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Zwischen den Quellen und der Wüste

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Mit verdammten Kopfschmerzen wacht das Mädchen endlich auf, vollkommen geblendet von irgend so einem dämlichen Licht braucht sie noch ein paar Mal bevor ich überhaupt die Umrisse eines Krankenzimmers erkenne.// Wo zum Teufel bin ich hier nur? Die Flucht vor diesem hartnäckigen Vollposten hat mir so einiges ab verlangt. Doch wo bin ich nun? Weil er die Wüste Hasst bin ich dort durch, aber bin ich schon in Suna? //

Die Tür geht auf und eine weiss gekleidete Frau, wahrscheinlich eine Krankenschwester, kommt rein in der einen Hand hält sie ein grosses Glas Wasser in der anderen eine Schüssel mit Reis wahrscheinlich.

„Sie sind schon wach?“

//Nein ich schlafe mit offenen Augen und im Sitzen! Was für ne blöde Frage.“

„Ja haben sie etwas gegen Kopfschmerzen?“

„Ja, aber essen sie zuerst etwas ich hole sie ihnen danach.“

„Hm.“

Dankbar nimmt sie den Reis an und leert das Glas in grossen Zügen. Schon kommt die Frau zurück und stellt ihr ein das Medikament hin.

„Es ist besser wenn sie noch nicht aufstehen, sie haben 2Tage geschlafen und ihr Kreislauf könnte sie im Stich lassen.“

„Hn.“ //Zwei Tage wie peinlich -.-´ //

Kaum aber war sie wieder draussen setzt sie sich auf die Bettkante und versucht aufzustehen. Ihr Zimmer war in traditionellem weiss gehalten und hatte nur ein Fenster mit einem ebenso weissen Tisch und Stuhl. // Wie langweilig der Einrichter hatte wohl eine Geschmacksabstumpfung//

Sie versuchte aufzustehen und brauchte aber zuerst 3 Anläufe damit es gelang. Dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit am Fenster angekommen warf sie einen Blick hinaus. //Sand überall Sand. Dass muss wohl Suna sein.// Sie mochte Sand und allgemein die Wüste nicht hatte nach ihrem Geschmack zu wenig Wasser. Auf der Strasse liefen viele Leute bei dieser Hitze in Umhängen herum wobei sie schon längst vor Hitze umgekommen wäre. Aber leider war Suna die einzig sichere Möglichkeit gewesen da er nie hier her kommen würde aus dem gleichen Prinzip wie sie. Er hasste die Wüste. Doch wenn er ungeduldig werden würde, wird er auch hier her kommen um sie zu holen. Aber dass durfte nicht passieren auf keinen Fall. Sie trat vom Fenster weg und ging immer noch mit schweren schritten zum Spiegel hinüber. Okay sie hatte ja schon mit etwas schlimmen gerechte, doch das übertraf die anderen Male um einiges. Eingefallene Wangen und Augenhöhlen. Sie hatte abgemagert. Aber dies war auch verständlich wenn man 7 Tage ununterbrochen floh das blieb keine Zeit zum Essen. Auch wenn sie welches gehabt hätte. Ihre hell grauen fast weissen Haare sahen genauso nach ihrem Zustand aus. Sieben Tage lang nicht gewaschen! Von ihrer Haut wollte sie gar nicht erst anfangen. Ein Grund warum sie die Wüste nicht mochte, man bekam immer einen Sonnenbrand. //So einen Verdammte Scheisse! Schlimmer geht’s ja nicht mehr.// Schnell begann sie mit einem einfache Medi-jutsu ihre Augenringe und den Sonnenbrand zu beseitigen. Und ihr Haarproblem löste sie ganz einfach mit einer wohlverdienten langen Dusche. Die Haare hoch gesteckt und nur ihn Unterhosen betrachtete sie sich immer Spiegel. Sie Verzog angewidert den Mund als sie ihre Rippen zählen konnte. Doch blieb ihr Blick auf ihrem Rücken Haften. Es war ganz und gar nicht gut. In der Mitte ihres Rückens schimmerte ein Symbol silbern auf. Sie hatte diesen Kreis mit dem Dreieck darin schon seit ihrer Kindheit. Keine schönen Erinnerungen. Doch schimmerte es selten Silber und sah eigentlich eher aus wie eine Brandnarbe, aber nein es musste natürlich wieder schimmern damit sie erstens wieder daran erinnert wurde was sie für eine Kreatur ist. Ihre Eltern meinten immer sie sei von ihm mit Abstand am meisten Gesegnet worden und deshalb hatte er ihr auch dieses Symbol verpasst damit sie sein Segen niemals verliesse. Doch wer wollte schon einen solchen Segen wen man wusste mit was er verband. Sie spürte Chakra auf sie zu kommen und zog sich deshalb schnell an und schlüpfte mit ihren normalen Klamotten aus dem Bad ins Bett zurück.

Die Türe ging leise auf als ob man bedachte, dass sie noch schlafen würde. In den Tür stand ein Mann, etwa mittel vierzig. Ein weisses Tuch verdeckte seine eine Gesichtshälfte und auf er anderen erkannte sie drei lila streifen auf der Wange, ein strenges Auge und eine ausdruckslose Mimik. Neben diesem tauchte noch ein junge der etwas älter als sie schien auf. Aber einen Moment mal. Sie hatte schon bei dem Mann ein ungutes Gefühl, aber wen sie den Jungen an sah fühlte sie sich wie im falschen Film. // Wieso zum Jashin hat der lila Schminke im Gesicht?! Soviel ich weiss ist kein Karneval oder ein anderer dieser sinnlosen Bräuche.//

„Mein Name ist Baki und das ist Kankuro. Der Kazekage schickt uns damit du uns einige Fragen beantwortest.“

„Und was genau soll so ein Kazekage sein?“ Gab sie so gelangweilt wie möglich zurück.

Die zwei Besucher schauten sich ein wenig verwirrt an da es wohl selbst verständlich war das man diese Person kennen sollte.

„ Nun ja der Kazekage ist das Oberhaupt des Dorfes er hat zu sorgen das den Bewohner nichts passiert. Was wiederum noch mehr Fragen aufwirft da du nicht weisst was ein Kage ist und doch ein sehr starkes Chakra besitzt.“

// Schon ironisch das so ein Kage der für den Schutz zuständig ist aber ein Monster in sein Dorf aufnimmt.// Mit einem Traurigen aber doch höfflichen Lächeln nickte sie ihren zwei Besuchern zu und deutete auf die zwei Stühle an der Wand.

Baki zog einen Block und einen Stift aus seiner Tasche und begann mit der nerv tötenden Fragerei.

Wie sie es hasste ausgefragt zu werden…

„Wie ist dein Name?“

„Ich habe keinen Namen mit dem ich angesprochen werden möchte.“

„Ich frage jetzt noch einmal wie heisst du?“ Baki war wohl jemand der keine Wiederreden duldet.

„Na Gut mein Geburtsname ist Keiko aber ich habe ihn auf Sayo geändert.“

Der man regte sie schon jetzt enorm auf aber es schien nicht dass sie ihn in absehbarer Zeit loswerden würde.

„Geht doch. Also Sayo wie alt bist du?“

„Weiss ich nicht wirklich „

„Wieso solltest du das nicht wissen?“ Fragte nun der Junge mit der Schminke verwirrt.

„Wieso sollte ich das wissen ich habe nie Geburtstag gefeiert.“ Was würde es ihr auch nützen die Tage zu zählen in denen man älter wurde. Sayo sah den Sinn dahinter sogar nicht.

„Ich warne dich Mädchen treib keine Spielchen und beantworte mir meine Fragen.“ Bakis Drohung ging fast in einem Knurren hervor.

„Ich treibe keine Spielchen.“ Kam es in ihrer ganzen Ernsthaftigkeit , die sie für diesen nervenden Mann und dem Jungen mit der Schminke, aufbringen konnte.

„Von woher stammst du und wieso besitzt du kein Ninja Stirnband? Bist du eine Abtrünnige oder gar kein Ninja?“ Sein blick wurde nun noch ernster als vorhin.

// Nervtötender alter Mann bist du nun langsam fertig?!//

„Ich stamme auf einem kleinen Quellendorf in dem es schon lange keine Ninjas mehr gibt und habe selbst auch kein zu Hause das mir ein Stirnband geben würde. Und nein um ihre wichtigste Frage zu beantworten ich bin nicht Abtrünnig.“

// Wenn ich ihm sage, vor wem ich auf der Flucht bin wird mich Suna wohl schlecht aufnehmen…//

„Ich weiss nicht ob ich dir das glauben soll, dass du keine Kunoichi bist da die Chakra Level das eines Chuins fast übersteigt und mir ist immer noch nicht klar, was hattest du so schlimm zugerichtet vor den Mauern Sunas zu suchen?“ Misstrauischer als dieser alte Sack konnte wirklich niemand schauen und ihr war klar, dass sie ihn jetzt schon nicht leiden konnte.

„ Liegt es nicht auf der Hand? Ich bin nach Suna gekommen um eine Ausbildung zu machen.“ Sie verdrehte die Augen und sah ihn langsam aber genervt an.

Dieser Kankuro konnte gar nicht verstehen wie ein Mädchen in ihrem alter so frech gegen über seinem Sensei sein konnte… Sie war doch sehr speziell…

„Gut. Trotz deinem Mangel an Manieren werde ich die Informationen dem Kazekage weiter leiten und bis dahin bekommst du ein Bett zum Schlafen bis du wieder fit bist.

Baki und der Junge mit der Schminke verabschiedeten sich recht zügig und liessen Sayo endlich alleine.



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