Zum Inhalt der Seite

Und dann kam das Feuer

das vierte Element kommt in die Gruppe
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tierischer Begleiter

Die drei Mädchen waren am Morgen schon wach, während die beiden Jungs noch um die Wette schnarchten. Katara, Toph und Angi halfen der Frau beim Einkaufen.

„Wir sollten wenn die Jungs wach sind langsam weiter.“ entschied Katara.

„Ja, da hast du Recht.“ Antwortete Angi und wendete sich der Frau zu, „Gibt es hier in der Nähe einen Fluss oder einen See?“

„Ja, einen großen See, ich zeig ihn dir nachher auf der Karte, einverstanden?“ informierte sie Angi.
 

„Ja, klingt super!“ freute sich die Blondine.

„Wozu willst du das denn wissen?“ erkundigte sich Toph.

„Wenn ich Aang das Feuerbändigen beibringe, sollten wir immer ans Wasser gehen, ist vielleicht besser fürs erste, und außerdem wird Katara ja auch noch mit ihm das Wasserbändigen üben.“ Erklärte Angi.

„Ja, da hast du Recht!“ Stimmte Katara zu.
 

Sie kamen wieder ins Haus und bereiteten Frühstück vor, der Duft von gebratenen Eiern und Speck stiegen Aang und Sokka in die Nasen, sofort sprangen sie auf und rannten in die Küche.

„Habt ihr etwa ohne uns angefangen?!“ schrien sie aus einem Munde. Die Mädchen mussten grinsen.

„Na los, setzt euch.“ Sagte Katara, dann aßen alle.
 

„Und Aang, bereit für deine erste Unterrichtsstunde in Feuerbändigen?“ fragte Katara und lächelte ihn an.

„Aber so was von bereit!“ antwortete Aang motiviert.

Angi ließ sich von der Frau den Ort wo der See war zeigen, sie nahm einen Stift und markierte ihn auf der Karte. //Alles klar, dann kann’s ja losgehen…// dachte sie.

Sie bedankten sich herzlichen bei den beiden, die sie aufgenommen hatten, dann stiegen sie auf Appa und flogen davon.
 

Sie landeten vor einem großen sauberen See, ein Wald erstreckte sich um ihn. Das alles verführte Katara ins Wasser zu springen.

„Ist das toll hier!“ rief Katara begeistert, Aang zog seine Sachen aus und machte es Katara gleich, auch Sokka ging mit hinein.

Toph legte ihre Sachen ab und setzte sich an einem Felsen und lehnte sich daran, die Arme verschränkte sie hinter den Kopf und schloss ihre sowieso für sie nutzlosen Augen.
 

Aang und Katara spritzen sich gegenseitig voll. Appa ruhte sich etwas aus, in den Sattel saß Momo.

Angi lehnte an Appa und überlegte etwas.

„Ey Angi! Komm auch rein!“ rief Katara zu ihr und winkte.

„Ach nein, lass mal sein, hab jetzt grade keine Lust.“ Antwortete Angi.

„Ach nun komm schon, das macht irre Spaß!“ rief jetzt auch Aang.

„Lasst sie doch, der Feuerteufel ist wahrscheinlich wasserscheu.“ Mischte sich Sokka ein und grinste gemein.
 

„Sokka! Jetzt lass sie doch mal in Ruhe! Toph hat längst gesagt das sie nicht lügt!“ fuhr Katara ihren Bruder an.

„Ach und was ist wenn sich Toph irrt?!“ erwiderte Sokka.

„Jetzt streitet doch nicht…“ murmelte Angi. Sie hasste Streit, sie hasste ihn so sehr, „Ich komm schon rein.“ Sie zog einige Sachen aus, so wie Katara zu vor und ging rein.
 

„Nur weil ich eine Feuerbändigerin bin heißt das nicht dass ich Wasserscheu bin. Man kann sich nicht aussuchen in welche Nation man geboren wird, klar?!“ sagte Angi etwas gereizt und tobte dann mit Katara und Aang etwas rum, Sokka war sauer und ging raus, nahm sich ein Handtuch und trocknete sich ab.

„Da hat sie dich aber voll fertig gemacht, was?“ fragte Toph sarkastisch.

„Ach Klappe!“ keifte er Toph an. Toph öffnete daraufhin ihre Augen und setzte sich aufrecht hin.

„Du verträgst es wohl nicht wenn man dir mal die Meinung sagt, oder? Was ist so schlimm an ihr? Sie ist doch eigentlich ganz nett, dann ist sie halt eine Feuerbändigerin, was soll’s?“ fragte Toph.
 

„Ich vertrau ihr einfach nicht…“ grummelte Sokka.

„Das haben inzwischen alle bemerkt, gib ihr etwas Zeit, wir werden sehen…“ meinte Toph.

„Sie wird uns alle noch ins Verderben stürzen, und wenn das passiert, kommt nicht zu mir an und jammert rum.“

„Das wird nicht passieren, du bist doch der Jenige der immer rum jammert und jetzt hör auf zu nerven und geh wieder ins Wasser planschen.“ Sagte Toph locker.
 

„TOPH!!! Manchmal machst du mich echt krank!!“ schrie Sokka. Toph seufzte genervt, schlug mit der Faust auf den Boden und ließ Sokka ins Wasser platschen, dann lehnte sie sich wieder zurück und verschränkte ihre Arme hinter ihren Kopf.

Sokka tauchte wieder auf und holte erst mal tief Luft.

„Immer dasselbe mit dir TOPH!“ schrie er sauer. Die anderen sahen zu ihm und mussten grinsen.

„Das er immer so ein Krach machen muss, das hat er nun davon.“ Lachte Katara.

Aang stieg in das Lachen mit ein.

„Ach, ist er also immer so, ja?“ fragte Angi mit einem leichten Grinsen. Die anderen nickten.

„Das gehört schon zum Tagesablauf.“ Meinte Katara grinsend.

„Ach Klappe, ja?!“ kam es von Sokka, „Verrat den Feuerteufel nicht alles!“
 

Langsam platzte Katara der Geduldsfaden, sie ging zu ihm, legte ihre Hand auf seinen Kopf und stuckte Sokka unter. Er strampelte mit Armen und Beinen, Katara ließ ihn kurz hoch kommen, dann stuckte sie ihn wieder unter, dies wiederholte sie ungefähr fünfmal, dann ging sie wieder zu den anderen.
 

Sokka spuckte das ganze Wasser was er verschluckt hatte aus und hustete. Katara würdigte ihn keines Blickes.

„Du hättest ihn nicht gleich unterstucken brauchen…“ murmelte Angi.

„Das brauchte er mal, vielleicht lernt er es ja so, mach dir mal keine Gedanken.“ Lächelte Katara.
 

„Das schadet ihm wirklich nichts.“ Sagte Aang und grinste breit, „Fangen wir jetzt an mit dem Training?!“

„Ja, klar…aber zuerst wird das noch ohne Feuer gemacht.“

„Ja ja, ich weiß schon!“ sagte Aang, war innerlich aber total ungeduldig, er wollte SOFORT mit Feuer arbeiten, doch das musste noch warten.

Sie gingen aus dem Wasser und Angi weihte ihn in alles ein, dann fingen sie an.

Nach einer Weile hatte Aang das schon ganz gut drauf.

„So, das wird für heute reichen, das war super, du bist ein Naturtalent, na ja, du bist ja auch der Avatar.“ Lobte sie Aang.
 

Die anderen hatten schon alles eingepackt, es war früh am Abend sie beschlossen einen sichereren Ort zum übernachten zu suchen und gingen weiter.

Sie liefen durch den Wald, er war ziemlich dicht. Es waren sehr hohe Bäume. Appa flog ihnen nach, natürlich hinter den Wolken versteckt.
 

Von weiter vorne bemerkten sie das etwas auf sie zu kam, es war sehr schnell, und lang, es zischte einfach über den Boden, an den Bäumen vorbei, schmal und dünn, reflexartig ohne irgendwo gegen zu stoßen. Noch bevor sie etwas machen konnten riss es Angi um.

Es stützte sich über Angi, sie spürte eine feuchte Zunge und öffnete die Augen.

„Okuz?! Oh, Okuz!“ sie umarmte es, jetzt erkannte man dass es ein Drache war, ein roter großer Drache.
 

„Ist das deiner?“ fragte Aang und war begeistert. Angi nickte, richtete sich auf und streichelte ihren Drachen.

„Ja, ich musste ihn damals zurück lassen, ich hab ihn schon seit er in einem Ei war.“ Lächelte sie.
 

Aang strich den Drachen über die Schuppen.

„Pass auf!“ schrie Sokka, woraufhin Katara ihn ihr Bändigungswasser ins Gesicht spritzte.

„Übertreib’ s nicht!“ fauchte sie ihn an und ging zu Aang, Angi und Toph.

„Der ist ja lieb.“ Sagte Katara lächelnd.

„Ich hab ihn früher als er noch im Ei war mal von Zuko bekommen.“ Erklärte Angi.

„Ich wusste gar nicht dass er so aufmerksam sein kann.“ Sagte Katara und war in den Drachen vertieft.

//Er ist ein Zeichen dafür was mir Zuko wirklich bedeutet, aber die Botschaft konnte Zuko nie entschlüsseln...// Sie war so überglücklich ihren Drachen wieder zu haben. Die Blondine schlang ihre Arme um die lange Schnauze und drückte ihn an sich. Der Drache stieß ein tiefes, ruhiges brummen aus und schloss die Augen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-11-13T14:07:17+00:00 13.11.2015 15:07
Der Kleine Okuz ist ja wirklich süß.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.


Zurück