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Bones of Knights

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Kapitel I
 

Es ist windig als im Lande Karasitan die Sonne aufgeht. Der erste Hahnenschrei ertönt im Dorf Landis und das erste Leben fängt an sich im Dorfe zu regen. Der dichte Wald, der um das Dorf wächst, glänzt im Tau und ein frischer Duft wird vom Wind heran geweht. Ab und zu richt man das Meer das sich hinter dem Wald in die Weiten der Welt zieht. Es ist ein friedlicher Tag im Dorf Landis. Noch...

"Uahahaha!!! Hab ich geschlafen!" Salinia gähnt vor sich hin und streckt sich. "Hmmmmm, Almadrin schläft noch. Was mach ich denn jetzt?" Sie betrachtet den schlafenden Ritter mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sie steht auf und schaut sich um. "Ein wundervoller Tag." Salinia streckt sich noch mal und betrachtet kurz den Lichtstrahl der durchs Fenster fällt. "Die Sonne scheint. Das heisst, Almadrin wird wohl Heute wieder ausreiten." In diesem Moment setzt sich Almadrin ruckartig auf und starrt Salinia an. Er packt sie und drückt sie fest an sich. "He! Du erdrückst mich!" Sie zappelt und versucht sich zu befreien. "Du lebst! Hach bin ich glücklich das du noch am leben bist!" Er lächelt. "Natürlich lebe ich. Warum sollte ich nicht leben?" Sie schaut ihn verdutzt an. "Ach es war wohl nur ein Traum." Er lächelt zärtlich und setzt sie sanft neben sich auf dem Bett ab. Sie schaut ihn an, dreht sich einmal im Kreis und macht einen Knicks. "Das wird es wohl gewesen sein mein edler Ritter!" Sie läuft leichtfüssig über das Bett und bleibt an der Kante stehen. Sie dreht sich um, streicht sich durchs Haar und brüllt plötzlich "WAS MACHEN WIR HEUTE???" Almadrin hällt sich die Ohren zu. "Wir werden wohl einen Ausritt in den Wald machen und ich werde dort dann ein bisschen Trainieren." "Wirst du deinen Bruder mitnehmen, Almadrin?" "Ich denke, Brandin wird lieber Rubina gesellschaft leisten wollen." Er grinst. Er steht auf und geht langsam noch etwas verschlafen zur Waschschüssel. Almadrin wäscht sich und zieht sich dann seine Rüstung an. "Was gibts denn zum Frühstück?" Er setzt sich an den Tisch. Salinia schaut ihn empört an. "Denkst du ich bin deine Hausfrau? Ich bin deine Gefährtin aber gewiss nicht deine Hausfrau!" Almadrin senkt den Blick. "Verzeih mir!" Er steht wieder auf und durchschreitet den Raum zur Vorratskammer. Er öffnet die Türe und holt Brot, Schinken und Wasser heraus. Salinia fliegt an ihren Platz am Tisch und wartet geduldig bis Almadrin sich an den Tisch gesetzt hat. Sie essen ohne ein weiteres Wort zu wechseln. Nach dem Mahl verlassen sie das Haus und gehen zum Stall. Almadrin pfeift. "Largos mein treues Ross komm zu mir, wir wollen ausreiten!" Ein wunderschöner schwarzer Hengst mit braunem Schweif, brauner Mähne und braunen Fesseln kommt angallopiert. Largos schnaubt und wiehert erfreut als er seinen Herrn den Drachenritter Almadrin sieht. Das Pferd bleibt stehen und reibt seinen Kopf an Almadrins Schulter. Almadrin klopft ihm freundschaftlich auf seinen Hals. "Guter Junge. Brav. Wenn ich dich nicht hätte." "Und was ist mit mir? Was ist wenn du mich nicht hättest?" Salinia stemmt ihre Hände in ihre Hüfte. "Natürlich bist du mir auch sehr wichtig." Largos schnaubt kräftig und Salinia fliegt einen Meter weit zurück. "Argh! Dummes Tier. Bist wohl eifersüchtig auf mich, was? Das ich so schön bin?!" Sie keift Largos kräftig an. Almadrin guckt die beiden an und fängt laut an zu lachen. "Na ihr beiden, nun hört mal auf. Ich mag euch beide und ihr seid beide sehr wichtig in meinem Leben!" Er sattelt Largos und steigt auf. Er schaut sich im Dorf um und atmet die frische Morgenluft tief ein. "Ein wundervoller Tag für einen Ausritt. Ich fühle mich wie der stärkste Mann der Welt." "Nun übertreib nicht!" Salinia setzt sich auf seine Schulter und küsst ihn auf die Wange.



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