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Liebe, Urlaub und Hawaii

von

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Aphrodisiakum

Deutlich früher als geplant, kommt hier das nächste und gleichzeitig das längste Kapitel die FF. Conan und Ai, die im letzten Kapitel etwas knapp kamen, treten jetzt wieder stärker in den Vordergrund. Ryo und Sakura haben aber dennoch ihre kleinen Auftritte am Anfang dieses Kapitels. Immerhin sind die beiden für die ursprünglich geplante Fortsetzung noch von großer Bedeutung. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Am Flughafen, stand Conan und Ai derzeit vor einer Bank. Dabei wirkte der 15-jährige Detektiv erleichtert, „Endlich… Ich war noch nie in meinem Leben so froh darüber… eine Bank zu sehen.“ Sprach er, während er in die Bank sah. Ai, die neben ihm stand, fühlte genauso, „Du sagst es, Conan.“ Ja, auch sie war darüber erleichtert. Auf diese weise ging das Traumpaar in die Bank. Dabei hoffte Conan sehr, dass hierbei nichts Unerwartetes geschehen würde. Auf einen weiteren Mord, war Conan nicht scharf. Ai genauso wenig. Bei dem letzten Mord, wäre Conan beinahe selbst mit umgekommen. Ai erinnerte sich noch genau an die Explosion. Sie hatte Angst um Conan, wie lange nicht mehr. Seit seinem Himmelfahrtskommando im Hauptquartier der Organisation.
 

„Was bitte schön ist da in mich gefahren?!“ fragte sich Ryo derweil extrem geschockt, während er sein Gesicht in einem Kissen vergrub. Aktuell war sein Kimono wieder zugebunden, während er selbst in seinem Zimmer lag. Ohne Sakura. Nach Sakuras kleinem verführungsversuch, der seiner Meinung nach deutlich zu weit ging, war er vor ihr geflohen. In sein Zimmer. Dieses hatte er zur Sicherheit abgeschlossen. Auf noch so einen Ausrutscher, war er nicht scharf.
 

„Wieso… Wieso habe ich sie ausgezogen…? arghh…“ Ryo wusste gerade wirklich nicht mehr weiter. „Wieso… wieso habe ich das getan…? Das wollte ich doch gar nicht…“ der 15-jährige war total überfordert. Dabei konnte er Sakuras nackten Körper immer noch vor sich sehen, „Ich mir doch noch nie solche Gedanken über Sakura gemacht. Und wieso… wieso… habe ich… sie geküsst? Ich liebe Sakura doch gar nicht, oder…?“ hierbei klang er ziemlich unsicher. Ja, diesbezüglich, war er sich gerade nicht mehr so sicher. Dabei blickte er einmal zur Seite. Auf dem Schreitisch im Zimmer, stand dabei eine Art großer Getränkebehälter. Auf dieser war das Wappen seiner Familie abgebildet. Er wusste, der Inhalt des Getränks, war nicht auf dem freien Markt zu erwerben. Auch über Privatpersonen bekam man dies nicht. Der Inhalt, war aus Früchten und Kräutern hergestellt worden, die nur auf einer ihrer Privatinseln wuchsen. Es gab viele solcher Getränke. Die Früchte und Kräuter waren Großteils noch sehr unerforscht. Aber Ryo wusste, einige der Mixturen, schmeckten extrem gut. Gab es eine, die ihm extrem gut schmeckte. Daher war von dieser auch immer etwas im Haus. So wie in dieser Flasche.
 

Dabei drehte er seinen Körper nun auf die Seite. „Könnte das der Grund sein, dass Sakura sich heute so merkwürdig verhält?“ fragte sich Ryo dann im nächsten Moment. Dabei wusste er noch, wie Sakura ihm einfach unter den Kimono gefasst hatte. Er kannte die Rothaarige lange genug. Daher wusste er auch, dass Sakura, wie verrückt die Rothaarige auch sein mag, so etwas eigentlich nicht tun würde. Eigentlich. Ihr bedeutete ihre Freundschaft extrem viel. Ryo wusste das. Sakura war diejenige, die sich alle Mühe gab, ihre Freundschaft aufrecht zu halten. Vor allem, da Ryo sich so einige Mal von ihr zu entfernen drohte. Etwas, was Sakura niemals zulassen würde.
 

Doch Sakura hatte es gemacht. Und genau da, lag das Problem. Wenn Sakura so etwas macht, ist die Gefahr da, dass sie etwas macht, was sie später noch bereuen werden. Sex. Immerhin wusste Ryo nicht, ob Sakura die Pille nahm. Zwar könnte er sie einfach fragen und Ryo wusste auch, dass Sakura ihm 100% antworten würde, doch war ihm das eine zu persönliche Frage. Vor allem nach diesem Erlebnis. Ja, Ryo hatte eine gewisse Angst vor ihr, da sie zur Yakuza gehörte, doch war da auch eine gewisse Freundschaft. Eine Freundschaft, die der Junge nicht in Gefahr bringen möchte, wie gefährlich die Yakuza auch sein mag.
 

So entschloss sich der 15-jährige nun, dem nachzugehen. Daher erhob sich der Junge vom Bett. Sein nächstes Ziel, war der 2 Liter Getränkebehälter auf dem Schreibtisch. Diese musterte der Junge eingehend. Doch der Behälter schien wie immer zu sein.
 

Einige Minuten später, entschloss er sich, sich den Behälter näher anzusehen. Daher nahm er sich diesen nun zur Hand und öffnete diesen vollständig. Dabei strömte ihm sofort der Geruch in die Nase. Der Geruch, den er auch schon wahrnahm, als er mit Sakura etwas davon trank, bevor er sie ausfragte. Und da begann auch das seltsame verhalten von ihnen. Darum war Ryo sich sicher, dass das komische verhalten von ihm und Sakura auf das Gebräu zurückzuführen war. Wenn dem so war, durfte er Sakura auf keinen Fall noch mehr davon zu trinken geben. Ansonsten, beugt sie sich nächstes Mal nicht nur über seinen Schoss, sonst nimm dort selbst Platz. Das musste Ryo auf alle Fälle verhindern.
 

So roch er einmal genauer an dem Gebräu. Der Geruch, kam ihm vertraut vor. Sehr vertraut. Doch etwas an dem Gebräu war anders. „Diese Farbe…“ sprach er im nächsten Moment. Dieses Gebräu hatte eine dunkelrote, durchsichte Farbe. Sein Gebräu, dass er normalerweise zu sich nimmt, hatte die gleiche Farbe, doch erkannte Ryo den Unterschied. „Das ist nicht mein Saft.“ Stellte er daraufhin fest. Immerhin war die Farbe zwischen seinem Getränk und diesem hier anders. Sein Getränk war etwas heller. Nur ein wenig, doch den Unterschied erkannte er anhand des Geruchs und der Farbe eindeutig. „Aber… was ist das dann für ein Gebräu?“ eine Frage, auf die der Blauhaarige derzeit keine Antwort wusste. Dabei fragte er sich nun, ob er die Antwort überhaupt wissen wollte.
 

„Das muss der Grund sein, warum ich solche Gedanken über Sakura hatte.“ Ja, Ryo hatte sich wirklich vorgestellt, wie es wäre, wenn sich das nackte Mädchen nicht einfach nur über seinen Schoss gebeugt hätte, sondern wenn sie sich selbst auf seinen Schoss geschwungen hätte. Es waren Gedanken, die er bisher nie mit einem Mädchen in Verbindung brachte. Vor allem nicht mit Sakura. Und doch… hatte er Sakuras Spiel genossen. Dabei kamen ihm sofort 2 neue Fragen in den Kopf.
 

„War es für Sakura wirklich das erste Mal?“ eine Frage, auf die die Antwort eigentlich offensichtlich schien. Ryo konnte sich eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass Sakura vor einem der vielen Jungs auf der Schule, die ihr Regelmäßig Liebesbriefe schrieben, auf die Knie fallen würde, um diesen unterhalb der Gürtellinie zu verwöhnen, wie sie es bei ihm getan hat. Doch schien es ihm fast so, als ob Sakura darin bereits mehr Erfahrung hätte. Oder kam es ihm nur so vor, weil es für ihn das erste Mal war, dass ein Mädchen ihn derart verwöhnte. Er wusste es nicht.
 

„Ist Sakura noch Jungfrau? Wenn nicht, mit wie vielen Jungs, war sie schon im Bett? Und mit wem?“ Ja, Ryos Erlebnis mit Sakura hatte seine Folgen. Seine Sichtweise auf die Rothaarige begann sich nun zu verändern. Und doch, konnte sich Ryo hierbei noch weniger vorstellen, dass Sakura für einen anderen Jungen einfach so ihre Hüllen fallen ließ oder sich von diesem ausziehen lässt, wie sie es unter dem Einfluss dieses Getränks bei ihm tat.
 

Ein paar Augenblicke später, schüttelte Ryo schnell den Kopf, um diese Bild aus seinen Gedanken zu kriegen. Obwohl er dennoch zugeben musste, dass dies wirklich interessante Gedanken waren. Dann, konnte er wieder Sakura vor sich sehen. Nackt.
 

Darum verschloss er den Getränkebehälter nun wieder. „Das Gebräu muss eine betörende oder aphrodisierende Wirkung haben. Vielleich sogar beides.“ Dabei kam ihm auch gleich eine Idee. Daher grinste er nun, „Das gebe ich Haru und Sayuri, wenn ich wieder Zuhause bin.“ So blickte er sich nun um. „Doch bis dahin…“ damit suchte er nach einem passenden Ort, wo er den Behälter verstecken könnte, bis die Sommerferien zu Ende waren und er wieder nach Hause kam.
 

Im Wohnzimmer wiederum, saß derzeit Sakura, die ihren Kimono wieder trug, dieses Mal allerdings richtig zugebunden. Ryo verführen war eine Sache, doch dass was sie gemacht hat, war eine andere. Eine gänzlich andere. Daher waren ihre Wangen derzeit auch hoch rot. „Was… war habe ich da gemacht…? Was… was ist… was ist, wenn Ryo mich jetzt für eine Sexbesessene Nymphomanin hält.“ Das wollte sich Sakura gar nicht erst vorstellen. „Ein Albtraum! Das darf auf keinen Fall passieren.“ Auf diese Weise, machte das Mädchen eine Pause. „Aber… warum habe ich das gemacht? Soweit wollte ich doch gar nicht gehen.“ Sakura war derzeit mehr als nur verwirrt. Die Rothaarige verstand gar nicht mehr, was hier los war. „Doch… ich bereue es nicht. nicht einmal annähernd.“ sprach sie dann aufmunternd zu sich selbst, „Ich liebe Ryo. Und ich… würde es, ohne zu zögern, wieder tun.“ Auf diese weise machte Sakura eine Pause.
 

„Und Ryo… schien es auch Spaß gemacht zu haben, mich auszuziehen.“ Sprach Sakura einige Momente später. Hierbei lächelte sie. Dabei legte sie ihre rechte Hand nun auf ihre Brust. Sie konnte es noch genau spüren. Das Gefühl, als Ryos Hände ihre Brüste berührten. Zwar nicht direkt, doch er hat es getan. Ihr Herz schlug dabei wie verrückt. Ja, Sakura war fest entschlossen, ihren Plan durchzuziehen. „Vielleich sollte ich Ryo später…“ dachte sie nun nach, „Ja, das klingt gut.“ Sprach die nun liebevoll. Sakuras Plan erweiterte sich hierbei. Ja, die Rothaarige würde nicht zurückweichen. Sie würde voranschreiten. Denn, so wusste sie, wenn sie Erfolg hat, wartete am Ende ihres Weges, Ryo auf sie. Daher würde sie weiter gehen und den Weg, den sie gewählt hat, bis zum Ende gehen.
 


 

Nahe dem Flughafen, verließen Conan und Ai gerade eine Bank. Dabei sah Conan ziemlich geschafft aus, „Noch nie in meinem Leben, habe ich solange gebraucht, um Geld abzuheben.“ Sprach der 15-jährige dabei etwas erschöpft. „Ja.“ Stimmte Ai dann mit ein, „7 Geldautomaten und alle Defekt. Die Computer auf der ersten Bank waren alle Kaputt. Die Zweite Bank war total Überfüllt. So etwas haben auch ich noch nie erlebt, Conan.“ Dabei sah Ai ihren Schatz nun einmal an. Dieser erwiderte ihren Blick. Dabei sorgte allein ihr Anblick dafür, dass sich Conans Laune besserte. Dies erkannte auch Ai an dem liebevollen lächeln, welches Conan ihr schenkte. Daher lächelte auch Ai liebevoll.
 

Conan kam im nächsten Moment allerdings etwas anderes in den Sinn. Als sie Geld holten, hatte er einen Blick auf Ais Kontostand werfen können. Dieser jagte ihm Respekt ein. (Woher hat Ai so viel Geld?) eine frage, die er im Moment nicht beantworten konnte. (Und ich dachte immer, Sonokos und meine Familie hätten viel Geld. Vielleich, sollte ich sie später einmal danach Fragen.)
 

„Jetzt, wo wir Geld haben…“ sprach Conan dann, der dabei versuchte nicht an Ais Kontostand zu denken, der ihm ein Rätsel war, „Könnten wir zurück zum Flughafen und etwas Essen. Was meinst du, Ai?“ diese lächelte und nickte, „Gern.“ Dabei legte sie ihren Arm in seinen, wo sie ihre Hand an seinen Oberarm legte. Auf diese Weise, setzten sich beide in Bewegung. Dabei genossen die Mittelschüler das schöne Wetter, welches hier auf Hawaii herrschte. Ai musste dabei auch etwas auf den Wind und ihr Kleid achten. Doch der Himmel war auf ihrer Seite. Es wehte zwar ein Frischer Meereswind, doch dieser kühlte beide nur etwas ab.
 

Der Weg zurück zum Flughafen nahm dabei etwa 20 Minuten in Anspruch. In dieser Zeit, sagte keiner der beiden etwas. Beide genossen lediglich die traute Zweisamkeit. Die vertraute Zweisamkeit und den Wind der Meeresluft, der wehte, wenn auch sie das Meer nicht sehen konnten. Beide dachte auch an nichts anderes. Nicht wo Yukiko Kudo bleibt. Nicht wann diese aus dem Stau kommt. Auch nicht daran, was Yukiko mit ihnen vorhat. Wo es hingehen soll, wenn die Frau auftaucht, interessierte sie im Moment auch nicht.
 

Am Flughafen angekommen, suchten sich die beiden einen Ort, wo man in aller Ruhe etwas essen kann. Doch dauerte dies etwas. Wenn man einen so großen Flughafen nicht regelmäßig besucht, musste man sich dort erst jedes Mal orientieren. So erging es auch Conan und Ai gerade. Sie waren zwar schon einmal hier gewesen, doch war dies vor einem Jahr. Damals hatte Yusaku sie eingeladen. Der Kriminalschriftsteller hatte ihnen damals eine Kreuzfahrt spendiert, damit sie sich erholen können und auf abstand kommen. Doch kamen sie letztes Jahr mitten in der Nacht an und Yusaku hatte sie auch sofort abgeholt. Daher hatten sie keine Zeit sich hier umzusehen.
 

Daran erinnerte sich auch Conan, „Ich frage mich, was Papa wohl gerade macht?“ sprach der Detektiv. Ai blickte ihren Conan daraufhin an. Diese wusste natürlich sofort, worauf dieser hinauswollte. Letztes Jahr, als sie hier von Yusaku abgeholt wurden, lief alles deutlich ruhiger ab. Wenn Yusaku Auto fuhr, war es völlig anders, als wenn Yukiko fuhr. Ganz anders. Es war völlig klar, dass Yusaku einen besseren Fahrlehrer hatte als Yukiko. Einen deutlich besseren,
 

„Gute Frage.“ Sprach Ai einige Momente später, „Vermutlich sitz er gerade an einem neuen Kriminalroman. Den vor kurzem kam doch erst ein neuner Band von Baron der Nacht heraus, wenn ich mich nicht täusche.“
 

Conan nickte dazu, „Ja. Der Baron der Nacht und das Geheimnis des verwunschenen Schlosses.“ Sprach der Detektiv mit einem Lächeln, „Ein wirklich gutes Buch. Ich habe es gleich 3-mal hintereinander gelesen.“ Sprach Conan stolz und beeindruckt über das Werk seines Vaters. Ai kannte dies von Conan. Jedes Buch, dass sein Vater je herausgebracht hatte, hatte er mindestens einmal gelesen. Ai fand dies ziemlich bemerkenswert.
 

„Ich wünschte mir gerade, dass Papa uns abholen würde und nicht Mama…“ sprach Conan im nächsten Moment, extrem besorgt, seine Gedanken aus. Ai wusste auch wieso. Auch sie hatte ein ungutes Gefühl im Magen, wenn es darum ging, mit Yukiko zu fahren. Ai wusste es noch ganz genau. 9 von 10 Mal, krallte sie sich dabei an Conan. Einmal, hat Ai sich sogar abgeschnellt und sich auf Conans Schoss gesetzt und ihre Arme um ihn geschlungen, so viel Angst hatte die Rotblonde dabei. Auch Conan hatte an jenem Tag seine Arme um Ai geschlungen und schien sie nie wieder loslassen zu wollen. Dass Yukiko hierbei mit größtem Vergnügen zusah und diese Situation absichtlich hervorrief, wussten Conan und Ai allerdings nicht. Yukiko hatte nämlich von Ran erfahren, dass Conan und Ai sich wohl näherstanden und mehr füreinander empfinden, als sie es sich eingestehen wollten.
 

Doch ging ihre Suche dann weiter. Und ungefähr 15 Minuten später, hatten Conan und Ai einen guten Ort gefunden, wo sie etwas essen konnten. Ein hübsches Café, in einem der oberen Stockwerke des Flughafens. Dort hatten sich Conan und Ai einen Tisch am Fenster genommen.
 

„Warte, du hier.“ Sprach Ai an Conan gewandt, während sie sich bereits wegdrehte, „Ich hole uns etwas zum Essen und zum Trinken.“ Mit diesen Worten entfernte sich Ai von ihrem Conan, den sie nun alleine zurückließ. Diese setzte sich auf die helle Azurblaue Sitzbank im Eck. Dabei drehte er sich derzeit zur Glasfront und sah dort hinaus.
 

Dort sah er in einer kleinen Gartenanlage, für jene die auf ihren Flug warten mussten. Unter anderem, gab es dort einen Spielplatz für Kinder. Doch auch ein Springbrunnen stand dort, wo gerade 2 Teenager im alter von Conan saß. Conan musste hierbei lächeln. Die beiden erinnerten ihn etwas an ihn und Ai. Bis über beide Ohren ineinander verleibt und doch nicht in der Lage es öffentlich zu zeigen. Denn saßen beide nebeneinander am Rand des Springbrunnens, wobei sie ihre Hände hielten und verlegen in die jeweils andere Richtung sahen.
 

Am Spielplatz sah er dabei auch einige Kinder spielen. Conan gönnte es ihnen auch. Man sollte seine Kindheit genießen, solange man kann. Er selbst, hatte dies nicht getan. Er hatte sich an seinem Vater ein zu großes Vorbild genommen und wollte schon als er noch klein war, ein genauso guter Detektiv werden wie er es war. Ein Vorhaben, das Conan auch gelang, wobei Conan sich einem Bewusst war. Sein Vater war nach wie vor, der bessere Detektiv von ihnen beiden. Doch war dieses Vorbild auch weitgehend die Ursache dafür, dass er sich blauäugig und voller Freude in eine Gefahr nach der anderen begab. Doch bereute Conan es nicht. Hätte er es nicht getan, wäre er niemals auf seine Ai gestoßen und hätte sie lieben gelernt.
 

So beobachtete Conan auch wie ein paar Autos kamen und andere wieder wegfuhren. Den großen Parkplatz, sah er von seiner Position aus allerdings nicht. Doch wollte er die Autos auch nicht wirklich sehen. Er war kein großer Auto-Fan, wie so manch ein anderer Teenager in seinem Alter. So etwa in seiner Klasse. Er war aber keiner davon. was mit Ayumi Genta und Mitsuhiko war, wusste er nicht. diese gingen zwar auf die gleiche Schule wie er, doch in eine andere Klasse. Ja, die Detektive Boys waren nicht mehr in einer Klasse. Wie es dazu kommen konnte, wusste Conan nicht. es war einfach so. Zwar hatte Ayumi Ran darum gebeten, ob diese nicht mit der Rektorin reden könnte. Diese war einmal eine Hauptverdächtige in einem Fall, des Mori bearbeitete. Ayumi hatte daher die Hoffnung, dass sie wieder mit Conan in einer Klasse sein könnte. Ja, Ayumi ging es damals richtig gegen den Strich, dass Ai und nicht sie, mit Conan in einer Klasse sein durfte. Conan wiederum war froh darüber. Mit Ai verstand er sich von vorne rein besser als mit den anderen Kindern. Kein Wunder, teilte Ai ja sein Schicksal.
 

Ran versuch, so wusste Conan, ging schief, sehr zu Ayumis bedauern. Was Conan nicht wusste, dass er und Ai, in einer Klasse waren, getrennt von Ayumi, Genta und Mitsuhiko, war Rans Idee gewesen. Diese hatte mit der Rektorin geredet, ob es nicht möglich wäre, Conan und Ai, irgendwie von den anderen drein zu trennten. Ran glaubte zwar nicht, dass dies dauerhaft möglich wäre, doch der Himmel hatte sie erhört. Die Rektorin verstand Ran sehr gut und hatte auch sofort eine gute Lösung parat. Conan und Ai wurden einfach in eine andere Klasse gesteckt, als die anderen. Und diese Lösung, gefiel sogar Conan und Ai. Zwar unternahmen diese nach wie vor sehr viel mit den anderen, doch nicht mehr so viel, wie noch zur Zeit der Grundschule. Hatten sie kein einziges Mal gemeinsam Unterrichtsschluss. Selbst der Sportunterricht, war getrennt, sehr zu Ayumis Leidwesen. Dies wurde sogar noch schlimmer, als Gerüchte aufkamen, dass Conan etwas mit Ai am laufen hatte. Diese Gerüchte, hatte die Rektorin verteilt, die, wie Ran und Kazuha, der Meinung war, dass Conan und Ai das perfekte Traumpaar wären. Daher half sie so einige Male mit. Zum Beispiel beim Schulfest. Als dort eine Aufführung stattfand, waren Conan und Ai GANZ ZUFÄLLIG die Hauptpersonen. Wenn Ran, Kazuha, Sonoko, ihre Lehrerin Hawegawa-Sensei und die Rektorin da gemeinsam dahinterstecken, musste etwas dabei herauskommen.
 

Conan erinnerte sich noch genau daran. Das erste Schulfest, nach dem Untergang der Organisation. Die Zeit, in der sich die beiden immer näherkamen. Von da an, waren sie auch gemeinsam in der Sauna, mit Handtuch bekleidet, da dies ohne Handtuch zu extrem wäre. Aber auch saßen sie, ohne Handtuch, Rücken an Rücken in den heißen Quellen oder auch mal im Bad. Ja, ihre Beziehung nahm von dort an langsam Form an.
 

In den Proben für das Schulfest, gab es schon viele Umarmungen und Küsse auf die Wange oder die Stirn. Doch der Tag, an dem das Schulfest stattfand, sollte es ganz anders sein. Ai hatte für diesen Tag etwas ganz besonderes geplant. Es sollte ein besonderer Tag werden. Ein ganz besonderer Tag in ihrem Leben. Und in ihrer Beziehung. Der Tag, an dem Ai Conan zum ersten Mal geküsst hatte. Auf den Mund. Und das vor allen Zuschauern. Ayumi wäre an diesem Tag fast explodiert vor Eifersucht und Wut. Zwar war dies nicht so geplant, doch Ai wollte langsam einmal einen Schlussstrich ziehen. An diesem Tage, hat Ai Ayumi im Kampf um Conan offiziell den Krieg erklärt. Und was für eine Kriegserklärung das war. Eine Kriegserklärung vor der Gesamten Schule. Doch nicht nur die Schüler und Lehrer waren dort anwesend. Auch die Geschwister, Eltern und Großeltern der Schüler waren da. Aber auch andere Gäste, wie Sonoko, ihre Eltern und ihr Onkel sahen dies mit an. Doch auch Kazuha, Heiji war an diesem Tag im Krankenhaus, und die gesamte bekannte Polizeimannschaft aus Tokio war anwesend. Ai wollte einen Krieg um Conan anzetteln, an dessen Ende, die Gewinnern in seinem Bett liegen sollte, so hatte sich Ai das ganze vorgestellt und sie bekam ihren Krieg. Ayumi hat einen Monat lang kein Wort mit Ai gesprochen. Jedes Mal, wenn sie sich trafen, funkelten sie sich an und versprühten eine Mordlust, bei man denken könnte, sie wollten sich wirklich gegenseitig umbringen.
 

Jetzt, über 2 Jahre später, hatte Ai diesen Krieg eindeutig überragend gewonnen. Doch hatte Ai Ayumi ja mit Mitsuhiko zusammengebracht. Auf diese Weise, kam das Mädchen, dem damals das Herz gebrochen wurde, langsam darüber hinweg. Conan und Ai waren darüber glücklicher als Ayumi und vor allem Mitsuhiko.
 

Aber vor allem Ran, hatte Conan und Ai nach dem Schulfest damit aufgezogen. Die Frau hatte sich gefreut. Ran war in ihrem Verkupplungswahn seit diesem Tag aktiver als je zuvor. Doch auch Kogoro sah das Conan langsam erwachsen wurde. Sprach er ihm danach auch sein Kompliment aus, dass er ein gutes Auge für Mädchen hätte. Hatte er Conan und Ai einmal selbst einen Tisch in einem guten Restaurant gebucht, wobei er seinen Status als berühmtester und bekanntester Detektiv in ganz Ost Japan ausnutze, damit diese beiden, das Restaurant für sich alleine hatten. Ein Romantisches Essen, in einem vornehmen Restaurant, unter dem Nachthimmel. Sonoko hatte dabei auf bitten von Ran auch mitgeholfen. Sie hatten den beiden ihren Chauffeur gegeben. So wurde aus diesem Abend, ein wichtiger Meilenstein in ihrer Beziehung.
 

Conan hatte seit dem Schulfest seine Gefühle, die davor noch ein wahres Gefühlschaos waren, geordnet und einen für ihn sehr wichtigen Entschluss gefasst. Er wollte Ai seine Liebe gestehen. Jetzt, über 2 Jahre danach, war er dazu bereit. Er war dazu bereit, Ai ins Gesicht zu sagen, wie sehr er sie liebte.
 

Der Mittelschüler war dabei derart in Gedanken versunken, dass er nicht einmal bemerkte wie seine Ai zurückgekommen war. Diese sah natürlich, wie Conan aus der Fensterfront sah. Auch entging ihr nicht, wie verträumt Conan gerade wirkte. (An was er wohl gerade denkt?) das war die Frage, die ihr gerade durch den Kopf ging. Doch lächelte die Rotblonde nun und trat leise näher. Dabei stellte die den Teller mit dem Kuchen auf dem Tisch ab. Ebenso wie das große Glas, mit dem Eistee, in dem ein paar Eiswürfel schwammen. Dann widmete sich Ai ihrem Conan.
 

So ging sie langsam auf die Sitzbank zu, bei welcher sie sich ihrem Conan näher. Dabei schob sie er ein Bein auf diese Sitzbank, wobei ihre Flipflops zu Boden fielen. Dabei kam sie ihrem Detektiv, der davon im Moment überhaupt nichts ahnte, immer näher. Ein liebevolles Lächeln, zierte ihre Lippen, als sie, wie schon 2 Tage zuvor, auf Conans Schoss Platznahm. Dies machte Ai besonders sacht und zärtlich, sie wollte Conan immerhin überraschen.
 

Erst als Ai eine Hand an seine Wange legte und sein Gesicht sanft in ihre Richtung drehte, sodass Conan ihr ins Gesicht sah und sie ihre Lippen auf seine presste, bemerkte er, dass sein Mädchen wieder da war.
 

Etwa 10 Sekunden später, löste Ai sich wieder von den Lippen ihres Freundes. Dabei blickte sie ihm nun in seine Blauen Augen. Die Blauen Augen, in denen sich Ai schon so oft verlor. Die blauen Augen des Jungen, der ihr im verlauf der Sommerferien hier auf Hawaii, seine Liebe gestehen möchte. Ai Rätselte, wann er es ihr wohl sagen will. Vielleicht schon an diesem Abend. Doch Ai wusste, sie musste geduldig sein. Sie hat so lange gewartet, da kann sie nun noch ein bisschen länger warten.
 

„Hast du etwas Gutes gefunden?“ fragte Conan dann, einige Augenblicke später. Ai nickte dazu, „Ja. Einen sehr leckeren Kuchen. Er wird dir 100% schmecken.“
 

„Wenn er so gut schmeckt, wie du küssen kannst, dann freue ich mich jetzt schon darauf.“ Ai wurde dabei rot. Es war das erste Mal, dass Conan ihr ein Kompliment zu ihren Kussfähigkeiten machte. Doch freute sie es. Ja, Ai zeigte allen Mädchen um sie herum demonstrativ, dass Conan ihr gehörte. Ihr allein und keiner anderen. Sie würde Conan mit keinem anderen Mädchen teilen. Ai machte hierbei nur eine Ausnahme. Ihre Tochter. Das einzige Mädchen, dass sie unverhüllt an Conan heranlassen würde. Doch bis es soweit war, gehörte Conan ihr allein. Da kann passieren was will.
 

„Danke, Conan… Und… wollen wir?“ Conan nickte dazu, „Gern. Doch dafür müsstest du…“ damit wollte er genau das andeuten, was Ai nicht gefiel. Dass er von ihr heruntermüsste. Doch die Suppe würde sie ihm gewaltig vermiesen. Daher machte es sich Ai auf Conans Schoss nun richtig gemütlich, ehe sie Conan nun noch einmal küsste und ihn so daran hinderte weiter zu sprechen. Ja, sein Plan war offiziell abgelehnt.
 

„Nein… hier gefällt es mir besser.“ Verkündete die Rotblonde frech, nachdem sie ihre Lippen wieder von seinen löste. „Jetzt können wir da weitermachen, wo wir vorgestern aufgehört haben… als wir gestört wurden.“ Conan wusste dabei genau, auf was Ai hinauswollte. Vorgestern, hatten sie ein Date in einem Café in Osaka. Gestört, wurde dieses romantische Date, erst von Heiji. Der Detektiv-Trottel West-Japans, wie Ai ihn mittlerweile getauft hatte. Ein Name, der sehr gut passt, wie sie fand. Heiji benahm sich so einige Male wie ein Trottel. Das hatte ihm selbst sein Vater schon oft ins Gesicht gesagt. Aber auch Kazuha hatte Heiji so einige male an den Kopf geworfen, was für ein Idiot, Vollidiot und vertrottelter Vollidiot er doch sei.
 

Hierbei herrschte wie eine romantische Atmosphäre. Beide waren nur auf den jeweils andere fixiert. Conans Hände lagen dabei bereits an Ais Hüfte. Die Rotblonde wiederum, hatte ihre Hände über Conans Brust, an seine Schultern gelegt. Dabei verloren sich beide in den Augen des jeweils anderen. Ja, beide waren wieder in ihrer Welt. Beide schwebten in diesem Augenblick auf Wolke sieben.
 

Wie schon so oft zuvor, näherten beide einander immer weiter an. Ihr Ziel: Die Lippen des jeweils anderen. Conan wusste es genau. Sein Körper und sein Herz wollten das Mädchen, dass gerade zum greifen nah, auf seinem Schoss saß, und geradezu darauf wartete, dass er sie nimmt. Anders als im Flugzeug, dachte Conan hierbei nicht einmal entfernt daran, Ai aus ihrem Kleid zu Schälen oder sich auszuziehen. Unter anderem, weil dies hier wirklich der falsche Ort dafür war. Allerdings musste Conan zugeben, war das Flugzeug auch nicht wirklich das passende Ort für solche Spielchen, auch wenn es ihm durchaus gefallen hat und das ganze seinen Reiz hatte. Er wollte Ai einfach nur für sich selbst haben. Conan war nicht bereits, Ai mit irgendjemandem zu teilen.
 

Conan freute sich bereits auf die heiß ersehnte Berührung ihrer Lippen. Diese trennte nur noch wenige Zentimeter von den seinen. Daher schloss er nun seine Augen, was Ai ihm, einige Momente später gleichtat. So näherten sich die Lippen der beiden einander weiter an. Dann, als nur noch wenige Millimeter fehlten, geschah was geschehen musste. Ein nervendes Geräusch erklang, was zur Folge hatte, dass beide nun aufschreckten, ihre Augen aufrissen und auseinanderfuhren. Jeder der beiden hatte dabei einen Rotschimmer auf den Wangen.
 

Die Stimmung, die bis eben noch herrschte, war nun nicht mehr die gleiche. Zwar war die Romantische Stimmung, die beide hatte, nicht komplett verflogen, doch nicht mehr spürbar. Für den Moment jedoch, galt es erst einmal, die Ursache der Störung zu beseitigen. Sobald dies getan war, konnte sich Ai wieder in voller Ruhe ihrem Conan widmen.
 

Aus diesem Grund, holte Conan nun sein Handy hervor, die Ursache der Störung. Dort konnte man auch sehen wer es war, der nervt. Ai rollte mit den Augen, da sie sich bereits denken konnte, wer der Störenfried war. Als sie dann einen blick auf das Display von Conans Smartphone war, stöhgne sie genervt, da sie mit ihrer Vermutung recht hatte, „War ja klar, wer uns schon wieder stören muss.“
 

Der Störenfried, was niemand anderes, als der vertrottelte Meisterdetektive West-Japans, Heiji Hattori, „Der hat mir gerade noch gefehlt.“ Dabei hörte man aus Ai Stimme heraus, dass ihr Heijis Anruf gewaltig gegen den Strich ging. Dies sah man dem Rotblonden Mädchen auch an ihrem Gesichtsausdruck an. Conan wiederum, brachte genau das zum Lächeln.
 

Daraufhin, wollte Conan den Anruf annehmen. Ai allerdings, wollte das nicht und hielt ihre Hand genau an der Hand ihres Freundes, mit dem er das Handy hielt. „Nicht…“ sprach sie liebevolle, wobei sie ihre andere Hand an seine Wange gelegt hatte. dabei schüttelte sie langsam den Kopf, „Drück ihn weg…“ diese Worte sagte sie leise, in der Hoffnung, dass Conan ihr nachgab. Im ersten Moment sah es wirklich so aus, als würde Conan Heiji wegdrücken, doch nur im ersten Moment, „Ich möchte erst einmal wissen…“ sprach Conan dann, wobei er nun auf sein Handy blickte, sehr zu Ais Missgunst, „Was Heiji von mir möchte. Eigentlich…“ damit wanderte Conans Bick weiter. Ai folgte diesem Blick auch gleich.
 

Dieser lag nun auf einer großen Videotafel, auf der gerade das Meer gezeigt wurde. Wunderschön, wie Ai fand. Im nächsten Moment tauchte das Bild ab, unters Meer. Dort sah man die Wundschöne Unterwelt. Korralen und Fische. Kleine Schildkröten die dort schwammen. Doch vor allem das Sonnenlicht, dass durch die Wasseroberfläche schien und alles erleuchtete, sorgte für einen schönen Anblick. Dann jedoch, konnte Ai, als das Bild wechselte die Uhrzeit sehen.
 

14:12
 

Diese Uhrzeit löste etwas Nostalgisches in Conan aus. Ai wusste auch genau was. Aber wusste sie auch, was genau Conan meinte, „In Osaka ist es gerade erst 9:12 Uhr.“ Damit sahen sie sich wieder an, „Genau. Also… warum ist Heiji schon auf den Beinen. Eigentlich…“ an dieser Stelle fuhr Ai fort, „Sollte er noch bei Kazuha im Bett liegen und schlafen, oder aber seinen Spaß mit ihr haben.“
 

Einige Augenblicke herrschte Stille, ehe Ai nun nachgab, „Einverstanden. Aber versuche es nicht in die Länge zu ziehen.“ Dazu nickte Conan. Dann, entfernte Ai ihre Hand von Conans, sodass dieser den Anruf seines Freundes annehmen konnte. Dann hielt er sich das Gerät an sein Ohr.
 

„Ja.“ Sprach Conan dann in das Elektronische Gerät. Heiji antowrtete kurz darauf, „Na endlich, Kudo… hat ja auch lange genug gedauert.“ Beschwerte sich Heiji auch sogleich. Conan und Ai rollte daraufhin natürlich mit den Augen. Ai, die ihren Kopf neben dem von Conan hatte, um das Gespräch gut mithören zu können, hatte derzeit einen genervten Gesichtsausdruck, (Wenn der noch einmal nervt, darf dein Vater später deinen tot untersuchen… Heiji Hattori. Aber ihr werdet keine Todesursache feststellen können.) dabei hatte Ai nun ein finsteres und zugleich eiskaltes lächeln im Gesicht, dass von Gin oder dem Teufel höchstpersönlich stammen könnte.
 

„Tut mir leid, Hattori. Aber mein Leben dreht sich nicht nur um dich oder irgendwelche Morde.“ Diese Worte freuten Ai. (Will er damit indirekt andeuten, dass sich sein Leben um mich dreht?)
 

„Also… was gibt es so wichtiges, dass du uns zu so einer Uhrzeit anrufst?“ wollte der Mittelschüler nun wissen. Die Antwort kam auch gleich, „Ich wollte mich nur vergewissern, dass es euch beiden gut geht.“ Dabei konnte Conan im Hintergrund bereits ein sehr vertrautes Geräusch hören. Ai wiederum, rollte erneut mit den Augen, (Und das sollen wir dir glauben? Denk dir was Besseres aus!)
 

„Heiji…“ sprach Conan dann etwas ernster, „Hast du etwa jetzt schon deinen nächsten Fall? Ich kann nämlich ganz eindeutig die Polizei im Hintergrund hören.“ Ai war daraufhin entsetzt, (Will er etwa Conans Hilfe?) dieser Gedanke gefiel Ai nicht. daher ergriff sie mit ihrer Hand, gleich die von Conan, um bei bedarf sofort eingreifen zu können. Dies überrasche Conan nicht im Geringsten.
 

„Ach das…“ sprach Heiji dann, „Das ist kein Fall. Bei mir vorm Haus, gab es einen kleinen Unfall, das ist alles. Die haben Kazuha und mich dabei extrem unsanft aus dem Schlaf gerissen. Kazuha ist noch im Haus, immerhin ist sie gerade ein wenig… naja…“ so machte Heiji eine kleine Pause, „Aktuell versucht die Polizei die Ursache für den Unfall ausfindig zu machen. Die beiden beteiligten, sind immer noch traumatisiert. Zum Glück, ist ihnen nichts passiert.“ Hierbei musterte Heiji die Unfallstelle, die bereits von der Polizei abgesperrt wurde. Dann drehte er sich, einige Augenblicke später wieder weg, „Jetzt sag schon… geht es euch gut? Ist irgendetwas ungewöhnliches passiert?“ hierbei klang Heiji genau so, als wenn er bei einem Unfall oder einem Mord die Zeugen und potenziellen Täter befragt.
 

Dies bekamen am anderen Ende auch Conan und Ai mit. Die verstanden die Situation im Augenblick gar nicht. kurz tauschten die beiden verliebten Blicke aus, ehe Conan antwortete, „Uns geht gut, Hattori… mach dir da mal keine Sorgen. Das einzige was uns geschehen könnte, wäre ein Unfall oder ein Psychischer Zusammenbruch, als Folge von Mamas unverantwortlichen Fahrziel, der übrigens noch 1000-mal schlimmer ist, als der von Kazuha.“ Dabei grinste Conan.
 

Heiji wiederum war geschockt, „WAS?! Es gibt jemanden, der noch schlimmer fährt als Kazuha? Das glaube ich nicht!“
 

Conan wiederum lächelte zufrieden. Er würde jetzt am liebsten Heijis Gesichtsausdruck sehen. Der ist bestimmt unbezahlbar.
 

„Ist aber so. Du kannst Ai oder Ran fragen. Aber was ist den passiert, dass du dich gleich nach uns erkundigst? Sag schon…“ darauf war nicht nur Conan gespannt. Auch Ai war neugierig.
 

Die Antwort kam aber schnell, „Ach das… ich habe vorhin nur eine erschreckende Entdeckung gemacht, das ist alles.“ Conan blickte nun wieder mit seinem typischen Detektivblick, was Ai gar nicht gefiel. Doch verstand sie die Situation. Irgendetwas war vorgefallen.
 

„Kazuha…“ sprach Heiji dabei mit besorgter Stimme, „Hat euch beiden gestern wohl… ein Aphrodisiakum in euren Nachtisch getan. Daher wollte ich mich nur vergewissern, dass mit euch beiden auch alles in Ordnung ist.“ Conan und Ai sahen sich damit gegenseitig in die Augen. Beide mussten nun zurückdenken, an ihren Abend im Hause Agasa und ihr freizügiges Spielchen im Flugzeug. Dabei hatten beide einen starken Rotschimmer auf den Wangen.
 

„Es hätte ja etwas ungewöhnliches oder nicht geplantes passieren können.“
 

„Mach dir keine Sorgen Heiji.“ Versuchte Conan im nächsten Augenblick seinen Freund zu beruhigen, „Es ist nichts Ungewöhnliches passiert.“ Dabei musste Conan versuchen so normal und überzeugend wie möglich zu klingen. Ai gegenüber, hatte dies gerade keinen Erfolg. Den diese lächelte ihn verführerisch an. Immerhin hatte Ai schon bevor Kazuha ihnen das Aphrodisiakum verabreicht hat, versucht ihn zu verführen. Ihre Aktionen im Bad waren wohl Beweis genug dafür.
 

Schon alleine die Gedanken dafür, hatten bei Conans Körper eine entsprechende Reaktion zur Folge. Von dieser, hoffte er sehr, dass Ai nicht bemerken würde. Das wäre ihm dann doch etwas peinlich.
 

Diese jedoch, hatte schon längst bemerkt was los war, ließ sich aber nicht anmerken. Dies gelang ihr auch. Conan bekam nichts davon mit. Das hob sie sich für andere Räumlichkeiten auf. Der Flughafen war wirklich der falsche Ort dafür. Außerdem, wollte Conan ihr gegenüber ja noch seine Gefühle zur aussprach bringen.
 

Ob Conan gegenüber Heiji überzeugend rüberkam, wusste er nicht. Conan hoffte es aber sehr. Heiji musste nicht herausbekommen, was Ai alles mit ihm trieb. Das war Conan dann doch Peinlich. Etwas zu peinlich. Wenn Heiji dies herausbekommen sollte, würde der dunkelhäutige Detektiv in vermutlich damit aufziehen. Darauf war Conan nicht scharf. Es reichte schon, dass Ran sie beide ständig damit aufzog. Da Ran eine Art große Schwester für ihn war, war das auch ein völlig normales verhalten die die Frau. Da Heiji mehr über ihn wusste, bezüglich seines Geheimnisses um das Gift, die Organisation und vor allem seiner wahren Identität, könnte dies bei Heiji ganz andere Ausmaße annehmen. Vor allem, da Heiji wusste, wer er und Ai waren, könnten das ziemlich intime und perverse Andeutungen werden.
 

„Dann ist ja gut.“ Sprach Heiji dann weiter. „Ich will mir nicht vorstellen, was Kazuha mit euch gemacht hätte, wenn ihr noch länger bei uns geblieben wärt.“ Conan rollte dazu mit den Augen, „Nicht nur du…“
 

„Wie dem auch sei. Melde dich, wenn etwas Ungewöhnliches passieren sollte oder einer von euch beiden ein ungewöhnliches verhalten an den Tag legt.“
 

Ai hatte dazu nun einen genervten Gesichtsausdruck im Gesicht (Was ich mit Conan unterhalb der Gürtellinie mache, geht dich nun wirklich nichts an. Oder hat sich da etwas verändert? Nicht das ich wüsste.)
 

„Mach ich Heiji.“ Sagte Conan dann, um Heiji zu beruhigen. „Und jetzt mach du zurück ins Haus kommst. Mann lässt eine nackte Frau nicht warten.“ Hier schwor Conan, dass Heiji jetzt bestimmt rot anläuft. „Oder willst du, dass Kazuha vor einen anderen auf die Knie geht und ihn nverwöhnt?“
 

Heiji musste sich das gerade bildlich vorstellen, (Kazuha… und ein anderer… NIEMALS!) hierbei blicke er zu seinem Haus, wo Kazuha an einem offenen Fenster stand. Immer noch nackt. Dabei hielt sie sich einen Arm vor ihre Brüste, während sie Heiji mit ihrer anderen Hand mit einem Finger zu sich winkte. Der Detektiv musste daraufhin schlucken, während sich in seiner Hose bereits eine Beule bildete.
 

„Also ihr beiden…“ führte Heiji das Telefongespräch dann fort, während er Kazuha aber nicht aus den Augen ließ, „Schöne Ferien noch und viel Glück, Conan…“ damit legte Heiji auf. Als er sein Handy wegpackte, blickte er noch einmal auf die Polizei. (Die Spurensicherung lässt wohl noch auf sich warten.) dachte er sich dabei, „Ihr kommt ihr bestimmt ohne mich klar, oder?“ fragte er dann. dies bestätigten die Polizisten. Auf diese weiße verabschiedete sich Heiji und machte sich wieder auf den Weg ins Haus, wo seine Traumfrau auf ihn wartete. Nackt, wie gut sie schuf. Heiji musste sich hierbei bildlich vorstellen, wie Kazuha vor ihm auf die Knie ging und ihn verwöhnte. (Das hat Kazuha noch nicht gemacht.)
 

Auf Hawaii, packte Conan gerade sein Handy weg, ehe er seine Hände wieder an Ais Hüfte legte. „Ich habe dir doch versprochen, dass ich e nicht in die länge ziehen werden, Ai.“ Diese nickte dazu, „Ja, das hast du. Und du hast dein Versprechen gehalten.“
 

„Natürlich.“ Entgegen Conan sofort, „Ich halte immer meine versprechen. Das solltest du besser wissen als jeder andere Mensch auf der Welt. Ich habe dir versprochen dich für immer zu beschützten, genauso wie ich dir versprach, dass du Hawaii als Jungfrau erreichst. Aber das Kazuha…“
 

„Uns wirklich ein Aphrodisiakum verabreicht hat… nicht zu glauben.“ Hierbei sahen sie sich wieder in die Augen. (Das Problem Heiji wäre damit beseitigt.) dachte sich Ai nun, (Der nächste Anruf, würde wenn dann von Yukiko, Ran oder Ayumi kommen. Jetzt fehlt nur noch sein Liebesgeständnis.) Ja, die Rotblonde freute sich bereits darauf. Wenn ihr Plan aufgeht, werden dies die mit abstand besten Sommerferien die sie je erlebt hat und die schönsten Ferien, die sie jemals haben wird.
 


 


 

Das war es dann auch schon, mit meinem bisher längsten Kapitel dieser Geschichte und dem drittlängsten Kapitel, dass ich je geschrieben habe. Dennoch hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat und wenn ich Heiji in die Finger kriege, dreh ich ihm den Hals um. *unschuldig tu*. Würde mich über eure Meinungen dazu freuen. Bis zum nächsten Kapitel, in dem die Teenager vermutlich aufeinander treffen werde, vorausgesetzt Yukiko bringt sie lebend ans Ziel und es geschieht nichts ungeplantes *Mord*.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  elix
2021-03-07T09:48:06+00:00 07.03.2021 10:48
Schönes kapitel . Es war nice das es so ein langes Kapitel war
Von:  FireStorm
2020-04-05T13:06:19+00:00 05.04.2020 15:06
klasse kapi das erklärt so mnachen was im flugzeugpasiert is dafür wird Kazuha noch büsen müssen wenn ai und conan von ihrem urlaub wieder da sind freu mich schon sehr wenns weiter geht :)
Antwort von:  Merlot
06.04.2020 14:13
Danke für dein Komi. Ja, das mit dem Aphrodisiakum erklärt das verhalten von Conan und Ai. Als die beiden von alleine soweit gehen würden. Wohl eher nicht, zumal Conan ja seine kleinen Probleme mit dem weiblichen Wesen hat.

Ich finde es cool, dass du meisten der erste bist, der kommentiert und leider häufig auch als einziger. Freue mich dennoch, werde meine Geschichte, Liebe zwischen den Sternen bald fortsetzten, falls du Interesse hast. Scheibe die aktuellen Kapitel derzeit um, ehe es weiter geht. Bis zum nächsten Kapitel.

L.G. Merlot


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