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Assassin's Creed Unity: Nothing is True

Pairs 1774 | Pierre Bellec | Charles Dorian | Shay Patrick Cormac | OC
von

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The hard Cell

Paris 1774 – Pierre Bellec – 34 Jahre
 

Es war ein stürmischer Tag im Mai. Im pariser Sanktuarium verließen die Assassinen geordneten Schrittes den zeremoniellen Räumlichkeiten. Einer ihrer Brüder wurde vor wenigen Augenblicken in den Rang des Meisterassassinen erhoben. Von nun an gehörte Pierre Bellec also dem Rat der Assassinen an und nahm den Platz von Hervé Quemar als Ausbilder ein.

Pierre verließ ebenfalls den Raum und schlug den gleichen Weg, wie die anderen Ratsmitglieder, ein. Er gelangte in einen still gelegenen Nebenraum. Dort zog er die zeremonielle Kutte endlich aus. Das graue Ding war ihm über seiner Assassinen Montur sowieso viel zu warm und er empfand sie als unnötig. Für ihn war es viel zu viel Drumherum. Eine Zeremonie solchen Ausmaßes hatte er nicht erwartet, wo die Assassinen doch für ihr lautloses Vorgehen bekannt waren. Übertrieben, dachte er.

„Bellec“, riss ihn unerwartet eine Stimme aus seinen Gedanken. Es war Hervé Quemar, der das Gespräch mit ihm suchte.

„Meister Quemar.“, antwortete er und wandte sich ihm zu.

„Es war eine gute Entscheidung, dass Ihr mein Amt als Ausbilder übernommen habt. Ich gebe es nur ungern zu, aber ich komme nun in die Jahre. Meine Gicht quält mich jeden Morgen beim Aufstehen und am darauffolgenden Abend beim Einschlafen. Ich bin nicht mehr in der Lage, unseren Novizen eine hochwertige Ausbildung zu gewährleisten. Doch Ihr habt euch im letzten Jahr sehr bewährt. Charles Dorian macht gute Fortschritte. Unter Eurer Leitung werden unsere künftigen Novizen frischen Wind in die Bruderschaft bringen. Euch gebührt mein Dank.“

Das Alter hinterließ bei Meister Quemar seine Spuren. Eine Herzschwäche trug er lange schon mit sich herum, doch nun suchte ihn die Gicht heim und es war eine Qual für ihn, auf die Dächer Paris' zu steigen. Viele Jahre kümmerte er sich um die Ausbildung der Novizen. Im letzten Jahr aber, ging es ihm zunehmend schlechter. Dem Rat fiel das Können von Pierre Bellec schon lange auf. Sie wussten, dass er durch seine Zeit in der kolonial Bruderschaft in Neu Frankreich, viele Erfahrungen gesammelt hatte und diese sich bezahlbar machten. So waren sie sich schnell einig, ihm probehalber einen Novizen zuzuweisen, um den er sich während dessen zweijähriger Ausbildung kümmern sollte. Meister Quemar fiel es anfangs nicht leicht, sich damit abzufinden, dass er fortan einen ruhigeren Part im Rat annehmen musste, doch je mehr Fortschritte Charles Dorian unter der Leitung von Pierre Bellec machte, desto gewissenhafter war er, dass er die Ausbildung fest in die Hände von seinem Nachfolger geben konnte.

Doch das war nur die eine Seite der Medaille. Vor drei Monaten begann eine junge Novizin die Ausbildung unter Meister Quemars Leitung. Er sagte ihr zwar zu Beginn, dass er nicht wüsste, ob er sie bis zur Abschlusszeremonie begleiten könne, doch er wollte sie auch nicht fort schicken. Ihr Vater, Bernard Moreau, war einst einer seiner besten Schüler und war außerdem einer der wenigen, der in der Lage gewesen war, einzelne Templer für einen Waffenstillstand zu besänftigen. Es tat ihm in der Seele weh zu erfahren, dass er vor einem halben Jahr bei einem Auftrag ums Leben kam. Und als kurz darauf seine Tochter unerwartet im Sanktuarium auftauchte und mit einer großen Verneigung um eine Ausbildung bat, damit sie das Andenken ihres Vaters zu wahren, willigte er ein. Es lag ihm nicht im Blut, einen ehrgeizigen Menschen wieder nach Hause zu schicken, auch wenn er wusste, dass es gegenüber seiner Gesundheit keine gute Idee gewesen war.
 

„Ich erzählte Euch bereits von meiner Schülerin.“, fuhr Meister Quemar fort.

„Das tatet ihr“, Pierres Blick strahlte ein Desinteresse aus. Mit Charles kam er wunderbar zurecht, vor allem, da er nun ein Level erreicht hatte, mit dem auch für ihn die Aufträge wieder spannender wurden. Zu Beginn von Charles' Ausbildung, fühlte Pierre sich unterfordert und oft gelangweilt. Er liebte die Herausforderung, das war wohl seiner Zeit als Soldat geschuldet. Er schmiedete tagein, tagaus Pläne, wie er den Templern einen Schritt näher kommen und seiner Bruderschaft einen Vorteil verschaffen konnte. Lange Zeit wusste er nicht, ob er den Posten als Ausbilder wirklich annehmen sollte, denn er glaubte, so würde er als Assassine nun gar nichts mehr erreichen können. Und jetzt sollte er sich zusätzlich noch einer Novizin widmen, von der er nicht einmal wusste, wie weit ihr Können ausreichte. Nach drei Monaten Ausbildung sicherlich nicht weit genug für die Aufträge, die er künftig im Auge hatte. Er wusste, sie würde ihn behindern und das schmeckte ihm ganz und gar nicht.

„Das hier ist ihr Ausbildungsbrief, in dem Ihr alle Informationen über den bisherigen Verlauf findet. Bitte nehmt ihn an Euch und führt sie als Ausbilder weiter an. Sie hat Talent, doch noch viel liegt vor ihr. Wenn Ihr nichts dagegen habt, werde ich sie in drei Tagen zu Euch schicken.“, Meister Quemar reichte Pierre einen einen Umschlag. Dieser hätte ihn am Liebsten gar nicht erst in die Hand genommen, doch nun hatte er neben Charles eine weitere Novizin am Hals.

„Kann ich mich auf Euch verlassen?“, fügte Quemar noch hinzu.

Mit einem aufgesetztem Lächeln antwortete Pierre „Selbstverständlich.“ Dann wandte sich sein Gegenüber ab von ihm und die Wege der beiden trennten sich.

Er hatte Glück, die anderen drei Ratsmitglieder beließen es bei Glückwünschen und er konnte endlich, ohne weiteres Brimbamborium verschwinden. Er mochte es nicht, im Mittelpunkt zu stehen. War doch ätzend...
 

Pierre verließ den Raum und ging den Flur entlang Richtung Ausgang. Die anderen Assassinen machten sich bereits wieder an die Arbeit und nur vereinzelt waren noch welche von ihnen im Sanktuarium zu sehen.

Eigentlich bedeutete es ihm nicht so viel, dass er nun einen Stuhl im Rat der Assassinen besetzte, doch dass er sich nun Meisterassassine nennen konnte, erfüllte ihn schon mit einem Gewissen Stolz. Das war seit seiner Aufnahme in die Bruderschaft vor vielen Jahren sein Ziel gewesen. Damals, als er nichts ahnend der Armee in Neu Frankreich beitrat und durch Zufall herausfand, dass Assassinenblut durch seine Venen fließt, wurde er von dem Meister der kolonialen Bruderschaft ausgebildet und agierte bald als unverzichtbarer Schatten für die Assassinen im Kampf gegen die Templer. Tagsüber war er Soldat und sammelte Informationen über das Vorhaben der Templer. Es fiel ihm schwer, sein Können zu verbergen, so heißblütig er doch war. Doch er durfte auf gar keinen Fall in seinem Rang steigen, denn ein Aufstieg und eine damit verbundene Versetzung, hätte die Mission völlig zunichte gemacht. In der Nacht aber, konnte er seinen Enthusiasmus vollkommen ausleben; nachts war er Assassine und bediente sich der am Tage beschaffenen Informationen über Aufenthaltsorte der Templer, ihrer Pläne und schaffte es immer wieder, ihnen zuvor zu kommen. Das ging so lange gut, bis vor zwölf Jahren die Säuberung der kolonial Bruderschaft angeordnet wurde. Den Befehl gab Templer Großmeister Haytham Kenway. Um Haaresbreite kam er da irgendwie raus, doch für die meisten seiner Brüder wurde der Überraschungsmoment der Templer zum Verhängnis.

Manchmal suchten ihn Erinnerungen im Traum heim. Manchmal fragte er sich, was passiert wäre, wenn er zur falschen Zeit, am falschen Ort gewesen wäre, wenngleich er die Antwort doch kannte. Alles, was ihm aus dieser Zeit blieb, war eine Narbe, die sich so weit durch sein Gesicht zog, wie die Verwüstung der Templer durch Neu Frankreich. Eine Narbe, die ihn jeden Morgen, wenn er in den Spiegel blickte, daran erinnerte, dass es niemals eine Waffenruhe mit den Templern geben würde. Frieden mit den Templern ist nur ein Ammenmärchen.
 

Am Ende des Flures wurde er bereits erwartet.

„Meinen Glückwunsch, Meister Bellec“, sagte der Mann, der auf ihn wartete. Er schien sich zu freuen, denn er strahlte über beide Ohren.

„Lass den Unsinn, Pisspott.“, gab Pierre mit einer leicht grinsenden Miene wieder.

Es war Charles Dorian, der seinen Meister mit gratulierenden Worten empfing. Die beiden waren lange mehr als Lehrer und Schüler. Sie waren Freunde. Eigentlich mied Pierre so etwas wie Freundschaften, denn für ihn gab es ohnehin nur das Leben in der Bruderschaft. Alles andere behinderte ihn nur. Doch zu Beginn von Chalres' Ausbildung kristallisierte sich schnell heraus, dass die beiden auf einer Wellenlänge waren. Also gingen sie nach getaner Arbeit gerne mal Einen heben. In einer Kneipe, nicht weit vom Notre Dame de Paris, waren sie bereits bekannt und der Wirt musste nicht einmal fragen, was sie trinken wollten. Wenn sie die Kneipe betraten, stand bereits der beste Wein des Hauses serviert für sie bereit. In Mitten von Brutalität und Konflikten war dann alles so unbeschwerlich für die beiden. Und das war auch bitter nötig, seit sich Charles' Frau vor einiger Zeit wortlos aus dem Staub machte und ihn mit seinem Sohn ganz allein zurückließ. Nun musste er schauen, wie er Kind und Assassinen Ausbildung unter einen Hut bekam, doch Pierre war lange nicht so herzlos, wie er manchmal schien. Er drückte häufig ein Auge zu, nahm ihn dann aber beim nächsten Training härter ran. Alles musste einen Ausgleich finden, von Nichts kam schließlich Nichts.
 

„Wir sollten auf deinen Aufstieg anstoßen, meinst du nicht auch, mon ami?“, Charles klopfte Pierre lachend auf die Schulter und schloss sich seinem Gang Richtung Ausgang an.

„Dein Junge wartet. Willst ihn doch nicht länger aus dem Fenster starren lassen, als nötig - was, Pisspott?“, antwortete Pierre, wenngleich er gern mit seinem Freund angestoßen hätte.

Charles schloss die Augen und lächelte, „natürlich nicht.“

Sie kamen zur Türe und Pierre öffnete sie. Es war den ganzen Tag lang schon stürmisch und das Laub wehte sogar von den Bäumen bis zu dem versteckten Eingang. Recht ungewöhnlich, wo doch erst Mai war. Solch ein Wetter erwartete man in Paris doch frühsten im Oktober.

„Sag ich ja. Dann mach dich mal aus dem Staub, bevor ich doch noch durstig werde.“

„Hab Dank, dann schaffe ich es noch rechtzeitig, mit ihm das Feuerwerk in Saint-Thomas-Dáquin anzuschauen.“

„Bist morgen besser pünktlich, Pisspott.“

„Selbstverständlich, mon ami.“
 

Die Wege der beiden Männer trennten sich. Pierre sah Charles noch ein Weilchen hinterher, wie er eiligen Schrittes mit der Menschenmasse eins wurde. Dann machte er sich auf den Weg nach Hause. Er hatte es nicht weit. Sein Haus war im östlichen Teil von Île de la Cité. Es war eine ruhige Ecke, etwas ab vom Schuss. Nicht viele Menschen gingen hier entlang, nur ein paar. Dort war er ungestört und fühlte sich wohl. Sein Haus lag direkt an der Seine. Und manchmal, wenn er zur Ruhe kommen wollte, lauschte er, an einen Mauer gelehnt, dem Wasser. Wenn es nicht so furchtbar dreckig wäre, könnte er es als schön bezeichnen. Doch da er die Augen ohnehin geschlossen hielt, konnte ihm der Zustand des Flusses auch egal sein.

Er überlegte, ob er am Café Théâtre Halt machen sollte. Ihm knurrte der Magen, aber er hatte keine Lust, selbst etwas zu kochen. Das war schließlich Weibersache. Anders sah das bei Charles aus – früher zumindest. Wenn er sich auf den Heimweg machte, wartete seine Frau mit gedecktem Tisch auf ihn. Darum beneidete er ihn. Nicht um die Frau – die war nun ohnehin über alle Berge - , sondern um das Festmahl, dass sie jedes Mal zauberte. Doch ganz stimmte das auch nicht. Manchmal fühlte er sich einsam und so, als hätte er etwas verloren. Doch meist verdrängte er dieses Gefühl mit einem Glas Wein. Der Alkohol löste viele seiner Probleme. Jahrelang schon.

Gerade als er entschied, am Café vorbeizugehen, fiel ihm auf, dass er noch immer den Umschlag von Quemar in der Hand hielt.

„Gottverdammich...“, seufzte er vor sich hin und ging nun doch direkt nach Hause.
 

Der Wind pfiff ihm ganz schön um die Ohren. Sein Haar wehte im unkontrollierten Takt des Windes und so tat es ihm sein Umhang gleich. Er griff nach dem Schlüssel seiner Haustüre in einer seiner Manteltaschen und war froh, als er endlich seine Stube betreten konnte. Wieder stieß er ein Seufzen aus und warf den Schlüssel mitten auf den Tisch, eigentlich dorthin, wo er nicht hingehörte, doch aus Ordnung machte er sich genau so viel, wie aus Frauen.

Er zog seinen Handschuh aus und nahm die Versteckte Klinge von seinem Handgelenk. Sein Florett hing er an die Wand. Alles, was mit der Bruderschaft zu tun hatte, fand trotz allem seinen geordneten Platz. Schließlich war das Assassinen Dasein alles, was er hatte.

Er knöpfte seinen Mantel auf und entledigte sich ihm. Er warf ihn über einen Stuhl und ging dann zu seinem Sofa. Dort ließ er sich entspannt nieder und atmete tief durch. Seine Stiefel blieben auch nicht mehr lang an seinen Beinen. Jetzt ein schönes Bad, dachte er sich... Doch sofort fiel ihm der Umschlag wieder ein und er rollte die Augen.

„Merde“, schimpfte er leise, „bringen wir es hinter uns.“

Pierre öffnete den Umschlag und holte drei Blatt Papier hervor. Das erste las sich wie folgt:
 


 

Novize

Renée Moreau

Weiblich

Geboren am 01. August 1749

Herkunft: Pairs – Bezirk: Ventre de Paris

Eintritt in die Bruderschaft: 15. Februar 1774

.....


 

Dann folgte auf der zweiten Seite das übliche Ausbildungs Prozedere, der Plan, eine Strichliste, usw. Besonders viel stand dort noch nicht. Immerhin trat sie der Bruderschaft erst vor drei Monaten bei. Er überflog die Seite fix und blätterte weiter zur dritten. Auf dieser befand sich ein Bild von Renée Moreau. Sie war hübsch. Zumindest auf dem Papier, das musste er zugeben. Und trotzdem wusste er, dass er sie bereits jetzt schon nicht ausstehen konnte.
 

Er lehnte sich zurück in seinen Sitz und hielt das Blatt Papier mit ihrem Bild vor sich.

„Vielleicht fällt mir noch ein schöner Name für euch ein, Mademoiselle.“, sagte er sarkastischen Blickes.

Dann legte er den Papierkram zur Seite, lief zu einem Schrank, aus dem er eine angebrochene Weinflasche entnahm und widmete ihr seine volle Aufmerksamkeit. Auf seinen Erfolg heute, stieß er ganz allein an. Im Schatten seiner Stube saß er, bis der Sturm draußen zu später Stunde verstummte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2016-08-14T06:13:49+00:00 14.08.2016 08:13
Guten Morgen.
Ich habe gerade mal in Animexx geschaut und bei Assassin's Creed mal reingeschaut. Dann das Cover deiner FF mir angesehen und mir gedacht, mal rein zu gucken.
Und dabei habe ich mich gefragt, warum ich das nicht schon eher gemacht habe?
Dein Schreibstil ist echt klasse! Man konnte es sich alles Lebhaft vorstellen. Auch die Gedankengänge Bellec hast du wirklich gut rüber gebracht. Sein Charakter spiegelt sich echt gut in deiner Story wieder.
Interessant war auch, seine mögliche Vergangenheit in den Kollonien im Amerika, wo Shay, der ehemalige Assassine und letztenendes Templer und Assassinen-Jäger, die dortige Assassinen-Bruderschaft ausmerzte.
Ja, auch ich mochte Bellec ein weing, obwohl er letzten Endes Mirabeau ermordete und von Arno zur strecke gebracht wurde. Schon traurig das Ganze.
Jedoch was ich in diesen Text schon gelesen habe, ist es auch kein Wunder, dass er den Templern so wenig Vertrauen schenkte.
Ich bin mal gespannt, wie dieser Weg von Bellec weiter verlaufen wird, bis zu seinen letzten uns bekannten Atemzug. Vor allem aber bin ich auch neugierig, ob es auch eine Begegnung von Bellec und Shay geben wird. Immerhin wenn Arnos Vater Bellecs Schüler und Freund war, so kann ich nur vermuten, dass er Shay diese Tat nicht gestraft lassen wird. Zudem man ja auch nicht genau weiß, was am Ende von Rogue mit Shay passiert.
So, lese irgendwann hier mal weiter.
Bis dahin auf bald und ciao!
Antwort von:  MlleBellec
14.08.2016 17:47
Hey! Danke für deinen lieben Kommentar. Freue mich <3


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