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Persephone und Hades

Eine Liebesgeschichte aus der Griechischen Vergangenheit wird nun in die Gegenwart versetzt
von
Koautor:  Daelis

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Aphrodite und Nyx

Als mein Liebster mir sagte, nein mir seine Bedingung sagte, da lächelte ich und küsste ihn leidenschaftlich.

"Ich werde sie dir wieder abnehmen und zu Nyx bringen." sagte ich leise und kuschelte mich an ihn. Dann küsste ich ihn liebevoll und zog ihn dann zu unserem gemeinsamen Reich, fort von seiner Werkstatt und zu unserem Schlafzimmer. Er brauchte Entspannung und gleichzeitig wollte ich ihm zeigen, nicht nur sagen, wie sehr ich ihn liebte und wie wichtig er mir war. Nie hatte je einer gedacht, wie sehr wir uns lieben können, denn schließlich haben wir jahrelang nur schweigend nebeneinander hergelebt und nicht so innig zusammen wie wir es nun machen.
 

Nyx:
 

Als die schöne Göttin Nyx das erste Mal in die Richtung Erde sah, da war noch alles in Ordnung.

Na gut in Ordnung war es nicht, aber die Erde befand sich in einen gesunden Gleichgewicht. Doch nun sah sie erneut aus ihrem Palast, welcher höher lag, als der Olymp, wie sich das Gleichgewicht gefährlich geändert hat.

"Eine Göttin ist menschlich geworden…" murmelte sie leise, als ihr geliebter Gatte Erebos zu ihr kam und sie sanft an den Schultern massierte .

"Welche Göttin ist menschlich geworden, oh du, meine geliebte Königin?" fragte Erebos liebevoll und küsste dann sanftmütig die Schultern und den Nacken seiner so sehr vergötterten Königin. Seiner Nyx.

"Persephone. Die Tochter der Göttin Demeter. Sie wurde menschlich aus Liebe zu Hades, dem Gott der Unterwelt und des Todes." sagte Nyx sanft und lehnte sich in die starken Arme ihres Geliebten Mannes.

Erebos genoss die Nähe zu seiner Liebsten und merkte genau, was sie vor hatte.

"Du willst dem liebenden Paar helfen, in dem du zu Hades, in die Unterwelt hinuntersteigen willst und ihm die Möglichkeit bieten, die Unterwelt länger zu verlassen?" fragte er seine Nyx leise und sie nickte.

Er wollte dem liebenden Paar auch so sehr gerne helfen, aber er hatte auch das Versprechen in Kopf, was sie sich gegenseitig gegeben haben.

"Du weißt wir haben uns versprochen, das wir uns nicht mehr einmischen werden in die Taten der anderen Götter, auch wenn sie großen Respekt haben von uns, aber ich verstehe auch, das du den beiden gerne helfen möchtest. Deswegen unterstütze ich dich dabei wenn du das machen möchtest." sagte er leise und sie nahm ihn einfach in den Arm und sie schmiegte sich in seine Arme, bevor sie sich erhob und zusammen mit ihrem Liebsten zu der Stelle ging, wo man am einfachsten alle Orte der Erde und auch den Olymp, sowie auch die Unterwelt erreichen kann.

Sie sah ihn an und küsste ihn nochmal kurz, bevor sie sich in die Unterwelt aufmachte.

Dort angekommen schritt sie direkt in den Thronsaal, wo auch gerade der Herrscher der Unterwelt wieder auftauchte, mit dem berüchtigten Vlies in der Hand.

"Hallo Hades, oh du Herr der Toten und der Unterwelt. Ich weiß wie sehr du leidest unter der Situation mit deiner Geliebten, aber ich wollte dich fragen, bevor du das Vlies zu Athene bringst und sie es webt, warum hast du nicht um Erebos und meine Hilfe gebeten?" sagte die ehrfürchtigste aller Gottheiten zu dem vor ihr knienden Hades.

"Hast du wirklich geglaubt, das wir euch nicht helfen werden? Wir sind die ältesten aller Götter, aus Erebos und mir, seid ihr alle erschaffen worden. Wir könnten euch helfen, aber muss uns nur fragen. Wir wissen auch nicht von allen bestehenden Problemen." sagte sie noch immer sehr ruhig und ihr Blick ruhte auf Hades.

Gespannt wartete sie nun auf eine Antwort, von genau diesem Herrscher, welcher nun gerade auf dem Boden vor ihr kniete und zu ihr sah.



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