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Persephone und Hades

Eine Liebesgeschichte aus der Griechischen Vergangenheit wird nun in die Gegenwart versetzt
von
Koautor:  Daelis

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Hades

Für einen kurzen Moment flackerte tatsächlich Eifersucht in den Augen des Unsterblichen auf, der sich innerlich für diese Regung schämte und sie sogleich beiseite schob. Für Eifersucht und Neid auf diesen Sterblichen gab es keinen Grund, nicht den geringsten. Er liebe Persephone und sie liebte ihn. Allein, was sie getan hatte für die Chance, für immer bei ihm zu sein, war mehr als Beweis genug dafür. Was kümmerte ihn da schon irgendein Polizist oder dessen Gefühle? Sie war die Seine und nichts würde das ändern.

„Weine nicht, Liebste“, hauchte Hades mit sanfter, leiser Stimme in das Haar der Sterblichen, die einst unsterblich gewesen war. „Weine nicht. Ich bin hier und bleibe, so lange ich kann. Und wenn ich gehe, dann nur, um zu dir zurückzukehren, sobald es mir erlaubt ist.“ Mehr konnte er ihr nicht versprechen und sie wusste es. Eigentlich wären keine Worte nötig gewesen, doch er hatte es aussprechen müssen und sei es nur, um sich selbst daran zu erinnern, dass er nicht für immer hier an der Oberfläche weilen durfte.
 

Er litt und wusste, es erging ihr ebenso. Ein Teil von ihm bereute, dass sie es gewagt hatten, diesen Weg zu wählen, hatten sie doch gewusst, wie gefährlich er war und was es seine Geliebte kosten würde. „Liebste...“ Mehr vermochte er nicht zu wispern, während er sie fest im Arm hielt und einfach nur in der Erinnerung ihrer gemeinsamen Stunden schwelgte.
 

Wie lange hatten sie über diesen Versuch, den Fluch, der sie beide immer wieder trennte, zu brechen, diskutiert. Sie hatten gestritten, sich vertragen, hatten geschimpft und geweint, waren sich uneins gewesen und doch eins. Und schließlich... Schließlich hatte er nachgegeben, hatte nicht mehr 'Nein' zu seiner geliebten Gattin sagen können, als sie ihn mit tränennassen Augen bat, es zu wagen.
 

Arm und Arm lehnte das unglückliche Paar an einander und waren vereint in ihrem Leid wie in ihrer Liebe. Stürbe sie, das wusste der Gott ohne jeden Zweifel, stürbe auch etwas von ihm. Unwiderruflich und für immer. Verlöre er sie, könnte er gewiss niemals wieder lieben und würde womöglich eben jenes Ungeheuer, als das Zeus, sein Bruder, den er doch trotz allem liebte, gerne hinstellte. Wer wäre er noch, ohne ihre Liebe? Was wäre er noch, wenn sein Herz die Liebe verlöre und erkaltete? Hades wusste es nicht und fürchtete sich zu sehr vor der Antwort, um tiefer in sich danach zu suchen.
 

„Oh Liebste, nie wollte ich von dir getrennt sein und nun trennt uns die Ewigkeit meiner Unsterblichkeit“, klagte er flüsternd, denn er selbst konnte doch niemals sterblich werden. Ach könnte er es doch nur, er hätte sich mit Freuden in die giftigen Wasser gestürzt und jedes Leid auf sich genommen, um bei ihr zu sein.
 

Aphrodite:
 

Aphrodite sah von ihrem Thron aus, das was sich nun auf der Erde zwischen Hades, dem Gott der Unterwelt und seiner Geliebten, nun Menschlichen, Persephone abspielte und auch das der Mensch mit dem Namen Winchester bei Ihnen in der Nähe stand und sie beobachteten. Sie wusste natürlich das Winchester sich in die ehemalige Göttin verliebt hatte und das Persephone ihm gerade mit dem Kuss mit ihrem Liebsten, das Herz gebrochen hatte.

Sie versuchte nun zu überlegen, wie sie nun Persephone und Hades für die Ewigkeit ohne den Fluch aneinander zu binden. Dafür musste Persephone eine Unsterbliche wieder werden, doch sie wusste nicht wie das gehen soll.
 

Persephone/Winchester:
 

Für mich schien die Zeit so schnell zu vergehen, wie noch nie, seitdem Hades bei ihr auf der Erde war. Ich sah ihn an und kuschelte weiter mit ihm, als ich plötzlich Winchester bemerkte. Er kam auf mich zu und nickte Hades freundlich zu, auch wenn ich ahnte das da etwas war, was beide wollten.

"Persephone, ist das dein Liebster Hades?" fragte er ruhig und ich nickte.

"Er bleibt nicht lange Winchester, ich komme gleich nach Hause, bitte geh vor" sagte ich leise und er nickte.

Winchester ging langsam zurück zum Auto und stieg ein. Dann fuhr er los und brauchte auch nicht mehr lange, bis er zuhause war.

Zuhause sah er das ich alles sauber gemacht hatte und aufgeräumt.



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