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Wie die Welt von Hass regiert wird!

Und mich verändert
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zu meiner ersten richtigen Fanfication. In dieser Geschichte wird die komplette Handlung von Naruto erzählt (Kleinkind bis zum Erwachsenen). Jedoch verändern sich die verschiedenen Charaktere im Laufe der Geschichte und haben je nach Stand der Fanfication nicht mehr viel mit dem Original zu tun. Außerdem werden die Handlungen aus der Sicht von Naruto, Sasuke, Hinata oder Sakura erzählt um verschiedene Ereignisse oder Entscheidungen zu erläutern.

Also viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das 1 Kapitel. Viel Spaß damit. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Tja, was soll Ich denn schreiben? Außer viel Spaß beim lesen^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Heute gibt es noch ein Kapi. Das nächste kommt wie gewohnt am Sonntag. Es kommen vielleicht mehr als 2 pro Woche, wenn Ich es schaffe das Ich weiterhin flüssig meine Ideen zu Papier bringen kann. Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das nächste Kapi. Hoffentlich gelang es Mir den Kampf gut genug zu beschreiben.

Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi, wie versprochen.

Da Ich den Namen von Hinatas Mutter nicht wusste, nahm Ich den Namen Hanako. Ist auch sehr beliebt für Hinatas und Hanabis Mutter. Außer das ist tatsächlich der richtige Name und es liegt an meiner eigenen Unkenntnis.

Sollten die Beleidigungen, die Naruto erfährt zu hart sein bzw. die Leserschaft verärgern schreibt mir bitte. Entweder Ich zensiere die Stellen oder nehme nicht ganz so schlimme Wörter. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das nächste Kapi. Ab der Stelle wo man Hinatas Sicht der Dinge öiest, sollte man das Lied Bring Me Back To Life anhören. Finde, dass es perfekt zu Hinatas und Sasukes Situation passt. Also viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Habe es doch noch geschafft das Kapi fertigzustellen. Viel Spaß dabei! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Da sich niemand gedulden kann, ist hier das nächste Kapi. Wie versprochen wird alles aufgelöst.

Viel Spaß Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier ist das neue Kapi. Und wer irgendwelche Fehler findet, darf Sie behalten. *ernstes Gesicht* Spaß!

Viel Spaß beim lesen.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi. Viel Spaß. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi. Viel Spaß damit! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja, Ich lebe auch noch. Und hier ist das erste Kapitel im neuen Jahr^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich ist das nächste Kap fertig. Viel Spaß! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi.

Sogar einen Tag früher als geplant. Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi. Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und wieder mal ein neues Kapi! Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Da Ich mir mit dem letzten Kapi so Freude verteilt habe, da Ich an der schönsten Stelle aufgehört habe. Habe Ich mir diesmal mehr Mühe gegeben!^^

Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi. Konnte hoffentlich ein bisschen Humor mit einbauen.

Viel Spaß beim lesen^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi. Ich hätte nur eine kleine Frage: Sind die beiden Gespräche übersichtlicher, da Ich für jede neuen Satz einer Person eine neue Zeile angefangen habe? Rückmeldungen wären schön.

Und viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Für alle die wissen wollen wie Naruto die erste Prüfung besteht!

Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das nächste Kapi. Die Überschrift sagt ja schon alles, oder?^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Langsam geht es los.^^ Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier mal wieder ein etwas längeres Kapi. Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hoffe das es jeden gefällt. Wie wohl narutos Reaktion ausfällt? Hier ist die Aufklärung: Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Erstmals möchte Ich mich entschuldigen, dass Ich eine kurze Zeitlang keine neuen Kapis hochgeladen habe. Der Grund ist, dass Ich in den letzten Wochen bis zu 12 Stunden gearbeitet habe. Meisten hatte Ich entweder keine Lust mehr zu schreiben oder konnte nur ziemlich wenig auf das Papier bringen. Wie lange die Arbeitssituation anhält kann Ich nicht sagen. Ein Mitarbeiter hat gekündigt, ein anderer ist körperlich nicht mehr in der Lage zu arbeiten und der Azubi hat bald Prüfungen. Darum helfe Ich unserem Azubi meisten noch. Bin nämlich Bäcker. Hoffe, dass Ich niemand zu sehr verärgert habe. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
100 Favos! Hätte Ich nie gedacht, dass meine FF so gut ankommt. Bin gespannt wie Ihr das heutige Kapi findet. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder. Viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hiermit muss Ich mitteilen, dass es am nächsten Sonntag kein neues Kapi kommt. Unser Azubi hat in 2 Wochen Prüfungen und deshalb übe ich mit Ihm. Deshalb weiß Ich nicht, wie Ich zum Schreiben komme.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Neues Kapi neues Glück?^^ Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
2 wichtige Mitteilungen für das heutige Kapi:

Eigentlich wollte Ich dieses Kapi in 2 Teilen herausbringen, habe mich aber dann unentschieden. Somit habt Ihr heute eine Menge zum Lesen! Das andere ist, dass Ich nur noch im nächsten Kapi ein bisschen den Sadist spiele. Die Grundlage für meine Charaktere ist damit abgeschlossen.

Also! Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Mich gibt es auch noch!^^ Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sonntag. Und wie beendet man das Wochenende am besten? Mit einem neuem Kapi!

Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi. Langsam nähern wir uns dem Staffelfinale der Naruto Saga. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ab diesen Kapi beginnt das große Staffelfinale! Wenn es gut läuft, dann wird die Naruto Saga mit den 2 nächsten Kapis abgeschlossen sein.^^

Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
8.272 Wörter wollen von euch gelesen werden. Was ich noch anmerken wollte ist, dass Narutos Stimme sich etwa so anhört wie die von Ken Kaneki (Der Ghoul) in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=YaoM9ipjW-M

Viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das Ende des Staffelfinale von der "Naruto-Saga"! Hoffentlich gibt es hier ein paar Überraschungen für den ein oder anderen.^^

Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zur Shippuuden-Saga. Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

EIgentlich wollte ich das folgende Kapi nicht so stark behandeln. Aber da ich beim schreiben sehr viel Spaß hatte, wurde daraus ein ganzes Kapi. Deswegen bekommt ihr dieses Kapi eine Woche früher. Das nächste erscheint ganz normal in 2 Wochen.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist das neue Kapi. Und sogar vor dem Mittagessen.;D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Prolog

Prolog:
 

Hinata schlug die Augen auf und bekam gerade noch mit, wie Sakura durch einen Angriff nach hinten geschleudert wird. Sakura, schrie Hinata. Doch Sakura blieb bewusstlos am Boden liegen. Bevor Sie sich bewegen konnte, um Ihrer Freundin zu Hilfe zu kommen, hörte Sie jemand bestimmtes lachen. "Fufufufufu". Dieses sadistische Lachen hielt Hinata auf und schaute die Person an, die ganz gemächlich auf Sie zuschritt und dabei grausam grinst. "Na? Da habt Ihr auch wohl total überschätzt", stellte Naruto fest. Dieser fing an noch mehr zu grinsen und stand lässig vor Hinata. "Obwohl Ihr euch Akatsuki angeschlossen habt und stärker geworden seit, könnt Ihr beide nicht mal mit meinen Schattendoppelgänger besiegen", sprach Naruto und grinste dabei böse. Für Hinata brach damit endgültig Ihre Welt zusammen. Nicht nur das Sakura und Sie gleich sterben würden. Nein, Sie konnten trotz jahrelangem Training Naruto nicht zu zweit besiegen. Alles, wirklich alles was sich Hinata vorgenommen hat, schien nun keine Bedeutung mehr zu haben.
 

Sie wollte doch nur Naruto helfen.

Sie wollte Ihm vom Kyuubi befreien.

Sie wollte sich an der Welt rächen, dafür, dass man Ihr und das Leben von Jinchuuriki zerstört hat.

Sie wollte den Jungen von damals wiederhaben, der Sie als Kind gerettet hat.

Und Sie wollte dieses Monster, was man als Naruto Uzumaki bezeichnet, töten.
 

Sie bemerkte aus dem Augenwinkel, wie Neji, TenTen, Lee und Gai versuchten zu Naruto zu gelangen um Ihn aufzuhalten. "Nun, da Ihr beiden bestimmt nur kleine Fische seit, töte Ich euch jetzt und danach ist Pain mit seiner Partnerin dran. Danach könnt Ihr euch im Jenseits bedauern, dass Ihr einfach zu schwach seit um meinen Doppelgänger zu besiegen", sprach Naruto aus. Hinata schaute daraufhin in Narutos Gesicht und wollte Ihm einmal in die Augen schauen. Dies wurde jedoch durch die schwarze Sonnenbrille verhindert. "Also begingen wir nun endlich", bemerkte Naruto und zog die Mundwinkel noch weiter hoch, womit sein vernarbtes Gesicht einen irren Ausdruck bekam. Er erschuff ein Rasengan in seiner rechten Hand und ging auf Hinata los. Hinata wiederum brach in Tränen über Ihr eigenes Versagen aus und schloss die Augen.........

Wie der Hass mein Leben zerstört

                                                          

 

 

10 Oktober Konohagakure

 

Es war nachts in Konoha und doch rannte ein siebenjähriger Junge durch die dunklen Straßen seines Heimatdorfes. Der Grund dafür war nicht, dass Er zu spät nach Hause kam. Nein! Er rannte vor eine Meute von anderen Dorfbewohnern weg, die Ihn schon wieder verprügeln wollten. "Warum tun mir die Dorfbewohner das nur an?", dachte sich Naruto und bog um eine Ecke. Keuchend blieb Er stehen um Luft zu holen. "Seit Ich 5 Jahre alt bin, verprügeln mich die Dorfbewohner und einige meinen noch mich mit Messern oder Stöcken noch mehr zu verletzen", erinnert sich der kleine Naruto. Nachdem Naruto sich kurz ausruhte, rannte Er weiter um nicht von den Dorfbewohner eingeholt zu werden. Was jedoch niemand sah war, dass Naruto anfing zu weinen.

 

Im Büro des Hokage

 

Sarutobi Hiruzen runzelte die Stirn und seufzte genervt auf. Momentan gab es wirklich viel zu viel Arbeit um das Er sich kümmern muss. „Naja“, dachte sich der alte Hokage, „Immerhin habe Ich mich genau dafür entschieden als Ich die Ernennung zum Hokage vom Zweiten annahm.“ Müde und sichtlich keine Lust mehr wollte Sarutobi die restlichen Akten wegräumen, als die Tür zu seinem Büro aufschlug und eine junge Frau keuchend vor seinem Schreibtisch stand.   „Ehrenwerter Hokage…Na..ruto…gejagt…von einigen Dorf..bewohner…..brauchen…Ihre…Hilfe“, stammelte die junge Frau hervor, während Sie nach Luft rang. Sarutobi verstand jedoch kein Wort und bemerkte, dass es sich um Ayama vom Ramenstand handelt. „Könntest du mir bitte wiederholen was du gesagt hast Ayame?“, fragte der Hokage freundlich. Ihn beschlich nämlich ein ungutes Gefühl. Nachdem sich Ayama ein bisschen erholt hat, begann Sie zu erzählen: „Mein Vater und Ich haben mit Naruto heute seinen Geburtstag gefeiert und Ihn anschließend nach Hause gebracht. Als wir selber nach Hause gingen, bemerkten wir, dass einige Dorfbewohner ziemlich wütend nach Naruto suchen und Ihn schon durch Konaha jagen. Mein Vater schickt mich, da wir Hilfe brauchen. Teuchi ging selber auf die Suche nach Naruto, um Ihn vor den Dorfbewohner zu schützen.“, sagte Ayame ziemlich aufgeregt. Sarutobi brauchte erst einige Sekunden um das gehörte zu verarbeiten. „Da muss Ich wohl ein paar ernstere Worte mit einigen Bewohner des Dorfes wechseln“, bemerkte Hiruzen  und verlies sein Büro. Ayama folgte dem Hokage der 3. Generation.

 

 

Doch sollten Sie zu spät kommen um das folgende schreckliche Ereignis zu verhindern.

 

 

In den Straßen Konohas

 

Naruto lag zittern und verletzt am Boden und fragte sich, wann die Dorfbewohner endlich aufhören werden. Teuchi versuchte zu Naruto gelangen, wurde aber von einigen Bewohner davon abzuhalten. „Warum will Du das Monster beschützen Teuchi?“, fragte einer aus dem Kreis. „Er ist doch nur ein Kind. Warum tut Ihr sowas?“, schrie Teuchi verzweifelt. Darauf antwortete eine Frau mit einem Messer in der Hand: „Ein Kind also Teuchi? Dieses Drecksvieh hat meinen Mann getötet und soll nur ein Kind sein? Das ich nicht lache, Monster bleibt Monster!“ „Ich bin kein Monster“, wimmerte Naruto. Daraufhin blickten die Bewohner wieder auf Naruto und man sah Ihnen die Wut im Gesicht stehen.  „Scheiße“, dachte Naruto nur noch über seine letzte Bemerkung. „Du verdammtes Monster, wagt es uns zu wiedersprechen?“, schrie einer aus der Menge. Dies schien nur das Signal zu sein, um wieder auf Naruto loszugehen. Während Teuchi versuchte an seinen Bewacher vorbeizukommen, schlägt, tritt und verletzt man Naruto mit verschiedenen Waffen weiter. Dabei schrien Sie Ihm weitere Beleidigungen an den Kopf:

 

„Warum darf ein Monster wie du überhaupt leben?“

„Du hast meine Frau und meine Kinder auf dem Gewissen Ungeheuer!“

„Ein Monster bleibt ein Monster und hat das Leben nicht verdient!“

 

Naruto zerbrach innerlich an den körperlichen & seelischen Verletzungen immer mehr. Diesmal gab Er sich der Schwäche hin und unterdrückte seine Tränen nicht – wovon sowieso niemand Kenntnis nahm. „Stopp Leute“, rief ein Mann, der ein teuflisches Grinsen im Gesicht hatte. „Ihr beide reißt dem Fuchsbengel das Oberteil ab, hebt ihn fest und um den Rest kümmre ich mich“ befahl der Mann und zeigte auf 2 weitere Bewohner. Die beiden taten dies ohne zu überlegen und der Kerl stellte sich hinter Naruto. Naruto bekam es derweil mit der Todesangst zu tun und konnte nicht aufhören zu zittern. Er fragte sich was jetzt gleich kommt, als Er die Schmerzen im Rücken spürte. Der Mann hatte ein Messer gezogen und ritzte Naruto das Wort „Monster“ in den Rücken. Als Er fertig damit war, ließen die beiden anderen Naruto einfach los und im Dreck liegen. Danach lachten die Bewohner den weinenden Naruto aus und begaben sich auf dem Heimweg. Teuchi starte derweil entsetzt auf dem bodenliegenden Naruto und fragte sich, wie man das nur einem Kind antun konnte. Schnell lief Teuchi zu Naruto und nahm Ihn in die Arme. „Na..ruto, sag doch was Naruto“, stammelte Teuchi und sah den kleinen Jungen an. Naruto indes wusste noch nicht was man Ihm genau angetan hat und wollte es eigentlich nicht genau wissen. Dennoch stand Er auf und schrie seinen Peinigern hinterher: „Egal was Ihr Mir auch antut, meinen Traum gebe Ich nicht auf!“ Die Dorfbewohner treten sich um und schauten Naruto kaltherzig an. „War es wohl immer nicht genug Monster? Aber schön, wie du willst. Überleg dir mal einen neuen Traum, denn wer blind ist hat nicht viele Möglichkeiten.“ Naruto und Teuchi erstarten bei diesen Worten und bekamen nicht mal mit, wie die Menge wieder vor Ihnen stand. Teuchi wurde einfach weggestoßen und Naruto zog man an den Haaren hoch. „Merk dir mein Gesicht Monster. Das ist das letzte was du in dieser Welt noch siehst“, versprach der Mann, der Naruto den Rücken aufgeschlitzt hatte und stach darauf zweimal zu. Naruto sah geschockt das Messer auf Ihn näher kommen und spürte kurz darauf Schmerzen, die Er nie für möglich gehalten hatte. Diesmal schrie Naruto aus Leibeskräften, was die Dorfbewohner mit Genugtuung begrüßten. Danach versank Naruto in die schöne Bewusstlosigkeit.

 

Damit war jedoch nur der erste Schritt getan um das Leben von einem kleinem Kind zu zerstören, was sich in der Zukunft noch rächen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine schicksalhafte Begegnung

Der Mann lies den bewusstlosen Naruto los und ging zur jubelnden Menge, die Ihn schon als Helden feierten. Teuchi starrte vor Entsetzen nur auf Naruto und konnte sich nicht mehr bewegen. Bevor noch jemand irgendetwas tun konnte, erschienen mehrere Ninjas, mitsamt dem 3. Hokage und Teuchis Tochter Ayame. „was ist hier eigentlich los“, brüllte Hiruzen und schaute zwischen den Dorfbewohner und dem bewusstlosen Naruto hin & her. „Ehrenwerter Hokage, wir müssen den Jungen sofort behandeln“, meldete einer der Ninjas. „Natürlich, ins Kranken… Nein, bringt Ihn ins Behandlungszimmer der Anbus und lasst Naruto dort behandeln“, befahl der Hokage. „Nimmt außerdem Teuchi und seine Tochter mit“, merkte Sarutobi noch an und wandte sich den Dorfbewohner zu. Der Ninja nickte, als Er den Befehl hörte und verschwand. Die restlichen Ninjas standen um die Bewohner herum, die nun etwas ängstlich ihr Dorfoberhaupt anschauen. „Was habt Ihr euch eigentlich dabei gedacht“, fragte Sarutobi mit einer wutunterdrückter Stimme.
 

„Warum bekommen wir den Ärger?“

„Wir haben dem Monster nur das angetan, was es auch verdient hat“

„Haben Sie vergessen, wie viele Menschen der Kyuubi umgebracht hat?“
 

Was da Sarutobi alles hören musste, konnte man nicht mehr nachvollziehen. Wie oft hatte Er diese Diskussion schon geführt? „Zu oft und doch hat es nichts gebracht. Verzeiht mir bitte Minato und Kushina“, dachte Hiruzen verbittert. Sarutobi atmete erst mal aus und machte sich auf den kommenden Moment bereit. „Truppenführer?“ „Ja Hokage!“ „Sie werden alle hier anwesenden Personen verhaften und herausfinden wer was gemacht hat und entsprechend bestrafen, verstanden?“ „Jawohl Hokage!“ „Aber Hokage, das können Sie nicht tun“, warf einer aus der Menge ein. „Doch, Naruto ist ein normales Kind und mir reicht es jetzt endgültig. Ich habe es immer wieder versucht es euch zu erklären. Jetzt tragt die Konsequenzen“, sprach Sarutobi und verschwand.
 

Bei Naruto
 

Naruto erwachte langsam und erschrak, als Er nichts als Dunkelheit sehen konnte. „Wo… Wo bin Ich den?“, dachte Naruto und bemerkte, dass Er in fußhohen Wasser stand. Da Er sich keinen Reim darauf machen konnte, tastete Er langsam seine Umgebung ab. Als Er merkte, dass Er sich in eine Art Tunnel befand, bekam Naruto Angst. Auch die Kälte spürte Naruto langsam und fragte sich wo Er gelandet ist. „Bin Ich Tode und ist dass das Jenseits?“, fragte Er sich in Gedanken. Naruto grübelte über seine Situation nach, bis Er eine Stimme hörte. „Wer ist da?“, fragte Naruto ängstlich. „Komm her“ „Hallo?“ „Komm her, zu mir“ „Entschuldigung, aber wer sind Sie denn und wo bin Ich denn eigentlich?“ „Komm endlich Mensch“, befahl die unbekannte Stimme brüllend. Naruto zuckte ängstlich zusammen und kam dem Befehl nach. Jedoch war es schwieriger als gedacht vorwärts zu kommen, da Naruto nichts sehen konnte und somit oft stolperte. Nach einer Weile hörte Naruto die Stimme wieder, diesmal lauter und näher. „das reicht Mensch“, sagte die Stimme und Naruto stoppte. „Entschuldigung, aber wer sind Sie den und wo sind wir den hier überhaupt?“, fragte Naruto. Aber alles was Naruto hörte, war schallendes Gelächter. Als sich die unbekannte Stimme langsam wieder beruht hat, begann es gefährlich zu blubbern und Naruto fing an zu schwitzen. „Ganz ruhig kleiner, Dir wird nix passieren“, sprach unbekannte Stimme belustig. Naruto entspannte sich und merkte wie das blubbernde Geräusch näher kam. Naruto zuckte kurz zusammen, als sich etwas um Naruto legte. Es brannte ein bisschen auf seiner Haut, doch konnte Naruto plötzlich sehen und erschrak. Vor Ihm lag ein riesiger Fuchs mit 9 Schwänzen. Naruto wurde klar, dass dies der Kyuubi sein und das Naruto wohl in der Hölle gelandet ist. Diese Erkenntnis traf Naruto, der anfing zu weinen. Der Kyuubi war gerade mehr als nur ratlos. Er hatte erwartet, dass sein Gefängnis sich erschrecken und abhauen würde. Das erste hatte sein Gefäß ja getan, aber das weinen hatte Er nicht erwartet. Da der Junge nicht aufhörte, brüllte der Kyuubi Naruto an. Dieser wurde sofort still und schaute Ihn fragend an. „Jetzt hör mal zu kleiner. Wir beide werden je nach Verlauf der nächsten Tage ein paar ernste Wörter miteinander zu reden haben. Ich habe noch was vor und Du wirst mir dabei helfen. Natürlich helfe ich Dir auch, siehe dies als eine Partnerschaft mit gegenseitigem Nutzen an“, sprach der Kyuubi. „Warum sollen wir beide überhaupt zusammenarbeiten und was soll den in den nächsten Tagen passieren? Und vor allem, wo bin Ich denn? Bin Ich den Tod und in der Hölle mit dir gefangen?“, fragte Naruto einfach drauf los. Er wollte Antworten und diese würde Er bekommen, koste was es wolle. Der Kyuubi merkte, dass Er erstmals sein Gefäß ein bisschen aufklären sollte bevor Er seine Bedingungen diktieren konnte. „Also hör mir jetzt gut zu und unterbrich mich nicht. Der Grund warum Du verhasst in deinem Dorf bist, bin Ich. Ich wurde am Tag deiner Geburt vom 4. Hokage in dir versiegelt. Vorher habe Ich im Dorf gewütet und somit viele Menschen verletzt oder getötet. Darum hassen Dich beinahe alle Bewohner, Sie machen Dich für Meine Taten verantwortlich.
 

Momentan befinden Wir uns in Deinem Unterbewusstsein, da Du bewusstlos wurdest. Das ist auch der Grund, warum Wir erst jetzt miteinander reden. Das Siegel war zu stark, als dass Ich Dich zu Mir rufen konnte. Außerdem stach man Deine Augen ein und da Mein Chakra Dich nicht sofort heilen konnte, wirst Du vielleicht für immer blind bleiben. Darum hast Du vielleicht nicht mehr lange zu leben, da man Jinchuuriki nur so lange am Leben lässt wie man sie als lebendige Waffe für das jeweilige Dorf gebrauchen kann. Denn eine Jinchuuriki stirbt, wenn man den Bijuu entfernt. Also mich!“ sprach der Kyuubi gefühllos aus. Naruto hörte dem Fuchs zu und fing immer mehr an zu weinen. Jetzt verstand Er warum Ihn kaum jemand leiden konnte. Nun wollte Naruto wirklich Tod sein, aber diesen Wunsch wurden auch nicht erfüllt. Neben Trauer und Verzweiflung machte sich Wut und Hass in Naruto breit. Hass auf die Bewohner, auf das Dorf und deren mangelndes Mitgefühl Ihm gegenüber. Nach einer Weile jedoch Naruto auf zu weinen und fragte sich was jetzt kommen sollte. Der Kyuubi sah den Jungen an und sprach dann: „So kleiner, Du ruhst dich jetzt erstmals aus und irgendwann rufe Ich Dich wieder um unser gemeinsames Vorgehen zu besprechen.“ „Warum denn?“, brüllte Naruto. „Ich habt doch nix mehr wofür es sich zum Leben lohnt. Jetzt bin Ich sowieso aufgeschmissen, echt jetzt!!!“, kam es niedergeschlagen von Naruto. Der Kyuubi seufzte genervt auf und schrie: „Dann tu doch was dagegen!“ „Aber was?“, fragte Naruto und sah den Fuchs hoffungsvoll an. Der Kyuubi zog sein Chakra zurück und Naruto verlor sein Augenlicht. „Hey! Was soll das werden?“, fragte Naruto aufgebracht. Der Kyuubi antwortete nur: „Ruh dich aus und hoffe, dass es für Dich gut aus geht!“ Bevor Naruto etwas erwidern konnte, wurde Ihm wieder schwarz vor Augen.

Der Tag danach

In einem Behandlungszimmer der Anbus
 

Naruto war zum Glück behandelt worden und schlief friedlich in einem Bett in einem Aufwachraum der Anbus. Teuchi und Ayama sitzen neben dem Bett und schauten auf Naruto. Beide jedoch sahen nicht gerade fröhlich auf. Man hat zwar seine Verletzungen geheilt, aber bekam dafür neue Narben. Was dies für den Jungen noch allesbedeutet konnte bis jetzt noch niemand ahnen. Nach einer Weile schlief Ayame ein und Teuchi machte sich Gedanken, wie es mit Naruto weitergehen sollte. Irgendwann öffnete sich die Tür und der Hokage kam mit einem Arzt in das Krankenzimmer. Teuchi drehte sich sofort zum Arzt und fragte: „Herr Doktor, wie steht es um Naruto?“ Der Arzt sah nicht gerade gut aus als Er antwortete. „Nun, der Junge wird durchkommen und im Laufe des Tages wieder zu Bewusstsein kommen. Nur gibt es einige Schwierigkeiten“, rückte der Arzt bedächtig aus. „Die wären?“, fragte Sarutobi. „Sämtliche Wunden konnten wir heilen, nur die Wunde am Rücken wird als Narbe zurückbleiben. Somit trägt der Junge bis zum Lebensende das Wort ´´Monster´´ mit sich herum. Dies ist jedoch nicht das allerschlimmste wenn man so will. Er wird auch blind bleiben, denn wir konnten das Augenlicht nicht mehr wiederherstellen“, sprach der Arzt und zeigte dabei auf die verbundenen Augen. „Was?“, erfuhr es Teuchi. „Aber Sie sind Arzt und Ninja. Sie müssen doch was tun können“, erfuhr es Teuchi. Bevor der was erwidern konnte, unterbrach der Hokage das Gespräch und befahl dem Arzt draußen auf Ihn zu warten. Dieser kam dem Befehl nach und verschwand. Eine Weile sagte niemand etwas und man hörte nur Ayamas Schlafgeräusche und das ticken der Uhr. Der Hokage räusperte sich und sprach als erstes: „Nun Teuchi, so kann es nicht weitergehen. Ich habe mir so meinen Gedanken gemacht und würde es begrüßen, wenn Du die Verantwortung für Naruto übernehmen würdest. Eigentlich würde Ich es selber gerne machen, habe aber aufgrund meiner Position als Hokage einfach keine Zeit für die Erziehung eines Kindes. Außerdem würde Ayame somit einen kleinen Bruder bekommen, was auch nicht schlecht wäre.“ Teuchi starrte den Hokage an, eher Er sprach. „Ich selber habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht und bin bereit dies zu tun. Nur ohne Unterstützung wird das nichts. Und Ich meine kein zusätzliches Geld für Klamotten oder so. Ich bräuchte Hilfe mit dem Umgang für ein blindes Kind. Denn das wird wohl der Knackpunkt sein“, sprach Teuchi ruhig. Der Hokage nickte als Zeichen, dass Er es verstanden hatte und überlegte sich schon ein paar Möglichkeiten die machbar wären. Teuchi schaute noch kurz zu Naruto, eher Er aufstand und mit Ayame in den Armen nach Hause ging. Auch der Hokage stand dann auf und machte sich bereit einige Entscheidungen im Fall Naruto zu treffen. Nur auf das Treffen mit seinen Berater Morgen hatte Er keine Lust. Denn Er hatte schon eine Ahnung was die Drei vorschlagen werden sobald Sie erfahren, dass Naruto blind ist.
 

Am nächsten Morgen: Ninjaakademie
 

Iruka kam gerade vom Lehrerzimmer und erfuhr von den Geschehnissen der letzten Nacht. Selber konnte Er nicht glauben was einige Menschen in Ihrer Wut alles taten. Nur hoffte Er inständig, dass niemand von seinen Schülern zu sehr nach Naruto fragt. Mit einem gezwungenen lächeln betrat Iruka das Klassenzimmer. Eigentlich war alles wie immer. Sasuke Uchiha saß genervt an seien Platz und wurde von mehreren Mädchen aus der Klasse belagert. Ganz vorne waren die besten Freundinnen Sakura Haruno und Ino Yamanaka, die sich mal wieder um Sasukes Gunst streiten. Shikamaru Nara versuchte zu schlafen, dies wurde jedoch von seinen besten Freund Choji Akimichi unterbrochen. Shino Aburame saß wie Hinata & Neji Hyuuga still im Klassenzimmer. Nur ein paar wenige Schüler hatten Iruka noch nicht bemerkt. Wie z.B. Kiba Inuzuka und Rock Lee. Tenten sah sich dies kichern zu. Iruka wurde dies langsam zu bunt und räusperte sich. Sofort drehten sich alle Köpfe zur Tür und innerhalb weniger Sekunden sitzen alle Schüler still an Ihrem Platz. Iruka ging lächelnd zu seinem Pult und begann mit der Anwesenheitsliste. Nachdem Er fertig war, meldete sich ein Schüler. Iruka bemerkte dies und ruft Ihn auf. „Sensei, wo bleibt denn Naruto?“, fragte der Schüler. Iruka verkrampfte sich innerlich bei dieser Frage. Nicht nur Er, sondern auch eine Mitschülerin mit dem Namen Hinata. Sie hoffte, dass dem Jungen nichts passiert ist. Denn einige Schüler wussten nur, dass etwas gestern Abend passiert sein muss. Da einige Eltern ziemlich wütend erst am Morgen nach Hause kamen. „Naruto kommt eine Weile nicht mehr zum Unterricht, da Er Windpocken hat. Momentan befinden sich Naruto deswegen im Krankenhaus, da Er alleine lebt und sich jemand um Ihn kümmern muss“, log Iruka. Er hoffte inständig, dass die Klasse seine Lügen glaubten. Dies schien den Schüler zu reichen und Iruka konnte mit dem Unterricht anfangen. Nur Hinata machte sich noch ein wenig Sorgen um den Blondschof. Musste sich jedoch auch auf dem Unterricht konzentrieren.
 

Am nächsten Morgen: Im Büro des Hokage
 

Sarutobi saß mehr als nur genervt in seinem Büro. Seit mehreren Stunden berät Er sich mit seinen beiden ehemaligen Teammitgliedern Homura Mitokado und Koharu Utatane. Auch sein ständiger Rivale Danzou Shimura war mit von der Partie. Seine Berater verlangten von Ihm, dass man Naruto den Kyuubi nimmt und Ihn somit tötet. Hiruzen will aber von diesem Vorschlag jedoch nicht wissen und somit begann eine hitzige Diskussion über Narutos weiteres Leben. „Naruto ist eine Waffe für Konoha und kann aufgrund des gestrigen Vorfalls nicht mehr gebraucht werden. Damit ist es unsere Pflicht für das Wohl Konohas ein neues Gefäß für den Kyuubi zu erstellen“, sprach Koharu aus. Sie wollte nicht verstehen wieso sich Hiruzen in dieser Angelegenheit nur so stur anstellen konnte. „Naruto ist keine Waffe, sondern ein Mensch mit Gefühlen Koharu.“ „Und trotzdem ist der Junge blind und als Ninja nicht mehr zu gebrauchen.“ „Das weiß doch niemand.“ „Jetzt stell dich nicht so an Hiruzen. Das wäre für den Jungen am besten…“ „Sag ja nicht, dass der Tod für Naruto am besten wäre“, erwiderte Sarutobi wütend. Da sich die Situation immer mehr erhitzte, versuchte Homura zu schlichten. „Hiruzen! Denkt noch mal an die politische und militärische Situation Konohas. Wir befinden uns momentan nicht im Krieg, aber eine Schwäche können wir uns nicht erlauben. Ich weiß Du willst dem Jungen ein Leben gönnen, aber das ist einfach unmöglich. Manchmal muss für das Gemeindewohl ein Opfer gebracht werden Hiruzen“, sprach Humora einfühlend. „Nein, nicht mit mir! Solange Ich Hokage bin wird Naruto am Leben bleiben“, entschied Sarutobi. Jetzt mischte sich jedoch auch Danzou ein. „Du bist einfach zu naiv Hiruzen. So eine Entscheidung kannst du niemals dem Rat vom Konoha durchbringen. Mach dir das Leben nicht schwerer als es ist und tu es jetzt oder später durch Zwang. Naruto wird so oder so sterben, find dich damit ab“, bemerkte Danzou und fing an leicht zu lächeln. Er gönnte diese Situation seinen alten Freund damit Er mal sieht, dass man mal auch harte Entscheidungen treffen muss. Bevor Sarutobi etwas erwidern konnte, wurde die Tür aufgestoßen und ein Anbu betrat den Raum. „Was?“, fragten alle vier gleichzeitig. „Ehrenwerter Hokage. Naruto ist aufgewacht und Ich bin hergekommen und Ihnen das mitzuteilen“, sprach der Anbu. Sarutobi stand auf und ging zur Tür. „Das Gespräch setzen wir ein anderes Mal fort. Ich gehe zu Naruto“, entschied Sarutobi und verschwand. Seine Berater schauten sich noch kurz an und machten sich dann auch auf dem Weg. Mit der Gewissheit, dass Hiruzen bald kleingeben wird.

Die Wahrheit: Teil 1

Am nächsten Tag Narutos Krankenzimmer
 

Naruto erwachte erst am späten Nachmittag und fragte sich wo Er überhaupt war. Er konnte nichts sehen und sein Rücken fühlte sich komisch an. Jedoch spürte Naruto keine Schmerzen, obwohl Er noch genau wusste wie Er verletzt worden ist. Langsam bekam Naruto Angst und rief um Hilfe. „Ob jemand kommt und mir hilft?“, fragte sich der Blondschof traurig in seinen Gedanken. „Immerhin ist der Kyuubi in mir versiegelt und alle hassen mich doch“, dachte Naruto. „Nein, nicht alle. Opa Hokage, Teuchi und Ayame hassen mich nicht. Aber das sind wohl die einzigen Menschen in Konoha. Ob mich meine Eltern überhaupt lieben?“, dachte Naruto betrübt. Dies wurde jedoch durch die aufkommende Wut verdrängt. „Meine Eltern denken wohl Ich bin es nicht wert geliebt zu werden? Und die Dorfbewohner sind auch das letzte. Wie kam nur so grausam sein!“, bemerkte Naruto zornig in seinen Gedanken. Jedoch wurde Er unterbrochen, als eine Person in sein Zimmer kam.
 

„Ah, Sie sind also wach Herr Uzumaki“, sprach der Unbekannte. „Bevor Sie sich fragen wer Ich bin, Ich bin Ihr behandelter Arzt von den Anbu. Wir befinden uns in der Krankenstation der Anbuzentrale“, quasselte der Doktor los. Naruto horchte gespannt auf und wollte fragen was Er alles hat, jedoch antwortete der Arzt vorher schon los. „Also Herr Uzumaki, Sie haben mehrere Schnittwunden, Stichverletzungen blaue Flecken durch Schläge & Tritte am ganzen Körper. Am Rücken befindet sich eine komplette neue Narbe. Ihnen wurde das Wort „Monster“ in den Rücken geritzt! Momentan spüren Sie keine Schmerzen, da man Ihnen Schmerzmittel verabreicht hat. Dies sollte n den nächsten Tagen jedoch nicht mehr von Nöten sein. Nur was die Augen betrifft, haben wir ein Problem. Sie werden für den Rest Ihres Leben Blind bleiben. Wir konnten nichts mehr tun, tut mir Leid“, sprach der Doktor ohne Pause. Für Naruto war dies alles ein Schlag ins Gesicht. Langsam kamen Ihm die Tränen und der Verband um seine Augen wurde nass. Gleichzeitig bildeten sich Zornesadern auf Narutos Stirn. In Naruto lodert eine umfassende Wut auf die Bewohner. Er wünschte sich, dass Sie das gleiche erleiden wie Er. Der Arzt bemerkte das was mit Naruto nicht stimmte und räusperte sich. „Ich werde den Hokagen herholen, da Er mit Ihnen reden möchte“, sprach der Doktor und verschwand. Auf den Hokage warten überlegte sich Naruto einige Fragen die beantworten werden wollte.
 

Auf dem Gang, kurz vor Narutos Zimmer
 

Sarutobi lief neben dem Arzt zu Naruto Zimmer und hörte den Bericht an. Bis auf die letzten Minuten war alles normal gewesen –wie es nach einem solchen Vorfall nur normal sein kann-. Warum Naruto auf einmal so wütend konnte, konnte sich Sarutobi nicht erklären. Er würde dies jedoch herausfinden. Vor der Tür blieb Er stehen und drehte sich zum Doktor. „Sie bleiben draußen. Ich werde alleine mit Naruto reden“, sprach der Hokage. Der Arzt nickte als Zeichen, dass Er es verstanden hatte und verschwand. Sarutobi atmete tief durch und trat durch Tür. Naruto drehte den Kopf in Richtung Tür und lauschte wer gerade ins Zimmer kam. Angespannt wartete Naruto bis sich die unbekannte Person vorstellte. „Hallo Naruto. Wie geht’s es dir?“, fragte Hiruzen. Naruto entspannte sich, eher Er antwortete: „Soweit gut Opa Hokage.“ Sarutobi entspannte sich kurz, bevor Er zusammenzuckte.
 

„Opa Hokage warum bin Ich das Gefäß für den Kyuubi?

Warum zogen sich meine Eltern nicht auf?

Hassen mich meine Eltern denn?

Wer sind denn meine Eltern?

Werde Ich jetzt sterben, da Ich blind und als Waffe nicht mehr zu gebrauchen bin“, fragte Naruto zornig. Sarutobi schaute Naruto sprachlos an. Woher wusste Naruto das alles. „Wo her weißt du das Naruto“, fragte der Hokage und wünschte sich, dass Er nie nachgefragt hatte. „Der Kyuubi hat es mir erzählt. Ja, richtig gehört. Ich habe den Kyuubi getroffen und Er hat mir alles erzählt. Also warum Ich Opa Hokage? Warum denn Ich“, brüllte Naruto verletzt und fing an zu weinen. Sarutobi ging langsam zu Naruto und nahm Ihn in eine Umarmung. Naruto krallte sich am Gewand fest und heulte sich aus. Nach einer Weile begann Sarutobi Naruto die Wahrheit zu erzählen. „Also Naruto, Du willst also die Wahrheit wissen?“ „Ja, will Ich.“ Ich habe immer versucht Dir ein normales Leben zu ermöglichen, damit Du eine schöne Kindheit bekommst. Ich wollte Dir die Wahrheit erst erzählen wenn du erwachsen geworden bist um damit umzugehen. Jedoch war dies nur Wunschdenken von mir, tut mir sehr leid. Jedoch musst Du nicht sterben.“ „Muss ich nicht?“ „Nein, solange Ich Hokage bin wird das nicht umgesetzt“, sprach der Hokage.
 

Nun zu deinen anderen Fragen. Warum der Hokage der 4. Generation in Dir den Kyuubi versiegelt hat, kann Ich nur Vermutungen aufstellen. Der Hokage versiegelte den Fuchs in Dir, da Du das einzigste Baby warst, was damals geboren worden ist. Man kann zwar Bijuu auch in erwachsenen Menschen versiegeln dies ist jedoch etwas problematisch, da sich Mensch und Bijuu nicht so leicht aneinander gewöhnen wie bei Neugeborenen. Da bei einem erwachsenen Menschen das Chakranetz voll ausgebildet ist. Dies führt zu einigen körperlichen Problemen beim Träger“, erläuterte Sarutobi .Naruto nahm dies alles noch ruhig auf, dies ändert sich bei den folgenden Worten.
 

„Deine Eltern Naruto haben dich geliebt, dass musst Du glauben. Sie waren sehr glücklich als Sie erfuhren, dass deine Mutter dich zur Welt bringen sollte. Jedoch sind Sie nicht mehr am Leben, da Sie Ihr Leben für Konoha gaben. Deine Eltern sind der 4. Hokage Minato Namikaze und Kushina Uzumaki“, brachte Sarutobi langsam auf dem Punkt. Naruto blieb erst ruhig, bevor Er den Hokage anschrie. Das war zwar nicht höflich, doch wer würde es Ihm nicht gönnen? „Was? Meine eigenen Eltern versiegelten den Fuchs in mir? Warum?“, fragte Naruto aufgebracht und schrie den Hokage an. Sarutobi atmete tief durch, bevor Er anfing zu reden. „Deine Mutter Naruto war die vorherige Jinchuuriki des Kyuubis. Während der Schwangerschaft wird das Siegel bei einer weiblichen Jinchuurikikraft immer schwächer. Bei der Geburt eines Kindes kann sogar der Bijuu ausbrechen. Dies wollten wir doch mehrere Sicherheitsvorkehrungen verhindern, was jedoch misslang. Der Kyuubi befreite sich und griff das Dorf an. Viele Ninjas bekämpften den Fuchs, doch dein Vater telekopierte den Kyuubi zu einer einsamen Hütte außerhalb Konohas. Dort versiegelte dein Vater den Kyuubi in dir, jedoch erstach der Fuchs deine Eltern mit einer Klaue um nicht versiegelt zu werden. Später beschloss Ich das Thema Kyuubi zu verbieten, was auch misslang. Den Rest kennst Du ja Naruto“, erzählte der Hokage. Naruto blieb jedoch stumm. Er war also Schuld am Tod seiner Eltern. Diese Erkenntnis verschlug Ihm glatt die Sprache. Nach einer Weile fragte Naruto ob Er eigentlich gehasst wurde, da Er Schuld am Tod seiner Eltern betrug. Entsetzt schlug Sarutobi die Augen auf und widersprach heftig. „Naruto, Du bist nicht Schuld am Tod deiner Eltern oder sonst wem. Wen einer schuld hat, dann Ich. Ich habe nur meine Frau, einen Arzt für deine Geburt abgestellt. Dein Vater sollte während der Geburt den Kyuubi in Schach halten. Nur einige Ninjas habe Ich als Schutz abgestellt, mehr nicht. Also vergiss das schnell wieder“, sprach Sarutobi. Naruto drehte seinen Kopf zum Hokage und fing wieder an zu weinen. „Dddddannnkee“, nuschelte Naruto, während Er wieder umarmt wurde.
 

Später erfuhr Er vom Hokage, dass Er noch einen Patenonkel hat. Jedoch reist Er in der Welt herum, da Er sich die Schuld für den Tod seines Schülers Minato, seiner Frau Kushina und dem Narutos gab. Immerhin glaubte Er, dass auch Naruto vom Kyuubi getötet worden ist. Naruto schwor sich seinen Onkel zu finden, damit Er wenigstens eine Person aus seiner Familie kennenlernen durfte. Auch den Vorschlag bei Teuchi zu wohnen fand Naruto nicht schlecht und willigte ein. Sarutobi unterhielt sich mit Naruto über dessen weitere Lebensplanung und vergaß, dass Er Naruto noch Fragen wollte warum Er kurz zu wütend geworden ist.
 

Ob das die Gesamte Wahrheit ist weiß niemand außer dem Kyuubi. Und der hat eigene Pläne mit Naruto.

Die Wahrheit: Teil 2

Nachdem Naruto zu Teuchi und Ayama gezogen war, änderte sich wirklich nicht viel. Es wurde eher viel schlimmer. Oft fiel Naruto irgendwas runter, oder Er stoß was um. Auch seine Umgebung konnte der Blonde sich nicht zurechtfinden. Die meiste Zeit verbrachte Naruto in seinem neuem Zimmer und heulte. Teuchi versuchte zwar alles, kam aber nicht zu Naruto durch. Nur Ayame schaffte es zu Naruto durchzudringen. Somit aßen Sie gemeinsam zum Mittag oder zum  Abendessen. Oder die beiden spielten was zusammen, wo Naruto sogar vergaß, dass Er eigentlich blind ist. Nur das neue Gefühl der Narbe am Rücken war ziemlich lästig. Genauso, dass Naruto immer noch Bandagen um den Augen trug. Aber Naruto ertrug  es da Er nicht wollte, dass man seine nutzlosen Augen sieht. Das war Ihm zu peinlich. Niemand, wirklich NIEMAN durfte seine Augen sehen, genauso wie seinen vernarbten Körper. Bei Teuchi und Ayame drückte Naruto ein Auge zu. Bei jedem anderen würde Er lieber sterben. Vielleicht sein Patenonkel Jiraiya  vielleicht. Zur Schule ging Naruto nicht mehr. Ein Privatlehrer lernte Naruto die Blindenschrift und verschiedene andere schulische Dinge bei. Hier zeigte Naruto zum Teil erstaunliche Leistungen. Nur ein Ninja konnte Naruto nicht mehr werden.

 

Nur hielt das die Dorfbewohner nicht ab, Naruto weiterhin zu mobben. Man denkt mal darüber mal nach: Ein blinder Junge wird von vorbeigehenden Menschen geschubst oder bespuckt. Eier und Steine werden weiterhin auf Naruto geworfen. Da Er nicht mehr sehen konnte, konnte Naruto nicht ausweichen. Somit verließ Naruto das Haus garnichtmehr. Teuchi der Naruto mit zum Einkaufen nehmen wollte, gab es nach einer Weile auf. Die Wut auf seine Unfähigkeit und der Hass auf die Dorfbewohner & der Welt stiegen immer weiter an. Doch niemand sah etwas, da Naruto das alles hinter einer Maske der Verzweiflung  der Nutzlosigkeit verbarg.

 

Was Ihn auch wurmte war, dass der Kyuubi nicht mehr mit Ihm sprach. Naruto wollte noch ein paar Antworten vom Ihm, doch der Fuchs blieb stumm.

 

 

Im Klassenzimmer der Ninjaakademie:

 

In der Ninjaakademie vermisste beinahe niemand Naruto. Ein paar Chaoten wie Lee oder Kiba fragten ein paar Mal noch nach, aber dies legte sich schnell wieder. Nur Hinata litt wirklich darunter. Sie sah Naruto überhaupt nicht mehr. Weder in der Schule, noch auf irgendeinem Trainingsgelände. Diese Ungewissheit sorgte bei Ihr für schlechte Noten, worauf Sie bei Ihrem Vater noch mehr an die Mangel genommen wird. „Wo bist Du nur Naruto?“, dachte Hinata traurig und versuchte sich auf den Unterreicht zu konzentrieren.

 

Was Hinata aber zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnte war, dass dieser „Naruto“ es schon lange nicht mehr gab. Der momentane „Naruto“ war durch Depressionen und Schamgefühlen gezeichnet. Doch dieser Naruto wird es bald auch nicht mehr geben. Denn heute Nacht ändert sich das Leben von Naruto grundlegen. Der Kyuubi hat nun lange genug gewartet und beobachtet.

 

 

Im Haus von Teuchi und Ayame:

 

Nach dem duschen ging Naruto auf sein Zimmer und fiel auf dem Boden. „Verdammt!“, fluchte Naruto in Gedanken. Sofort hörte Er, wie jemand auf Ihn zukam. Nach den Schritten musste es Ayame sein. Als Sie versuchte Naruto aufzuhelfen, blockte Er ab. „Lass mich Ayame“ Wieso denn?“ „Ich brauche keine Hilfe, echt jetzt“ „Sieht für mich nicht so aus“ „Nur weil Ich ein blinder Krüppel bin und Narben am ganzen Körper hab, bin Ich nicht komplett hilflos. Einen Rest Würde hab Ich mir behandelt“, schrie Naruto und rappelte sich auf. Dann zog Er sich in sein Zimmer zurück. Ayame ging verletzt zu Ihrem Vater, der auf dem Sofa saß. „Papa“, schniefte Ayame. „Komm am her Ayame“, sprach Teuchi ruhig und nahm seine Tochter in die Arme. „Naruto braucht nur ein bisschen Zeit, um sich an seine Lebenssituation zu gewöhnen“, versuchte Teuchi lächelnd zu erklären. Ayame nickte und kuschelte sich an Ihren Vater an. Er selber war immer Bange wenn es um Naruto ging. Wie konnte Er Ihm bloß helfen?

 

 

In Narutos Zimmer:

 

Naruto ging gekränkt von seiner eigenen Unfähigkeit in sein Bett und konnte seine negativen Gedanken nicht abstellen.

 

 „Für ewig Blind und ein Krüppel“

„Monster“

„Ein Pflegefall bis zum Tod“

„Monster“

„Nutzlos“

„Monster“

„Für immer Einsam“

„Monster“

„Abschaum der Gesellschaft“

„Monster“

„Alle Zukunftspläne waren umsonst“

„Monster“

„Monster“, "Monster", „Monster“, „Monster

„MONSTER“

 

Naruto fing an zu weinen und fiel irgendwann in einen unruhigen Schlaf. Diesmal hatte Er jedoch keinen Albtraum, sondern befand sich wieder in einen kalten und feuchten Ort. Naruto wusste diesmal wo Er war und lief geradewegs zum Kyuubi. „Endlich meldet sich der dumme Fuchs mal“, dachte Naruto verbittert und grinste dabei schlecht. Nun würde Er endlich mal ein paar Antworten bekommen. Nachdem Naruto sicher war vor dem Käfig des Kyuubis zu stehen, begrüßte Er Ihn. „Meldest Du dich auch mal wieder“, fragte Naruto einfach los. „War bestimmt interessant so alleine an diesem Ort den Geschehnissen zu verfolgen, oder?“, fragte Naruto respektlos nach. Der Kyuubi sah den Jungen an und machte es sich bequem, bevor Er zu reden anfing.

 

„Sei nicht so respektlos Junge“ „Was? Ich soll respektlos sein? Wer hat den meine Eltern ermordet und mich in diese beschissene Situation gebracht? Das warst allein Du! Du dämlicher, flohverseuchter Bettlaken“, schrie Naruto den Kyuubi an. „Jetzt halt mal den Mund, oder willst Du die ganze Wahrheit nicht erfahren?“, fragte der Kyuubi hinterhältig nach. Naruto schluckte die nächsten Beleidigungen herunter, eher Er wieder anfing zu sprechen. „Opa Hokage hat mir die GANZE WAHRHEIT schon erzählt“, fing Naruto an. Der Kyuubi fing an zu lachen. Naruto verunsichert dies. „Warum lacht der Fuchs denn? Dies hört sich so an, als würde Er über meine Unwissenheit lachen“, dachte Naruto und fragte den Kyuubi was so komisch sei. Als sich der Fuchs wieder beruhigt hat, fing Er an zu sprechen. „Ihr Menschen habt diese witzige Eigenschafft, die Wahrheit zu verdrängen und eine Illusion zu glauben. Dir hat also der Hokage die Wahrheit über deine Geburt erzählt, oder?“, fragte der Kyuubi nach. Naruto nickte. „Auch die Sicherheitsmaßnahmen nehme Ich mal an? Vor allem in und außerhalb der Barriere?“, fragte der Kyuubi nun ganz genau nach. Noch ein nicken von Naruto. „Wieso haben dann die Ninjas, die die Barriere bewachen keine Verletzungen, die von Mir stammen könnten?“, fragte der Kyuubi hämisch nach. Naruto wollte gerade fragen was das soll, als Ihm die Worte in der Kehle stecken blieben. Der Kyuubi hatte Recht. Der Hokage erzählte Ihm, dass der Fuchs alle Ninjas getötet hat. Es gab jedoch keine Kampfspuren, da Naruto nachfragte ob seine Eltern dort gestorben waren. Wurde Ihm immer noch nix alles erzählt oder hatte der Kyuubi Recht? Der Fuchs grinste und fing die KOMPLETTE Wahrheit zu erzählen.

 

„Bitte unterbrich mich jetzt nicht. Verstanden? Ich beantworte Dir jede Frage sobald Ich mit meiner Erzählung fertig bin. Bei deiner Geburt wollte Ich mich natürlich befreien. Immerhin wurde Ich in deiner Mutter versiegelt und meine Kraft wollte Konoha benutzen um Kriege zu führen. Mir würde beinahe alles genommen. Als Ich damals vom 1. Hokage in seine Frau versiegelt wurde. Meine Freiheit, meine Kraft und meinen Körper, als  das habt Ihr Mir genommen. Das war sogar schlimm wie damals, als mich Madara Uchiha mit seinem Sharingan kontrollierte und gegen den Hokage hetzte. Meine Brüder und Schwestern versuchen immer aus unseren Gefängnissen zu fliehen. Denn wer will denn eingesperrt bleiben? Bei deiner Geburt versuchte Ich zwar auszubrechen, schaffte es jedoch nicht. Dein Vater wollte gerade das Siegel stärken, als irgendjemand die Ninjas tötete und Dich als Geisel nahm. Durch einen Trick gelang es Ihm deine Mutter gefangen zu nehmen. Er brachte mein vorheriges Gefäß“ „Hey, das ist meine Mutter und Sie hat einen Namen“ „Unterbrich mich nicht. Also, Er brachte Kushina zu einem entfernten Ort außerhalb Konohas und zog mich aus deinem Körper deiner Mutter. Dann brachte Er mich unter Kontrolle und zwang mich dazu das Dorf anzugreifen. Irgendwie schaffte es dein Vater den Kerl zu besiegen, denn die Kontrolle fiel ab. Bevor Ich jedoch verschwinden konnte, teleportierte dein Vater mich an der Hütte, wo sich deine Mutter und Du dich befanden. Nachdem Kushina mich mit Ihren Chakraketten gefesselt hat, fingen Sie beide zu streiten in wenn ich versiegelt werden sollte. Dein Vater konnte deine Mutter überzeugen, dass Du mein neues Gefäß sein sollst. Für das Wohl Konohas und deren Bürger. Ziemlich zynisch wenn man bedenkt was alles passiert ist. Beide waren sich im Klaren, dass Du kein leichtes Leben haben wirst. Sie liebten Dich und hatten Angst, dass Du Sie hassen würdest. Als Ich jedoch bemerkte in wenn Ich jetzt versiegelt werden sollte, wollte Ich Dich töten. Jedoch warfen sich deine Eltern in den Weg und Du Naruto wurdest gerettet.“

 

Naruto stand schweigen da und konnte es nicht fassen. Man hatte also nicht bemerkt, dass jemand Unbekanntes daran schuld war? In Naruto stieg die gesamte Wut und Hass wieder auf Konoha hoch. Die Adern auf seiner Stirn schienen vor Zorn beinahe zu platzen, als Er dem Kyuubi die alles entscheidende Frage stellte: „Wer war es?“ Der Fuchs atmete erst mal aus, eher Er antwortete. „Es war Madara Uchiha!“ „Was? Aber das kann nicht sein. Der müsste doch Tod sein, echt jetzt!“, rief Naruto aus. „Eigentlich schon. Aber Er war der ein zigste Uchiha dem es gelang Mich auf diese Weise zu kontrollieren. Und dieses Gefühl hatte Ich nur zweimal im Leben gespürt. Denn nur Madara Uchiha war in der Lage mit dem Sharingan einen Bijuu zu kontrollieren. Darum brauche Ich auch Deine Hilfe um mich zu rächen. Damit bekommst Du auch eine Chance Dich zu rächen. Das meine Ich mit Partnerschaft mit gegenseitigem Nutzen“, sprach der Fuchs. Naruto wollte dies zum Teil glauben, zum anderen nicht. Und wer garantierte, dass der Kyuubi die Wahrheit sagte. Der Fuchs bemerkte Narutos zögern und machte sich ans Werk. Er schließt Naruto wieder in seinem Chakra ein und zeigte Ihm die Erinnerungen von seiner Mutter und seine Eigenen. Naruto fing an zu keuchen und sah schockiert die wahren Gegebenheiten über seine Geburt.

Narutos neues Leben

In Narutos Unterbewusstsein:
 

Als die Flut von Erinnerungen und Gefühlen nachließ, musste sich Naruto erstmals beruhigen. Was Ihm der Kyuubi zeigte war unglaublich. Madara Uchiha lebte also und war schuld am Tode seiner Eltern und an Narutos jetziger Lebenssituation. Und niemand hat was bemerkt oder wollte was bemerken. Als wäre es egal warum der Kyuubi das Dorf angriff, solange man eine neue Waffe hat ging es wohl in Ordnung.
 

Naruto schrie. All den Schmerz und die angestaute Wut schrie Er aus. Narutos Gesicht verzog sich in eine Maske des Zorns. Seine Adern traten aus und schienen kurz vorm explodieren. Sein gesamtes Leben war beinahe die Hölle und kaum jemand interessiert es. Bis auf Teuchi und Ayame wollte niemand etwas mit Ihm zu tun haben. Nicht mal irgendwelche anderen Kinder wollten mit Ihm spielen. Sie machten sich sogar über sein Äußeres lustig und ärgerten Ihn damit. Narbenfresse! Das meist gehörte Wort von gleichaltriggen. Früher wollte Naruto nur mit Ihnen zusammen spielen und lachen, bis Sie Ihn wie ein Stück Dreck ignorierten, wie Ihre Eltern. Die Erwachsenen hatten eine viel bessere Bezeichnung für Ihn. Monster! Als wäre Er kein Mensch, sondern besäße nur eine menschliche Hülle, in der es keine Gefühle gibt. Opa Hokage war zwar auch nett, aber Er kannte die Wahrheit und hoffte, dass es besser wurde. Sogar seinen Patenonkel konnte Er nicht finden. Das gesamte Dorf war im Grunde für Naruto die Hölle. Sogar das Opfer seiner Eltern bemerkte kaum jemand. „Und Sie lachen. Sie lachen und Leben Ihr scheiß Leben weiter als sei nichts weiter passiert! Sogar meine Misshandlung war eine gerechte Tat, für die Ich eigentlich noch dankbar sein sollte“, bemerkte Naruto in Gedanken.
 

Naruto verfluchte die Dorfbewohner weiterhin und sein Hass unterdrückte Er diesmal nicht. Der Kyuubi wartete geduldig, bis der Blondschopf fertig war. „Und?“, fragte der Kyuubi nach. „Was wirst Du jetzt tun Naruto?“ Naruto schaute dem Kyuubi in die Augen und fing zu grinsen. „Was Ich jetzt werde fragst Du Kyuubi? Ich werde mich jetzt zusammenreißen und stärker werden. Und eines Tages wird Madara dafür bezahlen. Der wird den Tag seiner Geburt verfluchen“, schwor sich Naruto. Und Sie werden es bereuen. Ich werde Ihnen am Ende Ihre eigene Medizin zurückgeben und das gesamte Dorf bloßstellen. Damit die Dorfbewohner für den Rest Ihres Leben die gleichen Gefühlen beklagen wie Ich. Scham, Wut, Hass und das Gefühl der Nutzlosigkeit wird Sie bis zum Tod begleiten“, rief Naruto aus. Nun fing der Kyuubi auch an zu grinsen, unterbrache jedoch Naruto in seiner euphorischen Stimmung.
 

„Wart mal kurz Naruto“ „Wieso denn?“ „Ich würde gern ein paar Bedingen für meine Hilfe festlegen“ „Was für Bedingen denn?“ „Die sind ziemlich einfach und nicht so schwer umzusetzen. Ich möchte einfach gern wieder in Freiheit leben. Und bevor Du fragst wie das gehen soll, sobald Du kurz vorm sterben bist. Ich helfe Dir Madara zu besiegen und dafür bekomme Ich meine Freiheit wieder, nachdem Du ein langes Leben gelebt hast. Außerdem möchte Ich mit meinem richtigen Namen angesprochen werden und zwar Kurama. Und vor allem: Alles was wir beide hier besprochen haben, geht niemanden was an!“, sagte Kurama. Naruto ließ sich die Forderungen durch den Kopf gehen und nickte als Zeichen der Zustimmung. Für beide fing ab diesem Moment ein neues Leben an und Naruto begann zu lachen: „Fufufufufufufufufufufu“
 

Nachdem sich Naruto beruhigt hat. „Kurama?“, fragte Naruto. „Was denn?“, antwortete Kurama. „Wie bist Du eigentlich entstanden? Wo kommst Du her“, fragte Naruto. Der Fuchs sah den Jungen mit Interesse an, eher Er anfing. Kurama erzählte Naruto seine komplette Geschichte. Vom weißen der 6 Pfade, bis zum Kampf seiner Söhne und die daraus folgenden Ereignisse. Naruto nahm dies begierig auf und kam zum Schluss, dass die Welt von Hass bestimmt wird. Nach dem Gespräch verließ Naruto den Kyuubi und schlief bis zum nächsten Tag aus. Diesmal ohne irgendeinen Albtraum oder Störungen.
 

Der nächste Morgen:
 

Als Naruto erwachte, fühlte sich der Blondschopf topfit. Er ging munter ins Badezimmer und machte sich fertig. Teuchi und Ayame saßen schon am Tisch und frühstückten, als Naruto die Treppe herunterkam. „Guten Morgen allerseits“, begrüßte Naruto seine Adoptivfamilie fröhlich. Während sich Teuchi am seinen Kaffee verschluckte, war Ayame nur sprachlos. Vor Ihnen saß kein depressives Kind, sondern das genaue Gegenteil davon. Während Teuchi Narutos Sinneswandel nicht glauben konnte, sprang Ayame vom Ihren Platz auf und drückte Naruto in eine stürmische Umarmung hinein. Nur war diese zu stürmisch für den Jungen. „Ayame-chan hör bitte damit auf. Ich bekomme keine Luft mehr“, bettelte Naruto. Ayame ging von Naruto weg und lächelte Ihn glücklich an. „Geht es Dir wieder besser Naruto?“, fragte Sie auch gleich nach. „Ja“, kam es von Naruto. „Ähm Teuchi? Ich habe eine kleine bitte an dich“, fragte Naruto kleinlaut nach. „Welche denn Naruto?“, wollte Teuchi wissen. „Könntest Du… Ich meine…ÄH… Also Wir beide… Wenn es geht... Ähm… Zum Hokagebüro bitte gehen?“, stotterte Naruto herum. Dabei hasste Er sich für seine Angst vor den Dorfbewohner. Aber dies wird im Laufe der Zeit keine Rolle mehr spielen. Nun war Teuchi tatsächlich geschockt. Naruto ging seit einer Woche nicht mehr an die frische Luft und jetzt auf einmal wollte Er? Teuchi kam dies sehr merkwürdig vor, beließ es aber bei einem Nicken. Den Jungen jetzt zu fragen wäre sinnlos. Später am Tag würde Er Naruto auf das Thema ansprechen und hoffentlich eine zufriedenstellende Antwort bekommen.
 

Im Büro des Hokage:
 

Sarutobi saß sprachlos im seinen Sessel und konnte nicht glauben was Er gerade gehört hat. Als Naruto in Begleitung Teuchis erschienen ist, hatte Er wieder schlimme Befürchtungen um den Gesundheitszustand des Jungen gehabt. Jedoch wäre dies wohl einfacher zu verkraften gewesen als die Forderungen, die Naruto stellte. Vor allem die Wandlung bereiteten Ihm große Sorgen. Sarutobi hatte zwar schon einen Verdacht wer dafür verantwortlich war, jedoch waren Ihm diesmal komplett die Hände gebunden. „Noch mal Naruto. Du willst also einen Chakraempfänger im Nacken implantiert bekommen, der dazu mit deiner Wirbelsäule verbunden ist? Außerdem soll Dir jemand das Jutsu der Schattendoppelgänger beibringen und irgendwann in den nächsten Jahren zur Akademie zugelassen wirst?“, fragte der Hokage noch mal nach. Sarutobi bekam ein schlechtes Gefühl, genau wie gestern Abend bei der Konferenz. Jedoch musste Er sich jetzt hierauf konzentrieren. „Genau Opa Hokage“, stimmte Naruto zu. „Und wie kam es dazu? Versteh bitte mich jetzt nicht falsch, aber bis gestern warst Du noch niedergeschlagen und jetzt strahlst Du beinahe vor Tatendrang und seltsamen Ideen. Also, wer hat Dir das alles gesagt“, fragte Sarutobi direkt nach. „Der Kyuubi Opa Hokage“, antwortete Naruto unschuldig. Sarutobi und Teuchi zogen gleichzeitig scharf die Luft ein, als Sie beide die Antwort von Naruto hörten. „Bevor Du fragst Opa Hokage. Der Kyuubi will nur nicht in einem schwachen Gefäß versiegelt bleiben und hat Mir Tipps gegeben um stärker zu werden. Ich will so gut leben wie es geht und nicht bei Teuchi auf der faulen Haut liegen“, log Naruto. Sarutobi lehnte sich zurück und dachte darüber nach. „War das alles oder hat der Fuchs was vor? Bestimmt, aber nur was? Aber die Idee ist nicht schlecht und so kann Naruto wieder etwas selbständig sein. Jedoch werde Ich Ihn überwachen lassen, sobald Er trainiert“, denkt sich Sarutobi bei der Angelegenheit. „OK, von Mir aus. Ich werde es weitergeben und Euch Bescheid sagen sobald sich ein Termin ergibt für die Translation des Chakraempfängers. Das Training bekommst Du, nachdem alles wieder gut verheilt ist“, entschied der Hokage. „Super! Danke Opa Hokage“, freute sich Naruto und fing an zu grinsen. Dieses Grinsen bereitete Teuchi und dem Hokage eine Gänseheut. Immerhin war dies nicht das Grinsen eines Kindes, sondern ein sehr boshaftes Grinsen. Naruto ging fröhlich, boshaft grinsend mit Teuchi aus dem Büro und wieder einmal fragte sich der Hokage, was Er alles falsch gemacht hat. Und da war die gestrige Nacht noch nicht miteinberechnet.

Der Anfang vom Ende

Im Hokagebüro:
 

Sarutobi seufzte und musste an gestern Nacht denken. Die Versammlung lief für Naruto zwar positiv aus, aber für Ihn selber war es die Hölle. Sollten die Dinge sich nicht bald wieder einigen, droht wohl der nächste Schock. Langsam merkte Sarutobi sein Alter an und erinnert sich an die letzte Versammlung.
 

//Flashback//
 

Im Versammlungssaal im Hokagegebäude:
 

Obwohl jeder Hokage Berater hat, damit der Hokage bei schwierigen Entscheidungen auch auf andere Meinungen hören kann, gibt es noch 2 weitere Versammlungen. Die letzte war mit dem Fürsten des Feuerreichs und dessen Berater. Sowie den Berater des Hokage, dem Hokage und einigen wenigen Ninjas. Bei der letzten versammelten sich die ganzen Clanoberhäupter und einige Ninjas mit wichtigen politischen Posten, wie dem Chef der Anbu- und der Jonintruppe und der Anführer der Überwachungseinheit. Dem eigentlichen Machtapparat in angespannten Situationen. Sie alle wurden gerufen um über das Schicksal von Naruto zu entscheiden. Und jeder hatte verschiedene Ansichten zum Thema Kyuubi.
 

Der Hokage atmete nochmals tief durch, bevor Er anfing. „Wie Ihr alle wisst wurde Naruto Uzumaki von den Dorfbewohnern misshandelt. Dies geschah vor 4 Wochen und wie alle wissen ist Naruto seitdem blind. Damit erfüllt Er nicht mehr die Bedingungen um als Gefäß für den Kyuubi herzuhalten. Eigentlich müssten Wir Ihm dem Kyuubi herausnehmen und in einem anderen Kind versiegeln. Dies ist jedoch nicht der Grund warum die Versammlung heute Nacht einberufen wurde. Ich möchte darüber abstimmen, dass Naruto Uzumaki weiterhin leben darf und als Ninja nicht mehr arbeiten wird“, endete der Hokage und machte sich bereit. Gleich darauf brach das Getuschel aus und jeder gab seine Meinung zum Thema raus. Sarutobi linste zu Danzou, der schon siegessicher grinste. Sarutobi hoffte doch, dass Er diesmal mit seinem Wunsch doch durchkommt.
 

Als man im ganzem durcheinander nix mehr heraushören konnte, meldete sich Koharu zu Wort. „Seit mal endlich leise“, zischte Sie und es wurde augenblicklich still im Raum. „Wir 4 haben uns schon vorher beraten und wollen jedoch eine einstimmige Meinung zu dieser Entscheidung. Immerhin ist Naruto der Sohn vom 4. Hokage Minato Namikaze und Kushina Namikaze und wir sind Ihnen eigentlich noch was schuldig. Jedoch stehen der Machterhalt und die Sicherheit von Konoha auf dem Spiel“, sprach Koharu in die Runde.
 

„Darum wollen wir das dies mit einer Mehrheitsentscheidung beschlossen wird, da der Ältestenrat uneinig in dieser Sache ist“, antwortete Homura in die Runde und zeigte auf die anderen 3 Mitglieder. „Also: Wie entscheidet Ihr euch?“, fragte Homura und der Hokage hielt die Luft an. Shikaku Nara –Kommandant aller Jonins und Mitglied im Kriegsrat- sprach als erstes: „Die Sache ist für mich persönlich ziemlich einfach. Momentan befinden wir uns im Frieden und somit sollte Naruto weiterleben dürfen. Immerhin sollten wir uns daran erinnern, dass einige Dorfbewohner das nächste Gefäß umbringen würden. Ich will nicht am Tod zweier Kinder schuld sein.“ Jedoch erwidert Hiashi Hyuuga äußert abwertend: „Der Junge hat keinen Wert mehr für das Dorf und sollte deshalb geopfert werden. Wir können nicht auf jeden Einzelnen Rücksicht nehmen. Das Wohl des Dorfes muss an oberster Stelle stehen!“ Und löste somit eine heftige Diskussion aus. Der Ältestenrat sah bestürzt, dass eine Einigung unter diesen Umständen nicht zu erreichen wäre. Nach einer Weile meldete sich Fugaku Uchiha. „Ich persönlich Stimme für ein neues Gefäß. Immerhin sollte das Wohlergehen des Dorfes nicht gefährdet werden, warf Fugaku ironisch ein.
 

Bei den Ältesten jedoch läuteten alle Alarmglocken. Vor allem Danzou schockierte diese Mitteilung. Immerhin dachte Er, dass die Uchihas eine blinde Jinchuukraft für nützlicher hielten. „Was hat den Fugaku nur vor? Warum wollen die Uchihas eine neue Jinchuuriki?“, dachte Danzou angestrengt nach. Bis Ihm die Erkenntnis wie ein Blitz traf. „Natürlich! Solange Naruto blind ist, kann Ihr Sharingan bei Naruto nicht anwenden und der Kyuubi bleibt unter der Kontrolle des Dorfes. Diese hinterhältigen Verräter! Aber das werde Ich zu verhindern wissen. Ach Sarutobi, fürs erste bekommst du deinen Willen“, entschied Danzou heimlich und nahm die Entscheidung in dieser Angelegenheit selbst in die Hand. „Ich bin dafür, dass wir jetzt entscheiden wie wir für die Zukunft handeln. Also jeder der dafür ist, dass Naruto weiterleben darf der meldet sich jetzt“, beschied Danzou.
 

Neben Ihm selber und Sarutobi meldeten sich noch die Naras, die restlichen Ältesten, die Aburames und der Chef der Überwachungseinheit. Dagegen erhoben sich die Hyuugas, die Inuzukas, die Akimchus, Yamanakas und die Sarutbis. Wobei der Hokage seinen Sohn enttäuscht ansieht. Damit steht es 6:5 für Naruto. Daraufhin wurden noch einige nebensächliche Themen besprochen, bevor sich die Versammlung auflöste. Fugaku schien nicht nur enttäuscht, sondern richtig wütend zu sein. Immerhin wollte Er die Ältesten mit einer neuen Jinchuuriki unter Druck setzen. Und Danzous siegessichere lächeln brachte Ihm auch noch Kopfschmerzen.
 

Nachdem beinahe alle den Raum verlassen hatten, blieben nur noch Sarutobi und Danzou übrig. Dieser brach das Schweigen als erstes. „Bilde Dir bloß nichts darauf ein. Ich tat dies nur für Konoha, damit die Uchihas den Kyuubi nicht benutzen können. Du weißt genau wie Ich, was hinter Fugakus Worten eine Absicht steckt. Also handle dementsprechend danach“, riet Ihm Danzou und verschwand. Sarutobi stand nun alleine im Raum und konnte Ihm da nur Recht geben. Aber vor einer schnellen Entscheidung will Er sich nicht verleiten lassen. „Es muss eine andere Lösung geben. Aber nur die Zeit kann darauf eine Antwort geben. Und das wichtigste ist, dass Naruto eine Zukunft hat“, dachte sich der Hokage und verschwand.
 

//Flashback Ende//
 

Sarutobi schüttelte den Kopf und machte sich wieder an die Arbeit. Was sollte denn alles noch passieren? Genau das hätte Er sich zu fragen brauchen, da die Zukunft alles andere als rosig wird. Naruto bekam den Chakraempfänger implantiert und konnte somit eingeschränkt „sehen“. Zwar nur die Umrisse von Lebewesen durch das vorhandene Chakra oder Objekte wie Wände oder Tische. Dies war aber immerhin noch besser als nix. Die Freude war groß. Auch das Training zeigte bald erste Erkenntnisse. Naruto fand sich in seiner Umgebung zurecht und brauchte keine fremde Hilfe mehr. Der Ninja, der Naruto trainierte konnte an sich nix feststellen on der Kyuubi ausbrechen wollte. Dieser verhielt sich nach allgemeiner Überraschung ziemlich still. Denn niemand konnte wissen, dass Naruto und Kurama eine Abmachung hatte.
 

Aber die erste Freude verflog schnell. Denn durch das Training und dem schwierigen lernen für die Schattendoppelgänger konnte Naruto bald mit Leichtigkeit den Dorfbewohner ausweichen. Denn Naruto trainierte in den 3 Jahren nur das ausweichen und werfen von Waffen – was sich auch als eine Herausforderung herausstellte. Bald jedoch drehte nämlich Naruto den Spieß um und verletzte die Dorfbewohner selber. Wenn ein Stein nach Ihm geworfen wurde, wich Naruto aus und manchmal traf es eine unschuldige Person. Wenn jemand Ihn angriff, wehrte sich Naruto. Dies bereitete Teuchi, Ayame und Sarutobi eine Menge Sorgen. Auch die weitere Persönlichkeitsveränderung war eine böse Überraschung. Bei Teuchi und Ayame war Naruto immer gut gelaunt und fröhlich. Half wo es nur ging und benahm sich seinem Alter entsprechend. Respektvoll gegenüber dem Hokage war Naruto auch, auch wenn der Blondschopf oft verstimmt war, dass man seinen Patenonkel nicht finden konnte. Nur zu dem Rest des Dorfes war Naruto kaltherzig. Er läuft immer sadistisch grinsen durch das Dorf und fand es lustig, wenn Er irgendeinem Dorfbewohner schaden konnte – nachdem dieser versuchte Ihn anzugreifen. Auch sein Lachen war für alle beteiligen mehr Fluch als ein Segen, denn da lief es einem eiskalt dem Rücken herunter. Zudem wurde Naruto zunehmend arrogant und abwerten. Nur für Menschen die Naruto was bedeuteten zeigte der Junge Gefühle, für den Rest gar nix.
 

Das konnte man Ihm nach dem Vorfall wohl schwer auf die Nase binden und bald darauf wurde Naruto 10 Jahre alt. Nach den Weihnachtsferien und dem Neujahresbeginn durfte Naruto die Akademie wieder besuchen. Denn in weiteren 3 Jahren waren die Abschlussprüfungen. Und Naruto hatte mit Unterstützung von Kurama nur ein Ziel in den Augen. Mit dem letzten Uchiha im Dorf in ein Team zu kommen. Aber nicht aus freundschaftlichen Interesse. Nein! Naruto und der Kyuubi wollten mit einem Uchiha kämpfen um zu sehen wie man blind gegen das Sharingan gewinnen konnte. Sasuke Uchiha, der letzte nach dem Massaker an seinem Clan- war die ideale Besetzung dafür. Nur ein Mittel zum Zweck für Narutos Rache.
 

An dem gefährlichsten Ninja aller Zeiten: Madara Uchiha!

Erster Schultag Teil 1

Bei Teuchi Zuhause:
 

Naruto durfte ab dem neuen Jahr die Schule wieder besuchen. Pünktlich zu Schulbeginn ging es für den Blondschopf los. Die fünfzehnjährige Ayame schmiss Naruto um 6.30 aus dem Bett. „Jetzt steh endlich auf Naruto“, weckte Ayame Ihren kleinen Bruder. Naruto grummelte nur was und deckte sich wieder zu. Da wurde es der jungen Frau zu bunt und picksackte Naruto mit Ihrem eigenen Aufwachlied. „Guten Morgen Ihr lieben Sorgen. Seit Ihr schon aufgewacht…“, sang Ayame und kitzelte Naruto. Dieser wachte dann unter diesem Geschwisterterror endlich auf und machte sich fertig. Danach ging es zum Frühstück. „Na Naruto, schon aufgeregt?“, fragte Teuchi. Naruto setzte sich hin und antwortete: „Nicht wirklich. Nur gespannt ob Ich auf mein äußeres angesprochen werde.“ Trotz allem war dies einer von Narutos wunden Punkten die wohl nie verheilen werden.
 

„Jetzt mal den Teufel nicht an die Wand. Ich wette Du findest bestimmt eine Menge Freunde“, sprach Teuchi und machte Naruto als auch für Sich selber Mut. „Freunde“, dachte sich Naruto, „wer braucht die denn schon?“ Nachdem alle gefrühstückt haben, gingen Ayame und Naruto zur Schule. Kurz vor der Ninjaakademie blieben die beiden stehen. „Nun hör mir bitte gut zu Naruto. Ab jetzt wirst Du alleine klarkommen müssen, dies ist jedoch kein Grund sich alles gefallen zu lassen. Wenn was sein sollte dann komm bitte zu Papa oder zu Mir. Ok?“, fragte Ayama nach. Naruto hob den Kopf und es sah so aus, dass Naruto seiner „Schwester“ in die Augen schauen. „Ich werde schon klarkommen Ayame-chan. Immerhin bin Ich kein Schwächling mehr und wenn was passieren sollte komme Ich sofort zu Dir“, versprach Naruto. Beide umarmten sich zum Abschied und jeder ging seinen eigenen Weg. Naruto machte sich auf den Weg zum Büro des Rektors und trat nach dem klopfen ein. Dieser besprach mit abfälligem Tonfall gegenüber Naruto den Ablauf und die Schulregeln. Danach gab Er den Jungen seinen neuen Lehrer Iruka weiter.
 

Dieser sah den Blondschopf ziemlich mitleidig an. Naruto jedoch war von dem ganzen Theater mehr als nur genervt. „Wie lange will der mich denn noch bemitleiden? Sollte der Unterricht nicht bald beginnen? Ich habe in diesem Leben noch was vor!“, meckerte Naruto in Gedanken. „Jetzt stell Dich nicht so an und warte mal ein bisschen. Bestimmt geht es gleich los“, schaltete sich nun Kurama ein. „Was? Ich soll mich nicht so anstellen? Hallo? Ich muss jetzt 3 Jahre lang in die Schule und mich mit ein paar dummen Kinder herumärgern und das nur damit Ich mit dem Uchiha in ein Team komme. Also ein bisschen mehr Respekt für meinen Einsatz“, schimpfte Naruto mit Kurame. Der wiederum blieb still. Iruka räuspert sich und begrüßte Ihn freundlich. Naruto gan nur ein langweiliges „Guten Tag Herr Lehrer“ von sich. Iruka erschrak über das Desinteresse des Jungen, sagte aber nix dazu. Beide machten sich dann auf dem Weg ins Klassenzimmer.
 

Als Sie beiden die Klasse betraten wurde es augenblicklich still. Jeder musterte Naruto und die meisten stellten fest, dass Naruto auf jeden Fall krank war. Denn wer hatte an den Händen und im Gesicht Narben und das mit 10 Jahren? Es gab auch verschiedenste Gerüchte über Naruto. Er sollte angeblich von einem Jonin oder Anbu trainiert worden oder geistig am Ende sein. Iruka stellte jedoch der Klasse Naruto vor. „Also Kinder! Ab heute haben wir einen Neuzugang wie angekündigt. Hiermit stelle Ich euch Naruto vor, der ja in der Grundschule in der Ninjaakademie war. Jedoch aus bestimmten Gründen von einem Jonin bis jetzt trainiert. Ab heute besucht Er die Schule und macht in 3 Jahren mit euch die Abschlussprüfungen“, sprach Iruka und hoffte auf das Beste. Jedoch sollte sich auch noch Naruto vorstellen, was dieser auch tat. Mit seinem sadistischen Grinsen stellte Er sich der Klasse vor. „Guten Tag. Ab heute sind wir wohl eine Klassegemeinschaft. Mal vorneweg, Ich bin nur hier um ein Ninja zu werden. Freunde brauch oder will Ich nicht. Wo Ich wohne oder was Ich mag geht euch nix an. Kommt mir einfach nicht zu nahe und niemanden passiert was“, stellte sich Naruto vor. Danach fragte Er, wo Er sitzen würde. Da Iruka über Narutos Blindheit Bescheid wusste saß Naruto ganz hinten. Dieser lief grinsen zu seinem Platz, während die Klasse über Ihn redet.
 

„Dem geht es wohl zu gut“

„Meint wohl der wär was Besseres als wir“

„Bekam der die Narben vom Training? Da hat‘s dann wohl den Kopf gleich mit erwischt“

„Du sagt es“

„Und wie der die ganze Zeit grinst. Einfach unheimlich“

„Warum trägt der den eine Sonnenbrille an einem bewölkten Tag? Hirn lässt grüßen“

„Hahahaha! Stimmt da kann man nicht ganz dicht im Kopf mehr sein“
 

Naruto versuchte ruhig zu bleiben. Immerhin hatte Er sowas erwartet und freute sich schon, wenn Er Ihnen die Arroganz aus dem Gesicht wischt. Es gab auch Personen, die Naruto aus anderen Ansichten musterten. Einer dieser war Sasuke Uchiha. Ihm war es egal ob Er einen neuen Mitschüler bekam änderte jedoch seine Meinung als Er hörte, dass Naruto ein Sondertraining bekam. „Vielleicht ist dieser neuer Schüler doch nicht so ein Loser wie auf dem ersten Blick“, dachte sich Sasuke. Er wollte Ihn auf der ersten Gelegenheit zu einem Kampf herausfordern. Die andere Person war Hinata. Sie war froh, dass Naruto wieder da war. Immerhin war Sie 3 Jahre lang in Unwissenheit ob es dem Blondschopf gut ging. „Ob Naruto die Narben vom Training her hat? Das wäre immerhin schrecklich einem Kind so eine Tortur auszusetzen. Aber soll Ich den jetzt nur machen?“, fragte sich Hinata nachdenklich in Gedanken. „Freunde will Naruto ja auch nicht. Aber warum denn nur? Ob es sich auf sein äußeres Erscheinungsbild zurückgeht?“, bemerkte Hinata traurig. „Aber mir wäre es egal und einfach aufzugeben ist nicht mein Ninjaweg. Vielleicht ergibt sich eine Chance mit Naruto zu reden und somit Ihm ein kleinwenig näher zu kommen“, sprach sich Hinata in Gedanken Mut aus. Augenblicklich wurde Hinata rot und konnte sich nicht auf den Unterricht konzentrieren.
 

Für Naruto begann jedoch jetzt erst der schwierige Teil. Immerhin musste Er jetzt gut schauspielern damit niemand erfuhr, dass Er blind ist. Er ging ja nur für die Prüfungen in die Schule, die Theorie musste Naruto Samstag und Sonntag bei seinem Privatlehrer wiederholen. Ist zwar lästig, aber Naruto nimmt es für seine Rache in Kauf. Nach 4 Stunden Unterricht und 2 kleinen Pausen ist endlich die große Pause angesagt. Während alle Schüler das Klassenzimmer verlassen blieb nur Naruto zurück. Er hatte sowieso Lust im Pausenhof von der ganzen Schule angestarrt zu werden. Jedoch fragte Iruka nach. „Willst Du nicht raus an die frische Luft Naruto?“, fragte Iruka. „Nein Sensei Iruka“, antwortete Naruto gelangweilt. Danach verließ auch Iruka das Klassenzimmer und ging zum Lehrerzimmer. Jedoch darauf bedacht sich alles zu merken was Er über Naruto in Erfahrung gebracht hat und es notieren. Der Hokage machte sich Sorgen um den Jungen und wollte wissen wie sich Naruto heute anstellt. Das Ergebnis verstärkt zwar die Befürchtungen von Sarutobi, aber mehr konnte Er auch nicht machen ohne sich direkt einzumischen.
 

Nachdem die Pause zu Ende war verkündigte Iruka, dass jetzt Trainingskämpfe ausgetragen werden. Die Klasse stöhnte zwar herumwusste jedoch wie wichtig das für das spätere Leben war. Mit Interesse ging Sasuke als erstes aus dem Klassenzimmer. Denn Er hatte heute schon seinen Gegner ausgemacht. „Mal schauen Naruto ob Du als Rivale was bringst“, dachte sich Sasuke. Denn eines war sich Sasuke sicher. Er war der stärkste in der Klasse und würde bestimmt nicht verlieren. Nachdem sich alle im Pausenhof versammelt haben, teilte Iruka die Kämpfenden ein. Weder Naruto oder Sasuke wurden bis jetzt aufgerufen. Immerhin waren dies die Problemkinder Konohas. Auch wenn nur Naruto wusste warum. „Gut gemacht Shino und Tenchi. Die nächsten beide sich Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha“, entschied Iruka………..

Erster Schultag Teil2

Auf dem Schulhof:
 

Naruto und Sasuke lösten sich aus der Gruppe und standen eine halbe Armlänge gegenüber. Obwohl Sasuke ziemlich sicher war, dass Er gewinnen würde, verunsichert Ihm das unheimliche grinsen Narutos ein wenig. „Interessant das Ich jetzt schon „sehen“ kann was dieser Uchiha alles drauf hat“ „Übertreib es aber nicht. Blamier Ihn bis auf die Knochen. Das sollte Dir nicht so schwer fallen Naruto.“ „Warum den Kurama?“ „Weil es sonst zu verdächtigt wirken würde. Deine Schattendoppelgänger oder Mein Chakra sollten wir nicht einsetzen. Zu viel Aufmerksamkeit“ „Ok! Also nur Schläge und Tritte. Das sollte witzig werden“, sprach Naruto gedanklich zu Kurama und sein grinsen wurde noch größer. Damit bekam Naruto einen irren Gesichtsausdruck, der sämtliche Anwesenden einen Schauder im Rücken auslöste. Aber Sasukes Fanclub raffte sich als erstes zusammen und feuerte Ihren Sasuke an.
 

„Mach Ihn fertig Sasuke-kun“, schrie Sakura. „Der Depp kann doch eh nix“, dachte sich Sakura noch.

„Du wirst gewinnen Sasuke-Schatzi“, erwiderte Ino. Daraufhin entbrannte ein Streit zwischen den beiden, wem nun Sasuke gehört. Auch sämtliche anderen Mädchen feuerten Sasuke an. Nur Hinata war für Naruto, auch wenn Sie ein bisschen Angst vor Narutos Gesichtsausdruck hatte. „Hoffentlich schafft Naruto es. Immerhin ist Sasuke nach Neji der stärkste Schüler. Bitte sei vorsichtig Naruto-kun“, flehte Hinata in Gedanken. Die Jungs waren auch der Meinung, dass Naruto den Kampf verlieren wird. Nur Shikamaru war anderer Meinung. Immerhin erinnert Er sich an Irukas Worte von heute Morgen. „Wir können nicht mit Sicherheit sagen das Sasuke gewinnen wird“, warf Shikamaru ein. Sofort wurde Er von allen schief angestarrt. „Sasuke ist der stärkste in unserer Klasse und direkt hinter Neji, der sich in der Parallelklasse befindet. Naruto verliert ganz klar“, meinte Kiba. „Kiba nervt nicht. Naruto wurde von einem Jonin privat trainiert. Das heißt, dass Naruto über mindestens eine Fähigkeit oder ein Talent besitz mit dem Er uns überlegen ist. Und somit kann auch Naruto gewinnen“, erläuterte der Nara die Sachlage. Alle waren über diese Worte erstaunt. Nur Sakura wollte das nicht fassen. „Sasuke-kun darf einfach nicht verlieren. Nicht gegen so einen Blödmann wie Naruto“, entschied Sakura.
 

Iruka verlangte nach Ruhe und alle richten sich auf die beiden Schüler. Nachdem der Kampf eröffnet wurde, griff Sasuke sofort an. „Jetzt hab Ich Ihn“, dachte Sasuke siegessicher. Naruto wich dem ersten Schlag mühelos aus. Auch die nächsten Angriffe wich Naruto mit Leichtigkeit aus. „Fufufufufu“ Naruto fing an zu lachen und ließ Sasuke als Anfänger dastehen. Sämtliche Schüler waren verblüfft vor dem Schauspiel was sich vor ihnen abliefert. Obwohl Sasuke auf alle Techniken zurückgriff, die Er für den Nahkampf kannte, konnte Er Naruto nicht treffen. Dieser wich jeden Schlag oder Tritt mühelos aus und griff selber nicht an. Dabei lachte Er die ganze Zeit, als ob es Ihm Spaß machte Sasuke als Deppen darzustellen. „Ich fass es nicht. Der Typ hält Sasuke zum Narren“, bemerkte Kiba. Shikamaru sah sich in seiner Vermutung bestätigt: Naruto ist stärker als Er aussieht. Nur die Mädchen vom Sasuke Fanclub fanden dies nicht witzig.
 

„Sasuke mach Ihn endlich fertig.“

„Vertreibe dem Idioten dieses hässliche Lachen aus dem Mund.“

„Sasuke wir glauben an dich.“

„Sasuke, Du bist der stärkste hier. Mach dem Neuling fertig .“
 

Man konnte nicht mehr heraushören wer was zu Sasuke schrie. Nur Hinata fing an zu lächeln. „Naruto-kun scheint alle zu überraschen. Aber warum greift Er denn nicht selber an?“, fragte sich Hinata. Sasukra hingegen bekam von diesem Kampf beinahe Heulkrämpfe. „Was tut dieses Arschloch mit meinem Sasuke. Hoffentlich schafft es Sasuke“, betete Sakura verzweifelt in Gedanken. Sasuke hatte jedoch andere Sorgen. „Schon wieder ausgewichen. Wie macht der das nur? Wenn ich Ihm bloß in die Augen schaue könnte, aber diese Sonnenbrille verhindert dies. Verdammt noch mal! Warum treffe ich denn nicht?“, bemerkte Sasuke wütend in Gedanken. Langsam kam in Ihm die Verzweiflung hoch. Immerhin hat sein älterer Bruder die Ninjaakademie mit Leichtigkeit geschafft und Er versagt bei so einem Loser hier. „War das ganze Training etwa sinnlos? Soll ich heute scheitern und Itachi kommt ungestraft davon“, rief Sasuke hoffnungslos in Gedanken aus.
 

Als Naruto nun mit seinen Händen die Angriffe ablockt und weiterhin lacht, flammte eine immense Wut in Sasuke auf. „Nein! Ich lass mich nicht von so einem Grinsbeutel besiegen. Der nächste Angriff muss sitzen“, beschloss Sasuke und startete seine finale Angriffscombo. Unterdessen konnte Naruto vor lauter Spaß nicht mehr aufhören zu lachen. „Fufufufufufu“ Dieses grausame Lachen gefiel Ihm immer mehr. Langsam merkte Er auch, dass sein Gegner kurz vor der Verzweiflung stand. Nun nahm Naruto seine Hände ins Spiel und wehrte die weiteren Angriffe mit Leichtigkeit ab. „Erbärmliche Vorstellung von diesem Sasuke“, bemerkte Naruto zu Kurama. „Vergiss nicht, dass Er noch kein Ninja ist. Aber Recht hast Du Naruto. Der Bengel stellt sich ziemlich blöd an. Und niemand bemerkt, dass Du eigentlich blind bist. Damit scheinen deine Schauspielertalente wirklich überzeugen zu sein“, sprach Kurama. „Oh danke. Wie es aussieht will Er es wohl beenden. Dann wollen wir Ihm diesen Gefallen mal tun“, entschied Naruto und machte sich bereit.
 

Sasuke griff mit schnellen Schläge und Tritte an. Naruto wehrte jeden Angriff ab und wartete auf den rechten Augenblick ab. „Jetzt hab Ich eine Chance“, dachte Sasuke und griff an. Als Er kurz vor Naruto zum Stehen kam, holte Er mit seiner rechten Hand aus und wollte Ihm die Sonnenbrille aus dem Gesicht schlagen. Jedoch bemerkte Naruto was Sasuke vor hatte und sein grinsen wurde noch größer. Mit seiner rechten Hand schlug Naruto Sasukes rechten Ellenbogen nach links. Dann trat Er gegen Sasuke Beine, wobei Sasuke sich nun im freien Fall befand. Sasuke wollte den Sturz mit seinem linken Arm abfedern, wurde jedoch von Naruto gehindert. „Jetzt hab Ich Ihn“, freute sich Naruto in Gedanken. Dieser trat mit dem Fuß gegen Sasukes linkem Arm, der daraufhin auf dem Boden fiel.
 

„Verdammt. Wie konnte das nur passieren?“, fragte sich Sasuke. Bevor Sasuke aufstehen konnte, stand Naruto auf seinem Rücken und unterband jede weitere Aktion. „So wie es aussieht habe Ich wohl gewonnen“, bemerkte Naruto. Nun hatte Naruto die komplette Aufmerksamkeit. Bis jetzt hatte noch niemand Sasuke besiegt, geschweige denn als Idioten dargestellt. Und dabei hat sich Naruto nur verteidigt und einmal angegriffen. Während alle Schüler noch sprachlos sind, meldete sich Iruka zu Wort. „So wie es hat Naruto gewonnen“, sprach Iruka aus und war selber sprachlos. Obwohl Er über Narutos können informiert wurde, übertraf das doch alles. Iruka musste unbedingt mit dem Hokage über Naruto sprechen. Grinsen ging Naruto von Sasuke runter und lief Richtung der verblüfften Gruppe. „Was hast Du gemacht?“, schrie Sasuke Naruto wütend an. Naruto drehte sich zu Sasuke um, bevor Er sprach: „Erbärmlich. Das bist Du nämlich Sasuke Uchiha. Schwach und erbärmlich.“
 

„Fufufufufufufufufufufufu“
 

Lachend ging Naruto zur Gruppe zurück, um den nächsten Kampf zu „beobachten“.

Die Reaktion der Erwachsenen

Auf dem Schulhof:
 

Sämtliche Schüler waren immer noch überrumpelt von Narutos Sieg über Sasuke, doch nicht für lange. „Wie kannst Du es wagen Sasuke zu verletzen?“, schrie Ino Naruto an. Dieser Kampf war ja nichts weiter als eine Demütigung für Sasuke. Für den Sasuke-Fanclub eine nichtannehmbare Ereignis. Auch Sakura mischte sich mit ein. „Du hinterhältiges Stück Dreck. Sasuke-kun wollte nur wissen wie stark Du bist und Du blamierst Ihn ohne jeden Grund. Wie kann man nur so grausam sein“, stellte Sakura da. Danach blickte Sie zu Sasuke, der immer noch auf dem Boden lag. „Ob es Ihm gut geht. Sasuke scheint diese Niederlage wohl ziemlich zu belasten“, stellte Sakura in Gedanken fest. Naruto fand dies nur zum Lachen, was Er auch tat. Die Jungs entgegen waren ziemlich beeindruckt von Narutos Leistung. Vor allem Lee und Kiba wollten mehr wissen. „Alter, wo hast Du das den gelernt“, fragte Kiba neugierig nach. Er konnte ja nicht wissen, dass Naruto die gesamte Situation langsam auf die Nerven ging.
 

„Toll“, dachte Er sich. „Jetzt müssen mich noch alle nerven. Echt jetzt“, fügte Er noch hinzu. Mit seinem typischen Grinsen ging Er zu den Jungs und stellte einige Dinge klar. „Das ist halt der Unterschied zwischen Euch und Mir. Ihr Schwächlinge habt halt nix auf der Welt verloren“, gab Naruto von sich. Dies fanden jedoch einige gar nicht nett und fragten Naruto nach, warum Er so gemein war. Da es Ihm langsam zu blöd wurde, legte Naruto seine Meinung über seine Mitschüler offen dar. „Ich habe es Euch schon mal erzählt. Ich will von Euch nix und Ihr solltet mich in Ruhe lassen. Keiner von Euch Idioten könnte es mit Mir aufnehmen, selbst wenn Ich halbtot und gefesselt auf der Straße liegen würde“, sagte Naruto. Sofort gab es Streit zwischen Naruto und dem Rest der Klasse. Iruka versuchte zwar zu schlichten, gab es aber kurz danach wieder auf und gab den nächsten Kampf bekannt.
 

Hinata indes schaute Naruto nach und war über dessen Leistung tief beeindruckt. Wusste Sie doch, dass Ihr Held stark war. Dem aufkommenden Konflikt zwischen Ihren Mitschüler blendete Sie einfach mal aus. „Naruto scheint tatsächlich sehr stark zu sein. Ob Ich es jemals zu gut werde wie Er? Dann würde mich Papa endlich mal mehr wertschätzen und Neji wurde Sie mal in Ruhe lassen“, dachte sich die Erbin in Gedanken.
 

Sasuke jedoch hatte bereits andere Probleme. Er kämpfte mit sich selber und versuchte seine Fassung zu wahren. „Warum konnte Ich Ihn nicht besiegen?“, fragte Er sich. „Bin Ich zu schwach? War wirklich alles umsonst? Warum wurde der Versager von einem Jonin trainiert und nicht Ich?“ Fragen über Fragen und es gab keine Antwort. Iruka bemerkte jedoch, dass Sasuke sehr mit sich zu kämpfen hatte. Mitfühlend ging Er auf die Knie und half Sasuke wieder hoch, eher Er sprach. „Sasuke! Du bist nicht schwach und hast heute eine ziemlich beeindruckende Leistung gezeigt.“ „Aber das hat nicht gereicht um dem Neuling zu besiegen. Der hat doch bloß mit Mir gespielt.“ „Auch wenn Du heute verloren hast, hast Du heute eine Menge gelernt, oder? Immerhin kann man nicht nur gewinnen und auch Niederlagen gehören zur Weiterentwicklung dazu“, erklärte Iruka Sasuke. Dieser schien über die Worte nachzudenken, während Iruka den aufkommenden Streit nun endlich bemerkte. Er ließ Sasuke allein und stellte die Ordnung wieder her. Danach gab es noch ein paar Kämpfe, eher die Schule zu Ende war und alle nach Hause durfte.
 

Dabei machte sich jeder Gedanken über dem heutigen Tag.

Naruto. Der wissen wollte warum Er Sasuke blamieren sollte.

Sakura. Die nicht fassen konnte, dass Ihr geliebter Sasuke gegen Naruto verloren hat.

Sasuke. Der sich fragte, was Er noch alles tun sollte.

Und Hinata. Sie war von Naruto ziemlich beeindruckt und wollte genauso stark werden wie Ihr Idol.
 

Dabei wusste noch niemand von den 4, was noch alles kommen sollte.
 

Auf den Straßen von Konoha (bei Naruto):
 

Naruto lief fröhlich zu Teuchis Ramenstand. Er konnte auch Zuhause essen, jedoch wollte Naruto viel lieber mit seiner „Familie“ was essen. Auch wenn es Ihm merkwürdig vorkam Teuchi und Ayame als seine Familie zu bezeichnen. Immerhin gehörten Sie nicht wie Jiraya zu seiner ursprünglichen Familie, sondern als seine Aptovtivfamilie. Ayame als seine Schwester zu bezeichnen war ja auch nicht das Problem. Sondern Teuchi! Für Naruto war der alte Mann quasi ein Vater, obwohl sein biologischer Vater Minato Namikaze war. Jetzt fühlste sich Naruto schlecht, da Er nicht genau wusste ob Er seinen toten Papa verrät indem Er Teuchi als Vater bezeichnet. Naruto seufzte aus und ging fragte Kurama zu den Geschehnissen des heutigen Tages. „Kurama, warum wolltest Du, dass Ich diesen Sasuke blamiere?“, fragte Naruto. Kurama verdrehte seine Augen eher Er antwortete. „Damit sein Sharingan erwacht. Immerhin wurde sein Clan ausgelöscht und besitzt trotzdem kein Sharingan. Darum soll diese spezielle Niederlage Ihn anspornen unter allen Umständen stärker zu werden. Und bevor Du fragst woher Ich das alles weiß. Ich war in 2 weiteren Menschen versiegelt, die mit dem Hokage verheiratet waren. Somit bekam Ich das eine oder andere mit, was Uns nützlich sein wird.“, gab Kurama von sich bekannt. „Ach so!“, verstand Naruto. Daran hatte Er selber nicht mehr drangedacht. Bald kam Naruto nach einem Umweg am Ramenstand an und ging hinein (Da Naruto nichts sehen kann, muss Er sich an bestimmte Orte begeben um in Konoha laufen zu können. Dies war ein Teil seines dreijährigen Trainings).
 

Im Ramenstand:
 

Teuchi machte gerade die nächste Bestellung fertig, als Naruto den Stand betrat. Dabei lächelte Er Teuchi warm an. Er war nämlich die Person ein zigste neben Ayama und dem Hokage wo Naruto noch normal lächelte. Das war nämlich nur Menschen vorbehalten, die Naruto auch mochte. Natürlich fragte Teuchi nach seinem ersten Schultag nach und was Er essen wollte. Naruto bestellte seine üblichen Miso-Ramen. Während Naruto auf sein Essen wartet, fragte Er nach seiner Schwester. „Wo bleibt den Ayame Teuchi?“ „Ayame hat heute 2 Stunden länger Schule als Du Naruto. Sie sollte jedoch auch bald heimkommen, außer Sie geht noch mit Freunden aus. Aber wie war den dein Tag?“ „Also ich habe mich der Klasse vorgestellt und am Unterricht teilgenommen. Das zuhören und antworten klappt ganz gut. Auch hat niemand meine Probleme gemerkt. Später habe Ich gegen Sasuke Uchiha gekämpft und gewonnen. Jedoch hat das seinem Fanclub nicht gefallen. Die nerven einfach nur, echt jetzt. Blöde Mädchen!“ „Hahaha“ „was gibt es da zu lachen?“ „Sobald Du älter bist Naruto reden wir nochmal darüber. Und hier sind deine Ramen Naruto“, sprach Teuchi und stellte Naruto sein essen hin. Naruto bedankte sich und fing an zu Essen. Wurde jedoch von den anderen Gästen schief angeschaut. Immerhin wollten Sie in Ruhe essen und dann taucht noch Naruto auf. Sein Anblick ekelten die Leute an, die versuchten Ihr essen zu genießen.
 

Bei Sakura Zuhause:
 

Sakura schmiss sich gleich ins Bett, als Sie nach Hause kam. Der ganze Tag war bisher eine einzige Katastrophe gewesen, obwohl der Tag gut anfing. Sie hatte sich auf dem Schulbeginn gefreut, da Sie dann wieder Sasuke sehen konnte. Aber das Schicksal musste Sie ja unbedingt hassen und Naruto Uzumaki kam in Ihre Klasse. Schlimm genug, dass Er eine furchtbare Persönlichkeit hat. Nein, Er hat ja noch Sasuke blamiert und besiegt. „Und die ganzen Narben im Gesicht und an den Händen. Wie kam man da noch auf die Straße gehen“, fragte sich die Haruno. Jetzt hatte Sie Ihn für die nächsten 3 Jahre an den Backen. „Toll“, dachte Sie sich, „Und wenn Naruto dann noch in mein Team kommt bin Ich ganz am Arsch.“ Niedergeschlagen drückte sich Sakura Ihr Gesicht ins Kissen. „Bestimmt kommt Sasuke mit Ino in ein Team und Ich mit Naruto und Lee. Warum hasst mich das Leben nur so sehr“, schmollte Sakura.
 

Irgendwann rief Ihre Mutter nach Ihr, dass Essen war fertig. Sakura ging schlecht gelaunt zu Ihren Eltern an den Tisch und begann zu Essen. Natürlich bemerkten Sakuras Eltern, dass etwas nicht mit Ihrer Tochter stimmt und fragten mal vorsichtshalber nach. „was ist denn los Schatz?“, fragte Mebuki Haruno. Sakura schaute Ihre Eltern kurz an, bevor Sie antwortete. „Wir haben heute einen neuen Schüler bekommen und der ist einfach nur unerträglich. Der hat sasuke-kun bei einem Trainingskampf absichtlich blamiert und verhält sich wie das größte Arschloch auf Erden“, berichtete Sakura. Mebuki konnte das nicht so richtig verstehen und fragte, wer denn der neue Mitschüler sei. „Naruto Uzumaki“, gab Sakura bekannt. Sofort versteiften sich Sakuras Eltern. „Was? Der ist in deiner Klasse Sakura?“, fragte Kizashi nach. „Ja, ist was passiert?“ „Der Junge ist kein Umgang für dich Sakura. Halt dich bitte fern vom Ihm“, bat Kizashi eindringlich. Sakura nickte und Mebuki atmetete erleichtert auf. Beide jedoch werden sich beim Hokage beschweren. Wie kann man das Monster nur in die Nähe von wehrlosen Kindern lassen?
 

Beim Hyuuga Anwesen (Hiashi,Hiashis Ehefrau, Hinata, Neji und Hanabi):
 

Hiashi isst mit seiner Frau, seinen Töchter und seinem Neffen zu Abend. Bis jetzt herrschte Ruhe beim Essen, da das Clanoberhaupt keine Störungen wollte. Ihm persönlich war dies die einzigste Möglichkeit mit seinen Kinder und seinem Neffen normal miteinander auszukommen. Wenn man Hanabi mal beiseitelässt, sind Hinata und Neji mit Hiashi nie gut ausgekommen. Für Hiashi war seine älteste Tochter ein totaler Reinfall und Er zeigte seine Missgunst mehr als nur einmal. Darunter litt Hinata, was Ihre Schüchternheit und Ihr weniges Selbstvertrauen erklärt. Aber dies brachte Hiashi noch mehr zur Weißglut. Neji hingegen hasste die Hauptfamilie und vor allem Hinata seit dem Tod seines Vater. Obwohl Hiashi sich persönlich um Ihn kümmert, konnte Neji der Hauprfamilie nicht verzeihen. Nur Hiashis Ehefrau Hanako war sowas wie ein Mittelsmann in der kaputten Familie. Sie war auch einer der wenigen, die sich mit einigen aus der Nebenfamilie verstand.
 

Da jedoch der Schulbeginn heute war, fragte Hiashi Hinata und Neji nach Ihrem ersten Tag. „Alles wie gewohnt Onkel-sama“, antwortete Neji. Er war es Leid mit der Hauptfamilie zu essen, auch wenn Er sich gut mit Hanako verstand. „Bei Mir waar alllees sooweit innn Orrdnnung. Nuuur haabeenn wwwwwwiiiiirrr eiiineeeeen neeuuuen Mitschüüüüler bekooommmen“, stotterte Hinata, da Sie wusste was gleich passieren wird. „Und wer ist der neue Mitschüler Nee-san?“, fragte Hanabi und auch Hiashi spitzte die Ohren. Hinata antwortete, dass es sich um Naruto Uzumaki handelte. Sofort schlug Hiashi auf den Tisch. „Was sucht dieser Bengel denn in Deiner Klasse“, rief Hiashi wütend aus. Hanako versuchte Ihren Mann zu beruhigen, scheiterte aber daran. „Er wurde heute neu eingeschult und hat mit Leichtigkeit Sasuke Uchiha besiegt“, rasselte Hinata runter. „Tatsächlich“, fragte Hanako und Hanabi nach. „Ja“, kam es von Neji. „Sasuke Uchiha soll vor der ganzen Klasse blamiert worden sein. Dies erzählt man sich in der Schule. Damit scheint Naruto nach Ansichten der Schüler nach mir der stärkste Geninanwärter zu sein“, berichtete Neji.
 

Hiashi nahm dies mit gemischten Gefühlen auf. Immerhin konnte Er den Bengel nicht ausstehen, aber Er hatte immerhin einen Uchiha besiegt. Also musste Er ja was drauf haben, obwohl Er blind ist. „Hatte der Hokage recht gehabt?“, fragte Er sich in Gedanken. Jedoch wollte Hanako das Thema nicht vor den Kinder besprechen und fragte Hanabi nach Ihrem Tag. Diese antwortete munter drauf los.
 

Somit endete der erste Schultag seit Naruto wieder die Schule besucht. Was noch alles passieren wird konnte niemand erraten………..

Probleme und die Schulzeit

Narutos Sicht:
 

Es dauerte nicht lange und Naruto wurde tatsächlich von beinahe allen Schüler von der Schule gemieden. Nur Sasuke interessierte es nicht. Er konnte die Niederlage gegen Naruto nicht verkraften und versuchte Ihn immer herauszufordern. Dies ging Naruto gehörig auf die Nerven, konnte jedoch nix dagegen machen ohne noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Denn der Hokage war über Narutos Talent mehr als nur erstaunt. Auf Anfrage gestand Naruto, dass Er nur deshalb das Jutsu der Schattendoppelgänger gelernt hat um schneller stärker zu werden. Da man im Gegensatz bei einem normalen Doppelgänger die Erfahrung, die der Schattendoppelgänger gemacht hat bekommt. Dies hat Ihm Kurama verraten, womit dem Hokage klar wurde warum Naruto genau dieses Jutsu erlenen wollte.
 

In der Theorie musste sich Naruto in der Schule am meisten anstrengen. Immerhin konnte Er nur das gehörte verarbeiten und daraus Schlüsse ziehen. Seinen Noten waren dadurch zwar im guten Bereich, jedoch war Mathe und Deutsch ein Problem. Egal ob in der Schule oder beim Privatunterricht, Naruto hatte da seine Probleme. Die Wörter zu buchstabieren und die Zeitformen gingen zwar, aber der Satzbau war anstrengend. Im Gegensatz dazu war Mathe nur viel schlimmer. Einfaches rechnen ging zwar, aber Bruchrechnen oder nach X auflösen überforderten Naruto. Aber irgendwie konnte Er die Lösung verständlich rüberbringen, aber mit einigen Leichtsinnsfehlern.
 

Jedoch hatte Naruto mit einem Problem zu kämpfen, was Er schon seit einiger Zeit hat. Verrät Er seinen Vater indem Naruto Teuchi als „Ersatzvater“ ansieht? Seit dem vermehren sich seine Albträume. Normalerweise hat Naruto nur ein paar Mal im Monat einen Albtraum, jetzt jedoch beinahe jeden dritten Tag. Und somit machte sich Naruto an einem Sonntagmorgen auf dem Weg zum Ramenstand, nachdem Er fertig trainiert hatte. Zum Glück für Naruto war gerade noch niemand da, als Er ankam. Und somit begann wohl das erste Vater/Sohn-Gespräch mit Teuchi. „Äh Teuchi, kann ich Dich bitte was fragen?“, redete Naruto drauf los. Teuchi schaute Naruto an und antwortete Ihm: „Na klar. Was liegt Dir am Herzen?“ „Es ist so. Es ist nicht ganz einfach, aber verrat Ich meinen Vater weil Ich Dich als Ersatzvater betrachte?“, drückte Naruto bedächtig aus und wartete auf Teuchis Antwort. Dieser schaute Naruto nur sprachlos an. „Naruto! Ich bin sehr berührt, dass Du mich als deinen Ersatzvater ansiehst. Doch auf deine Frage zu beantworten: Nein. Du verrätst Minato nicht, indem Du mich als eine Art Vaterfigur betrachtest. Immerhin gibt es in naher oder später Zukunft wohl Gespräche, wo Väter Ihre Söhne aufklären. Diese Rolle übernehme Ich dann, ohne deine leiblichen Eltern abzulösen“, erklärte Teuchi behutsam.
 

Naruto schaute aus tränenden blinden Augen (die durch seine schwarze Sonnenbrille verdeckt sind) zu Teuchi auf und umarmte Ihn stürmisch. Immerhin quälte Naruto diese Frage schon die ganze Zeit und Kurama konnte Ihm keine Antwort geben. „Dddaaankkkkeeee“, schniefte Naruto. Teuchi betrachtete Naruto und fing an leicht zu lächeln. „Der Arme hat es wirklich nicht leicht. Hoffentlich wiederfährt Ihm irgendwann mal was gutes“, dachte sich Teuchi. Jedoch hatte Er auch eine Frage an Naruto. „Naruto? Was ist den Ayame für Dich?“, fragte Teuchi nach. „Ayame ist für mich meine ältere Schwester und da Ich sowieso keine älteren Geschwister hatte, war es für mich nicht so sehr dies zu akzeptieren“, antwortete Er. Dies genügte Teuchi, eher Er Naruto auf eine Schüssel Ramen einlud.
 

Probleme in der Familie gibt es überall. So auch in der Familie Hyuuga.
 

Hinatas Sicht:
 

Obwohl Hinata glücklich war mit Naruto in einer Klasse zu sein, nahm Er Sie dennoch nicht wahr. Und das zerrte sehr stark an Hinatas Durchhaltewillen. Immerhin strengte sich Hinata nur für Naruto an und Er bemerkt es nicht. Schlimmer jedoch war Ihr Vater. Dieser trainierte seine älteste Tochter noch intensiver, damit Hinata stärker als Naruto wird. Immerhin konnte das Monster doch nicht stärker sein als Mitglieder der Hauptfamilie der Hyuugas. So die Meinung des Clanoberhaupt. Jedoch waren die Fortschritte gelinde gesagt: katastrophal für Hiashi Hyuuga. Und dies gab Er gab es seiner Tochter unverblümt ins Gesicht. „Hinata! Jetzt streng Dich endlich mal an. Deine jüngere Schwester Hanabi und selbst Neji aus der Nebenfamilie sind besser als Du. Kannst Du nicht endlich mal Fortschritte machen, wie es für eine Stammhalterin gehört?“, beschwerte sich Hiashi. Dieser verlor langsam die Geduld mit seiner Tochter. Hinata richtete sich zittern auf und machte sich für die nächste Lektion bereit. Hiashi vollführte wieder die gleiche Angriffscombo in einem noch langsameren Level und Hinata konnte wieder nicht blocken und fiel auf dem Boden.
 

Diesmal hatte Hiashi jedoch die Schnauze voll. Nun schrie Er wütend seine Tochter an. „Kannst Du überhaupt was richtig machen Hinata? Nicht mal das konntest Du abwehrend. Du entehrst den gesamten Hyuugaclan mit deiner Unfähigkeit“, schrie Er aus. Hinata lag am ganzem Körper zittern und den Tränen nahe am Boden und wollte nur noch, dass Ihr Vater aufhört. Jedoch wurde Hiashi erst richtig warm. „Fang jetzt bloß nicht an zu weinen. Mein Gott, warum wurde Ich eigentlich so bestraft. Ich wünsche mir tatsächlich, dass Hanabi die Erstgeborene wäre. Dann könnte Ich Dich einfach verheiraten und wäre den Schandfleck der Hauptfamilie los“, gab Hiashi bekannt. Nun rührte sich niemand mehr. Nicht die anderen Clanmitglieder oder Hanako. Hinata schaute Ihren Vater sprachlos an. Sie wusste zwar, dass Sie schlecht war aber so arg auch wieder nicht und fing an zu heulen. „Warum muss mich den Papa immer wieder beleidigen und kann meine Leistungen nicht loben“, heulte Hinata in Gedanken. Als sich Hiashi dann noch wegdrehte, war es um Hinata geschehen. Heulen rannte Sie aus dem Anwesen raus und versuchte nur weit weg wie möglich zu kommen.
 

Hiashi sah mit bedauern seiner Tochter nach und fragte sich: „War Ich etwa zu streng mit Ihr?“ Hanako jedoch wusste was bei Ihrem Mann vor ging und stellte Ihn zu Rede. „Wie kannst Du das zu deinem eigenen Kind sagen? Kein Wunder das Hinata Dich immer enttäuscht, wenn Du Sie so fertig machst. Sie wäre viel besser, wenn Sie mal ein Lob von Dir hören würde. Und fang jetzt nicht damit an, dass dies alles nur zu Ihrem Schutz dient. Wir befinden uns nicht mehr im Krieg und somit kann niemand Hinata entführen, solange Sie sich im Dorf befindet. Als Genin bekommt man auch keine schwierigen Missionen und der Hokage überlegt sehr genau welches Team welche Mission bekommt“, keifte Hanako Hiashi an und verließ den Trainingsraum. Hiashi und ein paar verdutzte Clanmitglieder trauten sich nichts zu sagen und verließen ebenfalls den Raum.
 

Unterdessen rannte Hinata auf die Steinköpfe der Hokage und heulte sich aus. Dabei dachte Sie über Ihr bisheriges Leben nach. „Ich bin total nutzlos“, schniefte Hinata. „Papa kann mich nicht mal leiden. Immer mache Ich alles falsch. Ich kann einfach nix und sollte am besten verschwinden. Da würden sich alle freuen. Dann würde Hanabi Stammhalterin sein, Neji würde Ich nicht mehr blamieren und Naruto würde so eine Versagerin wie mich nicht ins Team bekommen. Obwohl das auch nur Wunschdenken ist“, verzweifelte Hinata. Hinata weinte bis es dunkel und von ein paar Clanmitglieder gefunden wurde. Als man Ihre Mutter benachrichtigte n fiel diese auf der offenen Straße zusammen, da Sie Hinata nicht finden konnte. Zuhause wurde Hinata von Ihrer Schwester und Mutter stürmisch umarmt. Nur Hiashi ließ sich nicht blicken. Niedergeschlagen ging Hinata ins Bett und schlief traurig ein. Dabei träumte Sie von einer glücklichen Familie und einer Zukunft mit Naruto. Jedoch bemerkte Hinata nicht, dass Ihr Vater ins Zimmer kam und sich neben seiner schlafenden Tochter setzte. „Tut mir Leid, dass Ich so streng zu Dir bin Hinata. Aber nur so wirst Du überleben. Als Du schon einmal entführst wurdest, brach für mich eine Welt zusammen. Das will Ich damit verhindern“, flüsterte Hiashi und küsste Hinata auf die Stirn. Danach verlies Er Hinatas Zimmer.
 

Somit bekam Hinata in jungen Jahren das Gefühl keine Familie zu haben, außer Ihrer Mutter und Schwester. Jedoch kann man auch in einer anderen Art und Weise keine Familie besitzen, obwohl es noch Angehörige gibt. Damit musste sich Sasuke Uchiha auseinandersetzen.
 

Sasukes Sicht:
 

Sasuke schlenderte mal wieder durch das Uchihaanwesend und dachte über seine Rache an Itachi Uchiha nach. Nachdenklich blieb Er an Itachis Zimmer stehen und schaute die Tür an. Oft, zu oft versuchte Sasuke Antworten zu bekommen. Doch Er fand nie was im Zimmer seines großen Bruders.
 

Warum Er den gesamten Uchihaclan ausgelöscht hat.

Warum Er seine Familie verraten hat.

Warum Er Ihn verschont hat.
 

Langsam kehrten die Erinnerungen zurück und Sasuke musste sich an der Wand anlehnen, um nicht umzufallen. Erinnerungen wie Er mit Itachi gespielt oder trainiert hat. Wie Er langsam immer mehr versetzt wurde und sich wünschte, dass sein großer Bruder mehr Zeit für Ihn nehmen würde. Auch Erinnerungen an seine Eltern kamen wieder hoch. Seine lachende Mutter, sowie seinen strengen Vater. Beide liebten jedoch Ihre Kinder und zeigten es auch. Mikoto mehr als Fugaku Uchiha. Auch die anderen Clanmitglieder kamen Sasuke vor seinem inneren Auge vor. Und wie Sie am Schluss abgeschlachtet wurden vom Genie des Uchihaclans: Itachi Uchiha. Sasuke dem es zu viel wurde ging an die frische Luft und spazierte im ehemaligen Uchihaviertel. Nach dem Massaker wurde das Uchihaviertel zu einem normalen Wohnviertel umgebaut. Da nur noch Sasuke im Dorf lebte war dies eine Maßnahme um Wohnraum zu schaffen. Zwar wollte es Sasuke am Anfang nicht, war jedoch froh darüber. Somit kam wieder das Leben zurück ins Viertel. Nur das Anwesend blieb bis auf Sasuke leer.
 

„Wann, wann werde Ich endlich stark genug sein? Warum hast Du das getan Itachi?“, fragte sich Sasuke. Die ganzen Fragen ließen Ihm keine Ruhe und somit war sein Ziel fürs Leben klar. Rache für seinen Clan an Itachi Uchiha. „Eines Tages wird es soweit sein großer Bruder. Und dann will Ich die gesamte Wahrheit erfahren“, schwor sich Sasuke. Die Wahrheit… Das schlimmste für Sasuke wäre, dass Itachi das tatsächlich nur gemacht hätte um seine Stärke zu beweisen. Nur aus Arroganz und Machtgier. „Nein“, schrie Sasuke gedanklich, „Das kann es nicht gewesen sein.“ Und auf einmal fielen Ihm die Worte von Naruto ein.
 

„Erbärmlich. Das bist Du nämlich Sasuke Uchiha. Schwach und erbärmlich.“
 

Dazu gesellten sich das widerliche Grinsen von Naruto und sein Gelächter:
 

„Fufufufufufufufufufufufu“
 

Und Sasuke ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich werde Dich noch besiegen Naruto Uzumaki. Verlass Dich drauf. Niemand besiegt einen Uchiha einfach so“, versprach sich Sasuke. Opfer müssen gebracht werden um sein Ziel zu erreichen. Damit ging Sasuke zurück nach Hause.
 

Mit einem Ziel, dessen Tragweite Er nicht erahnen konnte. Doch es gab jemand anderes der ein Ziel verfolgte. Besser gesagt eine Sie: Sakura Haruno. Denn Sakura wollte einfach nur beachtet werden.
 

Sakuras Sicht:
 

Sakura litt sehr darunter, dass Sasuke Uchiha Sie nicht beachtet. Sie hat nämlich eine Menge Freundschaften dafür aufgegeben um in seiner Nähe zu sein. Obwohl Sie mit Ino befreundet war, streiten Sie sich immer und treffen sich nicht mehr. Respekt war noch vorhanden, aber mit einer Rivalin unternahm man nichts. Somit war Sakura trotz liebenden Eltern allein. Sie wünschte sich nur, dass Sasuke sich in Sie verlieben würde. Immerhin war Er der beliebteste Schüler an der Schule und der stärkste. „Nein“, dachte sich Sakura. „Das hat Naruto mit brutaler Gewissheit bewiesen. Und Sasuke schien diese Niederlage sehr nahe zu gehen. Ich wünschte, Ich könnte Ihn trösten“, sagte Sakura zu sich selber und wischte ein paar aufkommende Tränen weg.
 

Leicht geknickt ging Sakura nach Hause um endlich was Richtiges zu Essen. Eigentlich war Sakura heute mit Sora verabredet gewesen, dank aber aus familiären Gründen wurde daraus nix. Damit war es offiziell klar. Sakura hatte kaum jemand und wenig Hobbies, wegen Ihrer Liebe zu Sasuke. Denn Soras Eltern waren reiche Kaufleute und manchmal musste Sora zu irgendeinem Essen mitgehen. „Tatsächlich habe Ich nur eine Handvoll Freunde und eine beste Freundin, mit der Ich nichts mehr unternehme“, bemerkte Sakura. Das Leben war einfach nur unfair und mies. Niemals konnte Sakura Haruno Glück haben. Wusste jedoch nicht, dass es schlimmere Schicksale gibt. Jedoch ohne richtige Freunde durchs Leben zu vegetieren ist auch nicht das schönste. Beinahe alles aufzugeben wegen einer Person, die das nicht Mal würdigte.
 

„Jetzt sei keine depressive Trulle Sakura, sondern denk positiv! Sasuke wird sich in Dich verlieben, warte es einfach ab. Dann wird sich das Warten gelohnt haben“, versprach Sakuras innere Stimme. Denn solange Sakura sich zurückerinnern konnte, war Sie alleine gewesen. Man hatte Sie wegen Ihrer zu breiten Stirn immer gehänselt. Durch Ino als beste Freundin gewann Sie sogar Selbstvertrauen. Und in Sasuke hatte Sie sich auch nur verliebt, weil Er als ein zigster Junge Sie nie wegen Ihrer Stirn beleidigt hat. Aber jetzt war Ino Ihre Rivalin und Sasuke lag in der Ferne. Als Sakura bemerkte, dass Sie vor Ihrer Haustür stand und lächelte falsch um Ihre Eltern keine Sorgen zu bereiten.
 

Somit haben 4 grundverschiedene Menschen eines gemeinsam. Ihr Leben ist in Wirklichkeit mehr Schein als Realität. Jeder lebte in seiner eigenen Hölle und konnte Sie nicht ohne Hilfe befreien. Das dies der Grundstein für weitere Tragödien legte, konnte niemand von den vieren wissen. Und somit vergingen die restlichen 3 Jahre, bis zum Tag der Geninprüfungen.

Prüfungen

In der Ninjaakademie:
 

Nachdem drei weitere Jahren vergangen sind, kamen im Sommer des letzten Jahres die Prüfungen dran. Genau genommen waren die Prüfungen am 1. Juli. Somit war nur Sakura Haruno 13 Jahre alt. Die anderen 3 hatten noch Zeit bis zu Ihren Geburtstagen. Schon lange wurde Ihn der Schule der komplette Unterricht wiederholt, schriftlich wie körperlich. Jeder nahm es auf seine Art und Weise auf. Nur gab es dieses Jahr ein Kopf an Kopfrennen zwischen Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Obwohl Sasuke immer trainierte, schaffte Er es nicht Naruto zu besiegen. Dieser wiederum nahm die Schulzeit sehr ernst. Immerhin brauchte Naruto jede Information die es gab, auch wenn sie auch noch zu nichtig war. Der erste Teil der Prüfungen war schriftlich. Man musste in einem Test mindestens 40 Punkte erreichen um zu bestehen. Dabei war es in Irukas Klasse ziemlich still. Immerhin bestanden aus den 27 Schüler meisten 20 Schüler und daraus wurden die 9 besten ausgewählt Der Rest musste eine Nachprüfung im Winter ablegen und durfte erst Genehmigung des Hokage an den Chunin-Auswahlprüfungen teilzunehmen. Außerdem gab es noch die Parallelklasse, in der sich das Genie Neji Hyuuga befindet. Auch da lag der Schnitt ungefähr gleich.
 

Alle Schüler waren ziemlich unruhig, da die schriftlichen Prüfungen gleich beginnen werden. Seit Monaten hatten sich die Schüler darauf vorbereitet, um heute zu bestehen. Jedoch hatten sich einige besser vorbereitet als andere. Und einige hatten einfach Angst. Jedoch betrat Iruka mit den Prüfungen die Klasse und es wurde sofort ruhig. Dieser lächelte seinen Schüler aufmuntern zu, eher Er die Prüfungen verteilte. Danach stellte Er sich vor die Klasse, eher Er sprach. „Also, nun sind wir an den Prüfungen angelangt. Egal wer heute besteht oder durchfällt, jeder kommt auf seinen Weg des Ninjas weiter", sprach Iruka. Auf dessen Zeichen durften die Schüler anfangen. Schon nach kurzer Zeit konnte man sehen, wer Probleme hat und wer nicht. Shikamaru Nara zum Beispiel löste alle Aufgaben zwar, hatte aber keine Motivation zu schnell zu arbeiten. „Das nervt doch alles. Die Aufgaben sind doch der Witz“, dachte sich der Nara.
 

Anders sah es bei seinen Mitschüler aus. „Verdammt noch mal, was nehme Ich da nur? Ich darf nicht schlechter sein als Ino, sonst reibt Sie Mir das ewig unter die Nase“, beschwerte sich Sakura. „Hoffentlich kommt Sasuke klar. Ach was, Sasuke schafft es doch mit links“, schwärmte Sie, bevor sich Sakura wieder auf die Aufgaben konzentrierte. Anders sah es bei Naruto aus. Obwohl Er den Anschein erweckte, dass Er die Aufgaben erliegt kritzelte Er irgendwas auf das Papier. „Einen Vorteil hat es ja, dass Ich blind bin. Ich muss mich jetzt nicht verrückt machen“, dachte sich Naruto grinsen.

Nach Ablauf der vorgeschriebenen Zeit mussten sich die Schüler in der Aula gedulden, bevor Sie zum zweiten Teil aufgerufen werden. In dieser Zeit wurden die Ergebnisse von den Klassenlehrer und Mizuki Touji kontrolliert & bewertet.
 

Hinata saß leicht zittern auf einer Bank und starrte auf den Boden. Immerhin hing es jetzt ab, Ob Sie Ihren Vater beweisen kann, dass Sie würdig ist eine Hyuuga zu sein. „Ob dann Papa mich mal loben wird? Hoffentlich. Es ist furchtbar immer als Versagerin bezeichnet zu werden. Warum kann Ich nicht so gut sein wie Naruto? Er schien keine Probleme zu haben und ist selbstsicher wie ein Berg. Ihn mangelt es bestimmt nicht an Selbstvertrauen“, schwärmte Hinata heimlich und beobachtete Ihren heimlichen Schwarm. Dieser stand grinsen an einer Wand gelehnt und wartet, bis Er aufgerufen wird. Jedoch wurde Naruto auch von Sasuke schief angeschaut. Immerhin soll sein Rivale die Prüfungen bestehen damit Sasuke beweisen kann, dass Er der Beste ist und niemand anderes.
 

Nach 2 Stunden wurden die einzelnen Schüler aufgerufen um den praktischen Teil zu absolvieren. Wer hier bestand und schriftlich versagte, konnte in einem halben Jahr wieder antreten. Dieser Teil der Prüfung bestand aus folgenden Regeln: Jeder Schüler musste mindestens 6 von 10 Aufgaben meistern. Jede bestandene Aufgabe gab 10 Punkte. Somit bestand jeder Schüler, der 100 Punkte erreichte. Danach wurden die besten aus den ganzen Klassen ausgewählt um als Genin weiterzukommen. Somit gab es höchstens 18 oder mindestens 9 Genins pro Jahr. Nun wurden die verschiedenen Schüler aufgerufen, bis Naruto Uzumaki alleine war und dran kam. Dieser Schritt zielstrebig zu den Prüfern und wartete bis die Fragen kamen. Mizuki eröffnete gleich das Gespräch. „Da bei Dir Naruto besondere Umstände herrschen, werden wir dich als erstes abfragen und dich dann 2 verschiedene Jutsu ausführen lassen. Solltest Du uns überzeugen und das meiste richtig schaffen, bist Du dann Ninja im Rang eines Genin. Noch Fragen dazu“, plauderte Mizuki fröhlich dazu. Naruto verneinte grinsen und wartete die Fragen ab. „Als ob das so schwer sein sollte“, dachte Er sich.
 

„Ok! Was für verschiedene Jutsus-Kategorien gibt es Naruto“, begann Iruka. Naruto lächelte wie immer und fing gleich mit der Antwort an. „Ninjutsu, Taijutsu und Genjutsu“, antwortete Naruto. Sowohl Iruka und Mizuki nickten und machten mit den Fragen weiter. „Was für ein Witz, dass Ich so einfache Fragen bekomme“, dachte Naruto. Naruto bestand die Fragen mit 100% und musste nun 2 Jutsus ausführen. „Also Naruto! Welche Jutsus kannst Du denn eigentlich ausführen“, fragte Mizuki nach. Iruka schaute seinen Schüler fragend an und hoffte, dass Naruto wirklich Jutsus beherrschte. Naruto konnte die Anspannung förmlich spüren und lachte sich in Gedanken beinahe zu Tode. „Jetzt wird mal gezeigt was Ich kann“, beschloss Naruto. „Also, Ich kann Doppelgänger erschaffen und Genjutsus ausführen. Jedoch muss Ich dafür die jeweilige Person berühren, wenn es geht“, antwortete Naruto. Die beiden Prüfer nickten und Naruto begann sofort mit dem Jutsu der Schattendoppelgänger.
 

Nun waren beide sogar Prüfer sprachlos. Es war eigentlich unmöglich, dass Ninjaanwärter dieses Jutsu kannten und ausführen konnten. Und Naruto hatte 10 exakte Klone beschworen. Somit war der erste Teil bestanden. Für den zweiten Akt nahm sich Naruto Iruka vor. „Also Naruto, versuch nun ein Genjutsu auf die Beine zu stellen“, sprach Iruka. Narutos grinsen wurde noch breiter und Er fing an. Iruka war auf einmal wieder in seiner Klasse im Unterricht. Das Genjutsu war zwar im Grunde ausreichen, aber an einigen Stellen hakelte es. Man konnte dies nur erkennen, wenn man genau hinschaut. Bei einem Kampf konnte dies jedoch einen gewaltigen Unterschied machen. „Glückwunsch Naruto. Du hast die Prüfung bestanden und bist ab heute Genin“, sprach Mizuki. Dieser gab Naruto sein Stirnband. „Als wäre das nicht vornerein klargewesen. Madara pass auf, Ich komme!“, rief Naruto innerlich aus und verließ den Raum. Draußen auf dem Schulhof wurden die anderen Schüler von Ihren Eltern abgeholt. Naruto stand einen kurzen Moment da und fragte sich wie es war, wenn seine Eltern noch am Leben wären.
 

„Naruto, hier bin Ich“, rief seine Schwester Ayame aus. Naruto konnte es nicht fassen. Er dachte eigentlich, dass Ayame bei Teuchi im Ramenstand wäre. Freudig lief Er zu Ihr. „Na alles in Ordnung? Und noch wichtiger, hast Du bestanden?“, fragte Ayame neugierig nach. Naruto „blickte“ Sie freundlich an. „Natürlich! Mit beinahe der vollen Punktzahl.“ „Das ist schön. Aber jetzt müssen wir erst zu Papa und dann feiern wir das erst mal“, sprach Ayame. Naruto musste seine Tränen zurückhalten als Er das hörte. Gemeinsam gingen Sie zum Ramenstand.
 

Hinatas Sicht:
 

Hinata stand gemeinsam mit Neji vor Ihrem Vater und freute sich Ihm Ihre Ergebnisse zu zeigen. „Und? Wie habt Ihr bestanden?“, fragte Hiashi gleich nach. „Wie letztes Mal aus, mit der vollen Punktzahl Onkel“, kam Neji Hinata vor. Dieser wusste, dass Hinata nun genauso gut abschneiden musste um keinen Ärger zu bekommen. Und das war unmöglich. Sowohl Hanako als auch Hiashi beglückwünschten Neji für seine tolle Leistung. Hinata war jedoch jetzt schon bange um Ihren Schnitt. „Also Hinata? “ „Ich habe die Prüfung bestanden“ „Und wie gut abgeschnitten?“ “Besser als der Durchschnitt”, stotterte Hinata. Zack! Hiashi stand auf und verlies wortlos den Raum. Während Hanako nur sprachlos Ihren Mann nachschauen konnte sich Neji das Lachen nur knapp verkneifen. Hinata hörte weder das Lob Ihrer Mutter, noch bemerkte Sie Nejis Belustigung. Nur eines bekam Sie noch mit, dass Sie wieder versagt und nutzlos ist. Es war schon wieder alles umsonst.
 

Sakuras Sicht:
 

Sakura ging mit einer super Laune zu Ihren Eltern und berichtete von der bestandenen Prüfung. Natürlich war Sie auch besser als Ino, was die Blondine Morgen unter die Nase binden wird. Jedoch konnte Sie Sasuke nicht ausfindig machen. „Schade das Ich Sasuke nicht mehr sehe. Ich wollte Ihm eigentlich mein Ergebnis mitteilen.“ Leicht enttäuscht versuchte Sakura zu lächeln. „Na, wo wollen wir denn feiern?“, fragte Mebuki. „Lass uns doch zu Teuchis Ramenstand essen gehen“, schlug Kizashi vor. Sakura bejahte den Vorschlag und gemeinsam gingen Sie zum Ramenstand. Jedoch war dort Naruto und aß dort auch. Die Laune der Harunos war im Keller. „Hoffentlich nervt mich der Idiot jetzt nicht“, dachte sich Sakura und setzte sich hin. Ihre Eltern wollen eigentlich schon gehen, gaben aber Ihrer Tochter nach. Nachdem Sie bestellt hatten fragte Teuchi nach, ob Sakura auch bestanden hatte. „Natürlich!“, prahlte Mebuki, „Meine Tochter ist sogar einer der Jahrgangsbesten.“ „Schön für Sie und Ihre Tochter. Naruto bestand die Prüfung nämlich auch“, sprach Teuchi und hoffte, dass Naruto somal ein paar Kontakte knüpfen konnte. Dieser wusste zwar, dass sein Vater es nur gut meinte aber Er wollte hier im Dorf keine Freunde haben. Immerhin ekelten sich beinahe jeder vor Ihm und starrten Ihn abwerten an. Sakura suchte nun das Gespräch mit Naruto. „Meine herzlichen Glückwünsche Naruto“, presste Sakura scheinheilig hervor. Jetzt hatte Sie sogar die Befürchtung, dass Sie mit Ihm in einem Team kommt. Naruto bedankte sich höflich bei Sakura, was diese nicht glauben konnte. Aber immerhin wollte Naruto seiner Familie nicht bloßstellen und ein schlechtes Benehmen zeigen. Das hatten Teuchi und Ayame nicht verdient. Und so aßen alle in Ruhe weiter.
 

Jedoch konnte niemand wissen, dass es jemand in Konoha gab der einen finsteren Plan ausheckte. Und einen Sündenbock hatte dieser schon: Das „Monster“ Naruto Uzumaki!

Die letzte Prüfung

Im Hokageanwesend:
 

Der Hokage der dritten Generation saß vor seinem Bürotisch und bearbeitete die letzten Akten des Tages. Morgen würden die neuen Geninteams bekannt gegeben werden. Damit sollten die wichtigsten Angelegenheiten erledigt sein. „Endlich“, dachte sich der Hokage. „Jetzt nur noch alles abheften und sortieren. Dann kann Ich nach Hause gehen.“ Obwohl sonst nix vorgefallen war, hatte der Hokage den ganzen Tag ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, als wenn was Schlimmes passieren wird. Und genau das musste auch eintreffen.
 

Ohne jede Vorwarnung wurde die Tür aufgerissen und mehrere Ninjas stürmten das Büro. Der Hokage erkannte nur abgehetzte Gesichter und fragte sich, was passiert ist. „Was ist den bitte denn los?“, fragte der Hokage. Die Ninjas mussten erstmals Luft holen, ehe Sie antworten. „Hokage-Sama! Die Schriftrolle mit den geheimen und verbotenen Jutsus wurde gestohlen. Sogar die Wachen sind getötet worden. Wir haben die Spurensuch aufgenommen, konnten aber bis jetzt nix finden“, berichtete einer der Ninjas. Sarutobi wurde schlagartig wach und konnte es nicht fassen. Jemand hat erfahrene Jonins getötet und die geheime Schriftrolle gestohlen. Ohne dass irgendjemand was bemerkt hat? „War es Orochimaru? Nein, Er kann es nicht gewesen sein. Bleibt nur ein Verräter in Frage“, reimte sich Sarutobi zusammen. An die Ninjas gewandt, gab der Hokage neue Befehle raus. „Nehmt jeden Ninja zur Spurensuche nach der Schriftrolle mit, den Ihr findet. Der Tatort soll von Anbus bewacht werden. Diese werden mithelfen. Der Inuzuka-Clan soll eventuelle Spuren ausfindig machen und die einzelnen Teams bei der Suche des Täters zu helfen. Und jemand soll die anderen Ältesten benachrichtigen“, erteilte Sarutobi die Befehle. Die Ninas gaben ein kurzes „Yai“ von sich und verschwanden. „Ob das gut gehen wird“, kommentierte Sarutobi leise und schaute aus seinem Fenster.
 

Kurz darauf klopfte die Tür und Danzou kam ins Büro gestürmt. An seinem Aussehen schloss Sarutobi eine Aktion seines Freundes aus. „Wie konnte das nur geschehen Sarutobi? Wenn die Schriftrolle aus Konoha raus ist, sind unsere geheimen und verbotenen Jutsus bekannt“, rief Danzou wütend aus. „Mach mal langsam Danzou. Immerhin hat die Überwachungseinheit niemand des Dorfes verlassen registriert. Somit ist der Dieb immer noch in Konoha und somit auffindbar“, beruhte Sarutobi Danzou. Dieser schien das ganz so gelassen zu sehen, blieb jedoch still. „Ich habe meine Anbu-Ne ebenfalls zur Suche losgeschickt“, berichtete Er. Sarutobi nickte nur. Die beiden warten eine Weile, bis ein Ninjas das Büro betrete. „Gibt es was neues“, fragte der Hokage nach. Der Ninja nickte und zog ein verknülltes Papier hervor. Auf diesem stand nix, außer gekritzelten Linien. Sowohl Sarutobi als auch Danzou hatten im selben Augenblick den gleichen Verdacht. „Das war ja klar. Damit kannst Du auch nix mehr ändern Sarutobi. Mit diesem Beweis ist Naruto entführt, da Er der ein zigste ist, der nicht schreiben kann“, rief Danzou freudig aus. Endlich bekam Er damit den Kyuubi und konnte beim nächsten Gefäß eine willenlose Waffe erschaffen. Sarutobi wollte dies nicht so einfach glauben und wandte sich an den Ninja. „Du wirst bitte Naruto Uzumaki und Teuchi bitte erholen. Nicht als Gefangenen, sondern zum Überprüfen eines Alibis von Naruto Uzumaki. Dieser nickte und verschwand. Danzou sah jedoch nicht gerade freundlich aus. „Was sollte das Sarutobi?“, fragte dieser gleich nach. „Wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen Danzou. Wenn Du recht hast, werde Ich entsprechende Maßnahmen einleiten“, versprach der Hokage.
 

Narutos Sicht:
 

Naruto schlief seelenruhig in seinem Bett, bis Er durch Teuchi geweckt wurde. Dabei schaute Er seinen Vater noch verschlafen an, bis Er durch seine Chakrawellen bemerkte, dass noch jemand unbekanntes sich im Raum befand. Sofort war Naruto hellwach und setzte seine Sonnenbrille auf, eher Er fragte was den los sei. „Es wurde eine wichtige Schriftrolle gestohlen und der Hokage schickt mich um Teuchi und Dich abzuholen“, sprach der Bote. Naruto konnte sich darauf noch keine richtigen Gedanken machen und kam zum Schluss, dass Er für irgendetwas bestraft werden sollte. „Mal schauen was es ist“, dachte sich der Blondschopf. Beide zogen sich an und gingen zu dritt zum Hokage. Dort wurde Naruto sofort von Danzou angefahren. „Sag uns sofort, wo die Schriftrolle ist Bengel“, brüllte Danzou. Der Hokage schritt jedoch ein und versuchte ein ruhiges Gespräch mit dem Jungen zu führen. „Naruto! Es wurde eine sehr wichtige Schriftrolle gestohlen und dieses Stück Papier wurde gefunden. Darauf wurde nur gekritzelt weshalb man glaubt, dass Du was damit zu tun hast. Kannst Du uns also sagen, was Du heute Nacht alles getan hast?“, fragte Sarutobi. Naruto ließ sich die Information durch den Kopf gehen. Dabei kamen Narutos Adern zum Vorschein, da man auf die einfachsten Fakten nicht kam. Grinsen fing Naruto an zu reden.
 

„Also, Ich sollte also die geheime Schriftrolle gestohlen haben? Habt Ihr nur einmal richtig überlegt was Ich damit anfangen soll? Ich bin blind. Lesen kann Ich nicht und somit ist die Schriftrolle nutzlos für mich. Hat man irgendwelche Beweise gefunden, dass Ich es tatsächlich war? Die meisten Blätter schmeiße Ich immer in den Mülleimer, da konnte sich jeder bedienen. Und das wichtigste: Wie soll ein Junge wie Ich ausgebildete Ninjas besiegen, geschweige denn wissen wo sich die Schriftrolle befand?“, erläuterte Naruto. Teuchi konnte man die Anspannung ansehen, bis sie langsam abfiel. Danzou sah jedoch aus, als hätte man Ihn in eine Schlammgrube geschmissen. Seine Hoffnungen wurden diesmal wieder zunichte gemacht und das von einem blinden Jungen. Sarutobi lächelte jedoch nur zufrieden. Er glaubte nämlich nicht, dass Naruto was getan hat. „Ihr beide dürft nach Hause gehen“, sprach Sarutobi. „Erbärmlich“, kommentierte Naruto. „Das man tatsächlich glaubt, dass ein blinder Junge dazu in der Lage wäre. Und so was nennt sich eine Großmacht. Fufufufufufufufufu“, lacht Naruto. Teuchi entschuldigte sich schnell für Narutos Verhalten und ging mit Ihm heraus.
 

Auf dem Weg blieb jedoch Naruto stehen und rannte davon. Jedoch ruft Er Teuchi noch zu, dass Er sich selber auf die Suche macht um den Täter zu schnappen. Teuchi rannte daraufhin zum Hokage und berichtete von Narutos Entscheidung. Dieser gab bekannt, dass man Naruto finden und zu Teuchi bringen sollte. Vor allem Iruka machte dies vor allem Sorgen. Da es sich immerhin um einer seiner Schüler handelte. Bis jetzt verlief die Suche nach der Schriftrolle mehr als nur spärlich. Jedoch bemerkte Iruka wie sich jemand in Richtung Wald begabt und folgte der Person. Ala Iruka der Person näher kam, war dies Naruto und rief nach Ihm. Naruto drehte sich um und bemerkte Iruka. „Na ganz toll. Jetzt muss mich ausgerechnet Sensei Iruka finden.“ „Da bist Du selber dran schuld Naruto:“ „Jetzt nerv mich bitte nicht Kurama“, bat Naruto zum Fuchs. Iruka kam näher und fing gleich an mit Naruto an zu schimpfen. „Was fällt Dir eigentlich ein?“, fragte dieser. „Das ist viel zu gefährlich für Dich. Darum kümmern sich die Erwachsenen Naruto“, schimpfte Iruka weiter. Naruto hörte jedoch nur halb zu und machte sich Gedanken, wie Er Iruka überlisten konnte. Jedoch wurden beide unterbrochen, als sich ein Riesen-Shuriken in Irukas Rücken bohrt. Dieser kniete sich Schmerzen hin und versuchte den Angreifer zu erkennen. Als dieser anfing zu lachen, erstarrte Iruka.
 

Vor Ihnen auf einem Baum stand sein bester Freund Mizuki. Dieser hatte die Schriftrolle auf dem Rücken festgebunden. „Was hast Du den Iruka? Überrascht mich zu sehen? Tja, wer hätte gedacht, dass ich die Schriftrolle klauen würde“, antwortete Mizuki. Iruka konnte es nicht fassen und schrie Mizuki an. „Warum hast Du das getan Mizuki“, fragte ein verzweifelter Iruka. Dieser begann zu lachen, ehe Er antwortete. „Ich will Macht Iruka. Doch in diesem Dorf bekomme Ich keine. Deshalb habe Ich die Schriftrolle gestohlen, um meinen neuen Herrn einen Gefallen zu tun. Und dann bekomme Ich die Stärke, womit mich niemand besiegen kann“, beichte Mizuki. Iruka konnte es nicht fassen, dass sein Freund ein Verräter sein soll. Naruto stand nur still neben seinem ehemaligen Sensei.
 

„Und der ursprüngliche Plan sah vor, dass sich alle auf das Monster neben Dir konzentrieren sollte. Ich wollte mich dann auf der Suche nach Naruto aus dem Dorf begeben und abhauen. Jedoch sind hier überall Anbus und somit muss Ich wohl jetzt ein bisschen warten. Aber Euch beide bring Ich noch schnell um“, versprach Mizuki. Dieser wollte gerade angreifen, als Er jedoch das Gesicht von Naruto erblickte. Sämtliche Adern waren bis zum Platzen hervorgetreten und die Wut stand Naruto ins Gesicht geschrieben. „Na..Naru…to“, flüsterte Iruko erschrocken. So hat Er seinen Schüler noch nie erlebt. „Was fällt diesem Idioten nur ein mich für seine Zwecke zu missbrauchen? Dem zeige Ich es. Und Er wird es bereuen, mich als Monster zu bezeichnen“, dachte sich Naruto in Gedanken. Mizuki jedoch hatte sich wieder im Griff und griff Naruto an. „Stirb endlich Junge“, schrie Er. „Fufufufufu“ Naruto wich dem Angriff aus und fing an zu lachen. Dabei grinste Er sadistisch, eher Er einige Fingerzeichen vollführte. „Deine Schattendoppelgänger können Dir jetzt auch nicht mehr helfen. Das müssen mehr als nur 2 sein“, brüllte Mizuki siegessicher. „Und wie wäre es mit 1000?“, fragte Naruto hinterhältig und beschwor 1000 Schattendoppelgänger. Mizuki, wie auch Iruka waren sprachlos. Immerhin standen 1000 perfekte Schattendoppelgänger um Sie herum. Und das von einem Genin.
 

„Naruto! Willst Du mein Chakra benutzen?“, fragte Kurama nach. „Nein Kurama! Diesen Schwächling erledige Ich selber“, versprach Naruto. „Und? Ist das ausreichen oder sollen es noch mehr sein?“, ertönte es aus tausend Kehlen. Mizuki stand die Angst ins Gesicht geschrieben. Er wusste nämlich nicht, was Er jetzt tun sollte. Dann griff Naruto mit all seinen Doppelgänger an und besiegte Mizuki durch die schiere Masse von angriffen.
 

Durch den Lärm wurden einige Sucheinheiten auf das Geschehen aufmerksam und verhafteten Mizuki. Iruka wurde ins Krankenhaus gebracht und Naruto zum Hokage. Nachdem Er eine Schimpfparade von Sarutobi und Teuchi bestanden hatte, ging es wieder ab ins Bett. Denn in wenigen Stunden werden in der Schule die Teameiteilung bekannt gegeben.
 

Uns somit fängt ein neuer Abschnitt für Naruto und Co an.

Team 7

Am nächsten Tag fing für die Bewohner Konohas ganz normal an. Niemand hatte etwas mitbekommen was in der letzten Nacht passiert war. Somit waren die meisten Menschen gut gelaunt, mal mehr oder mal weniger. Eine kleine Gruppe von Kindern jedoch nicht. Diese waren aufgeregt, da Sie heute in Teams eingeteilt werden und gespannt sind, wer mit wem in ein Team kommt. Und genau da fangen wir an.
 

An der Ninjaakademie (Allgemeine Sicht):
 

Die Schüler, die bestanden haben versammelten sich in Irukas Klassenzimmer. 18 frischgebackene Genins plauderten mit Ihren Freunden, bis der Lehrer kam. Doch gab es diesmal eine kleine Überraschung für unsere zukünftigen Ninjas. Die meisten Mädchen standen um Sasuke Uchiha herum und versuchten vergeblich um ein Date zu bitten. Dieser ignorierte Sie gekonnt alle und wartete lässig bis der Lehrer kam. „Wie nervig, dieses ewige herumgezankte um diesen Sasuke“, sprach Shikamaru und massierte sich seinen Kopf. „Da bekommt man nur Kopfschmerzen davon.“ „Jetzt sei doch nicht so schlecht gelaunt Shikamaru. Immerhin werden gleich die verschiedenen Teams eingeteilt“, erläutert Choji, Shikamarus bester Freund. „Oh Mann Choji. Es ist doch klar mit wenn wir ein Team bilden werden. Unsere Eltern waren in einem Team und somit kommen wir beide mit dieser Ino in ein Team. Dabei könnte Ich jetzt einfach draußen liegen und mir die Wolken anschauen.“ „So schlimm wird es jetzt auch nicht Shikamaru.“Dieser wandte sich lieber seien eigenen Probleme zu und versank in Selbstmitleid.
 

Hinata schaute indes immer wieder auf Naruto und errötete dabei. „Hoffentlich komme Ich mit Naruto-kun in ein Team. Das wäre schön. Dann könnte Ich endlich zeigen, was Ich alles kann“, dachte sich die Hyuuga. Doch ein Blick auf die anderen „Rivalinnen“ reichte schon um Hinatas Mut in den Keller sinken zu lassen. „Warum sollte man jemand schwaches wie mich mit Naruto in ein Team stecken? Die anderen Mädchen sind doch viel stärker und schöner als Ich.“ Entmutigt lehnte Hinata Ihren Kopf auf dem Tisch. Doch musste Sie wie alle anderen Schüler den Streit zwischen Sakura und Ino mithören. „Wehe Du rührst meinen Sasuke an Breitstirn“, drohte Ino Sakura an. Diese ließ sich nicht unterkriegen und erwidert: „Lass Du deine Finger von meinem Sasuke Ino.“ Dies ging noch, bis Iruka mit einem Mädchen das Klassenzimmer.
 

„Guten Tag euch allen“, sprach Iruka. „Wie Ihr alle seht bin Ich heute in Begleitung unterwegs. Das ist Yakumo Kurama aus dem Kurama-Clan und wird mit 2 von euch ein Team bilden“, erklärte Iruka. Naruto horchte bei den Worten seines Lehrers auf. „Kurama-Clan? Hat das mit Dir zu tun Kurama?“, fragte Naruto den Fuchs. „Nein, nicht das Ich wüsste. Ist wohl ein Zufall mit dem Clannamen“, sprach Kurama. Naruto reichte diese Antwort und konzentrierte sich wieder auf Irukas Erklärungen. „Nun werde Ich die folgenden Teams und deren Lehrer bekannt geben. Die Teamnummern 1 bis 6 sind noch von den Teams des letzten Jahres vergeben und deshalb fangen wir gleich mit Team 7 an. Nachdem Ich fertig bin, wartet einfach bis Ihr abgeholt werdet“, gab Iruka bekannt. „Also, fangen wir an. Und das 4 Mann-Team wird nämlich Team 7 sein unter der Leitung Kakashi Hatake“, sprach Iruka. „Und in diesem Team befinden sich:“
 

• „Naruto Uzumaki.“ Dieser gab kein Laut von sich und grinste vor sich hin.

• „Sakura Haruno“ „Nein, bitte nicht Ich“, bettelte Sakura Ihren Lehrer an.

• „Sasuke Uchiha“ Sofort gab es wieder Streit zwischen Ino & Sakura.

• „Und Hinata Hyuuga“ Hinata hatte den Mut schon aufgegeben und konnte es nicht fassen, dass Sie mit Naruto ein Team bildet. „Ich bin mit Naruto-kun in einem Team“, freute sich die Hyuuga Erbin in Gedanken.
 

Damit wurde ein einzigartiges Team zusammengestellt, dass die gesamte Welt verändert wird. Was aber noch in weite Ferne liegt.
 

• Team 8 bestand aus: Kiba Inuzuka, Shino Aburame und Yakumo Kurama. Unter der Leitung von Kurenai Yuhi.

• Team 9 bestand aus: Rock Lee, Neji Hyuuga und Tenten. Unter der Leitung von Might Guy.

• Team 10 bestand aus: Shikamaru Nara, Choji Akimichi und Ino Yamanaka. Unter Leitung von Asuma Sarutobi.
 

Danach wurden die restlichen Teams bekannt gegeben, die keinen interessanten Wert besitzen. Nach der Bekanntgabe der Ninja Teams, verließ Iruka die Klasse und alle beinahe alle Schüler wendeten sich wieder den verschiedene Gespräche zu. Dies legte sich jedoch bald, da die verschiedenen Teams von ihren Senseis abgeholt werden. Somit blieben im Klassenzimmer nur noch Naruto, Sasuke, Sakura und Hinata übrig. Während Sasuke nur in die Luft starrte, unterhielt sich Naruto mit Kurama über das Siegel und deren Inhalt. Sakura versuchte zwar ein Gespräch mit Sasuke anzufangen, gab jedoch auf und unterhielt sich mit Hinata. „Hallo Hinata. So wie es aussieht sind wir nun in einem Team“, versuchte Sakura ein Gespräch anzufangen. „Gu… ten Tag Sa..kura“, stotterte Hinata zurück. Dabei verfluchte Sie in Ihren Gedanken Ihre Schüchternheit. „Du brauchst doch nicht so schüchtern zu sein Hinata. Ich tu Dir doch nix.“ Diese beruhigen Worten erlaubten es Hinata nach einer Weile ohne zu stottern mit Sakura zu reden. Und somit entstand eine ziemlich enge Freundschaft, die noch auf eine schwere Probe gestellt wird.
 

„Auf was für Jungs stehst Du eigentlich Hinata?“ „Also Ich.. ähm… also… Ich finde Jungs sehr süß, die stark sind und niemals aufgeben.“ „Bist Du in Sasuke verliebt?“ „Nein!“ „Und Ich dachte schon. Aber gibt es schon einen?“ „Ja, nur kann Ich es Ihm nicht ins Gesicht sagen was Ich für Ihn empfinde.“ „Das musst Du aber schnell ändern Hinata. Immerhin weißt Du ja nie, ob Er was für Dich empfindet oder nicht.“ „Meinst Du wirklich Sakura?“ „Natürlich! Ich bin eine Expertin in solchen Themen.“ Damit redeten die beiden Mädchen über Jungs und Ihre Gefühle. Sasuke indes beobachtete Naruto, der wie eine Statue auf seinem Platz saß und sich nicht bewegte. „Außer seiner Atmung bewegt Er sich nicht. Als ob Er in Gedanken über etwas nachdenken würde. Komischer Kerl, aber den werde Ich schon besiegen“, nahm sich Sasuke vor. Somit warteten die 4 Ninjas 1 ganze Stunde lang. Doch Ihr neuer Sensei kam nicht. Erst nach 2 Stunden langen warten öffnete sich die Tür und Ihr neuer Sensei betrat den Raum.
 

Jedoch wäre Kakashi am liebsten abgehauen. Der Grund stand vor Ihm und schrie sich gerade die Seele vom Leib. „Wie können Sie sich es eigentlich wagen uns 2 volle Stunden warten zu lassen? Jedes andere Team beginnt schon mit Ihrem Training und WIR MÜSSEN HIER VERGAMMELN ODER WAS????????“, brüllte Sakura! Sasuke schüttelte nur einfach seinen Kopf und Hinata wusste nicht, wie Sie mit dieser Situation umgehen sollte. Vorsichtshalber blieb Sie stumm und schaute sich das Geschehen an. Naruto beachtete das ganze gar nicht mehr. Er wusste, dass Ihr neuer Lehrer da war und verlor gleich darauf das Interesse. Kakashi verfluchte sich innerlich selber und den 3. Hokage. „Was bei allen guten Geistern hat mich geritten Lehrer für Genins zu werden? Und warum gab mir der Hokage gerade diese Höllengeburt von Frau? Die kann ja schreien wie ein Nilpferd!“, bemerkte Er gedanklich. „Augen zu und durch.“
 

„Erstmals Hallo zusammen. Ich bin euer neuer Sensei und wir treffen uns in 15 Minuten beim Trainingsgelände mit der Nummer 7. Also bis gleich. Tschüss!“, sprach Kakashi und verschwand. Sakura, Hinata und Sasuke schauten sich entgeistert an und fragten sich durch Augenkontakt: „Und das ist unser neuer Sensei?“ Naruto stand jedoch einfach auf und schlenderte Richtung Tür. Dort drehte Er sich nochmals zu seinen Teamkameraden um. „Wenn Ihr weiter dort nur herumsitzt, komme Ich in 5 Jahren vorbei und hole meine „Teamkameraden ab.“ Grinsend machte Er sich auf dem Weg. Das restliche Team folgte Ihm schweigend.
 

Auf dem Trainingsgelände 7 (Allgemeine Sicht)
 

Nach 12 Minuten Fußmarsch durch das Dorf kamen die Vier endlich an. Jedoch hatten Sie auf dem Weg eine interessante Beobachtung gemacht. Die Dorfbewohner schienen Naruto nicht leiden zu können. Denn als Sie Naruto erblickten, fingen die Erwachsenen an über Ihm herzuziehen und Ihn zu beleidigen. Sogar Steine wurden nach Ihm beworfen. Naruto wich den Steinen aus und warf sogar mit Leichtigkeit zu Ihrem Besitzer zurück. Warum die Dorfbewohner oder Naruto das taten, fragten Sie sich. Jedoch traute sich niemand Naruto darauf anzusprechen. Ihr Sensei stand schon am Trainingsgelände und lass ein Buch. Er schien seine Schützlinge nicht zu bemerken. Erst als sich Hinata taute Ihren Sensei anzusprechen, erwachte Kakashi aus seiner Starre. Beide Seiten schauten sich geschlagene 5 Minuten schweigen an, bis Kakashi 3 Glöckchen aus seiner Tasche hob. „So! Da Ihr die schulische Prüfung bestanden habt, müsst Ihr jetzt meinen Test bestehen. Und bevor Ihr fragt was das soll, sag Ich es euch. Ich prüfe euer Können und kann somit entscheiden, wer bei der ersten Mission überhaupt eine Lebensquote von 1% hat und wer nochmals zur Akademie soll. Ihr habt bis 11.45 Uhr Zeit, mir diese Glöckchen wegzunehmen. Da es nur 3 sind, wird einer von euch auf jeden Fall durchfallen. Also, viel Glück euch allen“, sprach Kakashi und lass wieder sein Buch.
 

Die 4 Ninjas sahen erstaunt Ihren Sensei an und sofort machten sich alle aus dem Staub und versteckten sich. Alle außer Naruto. Dieser schlenderte gemütlich zu einem Baum und lehnte sich an den Stamm und beobachtete das ganze Geschehen. „Sie haben sich alle ziemlich gut versteckt. Nur Naruto scheint das nicht zu interessieren. Warum legt Er sich nur hin? Der Hokage bat mich vorsichtig zu sein, aber das ist nix weiter als maßlose Selbstüberschätzung“, bemerkte Kakashi gedanklich und beobachtete still seine Umgebung. Die anderen 3 waren über Narutos Verhalten mehr oder weniger verärgert. „Was hat den Naruto-kun denn vor?“, fragte sich Hinata. „Damit ist er doch die perfekte Zielscheibe für Sensei Kakashi.“ Andere jedoch freuten sich über Narutos angebliche „Dummheit“. „Damit hat sich der Baka selbst ausgeschaltet. Nun müssen nur noch Sasuke-kun, Hinata und Ich die Glöckchen holen und wir sehen den Idioten nie mehr“, flüsterte Sakura sich selber zu. Sasuke kam diese Situation bekannt vor. „Will Naruto unseren Sensei in eine Falle locken, so wie Er es bei mir getan hat? So was funktioniert bei einem Elite Ninja nicht“, stellte Sasuke fest und schüttelte den Kopf. „Mit so einer Strategie kommt man nichts durch Leben.“ Und somit griff Sasuke mit einigen Kunais Kakashi an, der jedoch einfach das Jutsu des Tausches anwendet um dem Angriff auszuweichen. „Wann hat Er dieses Jutsus angewendet?“, fragte sich Sasuke, bevor Er von Kakashi in Richtung Wald geschleudert wurde. „Sasuke“, kreischte Sakura und rannte Ihm hinterher.
 

Hinata schaute sich kurz um, bevor Sie selber versuchte die Glöckchen zu bekommen. Jedoch wich Kakashi jeden Angriff von Hinata lesen aus. Sogar mit Ihrem Byakugan konnte Sie Kakashi nicht treffen. Dieser verschwand kurz darauf und Hinata sah sich suchend um. Außer Naruto fand Sie niemanden und rannte in den Wald, um Sasuke & Sakura zu unterstützen. Als Sasuke wieder bei Bewusstsein war, bemerkte er, dass Kakashi neben Ihn stand und Ihn musterte. „Verdammt. Wie kann man nur so schnell sein? Egal, mit diesem Jutsu werde Ich Ihn überraschen“, sprach sich Sasuke selber Mut zu und warf mehrere Kunais nach Kakashi. „Was hat den Sasuke denn vor?“ Als Er sah, welche Fingerzeichen Sasuke ausführte, erschrak Kakashi. „Kein Genin kann das Goukakyuu no Jutsu beherrschen“, sprach Kakashi aus. Sasuke freute sich, da Er seinen Sensei überraschen konnte und rief:“ Katon: Goukakyuu no Jutsu.“ Dabei feuerte Sasuke einen Feuerball auf Kakashi. Nun rannte er auf seinen Lehrer zu, nur um in den Boden gezogen zu werden. „Wirklich klasse gemacht Sasuke. Nur solltest Du drauf achten, was dein Gegner macht“, belehrte Kakashi. Kurz darauf kam Sakura angerannt und sah nur Sasukes Kopf und fiel in Ohnmacht. „Das kann jetzt nicht Ihr ernst sein“, dachte sich Sasuke. Jedoch kam Hinata bald auch an und Sasuke hatte schon Befürchtungen, wegen Hinata. Diese stand ziemlich überfordert da und wusste nicht, was Sie tun sollte. „Nun Hinata! Als ertes hilft Du Sasuke aus dem Boden und als zweites bringt ihr beide Sakura wieder zu Bewusstsein“, half Kakashi seinen Schülern. „Ich schaue mal nach Naruto.“ Und weg war Er.
 

Naruto lag schon eine ganze Weile an einem Baumstamm und fragte sich, wann Ihr neuer Sensei zu Ihm kommt. Immerhin kapierte Naruto den Sinn hinter dieser „Prüfung“: Teamwork! Und dazu konnte sich Naruto bestimmt nicht durchringen. Immerhin vertraute Er keinem in seinem Team. Und Er hat es auch nicht so schnell vor. „Komme Ich mal zu Dir Naruto.“ Kakashi stand nur wenige Meter von unserem Blondschopf entfernt und beobachtete Ihn kritisch. Naruto stand grinsen auf und fragte gleich los: „Wo sind den die anderen?“ „Die werden uns beide nicht so schnell unterbrechen. Also! Warum kämpft Du nicht?“ „Das fragen Sie Sensei? Die Antwort ist simpel. Ich vertraue hier niemand und deswegen kämpfe Ich nicht mit diesen Leuten zusammen. Die sind für mich wie die restlichen Bewohner Konohas: Erbärmlich!“ „Das sind ziemlich harte Worte Naruto.“ „Na und? Das ein zigste was Sie hier testen wollen ist die Teamzusammenarbeit. Und die gibt es hier nicht. Echt jetzt“, rief Naruto aus und griff an.
 

Leicht grinsend versuchte Naruto Kakashi zu treffen, dieser wich jedoch immer wieder aus. „Also hat Naruto den Sinn dieser Aktion verstanden, setzt Ihn aber nicht um. Kann Er es oder will Er nicht“, überlegte Kakashi und trat Naruto voll in die Magengrube. Naruto verzog daraufhin das Gesicht und blieb kurz knien auf dem Boden. Jedoch sprang Naruto gleich darauf auf. „Soll das alles gewesen sein Sensei“, fragte Naruto unverschämt nach. „Der Junge scheint widerstandsfähiger zu sein als andere. Jeder der einen solchen Tritt abbekommen hat, wäre erst mal KO“, flüsterte Kakashi zu sich selber. Und damit begann ein weiterer Schlagabtausch, den Kakashi auch weiterhin führte.
 

Sasuke, Sakura und Hinatas Sicht:
 

Nachdem Hinata Sasuke befreit und gemeinsam Sakura wieder zur Besinnung gebracht hat, fingen Sie an über einen Plan zu diskutieren. „Sollten wir wirklich ohne Naruto-kun einfach einen Plan aushecken?“, fragte Hinata. Ihr gefiel es überhaupt nicht hinter Narutos Rücken Pläne zu schmieden. „Da ist der Baka selber dran schuld. Wenn Er meint mit dieser Lebenseinstellung durchzukommen muss Er sehen wo das endet. Und außerdem, willst Du nicht bestehen Hinata?“, fragte Sasuke. Hinata blieb schüttelte den Kopf und blieb still. Sasuke übernahm wieder das Wort. „Jetzt hört mir mal zu. Nach den Informationen die uns Hinata beschaffen konnte, kämpfen gerade Naruto und Kakashi gegeneinander. Wir werden uns anschleichen und auf den richtigen Zeitpunkt warten. Sobald Ich das Zeichen gebe greift Ihr beide an und Sensei Kakashi weicht daraufhin aus. Dann komme Ich und hol uns die Glöckchen verstanden?“, fragte Sasuke nach. Beide verneinten und machten sich auf dem Weg. Versteckt hinter den Bäumen sahen Sie Narutos Versuchen zu, bis Sasuke das Zeichen zum Angriff gab. Sofort griffen beide an, doch Kakashi verschwand einfach aus dem Blickfeld. „Wo.. Wo ist den Sensei Kakashi hin“, fragte eine verwirrte Sakura. Bevor Hinata antworten konnte, fiel Sasuke vor Ihnen auf den Boden. Kakashi stand wieder in seinem Buch lesen vor der Gruppe und wartet auf die nächsten Aktionen.
 

Narutos Sicht:
 

„Verdammt noch mal“, ärgerte sich Naruto in Gedanken. „Bei dem funktioniert einfach nix.“ „Jetzt stell dich nicht so an und überleg mal Naruto:“ „Kurama? Was willst Du denn von mir?“ „Dir helfen Freundchen. Immerhin ist das nicht auszuhalten. Hör gut zu, Ich habe einen Plan. Du wirst Deinen Chakrafluss in kurzer Zeit sehr schnell unterbrechen und zu tun, als ob Ich versuchen wollte auszubrechen. Sobald dich Kakashi berührt, setzt Du Ihn in ein Genjutsu und holst Dir alle Glöckchen. Verstanden Naruto?“ „Ja. Danke schön Kurama:“ Mit seinem typischen sadistischen Grinsen fiel Naruto auf die Knie und hebt sich eine Hand auf dem Bauch, wo sich das Siegel befindet. Nun unterbrach Er seinen Chakrafluss und tat so, als ob Er Schmerzen hätte. Die gewünschte Reaktion kam bald. „Was ist denn mit Naruto-kun los? Sein komplettes Chakra spielt vollkommen verrückt“, rief Hinata aus. Da Kakashi wusste was da gleich passieren würde rief Er panisch, dass Sie sodort verschwinden sollte und rannte selber auf Naruto zu. Mit beruhigen Worten versuchte Kakashi zu Naruto durchzukommen um eine Katastrophe zu verhindern. Als Ihn jedoch Naruto berührte, brach das Chakra des Fuchses aus und Naruto warf Kakashi zur Seite.
 

Allgemeine Sicht:
 

Naruto bekam 3 Schwänze im Chakragewand und griff seine Teamkameraden an. „Nein“, rief Kakashi panisch. Er konnte es nicht verhindern, dass seine Schüler vom Kyuubi abgeschlachtet wurden. Jedoch wurde Ihm dann schwarz vor Augen und Kakashi erwachte auf dem Boden liegen wieder in der Realität. Das erste was Er hörte, war Narutos Lachen. „Fufufufufufufu“ Naruto stand lachen vor Kakashi mit den 3 Glöckchen in der Hand. „Na Sensei? Da habe Ich Sie wohl ziemlich dran gekriegt, oder?“, fragte Naruto belustigt nach. Kakashi stand auf und bemerkte somit, dass Er in einem Genjutsu gefangen war. „Wie konnte mir das nur passieren? Er hat geschafft mich in einem Genjutsu gefangen zu nehmen und sogar den Ausbruch des Kyuubis real werden zu lassen. Naruto scheint kein gewöhnlicher Junge zu sein“, bemerkte Kakashi. Die anderen 3 standen ziemlich verdattert hinter Naruto und man konnte Ihre Enttäuschung sehen. „Da nun nur Naruto die Prüfung bestanden hat, wäre Er der ein zigste der nicht wieder auf die Akademie zurückkehren muss. Jedoch werde Ich mein Ergebnis des heutigen Tages nach dem Essen bekannt geben. Weiter hinten, hinter den 3 Säulen steht Essen für 2 Personen. Macht es unter euch aus, wer was kriegt. Ich komme später wieder und gebe euch dann meine Beurteilung“, erklärte Kakashi und verschwand.
 

Jedoch stand Kakashi in Hörweite um zu sehen, ob Sie doch noch zu Teamarbeit fähig sind. Die 4 Ninjas gingen zu den 3 Säulen und betrachteten das Essen. Niemand wollte sagen, wer was bekommen sollte. „Wenn Ihr das essen wollt, bitte schön. Ich nehme brauche nix“, durchbrach Naruto die Stille und setzte sich auf dem Boden. „Am Ende ist das Essen noch vergiftet. Und auf Durchfall habe ich heute keinen Bock“, bemerkte Naruto leise. Dabei kamen Ihm Erinnerungen hoch, wo die Dorfbewohner Ihn zum Spaß vergiftetes Essen geschenkt haben. Sasuke konnte natürlich nicht hinter Naruto stehen und verzichtete ebenfalls auf das Essen. Somit bekamen nur Sakura und Hinata was zu essen. Nach einer Weile des Schweigens, brach Sakura die Stille. „Willst Du was von meinem Essen Sasuke?“, fragte Sakura. Sasuke, der selber Hunger hatte nickte und nahm sich die restliche Hälfte von Sakura. „Danke Sakura. Aber warum machst Du so was?“, fragte Sasuke. „Weil wir einem Team sind und vielleicht nochmals kämpfen müssen. Deshalb!“, antwortete Sie. Hinata überlegte schon die ganze Zeit, ob Sie Naruto ansprechen soll. Immerhin hat Er bestimmt auch Hunger. Mit errötenden Wangen, hielt Sie Naruto das Essen hin. Dieser verneinte jedoch wieder. Enttäuscht nahm Hinata Ihr Essen zurück. „Warum nimmst Du das Essen nicht an“, fragte Sasuke. „Immerhin müssen wir bei Kräften bleiben, wenn wir nochmals kämpfen müssen.“ „Sasuke hat Recht. Du bist total arrogant Naruto“, bekräftigte Sakura. „Ich esse grundsätzlich nix, was Ich entweder nicht selbst oder Menschen zubereitet haben denen Ich vertraue“, antwortete Naruto.
 

„Da haben Die ja noch gelernt was Teamwork ist. Auch wenn es nicht alle verstanden haben“, erkannte Kakashi. Mit einem Satz Er lächelt vor der Gruppe und rief: „Ihr habt bestanden Leute.“ Da niemand mit so einem Auftritt gerechnet hat, waren Sie noch etwas überfordert. Jedoch war die Freude um zu größer. „Wir haben tatsächlich bestanden Sensei Kakashi?“, fragte Sakura nochmals nach. „Ja.“ „Dann bin Ich wohl doch keine unnötige Last wie mein Vater immer glaubt. Das wird Ihm hoffentlich freuen“, dachte Hinata. Sogar Sasuke fing leicht an zu lächeln. „Nun Leute, da Ihr bestanden habt lade Ich euch zu einem Essen ein“, gab Kakashi bekannt. Naruto erhob sich jedoch und lief weg. „Ohne mich Leute. Ich gehe nach Hause. Man sieht sich ja dann Morgen früh beim Training“, verabschiedete sich Naruto und schlenderte davon. Hinata sah Ihm betrüb hinterher. Kakashi jedoch legte Ihr ermutigen die Hand auf die Schulter. „Keine Sorge Hinata. Wir sehen Naruto später beim Essen noch. Und Er wird mitessen, also brauchst Du dir keine Sorgen zu machen“, versprach Kakashi. Und somit verließ die Gruppe 7 das Trainingsgelände.
 

In Konoha (Allgemeine Sicht):
 

Naruto rannte an den Dorfbewohner vorbei nach Hause, um sich umzuziehen. Danach schlenderte Er gemütlich zum Ramenstand um was zu essen, sowie Teuchi und Ayame von seinem heutigen Tag zu erzählen. Jedoch bemerkte Er mit seinen Chakrawellen, dass sein Team im Ramenstand saß. Verärgert ging Naruto hinein, nur um von seiner Schwester angefahren zu werden. „Junger Mann! Nächstes Mal kommst Du ein weniger schneller her verstanden? Dein Team wartet extra auf dich, bis Du dich mal umgezogen hast“, sprach Ayama. Teuchi konnte sich ein unterdrücktes Lachen nicht verkneifen. Naruto stand vollkommen perplex da und nickte. Danach entschuldigt Er bei seinem Team. Immerhin will Naruto nicht, dass seine Schwester böse auf Ihn ist. Narutos Teamkameraden schauten Ihn sprachlos an. Immerhin kannten Sie Naruto so gar nicht. Kakashi lächelte entschuldigen, bevor Er sprach: „Ist doch nicht so schlimm. Jetzt sind wir doch alle zusammen und können anfangen:“ Dabei versuchte sich sogar Naruto ein wenig in die Gespräche miteinzubeziehen. Aber nur aus dem Grund, da Er seine Familie nicht enttäuschen will. Hinata konnte es nicht fassen, da Naruto neben Ihr saß. „Ich darf auf keinesfalls Ohnmächtig werden, nur weil Naruto-kun neben mir sitzt“, beschloss Sie.Es wurde sogar ein richtiger lustiger Abend, bis alle nach Hause gingen. Denn Morgen um 7 Uhr fing das Training nämlich an.
 

Sasukes Sicht:
 

Obwohl Sasuke heute ziemlich viel Spaß hatte, war Er dennoch eifersüchtig auf Naruto. „Immerhin hat Er eine Familie, obwohl Er seine leiblichen Eltern beim Angriff des Kyuubis verloren hat“, redete Sasuke zu sich selber. Er schaute wieder auf das Familienbild und fragte sich wieder, warum Itachi nur den Clan umgebracht hat.
 

Hinatas Sicht:
 

„Warum kommst Du so spät nach Hause Hinata?“, fragte Hiashi streng. Hinata schluckte, bevor Sie antwortete. „Ich war noch mit meinem Team was essen. Denn wir haben alle bestanden. Und in meinem Team befinden sich: Sasuke Uchiha, Sakura Haruno und Naruto Uzumaki“, antwortete Hinata schnell. „Was? Das Monster befindet sich in deinem Team? Das kann wohl doch nicht wahr sein. Da muss Ich wohl mit dem Hokage reden. Und Glückwunsch, dass Du es geschafft hast Hinata“, beglückwünschte Hiashi seine Tochter. Hinata ging somit glücklich schlafen.
 

Sakuras Sicht:
 

Nachdem Sakura Ihren Eltern von Ihrem Tag erzählt hat, waren Sie erst besorgt und dann erleichtert. Danach beglückwünschten Sie Ihre Tochter, wegen der bestandenen Prüfung von Kakashi. „Warum meine Eltern wegen Naruto so einen Aufstand machen? Der Kerl ist ein Idiot, aber sonst nix!“; fragte sich Sakura, bevor Sie sich schlafen legte.
 

Narutos Sicht:
 

Teuchi, Ayame und Naruto gingen nach Ladenschluss gemeinsam nach Hause. Hierbei bekam Er von seiner Schwester nochmals eine Umarmung, da Er bestanden hat. Peinlich berührt ging Naruto in sein Zimmer und schmiss sich ins Bett und schlief sofort ein.
 

Und somit endete der erste Tag als Ninjas für das neue Team 7.

Die erste Mission

Die nächste Zeit für Team 7 bestand aus Training, sowie einfachen D-Rang Missionen. Gartenarbeit, Feldarbeit, Haustiere einfangen oder verschiedene Besorgungen zu erledigen bestimmten den Alltag. Das dies niemand außer Hinata das wirklich gefiel, lag auf der Hand. Immerhin will Sie erst noch trainieren, bevor Sie alle auf eine richtige Mission gehen. Aber so ist das Ninja Sein am Anfang. Man bekommt Aufgaben zu geteilt, die niemand haben will. Jedoch gab es einige Erkenntnisse, die man doch nicht für möglich gehalten hat. Immerhin hat das Team 7 erfahren, dass in Naruto der Kyuubi versiegelt ist.
 

//Flashback//
 

Am Trainingsplatz 7:
 

Team 7 versammelte sich zum ersten Mal auf dem Trainingsplatz, um endlich mit dem Training anzufangen. Jedoch hatte Kakashi andere Pläne. Denn Sie lagen am heutigen Tag 3 Stunden zurück, da Kakashi ausschlafen wollte. „Man merke: Ramen mit Sake bringt einem einen Riesenkater zustande“, beschwerte sich Kakashi. „Aber da muss Ich jetzt durch.“ „Da wir nun alle zusammen sind, sollten wir uns doch mal gegenseitig vorstellen“, erklärte Kakashi. „Wie meinen Sie das Sensei?“, fragte Sakura. „Zum Beispiel sagt Ihr, was Ihr euch wünscht, eure Ziele, was Ihr so gerne macht oder euer Lieblingsessen. So was halt“, erklärte Kakashi. „Stellt euch einfach mal vor.“ „Stellen Sie sich doch erst mal vor“, beschwerte sich Sakura. Kakashi sah, dass Er wohl da durch musste und fing an.
 

„Mein Name ist Kakashi Hatake. Mein Alter geht euch nix an. Es gibt vieles was Ich mag und vieles was Ich nicht mag. Wünsche oder Ziele habe Ich nicht und meine Hobbies sind: Die Flirtparadiesromane zu lesen“, stellte sich Kakashi vor.
 

Damit haben unsere 4 Ninjas bloß den Namen Ihres Sensei erfahren. Da sich das auch nicht so schnell ändert, fing nun Sasuke an. Mein Name ist Sasuke Uchiha. „Ich mag vieles nicht und es gibt nichts Spezielles, das ich mag. Ich habe keinen Traum für die Zukunft, sondern einen Plan, und den werde ich auch umsetzen. Ich werde meinen Clan wieder zusammenführen. Und mich an einer ganz bestimmten Person rächen!“, erklärte Sasuke. Während Hinata und Sakura Sasuke mit großen Augen anschauen, starrte Naruto in die Ferne. Nur Kakashi war nicht überrascht. „War ja klar, dass so etwas kommt.“
 

„Also mein Name ist Sakura Haruno. Ich bin 13 Jahre alt und besonders man Ich.. ähm Ich meine…. Also…Ich“, kichernd unterbrach sich Sakura selber. „Die ist mit beiden Ohren in Sasuke verliebt. Warum habe Ich nur solche Problemkinder bekommen?“ „Oft gehe Ich gerne spazieren und was Ich nicht mag ist Naruto“, endete Sakura. Dabei schaute Sie Ihn böse an. Naruto ignorierte Sakuras todbringenden Blick mit totalem dessinteresse. Nach einer Weile hörte Sakura damit auf und wandte sich ab. Da Naruto keine Anstalten machte sich vorzustellen, fing Hinata an.
 

„Mein Name ist Hinata Hyuuga. Ich werde nächstes Jahr 13 Jahre alt und Ich mag besonders weiße Lilien. Zwist und Streit mag ich nicht. Selber bin Ich ziemlich schüchtern und möchte das in Zukunft ändern. Außerdem möchte Ich mal den Mut finden und einer wichtigen…. Person meinen… Dank ausprechen, da Sie mich gerettet hat und ich diese……… PPPPeeerrsssoooooon lllllliiieebbbeee“, stotterte Hinata und wurde rot. Von Sakura und Sasuke bekam Hinata ein anerkennendes Nicken. Naruto blieb weiterhin stumm und grinste vor sich hin. „Da habe Ich wohl das verliebte Team des Jahres bekommen. Warum hat mich der Hokage nur so bestraft? Ich bereue es jetztschon.“ Nun erhob sich auch Naruto und stellte sich grinsen vor.
 

„Mein Name ist Naruto Uzumaki und Ich bin 12 Jahre alt. Persönlich mag Ich meine toten Eltern, meine Adoptiveltern, meinen Patenonkel, Opa Hokage und eine gewisse Person. Was Ich nicht mag oder eher hasse sind: Die Dorfbewohner, das Dorf Konoha und eine ganz bestimmte Person. Träume habe Ich gar keine, sondern nur Albträume. Mein Ziel für die Zukunft ist, eine ganz bestimmte Person zu töten und mich für alles zu rächen was diese Person mir angetan hat. Freunde habe Ich keine und will auch keine. Die ein zigste Besonderheit über mich ist, dass Ich das Gefäß vom Kyuubi und der Sohn vom 4. Hokage bin. Meine Mutter war die vorherige Jinchuuriki des Kyuubis und mein Vater Minato Namikaze versiegelte den Kyuubi in mir. Daraufhin hassen mich beinahe alle Dorfbewohner“, erklärte Naruto.
 

Da wurde es auf einmal ganz still, bis Sakura aufschrie. Sofort entfernte sich Sakura von Naruto, genauso wie Sasuke und Hinata. Nur Kakashi blieb stehen und schaute Naruto ernst an. „Das hat er mit Absicht gemacht. Will Naruto wirklich gar keine Freundschaften mit irgendjemand? Immerhin hat Er es geschafft, dass sich seine restlichen Teamkameraden vor Ihm fürchten. Da muss ich was tun denn immerhin hätte Minato gewollt, dass Naruto Freunde findet.“
 

„Dann…. Bist Du dafür verantwortlich, dass Menschen getötet wurden?“, fragte eine verängstigte Sakura. „Fufufufufufufufu“, lachte Naruto. „Bist Du so blöd oder was? Der Kyuubi konnte durch die Schwangerschaft entkommen und lief in Konoha Amok. Daraufhin versiegelte mein Vater den Fuchs in mir, dass ein zigste Baby das gerade zur Verfügung stand“, log Naruto. Er wollte nicht, dass seine Eltern in einem schlechten Licht dastanden, aber die Wahrheit konnte Er auch nicht erzählen. Somit blieb nur die Lüge übrig. Anderen Menschen vertrauen, dass konnte Naruto nicht mehr. Immerhin hat Er es 7 Jahre lang versucht. Und was hat es gebracht? Man wird verprügelt, misshandelt und verkrüppelt. Und wenn jetzt jemand kommt, ist es zu spät. Früher wollte niemand etwas mit Ihm etwas zu tun haben. Dann brauchte auch heute niemand mehr kommen. Beinahe sämtliche Dorfbewohner konnten seiner Meinung nach abkratzen. Sobald Naruto sein Ziel erreicht hat, wird es vielleicht ein wenig Hoffnung geben. Es muss halt irgendwo in der Welt eine Person geben die sich in Ihn verlieben kann. Umgekehrt genauso, nur niemand aus dem Dorf Konoha.
 

„Und außerdem Sakura, liebe Ich meine Eltern über alles“, sprach Naruto. Sakura blieb daher stumm. Was konnte man den darauf erwidern? Selbst Sasuke wusste keine Antwort. Er konnte nicht glauben, dass man seine Eltern noch lieben konnte wenn man seinem Kind so was antut. „Außer Naruto gibt sich selber die Schuld dafür. Aber das ist doch blöd, immerhin war Naruto immer noch im Bauch seiner Mutter und konnte nicht wissen was passieren wird, wenn seine Mutter schwanger wird“, zählte Sasuke die Fakten zusammen. Doch die Wahrheit war viel schlimmer, als Sasuke sie erahnen konnte. Und genau das wird noch in eine Tragödie enden.
 

Hinata blieb jedoch beinahe das Herz stehen. Mitleidig schaute Sie Naruto an. Versuchte es zu verstehen. Konnte es nicht verstehen. „Das ist ja schrecklich. Ist deshalb Naruto-kun so gegenüber den Dorfbewohner? Das würde das Verhalten der Bewohners und Naruto erklären. Armer Naruto. Da habe Ich es sogar besser“, dachte Hinata traurig. Sie würde gern Naruto in den Arm nehmen und für Ihn da sein. Aber das traute Sie sich nicht. Dazu war Hinata viel zu schüchtern. „Meine verdammte Schüchternheit. Da braucht mich Naruto-kun und Ich trau mich nicht.“
 

Da Kakashi den Tag nicht weiter ungenutzt enden lassen wollte, räusperte Er sich. „Da sich nun jeder vorgestellt habt, fangen wir mit dem Training an. In 2 Tagen bekommen wir unsere erste Mission. Darum will Ich mal eure Kondition und Zusammenarbeit testen. Keine Sorge, wir laufen nur ein paar kilometerchen und Ich gebe ein paar Anweisungen, die Ihr dann ausführen sollt“, erklärte Kakashi. Still machte sich Team 7 an die Arbeit und fangen an um den Trainingsplatz zu rennen. Dabei wurden Sie von Kakashi beobachtet. Dieser war besonders von Narutos Zielen beunruhig. „An wen will sich Naruto rächen? Und wer ist dieser geheimnisvolle Freund? Und das er Konoha hasst, da muss man was unternehmen. Denn seine Eltern haben sich extra für Naruto und das Dorf geopfert. Ich muss unbedingt mit dem Hokage darüber reden. Da werden noch eine Menge Probleme auf uns zukommen“, dachte Kakashi.
 

Doch niemand wusste tatsächlich was Naruto wirklich damit meinte. Das würde wohl auch niemand erfahren, dass Er nur das Dorf beschützte damit seine toten Eltern, seine Adoptiveltern und sein Patenonkel nicht schlecht über Ihn denken. Denn immerhin sind das die ein zigsten Meinungen, die Naruto wirklich ernst nimmt.
 

//Flashback Ende//
 

Im Büro des Hokage:
 

Nach einigen D-Rang Missionen und weiterem Training stand Team 7 vor dem Hokage und lieferten den Bericht über die letzte Mission ab. Sie mussten mal wieder eine Katze einfangen. Tora -der Name der Katze- haute immer wieder von seiner fetten und kuschelbedürftigen Besitzerin ab und in Freiheit leben zu wollen. Somit mussten Genins die Katze immer wieder einfangen. Der Hokage hörte die Erläuterung von Kakashi an und entschied sich Team7 eine weitere D-Rang Mission zu geben. Doch diesmal beschwerte sich Naruto. „Können wir nicht mal eine schwierige Mission bekommen Opa Hokage?“, fragte Naruto. „Ich muss stärker werden, damit Ich so schnell wie möglich Madara besiegen kann.“ „Sei nicht so ungeduldig Naruto.“ „Warum denn Kurama? Mit diesen 0815 Missionen werde Ich niemals stärker!“ „Jetzt denk doch mal nach. Madara lebt seit über 100 Jahren und kann sich immer noch bewegen wie ein junger Mann. So einen Gegner besiegt Du nicht durch bloße Stärke, sondern durch Taktik. Es ist also wichtig, dass Du jede Mission übernimmst damit der Hokage deine Fähigkeiten besser einschätzen kann und dann bessere Missionen zuteilt.“ „Das dauert mir aber zu lange.“ „Dann lern halt Geduld Naruto.“ „Sagt gerade der richtige, Oh seine Gebrechlichkeit!“ „Was? Was hast Du gerade gesagt?“ „Nichts als die Wahrheit Kurama.“
 

Von dem freundschaftlichen Streit zwischen dem Kyuubi und Naruto bekam niemand was mit. Und während Sarutobi über Narutos Bitte nachdachte, regte sich Sakura auf. „Baka! Seit wann bestimmst Du, für was Missionen wir bekommen?“, schnauzte Sakura Naruto an. Zwar hatten Sie sich bei Naruto entschuldigt, da Ihr Verhalten gegenüber Narutos am Tag der Vorstellung unangebracht war. Aber manchmal regte der Blondschopf die Pinkhaarige auf. Sasuke stand den Mund verziehen da und fragte sich:“Wie man sich so kindisch verhalten kann.“ Hinata beobachte die ganze Situation ziemlich belustigt. Nur wünschte Sie sich, dass Sie mal mit Naruto reden könnte, ohne zu stottern. Kakashi seufzte in Gedanken und lass weiterhin sein Buch. „Ok, von mir aus. Team 7 bekommt eine C-Rang Mission“, erläuterte der Hokage. Dabei zog Er eine Schriftrolle aus seinem Schreibtisch. „Die Missionen lautet: Den Brückenbauer Tazuna sicher ins Wellenreich bringen und Ihn bis zu seinem Dorf zu begleiten. Danach geht es zurück nach Konoha. Die Missionsdauer beträgt ca. 1 Woche, wen nichts dazwischen kommt. Probleme können durch Banditen passieren, was aber im Grunde kein Problem sein dürfte.“
 

Kakashi überlegte kurz und stimmt zu. Daraufhin befahl der Hokage, dass man Tazuna reinholen sollte. Dieser betratt den Raum und musterte Team 7 kritisch. „Und das soll mein Begleitschutz sein?“, fragte Tazuna. „Das sind doch noch Kinder und Grün hinter den Ohren.“ „Herr Tazuna. Ich kann Ihnen versichern, dass mein Team der Aufgabe gewachsen ist“, versuchte Kakashi Tazuna umzustimmen. „Ok, meinetwegen. Aber stark sehen die Kinder gerade nicht aus. Und der Blonde scheint psychische Störung zu haben. Ritzt sich am ganzen Körper! So einer gehört weggesperrt“, urteilte Tazuna. In Naruto kam langsam aber sicher die Wut hoch. Gleichzeitig das Verlangen Tazuna für seine Worte zu verprügeln. Bevor Naruto jedoch was tun konnte, schritt der Hokage ein. „Es reicht Naruto. Bitte“, flüsterte Sarutobi. Dieser drehte den Kopf zum Hokage und beruhigte sich wieder. Naruto wollte auf keinesfalls den Hokage in Schwierigkeiten bringen. Dafür hat der Blondschopf den alten Mann viel zu gern. Trotzdem würde Naruto bei der Mission nur so viel auf Tazuna aufpassen wie nötig. Leichte bis mittlere Verletzungen sind sicher zu verkraften.
 

„Herr Tazuna! Bitte haben Sie ein bisschen mehr Respekt vor den Ninjas aus Konoha. Ich versichere Ihnen, dass alles gut laufen wird. Nun Team 7 da Ihr gerade von einer Mission zurückgekommen seid, beginnt die Mission in 1 Stunde am Tor. Bis dahin solltet Ihr alles gerichtet haben. Viel Glück und passt auf Euch auf“, verabschiedete sich der Hokage. Tazuna verließ als erstes das Büro. Gleichzeitig ließ die Anspannung ab. Man hat schon erwartet, dass Naruto ausrasten wird.
 

Unsere 4 Freunde machten sich nun auf dem Weg, um alles für die kommende Mission einzupacken. Sowie den Eltern Bescheid zu geben. Da man aber eine volle Stunde Zeit hat, überlegte jeder von den Vieren, was man noch tun könnte.

Aufbruch ins Wellenreich

Da jeder erst nach Hause rannte um sich für die Mission vorzubereiten, blieb Team 7 1 ganze Stunde Zeit. Und diese nutzte jeder auf seine Weise.
 

Hinatas Sicht:
 

Hinata verabschiedete sich vom Ihren Team und lief zügig zum Hyuugaanwesen. Daheim suchte Hinata zuerst Ihre Eltern, damit diese wüssten wo Hinata die restliche Woche war. „Mama, Papa? Ich bin für die restliche Woche auf einer Mission. Team 7 soll für einen Brückenbauer Begleitschutz geben“, erzählte Hinata leise. Hatte Sie doch Angst vor einer Erniedrigung von Ihrem Vater. Doch Hiashi blieb dieses Mal still. Jedoch war Hanako in Sorge. Dies war auch das erste Mal, dass Ihre Tochter das Feuerreich verlies. Ob das gut gehen wird? „Pass aber bitte auf dich auf Hinata2, sprach Hanako. Hinata nickte und wartete auf Hiashi. Dieser schaute Sie eine Weile an, bis Er sprach: „Sei bitte kein Klotz am Bein Hinata. Das ist eine große Chance für Dich zu beweisen. Nutze Sie und viel Glück.“ Danach verließ Hiashi den Raum. Hinata schaute Ihren Vater nach, bevor Sie sich bei Ihrer Mutter verabschiedete und in Ihr Zimmer ging. Dort packte Hinata alles Nötigste zusammen und saß auf Ihrem Bett. „Was soll Ich den jetzt machen? Naruto, Sakura und Sasuke haben bestimmt schon was vor. Vielleicht sitzt Naruto ja am Ramenstand, da kann Ich Ihm Gesellschaft leisten“, dachte sich Hinata. Mit zitternden Beinen machte sich Hinata auf dem Weg zum Ramenstand.
 

Sakuras Sicht:
 

Nachdem sich Sakura von allen verabschiedet hat, ging Sie nach Hause. Dort fand Sie einen Zettel mit der Nachricht, dass Ihre Eltern gerade auf einer Mission zeihen. „Na ganz toll. Jetzt sind mal die Eltern aus dem Haus und Ich muss selber auf eine Mission“, fluchte Sakura. Sie machte sich etwas zu essen und richtete danach Ihren Rucksack. Sobald es Zeit wurde, ging Sakura zum Treffpunkt und wartete auf die anderen Teammitglieder.
 

Sasukes Sicht:
 

Sasuke packte als erstes seinen Rucksack neu zusammen. Danach überlegte Er, was Er machen sollte. „Viellicht sollte Ich mich mal duschen. Immerhin komme Ich gerade von einer Mission. Und bei der nächsten sollte Ich schon gut aussehen, wie es sich für einen Uchiha gehört“, plante Sasuke. Und so ging Sasuke duschen. Und zwar sehr lange. Denn dabei konnte Sasuke am besten abschalten. „Jetzt muss Ich darauf verzichten und das für eine Woche! Ob Ich das aushalte?“ Langsam ließ Sasuke das warme Wasser auf seinem Rücken prasseln und stellte es ab. Danach blieb Er eine Weile so stehen und genießt diese schöne Stille. Danach machte sich Sasuke reisebereit und ließ zum Treffpunkt.
 

Narutos Sicht:
 

Naruto stand vor seinem Kleiderschrank und packte langsam seine Sachen. Da Er eigentlich blind ist und so etwas unmöglich wäre, störte Ihn nicht. Immerhin lagen alle seine Klamotten ordentlich eingeräumt von seiner Schwester an einem bestimmten Platz. Somit brauchte Naruto nicht lange. Danach ging es in die Küche, wo Naruto ein paar belegte Brote schmierte. Auch hier zählte die goldene Regel: Alles liegt an einem bestimmten Platz! Naruto holte ein Messer, einen Teller, geschnittenstes Brot, Butter und Aufschnitt. Dann fing er an die Brotscheiben mit Butter zu bestreichen und zu belegen. Zum Schluss packte Naruto die belegte Brotscheiben, verpackt in Folie, in seinen Rucksack und räumte das Geschirr weg. Als Naruto die Butter und den Aufschnitt wieder in den Kühlschrank legte, kamen Ihm Schuldgefühle hoch. „Ich kann nicht mal im Haushalt helfen und nehme nur. Bin Ich dadurch egoistisch? Gerne würde Ich Teuchi und Ayame helfen.“
 

Da Naruto nicht wusste wie viel Uhr ist, lief Er zum Ramenstand. Da Er noch 37 Minuten Zeit hat, aß Er noch eine Nudelsuppe. Dabei erklärte Er, dass Er eine neue Mission bekommen hat. Durch den genauen Inhalt aufgeklärt waren Teuchi und Ayame leicht besorgt wegen Naruto. „Hey! Ich bin doch ein starker Ninja. Mir wird bestimmt nix passieren und ich verspreche auf mich aufzupassen“, versuchte Naruto seine Familie zu beruhigen.
 

Jedoch bemerkte niemand Hinata, die Naruto hinter einer Hauswand aus beobachtet. Als sich der Blondschof auf dem Weg machte, folgte Hinata Ihm aus einiger Entfernung zum Eingangstor.
 

Allgemeine Sicht:
 

Nachdem sich das ganze Team 7 und Tazuna am Tor getroffen haben, ging es los. Zum ersten Mal verließ Team 7 das Dorf und das Feuerreich. Das hieß im Grunde: Den ganzen Tag laufen und nach Gefahren Ausschau halten. Es gab dem Tag über nur kleine Pausen, bevor man abends in einer Herberge übernachten wollte. Als Kakashi endlich für eine Nacht bezahlt hat, saßen unsere Freunde im Speiseraum und überlegten sich, was es zu Essen gibt. „Ich brauch schon mal nix“, meldete sich Naruto. Dabei lehnte Er sich im Stuhl zurück. Kakaschi sah Ihn an und machte sich für den aufkommenden Streit gefasst. „Und warum will der feine Herr nichts essen“, fragte eine genervte Sakura. Sie alle waren erschöpft von der Reise und nun muss Ihr noch Naruto eine Show abziehen.
 

„Ganz einfach Sakura. Ich habe keinen Hunger und gehe jetzt ins Bett.“ „Wie kann man den keinen Hunger haben? Muss man Dir etwa das Essen speziell kochen Naruto? Sei mal nicht so verwöhnt!“, sprach Sakura. „Jetzt haltet doch mal den Mund. Uns schauen schon alle Leute hier an“, brummte Sasuke genervt. Warum mussten sich alle immer blamieren? Jedoch schritt Kakashi ein. „Wenn Du nix essen willst Naruto, dann gehe bitte auf dein Zimmer.“ Dieser schlendert gemütlich von dannen und ließ seine Teamkameraden alleine.
 

„Komischer Junge. Ist der immer so?“, fragte Tazuna. „JJJaa. Na… Naru…to ist manch…mal ein wenig anstrengend“, stotterte Hinata. Sie war ziemlich traurig. Immerhin hoffte Sie wieder auf eine gemeinsame Zeit mit Naruto. Und somit endete der erste Tag. Der zweite Tag verging ohne irgendwelche besondere Ereignisse und somit erreichte das Team 7 das Wellenreich am 3 Tag. Team 7 lief gerade einen Feldweg entlang, als Naruto zwei versteckte Chakrasignaturen spürte. Bevor irgendjemand etwas tun konnte, schmiss Naruto mehrere Kunais in Richtung eines Baums. Sofort sprangen zwei Ninjas von dort herunter. „Wie zum Teufel hat Du uns bemerkt?“, fragte einer der beiden. Naruto fing an zu grinsen, eher Er los sprach. „Ihr seid so auffällig, dass konnte man nur bemerken“, spottete Naruto. Diese Aussage schien den beiden nicht zu gefallen. Kakashi trat jedoch davor. „Ihr 4 beschützt Tazuna und um die Gegner kümmere Ich mich. Verstanden?“, befahl Kakashi.
 

„Wenn Ihr glaubt mit uns leichtes Spiel zu haben, habt Ihr euch getäuscht. Wir sind die gefürchteten Oni Brüder. Das ist mein Partner Meizu und Ich bin Gouzu“, stellte Er sich vor. „Und wir haben den Auftrag den Brückenbauer zu töten. Und Ihr den beschützt, müssen wir euch töten.“ Daraufhin griffen beide Kakashi an. Dabei zogen Sie eine Kette, die aus vielen kleinen Messern besteht, an. „Aun no Ansatsu Jutsu“, brüllten beide und fesselten Kakashi. Dieser hatte so etwas erwartet und befreite sich durch das Jutsu des Tausches. Meizu und Gouzu schauten sich überrascht an, ehe Sie sich vor Naruto und Sasuke verteidigen müssen. Jedoch wurden beide kurz darauf von Kakashi getötet. „Ich habe doch gesagt, dass Ich die beiden erledige“, rief Kakashi ein wenig verärgert aus. „Aber Ihr beide habt einen guten Job gemacht. Ihr auch Sakura und Hinata.“ Beide nickten und waren froh nicht als Ballast wahrgenommen zu werden. „Jedoch was anderes. Herr Tazuna! Warum sind Ihnen 2 bekannte Nukenin auf den Fersen?“, fragte Kakashi. Bevor Tazuna antworten kontte, sprach ein anderer zu Ihnen.
 

„Weil Er auch nicht die gesamte Wahrheit gesagt hat“, sprach der Unbekannte. Dieser zeigte sich dem Taem 7 und Kakashi erschrak. „Du du bist doch………“

Zabuza Momochi

„Weil Er auch nicht die gesamte Wahrheit gesagt hat“, sprach der Unbekannte. Dieser zeigte sich dem Taem 7 und Kakashi erschrak. „Du du bist doch………“ „Genau, Ich bin Zabuza Momochi. Und einer der Sieben Shinobi-Schwertkämpfer aus Kirigakure“, stellte sich Zabuza vor. „Und Du bist der berühmte Kopierninja Kakashi Hatake mit dem Sharingan.“ „Was? Woher hat Sensei kakasi das Sharingan? Das ist doch nur im Besitz der Uchiha, also in meinem Clan“, stellte Sasuke erschrocken in Gedanken fest. „Was sollen wir denn tun Sensei?“, fragte eine eingeschüchterte Hinata. „Ihr nehmt Herrn Tazuna mit und geht sofort Richtung Konoha. Haut so schnell ab wie möglich. Dieser Gegner ist eine Nummer zu groß für euch. Auch Ich kann Ihn vielleicht nicht besiegen“, befahl Kakashi.
 

Team 7 schaute Ihren Sensei ungläubig an. „Also so stark soll dieser Zabuza sein? Das wird aber ein Spaß. Kurama halt dich bitte bereit wenn was schiefgehen sollte“, sprach Naruto. „Warum denn so ängstlich Kakashi? Eigentlich sollte Ich doch Angst vor Dir haben!“ „Jetzt sei mal kurz bitte ruhig Zabuza. Zu Dir komme ich gleich. Also Leute, passt jetzt gut auf. Zabuza gehörte so wie Ich zu den Anbus und ist Mitglied der Sieben Shinobi-Schwertkämpfer. Eine Eliteeinheit aus Kirigakure. Jetzt ist Zabuza ein Nukenin, da Er sein Dorf verraten hat. Einige nennen Ihn auch: "Dämon des versteckten Nebels", da man Kirigakure früher auch als Dorf das versteckt hinter dem blutigen Nebel bezeichnet hat. Dort kämpften Geninanwärter bis zum Tod gegeneinander. Doch eines Tages schlachtete ein einzelnes Kind alle anderen Schüler ab. Dieses Kind steht gerade vor uns und darum habt man auch diese Prüfung in Kirigakure abgeschafft“, erklärte Kakashi ernst. „Das hat mir eine Menge Spaß gemacht, diese Schwächlinge zu töten“, prahlte Zabuza.
 

Sasuke, Sakura, Hinata und Tazuna sahen Zabuza erschrocken an. Wie kann man als Kind nur so etwas tun? Naruto hingegen war ziemlich beeindruckt. Er wollte unbedingt gegen Zabuza kämpfen. Dieser zog sein Schwert und machte sich bereit. Kakashi wandte sich gerade Zabuza zu, als dieser schon vom dem Baum wegsprang und in Richtung Kakashi rannte. Dabei holte Zabuza mit seinem Schwert aus. Kakashi sprang zurück und wollte ein paar Kunias werfen, als Zabuza einige Fingerzeichen vollführte. „Suirou no Jutsu“, schrie Zabuza und sperrte Kakashi in eine Wasserkugel ein. „Das es so einfach wird Kakashi, hätte Ich nicht gedacht. Auf so einen Trick hereingefallen zu sein. Lächerlich!“ Danach drehte sich Zabuza zu Team 7 um. „Ihr solltet besser verschwinden, wie es euer Sensei gesagt hat. Aber lasst mir den Brückenbauer hier. Dafür verschone Ich euer Leben. Kakashi ertrinkt zwar nicht, aber gleich verliert Er seine untere Hälfte und stirbt“, erklärte Zabuza. Team 7 stand derweil vor Tazuna, der wiederum um Hilfe bettelt.
 

„Was sollen wir denn machen? Sensei Kakashi ist erledigt und wir können diesen Mann nicht besiegen“, warf Sakura panisch ein. So stellte Sie sich die erste Mission nicht vor. Auch Hinata wusste nicht weiter und schaute ängstlich auf Ihren Sensei. Sasuke beobachtet derweil Zabuza. „Warum hat Er seinen rechten Arm in der Kugel stecken? Muss Er die Wasserkugel berühren um Sie zu erhalten? Dann ist Er Bewegungsunfähig und wir können Ihn angreifen. Jedoch schnell, sonst ist Sensei Kakashi erledigt und wir sind die nächsten. Hoffentlich stellt sich Naruto nicht dumm an“, redete Sasuke gedanklich. Naruto hingegen beschwor einige Schattendoppelgänger und ließ Sie gegen Zabusa anrennen. Doch dieser wehrte Sie mühelos ab. Mit seinem Schwert schaffte es Zabuza sich perfekt zu verteidigen. „Was soll das Naruto? Wir müssen uns was überlegen wie wir Kakashi befreien, bevor wir selbst draufgehen“, presste Sasuke wütend hervor.
 

Naruto fing nur an zu grinsen. „Ok Sasuke, hier ist der Plan. Ich beschwöre einige Schattendoppelgänger und hetze Sie gegen Zabuza. Währenddessen befestigt einer von euch einige Blendbomben an einem meiner Schattendoppelgänger und diesen lassen wir vor Zabusa explodieren. Jedoch sollten wir dies als eine richtige Bombe herüberbringen. Sobald Zabusa sich in Sicherheit bringen will, explodiert mein Doppelgänger und Kakashi ist befreit. Zwar sind beide blind, aber das macht nix. Dann holt Ihr euch Kakashi und Ich übernehme Zabusa“, erklärte Naruto seinen Plan. Während Hinata Naruto bewundern anschaut, platze Sakura der Kragen. „Und wie willst Du gegen Ihn bestehen? Sogar Kakashi konnte das nicht Naruto. Also spiel hier nicht den Helden, wir sollten besser verschwinden sobald der Feind nix mehr sieht“, versuchte Sakura die Gruppe umzustimmen. Sasuke überlegte jedoch was anderes. „Ich werde den Feind besiegen. Damit beweise Ich, dass Ich besser bin als Naruto.“ Dieser drehte sich nun zum Blondschopf um und schaute in die schwarze Sonnenbrille. „Wir machen das, aber Kakashi befreist Du Naruto. Immerhin kannst Du mit deinen Doppelgänger für Kakashi mehr tun“, entschied Sasuke. Naruto überlegte kurz und gan sein Einverständnis. Jedoch würde Er sich nicht dran halten. Naruto beschwor weitere Schattendoppelgänger und griff an.
 

„Was soll das denn? Glaubt Ihr tatsächlich, dass Ich dadurch müde werde?“, fragte Zabuza gelangweilt. Mit seinem Schwert wehrte Er weitere Angriffe ab. Kakashi jedoch glaubte an einen Plan zur seiner Befreiung. „Was haben die nur vor? Hoffentlich klappt es. Das Naruto einen Plan hat, behagt mir nicht.“ Nun griff ein einzelner Doppelgänger Zabusa an. Als dieser sein Schwert gegen den Doppelgänger schwingen wollte, wich dieser aus. Mit einem Grinsen im Gesicht rief der Doppelgänger „Explosion!“. Dabei fing Er an zu leuchten. „Was?“, rief Zabuza entsetzt. „Bringen die Ihren eigenen Sensei um?“, bemerkte Zabuza in Gedanken. Sofort löste Er das Jutsu auf und sprang weg. Jedoch explodierte der Doppelgänger und Zabuza bekam es mit der Angst zu tun. Nur gab es einen lauten Knall und ein greller Blitz erschien. Zabuza bemerkte seinen Fehler, konnte jedoch nix mehr tun. Kurzzeitig blind versuchte sich Zabuza auf sein Gehör und Ninjainstinkte zu verlassen.
 

Da Kakashi solch eine Aktion vorgesehen hat, war Er nicht betroffen und schmiss Naruto und Sasuke zurück zu Hinata, Sakura und Tazuna zurück. Danach wandte sich Kakashi Zabuza zu. „Da wurde der große Zabuza von ein paar Genins aber leicht ausgetrickst“, spottete Kakashi und zeigte sein Sharingan. Team 7 (außer Naruto) und Tazuna zuckten zusammen. Woher hat Kakashi dieses Auge? „Das wird euch auch nicht mehr retten Kakashi. Und jetzt zeigst Du sogar dein berühmtes Auge!“, stellte Zabuza fest und formte ein paar Fingerzeichen. Mit der gleichen Schnelligkeit jedoch vollführte Kakashi jedoch die gleichen Fingerzeichen. Zabuza konnte nur entsetzt zurück starren. „Wie kann Er mit meiner Geschwindigkeit mein Jutsu kopieren?“, fragte Er sich. Nach der Vollendung schrien beide: „Suiton: Daibakufu no Jutsu.“ Sofort schossen 2 riesige Wasserwellen aufeinander, die sich in Klasse Stärke in nichts nachstehen. Nach dieser Aktion standen beide Kontrahenten gegenüber und Zabusa zückte sein Schwert. „Dann muss ich wohl in den Nahkampf gehen Kakashi“, äußerte sich Zabuza. „Sieh es doch ein Dämon des Nebels, Du hast verloren. Also gib auf“, sprach Kakashi ernst.
 

Zabuza wollte gerade losstürmen, als Er plötzlich umkippte. Nun schauten sich Team 7 überrascht um. Kurz darauf sprang eine unbekannte Person aus seinem Versteck heraus. „Danke, dass Ihr Ihn abgelenkt habt. Dadurch konnte Ich Ihn kampfunfähig machen“, meldete sich der unbekannte Ninja. Sofort sprangen Team 7 neben Kakashi und machte sich für den nächsten Kampf bereit. „Ruhig Leute“, kam es von Kakashi. „Das ist ein Anbu aus Kirigakure und nicht unser Feind.“

Ankunft im Reich der Wellen

Während sich das Team 7 immer noch unsicher war und zwar aufgrund der unerwarteten Hilfe, schien Kakashi keine Probleme zu haben. Dieser zog sein Stirnband über seinem Sharingan und entspannte sich. Jedoch lieg Naruto zu dem Kirininja und blieb kurz vor Ihm stehen. „Warum hast Du Ihn nicht umgebracht?“, fragte Naruto. Daraufhin schauten die anderen geschockt auf dem bodenliegenden Zabusa. „Weil Ich den Auftrag bekommen Zabusa nach Informationen abzufragen, bevor Ich Ihn töte. Dieser war vor einiger Zeit an einem Aufstand beteiligt und es gibt immer noch einige offene Fragen.“ Naruto hob den Kopf und versuchte nach dem Chackrafluss nach einer Lüge zu suchen. Diese fand Er auch. „Der Typ lügt Kurama. Das kann Ich deutlich spüren. Aber der Kerl scheint irgendein Geheimnis zu besitzen und das macht mich stutzig.“ „Bleib mal ruhig Naruto! Der Ninja scheint eine Menge Wissen über Medizin und den menschlichen Körper zu besitzen. Das könnte sogar für Uns tödlich enden, also lassen wir es dabei und warten was noch alles kommt“, befahl Kurama.
 

Naruto gefiel dies nicht, ging jedoch ein paar Schritte zurück und starrte nun Löcher in die Luft. Derweil unterhalten sich Kakashi und der Kirininja sich. Unterdessen unterhielten sich Sasuke, Sakura und Hinata sich. „Was wohl jetzt noch alles kommt?“, fragte Sakura. Sie hatte selber keine Lust noch weiter auf der Lichtung zu bleiben und wollte schnell wie möglich weg. „Tzzz“, kam es von Sasuke. Dieser wollte eigentlich viel lieber trainieren, anstatt weiter Zeit zu verlieren. Hinata jedoch blickte immer wieder zu Naruto. Sollte Sie zu Ihm gehen oder nicht? Die Entscheidung wurde Ihr jedoch abgenommen als Kakashi wieder auftauchte und entschied, dass Sie endlich weiter reisen sollten. Somit gingen Team 7 und Tazuna weiter und ließen den Anbu aus Kirigakure alleine. Nichts ahnend, dass dieser gar kein Ninja aus Kiri war.
 

Im Dorf von Tazuna:
 

Als Team 7 am späten Nachmittag das Ziel erreichte. Der Anblick war jedoch alles andere als freundlich. Überall waren die Häuser heruntergekommen und kaum jemand lief auf der Straße. Die wenigen Menschen die man traf, sahen hoffnungslos und elendig aus. Während Tazuna ohne Bedenken durch die Straßen läuft, blickte Sakura sich um und erschrak. Einer der vielen Bettler war ein kleines Mädchen, dass ein Baby in den Armen hält. Man sah dem Kind das Leid im Gesicht an. „Furchtbar“, war der Gedanke von Sakura und beeilte sich um von diesem Anblick wegzukommen. Den anderen ging es genauso. Nur Naruto blieb stehen und starte das Kind an. Obwohl Er nichts sehen konnte, konnte Er die Trauer spüren. Dabei erinnert Er sich an seine eigene Kindheit und ging auf das Mädchen zu. Das restliche Team und Tazuna schauten Ihn fragen an. Vor dem Mädchen blieb Er stehen und Sie schauten Ihn an. Plötzlich fing Sie an zu zittern und drückte das Baby fester an sich. Naruto holte seinen Geldbeutel raus und gab dem Mädchen sein ganzes Geld. Diese konnte Ihr Glück kaum fassen und schaute Ihn weiterhin sprachlos an. „Nimm es! Du brauchst es dringender als Ich“, sprach Naruto und versuchte dabei freundlich zu lächeln. Das Mädchen fing an zu weinen und nahm das Geld danken an. „Dddaannnnkkkeeee! Damit kann Ich meinem kleinen Bruder und Mir was zu essen kaufen“, antwortete das Mädchen und lächelte Naruto freundlich an. Sie hatte auch keine Angst mehr vor seinem Aussehen. Nachdem Sie sich verabschiedet hat, ging Naruto wieder zur Gruppe.
 

Diese haben wiederum nicht mit einem solchen Verhalten gerechnet.
 

• Tazuna war sprachlos,

• Kakashi war erfreut,

• Sasuke glaubte sich versehen zu haben,

• Sakura zweifelte an Ihrem Verstand

• Und Hinata war hin und weg von Narutos Tat.
 

„Wie selbstlos Naruto-kun doch ist“, schwärmte Hinata. Schweigend gingen Sie weiter und verließen das Dorf. Dabei kamen Sie an eine Baustelle vorbei, an der Tazuna alleine arbeitet. Er erklärte seine Ziele und Bewegründe für dieses Projekt. Nach einem kleinen Fußmarsch kamen Sie endlich bei Tazunas Haus an.
 

Tazuna ging Ihn sein Haus und rief fragend nach seiner Tochter. Diese kam bald und stellte sich vor. „Hallo zusammen. Mein Name ist Tsunami und Ich bin die Tochter von Tazuna. Freut mich, dass Ihr uns helft.“ Nacheinander stellte sich Team 7 vor und Kakashi begann zu sprechen. „Für unsere Hilfe müssen Sie sich nicht bedanken. Jedoch währe Ich Ihnen sehr verbunden wenn Sie sagen, wo unsere Übernachtungsmöglichkeiten stehen. Wir mussten heute ein paar feindliche Ninjas besiegen und dabei habe Ich eine Menge Kraft verbraucht“, erklärte Kakashi. Tsunami erklärte Ihnen den Raum, wo Sie schlafen können und Kakashi verabschiedete sich. Jedoch gab Er auf, dass Sie sich ruhig verhalten zu haben. Während Sasuke nach draußen ging um zu trainieren, halfen die Mädchen Tsunami beim Haushalt. Naruto stand nur dämlich im Flur herum und begab sich auch nach draußen. Dort legte Er sich an einem Baumstamm und schlief nach einiger Zeit ein.
 

Kakashis Sicht:
 

Nach einer Weile jedoch wurde Kakashi hektisch geweckt und müde öffnete Er die Augen. Fragen schaute dieser in das aufgeregte Gesicht von Sakura an. „Was ist den los Sakura?“, fragte Kakashi. „Es ist Naruto Sensei. Dieser schlief draußen und als wir Ihn zum Essen wecken wollten bemerkten wir, dass etwas nicht stimmt. Wir können Ihn nicht aufwecken und es scheint, dass Er Albträume hat. Jedoch ist Naruto komplett verschwitzt und zuckt immer wieder“, erklärte Sakura. Kakashi war jedoch sofort wach und ging mit Sakura zu den anderen. Dieser schaute sich Naruto an und fragte sich, was Er denn hatte. „Wenn das nicht funktioniert, leeren wir einen Eimer kaltes Wasser über Ihm. Das ist ja nicht normal“, stellte Kakashi in Gedanken fest. Vorsichtig und langsam immer stärker schüttelte Kakashi Naruto durch. Nachdem Kakashi schon aufgeben wollte, wachte Naruto erschrocken auf. Stoßweise musste Er nach Luft holen und zitterte am ganzen Körper. Jedoch schien Er selber nix von seiner Umgebung mitzukriegen. Langsam legte Kakashi seine Hand auf Narutos Schulter, nur um von Ihm zu Boden geschmissen zu werden. „Was soll denn das? So schreckhaft war Naruto noch nie. Sind das etwa die Probleme, von denen mir der Hokage erzählt hat? Der Junge braucht medizinische Hilfe und keine Ninjaausbildung“, stellte Kakashi fest. Warten das Naruto zu sinnen kommt, entspannte Er sich.

Ein Grund zum Leben

Naruto wusste gerade nicht was wirklich los war. Erst hatte Er wieder einen Albtraum über die Jahre seiner Misshandlung durch Konoha und auf einmal spürte Er verschiedene Chakrasignaturen. Daraufhin griff Naruto einen der Unbekannten an und wollte gleich zuschlagen, doch Kurama hielt Ihn zurück. Erklärte seine Situation. Naruto beruhigte sich langsam und fing wieder an normal zu atmen. „Warum bekomme Ich jetzt gerade einen Albtraum Kurama? Wir befinden uns doch nicht in Konoha?“, fragte Naruto. „Weil Du vorhin diesem Mädchen geholfen hat und dieses an Dich selber erinnert hat. Darum fängt es wieder an“, erklärte Kurama. „Jetzt verstehe Ich das. Ist also nicht schlimmes passiert.“ „Nicht schlimmes passiert? Dann sagt das mal deinem Team. Die warten schon auf eine Erklärung von Dir Junge.“ „Was? Verdammt noch mal!“

 

Naruto ließ seine Faust sinken und horchte auf, wer alles da war. „Toll! Jeder musste es ja mitkriegen“, bemerkte Naruto. Dieser stand von Kakashi auf und rannte ins Haus. „Naruto warte“, rief Kakashi nach. „Was ist ddeeennn mmmitt Na….Na…… Naru..to-kun los Sensei?“, fragte Hinata schüchtern nach? Sie beunruhigte den Anblick von Naruto sehr. Als dieser aufgewacht war, wirkte Er wie ein gehetztes Tier. „Ich frag mal nach und Ihr geht erst jetzt mal was essen, verstanden?“ „Aber Sensei…“ „Nichts aber Sakura. Das war ein Befehl“, kam es von Kakashi.

 

Somit gingen das restliche Team 7, Tsunami und Tazuna gingen ins Haus hinein. Kakashi ging Naruto hinterher. Er hatte eine Ahnung, wo sein Schützling sich aufhielt.

 

Dieser befand sich im Bad und wäscht sich mit kaltem Wasser ab. Da Naruto das Bad gefunden hat, verdankt Er Kurama. Ohne Ihn hätte Er es nicht gefunden. Zum Glück war Er die Ruhe in Person. Naruto versuchte gerade das Zittern in seinen Händen zu kontrollieren. „Es fühlt sich immer noch real an. Verdammt noch mal. Wann hören die Albträume denn auf? Bis Madara tot ist? Das dauert habe noch zu lange. Aber Ich werde es hinkriegen und diesen Mistkerl leiden lassen, so wie Ich leiden muss“, sprach Naruto in Gedanken zu sich. Kurama hielt sich mal zurück. Diesmal musste Naruto alleine durch, sonst lernt Er es nie. Dieser fing an zu grinsen, bei der Vorstellung wie Madara tot vor seinen Füßen liegt. Und danach die Entschuldigungen der Dorfbewohner hört. Das ist Ihm aber egal, denn dann sorgt Naruto dafür, dass Konoha vor allen anderen Ländern wie der letzte Depp dasteht. Wenigstens ein bisschen will Er sich an Konoha rächen und der Stolz der Bewohner ist dafür am besten geeignet.

 

Als Naruto Kakshis Chakra spürt wusste Naruto, dass ein Gespräch bevorstand und somit öffnete Naruto die Tür. Dieser lehnte sich an den Türrahmen und wartete auf eine Erklärung von Naruto. Beide schwiegen sich einige Minuten an. Bevor es Beiden zu blöd fing, fing Kakashi an. „Warum hast Du nicht gesagt, dass es Dir psychisch nicht gut geht?“ „Warum sollte Ich das irgendeinem sagen? Damit man mich noch mehr fertig machen kann, Sensei?“ „Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass Du somit nicht zum Ninja ausgebildet werden kannst.“ Was? Was haben Sie gesagt? Jetzt passen Sie mal auf Sensei! Der Hokage weiß was mit mir los ist und hat es gebilligt. Und Sie haben kein Recht mir vorzuschreiben, was Ich zu tun oder lassen zu haben. Verstanden?“ „Vielleicht versteht es Du nicht, aber es gibt Menschen die sich sorgen um Dich machen und….“ „Meinen Sie sich vielleicht selber Sensei? Sie brauchen sich jetzt nicht in mein Leben einzumischen. Die Schuldgefühle für meine Lebenssituation haben Sie die ganzen Jahre nicht interessiert. Und jetzt brauchen Sie gar nicht anzufangen Kakashi. Nur weil Sie der Schüler von meinen Vater waren. Ja! Ich weiß davon. Das hat mir der Kyuubi erzählt. Da kommen Sie ganze 7 Jahre zu spät.“

 

Naruto drängte sich an dem sprachlosen Kakashi vorbei und verließ das Haus. Naruto wollte nur alleine sein. Kakashi stand derweil immer noch komplett reglos da und dachte über die Worte von Naruto nach. „Hat Naruto etwa Recht? War es mir egal? Nein, Ich habe dem Hokage vertraut und habe dies einfach hingenommen. Aber jetzt ist Naruto mein Schüler und Ich bin für Ihn verantwortlich. Das werde Ich Ihm auch klarmachen“, schwor sich Kakshi und ging zum Esszimmer. Dabei verdrängte Er sämtliche Gedanken, die in Ihm aufkamen.

 

Narutos Sicht:

 

Naruto lief ohne eine bestimmte Richtung in den Wald. Er musste einfach seinen Kopf freikriegen und sich was zu essen besorgen. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Wenn man nichts sehen kann, kann man schlecht sehen wo sich etwas Essbares befindet. Trotz knurrendem Magen weigert sich Naruto zurück zu gehen. Da war die Angst einfach zu groß vergiftet zu werden. Dies taten die Dorfbewohner immer, als Er noch selber zu naiv war und jedes freundliches Gesicht glaubte. Dabei kamen Ihm wieder die kompletten Erinnerungen hoch. Seufzend ging Naruto weiter und spürte bald ein bekanntes Chakra. „Komm her, Ich weiß dass Du da bist.“ Woher weiß Du wer Ich den sein soll?“ „Du bist der falsche Anbu aus Kiri.“

 

Daraufhin hörte man eine Person von einem Baum springen. Dieser kam auch bald vor Naruto zu stehen. „Das ist wirklich interessant. Ich dachte nicht, dass ein Genin mich bemerken würde. Übrigens heiße Ich Haku“, sprach die unbekannte Person. Naruto fing an zu grinsen, ehe Er antwortete. „Hallo Haku. Was möchtest Du von mir? Etwa mich töten, weil Ich Dich durchschaut habe?“ „Nein. Ich würde einfach gerne wissen, warum Du nichts gesagt hast.“ „Ach echt? Das ist ziemlich einfach. Ich weiß nämlich nicht was deine Fähigkeiten sind und war in keiner guten Angriffsposition.“ Darum also. Wenn Du möchtest würde Ich mich gerne mit Dir unterhalten Naruto.“ „warum denn das?“ „Weil Ich glaube, dass wir Beide uns ziemlich ähnlich sind und Ich was zu essen dabei habe“, antwortete Haku. Naruto überlegte kurz, ehe sich die Beiden auf den Boden setzten.

 

„Also was willst Du von mir denn wissen?“, fragte Naruto und fing an zu essen. Warum Er diesmal das fremde Essen annahm, wusste Er nicht. Aber irgendwas in Ihm riet Ihm dazu und es war nicht Kurama. Haku schaute derweil Naruto an, eher Er anfing. „Ich möchte Dich einfach kennen lernen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir Beide uns irgendwann gegenüber stehen. Doch wenn ich Dich ansehe, so sehe Ich mich selber in jungen Jahren. Weißt Du, mein Vater wurde von meiner Mutter umgebracht als Er uns mit ein paar anderen Männern töten wollte. Dies tat Er als Er erfuhr, dass sowohl meine liebe Mutter als auch Ich ein Kekkei Genkai besitzen. Nach dem Krieg wurden viele Menschen mit einem Kekkei Genkai gejagt und getötet, weil man Angst vor Ihnen hatten. Somit lebte Ich allein auf der Straße und wäre gestorben, wenn nicht Meister Zabusa gerettet hätte. Seit dem bin Ich auch nicht mehr allein und habe einen Grund zu Leben. Und bei Dir sehe Ich ein ähnliches Schicksal. Darum möchte Ich gerne Deine Geschichte hören.“

 

Naruto musste erstmals seinen Klos im Hals herunterschlucken, ehe Er selber anfing. „Ich bin in meinem Dorf verhasst. Der Grund ist, dass in mir der Kyuubi versiegelt ist. Selber bin Ich auch alleine aufgewachsen und wurde jahrelang misshandelt. Man sah in mir immer nur ein Monster. Selbst mein äußeres Erscheinungsbild verdanke Ich den Dorfbewohnern. Bis auf ein paar Menschen, habe Ich niemand und will auch niemand weiteres. In Konoha bleibe Ich für den Rest meines Lebens das Monster. Aber Ich habe ein Ziel und will es erreichen und dafür lebe Ich. Das ist der eigentliche Grund warum Ich noch lebe. Denn Ich wollte damals einfach nur noch sterben. Auch wenn meine neue Familie und meine toten Eltern dies nicht gefallen hätte, Ich hatte keine Kraft mehr. Bis auf meine Schwester kam niemand zu mir durch. Ich verdanke zwar meiner neuen Familie sehr viel und bin auch froh, dass Sie mich aufgenommen haben. Aber trotzdem wollte Ich nicht mehr leben. Und dafür brauchte Ich ein Ziel um zu leben und muss daher stärker werden. Egal ob ich einen Arm oder ein Bein verliere, mein Ziel will Ich unbedingt erreichen. Dafür ertrage ich auch den ganzen Hass, der mir entgegengebracht wird. Das war’s es eigentlich schon“, erläuterte Naruto.

 

Haku bedankte sich noch bei Naruto für seine Offenheit und riet Ihm, dass Er schnell zurück sollte. Denn es wurde langsam dunkel. Auch Naruto bedankte sich und ging wieder zu Tazunas Haus. Dort wurde zwar Naruto von Kakashi und Sakura blöd angemacht, was Ihm eigentlich egal war. Bald schliefen jedoch alle ein. Nur Naruto dachte vor dem Einschlafen über Hakus Worte nach, ehe die Müdigkeit siegte.

Kampfvobereitungen

Im Wald:

 

Am nächsten Tag wachten alle mehr oder weniger gut auf. Kakashi, der immer noch ziemlich angeschlagen vom Sharingan war, wollte lieber noch einen weiteren Tag ausruhen. Somit blieb Team 7 einen Tag länger im Wellenreich. Doch diesen Tag wollte Kakashi nicht unnütz verstreichen lassen. Nachdem gemeinsamen Frühstück gingen Team 7 und Kakashi in den Wald. Dort werden unsere 4 Ninjas trainieren. Kakashi blieb vor einem Baum stehen und drehte sich zu seinen Schülern rum. „Mal schauen wer die bessere Chakrakontrolle hat“, dachte sich Kakashi und betrachtete kurz die weiblichen Mitglieder des Teams. „Heute werden ich Euch in Sache bessere Chakrakontrolle unterrichten. Um Jutsus ausführen braucht man nicht nur Chakra, sondern auch eine gute Chakrakontrolle. Wer diese nicht beherrscht kann keine Jutsus ausführen oder verbraucht zu viel Chakra. Im Endeffekt hat man somit keinen Nutzen. Und daher werdet Ihr Heute versuchen nur mit Chakra an den Füßen, an einem Baum hinauf zu gehen. Hierbei müsst Ihr Euer Chakra an den Fußsohlen kontrollieren und senkrecht einem Baum hinauflaufen. Sobald Ihr nicht mehr weiterkommt, ritzt Ihr eine Kerbe in dem Baum. Damit seht Ihr dann, wie weit Ihr es geschafft hat. Wenn Ihr alle das hier schafft, habt Ihr den ersten Schritt getan um Jutsus zu erlernen. Seit aber sicher, dass dies keine leichte Aufgabe ist“, erklärte Kakashi.

 

Dabei schaute Er seine Schützlinge an. „Gibt es denn sonst noch was zu beachten Sensei Kakashi?“, fragte Hinata nach. „Ja, gibt es. Wenn Ihr zu wenig Chakra benutzt, dann fällt Ihr herunter. Bei zu viel Chakra werdet Ihr vom Baum weggestoßen. Also, fangt an.“  „Verstanden Sensei.“ Danach machten sich unsere 4 Genins an die Arbeit. Jedoch stellte sich schon bald die erste Ernüchterung fest. Niemand schaffte auch mehr als ein paar Schritte. Die Enttäuschung sah aber bei jedem anders aus. Hinata blickte betrübt auf dem Boden, Sakura motze herum und Sasuke & Naruto versuchten es immer mehr mit Gewalt.

 

Jedoch erreichte Hinata das Trainingsziel als erstes. Bis auf Kakashi war jeder überrascht. „Ich….. Ich habe es geschafft? Und das als erstes?“, bemerkte Hinata gedanklich. Die Freude darüber sah man Ihr an. „Glückwunsch Hinata. Das ist ja echt super von Dir“, sprach Sakura. Sie selber war etwas neidisch auf die Clanerbin und strengte sich diesmal mehr an. Immerhin will Sakura die Aufmerksamkeit von Sasuke. Dieser gab ein kurzes Nicken von sich. Nur Naruto blieb davon unberührt. Das verdarb wiederum Hinata die gute Laune. „Warum beachtet mich Naruto-kun nicht? Ich war jetzt mal die erste, die die Aufgabe meisterte.“ Betrübt bis Sie auf Ihre Lippen herum.

 

An einem Baum gelehnt beobachtete Hinata Ihre Teammitglieder. Kakashi hatte schon erwartet, dass Hinata diese Übung als erstes meistert. Denn als Mitglied des Hyuugasclan besitzt Hinata eine äußert gute Chakrakontrolle. Als nächstes sollte Sakura eigentlich bestehen. Und so war es auch. Während Naruto und Sasuke erst bis zur Hälfte kommen, stand Sakura lächelnd auf der Baumspitze. „Na Ihr Zwei! Wann wollt Ihr denn die tolle Aussicht genießen?“, fragte Sakura nach. Damit wollte Sie unbedingt die Aufmerksamkeit von Sasuke erreichen. Dies schaffte Sie auch. Als Sakura am Boden stand, beglückwünschte Sasuke Sie. Dabei gab Sie Ihm auch einige Tipps. Nur bei Naruto hielt Sie den Mund. Erstens konnte Sie Ihn nicht leiden und Zweitens, ekelte Sie sich vor Ihm.

 

„Also dürft Ihr beiden nun zurück gehen und den Tag genießen“, äußerte sich Kakashi. Hinata und Sakura schauten sich und verabschiedeten sich. Somit blieben nur noch Sasuke und Naruto übrig. Als auch schon der Mittag vorbei war, hörte Naruto schließlich auf. „Was soll das den Dope?“, fragte Sasuke. Naruto jedoch antwortete nicht, sondern dachte ernsthaft nach. Dabei kam Ihm eine Idee. Naruto beschwor einige Schattendoppelgänger und ließ Sie die  Übung wiederholen. Sasuke schauten Ihn verwirrt an, ehe Er selber fortfuhr. Nur Kakashi bemerkte Narutos Trick. „Da hat Naruto wirklich Köpfchen bewiesen. Damit dürfte Er wohl bald auf die Erfahrung seiner Doppelgänger zurückgreifen und die Übung meistern.“

 

Dies geschah so auch und Naruto verschwand ohne jedes Wort von Sasuke und Kakashi. Dieser schaute seinen letzten Schützling an. Sasuke konnte dies einfach nicht akzeptieren. „Jetzt mach dich nicht fertig Sasuke. Durch die Schattendoppelgänger bekam Naruto die Erfahrung von jedem Einzelnen. Nur dadurch war Er schneller als Du Sasuke“, erklärte Kakashi. „Ok Sensei“, antwortete Sasuke niedergeschlagen. Da Er als letzter fertig wurde, setzte dies seinem Selbstvertrauen einen herben Stoß. Jedoch wurde Sasuke bald darauf fertig, obwohl es schon dunkel wurde.

 

Später trafen sich alle außer Naruto in Esszimmer und aßen gemeinsam zu Abend. Diesmal war auch Tsunamis Sohn Inari dabei. Dieser schaute die Konohasninja schräg an. Doch niemand äußerte sich dazu. Jedoch gab Kakashi bekannt, dass Sie morgen auf die Baustelle gehen werden. Selber hatte Kakashi ein schlechtes Gefühl dabei, jedoch wusste Er nicht wieso. Zabusa war Tot und somit gab es nichts, was Ihnen gefährlich sein konnte. Was jedoch alles passieren sollte, dass wusste niemand so richtig…..

 

Auf der Baustelle:

 

Am nächsten Morgen gingen Team 7 und Tazuna zur Baustelle. Dort erfuhren Sie auch, dass Tazuna noch als einziger arbeitet, da alle anderen sich von Gato einschüchtern lassen. Somit wurde auch klar warum Tazuna Personenschutz brauchte. Die Brücke stellte die Hoffnung der Bewohner für ein besseres Leben da. Und dies war Herrn Gato ein Dorn im Auge. Hinata und Sakura wussten um die Umstände für die Bewohner des Landes.

 

 

//Flashback//

 

Hinata und Sakura gingen reden zurück zu Tazunas Haus. Da Sakura auffiel, dass Hinata betrübt war fragte Sie nach. „Warum schaust Du so, wie 3 Tage Regen?“ Hinata blieb geschockt stehen und biss sich auf Ihre Lippen. Nach einer kurzen Weile traute Sie sich doch zu antworten. „Es ist wegen….. Na…Naru..to-kun. Ich strenge mich immer an und trotzdem beachtet Er mich nicht.“ „Bist Du etwa in Naruto verliebt Hinata? Ist das der Junge, von dem Du mir erzählst hast?“ „Also… ähm.. Ich meine….Ja.“ Sakura konnte das nicht glauben. Hinata war in Naruto verliebt? In den selbstverliebten arroganten Idioten mit den Narben?

 

„Wie kam es dazu denn Hinata?“ „Also Naruto-kun hat mich als Kind von ein paar bösen Jungs gerettet. Da Ich Ihm nie gedankt habe, habe Ich Ihn aus der Ferne beobachtet. Und eines Tages festgestellt, dass Ich Ihn liebe!“, schwärmte Hinata. Sakura konnte das nicht so richtig glauben, aber beließ es dabei. Als die Beiden am Haus ankamen, wurden Sie von Tsunami gefragt ob Sie Ihr beim Einkaufen helfen wollten. Zu dritt gingen Sie ins Dorf. Der Anblick war immer noch erschüttern. Aber dies war noch nicht alles. In einem Lebensmittelladen gab es kaum was. Und was es gab, war überteuert. Sakura und Hinata schätzten sich glücklich, dass Sie in Konoha leben. Der Einkauf zog sich noch etwas in die Länge, trotzdem waren alle froh, als der Einkauf zu Ende war.

 

//Flashback Ende//

 

 

Irgendwann jedoch, begann sich der Nebel langsam immer schneller zu verdichten. Zuerst kümmerte es niemand, doch als Kakashi eine Warnung gab war es zu spät. Der Nebel hatte die ganze Brücke eingehüllt. Team 7 machte sich zum Kampf bereit, als sich eine bekannte Stimme meldete…..

Kampf um die Brücke

Auf der Baustelle:
 

„Hast wohl nicht gedacht, dass wir uns wiedersehen Kakashi?“, sprach die immer noch unsichtbare Person. Kakashi stellte sich vor seinem Team und verkrampfte sich. „Das kann einfach nicht sein. Wie konnte Zabusa von dem Kirianbu entkommen? Außer das war die ganze ein falsches Spiel!“, bemerkte Kakashi. Langsam aber immer mehr, sah man durch den Nebel 2 Personen. Bald darauf konnte man Zabusa sowie den angeblichen Kirininja. Sowohl Hinata, Sakura und Tazuna schauten erschrocken auf die beiden Neuankömmlinge. Kakashi und Sasuke versetzten sich langsam in Kampfposition. Nur Naruto stand lässig grinsen hinter Kakashi und freute sich auf den Kampf.
 

„Also Kakashi, wollen wir endlich mit der 2. Runde anfangen?“ „Aber diesmal Zabusa sorge Ich, dass es die letzte Runde zwischen uns Beiden wird.“ Kakashi drehte sich zu seinem Team und erklärte seinen Plan. „Sakura und Hinata. Ihr Beide beschützt Tazuna und lasst Ihn bitte nicht aus den Augen verstanden?“ „Natürlich Sensei!“, antworteten die beiden Mädchen. Nun musste sich Kakashi mit seinen beiden Problemkinder auseinander setzen. „Ihr beide hört mir jetzt bitte genau zu. Da Ich mich erst um Zabusa kümmere, wird sein Partner bald Tazuna angreifen. Daher ist eure Aufgabe: Den Feind so lange wie möglich zu beschäftigen! Aber kämpft nicht gegen Ihn, sondern haltet Ihn auf Abstand. Das sollte für Euch kein Problem darstellen. Habt Ihr das verstanden Sasuke? Naruto?“, fragte Kakashi nach. Man sah es Sasuke deutlich an, dass Er lieber gegen den Feind kämpfen wollte fügte sich jedoch. „Jawohl Sensei!“, antwortete Sasuke. Naruto jedoch ging gemächlich an Kakashi vorbei und grinste vor sich hin. „Das können Sie vergessen Sensei. Ich werde die Beide besiegen, ob Sie das wollen oder nicht“, entgegnete Naruto.
 

Naruto wollte gerade weiter gehen, als Ihn Sakura anschrie. „Was fällt Dir eigentlich ein? Meinst Du wirklich, dass Du alleine es mit diesen Beiden aufnehmen kannst?“ „Warum denn nicht Breitstirn?“ Sakura war damit wirklich sprachlos. Seit Sie mit Ino befreundet war, hatte niemand mehr Sie so genannt. Während Sasuke nur Naruto musterte, rang Hinata mit sich selber. Einerseits findet Sie die Entschlossenheit von Naruto einfach, anderseits hatte Sie auch Angst um Naruto. „Was soll Ich denn nur tun? Kann Ich Naruto dazu bewegen, dass Er auf Sensei Kakashi hört? Ich muss es einfach versuchen“, schwor sich Hinata gedanklich.
 

„Vielleicht solltest…. Du auf… Sen…sei Ka-Kaka-shi hören Na….Naru.to-kkkun“, sprach Hinata. Gespannt schaute Sie auf den Blondschopf. Dieser drehte sich um und grinste Ihr direkt ins Gesicht. „Selbst wenn die Beiden da zu stark wären, so wäre das kein Problem. Solange der Kyuubi mir seine Stärke zu Verfügung stellt, bin Ich praktisch unbesiegbar“, prahlte Naruto. Diese Worte hatten auf den eine andere Wirkung. Tazuna fragte sich, was Naruto damit meinte. Hinata und Sakura schauten Naruto ängstlich an, Sasuke beobachte Ihn misstrauisch und Kakashi war erschrocken. „Was meint Naruto damit? Kann Er sich etwa mit dem Fuchs verständigen? Nein! Das kein nicht sein. Wenn das o wäre bedeutet dies, dass Naruto unter dem Einfluss des Kyuubis steht.“ Während sich Kakashi weiterhin den Kopf zerbrach, drehte sich Naruto um und lieg auf Zabusa/Haku zu. „Warte Naruto“, rief Kakashi. Dieser wollte erstmals Antworten von seinem Schüler. „Kannst Du dich etwa mit dem Kyuubi unterhalten? Und was will der Fuchs von Dir?“, fragte Kakashi nach. Naruto blieb unterdessen stehen und antwortete: „Das geht Sie überhaupt nix an Sensei. Was Ich tue und mit wem Ich eine Abmachung habe, geht niemanden was an.“
 

Währenddessen schauten sich Zabusa und Haku das Geschehen an. „Haku! Du wirst Dich bitte um die beiden Knirpse kümmern. Kakashi gehört mir. Sobald das geschafft ist, tötest Du Tazuna und die beiden Mädchen. Verstanden?“ „Jawohl Meister Zabusa“, antwortete Haku und sprang einige Meter von Zabusa weg. Dort wartete Er auf seine Gegner. Naruto lief währenddessen zielstrebig auf Haku zu.“ „Naruto“, brüllte Kakashi. Doch es war zu spät. Vorsichtig und langsam ging Naruto auf seinen Gegner zu. Jetzt noch wegen seiner Blindheit gegen irgendeinen Gegenstand zu stolpern, wäre das allerletzte.
 

Kakashi schaute seinem Schützling hoffnungslos hinterher und musste nun eine schwere Entscheidung treffen. „Geh bitte zu Naruto Sasuke und versucht den Plan einzuhalten“, befahl Kakashi. Sasuke nickte zur Bestätigung und lief schnell zu Naruto. „Wenn wir das überleben, dann bring Ich diesen Loser um. Und wenn es das letzte ist, was Ich tue“, versprach sich Sasuke gedanklich. „Viel Glück Sasuke-kun“, betete Sakura. Hinata schaute den beiden ängstlich hinterher. Als die Beiden Haku erreicht hatten, setzte sich Zabusa in Bewegung. Schnell vollführte Er mehrere Fingerzeichen und die 3 verschwanden im Nebel. „So Kakashi, damit solltest Du dich nur auf unserem Kampf konzentrieren. Die beiden Knirpse werden von Haku bald umgebracht“, prophezeite Zabusa. Kakashi zog ein Kunai und achtete auf jede noch erkennbare Bewegung seines Gegners. „Da sei Dir mal nicht zu sicher. Dein Schüler kann auch verlieren. Sasuke gehört zum berühmten Uchihaclan und Naruto ist eine Sache für sich. Mal schauen wie sich dein Schüler damit herumschlägt.“ „So, ein Überlebender des Uchihaclan? Bin mal auf sein Sharingan gespannt. Aber hier und jetzt wirst Du sterben Hatake“, brüllte Zabusa und verstärkte den Nebel. „Jetzt geht es also los“, dachte sich Kakashi.
 

Sakuras und Hinatas Sicht:
 

„Hinata, siehst Du etwas?“, fragte eine nervöse Sakura. Seit sich der Nebelverdichtet hat, sahen sowohl Sakura, Hinata und Tazuna nichts mehr. Bis auf die Kampfgeräusche von Kakashi und Zabusa hörte man extrem wenig. Der Nebel verschluckte beinahe sämtliche Geräusche. „Nein Sakura. Ich sehe kaum etwas durch mein Byakugan. Nur ganz schwach Sensei Kakashi. Zabusa kann Ich durch den Nebel nicht erkennen, auch sein Chakra Bild nicht. Da der Nebel durch Zabusas Chakra entstand sieht es aus wie eine riesige Wolke, in der Er sich bewegt. Von Naruto, Sasuke und dem unbekannten Ninja sehe Ich gar nichts“, antwortete Hinata. Dabei machten Sie sich sorgen um Ihre Beiden Teamkollegen. Auch Sakura musste sich zusammenreisen. Ohne Ihre Teamkammeraden waren sowohl Hinata als auch Sie ziemlich aufgeschmissen. Und das war gerade in einer Situation wie dieser mehr als nur ärgerlich. „Die werden es schon schaffen Mädels“, sprach Tazuna den Beiden Mut zu. „Das hoffe Ich für uns alle“, betete Er gedanklich.
 

Naruto: und Sasukes Sicht:
 

„Das wird Lustig Kurama. Jetzt werden wir ja sehen, ob sich das Training ausgezahlt hat.“ „Werde ja nicht übermütig Naruto. Sonst muss Ich am Schluss wieder eingreifen!“ „Und wenn schon Kurama. Ich will endlich sehen, ob Ich überhaupt was erreicht habe.“ „Wie Du willst Naruto, aber sei trotzdem vorsichtig.“ Dass der Kyuubi Naruto mal wieder zurechtwies, ärgerte Ihn jedes Mal. Jedoch musste sich Naruto nun auf seinen Gegner konzentrieren und merkte sich jede Veränderung an seinem Chakra Bild. Sasuke jedoch hatte andere Probleme. Wie soll Er den Typ besiegen, wenn Naruto in der Nähe ist? Sasuke überlegte sich mehrere Taktiken und entschied sich für eine offensivere Vorgehensweise. „Damit finde Ich die Fähigkeiten diesen Hakus heraus. Hoffentlich steht mir der Baka nicht im Weg“, entschied Sasuke gedanklich. „Ich kümmere mich um den falschen Kirininja Naruto. Verstanden?“ Naruto grinste Sasuke wie immer an. „Nur zu Sasuke. Viel Spaß beim Sterben! Fufufufufufufufufu“, lachte Naruto. Sasuke schüttelte genervt den Kopf und ging in Stellung.
 

Wollen die jetzt endlich anfangen? Wird auch mal Zeit. Nur Naruto hält sich wohl aus dem Kampf heraus, schade“, ging es Haku durch den Kopf. Sasuke nahm mehrere Kunais und warf diese auf Haku. Dieser wich gekonnt aus und wartete auf die nächste Aktion ab. Da dieser Angriff wie erwartet fehlschlug, ging Sasuke in den Nahkampf über. Trotz seiner konzentrierten Angriffe, wich Haku immer wieder aus. Jedoch musste Er sich eingestehen, dass Sasuke doch was drauf hatte. Sasuke nahm die defensive Kampfstellung als Schwäche war und ging nun mit voller Kraft zum Taijutsu über. Er benutzte verschiedene schnelle Combos um Hakus Verteidigung zu umgehen. Haku musste nun eingestehen, dass Er im Taijutsu unterlegen war. „Ich hätte mal lieber Taijutsu als nur Ninjutsu üben sollen. Aber dies ist nun auch egal, dann werde Ich wohl oder über mein Kekkei Genkai einsetzen.“ Nachdem Sasuke eine weitere Combo beendet hatte, sprang Haku einige Meter zurück. „Da Du mir im Taijutsu überlegen bist, werden Ich Dich mit einem Ninjutsu besiegen. Sei geehrt, dass Du als einer der wenigen mein Kekkei Genkai erleben darfst“, sprach Haku ruhig. Sasuke schaut Haku vorsichtig an und analysiert nun dessen Bewegungen. Naruto hingegen war mehr als nur erfreut. Endlich kam Er hinter Hakus Geheimnis.
 

Dieser trat kurz auf dem Boden und formte sofort mehrere Fingerzeichen. „Sensatsu Suishou“, rief Haku aus und beendete die letzten Zeichen. Das aufgewirbelte Wasser verwandelte sich zu Eisnadeln und schoss auf Sasuke zu. Dieser konnte nicht mehr richtig ausweichen und wurde an den Armen getroffen. „Verdammt, was war das? Kann der Kerl etwa Eis erzeugen? So etwas habe ich noch nie erlebt. Dann muss Ich wohl auf mein Feuerversteck zurückgreifen“, überlegte Sasuke. Jedoch hatte Haku andere Pläne und formte weitere Fingerzeichen. „Makyou Hyoushou“, rief Haku aus und es erschienen um Sasuke und Haku mehrere Eisspiegel. „Was? Was geht denn jetzt ab?“, fragte Sasuke verwundert. „Das ist meine spezielle Tötungskunst namens Makyou Hyoushou oder auch Eisspiegel-Dämon genannt. Das hat noch niemand überlebt und daher wirst Du jetzt sterben“, versprach Haku und verschwand in einer seiner Spiegeln. Sasuke musterte kurz seine Lage und musste lächeln. „Da hat Er wohl etwas übersehen und zwar, dass Eis bei Hitze schmilzt. Und genau dafür habe Ich ja mein Katon: Goukakyuu no Jutsu im Gepäck.“
 

Sasuke feuerte sein Katon: Goukakyuu no Jutsu auf Hakus Eisspiegel ab. Jedoch blieben die davon unberührt. Sasuke blickte geschockt auf die unverwundbaren Spiegel. „Hab Ich Dir das nicht gesagt? Meine Spiegel kann man mit Feuerjutsus nicht schmelzen. Wenn das alles war, dann Sensatsu Suishou“, sprach Haku ruhig und aktivierte sein Jutsu. Doch diesmal kam der Angriff von allen Seiten und Sasuke wusste, dass es diesmal nicht so glimpflich davonkommt.
 

Kakashis Sicht:
 

Bei Kakashi sah es auch nicht besser aus. Nur mit einem Kunai bewaffnet versuchte Er Zabusas Angriffe auszuweichen. Jedoch war dies einfacher gesagt als getan. Kakashi konnte so gut wie nix sehen wie hören. Und Zabusa griff aus allen Richtungen an. Kakashi wollte sein Sharingan benutzen, jedoch war dies bei dieser Situation eine vergebliche Maßnahme. „Was tust Du jetzt Kakashi? Ohne dein berühmtes Sharingan kannst Du wohl nix mehr“, sprach Zabusa. „Bei unserer ersten Begegnung war Ich einfach zu geschockt, doch jetzt bin Ich im Vorteil. Solange Ich den Nebel aufrechterhalte ist Dein Auge nutzlos. Mein Chakra Bild wird sowieso vom Nebel überdeckt und da Ich ein Experte im lautlosen Töten bin, habe Ich den Kampf schon gewonnen!“ „Da magst Du vielleicht recht haben, aber Ich gebe nicht auf“, erwiderte Kakashi. „Ich muss das so schnell wie möglich beenden. Naruto und Sasuke sind in Gefahr, doch in diesem Nebel bin Ich im Nachteil. Was kann Ich nur tun? Wenn Ich Zabusa nur zu fassen kriege, könnte ich gewinnen. Doch Ich bin nur auf das Ausweichen beschränkt. Momentmal! Das könnte es sein. Etwas gewagt, doch es könnte funktionieren. Es wird zwar gleich schmerzhaft werden, aber das ist es mir wert.“
 

Weitere Schwerthiebe von Zabusa konterte Kakashi und wartete auf einen richtigen Augenblick. Zabusa jedoch wollte es beenden und griff Kakashis Seite an. Dieser bemerkte was Zabusa vorhat und blockierte den Angriff mit halber Kraft. Der Schmerz lies Kakashi zusammenfahren, doch hatte Er sein Ziel erreicht. Bluten hebt Er seine rechte Hand auf die Wunde. Zabusa betrachtete sein Werk. „Es ist vorbei Kakashi!“ Dabei rannte Zabusa auf Kakashi zu. „Ja, es ist vorbei Zabusa“, sprach Kakashi ernst und formte ein paar Fingerzeichen…...
 

Narutos und Sasukes Sicht:
 

Sasuke stand zitternd auf den Beinen und erwartete die Schmerzen. Als diese jedoch ausblieben, öffnete Er seine Augen und sah, dass Naruto vor Ihm steht. Verwirrt fragte Sasuke gleich mal nach. „Ich habe einfach meine Schattendoppelgänger um Dich herum positioniert. So einfach lass Ich Dich nicht sterben Sasuke. Immerhin brauch Ich Dich noch“, antwortete Naruto. Sasuke jedoch konnte das gehörte nicht leicht verarbeiten. Immerhin war Naruto wohl der letzte, der aus Teamkameradschaft seinen Kameraden zur Hilfe eilt. „Das spielt jetzt auch keine Rolle Sasuke“, ermahnte Er sich selber. Beide standen nun in der Mitte von Hakus Eisspiegelkäfig und warteten auf dessen Zug. „Da scheint Naruto wohl endlich mitzukämpfen. Das wird auch nix mehr ändern“, stellte Haku gedanklich fest. „Ob zu Zweit oder allein, jetzt wird abgerechnet“, versprach Haku und griff erneut an.

Sasukes Erwachen!

Kakashis Sicht:

 

Kakashi kniete sich hin und es entstand eine Rauchwolke. Zabusa wollte darauf keine Rücksicht nehmen und griff weiterhin an. Als Er jedoch zuschlug, blockierte etwas seinen Angriff. „Was ist da jetzt los“, dachte Er sich. Erst nachdem der Rauch verschwunden war, konnte Zabusa sehen was Kakashi gemacht hat. Dieser hatte mehrere Nin-Ken (Kampfhunde) beschworen und diese halten Zabusas Schwert auf. „Tja Zabusa! Das sind meine Nin-Ken, die Ich durch das Kuchiyose no Jutsu beschworen habe. Jetzt bist Du erledigt“, sprach Kakashi. „Das werden wir noch sehen Kakashi. Ob Ich zuerst deine Hunde umbringe oder Dich, spielt keine Rolle. Mein Geruch wird auch weiterhin vom Nebel verdeckt und somit ist diese Aktion nutzlos“, antwortete Zabusa.

 

Dieser zog sein Schwert zurück und verschwand im Nebel. „So Leute, Ich muss euch um einen Gefallen bitten. Könnt Ihr bitte meinen Gegner festhalten?“ „Aber Kakashi. Durch den Nebel können wir den Geruch des Feindes nicht aufspüren.“ „Keine Sorge Pakkun. An der Klinge müsste mein Blut kleben und dies müsste reichen, oder?“ „Natürlich Kakashi. Also, es geht los“, schrie Pakkun und die Hunde setzten sich in Bewegung. Bevor Zabusa irgendetwas tun konnte, bissen sich die Hunde an Ihm fest. Damit konnte Er sich nicht mehr bewegen. „Verdammt nochmal!“, schrie Zabusa gedanklich. Er konnte es nicht fassen, dass Er tatsächlich ausgetrickst wurde.

 

„Ich wollte Dir nur sagen Zabusa, dass Ich einfach abwarten muss. Irgendwann wird Dir auch das Chakra ausgehen und dann ist der Kampf zu Ende Nebeldämon“, bemerkte Kakashi. „Wenn Du meinst Kakashi. Aber das letzte Wort ist noch nicht gefallen“, zischte dieser. Die Schmerzen durch die ganzen Hunde machten sich bemerkbar. Jedoch hatte Er noch ein Ass im Ärmel und das war sein Schüler Haku. „Bitte beeil Dich Haku. Nur dieses einmal bitte Ich Dich drum“, dachte sich Zabusa.

 

 

Hinatas und Sakuras Sicht:

 

Immer noch waren Hinata, Sakura und Tazuna  ahnungslos, was die Kämpfe angeht. Sowohl Hinata als auch Sakura machten sich immer größere Sorgen um Ihre restlichen Beiden Teammitglieder und um Sensei Kakashi. Tazuna hatte derweil noch andere Probleme. Ihm machte die Ungewissheit noch mehr zu schaffen. Diese Brücke war sein Leben, sowie die Hoffnung des Wellenreichs. Denn wenn die Brücke zerstört werden sollte, dann gab es niemanden mehr, der sie fertig bauen wollte. Und somit gab es für die Menschen in diesem Land keine Hoffnung mehr. 

 

Jedoch zuckten die 3 zusammen, als Sie weitere Kampfgeräusche hörten. Diese  hörten jedoch kurz darauf auf und es blieb weiterhin ruhig. „Bitte Hinata! Schau nochmals nach“, bat Sakura. Hinata nickte und aktivierte Ihr Byakugan. Was Hinata dann sah, überraschte Sie. „Sa….Sakura!!!! Ich kann was sehen“, rief Hinata freudig aus. „Was denn Hinata? Geht es Sasuke und Sensei Kakashi gut?", fragte Sakura nach. „Ist der Feind besiegt?“, wollte Tazuna wissen. Hinata schüttelte den Kopf. „Nein, weder von Sasuke, Naruto oder dem unbekanntem Ninja kann Ich was sehen. Jedoch konnte Sensei Kakashi Zabusa festhalten. Unser Sensei hat seine Nin-Kens zum Kampf gerufen und diese halten Zabusa nun fest“, erklärte Hinata.

 

Daraufhin freuten sich Sakura und Tazuna. Aber es blieb ein bitterer Nachgeschmack im Mund. Da man immer noch nicht weiß, wie es Sasuke und Naruto geht.

 

 

Und zu diesen Beiden gehen wir jetzt.

 

 

Narutos und Sasukes:

 

„Argh“, stoßet Naruto aus. Seit Er Sasuke im Kampf unterstützte, musste Er schon einiges einstecken. Und zwar nicht aus dem Grund, dass Haku keine Probleme mit Ihnen hätte. Sondern weil Haku einfach zu schnell ist. „Wie kann man nur so schnell sein? Seit Er sich entschlossen hat uns im Nahkampf anzugreifen, bekommen Ich Ihn nicht zu fassen. Und das alles nur, weil Er sich von Spiegel zu Spiegel gleiten lässt“, grübelte Naruto zornig. Zwar konnte Er Hakus Angriffsrichtung durch die Chakra Wellen sehen, aber Haku war zu schnell um einen Gegenangriff zu starten. Und Sasuke war auch keine große Hilfe. Dieser stand beinahe nutzlos da und konnte nicht mal die Bewegungen des Gegners sehen. „Und so jemand soll das Sharingan bekommen?“, fragte sich Naruto. Für Ihn selber ein Ding jenseits sämtlichem logischem Denken.

 

Haku hatte währen dessen eine Menge Spaß. Ihm wurde klar, dass die Beiden das Wort Teamwork wohl nur gehört haben. Und trotzdem kam Ihm etwas komisch vor. „Warum beschützt Naruto sein Partner, obwohl Er sonst nur Alleingänge treibt? Was haben die Beiden nur vor?“ Diese Eindrücke brachten Haku zum Grübeln, trotzdem wollte Er den Kampf langsam beenden. Und trotzdem griff Er die Beiden durch seine Technik an. Mit sehr schnellen Bewegungen flog Haku von Spiegel zu Spiegel und verletzte Naruto & Sasuke durch mehrere Schnitte durch sein Kunai.

 

Sasuke stand verletzt neben Naruto und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Sie Beide waren in eine sehr kritische Situation angelangt. Haku war einfach zu schnell, um Ihn irgendwie anzugreifen. Und langsam immer mehr verließ Sasuke seinen  Optimismus. „Werde Ich heute hier sterben? Ohne Itachi getötet und meinen Clan gerächt zu haben? Nein, das will Ich nicht. Das darf nicht das Ende sein!“, flehte Sasuke in Gedanken. Selber war Er an mehreren Stellen verletzt und konnte sich nicht verteidigen. Zitternd legte Er seine rechte Hand auf die blutende Wunde am Bauch und drückte zu. Der Schmerz kam sofort und sollte Ihm eigentlich helfen, sich zu konzentrieren. Jedoch half es nix. Sasuke spürte nur die aufkommende Verzweiflung aufgrund seiner eigenen Schwäche. Haku wiederum war es egal und wollte den schwächsten von den Beiden besiegen. Und dies war der Schwarzhaarige. Mit gezückten Kunai schoss Er auf Sasuke zu. Naruto machte sich bereit weitere Schattendoppelgänger zu erschaffen, um Sasuke wieder zu schützen.

 

Als Sasuke sah, dass Haku auf Ihn zuschoss und dies sein Ende war. Die Angst vor seinem baldigen Tod, die Wut über die verlorene Rache an seinem Bruder und die Erkenntnis seiner Niederlage ließen seine komplette Gefühlswelt explodieren. Dabei veränderte sich die Welt für Ihn. Auf einmal begann Haku immer langsamer zu werden und Sasuke handelte instinktiv! Er rollte sich nach rechts ab und konnte somit Hakus ausweichen. Sowohl Haku als auch Naruto waren überrascht. Denn damit hat niemand gerechnet, dass Sasuke diesen Angriff überleben wird. Und auch, dass sich seine Augen verändert haben. Sie nahmen eine blutrote Farbe an und im Auge befanden sich 3 Tomoe. Das Sharingan war erwacht!

 

„Was? Wie konnte Er meinen Angriff ausweichen?“, redete Haku zu sich selber. Überrascht war Er tatsächlich. Bisher konnte sich der Schwarzhaarige so gut wie nicht wehren und jetzt das? Was geht hier nur vor? „Und warum veränderten sich seine Augen? Besitzt Er etwa auch ein Kekkei Genkai? Wenn man die Farben und die Form berücksichtigt, kann das nur das Sharingan sein. Ist zwar interessant, ändert aber auch nix mehr. Sensatsu Suishou“, rief Haku und griff Sasuke mit mehreren Eisnadeln an. Dieser wich jedoch gekonnt aus und konnte sein Glück nicht fassen. „Habe Ich etwa mein Sharingan erwacht? Wenn das stimmt, dann bin Ich jetzt im Vorteil und besiege jetzt diesen Haku“, nahm sich Sasuke vor. Dabei beobachtet Er mit seinen neuen Augen jede Bewegung Hakus. „Das ist ja mal sehr interessant!“, meldete sich Kurama. „Wieso denn das Kurama?“, fragte Naruto nach. „Ganz einfach Naruto. Wie es scheint, hat der Uchiha-Bengel sein Sharingan erwacht. Das konnte Ich deutlich erkennen, als Du sein verändertes Chakra Bild gespürt hast“, erklärte Kurama. „Das sind ja mal ganz tolle Neuigkeiten Kurama. So wie es scheint, hat Sasuke doch noch einen Wert für uns. Ich dachte schon, dass ich Ihn sterben lassen sollte und Sakura seine Augen implantieren lassen soll“, freute sich Naruto und fing an zu grinsen. „Immerhin weniger Stress und Arbeit für mich!“ Durch sein Sharingan wich Sasuke den Bewegungen Hakus aus und konnte langsam dessen Geschwindigkeit folgen. „Jetzt habe Ich Ihn“, dachte sich Sasuke und benutzte sein Katon: Goukakyuu no Jutsu!

 

Haku, der gerade versuchte Naruto umzubringen, wurde von Sasukes Angriff am linken Bein getroffen. Dieser fiel auf den Boden und konnte es zum zweiten Mal nicht fassen. Allzu lange konnte Haku nicht liegen bleiben, da Naruto schon auf diesen losstürmte. Mit der Verletzung blieb Ihm nur die Flucht in einen seiner Spiegel. „Das tat verdammt noch mal weh. Wie konnte Er mich bloß treffen? Ich hätte nie gedacht, dass das Sharingan so stark ist. Hoffentlich schafft es Meister Zabusa gegen den Kopierninja Kakashi Hatake mit dem Sharingan! Aber eine Möglichkeit habe Ich noch. Da hilft auch das Sharingan nicht mehr“, beschloss Haku. „Erstmals muss Ich meine Geschwindigkeit erhöhen. Und dann ist dieser Uchiha dran.“ Sasuke war unterdessen vollkommen von seinem Sieg überzeugt. Und das sollte auch Naruto wissen. „Jetzt hör mal zu Baka. Ich besiegen Haku durch mein Sharingan und Du hältst Dich da raus. Verstanden?“, befahl Sasuke. Denn jetzt war seine große Stunde um zu zeigen, dass Er genauso gut ist wie Itachi. Naruto ließ das mehr als nur kalt. Ihm war es egal, was Sasuke eigentlich wollte. Naruto wollte nur seine eigene Stärke testen, um seine Fortschritte zu sehen.

 

„Mir ist es egal Sasuke, was Du willst. Ich tu das, was mir gefällt“, antwortete Naruto. Schon der ganze Tag versprach einfach nur nutzlos zu werden. Als erstens musste sich Naruto schon heimlich von dem Essen nehmen, da Er seinen Stolz nicht runterschlucken konnte. Selbst das Essen viel Ihm dann schwer. Die Selbstüberwindung war doch zu groß, genau wie die Angst. Dennoch aß Er etwas. Wenigstens konnte Er sich ungestört duschen. Da alle anderen frühstücken waren, nahm niemand vom Bad Notiz. Als würde Naruto das Risiko eingehen, dass jemand seinen Körper sah. Und als endlich mal positive Ereignisse eintraten, wollte Sasuke Ihm etwas Befehlen? Nur von diesen Gedankengängen bekam Sasuke nichts mit.

 

„Jetzt pass mal auf Naruto! Ich gehöre zum Uchihaclan und somit zur Elite. Und bin damit was Besseres als Du. Also finde Dich damit ab.“ „Was?! Was hast Du gesagt Sasuke? Pass mal auf…..“, wollte Naruto aussprechen, als Haku wieder angriff. Sowohl Sasuke und Naruto wichen aus, doch Haku nutzte dies nur als Ablenkung. Als Er wieder in einem seiner Spiegel war, verdoppelte Er durch sein Chakra seine Geschwindigkeit und griff gleichzeitig, mit seinen Eisnadeln an. Sasuke sah seinen Fehler zu spät und bekam die Attacke komplett ab. Aber es war noch nicht vorbei. Haku schlug den verletzten Sasuke mit ganzer Kraft in den Bauch. Dieser flog mit voller Wucht gegen einen Eispiegel und spuckte Blut. Danach verlor Sasuke das Bewusstsein und blieb reglos liegen.

 

Während Haku unter seiner Maske sein Werk zufrieden begutachtete, schmiedete Naruto einen Plan. Nachdem Sasuke endlich sein Sharingan erwacht  hatte, wollte Naruto, dass Sasuke so schnell wie möglich damit umgehen konnte. Immerhin brauchte Er sämtliche Informationen um diese Augentechnik zu besiegen. „Kurama? Ich bräuchte bitte etwas Chakra von Dir.“ „Wusste Ich es doch Naruto. Vielleicht merkst Du Dir in der Zukunft nicht mehr so großkotzig zu sein!“ „Ja Kurama, Ich sehe es ja ein. Aber nur durch ausweichen kann ich nicht siegen. Und wenn Haku noch einmal seine Geschwindigkeit erhöht, bin Ich selber dran. Also, wie steht es um Dein Chakra?“ „Na gut, von mir aus. Aber vermassle es nicht Naruto.“ „Danke sehr Kurama!“

 

Sofort spürte Naruto eine unglaubliche Stärke in sich, obwohl das nur ein Bruchteil des Chakras von Kurama war. Dabei fing Naruto wieder an zu grinsen und wendete sich dem überraschten Haku zu.

Was Ich bin!

Kakashis, Sakuras und Hinatas Sicht:

 

Langsam immer mehr löste sich der Nebel auf. Somit konnte nun auch Tazuna und Sakura auch langsam immer mehr Kakashi und Zabusa sehen. Und was die 3 sahen, war tatsächlich eine Überraschung. Der Nebeldämon wurde von mehreren Hunden an Ort und Stelle festgehalten. Und da Zabusa langsam das Chakra ausging, war der Kampf für Ihn gelaufen. „Jetzt ist es vorbei Zabusa. Dein Chakra neigt sich dem Ende zu und Du bist selber kampfunfähig. Es ist vorbei“, brachte es Kakashi auf dem Punkt. “Das glaubst ja auch nur Du Kakashi. Ich habe meine Träume noch nicht erreicht und werde heute nicht sterben“, antworte Zabusa. Leider sah Er selber ein, dass es momentan nicht gut für Ihn aussah. „Um seine Träume zu verwirklichen Zabusa, braucht man eine Zukunft. Und diese hast Du jetzt nicht mehr“, stellte Kakashi klar und zog sein Stirnband hoch. Mit dem erblösten Sharingan blickte Er den Nebeldämonen an und formte einige Fingerzeichen für sein Chidori. „Scheiße!“, dachte Zabusa. „Haku, wo bleibst Du nur?“

 

„Hinata schau mal. Sensei Kakshi hat es gleich geschafft“, freute sich die Pinkhaarige. Somit konnte Sensei Kakashi bald Sasuke helfen. Diesen konnten Sie leider noch nicht sehen. Aber es musste Sasuke einfach gut gehen. „Da sind doch erfreulich aus“, stimmte Tazuna aus. Auch Hinata wirkte sehr erleichtert. Somit ging ihre erste Mission doch erfreulich aus. „Ich sehe mal nach Naruto-kun und Sasuke-kun“, sprach Hinata. „Ja, mach das bitte Hinata“, stimmte Sakura Ihr zu. Was Hinata sah, schockte Sie. „Sa..Sa…..Saku..ra Ssssaaaa---suuuu……..ke-kun iissst be..be..be.bbbeeewusssstttttlos“, stotterte Hinata geschockt. „Was? Was siehst Du Hinata. Bitte sag mir, dass das nur ein schlechter Scherz ist“, fragte Sakura verzweifelt nach. „Bitte halte durch Sasuke-kun.“ „Nein Sakura. Sasuke-kun liegt bewusstlos am Boden und Naruto-kun steht vor dem Gegner und rührt sich nicht“, berichtete Hinata. „Was macht der Idiot nur? Wegen Ihm stirbt Sasuke noch. Dieser dreckiger, grinsender, arroganter Fuchsbastard“, dachte sich Sakura. „Hinata! Pass auf Herr Tazuna auf. Ich muss Sasuke helfen“, befahl Sakura und rannte los. Unterdessen beobachtete Hinata weiterhin Naruto und Haku. Jedoch sah Sie etwas, was Sie nicht glauben konnte. „Warte Sakura. Mit Naruto stimmt was nicht“, brachte Hinata ängstlich hervor. Sakura drehte sich um und wollte was erwidern, als Sie die Angst in Hinatas Gesicht sah. Bald spürten alle ein unbekanntes, starkes Chakra, was keinen menschlichen Ursprung hatte.

 

Kakashi rannte mit seinem Chidori auf Zabusa zu, als Er ein unbekanntes Chakra spürte. Sofort stoppte Er seine Bewegungen und hielt einige Meter vor Zabusa inne. „Was ist das nur für ein Chakra? Ist etwa das Siegel gebrochen? Nein, das darf nicht sein! Naruto!!!!!“, verzweifelt blickte Kakashi hinter Zabusa. Auch dieser war über dieses neue Chakra geschockt. „Was geht denn hier ab? Woher kommt diese unheimliche Kraft denn nur? Ist deshalb Haku noch nicht erschienen?“, fragte sich Zabusa gedanklich. Zwar konnte Er nicht ganz über seine Schulter schauen, jedoch reichte das kleine bisschen. Obwohl der Morgennebel noch nicht ganz verschwunden war, konnte man leicht eine rote Aura erkennen. Jedoch bestand die Aura aus purem Chakra…….

 

 

Narutos Sicht:

 

Haku stand geschockt in seinem Eisspiegel. Naruto war in den letzten Sekunden einfach in Gedanken versunken und jetzt strömte eine sehr unheimliches Chakra aus Ihm heraus. Außerdem bildete sich eine rote Aura aus Chakra um Naruto. So etwas hatte Haku noch nie gesehen.

 

Obwohl Haku schon einige sehr starke Gegner gegenüber stand, fing Er erst jetzt an zu zittern. Noch nie im Leben hatte Er Angst verspürt, doch im diesem Augenblick schon. Und das alles von einem kleinen Jungen aus. „Diese stärke Kurama ist einfach fantastisch. Ich spüre sie durch jede Faser meines Körpers.“ „Trotzdem musst Du vorsichtig sein Naruto. Da das Siegel ziemlich stark angelegt wurde, gab Ich Dir für den Anfang nur diese kleine Menge meiner Kraft. Das sollte das Siegel nicht beeinträchtigen oder schädigen. In Zukunft müssen wir das trainieren oder den Schlüssel für das Siegel bekommen.“ „Verstanden Boss. Aber jetzt zerlegen wir erstmals die Gegner!“ Naruto fixierte den Spiegel vor sich, wo sich Haku befand. Dieser wollte sich nicht einfach geschlagen geben und griff Naruto nochmals an. Jedoch wurde Haku mit voller Wucht gegen einen Spiegel von Naruto geschlagen. „Wie kann das sein?“, zischte Haku vor Schmerzen. „Woher hat Er auf einmal diese Kraft? Ich sollte Ihn sofort töten, sonst bin Ich selber dran“, beschloss Haku und sprang in einer seiner Spiegel. „Sensatsu Suishou“, rief Haku und feuerte mehrere Eisnadeln auf Naruto ab. Dieser sprang jedoch einfach zurück und wich somit aus.

 

„Jetzt bin Ich aber dran“, sprach Naruto grinsend. Er beschwor mehrere Schattendoppelgänger und griff die Spiegel an. Normalerweise hätte dies keine Wirkung, doch mit der Kraft des Kyuubis wurden alle zerstört. „Was?“, dachte Haku verstört. „Wie konnte Er meine unzerstörbaren Spiegel zerstören?“ Haku sprang einige Meter zurück und wollte gerade nach Naruto Ausschau halten, als dieser vor Ihm erschien und Ihn mit Chakra krallen angriff. „Jetzt wollen wir mal sehen, wie Du das verhindern willst“, rief Naruto freudig aus. Haku konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde frontal getroffen. Er flog einige Meter zurück und seine Maske zerbrach.

 

Kniend richtete sich Haku auf und fasste sich an seine blutige Stirn. „So endet es also? Somit konnte Ich nicht als Meister Zabusas Werkzeug leben“, bemerkte Er gedanklich und lächelte verbittert. Naruto kam unterdessen immer näher und blieb 2 Meter vor Haku stehen. „Noch ein paar letzte Worte Haku?“, fragte Naruto grinsend nach. Er wollte unbedingt wissen, ob Haku anfing Ihn als Monster zu bezeichnen. „Nein, habe Ich nicht“, antwortete Haku und machte sich auf das Sterben bereit. Dies überraschte Naruto. „Was? Wirklich keine letzte Worte oder irgendwelche Gnadenersuche?“ „Warum denn? Ich wollte nur als Meister Zabusas Werkzeug leben und habe versagt. Somit gibt es keinen Grund für mich um weiterzuleben.“ Dies versetzte Naruto einen Stich ins Herz und sein Grinsen verschwand von seinem Gesicht. Die Worte von Haku haben Ihn tatsächlich getroffen und das auf eine Art & Weise, die Er nie für möglich gehalten hat.

 

Wie kann man sich nur als Werkzeug sehen? Er ist doch ein Mensch und keine Jinchuukraft wie Ich! Warum also? Warum sieht Er sich nicht als Mensch an?“, fragte sich Naruto verzweifelt. Langsam aber sicher kamen Ihm einige Erinnerungen hoch. Wie Ihn die Dorfbewohner quälen und misshandelten. Naruto konnte zwar seine eigenen Erinnerungen ignorieren, doch vergessen konnte Er sie nicht. Sie blieben im Hintergrund und kamen irgendwann zum Vorschein. Als hätte jemand Nägel in seinen Kopf geschlagen! Genauso fühlte es sich an. Man konnte das Gefühl zum Teil ignorierend aber man wusste, dass die Nägel immer da waren. Und Hakus Worte haben den Damm gebrochen und jetzt musste sich Naruto damit auseinandersetzen. „Warum hast Du diese Einstellung Haku? Du bist doch ein Mensch!“, fragte Naruto. Haku blickte erstaunt zu Naruto und konnte neben der Verzweiflung auch Verwirrung, Wut, Hass und Trauer erkennen. Zwar verstand Er nicht, warum Naruto auf einmal all diese Gefühle zeigt. Doch wollte Er wenigstens eine Antwort geben.

 

„Weißt Du noch, wie Wir uns unterhalten haben? Nachdem mich Meister Zabusa gefunden hat, hatte Ich endlich wieder ein Leben. Vorher war Ich jedem egal. Man ignorierte mich und niemanden hätte es gekümmert, wenn Ich auf der Straße gestorben wäre. Erst durch Meister Zabusa bekam Ich ein Leben. Und nicht nur das! Ich bekam auch endlich die Kraft um meine Fähigkeit zu kontrollieren. Das Ich mein Kekkei Genkai kontrollieren konnte, war für mich das schönste Geschenk, was man mir gegeben hat. Immerhin war das der Grund, warum mein Vater meine Mutter töten wollte. Und da Ich Meister Zabusa so viel verdanke, will Ich nur als sein Werkzeug leben. Ich will Ihm helfen, dass all seine Träume und Wünsche in Erfüllung gehen. Das bin Ich! Ich bin Ich und niemand kann daran was ändern“, erläuterte Haku.

 

Naruto blickte Haku erstaunt an. Seine Worte hallten Naruto noch immer im Kopf: „Ich bin Ich!“ Diese 3 Worte hallten durch seinen Kopf durch. „Bin Ich tatsächlich ´Jemand` oder einfach nur eine Waffe bzw. ein Werkzeug? Für die oberste Dorfführung bin Ich eine Waffe und ein willenloses Werkzeug. Die Dorfbewohner sehen mich als Monster an. Das habe ich akzeptiert und lebe danach. Aber stimmt das? Opa Hokage, Teuchi, Ayame, meine Eltern und hoffentlich auch Onkel Jiraya sehen mich nicht so an. Nicht mal Kurama! Aber was bin Ich dann? Haku sieht sich als ein Werkzeug an, obwohl Er ein Mensch ist. Kann man das tatsächlich selber entscheiden? Will Ich das selber überhaupt entscheiden? `Ich bin Ich`. Ja, natürlich will das. Ich will ein Mensch sein. Was hab soll ich denn sonst wollen? Neben meiner Rache wünsch Ich mir nur eine Familie. 1 oder 2 Kinder, obwohl das keine gute Idee ist. Wer sagt mir denn, dass Sie mich überhaupt lieben werden? So wie Ich aussehe, würde Ich sogar meine eigenen Kinder verekeln. Trotzdem wünsch Ich mir das“, überlegte Naruto verzweifelt nach. Auf einmal kamen verschiedene Gefühle hoch und Er vergaß seine Umgebung komplett.

 

Haku schaute unterdessen die Umgebung an. Als Er bemerkte, dass sich der Nebel immer mehr verzog, wusste Er, dass Zabusa in Schwierigkeiten war. Normalerweise würde der Nebel auf einen Schlag verschwinden und nicht so langsam. Jedoch erblickte Haku bald Zabusa. Geschockt riss Er seine Augen auf. Zabusa stand bewegungsunfähig durch die Kampfhunde auf einem Fleck und Kakashi Hatake griff mit einem Jutsu an. Ohne auf Naruto zu achten, sprang Haku auf und rannte Zabusa zur Hilfe. Naruto der durch diese Aktion wieder zu sich kam, wusste nicht, was los war. Er schaute nur dem rennenden Haku hinterher.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Kakashi rannte erneut mit einem neuem Chidori auf Zabusa zu. Diesmal wollte Er es Zu Ende bringen und dann nach seinen Schüler schauen. „Hoffentlich ist den Beiden nichts passiert. Aber warum ist das Chakra des Kyuubis ausgebrochen? Hatte Naruto etwa keine andere Wahl oder ist das Siegel zerbrochen?“ So viele Fragen gingen Kakashi durch den Kopf, jedoch musste Er sich jetzt auf Zabusa konzentrieren. „So! Jetzt endet es wirklich Zabusa“, rief Kakashi und holte aus. Zabusa schloss die Augen, damit Er dem Ende nicht ins Gesicht blicken muss. Jedoch warf Haku mehrere Kunais auf die Hunde, die dadurch verpufften und stellte sich zwischen Kakashi und Zabusa. Geschockt sahen alle bis auf Naruto (Der es nur durch seine Chakrawahrnehmung mitbekam), dass sich Haku für Zabusa opferte.

 

Haku spürte extrem starke Schmerzen, ehe Er bewusstlos zusammenbrach. Seine letzten Gedanken waren für seinen Meister gedacht. „Wenigstens konnte Ich noch Meister Zabusa retten.“  „Der Junge hat sein eigenes Leben für Zabusa geopfert!“, ging es Kakashi durch den Kopf. Während Zabusa geschockt nur Hakus Namen flüstern konnte. „Haku…………….“

Ein Zeichen für Freundschaft

Allgemeine Sicht:

 

Es herrschte immer noch Stille auf dem Schlachtfeld. Niemand hatte gerechnet, dass sich Haku für Zabusa opfern würde. Dieser sah von allen am meisten schockiert aus. Erinnerungen an die gemeinsame Zeit kamen Zabusa ins Gedächtnis. Wie Er den kleinen Jungen fand und großzog. Und irgendwann war Haku für Zabusa mehr als nur ein einfaches Werkzeug. Ein Freund. Kamerad! „Haku. Es tut mir Leid“, sprach Zabusa und legte den sterbenden Körper sachte auf dem Boden. Danach erhob sich Zabusa und stürmte auf Kakashi los. Trotz seiner Verletzungen schwang Er sein Schwert und wollte Kakashi um jeden Preis töten.

 

„Zabusa ist wirklich ein Dämon. Jeder andere hätte seine Arme nicht benutzen können, doch Er ignoriert die Schmerzen“, bewunderte Kakashi seinen Gegner. Doch blieb das Ergebnis gleich. Zabusa konnte Kakashi nicht treffen und musste nach einer Weile aufgeben. Beinahe leblos stand Zabusa an Ort und Stelle und wartete auf den Tod. Seine Arme hingen schlaff an Ihm herunter. Sakura nutzte den Moment und rannte zu dem bewusstlosen Sasuke. „Sakura“, schrie Hinata, doch Sakura rannte einfach weiter. Als Sie endlich bei Sasuke ankam, hielt Sie Ihn für Tod. „Nein! Bitte nicht Sasuke“, stellte Sakura fest und fing an zu heulen. Dabei ging Sie auf die Knie und drückte Sasuke an sich. Klagend schaute Sakura zu Naruto und schrie Ihn an. „Na? Fühlst Du Dich jetzt besser oder was? Sa…Sasuke-kun iisstttt ttttooooottt. Und das alles wegen Dir. Ich HASSE Dich Naruto. Warum konntest denn Du nicht sterben.“

 

Jedoch beachtete Naruto Sakura überhaupt nicht. Er selber versuchte Hakus Handeln und Zabusas Reaktion zu verstehen. „Warum griff Zabusa auf einmal Kakashi an? Und dann noch mit dieser extrem großen Wut? Hatte Er tatsächlich Gefühle für Haku übrig gehabt? Ich verstehe das nicht. Haku nahm doch an, dass Zabusa Ihn für ein Werkzeug hielt und Er war damit einverstanden. Hat sich Zabusas Meinung in den Jahren geändert? Kann mir das auch passieren? Wird man mich irgendwann als Mensch sehen und sich jemand in mich in mich ver…verlie..ben?“, ging es Naruto durch den Kopf. Jedoch gab es auf die Fragen, nur weitere Fragen und keine Antworten.

 

Allmählich kamen auch Hinata und Tazuna zu Naruto/Sakura. Während Hinata überfordert vor Ihrer Freundin steht, fühlte Tazuna nach Sasukes Puls. Erleichtert atmete Er aus. „Ihm geht es gut Mädchen. Er ist nur bewusstlos und wird bald schon aufwachen“, erläuterte Tazuna. Sakura schaute Ihn aus Ihren verweinten Augen an und blickte voller Freude auf Sasuke. Unterdessen versuchte Hinata den abwesenden Naruto zu erreichen. Mit leichten picksern versuchte Hinata Naruto in die Gegenwart zu holen. Was nach einigen Versuchen auch klappte. Sofort schossen Narutos Hände zu seinem Gesicht, um zu fühlen ob seine Sonnenbrille noch da war. Danach drehte Er sich zu Hinata um. „Was ist denn passiert?“, fragte Naruto verwirrt. „Also Du warst komplett in Gedanken versunken. Der Kampf ist vor….bei NNNNNaaaaarut-kkkun“, antwortete Hinata. Obwohl Naruto immer noch verwirrt war, ging Er Richtung Kakashi/Zabusa. „Halt. Was willst Do dort noch machen?“, fragt Tazuna. „Einen Gefälligkeit einreichen“, antwortete Naruto. Währendessen standen sich Kakashi und Zabusa gegenüber. Doch bis jetzt rührte Kakashi noch keinen Finger, da Er immer noch überrascht von Zabusas Ausbruch war. „Bring es bitte zu Ende Kakashi“, bittet Zabusa. Ihm war alles komplett egal. Dabei hatte Er nur noch Haku vor seinen Augen. „Wie Du willst Nebeldä………“, wurde Kakashi unterbrochen.

 

„Das ist aber mal eine Überraschung! Da wurde tatsächlich der Nebeldämon tatsächlich besiegt und sein Schoßhund getötet“, spottete ein kleiner fetter Mann, der in Begleitung mehrerer Söldner ankam. „Gatou“, erkannten Zabusa und Tazuna gleichzeitig. Dieser stellte sich vor seine Söldner und sah Zabusa an. „Wirklich erbärmlich Zabusa. Lässt Dich einfach von ein paar Kindern besiegen. Aber das erspart mir eine Menge Arbeit. Denn Ich wollte Dich und deinen Begleiter sowieso töten, nachdem Ihr Zazuna erledigt habt“, erklärte Gatou. „WAS? Du mieses Schwein“, spuckte Zabusa aus. „Und Euch aus Konoha vielen Dank. Ich weiß zwar das eure Mission lautet Tazuna zu beschützen, doch dies könnt Ihr vergessen. Sobald Ihr mich angreift gibt es einen diplomatischen Zwischenfall. Und das könnt Ihr Euch nicht leisten! Hahahahaha“, lachte Gatou. „Sensei Kakashi. Was sollen wir denn jetzt tun?“, fragte Hinata. „Nix“, antwortete Kakashi ernst. „Aber..“ „Wir können jetzt nix mehr tun Hinata“, brüllte Kakashi ernst. Ihm gefiel die Situation auch nicht, jedoch waren Ihm die Hände gebunden.

 

„Sofort aufhören“, schrie jemand unbekanntes. Sofort drehten sich alle Köpfe hinter der Söldnertruppe. Dort standen die Dorfbewohner. Und Sie waren alle bewaffnet. „Verlass sofort das Wellenreich Gatou“, befahl Tsunami. „Tsunami“, sprach Tazuna fassungslos. Er konnte tatsächlich nicht glauben, dass seine Frau alle Dorfbewohner hierhergebracht hat. „Hahahaha! Was soll denn dieser Affenzirkus? Mein Ihr tatsächlich, dass Ihr eine Chance gegen meine Söldner habt?“, fragte Gatou arrogant. „Ihr werdet jetzt erstmals erfahren was es heißt, sich mit mir anzulegen.“ Während die Dorfbewohner nun ängstlich zu den Söldner schauten, musste das restliche Team 7 nun ansehen wie Gatou mit seinen Machenschaften davon kam. „Oi Oi“, unterbrach Naruto Gatous Befehl und ging auf Ihn zu. „Meinst Du wirklich, dass Ich Dich so einfach davonkomme lasse?“, fragte Naruto. Dieser schaute Ihn kurz an, ehe Er antwortete. „Natürlich. Sonst kriegt der Hokage mächtig Ärger von mir Junge. Ich bin einer der mächtigsten Personen in der Welt.“ „Und das glaubst Du wirklich?“ „Hör auf Naruto!“ „Halten Sie sich daraus Sensei“, befahl Naruto und stand neben Zabusa. „Jetzt hör mal zu Arschloch. Mir ist es komplett egal was Du bist. All deine Macht bringt bei mir nichts und weiß Du auch warum? Weil Ich gegenüber allen anderen einen gewissen Freischein besitze und falls der nicht helfen sollte, habe Ich noch ein paar Asse im Ärmel. Das heißt im Klartext, dass Ich Euch alle jetzt töten werde. Und wenn es keine Leichen gibt –da die von den Fischen gefressen werden-, gibt es auch keine Beweise“, sprach Naruto.

 

Nun schauten alle geschockt auf Naruto. Niemand, wirklich niemand hätte solche Worte von einem Kind erwartet. Vor allem Zabusa musterte Naruto mit Interesse. „Ich habe keine Zukunft mehr, aber dieser Junge schon. Und Haku hätte Ihn getötet, wenn Er nichts Besonderes wäre“, ging es Zabusa durch den Kopf. „Wie heißt Du den nochmal Kleiner?“, fragte Zabusa. Naruto drehte den Kopf in Richtung des Älteren und antwortete: „Naruto Uzumaki.“ „Pass ja auf Dich auf Naruto. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass aus Dir was Großes werden wird“, erklärte Zabusa und riss sich die Verbände vom Gesicht. Danach holte Er ein Kunai aus seiner Tasche und steckte sich das Kunai in den Mund. Danach rannte Er auf Gatou zu und stach Ihn ins Herz. „Für Dich Haku“ Die Söldner standen verwundert auf der Stelle, bis Zabusa diese auch angriff. Er erledigte Sie und taumelte auf Haku zu. Jedoch fing Er an zu wanken und wäre auf den Boden gefallen, wenn Kakashi Ihn nicht aufgefangen hätte. „Leg mich bitte neben Haku Kakashi“, bat Zabusa. Dieser nickte als Zeichen der Verständigung und legte den verletzten Zabusa auf den Boden. Dieser schaute seinen toten Kameraden an. „Ich wünsche mir Haku, dass Ich an den gleichen Ort komme wo Du auch jetzt bist. Du warst vielmehr als nur mein Werkzeug Haku. Vielen Dank für alles!“ sprach Zabusa und schloss die Augen.

 

Die restlichen Leute betrachten den sterbenden Zabusa, der sich trotz seinen Verletzungen immer noch als einen gefährlichen Gegner herausgestellt hat. Da sich niemand rührte, fing Kakashi an Befehle zu erteilen. Sakura! Bring Sasuke zu Tazunas Haus und versorge bitte seine Wunden. Hinata? Du hilfst den Bewohner die Leichen wegzuschaffen.“ „Verstanden Sensei“, riefen Beide aus. Sakura bekam Hilfe von Tazuna, da dieser Sasuke trägt. Begleitet wurden Sie von Tsunami. Naruto indes erschuf mehrere Schattendoppelgänger. Diese nahmen die Leichen von Haku und Zabusa hoch und verließen die Brücke. Naruto sammelte die zerbrochenen Teile von Hakus Maske ein und Zabusas Schwert. Da kakashi dies alles sehr komisch vorkam, fragte Er gleich mal nach. „Was hast Du vor Naruto?“ „Ich schaufle den Beiden ein Grab.“ „Kriegst Du das alleine hin?“ „Ja Sensei. Ich komme später zurück“, verabschiedete sich Naruto. Kakashi seufzte leise und half bei der Säuberung der Brücke mit.

 

 

Kakashis Sicht:

 

Nachdem man die komplette Brücke gesäubert hatte, gingen alle Nachhause. Jedoch gab es für Kakashi immer noch ein paar ungeklärte Fragen. Wie hatte Naruto den Kampf gewonnen und was ist mit Sasuke passiert. Auch Narutos eigenartiges Verhalten musste noch besprochen werden. Doch am wichtigsten war, dass der Hokage seinen Bericht bekam. „Schafft Du das Pakkun“, fragte Kakashi seinen treuen Niken nochmals. „Natürlich schaffe Ich das Kakashi. Bis irgendwann mal“, verabschiedete sich Pakkun. Erschöpft ließ sich Kakashi auf einen Stuhl nieder und genießt die angenehme Ruhe. Doch die hielt nicht lange an. Hinata kam eilig in sein Zimmer gestürzt. „Seinsei Kakashi? Sasuke ist endlich aufgewacht“, berichtete die junge Clanerbin. Mit einem Nicken erhob sich der Weißhaarige und schritt mit seiner Schülerin zu den anderen Teammitgliedern. Sasuke hatte sich in seinem Bett aufgesetzt und versuchte die überglückliche Sakura zu beruhigen. Tanzuna stand neben den Beiden und musste sich ein schmunzeln verkneifen. Sobald jedoch Kakashi eingetreten war, wurde es ganz ruhig. Mit einem sehr interessierten Blick sah Er Sasuke an und saß sich vor seinem Bett. „Also Sasuke. Kannst Du mir bitte erklären was sich alles im Kampf gegen Haku abgespielt hat?“ „Natürlich Sensei. Ich habe Naruto klar gemacht, dass Ich den Gegner alleine besiegen will. Das entspricht zwar gegen Ihre Anweisung, doch Ich wollte mich beweisen. Jedoch unterlag Ich völlig. Irgendwann hat Naruto sich in den Kampf eingeschaltet. Warum, weiß Ich nicht. Den Grund hat Er mir nicht gesagt. Jedoch war Haku trotz Unterlegenheit immer noch überlegen. Doch bevor Er mich umbringen konnte, erwachte mein Sharingan. Das half uns auch nur kurz, bevor Ich das Bewusstsein verlor Seinsei“, erzählte Sasuke. Kakashi lehnte sich derweil zurück und dachte nach. „Da hat Sasuke wohl endlich sein Sharingan erwacht. Mit dem Umgang muss Ich Ihn wohl jetzt beibringen. Aber wirklich weiter bin Ich trotzdem nicht gekommen. Warum brach das Chakra des Neuschwänzigen aus? Was hat das nur zu bedeuten? Die Antwort wird mir nur Naruto geben können! Und genau da liegt das Problem.“ Angestrengt dachte Kakashi über seine Probleme nach. Doch eine Lösung fand Er nicht.

 

„Ähm Sensei Kakashi? Was sollen wir jetzt den tun“, fragte Sakura. Kakashi blickte Sie an und hatte eine Idee. „Ihr bleibt hier und ruht Euch aus. In 2 Tagen gehen wir nach Konoha zurück. Ich hole jetzt Naruto und dann sehen wir morgen weiter. Verstanden?“ „Hai Sensei“, antworten alle drei. „Herr Tazuna. Dürfte Ich mir ein paar Utensilien von der Baustelle nehmen?“ Überrascht angesprochen zu werden, bejahte Tazuna die Frage. Somit machte sich Kakashi auf den Weg zur Brücke.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto wusste nicht wohin Er gehen sollte, bis Kurama einen Einfall hatte. Auf seine Umgebung achten ging Naruto langsam zur Klippe, die Sie bei Ihrer Ankunft gesehen haben. Es dauerte zwar, da Naruto den Weg mithilfe seines Chakras finden musste, jedoch fand Er eine passende Stelle. Er löste die Doppelgänger auf und fing mit den Händen an zu graben. Es dauerte auch nicht lange, bis seine Finger bluteten. Jedoch hörte Er nicht auf. Irgendwann bemerkte Er, dass die Nacht eingebrochen ist. Da es immer kühler wurde. Während dem graben, dachte Naruto über seine heutigen Erfahrungen nach. Auch kam Er zum Entschluss, dass Er die Beiden irgendwie mochte.

 

Irgendwann hatte die Gräber fertig und legte die Leichen hinein. Als Er auch endlich die Gräber zugeschüttet hat, spürte Er Kakashis Chakra. Dieser ging gemütlich zu Naruto und blieb vor den Gräber stehen. Eine Weile sagte niemand etwas. Kakashi begutachtete Narutos blutende Hände. „Du solltest Dich verarzten lassen Naruto“, fing Kakashi an. Naruto schwieg auch weiterhin. „Ich muss sagen, dass Ich tatsächlich überrascht bin. Das Du tatsächlich Gräber für die Zwei ausheben würdest ist wirklich eine Überraschung. Doch fehlt noch etwas. Ich habe hier 2 Kreuze aus Holz gebastelt.“ „Danke Sensei! Könnten Sie vielleicht auch Zabusas Schwert und Hakus Maske anbringen?“, fragte Naruto. „Natürlich!“ „Rechts liegt Haku, liegts Zabusa.“

 

Mit Kakashis Hilfe gelang es Naruto die Gräber fertig zu stellen. Beide standen noch eine Weile da und trauerten Zabusa und Haku nach, ehe Sie zu Tazunas Haus zurückkehrten. Erstaunlicher Weise blieb Naruto den ganzen Weg ruhig und sagte auch kein Wort. Als Sie am Gebäude ankamen ging Naruto sofort in sein Bett. Kakashi schaute seinem Schützling hinterher. „Hoffentlich bekomme Ich Morgen einige Antworten aus Ihm heraus. Aber Ich muss sagen, dass Naruto sich sehr positiv verhält. Hoffentlich bleibt das auch so!“ Müde und erschöpft ging Kakashi auch in sein Zimmer und schmiss sich in sein Bett und schlief sofort ein.

Ein freundschaftliches Treffen: Teil1

Kakashis Sicht:

 

Kakashi schlief bis zum Mittagessen durch. Nur durch die Aufweckversuche von Hinata stand Er endlich auf. „Die Erschöpfung durch das Sharingan sind immer wieder erstaunlich. Das muss Ich in Zukunft verbessern“, dachte Kakashi und streckte sich. Erst da bemerkte Er seine Schülerin. „Oh Hinata! Einen schönen Morgen wünsch Ich Dir.“ „Ihnen auch einen schönen Mmmoooorrgggggeeen Sennnssssssei Kakashi“, stotterte Hinata. „Ist was passiert?“, fragte Kakashi. „Nein Sensei. Ich sollte Sie nur zum Mittagessen wecken.“ „Was? Es ist schon Mittag? Wie lange habe Ich denn da geschlafen?

 

Seufzend erhob sich Kakashi und streckte sich. „Ist sonst noch etwas vorgefallen Hinata?“ Nein Sensei Kakashi. Sasuke versucht sein Sharingan zu trainieren, Sakura schaut Ihm zu und Naruto verließ das Haus“, berichtete Hinata. „Wahrscheinlich ist Naruto bei den Gräbern. Um Ihn kümmere Ich mich nach dem Essen. Die anderen Zwei sind ja beschäftigt.“ „Du kannst gehen Hinata. Ich ziehe nur schnell um und komme dann“, sprach Kakashi. Hinata nickte und verließ das Zimmer. Kakashi ging nach einer kurzen Morgenwäsche zu den anderen zum Mittag.

 

Während das restliche Team 7 Ihrer Beschäftigungen nachgingen, machte sich Kakashi auf die Suche nach Naruto. Dieser fand Ihn auch an der vermuteten Stelle. Kakashi atmete erst mal tief ein, bevor Er das Gespräch suchte. „Ich habe ein paar Fragen an Dich Naruto.“ Dieser blieb erstmals weiterhin stumm, ehe Er sich zu Kakashi umwandte. „Und die wären?“ „Warum hat sich das Chakra des Kyuubis aktiviert. Und was meintest Du damit, dass mich Deine Abmachungen nichts angehen?“, fragte Kakashi. Dabei beobachtete Kakashi jede Regung in Narutos Gesicht. „Weil Ich Ihn Gefahr war, darum“, antwortete Naruto kurz angebunden. Diese Antwort stellte Kakashi nicht zufrieden und ließ daher auch nicht locker. „Das ist gelogen Naruto. Und das weißt Du auch!“, stellte Kakashi klar. Naruto drehte sich nun komplett zu Kakashi um. „Und was wollen Sie hören? Das Ich mit dem Kyuubi eine Abmachung getroffen habe? Bis jetzt ist auch nichts Schlimmes passiert und somit geht das auch niemanden etwas an. Was blieb den mir bei meiner Situation den übrig? Dem Dorf zu vertrauen?“, spukte Naruto die Worte aus. Kakashi sah den Ausbruch seines Schülers mit Argwohn an. „Fängt der Fuchs an Narutos Gedanken zu manipulieren? Oder steckt was anderes da hinter. So oder so komme Ich nicht weiter. Aber Ich muss Naruto auf jeden Fall beobachten“, stellte Kakashi fest. „Wir brechen Morgen nach Konoha auf Naruto. Sei also nicht zu lange hier um zu trauern. Und ein kleiner Typ von mir: Bewahre zwar die Erinnerungen an die Beiden, doch lass die Beiden auch los. Sonst schadest Du Dir nur selber“, erklärte Kakashi und verließ Naruto. Dieser schaute verwirrt seinen Sensei hinterher.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Am nächsten Morgen verließ Team 7 das Dorf im Wellenreich. Da Sie diesmal keinen Begleitschutz geben mussten und die Heimreise friedlich verläuft, kamen Sie deutlich früher nach Konoha zurück. Obwohl die 4 jungen Ninjas erschöpft von der Reise sind, stand immer noch die Abgabe des Missionsberichts am Hokage an. Und Sarutobi war zwar erfreut, dass nichts weiter Schlimmes passiert ist. Jedoch war Er auf beunruhigt. Der Grund davor stand arrogant-lässig vor Ihm. „Ihr habt tatsächlich hervorragende Arbeit geleistet“, sprach Sarutobi beeindruckt. „Dennoch gibt es ein kleines Problem. Genin dürfen normalerweise keine solche schwierige Mission erledigen. Und da dies nur eine C-Rang Mission war, ändere Ich diese in eine B-Rang Mission um. Die ursprüngliche Belohnung belief sich auf 7.000 Ryou. Aber der Betrag erhöht sich auf 90.000 Ryou“, erklärte der Hokage. Sofort hellten sich die Gesichter von Sakura, Sasuke und Hinata auf. Mit so etwas hatten Sie nicht erwartet. Immerhin sind 90.000 Ryou eine Menge Geld für 5 Leute. Auch wenn man die Ausgaben während der Mission miteinberechnet.

 

„Natürlich werden die Ausgaben noch abgezogen, trotzdem ist das eine Menge Geld. Dies wird auch auf euer Konto übertragen. Und als kleines Extra, bekommt Ihr den morgigen Tag frei.“ „Danke sehr Hokage-sama“, bedankte sich das Team 7. Danach verschwand Kakashi mit seinem Buch und die 4 Ninjas Verliesen das Büro des Hokage. „Und was habt Ihr heute noch so vor?“, fragte Sakura gutgelaunt in die Runde. Was nach der Belohnung vom Hokage mehr als selbstverständlich ist. „Ich muss meinen Eltern Bescheid geben. Ob Ich heute noch Zeit habe, glaub Ich eher nicht“, antwortete Hinata leise. Auch Sasuke hatte mehr als genug vom heutigen Tag. „Also Ich leg mich jetzt erstmals ins Bett. Wir können ja morgen was zusammen unternehmen“, erklärte Sasuke und schaute Naruto schräg von der Seite an. „Mal schauen was der Baka jetzt macht.“ Naruto lief grinsend an seinem Team vorbei und ließ Sie ohne Antwort stehen. Während Sakura Ihre Wut freien Lauf ließ, schaute Hinata dem Blondschopf betrübt nach. „Und Ich dachte schon, dass Ich morgen etwas Zeit mit Naruto verbringen kann.“ Leicht betrübt ging nun auch Hinata nach Hause. Nachdem sich Hinata verabschiedet hat, hatte Sakura eine Idee. „Ich frag mal die anderen Teams ab, ob wir uns morgen alle treffen wollen“, verkündet Sakura. Dies gefiel sogar Sasuke und stimmte dem Vorschlag zu, ehe Beide in verschiedenen Richtungen gingen.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Nachdem auch Sakura sich verabschiedet hatte, kaufte sich Sasuke einige Blumen für das Grab seiner Eltern. Zum Glück für Ihn, begegnete Sasuke keine lästigen Fangirls. Vor dem Grab seiner Eltern blieb Sasuke stehen und legte die Blumen auf das Grab. „Hallo Mama, hallo Papa. Ich war in letzter Zeit euch nicht mehr besuchen, da Ich eine Mission hatte. Obwohl die Mission tödlich geendet hätte, habe Ich das Sharingan erweckt. Bald fange Ich es zu trainieren, wie es sich für einen Uchiha auch gehört“, erklärte Sasuke. Dieser stand noch eine Weile im Friedhof, ehe Er sich zu seinem Wohnsitz begab.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Hinata ging mit einigen Bedenken nach Hause. Immerhin wusste Sie nicht, ob Ihr Vater auch ziemlich zufrieden mit Ihr war. „Ich habe an sich nicht viel gemacht“, ging es der Clanerbin durch den Kopf. Als Sie endlich ankam, wurde Hinata erstmals von Ihrer Schwester stürmisch begrüßt. „Hanabi!“, rief Hinata erschrocken aus. So eine Begrüßung hatte Hinata nicht erwartet. „Der Hokage hatte uns mitgeteilt, dass die Mission schwieriger wird als ursprünglich gedacht“, sprach Hanabi. Hinata lächelte Ihre kleine Schwester an und beruhigte Sie. Dann wandte Sie sich Ihrer Mutter zu. „Hallo mein Schatz“, begrüßte Hanako Ihre älteste Tochter. „Wie war deine Mission gelaufen?“ „Hallo Mama. Die Mission war erfolgreich. Als Belohnung bekam das Team 7 90.000 Ryou.“ „Das ist ja erfreulich. Warum bekommt Ihr so viel Geld?“ „Weil wir gegen Zabusa aus Kirigakure und seinem Schüler gekämpft haben.“ „Was? Ihr habt gegen den Nebeldämonen gekämpft?“, sprach Hanako entsetzt.

 

„Wirklich Nee-san?“, fragte auch Hanabi. „Ja“, antwortete Hinata leise. „Wir konnten die Beiden tatsächlich besiegen. Doch ohne Sensei Kakashi, Sasuke-kun und Naruto-kun wäre dies nicht so einfach gelaufen.“ Warum den Nee-san?“ „Weil Sensei Kakashi und Sasuke-kun durch Ihr Sharingan im Vorteil gegenüber dem Feind waren.“ „Ach so“, gab Hanabi von sich und verließ den Raum. Jedoch hatte unbemerkt auch Neji das Gespräch mitangehört. Und erfreut war Er nicht. „Nicht zu fassen das Hinata dabei geholfen hat, dass einer der gefährlichsten Ninjas aller Zeiten zu besiegen. Bestimmt stand Sie wieder im Hintergrund und alle anderen haben die Drecksarbeit gemacht. So wie es die Hauptfamilie schon immer macht. Aber Sasukes Entwicklung ist interessant. Wenn Er sein Sharingan hat, wird Er in Zukunft ein gefährlicher Konkurrent sein.“ Nachdenklich ging Neji in sein Zimmer und dachte über das gehörte nach. Jedoch stand für Hinata noch eine Herausforderung an: das Gespräch mit Ihrem Vater.

 

Ängstlich klopfte Sie an Hiashis Büro und wartete auf das „Herein“. Schnell ging Sie vor seinen Schreibtisch und wartete, dass Sie aufgefordert wurde um zu reden. Schweigend begutachtete Hiashi seine Tochter, ehe Er anfing: „Wie verlief die Mission Hinata?“ „Die Mission verlief erfolgreich Vater. Wir konnten den Auftrag erfüllen und sogar die Erwartungen übertreffen“, berichtete Hinata. „Und warum konntet Ihr die Erwartungen übertreffen?“, fragte Hiashi gleich nach. „Da es ursprünglich nur eine C-Rang Mission war, wurde sie aufgrund der Gegebenheiten auf eine B-Rang Mission erhöht. Die eigentliche Aufgabe war, dass wir einer Berson Begleitschutz geben und Sie sicher in das Wellenreich bringen. Jedoch wurden wir dort von Zabusa Momochi und seinem Schüler Haku überrascht. Dennoch gelang es uns die Beide zu besiegen“, erklärte Hinata schüchtern.

 

Auf die nächste Frage hatte Sie tatsächlich Angst. Hiashi schien sich die nächsten Worte genau zu überlegen. „Da Ich vom Hokage den Missionsbericht bekomme will Ich jetzt sofort wissen, ob Du im Weg standst oder tatsächlich geholfen hast“, sprach Hiashi. Und diesmal schaute Er seine Tochter direkt in die Augen. Hinata zuckte zusammen und schaute auf den Boden. „Persönlich habe Ich nicht gekämpft, dennoch konnte Ich meine Aufgabe erfüllen Vater. Nur bei dem ersten Zusammentreffen habe Ich geholfen Sensei Kakashi zu befreien.“ „Das hört sich schon mal nicht schlecht an Hinata. Ich bin tatsächlich Stolz auf Dich. Du kannst jetzt gehen, da Ich mir den Rest aus dem Missionsbericht entnehmen“, entgegnete Hiashi und widmete sich wieder seiner Arbeit. Hinata konnte es selber nicht fassen. „Papa ist stolz auf mich?“, fragte sich Hinata selber. Trotzdem konnte Sie sich respektvoll verabschieden und packte schließlich Ihren Rucksack aus. Es war ja im Ganzen ein langer Tag gewesen.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto ging so schnell wie es geht zum Ramenladen seiner Familie. Er freute sich sehr, dass Er endlich wieder mit Teuchi und Ayame reden konnte. Obwohl Naruto eine tolle Laune hatte, sank diese schon bald. Die Dorfbewohner mussten ja immer über Ihn lästern. Sätze wie:

 

„Schau! Das Monster ist wieder da.“

„Dieses verfluchte Biest.“

„Konnte der nicht einfach sterben?“

„Hau ab. Wir wollen Dich hier nicht haben.“

Usw.

 

Trotzdem versuchte Naruto dies soweit wie möglich zu ignorieren. Zum Glück jedoch für Naruto, kam Er bald zu seinem Ziel. Als Teuchi und Ayame Ihn erblickten, riefen Sie Ihm freudig zu. Dieses Gefühl bei einigen Menschen willkommen zu sein, hobt Narutos Laune gewaltig. „Und? Wie war deine erste Mission Naruto“, fragte Teuchi. „Die war tatsächlich super. Ich habe auch einiges gelernt“, erklärte Naruto. „Und was genau?“, fragte Ayame nach. Daraufhin erzählte Naruto die Ereignisse der letzte Woche, blendete bewusst einige Themen aus. Immerhin sollten die Beiden sich nicht zu sehr sorgen.

 

„Ich habe da noch eine Bitte an Dich Teuchi. Da Ich jetzt selber Geld verdiene, würde Ich gern meine Schulden bei Dir abbezahlen.“ „Welche Schulden denn Naruto?“ „Na die ganzen Kosten, die Ich verursache!“ „Das musst Du nicht bezahlen Naruto.“ „Aber!“ „Jetzt hör mal zu Naruto. Du gehörst zur Familie und somit bin Ich für Dich verantwortlich. Und solange Ich will das Du nichts bezahlen musst, heißt das auch, dass Du nichts bezahlen muss“, erklärte Teuchi. Da war Naruto in seinem Leben komplett sprachlos. Dennoch blieb Er nicht lange, da Er noch trainieren wollte. Jedoch aß Er ein paar Schüsseln Ramen, bevor Er ging.

 

 

Sakuras Sicht:

Nachdem Sakura Ihre Sachen alle ausgepackt hatte, ging Sie in Konoha rum. Sie hatte noch keinen richtigen Plan, was Sie jetzt machen sollte. „Sasuke-kun macht irgendwas, Hinata ist bei Ihrer Familie und mit Naruto will Ich nichts unternehmen“, dachte Sakura. Bis jetzt hatte Sie auch keinen anderen aus dem Jahrgang getroffen und somit blieb Ihr keine andere Wahl als Ino zu besuchen. Somit ging Sakura zu Inos Haus und klingelte an der Haustür. Kurz darauf machte Ihr Frau Yamanaka auf. „Was für eine Überraschung Dich zu sehen Sakura“, begrüßte Frau Yamanaka Sakura. „Guten Tag Frau Yamanaka. Ist zufälligerweise Ino daheim?“, fragte Sakura. „Ja“, antwortete Inos Mutter. „Sie ist oben in Ihrem Zimmer Sakura.“ „Danke sehr Frau Yamanaka.“

 

Gemütlich ging Sakura zu Inos Zimmer und klopfte an. Ino war tatsächlich von Sakuras Besuch überrascht. Sofort wollte Sie alles über Sakuras Mission erfahren. Sakura erzählte von Ihrer Mission, während auch Ino von Ihren Missionen berichtete. Natürlich war Ino von Sakuras Vorschlag begeistert und stimmte zu Ihr zu helfen, dass sich morgen die Teams irgendwo treffen. Natürlich wollte Sakura wissen, warum alle Teams Morgen Zeit haben. „Der Sensei von Tentens Team hat es beim Training übertrieben und liegt jetzt im Krankenhaus. Das ist ein komischer Kerl Sakura. Lee scheint aber begeistert zu sein. Sensei Kurenai hat irgendwelche Probleme mit dieser Neuen und Sensei Asuma hat aufgrund seiner Position im Dorf keine Zeit für längere Missionen. Darum steht auch für alle Training an. Oder sollte anstehen“, witzelte Ino. „Aber das passt ja perfekt Ino“, schwärmte Sakura. Beide verbrachten den restlichen Tag noch miteinander, bevor Sakura nach Hause musste.

Ein freundschaftliches Treffen Teil 2

-Am nächsten Morgen-

 

Narutos Sicht:

 

„Aufwachen Naruto.“ Doch der Blondschopf verzog sich trotz der Aufforderung nur noch weiter unter seiner Bettdecke. Naruto wusste zwar nicht, wie viel Uhr gerade war. Doch bestimmt zu früh um aufzustehen. Dies hinderte Ayame aber nicht daran, Ihrem kleinen Bruder auf die „böse Art“ zu wecken. „Wie Du willst Naruto“, bemerkte Ayame hinterhältig. Mit einem Ruck, riss Sie die Bettdecke von Naruto und öffnete das Fenster im Zimmer. Durch den Verlust seiner Wärmequelle und der Morgenkälte, wachte Naruto grummeln auf. „Warum muss Ich an meinem freien Tag früh aufstehen“, fragte Naruto verschlafend. „Weil Ich später zur Uni gehe, Papa im Ramenstand arbeitet und Du keine Uhrzeit lesen kannst Naruto!“, bemerkte Ayame genervt. Immerhin war Ihr kleiner Bruder ein Morgenmuffel und musste immer so geweckt werden. „Jetzt mach Dich fertig und komm zum Frühstück.“ Damit ging Ayame aus Narutos Zimmer.

 

Dieser rieb sich noch den Schlaf aus dem Gesicht, ehe Er seine Sonnenbrille aufsetzt und seine Kleider richtete. Verschlafen zog sich Naruto an und ging in die Küche. Dort bereitete Ayame schon den Tisch zu. „Was willst Du haben Naruto?“ „Cornflakes mit Milch und Toastbrot. Zum Trinken bitte einen Multivitaminfruchtsaft.“ Ayame stellte das gewünschte Frühstück auf den Tisch und nahm sich selber einen Teller. Beide fingen an zu essen. Irgendwann fangen Naruto und Ayame über Narutos Tagesablauf zu unterhalten. „Und was machst Du so heute Ayame-san?“ „Ich? Erst mal zur Uni und am Abend helfe Ich im Laden aus.“ „Ok. Ich komme dann gehe Abend zu Euch.“ „Schön Brüderchen. Wir sehen uns später.“ Damit verließ Naruto das Haus und machte sich auf dem Weg in den Wald. Auf dem Weg, unterhielt sich Naruto mit Kurama. „Und? Wie sieht denn das heutige Training aus Kurama?“ „Wirst schon sehen Naruto.“ „Jetzt sag schon Kurama.“ „Nein!“ „Komm schon Kurama.“ „Nein hab Ich gesagt.“ „Biiiiiiiiittttttttttttttteeeeeeeeeeeeeeeeee!“ „Nein Naruto! Und jetzt nerv mich nicht.“ „Warum denn Kurama?.“ „Kurama? Hallo Kurama?“ „Dann eben nicht Mr. Flohsack. Echt jetzt.“ Beleidigt ging Naruto den Weg entlang. Als Er den Wald erreichte, musste Er sich anstrengend. Denn die Lichtung blind zu finden, war schon eine sehr schwierige Aufgabe. Aber durch Kuramas Hilfe fand Naruto die Lichtung.

 

Dort wartete Naruto auf weitere Anweisungen. „Also Naruto! Wir trainieren heute die Chakrakontrolle meines Chakras. Da dein Vater das Siegel zusätzlich gestärkt und eine Sicherung eingebaut hat, wird es kompliziert. Bisher alles verstanden?“ „Ja Kurama. Und was muss Ich beachten?“ „Normalerweise können Jinchuuriki das Chakra eines Bijuus im Austausch der gleichen Menge in Prozent bekommen. Am Anfang, wenn sich Beide erstmals kennen lernen müssen. Natürlich kann das Chakra des Bijuus auch ausbrechen, sei es durch zu starke Emotionen oder der nahende Tod des Jinchuurikis. Sobald sich der Bijuu und die Jinchuukraft besser verstehen, gibt der Bijuu sein Chakra freiwillig und ohne Gegenleistung. Verstanden?“ „Teilweise! Warum gibt es am Anfang einen Chakraaustausch zwischen Bijuu und Träger?“ „Als Absicherung. Das ein Bijuu einen Menschen vertraut kommt selten vor. Immerhin will man aus dem Gefängnis raus und der Träger bekommt durch den Bijuu eine schreckliche Bürde aufgelegt. Darum.“ Ok Kurama. Und wie steht es in meinen Fall?“ „Da die zusätzliche Sicherung ohne den Schlüssel das Siegel beschädigt, müssen wir klein anfangen. Einmal um Deinen Körper an meine Kraft zu gewöhnen und um das Siegel nicht zu beschädigen. Gewalt bringt uns nicht weiter. Natürlich kannst Du die Sicherung auch entfernen, wie Ich. Jedoch würde das Siegel irgendwann brechen und dies würde Dein Ende bedeuten. Da durch die weitere Benutzung meines Chakras das Siegel weiterhin beschädigt würde. Und in einem Kampf könnte das Siegel brechen. Darum fangen wir erst mal klein an. Es kann auch sein, dass wir nicht weiter als einen Schweif kommen. Das muss Dir klar sein Naruto.“ „Natürlich Kurama. Fangen wir an.“ „Erstmals musst Du Dich entspannen Naruto.“ „Was? Ok Kurama.“

 

Naruto versuchte durch eine gleichmäßige Atmung sich zu entspannen, jedoch funktionierte das nicht richtig. Auch Meditation brachte Ihn nicht weiter. Daher überlegte Naruto, was funktionieren könnte. „Als mich Ayame mal die Haare geschnitten hat, hat Sie mir eine Kopfmassage gegeben. Da habe Ich mich total entspannt. Aber jetzt danach zu fragen geht nicht. Was könnte funktionieren?“, überlegte Naruto. Kurz darauf klatschte Er die Hände zusammen. „Natürlich! Ich könnte einen Doppelgänger erschaffen und dieser massiert mich. Dabei müsste Ich nur an die Massagen denken, die mir Ayame immer nach dem Haareschneiden gibt.“ Dies setzte Naruto sofort in die Tat um. Tatsächlich funktionierte Narutos Plan. Er entspannte sich tatsächlich. „Jetzt kommt der schwierige Teil Naruto“, sprach Kurama. „Ich bin bereit Kurama“, antwortete Naruto. Dieser stand auf und machte sich bereit. „Ich gebe Dir ein bisschen von meinem Chakra und Du wirst es ganz normal verbrauchen. Danach steigern wir die Dosis, bis die ersten Schmerzen eintreten und diese Grenze nehmen wir zum Üben“, erklärte Kurama. „Ok Kurama. Dann leg los, echt jetzt“, freute sich Naruto und fing an zu lächeln.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Fröhlich schlenderte Sakura neben Sasuke zum Treffpunkt. Zum „Glück“ für Sasuke wusste Sakura, dass Er keinen Mädchen mit einem Hundeblick eine Bitte abschlagen kann. Und so ging Sasuke nun zum Treffen der verschiedenen Ninjateams. „Verdammte Erziehung“, fluchte Sasuke gedanklich. „Ich würde viel lieber trainieren, aber Nein! Ich darf mich jetzt mit den anderen treffen.“ Daher verwundert es niemand, dass Sasukes Laune nicht die beste war. Davon ließ sich Sakura nicht die Laune verderben. Sie war auf Wolke 7, weil „ihr“ Sasuke neben Ihr läuft. „Ist das schön. Noch besser wäre es, wenn Sasuke und Ich zusammen wären“, schwärmte Sakura. „Ist doch toll, dass wir uns mal treffen. Oder Sasuke?“, fragte eine glückliche Sakura. „Ja, ganz toll“, antwortete Sasuke sarkastisch. Von dieser Antwort unbeeindruckt, dachte Sakura an den heutigen Tag. „Wenn es Hinata schafft Naruto mitzubringen, dann wäre Team 7 komplett. Auch wenn Naruto ein arroganter Baka ist, gehört Er trotzdem zum Team. Aber furchtbar ist der trotzdem. Wie kann Hinata Ihn bloß lieben? Immerhin ist in Ihm der Kyuubi versiegelt und somit ist Er im Grunde zum Teil dieses Monster. Hoffentlich schafft es Hinata Ihn zu vergessen. Es gibt ja haufenweise bessere Jungs, die sich nicht selbst ritzen und dann noch sadistisch grinsend durch die Weltgeschichte laufen“, stellte Sakura gedanklich fest.

 

Am Café angekommen, begrüßte Sie Ino schon. „Hallo Sakura. Hallo Sasuke“, begrüßte Ino die Neuankömmlinge. Während sich die beiden Mädchen unterhielten, schaute sich Sasuke die Runde an. Bis jetzt waren nur Choji und Shikamaru anwesend. Schweigend nahm Sasuke Platz und stützte mit seinen Armen seinen Kopf. Langsam trudelten die anderen auch ein. Bis auf Yakumo Kurama, Neji Hyuuga, Rock Lee und Naruto Uzumaki waren alle anderen gekommen. „Wo sind denn Naruto und Neji Hinata“, fragte eine wütende Ino. Immerhin wollte Sie ein Treffen all Ihrer ehemaligen Klassenkameraden. Und diese 3 sind einfach nicht gekommen.

 

Man sah Hinata an, dass Sie sich am liebsten verkrochen hätte. Trotzdem fing Sie an zu sprechen. „Neji wollte abrupt nicht kommen und Naruto ist irgendwo. Zuhause Ist Er nicht und bei dem Besitzer des Ramenstand wusste auch nicht mehr“, gestand Hinata. Sie war tatsächlich sehr traurig. Immerhin hatte Sie sich Hoffnungen gemacht, dass Sie mit Naruto einen schönen Tag verbringen konnte. Ino atmete genervt aus und wandte sich Kiba & Shino zu. „Und wo ist Yakumo?“ „Yakumo ist mit Sensei Kurenai beim Hokage, wegen irgendwelchen Clanangelegenheiten.“ „Da kann man wohl nichts machen“, seufzte Ino enttäuscht. „Und Lee?“, fragte Ino in die Runde. „Der ist bei Sensei Guy“, antwortete Tenten. „Mensch Ino! Da kann man doch nichts machen. Wenn Neji nicht will, Naruto schon etwas vorhat, Lee seinem Sensei besucht und Yakumo beschäftigt ist, kann man nichts machen. Davon sollten wir uns nicht den Tag versauen lassen“, sprach Kiba. Ihn schlug die schlechte Laune von Ino & Sasuke auf das Gemüt. Sasukes Laune verschlechterte sich jedoch. „Warum darf der Baka was machen und Ich werde hier seelisch gefoltert? Hasst mich Gott oder was?“ Jedoch blieb Sasuke zum Frieden aller sitzen.

 

Schon bald fingen alle an, über Ihre Missionen und Senseis zu reden. Vor allem Kiba protzte mit seinem Team. „Niemand kann sich vor Shino oder mir verstecken. Und da Yakuma Ihre Fähigkeiten in einem bestimmten Radius anwenden kann, ist bis jetzt jeder Gegner besiegt worden. Auch die Teamarbeit klappt, auch wenn Shino eher der Schweigsame ist.“ „Das spart Sauerstoff Kiba. Kann ja nicht jeder so herumschreien wie Du“, äußerte sich Shino. Das fanden vor allem die Mädchen witzig. Tratsch Tante Kiba! „Hey“, beschwerte sich Kiba. „Ich bin keine Tratsch Tante.“ „Nein, überhaupt nicht. Jedoch habe Ich es auch nicht leicht“, bemerkte Tenten. „Mit Neji kann man sich manchmal unterhalten. Jedoch ist bei Lee und Sensei Guy alle Hoffnung vergebens. Die Beiden müssen sich immer beweisen und kommen auf die bescheuertsten Wetten. Einmal wollten Sie ein Wettrennen veranstalten. Dabei wollten Sie über einen Berg klettern und das Ende von dem Lied ist, dass die Beiden auf der Straße schlafen mussten. Damit sind wir einen Tag länger auf Mission gewesen als geplant“, beschwerte Sie sich. Von der Rüge vom Hokage erzählte Sie lieber nichts.

 

„Wir haben es auch nicht einfach“, unterbrach Sakura das Gelächter und zeigte auf Ihre Beiden Teamkollegen. „Naruto ist ein kompletter Einzelgänger und über allen Maßen arrogant. Sogar einen direkten Befehl von Sensei Kakashi ignorierte Er bewusst. Und das schlimmste ist, dass Naruto nie wirklich Ärger bekommt“, lästerte Sakura. Vor allem Hinata machte dies zu schaffen. „Aber Sakura! Naruto hat aber immerhin Haku besiegt. Und hat es im Vergleich zu uns anderen nicht leicht“, entgegnete Hinata. Sie wollte Naruto unbedingt beschützen, hatte Er durch den Kyuubi doch genug Probleme. „Jetzt verschließe deine Augen nicht Hinata. Naruto provoziert doch die Dorfbewohner mit seinem Verhalten. Er greift Sie doch selber an, auch wenn die Bewohner zuerst anfangen. Ist trotzdem kein Grund um zurückzuschlagen. Und sein Verhalten im Team ist milde gesagt eine Katastrophe. Von Teamwork hat der Baka noch nichts gehört“, erklärte Sasuke. „So schlimm“, fragte Shikamaru und zog seine Augenbrauen ungläubig hoch. „Er kämpft nur für sich alleine. Als wir gegen Haku gekämpft haben, beschützte Er mich aus irgendwelchen Gründen. Aber Er weigerte sich hartnäckig mit Teamwork Haku anzugreifen“, bemerkte Sasuke. „Kann Ich mir irgendwie vorstellen“, äußerte sich Shino.

 

Jedoch blieb das Thema Naruto nicht lange und man unterhielt sich noch einige Zeit. Sobald es dunkel wurde, löste sich die Gemeinschaft auf und jeder ging nach Hause. Trotzdem war jeder erfreut, dass sie alle zusammen was gemacht haben. Sogar Sasuke.

 

 

Narutos Sicht:

 

Erschöpft stand Naruto mitten auf der Lichtung. Aber das Training lohnte sich, obwohl die Schmerzen nicht gerade angenehm. Trotzdem waren die Fortschritte enorm. „Es ist genug für heute Naruto“, sprach der Kurama erschöpft. Auch für Ihn war das Training erschöpfen. „Einverstanden Kurama. Beenden wir das Training“, stimmte Naruto zu. Müde ging Naruto nach Konoha zurück. Dort machte sich Naruto auf den Weg zum Ramenstand, wie versprochen. Angekommen bestellte sich Naruto erstmals was zu Essen. “Naruto? Heute Mittag hat Dich deine Teamkameradin Hinata gesucht. Ihr wollet auch in einem Café treffen?“, fragte Teuchi Naruto. Naruto verschluckte sich an seinem Essen und schaute seinen Vater an. „Was? Wann wurde das denn beschlossen?“, fragte Naruto nach. „Das haben ein paar alte Klassenkameraden von Dir beschlossen.“ „Das wusste Ich nicht. Trotzdem wäre Ich dort nicht hingegangen!“ „Und warum nicht?“, mischte sich Ayame in das Gespräch ein. „Weil Ich bestimmt aus dem Café rausgeschmissen geworden wäre. Oder blöd von der Seite angeschaut worden wäre. Das muss Ich mir nicht antun“, erwiderte Naruto leicht zornig. „So schlimm ist es bestimmt nicht Naruto“, verneinte Teuchi. „Meinst Du?“, bezweifelte Naruto. So richtig konnte Er das nicht vorstellen. „Und selbst wenn, Ich hätte dem Chef schon die Hölle heiß gemacht. Außerdem, was hast Du eigentlich trainiert?“, wollte Ayame wissen. „Ich habe meine Chakrakontrolle trainiert“, antwortete Naruto.

 

Somit endende auch der freie Tag für unsere 4 Ninjas.

Auf nach Takigakure

Allgemeine Sicht:

 

Nach dem freien Tag von Team 7, ging die alltägliche Pflichterfüllung der Ninjas wieder los. Das hieß Missionen und Training. Trotzdem entwickelte sich das Team 7 in eine mehr oder weniger gute Richtung. Sakura und Hinata arbeiteten ziemlich gut zusammen und sogar Sasuke konnte seinen Stolz hinunterschlucken. Nur Naruto blieb ein Problem. Weder arbeitet Er mit den anderen zusammen, noch war Er in letzter Zeit in einer guten Laune. Erschöpfungserscheinen, starke Kopfschmerzen und ein unkontrolliertes Zittern machte sich bei Ihm bemerkbar. Als man Ihn darauf ansprach, antwortete Naruto barsch und man ließ das Thema einfach sein. Nur wurde Naruto daraufhin strenger von Kakashi beobachtet, da man vermutete, dass der Kyuubi ausbrechen will.

 

Jedoch war dies komplett falsch, da es die Nebenerscheinungen vom Training mit Kurama waren. Dies behielt Naruto komplett für sich. Da sich die Situation nicht verschlimmert, ging der Alltag wieder normal aus. Und in dieser ruhigen Zeit bekam der Hokage eine Nachricht aus dem Dorf Takigakure.

 

 

Im Büro vom Hokage:

 

Sarutobi saß müde im seinem Stuhl und las die Nachricht ein weiteres mal. „Das Oberhaupt von Takigakure ist verstorben und deshalb verlangt man, dass sein Sohn Shibuki unverzüglich zurückkommt. Der arme Junge!“, dachte sich Sarutobi. Immerhin musste Er jetzt den Tod seines Vaters berichten und seine Rückkehr vorbereiten. Sarutobi seufzte erschöpft aus. „Welches Team soll Ich da bloß hinschicken. Ist zwar wegen dem Status von Shibuki zwar eine C-Rang Mission. Trotzdem brauche Ich fähige Leute dafür.“ Sarutobi sah gedankenverloren seinen Schreibtisch an, bis ein klopfen Ihn zurück zur Gegenwart holte. Kurz darauf trat Shibuki ein und der Hokage bat Ihn, sich zu setzen. „Warum habt Ihr mich hebestellt Hokage?“, fragte Shibuki. Normalerweise unterhielt Er sich mit einigen Diplomaten aus dem Dorf Konoha. Sarutobi sah Ihn an, eher Er anfing. „Wie soll Ich es ausrücken Shibuki? Dein Vater ist verstorben und deshalb sollst Du seine Nachfolge als Dorfoberhaupt von Takigakure antreten“, brach Sarutobi sein Schweigen.

 

Daraufhin blickte Shibuki den Hokage erschrocken an. Nachdem der erste Schock verdaut war, fing Shibuki an zu sprechen. „Und was genau wird mit mir passieren?“, wollte Shibuki wissen. „Als erstes werden wir Dein Dorf benachrichtigen und deine Reise organisieren. Danach wirst Du nach Takigakure gebracht. Aber dort bist Du nicht allein. Es werden Dir bestimmt eine Menge Leute deines Vaters helfen und diplomatisch werden unsere beiden Dörfer auch weiterhin zusammenarbeiten.“ „Das ist doch gar nicht das Problem ehrenwerter Hokage. Ich bin ein Feigling und zu jung, um ein Dorf führen zu können. Vor allem wird man mir die Beziehung zu Fuu verbieten.“ Bei dem Namen Fuu horchte Sarutobi auf, dennoch musste Er erst den Jungen aufmuntern. „Shibuki! Du bist überhaupt nicht feige. Würde sich ein Feigling eine diplomatische Mission übernehmen und Monate in einem fremden Dorf aufhalten?“ „Nein Hokage! Bestimmt nicht.“ „Na also. Aber eine Frage habe Ich noch. Wer ist denn bitte diese Fuu? Ich höre eigentlich immer nur negative Anspielungen von anderen Diplomaten.“ „Nun ja Hokage. Wie soll Ich das beantworten? Fuu ist meine beste Freundin und Jinchuukraft von Takigakure……“

 

 

6 Tage später:

 

Team 7 machte sich ohne Kakashi auf den Weg, zum Büro des Hokage. Auf dem Weg diskutierten Sakura und Hinata nach dem Grund Ihres Erscheinens. „Glaubt Ihr, dass Sensei Kakashi was passiert ist“, fragte Sakura in die Runde. Während Naruto einfach weiter ging, schien Sasuke ernsthaft über Ihre Frage nachzudenken. „Ich hoffe nicht, dass Sensei Kakashi etwas zugestoßen ist“, hoffte Hinata. Mit Ihm konnte die Blauhaarige noch gut trainieren. Und einen neuen Sensei wollte niemand für das Team 7 haben.  Somit betrat Team 7 das Hokagegebäude und gingen zielstrebig zum Büro des Hokage. Dort wurden Sie nach einem kurzem Klopfen hereinbittet. Dort stand neben dem Hokage der 3. Generation ein kleiner braunhaariger junger Mann. Sobald das ganze Team 7 sich vor dem Hokage versammelt hatte, fing dieser auch schon an. „Da Kakashi sich momentan  auf einer Mission befindet und Ihr als Team zur Verfügung steht, bekommt Ihr eine neue Mission. Das ist eine C-Rang Mission und zwar, dass Ihr das neue Dorfoberhaupt Shibuki nach Takigakure bringt. Da Shibuki bisher nur als einfacher Diplomat zur Verfügung unterwegs war, sollte keine große Gefahr von der Mission ausgehen. Ihr werdet dies ohne Sensei Kakashi durchführen und Sasuke Uchiha ist der Teamchef. Verstanden?“, fragte der Hokage nach. „Verstanden“, wurde die Mission angenommen.

 

„Da Takigakure ein verbündetes Dorf ist, werdet Ihr euch auch dementsprechend benehmen. Das heißt, Ich will keine Beschwerden hören“, befahl Sarutobi und schaute Team 7 an. Alle nickten und dies stimmte den Hokage in Narutos Fall zufrieden. Immerhin hat Er für Ihn eine kleine Überraschung parat. „Morgen um 10 Uhr geht es los“, entließ der Hokage das Team 7 und diese machten sich auf den Weg. Vor allem Shibuki beobachtete Naruto heimlich. „Meinen Sie wirklich, dass dies eine gute Idee ist Hokage?“, fragte Shibuki zweifeln. Er hatte zwar einiges von Naruto gehört (positiv wie negativ), doch war Er nicht überzeugt. „Ich weiß Shibuki. Doch was anderes fiel mir nicht ein. Und Ich glaube auch, dass auch Fuu etwas davon hat. Immerhin teilen Beide das gleiche Schicksal“, beruhigte der Hokage Ihn. „Ich hoffe es für die Beiden.“

 

 

Sasukes Sicht:

 

Als Team 7 das Hokagegebäude verließ, blieb Sasuke stehen. „Jetzt oder nie“, dachte sich Sasuke. „Da wir morgen auf die Mission gehen, würde Ich gerne mit Euch die Einzelheiten besprechen“, fing Sasuke an. „Und was genau willst Du wissen Sasuke“, fragte Sakura strahlend nach. „Ja!!!!! Endlich bekommt Sasuke die Chance zu zeigen, dass Er besser als Naruto ist“, schrie Ihre innere Stimme. „Sollten wir nicht lieber den Hokage nach weiteren Informationen fragen?“, unterbreitete Hinata einen Vorschlag. Für Sie kam diese Mission zu unerwartet und hatte Angst, dass etwas passieren könnte. „Was brauchen wir denn noch?“, fragte Sasuke. „Wir müssen uns nur ein paar Gedanken darüber machen, welchen Weg wir nehmen. Mehr nicht.“ Dabei drehte sich Sasuke zu Naruto um, der einfach verschwunden war. „Wo ist der Baka hin?“, schrie Sasuke aufgebracht.

 

Sowohl Sakura als auch Hinata zuckten zusammen und schauten sich schnell um. „Haut Er einfach ohne zu fragen ab. Na warte Naruto! Das werde Ich Dir noch heimzahlen“, schwor sich Sasuke und nahm sein restlichen Team mit nach Hause.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto verließ so schnell wie möglichst sein Team und steuerte seine Wohnung an. Dort begab Er sich in sein Zimmer und schmiss sich in sein Bett. Stöhnend massierte Er seine Schläfen. „Die Schmerzen werden schlimmer Kurama!“ „Das war zu erwarten Naruto. Wir werden wohl die Geschwindigkeit drosseln und nur noch 1 pro Woche üben.“ „Reicht das überhaupt aus?“ „Für den Anfang schon. Wir können das Training wieder steigern, sobald sich dein Körper dran gewöhnt hat. Außerdem stellt man Dir schon die ganze Zeit Fragen, aufgrund den Nebenwirkungen.“ „Ok Kurama. Aber als erstes werde ich mal schlafen. Ich halte es kaum noch aus.“ Danach schlief Naruto tief und fest ein, bis Er von Teuchi geweckt wurde. Ihm erzählte Er von seiner nächsten Mission und duschte sich. Danach aß Naruto noch eine Kleinigkeit und ging wieder ins Bett. Für Morgen musste Er nämlich wieder fit sein.

 

 

Allgemeine Sicht:

Am nächsten Tag stand Team 7 mit Shibuki pünktlich am Tor und machten sich nach Takigakure auf. Unterwegs wurden einige Rastplätze besprochen, sowie die Nachtschichten. Die überraschenderweise Naruto als erstes antreten musste. Jedoch erfuhr Team 7 eine Menge über das Wasserfall-Reich. „Obwohl wir nur ein kleines Land sind, konnten wir uns gegen die Großmächte in den letzten Kriegen ziemlich gut durchsetzen. Auch vor der Gründung von Takigakure war das Wasserfall-Reich ein angesehenes Land und deshalb auch bei den wichtigsten Friedenskonferenzen dabei. Mit einigen Ausnahmen sind wir einer der stärksten Dörfer, der kleinen Länder“, erklärte Shibuki. Ihm freute es sehr, dass sich seine Beschützer für sein Land interessieren. „Unser Dorf selber kann man nur durch einen geheimen Eingang betreten, da man es sonst nicht findet. Was bisher kaum Angriffe für unser Dorf bedeutet hat. Der letzte Dorfanführer war mein Vater, der als Held in die Dorfgeschichte einging und dies in seinem Leben geschafft hat.“ „Und wieso war dein Vater ein Held?“, fragte Naruto nach, was die anderen überraschte. Bis jetzt hat Naruto selber noch weniger als üblich gesprochen. „Er hat sich für das Wohl des Dorfes geopfert bzw. ein sehr schwieriges Opfer in Kauf genommen“, beantwortete Shibuki Narutos Frage. Dieser ging nach der Antwort schweigen weiter und dachte darüber nach.

 

Als die Nacht hereinbrach schlug Sasuke vor, dass man für heute genug gelaufen ist. Danach machte sich Team 7 bereit, um das Lager nachtfertig zu machen. Nur Shibuki tat nichts, da Er sich vor den nächtlichen Waldgeräuschen fürchtete. Sobald das Lagerfeuer brannte, wurde das Essen gekocht. Naruto setzte sich ausnahmeweise zu seinem Team und schlief im Sitzen am Lagerfeuer ein. „Will der mich verarschen oder was?“, fragte Sasuke. „Der hat als erster Nachtwache und pennt im Sitzen ein?“ Unterdessen versuchte Hinata Naruto sanft aufzuwecken. „Scheint nichts zu bringen“, bemerkte Shibuki. Unterdessen blickte Sakura auf Naruto hinab. „Kann vielleicht irgendjemand sagen, was mit Ihm nicht stimmt?“, fragte Sie in die Runde. „Nein Sakura. Normalerweise sprüht Naruto vor Energie, aber in letzter Zeit wirkt Er komplett ausgepowert“, antwortete Sasuke. „Und wer übernimmt nun seine Schicht?“ „Ich übernehme Sie Sasuke. Nach Naruto wäre Ich sowieso dran gewesen“, meldete sich Hinata.

 

Nach dem Essen gingen Sasuke, Shibuki und Sakura in Ihre Zelte und schliefen ein. Hinata linzte unterdessen immer wieder zu Naruto rüber und errötete. „Jetzt reiß Dich zusammen Hinata und tu es endlich. Naruto schläft tief und fest und sonst ist auch niemand hier“, spornte sich Hinata an. Nach weiteren Überlegungen nahm Sie 2 Decken aus Ihrem Rucksack und deckte Naruto damit zu. „So wie Er da sitzt und schläft, sieht Er richtig niedlich aus. Ob Ich mich zu Ihm kuscheln kann?“ Sofort wurde Hinata rot und schaute verlegen auf den Boden. Nach einiger Zeit stand Sie jedoch auf und setzte sich neben Naruto. Dort lehnte Sie sich an Ihn und blieb die ganze Zeit so sitzen, bis Sasuke aufstand und Sie entdeckte. Erschrocken über sein plötzliches Auftauchen, stand Sie auf und ging von dem bodenliegenden Naruto weg. „Ich sag schon nichts Hinata. Leg Dich einfach schlafen“, sprach Sasuke ruhig und nahm die Decke von Hinata dankend an. Danach brachte Er Naruto in eine etwas bessere Schlafposition und starrte bis zu seiner Ablösung ins Feuer.

Fuu

Sakuras Sicht:

 

Nachdem die Sonne langsam aufging, bereitete Sakura das Frühstück für alle vor. Immerhin war Sie die letzte mit der Nachtwache und wollte sich nützlich machen. Dabei fiel Ihr Blick immer auf den schlafenden Naruto. „Wie lange will der Baka denn noch schlafen? Sein Verhalten ist wirklich das allerletzte!“, bemerkte Sakura und starrte Ihn böse an. „Nicht mal vor anderen Menschen und sogar vor Sasuke hat Naruto Respekt. Und sein Aussehen! Wie kann man nur so herumlaufen? Und dieses widerliche sadistische Grinsen mit diesem komischen Lachen, widerlich. Haben seine Eltern schon geahnt, dass Ihr Sohn einen Schaden hat und deshalb den Kyuubi in Naruto versiegelte? Möglich wäre es.“ Dabei richtete Sie sich auf und rührte das Frühstück herum. Dabei kam langsam Bewegung von Narutos Körper und dieser wachte verschlafen auf. „Oh nicht doch. Ich kann das jetzt nicht gebrauchen“, ging es Sakura durch den Kopf.

 

Naruto streckte sich erstmals und fasste verwundert die Decke an. Sakura konnte förmlich die Fragezeichen über seinem Kopf sehen. „Entweder Sasuke oder Hinata haben Dir diese Decke letzte Nacht gegeben“, sprach Sakura und bemühte sich um einen freundlichen Tonfall. „Und Guten Morgen Schlafmütze.“ „Ich gehe mich waschen. War in der Gegend irgendein Fluss?“, fragte Naruto ohne auf Sakuras Begrüßung einzugehen. „Irgendwo hinter Dir gibt es einen kleinen Bach Naruto“, antwortete Sakura spitz. „Kann Naruto ein einziges Mal freundlich sein? Und in den ist Hinata verliebt?“ Naruto holte sich einige Sachen aus seinem Rucksack und verschwand hinter den Bäumen.

 

Sakura überprüfte derweil das Essen und fing Ihre Begleiter an zu wecken. Diese standen nach einigen murren auf und bestaunten den köchelnden Topf. „Ich habe mir gedacht, dass Ich für uns alle etwas zu Essen mache.“ „Das ist sehr nett von Dir Sakura“, sprach Sasuke und Sakura errötete dabei. „Wo ist denn eigentlich Naruto hin?“, fragte Hinata und packte ihre Decke wieder ein. „Der macht sich gerade frisch Hinata“, antwortete Sakura und die 4 setzten sich hin. Alle wünschten sich einen „guten Appetit“ und fingen an zu essen.

 

Nachdem alle was gegessen haben und die Zelte aufgeräumt wurden, kam Naruto grinsen wieder zum Lager zurück. Kurz darauf marschierte die Gruppe los um Ihr Ziel zu erreichen: Takigakure!

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Am späten Abend erreichte Team 7 und Shibuki einen sehr dichten Wald. Dieser ließ nicht mal das Mondlicht durch und deshalb überlegte Sasuke, ob man nicht besser auf den Tag warten sollte. „Das ist überhaupt nicht nötig“, bemerkte Shibuki und zog einen Leuchtstab heraus. „Den Eingang zu Takigakure kann man ohne Hilfe eines Bewohners nur sehr schwer finden Jedoch sind wir bald da. Wir müssen nur in den Wald hinein und dort sage Ich auch den Weg“, sprach Shibuki aus. „Aber dadurch erfahren wir doch den geheimen Weg zu Takigakure, oder?“, fragte Hinata verwirrt. Auch Sasuke und Sakura stimmten Ihr zu. „Nein“, antwortete Shibuki. „Wir müssen einen bestimmten Pfad folgen und dann werde Ich am Eingang das Barrierejutsu lösen. Außerdem stehen im Umkreis mehrere Ninjas als Wachen. Die werden uns schon ansprechen, daher gibt es keine direkte Gefahr für mein Dorf. Und das wichtigste ist, dass wir schon bald von einem sehr starken Nebel umschlossen sein werden. Daher wird es schwierig sich den Weg zu merken.“

 

Und somit machte sich unsere Gruppe auf den Weg. Wie gesagt wurde Team 7 schon bald in einen sehr starken Nebel gehüllt und mussten ab jetzt vorsichtiger weitergehen. Doch bald blieb Shibuki stehen und einige Fremde Ninjas stellten sich in den Weg. Diese entpuppten sich als die Wachen und ließe die Reisegruppe den geheimen Durchgang passieren. Nach einem weiteren kurzen Fußmarsch erkannten Sie den Ausgang und betraten zum ersten Mal das Dorf Takigakure. Was Sie dort sahen verschlug Sasuke, Sakura und Hinata die Sprache. Das komplette Dorf befand sich in einem Tal, dass von einer Felswand umgeben wurde. Durch den Felsvorsprung wo Sie standen, hatten Sie eine fantastische Aussicht auf das Dorf bei Nacht. Überall sah man die beleuchtete Stadt, die sich bei den beiden Senn wiederspiegelt. Aber der ganz große Anblick war der riesige Baum, an dem das Dorf errichtet wurde und dessen Blätter den Himmel verdeckten. Während die beiden Mädchen sich in diesem wundervollen Bild gefangen sind und romantische Vorstellungen hingeben, zeigte sogar Sasuke eine Reaktion und Ihm fiel vor lauter staunen der Kiefer runter. Naruto indes drehte seinen Kopf neidisch zu seinen Teamkollegen um. „Wie das wohl aussehen mag? So wie sich Ihr Chakra verhält, muss der Anblick wunderschön sein. Und Ich sehe überhaupt nichts davon“, ging es Naruto bitter durch den Kopf. Jedoch bemerkte Er den mitfühlenden Blick von Shibuki nicht.

 

Jedoch blieb keine Zeit um den Anblick weiterhin zu bestaunen. Schon bald tauchten mehrere Wachen und einige Bürger auf. Diese stellten sich als die Berater und einige politische Funktionäre heraus. Nachdem Shibuki alle begrüßt hatte, bedankte man sich bei Team 7 und man ging den Weg an der Felswand herunter. Dort erklärte Shibuki weitere Sachen über sein Dorf. „Da der große Baum das komplette Tal bedeckt, kann man uns auch nicht aus der Luft finden. Zwar regnet es bei uns weniger, da sich das Wasser in der Krone sammelt und irgendwann herunterfällt. Dafür haben wir hier frisches Bergwasser, was sich in den 2 Seen sammelt und wir für die Landwirtschaft nutzen. Jedoch läuft der Fluss unter dem Baum durch den Berg hindurch und fällt an der anderen Seite wieder raus. Das ist der große Wasserfall, den wir gesehen haben“, erklärte Shibuki fröhlich. Man sah im deutlich an, dass Er wieder glücklich war Zuhause zu sein.

 

Obwohl es schon spät zu Abend war, ging es in den Straßen sehr geschäftig zu. Hier erklärte einer der Berater, dass dies normal sei. Dies rührte daher, dass Takigakure nur sehr wenig angegriffen wurde und dadurch die Menschen ausgelassen feiern konnte. Jedoch liefen Sie nicht zur Stadtmitte wie Sasuke vermutet hat, sondern außerhalb zu einem Hügel. Dort stand ein sehr prachtvolles Gebäude, was als die Residenz des Dorfoberhaupts und seinen Berater war. Dort drehte sich Shibuki nochmals zu Team 7 um. „Da es heute sehr spät wurde, könnt Ihr gegen Mittag hierher kommen. Ihr könnt Morgen noch hier im Dorf bleiben und erst in 2 Tagen die Heimreise wieder antreten“, sprach Shibuki. „Vielen Dank für dieses großzügige Angebot“, bedankte sich Sakura im Namen des ganzen Teams. Daraufhin verabschiedete sich Shibuki und Team 7 wurde zu Ihrem Hotel begleitet. Dort schliefen Naruto/Sasuke & Sakura/Hinata jeweils in einem Zimmer. Da man selbst sehr erschöpft war, gingen alle gleich ins Bett und schliefen tief und fest ein.

 

Am nächsten Tag standen die Mitglieder Team 7 unterschiedlich auf und man einigte sich darauf, dass man sich um 13.00 Uhr im Hotel traf um gemeinsam zu Shibuki zu gehen. Sasuke ging ohne Plan durchs Dorf und blieb an einem Buchladen stehen. Dort schaute Er sich um und kaufte sich einige Fantasy Bücher, die Er gut verpackt mit sich herumschleppte und sich einen guten Platz zum Lesen suchte. Tatsächlich fand Er eine Eisdiele und setzte sich in die hinterste Ecke und nahm sich eins der neu gekauften Bücher vor. Jedoch darauf zu achten, dass Ihn niemand so schnell sah. „Das wäre ja peinlich, dass sich ein Uchiha für Elfen, Dunkelelfen, Elben, Albae, Zwerg, Menschen, Zauberer, Orks und verschiedene Geschöpfe interessieren würde. Mein Hobby darf niemand je erfahren“, dachte sich Sasuke beim Lesen, während Er genüsslich ein Eis aß.

 

Hinata und Sakura gingen gemeinsam Einkaufen. Wobei Sakura die überforderte Hinata einfach mitnahm. Zwar war Hinata am Anfang ziemlich zurückhalten, änderte jedoch schnell Ihre Meinung. „Wie willst Du denn die Jungs auf Dich aufmerksam machen“, fragte Sakura und fing an schelmisch zu grinsen. Dies überzeugte Hinata sich ein paar neue Klamotten anzuziehen, damit Naruto Sie ein bisschen mehr beachtet. Aber ob Sie sich tatsächlich dazu traut dies auch wirklich anzuziehen bleibt abzuwarten. Naruto indes lag im Bett und schaute sich einige Erinnerungen von seiner Mutter an, die Kurama noch besaß. Dabei musste Er sich eingestehen, dass Er sich ein bisschen von seiner eigenen Mutter fürchtete. „Würde Sie mir auch eine über den Kopf ziehen, wenn Ich mal was angestellt hätte?“, fragte sich Naruto und fing an zu zittern. Seine Mutter war ein wahrhaftiger Albtraum, wenn Sie wütend wurde. „Die blutrote Chili“, flüsterte Naruto und fragte sich, wie man seine Mutter bloß absichtlich ärgern musste. Dabei sinnierte Er über weitere Erinnerungen nach und verließ sein Zimmer, nachdem Naruto die Glockengeräusche hörte. Somit war es 12.00 Uhr und Er setzte sich hungrig in die Empfangshalle. Dort wartete Naruto auf sein Team. Gemeinsam gingen Sie zu Shibuki.

 

Nachdem Team 7 sich bei Shibuki eingefunden hatte, bekamen Sie nochmals von mehreren wichtigen Dorfbewohnern Ihre Dankbarkeit zu hören, weil Sie das neue Dorfoberhaupt sicher nach Takigakure gebracht hatten. Danach wurden einige diplomatischen Gespräche geführt. Dies fand vor allem Naruto langweilig, da es Ihm in keiner Weise voranbringt, jedoch Hinata ein gutes Händchen besaß. Jedoch wurde Shibuki unterbrochen, als irgendein Mensch durch die Tür stürzte und sich auf Shibuki warf. Der Anblick musste für sehende Menschen ziemlich komisch vorkommen, denn Shibuki wurde von einem Mädchen zu Boden geworfen und in eine Umarmung gezwungen. Das war jedoch nicht das einzige was Naruto aber auffiel. Die Stimmung vieler Anwesenden veränderte sich schlagartig und fiel in den Keller. „Genauso fühlen sich die Chakrasignaturen von den Dorfbewohner an, wenn Sie mich erblicken“, ging es Naruto durch den Kopf. Dabei lauschte Er nun Shibuki und dem unbekannten Mädchen. „Ist ja schon gut Fuu. Bin wieder da und habe sogar eine kleine Überraschung für dich“, sprach Shibuki. „Eine Überraschung? Was hast Du denn besorgt Shibuki-san? Etwa ein neues Spiel? Oder eine supergeheime Ninjatechnik aus Konoha?“, fragte Fuu aufgeregt. Dabei wedelte Sie mit den Armen und ignorierte die ganzen böse Blicke, die man Ihr zuwarf. „Nein Fuu. Nichts dergleichen. Dreh Dich mal um und begrüße unsere Gäste aus Konoha. Die haben mich sicher nach Takigakure gebracht.“

 

Sofort drehte sich Fuu zu Team 7 und schüttelte jeden die Hand. Dabei plapperte Sie auch sofort los. „Hallo! Mein Name ist Fuu und mein Ziel ist es 100 Freunde zu haben. Wollen wir den Freunde sein? Wir könnten zusammen trainieren, baden gehen oder Karten spielen!“, rief Fuu glücklich aus. Die Reaktionen von Team 7 fielen sehr unterschiedlich aus. Sakura glotzte Fuu verwirrt an, Sasuke versuchte so gut es geht seine Fassung zu wahren, Hinata blickte schüchtern zu Fuu auf und Naruto verzog seinen Mund bei der Vorstellung. „Wie kann man denn nur so hyperaktiv sein? Frisst die etwa Zucker zum Frühstück oder hat Sie zu viel Kaffee getrunken? Als würde man unter Strom stehen“, bemerkte Naruto und studierte Fuu weiterhin. Diese scheint ihre Vorstellung nicht sonderlich peinlich zu sein. Jedoch meldete sich Shibuki zu Wort. „Also Fuu. Der Hokage bat mich Dir jemand anderes vorzustellen und dieser ist Naruto Uzumaki. Der Blonde mit der Sonnenbrille. Wie soll Ich das denn nur erklären? Ihr beide habt eine Gemeinsamkeit. Nun, Ihr sein beide Jinchuuriki und solltet euch mal kennenlernen“, erläutere Shibuki und machte sich auf die Reaktionen gefasst.

 

Diese kamen auch ziemlich schnell. Die Dorfbewohner tuschelten verrückt und beleidigten die beiden als Ungeheuer in Menschengestalt. Sasuke blickte erstaunt zwischen den beiden hin und her, Hinata beobachtete den verkrampften Naruto und Sakura schrie geschockt auf. „Gibt es noch mehr solcher Monster?“ Davon bekamen jedoch Naruto und Fuu nichts miteinander mit. Beide schauten sich mit geöffneten Mündern an und die Überraschung stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Jedoch arbeite Narutos Gehirn unter Hochdruck und konnte die Information besser verarbeiten. Und als Er Fuus Fröhlichkeit trotzt Ihres Status als Jinchuuriki begriff, setzte es zum ersten Mal seine Fassung aus. Und man bekam einen guten Einblick in Narutos Gefühlswelt…….

Eine Freundschaft fürs Leben

Narutos Sicht:

 

Naruto stand mit geöffnetem Mund vor Fuu und verarbeitete verschiedene Gedankengänge. Langsam aber sicher kam Er der Antwort näher. „Warum habe Ich nur dieses beschissene Leben? Warum? Warum? Warum? Lag es an Konoha? Hassen mich die Dorfbewohner nur, weil Konoha durch den Verlust meines Vaters den Krieg mit einem weißen Frieden beendet wurde? Wäre Ich in einem anderen Dorf ausgewachsen, wäre mein Leben besser gewesen?“, fragte sich Naruto aufgebracht. Langsam kamen Ihm die Tränen in den Augen und Er fing an zu weinen. Besonders Team 7 schaute Naruto erschrocken an. Seit wann weinte Naruto mal? Doch nicht nur die Hinterfragung seines Lebens stand im Vordergrund, sondern auch seine Wut auf Fuu. „Wie kann man nur so verdammt glücklich sein? Hatte Sie Eltern und Freunde gehabt? Wurde Sie von der Mehrheit des Dorfes akzeptiert?“, ging es Naruto durch den Kopf. Weder wollte Er es verstehen noch in irgendeiner Form akzeptieren.

 

Unterdessen standen alle Fragen schauen auf die beiden Jinchuuriki. Niemand traute sich die Beide aus der Schockstarre zu befreien. Jedoch nahm sich Sasuke der Aufgabe an und versuchte Naruto durch starkes Schultern schütteln wieder in die Realität zu holen. Zwar funktionierte es war, jedoch war Narutos Reaktion darauf mehr als nur überraschend. Er schrie Fuu wörtlich zusammen, die unter seine Wörter immer mehr zusammenzuckte.

 

„Wie war es eigentlich als Mensch zu leben? Hmph? Nie die Angst zu verspüren von den Bewohner getötet zu werden. Eine Familie und Freunde zu kennen. Von der Mutter liebevoll umarmt oder vom Vater getröstet zu werden? Im Winter nicht halbtot auf der Straße liegen gelassen werden, nachdem man verprügelt wurde. Ein Teil der Gemeinschaft zu sein! Na? Wie hat sich das angefühlt? Sag es schon?“, brüllte Naruto und weinte immer stärker. Die ganzen Erinnerungen seiner Kindheit schlugen auf Ihn ein. Zittern stand Er da und wartete auf Fuus Antwort. Diese konnte überhaupt nicht auf Narutos Fragen eine Antwort geben. Sie war immer noch überrascht eine weitere Jinchuukraft kennen zu lernen und Narutos Ausbruch zu verarbeiten. Jedoch machte Fuus Schweigen Naruto nur noch wütender. „Bleiben dir die Worte im Halse stecken, oder was? Muss ja wirklich schlimm sein ein richtiges Monster zu sehen und sich vor deren Anblick zu ekeln! Wurdest Du einmal in deinem Leben mal gejagt? Misshandelt? Oder schwer verletzt aus dem Krankenhaus verprügelt? Angebotenes Essen vergiftet?“, fragte Naruto verzweifelt und biss sich auf seine Unterlippe. Die anderen schauten Ihn schockiert an, jedoch sagte niemand etwas. „Es lag tatsächlich nur an Konoha. Und dafür haben sich meine Eltern geopfert, obwohl meine Mutter eine Jinchuukraft war und Sie beiden wussten was mir in meinem späteren Leben passieren wird“, stellte Naruto gedanklich fest und rannte aus dem Anwesend. Obwohl Kurama versuchte beruhigen auf Naruto einzureden, blendete Naruto Ihn komplett aus. Naruto rannte durch das ganze Dorf, bis zu dem großen Baum. Dort fiel Er keuchend auf den Boden und ließ seinen Tränen freien Lauf. Dort fragte Er sich immer wieder, warum Er dieses Schicksal bekommen hat.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Immer noch schockiert über Narutos Ausbruch sprach niemand ein Wort. Nur sehr langsam regten sich die anwesenden Personen und fingen an auf Shibuki einzureden. Dieser ignorierte seine Berater und schaute seine Freundin an. „Fuu?!“ Langsam drehte Sie sich zu Ihm herum. „Was ist Shibuki-sama?“ „Würdest Du bitte nach Naruto sehen? Ich glaube Du bist die einzige, die sich um Ihn kümmern kann.“ „Natürlich Shibuki-sama. Ich sehe sofort nach Ihm.“ Bevor Fuu jedoch den Raum verließ, drehte Sie sich zum restlichen Team 7 um. „Ich werde mich um Naruto kümmern. Er sollte sich heute Abend wieder einigermaßen beruhigt haben“, sprach Fuu und wartete auf eine Antwort. Sasuke nickte als Bestätigung und ließ Fuu gehen. Dabei wurde Sie von Hinata beobachtet, die Ihre Traurigkeit und aufkommende Eifersucht sehr mitgenommen wurde. „Wenn das alles wahr ist, dann bin Ich eine komplett schlechte Teamkameradin für Naruto. Wie soll Er mich denn je bemerken, wenn Ich nicht mal mitbekommen habe wie sehr man Ihn verletzt hat? Und Ich kann Ihm nicht mal helfen. Aber diese Fuu schon. Ich hasse mich dafür. Warum bin Ich nicht so stark wie Sie? Oder so schön wie Sie ist. Ich traue mich nicht mal irgendwas zu tun. Naruto würde sich doch eher in jemand verlieben, die weiß war Er durchgemacht hat und so toll aussieht wie Sie und nicht in eine wie mich. Hässlich und schüchtern wie Ich bin, bin Ich doch nur eine Last für Naruto“, kam es der jungen Clanerbin in den Kopf. Den Tränen nahe, schaute Hinata Ihre beiden Teamkameraden an. Sakura sah schockiert und betrübt auf den Boden. Es scheint so, dass Sie Ihre Worte von vorhin tatsächlich leidtun. Nur Sasuke blieb cool und konnte sein Gesicht waren. „Wir werden die Beide alleine lassen und bis zum Abend auf Naruto warten. Zu 3 können wir bestimmt etwas Lustiges unternehmen“, sprach Sasuke und die Beiden stimmten zu. Nachdem Sie sich bei Shibuki verabschiedet haben, gingen Sie ins Dorf um nach einer Ablenkung zu suchen.

 

Unterdessen rannte Fuu durchs Dorf und ignorierte die tödlichen Blicke, die man Ihr zuwarf. Sie wollte nur Naruto finden und mit Ihm reden, da Er ein falsches Bild von Ihr hatte. „Warum muss ausgerechnet heute meine Art mich in Schwierigkeiten bringen“, verfluchte Fuu sich selbst. Sie sprang auf ein Dach und versuchte Naruto zu finden. Vergebens. „Das kam man ja nicht ansehen Fuu“, meldete sich der Shichibi. „Was willst Du jetzt von mir?“, entgegnete Fuu spitz. Sie hatte momentan gar keine Lust sich mit Ihren Bijuu zu unterhalten. „Nichts, außer das Ich dir etwas von meinen Chakra gebe. Und jetzt finde den Bengel und lass mich in Ruhe schlafen. Deine Selbstvorwürfe stören mich“, antwortete Shichibi. „Danke sehr Shichibi“, bedankte sich Fuu bei Ihren Bijuu und fühlte gleich das Chakra von dem Siebenschwänzigen. Dabei ließ sich Fuu Flügel aus dem Chakra wachsen und versuchte Naruto aus der Luft aus zu finden. Nach einigen Minuten fand Sie Ihn und landete aus einigen Meter Entfernung. Vorsichtig näherte sich Fuu Naruto und beobachtete Ihn. Naruto hatte Fuu schon längst bemerkt und schnauzte Sie sofort an. “Hau einfach ab.“ „Das kannst Du total vergessen!“ „Und warum?“ „Weil Ich mich jetzt zu Dir setze und ein bisschen von mir erzähle.“

 

Daraufhin setzte sich Fuu zu Naruto und schaute Ihn ernst an. Naruto wischte sich vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht und wartete auf Fuu. Obwohl Er keine Lust auf ein Gespräch hatte, wollte Er dennoch wissen was Sie von Ihm wollte. „Als erstes will ich mich entschuldigen. Ich hatte nicht damit gerechnet einen weiteren Leidensgenossen zu treffen. Das hat mich überrascht. Und als Du angefangen hast herumzuschreien, war Ich zu eingeschüchtert um etwas zu sagen“, entschuldigte Fuu sich. Naruto hob seinen Kopf und drehte sich zu Fuu um. Ein schlechtes Gewissen machte sich in Ihm breit. „Ich nehme deine Entschuldigung an. War auch nicht gerade das Beste was Ich getan habe. Tut mir Leid“, sprach Naruto bedrückt. Fuu lächelte Ihn verständnisvoll an und begann von Ihrem Leben zu erzählen. „Obwohl Ich Eltern habe, hassten die mich. Der Grund hierfür ist mein Aussehen. Niemand in meiner Familie hatte entweder minzgrüne Haare, einen bräunlichen Haut Thon oder orangenfarbige Augen. Daher gab es nach meiner Geburt oft Streit, da mein Vater glaubte, das meine Mutter Ihn betrogen hat. Nach mehreren Tests wurde dieser Verdacht widerlegt. Jedoch war Ich in den Augen meiner Eltern der Grund für Ihre Beziehungskrise und deshalb gaben Sie mich her, als man ein neues Gefäß für den Siebenschwänzigen suchte“, erzählte Fuu und fing an zu weinen. Naruto blieb vor Schock den Mund geöffnet. „Aus so einem nichtigen Grund haben Ihre eigenen Eltern Sie zur Trägerin eines Bijuus gemacht? Das ist einfach nur grausam. Echt jetzt!“, dachte sich Naruto und nahm Fuu trösten in die Arme. Dort heulte Sie sich aus. „Ich weiß nicht wie sich eine Familie anfühlt. Mich hasst meine eigene Familie. In Ihren Augen bin Ich der größte Störfaktor im Familienglück. Das haben Sie mehr als nur einmal deutlich gemacht. Bis auf Shibuki habe Ich keine Freunde im Dorf. Daher versuche Ich immer optimistisch durchs Leben zu gehen und Freunde zu finden. Das was Du mir an den Kopf geworfen hast, ist mir auch passiert“, schluchzte Fuu und begrub Ihr Gesicht in Narutos Brust.

 

Naruto fuhr mit seiner Hand Fuus Rücken behutsam herunter und versuchte Sie somit zu trösten. Jedoch wusste Er nicht, was Er sonst tun sollte. „Erzähl von deiner Vergangenheit Naruto“, meldete sich Kurama zu Wort. „Das kann Ich nicht Kurama“, wiedersprach Naruto. „Oh doch, dass wirst Du tun. Damit würde es euch beiden besser gehen. Und jetzt leg los“, befahl Er und zog sich wieder zurück. Naruto atmete mehrmals durch und unterdrückte die aufkommende Angst vor der Abweisung. Mit einer rauen Stimme erzählte Er von seiner Vergangenheit. „Meine Eltern starben bei dem Versuch den Kyuubi aufzuhalten, da Er Konoha angriff. Meine Mutter war die vorherige Jinchukraft und der Kyuubi konnte ausbrechen. Mein Vater der Hokage versiegelte den Neunschwänzigen in mir. Obwohl der Hokage Verbot mir die Wahrheit zu sagen und mich als Helden zu behandeln, machten mich die Dorfbewohner für alle schlechten Situationen verantwortlich. Irgendwann vergriffen Sie sich an mir und an mmmeeeeiineeen ssssssssiieeeeeeebbb……tteeeeeen Ge….bbbbuuuuuuuurrrrrrr…………stag haben Sie mich gejagt und“, weiter kam Naruto nicht. Er konnte selber nicht mehr weitersprechen. Fuu schaute ihn aus verheulten Augen an und umarmte Ihn. Für Naruto kam dies sehr unerwartet. Bis seine Schwester und seinem Vater hat Ihn noch nie jemand umarmt. Da dieses Gefühl für Ihn sehr schön war, wollte Naruto auch den Rest erzählen. Vorsichtig schob Er Fuu ein bisschen von sich selber weg. „Als man mich endlich eingeholt hatte, wurde Ich auf verschiedenen Arten misshandelt. Als Ich am Schluss noch was gesagt habe, stach man mir die Augen aus“, presste Naruto hervor und nahm nach mehreren Anläufen seine Sonnenbrille ab. Fuu zog stark die Luft ein und fragte, wie Er denn sehen könnte. Dabei lachte Naruto verbittert auf. „Ich habe mir einen Chakraempfänger implantiert und kann somit etwas sehen“, erklärte Naruto. Danach stand Naruto auf und zog sich langsam das Oberteil aus. Am ganzen Körper zittern und schwitzen drehte Er sich um und zeigte Fuu seinen Rücken. Diese konnte nicht fassen man man Naruto angetan hat und berührte die große Narbe. Dabei zuckte Naruto zusammen und zog sich schnell wieder an. Schwer atmend wischte Er sich den Schweiß von der Stirn. „Ich finde Dich nicht ekelig Naruto. Und Ich ekele mich auch nicht vor Dir“, sprach Fuu sanft und berührte Narutos Wange. „Wirklich nicht?“, fragte Naruto zittern nach. Für Ihn war es ein sehr schwerer Schritt von seinem Leid jemanden zu erzählen.

 

Eine kurze Zeit lang, schwiegen Fuu & Naruto. Jedoch hörte man Narutos Magen knurren, was Fuu zum Lachen brachte. „Hungrig?“, fragte Fuu. Naruto bejahte errötend die Frage und wurde von Fuu an die Hand gepackt und mitgezogen. „Wo gehen wir denn hin Fuu?“ Wir gehen zu mir nach Hause und dort koche Ich was für uns. Das machen nämlich Freunde.“ Fröhlich schlenderte Fuu durch Takigakure. Für heute konnte niemand Ihre Laune verderben, da Sie endlich einen weiteren Freund gefunden hat. Auch Naruto fing an zu lächeln. Dieses Gefühl was Er momentan verspürte, war einfach zu schön. Beide kamen nach einiger Zeit bei Fuus Zuhause an. Dies war ein Haus, was am Rande von Takigakure stand. Dort wurde Naruto auf einen Stuhl gesetzt und unter Androhung von Gewalt, zum Sitzen verdonnert. Danach machte sich Fuu ans Werk und kochte kurz Nudeln mit Rahmsoße ab. Nachdem das Essen fertig war, deckte Sie den Tisch und servierte für Naruto und sich selber 2 große Portionen. Während Fuu anfing Ihr essen zu schlingen, fasste Naruto das Besteck nicht an.

 

Fuu hob eine Augenbraue und fragte nach dem Grund warum Naruto nichts aß. „Soll Ich Ihr es sagen, dass Ich von fremde Personen nichts esse? Jedoch ist Fuu ja keine Fremde und wir sind befreundet. Und Sie weiß was Ich durchgemacht habe. Also versuch es Naruto“, spornte sich Naruto an. Zaghaft nahm Naruto einen Löffel von Fuus Essen in den Mund. Dabei musste Er sich beherrschen das Essen nicht auszuspucken. „Das ist wirklich sehr lecker! Aber ob Ich das alles herunterkriege?“, fragte er sich. Dabei nahm Er noch einen Bissen und schluckte das gekaute essen hinunter. Fuu fragte nicht nach dem Grund seines seltsamen Verhaltens und aß weiter. Nachdem beide zu Ende gegessen haben, erzählten Sie sich noch einige interessante Dinge, wie z.B. Narutos neue Familie oder Fuus Streiche. Beide verstanden sich prächtig. Jedoch war der Tag noch jung und Fuu hatte ein paar fiese Ideen für Naruto.

Der letzte Tag

Allgemeine Sicht:

 

Während Naruto und Fuu vor Fuus Haus auf dem Gras liegen und sich unterhalten, bekam Fuu mehrere Ideen wie Sie Naruto ärgern konnte. „Mal schauen wie sich Naruto dabei verhält?“, dachte Fuu sich böse und kniete sich über Naruto. Dieser war von Fuus Verhalten ziemlich verwirrt. Seine Hände wurden von Ihr festgehalten und sonst konnte Er sich nur mit Gewalt befreien. „Was soll das Fuu?“ „Wirst Du gleich sehen Naruto!“ Dabei ging Sie mit Ihren Kopf immer näher zu Naruto. Diesem wurde das langsam sehr unangenehm. „Was hat Fuu nur vor? Will Sie mich etwa küssen? Nein! Ddaasss iissst ddddoooooch nicht möglich? Oder?“ Immer mehr errötend versuchte Naruto seinen Kopf von Fuu wegzudrehen. Diese grinste nur und biss Ihm leicht ins rechte Ohrläppchen. Für den armen Naruto war dies zu viel. Mit hochrotem Kopf schmiss Er Fuu zur Seite und richtete sich auf. Dabei drehte Er seinen Kopf auf Fuu, die sich vor Lachen auf dem Boden wälzte.

 

„Was soll denn das?“, fragte Naruto aufgebracht und versuchte seine Atmung zu beruhigen. Ihm war es mehr als nur peinlich. „Hahahaha! Entschuldigung Naru. Ich hatte einfach diesen Gedanken und wollte mal dein Gesicht sehen“, antwortete Fuu unter Lachtränen. „Ich fand es auch total witzig. Mir war noch nie ein Mädchen so nahe! Wie kannst Du das nur ausnutzen?“ „Darum tat Ich das auch.“ „Und wie zum Teufel bist Du auf solch eine Idee gekommen?“ „Aus einem Manga!“ „Glaub Ich Dir nicht. Und selbst wenn, dann wäre der Manga erst ab 18 Jahre freigegeben.“ „Nö! Der Manga ist ab 12 und heißt: Monster Mädchen.“ „Das hört sich jetzt besser an als es eigentlich ist.“ „Nicht im geringsten Naruto.“

 

Während Naruto auch weiterhin ziemlich blöd in die Gegend schaut, überlegt Fuu wie Sie Ihn ein weiteres Mal ärgern kann. Und Sie hat auch gleich eine weitere Idee. „Wollen wir beide ein bisschen trainieren Naruto?“, fragte Fuu unschuldig. Für Ihren Plan muss Naruto eine Weile abgelenkt sein. Naruto nickte und beide begaben sich in Kampfposition.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Ich hasse mein Leben. Warum hatte Ich nur diesen blöden Vorschlag gemacht und mit Sakura & Hinata etwas gemeinsam zu unternehmen?“, ging es Sasuke verzweifelt durch den Kopf. Seit Narutos Gefühlsausbruch, gingen die 3 durch die Straßen Takigakures und besuchten beinahe jeden Laden. „Obwohl die beiden schon einkaufen waren. Mädchen und Frauen sind seltsam.“ Geknickt holte Sasuke die Mädchen auf, die sich richtig amüsieren schienen. Obwohl Sakura am meisten Spaß hat. „Wie wäre es hiermit Sakura?“, fragte Hinata und zeigte auf einen Schuhladen. „Der Laden sind schon mal nicht schlecht aus Hinata. Da gehen wir rein“, strahlte Sakura und hatte Sternchen in den Augen. Nachdem man auch hier fertig war, räusperte sich Sasuke. „Könnten wir mal etwas Essen gehen?“, fragte Sasuke hungrig nach. Ihm ging die 4 Stunden Shoppingtour langsam auf die Nerven. “Schon müde Sasuke?“, fragte Sakura necken.

 

Sasuke verdrehte die Augen und atmete erstmal tief durch. „Nein Sakura. Jedoch sind wir seit mehr als 4 Stunden unterwegs. Und wir haben bald 18 Uhr, also würde Ich gern was essen.“ „Sollten wir nicht nach Naruto-kun suchen und Ihn fragen, ob Er auch was möchte?“, fragte Hinata um den aufkommenden Zwist zwischen Ihren Teamkameraden zu unterbrechen. Beide drehten sich daraufhin zu Ihr um und schauten Sie zweifeln an. „Du glaubst doch nicht Hinata, dass Naruto mal mit uns was essen würde. Naruto würde uns bloß wieder beleidigen und grinsend wieder abhauen. Das will Ich mir nicht schon wieder anhören. Und Ihn sehen erst recht nicht“, sprach Sakura abfällig. Zwar taten Ihr Ihre Worte zwar Leid, aber das heißt nicht, dass Sie Ihn mögen muss. Sasuke indes schaute die traurige Hinata an, eher Er selber antwortete. „Sakura ist manchmal ein wenig unbeholfen. Mit Hinata muss man ein bisschen sanfter umgehen“, überlegte Sasuke. „Hinata! Wir wissen doch gar nicht wo sich Naruto und diese Fuu aufhalten. Und selbst wenn wir die Dorfbewohner fragen würden, so glaube Ich, dass wir keine Antwort von Ihnen bekommen. Wir sollten es bleiben lassen Hinata“, sprach Sasuke. Hinata nickte und zu 3 gingen Sie in ein kleines Restaurant hinein. Während die 3 Ihr Essen genießen, hörten Sie kurz darauf Naruto durch die Straße brüllend. Als sich die 3 aus dem Restaurant gingen, trauten Sie Ihren Augen nicht. Fuu lief lachend vor Naruto weg, der sogar richtig lächelnd konnte. Was bei den beiden abging konnte niemanden den 3 sagen. Sie schauten den beiden rennenden mit offenen Mündern hinterher.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Obwohl Naruto mehr Chakra besaß als Fuu, konnte Er Sie nicht einholen. Und das nachdem Sie Ihn sehr scharfe Gummibärchen gegeben hat. Aber war noch nicht mal das schlimmste. Um die Schärfe zu löschen, hat Ihm Fuu geschmolzene Butter zum Trinken gegeben. Und jetzt wollte Naruto Fuu zur Rechenschaft ziehen. „Gleich habe Ich Sie“, ging es durch Naruto und freute sich, dass Er diesmal am längeren Hebel saß. „Meinst Du das wirklich Naruto?“, fragte Kurama. Ihm war die ganze Sache immer noch etwas Subjekt. „Natürlich Kurama. Sobald Sie den Baum hochläuft, sitzt Fuu in der Falle.“ „Wenn Du meinst Naruto.“ Damit zog sich Kurama zurück und Naruto schaute Fuu an, die nicht mehr fliehen konnte. „Jetzt habe Ich dich Fuu“, grinste Naruto. „Wirklich Naruto? Ich glaube eher, dass Du dich überschätzt“, antwortete Fuu selbstsicher.

 

Naruto rannte auf Fuu zu und wollte Sie vom Baum stoßen, damit Sie ins Wasser fiel. Jedoch sprang Fuu in die Luft und nahm die Flügel von Ihrem Bijju, damit Sie fliegen konnte. Naruto fiel fluchen ins Wasser und beschwor mehrere Schattendoppelgänger. Fuu bekam derweil nichts mehr mit. „Was habe Ich gesagt Naruto? Vielleicht kühlt das Wasser dein erhitztes Gemüt. Hahahaha“, lachte Fuu und sah die drohende Gefahr nicht. “ Wenn Du meinst Fuu“, lächelte Naruto vor Vorfreude. Fuu sah sich schnell um, konnte aber den Schattendoppelgänger nicht mehr ausweichen. Zusammen fielen Sie alle ins Wasser, wo Naruto diesmal mit lachen dran war.

 

Wasser spuckend kam Fuu an die Oberfläche und zog beleidigt eine Schnute. „Das war überhaupt nicht fair Naruto“, rief Fuu aus. Naruto lachte einfach weiter und blieb Ihr eine Antwort schuldig. „So so Naruto. Dann zeig Ich dir mal, was Ich alles drauf habe.“ Schnell schwamm Fuu zu Naruto und drückte Ihn unter Wasser. Als dieser wieder hochkam rief Fuu freudig eine Wasserschlacht aus. Beide vergnügten sich die Zeit, um sich gegenseitig nass zu spritzen oder unter Wasser zu drücken.

 

Nach einer Weile verließen beide das Wasser und legten sich auf die Wiese, damit Ihre Kleider wieder trocken wurden. In dieser Zeit versuchte Fuu Ihren Mut zusammen zu kommen und schaute immer wieder zu Naruto. „Sag mal Naruto! Wann geht Ihr nach Konoha zurück?“, fragte Fuu bedrückt. Sie wollte gern, dass Naruto länger blieb. Naruto blieb eine kurze Zeit stumm, eher Er anfing zu sprechen. „Wie gehen Morgen zurück nach Konoha“, antwortete Naruto ohne jede Gefühle in der Stimme. Daraufhin drehte Fuu Ihren Kopf wieder nach vorne und schaute gedankenverloren in den Himmel. Dort ging langsam die Sonne unter und tauchte der Himmel wurde langsam immer dunkler. Sie zog unbewusst Ihre Arme um sich und versuchte Ihre Tränen aufzuhalten. „Warum muss Naruto morgen gehen? Kann Er nicht ein bisschen länger bleiben?“, wünschte sich Fuu. „Ich kann leider nicht länger bleiben Fuu“, antwortete Naruto, als könnte Er Ihre Gedanken lesen. „Aber Ich verspreche Dir, dass Ich Dich auf jedenfalls mal besuchen komme. Sei es durch eine Mission oder Ich besuche Dich einfach mal.“ Bei diesen Worten drehte sich Fuu zu Naruto um und flüsterte ein leises „Dankeschön“ Ihm zu.

 

Beide schwiegen wieder eine Zeit lang, da drehte sich Naruto zu Fuu um. Er wollte Ihr noch etwas Wichtiges sagen als Er bemerkte, dass Sie eingeschlafen war. Leicht lächeln nahm Er Sie in die Arme und wollte Sie nach Hause tragen, als Naruto bemerkte, dass Er keinen Plan hatte wo Fuus Haus lag. „Verdammt! Ich habe tatsächlich vergessen wo Fuus Haus stand. Kannst Du mir helfen Kurama?“ „Nein Naruto. Nimm Sie doch einfach mit zu Dir.“ „Das ist eine sehr gute Idee Kurama.“ „Sag Ich ja!“ „Jetzt sei mal nicht so arrogant Füchschen.“ „Dann mach in der Zukunft deinen Kram doch alleine Naruto!“ Beleidigt zog sich Kurama zurück und Naruto lief zum Hotel. Dabei ignorierte Er die Beleidigungen der Dorfbewohner und kam nach einigen Umwegen endlich am Hotel an. Dort konnte Naruto nach anfänglichen Schwierigkeiten die Tür zu seinem Zimmer öffnen. Jedoch lag Sasuke in seinem Bett und schaute Naruto verwundert an. „Warum schleppst Du deine Freundin mit aufs Zimmer? Seit Ihr beide nicht zu jung für Sex“, feixte Sasuke. Er wollte unbedingt wissen, was zwischen den beiden abging. „Vor allem Sakura würde keine Ruhe geben und somit kann ich Sie zum Schweigen bringen, falls Hinata oder Sie etwas bemerken sollte. Für Hinata tut es mir leid, da Naruto wohl nichts von Ihr will“, dachte sich Sasuke. Naruto legte Fuu sachte in sein Bett, deckte Sie zu und drehte sich zu Sasuke rüber. „Wenn Du irgendein Problem hast Sasuke, dann klären wir es draußen. Wenn nicht, dann hat deine Klappe“, zischte Naruto leise und setzte sich vor sein Bett. Dort schlief Er kurz darauf ein, was Sasuke noch mehr verwundert.

 

Am nächsten Morgen es tatsächlich sehr hektisch. Während Hinata und Sakura überlegte, wie Sie Ihre Einkäufe am besten verpackten, stopfte Naruto alles in seinen Rucksack. Danach verließ Er das Hotel und ließ durch das Dorf. Fuu hatte das Zimmer sehr früh verlassen, aber nicht ohne Naruto zu wecken. Dies riss auch Sasuke aus dem Schlaf, da tatsächlich alle verschlafen haben. Nachdem Naruto seine Runde gedreht hatte, ging Er zum Hotelier und fragte Ihn um einen Gefallen. „Entschuldigung bitte?“ „Brauchen Sie etwas?“ „Haben Sie zufällig ein Blatt Papier und einen Stift bei sich? „Natürlich! Soll Ich Ihnen was aufschreiben?“ „Ja. Nämlich meine…..“

 

Punkt 10 Uhr stand das komplette Team 7, Fuu, Shibuki und einige Berater im Wald vor Takigakure. Während sich Shibuki noch bei Team 7 für seine Reise bedankt, schaute Fuu mehrmals zu Naruto. Dieser ging auf Fuu zu und reichte Ihr einen Zettel. Fragend schaute Sie Ihn an. „Darauf stehen meine Daten, falls Du mir mal schreiben willst Fuu. Briefninjas überbringen ja Post zwischen den Dörfer und da dachte Ich mir, dass wir so in Kontakt bleiben können“, sprach Naruto verlegen aus. Dabei kratzte Er sich am Hinterkopf. Fuu schaute Ihn aus freudigen Augen an und umarmte Ihn stürmisch. Dabei fielen beide zu Boden. Während Fuu Naruto in der Umarmung klammerte, knuddelte Sie Ihn durch. Naruto versuchte sich derweil aus Fuus Knuddelattacke zu befreien und schob Ihren Kopf mit seiner rechten Hand von seinem weg. “Hör bitte auf Fuu. Das ist mir peinlich“, bettelte Naruto verzweifelt. „Hilf mir Kurama?“ „Nichts da! Du bist nicht in Gefahr Naruto. Also halte es durch wie ein Mann.“ „Kurama? Kurama!!!!!!“, schrie Naruto. Währenddessen bedankte sich Fuu bei Naruto. „Vielen Dank Naru. Ich kann dir gar nicht sagen, wie viel mir das bedeutet.“ Jedoch standen die restlichen Personen lachend um die Beiden auf dem Boden. Nur einige Berater fanden Fuus Verhalten mehr als nur unangebracht. Hinata jedoch blickte traurig auf Naruto und kaute auf Ihrer Unterlippe herum. „Warum ist Fuu mit Naruto so eng befreundet und Ich nicht? Bin Ich zu hässlich oder zu schwach für Ihn?“, versuchte Hinata eine Antwort in Ihrem Kopf zu bekommen. Naruto ignorierte Sie seit der Teamzusammenstellung komplett. Außer Er hatte mal wieder Gründe um irgendjemand arrogant seine Meinung durchzusetzen. „Warum habe Ich mir überhaupt neue Klamotten gekauft? Mich sieht Naruto sowieso nicht und Fuu brauchte bloß einen halben Tag für die Freundschaft zu Ihm. Steht Naruto etwa auf Ihre grünen Haare oder auf diesen bräunlichen Hautton. Oder liegt es daran, dass Er keine schüchternen Mädchen mag?“ Hinata schloss traurig die Augen, Sie wollte sich diesen Anblick nicht wieder sehen. Jedoch spürte Sie einen leichten Druck auf Ihrer Schulter und suchte nach dem Grund. Dieser war Sasuke! Aufmuntern nickte Er Ihr zu, ehe Er wieder das Wort übernahm.

 

Kurz darauf begann die Heimreise von Team 7, die wie gewohnt verlief. Sasuke versuchte zwar ein wenig über Narutos neue Freundin herauszufinden, gab aber nach mehreren bissigen Kommentaren auf. Da sonst nichts mehr passierte. Kam Team 7 sehr schnell nach Konoha und konnte Ihre Mission erfolgreich abschließend. Vor allem der Hokage freute sich, dass Naruto die Mission gefallen hat.

Soll Ich oder soll Ich nicht?

Allgemeine Sicht:

 

Nachdem Team 7 wieder anfing Missionen durchzuführen, vergingen mal wieder mehrere Wochen. Und so langsam standen auch die Chunin-Auswahlprüfungen an. Doch erstmals mussten die teams dafür angemeldet werden. Und dies wurde gerade in einem Raum im Hokagegebäude getan. Der Hokage der 3. Generation saß vor mehreren Chunin & Jonin und hörte sich die Teilnahmebestätigung der einzelnen Teams an. Als man alle Teams vorgeschlagen hatte, die seit mindestens 2 Jahren im Dienst waren, richtete sich der Hokage auf. „Werden irgendwelche Teams aus dem 1. Jahr vorgeschlagen?“, fragte der Hokage und schaute gespannt in die Runde. Kurz darauf trat Kakashi vor. „Ich möchte gerne mein Team für die Prüfungen vorschlagen“, sprach Kakashi und wurde sofort von seinem Freund/Rivalen Maito Gai unterbrochen. „Kakashi! Meinst Du das wirklich ernst? Ich selber habe mein Team lieber ein Jahr länger trainiert, als das Sie zu früh aus der Prüfung herausscheiden oder sogar sterben“, gab Gai seine Bedenken kund.

 

Kakashi drehte sich zu seinem Freund und sprach mit ernster Stimme: „Aus einer Niederlage lernt man mehr als aus einem Sieg. Darum soll Team 7 an dieser Prüfung teilnehmen. Lieber lernen Sie aus ihrem Versagen, als aus falscher Vorsicht.“ Damit war für Kakashi das Thema beendet. Nun meldeten sich neben Gai noch Asuma und Kurenai. Der Hokage nickte und sein Berater schrieb die weiteren Teams auf. „Dann sollten die Teilnahmebestätigung bis Ende der Woche bei mir eingereicht werden. Das sollte genug Zeit sein, damit sich jeder überlegen kann ob ein Genin wirklich die Prüfung machen will“, gab der Hokage bekannt. Danach wurden noch einige unwichtige Themen besprochen, ehe sich die Versammlung auflöste.

 

Kakashi holte sich die Teilnahmebestätigungen ab und ging zu seinem warteten Team. „Mal wieder 4 Stunden zu spät? Wenn das so weitergeht, komme Ich mal pünktlich.“ Als Er das Trainingsgelände gemütlich erreichte, versteckte Er sich und beobachtete seine Schützlinge. Naruto und Sasuke lehnten sich an einem Baum an, Sakura fluchte mal wieder über seine Unpünktlichkeit und Hinata schaute hilflos zu Ihrer Freundin. Mit einem Grinsen tauchte Kakashi genau in der Mitte der Gruppe auf und wartete, bis Sakura mit Ihrer Schimpfparade zu Ende war. „Während andere Teams die Zeit mit Training ausfüllen, schlagen wir Wurzeln in den Boden. Sollen Sie uns nicht unterrichten und ein Vorbild sein Sensei?“, schimpfte Sakura und musste mal Luft holen. Genau diese Pause nahm Kakashi, um das Wort zu ergreifen.  

 

„Ich war gerade auf einer Konferenz und habe Euch für die Chunin-Auswahlprüfungen nominiert. Hier sind die Teilnahmebestätigungen. Da müsst Ihr nur noch unterschreiben und ein Ja oder Nein ankreuzen. Falls einer nicht will, wird das ganze Team auch nicht teilnehmen. Regelt das unter euch und bis Samstag will Ich die Bescheinigungen wiederhaben. Bis dahin habt Ihr freu und Tschüss“, sprach Kakashi und verschwand. „Jetzt habe Ich endlich mal Zeit den neusten Roman in Ruhe zu lesen. Gut gemacht Kakashi!

 

 

Sakuras Sicht:

 

Will der mich verarschen? Sensei Kakashi kommt gerade Mal für 3 Minuten hierher und gibt uns nichts außer der Teilnahmebestätigung? Und dafür warten wir 4 Stunden lang? Das darf doch nicht wahr sein! Aber wie werden wir uns den entscheiden? Bin Ich schon so weit, dass Ich die Prüfungen bestehen kann?“, überlegte Sakura ernsthaft und schaute dabei Ihre Teamkameraden an. Hinata sah aus, als ob Sie nicht wüsste was Sie tun sollte. Sasuke betrachtete das Papier mit einer nachdenklichen Miene und Naruto grinste immer noch vor sich hin. „Dämlicher Baka! Wenn Naruto jetzt abhaut, dann soll Er hoffentlich durch die Prüfungen fliegen. Warum kann Er nicht so sein wie MEIN Sasuke?“ Verliebt blinzelte Sakura zu Sasuke und hoffte auf eine Reaktion seinerseits.

 

„Ich hau ab“, verkündete Naruto und setzte sich in Bewegung. Wurde jedoch von Sasuke aufgehalten. „Bleib hier Naruto. Wir müssen das als Team besprechen“, bestimmte Sasuke. „Das stimmt Baka. Diesmal gibt es keine von deinen Alleingängen. Du wirst Dich dem Urteil des Teams beugen müssen“, versprach Sakura. „Ach Sasuke .Zeig es Naruto.“ „Fufufufufu“, lachte Naruto, wobei seine Teamkameraden zusammenzuckten. An dieses Lachen hat sich noch keiner gewöhnt. „Ihr könnt von mir aus abstimmen was Ihr wollt. Ich werde  jedenfalls bei den Prüfungen mitmachen“, verkündet Naruto und löste sich von Sasuke. „Dobe“, knurrte Sasuke. „Bleib doch… bitte hier Naruto“, stotterte Hinata und blickte auf den Boden. Dabei stupste Sie Ihre 2 Zeigefinger aneinander. Naruto jedoch ignorierte das alles und verschwand vom Trainingsplatz. Zurück blieb das restliche Team 7, wobei Sakura mal wieder einen Wutanfall bekam. “Wie kann uns dieser Baka einfach immer wieder sitzen lassen? Hier geht es um unsere Zukunft und der Idiot haut einfach ab. Was soll man da denn erwarten? Wenn die eigene Mutter schon ein Monster war und der Sohn auch eines ist! War der Hokage der 4. Generation denn besoffen als Er Narutos Mutter kennengelernt hat?“, schrie Sakura aufgebracht.

 

Sie hasste dieses Verhalten von Naruto. Dieses arrogante Überlegenheitsverhalten von Naruto hasste Sakura wie die Pest. Erinnert Sie immer wieder an Ihre eigene Kindheit. „Er ist genau wie die Kinder im Kindergarten oder in der Schule. Immer hakten alle auf mir herum und Naruto zeigt mir mit seinem Verhalten jedes Mal meine eigene Schwäche. Und das mit Absicht! Als wüsste Er mehr von der Welt und Ihren Geheimnisse als der Rest der Menschheit. Als wäre Er etwas Besseres“, dachte sich Sakura. Wütend schaute Sie sich um. Hinata versuchte Sakura in Ihrem Ausbruch etwas zu beruhigen. „Meinst Du nicht, dass Du etwas zu weit gegangen bist Sakura?“, fragte Hinata nach. Solche Worte waren für das schüchterne Mädchen sehr harter Tobak. „Nein Hinata“, erwiderte Sakura. „Naruto benimmt sich wie das letzte Arschloch! Das kann jeder wissen was Ich von Ihm denke“, gab Sakura Ihre Meinung kund. Hinata ließ enttäuscht den Kopf senken und wartete die Situation schweigen ab. „Was meinst Du dazu Sasuke? Sollen wir teilnehmen?“, fragte Sakura leicht genervt an Sasuke gewandt. Dieser wandte sich von den beiden Mädchen ab und machte sich Richtung Innenstadt davon. „Das solltet Ihr am besten selbst herausfinden“, erwiderte Sasuke kalt.

 

Sowohl Sakura als auch Hinata konnten sich Sasukes veränderte Stimmung nicht erklären. Wusste Sie ja nicht, dass das Thema Familie für Sasuke sehr problematisch war und deshalb sehr empfindlich reagierte. Er mochte zwar Naruto als Freund nicht, dennoch war dies ein Punkt wo für Sasuke kein Verständnis aufbringen konnte. Gekränkt von Sasukes Abgang, wandte sich Sakura Hinata zu.

 

„Was wirst Du eigentlich tun Hinata?“

„Ich weiß es nicht. Selber würde Ich ja gerne noch ein bisschen warten, aber die Jungs werden auf jede fall mitmachen wollen.“

„Stimmt Hinata! Als der Grund für die Nichtteilnahme will Ich auch nicht abgestempelt werden.“ „Wir sind halt zu schwach Sakura.“

„Das sind wir nicht Hinata. Wir sind nicht schwach und werden es allen zeigen. Bei den Prüfungen werden wir unser Können unter Beweis stellen.“

„Meinst Du das klappt?“

„Natürlich Hinata! Wir beide sind weder schwach noch ein Klotz am Bein. Und dies werden wir auch Beweisen. Und wenn wir durchfallen sollten, dann wird es nur an der Teamarbeit liegen. Der fehler liegt dann sehr auf Naruto und ein bisschen an Sasuke. Beide müssen sich dann mehr für das Team einsetzen um beim nächsten Mal zu bestehen.“

„Na gut Sakura. Wenn Du meist.“

 

Mit sichtlich mehr Selbstvertrauen gingen Sakura und Hinata nach Hause. Dort bekam vor allem Hinata von Ihrer Mutter einen kleinen Auftrag. Dabei musste Sie Ihr Team und Sensei Kakashi etwas sehr wichtiges fragen.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Hinata stand in einiger Entfernung zum Ramenstand. Dort sollte Naruto nach Ihrer Meinung sein, genau wie seine Aptoptiveltern. Ihre Mutter hatte die Idee, dass das ganze Team und Ihre Familien bei den Hyuugas zum Essen einladen sollen. Bei Sasuke und Sakura ging das Fragen noch normal. Beide haben zugestimmt und auch Mr. & Mrs. Haruno. Sensei Kakashi war schon ein anderes Kaliber. Ihn musste Sie erst mal suchen und dann las Er in diesem Schundroman. Mit einem hochrotem Kopf und mehrmaligen stottern konnte Sie Ihren Sensei fragen. Und jetzt brauchte Hinata mal Mut, um Naruto zu fragen. „Jetzt stell Dich nicht so an Hinata. Jetzt hast Du die Gelegenheit etwas Zeit mit Naruto zu verbringen. Und Du kannst Ihm sogar näher kommen. Also: Rein in die Höhle des Löwen“, drängte sich Hinata und betrat den Ramenstand. Zu Ihrer Überraschung war Naruto nicht da. Bloß 2 Kunden und der Ladenbesitzer. Dieser lächelte Hinata freundlich an, ehe Er fragte was Sie eigentlich wollte.

 

„Meine Mutter hatte die Idee, dass wir alle von Team 7 und deren Familien bei uns einladen zum Essen. Daher wollte Ich Naruto auch fragen, ob Ihr auch kommen wollt“, fragte Hinata und drückte fest die Daumen. „Sag Ja. Einfach nur Ja“, flehte Hinata gedanklich. „Sehr gerne!“, antwortete Teuchi. „Wann soll die Feier den stattfinden?“ „Weis Ich noch nicht. Ich werde den Termin Naruto sagen sobald ich Ihn weis“, versprach Hinata und verließ den Ramenstand. Glücklich, dass Naruto zu der Feier kommt, machte sich Hinata auf den Weg nach Hause. Dort berichtete Hinata, dass alle zugesagt haben. Fröhlich ging Sie daraufhin auf das Angebot Ihrer Schwester ein, mit Ihr zusammen zu trainieren.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto ging gerade nach Hause, da Er heute mal wieder mit Kurama trainiert hatte. Außerdem war Er selber leicht aufgeregt. Nachdem Er wieder Zuhause war, tauschte Fuu und Er sich regelmäßig in Briefen aus. Auch wenn das Vorlesen von Fuus Briefen und das schreiben seiner eigenen an seiner Schwester lag, freute Er sich jedes Mal auf eine Antwort von Ihr. Fröhlich ging Naruto ins Haus und begrüßte seinen Vater.

 

 „Hallo Teuchi. Ist heute eigentlich Post von Fuu gekommen?“

„Nein Naruto. Heute nicht. Jedoch war heute Hinata beim Ramenstand und hat uns zum Essen eingeladen. Ich habe zugesagt, der Termin steht jedoch noch nicht fest.“

„Ok Teuchi! Und warum gehen wir da hin?“

„Weil das bestimmt sehr lustig wird und wir mal die Eltern deiner Teamkameraden kennenlernen.“

„Und wie soll das gehen? Ich bin blind und kann doch niemanden irgendetwas geben. Falls Ich mich verschmieren oder etwas umstoßen sollte, kommt doch alles raus. Außerdem will Ich nicht die ganze Zeit blöd angegafft und angestarrt werden.“

„Keine Sorge Naruto. Ayame und Ich sind ja da. Du wirst einfach zwischen uns sitzen und der Rest ergibt sich von selbst. Deine Schwester geht Morgen mit Dir einkaufen, um Dir gute Klamotten für die Feier einzukaufen.“

„Da freu Ich mich jetzt drauf! Und bevor Ich es vergesse: Ich bräuchte deine Hilfe.“

„Bei was denn Naruto?“

„Für die Chunin-Auswahlprüfungen habe Ich eine Bestätigung erhalten. Jedoch muss Ich da meine Zustimmung ankreuzen und unterschreiben bzw. unterschreiben lassen. Könntest Du das bitte machen?“

„Mache Ich doch gern Naruto.“

„Vielen Dank Papa.“

 

Nachdem sich Naruto die Bestätigung unterschrieben gelassen hat, ging Er in sein Zimmer. Dort legte Er die Bestätigung ab und ging ins Badezimmer. Leise schloss Naruto die Tür ab und rutschte langsam zu Boden. Dort legte Er seinen Kopf in die Hände und versuchte die aufkommende Panik zu unterdrücken. „Warum müssen wir zu dieser Feier? Da muss Ich ja irgendetwas essen! Wie soll Ich das nur herunterwürgen?“ Naruto wischte sich den Schweiß von der Stirn und schluckte die aufkommende Übelkeit runter. Zitternd stand Er auf und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. „Ich muss mir was einfallen lassen, sonst blamiere Ich noch Papa und Ayame-chan“, bemerkte Naruto und zog sich aus. Danach ging Er unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf seinen Körper prasseln. Bedächtig suchte Naruto sein Shampoo und Duschgel heraus und dachte über sein kommendes Problem nach. „Hoffentlich werde Ich krank“, flüsterte Naruto und duschte sich ab. Dabei blieb Er etwas unter dem warmen Wasser stehen, damit Er sich ein bisschen entspannen konnte.

Team Suna

Sakuras Sicht:

 

Am Samstag ging das gesamte Team 7 zu Kakashi und gaben die Teilnahmebestätigung ab. Am Ende hat sich das gesamte Team für eine Teilnahme entschieden. „Ich bin sehr froh, dass Ihr beide Sakura und Hinata euch selbstständig dafür entschieden habt. Nun! Morgen beginnt die schriftliche Prüfung. Ihr werdet zur Ninja-Akademie gehen und dort entweder bestehen oder versagen“, erklärte Kakashi. Dabei schaute Er seine Schützlinge ernst an. Jedoch wurden Sie auch damit entlassen, Naruto hingegen nicht. „Bleibst Du mal kurz hier Naruto? Ich muss dir noch was Wichtiges sagen“, meldete sich noch Kakashi. Naruto kehrte damit um und Narutos Teamkameraden standen etwas abseits von den beiden.

 

„Was wohl Sensei Kakashi von Naruto-kun will?“, fragte Hinata und blickte etwas besorgt zu Ihrer großen Liebe. Sasuke gab nur ein desinteressiertes „Hn“ von sich. Sakura jedoch hatte eine Idee. „Vielleicht hat Naruto was angestellt und unser Sensei gibt Ihm eine Strafpredigt“, erklärte Sakura fröhlich. „Hoffentlich! Dem Baka will Ich mal das selbstsichere Grinsen vom Gesicht reißen“, malte sich Sakura die Szene vor. Jedoch kam Naruto ohne einen ertappten oder wütenden Blick zur Gruppe zurück. „Was wollte denn Sensei Kakashi von Dir?“, fragte Sakura gleich nach. Sie wollte unbedingt wissen was los war. Naruto hingegen schwieg und lief einfach weiter. Die anderen folgten Ihm. „Keine Antwort ist auch eine Antwort Naruto. Arroganter Baka.“ Eingeschnappt ging Sakura neben Sasuke hinterher und wurde bald darauf von 3 kleinen Kindern angerempelt. Bevor Sie etwas sagen konnte, stellten Sie sich vor Team 7.

 

Der Anführer schien der braunhaariger Junge zu sein, der aus irgendeinem Grund sehr wütend war. Daneben standen ein aufgeregtes kleines Mädchen mit orangenen Haaren und ein Junge mit dunkelbraunen Haaren und einer Brille. Die 3 positionierten sich vor Naruto und der Junge in der Mitte, schrie Ihn an. „Endlich habe Ich dich gefunden ehrenwerte Sohn des Hokage“, schrie der unbekannte Junge und zeigte auf Naruto. Dieser verzog nur das Gesicht, während die anderen überrascht die Beiden beobachteten. „Seit wann nennt man Naruto den ehrenwerten Sohn des Hokage? Naruto ist das komplette Gegenteil von ehrenwert“, kam Sakura gedanklich zu dem Schluss. Jedoch war der kleine Junge noch nicht fertig. „Mein Name ist Konohamaru Sarutobi und Ich bin der ehrenwerte Enkel des 3. Hokage. Das sind meine Teamkameraden Udon und Moegi“, stellte Er sich und sein Team vor. „Da wir beide die Nachfahren der Hokage sind, fordere Ich dich heraus. Um zu sehen, wer von uns beiden der nächste Hokage wird.“ Nun schauten alle bis auf Naruto Konohamaru geschockt an. „Weiß Konohamaru überhaupt was Er da eigentlich vorhat? Gegen Naruto hat Er doch keine Chance. Ich muss Naruto unbedingt davon abhalten Konohamaru zu verprügeln.“ Hilfesuchend wandte sich Sakura zu Sasuke, der Ihr signalisierte Ihr zu helfen. Als sich Naruto in Bewegung setzte wollte Sakura schon eingreifen, als Er einfach an Konohamaru vorbeiging. Beruhigt schauten Sakura, Sasuke, Hinata, Udon und Moegi auf den enttäuschten Konohamaru.

 

Doch ließ Konohamaru nicht locker. „Ich zeig dir mal mein bestes Jutsu“, rief Er aus und Sakura zuckte erschrocken zusammen. „Jetzt bringt Naruto den Kleinen um, wenn Er Ihn angreift“, kam Sakura der Gedanke und rannte auf Konohamaru zu. „Sexy Jutsu“, rief Konohamaru aus und verwandelte sich in eine nackte Frau, die sehr sexy wirkte. Die gewünschte Reaktion blieb jedoch aus. Naruto hatte sich zwar umgedreht, blieb jedoch ruhig. Was bei den anderen nicht der Fall war. Hinata fiel in Ohnmacht, Sasuke drehte erröten den Kopf zur Seite, Udon sabberte vor sich hin, Moegi war die gesamte Situation zu peinlich und schaute zu Boden und Sakura drehte durch. „Was hat der kleine Scheißer da für ein Jutsu benutzt? Sogar Sasuke ist davon erregt? Konohmaru! Ich prügle dir Anstand in deinen Kopf hinein“, schrie Sakura innerlich. Wütend packte Sakura den verwandelten Konohamaru und haute Ihn auf den Kopf. Dabei löste sich die Verwandlung auf ein gekränkter Konohamaru kam zu Vorschein. Als Sakura Ihn zur Schnecke machte, meldete sich eine unbekannte Stimme.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Überrascht drehten sich alle zu der unbekannten Stimme um. „Was war denn das für ein Jutsu?“, fragte ein blondhaariges Mädchen, dass Ihre Haare zu 4 Zöpfe zusammengebunden hat. Daneben steht ein Junge, der bis auf sein Gesicht alles verdeckt hat. Beide schienen nicht aus Konoha zu stammen. „Wer seid Ihr denn?“, fragte Konohamaru frech nach. Was sich als Fehler herausstellen sollte. „Man sollte immer aufpassen was man sagt Kleiner“, gab der unbekannte Junge von sich und wollte Konohamaru angreifen, als Er jedoch ein Stein Ihm am Kopf traf. „Was war denn das?“, fragte Er sich. Sasuke stand lässig coll vor der wiedererwachten Hinata und hatte den unbekannten Jungen aufgehalten. „Ich weiß zwar nicht was Ihr hier wollt, aber Suna-Ninjas dürften sich normalerweise nicht im feuerreich aufhalten“, gab Sasuke von sich. Dabei beobachtete Er die 2 unbekannten Ninjas sehr genau. „Wir sind wegen den Prüfungen hier. Das ist mein Bruder Kankuro und Ich bin Temari“, stellte sich das Mädchen vor und zog einen Zettel heraus.

 

„Wir sind hier ganz legal Schwarzkopf“, sprach Kankuro und begab sich in Kampfposotion, als sich eine weitere unbekannte Stimme meldete. „Es reicht jetzt Kankuro.“ Sofort zuckten die Geschwister zusammen und alle drehten sich der Quelle der Stimme hin. An einem Baum hing ein Junge mit roten Haaren, der einen Flaschenkürbis bei sich trug. Das beunruhigte an Ihm, waren seine emotionslosen Augen. Diese starrten die Gruppe an und blieben an Naruto hängen. Nachdenklich musterte dieser Naruto mit einer gewissen Neugier. Der rothaarige Junge sprang vom Baum ab und begab sich zu seinem Team. „Wir verschwinden Temari. Kankuro!“, antwortete der unbekannte Junge. „Natürlich Gaara“, antwortete die beiden ängstlich. Als würden Sie vor Ihrem eigenen Teamkameraden Angst haben.

 

Naruto jedoch beobachtete den Neuen ganz genau. „Was meinst Du Kurama? Dieser Gaara scheint irgendwas zu verbergen. Sein Chakra ähnelt dem meinem und ist sogar genauso kalt“, erkannte Naruto.“ „Das stimmt Naruto. So wie es scheint, gibt es mindestens einen ebenwürdigen Gegner für Dich“, stimmte Kurama zu. Der Kyuubi fühlte zwar eine leichte Gefahr von diesem Gaara ausgehen. Ob Er tatsächlich eine Gefahr für Naruto darstellt ist eine andere Sache. „Dann bin Ich mal gespannt was Er alles drauf hat.“ Grinsen ging Naruto zu den Suna-Ninjas und blieb neben Gaara stehen. „Ich weiß zwar nicht was Du eigentlich bist! Jedoch will Ich gegen Dich kämpfen. Also besteh die ersten Prüfungen Gaara“, forderte Naruto Ihn heraus. „Nimm Dich in Acht vor mir. Du weißt gar nicht was Ich bin“, antwortete Gaara und stimmte mit einem tödlichen Blick der Herausforderung zu. Während sich beide anschauten und Gaara einen tödlichen Blick aufsetzte, blieb Naruto erstaunlich ruhig. Was man dank der Sonnenbrille nur an seinem Gesicht oder der Körperhaltung  feststellen konnte. Die anderen schauten die beiden jedoch besorgt an. „Will der Idiot tatsächlich gegen diesen Gaara kämpfen? Das wird noch Ärger geben“, dachte Sasuke und machte sich bereit. Jedoch unterbrach Naruto den Blickwettkampf und verlies lachend die Straße. Gaara schaute Ihm noch kurz hinterher, eher Er sich mit seinem Team selber auf den Weg machte.

 

Zurück blieben Hinata, Sasuke, Sakura, Udon, Konohamaru und Moegi. Die 3 Kinder verschwanden relativ schnell, nachdem Naruto nicht wieder herkam. Trotzdem beriet sich Sasuke mit seinen beiden weiblichen Teamkollegen. „Das war wirklich knapp“, schnaufte Sasuke aus. Ihm selber war nicht wohl dabei, dass Naruto sich mit den Ninjas aus Sunagakure anlegt. „Aber wenigstens haben wir es geschafft.“ Erleichterung bereitete sich bei allen ein. „Ich dachte schon, dass Naruto Konohamaru verprügeln würde“, gab Sakura ihre Bedenken preis. Hinata zuckte kaum merklich zusammen und fragte sofort nach. „Warum sollte Naruto Kinder verprügeln Sakura?“ „Hinata“, seufzte Sakura aus. „Naruto sah zwar genervt von dieser kindlichen Aktion aus, dennoch kam man bei Ihm nie wissen. Wenn der Kyuubi ausbricht sind wir erledigt“, verkündete Sakura ihre Meinung. „Das ist ziemlich hart Sakura. Naruto hat zwar einen eigenartigen Humor und ist schnell genervt, weiß jedoch wo seine Grenzen liegen", wiedersprach Hinata und nahm Naruto in Schutz.

 

Ob Er das mal merkt, wie oft Ich mich für Ihn einsetze?“, dachte sich Hinata und richtete Ihre Aufmerksamkeit wieder zu Sakura. Sakura sah nicht überzeugt aus, widersprach nicht. „Ich will Hinata nicht unnötig in Bedrängung bringen. Sie muss selber merken, dass Naruto nichts für Sie ist.“ Sasuke hatte jedoch andere Probleme als Naruto und brachte die Diskussion wieder auf die Suna-Ninjas zurück. „Was meint Ihr wohl von den Worten von Naruto und diesem Gaara?“, wollte Sasuke wissen. Ihm war dieser Kerl ziemlich unheimlich. „Genau wie Naruto. Nur das dieser Gaara die Mordlust im Gesicht steht“, bemerkte Er geistig. Beide stimmten Ihm zu, dass mit diesem Gaara irgendetwas nicht stimmte.

 

„Aber was anderes“, unterbrach Sasuke die beiden Mädchen. „Da wir Morgen um 10 Uhr in der Akademie sein sollen, hole Ich als erstes Naruto ab. Dann kommen wir zu dir Sakura und holen gemeinsam dich ab Hinata. Ich komme gegen 8 Uhr Sakura. Sei bitte gleich abholbereit. Das gleiche zählt auch für dich Hinata“, befahl Sasuke. Hinata als auch Sakura stimmten Sasukes Vorschlag zu.

 

Danach trennte sich die Gruppe. Hinata ging heim zu Ihrer Familie, während Sakura zu Ino ging und Ihr über die Begegnung berichtete. Sasuke nahm sich vor Naruto zu besuchen und Ihm die Abholzeit mitzuteilen. „Wehe der Dobe verschläft morgen. Dann kann Naruto im Schlafanzug die schriftliche Prüfung schreiben. Darauf kann Er sich verlassen“, schwor sich Sasuke und begab sich zu seiner Wohnung.

Schriftliche Prüfung Teil 1

Allgemeine Sicht:

 

Gemeinsam ging Team 7 zur Akademie, um die erste Prüfung zum Chunin abzulegen. Dank Sasukes Zeitplanung war das Team schon um 8.37 Uhr in der Schule. Dort schauten Sie sich nach einer Wegbeschreibung an. „So wie es aussieht müssen wir in den 3. Stock“, bemerkte Sakura bestimmen und zeigte auf das Schild. Gemeinsam gingen Sie in den 3. Stock und blieben vor einem Zimmer stehen. Bevor Sie jedoch in das Zimmer gingen, löste Sasuke das Genjutsu auf, was man im dem Flur gewirkt hat. Sofort erschienen 2 Ninjas, die Sie für Ihre Scharfsinnigkeit begrüßten. Der Versammlungsraum war 2 Flure weiter nördlich und dorthin begab sich nun Team 7. Vor der Tür blieben die 4 Genins stehen. „Jetzt oder nie“, sprach Sasuke und öffnete die Tür.

 

Abrupt endeten alle Gespräche und man schaute die 4 Neuankömmlinge an. Während Naruto und Sasuke selbstsicher zu einem leeren Platz liefen, folgten eine sehr eingeschüchterte Hinata und eine mulmige Sakura Ihnen. Dort blieben Sie stehen und warteten. Langsam kehrte auch die Gespräche zurück und man nahm von Team 7 keine allzu nennenswerte Notiz mehr. Von Ruhe zu sprechen, war jedoch falsch. „Sasuuuukkkkkeeeeeeeeeee“, rief eine unbekannte Mädchenstimme und gleich darauf fiel Ino Sasuke um den Hals. Was wiederum Sakura zur Weißglut brachte.

 

 „Was fällt dir ein dich Sasuke wie eine billige Schlampe anzuketten?“

„Ganz einfach Sakura. Ich begrüße gerade meinen Freund.“

„Freund? Wenn jemand Sasukes Freundin ist, dann bin Ich das und nicht Du Ino-Tussi.“

„Wie hast Du mich gerade genannt Breitstirn?“

„Tussi! Haste was an den Ohren?“

„Dir gebe Ich gleich was Sakura!“

 

Zornig wollten sich die Fangirls an die Gurgel gehen, wurden jedoch von Shikamaru aufgehalten. „Jetzt benehmt auch doch mal“, seufzte Shikamaru genervt aus. „Wegen euch schauen uns bald alle an.“ Dabei schloss Er genervt die Augen. Choji hingegen aß weiter seine Chips und schaute dem Treiben zu. „Jetzt lass Sie doch Shikamaru“, erklärte Choji. „Zum ersten Mal sind alle aus unserem Jahrgang in einem Raum versammelt. Da kann man doch ein bisschen Blödsinn treiben“, redete Choji und begrüßte Sasuke, Naruto und Hinata. „Sind echt alle aus unserem Jahrgang da?“, fragte Hinata erstaunt? „Ja Hinata“, antwortete Ino. „Soweit Ich es weiß sind 30 Shinobis aus Suna, 21 aus Ame, 15 aus Kusa, 12 aus Taki, 3 aus Oto und 72 aus Konoha  an den Prüfungen beteiligt“, erklärte Ino. Dabei horchte Naruto auf. „12 Ninjas aus Takigakure sind dabei? Befindet sich Fuu auch unter Ihnen?“  Naruto konzentrierte sich auf seine Chakrawahrnehmung, konnte aber Fuus Chakra nicht finden. „Sie ist wohl nicht dabei. Schade aber auch. Und Ich dachte schon, dass Sie mich überraschen wollte“, dachte sich Naruto und lehnte sich an die Wand.

 

Jedoch wurden die 7 Ninjas schon bald von jemand anderem unterbrochen. Als Sakura Ino von Sasuke wegzog und sich neben Ihn stellte, zog ein grüner Schatten an Ihnen vorbei. Sasuke reagierte schnell und wich dem Angriff zwar aus, wurde zur Sasukes Überraschung am Arm getroffen. Vor Ihnen stand ein Junge mit sehr starken Augenbrauen in einen grünen Trainingsanzug. In einem Wort beschreiben: Peinlich! „Was soll das denn Lee?“, meldete sich Tenten. Sie kam zu Ihrem Teamkameraden, zusammen mit Neji. Daraufhin senkte Hinata Ihren Blick auf den Boden. „Ich muss meine große Liebe vor Sasuke Uchiha beschützen“, antwortete Lee und kniete sich vor Sakura nieder. „Allerliebste Sakura! Willst Du mit mir ausgehen?“, fragte Lee und hatte Herzchen in den Augen. Während einige dem Spektakel zuschauen, brach Sakura geistig die Welt zusammen. „Warum denn Ich? Jetzt bin Ich das Gespött von Konoha!“ „Nein, niemals. Ich liebe nur Sasuke“, antwortete Sakura. Dabei fiel Lee vor Schock auf den Boden und weinte Sturzbäche. Während Tenten sich um Lee kümmerte, lachte Ino Lee aus. Die anderen schauten einfach nur zu. Jedoch räusperte sich Neji. „Da sind ja die angeblichen besten Genins unseres Jahrgang: Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki“, sprach Neji spöttisch. Daraufhin stellte sich Sasuke vor Neji.

 

„Was soll das heißen Hyuuga?“

„Nichts Uchiha. Nur das Ich euch nicht für die besten Genins aus Konoha halte.“

„Und warum nicht?“

„Ihr habt weder Zabusa besiegt, sondern Kakashi. Nur weil Du ein Uchiha bist und Naruto mit Dir gekämpft hat, seid Ihr berühmt. Das hat mit Können nichts zu tun Sasuke.“

„Jetzt pass mal auf Neji. Der Uchiha-Clan gehört zur Elite der Elite! Und mit meinem Sharingan bin Ich der Stärkste. Meine Augenkunst übertrifft Deine bei weiten.“

„Und warum bist dann Du der letzte Uchiha im Dorf? Da war dein Clan wohl nicht so stark, damit Sie einen Verräter besiegen können.“

 

„Neji“, knurrte Sasuke wütend und wollte sich auf Ihn stürzen, als Shikamaru sich einschaltete. „Hau einfach ab Neji“, warnte Shikamaru Ihn. Neji zog daraufhin spöttisch die Augenbraue hoch, als Er sich nicht mehr bewegen konnte. „Das ist meine Clankunst Neji. Der Nara-Clan besitzt auch ein paar Überraschungen“, erklärte Shikamaru. Nur durch Tentens mahnende Worte verließ Team9 die Gruppe. Das Team 10 folgte Ihrem Beispiel auch bald und verließ Team 7. Nun standen unsere 4 Ninjas wieder alleine da. Sasuke fragte indes Hinata nach Nejis Schwächen aus, während Sakura neugierig mithörte. Dabei näherte sich Ihnen ein weißhaariger Junge. „Hallo zusammen. Ich bin Kabuto Yakushi“, stellte sich Kabuto freundlich vor. „Was willst Du denn von uns“, fragte Sasuke misstrauisch nach. Ihm selber gefiel dieser Konoha Ninja nicht.

 

„Ich wollte Euch Neulinge bloß helfen. Wenn Ihr nicht wollt“, sprach Kabuto und wollte weg gehen, als sich Hinata zu Wort meldete. „Wie willst Du uns denn helfen?“ Ihr war jede Hilfe recht um die Prüfungen zu bestehen. „Ich zeig es Euch mal“, sprach Kabuto und zog ein Stapel Karten hervor. „Auf diesen Karten sind alle verfügbaren Informationen über jeden Genin hier gespeichert. Da man die Karten nur lesen kann wenn Ich mein Chakra darauf konzentriere, bin Ich der einzige der die Karten auch lesen kann“, erklärte Kabuto und zog eine Karte mit der Aufschrift Neji Hyuuga hervor. Darauf zeigten sich verschiedene Informationen. „So wie es aussieht sind Nejis Stärken die Geschwindigkeit, Ninjutsu, Taijutsu und seine Chakramenge. Wenn man seine Byakugan außen vor lässt“, sprach Kabuto. Nun rührte sich auch Naruto. „Und was für Informationen hast Du über einen Gaara aus Sunagakure?“, fragte Naruto nach. „Mal schauen was Ich da alles habe.“

 

Kabuto suchte nach Gaaras Informationskarte und zog sie heraus. Sobald die gewünschten Informationen erschienen, las Er sie vor. „Ninjutsu, Genjutsu, sein Wissenstand, seine unglaubliche Chakramenge und eine enorme Begabung in vollführen von Fingerzeichen sind seine Stärke. Außerdem scheint Er in Genjutsu im Mittelmaß zu sein. Genau wie seine Geschwindigkeit. Das interessante jedoch ist, dass Er jede Mission ohne Verletzungen bestanden hat.“

 

Daraufhin verdüsterte sich Sasukes Gesicht. „Jede Mission kam Er ohne Verletzungen zurück? Was ist das denn für ein Kerl?“ Naruto hingegen war ziemlich beeindruckt. „Da scheint Gaare wohl ziemlich stark zu sein. Genau das richtige für mich.“ Die andeen schauten ziemlich verdattert über die neuen Erkenntnisse. Jedoch bemerkte niemand, dass 3 weitere Ninjas auf die Gruppe zukam. „Wo hast Du denn die ganzen Informationen eigentlich her Kabuto?“, fragte Sakura. Kabuto wollte gerade antworten, als Er einem Angriff ausweichen musste. Dabei wurde seine Brille beschädigt und Kabuto musste sich vor Schmerzen die Ohren zuhalten. Sofort lag die ganze Aufmerksamkeit bei Team 7, Kabuto und den unbekannten Ninjas.

 

„Hast Du das gesehen Neji?“, fragte Tenten. „Ja“, antwortete Neji.

„Ziemlich lahm von diesen Otoninja!“, bemerkte Temari. Kankuro nickte.

„Der ist wohl ziemlich bescheuert“, meinte eine junge Kunoichi.

„Total dämlich“, meinte ein Ninja aus Amegakure.

 

Lachend ging der unbekannte Otoninja auf die Gruppe zu. „Und was hast Du über mich und meine Fähigkeiten?“, fragte der Otoninja nach. „Bevor Ich es vergesse! Ich bin Dosu Kinuta aus Otogakure. Und das sind meine Teamkameraden Zaku Abumi & Kin Tsuchi“, stellte Er sich und sein Team vor. Da man nur seine linke Gesichtshälfte sehen konnte, konnte man seinen wütenden Gesichtsausdruck nicht sehen. „So wie es aussieht haben wir hier einen feindlichen Spion, der Informationen aus anderen Dörfern weitergibt. So etwas finde Ich überhaupt nicht schön. Und darum bist Du jetzt dran“, versprach der bandagierte Otoninja und griff an. Jedoch stellten sich 2 weitere Ninjas Dosu in den Weg. „Wenn Du Ärger haben willst, bitte schön. Aber dann nehme es doch auch mit uns 3 auf. Immerhin sind wir ein Team“, sprach der unbekannte Konohaninja. „Yoroi & Misumi! Da seid Ihr endlich wieder da“, bemerkte Kabuto erleichtert. „Pass nächstes Mal besser auf“, riet im Dosu und ging mit seinem Team davon. „Komm endlich Kabuto. Wir lassen die 4 jetzt allein“, befahl Yoroi und ging davon. Kabuto verabschiedete sich und somit blieb das Team 7 wieder unter sich.

 

„Hier sind wirklich sehr viele gestörte Leute anwesend“, bemerkte Sakura und linste zu Naruto. „Besonders Naruto!“ Sasuke zuckte mit den Schultern und sagte dazu nichts. Hinata wusste nichts, was Sie darauf sagen sollte und schwieg. Doch blieb die Ruhe nur für eine kurze Dauer. Denn in der Mitte erschienen plötzlich mehrere Ninjas. Da erhebt der Mann in der Mitte das Wort. „Guten Tag zusammen. Ich bin Ibiki Morino, der Prüfungsleiter der schriftlichen Prüfung. Ihr Grünschnäbel werdet mir jetzt in die Prüfungsräume folgen. Und Ich will kein Getuschel hören. Verstanden? Außerdem gebt Ihr alle Eure Waffen, Werkzeuge und andere Ausrüstungsgegenstände vor dem Zimmer ab“, sprach Ibiki und marschierte los.

 

Die Prüflinge wurden, nachdem Sie das Zimmer betreten haben, auf vorbestimmte Plätze verteilt. „jetzt hört Ihr mir mal zu. Die schriftliche Prüfung wird 1 komplette Stunde dauern. Nicht länger und auch nicht kürzer. Damit Ihr Schwächlinge auch wisst, wie viel Zeit Ihr auch habt. Und die letzte Frage wird erst nach 45 Minuten gestellt und wird mündlich beantwortet. Wie Ich das meine, erkläre Ich Euch später. Kommen wir zu den Regel“, erklärte Ibiki. Dabei verteilen 2 andere Ninjas die Aufgabenblätter. 5 weitere saßen an der Wand und hatten Blätter und Schreibutensilien dabei. Ibiki nahm ein Blatt in die Hand und lass die Regeln vor:

 

 

Zu Beginn hat jeder Kandidat zehn Punkte zur Verfügung. Es gibt zehn Aufgaben in der Prüfung, und jede Aufgabe entspricht einem Punkt. So viele Punkte, wie man Aufgaben falsch gelöst hat, werden abgezogen (Punktabzugsystem).

Die Prüfung ist ein Mannschaftsspiel. Das bedeutet, die Gesamtpunktzahl aller drei Mannschaftsangehörigen ist entscheidend (volle Punktzahl: 30).

Wenn die Prüfer eine Mogelei oder andere Auffälligkeiten entdecken, werden der betreffenden Person je zwei Punkte abgezogen.

Wer bis zum Ende der Prüfung alle Punkte verloren hat oder keine Aufgabe richtig lösen konnte, wird zusammen mit seiner Mannschaft ausgeschlossen.

 

 

 

Nachdem die Regel vorgetragen wurden, sagen einige Genins nicht mehr so selbstsicher aus. Jedoch wurde die Aufmerksamkeit wieder auf Ibiki gelenkt. „Da gleich 10 Uhr ist, beginnt Ihr sofort die Prüfung. Bis dahin habt Ihr jetzt noch 5 Minuten Zeit Euch alles gut zu überlegen. Also dann, legt los“, befahl Ibiki mürrisch und schaute die Nachwuchsninjas an. Die schriftliche Prüfung hat begonnen.

Schriftliche Prüfung Teil 2

Allgemeine Sicht:

 

Als die Uhr endlich die 10 anzeigte, legten die Genins sofort los. Schon bei der ersten Aufgabe kam überraschendes Gemurmel auf. Die zu erledigen Aufgaben waren schwer. Sehr schwer. So versuchten die Nachwuchsninjas die Aufgaben zu lösen. Zwar lagen die Ergebnisse offen auf Ibikis Tisch, aber wie sollte man da herankommen? Ohne die Ninjaausrüstug war dies ein Ding der Unmöglichkeit. Die Versuchung lag jedoch in der Luft.

 

Währenddessen schauten die Prüfer jeden einzelnen Schüler an um zu sehen, wer mogelt. Ibiki schaute unterdessen sehr zufrieden aus. „Das habt Ihr Trottel bestimmt nicht erwartet! Mal schauen wer den Sinn hinter dieser Prüfung alles kommt“, dachte sich Ibiki und sah sich in der Klasse um.

 

Naruto hatte aufgrund der Prüfung am meisten Probleme. Er konnte durch seine Blindheit nicht lesen oder schreiben und das machte Naruto fertig. „Verdammt!“, bemerkte Naruto geistig. „Wie soll Ich nur die Aufgaben lösen? Das ist doch unmöglich! Warum behauptet dann Kakashi, dass Ich mir keine Sorgen zu machen brauche?“ Verzweifelt stützte Naruto seinen Kopf mit der linken Hand ab und ließ sich alle verfügbaren Möglichkeiten durch den Kopf gehen. Derweil merkte auch Hinata, dass Naruto Probleme hatte. Jedoch musste Sie erst selber die Aufgaben lösen, bevor Hinata irgendwie Naruto helfen konnte.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Sasuke schrieb gerade die Lösung der ersten Aufgabe fertig und schaute sich im Prüfungsraum um. Überall merkte Er die gleichen Verhältnisse. „Warum gab man uns so schwere Aufgaben auf? Als Ninja kämpft man eher, als sich mit der Theorie zu beschäftigen. Warum also? Was ist der Sinn dieser Prüfung?“ Aufmerksam studierte Sasuke die anderen Schüler. Dabei fielen Ihm einige interessante Punkte auf. „Einige Schüler wie Sakura scheinen keine Probleme zu haben. Das hilft mir jedoch nicht, da Sakura mir nicht helfen kann. Andere scheinen auch die Aufgaben zu lösen, jedoch warten Sie immer eine bestimmte Zeit ab. Und der Schüler vor mir hat noch gar nicht angefangen zu schreiben. Was geht hier nur vor?“, überlegte Sasuke. Angestrengt aktivierte Er sein Sharingan und beobachtete die Klasse erneut. Als Sasuke ein kaum bemerkbares Nicken von dem Prüfungsleiter Ibiki bemerkte und der Prüfling vor Ihm an zu schreiben anfing, war Ihm der Sinn der Prüfung klar. „Das ist es also! Hier wird nicht der Wissenstand getestet, sondern wie man sich unbemerkt Informationen beschafft. Dafür beobachten uns die Chunin hier. Sie schauen ob wir mogeln oder nicht. Und da der Prüfling auf Kommando anfängt zu schreiben, hat man hier mindestens eine sichere Möglichkeit eingebaut um an die Antworten zu kommen“, überlegte Sasuke und fixierte den rechten Arm seines Vordermanns.

 

Sofort bekam Sasuke den gewünschten Effekt. Er wartete einfach bis der verdeckte Chunin zur 2 Aufgabe ankam und kopierte dessen Bewegungen. Dank seines Sharingan konnte Sasuke sämtliche Aufgaben lösen. Jedoch wurden schon einige Schüler rausgeschmissen, da Sie beim Mogeln erwischt wurden. Somit war Sasuke nicht der einzige Schüler der den Sinn dieser Prüfung erkannt hatte.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Während sich ein kleiner Rest der Genins sich mit den Aufgaben quälte, hatte der große Rest sich schon längst auf Informationssuche gegeben. Das fiel natürlich auch den Prüfer auf, die schon wieder 2 weitere Genins rauswarfen. „So langsam trennt sich der Weizen vom Spreu“, bemerkte Ibiki. Dabei bemerkte Er den stillen Gaara. „Was hat der nur vor? Dieser Junge sitzt mit einem geschlossenen Auge auf seinem Platz und löst die Aufgaben ohne Probleme. Was macht Er das nur“, fragte sich Ibiki. Dabei bemerkte Ibiki nicht, dass Gaara ein Jutsu benutzte um an die Lösungen zu kommen. Aus Sand formte Er ein menschliches Auge nach und konnte somit die Lösungen sehen. Kein Prüfer bemerkte Gaaras Methode, da man sich auf die Genins konzentrierte.

 

Aber dies war nicht die einzige Möglichkeit. Shikamaru Nara benutzte seine Clanjutsus um an den Schatten seiner Mitprüflinge anzuknüpfen. Danach ließ Er sich von den Bewegungen der angeknüpften Schatten an seinen eigenen leiten, um so die Bewegungen nachzuahmen. Seine Teamkameradin Ino hatte eine andere Idee. „Wie soll man diese Aufgaben nur lösen?“, beschwerte sich Ino und schaute zu Sakura. „Natürlich hat Stirni keine Probleme mit den Prüfungen. Momentmal! Das ist die Lösung“, dachte sich Ino und fing an Fingerzeichen zu vollführen. „Shintenshin no Jutsu“, flüsterte Ino leise und befand sich kurz darauf in Sakuras Körper. „Da hat Sakura schon alle Aufgaben gemeistert? Und jetzt merke Ich mir die Lösungen und gehe danach in Chojis Kopf rein“, dachte sich Ino und vollzog Ihren Plan. Sakura bekam jedoch nichts davon mit.

 

Kurz darauf meldete sich Kankuro. „Was ist denn?“, fragte Ibiki misstrauisch. „Ich müsste mal auf die Toilette“, fragte Kankura höflich. Ibiki seufte genervt und schickte einen Prüfer mit. Auf dem Klo drehte sich Kankuro zu dem Prüfer. Dieser verwandelte sich in eine Marionette. „Denen ist nicht mal aufgefallen, dass es einen Prüfer mehr gibt. Jetzt schaue Ich mir mal die Ergebnisse der anderen an und helfe dann Temari“, sprach Kankuro zu sich selber. Selbstsicher setzte Er sich an seinen Platz.

 

Dosu hörte einfach durch den Schall die richtigen Antworten heraus, solange es Ankreuzfragen waren. Tenten konnte einige Fäden und Spiegel hineinschmuggeln und hatte diese an der Decke befestigt. „Jetzt rücke dein Stirnband zurecht Lee“, flüsterte Tenten. Das tat Lee auch. Neji aktivierte sein Byakugan um an die Lösungen der anderen zu kommen. Und auch die Zeit näherte sich langsam dem Ende zu. „Es verbleiben noch 10 Minuten bis zur 10ten Frage“, meldete sich Ibiki.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto stand kurz vor der Verzweiflung. Als dann noch Ibiki die letzten 10 Minuten preisgab, brach Naruto innerlich in Panik aus. Auch Kurama konnte da nicht viel helfen. Egal was Naruto auch überlegte, für Ihn war diese Prüfung ein unüberwindbares Hindernis. Während Naruto in Gedanken Kakashi verfluchte, versuchte Kurama Naruto zu beruhigen.

 

Jetzt beruhige Dich endlich Naruto!“

Wie soll Ich mich denn beruhigen? Ich falle durch Kurama.“

Jetzt mal den Teufel nicht gleich an die Wand. Kakashi sagte doch selber, dass Du dir keine Sorgen zu machen brauchst. Und diese Information kam vom Hokage. Und der alte Knacker lässt Dich doch nicht durchfallen.“

Vielleicht aber doch. Ich war ja überhaupt nicht artig.“

 

Naruto ließ den Kopf hängen und Selbstvorwürfe machten sich in Ihm breit. „Wie soll Ich mich denn anders verhalten?“, fragte sich Naruto und ballte seine Hände zu Fäusten. Wut stieg in Naruto auf. „Daran sind doch nur die Dorfbewohner und Ihr Scheißverhalten dran schuld! Wie hat man denn mich behandelt als kleines Kind? Und jetzt soll Ich das liebe & nette Kind spielen? Sieht so etwa meine Strafe aus von Opa Hokage? Mich durchfallen lassen?“, ging es Naruto durch den Kopf. Leicht zittern bis Er sich auf die Unterlippe, als Er leicht an gestupft wurde.

 

Hinata hatte Ihr Lösungsblatt leicht in Narutos Richtung geschoben und den rechten Arm vom Tisch genommen. Somit konnte Naruto aus seinen Augenwinkel anschreiben. Wenn Er etwas sehen könnte. „Was ist Hinata?“, fragte Naruto leicht zornig nach. „Wehe es ist nichts Wichtiges.“ Leicht eingeschüchtert blickte Hinata Naruto an. „Du kannst bei mir abschreiben Naruto. Wenn wir als Team bestehen wollen, müssen wir zusammenarbeiten. Und Sensei Kakashi redet immer davon, dass wir als Team zusammenhalten sollen. Also: Hier sind die Lösungen Naruto“, flüsterte Hinata leise zurück. Naruto schaute daraufhin Hinata überrascht an. „Warum tut Sie das? Ich habe mich bis jetzt wie das letzte Arschloch benommen und trotzdem hilft Sie mir?“, fragte sich Naruto. „Normalerweise würde man mich durchfallen lassen. Und dann mir die Schuld in die Schuhe schieben.“  

 

Während sich Naruto noch über Hinatas Verhalten wundert, meldete sich Kurama wieder zu Wort. „Ich weiß jetzt die Lösung für dein Problem Naruto“, sprach der Fuchs. „Wie?“, fragte Naruto hektisch nach. „Ganz einfach Naruto. Hinata hat mich auf die Lösung gebracht. Warum verkündet der Prüfer erst, wo die Lösungen zu finden sind und man lässt euch überwachen? Die Antwort ist ganz einfach. Man will die Informationsbeschaffung der einzelnen Personen überprüfen. Wer erwischt wird der fliegt. Das kam mir nämlich schon die ganze Zeit verdächtig vor“, antwortete Kurama.

 

Naruto ließ sich die Erklärung durch den Kopf gehen und fing an zu grinsen. Dabei schlug Naruto die Aufgaben zu und schob diese weg. Immer noch grinsen verneinte Er Hinatas Angebot und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Das passt zu Sensei Kakashis Erklärung“, dachte sich Naruto. „Jetzt gehe Ich mal volles Risiko ein.“

 

„Noch 5 Minuten“, meldete sich Ibiki und schaute auf die Uhr.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Nachdem die letzten 5 Minuten vergangen waren, mussten die Genins die Prüfungsbögen zur Seite schieben. Ibiki räusperte sich kurz, worauf die Anspannung noch weiter zunahm. „Bevor Ich die 10te Frage stelle, sind hier die 2 Bedingen dafür. Wer sich entscheidet die letzte Frage nicht zu beantworten, kann in einem halben Jahr mit seinem Team wieder antreten. Wer aber sich für die 10 Frage entscheidet und Sie falsch beantwortet wird nie mehr ein Ninja werden. Also überlegt es euch gut“, erklärte Ibiki und schaute zufrieden auf die nervösen Schüler. Nach 5 Minuten erhoben sich einige und Ihre Teamkameraden folgten Ihnen.

 

Da sich nun niemand mehr erhob, nahm Ibiki das Wort wieder auf sich. „Ihr habt nun alle bestanden“, verkündete Ibiki. Nun schauten die Genins Ibiki verunsichert an. Sofort setzten auch dementsprechende Kommentare ein. „Warum haben wir jetzt auf einmal bestanden und warum gab es vorher einen schriftlichen Test?“, fragte Sakura wütend nach. Für Sie wie auch für viele andere war der Erfolg noch unverständlich.

 

„Jetzt seit mal alle ganz ruhig“, sprach Ibiki. „Der Sinn der ersten Prüfung war die Informationsbeschaffung und die psychologische Herausforderung der 10te Frage. Eine Information bedeutet manchmal mehr als das Leben. Und manchmal muss man dieses Leben aufs Spiel setzen, um an Informationen zu kommen. Oder man muss das eigene Leben für gewünschte Informationen auf Spiel setzten. So oder so packt das nicht jeder Ninja. Wer von euch würde den eigenen Kameraden im Stich lassen oder freiwillig sterben wollen, damit Informationen Ihren Zweck erfüllen? Das muss entscheiden was wichtiger ist. Das eigene Leben, die Kameraden oder das Wohlergehen des Dorfes. Und daher gab es heute die schriftliche Prüfung. Die beantworteten Fragen zählen nicht für das Ergebnis. Wer heute bestanden hat, hat das Zeug zum Ninja“, erklärte Ibiki und erinnert sich an die Narben an seinem Körper.

 

Und auch an einem sehr bekannten abtrünnigen Ninja aus dem letzten Krieg! Bevor jedoch Ibiki noch was sagen konnte, platzte eine lilahaarige Frau ins Zimmer rein. Sofort lag die Aufmerksamkeit auf der Frau. Diese drehte sich lächelnd zu Ibiki. „So viele haben bestanden Ibiki? Wirst wohl langsam weich oder was?“, fragte die Frau nach. „Wenn Du meinst Anko. Es haben sich 78 Kandidaten für die 2te Prüfung qualifiziert. Jetzt kannst Du mal zeigen was deine Prüfung alles kann“, erwiderte Ibiki ruhig und trat zurück.

 

Nun schaute die Frau namens Anko die Klasse an. „Hallo zusammen. Ich bin Anko Mitarashi und die Prüferin der nächsten Prüfung. Und jetzt folgt Ihr mir!“, stellte sich Anko vor und verlass das Zimmer. Die 78 Genins folgten Ihr.

 

Nachdem alle bis auf Ibiki den Raum verlassen hatten, sammelte Er die Fragenbogen ein. Bei Narutos Bogen blieb Er stehen. „So wie es aussieht habe Ich einen Genin bestanden lassen, der nicht mal seinen Namen aufgeschrieben hat. Das war dieser Naruto Uzumaki. Mal schauen ob Er die nächste Prüfung überhaupt überlebt“, bemerkte Ibiki und dachte über Konohas Jinchuukraft nach.

 

 

 

 

Im Wald des Schreckens: Orochimaru

Allgemeine Sicht:

 

Zum Teil leise flüstern oder schweigend folgten die Genins Anko. Sie alle liefen etwas außerhalb des Dorfs. Irgendwann kamen Sie alle an einem abgesperrten Bereich an. Dort drehte sich Anko lächeln zu den Prüflingen um. „Willkommen zur 2ten Prüfung“, sprach Anko und zeigte auf den abgesperrten Bereich hinter sich. „Das ist das 44. Übungsgelände aus Konoha oder auch Wald des Todes genannt wird. Der Radius beträgt etwa 10 Kilometer und in der Mitte befindet sich der Chunin-Turm. Aber was hat es eigentlich damit auf sich? Als erstes bekommen 13 Geninsteam eine Himmelsschriftrolle. Die anderen Teams bekommen eine Erdschriftrolle. Und jetzt kommen wir zu der Aufgabe. Die Prüfungsaufgabe besteht darin, dass innerhalb eines Zeitraumes von 120 Stunden (fünf Tagen) den Turm im Zentrum des Prüfungsbereiches mit mindestens einem Exemplar der Himmel- und Erdschriftrolle zu erreichen.“

 

Darauf zogen 2 weitere Ninjas die genannten Schriftrollen hervor und verteilten diese. Als alle Teams eine Schriftrolle haben, fing Anko an zu reden. „Die Regel sind einfach:

 

◾Wer es nicht schafft, beide Schriftrollen innerhalb der Frist gemeinsam mit seinen beiden Kameraden in den Turm zu bringen wird disqualifiziert.

◾Ein Abbruch der Prüfung ist nicht möglich, jedes Team, das sich entscheidet, aufzugeben, muss trotzdem die 120 Stunden im Prüfungsgebiet bleiben.

◾Wenn ein Mitglied der Gruppe gestorben oder unheilbar verwundet ist, wird auch der Rest des Teams disqualifiziert.

◾Wer eine der Schriftrollen außerhalb des Chunin-Turmes öffnet, wird durch ein Gen-Jutsu bis zum Ende der Prüfungszeit außer Gefecht gesetzt und mitsamt seines Teams disqualifiziert.“

 

Dabei schauten einige Genins die anderen Teams an. Naruto war derweil in Gedanken versunken, da Er ein sehr starkes Chakra spürte. Somit bemerkte Er den Angriff von Anko nicht, worauf Er eine kleine Schnittwunde an der rechten Backe abbekam. „Wenn Du so weitermachst, dann wirst Du nicht lange durchhalten“, sprach Anko Naruto von der Seite an. Dieser wollte ein bisschen Abstand gewinnen, jedoch beugte sich Anko zu Ihm herunter. „Der Hokage hat mir alles nötige mitgeteilt. Sobald das Formular ausgeteilt wird, kritzelte irgendwas auf das Papier hin“, flüsterte Anko Naruto ins Ohr. Danach drehte Sie sich zu dem Kusa-Genin um, der Ankos Kunai mit seiner Zunge festhielt. „Hier ist Ihr Kunai Prüferin“, sprach der Genin schleimend. Anko zuckte daraufhin sehr leicht zusammen. „Ist das etwa Orochimaru?“

 

Aber bevor Sie diesen Gedanken weitergehen konnte, musste die Prüfung starten. „Bevor die Prüfung jedoch beginnt, müsst Ihr das unterschreiben“, sprach Anko und zog die Formulare hervor. „Da Ihr sterben könnt müsst Ihr das unterschreiben, damit Konoha keinen Ärger im Falle eines Todesfall bekommt“, erklärte Anko und beobachtete amüsiert die erschrockenen Gesichter. „Jetzt stellt Euch nicht so an. Auf Missionen könnt Ihr auch jederzeit abkratzen. Also ist das hier sogar noch gefährlicher, da es hier sehr viele giftige Pflanzen und wilde Tiere gibt.“ Ungläubig starrten einige Genins Anko an, jedoch unterschrieb jeder das Formular.

 

Nachdem die Formulare alle wieder eingesammelt wurden, wurden die verschiedenen Teams an bestimmten Plätzen eingeteilt. Von dort aus startet das jeweilige Team die 2te Prüfung. So begang Team 7 beim Eingang 12. Als sich die Tore öffneten, rannten alle Genins in den Wald des Todes. Die 2te Prüfung hatte begonnen.

 

Bevor wir jedoch zu Naruto & Co gehen, bekommt Team 8 Ihren Auftritt. Zu dritt liefen Shino, Kiba und Yakumo in den Wald hinein. Dort blieben die 3 stehen und beraten sich über Ihr weiteres Vorgehen. Jedoch wurden Sie von einem gegnerischen Ninjateam aufgefunden, welches Team 8 im Schlaf überraschen wollte. Doch so einfach sollte es nicht werden. Die 3 Genins wurden von blutsaugenden Insekten überfallen und starben kurz darauf. Sofort machte sich Kiba auf dem Weg um die Schriftrolle zu holen. „Hahahaha“, lachte Kiba glücklich. „Da haben wir gleich zu Beginn der Prüfung die Erdrolle erhalten“, freute sich Kiba. Dabei ignorierte Er die 3 Toten komplett. Yakumo verstaute Ihren Block in den Rucksack und stimmte in Kibas Freuden Getümmel mit ein. „Da haben die 3 wohl Pech gehabt. Wir sind das beste Fallen- und Aufspürteam das es in den Prüfungen gibt. Mit Shinos Insekten, deinen & Akamarus Geruchsinn und meine Fähigkeiten wird uns niemand besiegen. Zum Glück habe Ich diese Idioten in ein gemaltes Genjutsu blicken lassen. Als würden wir uns einfach so im Wald unterhalten“, posaunte Yakumo. Akamaru bellte für seine Zustimmung.

 

Nur Shino blieb ruhig und betete für die Toten. „Wir sollten sofort aufbrechen. Solange wir nicht am Turm sind, sind wir immer noch Ziele der anderen Teilnehmer“, befahl Shino und setzte sich in Bewegung. Nach einiger Zeit fing Akamaru an zu wimmern und blieb stehen. Daraufhin versammelte sich Team 8 um Kibas Hund. „Was ist denn los Akamaru?“, fragte Kiba besorgt. So ängstlich hatte Er seinen treuen Freund noch nie gesehen. „Was hat Akamaru denn?“, fragte auch Yakumo nach. „Weiß Ich nicht. Er redet von 2 anderen Teams irgendwo in dieser Richtung und einen Geruch, der zugleich menschlich und nicht menschlich zu sein scheint“, antwortete Kiba und zeigte zur genannten Richtung.

 

Auch Shino meldete sich zu Wort. „Auch meine Insekten spielen verrückt. Da vorne muss irgendein abartiger Ninja sein, der zum Teil nicht mal menschlich ist“, sprach Shino erst. Alle 3 schauten sich ernst an, ehe Yakumo in die Runde fragte, ob Sie hingegen sollen um nachzusehen. Das beidseitige Nicken nahm Sie genervt hin und setzte sich in Bewegung. „Wenn das mal gut geht“, dachte sich Yakumo. Kurz darauf kam Team 8 an den Ort, warum sich  Ihre Tiere so ängstlich benehmen. „Wer sind das alles?“, flüstert Yakumo Ihre Frage leise. Niemand wollte von den 6 anderen Genins entdeckt werden. „Auf der linken Seite steht ein Team aus Suna. Das andere Team kommt aus Ame“, meldete sich Shino flüstern und lauschte seinen Insekten. Auch Akamru fing wieder an zu winseln und Kiba wechselte mit Shino einen bedächtigen Blick. Das fiel Yakumo natürlich auf. „Was ist denn nun los?“ „Der Typ… mit den roten Haaren scheint der Grund zu sein. Weder sein Geruch noch sein Chakra scheinen ganz menschlich zu sein. Wie wie bei Na…. Naru…….to“, bemerkte Kiba trocken. Ihm gefiel das überhaupt nicht. „Aber Naruto ist doch der Fuchsgeist! Was soll dann der Rotschopf sein?“, fragte Yakumo entsetzt. „Weiß ich nicht“, gab Shino von sich. „Nur das dieser Ninja aus Suna noch weniger menschlich ist als Naruto. Naruto hat nur diesen Hauch von etwas unmenschlichem an seinem Chakra. Doch dieser Junge besitzt ein Chakra mit kaum menschlichen Eigenschaften“, gab Shino ängstlich zu. Kiba stimmte mit ein. Gespannt schauten die 3 den 2 anderen Teams zu.

 

Überheblich meldete sich der Anführer des Ameteams an die Suna Genins. „Wenn Ihr eine Himmelsschriftrolle habt, gebt Sie uns. Wenn nicht, dann werdet Ihr sterben. Wir gehören zu den besten Nachwuchsninja aus Amegakure. Gibt also gleich auf.“ Seine 2 Teamkollegen stimmten Ihm zu. Während Temari nur den Kopf über die Dummheit der Gegner schüttelt, ergriff Kankuro das Wort. „Gebt Ihr lieber auf. Oder wollt Ihr sterben?“ Langsam trat Gaara weiter vor. „Ihr wollt nicht hören? Wie Ihr wollt! Ninpou: Jouro Senbon“, rief der Anführer von den Ame Ninjas und schmiss 2 seiner Schirme in die Lüfte. Sofort flogen eine unglaubliche Menge Nadeln auf Gaara zu. Dieser zuckte nicht mal mit der Wimper und blieb stehen.

 

Nachdem sich der Staub verzogen hatte, konnte man die Resultate sehen. Gaara stand unverletzt umgeben von Sand an Ort und Stelle. Während Team 8 und die Ame Ninjas überrascht auf Gaara starrten, fing dieser an zu reden. „Gebt uns eure Schriftrolle“, gab Gaara mordlüstern zurück. Sofort fing Akamaru weiter an zu winseln und verkroch sich in Kibas Jacke. „Das war reines Glück von Dir“, sprach der Ame Ninja, der auf den Namen Shigure hörte. Seine beiden Teamkollegen Midare und Baiu feuerten Ihn an. „Wenn Ihr sterben wollt, bitteschön“, lächelte Temari zuckersüß. „Gaara kennt jetzt keine falsche Zurückhaltung mehr“, versprach Kankuro.

 

Obwohl Shigure ein wenig Angst hatte, setzte Er sein Jutsu von vorne ein. Jedoch das gleiche Ergebnis. Gaaras Sand beschützte Ihn. Und nun war Gaara am Zug. „Wisst Ihr eigentlich was mein Ziel ist?“, fragte Gaara kalt nach. „Was?“, fragte Shigure nach. „Mein Ziel ist es gegen starke Shinobis zu kämpfen. Und dabei jedes Hindernis das sich mir in den Weg stellt zu liquidieren. Und Ihr seid ein Hindernis“, rief Gaara aus und riss seine Augen auf. Dabei schoss Gaaras Sand aus seiner Kürbisflache und umschloss Shigure. Da Er sich nicht mehr bewegen konnte, flehte Shigure um Gnade an. „Echte Ninjas kennen keine Gnade“, sprach Gaara gefühlslos aus. „Sabaku Kyuu“, rief Gaara aus.

 

Währenddessen versuchte sich Shigure zu befreien und weinte als Er sah, wie Gaara seine Faust schloss. „Bitte niiiiiiiiiccccccccccccchhhhhhhhhhhttttttttt“, schrie Shigure angsterfüllt aus, bevor Er durch den Sand zerquetscht wurde. Geschockt sahen Team 8, Midare und Baiu auf die Überreste von Shigure. Obwohl man an das Töten gewöhnt war, war dies was ganz anderes. Das gewollte Abschlachten entsprach einer unmenschlichen Grausamkeit. Niemand hatte so einen Tod verdient. Und das schienen auch Baiu und Midare zu merken. Baiu legte die Erdschriftrolle auf den Boden. „Ihr könnt gerne die Schriftrolle haben. Wir wollen nur verschwinden“, gab Baiu bekannt und wollte gerade mit Midare gehen, als Gaaras Sand die beiden auch umschloss. „Bitte lass uns gehen“, flehte Miare und Baiu. „Sabaku Kyuu“, sprach Gaara kalt und tötete die beiden damit auch.

 

Entsetzt über die Mordlustigkeit Gaara blieb Team 8 ängstlich hinter dem Busch versteckt. Keiner sagte etwas, da man Angst hatte, dass man sich damit verrät. Ob das was bringen würde? Davon vernahm Kankuro keine Notiz. Er sammelte die Schriftrolle ein und verpackte diese. „Jetzt geht es direkt zum Turm“, sprach Kankuro. „Nein“, antwortete Gaara.

 

„Was soll das heißen Gaara?“

„Ich will lieber weiter Menschen umbringen.“

„Jetzt hör mal zu Gaara. Wir sind aus einem speziellen Grund hier und Du fügst Dich genauso wie Temari und Ich. Immerhin war dies ein Befehl vom Kazekage, unserem Vater.“

„Euer Vater vielleicht, meiner nicht. Ich lebe und kämpfe nur für mich.“

„Pass mal auf Gaara! Als dein großer Bruder befehle Ich Dir, dass wir zum Turm gehen.“

 

Dabei packte Er Gaara am Kragen. Dieser hob nur seine Faust in Richtung Team 8 und langsam kam Sand zu der Faust. „Bitte hör auf Gaara. Wir wollen doch keine unnötige Aufmerksamkeit erregen. Ich bitte Dich als deine Schwester drum“, bat Temari Gaara. Dieser sah Sie aus ausdrucklosen Augen an. „Wir werden sterben“, ging es durch die Köpfe von Team 8. Als Gaara seine Faust schloss tötete Er für Ihn die unbekannten Ninjas nicht, sondern hatte einen Korken für seine Kürbisflasche hergestellt. Er ließ seinen Sand hineinfahren und steckte den Korken in die Flasche. „Gehen wir zum Turm“, stimmte Gaara seinen Geschwistern zu. Temari drehte sich zur Richtung von Team 8 und rief Ihnen etwas zu. „Haut lieber ab, wenn Ihr Leben wollt.“

 

Das ließ sich Team 8 nicht zweimal sagen und haute schnell ab. Sobald man einen Abstand zu Gaars Team brachte, stoppte man. „Ich weiß zwar nicht wer das eigentlich war, aber vor diesen Gegner müssen wir unsere Kameraden warnen. Der Typ spinnt doch rum“, äußerte sich Yakumo. Shino nickte zur Zustimmung. „Jetzt weiß Ich auch warum Akamaru so viel Angst hatte. Das war nicht normal“, bemerkte Kiba und streichelte seinen Hund. Team 8 betrat erst einen Tag später den Turm, wo Sie die 2te Prüfung bestanden haben. Da jedoch noch Zeit war, mussten Sie dort die nächsten 3 Tage verbringen. Und das alleine mit Gaaras Team, welches sich auch dort befand.

 

Aber gehen wir einen ganzen Tag zurück, zu unserem Team 7. Sie hielten nach einem kurzen Marsch an und besprachen mögliche Situationen in der momentanen Prüfung.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Gemeinsam standen Naruto, Sasuke, Sakura und Hinata im Kreis und betrachteten Ihre Möglichkeiten. Vor allem Sasuke ging das Verlustrisiko sehr nahe. „Es darf niemand aus dem Team sterben. Auch wenn Sie mich auch nerven, so sind das immerhin meine Freunde. Noch einmal jeden verlieren will Ich nicht, Prüfung hin oder her“, dachte sich Sasuke und unterbrach Sakura. „Wir müssen für den Fall einer Täuschung vorbereitet sein. Wenn wir getrennt werden und sich ein potenzieller Feind uns täuschen will, brauchen wir Vorkehrungen. Vorschläge?“, fragte Sasuke in die Runde. Während Sakura und Hinata noch überlegten, meldete sich Naruto. „Sollten wir getrennt werden und uns wiedersehen, dann sollten wir uns persönliche Fragen stellen. Und zwar solche, die der Feind nicht durch Zufall erraten kann wie die Lieblingsfarbe der betreffende Person“, schlug Naruto vor.

 

Sasuke ließ sich den Vorschlag durch den Kopf gehen. „So schlecht hört sich das nicht an. Machen wir das!“ Ein bisschen verärgert über Narutos Initiative, stimmte Sasuke dem Vorschlag zu. Auch Hinata und Sakura fanden diese Idee gut. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Hinata vorsichtig. „Wir suchen unsere Schriftrolle und gehen dann zum Turm“, befahl Sasuke und übernahm die Führung.

 

Eine Weile ging es gut, als plötzlich eine Riesenschlange Team 7 angriff. Da niemand diese bemerkte musste sich die Truppe trennen. Jedoch verschwand die Riesenschlange sehr schnell wieder. Sasuke schaute sich um und entdeckte kurz darauf Sakura & Hinata. Beide wollten sofort zu Sasuke gehen, dieser stellte schnell seine Frage. „Wie haben wir als Team die Glöckchenprüfung bei Sensei Kakashi bestanden?“, fragte Sasuke bedächtig nach. Dabei beobachtete Er die beiden Mädchen. „Wenn jetzt was mit gelungenem Teamwork kommt, sind das weder Sakura und Hinata.“ „Wir haben die Prüfung bestanden, als wir das Essen geteilt haben. Jedoch nahm Naruto von uns nichts an“, antwortete Sakura. Auch Hinata meldete sich zu Wort. „Naruto hat dafür die Glöckchen alleine geholt. Er konnte Sensei Kakashi reinlegen“, sprach Hinata schüchtern.

 

Nun fragte auch Sakura Sasuke etwas. „Wann hat Sasuke sein Sharingan bekommen?“ Sasuke atmete erleichtert aus. „Das ist gar nicht so dumm von Sakura gewesen.“ Lächeln antwortete Er. „Bei unserer ersten Mission im Wellenreich“, sprach Sasuke erleichtert. Zu dritt suchten Sie nach Naruto, der kurz darauf zu Ihnen stieß. Jedoch griff Sasuke dieser sogleich an. „Was soll das Sasuke?“, fragte Hinata ängstlich. „Das ist nicht Naruto Hinata“, antwortete Sakura für Sasuke. „Seit wann lächelt uns Naruto zu und freut sich uns zu sehen? Der Baka wäre mal wieder grinsend durch die Gegend gelaufen. Und nicht so freundlich wie dieser jämmerliche verwandelte Ninja, sondern sadistisch/hinterhältig.“

 

Das fiel auch dem Angreifer auf und der falsche Naruto verschwand. „War wie es aussieht nur ein Doppelgänger“, bemerkte Sasuke. Jedoch hörte man bald ein geklatschte. Vor Ihnen stand einer der Kusa-Ninja. Aber mit diesem stimmte etwas nicht. „Warum steht der alleine und verrät seine Position?“ Sasuke richtete sich auf und analysierte die ganze Umgebung. „Hinata! Schau mit deinem  Byakugan die nähere Umgebung ab, ob sich noch andere Feinde irgendwo verbergen“, bat Sasuke Hinata. Diese Tat was man Ihr befohlen hatte und berichtete Sasuke von Ihrem Ergebnis. „In der näheren Umgebung sind keine weitere Feinde Sasuke“, berichtete Hinata und blickte ängstlich zu dem Feind.

 

Dieser leckte sich gemütlich über seinen Lippen. „Und was jetzt?“, fragte Sakura. „Gute Frage Sakura. Wir müssen fliehen und Naruto finden, denn Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei diesem Ninja“, ging es Sasuke durch den Kopf. Doch ließ sich Sasuke seine Angespanntheit nicht anmerken und äußerlich cool. „Wir schaffen das schon. Der Typ ist alleine und wir sind zu dritt“, versuchte Sasuke seinem Team Mut zu machen.

 

Doch das ließ dem Grasninja nur ein Lachen entlocken. „Mein Name ist Orochimaru“, stellte Er sich vor. „Und jetzt habe Ich Dich endlich gefunden Sasuke Uchiha“, gab Orochimaru bekannt und griff an.

Im Wald des Schreckens: Kämpfe

Narutos Sicht:

 

Wo bin Ich den gelandet?“, dachte sich Naruto. Obwohl Er nur spüren konnte, dass Er irgendwo in einem sehr schleimigen, engen, muffigen Etwas befand. „Das letzte was Ich noch weiß ist, dass uns eine Riesenschlange angegriffen hat. Und was sind das nur für Geräusche? Und warum ist überall Chakra zu spüren?“ Naruto versuchte sich ein bisschen zu bewegen, konnte aber nur seine Arme nach vorne holen. Da meldete sich Kurama schon um Naruto zu helfen.

 

Sag mal! Bist Du blöd oder was Naruto?

Warum so beleidigen Kurama?“

Oh Gott. Du weißt schon, dass Dich die Riesenschlage gefressen hat?“

Was?

Ja! Momentan wartet die Schlange darauf Dich zu verdauen.“

Das ist unmöglich! Wie komme Ich hier raus?“

Versuch mal ein paar tausend Schattendoppelgänger zu beschwören. Damit sollte der Bauch der Schlange platzen, aufgrund der unerwarteten Überdehnung.“

Das ist gar nicht mal so schlecht Kurama.“

 

Naruto schob seine Hände vor seinem Kopf und rief: „Jutsu der Tausend Schattendoppelgänger“. Auf einen Schlag erschienen 1000 Schattendoppelgänger und die Schlange platzte. Dadurch wurde Naruto befreit und landete hart auf den Boden. „Wenigstens bin Ich draußen“, sprach Naruto erleichtert. Dabei roch Er an sich selber und verzog angewidert sein Gesicht. „Ist das widerlich. Ich stinke nach verdautem Schlangenfraß“, meckerte Naruto. „Ist trotzdem besser als lebendig verdaut zu werden Naruto. Und jetzt such deine Teamkameraden. Wer immer diese Schlange auch beschworen hat, hatte es auf Euch abgesehen“, befahl der Fuchs und zog sich wieder zurück.

 

Naruto beschwor daraufhin weitere Schattendoppelgänger und ließ Sie die Umgebung absuchen. Kurz darauf löste sich der erste auf und Naruto wusste wo sein Team war. Nachdem die restlichen Schattendoppelgänger aufgelöst wurden, fing Naruto an zu grinsen. „Fufufufufu“, lachte Naruto. „Da hat also dieser sehr starke Ninja zugeschlagen. Mal schauen was Er eigentlich von Team 7 will.“ Da sich Naruto auf den kommenden Kampf freute, wurde sein Grinsen noch größer. Schnell hüpfte Naruto von Baum zu Baum. „Jetzt wird es langsam spaßig!“

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Sasuke, Sakura und Hinata sprangen weiter zurück um weiter von Orochimaru wegzukommen. Dieser öffnete sein Mund und mehrere hundert Kunais schossen auf die 3 zu. Bevor irgendjemand ausweichen konnte, wurde Sasuke und Sakura schwarz vor Augen. Beide erwachten am Boden liegen wieder auf. Besorgt guckte Hinata Sie an. „Wir waren in einem Genjutsu gefangen. Ich habe uns darauf befreit“, erklärte Hinata. „Danke Hinata“, bedankte sich Sasuke und schaute besorgt Sakura an. „Alles in Ordnung?“

 

Sakura schluckte erstmals den Klos im Hals herunter, bevor Sie antwortet. „Ja“, gab Sakura von sich. Danach drehten Sie sich zu Orochimaru um. „Ihr seid tatsächlich besser als Ich erwartet habe. Und obwohl Ich Euch euer kleines Monster weggenommen habe“, sprach Orochimaru belustigt. Die Angst der Kinder war für Ihn sehr erregen. „Was ist mit Naruto-kun?“, fragte Hinata angstvoll. Auch Sasuke schaute nun besorgt auf seine Teamkollegin. „Meine Schlange die Euch angegriffen hat, hat Ihn gefressen. Er dürfte bald verdaut sein. Und das lebendig. Wirklich kein schöner Tod“, berichtete Orochimaru und fing an zu lachen, nachdem Hinata auf die Knie fiel.

 

Für Sie brach eine Welt auseinander. „Na .. Na….. Naru to“, weinte Hinata und fiel auf die Knie. Dort weinte Sie um den vermeintlichen Tod Ihrer großen Liebe. Auch Sasuke und Sakura waren geschockt. „Verdammt Naruto. Wie kann man nur so sterben. Wenn Ich das nicht überlebe, bring Ich Dich im Jenseits um“, fluchte Sasuke gedanklich. Während sich Sakura um die aufgelöste Hinata kümmert, überlegte Sasuke sich einen Plan. „Sakura“, sprach Sasuke Sakura an. „Was ist?“ Geschockt von den Ereignissen blickte Sakura Ihre große Liebe an und fragte sich heimlich, ob Sie alle auch so sterben werden. „Pass auf Hinata auf. Ich werde mich um diesen Drecksack kümmern“, befahl Sasuke. „Aber“. „Nichts aber Sakura. Ich bin der einzige der es mit Ihm aufnehmen kann“. Dabei sprang Sasuke weiter nach vorne und blieb einige Meter vor Orochimaru stehen. „Willst Du micht jetzt zum Kampf herausfordern?“, fragte Orochimaru spöttisch. Amüsiert zog Er seine linke Augenbraue hoch.

 

Derweil aktivierte Sasuke sein Sharingan. „Ich weiß zwar nicht was der Typ von mir will, aber Ich habe einen Plan!“ Sasuke sprang schnell in die Höhe und schmiss mehrere Kunais auf Orochimaru. Dieser wich jedem einzelnem Geschoss aus. „Soll das alles sein?“, verspottete Orochimaru Sasuke. „Wenn Du meinst“, antwortete dieser und zog weitere Kunais und den Stahldraht hervor. „Nur noch ein bisschen mehr nach rechts“, dachte sich Sasuke und befestigte den Draht an seine Shuriken. Orochimaru stand mit dem Rücken an einem Baum und Sasuke sah seine Chance gekommen. Geschickt schmiss Sasuke seine Shuriken um Orochimaru, der durch den befestigten Draht an den Baum gefesselt wurde.

 

„Nicht schlecht Uchiha“, gab Er von sich. Sasuke lächelte überlegen und formte Fingerzeichen für das Katon: Ryuuka no Jutsu. Überrascht blickte Orochimaru auf Sasuke. „Kein Genin kann dieses Jutsu anwenden.“ Sasuke kümmert sich darum nicht und holte erstmals tief Luft. „Katon: Ryuuka no Jutsu“, rief Sasuke gedanklich und spie Feuer. Dieses ging direkt auf den Draht über und traf frontal auf Orochimaru. Erleichtert ging Sasuke auf Hinata und Sakura zu. „Hast Du es geschafft?“, fragte Sakura vorsichtig. Sasuke nickte und begutachtete Hinata. Sie schien immer noch neben der Spur zu sein. „Da muss Sie halt durch“, dachte Sasuke kalt.

 

Urplötzlich zuckte Sasuke zusammen und Sakura schaute erschrocken auf Ihn. Orochimaru biss Sasuke in die Schulter. „Wie hast Du das überleben können?“, presste Sasuke mühsam hervor. Schwer atmen griff Er sich an die schmerzende Schulter. Darauf fiel Sasuke um. „Sasuke“, schrie Sakura entsetzt. Auch Hinata kam zurück und blickte erschrocken auf den bewusstlosen Sasuke. „Ist Sasuke auch Tod?“, fragte sich die Clanerbin benommen. Sakura schaute immer noch auf Sasuke und schrie Orochimaru entgegen: „Was hast Du mit Ihm angestellt?“

 

„Ich gab Ihm ein kleines Geschenk. Keine Sorge, Er ist nicht Tod und wird auch nicht sterben. Aber sollte Sasuke erwachen, dann sollte Er diese Pillen zu sich nehmen. Das wäre für Ihn als auch für Euch das Beste“, erklärte Orochimaru begeistert. „Warum?“, fragte Sakura besorgt und drückte Sasuke an sich. „Sasuke will Macht um seine Ziele zu erreichen. Und Ich gab Ihm etwas von meiner Macht. Irgendwann wird Er freiwillig zu mir kommen. Das Fluchmal wird erst der Anfang sein. Hihihihihi“ Ängstlich kauerte Sakura sich zusammen. Hinata stand erstmals auf und versuchte Sakura zur Flucht zu bewegen. „Ich habe kein Interesse an euch beiden. Darum lass Ich euch ziehen“, sprach Orochimaru und leckte sich über seinen Lippen. Dabei sah man, dass seine rechte Gesichtshälfte ein komplett anderes Gesicht darstellt. Komplett weiß und die Augen sahen aus wie Schlangenaugen. “Man sieht sich bestimmt n……“, wurde Orochimaru unterbrochen. Dort wo Er gerade noch stand, stand der totgeglaubte Naruto.

 

„Naruto“, keuchten Sakura und Hinata vor Erleichterung. „Naruto ist nicht Tod! Gott sei Dank“, dachte die Clanerbin erleichtert und wischte sich einige Tränen der Erleichterung aus den Augen. Gespannt starrten die Mädchen auf die beiden Kämpfer. Orochimaru verzog missbilligen das Gesicht. „Ich habe tatsächlich nicht geschafft einen Genin zu töten?“ Über sein eigenes Versagen erzürnt, schaute Orochimaru Naruto zornig an. Dieser stand lässig vor Orochimaru und ließ die Schultern hängen. Dabei fing Naruto an zu grinsen. „Ich weiß zwar nicht was Du vorhast, aber Ich habe Dich die ganze Zeit im Blick gehabt. Besonders als Du der Prüferin das Kunai wiedergegeben hat. Warum versteckt sich ein starker Ninja als Genin?“, fragte Naruto Orochimaru arrogant. Dieser wurde nun richtig sauer. „Mich hat ein Genin bemerkt? Ist mein kompletter Plan aufgeflogen? Nein, das kann nicht sein. Sonst wäre Sensei Sarutobi schon längst hier. Also hat mich dieser kleiner Junge allein bemerkt und nicht verpfiffen? Bemerkenswert und interessant. Ich werde mich später um Minatos Spross kümmern“, dachte sich Orochimaru und wollte verschwinden.

 

Doch Naruto sprang auf Orochimaru zu und holte mit der rechten Hand aus. Siegessicher, dass dies keine Gefahr für Ihn darstellt, blieb Orochimaru stehen. Genau wie es Naruto wollte. „Jetzt bräuchte Ich dein Chakra Kurama“, bat Naruto den Fuchs zu Hilfe. Mit der Kraft des Kyuubis schlug Naruto Orochimaru weg und schüttelte die Hautreste der linken Gesichtshälfte von seiner Hand weg. „Nicht gedacht, dass Ich die Kraft meines Bijuus einsetze? Ich weiß zwar nicht was Du mit Sasuke vorhast, aber den brauche Ich schon“, stellte Naruto klar und machte sich für eine weitere Attacke bereit. Unterdessen begann sich das rote Chakra des Kyuubis leicht um Narutos Körper zu bilden.

 

Orochimaru hingegen drückte seine linke Hand auf seine blutende Stirn und schaute Naruto überrascht an. Diesmal sah man sein wahres Gesicht. „Das hätte Ich nicht erwartet. Hätte Er mehr Kraft eingesetzt, dann wäre Ich jetzt Tod. Minatos Sohn spielt also mit mir! Das wird Er gleich bereuen!“, plante Orochimaru und vollführte einige Fingerzeichen. Naruto griff wieder an, doch diesmal wich Orochimaru zur Seite aus. „Jetzt bist Du dran Füchschen“, sprach Orochimaru und schlug mit der rechten Hand auf Narutos Bauch. „Was?“, dachte sich Naruto und spuckte Blut. Orochimaru kickte Naruto einige Meter zurück, der sich weiterhin am Bauch festhielt. „Was hat Er mit dem Siegel gemacht? Ich kann Kuramas Chakra nicht mehr verwenden?“, bemerkte Naruto verzweifelt. „So wie es aussieht hat dieser Typ ein weiteres Siegel um das erste gemacht. Sogar dein normaler Chakrafluss ist dadurch beeinträchtigt Naruto“, bemerkte Kurama besorgt. Bevor Naruto antworten konnte, wurde Er von mehreren Schlangen gebissen. Diese warfen Ihn zu Sakura und Hinata. „Naruto!“, schrie Hinata entsetzt und versuchte Ihrem verletzten Teamkameraden zu helfen.

 

Zitternd versuchte sich Naruto aufzustehen. Jedoch hatte Er kaum noch Chakra, da Orochimarus Siegeltechnik Ihn sehr behindert. Auch das sehen von Chakra fiel Ihm schwer. „Verdammt! Ich kann nicht mal etwas sehen. Es ist alles so verschwommen.“ Schwer atmen schlug Er Hinatas helfende Hand weg und richtete sich halb auf. „Was soll das denn?“, meldete sich Sakura. „Wir sollten abhauen und den Typen nicht weiter bekämpfen.“ Jedoch ignorierte Naruto Sakuras Einwand und fiel wie Sasuke ohnmächtig zusammen.

 

Da nun Hinata und Sakura alleine sind, wollte Orochimaru gleich verschwinden. Vorher schaute Er die beiden weiblichen Ninjas an. „Gibt Sasuke die Pillen wenn Er aufgewacht ist“, merkte Orochimaru an und verschwand. Zurück blieben Hinata und Sakura mit Ihren bewusstlosen Teamkameraden.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Verängstigt schaute Hinata Sakura an und fragte, was man nun tun sollte. Während beide überlegten, hatte Sakura einen Plan. „Hinata. Schau mit deinem Byakugan ob es irgendwo einen Unterschlupf gibt, wo wir uns verstecken können. Wir müssen die Jungs erst mal fit kriegen“, befahl Sakura. Hinata nickte und aktivierte Ihr Bluterbe. „In 347 Metern Entfernung gibt es eine Übernachtungsmöglichkeiten unter den Wurzeln eines Baums. Außerdem befindet sich ein kleiner Bach in der mittleren Nähe“, berichtet Hinata. „Dann gehen wir da hin und schauen mal“, sprach Sakura und nahm Sasuke. Damit musste Hinata den bewusstlosen Naruto tragen.

 

Leicht erröten legte Sie den rechten Arm um Ihren Hals und zeigte Sakura den Weg. „Hoffentlich kommen keine weitere Feinden auf uns zu“, überlegte Sie. Als die Beiden an dem besagten Baum ankamen, legten Sie Sasuke und Naruto auf den Boden. „Was sollen wir denn jetzt machen?“, fragte Sakura hilflos. „Ich würde vorschlagen, dass wir versuchen sollten irgendwie an Wasser ranzukommen. Danach müssen wir hier mit unserer Ausrüstung Fallen aufstellen“, gab Hinata selbstbewusst von sich. „Solange Naruto bewusstlos ist, werde Ich Ihn beschützen“, versprach sich Hinata.

 

Während die Beiden überlegten wer gehen sollte, zog Sakura eine Schriftrolle heraus. Daraus beschwor Sie einige Wasserfalsche und ein paar Schals. „Damit können wir Wasser holen. Die Schals können wir mit Wasser tränken und auf die Köpfe legen. Beide haben aus irgendwelchen Gründen auch immer eine sehr hohe Körpertemperatur. Damit auch niemand etwas passiert, sollten wir Doppelgänger zur Wassersuche abkommandieren“, gab Sakura von sich. „Das ist eine tolle Idee Sakura“, stimme Hinata zu. Also gesagt getan. Während die Doppelgänger das Wasser holten, bauten Sakura und Hinata Fallen auf. Sprengfallen, versteckte Drahtseile, Hindernisse und Fallgruben wurden aufgehoben. Damit auch niemand etwas bemerkte, wurden die Fallen mit präpariertem Gras verdeckt.

 

Als die Doppelgänger wieder aufgetaucht sind, kümmerten sich die Mädchen um die Jungs. Jedoch hatte Hinata damit große Probleme. Sakura wollte wissen was mit Naruto los ist. Daraufhin hatte Hinata Ihr Byakugan aktiviert und Naruto abgecheckt. Dabei fiel Ihr auf, dass um Narutos Siegel ein weiteres platziert wurde. Da dies Naruto behindert, wollte sich Sakura das ansehen. Jedoch musste Hinata nun Naruto die Trainingsklamotten ausziehen. Und hier befand Sie sich in der Misere. Sie traute sich nicht. Währenddessen verband Sakura den Biss von Orochimaru an Sasuke und schaute Hinata prüfen an. „Jetzt zieh Ihn das Oberteil aus Hinata. Ich würde mir gerne selbst ein Bild von der Lage machen“, meckerte Sakura Sie an.

 

Hinata atmete einmal tief aus und öffnete Narutos Oberteil. Dabei zitterten Ihre Hände und Sie wurde langsam rot. „Jetzt stell Dich nicht so an Hinata. Naruto braucht Dich jetzt“, redet sich Hinata sich selber Mut zu und zog Naruto am Oberkörper komplett aus. 1 Sache fiel Hinata sofort aus, dass Naruto sehr gut gebaut ist. Sakura verzog angewidert das Gesicht und zog scharf die Luft ein. „Ist was Sakura?“, fragte Hinata perplex. „Schau Dir das mal an. Naruto hat doch echt einen Knall. Sogar am Bauch hat Er Narben. Ritzt sich Naruto etwa am ganzen Körper? Das ist widerlich und ekelhaft“, gab Sakura von sich und schaute das Siegel an. Hinata schwieg.

 

Gemeinsam untersuchten Sie Naruto, konnten aber nichts für Ihn tun. Damit gab Sakura auf. „Ich übernehme die erste Wache Hinata. Sobald es dunkel wird, wecke Ich Dich. Wir sollten Morgen Richtung Absperrung laufen und einen Ausgang suchen. So wie es aussieht können wir nicht weitermachen. Mit Narutos Siegel stimmt was nicht und Sasuke hat jetzt auch eins bekommen. Das müssen wir unbedingt Sensei Kakashi erzählen", gab Sakura bekannt und hockte sich nebem dem Eingang zu Ihrem Versteck. Hinata stimmte dem zu und fing damit an Naruto wieder einzukleiden. Vorsichtig fuhr Sie mit Ihren Finger über einer von Narutos Narben am Bauch entlang. Diese verlief von der linken Beckenhälfte bis zur rechten Schulter. Benommen schaute Sie auf den bewusstlosen Naruto an. „Ach Naruto. Was quält Dich den so, dass Du dich so ritzen musst? Ich würde Dir gerne helfen deinen seelischen Schmerz zu nehmen.“ Schnell zog Sie Naruto an und machte sich selber bereit, um einzuschlafen.

Im Wald des Schreckens: Anzeichen

Allgemeine Sicht:

 

Orochimaru ging direkt auf den Turm zu um die Genins weiter zu beobachten, als Er von mehreren Schlangen angegriffen wird. Geschickt wich Er aus und schaute aus der angegriffenen Richtung. „Komm raus Anko. Habe mir schon gedacht, dass Du mich bemerkt hast. Als meine ehemalige Schülerin.“ Die angesprochene kam heraus und blieb einige Meter vor Orochimaru stehen. „Schön zu sehen, dass Ich Dich endlich töten kann Sensei“, sprach Anko zornig aus. Dabei zog Sie ein Kunai hervor. Orochimaru hon abwehren die Hände. „Na na Anko! Wie wollen doch nicht voreilig handeln. Ich will nur wissen, wann Du gemerkt hat, dass Ich mich eingeschlichen habe“, fragte Orochimaru seine ehemalige Schülerin. „Einer meiner Leute gab mir Bescheid, dass einige Genins aus dem Gras reich tot sind. Und da Ich vorhin ein komisches Gefühl hatte, war Ich mir sicher, dass Du dahinter steckst“, gab Anko Ihre Theorie bekannt.

 

„Da bin Ich aber schockiert Anko. Wie konnte Ich so versagen?“ Schief lächelnd wollte Orochimaru verschwinden, als Er von mehreren Schlangen gefangen genommen worden ist. Anko stand vor Ihm und vollführte mit seiner rechten Hand mehrere Fingerzeichen. Scharf zog Orochimaru die Luft ein. „Souja Sousai no Jutsu ist ein verbotenes Jutsu, mit dem man sich selber und den Feind tötet Anko. Willst Du wirklich alle Vorsicht von Bord werfen und mich töten“, fragte Orochimaru entsetzt. „Natürlich Sensei“, gab Anko als Antwort zurück. „Es ist schon Ironie, dass Du von deinen eigenen Jutsus getötet wirst. Souja Sousai no Jutsu“, rief Anko aus und spürte, dass Sie Ihr ganzes Chakra verlor.

 

Jedoch verpuffte Orochimaru vor Ihr und auf einen Schlag setzten die Schmerzen an Ihrem Hals ein. Entsetzt schaute Anko nach hinten und erblickte Orochimaru. „Hast Du wirklich geglaubt, dass Ich Dich nicht bemerke? Jetzt hast Du kein Chakra mehr und dein Fluchmal beginnt zu wirken. Aber keine Sorge, Du bist nicht die einzige. Sasuke Uchiha gab Ich auch eins“, erklärte Orochimaru. „Was?“, fragte Anko besorgt. „Hört Orochimaru nie auf Menschen zu quälen?“ „Jetzt hör mir mal zu Anko. Wenn die Prüfungen abgebrochen werden, da Ihr mich entdeckt habt! Werde Ich Konoha zerstören. Die Prüfungen werden wie geplant fortgesetzt. Bis bald Anko“, verabschiedete sich Orochimaru und verschwand. Anko blieb am Boden liegen und krümmte sich vor Schmerzen. Irgendwann bekam Sie mit, dass Sie irgendwo hingebracht wird. Verlor jedoch bald darauf das Bewusstsein.

 

 

Sakura Sicht:

 

Als Sakura erwachte, fühlte Sie sich wie gerädert. Der komplette Körper schmerzte und Hunger hatte Sie auch. „Wie soll man ohne Ausrüstung in der Wildnis überleben? Wenn Sasuke oder Naruto nicht bald aufwachen, sterben Hinata und Ich an Hunger“, jammerte Sakura gedanklich und stand auf. Schlecht gelaunt ging Sie zu Hinata.

 

„Hallo Hinata.“

„Hi Sakura.“

„Hat sich der Zustand einer der Beiden verbessert?“

„Nein! Sasuke hat immer noch Fieber und Narutos Chakrafluss ist immer noch sehr stark beeinträchtigt.“

„Toll. Total klasse. Wir sind gefangen mit Ninjas, die uns am liebsten töten würden. Ich finde, dass wir uns auf den Weg machen sollten. Mit deinen Byakugan sollten wir kommende Feinden ausweichen und schnell Hilfe holen können.“

„Das denke Ich auch Sakura. Nur ob das Naruto und Sasuke wollen? Am Schluss sind wir die Idioten, wenn Sie später von alleine aufwachen und kämpfen können. Ich will nicht als ängstliche Versagerin dar stehen Sakura.“

„Ich auch nicht Hinata…..“

 

Schnell drehte sich Sakura um und warf ein Kunai auf ein verschrecktes Eichhörnchen. „Das war knapp. Beinahe wäre es auf unsere Sprengfalle getappt.“ Beruhigt wollte sich Sakura hinsetzen, als Sie Gelächter vernahm. Daraufhin zuckten Sakura und Hinata zusammen. „Ihr seid doch die Genins aus Otogakure“, sprach Sakura entsetzt. „Gerade jetzt wo Ich eigentlich abhauen wollte. Sasuke!” Dosu schritt neben Zaku und Kin auf Sakura und Hinata zu. Beide zogen Ihre Kunais hervor. „Ihr beide seit wirklich eine Enttäuschung. Wenn Ihr Fallen aufstellt, dann solltet Ihr das gleiche Gras verwenden“, erklärte Dosu und enttarnte die Sprengfalle. „Als Ihr das Eichhörnchen verjagt habt, dachte Ich, dass Ihr unsere Falle bemerkt hat. Jedoch  wolltet Ihr nur Eure versteckte Falle schützen. Nur das das nichts mehr bringt“, sprach Dosu und die Oto Genins griffen an.

 

Siegessicher lächeln zerschnitt Sakura einen Draht neben Ihr und ein Baumstamm raste auf die Angreifer zu. „Was? Das alles war nur ein Trick um uns in eine weitere Falle zu locken?“, bemerkte Zaku. „Ha! Jetzt seid Ihr erledigt“, meldete sich Sakuras Stimme im Kopf. Dosu riss einfach den rechten Arm hoch und der komplette Baumstamm zerfiel in 1000 Einzelteile. Schockiert betrachten Hinata und Sakura die feindlichen Ninjas. „Was machen wir jetzt Sakura?“, fragte Hinata unsicher. Dabei begab sich Hinata in Kampfposition. Sakura schluckte erstmals Ihre Angst herunter. Auch Sie begab sich in Kampfposition. „Wir müssen Sasuke und Naruto beschützen“, antwortete Sakura. „Und hoffen, dass die Beiden schnell aufwachen.“  

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Lee rannte wie von der Tarantel gestochen durch den Wald. Team 9 wollte getrennt zum Turm gelangen, da man dies als Training ansah. Dabei blieb Er an einer Lichtung stehen und blickte nach oben. „Wenn Ich alle fallende Blätter aufsammle, bevor sie den Boden berühren, dann wird sich Sakura in mich verlieben müssen“, schwärmte Lee. Sofort sprang Er in die Lüfte und ließ sich dann fallen. Dabei sammelte Er beinahe alle Blätter ein. „Gleich habe ich es geschafft Sakura.“ Jedoch wurde Lees Aufmerksamkeit von einem schmerzenden Geräusch unterbrochen. Ein Eichhörnchen hatte eine Briefbombe am Rücken kleben und diese begann langsam zu explodieren. Lee handelte schnell. Er stoß sich von einem Baum ab und nahm im Sprung das Tier in die Hand. Dabei riss Er die Bombe ab, bevor diese explodierte.

 

„Na Kleiner, wer hat dir das bloß getan?“, fragte Lee das Tier. Dieses zeigte aus der Richtung, aus der es gekommen war. „Dann zeig mir mal die Mistkerle. Die werde Ich verprügeln“, versprach sich Lee und rannte los. Nichtsahnen, dass Er die Rettung für seine geliebte Sakura und Hinata sein wird.

 

Nicht weit entfernt von Team 7 lagerte Team 10. Doch bei diesem war die Stimmung im Keller. „Wie das nervt. Bestimmt sind wir das schlechteste Team der gesamten Prüfung“, rief Shikamaru aus. Dabei ließ Er sich auf den Boden fallen. Choji saß auf einem Baum und ignorierte das Verhalten seines Freunds. Lieber aß Er Chips und schaute in die Ferne. Dort schien ein Kampf stattzufinden. Jedoch ließ sich dies der weibliche Teil nicht gefallen. „Das ist alles deine Schuld Shikamaru. Nur deine fehlende Motivation ist daran schuld! Warum bin Ich mit Euch in einem Team? Nur weil unsere Clans so eng befreundet sind?“, gab Ino Ihr persönliches Leid bekannt. Sie selber hatte zwar nichts gegen Shikamaru oder Choji, jedoch war Sakura & Hinata mit Ihrem Sasuke in einem Team. „Dabei könnte Ich mit Sasuke zusammen in einem Zelt kuscheln“, schwärmte Ino laut. Shikamaru gab darauf seinen Senf hinzu und ein weiterer Streit fing an.

 

Dieser wurde kurz darauf von Choji unterbrochen. „Hey Leute! Da vorne scheint ein Kampf stattzufinden. Sollen wir uns das anschauen?“, fragte Choji nach. Shikamaru überlegte kurz und stimmte zu. Gemeinsam versteckten Sie sich hinter einem Busch und schauten auf das Schlachtfeld. Team 7 wurde von den Otoninjas besiegt. Hinata wurde von Zaku auf den Boden gedrückt. Dieser stand auf Ihr und drückte mit seinem Gewicht auf Hinata ein. Diese schien den Tränen sehr nahe zu sein. Sakura wurde von Kin an den Haaren festgehalten. Beide Mädchen sehr dressiert aus. Überall blaue Flecken und Schrammen waren zu sehen. Dosu beugte sich zu Sakura hinunter. „Jetzt erledige Ich Sasuke und den blonden Idioten“, gab Dosu bekannt. Dabei hob Er Sakuras Kinn hoch, damit Sie Ihn anschauen musste. „Lasst uns bitte gehen“, flehte Sakura die Otoninjas an. „Warum sollten wir das tun?“, fragte Kin amüsiert. „Schwächlinge gehören getötet“, gab Sie bekannt. Sakura weinte. Jetzt weint die rosarote Niete. Hahahahahaha“, lachte Zaku Sakura aus. „Warum bin Ich nur so schwach? Kann ich nicht einmal stark sein?“, weinte Sakura bitterlich. Doch Ihre Gedanken hörte niemand. Team 10 konnte sich nicht unterscheiden, ob Sie eingreifen sollten oder nicht.

 

Während Dosu auf Naruto und Sasuke zuschritt, kamen Sakura Bilder aus der gemeinsamen Zeit mit Team 7 in den Sinn. Obwohl Naruto ein Idiot ist und Sasuke manchmal sehr abweisen war, war dies die schönste Zeit in Ihrem Leben. Und diese wollte Sakura nicht verlieren. Ungeahnte Entschlossenheit machte sich in Sakura breit und Sie zog ein Kunai hervor. Bevor Kin was tun konnte, schnitt Sakura Ihre Haare ab. „Das tue Ich für dich Sasuke. Hinata! Halte durch“, ging es Ihr durch den Kopf. Dabei sprang Sie auf den überraschten Dosu.

 

Damit hatte niemand gerechnet, vor allem Ino nicht. „Das Sakura sich Ihre Haare abschneidet hätte Ich nicht gedacht. Sie ist wahrscheinlich nicht mehr das schwache Mädchen von früher“, dachte Ino. Jedoch wehrte Dosu den Angriff ab und schlug Sakura hart auf den Boden. „Sakura“, schrie Hinata. „Pass gefälligst auf Kin“, meckerte Dosu seine Teamkameradin an. „Entschuldigung Dosu.“ Nun machte sich Dosu wieder auf den Weg, wurde jedoch von etwas grünem geschlagen. Überrascht schlug Dosu auf den Boden auf. Lee stand in einer seinen typischen Posen vor Sakura. Dabei ließ Er das Eichhörnchen wieder auf den Boden.

 

„Ist mit dir alles in Ordnung Sakura?“, fragte Lee besorgt. Sakura konnte es nicht fassen, dass Lee aufgetaucht war. Warum bist Du hier Lee?“, fragte Sakura mit Tränen in den Augen. „Eigenlicht wollte Ich ein paar Tierquäler verprügeln. Jetzt aber besiege Ich die Otoninjas. Und bevor Du fragst wieso Sakura: ich liebe Dich. Und weil ich keine Mädchen weinen sehen kann“, antwortete Lee cool und griff an. Schnell trat Er Zaku von Hinata weg und stürmte auf Dosu zu. Dieser hob den rechten Arm und zog sein Ärmel weg. Danach tippte Er seinen rechten Arm an. Bevor Lee Dosu traf, ging Er unter Schmerzen zu Boden. Lachend erklärte Er seine Fähigkeit. „Durch diesen metallischen Armreif kann Ich bestimmte Töne erschaffen. Durch mein Chakra lasse Ich diese Töne in den Gehörgang meines Feindes eindringen, der daraufhin unter Schmerzen zu Boden geht. Man kann sich gegen diese Technik nicht verteidigen. Mein Angriffe sind Geräusche!“

 

Schockiert beobachtete Team 10 den Kampf. Man wollte zwar helfe, jedoch glaubte man nicht, dass man eine Chance hatte. „Was meinst Du Ino? Sollen wir Sakuras Team und Lee helfen? Immerhin wart Ihr früher mal Freunde“, fragte Shikamaru. Persönlich wollten Choji und Er helfen, aber solange Ino nichts sagte hielten Sie sich zurück. Diese biss sich auf die Lippe. „Immerhin wart Ihr früher mal Freunde“, murmelte Ino und entschied sich. Bevor sich die Otoninjas auf Lee, Hinata und Sakura stürzen konnte, konnten Sie sich nicht mehr bewegen. „Was“, fragte Dosu und schaute sich um. Dabei entdeckte Er den Schatten aus dem Gebüsch.

 

„Ihr seid echt blöd. Ohne auf weitere Feinde einfach anzugreifen“, belehrte Shikamaru die Otoninjas. Ino und Choji stellten sich neben Ihm. „Ino?“, fragte Hinata verwirrt und auch Sakura schaute verdattert auf Ihre Rivalin. „Ihr werdet meinen Sasuke kein Haar krümmen. Damit das klar ist“, stellte Ino klar. „Ich werde das Mädchen übernehmen Shikamaru. Pass solange auf meinen Körper auf.“ Shikamaru nickte und beendete sein Jutsu. „Shintenshin no Jutsu“, rief Ino und übernahm Kins Körper. Diese griff ohne jede Vorwarnung Zaku an, der sich fragte, warum seine Kameradin Ihn angriff. „Du Idiot“, brüllte Dosu. „Das blonde Mädchen von diesem Fettsack hat den Körper von Kin übernommen.“ Zaku nickte bloß, wurde jedoch von Choji unterbrochen. „Fettsack?“, fragte Choji erzürnt nach. „Dir gebe Ich gleich Fettsack. Jutsu der Körperentfaltung“, rief ein sehr wütender Choji und blähte seinen Bauch auf.  

 

Danach steckte Er seine Arme, Beine und seinen Kopf ein und griff als riesiger Ball an. Dosu konnte nicht mehr ausweichen und musste mit bloßen Händen aufhalten. „Was ist das für ein gestörtes Team?“, fragte sich Dosu. Unterdessen kämpfte Ino in Kins Körper gegen Zaku. Dieser hatte jedoch einen Plan. „Glaubt Ihr wirklich, dass ich Probleme hätte Kin anzugreifen?“, fragte Zaku anmaßend und griff Ino mit einem Luft stoß an. Dabei löste sich Ihr Jutsu auf und kam neben Shikamaru zu Bewusstsein. „Die greifen sich sogar ohne Gefühle gegenseitig an“, bemerkte Shikamaru und legte die etwas benommene Ino auf den Boden. Dabei bezog Er selber wieder eine Kampfposition.

 

Unterdessen war Hinata bei Lee und Sakura angelangt und beobachtete den Kampf. Lee schien dies sehr mitzunehmen. „Wenn ich mich nur bewegen könnte, dann würde Ich helfen. Aber dieser Angriff hat mich total getroffen“, jammerte Lee. Sakura zog Ihn dennoch in eine Umarmung. „Vielen Dank für deine Hilfe Lee. Du bist genauso toll wie Ino, Shikamaru und Choji“, bedankte sich Sakura. Auch Hinata bedankte sich bei dem errötenden Lee.

 

Dabei bemerkte niemand, dass Sasuke langsam erwachte. Und das sich das Fluchmal langsam ausbreitet. Erst als der komplette Kopfbereich und der linke Oberarm befallen waren, hörten die Kämpfe auf. Jeder blickte nun zu Sasuke. Trotzdem zuckte jeder zusammen. Sasuke sah furchtbar aus. Und dies nicht im verletzten Sinne. Sein Chakra wirbelte als dunkellila um Ihn herum und Er hatte sein Sharingan aktiviert. Das Fluchmal leuchtete unheimlich rot und Er fixierte Sakura sehr genau.

 

Diese trat aus Angst ein paar Schritte zurück. „Sasuke?“, rufte Sie seinen Namen, da Sakura sich vor Sasuke fürchtete. Dieser hob den Kopf und man sah seine Augen. Diese sprühten vor Mordlust. „Wer hat dir das angetan Sakura?“, fragte Sasuke kalt.

Im Wald des Schreckens: Turm

Allgemeine Sicht:

 

Sakura wusste nicht, was Sie Sasuke antworten sollte. Obwohl Sie darauf gehofft hatte, dass Sasuke aufwachen würde. Doch so hatte Sie sich es nicht vorgestellt. „Also Sakura? Wer hat Dir das angetan?“, fragte Sasuke aufdringlicher. Sakura fing an zu zittern. „Das waren… Ich meine….. Das waren die Otoninjas“, antwortete Sakura zurückhalten. Sasuke drehte sich zu den Otoninjas und knackste unheilvoll mit seinen Finger. Langsam schritt Er auf Dosu und seine Teamkameraden zu. „Endlich haben wir Dich Sasuke. Mach Dich bereit zu sterben“, rät Dosu und griff den Uchiha an. Sasuke verschwand kurz bevor Dosu Sasuke erreichte. „Was?“, dachte sich dieser und schaute hinter sich.

 

Sasuke schlug erstmals auf Zaku ein, der sich nicht wehren konnte. Danach rannte Er auf Kin zu und trat mit dem Knie voll in den Bauch. Daraufhin ging Sie zu Boden, wo Sie von Sasuke Ihren Kopf auf den Boden rammte. Dabei verlor Sie auch das Bewusstsein. Nun blieb ein sprachloser Dosu übrig. Und dieser kämpfte mit seiner Angst. Leicht zittern hob Er seine Hände. „Warte mal Sasuke. Lass uns darüber reden“, flehte Dosu Sasuke an. „Uns wurde aufgetragen Dich zu töten, also nimm das bitte nicht zu persönlich.“ „Das ist mir komplett egal! Ich werde Euch alle töten“, versprach Sasuke und griff Dosu an. „Sasuke“, schrie jemand.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Sakura konnte sich das nicht mehr ansehen. Als Sasuke auf Dosu losstürmte, schrie Sie seinen Namen. Sasuke blieb daraufhin stehen. Sakura umarmte Sasuke von hinten und fing an zu weinen. „Bitte Sasuke! Reiß Dich zusammen. Das bist doch nicht Du. Du tötest doch nicht einfach so“, weinte Sakura bitterlich. Langsam beruhigte Sasuke sich. „Sakura“, hauchte Sasuke und sank auf die Knie. Dabei zog sich das Fluchmal zurück. „Sasuke ist wieder normal. Zum Glück“, dachte sich die Rosahaarige und zog den Uchiha fester in die Umarmung.

 

Unterdessen meldete sich Dosu wieder. Dieser hatte seine 2 Teamkameraden gepackt und sah Sakura an. „Wenn wir uns das nächste Mal sehen, dann wird der Kampf anders ausgehen“, versprach Dosu und verschwand. Sakura atmete erleichtert auf. „Endlich sind Sie weg.“. Besorgt musterte Sie Sasuke. „Ist mir Dir alles in Ordnung Sasuke?“, fragte Sakura. „Ja Sakura. Ich brauch nur was zu trinken und muss mich sammeln“, erklärte Sasuke und nahm dankend die Wasserflasche von Hinata an. Langsam beruhigten sich die verschiedenen Gemüter. „Sakura?“, fragte Ino Ihre Freundin. „Soll Ich Dir deine Haare zurechtschneiden?“ „Das wäre sehr nett Ino.“ Langsam ging Ino hinter Sakura auf die Knie und begann Sakuras Haare zu schneiden. Dabei fingen Sie wieder an über Sasuke zu streiten.

 

„Was fällt Dir eigentlich ein, Sasuke zu umarmen?“

„Was soll das heißen Ino? Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.“

„Merk Dir das Sakura. Sasuke steht auf Frauen mit langen Haaren und da bist Du jetzt raus.“

„Das glaubst auch nur Du. Sasuke steht auf Frauen wie mich, nicht auf Tussen wie Dich Ino!“

„Nimm das sofort wieder zurück!“

„Nein.“

„Stirnie.“

„Ino-Schwein.“

 

 

Narutos Sicht:

 

Unterdessen versuchten Shikamaru und Choji Naruto aufzuwecken. Was aber erst nach einer Weile gelang. Langsam wachte Naruto auf und fasste sich schnell ins Gesicht, um zu sehen, ob seine Sonnenbrille noch da war. Verwirrt schaute Er sich um. „Warum sind Lee, Ino, Choji und Shikamaru hier? Was ist denn eigentlich passiert?“, fragte sich Naruto und richtete sich auf. Dabei kam Hinata auf die 3 hinzu. Naruto ignorierte die Gesprächsversuche von Choji und Shikamaru und streckte sich ein bisschen. Dabei zuckte Naruto zusammen. „Wer hat mir meine Klamotten ausgezogen?“ Panisch stopfte sich Naruto sein Oberteil wieder in die Hose und drehte sich zu den beiden Jungs herüber. Shikamaru und Choji zuckten bei Narutos Anblick zusammen. So wütend haben Sie Ihn noch nicht gesehen. „Wer hat mir die Klamotten ausgezogen?“, fragte Naruto zischend vor Wut.

 

Beide schüttelten mit dem Kopf, was Naruto nicht viel brachte. Nur durch Ihr Chakrabild konnte Naruto erkennen, dass Sie nicht lügen. Dafür meldete sich Hinata. „Das war Ich Naruto. Wir wollten das Siegel untersuchen, da Orochimaru ein zweites angebracht hat und dies dein Chakrakreislauf störte“, antwortete die Clanerbin. Naruto ging ganz langsam auf Hinata zu, die immer kleiner wurde.

 

Klatsch!

 

Naruto hatte Hinata eine gepfeffert. Dabei traten sämtliche Adern auf Narutos Stirn heraus und Er schrie Hinata an. „Was fällt Dir eigentlich ein? Habe Ich jemals gesagt, dass Ich von irgendjemand Hilfe brauche? Habe Ich das? Das habe Ich nie gesagt oder angedeutet! Niemand und Ich meine wirklich niemand sollte mich anfassen. Und was habt Ihr mit mir eigentlich angestellt?“ Weinen antwortete Hinata und fasste sich mit der linken Hand an die Wange, wo Naruto zugeschlagen hatte. Wütend wollte Naruto verschwinden, als sich die anderen Ihm in den Weg stellten. „Geht es noch Naruto?“, fragte Lee und stellte sich vor Naruto. Auch Sakura und Ino meckerten Ihn An. „Wie kannst Du einfach ein Mädchen schlagen? Arschloch?“, beleidigte Ino Naruto. „Weißt Du eigentlich, was für Sorgen Hinata und Ich gemacht haben? Und so dankst Du es Ihr?“, keifte Sakura drauf los. Naruto wurde es langsam zu bunt, worauf sich seine Wut noch vergrößert. Er ballte seine Hände zu Fäusten und konnte sich kaum noch beherrschen.

 

Sasuke packte Ihn an den Kragen und zog Naruto zu sich. „Wer bist Du eigentlich, dass Du einfach Mädchen verprügeln kannst?“ Dabei zeigte Sasuke auf Hinata, die hemmungslos weinte. „Haben deine Adoptiveltern die gute Erziehung vergessen oder was?“, fragte Sasuke zornig. Naruto, der versuchte ruhig zu bleiben war nun wirklich sauer. Nun war für Ihn endgültig die rote Linie überschritten. „Niemand beleidigt Teuchi und Ayame wenn Ich in der Nähe bin!“ Naruto riss sich von Sasuke los und packte Ihn an den Schultern. Danach zog Er Ihn zu sich herunter und stieß sein Knie in Sasukes Bauch. Als dieser am Boden lag, ging Naruto weiter. Drehte sich nochmals zu den anderen um. „Wenn Ich mich beruhigt habe und nur ein einziges Wort über mein Verhalten oder meiner Familie hören muss, dann bring Ich Euch alle um. Ihr verdammte Menschen könnt mich sowas von kreuzweise!“, schrie Naruto und ging in den Wald. Dort lehnte Er sich an einen Baum und musste die anhaltende Panik unterdrücken. „Was haben Sie denn gesehen? Haben Sakura und Hinata mich auch auf den Bauch gelegt?“, fragte sich Naruto und fing an zu zittern.

 

Bei diesen Gedanken wurde Ihm übel und musste sich übergeben. Immer wieder malte Er sich Situationen aus, wo die Dorfbewohner Ihn erneut peinigen. Und diesmal wussten Sie von seiner Blindheit und den Narben am Rücken. Zittern biss sich Naruto auf die Lippen, damit Er nicht die Beherrschung verlor. Seine Atmung erfolgte nur noch stoßweise und Bilder seiner Misshandlungen erschienen Ihm. Naruto fasste sich an den Kopf und versuchte die Bilder, wie das Gefühl der Hilflosigkeit zu verdrängen. Ohne Erfolg. Kurama der alles verfolgt hatte, mischte sich nun ein.

 

Naruto! Du bist viel stärker als diese schwachen Menschen. Und Du hast eine Familie und Freunde. Das Gefühl der Einsamkeit wird nie mehr kommen Partner.

Es ist trotzdem unmöglich nicht daran zu denken Kurama.“

Aber jetzt bist Du stark Naruto. Und deine Eltern währen auch traurig, wenn Sie dich jetzt sehen könnten.

Meine Eltern würden sich doch auch von mir abwenden. Ich bin entstellt und abartig. Niemand will etwas mit mir zu tun haben.

Das würden Sie nicht. Deine Mutter hat das gleiche gedacht. Sie dachte nämlich, dass Du Sie hassen würdest. Weil Kushina eine Jinchuuriki ist. Sie hatte immer Angst vor dem Tag, an dem Du das herausfinden solltest. Dein Vater hatte Sie immer beruhigt und Ihr diese Angst genommen. Glaubst Du denn das wirklich?“

 

Naruto holte tief Luft und dachte über Kuramas Worte nach. „Nein! Das glaube ich nicht“, antwortete Naruto und beruhigte sich allmählich. Tränen flossen über sein Gesicht. Nach einiger Zeit ging Naruto zu seinem Team zurück. Dabei stellte Er fest, dass die anderen verschwunden waren. Wortlos setzte sich Team 7 in Bewegung.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Hinata saß sichtlich geschockt auf den Boden und berührte sich geistesabwesend an die linke Backe. Sie konnte nicht fassen, dass Naruto Sie geschlagen hatte. Langsam jedoch setzte sich die Erkenntnis durch und Sie begann zu weinen. „Warum Naruto? Ich wollte doch nur helfen?“, fragte sich Hinata immer wieder. Als Sie dann noch anfing zu reden, was Sakura und Sie alles gemacht haben. Konnte Hinata nicht nachvollziehen warum Er immer wütender wurde. Die weiteren Ereignisse bekam Sie gar nicht mehr mit. Dabei zerbrach etwas innerlich in Ihr. Der Schmerz war zog Ihr Herz immer weiter zusammen. „Was habe Ich den falsch gemacht? Ich wollte Naruto nur helfen! Warum mache ich immer alles falsch?“ Doch auf diese Fragen bekam Hinata keine Antwort. Irgendwann war Sie in einer Umarmung von Sakura gelandet.

 

Gemeinsam mit Ino versuchte Sakura Hinata zu trösten. „Hey Hinata“, mitfühlend sprach Sakura Sie an. „Nimm es bitte nicht allzu ernst. Ich weiß, dass Du in Ihn verliebt bist. Aber dazu ist Naruto nicht fähig. Er ist und bleibt ein Monster Hinata! Er ist der Kyuubi und daran wird sich niemals was ändern“, sprach Sakura auf bestimmen ein.

 

Naruto ist kein Monster.“

 

Auch Ino gab Ihre Meinung dazu. „Naruto hat Dich gar nicht verdient. Wenn er Dich nicht besser behandeln kann, ist Er selber dran schuld. Und außerdem hat Sakura Recht. Der kann doch bleiben wo der Pfeffer wächst. In der Welt gibt es freundlichere und vor allem hübschere Jungs als Naruto. Diese ritzen sich auch nicht“, spuckte Ino die letzten Worte verächtlich aus.

 

Naruto ist auch schön. Und die Narben stören mich nicht.“

 

Aber von Ihren Gedanken bekam niemand etwas mit. Trotzdem dachte ein kleiner Teil darüber nach, ob Naruto tatsächlich der gleiche Junge ist, der Sie vor vielen Jahren mal gerettet hat. Kurz darauf verließen Lee und das Team 10 den Ort. Nach einiger Zeit kam auch Naruto wieder zurück, der wie immer grinsen durch die Weltgeschichte ließ. Als sich die 4 auf den Weg machten eine Schriftrolle zu finden, schaute Hinata immer wieder auf Naruto. Doch da dieser seine Sonnenbrille nie abnahm, konnte Hinata Ihn nicht in die Augen schauen. „Ich würde gerne wissen, ob Naruto es bereut oder nicht“, fragte sich Hinata gedanklich.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Team 7 versuchte seit genau 4 Tagen eine weitere Schriftrolle zu bekommen. Traf jedoch kein weiteres Ninjataem. Langsam breitete sich die Hoffnungslosigkeit aus, dass Sie alle die Prüfung doch noch bestehen. Denn um 12.00 Uhr ist Prüfungsende  und nach dem Stand der Sonne zu urteilen ist es zwischen 7.00 und 8. 00 Uhr morgens. „Wir sollten direkt zum Turm laufen“, brach Sasuke die Stille. „So hätten wir eine größere Chance auf feindliche Ninjas zu treffen und sind dem Turm näher. Damit schlagen wir 2 Fliegen mit einer Klappe.“ Diesen Vorschlag stimmten alle zu und so machte sich Team 7 auf den Weg.

 

Irgendwann bekam Naruto ein eigenartiges Gefühl und meldete dies. „Ich weiß nicht was es ist, aber Ich spüre eine große Konzentration Chakra da vorne“, flüsterte Naruto und zeigte auf einem Baum. Dort befand sich ein toter Käfer, den man mit einem Shuriken getötet hat. „Aktiviere mal deine Byakugan und schau Dir das mal an“, riet Sakura Ihr. Hinata beobachtete den Käfer und sah das Genjutsu, was darauf verborgen war. „Wir wären beinahe in ein Genjutsu getappt“, erklärte die Clanerbin. Sasuke zog die Waffe aus dem toten Tier heraus und das Jutsu löste sich auf.

 

Jedoch erschienen auf einmal mehrere Feinde aus dem Boden, die Team 7 angriffen. Tatsächlich handelte es sich um Wasserdoppelgänger, die immer wieder erschienen. Sasuke versuchte mit seinem Sharingan das Versteck der Feinde zu erraten, musste sich jedoch immer wieder verteidigen. Naruto hatte desweilen eine Idee. „Hinata?“, rief Naruto seine Teamkameradin zu. „Sag mir bitte vo sich die Feinde verstecken“, befahl Naruto. Hinata nickte und schaute mit Ihrem Byakugan die Umgebung ab. „Ca. 46 Meter westlich von Dir Naruto verstecken sich die Gegner“, antwortete Hinata und wurde rot. „Naruto brauchte mich und meine Fähigkeiten“, dachte Hinata. „Dann habe Ich Sie jetzt. Das Jutsu der Schattendoppelgänger“, rief Narutos aus und beschwört 50 Doppelgänger. Diese beschäftigten die Wasserdoppelgänger und Naruto suchte die Feinde. Dabei schickte Er heimlich ein paar Doppelgänger in verschiedenen Richtungen, damit Er wusste wo Er hinzugehen hat.

 

Kurze Zeit später lösten sich alle Doppelgänger auf und Naruto kam grinsen zurück. Die Schriftrolle in der Hand ließ Er auf sein Team zu. Dabei bemerkte Sakura, dass Naruto Blut an seinen Händen hatte. „Ist Dir was passiert Naruto?“, fragte Sakura nach. „Auch wenn Er ein Arschloch ist, Naruto hat uns die fehlende Schriftrolle besorgt.“ Narutos Grinsen verstärkte sich, ehe Er Sakura antwortete. „Ich habe den Gegner getötet. Dabei muss ich mir wohl die Hände versaut haben. Willst Du die Schriftrolle Sasuke?“ Sasuke schaute sich die Schriftrolle kritisch an und verneinte. Lachend steckte Naruto die Schriftrolle weg und wartete, bis sich sein Team auf den Weg machten. „Jetzt müssen wir uns nur beeilen, damit wir noch bestehen können“, freute sich Sakura. Gemeinsam rannten Sie ohne Probleme auf den Weg zum Turm zu.

 

Als Team 7 den Turm betrat, sahen Sie eine Tafel auf der Stand: Wer die Prüfung bestehen will, der muss Himmel und Erde vereinen können. So wird das Geheimnis der Shinobis gelüftet.

 

Verdattert schauten sich Hinata, Sasuke und Sakura an. Naruto hielt sich im Hintergrund versteckt. „Was soll das denn heißen?“, fragte Hinata ahnungslos nach. „Weiß Ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber die Lösung müssen wir bei uns haben, da hier keine Hilfsmittel herumliegen“, gab Sasuke seine Theorie preis. Sakura schaute sich die Aufgabe nochmals an. Da fiel Ihr die Lösung ein. „Ich hab es“, verkündete Sakura stolz. „Wir legen die beiden Schriftrollen ausgerollt übereinander und schauen ob sich was tut“, erklärte Sie. Dies machten Sasuke und Naruto. Dabei fiel Ihnen auf, dass in der Mitte der beiden Schriftrollen einmal das Wort „Mensch“ und „Chunin“ steht. Als die beiden Schriftrollen auf der Mitte übereinander gelegt werden, fingen die Rollen an zu dampfen. Mit einem flopp stand Ihr alter Seinsei Iruka vor Ihnen.

 

„Mein herzlichen Glückwunsch. Ihr habt bestanden“, sprach Iruka und schaute in die fragende Gesichter. "Ich sollte es wohl erklären. Chunin müssen manchmal mit streng geheimen Dokumenten umgehen. Diese Prüfung hat die Verlässlichkeit der einzelnen Genin auf die Probe gestellt. Und falls Ihr die Rollen vorher geöffnet hätten, so wäre ein Chunin aufgetaucht und hätte euch verprügelt. Dann wäret Ihr somit durchgefallen“, erklärte Iruka freundlich und musste an das Gespräch mit dem Hokage denken. „Es sind wirklich keine Kinder mehr Kakashi. Und es sind auch deine Schüler. Das habe Ich jetzt eingesehen.“ Mit einer Handbewegung zeigte Er auf eine Tür hinter Ihm. „Geht durch diese Tür und wartet, bis die Prüfer erscheinen. Die anderen Teams sind auch schon da“, erklärte Iruka freundlich und verabschiedete sich von seinen ehemaligen Schülern. Team 7 wartete kurz und öffnete die Tür, damit Sie die nächste Prüfung bestehen können.

 

Sasuke vs Yoroi

Allgemeine Sicht:

 

Als Team 7 den nächsten Raum betrat, waren Sie nicht allein. Neben dem Hokage waren verschiedene Jonins (darunter Ihr Sensei) und die anderen Teams, die bestanden haben. Es haben neben Team 7 das Team 8, Team9, Team10, Gaaras Team, Kabutos Team und Dosus Teams bestanden. Insgesamt 22 Genins haben die 2te Runde geschafft. Team 7 stellte sich in einer Reihe neben 8 auf und wartete auf den Hokage. Dieser trat hervor und erläuterte die nächste Runde. „Diesmal werdet Ihr gegeneinander kämpfen. Wer hier gewinnt kommt in das Finale und kann Chunin werden. Alles weitere erklärt Euch der Prüfer dieser Runde Hayate Gekkou“, erklärte Sarutobi und zeigte auf die leere Stelle neben sich. Dort tauchte kurzerhand der besagte Prüfer auf. Die wohl auffälligsten Merkmale waren, die dunklen Augenringe und das andauernde Husten.

 

„Nun zu den Regel: Das ist ein einfacher Kampf zwischen 2 Genins. Man darf sämtliche Künste und Techniken anwenden, die man kennt. Gekämpft wird bis einer der beiden Teilnehmer aufgibt oder nicht mehr kämpfen kann. Töten ist erlaubt, jedoch einen kampfunfähigen Gegner nicht gestattet. Da werde ich mich einmischen. Ansonsten habt Ihr die Möglichkeit jetzt auszutreten, wenn Ihr meint, dass Ihr nicht gesundheitlich fit seid“, erklärte Hayate und hustete die komplette Erklärung durch. „Wer ist den bitte angeschlagen?“, war Tentens erste Gedanken.

 

Jedoch blieb es bis auf wenig Gemurmel ziemlich still im Raum. Niemand wollte jetzt aussteigen, aber eine Person wollte Ihren Teamkameraden aus dem Rennen nehmen. Sakura hob leicht die Hand, als diese von Sasuke festgehalten wurde. „Was soll das werden Sakura?“ Genervt musste sich Sasuke beherrschen um seine Teamkameradin nicht anzubrüllen. Leicht geschockt antwortete Sakura Ihm.

 

„Ich weiß ganz genau, dass das Fluchmal Dir immer noch schmerzt Sasuke. So kannst Du nicht kämpfen.“

„Das geht nur mich etwas an Sakura.“

„Das sehe Ich anders Sasuke. Wir sind ein Team und daher…“

„Du nervst Sakura!“

 

Mit geöffnetem Mund schaute Sakura Sasuke an. Dieser ließ die Hand und schaute Ihr in die Augen. „Sakura“, begann Sasuke. „Ich muss einfach weiter machen. „Es ist einfach mein Schicksal hier zu sein. Alles was Ich getan habe dient nur dem Zweck, dass Ich die Prüfungen als Bester bestehe. Es ist nicht leicht zu verstehen, aber das ist meine persönliche Sache“, erklärte Sasuke und entschuldigte sich. Aber auch Hinata hatte Ihre Bedenken. „Packst Du das auch Sasuke?“ „Natürlich Hinata. Mir geht es bestens“, logt Er und schaute Naruto an. „Gegen Dich will Ich auf jeden Fall kämpfen. Also komm ja weiter Dobe.“ Gespannt wartete Sasuke darauf, dass Naruto was erwidert. Naruto grinste still weiter und beachtete Sasuke gar nicht. Sasuke drehte sich genervt ab und schaute auf den Prüfer. Auch die anderen Genis beobachteten sich gegenseitig. Jeder wollte wissen, gegen wen Er antritt. Besonders Kabuto schielte zu Naruto. „Was soll das Kabuto? Unser Ziel ist doch Sasuke Uchiha?“, fragte Yoroi. Kabuto drehte sich zu seinem Kameraden um. „Dieser Junge hat es tatsächlich geschafft Meister Orochimarus Tarnung aufzudecken. Jedoch meldete Er es keinem Jonin etwas. Aufgrund dieses Umstands soll Ich Ihn beobachten“, erklärte Kabuto.

 

 

Hayate schaute sich die Genins an und meldete sich zu Wort. „-Hust- Da niemand aufgeben will, -Hust- werden wir jetzt weitermachen. Es werden gleich 2 Namen auf dem Monitor erscheinen. Diese 2 kämpfen auf mein Zeichen gegen einander und der Rest geht bitte zur oberen Etage. Dort könnt Ihr den Kampf verfolgen“, sprach Hayate. Daraufhin ging der Bildschirm an und die verschiedenen Namen wurden angezeigt. Kurs darauf standen die Teilnehmer für den ersten Kampf fest.

 

„Sasuke Uchiha gegen Yoroi Akadou“, ruft Hayate aus. Die beiden besagten Ninjas gingen zu der Mitte des Kampfplatzes, während sich die verschiedenen Teams mit Ihren Senseis auf die höheren Etagen begeben.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Sasuke stand einen Meter vor Yoroi entfernt. Dabei beobachtete Er Ihn sehr gut. „Trotzdem lassen die Schmerzen nicht nach. Ich muss den Kampf schnell beenden“, nahm sich Sasuke vor. Hayate schauten die Beiden an und gab das Startsignal. Sofort griff Sasuke Yoroi mit Taijutsus an und wurde kurz darauf von Ihm festgehalten. Jedoch war dies nicht die einzige Erkenntnis, die Sasuke erkannte. Er verlor sein Chakra. Ungläubig schaute Er seinen Gegner an. „Das hast Du nicht erwartet oder? Meine besondere Fähigkeit ist es, dem Gegner sein Chakra zu entziehen. Solange Ich Dich nicht loslasse wirst Du dein komplettes Chakra verlieren Uchiha“, verriet Yoroi seine Taktik. „Das darf nicht wahr sein“, verfluchte sich Sasuke und biss die Zähne zusammen. Durch den Verlust seines Chakras wurden die Schmerzen durch das Fluchmal stärker. „Ich werde trotzdem nicht verlieren.“ Geschickt konnte sich Sasuke aus dem Griff befreien und vergrößerte den Abstand zu seinem Gegner.

 

„Das hilft Dir auch nicht weiter Sasuke. Ich habe mich nämlich auf Taijutsus spezialisiert“ gab Yoroi bekannt und griff an. Sasuke wollte sein Sharingan aktivieren musste aber feststellen, dass Er nicht genug Chakra hatte. „Ich muss einen anderen Weg finden Ihn zu besiegen. Er scheint immer aus dem Stand anzugreifen, daher sollte eine schnelle Combo ausreichen“, überlegte sich Sasuke und wartete auf einen günstigen Zeitpunkt. Auf den Zuschauerplätzen verfolgten die anderen Genins das Spektakel. Angefeuert wurde Sasuke von Sakura und Ino, deren Teams beieinander stehen.

 

„Mach Ihn fertig Sasuke“, schrie Ino. „Zeig es Ihm Sasuke“, jubelte Sakura. Andere begnügten sich im Stillen Sasuke anzufeuern. Als jedoch Yorois Fähigkeiten zum Tage kamen, hörten die Jubelrufe auf. „Sasuke kann doch noch gewinnen? Oder Sensei?“, fragte Sakura. Kakashi schaute sich den Kampf auch weiterhin an. „Das ist möglich Sakura. Aber Sasuke muss eine Lösung für seine missliche Lage finden“, gab Kakashi seine Meinung kund. Hinata schaute besorgt Sasuke an, während Naruto weiterhin vor sich hin grinste.

 

Für Sasuke sah es im Allgemeinen schlecht aus. Jedoch hatte Er einen Plan. „Entweder das klappt oder Ich bin erledigt“, waren seine Gedanken. Nachdem Yorois Angriff Serie aufgehört hatte, beschwor Sasuke mehrere Doppelgänger. Ziemlich unbeeindruckt starrte Yoroi Sasuke an. „Und das soll alles sein?“ „Warte mal ab“, erwiderte Sasuke und griff Yoroi an. Sasuke schellte zu Ihm vor und kickte Ihn die Luft. Seine Doppelgänger stoßen Yoroi weiterhin nach oben. Sobald der letzte Doppelgänger verschwunden war, tratt Sasuke Yoroi mit voller Kraft in den Bauch. Dieser schlug hart auf den Boden ein und blieb dort liegen.

 

„Der Kampf ist Zu Ende. Der Sieger ist Sasuke Uchiha –hust-„, gab Hayate bekannt.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Kakashi beobachtete Sasukes Reaktion. „So wie es aussieht ist das Fluchmal immer noch aktiv. Dagegen muss ich was machen“, überlegte sich Kakashi und schaute seine Schützlinge an. Mit Schwung hüpfte Kakashi zu Sasuke. „Geh mit dem Sanitäter zum Behandlungsraum. Ruh Dich aus und sobald das alles vorbei ist, helfe Ich Dir mit dem Fluchmal“, sprach Kakashi auf Sasuke ein. Dieser nickte erschöpft und machte sich auf den Weg. Jedoch sprach Kakashi mit einem der beiden Sanitäter. „Schickt bitte 2 Anbus zur Bewachung von Sasuke vor seinem Zimmer“, befahl Kakashi und machte sich wieder auf dem Weg zu seinem restlichen Team.

 

Dort wurde Er von Sakura und Ino belagert. Beide erklärte Er, dass sich Sasuke nur ausschlafen sollte. „Chakraentzug ist eine sehr erschöpfende Sache. Daher soll sich Sasuke ein bisschen schlafen legen“, erklärte Kakashi scheinheilig. Während Ino und Hinata dies akzeptieren verdunkelte sich Sakuras Blick. Schwieg aber zu Kakashis Wohlgefallen. Anderseits war jemand über Sasukes Sieg sehr erfreut. „Obwohl Er meine Medizin nicht geschluckt hat, konnte Sasuke Yoroi besiegen. Meister Orochimaru hat wirklich ein tolles neues Gefäß für sich ausgesucht. Nur über Naruto muss Ich noch ein paar Fakten herausfinden.“ Kalt lächelnd schaute Kabuto auf den Monitor, um die Teilnehmer für den nächsten Kampf zu erfahren.

 

Der 2te Kampf beschritten Zaku Abumi gegen Shino Aburame. Obwohl Zaku seinen verletzten Arm doch noch einsetzten konnte, verlor Er gegen Shinos Insekten. Shino verstopfte mit seinen Insekten die Öffnungen und Zakus Arme explodierten durch die aufgebaute Chakramenge. Damit verließ Shino den Kampf als Sieger. Der 3te Kampf belegten Kabutos letztes Teammitglied Misumi Tsurugi gegen Kankuro. Misumi konnte seinen Körper komplett steuern und umschlang damit Kankuro. Dabei brach Kankuros Genick, was Misumi in Panik versetzte. Er musste doch für Orochimaru unauffällig bleiben. Jedoch trat Kankuro wohlbehalten aus seinen eingewickelten Kukon und der umschlungene Körper entpuppte sich als eine Marionette.

 

Mit dieser Überraschung besiegte Kankuro Misumi und war der erste Sieger für Sunagakure. Nun warteten alle auf den 4 Kampf. Als die Namen angezeigt wurden, rief Hayate die Teilnehmer auf. „Es kommen bitte Sakura Haruno und Ino Yamanaka hierher.“

Die letzten Kämpfe.....

Allgemeine Sicht:

 

Sakura und Ino standen sich seit 10 geschlagenen Minuten still gegenüber. Jede von den beiden wollte abwarten, wer den ersten Zug macht. Daher warteten alle Zuschauer, ob noch was passieren würde. „Wenn die beiden Mädchen nicht bald anfangen, dann sind Sie beide disqualifiziert“, nahm sich Hayate vor und beobachte Ino & Sakura husten. Sowohl Sakura als auch Ino dachten über die Schwäche der anderen nach. „Ino ist in Ninjutsu besser, da Sie Ihre Clanjutsus hat. Aber dafür muss Sich mich erst mal festhalten, damit Ino das Jutsu ausführen kann. Also sollte Ich auf Schnelligkeit setzen“, grübelte Sakura und rannte auf Ino zu. Dabei beschwor Sie 2 weitere Doppelgänger und ließ in allen 3 Chakra in die Füße gleiten. Somit wurde Sakura viel schneller.

 

Ino durchschaute Sakuras Trick und griff in Ihre Tasche. „Mal schauen wie Du damit fertig wirst Breitstirn.“ Dabei schmiss Ino mehrere Kunais auf den Boden, an denen Giftbeutel befestigt waren. Diese explodierten vor Sakura und eine Giftwolke entstand. Sakura drückte Ihre rechte Hand auf den Mund und die Nase, um so das Gift nicht einzuatmen. „Entweder das Gift lähmt mich oder bringt mich um.“ Um wieder mehr Freiraum zu bekommen, sprang Sakura aus der Giftwolke. Bies diese verschwand, passierte nichts. „Ziemlich clever aus meiner Wolke zu springen Stirni“, gab Ino anerkennend von sich. „Jedoch wird es jetzt für Dich enden“. Sakura sah unbeeindruckt zu Ino. „Und was willst Du tun?“

 

Ino zog ein weiteres Kunai und schnitt sich die Haare ab. Die abgeschnittenen Haare warf Ino vor sich. Geschockt schauten  Sakura und einige weitere Genins Ino an. „Das hat Sie jetzt nicht gemacht?“, gab Shikamaru von sich. Ungläubig musterte die Blondine. „Ich will es auch nicht glauben Shika. Aber Ino tat es wirklich. Und dabei sind Ihre Haare doch so wichtig“, klärte Choji die Anwesenden auf. Asuma betrachtet seine Schülerin mit Stolz. „Endlich springt Ino über Ihren Schatten. Wenn auch nicht ganz.“ Auch Hinata blickte erstaunt auf Ino. „Ino will wirklich gewinnen. Dabei sind Ino Ihre genauso wichtig wie für Sakura. Beide wollen wohl hier und jetzt um die Gunst Sasukes kämpfen.

 

Selbstsicher schaute Ino Sakura an. „Na Pinki? Hast wohl nicht gedacht, dass ich mir auch die Haare abschneide!“ Dabei vollführte Ino mehrere Fingerzeichen und zielte auf Sakura. Sakura wich problemlos aus und landete genau in Inos abgeschnittenen Haaren. Sofort stahl sich ein Lächeln auf Inos Gesicht.

 

„Jetzt habe ich Dich Sakura.“

„Von wegen Ino!“

„Versuch Dich mal zu bewegen.“

 

Überrascht versuchte sich Sakura zu bewegen, konnte es aber nicht. „Was ist denn jetzt los? Habe Ich tatsächlich etwas Gift eingeatmet?“, fragte sich Sakura. An Sakueas verblüfftes Gesicht konnte Ino sehen, dass Sie gewonnen hatte. „Ich habe nur meine Fingerzeichen ausgeführt, jedoch kein Chakra benutzt. Ich wollte nur den Anschein damit bezwecken, damit Du auf meine Haare trittst. Und da Ich mein Chakra durch die meine Haare leite, konnte Ich Dich jetzt festsitzen. Und nun besiege Ich Dich und beweise, dass Ich Sasukes zukünftige Geliebte bin. Shintenshin no Jutsu“, rief Ino aus und zeigte auf Sakura. Während sich Sakuras Körper versteifte, fiel Inos Körper einfach um. Sakura hob die Hand. „Ich, Sakura Haruno gebe hiermit offiziell au……“ Als Ino durch Sakuras Körper zu Ihrem und Team 7 blickt, meldete sich Sakuras Bewusstsein. „Verschwinde sofort aus meinem Körper, Du billige Barbietussi!

 

Während Sakura auf die Knie ging, wachte Ino auf. Beide schauten sich wütend an. „Wie konntest Du mein Jutsu überlisten?“, fragte Ino perplex. „Das konnte bisher noch niemand.“ Sakura schaute siegessicher zu Ino. „Dein Jutsu scheint doch nicht so mächtig zu sein wie Du es willst“, gab Sakura als Antwort. Und damit gingen Beide zum Taijutsu über. Unterdessen fragte Shikamaru sich, warum Inos Jutsu versagte. „Sie hatte einfach zu wenig Chakra um Sakuras Persönlichkeit zu unterdrücken. Zwar sind die Jutsus des Yamanakasclan sehr mächtig, ohne genügen Chakra nicht zu gebrauchen“, gab Kakashi als Erklärung an. Auch Asuma meldete sich zu Wort. „Ihr seid selber erst kurz vor dem Ende zum Turm gekommen und Ino hat zwar eine sehr gute Chakrakontrolle, jedoch regeneriert sich Ihr Chakra zu langsam. Das muss Ich in Zukunft verbessern.“ Den Erklärungen lauschen schauten sich die Genins den Kampf weiterhin an. Dieser war sehr ausgeglichen und endete unentschieden. Sowohl Sakura als auch Ino schlugen sich gleichzeitig und fielen bewusstlos um. Da keine der beiden aufwachten, verloren Sie. Damit wurde der 5te Kampf eröffnet. Dieser Kampf war sehr kurz. Tenten versuchte zwar mit Ihren vielen Waffen Temari zu besiegen, wurde jedoch immer abgeblockt. Temari öffnete Ihren Fächer immer schrittweise und besiegte Tenten gnadenlos, nachdem der Fächer komplett aufgeklappt war.

 

Das wollte sich Lee nicht gefallen lassen und stellte Temari zur Rede. Diese machte sich lustig über schwache Ninjas und begab sich wieder zu Ihrem Team. Der 6te Kampf gewann Shikamaru gegen Kin. Dort spielte Shikamaru Kins eigene Schwäche bei Ihrer Technik aus und überrumpelte Sie. Somit blieb nur noch Dosu aus Otogakure übrig. Nachdem man Kin weggetragen hatte, wurden die nächsten Teilnehmer ausgerufen. Auf dem Monitor erschienen die Namen Naruto Uzumaki gegen Kiba Inuzuka. „Da haben wir nochmal Glück gehabt Akamaru. Wir kämpfen gegen einen Schwächling“, sprach Kiba zuversichtlich mit seinem Hund. Dieser bellte zustimmen. Hinata blickte zu Naruto, der sich in Bewegung setzte. „Viel Glück Naruto-kun“, wünschte Hinata Naruto.

 

Jetzt sehen wir mal was Naruto alles drauf hat. Orochimaru will ja einen ausführlichen Bericht von mir“, nahm sich Kabuto vor und rückte seine Brille zurecht. Auch Gaara zeigte an diesen Kampf Interesse, was seinen Geschwistern natürlich auffiel. Nachdem beide auf dem Feld erschienen waren, fragte Hayate ob alle bereit sind. Und damit eröffnete Hayate den Kampf zwischen Naruto und Kiba.

 

 

Narutos Sicht:

 

„Leg los Akamaru“, brüllte Kiba und zeigte mit dem Finger auf Naruto. Sofort rannte Kibas Hund auf Naruto zu. Naruto lächelte fies und holte mit dem rechten Bein auf. Als Akamaru auf Ihn zu sprang, trat Naruto den Hund mit voller Wucht. „Akamaru“, schrie Kiba entsetzt und rannte zu seinem treuen Freund. „Man sollte nie einem Feind dem Rücken zu wenden Hundejunge“, erklärte Naruto und zog 2 Shuriken aus der Tasche. Beide warf Naruto auf Kiba, der daraufhin zu Boden fiel. Während Kiba sich die Shuriken aus den Beinen zog, kam Akamaru zu seinem Herrchen gelaufen und stupfte Ihm mit der Schnauze an. Kiba stand wieder auf und brüllte Naruto an. „Wie kam man denn einfach so Tiere treten?“ Dabei kramte Kiba in seiner Tasche nach. „Fufufufufu“, lachte Naruto sein Grinsen verstärkte sich.

 

„Ich habe mal eine Frage Herr Prüfer!“

„Und die wäre?“

„Tiere die für Ninjas gezüchtet werden, fallen doch unter der Schublade Waffen und Werkzeuge?“

„Ja, das stimmt.“

„Dann bekomme Ich auch keine Strafe, wenn Ich den Hund verletze, verkrüpple oder töte?“

„Nein! Alle Tiere für den Kampf gelten als Unterstützungsgegenstände und sind juristisch keine Lebewesen mehr.“

 

Grinsend hob Naruto die Schultern. „Wie Du siehst Kiba, habe Ich nichts Falsches gemacht. Also, legen wir mal los“, meine Naruto und griff Kiba an. Jedoch gab Kiba Akamaru und sich selber eine Pille zu essen. Merklich stieg das Chakra von Kiba und Akamaru an. Als Naruto Kiba schlagen wollte, blockte Kiba mit Leichtigkeit. „Was war denn das?“ Naruto zog überraschend die linken Augenbraune hoch und befand sich in der Abwehr. „Jetzt habe Ich dich Naruto“, sprach Kiba und Akamaru Biss Naruto in den rechten Arm. Damit konnte Naruto seine Flanke nicht mehr decken. „Shikyaku no Jutsu“, rief Kiba und ging mit beiden Händen auf den Boden. Dabei wuchsen Ihm Reiszähne und Klauen. „Jetzt zeig Ich Dir mal die Kampftechniken des Inuzukasclan.“ Kiba bewegte sich mehr wie ein Tier, als ein Mensch. Naruto hatte einige Schwierigkeiten Kiba auszuweichen, da Akamaru immer fester zubiss. Als Er nicht richtig aufpasste, schlug Kiba Ihm auf die rechte Gesichtshälfte. Naruto fiel hart auf den Boden und blutende leicht aus ein paar Krater am Gesicht. Akamaru rannte wieder zu seinem Herrchen. „Und jetzt machen wir Dich fertig Naruto“, versprach Kiba und vollführte weitere Fingerzeichen. „Als erstes Juujin Bunshin.“ Dabei sprach Kibas Hund auf Ihn und Akamaru verwandelte sich in ein Ebenbild von Kiba.

 

„Jetzt hast Du keine Chance Naruto.“ Naruto richtige sich grinsend auf und ließ seine Finger knacken. „Das sehe Ich ein bisschen anders Kiba. Jetzt fange Ich ein bisschen an“, antwortete Naruto und leckte sich etwas Blut von den Finger. Dabei zog Naruto ein Kunai aus der Tasche. Unterdessen verfolgten die Zuschauer den Kampf sehr genau. Kiba war momentan im Vorteil und trotzdem war Naruto die Ruhe in Person. „Kann Naruto-kun immer noch gewinnen Sensei?“, fragte Hinata ängstlich nach. Jedoch antwortete Kurenai an Stelle von Kakashi. „Wenn Naruto kein Ass mehr im Ärmel hat, ist Er erledigt. Kiba zeigt gleich seine stärkste Technik.“ Leicht in Sorge beobachtet Hinata weiterhin Naruto. „Naruto hat doch gar keine Jutsus drauf, außer seinen Schattendoppelgänger. Das dürfte schwierig werden. Kiba ist auf Nahkampfattacken spezialisiert“, analysierte Sakura. Zustimmend nickte Shino Ihr zu. „Aber Kiba ist ein Hitzkopf. Das könnte Naruto zum Sieg helfen.“

 

Während Kiba und der verwandelte Akamaru Naruto einkreisten, hatte Naruto bereits eine Idee. „Sobald sich der Hund nähert, ramme Ich dem Tier mein Kunai in den Körper. Dann ist Kiba abgelenkt und das ist meine Chance.“ Beide begaben sich in Angriffsposition. „Juujin Bunshin!“ Kiba und Akamaru drehten sich extrem schnell und schossen auf Naruto zu. Dieser wollte sich bereit macchen, als das komplette Chakrabild der Umgebung zu flattern begann und Naruto schmerzen im nacken bekam. „Was ist hier den los?“ Überrascht von der neuen Situation trafen Kiba und Akamaru Ihn. Naruto flog mit voller Wucht in die Wand. Dort blieb Er erstmals liegen. „Das hast Du davon mich zu unterschätzen Naruto“, verspottete Kiba Ihn. Naruto rieb sich den schmerzenden Nacken.

 

Was war denn das?“

So wie es aussieht blockiert das Siegel deine Chakrawahrnehmung, sobald sich fremdes Chakra zu schnell bewegt. Dein eigener Chakrafluss kann sich die weitere Belastung nicht standhalten.“

Soll das heißen, dass Ich mich auf mein Gefühl und auf meine Ohren verlassen muss?“

So sieht es aus Naruto.“

Verdammt nochmal. Jetzt bin Ich leicht angefressen Kurama!“

 

Als wäre nichts geschehen steht Naruto wieder auf. Daraufhin griffen Kiba und Akamaru Naruto wieder an. Dieser wich den Angriffen zwar aus, wurde aber immer mal wieder getroffen. Langsam wurde es Naruto zu bunt. „Jetzt reicht es langsam. Ich gehe auf volles Risiko. Die schmerzen halte ich ja wohl aus.“ Mit einem Kunai bewaffnet, wartete Naruto den nächsten Angriff ab. „Ich beende es jetzt es Naruto“, rief Kiba Ihm zu und griff an. Trotz den Schmerzen wartet Naruto auf Akamaru und ließ sich Kiba treffen. Blut spuckend wartete Naruto bis seine Chance gekommen war. Als Akamaru auf Ihn zu stoß, lies sich Naruto zur Seite fallen und schlitze dem verwandelten Hund den Bauch auf. Verletzt wandelte sich Akamaru zurück und blieb auf dem Boden liegen. Beinahe alle schauten geschockt auf Naruto. Dieser hatte tatsächlich seine Drohung wahr gemacht. „Akamaru“, schrie Kiba voller Angst und Entsetzen.

 

Schnell rannte Kiba zu seinem Begleiter, als Naruto sich Ihm in den Weg stellte. Ohne das Kiba es richtig mit bekam, schlug Naruto ihm in den Bauch. Dabei fiel Kiba auf den Boden, was Naruto nur recht war. Mit dem linken Fuss auf dem Kopf, fragte Naruto Kiba, ob Er endlich aufgibt. Mit Tränen der Schmerzen und der Wut gab Kiba auf. Naruto lächelte zufrieden. „Der Sieger ist Naruto Uzumaki“, verkündet Hayate. „Endlich ist der Kampf vorbei“, dachte Naruto erschöpft nach. Eine Hand auf den Bauch legen, ging Naruto die Treppe hoch. Die Schmerzen ignorieren, dachte Er über seinen neuen Schwachpunkt nach. „Ich muss dieses Siegel irgendwie entfernen. Sonst verliere Ich die nächsten Kämpfe. Verdammter Orochimaru! Dem vermisse Ich die Suppe noch!“

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Als Naruto wieder bei seinem Team war, ignorierte Er die Schimpfparade von Kakashi. Naruto konzentrierte sich lieber auf sein eigenes Problem. Unterdessen spielte Hinata mit Ihren Fingern rum. „Jetzt frag Ihn doch Hinata. So schwer kann es doch nicht sein.“ Schwer atmen streckte Hinata eine kleine Box vor Narutos Gesicht. „Ich habe eine Heilsalbe für Dich hergestellt Naruto-kun“, sprach Hinata Ihren Schwarm an und wurde am Ende immer leiser. Gespannt wartete Sie auf eine reaktion ab. Naruto nahm die Salbe überraschen an. Verwirrt schaute Er die Clanerbin an, die komplett rot im Gesicht wurde. „Ähm vielen Dank Hinata?“ Naruto wusste nicht, wie Er damit umzugehen hat. Bisher hat Ihm noch nie jemand was geschenkt, der nicht zur seiner Familie gehörte. Hätte Kurama Ihn nicht auf Hinata aufmerksam gemacht, so hätte Er Sie gar nicht bemerkt.

 

Mit einem glücklichen Gefühl ging Hinata zu Kiba. Dieser war wie Akamru auf einer Trage und sollte gleich zur Krankenstation gebracht werden. „Hier ist eine Salbe für Dich und Akamaru Kiba“, sprach Hinata zurückhalten. Dankend nahm Kiba das Geschenk an und hielt Hinata zurück, als Sie gehen wollte. „Hinata“, begann Kiba. „Wenn Du gegen diesen Gaara aus Sunagakure kämpfen sollst, dann gib auf. Der Typ ist nicht normal und scheint eine Vorliebe zu haben Menschen zu töten.“ Hinata bedankte sich für diesen Typ und ging wieder zu Ihrem Team. Derweil suchte der Computer die nächsten Teilnehmer aus.

 

Aber Kabuto war von diesem Kampf sehr überrascht. „Naruto scheint Probleme durch Meister Orochimarus Siegel zu haben. Mehrmals schien Er starke Schmerzen zu spüren. Auch sein Gesicht spricht Bände. Und es sah kurz danach aus, als ob Er nichts mehr sehen könnte. Alles sehr interessant. Ich muss Ihn weiterhin beobachten“, bemerkte Kabuto und dachte weiterhin nach. Als Hinata bei Ihrem Team war, erschienen die Namen für den nächsten Kampf. Dabei wurde Hinata komplett weis im Gesicht.

 

Da der nächste Kampf sehr spannend zu werden scheint. Denn sämtliche Konohas Jonins und der Hokage schauten überrascht auf den Monitor. „Es kommen bitte Neji Hyuuga und Hinata Hyuuga auf das Feld“, rief Hayate die Teilnehmer auf.

Bevor das Finale beginnt

Hinatas Sicht:

 

Hinata wurde komplett weiß im Gesicht. Ihre Beine zitterten und Sie verkrampfte sich. „Warum muss Ich gegen Cousin Neji kämpfen?“, ging es Ihr durch den Kopf. Aus den Augenwinkel sah Sie, dass Neji sich auf den Weg machte. Benommen ging Hinata den Weg wieder zurück. Eine Armlänge blieb Sie vor Neji stehen. Dieser schaute Sie komplett ausdrucklos an. Hinata fing an zu zittern und stupfte die Zeigefinger aneinander an. „Gib lieber gleich auf Schwester“, riet Ihr Neji. Erschrocken hob Hinata Ihren Kopf und schaute Neji an. „Wir wissen Beide, dass Du keine Kämpferin bist und Probleme lieber aus dem Weg gehst.“ Nejis Ansage schüchtern Hinata umso mehr ein. Geknickt ließ Sie den Kopf hängen.

 

Bei Sakura löste Nejis Aussage einen Wutanfall aus. „Was fällt Ihm ein so über Hinata zu urteilen?“, gab Sakura Ihre Meinung kund. „Du solltest nicht so leicht urteilen Sakura. Nejis Ablehnung beruht auf der Innenpolitischen Lage des Hyuugaclans“, versuchte Kakashi Sakura zu beruhigen. „Und wie darf Ich das verstehen?“ Kakashi musterte Hinata und Neji. „Hinata ist die Erbin des Hyuugaclans. Jedoch gibt es eine Haupt- und eine Nebenfamilie. Neji gehört zur Nebenfamilie, obwohl sein Vater der Bruder von Hinatas Vater Hiashi ist. Und die Nebenfamilie wird von der Hauptfamilie nicht gerade freundlich behandelt. Obwohl beide Familien das Byakugan besitzen, sind die Mitglieder der Nebenfamilie Menschen 2ter Klasse für die Hauptfamilie. Daher kommt auch Nejis Groll gegen Hinata, obwohl Sie selber nie etwas getan hat.“

 

Während Sakura wieder auf die beiden Kampfteilnehmer schaut und etwas erwidern wollte, unterbrach Naruto Sakura. „Hinata verliert!“ Sprachlos schaute Sakura Naruto an. „Und warum sollte Hinata verlieren Naruto?“, presste Sakura mühsam hervor. Grinsend antwortete Er. „Schau mal ihre Körperhaltung an. Sie fürchtet sich vor Neji und hat auch bisher keine allzu großen Leistungen gezeigt. Von Neji hörte man nur erstaunliches. Der Kampf ist eindeutig.“ Sakura glaubte nicht an Narutos Vorhersage und feuerte Hinata an. Diese war wiederum am Boden gestört. Naruto glaubte nicht an Sie. „Warum?“, dachte Hinata. „Warum kann Ich Naruto nicht beeindrucken?“ Hinata wollte sich nur noch verkriechen. Das bemerkte auch Neji. „Jemand wie Du wird niemals ein starker Ninja werden Hinata. Es wäre für alle das Beste, wenn Ich in die Hauptfamilie geboren wäre und Du in die Nebenfamilie“, gab Neji seine Ansichten preis. Während Hinata langsam die Hand ob um aufzugeben, kommen Ihr Ihre Worte bei der Vorstellungsrunde ins Gedächtnis.

 

 

Außerdem möchte Ich mal den Mut finden und einer wichtigen  Person meinen Dank aussprechen, da Sie mich gerettet hat und ich diese Person liebe.“

 

Durch die mutigen Worte am Tag der Vorstellung des Team 7 erinnert, schöpfte Hinata neuen Mut und Selbstvertrauen. „Ich werde mich nicht mehr verstecken und darauf hoffen, dass mich Naruto bemerkt. Ab sofort werde Ich darum kämpfen, dass Naruto mich sieht.“ Gestärkt durch diese Worte richtete sich Hinata auf. „Ich bin vielleicht nicht die perfekte Hinata Hyuuga, wie es mein Vater wünscht. Aber Ich gebe mein bestes und das sollte man anerkennen, egal ob man zur Haupt- oder Nebenfamilie gehört“, warf Hinata Ihre Meinung Neji an den Kopf. Dieser war wiederum nicht sehr erfreut und somit begann der Kampf. Beide rannten aufeinander zu und blieben stehen. Was folgte war ein sehr schneller Schlagabtausch, mit komischen Angriffen.

 

„Was sind das denn für Bewegungen Sensei?“, fragte Sakura ziemlich beeindruckt. „Das sind die speziellen Angriffstechniken der Hyuugas“, erklärte Kakashi. „Neben meinem Sharingan ist das Byakugan die stärkste Augenkunst, die es gibt. Man kann aber mit dem Byakugan weder die Techniken kopieren, noch die Bewegungen vorhersehen wie mit dem Sharingan. Besitzer des Byakugans haben eine erweiterte Sicht und können auch problemlos durch beliebige Objekte bzw. Lebewesen schauen. Dadurch können die Mitglieder des Hyuugaclans auch Chakra erkennen und die besten sogar die einzelnen Chakrapunkte am eigenem Körper oder des Feindes. Darum entwickelte Hinatas Clan spezielle Angriffsmethoden, um Feinde von innen heraus zu besiegen. Beide versuchen gerade das Chakrasystem des anderen lahm zu legen.“ Beeindruckt verfolgte Sakura weiterhin das Kampfgeschehen. Unterdessen rieb Naruto sich am Nacken, was Kakashi auffiel. „Hast Du Schmerzen Naruto?“, fragte dieser. „Nein Sensei. Alles in bester Ordnung. Wobei Ich zugeben muss, dass mich Hinata überrascht hat. Nie hätte Ich gedacht, dass Sie wirklich kämpfen kann“, gab Naruto seine Meinung preis. Kakashi hob verwundert seinen Kopf und begutachtete Naruto. Dieser stand immer noch grinsend am Geländer.  

 

Währenddessen versuchte Hinata Nejis Verteidigung zu durchbrechen, wurde jedoch am rechten Arm gepackt. Überrascht schaute Hinata neji an, der siegessicher lächelte. „Du hast zwar irgendwie an Selbstvertrauen gewonnen, aber Ich bin trotzdem stärker als Du. Ich kann sogar deine Chakrapunkte sehen“, sprach Neji und tippte auf einen bestimmten Punkt auf Hinatas Arm. Bevor Hinata etwas erwidern konnte, fiel Sie um. „Der Kampf ist vorbei, Ich habe gewonnen“, teilte Neji dem Prüfer mit und machte sich auf den Weg. Jedoch stand Hinata schwerfällig auf. Unter Schmerzen schaute Sie Neji an und sprach Ihre Meinung über die Clanverhältnisse aus. „Du bist zwar der bessere von uns Beiden Neji, aber Du leidest mehr als Ich. Du willst doch nur in die Hauptfamilie sein, damit Du deinen seelischen Schmerzen entfliehen kannst. Und das ist nicht mutig sondern naiv. Das ist eine Schwäche Neji und zwar deine eigene. Ich versuche mich wenigstens meiner Angst zu stellen und meine Schwächen zu besiegen.“

 

Wütend drehte sich Neji um und rannte auf Hinata zu. Bevor Er jedoch Hinata erreichen konnte, sprangen Kakashi, Gai und Kurenai ein. Trotzdem erwische Neji Hinata am Herz, die daraufhin umkippte. Ihre letzten Gedanken waren: „Konnte Ich Dich beeindrucken Naru to-kun?“ Während Hinata ins Krankenzimmer gebracht wurde, schimpfte Gai mit seinem Schüler.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Nach der Schimpfparade konnte endlich der 9te Kampf anfangen. Jedoch begab sich Gaara schon vorher auf das Schlachtfeld und wurde tatsächlich aufgerufen. Er sollte gegen Rock Lee kämpfen. Am Anfang war Gaara durch seinen Sand und seiner Verteidigung im Vorteil. Dies änderte sich schnell, als Lee erstmals seine Gewichte abnahm und am Schluss die inneren Tore öffnete. Mit jeder Aktion wurde Lee schneller und stärker, sodass Gaaras Verteidigung langsam nutzlos wurde. Jedoch konnte Er sich rettet, als Lee durch ein Jutsu geschwächt war. Erst brach Gaara Lee den rechten Arm und das rechte Bein und wollte Ihn auch töten. Jedoch mischte sich Sensei Gai ein und Gaara gewann den Kampf.

 

Der 10te wurde von Kabuto und Yakumo Kurama ausgetragen. Yakumo versuchte mehrere Genjutsus, die Kabuto jedoch immer wieder auflöste. Schnell konnte Er Yakumo bewusstlos schlagen und gewann seinen Kampf. Der letzte Kampf wurde von Choji Akimichi und Dosu Kinuta ausgetragen. Choji ging sofort auf 100%, wurde jedoch gleich besiegt. Dosu nutzte das Wasser im menschlichen Körper, um Choji zu besiegen. Danach sollten alle Teilnehmer, die gewonnen haben nach vorne treten. Dabei sprach der Hokage die nächste Prüfung an.

 

„In genau 4 Wochen werdet Ihr gegeneinander kämpfen. So wie Ihr die Nummern gezogen habt, so werden die ersten Kämpfe stattfinden. Danach kämpfen die Sieger immer gegeneinander, bis am Schluss jemand gewonnen hat. Jedoch ist der Sieger nicht der einzige Chunin, den es geben kann. Es wird Eure Leistung bewertet, sowohl von uns, als von Euren Sensei und das jeweilige Dorfoberhaupt entscheidet dann über Eure Beförderung. Und diesmal könnt Ihr Euch einstellen gegen wen Ihr antretet. Also bereitet Euch gut darauf vor“, sprach der Hokage freundlich. Unterdessen schrieb Hayate die ersten Kämpfe auf:

 

Naruto Uzumaki vs. Neji Hyuuga

Sasuke Uchiha vs. Gaara

Kankuro vs. Shino Aburame

Kabuto vs. Dosu Kinuta

Shikamaru Nara vs. Temari

 

 

Damit Verliesen die Genins mit Ihren Senseis den Turm und machten sich auf den Weg nach Konoha. Denn in genau 4 Wochen kommt die Entscheidung. Was werden die einzelnen Genins tun um zu bestehen? Was wird alles passieren und die wichtigste Frage ist: Was hat Orochimaru vor?

Frauen nehmt auch in Acht! Jiraya ist wieder da

Narutos Sicht:

 

Erschöpft ging Naruto nach Hause und legte sich ins Bett. Obwohl Er heute nicht mal ausgepowert hat, fühlte sich Naruto erschöpft. „Durch Orochimarus Siegel fühle Ich mich wie lebendig zertrampelt. Und die Schmerzen lassen auch nur langsam nach.“ Müde Legte Er sich ins Bett. „Morgen gehe Ich zu Opa Hokage und lasse Ihm das mal anschauen“, nahm sich Naruto vor und schloss die Augen. Doch wirklich lange hielt es nicht an. Mit einem Ruck und mit der Kraft eines jungen Gottes, wurde Naruto aus dem Bett geschmissen. „Was ist denn hier los?“ Fragend achtete auf Naruto auf das leicht wallende Chakra seiner Schwester. „Was habe Ich Dir gesagt zum Thema schlafen im Bett ohne Schlafanzug?“, sprach Ayame und zog Naruto an der Backe. Naruto versuchte sich aus dem Griff seiner Schwester zu befreien und ging auf 1 Meter Sicherheitsabstand.

 

„Ich war müde und bin…..“

„Das ist mir egal. Du wäschst Dich und danach essen wir zusammen zum Abendbrot. Danach ziehst Du Dir einen Schlafanzug an.“

„Ist das wirklich so schlimm gewesen Ayame-chan?“

„Wenn Ich das so will, dann schon. Wir leben in der Zivilisation und nicht in der Anarchien Jugend in einer Studentenwohngemeinschaft!“

„Ok, Du hast gewonnen. Kannst Du Ihn mir bitte richten?“

„Ja, mach Ich. Aber jetzt geh ins Bad Naruto.“

 

Schnell wie es Ihm möglich war, ging Naruto ins Bad. Dabei dachte Er nochmals über seinen nächsten Kampf nach. „Neji wird auf jeden Fall auf seine Byakugan und auf den Nahkampf setzen. Ich sollte versuchen ein weiteres Jutsu zu erlernen. Für den Fall der Fälle, dass das Siegel noch irgendwelche Überraschungen bereithält“, überlegte Naruto zaghaft. Frisch geduscht und umgezogen setzte sich Naruto an den Tisch und aß mit seiner Familie zu Abend. Danach legte Er sich in sein Bett und schlief wieder ein.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Vor den Toren Konohas blieb ein weißhaariger Mann stehen. Schwer seufzen ging Er durch das Tor und wurde von einer der Wachen angesprochen.

 

„Halt? Wer seid Ihr und warum so spät unterwegs?“

„Ich glaube, dass dies nur meine Probleme sind.“

„Jetzt hört mal zu. Kein normaler Reisender kommt nachts nach Konoha und verlang eintritt.“

„Ich bin auch kein normaler Reisender.“

 

Dabei trat der Fremde ins Licht und die Wachen zuckten zusammen. „Ehrenwerter Sannin der Hokage hat euch…“ „Ich weiß, dass mich der Hokage gesucht hat“, fiel der Fremde der Wache ins Wort. „Ich gehe gleich zum Hokage, vorher besuche Ich nur ein paar alte Bekannte. Sag dem senilen Spanner nicht, dass Ich da bin“, verlangte der Weißhaarige. Die Wachen nickten und ließen Ihn passieren. Als Er so durch Konoha zog und den Friedhof ansteuert, kamen Ihm alte Erinnerungen wieder in den Kopf. Wie Er von seinem Sensei trainiert wurde und dabei öfters als Trottel auftrat. Sein Team, das seit Jahren nicht mehr besteht und trotzdem berühmt ist. Seine Missionen und Niederlagen, sowie an seinen Schüler. Dabei verzog sich sein Herz. Als Er damals die Nachricht bekam, dass sein Schüler und dessen Frau vom Kyuubi getötet worden sind, haute Er vom Frontbogen ab.

 

Obwohl damals noch Krieg herrschte, lies Er alles liegen. „Ich konnte meinen besten Freund nicht aufhalten, meinen Schüler und dessen Familie nicht beschützen. Jetzt kann Ich nur noch den Schaden begrenzen, denn Ich geschehen lies.“ Traurig kam Er am Grab an und fuhr mit der Hand über die Namen. Es überraschte Ihm, dass frische Blumen auf das Grab gelegt wurden. „Bestimmt Kakashi oder Sensei Sarutobi haben die Blumen aufs Grab gelegt. Wenn Ich daran denke wie Minato gefeiert wurde, als Er Hokage wurde ist das jetzige Verhalten der Dorfbewohner lächerlich. Nur weil Er Kushina geheiratet hat. Zum Glück wussten die Bewohner nicht, dass Kushina schwanger war. Sonst wäre Minato als Held noch weiter für Sie gestorben.“ Mit schwerem Herzen verließ Er den Friedhof und machte sich auf dem Weg zum Hokage. Dabei schaute Er die Umgebung genauer an. Überall waren fröhliche Menschen zu sehen. Niemand schien zu ahnen, dass eine Katastrophe bevorstand.

 

Als Er endlich das Gebäude betrat, lief Er schnell zum Büro des Hokage. Auf das kommende Gespräch gefasst, trat Er ohne zu klopfen ein. Dabei schien die Zeit für diesen Raum nicht verlaufen zu sein. Bis auf die Tatsache, dass beide Männer älter geworden sind hat sich nichts geändert. Der Hokage rauchte während der Arbeit immer noch seine Pfeife. Schmunzeln blieb Er vor dem Schreibtisch stehen. Erst da bemerkte der Hokage den Neuankömmling. Erschrocken weitenden sich die Augen des alten Mannes. „Jiraya?“, fragte Sarutobi überrascht. „War ja klar, dass es Sensei Sarutobi nicht glauben kann“, ging es Jiraya durch den Kopf. Leicht lächelnd schüttelte Jiraya seinen Kopf.

 

„So überrascht mich zusehen alter Mann?“

„Überrascht trifft es gut. Ich hätte nicht erwartet, dass Du mal freiwillig zurückkommst. Meine Ninjas suchen Dich seit Jahren.“

„Ich weiß. Aber nur wegen den alten Zeiten bin Ich nicht hier.“

„Sondern?“

„Einmal geht es um Orochimaru. Er will das Dorf angreifen. Und diesmal will Ich Ihn aufhalten. Ich kann mich der Verantwortung nicht mehr entziehen.“

„Das Ich das mal von Dir hören würde. Aber die Verantwortung für Orochimarus Werdegang trage Ich als Sensei und als Hokage. Über den Angriff weiß Ich schon bescheid. Er hat es schön angekündigt.“

„Wie meinst Du das?“

„Er hat sich in die Vorrunde eingeschlichen und ein Prüfungsteam angegriffen. Daher will Er bestimmt während der finalen Runde zuschlagen.“

„Warum bin ich den zurückgekommen, wenn Du schon alles weißt? Egal! Es gibt da eine Gruppe von abtrünnigen Ninjas, die sich Akatsuki nennen. Bisher gab es keine besonderen Zwischenfälle. Jedoch war Orochimaru bis vor kurzem ein Mitglied von Akatsuki. Und was Ich herausfinden konnte ist, dass Sie es auf die Jinchuuriki abgesehen haben. Bald wird sich Akatsuki in Bewegungen setzen. Das sind alles Rang S Ninjas Sarutobi. Mach Dich schon mal darauf gefasst.“

 

Sarutobi legte seine Pfeife beiseite und schaute seinen ehemaligen Schüler ernst an. „Das sich Akatsuki in Bewegung setzt, wusste Ich nicht. Oder das Orochimaru ausgetreten ist. Ist Itachi etwa aufgeflogen? Nein, bestimmt wusste Er es auch nicht“, vermutete Sarutobi. „Über Akatsuki höre Ich zum ersten Mal“, log der Hokage Jiraya an. „Aber das sind alles beunruhigende Neuigkeiten. Aber mal was anderes Jiraya. Was hat Dir der Bote überbracht, als Minato gestorben ist?“, fragte Sarutobi bedächtig nach. Jiraya schaute überrascht bei der Frage und ein ungutes Gefühl machte sich in Ihm breit. "Warum fragt Er mich das?“ Misstrauisch beäugte Jiraya den Hokage und konnte feststellen, dass dieser angespannt war. „Mir wurde nur gesagt, dass Minato durch den Kyuubi getötet worden ist, genauso seine Frau Kushina. Ich wurde zwar nicht eingeweiht, aber der Todeszeitpunkt passt zu der Geburt meines Patenenkels. Daher ist der Fuchs während der Geburt ausgebrochen!“, antwortete Jiraya. Dabei fiel im auf, dass sich der Hokage weiter anspannte. Dieser schloss die Augen und holte tief Luft, ehe Er die Bombe platzen ließ. „Naruto lebt Jiraya.“

 

Jiraya riss schockiert die Augen auf und schnappte nach Luft. Naruto lebt! Aber das heißt doch? „Naruto wurde geboren, bevor der Fuchs ausbrach. Danach versiegelten Minato und Kushina den Dämon in Naruto. Als Ich endlich bei den 3 ankam, war Minato schon tot. Beide wurden vom Kyuubi durchbohrt. Sie hatten sich in einer Barriere aufgehalten. Kushina konnte mir nur noch den Namen mitteilen, bevor Sie selber starb“, erklärte der Hokage und wartete auf eine Reaktion von Jiraya ab. „Gleich bin Ich erledigt“, dachte sich Sarutobi. „Wie geht es Naruto? Warum konnte man das mir nicht sagen? Wer kümmert sich um Ihn? Wie sehr leidet Er unter dem Kyuubi? Hat Er Freunde gefunden?“, bombardierte der Sannin den Hokage voll. Dieser reichte Ihm eine Akte, wo der Name Naruto Uzumaki draufstand. Leicht schummrig öffnete Jiraya die Akte. Was Er dabei sah und las, verschlug Ihm beinahe die Sprache. „Was?“, brachte Jiraya nur hervor. „Was habe Ich denn nur alles verpasst?“ Der Hokage richtete sich etwas auf, bevor Er Jiraya die komplette Geschichte von Naruto erzählt.

 

„Wie Du dir sicher denken kannst, war Narutos Leben nicht einfach. Trotz eines Verbots meinerseits, erfuhren die Dorfbewohner von Narutos Bürde als Jinchuuriki. Er wurde ausgegrenzt, beleidigt, ignoriert und teilweise geschlagen. Genau nach dem gleichen Muster, wie es Kushina wiederfahren ist. Mit der Zeit jedoch, vergriffen sich die Dorfbewohner an Ihm. Er wurde aus seiner Wohnung geschmissen, man vergiftete sein Essen oder stellte Strom und Wasser ab. Naruto lebte eine Zeit lang sogar auf der Straße. Irgendwann fingen einige Bewohner an Ihn mit Messern oder anderen Gegenstände zu verletzen. Dabei entstanden einige Narben am Körper, die man auf dem 2ten Foto sieht. Bis zu seinem 7. Geburtstag veränderte sich die Situation nicht und man konnte noch auf einen guten Ausgang hoffen.“

„Wie bitte? Man vergriff sich an einem unschuldigen Kind und Du sagst mir, dass es einen guten Ausgang hätte nehmen können? Was soll da dran bitte gut sein?“

„Ich weiß, dass Ich hätte handeln sollen. Aber die anderen Ältesten und die Clanoberhäupter stellen sich in dieser Sache stur. Mehr als ein paar Mal beschützen konnte Ich Ihn nicht.“

„Darüber reden wir noch. Aber was ist denn dann alles passiert?“

„An Narutos 7. Geburtstag wurde Er wieder von einigen Dorfbewohnern misshandelt. Und genau da passierte das Unglück. Ich kam zu spät um die Tragödie zu verhindern.“

„Was für eine Tragödie? Rede endlich!“

„Man stach Naruto die Augen aus. Seither ist Naruto blind. Zusätzlich neben den anderen Wunden ritzte man Ihm das Wort Monster in den Rücken.“

 

Jiraya stand komplett sprachlos da und konnte nicht begreifen, was alles passiert ist. Sein Enkel durchlebte die Hölle und Er selber? „Ich bin durch die Welt gereist und habe in Selbstmitleid gebadet. Bin echt ein toller Patenonkel“, dachte sich Jiraya sarkastisch. „Was sollte Ich sonst noch alles wissen?“ Der Hokage fing wieder an zu rauchen.

 

„Nach dem Vorfall war Naruto eine ganze Woche neben der Spur. Aber in dieser Woche muss Er mit dem Kyuubi gesprochen haben. Denn seine ganze Persönlichkeit änderte sich schlagartig. Zu beinahe jedem ist Naruto kalt und herzlos. Er wehrt sich nun und schlägt auch zurück. Für sein Team hegt keine freundschaftlichen Gefühle.“

„Er ist ein Ninja? Aber Naruto ist doch blind! Wenn das die Entscheidung einer Versammlung war Sensei, dann nehme Ich Ihn gleich mit.“

„Mal die Ruhe Jiraya. Naruto bekam einen Chakraempfänger in den Nacken implantiert. Somit kann Er eingeschränkt sehen. Dies tat Ich auf seinen eigenen Wunsch hin. Genau wie Er selber immer noch ein Ninja werden will. Und als Ninja ist Er erstaunlich gut. Er konnte gegen Zabusas Schüler gewinnen und hat sich sogar gegen Orochimaru behauptet.“

„Orochimari?“

„Im Wald des Todes griff Orochimaru Narutos Team an. Dabei kämpfte Er gegen Orochimaru und wurde nur besiegt, nachdem Orochimaru Ihm ein Siegel verpasst hat. Welches weiß Ich nicht. Nur verließ Naruto sofort die Kraft des Kyuubis und Er wurde ohnmächtig.“

„Jetzt erzähl mir bitte alles der Reihe nach. Ich komme nicht mehr mit.“

„Also gut. So wie es scheint, hat der Fuchs Naruto im Griff. Da das Siegel immer noch hält versucht der Fuchs Naruto zu manipulieren. Denn das würde Narutos komplettes Verhalten erklären. Was sich der Fuchs damit erhofft, kann Ich Dir nicht sagen. Jedoch kann Naruto nach Kakashis Beobachtungen das Chakra des Kyuubis einwandfrei nutzen. Dadurch ist Naruto ziemlich arrogant und voreingenommen. Ein weiteres Problem ist, dass Naruto bisher alle Gegner getötet hat, wenn Er die Gelegenheit hatte. Ohne irgendwelche moralische Bedenken tötete Er sie.“

„Das hört sich schrecklich an. Und wer kümmert sich um Ihn?“

„Da brauchst Du dir keine Sorgen zu machen. Naruto wohnt bei Teuchi und Ayame vom Ramenstand. Naruto hat die Beiden schon früher sehr gemocht und Sie haben Ihn immer sehr freundlich behandelt. Er selber sieht in Ihnen eine Familie, die Er selber nie hatte. Außer den Beiden ist Er nur zu mir und zu einem Mädchen namens Fuu aus Takigakure freundlich. Dabei ist Fuu selber eine Jinchuuriki. Dieses Treffen habe Ich organisiert. Naruto ist in einem Team mit Sakura Haruno, Sasuke Uchiha und Hinata Hyuuga. Die Leitung hat Kakashi inne.“

„Und Orochimaru?“

„Orochimaru will wohl Sasukes Körper wegen den Sharingan haben. Und da Naruto gerne gegen starke Gegner kämpft, kämpfte Er gegen Orochimaru. Das haben wir von Kakashi, der es von Sakura hat. Dabei haben wir auch von dem Fluchmal an Sasuke erfahren. Nur durch die ganzen Kameras erfuhren wir von den Geschehnissen im Wald. Das Orochimaru in Konoha ist von seiner Schülerin Anko. Aber Ich glaube nicht, dass Naruto weiß wer Orochimaru ist.“

„Das sind mal wirklich schlechte Neuigkeiten Sensei.“

 

Beide Männer redeten über die nächsten Schritte, sowie über Naruto. Ein Treffen für den nächsten Tag ist vom Hokage vorgeschlagen worden. Auch über Narutos Talent und die Prüfungen wurde ausführlich diskutiert. Nach dem Gespräch suchte sich Jiraya eine Bar auf und trank ein Schälchen Sake nach dem anderen. „Nnnoch eineeeeeeee Runde Barkkkkiiiiii….per“, lallte Jiraya und fuchtelte mit dem leeren Schälchen herum. „Kommt sofort.“ Halb bei Sinnen beobachtete Er die anderen Gäste. Für Ihn selber gab es keinen Grund zum Feiern. Auch fielen Ihm die Worte seines Senseis wieder ein.

 

Naruto wünschte sich tatsächlich mich zu sehen? Obwohl Ich nie da war um Ihn zu beschützen? Wenn man Sarutobis Worte Glauben schenkt, dann ist Naruto komplett vor Angst zerfressen. Wenn Er wirklich glaubt die Dorfbewohner würden Ihn wieder verprügeln wenn Sie erfahren, dass Er tatsächlich blind ist. Die Sache mit der Sonnenbrille scheint ein Manko zu sein. Genauso wie mit den ganzen Narben am Körper. Er gab sogar einer Teamkameradin eine Ohrfeige und das nur, weil man seinen Körper sah. Angst und Furcht unter dem Deckmantel Arroganz, Sadismus & Egoismus. Wie soll Ich das nur beheben können? Wenigstens scheint Er eine Familie und einen Freund gefunden zu haben. Das muss Ich ändern können. Das bin Ich Ihm, Minato, Kushina und mir selber schuldig.“

 

Nach 3 weiteren Runden und einigen ohrfeigen von gegrapschten Frauen torkelte Jiraya zurück in sein Hotelzimmer. Dabei schlief Er auf dem Boden ein. Am nächsten Tag erwachte Jiraya mit einem dröhnenden Kopf. Dass jemand an die Tür klopfte, machte die ganze Sache nicht angenehmer. „Ich komme ja gleich“, flüsterte Jiraya und hebt eine Hand an den Kopf. „Ich trinke nie wieder so viel wie gestern“, nahm Er sich vor. Der Hokage trat herein und begutachtete Jiraya belustigt. „Schon ausgeschlafen Jiraya?“ Missmutig verzog Jiraya den Mund zusammen. „Spar Dir deine Scherze für ein anderes Mal auf. Mir dröhnt der Schädel, als würde ein Schwein Bumba-Bumba in meinen Kopf tanzen“, keifte Jiraya und verschwand ins Bad. Gemeinsam machten Sie sich auf den Weg zu dem Trainingsplatz Nr. 7. Dort trafen Sie Naruto an.

 

Naruto drehte sich zu den Neuankömmlingen um und begrüßte den Hokage freundlich. „Wer ist denn das Opa Hokage?“, fragte Naruto vorsichtig und zeigte auf Jiraya. Dieser musterte Naruto sehr genau. Sarutobi legte Naruto eine Hand auf den Kopf. „Das ist dein Patenonkel Jiraya Naruto“, antwortete der Hokage.

 

Naruto zuckte zusammen ging ein paar Schritte zurück. „Onkel Ji..Ji……raya“, stammelte Naruto überrascht und rannte auf Jiraya zu………..

Training für die finale Runde

Allgemeine Sicht:

 

Jiraya hatte vieles erwartet, aber einen weinenden Naruto bestimmt nicht. Naruto hatte Jiraya umgeschmissen und heulte sich an seiner Brust aus. Sowohl der Hokage als auch Jiraya waren sehr überrascht. Unschlüssig was Er tun sollte, legte Jiraya seine Arme um Naruto und drückte Ihn fester an sich. „Was wohl in Naruto durch geht?“ Nach einiger Zeit beruhigte Naruto wieder und Beide standen auf. Den Staub von denn Kleider abklopfen, fragte Naruto seinen Onkel gleich aus.

 

„Wo warst Du die ganze Zeit? Warum bist Du nie nach Konoha zurückgekehrt? Wie waren meine Eltern denn?“

„Immer ruhig mit den jungen Pferden Naruto. Ich erzähle Dir alles, aber als erstes möchte Ich wissen was Orochimaru bei Dir getan hat.“

 

Naruto zuckte zusammen und starrte auf den Boden. Ganz langsam zog Er seine Trainingsklamotten aus und entblößte seinen Bauch. Durch Narutos Chakrawahrnehmung war das Siegel immer sichtbar zu sehen. Sowohl Jiraya als auch Sarutobi begutachten Orochimarus Werk. Schnell war klar, dass das Siegel die Funktion hatte die Verbindung zum Kyuubi zu stören und somit Narutos Chakraverlauf stört. “Also Naruto“, begann Jiraya. „Ich kann das Siegel ohne Probleme lösen. Wird sich zwar kurz komisch anfühlen, sollte jedoch schnell verschwinden. Bereit?“ Fragend schaute Jiraya seinen Enkel an und formte ein Jutsu für das Entfernen des Siegels. Dabei leuchteten Jiraya rechte Finger blau auf. Naruto nickte und Jiraya schlug auf Narutos Bauch. “Durch mein Gogyou Kaiin sollte Orochimarus Gogyou Fuuin endlich aufgehoben sein“, erklärte Jiraya.

 

Auf dem Hintern fallen, richtete Naruto sich auf. Das Siegel war verschwunden. Schnell stopfte sich Naruto sein Oberteil in die Hose. Der Hokage betrachtete das gelungene Werk und verabschiedete sich. Dabei fuhr Er mit der Hand durch Narutos Haare. Peinlich berührt senkte Naruto seinen Kopf.

 

Schweigend standen sich Patenonkel und Patenenkel in der Gegend rum. Es war jedoch kein unangenehmes Schweigen, sondern ein angenehmes ruhiges. Die Stille wurde von Jiraya unterbrochen. „Da Du bald in die finale Runde kämpft Naruto! Zeige Ich Dir ein paar besondere Jutsus und Trainingstechniken auf Chunin- bzw. Joninlevel. Fühl Dich geehrt von mir, einem legendären Sannin und Autor des Flirtparadies unterrichtet zu werden.“ Zu der ganzen Prahlerei vollführte Jiraya mehrere Posen auf um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.  Dabei vergaß Er Narutos Hang zur harschen Kritik. „Ich habe mal Deine Bücher kurz gelesen Onkel. So einen Mist hatte Ich damals noch nie gelesen. Total langweilig, echt jetzt. Da gab es nicht mal Bilder zu bestaunen und alles war öde geschrieben. Wer liest schon langweilige Liebesgeschichten?“.

 

Narutos Worte hatte Ihre Wirkung nicht verfehlt. Jiraya explodierte förmlich in seiner Ehre als „weltgefeierter Buchautor“. „Ein kleiner Junge wie Du darf so etwas gar nicht lesen und versteht die hochsensible Handlung einfach nicht. Also lass Deine neunmalklugen Sprüche einfach stecken Naruto“, nörgelte Jiraya und begab sich auf Narutos Höhe. Dabei zog Jiraya Naruto die Ohren lang und zog Ihn an den Ohren mit. „Und jetzt gehen wir an einen besonderen Ort und trainieren. Als mein Enkel und Schüler sollst Du die Endrunde mit Leichtigkeit bestehen“, bestimmte Jiraya ohne auf die Proteste von Naruto einzugehen. „Aber wenn Ich nur Bilder von den ganzen schönen Frauen machen dürfte. Und die ganzen Fotos veröffentlicht werden! OH wie schön wäre das!“  Bei diesen Gedanken fing Jiraya an aus der Nase aus zu bluten.

 

In Gedanken rannte Jiraya angespornt in den Wald und Naruto knallte dadurch mehrmals an verschiedene Bäume. Dabei konnte Er die Veränderung an Jirayas Chakrabild nicht erklären. Verzweifelt wendete sich Naruto an Kurama und flehte um Hilfe. Dieser schlief oder tat besser so um seine Ruhe zu haben.

 

Hilf mir bitte Kurama. Mein Onkel bringt mich noch um.

….

Jetzt tut nicht so als würdest Du schlafen Du alter Sack.“

….

Jetzt hilf mir endlich Kurama!!!!!

….

Du verdammtes Kameradenschwein. Alter flohverseuchter Teppichvorleger. Ich hasse dich, Du undankbarer Abstauber. Du damischer Suffkopf! Du!

Ich ignoriere das jetzt mal unkommentiert und lege mich jetzt schlafen. Und überlegene Dir vorher mal ob es klug ist Personen zu beleidigen, deren Hilfe man doch eigentlich möchte.“

Kurama? Kurama!!!!! Hilf mir jetzt endlich und gebe mir bitte etwas von Deinem Chakra ab. Onkel Jiraya ist zu stark.“

Gute Nacht Naruto.“

Du depperter Hundling! Ich reiß dir'n Arsch auf, du g'spinnerter Unterstufenhund!“

 

In seinem Elend alleine gelassen beleidigte Naruto Kurama weiterhin, bis Sie endlich den Trainingsplatz erreicht haben. Es war ein kleiner Bach, wo am Ufer kaum Pflanzen wuchsen und sehr abgelegen war. Perfekt für das kommende Training.

 

Sakuras Sicht:

 

Während Naruto seinen Tag mit Training verbringt, schauen wir mal was Sakura alles so macht. Sakura hatte sich heute vorgenommen Hinata, Sasuke und Lee im Krankenhaus zu besuchen. Vorher hatte Sie einige Blumen für die 3 eingekauft. Fröhlich ein Liedchen summend stellte sich Sakura vor die Rezeption im Krankenhaus. „Entschuldigen Sie bitte. Ich würde gerne Rock Lee, Sasuke Uchiha und Hinata Hyuuga besuchen. Könnte Ich bitte erfahren wo die Zimmer sind?“, fragte Sakura die Krankenschwester. „Ich schaue mal nach.“ Kurz darauf tippte die Krankenschwester die Namen am Computer ein, während sich Sakura planlos umsieht. Hier und dort sah man ein paar kranke Menschen und das Krankenhauspersonal herumlaufen.

 

Mit einem entschuldigen Lächeln beantwortete die Schwester Sakuras Frage. „Leider können weder der Patient Rock Lee und Sasuke Uchiha besucht werden. Beide müssen sich erst noch erholen, wobei Ich für Rock Lee keine Angaben geben kann. Fräulein Hyuuga ist jedoch wieder bei Bewusstsein und darf Besuch empfangen. Jedoch darf sich der Patient nicht aufregend oder das Bett verlassen“, gab die Schwester Auskunft. Traurig, dass Sie Sasuke nicht besuchen kann versuchte Sakura trotzdem Ihre Mitbringsel den beiden Jungs zu geben. „Könnten Sie bitte dafür sorgen, dass Sasuke und Lee die Blumensträuße bekommen?“ Dabei reichte Sakura die beide Sträuße der Schwester hin. „Natürlich. Fräulein Hyuuga liegt im Zimmer 205“, informierte die Krankenschwester Sakura.

 

Daraufhin ließ Sakura etwas fröhlicher zu Hinata. Zaghaft klopfte Sakura an Hinatas Zimmertür an. „Herein?“, ertönte die erschöpfte Stimme der Clanerbin. Sakura trat ein. Hinata lag in Ihrem Bett und las irgendein Buch, was jemand aus Ihrer Familie mitgebracht hat. Als Hinata Sakura erblickte, fing Sie an zu lächeln. „Hallo Sakura. Schön das Du mich besuchen kommst.“ Erschöpft wollte sich Hinata aufrichten, als Sie Sakura mahnende Stimme vernahm. „Leg Dich wieder hin Hinata.“ Langsam kam Hinata der Bitte nach, während Sakura die Blumen in eine Vase steckte. „Hier seht es wirklich trist aus. Wenigstens scheint Sie sich nicht ganz zu langweilen.“ Mit ein wenig Schwung setzte sich Sakura auf einer der beiden Besucherstühle und fragte Hinata nach Ihrem Gesundheitsstatus aus.

 

„Mir geht es soweit ganz gut. Nur werde Ich in nächster Zeit mit einer Krücke laufen müssen. Das sollte sich aber bald legen meinte der Arzt.“

„und wie geht es Dir sonst so?“

„Ich fühle mich schlapp und total ausgelaugt. Ab und zu habe ich ein paar Schmerzen, besonders wenn Ich durch so große Anstrengungen husten muss.“

„Dann schone Dich lieber. Was hat dein Vater zu Nejis Aktion gesagt?“

„Er war natürlich ganz wütend und hat Ihn zur Schnecke gemacht. Seine Aufgabe ist es ja, mich zu beschützen und nicht zu töten.“

„Und hat Er sich entschuldigt?“

Unter Zwang ja.“

„Wie bitte? Dem sollte man den Hintern versohlen.“

„Lass Ihn bitte in Ruhe Sakura. Neji hatte es nicht leicht und leidet unter den Verhältnissen im Clan.“

„Du bist einfach zu nett für diese Welt Hinata. Aber so wie aussieht kämpft Naruto gegen Neji.“

„Naruto kämpft gegen Neji? Das ist schlecht!“

„Warum? Naruto wird Neji in den Boden stampfen.“

„Glaub Ich nicht. Neji beherrscht das Byakugan besser als Ich und hat noch nicht alles gezeigt. Ein Treffer und Naruto ist erledigt. Und gegen wen kämpft Sasuke?“

„Gegen diesen Gaara aus Suna. Der hat Lee ins Krankenhaus gebracht.“

„Das habe Ich von Sensei Kakashi gehört. Aber sag mal Sakura! Wollte Naruto nicht mitkommen um uns zu besuchen?“

„Nein.“

 

Betrübt lies Hinata Ihren Kopf hängen. „So kann Ich das nicht stehen lassen.“ Aufmuntern schaute Sakura die betrübte Hinata an. „Ich konnte Ihn nicht auffinden. Seine Schwester meinte nur, dass Er trainieren wollte. Bestimmt dachte Naruto, dass Du noch keinen Besuch empfangen darfst. Immerhin konntest Du Ihn bei deinen Kampf gegen Neji ziemlich beeindrucken. Das hat Naruto selber zugegeben“, sprach Sakura Hinata Mut zu. Sofort schellte Hinatas Kopf hoch. „Wirklich?“, fragte Hinata unsicher nach. „Ja. Ich wiederhole: Wobei Ich zugeben muss, dass mich Hinata überrascht hat. Nie hätte Ich gedacht, dass Sie wirklich kämpfen kann“, wiederholte Sakura Narutos Worte. Hinata errötete stark über Narutos Lob und Ihr Kopf nahm die Farbe einer Tomate an.

 

Nachdem sich Hinata wieder beruhigt hat, redeten die beiden Mädchen über Gott und die Welt. Nichts ahnend darüber, dass Sasuke in Gefahr schwebt.

 

 

Alternative Sicht:

 

In einem etwas abgelegenen Raum im Hokagegebäude trafen sich alle Jonintruppenfüher, die Leiter der Geninsteam und Baki aus Sunagakure. Der Hokage hatte eine wichtige Ankündigung zu machen. Schweren Herzens atmete der Hokage aus. „Hoffentlich treffe ich die richtige Entscheidung“, überlegte Er sich und ergriff das Wort. „Wie Ihr alle wisst ist der abtrünnige Sannin Orochimaru auf freien Fuß. Während der 2. Runde der Chuninprüfungen erfuhren wir, dass Orochimaru sich in Konoha eingeschlichen hat. Was Orochimaru vorhat wissen wir natürlich. Er will Konoha vernichten. Selber hat Er nur wenig Shinobi unter seinem Kommando und kann nur ein kleines Land erobern. Trotzdem müssen wir vorsichtig sein. Wer weiß wann Orochimaru zuschlagen will“, erklärte der Hokage ernst. Gespannt verfolgten die Jonins die Ansprache. Nur einer lächelte leicht. Dies war Baki, der Teamleiter von Gaaras Team. „Als wüssten Konoha irgendetwas. Sobald sich der Vorhang öffnet ist es zu spät um den Untergang aufzuhalten.“

 

Zur gleichen Zeit trafen sich 2 Personen unter einem etwas abgelegenen Gebäude in Konoha. Kabuto lehnte sich lässig an einer Steinsäule und starrte in die Ferne. Langsam trat ein Mann mit weißer Haut und langen schwarzen Haaren aus den Schatten heraus. Vorsichtig blieb Orochimaru vor kabuto stehen.

 

„Wie es scheint, ist Deine Tarnung immer noch nicht durchschaut worden Kabuto. Gut gemacht.“

„Das verdanke Ich allein Euch Meister Orochimaru.“

„Schleim Dich bloß nicht zu sehr bei mir ein. Ich habe einen Auftrag für Dich. Entführe Sasuke und schaffe Ihn nach Otogakure. Ich will nicht, dass Er bei meinem Angriff verletzt oder sogar aus Versehen getötet wird. Dieser prachtvolle Körper muss mir einfach gehören.“

„Wie Ihr wünscht Orochimaru-sama.“

„Und Kabuto?“

„Ja Meister?“

„Falls Du mich verraten willst, dann verschwinde von der Bildfläche. Sollte Ich Dich nämlich auffinden, dann wäre das der letzte Augenblick in deinen Leben!“

 

Bedächtig starrte Kabuto Orochimaru an und machte sich auf den Weg. Dieser schaute seinem besten Spion noch eine Weile hinterher. „Bist heute kann Ich nicht sagen, was hinter diesen Augen vor sich geht!“ Orochimaru setzte sich daraufhin auch in Bewegung und verschwand in der Dunkelheit. Unterdessen hatte Kabuto die Wachen vor und in Sasukes Zimmer erledigt. Vorsichtig wollte Er dem bewusstlosen ein Medikament in die Arterie spritzen, als Er eine starke Präsens vernahm.

 

Mit einem Ruck stand der Korpierninja Kakashi Hatake vor Kabuto. Beide musternd sich gegenseitig und überlegten sich eine Strategie zu Recht. „So wie es aussieht Kabuto, sitzt Du in der Falle“, stellte Kakashi überflüssig fest. Dabei blieb Er ruhig und zog langsam sein Stirnband nach oben. Mit seinem Sharingan verfolgte Er jede kleine Bewegung von Kabuto. Dieser holte ein Kunai aus der tasche hervor und fixierte damit Sasukes Oberkörper. „Eine falsche Bewegung und Ich zersteche die Lungen von Meister Orochimarus nächstem Gefäß“, warnte Kabuto hinterhältig. Kakashi blieb ruhig. „Man sollte immer aufpassen und nicht leichtsinnig sein Kabuto.“ Der angesprochene runzelte die Stirn und wollte zustechen, als Kakashi Kabutos Hand erfasste und sein Plan damit vereitelte.

 

Jedoch fiel Kabuto in sich zusammen und eine Leiche der Anbu sprang aus dem Fenster. Während dem Fall zog der Anbu seine Maske vom Gesicht und Kabuto kam zum Vorschein. Leicht lächelnd verschwand Er. „Dieser Junge hat mich getäuscht und konnte ein verbotenes Jutsu benutzen. Nebenbei hat Orochimarus Spion medizinische Fähigkeiten. Der wird uns noch eine Menge Schwierigkeiten bereiten“, überlegte Kakashi und ging auf Sasuke zu.

 

 

Narutos Sicht:

 

Nachdem Naruto wieder zu Bewusstsein gekommen ist, ging es gleich mit dem Training los. „Damit Du ein sehr spezielles und schwieriges Jutsu überhaupt lernen kannst, brauchst Du erstmals eine bessere Chakrakontrolle. Um diese zu trainieren, üben wir das Suimen Hokō no Gyō. Das ist eine Technik damit man über das Wasser laufen kann“, erklärte Jiraya und läuft über die Wasseroberfläche. Aufmerksam studierte Naruto Jirayas Chakra und merkte sich die Anwendung. „Scheint ja ziemlich einfach zu sein“, dachte sich Naruto und versuchte es ebenfalls. Dabei blieb Er nur kurz auf der Wasseroberfläche, ehe Er ins Wasser fiel. Prustend kam Naruto wieder hoch und ging zu Jiraya. Dieser schüttelte bestätigt seinen Kopf. „Das habe ich mir gedacht Naruto. Um das  Suimen Hokō no Gyōzu meistern muss man  konstant sein Chakra in die Fußsohlen leiten um auf dem Wasser laufen zu können. Außerdem muss man sein Chakra stetig anpassen, da das Wasser im Gegensatz zu festen Oberflächen stetig verändert“, beendet Jiraya seine Erklärung.

 

Naruto nickte nochmals und beschwor 10 Schattendoppelgänger. Grinsend schaute Er seinen Onkel an. „Damit lerne Ich die Technik sehr schnell. Wäre doch gelacht, wenn Ich das bis Morgen nicht hingekriegt habe“, nahm sich Naruto vor. Gemeinsam mit seinen 10 Doppelgängern versuchte es Naruto nochmals. „Ganz langsam Naruto. Immer einen Schritt nach dem anderen. Du packst das schon.“ Jedoch scheiterte dieser versuch auch.

 

Davon ließ sich Naruto nicht entmutigen und probierte es gleich nochmal. „Wenn man diese Technik immer weiter übt, wird man irgendwann nicht bemerken, dass man auf Wasser läuft. Wir hätten besser zu den heißen Quellen gehen sollen. Die Erkenntnis vor den leichten Schmerzen wäre ein besserer Antrieb gewesen“, gab Jiraya seine Meinung kund. Naruto verzog missbilligen das Gesicht. „Eher um zu spannen“, murmelte Naruto in seinen nicht vorhandenen Bart. Kurama hatte Naruto erklärt um was es in Jirayas Bücher ging. Entsprechend wollte Naruto lieber im Freien trainieren, ohne das sein Onkel Frauen begaffen muss.

 

„Hast Du was gesagt?“, fragte Jiraya argwöhnisch. „Nein Onkel“, verteidigte sich Naruto. „Ich habe jetzt schon kein Gefühl mehr in meinen Ohren“, beschwert Er sich geistig bei Kurama. Dieser blieb still und beobachtet das ganze halbwegs. Trotzdem erschien ein kleines lächeln auf Narutos Gesicht. Die Zeit mit seinem Onkel zu verbringen machte Ihn glücklich.

Frösche

Naruto Sicht:

 

Freudig hüpfte Naruto auf der Stelle herum. Endlich hatte Er die Technik vollkommen gemeistert. Die Arme hindert dem Kopf gelegt, wartete Naruto auf ein Lob von Jiraya. Dieser sah ganz zufrieden aus, was Naruto nur am Chakra sehen konnte. „Ich bin sehr beeindruckt Naruto“, fing Jiraya an. „Das Suimen Hokō no Gyō ist nicht einfach zu meistern. Viele brauchen unbewusst Wochen, da Sie meistens nach dem stehen auf dem Wasser aufhören und dann nur noch unbewusst üben. Jetzt kannst Du ohne Probleme sogar auf dem Wasser stehen, falls es mal einen Kampf gibt und sich das Wasser immer wieder bewegt.“ Geschmeichelt von den Worten seinen Onkels, kratzte sich Naruto verlegen am Kopf. „Das war doch nicht besonderes. Mit 10 Schattendoppelgängern ging es doch sehr schnell“, wehrte sich Naruto die Belobigungen ab. „Ist das peinlich. Mit so viel Lob kann Ich gar nicht umgehen, echt jetzt.

 

„Jetzt habt Dich nicht so und freu Dich über Deinen Fortschritt. Morgen wird es aber schwieriger. Da bringe Ich Dir ein Jutsu bei, was Dich weiter bringt als alle anderen Genins. Kein supertolles geheimes Jutsu, aber dank Deiner Chakrareserven sollte es mit genügen Training sehr effektiv sein.“, gab Jiraya geheimnisvoll bekannt. Stirnrunzeln überlegte Naruto einige Jutsus von denen Er gehört hatte. „Ein Bereichjutsu, das mit mehr Chakra einen größeren Bereich abdeckt?“ Alles andere kam Ihm nicht wirklich machbar vor. „Nein! Aber sei Dir gesagt, dass dein normales Chakra auch reicht um auf dem gleichen Level wie Ich zu kommen. Oder Deines Vaters. Bloß durch das Chakra des Kyuubis kannst Du es mehrmals auf der höchsten Stufe einsetzen. Und jetzt komm Naruto. Ich würde gern mal Deine neue Familie kennen lernen.“

 

Daraufhin setzte sich Jiraya in Bewegung und Naruto folgte Ihm, dabei versuchte Er Jiraya weitere Infos zu entlocken. Ohne jeden Erfolg. Beim Ramenstand angekommen, fiel Naruto vor lauter Freude direkt in den Stand herein. Weder Teuchi noch Ayama konnten sich einen Reim auf Narutos Laune machen. Als Jiraya den kleinen Stand betrat, erzählte Naruto aufgeregt seinen heutigen Tag. Beide bestellten sich Essen und Jiraya erkundigte sich ein wenig über Narutos bisheriges Leben. Auch umgekehrt wollte vor allem Ayame vieles von Jiraya wissen. Sie wusste zwar, dass Er einer der 3 Sannin war. Jedoch auf oft Frauen bespannte. Aber diese Vorbehalte zerwarf Ayame schnell wieder. Jiraya schien ein netter und verantwortungsbewusster Mensch zu sein. Wenn Sie nur wüsste…….

 

„Sag mal Onkel Jiraya! Wie waren meine Eltern denn?“, fragte Naruto spontan. Überrascht blickte Jiraya auf Naruto herab. „Von Opa Hokage habe Ich erfahren, dass meine Mutter eine sanfte und liebevolle Frau war, jedoch auch unberechenbar sein konnte. Mein Vater soll als Kind als ein ziemlicher Träumer gewesen sein.“ Lachend wollte Jiraya antworten, musste sich erstmals beruhigen. Danach beantwortete Er Narutos Frage.

 

„Was Dir Sensei Sarutobi gesagt hat stimmt. Vor Kushina musste man sich nicht fürchten, außer man verscherzte es mit Ihr. Einmal hatte Minato Kushina nach einer schwierigen Mission angepflaumt. Kurz darauf lag Er im Krankenhaus und Ich hatte einen Schüler weniger. Aber von Reue keine Spur.“

„Und wie war Papa?“

„Minato war wirklich ein Träumer. Talentiert, aber den Kopf voller Unsinn. Immer voller Tatendrang und wollte sich beweisen. Dabei wollte Er seinen Traum als Hokage erfüllen was Er auch geschafft hat. Überrascht hat es mich trotzdem.

„Warum denn?“

„Minato konnte als Kind einige Entscheidungen nicht akzeptieren und das gab dann immer wieder Probleme. Daher hatte Ich auch einige Zweifel, dass Er es überhaupt schafft als Hokage im Amt zu bleiben. Aber da habe Ich mich getäuscht. Er schafft es tatsächlich. Auch Privat überraschte Er mich. Oft half Er im Haushalt und als Er es nicht mehr konnte, putzte Er das Geschirr nach dem Essen mit Kushina. Sie schlief oft direkt auf den Tisch ein, während Minato mit einer rosaroten Schürze mit dem putzen anfing.“

 

Beschämt über das Verhalten seines Vaters, ließ Naruto seinen Kopf sinken und schob die halbleere Schüssel von sich. „Hahaha! Das wusste noch nicht mal Ich selber. Kein Wunder, dass Du so ein Weichei bist Naruto“, spottete Kurama. Sofort legte Naruto nach. „Wenn nennst Du hier ein Weichei? Ich konnte mich aus Jirayas Fängen nicht befreien und habe beinahe jeden Baum abgeknutscht. Du heulst doch die ganze Zeit herum, dass es bei Dir keine frische Luft gibt und man sich nicht groß bewegen kann“, konterte Naruto zurück. Grummelnd zog sich der Kurama zurück. Als der Abend immer weiter zuschlug, ging Naruto mit seiner Schwester nach Hause und legte sich ins Bett. Nur Teuchi und Jiraya blieben noch kurz und redeten über Naruto. Danach verließ auch Teuchi Jiraya.

 

Auf diesen Augenblick hatte eine Gestalt auf den Dächer seit einiger Zeit gewartet. Trotz dem ganzen Sake, wurde Jiraya ernst. „Komm endlich runter Kakashi und sag was Dir auf dem Herzen liegt“, sprach Jiraya dem versteckten Kakashi an. Dieser hüpfte vom Dach und landete direkt vor Jiraya.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

In der schwarzen Nacht wirkte Konoha ruhig und friedlich. Dabei sah es nur danach aus. Auf einem Dach standen Baki und Kabuto! Beide unterhielten sich über den bevorstehenden Angriff auf Konoha. Bemerkten aber nicht, dass Hayate die Beiden belauschte.

 

„Die Vorbereitungen für den Angriff sind abgeschlossen. Meister Kazekage hat alles soweit geregelt. Nicht mal in Suna wissen die meisten Bewohner, dass ein neuer Krieg bevorsteht.“

„Das ist gut. Jedoch will Meister Orochimaru nur die totale Vernichtung des Dorf und den jungen Uchiha!“

„Auch darauf wurde Wert gelegt. Niemand wird den jungen Töten, nur verletzen im Rahmen einer Gefangennahme.“

„Das ist nicht nötig. Wenn alles nach Plan geht, sind die meisten eh ausgeschaltet.“

„Gut gut. Aber hält sich auch Otogakure an die Vereinbarung?“

„Meister Orochimaru hat alles mit dem Kazekagen geklärt. Sonst würden wir Beide hier nicht stehen.“

„Stimmt.“

 

Hayate konnte es nicht fassen. Suna hatte sich mit Orochimaru verbündet und wollen Konoha angreifen. „Das muss Ich dem Hokage mitteilen.“ Bevor sich Mitsuki aufmachen konnte, hustete Er. Dadurch bemerkten sowohl Baki als auch Kabuto den heimlichen Lauscher. „Wenn der Hokage mitkriegt was wir besprochen haben, ist unsere Abmachung erledigt“, stellte Kabuta da. Baki nickte ernst. „Ich zeigt Dir mal, dass Ninjas aus Sunagakure sich immer an Abmachungen halten“, sprach Baki und verfolgte Hayate. Kurz darauf hatte Baki Hayate eingeholt. „Da Du unser kleines Geheimnis kennst, kann Ich Dich nicht laufen lassen“, erklärte Baki und ging in eine Angriffsstellung. „Dachte Ich mir auch gerade“, antwortete Hayate und beschwor 3 Schattendoppelgänger. Nun schaute Baki überrascht, da Hayate, wie seine Doppelgänger, sein Schwert zog. „Ich zeig Dir mal mein Jutsu Mikadzuki no Mai.“

 

Aus 4 verschiedenen Richtungen griff Hayate Baki an, dieser wehrte die ersten 3 Angriffe ab und blockte den letzten Angriff mit seiner Rüstung. Hayates Schwert blieb darin stecken. Nun schaute Hayate überrascht. Baki lächelte siegessicher. „In Konoha gibt es einige talentierte Shinobis. Nur weil Du immer husten muss und diese dicken Augenringe hast, unterschätze Ich Dich nicht. Das sogar Du das Mikadzuki no Mai beherrscht ist lobenswert. Jedoch töte Ich Dich mit einer Klinge aus purem Wind“, sprach Baki und zog eine schiefe Linie in die Luft. Hayate wurde durch eine Windchakraklinge getötet und der Lachmann fiel in eine Gasse. Zufrieden verschwand Baki vom Tatort.

 

Sehen wir nach diesem Vorfall wieder zu Kakashi und Jiraya. Beide lehnten sich an ein Geländer, nachdem Sie einen kurzen Weg gelaufen sind. „Was willst Du Naruto alles beibringen?“, fragte Kakashi direkt. Jiraya blickte kurz in den Himmel, ehe Er antwortete. „Ich werde Naruto das Kuchiyose no Jutsu und das Rasengan beibringen. Danach sehe Ich weiter.“ Geschockt riss Kakashi sein sichtbares  Auge auf.

 

„Meinst Du das wirklich? Das Rasengan ist eine sehr mächtige Ninjakunst. Und Naruto ist zwar talentiert, aber damit umzugehen halte Ich für falsch.“

„Deine Sorgen in allen Ehren Kakashi, aber das ist meine Entscheidung. Das Rasengan ist eins der wenigen Dinge, die Naruto von seinem Vater bekommen kann. Und außerdem nehme Ich Ihn mit auf einer Trainingsreise nach den Prüfungen.“

„Und was erhofft Du davon?“

„Ich werde Naruto helfen sich besser mit anderen Menschen und sich selber zurechtzukommen. Deine Versuche sind alle gescheitert.“

„Ich komme ja nie an Naruto ran.“

„Und genau aus diesem Grund übernehme Ich die Verantwortung. Ich habe einen Draht zu Ihm Kakashi. Mir sollte es leichter fallen und vielleicht kann Ich was erreichen.“

„Viel Glück dabei Jiraya.“

 

Kakashi wollte gehen, als Er von Jiraya an der Schulter gepackt wurde. In der anderen Hand hielt Jiraya den neusten Teil des Flirt Paradies in den Händen. „Sag mir nicht, dass dies der neuste Teil ist“, fragte Kakashi benommen. Jiraya lachte und bejahte seine Frage. Sofort riss Kakashi Jiraya das Buch aus den Händen und rannte zu sich nach Hause. Jiraya stand etwas verloren in der Weltgeschichte rum, ehe Er selber ins Hotel ging. „Haut einfach ab ohne sich zu bedanken. Ich bin wirklich ein sautoller Autor!

 

Am nächsten Morgen holte Jiraya Naruto ab und Beide gingen wieder zu Ihrem Trainingsplatz. Diesmal holte Jiraya die Schriftrolle von seinem Rücken herunter und breitete sie am Boden aus. „Als erstes möchte Ich Dir anbieten einen Vertrag mit den Fröschen einzugehen. Hierbei musst Du mit Deinem Blut Deinen Namen in diese Schriftrolle schreiben. Hierbei helfe Ich Dir. Danach bringe Ich Dir die Fingerzeichen bei und später kannst Du immer Frösche beschwören, wenn Du Sie brauchst“, beendet Jiraya seine Erklärung. Naruto legte seinen Kopf schief. „Und was bringen mir diese kleine Tiere im Kampf?“, fragte Naruto nicht ganz überzeugt.

 

Jiraya seufzte niedergeschlagen. „Du kannst je nach Chakramenge riesige Frösche beschwören Naruto. Von kleinen bis zu ganz riesigen, die größer sind als ganze Häuser. Dabei können die verschiedene Frösche auch Jutsu und zum Abschluss sei gesagt, dass Du aufgrund Deiner Chakramenge mehrere Riesenfrösche beschwören kannst.“ Naruto ließ sich die Worte durch den Kopf gehen und stimmte zu. Während Jiraya Naruto half seinen Namen in die Schriftrolle zu schreiben, war Jiraya bei den hübschen Mädels. Nicht weit von Ihnen badeten ein Paar und Jiraya wollte seine Nachforschungen wieder aufnehmen. „Nun bringe Ich Dir noch die Fingerzeichen bei. Die Fingerzeichen sind: Schwein, Hund, Hahn, Affe, Schaf“, erklärte Jiraya.

 

Dies war um einiges schwieriger Naruto beizubringen. Trotzdem schaffte es Jiraya – nach dem Tod vieler seiner Nerven und einer Engelsgeduld. „Und jetzt seig Mir mal was Du drauf hast Naruto“, motivierte Jiraya seinen Schüler. Naruto vollführte die Fingerzeichen und legte seine Hand auf den Boden. „Kuchiyose no Jutsu“, rief Naruto aus und es entstand eine Rauchwolke. Nachdem sich der Rauch vollzogen hatte, war unter Narutos Hand ein normaler Frosch erschienen. Schnell verpuffte der Frosch wieder. „Das war ja gar nicht so schlecht!“, stellte Jiraya vor. „Normalerweise klappt es bei den meisten erst nach zig Versuchen.“ Während Naruto es immer wieder versucht, beobachtete Jiraya Ihn. Irgendwann wurde es Ihm zu langweilig. „Ich gehe mir kurz die Beine vertreten Naruto“, sprach Jiraya und hüpfte vor lauter Freude zu den badenden Frauen. „Ja ja verschwinde bloß“, gab Naruto von sich.

 

Naruto konzentrierte sich lieber auf das Jutsu. „Wie soll Ich denn die passende Chakramenge finden?“, fragte Naruto sich selber. Bis spät in den Abend trainierte Naruto und hatte sogar einen Erfolg. Naruto konnte den frechen Frosch Gamakichi beschwören. Zwar lagen Narutos Nerven blank, jedoch war dies ein beachtlicher Erfolg. Ohne die Schattendoppelgänger solche Fortschritte zu erzielen.

 

In den nächsten 3 Wochen waren Narutos Fortschritte immer an der Größe der verschiedenen Frösche zu messen. Einen Riesenfrosch zu beschwören klappte immer noch nicht. Der größte was Naruto rufen konnte, war doppelt so groß wie Er selbst. Erschöpft wischte sich Naruto den Schweiß von der Stirn. Jiraya betrachtet die Situation mit gemischten Gefühlen und hatte eine Idee. „Komm mal mit Naruto.“ Gemeinsam liefen Sie an eine tiefe Schlucht. Davor zog Jiraya Naruto an den Rand. „Nutze das Chakra des Kyuubis um Dich zu retten Knirps“, riet im Jiraya lächelnd. Bevor Naruto etwas erwidern konnte, schmiss Ihn Jiraya die Schlucht herunter.

 

Ich brauch Dein Chakra Kurama!“

Hier hat Du es Naruto. Und sorge bitte dafür, dass Dein Onkel hierfür bestraft wird.“

 

Nachdem Naruto auf Kuramas Chakra zurückgreifen konnte, vollführte Er die Fingerzeichen für das Kuchiyose no Jutsu aus. Durch die riesige Chakramenge beschwor Naruto einen riesigen Frosch, auf dem Er nicht allzu leicht landete……..

Viel Glück

Narutos Sicht:

 

Sich am Hintern reiben, stand Naruto mühselig auf. Dabei betatschte Er seine Umgebung und stellte fest, dass sich der Grund sehr weich anfühlt. Sofort nahm Er auch eine neue Chakrasignatur war. Er hatte es geschafft. „Endlich kam mal ein richtiger Frosch zum Kämpfen hervor.“ Glücklich lächelte Naruto vor sich hin und setzte sich auf den Rücken des Tieres. Nun überlegte Naruto, wie Er mit dem Frosch reden kann. In dieser Schlucht wäre ein Angesicht zu Angesicht tödlich. Die Entscheidung wurde Naruto kurzerhand abgenommen.

 

Der Frosch bäumte sich auf und Naruto purzelte in Richtung Kopf herunter. Als sich Naruto im freien Fall befand, wurde Er von der Zunge des Froschs aufgefangen. Konfus versuchte Naruto wieder zu Sinnen zu kommen. „Wenn der Frosch keine gute Erklärung dafür hat……“, dachte sich Naruto und blickte seinem beschworenen Geist ins Gesicht.  Auch wenn das bei Ihm selber nicht fiel half. Aber einen Erfolg konnte Naruto verbuchen, Er konnte seine Arme befreien.

 

Der Frosch zog in näher zu seinem Gesicht und fing an zu schreien. „Jiraya!“ Naruto presste seine Hände an die Ohren, um dem Geschrei zu entgehen. „Jiraya ist oben an der Klippe. Aber Ich habe Sich beschworen also….“, antwortete Naruto ruhig. Dies interessierte den Frosch aber nicht.

 

 

„Jetzt pass mal auf Knirps. So ein kleiner Junge kann mich nicht rufen. Also! Wo befindet sich Jiraya?“

„Ich habe Dich beschworen.“

„Wer‘s glaubt.“

„Habe Ich aber.“

„Du bist noch ein Kind und bestimmt erst mal Genin oder so. Um mich zu rufen braucht man Jahre voller Training. Außerdem kenne Ich Dich nicht.“

„Ich habe Dich beschworen und bin somit dein Sensei! Echt jetzt.“

„Natürlich. Die einzigen die mich rufen können sind der Sannin Jiraya und der verstorbene Hokage der 4. Generation. Dem siehst Du ein bisschen ähnlich Junge.“

„Das kommt daher, dass der Hokage mein Vater ist.“

„Was? Minato ist dein Vater?“

„Ja! Und Jiraya hat mir gezeigt, wie man vertraute Geister beschwört. Durch das Chakra des Kyuubis konnte Ich Dich rufen.“

„Also bist Du das neue Gefäß vom Fuchs. Gegen diesen Mistkerl habe Ich kurz gekämpft. Aber wo befindet sich Jiraya denn?“

„Über uns.“

 

Mit Schwung hüpfte der Riesenfrosch hoch und sprang somit aus der Klippe. „Warum kann mich der Frosch nicht an der Felswand absetzen?“ Mehr oder weniger elegant landete der Frosch in einem See. Von Jiraya war keine Spur zu sehen, da sich dieser versteckte. „Und wo befindet sich Jiraya jetzt? Ich heiße übrigens Gamabunta“, stellte sich Gamabunta vor. Naruto versuchte seine Übelkeit zu unterdrücken. "„Naruto Uzumaki“, würgte Naruto hervor. Nachdem sich Naruto wieder einigermaßen gefangen hat, versuchte Er Jirayas Chakra zu orten. „In dieser Richtung versteckt sich Jiraya Gamabunta“, antwortete Naruto und zeigte mit der Hand dahin. „So so Jiraya. Ich glaub Ich habe da eine Idee. Heb Dir mal die Nase zu Junge.“ Fragezeichen erschienen über Narutos Kopf, als Gamabunta in den See furzte.

 

Sofort erschien Jiraya aus seinem Versteck. „Was fällt Euch an in den See zu furzen, wo die hübschen Frauen baden?“, schrie Jiraya, ehe Er seinen Fehler bemerkte.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Gamabunte ließ Naruto fallen und schnappte sich Jiraya mit seiner Zunge. Während Naruto leicht verärgert zu den Beiden hinläuft, unterhalten sich Jiraya und Gamabunta.

 

„Lange nicht gesehen alter Kumpel.“

„Komm mir bloß nicht mit alter Kumpel Jiraya. Deine Aktion ist ja lebensmüde.“

„Jetzt stell Dich nicht so an. Ich wusste doch, dass Du Naruto als auch Dich selber retten kannst. Und außerdem! Wenn morgen keine Mädchen mehr baden, dann beschwöre Ich Dich auf dem Meer. Dann gibt es ein paar schöne Warzen Süßwasserfrosch.“

 

Daraufhin wurde Jiraya mehrmals auf den Boden geschlagen. „Ich und meine große Klappe“, dachte Er sich.

 

„Mich halt also der Sohn von Minato tatsächlich gerufen?“

„Natürlich. Außerdem ist Naruto mein Schüler. Und deswegen bitte Ich Dich die Zeremonie erst in ein paar Jahren durchzuführen.“

„Wie Du willst Jiraya. Aber das hat noch ein Nachspiel.“

 

Als ein erschöpfter Naruto bei Ihnen ankam, verschwand Gamabunta mit einem einfachen „Tschüss“. Jiraya der die weiteren Trainingseinheiten überlegte, bemerkte nicht, dass Naruto aufgrund der körperlichen Erschöpfung umfiel. Unsanft landete Naruto auf den Boden und schlief dort ein. Verwundert blickte Jiraya zu seinem Schüler. „Also kann Narutos Körper die Belastung einer größeren Menge vom Chakra des Kyuubis nicht standhalten. Aber das werden wir schon hinkriegen!“ Hugepack nahm Jiraya seinen Enkel auf den Rücken und lieferte Ihn bei Teuchi ab. Dort erzählte Er was vorgefallen ist und verschwand ebenfalls.

 

Soweit sind Narutos Fortschritte, gehen wir aber mal zu Sasuke. Dieser verschwand vor 2 Wochen spurlos aus dem Krankenhaus. Kaum jemand wusste wo Er war. Dies war Kakashi zu verschulden, da Er Sasuke ungestört trainieren wollte. Seit 1 Woche übt Er mit Sasuke ein neues Jutsu und mit dem Fluchmal. Beide befanden sich ziemlich außerhalb von Konoha. Besser gesagt in den Bergen.

 

Interessiert schaute Kakashi den erschöpften Sasuke an. „Wirklich erstaunlich“, bemerkte Kakashi. „Sasuke versucht sich am Chidori und scheint am Limit angekommen zu sein.“ Langsam schritt Kakashi zu seinem Schüler.

 

„So wie es aussieht, kannst Du das Chidori nur zweimal einsetzen Sasuke.“

„Und was…. passiert…. wenn Ich es danach nochmal einsetze?“

„Dann wirst Du trotzdem Dein Chakra verbrauchen aber das Jutsu wird nicht funktionieren. Und in deinen Fall wäre es aufgrund deines Fluchmal besonders schlimm!“

 

Betreten blickte Sasuke auf den Boden. Unterdessen beobachtete Gaara aus seinem Versteck Sasuke beim Training zu. Nur Kakashi schien Gaara bemerkt zu haben. „Wann will der Kerl denn endlich aus seinem Versteck rauskommen?“ Unter anderem beobachtete der erschöpfte Sasuke seinen Lehrer. „Was hat Sensei Kakashi denn?“ Mit einem Ruck stand Sasuke wieder aufrecht hin, als Kakashi sich zu den Felsen dreht. „Komm endlich aus deinem Versteck hervor. Du willst doch unbedingt kämpfen“, sprach Kakashi den versteckten Gaara an. Mit langsamen Schritten kam Gaara hervor und musterte Sasuke aufdringlich. Dieser verengte seine Augen und spannte die Muskeln an, um jederzeit angreifen zu können.

 

Unterdessen begutachtete Kakashi die angespannte Lage. „Das ist doch der Junge aus Suna. Gaara! Aber was will Er hier?“, dachte sich Kakashi. „Wenn Du unbedingt gegen Sasuke kämpfen willst, dann warte noch die nächsten 2 Wochen ab“, riet Kakashi Gaara. Dieser ignorierte Kakashi und stellte sich vor Sasuke. Beide schauten sich lange schweigen an, bis Gaara die Stille brach.

 

„Du hast die gleichen Augen wie Ich. Augen die nach mehr Stärke und Macht begehren. In denen die Dunkelheit sich wiederspiegelt.“

„Und dafür hast Du mich gesucht? Nur um mir diesen Blödsinn zu verzählen?“

„Ich werde dich töten Sasuke Uchiha! Und dann werde Ich dadurch stärker.“

„Versuch es ruhig. Aber Ich werde gewinnen.“

 

Ohne eine Antwort zu geben verschwand Gaara. Kakashi atmete erleichtert aus. „Wir werden jetzt mal deine körperlichen Fähigkeiten trainieren. Und dann kopierst Du mal meine Bewegungen, die Ich während der letzten Runde aufgezeichnet habe“, erläuterte Kakashi die nächste Trainingseinheit. „Vom wem haben Sie die Bewegungen kopiert Sensei?“, fragte Sasuke und aktivierte sein Sharingan. „Das bleibt vorerst geheim Sasuke“, verriet Kakashi geheimnisvoll.

 

Auch die anderen Teilnehmer der letzten Prüfung trainieren. Shino mit Seinsei Kurenai und Kiba. Neji hingegen trainiert nur mit Tenten und die Sunanins sowie Dosu trainierten überhaupt nicht. Sie hatten andere Sorgen als die letzte Prüfung. So befinden wir uns in der letzten Nacht, bevor das Finale beginnt. Seit einer ganzen Woche kommen immer mehr Besucher zu den finalen Kämpfen. Ninjas aus verbündeten oder neutralen/freundlich gesinnten Dörfer. Auch hohe Würdeträger wie die verschiedenen Fürsten sind zu Besuch. Aber dies ist in dieser Vollmondnacht vollkommen egal. Gaara saß gedankenversunken auf einem Dach und beobachtete den Vollmond. Was in dem Jungen vorgeht konnte niemand wissen.

 

Jedoch betrat Dosu langsam aber sicher Gaaras Blickfeld. Langsam hon Dosu seinen rechten Arm. „Auch wenn wir Verbündete sind, ist es mein Auftrag Sasuke Uchiha zu töten. Deshalb bringe Ich dich jetzt um. Sasuke muss weiterkommen. Ein paar letzte Worte noch?“, gab Dosu von seinem Sieg überzeugt bekannt. Gaara drehte seinen Kopf langsam zu Dosu und schaute Ihn durchdringen an. Dosu spürte ein ungutes Gefühl in der Magengegend. „Der Sand verändert sich bei einer Vollmondnacht“, verriet Gaara und griff an. Ohne jede Vorwarnung schoss Gaaras Sand aus seiner Kürbisflasche. Dabei veränderte sich der Sand. Der Sand nahm die Form einer Klaue eines Monsters an und bewegte sich rasend schnell auf Dosu zu. Dieser war starr vor Angst und seine Augen erweiterten sich vor Entsetzen. „Was bist Du eigentlich?“, schrie Dosu, ehe Er starb. Nur eine Blutlache und ein paar Brocken Fleisch zeugten von seiner Existenz. „Und wieder einer weniger“, flüstert Gaara in die mondhelle Nacht hinein.

 

In einem anderen Stadtteil von Konoha aß Naruto seine heiß geliebten Ramen und freute sich schon auf die morgigen Kämpfe. In den letzten Tagen verließ Naruto sein Grinsen nicht. „Morgen werde Ich jeden besiegen, der sich mir in den Weg stellt. Das wird den Dorfbewohner überhaupt nicht schmecken, dass Ihr ‚Monster‘ die Prüfungen gewinnt. Fufufufufufufu“, lachte Naruto innerlich. „Endlich bekomme Ich einen Teil meiner Rache.“ Dabei schob Naruto seine Sonnenbrille etwas hoch und aß genüsslich weiter. Leider konnte Er sich nicht wirklich ungestört mit seiner Schwester unterhalten, da durch die ganzen Besuche ziemlich viel Betrieb war. Teuchi musste daher im hinteren Teil des Ladens wieder Gemüse schneiden.

 

„Bist Du schon aufgeregt Naruto?“, fragte eine erschöpfte Ayame fröhlich. „Nein Schwesterchen“, antwortete Naruto gut gelaunt. Während Ayame wieder die Kunden bedient, stand Naruto auf und verließ das Lokal. Gemütlich ging Naruto nach Hause und lauschte den Leuten bei Ihren Gesprächen zu. Als Er endlich Zuhause war, ging Naruto sofort in Bett. Seine letzten Gedanken waren: „Morgen werde Ich es der ganzen Welt zeigen, dass Naruto Uzumaki was Besseres als die anderen Ninjas ist.“

 

Am nächsten Morgen war es endlich so weit, die Finale Runde der Chunin Auswahlprüfungen beginnt. Immer mehr Menschen gingen entweder ins Stadium um sich einen guten Platz zu sichern oder kauften sich etwas bei einen der vielen Stände. Überall waren fröhliche Menschen zu sehen. Aber wenn Sie nur wüssten was an diesem Tag alles passieren wird………

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto ließ ausgelassenen zur Kampfarena. Seine Familie hatte einen Verkaufstand und kommen daher erst zu den Kämpfen ins Stadion. Trotzdem war auf der Straße fiel los. Einige Dorfbewohner versuchten einen Blick auf die verschiedenen Fürsten oder sogar auf den ankommenden Kazekage einen Blick zu werfen. Naruto schnappte während Er zum Stadion lief einige Gesprächsfetzen auf.

 

„Hast Du schon den Kazekage gesehen?“

„Nein. Aber mal was anderes. Sowohl Neji Hyuuga als auch Sasuke Uchiha nehmen an der finalen Runde teil!“

„Echt?“

„Angeblich sollen die 3 Sunanins die Kinder des amtierenden Kazekage sein.“

„Dann gehören die 3 Ninjas aus Suna mit Sasuke Uchiha und Neji Hyuuga zu den voraussichtlichen Favoriten der letzten Runde.“

„Das Monster soll gegen Neji Hyuuga gleich am Anfang kämpfen.“

„Da haben wir das Beste ja gleich am Anfang. Vielleicht stirbt die Missgeburt ja.“

„Schön wäre es.“

„Träumen darf man ja noch.“

„Wer ist sonst noch dabei?“

„Ein paar Genins aus Konoha und einer aus Otogakure.“

„Von Otogakure schon mal was gehört?“

„Nicht viel.“

 

Grinsend leckte sich Naruto über seinen Lippen. Vor Freude war Naruto leicht hibbelig und deshalb beschleunigte Naruto seine Schritte. „Jetzt muss Ich nur noch den Eingang für die Teilnehmer finden und danach beginnt die Show“, flüsterte Naruto zu sich selber. Am Stadion angekommen, stand Naruto wie bestellt und nicht abgeholt vor dem Haupteingang. Da Er nicht nach dem Weg fragen wollte, suchte Er nach gut Glück den Teilnehmer Eingang selbst. „Sobald Ich das Chakra von irgendeinem anderen spüre, folge ich der Person einfach“, nahm sich Naruto vor. Über seine eigene Blindheit verärgert ließ Naruto um das Stadion herum. Bald spürte Naruto 2 sehr bekannte Chakren und lief zu dessen Ursprung.

 

Vor dem Eingang für die Teilnehmer standen Sakura und Hinata. Beide waren nervös und in Hinatas Fall noch ziemlich angeschlagen. „Was wollen die Beiden hier?“, fragte sich Naruto und ging auf seine Teamkameradinnen zu. Vor den beiden Mädchen blieb Er stehen. „Ist was?“, fragte Naruto leicht interessiert. „Nein Naruto. Das ist der Eingang für die Teilnehmer der letzten Runde. Hinata und Ich wollten Sasuke und Dir viel Glück wünschen“, berichtet Sakura, während Hinata leicht errötet nickt.

 

„Danke?!“, gab Naruto verwirrt über die für Ihn ungewohnte Situation aus. Jedoch blieben sowohl Hinata als auch Sakura stehen und Naruto fragte sich, was noch alles kommt. Sakura atmete erstmals tief durch, ehe Sie Naruto eine sehr wichtige Frage stellt. „Wusstet Du Naruto, dass in Gaara ein Bijuu wie in dir versiegelt ist?“ Überrascht von Sakuras Frage hob Naruto erstaunt seine beiden Augenbrauen hoch, als Er wieder zu grinsen anfing. „Hast Du das gehört Kurama? Es wird immer interessanter“, sprach Naruto zu seinem Partner. „Das ist sehr Interessant Naruto. Lass mal hören was sonst noch alles kommt“, schlug Kurama vor. Sofort war Naruto wieder in der Gegenwart.

 

„Wir haben Gaara im Krankenhaus getroffen und dort berichtet Er uns, dass Er auch eine Jinchuuriki wie Du es bist. Wir haben dann aus Schock Gaara erzählt, dass in dir der Kyuubi versiegelt ist“, gab Hinata ängstlich bekannt. Sie hatte anscheinend Angst, dass Naruto wieder wütend wird. Jedoch das Gegenteil trifft ein. Naruto fing an zu Lachen. „Fufufufufufufu“, lachte Naruto. „Das wird richtig lustig. Eigentlich wollte Ich gegen Sasuke noch kämpfen, aber das spielt nun keine Rolle mehr. Gegen Gaara will Ich auf jeden Fall kämpfen.“ Selbstsicher wie eh und je posaunte Naruto seine Pläne heraus. Als Naruto Sasukes Namen erwähnte, zuckte Sakura zusammen. Mit einigen Unbehagen stellte Sie Naruto eine sehr wichtige Frage. „Weißt Du wo Sasuke ist Naruto?“ Sakura wartete gespannt auf Narutos Antwort. „Keine Ahnung wo der Idiot steckt. Weder Ihn noch Sensei Kakashi sah Ich in den letzten 4 Wochen. Vielleicht taucht Sasuke auch gar nicht auf“, antwortete Naruto und ließ eine sorgende Sakura stehen. Ohne auf weitere Unterbrechungen zu warten, ging Naruto weiter. Da Sakura einsieht, dass Naruto wohl nicht mehr bereit war zu reden, wollte Sakura nun zu den Zuschauerplätzen gehen. „Packst Du das alleine Hinata?“, fragte Sakura Ihre Freundin, da Hinata mit einer Krücke lief. Dem laufenden Naruto flüsterte Hinata noch folgende Worte zu: „Ich wünsch mir für Dich Naruto, dass Du alle Kämpfe gewinnst und es den Dorfbewohner auch zeigst. Vor allem Neji mit seinem Schicksal Getue“.

 

Danach drehte sich Hinata um und folgte mit leichter Mühe Sakura. Sie selber nahm nicht mehr an, dass Naruto Ihre Worte verstanden hat. Dem war jedoch nicht so. Verwirrt drehte sich Naruto um und konnte sich auf Hinatas Worte keinen Reim machen. „Warum sagte Hinata nur so was?“, fragte sich Naruto selber. „Sie hasst mich doch genauso wie die anderen. Ich sehe es doch jedes Mal an Ihrem Chakrabild, dass Sie sich vor mich ekelt. Aber warum nun diese Worte? Bestimmt soll Ich für Sie Neji bezwingen! Nur weil Sie selber zu schwach dafür ist. Das muss es sein. Als würde mich jemand von diesen Menschen in diesen Dorf auch nur leiden können. In der Schule mochte mich niemand und das hat sich auch nicht verändert. Egoistische Schnepfe. Denkt sich bestimmt, dass Sie mich als Werkzeug benutzen kann.

 

Zufrieden und selber überzeugt von seinen eigenen Überzeugungen, schritt Naruto den Flur entlang. Nach kurzer Zeit nahmen die Geräusche zu und Naruto wusste, dass Er gleich auf dem Kampffeld ist. Grinsend durchschritt Naruto den Eingang zum Kampplatz.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Während Sakura mit Hinata zu den Zuschauerplätzen lief, machte Sie sich große Sorgen um Sasuke. „Sensei Kakashi sagte zwar, dass Ich mir keine Sorgen zu machen brauch. Aber Sasukes Gegner ist dieser Gaara aus Suna“, erinnerte sich Sakura und schüttelte sich. Dabei erinnert sich Sakura an die letzte Begegnung mit Gaara.

 

 

//Flashback//

 

Sakura besuchte mal wieder Hinata im Krankenhaus. Dabei hatte Sie für Hinata als auch für Lee wieder Blumen mitgebracht. Als Sakura an Lee dachte, wurde Sie leicht traurig. Lee wird nie mehr als Ninja arbeiten können. Die Verletzungen waren zu irreparabel um jemals wieder vollständig zu heilen. Trotzdem besuchte Sie Ihn jedes Mal um Ihn ein bisschen aufzuheitern. „Was anderes und aufmuntern zu lächeln kann Ich für Lee nichts tun.“ Als Sie endlich bei Hinatas Zimmer ankam, klopfte Sakura zaghaft. Ein einziges Mal ging Sie einfach so ins Zimmer und störte Hinatas Familie bei deren Besuch. „Hiashi hätte mich ausgeschimpft, wenn Hinatas Mutter nicht dagewesen wäre“, überlegte Sakura und trat nach der Aufforderung in das Krankenzimmer ein.

 

Fröhlich lächelnd stand Hinata am Fenster und beobachtete die Menschen, die am Krankenhaus vorbeigingen. Als Hinata Sakura erblickte, wollte Sie zu Sakura laufen als Sakura sich selber in Bewegung versetzte. Beide redeten über verschiedene Dinge. Ein Thema interessierte Sakura am meisten. „Wann kommst Du eigentlich aus dem Krankenhaus raus Hinata?“, fragte Sakura interessiert. „Morgen“, antwortete Hinata. „Aber Ich muss für die nächsten Wochen  weiterhin die Krücken benutzen und darf erst in 2 Monaten wieder auf Missionen gehen.“ „Das ist eine tolle Nachricht Hinata. Ich habe auch gleich eine Idee wie wir das feiern können. Wir besuchen Lee und holen vorher ein paar Süße Teilchen aus der Krankenhauscafeteria zum essen“, schlug Sakura vor.

 

Während sich Hinata noch schnell umzieht, kaufte Sakura die vorgeschlagenen süßen Gebäcke. Gemeinsam liefen Sie zu Lees Zimmer. Als die beiden Mädchen die Tür öffneten und das Zimmer betraten, blieben Sie schockiert stehen. Hinata musste sich vor Schreck an der Türe festhalten, während Sakura das Essen fallen lies. Vor ihnen stand Gaara und hatte seinen Sand um Lee geschlungen. Dabei hatte Er seinen rechten Arm erhoben und wollte wie es aussieht gerade Lee töten. Mordlüstern blickte Gaara die beiden Mädchen an. „Was sucht Ihr hier?“, fragte Gaara aggressiv Sakura und Hinata. „Ich muss Zeit gewinnen, bis jemand vom Krankenhauspersonal vorbeikommt“, dachte sich Sakura und schielte zu Hinata rüber. Sie war wie Hinata kein Gegner für Gaara. „Also?“, fragte Gaara erneut. Sakura schluckte Ihren Kloss herunter, ehe Sie antwortete. „Wir wollten unseren verletzten Freund besuchen“, berichtet Sakura und ahnte schon das schlimmste.

 

Gaara zuckte bei Ihren Worten zusammen und hob mit beiden Händen an seinen Kopf. Es schien, als hätte Er sehr starke Schmerzen. Der Sand zog sich auch in die Kürbisflasche zurück. „Warum setzt Ihr euch für diesen Schwächling ein?“, presste Gaara mühsam hervor. „Weil wir Freunde sind.“, antwortete Hinata an Stelle von Sakura. Beide hatten immer noch Angst vor Gaara. Er schien unberechenbar zu sein. „Was sind das für komische Fragen?“, überlegte Sakura und ging ein Wagnis ein. „Warum fragst Du uns das eigentlich? Warum willst Du das wissen Gaara? Was bist Du eigentlich?“, stellte Sakura Ihre Fragen an Gaara. Dieser blickte Sie mit einem eiskalten Blick an.

 

„Mein Vater hat direkt nach meiner Geburt einen Bijuu in mir versiegelt. Seit diesem Tag bin Ich eine reine Tötungsmaschine“, begann Gaara zu erzählen. Dabei zuckten Sakura und Hinata zusammen. „Mich hat noch niemand geliebt! Nicht meine Mutter, mein Vater,  mein toter Onkel oder meine Geschwister. Alle hassen mich und deswegen verstehe Ich das nicht. Warum sollte man sich für andere Menschen einsetzen? Man lebt doch nur für sich selbst. Das ist wie mit der Liebe. Ich liebe nur mich selbst und Ich kämpfe nur für mich selbst. Das bedeutet Gaara, das bin Ich“, erläutert Gaara und stand auf einmal wieder kerzengerade da. Sein Blick war dennoch kalt und voller Mordlust.

 

Unterdessen überlegte Sakura wie Sie weiterhin Zeit schinden konnte, als Hinata Gaara eine Frage stellte. „Warum seid Ihr Jinchuuriki nur so…… so……“, versuchte Hinata das richtige Wort zu finden. „Unmenschlich? Wir sind alle Monster in denen Monster versiegelt wurden. Aber warum willst Du das wissen?“, stellte Gaara seine Frage direkt an Hinata. Hinata blickte jedoch ängstlich auf den Boden. „Unser Teamkamerad Naruto hat den neunschwänzigen Fuchs in sich“, antwortete Sakura. Überrascht von dieser Neuigkeit blieb Gaara stumm. Ohne jede Vorwarnung verließ Er das Zimmer, blickte jedoch Hinata & Sakura psychopatisch an. „Dann werde Ich Ihn mit Freude töten“, versprach Gaara und lächelte gestört.

 

 

//Flashback Ende//

 

 

„Ich darf daran nicht denken. Sasuke geht es bestimmt bestens“, schalt sich Sakura in Gedanken und suchte nach einem freien Platz. Die Entscheidung wurde Ihr jedoch abgenommen. Sensei Gai winkte Ihnen zu und zeigte auf die leeren Plätze neben Ihm. Als die Beiden der Aufforderungen folgten bemerkten Sie, dass neben Gai Lee, Ino, Choji, Ayame und Teuchi in der Reihe saßen. Erstaunt blickte Sakura Lee nach der Begrüßung an. „Was machst Du denn hier Lee?“, fragte Sakura perplex. „Ich wollte dabei sein, wenn Neji gegen Naruto verliert und das Sasuke Gaara besiegt, den nicht mal Ich besiegen konnte“, antwortete Lee und wischte sich die kommenden Tränen aus den Augen.

 

Gai schlug seinem Schüler auf den Rücken und lächelte mal wieder ziemlich breit. „Keine Sorgen Lee. Bald bist Du wieder gesund und topfit. Mit der Kraft der Jugend bezwingt man alle Herausforderungen!“, prahlte Gai und zeigte seine schneeweißen polierte Zähne.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Nach dieser mehr peinlichen Szene und einigen kurzen traurigen Blicken in Richtung Lee, begannen die verschiedenen Personen über den Ausgang der Kämpfe zu spekulieren. Auch, wo die bisher fehlenden Teilnehmer sich aufhalten. Bisher waren neben Naruto nur Shino, Neji, Shikamaru und Gaaras Team anwesend. Von Sasuke, Dosu und Kabuto fehlte jede Spur. Aber während sich die einfachen Leute auf die Wettkämpfe freuten, lauerte im Schatten versteckt eine Gefahr. Feindliche Ninjas gaben sich entweder als Touristen oder als Anbu aus. Bisher schien der Plan von Orochimaru aufzugehen, da niemand etwas bemerkte. Obwohl Konoha alarmiert war. 

 

Kabuto zog seine Anbumaske auf und wartete im Schatten einer Säule auf den Beginn der Invasion Konohas. Dabei richtete Er seinen Blick auf die Sonderplätze der Kage. „Bald brennt Konoha lichterloh“, freute sich Kabuto insgeheim. Orochimaru lief derweil  beschützt durch seine Sound-Five zu den Sonderplätzen der Kage. „Das Spiel kann beginnen Sensei Sarutobi“, sprach Orochimaru und lachte leise.

 

Auf der großen Mauer, die Konoha umgab, hatte Ibiki das Kommando. Er wollte unbedingt als erster dabei sein, wenn Orochimaru Konoha angriff. Aber vorher musste Er 2 seiner Leute Einhalt gebieten.

 

„Hast Du schon gehört, dass der Fuchsjunge gegen das Genie aus dem Hyuugaclan kämpft?“

„Nein, Das wusste Ich nicht. Hätte nicht gedacht das der Junge so weit kommt.“

„Dachte Ich auch. Aber danach kommt der Uchihasprössling dran.“

„Verdammt. Das sind seit langem die besten Endrunde und wir schieben hier Wache.“

 

„Und das hat einen sehr guten Grund“, herrschte Ibiki die beiden an. Sofort verstummten die beiden Ninjas und machten sich wieder an die Arbeit. Nicht weit entfernt traf sich eine kleine Otoninjas mit Ihren Verbündeten aus Suna. Der Ninja aus Otogakure gab seinen Verbündeten eine Schriftrolle. „Wie abgesprochen. Aber aktiviert das Jutsu erst nach der Bestätigung des Genjutsus“, sprach der Klangninja. „Natürlich“, antwortete der Ninja aus Sunagakure. Als die Otoninjas auf Ihre Posten gingen, drehte sich der Sunaninja um.

 

„Kompanieführer der 2. Kompanie!“, rief Er aus. „Was ist Herr Stabschef?“, fragte der Kompanieführer. „Sie werden die Schriftrolle aktivieren und wie geplant und dann vorstoßen. Die anderen Kompanien greifen derweil an“, befahl der Stabschef. Als die Bestätigungen von seinen Kompanieführern kam, schlug der Stabschef seine linke Faust in die rechte Hand hinein. „Ab heute werden wir mit Otogakure die gute alte Zeit wieder einführen“, versprach der Stabschef seinen Männern!

 

Nicht weit entfernt befand sich eine Person auf einem Baum und beobachtete die ganze Situation ziemlich gelassen. „Es hat also begonnen“, stellte die unbekannte Person fest. „Aber wir sollen nur eingreifen wenn der Fuchs oder der Marderhund in Gefahr sind. Oder wir den Ring von Orochimaru holen können“, sprach dieselbe Person, diesmal mit einer düsteren Stimme. „Dank unsere Doppelgänger sehen wir ja alles“, diesmal war die Stimme heller und weicher.

 

Dabei stand die seltsame Person komplett aus und einige weiße Wurzeln schlugen aus dem Bein in den Boden ein. Durch ein unterirdischen System aus pflanzenwurzeln kommunizierte das Geschöpf mit seinen Doppelgänger, die unsichtbar an verschiedenen Orten sich versteckten und alles beobachteten. „Alle Fäden laufen langsam zusammen. Endlich setzen sich die Dinge langsam in Bewegung“, äußerte sich die Person wieder mit seiner düsteren Stimme. Als die Sonne wieder hervorkam konnte man sehen, dass die Person einen schwarzen Mantel mit roten Wolken drauf trug. Jedoch stach etwas anderes weit mehr hervor. Erstmals war die rechte Hälfte komplett schwarz und die linke Hälfte komplett weiß. Außerdem besaß die Person grüne Haare. Aber das merkwürdigste ist, dass die Person eine eigenartige pflanzenähnliche Erscheinung umhüllt ist. Die Erscheinung sieht aus wie die Blätter einer Venusfliegenfalle.

Fuchs gegen Genie

Allgemeine Sicht:

 

Während Naruto grinsend durch die Arena schreitet und auf die anderen Teilnehmer zuläuft, kam der verkleidete Orochimaru bei Sarutobi an. „Nun beginnt es interessant zu werden“, dachte sich Orochimaru noch und begrüßte seinen alten Sensei. „Guten Tag Kazekage. Wie war Ihre Reise denn?“, fragte Sarutobi höflich. „Sehr angenehm Hokage. Das Wetter schien uns hold zu sein“, antwortete Orochimaru zurück.

 

Während sich die Leibwächter in den Hintergrund stellten, begann der Hokage und Orochimaru ein belangloses Gespräch über Suna & Konoha. Unterdessen war Naruto neben Shikamaru getreten und wurde vom heutigen Schiedsrichter Genma Shiranui von der Anwesenheitsliste abgehackt. „Stellt Euch alle mal ein bisschen besser hin. Immerhin sind die ganze Menschen wegen Euch hergekommen“, sprach Genma und spielte mit seinem Hari im Mund herum. Bis jetzt waren beinahe alle Genins da. Nur Sasuke Uchiha, Dosu Kinuta und Kabuto Yakushi fehlen. „Das wird noch Ärger geben. Die meisten Leute sind doch wegen dem Uchiha gekommen. Aber mir persönlich ist das egal. Wer nicht da ist hat halt verloren“, kommentierte Genma die Abwesenheit des heutigen Zuschauerliebling. Jedoch blickte Genma gespannt zum Hokage, welche sich nun erhebt. Sofort verstummten sämtliche Gespräche in der Arena.

 

„Guten Tag sehr geehrte Gäste aus nah und fern. Ich möchte Sie hiermit alle herzlich zu den Chunin Auswahlprüfungen begrüßen. Heute werden die 10 stärksten Genins Ihr Können zeigen um vielleicht am Ende des Tages zum Chunin aufzusteigen. Ich wünsche den Teilnehmer viel Glück und den Zuschauer ein paar sehr schöne Kämpfe zu sehen.“

 

 

Als der Hokage mit seiner Ansprache geendet hat, klatschten beinahe sämtliche Zuschauer lautstark in die Hände. Dies war für Genma das Stichwort. „Alle Genins bis auf Neji Hyuuga und Naruto Uzumaki verlasen bitte das Kampffeld“, forderte Genma lautstark auf. Nachdem alle anderen auf den zugewiesenen Zuschauerplätzen für die Teilnehmer waren, standen sich der sadistisch grinsende Naruto und der siegessichere grinsende Neji gegenüber. Genma stand zwischen den Beiden und erklärten Ihnen die Regeln. Unterdessen feuerte die meisten Zuschauer Neji an.

 

„Neji! Neji! Neji! Neji!“

„Mach das Monster fertig.“

„Zeig dem Fuchs wer der stärkere ist!“

„Räche die ermordeten Bewohner Konohas.“

„Bring das Ungeheuer um.“

 

Neji hörte sich die Wünsche der Zuschauer an. Herablassend blickte Er Naruto an. „Wie es scheint Naruto, bist Du irgendwie nicht wirklich beliebt bei den Dorfbewohner“, stellte Neji arrogant fest. „Fufufufufu“, lachte Naruto. „Dann wird es doch Zeit, dass Ich Ihnen das dreckige Grinsen aus dem Gesicht wische.“ Während Narutos Grinsen immer breiter wurde, war der Hokage über das Verhalten der Dorfbewohner ziemlich betrübt. „Es tut mir leid Kazekage, dass Sie solch ein Verhalten mit ansehen müssen“, entschuldigte sich der Hokage. „Machen Sie sich keine Gedanken darüber Hokage. Mein Sohn ist selber eine Jinchuuriki. Ich bin dieses Verhalten schon längst gewohnt. Und wenn Naruto sowie Gaara Ihre Kämpfe gewinnen, dann bekommen wir den Kampf der Monster präsentiert“, gab Orochimaru seine Meinung kund. Daraufhin verengten sich kurz die Augen des Hokage. „Was hat der Kazekage nur vor? Sonst war Er immer ein Familienmensch!“ Misstrauisch schaute sich Sarutobi den Kampf wieder an.

 

Unterdessen kämpften Neji und Naruto untereinander. Während Naruto Nejis Bewegungsmuster zu erkennen, analysierte Neji Narutos Verteidigung. „Jetzt habe Ich Ihn“, erkannte Neji. „Byakugan“, sprach Neji und griff mit schnellen Chakrastößen Naruto an. Dieser versuchte zwar auszuweichen, wurde aber getroffen. Leicht überrascht von der Stärke der Attacke, fiel Naruto in sich zusammen. Neji deaktivierte sein Byakugan und wendete sich von Naruto ab. „Der Kampf ist vorbei Schiedsrichter“, gab Neji Genma seine Meinung kund. Neji war nicht weit gekommen, als Er Geräusche hinter sich hörte. Leicht ungläubig drehte Er sich zu Naruto um. Naruto klopfte sich den Dreck von der Kleidung und ‚blickte‘ zu dem geschockten Neji. „Das war doch gar nichts. Aber ich habe was Nettes vorbereitet. Schattendoppelgänger!“, rief Naruto und 10 Schattendoppelgänger erschienen.

 

Verwirrt blickte Neji auf die Doppelgänger. Er könnte den echten Naruto nicht von den beschworenen Doppelgängern unterscheiden. „Wie kann das bloß sein? Das sind tatsächlich Schattendoppelgänger, von denen Sensei Gai erzählt hat. Und da alle Doppelgänger gleich viel Chakra haben, kann Ich Naruto nicht ausfindig machen. Trotz meiner Byakugan!“, verbittert überlegte Neji sich weitere Optionen. „Wenn Ich dein Gesicht so ‚ansehe‘ so sehe Ich, dass Du durch mein Jutsu überrascht bist“, bemerkte Naruto fies. Während Naruto seine Finger knacken lies, befahl Er seinen Doppelgänger Neji anzugreifen. Nun stand es für Neji nicht mehr so toll. Mit einem konzentriertem Gesicht wehrte die Angriffe ab, während Naruto im Hintergrund lachen dastand.

 

 

Die Begeisterung der Zuschauer von Konoha verschwand ziemlich schnell. Während sich die Touristen über den Kampf prächtig amüsieren, blickten die meisten verbittert Dorfbewohner auf den lachenden Naruto. Jedoch musterten andere Dorfbewohner die kämpfenden. Drei davon waren Hiashi,  Hanako und Hanabi Hyuuga. „Wie kann Cousin Neji mit seinen beschränkten Byakugan den echten Naruto nicht sehen?“, fragte Hanabi neugierig. Für Sie selber war es eine neue Erfahrung, dass man die Augen der Hyuugas täuschen konnte.

 

Hanako blickte Ihre Tochter freundlich an. „Es gibt einige Jutsus, mit denen man unsere Augen beeinträchtigen oder komplett nutzlos machen kann. Das Jutsu der Schattendoppelgänger richtig ausführt verhindert, dass man mit den Byakugan den echten Anwender unter den Doppelgänger erkennt. Dieses Jutsu wurde vom Hokage der 2. Generation erfunden und ist eigentlich für Genin unmöglich zu erlernen. Naruto Uzumaki muss wirklich sehr talentiert sein“, erklärte Hanako und schaute sich mit Ihrer Tochter den Kampf an. Nur Hiashi sah leicht verärgert aus. „Dieser Junge vollführt Neji vor und blamiert die Hyuugas. Das man unsere Augen täuschen kann! Wir sind der stärkste Clan in Konoha. Das wird mir Minatos Sohn noch büßen“, nahm sich dieser vor. Mit beschränkten Armen beobachtete Hiashi Neji kritisch. „Komm schon Neji. Mach dem Namen Hyuugas Ehre!

 

Tenten wiederum saß ganz entspannt auf Ihrem Sitz. „Neji hat nicht mal alles gezeigt was Er selber draufhat. Narutos Niederlage steht fest. Hochmut kommt vor dem Fall“, sprach Tenten zu sich selber und musterte den lachenden Naruto. Dessen Doppelgänger langsam aber sicher besiegt werden. Leicht außer Atem stoßt Neji den letzten Doppelgänger von sich, der sich dann in rauch auflöste. „Jetzt ist Naruto dran“, nahm sich Neji vor. Den Schweiß von der Stirn wischend, blickte Neji in Narutos Gesicht. „Wie lässig Naruto einfach vor mir dasteht. Als wäre der Sieg Ihm sicher. Aber ich habe auch noch ein Ass im Ärmel“, überlegte Neji und runzelte seine Stirn.

 

Sollte Er jetzt wirklich diese Technik einsetzen? Eigentlich wollte Er seinen Trumpf gegen Sasuke oder Gaara einsetzen. „Aber Ich sollte den Kampf schnell beenden“, sprach Neji selber zu sich. Naruto steckte derweil seine Hände in seine Hosentasche und ‚blickte‘ in den Himmel. „Du hast zwar gegen 10 meiner Doppelgänger gewonnen Neji. Aber wie lange hältst Du das aus? Oder besser gefragt: Wenn ich die Anzahl erhöhe? Sind 20 OK? Oder 50? 100? Oder sollen es 1000 sein Neji?“, fragte Naruto unverschämt nach. Er wusste nämlich, dass Neji die letzte Anzahl nicht glaubte. Aber um Ihn ein bisschen zu verwirren nahm sich Naruto die Zeit. „Glaubst Du etwa, dass Ich dir diesen Mist glaube? Du kannst gar nicht so viele Schattendoppelgänger erschaffen! Auch wenn Ich dich unterschätzt habe, der Sieg gehört mir. Das Schicksal hat längst entschieden, dass Ich gewinnen werde. Und gegen sein Schicksal kann man nicht ankämpfen Naruto. Also gib auf“, forderte Neji Naruto auf. Naruto schüttelte genervt mit dem Kopf. „Mit deinem Schicksal Gerede kannst Du vielleicht dumme Idioten einschüchtern, aber mich nicht.“ Daraufhin griff Naruto Neji an, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

 

 

Derweil schauten Teuchi, Ayame, Hinata, Sakura, Gai und Lee den Kampf an. Teilweise Besorgnis, Freude oder Spannung konnte man in den Gesichter lesen. Besonders Gai war sehr angespannt. Wusste er doch, was sein Schüler tatsächlich konnte. Und obwohl Lee die gleichen Gedanken hätte, feuerte Er lautstark Naruto an. Seufzend wandte sich Gai an seinen Schüler. „Jetzt hör endlich mit diesem Affentheater auf Lee. Neji ist noch nicht am Ende“, stutzte Gai seinen Schüler zurecht. „Weiß Ich doch Sensei Gai! Aber wenn Naruto gewinnt muss Neji endlich einsehen, dass das Können und nicht das Schicksal einen Ninja ausmachen“, wehrte Lee Gais Richtigstellung ab. Neugierig was Gai Und Lee meinten, mischte sich nun Sakura ein. „Was hat Neji denn noch alles drauf?“, fragte Sakura interessiert und dachte dabei an Sasuke.

 

Gai schaute Sakura abwarten an. „Neji ist ein Genie Sakura“, begann Gai. „Er beherrscht die Techniken der Hyuugas einwandfrei. Zwar kosten einige Jutsus im sehr viel Chakra, aber das macht Neji nichts aus. Er weiß wie man den Gegner besiegen kann und richtet sich danach. Wenn Neji erst mal ernst macht, sehe Ich schwarz für Naruto. Schattendoppelgänger und Taijutsu reichen da nie und nimmer aus!“

 

Von Gais Worten beleidigt, sprach  Ayame nun ein Machtwort. „Mein kleiner Bruder wird es Neji schon zeigen. Naruto verliert nicht so einfach!“ „Dann schau mal auf den Kampf“, erwidert Gai und zeigte auf Naruto und Neji. Kurz bevor Naruto Neji erreichte, beschwor Naruto weitere Schattendoppelgänger. Diese stürmten aus verschiedenen Richtungen auf Neji zu. Neji blickte sich kurz um und entschied sich doch für einer seiner Asse. „Jetzt oder nie“, entschied Neji und begab sich in Stellung. Während beinahe sämtliche Hyuugas die Augen vor Unglauben aufreißen, schrie Neji „Hakke Shou Kaiten“.

 

Dabei dreht sich Neji sehr schnell und gab überall vom seinem Körper Chakra ab. Dadurch entstand eine Halbkugel, die Neji vor Narutos Angriffen schützt und diesen mit seinen Doppelgänger zurückwarf. Narutos Doppelgänger lösten sich in Luft auf, während Neji nun deutlich erschöpfter wieder zum Stillstand kam. „Ich habe es Dir gesagt Naruto! Jemand wie Du kannst mich nicht besiegen. Auch wenn dein Vater der Hokage der 4. Generation war heißt es nicht, dass Dich das Schicksal mit denselben Fertigkeiten gepriesen hat“, gab Neji provokativ preis. Naruto indes stand einfach wieder auf und beschwor 6 weitere Doppelgänger von sich. „Sehen wir mal, wer länger durchhält. Deine Technik verbraucht zu viel Chakra und irgendwann ist es aus. Und zwar endgültig!“, versprach Naruto und stellte sich hinter seinen Doppelgänger.

 

 

Tenten nahm Narutos Worte nicht ernst. Für Sie stand der Sieger fest. „Neji kann nicht nur aus seinen Chakrapunkten sein Chakra ziehen, sondern aus seinem gesamten Körper. Somit ist Neji klar im Vorteil“, bemerkte Tenten und lehnte sich entspannt zurück. Anders sah es bei den Hyuugas aus. Hanabi verstand nicht wo das Problem liegt, während Hiashi und Hanako über Nejis Jutsu verärgert waren. „Wie konnte Neji diese Technik bloß erlernen? Hat der Nebenclan seine Finger im Spiel? Das hätte Ihn umbringen können“, stellte Hiashi besorgt und wütend fest. Auch Hanako dachte so ähnlich. „Wen der Nebenclan seine Finger im Spiel hat, dann müssen wir durchgreifen. Das ist verantwortungslos.

 

Auch Hinata war ziemlich schockiert. „Das kann gar nicht sein! Woher hat Neji diese Technik denn gelernt?“, fragte Hinata an Gai gewandt. „Diese Technik hat Neji von mir“, antwortete Gai. „Er wollte unbedingt ein paar Kampftechniken der Hyuugas erzählt bekommen. Und aus diesen Erzählungen konnte Neji irgendwann dieses Jutsu. Ich war selber sehr überrascht. Das Neji ein Jutsu nur aus Erzählungen erlernen kann ist beachtlich.

 

„Und warum ist diese Technik denn so gefährlich?“, fragte Sakura interessiert nach. „Hakke Shou Kaiten ist eine defensive Technik, die dem Anwender zu 100% und jeden Angriff abwehrt. Damit ist der Nutzer der Technik vor Angriffen geschützt, kostet jedoch eine beträchtliche Menge an Chakra. Darum muss man erst Chunin sein um diese Technik zu erlernen. Den meisten setzt man beim erlernen dieses Jutsu zu viel Chakra ein, das man sterben könnte“, erläuterte Hinata Sakura die Hintergründe von Hakke Shou Kaiten. Beeindruckt schaute Sakura wieder auf Naruto, der Nejis Verteidigung nicht durchbrechen kann. „Das ist ein sehr ernstes Problem“, merkte Sakura an, während Hinata besorgt zu Naruto schaute.

 

 

Dieser schickte wieder Schattendoppelgänger gegen Nejis Jutsu, was schon wieder nichts brachte. Auch Shurikens versagten gegen das Hakke Shou Kaiten. Aber eine Sache fiel Naruto trotzdem auf. „Wenn Neji die Technik beendet, dann dreht Er sich eine kurze Weile noch. Genau in diesem kurzen Zeitraum greife Ich Ihn an“, überlegte Naruto und zog ein Kunai aus der Tasche. Neji bemerkte unterdessen, dass Naruto seine Schwachstelle herausgefunden hat. Besorgt deswegen war Er natürlich nicht. „Komm nur Naruto! Ich habe noch ein Ass im Ärmel.“ Als Naruto mit gezogenem Kunai auf Neji zu rannte, zieht Neji sein rechtes Bein in die Länge und kam somit schneller zum Stillstand. Naruto blieb zwar eine halbe Armlange stehen, aber Neji setzte zum nächsten Jutsu an. „Jetzt ist der Kampf vorbei Naruto. Akzeptiere endlich dein Schicksal als Verlierer!“, sprach Neji. Während Naruto wieder auf Neji zustürmt, ging Neji in Kampfstellung.

 

„Hakke Rokujuuyon Shou“, flüsterte Neji und griff Naruto mit schnellen Schlägen an. „8, 16, 24…..“, schrie Neji und schlug auf den überraschten Naruto ein. Dieser konnte sich nicht wehren und musste feststellen, dass seine Chakrapunkte angegriffen wurden. „Was geht hier ab? Was ist das für eine Technik? Ich kann mich nicht mal dagegen wehren!“, bemerkte Naruto entsetzt. Nachdem Neji mit seinen Angriffen fertig war, fiel Naruto auf dem Boden und konnte kein Chakra mehr benutzen. Schockiert musste Naruto feststellen, dass Neji Ihn tatsächlich an der kalten Schuler erwischt hatte.

 

 

Unterdessen jubelten die Zuschauer den beendeten Kampf. Kaum jemand hatte mit so einem Jutsu am Schluss gerechnet. Einige waren auch erstaunt, dass jemand diese Technik beherrscht obwohl dies eigentlich unmöglich sein sollte. Vor allem Hiashi ist schockiert. Dies fiel natürlich Hanabi auf, was natürlich den Grund wissen wollte. Nur zögerlich antwortete Hiashi seiner Tochter. „Das Hakke Rokujuuyon Shou ist eine Technik der Hyuugas, welche nur in der Hauptfamilie weitergeben wird. Und zwar mündlich! Die Schriftrolle der Hyuugas darf nur unter speziellen Umständen gelesen werden. So verlangen es die Regeln. Aber wie zum Teufel konnte Neji das Hakke Rokujuuyon Shou erlernen? Ich habe es nur einmal Hinata gezeigt!“ Die Frage war für Hiashi aufgrund der innenpolitischen Lage der Hyuugas selbstverständlich. „Der Zweigclan kann Neji dieses Jutsu nicht beigebracht haben! Aber wie dann?“, überlegte Hiashi. Auch Hanako schien zu überlegen und kommt auf einen sehr besorgniserregenden Gedanken. „Und was ist, wenn Neji das Hakke Rokujuuyon Shou durchs zuschauen gelernt hat? Immerhin war Er dabei als es Du Hinata gezeigt hatte. Damals wollte Neji uns mitteilen, dass Er für längere Zeit auf eine Mission ging“, erinnert sich Hanako. Hiashi schaute seine Frau schockiert an. „Wenn das stimmen sollte, dann ist Neji wohl das größte Talent seit langem im Hyuugaclan“, stellte Hiashi fest und bis sich auf seine Unterlippe. „Das ist wohl die Bestrafung für die Fehler der Vergangenheit! Was meinst Du Hizashi?

 

 

Derweil ging Neji auf den am bodenliegenden Naruto zu. „Du hast verloren Naruto! Dein Chakra kannst Du vergessen, dass habe Ich blockiert. Niemand kann seinem Schicksal entgehen. Ich nicht als Mitglied des Zweigclans des Hyuugas! Und Du nicht als Jinchuuriki von Konoha. Du bleibst eine Waffe und Ich ein Mensch zweiter Klasse. Aber der Mensch ist der Erfinder der Waffe und darum gewinne Ich. Akzeptiere endlich, dass Du nie in diesem Turnier gewinnen kannst und warte auf deine Einsätze für Konoha“, sprach Neji seine Meinung aus und schlug Naruto in den Bauch. Naruto spuckte seinen Speichel aus und konnte sich immer noch nicht rührend. Zusätzlich brannten Ihm seine innere Organe. „Ich habe dafür gesorgt, dass Du dich nicht mehr kämpfen kannst. Selbst mit Chakra sind diese Schmerzen nicht auszuhalten“, gab Neji lächeln bekannt und wandte sich an Genma. „Der Kampf ist nun endgültig vorbei!“

 

Während Neji zum Ausgang läuft, zählte Genma von 10 rückwärts runter. Naruto, der sich vor Schmerzen am liebsten auf dem Boden gerollt hätte, sprach derweil mit Kurama.

 

Ich brauch bitte etwas Chakra Kurama.

Pass doch endlich mal auf Naruto! Wenn Neji Dich töten wollte, dann wären wir jetzt tot!“

Ich merke mir das. Aber jetzt will Ich den Kampf gewinnen Kurama.

Hier.

 

Sofort hörte das brennen auf und Naruto konnte sich wieder bewegen. Langsam stand Naruto auf und hörte einige Buhrufe für sich. Lächeln blickte Naruto Neji an, der es nicht fassen konnte. Fassungslos sah Neji Naruto an und sah ein eigenartiges Chakra. „Wie kann sich Naruto den noch bewegen? Und was ist das für ein komisches Chakra? Selbst ohne meine Byakugan kann Ich dieses rote Chakra sehen! Ist das etwa die Kraft des Kyuubis?“, überlegte Neji fieberhaft und dachte krampfhaft über eine neue Strategie gegen Naruto nach. Neji kam zum Schluss, dass das Hakke Rokujuuyon Shou die einzige Möglichkeit für Ihn selber ist. Dies sprach Er auch zu Naruto. „Du befindest Dich immer noch in meinem Angriffskreis für das Hakke Rokujuuyon Shou Naruto! Ich kann nur gewinnen“, sprach Neji selbstsicher und ging in Stellung. „Das werden wir ja sehen“, konterte Naruto und griff an.

 

Während Neji  Naruto mit dem Hakke Rokujuuyon Shou angriff, stellte Er fest, dass Naruto sämtliche Schläge abblockte. „Achtunddreißig…..“, verstummte Neji als Naruto Nejis Angriffsfolge durchbrach. „Was?“, fragte Neji entsetzt und musste einen Tritt von Naruto mit dem rechten Arm abwehren. Zum Teil ziemlich überrumpelt, befand sich Neji und in der Verteidigung. Naruto verstärkte langsam die Kraft im linken Bein, um Neji aus dem Gleichgewicht zu treten. „Wie war das nochmal, dass Ich in diesem Turnier nicht gewinnen kann?“, fragte Naruto belustig nach und sammelte immer mehr Chakra im seinem linken Bein und im linken Fuß. „So leicht verliere Ich nicht“, antwortete Neji und schlug nach Naruto. Dieser sprach lachend zurück und landete einige Meter entfernt wieder auf dem Boden. „Jetzt beende Ich diesen Kampf Neji“, versprach Naruto und sammelte das Chakra von Kurama in seiner rechten Faust. Damit rannte Naruto auf Neji zu, der Narutos Absichten durch seine Byakugans bemerkte. „So nicht Naruto! Hakke Shou Kaiten“, schrie Neji und benutzte seine stärkste Verteidigung.

 

Als Naruto auf Nejis Jutsu draufschlug, gab es eine Explosion. Durch den ganzen entstandenen Rauch konnte niemand sehen, wer gewonnen hatte. Als sich der Rauch langsam lichtete, sah man, dass Neji immer noch stand. Während die Zuschauer Neji anfeuerten, ging dieser vor Erschöpfung gebeugt zu der Stelle wo Naruto gelandet sein soll. „Naruto sollte wie Ich am Limit sein. Ich hätte nie gedacht, dass das Hakke Shou Kaiten mich so erschöpft. Zusätzlich zu dieser Explosion.“  

 

Nachdem sich der Nebel endlich komplett gelichtet hatte, war von Naruto keine Spur zu sehen. Bevor Neji irgendwie reagieren konnte, wurde Er von Naruto mit voller Wucht auf den Boden geschlagen. Dort blieb Neji liegen, bis Genma auf 0 gezählt hat. Zufrieden drehte sich Naruto um, während Genma den Sieger laut verkündet.

 

„Und der Sieger des 1. Kampfes ist Naruto Uzumaki“, rief Genma aus.

Der 2 Kampf oder Mann gegen Goliath

Allgemeine Sicht:

 

„Und der Sieger des 1. Kampfes ist Naruto Uzumaki“, rief Genma aus. Auf diesen Worten herrschte erstmals Stille im Stadion. Während Naruto wieder zu den Teilnehmerplätzen lief, setzte der Unmut der Dorfbewohner ein.

 

„Das ist nicht fair!“

„Das Monster darf doch nicht gewinnen.“

„Wie kann das denn sein? Neji Hyuuga hatte doch gewonnen?“

„Streicht den Kampf.“

 

Während sich die Dorfbewohner Ihre Wut Ausdruck verleihen, kamen die Sanitäter und trugen den geschlagenen Neji auf eine Trage. Bevor Neji jedoch ins Krankenzimmer kam, richtete Genma das Wort an Neji. „Wenn Du glaubst, dass Du ein Vogel im Käfig bist! Dann kämpfe. Irgendwann zerbrechen die Gitterstäbe und Du bist frei Junge“, riet Genma Neji. Dieser blickte Ihn erstaunt an und wurde stillschweigend ins Behandlungszimmer getragen.

 

Unterdessen stand auch Hiashi auf. Fragen blickte Hanako Ihren Mann an. „Ich werde einige Fehler bereinigen“, gab Hiashi mysteriös von sich und verschwand. Mit schnellen Schritten und einem beklemmendem Bauchgefühl lief Hiashi Hyuuga auf die Krankenstation. „Ich hätte dieses Gespräch schon vor Jahren führen sollen Hizashi.“ Schwer seufzend ging Hiashi den Gang entlang. Vor der Tür zur Krankenstation blieb Er stehen und atmete tief durch. „Jetzt oder nie“, sprach sich Hiashi selber Mut zu und öffnete langsam die Tür.

 

Derweil sah es bei den Kagen ziemlich friedlich aus. Es sah wohl eher friedlich aus. Der Hokage stand die Überraschung ins Gesicht geschrieben. „Also hat Jiraya Naruto beigebracht, dass Chakra vom Fuchs besser zu kontrollieren. Damit ist Naruto schon Chunin! Kein anderer Teilnehmer kann es mit Ihm aufnehmen, bis der Sohn vom Kazekage“, überlegte Sarutobi und schaute in das vermummte Gesicht seinen Kollegen. Irgendeine Regung konnte Sarutobi nicht finden, was Ihn weiter misstrauisch werden lässt. Der Kazekage galt zwar als emotional beherrscht an, trotzdem neigte der Kazekage oft zu gefühlsvollen Äußerungen. Jetzt blieb Er jedoch komplett ruhig und gelassen. „Da stimmt doch was nicht. Spätestens jetzt würde Er sich über Naruto und Gaara unterhalten. Und zwar wer die bessere Kontrolle über seinen Bijuu hat.“  

 

Für Orochimaru sah die Lage nicht so entspannt aus, wie der äußere Schein auch trügen mag. Innerlich verfluchte Er seinen alten Sensei. Hat dieser doch gewagt sein Siegel zu entfernen. „Wenn Minatos Sohn das Chakra des Fuchses so gut kontrollieren kann, ist mein Plan in Gefahr. Die Jinchuuriki aus Suna ist instabil und war ja schon ein beträchtliches Risiko. Wenn der Rotschopf Amokläuft und der Bengel sich in meinen Kampf einmischt, dann läuft alles aus dem Ruder. Verfluchst seist Du Sensei Sarutobi!“ Gemächlich drehte Orochimaru sich zu seinem alten Sensei. „Da haben Sie ja eine sehr starke Jinchuuriki Hokage. Aber gegen Gaara wird Naruto nicht gewinnen. Er ist unser Trumpf in der militärischen Macht Sunas“, übertrieb Orochimaru gespielt. „Natürlich Kazekage. Aber ein Dorf sollte mehr als nur eine starke Jinchuuriki besitzen. Talentierte Shinobis gehören ebenfalls dazu“, äußerte sich der Hokage süßlich zu der Diskussion.  

 

Derweil stand Hiashi vor Nejis Bett und versuchte die richtige Worte für das anstehende Gespräch zu finden. Dies war leichter gesagt als getan. Und spürte, dass sein Onkel was auf dem Herzen hatte. Es war Ihm jedoch egal. Er hatte verloren und fertig. Das war sein eigenes Schicksal! „Ich weiß, dass Du die Hauptfamilie nicht leiden kannst Neji. Aber Hanako und Ich haben immer versucht dich wie unseren Sohn großzuziehen. Trotz den Clanregeln“, begann Hiashi zögerlich. Hinter seinem Rücken drehte Er die Schriftrolle, die Ihm sein Bruder für Neji hinterließ. „Als wäre das etwas wert. Ihr wolltet doch bloß einen dummen Jungen großziehen, der sich dem Clan nicht wiedersetzt. Sonst wäre ja mein Vater nicht umsonst geopfert worden“, sprach Neji Hiashi abfällig an und wurde am Ende immer leiser. „Das stimmt nicht so Neji. Les das bitte“, bat Hiashi und übergab Neji die Schriftrolle. Misstrauisch beäugte Neji die Rolle und öffnete sie. Als Er die Schrift erkannte, weiteten sich Nejis Augen schockiert. Seine Hände fingen an zu zittern und sein Mund wurde ganz trocken.

 

Das ist doch die Handschrift von…… Papa?!“ Vorsichtig fing Neji an zu lesen. Als Neji fertig war, musste Er erstmals schlucken. Während dem lesen hatte Er angefangen zu weinen. Fragend schaute Neji seinen Onkel an, der sich entschuldigen auf dem Boden kniet. „Es tut mir leid Neji. Ich wollte jedoch, dass Du niemals an deinem Vater zweifelst Neji. Hizashi ist ein viel größerer Mann als Ich gewesen“, sprach Hiashi endlich die Wahrheit aus. Neji legte sich wieder ins Bett und schaute erschöpft zum Himmel. „Ich fühle mich gerade so frei und ungezwungen. Als wäre eine schwere Last von mir gefallen.“ Gedankenverloren richtete Neji sich wieder an seinem Onkel. „Steh bitte auf Onkel. Als Clanoberhaupt kniet man sich nicht hin!“

 

In der Arena gab es jedoch einigen Tumult. Die meisten Zuschauer wollten den wohl begehrtesten Teilnehmer endlich kämpfen sehen. Sasuke Uchiha! Doch vom diesem fehlte jede Spur und die Regel waren klar. Wer nicht da war, wurde disqualifiziert. Dies musste jedoch noch vom Hokage abgesegnet werden. Gerade als Sarutobi seine Entscheidung einem Jonin mitteilen wollte, unterbrach Orochimaru Ihn. „Warum sollten wir den jungen Uchiha disqualifizieren? Sehen Sie sich doch mal um. Heute sind ausnahmsweise viele Fürsten der verschiedenen Länder bei der finalen Runde als Zuschauer dabei. Können wir nicht einfach die nächsten Kämpfe vorziehen Hokage?“

 

Der Hokage überlegte sich den Vorschlag und stimmte zu. „Warum sind Sie so erpicht darauf, dass der Kampf trotzdem stattfindet Kazekage?“, fragte Der Hokage freundlich nach. Orochimaru schaute seinem alten Sensei direkt in die Augen. „Gaara ist unser bester Kämpfer in den Prüfungen. Sasuke Uchiha ist der letzte Uchiha im Dorf Konoha! Wir wollen unsere Stärke der Welt zeigen ehrenwerter Hokage. Und was passt da nicht besser rein, als der Kampf gegen das letzte Mitglied eines toten Clan?“, antwortete Orochimaru gespielt freundlich. „Vermassle mir bloß nicht meine Pläne alter Mann. Ich will Sasuke nur in Aktion sehen, bevor mir sein Körper gehört“, waren Orochimarus Gedanken.

 

Der Jonin nahm den Befehl vom Hokage entgegen und teilte die Entscheidung Genma mit. Dieser war zwar ein wenig überrascht, ließ sich jedoch nichts anmerken. „Da Sasuke Uchiha noch nicht aufgetaucht ist, wird der Kampf verschoben. Als nächstes sollen bitte  Kankuro und Shino Aburame auf das Kampffeld kommen“, gab Genma bekannt. Mit dieser Verlautbarung beruhigten sich die Zuschauer wieder. Vor allem Sakura war erleichtert, dass Sasuke noch eine Chance hatte. Diese Erleichterung teilten jedoch Kankuro und Temari nicht. Nun heißt es  improvisieren. „Was machen wir jetzt Temari?“, fragte Kankuro seine Schwester gehetzt. „Weiß Ich doch nicht. Hat Gaara etwa Sasuke schon getötet?“, flüsterte Temari zurück und schielte zu Ihrem jüngsten Bruder. Ihr selber wurde immer mulmiger zumute. „Ich darf meine Fähigkeiten noch nicht zeigen. Ich habe schon eine Idee Schwesterchen.“

 

Kankuro lehnte sich über das Geländer und rief dem Prüfer zu: „Ich gebe hiermit offiziell aus.“ Diese Bekanntmachung löste wieder einigen Trubel unter den Zuschauer aus. Die meisten kamen Hierher um Kämpfe zu sehen und jetzt fielen schon 2 ganze Kämpfe aus. Vor allem Shino beobachtete die Geschwister. Ihm kam das Verhalten komisch vor. „Hier stimmt doch etwas nicht“, dachte sich Shino misstrauisch. Auch Genma wusste sich nicht recht zu helfen. Die Teilnehmer für den nächsten Kampf waren überhaupt nicht anwesend.

 

Erst als ein Jonin die Neuigkeiten und dem Entschluss vom Hokage mitteilte, konnte Genma das Publikum den weiteren Verlauf bekanntgeben. „Da Kankuro aufgegeben hat, gewinnt Shino Aburame automatisch den Kampf. Ich muss jedoch eine schlechte Nachricht bekannt geben. Sowohl Dosu Kinuta als auch Kabuto Yakushi liegen mit Verletzungen im Krankenhaus. Somit fallen Beide aus und sind aus der finalen Runde ausgeschieden. Kommen wir zum letzten Kampf der ersten Runden! Ich bitte Shikamaru Nara & Temari auf das Kampffeld zu kommen“, forderte Genma die beiden letzten Kämpfer auf.

 

Temari zog Ihren Fächer heraus und ließ sich auf Ihrem Fächer auf dem Boden geleiten. Dort blickte Sie provokant zu Shikamaru, der mehr genervt als motiviert sich in Bewegung setzt. „Jetzt darf Ich diesen Scheißweg hinunterlaufen, mich von einem Mädchen verprügeln lassen und am Ende diesen Scheißweg wieder hochgehen. Wie das nervt.“ Während seine Laune immer mehr gegen 0 fiel, überlegte sich Shikamaru einen Plan gegen Temari. Ganz kampflos wollte Er nicht besiegt werden. Hatte Er doch einen männlichen Stolz oder sowas in der Art.

 

Als sich die Beiden gegenüber standen, eröffnete Genma den Kampf. Sofort sprang Temari zurück, um vor den Schatten von Shikamaru sicher zu sein. Dort wartete Sie auf eine Aktion von Shikamaru. Dieser blickte jedoch einfach nur in den Himmel. Nach einer Weile wurde es Temari zu bunt. „Wenn Du nichts tust, dann eben Ich“, rief Sie Ihm zu und wollte Shikamaru Ihren Fächer über den Kopf ziehen. Shikamaru reagierte schnell und sprang auf die Mauer. Dort blieb Er mit Chakra an seinen Füßen stehen. „Wie Ich sehe, bist Du ziemlich schnell auf 180 Blondie!“, spottete Shikamaru. „Eigentlich wollte Ich nicht kämpfen, aber jetzt tue Ich es doch.“ Nach dieser Äußerung jubelte das ganze Stadion. Unterdessen brodelte Temari innerlich. „Blondie? Dieser Ananaskopf nennt mich Blondie? Dem zeig Ich es“, nahm sich Temari vor und griff Shikamaru mit einem starken Windstoß an.

 

Durch diesen Windstoß wurde auf einmal sehr viel Staub aufgewirbelt. Dadurch konnte niemand sehen, ob Temaris Angriff ein Erfolg war oder nicht. „Wo versteckst Du Dich?“, fragte sich Temari und bemerkte eine Bewegung. Sofort sprang Sie zurück und sah undeutlich Shikamarus Schatten. „Greift der etwa blindlings an? Wo befindet Er sich?“. Suchen schaute sich Temari um, während sich der Staub langsam lichtete. Von Shikamaru fehlte jede Spur. Dieser hatte sich hinter dem halbbeschädigten Baum versteckt. „Diese Tussi geht ja ab. Einfach mal das komplette Feld in Mitleidenschaft ziehen. Wie komme Ich gegen Sie bloß an?“, murmelte Shikamaru in seinen nicht vorhandenen Bart. Suchend blickte Er hinter seinem Versteck hervor und konnte beinahe Temari sehen. „Ich brauche eine Idee! Aber wie soll Ich vorgehen? Sie weiß ja wie mein Jutsu funktioniert. Aber wenn Ich ein bisschen Zeit schinden kann. Dann sollte Ich Sie dranbekommen.“ Sich nochmals vergewissern, dass der Staub noch einiger Maße in der Luft hing, vollführte Shikamaru mehrere Aktionen. Als erstens griff Er Temari an und warf einige Kunais mit Briefbomben in die Arena. Danach zog sich Shikamaru seine Jacke aus und befestigte seine Jacke an ein Kunai. An diesem befand sich ein Ballon, der sich auf Befehl selber aufblies. Dieser warf Er in die Luft und stellte sich kurzerhand vor Temari.

 

Temari blickte kritisch auf Shikamaru und fragte sich, was Er nun schon wieder vorhat. Dabei zog Sie einen Strich auf dem Boden. „Solange Ich diese Markierung nicht überschreite, bin Ich vor deinem Jutsu nicht betroffen“, erläuterte Temari und zeigte auf den Boden. Shikamaru blickte gelangweilt zurück und setzte sich auf den Boden. Dort vollführte Er eine Geste und blieb so sitzen. Jeder dachte, dass dies Fingerzeichen für ein Jutsu wäre.

 

 

„Was ist das für ein Jutsu Asuma?“, fragte Kurenai neugierig Ihren Kollegen. Lächelnd antwortete Asuma: „Das ist kein Jutsu, sondern Shikamarus Denkerpose. In dieser Position kann Er am besten nachdenken. Wahrscheinlich hat Er einen Plan und durchgeht die Möglichkeiten für die Ausführung.“ Erstaunt schaute Kurenai wieder Shikamaru an. „Ist Er wirklich so schlau?“ „Shikamaru besitzt einen IQ von über 200! Wenn Er will, kann Er 200 Taktiken pro Sekunde abgleichen. Ist jedoch ziemlich faul. Das ist nämlich sein größtes Problem“, gab Asuma bekannt und wusste irgendwie, wie der Kampf ausging.

 

 

Unterdessen wurde Temari immer ungeduldiger. „Auf was wartet der Idiot denn bloß?“ Als Shikamaru wieder sein Kage Mane no Jutsu einsetzt, bleibt Temari gelassen. Muss jedoch plötzlich zurückspringen, als sich der Schatten verlängert. Ein Blick in Shikamarus siegreiches Gesicht, lässt Sie Ihre Vermutungen bestärken, dass Er gewartet hat bis die Sonne seinen Schatten verlängert. „Ist zwar ein netter Trick, aber so kriegst Du mich nie“, rief Temari selbstsicher. „Das glaubst Du wohl“, erwidert Shikamaru und zeigte in die Luft. Als sogar noch Kankuro eine Warnung ruft, sah Temari den Ballon mit Shikamarus Jacke dranhängen. Sofort sprang Sie noch weiter nach Hinten, wo dann die erste Briefbombe explodierte „Was?

 

Mit viel geschickt konnte Temari der Explosion ausweichen, wurde aber von der zweiten erwischt. Dadurch verlor Sie die komplette Übersicht und konnte sich nach dem Aufprall mit dem Boden nicht mehr bewegen. Bestürzt musste Temari feststellen, dass Sie von Shikamaru reingelegt worden ist.

 

„Wie konntest Du die Briefbomben platzieren?“

„Als Du den kompletten Staub aufgewirbelt hast, habe Ich schnell gehandelt und meine Vorbereitungen getroffen. Der Rest war ein Kinderspiel.“

„Aber woher?“

„Ich wusste, dass Du mein Jutsu unter allen Umständen ausweichen würdest. Also lenkte ich deine Aufmerksamkeit auf meinen Schatten. Nur so konnte Ich Dich mehrmals täuschen.“

 

Nach dieser Erläuterung lief Shikamaru auf Temari zu, die ebenfalls zu laufen anfing. Als beide nur noch einen Meter voneinander entfernt waren, blieb Shikamaru stehen und streckte den rechten Arm hoch. Verirrt blickte Temari Shikamaru an. „Was hast Du vor? Meinst Du etwa ich gebe jetzt freiwillig auf oder was? Ich kämpfe bis zum Schluss“, verkündet Temari und machte sich auf alles gefasst. „Ich gebe hiermit auf“, sprach Shikamaru und löste sein Jutsu aus. Nun war die Verwirrung komplett.

 

Während die Zuschauer Shikamaru zum weiter kämpfen anfeuerten, erklärte Er Temari seine Handlung. „Ich habe keine Lust mehr zu kämpfen, deshalb gebe Ich auf. Ich habe ja im Grunde gewonnen, jedoch zu viel Chakra verbraucht. Gegen Shino hätte ich dann keine Chance mehr. Also viel Glück Süße“, sprach Shikamaru und drehte Temari den Rücken zu. Diese errötete und blickte Shikamaru verlegen hinter her. „Er findet mich süß?

 

Genma schaute sowohl Temari als auch Shikamaru an und gab den Gewinner bekannt. „Der Gewinner des fünften Kampf ist Temari!“.

Es kann beginnen: Sasuke vs. Gaara

„Der Gewinner des fünften Kampf ist Temari!“, rief Genma aus und gab nun offiziell den Gewinner bekannt. Zwar war dieser eine sehr gute Kampf gewesen, trotzdem waren viele mit der Aufgabe von Shikamaru leicht verstimmt. Nun erwartete die Menge endlich das Beste vom Besten. Sasuke Uchiha gegen Gaara! Aus diesem Grund waren die meisten auch gekommen. Man wollte sehen, was der letzte Spross der Uchiha alles drauf hat.

 

„Bin ja gespannt was dieser Uchiha alles drauf hat.“

„Ja! Das dürfte interessant werden. Aber ist Er so gut wie sein älterer Bruder?“

„Itachi war damals ein Ausnahmetalent. Damals wurden die Kämpfe nach der 2ten Prüfung im Fernsehen übertragen! Das war aber nicht so spektakulär.“

„Das konnte Ich nie anschauen. Das war damals noch im Krieg, wo wir verfeindet waren.“

„Stimmt ja. Nur in Konoha konnte man das sehen. Damals war Ich hier um über finanziellen Zahlungen für das Dorf zu diskutieren.“

 

Während sich zwei Fürsten über den Kampf und die Vergangenheit unterhalten –wie das restliche Publikum-, musste der Hokage eine Entscheidung treffen. Sasuke war trotz allen Versuchen noch nicht aufgetaucht. Eine Disqualifizierung würde aber zu Verärgerung führen. „Was soll Ich denn tun? Die Regel sind eindeutig.“ Mit einem schweren Gewissen wollte Sarutobi seine letzte Entscheidung mitteilen, als sich der Kazekage einmischte. „Nur 10 Minuten Hokage. Lassen Sie uns nur 10 Minuten warten. Macht sowieso keinen Unterschied mehr aus“, äußerte sich Orochimaru. Für seinen Plan wurde es langsam immer heikler. Wenn Sasuke nicht im Stadion war, konnte Er womöglich verletzt oder getötet werden, wenn die Invasion beginnt. Das durfte einfach nicht passieren.

 

In Gedanken versunken überlegte Sarutobi weiter und fällte nach einigen Minuten seine Entscheidung. „Wir werden noch 10 Minuten warten. Sollte Sasuke bis dahin nicht auftauchen, dann machen wir gleich weiter. Verstanden?“ Der Jonin nickte und ging zu Genma, um die Entscheidung vom Hokage mitzuteilen. Nun warteten die Zuschauer, dass Sasuke endlich auftaucht. Denn dieser Kampf war wohl die größte Sensation seit langem. Und trotz allen Augen verborgen, erschien eine weise Gestalt hinter eine Säule und begutachtete mehrere „normale Zivilisten“. Im gesamten Stadion kamen immer mehr diese Gestalten heimlich vor und berichteten der mysteriösen Gestalt im Wald Ihre gesammelten Informationen.

 

WZ: „Bald scheint Orochimaru loszulegen. Wird ziemlich aufregen oder nicht?“

SZ: „Wir müssen trotzdem vorsichtig sein. Orochimarus Lakaien bereiten sich vor. Und von Sasuke Uchiha haben wenn keine Informationen.“

WZ: „Der Junge ist doch bei Kakashi?“

SZ“ Du Idiot! Seit 2 Tagen sind die Beiden verschwunden. Entweder dieser Kakashi hat unsere Porendoppelgänger bemerkt oder ging aus einem Gefühl heraus weg. Wir müssen den Jungen finden, sonst wird uns Tobi Probleme machen. Abgesehen von Itachi, denn wir dann nicht mehr unter Kontrolle haben.“

WZ: „Stimmt auch wieder. Aber Ich finde Ihn schon. Wie will den Kakashi denn uns entkommen? Wir haben unsere Augen & Ohren überall.“

SZ: „Trotzdem ist die Lage gefährlich. Der Kyuubi wie der Ichibi befinden sich in der Nähe vom diesem Verräter. Wenn wir nicht aufpassen, dann stirbt uns einer weg. Das würde alles komplizieren. Und Orochimaru weiß das.“

WZ: „ Schade dass wir nur im Notfall die Bijuus einsammeln dürfen. Pain hätte uns freie Hand lassen sollen. Wir hätten Orochimaru besiegt und die Jinchuuriki mitgenommen. Wollte schon immer wissen wie rohe Schlange schmeckt. Du nicht???“

SZ: „Befehl ist Befehl und wir halten uns im Hintergrund.“

 

 

Sakuras Sicht:

 

Nervös kaute Sakura an Ihrer Unterlippe herum und schaute mal wieder auf Ihre Armbanduhr. „Noch 7 Minuten“, bemerkte Sie und langsam bekam Sakura ein ungutes Gefühl. Die Zuschauer wurden auch langsam ungeduldig und fragten sich, wie lange Sie noch zu warten hätten. Besorgt drehte Sakura sich zu Sensei Gai zu. „Sensei Gai?“, fragte Sakura nervös nach. „Ja?“, kam es ein wenig irritiert zurück. Hinata, Ino, Lee und Choji verfolgten das kommende Gespräch interessiert mit.

 

„Wie stark ist denn Sensei Kakashi eigentlich?“

„Warum willst Du das eigentlich wissen Sakura?“

„Gaara hat schon mehrmals angedeutet, dass Er seine Gegner am liebsten tötet. Und da weder Sasuke noch Sensei Kakashi aufgetaucht sind, dachte Ich, dass dieser Gaara vielleicht etwas getan hat.“

„Und warum soll Gaara Kakashi oder Sasuke besiegt haben und nicht ein anderer Gegner?“

„Weil Gaara eine Jinchuuriki wie Naruto ist.“

„Das ist zwar sehr gefährlich, aber passiert ist nichts. Sonst wäre der Alarm losgegangen und man hätte was bemerkt. Wahrscheinlich haben Sasuke und Kakashi die Zeit vergessen und müssen sich jetzt erst fertig machen. Mich würde es nicht wundern, wenn die Beiden erst vor 5 Minuten bemerkt haben, dass Sie viel zu spät dran sind.“

 

Zuversichtlich blickte Gai Sakura an und zeigte –mal wieder- seine Hochglanz polierten Zähne. Immer noch sehr angespannt blickte Sakura zu Genma hinunter, der an einer Uhr die Zeit abließ.

 

Allgemeine Sicht:

 

Genma zählte innerlich die Sekunden ab, während Er auf seine Uhr schaute. „Noch 2 Minuten.“ Seufzend wandte sich Genma von seiner Uhr ab. „Wahrscheinlich kommt Kakashi in der Endrunde und besteht auf die Nachholung der Kämpfe.“ Gelangweilt blickte Genma wieder auf seine Uhr. „Noch 1 Minute“, bemerkte Er geistig.

 

30 Sekunden

17 Sekunden

10 Sekunden

1 Sekunde

 

Gerade als Genma Gaara als Gewinner bekanntgeben wollte, erschienen Kakashi und Sasuke neben Ihm. Nach einer kurzen Stille applaudierten die Zuschauer heftig, da endlich der heiß ersehnte Kampf beginnen konnte.

 

Sich verlegen am Kopf kratzen, wandte sich Kakashi an Genma. „Wir sind hoffentlich nicht zu spät?“, fragte Kakashi lächelnd nach. Genma schüttelte erheitert seinen Kopf. „Im letzten Augenblick rechtzeitig gekommen. Dafür solltet Ihr dem Kazekage dankbar sein. Ohne Ihn wäre Sasuke schon längst draußen“, erklärte Genma worauf Kakashi nur ein „Okay“ von sich gab. Danach wurde Kakashi über die bisherigen Kämpfe unterrichtet Ernst blickte Kakashi Sasuke an. „Vergiss nicht was Ich Dir gesagt habe Sasuke. Übertreib es nicht. Weder gegen diesen Gaara noch bei Naruto“, mahnte Kakashi seinen Schüler ein letztes Mal zurecht. Herausfordern schaute Sasuke Naruto an. „Natürlich Sensei“, murmelte Sasuke und begab sich in Position.

 

Mit einer typischen Kakashiverabschiedung verschwand Kakashi und alle Augen richten sich auf Gaara. Dieser wurde aufgefordert sich in den Ring zu begeben. Jedoch flüstert Kankuro Ihm noch was ins Ohr. „Halte Dich an den Plan!“ Ohne eine Reaktion schritt Gaara weiter und wurde von seinen Geschwister, Shikamaru und Shino beobachtet. Naruto lächelte nur und beugte sich ein wenig über das Geländer. Jeder hatte Kankuros Worte verstanden und hatte eigene Vermutungen, was diese zu bedeuten hatte.

 

Während sich die anderen wieder dem Kampfplatz zuwandten, überlegte Shikamaru fieberhaft nach. „Was soll das heißen: Halte Dich an den Plan? Planen die Drei etwas? Hat deshalb Kankuro nicht gekämpft? Ich sollte wohl besser einen Sensei finden und meine Vermutungen mitteilen.“ Leise schlich sich Shikamaru davon und wurde nur von Shino & Naruto bemerkt, wobei sich letzteres erstmals auf den bevorstehenden Kampf freute…………. Shino hingegen nickte Shikamaru zu. „Ich halte derweil hier die Stellung mit Naruto Shikamaru“, versprach Shino im stillen Shikamaru.

 

Was niemand zu bemerken schien war, dass sich 2 Ninjas auch in Bewegung setzten. Sie bekamen ein Zeichen und jetzt musste einer der Teilnehmer sterben. Eilig rannte Shikamaru die Treppe herunter und musste nur noch den rechten Gang entlang laufen, damit Er selber in der Hauptunterführung ankam. Dann konnte Er jede Zuschauertribüne sehr schnell erreichen. Als Er endlich ankam, blieb Shikamaru angewurzelt stehen. Vor Ihm hatten sich 2 Männer vor Gaara gestellt, die sehr bedrohlich aussahen.

 

„Weißt Du Kleiner? In den Auswahlprüfungen kommen sehr viele reche Menschen zu den Kämpfen, um zu wetten. Da fließen Unmengen an Geld.“

„………“

„Wie mein Partner schon angedeutet hat, geht es um Geld. Daher hat unser Boss gewettet, dass dieser Uchiha gewinnt. Und damit das passiert, müssen wir Dich jetzt töten Rotschopf.“

„……..“

Also! Dann mal los!

 

Als dieser sein Schwert erhob, hob Gaara seinen Kopf. Shikamaru konnte nicht sehen was genau ablief, jedoch zuckten Beide zusammen und gingen ein paar Schritte zurück. Während der Unterhaltung hatte sich der Korken aus Gaaras Kürbisflasche gelöst und langsam strömte Sand heraus. Dies fiel nur Shikamaru auf. Dieser stand vor Angst jedoch still an Ort & Stelle. „Was passiert hier gerade? Warum habe Ich so eine Angst vor Gaara?“ Schweiß bildete sich auf Shikamarus Stirn und sein Mund wurde ganz trocken. „Was soll Ich denn jetzt tun?“

 

Diese Entscheidung wurde Shikamaru abgenommen, da die beiden Männer sich fassten und Gaara angriffen. Der Schwertkämpfer wollte Gaara den Kopf abschlagen, als sich eine Mauer aus Sand schützend vor Gaara bildete. Blöd aus der Wäsche gucken, bemerkte der Söldner nicht, dass sich der Sand um Ihn schlang und unter Geschrei zerquetschte. Sein Partner sah ein, dass Er keine Chance hatte und wollte fliehen. Jedoch verfolgte Gaaras Sand den Flüchtigen und tötete diesen unter dem betteln nach Gnade.

 

Während der Sand langsam in die Kürbisflasche zurückfloss, stand Gaara mitten aus einer großen Lache aus Blut und Fleischfetzen. Als sich Gaara zu Shikamaru umdrehte, schaute dieser aus kalten Augen an und Shikamaru verabschiedete sich vom Leben. Jedoch ging Gaara schweigen weiter und ließ einen sehr geschockten Shikamaru zurück. Dieser rutschte die Wand hinunter und atmete schwer. „Was ist gerade passiert?“, fragte sich Shikamaru immer wieder. „Das ist nicht normal. Der Typ ist nicht normal! Soll das etwa der Plan gewesen sein? Niemand soll getötet werden? Ich muss irgendjemand finden und den Kampf beenden. Am besten das ganze Turnier. Dieser Gaara ist doch eine Gefahr für das ganze Dorf“, nahm sich Shikamaru vor und versuchte das Zittern seiner Hände zu kontrollieren. Schnell rannte Shikamaru einen Umweg. Ab jetzt zählt jede Sekunde!

 

 

Kakashis Sicht:

 

Als Kakashi bei Sakura und Hinata ankam, begrüßte Er alle anwesenden. Natürlich musste Er sich einen Vortrag von Sakura über Pünktlichkeit anhören. Vorsorglich hatte sich Kakashi Ohrstöpsel besorgt und schaltete beruhigt auf Durchzug! „Ist das Leben schön. In 3 Wochen kommt das neue Flirtparadies heraus“, trällerte Kakashi fröhlich in Gedanken. Als Sakura geendet hatte, gab es erstmals Seitenhiebe für Gai. „So wie es aussieht Gai, hat Dein Schüler gegen meinen verloren. Was musste der Verlierer nochmals tun?“, fragte Kakashi gespielt ahnungslos nach und lachte sich geistig schlapp. Verärgert biss sich Gai aus Frust in die eigene Hand und murmelte „Öfnh nkt nnnn Bccunnnwh hhmau“. Da Kakashi erstmals seine Ohrstöpsel herausnehmen musste und der Rest es sowieso nicht verstanden hatte, musste Gai es nochmals wiederholen. „Öffentlich in Bärchen Unterwäsche herumlaufen“, gab Gai unter Tränen bekannt und sackte vor Scham zusammen.

 

Als dies Hinata hörte, fiel Sie selber um, Sakura & Ino sahen sich verstört an, Teuchi, Ayame & Choji klappte der Mund sprachlos auf und Lee? Lee versuchte den toten Gai –seiner Meinung nach- wiederzubeleben. Kakashi zückte sein Buch hervor und bemerkte selber den Schaden, den Er jetzt hatte. „Das war’s wohl mit meinem coolen Touch. Sollte Ich vielleicht die Erinnerungen durch mein Sharingan löschen?“ Jedoch kam Kakashi nicht mehr dazu, darüber weitere Gedanken zu machen.“ Sensei Kakashi. Seine Gai“, keuchte Shikamaru. Shikamaru stand am Anfang der Treppe und versuchte angestrengt nach Luft zu kommen. Sofort waren die beiden Jonins ernst, da Sie die Angst aus Shikamaru raushören konnten. Und einem Nara machte niemand so schnell Angst!

 

Derweil kam auch Hinata zu sich und blickte besorgt zu Shikamaru. Dieser kam erschöpft zu Ihnen. „Sie müssen bitte den Kampf und das Turnier sofort beenden“, flehte Shikamaru Kakashi und Gai an. Sofort verengten die beiden Ihre Augen. „Und warum?“, fragte Gai ernst nach. „Das möchte Ich auch gerne wissen“, dachte sich Kakashi und blickte den jungen Nara an. „Dieser Gaara aus Suna ist mehr als nur gestört. Der hat gerade 2 Söldner abgeschlachtet, als wären das keine Menschen. Für Ihn zählt ein Menschenleben nichts Senseis. Das habe Ich gesehen. Dieser Typ ist eine wandelnde Mordmaschine“, erklärte Shikamaru panisch.

 

Ino war die erste, die sich zu Wort meldete. „Was ist Dir den über den Weg gelaufen?“, fragte Ino gespielt sicher. Sie selber wollte den Worten Ihres Freundes keinen Glauben schenken. „Genau das was ich gerade sagte Ino! Ich hatte schon mit meinem Leben abgeschlossen. Aber wenn Du mir nicht glaubst, dann lauf mit mir mit. Aber kotze mich bitte nicht voll“, gab Shikamaru angefressen zurück. Das stellte auch Ino zur Ruhe. Alarmiert stand Sakura auf. „Sie müssen einschreiten Sensei. Sasuke ist in Gefahr“, forderte Sakura Kakashi auf.

 

Derweil blickten sich Gai und Kakashi an. Wortlos verständigten Sie sich. Beruhigten erklärte Kakashi das weitere Vorgehen. „Sasuke wird nichts weiter passieren. Ich habe Ihn schließlich trainiert. Gaara wird es auf jedenfalls sehr schwer haben. Sasuke besitzt etwas in der Hand, was Gaara einen ziemlichen Schock bereiten wird“, gab Kakashi bekannt und starrte auf den ankommenden Gaara. Sein Blick wurde dabei ziemlich ernst. „Hoffe Ich zumindest. Aber zusammen mit Gai sollten wir eine wütende Jinchuukraft unter Kontrolle bringen. Außerdem befinden sich hier eine Menge Chunin, Jonin und Anbus. Daneben ist der Hokage wie der Kazekage anwesend. Und im Zweifelsfall wird Naruto auch mitkämpfen. Zumindest solange wie Orochimaru seine Finger still hält.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Als Gaara endlich am Kampffeld ankam, musste Sasuke leicht schmunzelnd. Dabei erinnert Er sich an die letzte Begegnung zurück. „Jetzt mache Ich dich fertig.“ Nachdem Gaara die letzten Meter überwunden hatte und sich gegenüber standen, gab Genma den Kampf offiziell statt. Sofort sprang Sasuke zurück und zog 3 Shuriken. Diese warf Er auf Gaara, dieser jedoch blockte den Angriff durch seinen Sand und ließ einen Sanddoppelgänger nun Sasuke angreifen. „Er greift tatsächlich nicht selber an. Ist aber sein Problem“, stellte Sasuke zufrieden fest und ging nun in Taijutsu über. Sasuke sprang in die Luft und besiegte den Sanddoppelgänger durch mehrere Tritte.

 

Jedoch ließ sich Gaara nicht so leicht aus der Ruhe bringen und griff mit einigen Sandgeschossen an. Diesen wich Sasuke flink aus und rannte auf Gaara zu. Dieser schickte seinen Sand als eine Art Lawine auf Sasuke zu. Jedoch verschwand Sasuke kurz vor dem Aufprall und stand nun hinter Gaara. Ungläubig drehte sich Gaara um und sah in Sasukes Gesicht. „Wann ist Er denn hinter mich gekommen?“ Auf diese Frage bekam Gaara keine Antwort, da Sasuke sofort in den Angriff überging. Obwohl Gaaras Sand zur Verteidigung kommt, konnte dies Sasuke nicht aufhalten. Immer wieder wurde Gaara von den Schlägen und Tritten leicht verletzt. Schockiert erinnert sich Gaara an den Kampf mit Lee. „Das sind die gleichen Angriffe wie damals“, bemerkte Gaara. Sasuke musste sich ein Lachen verkneifen. „Na? Kommt Dir das alles bekannt vor Gaara? Ich habe noch ein paar Tricks gegen Dich in der Hand“, prahlte Sasuke und wollte Gaara in die Luft kicken. Jedoch ließ Gaara seinen Sand um sich rotieren, damit Sasuke keine Angriffsfläche zu liefern.

 

„Das soll alles sein?“, fragte Sasuke spöttisch und aktivierte sein Sharingan. Mit voller Geschwindigkeit rannte Er um Gaara und suchte eine Schwachstelle. „Da ist sie!“ Mit voller Kraft sprang Sasuke durch Gaaras Sandverteidigung und schlug Ihm mit voller Wucht gegen die rechte Wange. Gaara flog daraufhin einige Meter weg und landete auf dem Boden. Der Sand fing federte den Aufprall größtenteils ab und Gaara erhob sich leicht angeschlagen.

 

 

Unterdessen waren Temari und Kankuro mehr als nur besorgt über Gaara. „Bisher hat niemand Gaara so vorgeführt und angegriffen. Ich glaube Er verliert gleich die Beherrschung. Dieser Blick spricht schon Bände Kankuro“, meinte Temari ängstlich und schüttelte Ihren jüngeren Bruder heftig an die Schulter. „Gaara muss sich einfach zusammenreißen“, presste Kankuro mühsam hervor und überlegte sich verschiedene Möglichkeiten das Schlimmste zu verhindern.

 

Bei Kakashi & Co. sah die Lage anders aus. Hinata, Ino, Sakura, Ayame, Teuchi, Lee und Choji feuerten lautstark Sasuke an. Shikamaru entspannte sich zwar, hatte aber immer noch große Angst vor Gaara und wartete auf den Ausbruch. Leicht stolz fragte Gai eine weltreichende Frage an Kakashi. „Du hast die Bewegungen von Lee kopiert?“ Cool wirken antwortete Kakashi mit „Ja“. Vor Freude hüpfte Gai von seinem Platz und stellte sich vor Kakashi. „Damit ist unsere Wette noch nicht vorbei mein Freund. Im Grunde gesehen kämpft gerade Lee gegen Gaara und wenn Sasuke weiter kommt und gegen Naruto gewinnt, musst Du mit der Unterwäsche nackt durch Konoha laufen“, stellte Gai euphorisch fest.

 

Entsetzt stellte Kakashi fest, dass Gai Recht hat. Verzweifelt wünschte sich Kakashi, dass Sasuke verliert. Diese Schmach wollte Er sich nicht antun. „Sasuke hin oder her. Meine Coolness steht auf dem Spiel. Ich werde bestimmt nicht enden wie Gai“, hoffte Kakashi und betrachtet seinen Rivalen. Dieser redet gerade mit seinem Schüler. „Meinen Sie das wirklich Sensei Gai?“, fragte Lee hoffnungsvoll und seine Augen weiteten sich vor einer Zusage. „Natürlich“, schrie Gai und vollführte einer seiner peinlichen Posen. „Ohne deinen Kampf kann Sasuke doch gar nicht gewinnen Lee.“ Vor Freude weinte Lee daraufhin Sturzbäche! Die in der Nähe befindlichen Menschen verzogen das Gesicht und dachten sich Ihren eigenen Teil zur dieser Aussage und dem Verhalten von Gai.

 

 

In dieser Zeit bemerkte Gaara seine Fehler. „Ich habe Ihn wie den vorherigen Gegner unterschätzt. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich werde Ihm schon zeigen was Ich tatsächlich bin“, nahm sich Gaara vor und richtete sich komplett auf. Leicht verrückt sah Gaara zu Sasuke. „Ich werde Dir zeigen was Furcht, Angst und Leid tatsächlich bedeuten Sasuke. Nun erfahre meine wahre Stärke! Suna no Mayu“, sprach Gaara und vollführte das Fingerzeichen Tiger. Dabei formte sich der Sand um Gaara langsam zu einer Kugel. Sasuke reagierte schnell und warf einige Kunai auf Gaara. Diese prallen jedoch wirkungslos an der Sandkugel ab. „Dann muss Ich wohl wieder Taijutsu benutzen“, stellte Sasuke fest und griff an. Jedoch war dies leichter gesagt als getan. Immer wenn Sasuke einen sehr starken Angriff ausführen will, bilden mehrere Stachel aus Sand und verhinderten Sasukes Angriffe.

 

Durch sein Sharingan konnte Sasuke den Grund dafür feststellen. „Wie es aussieht verhärtet Gaara seinen Sand. Dann wird es schwieriger Ihn wirklich zu treffen.“ Daraufhin griff Sasuke wieder an. Jedoch blieb das Ergebnis immer gleich: Sasuke kann an Gaaras Verteidigung nicht vorbei. Mit mehreren Rückwärtssaltos sprang Sasuke zurück und landete auf einer der Mauer in der Arena. Dort überlegte Er, was für Möglichkeiten Er hatte. Unterdessen arbeitete Gaara an einem Jutsu und vollführte mehrere Fingerzeichen. „Das wird das letzte sein, was dieses Dorf zu sehen bekommt“, dachte Gaara und grinste bösartig. Sasuke stand auf und vollführte die Fingerzeichen: Ochse, Hase, Affe! „Chidori“, brüllte Sasuke und in seiner Hand erschien das bekannte Jutsu von Kakashi.

 

Und in Sasukes linker Hand erschien das Chidori. Unterdessen sah Gaara durch das Daisan no Me, dass Sasuke Chidori einsetzen will. Stuft die ankommende Gefahr als harmlos ein. Befand Er sich doch in seiner Sandkugel. Mit voller Geschwindigkeit rennt Sasuke auf Gaara zu und hinterließ durch das Chidori eine Spur der Verwüstung hinter sich. Wie erwartet kamen die Sandstacheln hervor um Sasuke aufzuspießen. Jedoch schnitt Chidori die Stachel und durchdrang Gaaras Verteidigung. Zwar kam Sasuke nicht sehr weit durch, konnte jedoch Gaara verletzen, da dieser vor Schmerz aufschrie aufschrie und keine weitere Aktionen kamen.

 

 

Entsetzt riss Kankuro seine Augen auf. „Was ist da gerade passiert?“, fragte Er sich. Auch seine Schwester blickte ungläubig nach unten. „Ich glaube sogar, dass Gaara an der Schulter verletzt ist. So etwas ist noch nie etwas passiert. Jetzt dreht Gaara komplett durch“, sprach Temari panisch und zitterte am ganzen Körper.

 

Bei Sakura und Ihren Freunden staunten alle nicht schlecht. Niemand hätte dies gedacht. Neugierig fragte Hinata, was dies für ein Jutsu sei. „Das ist Kakashis persönliches Jutsu: Chidori der tausend Vögel! Der schneidende Blitz! Das Jutsu heißt so, weil es sich so anhört wie das Flügelschlagend von tausend Vögel. Der zweite Name bekam es, da Kakashi damit einen Blitz in 2 Teile schnitt. Dieses Jutsu ist Stufe A und sehr schwer zu kontrollieren. Ein Wunder, dass Sasuke es beherrscht“, erklärte Gai und schenkte seinem Rivalen einen Ich-hasse-Dich-weil-Deine-Schüler-besser-sind-als-meine-und-Ich-wie-der-letzte-Idiot-dastehe-Blick. Hinata, Lee und Choji schauten bewundern zu Kakashi, während Sakura, Ino und Shikamaru den letzten Teil nicht wirklich glaubten.

 

 

Auf dem Kampffeld versuchte Sasuke seinen Arm aus dem Sand zu ziehen. Jedoch schlug dies fehl, da Gaara diesen festhielt. Genervt Fuhr Sasuke Ihn an. „Lass mich endlich los und kämpfen wir weiter.“ Jedoch fing Gaara an zu schreien. „Aaaaaaarrrrrrrgggggggghhhhhhhhhhhh! Was ist mit meinen Körper passiert?“, fragte Gaara entsetzt und auf einmal setzte ein sehr lautes und bedrohliches Brüllen ein. Sofort verstummten alle Geräusche in der Arena und bei Sasuke stellten sich die Nackenhaare auf. „Was war das?“ Mit aller Kraft zog Sasuke seinen Arm aus Gaaras Sand und sprang zurück. Was Er da aber zu sehen bekommt, ließ Ihn die Luft anhalten. Nicht Gaaras Sand hatte Ihn festgehalten, sondern der abartige Arm eines Monsters! Wie eine Schlange verschwand der Arm wieder in der Sandkugel und Sasuke konnte durch sein Sharingan das Auge vom Ichibi sehen. Verstehen was Er jedoch sah, konnte Sasuke nicht.

 

Kurz darauf löste sich die Sandkugel auf und ein verletzter und erschöpfter Gaara stand für alle sichtbar zu sehen auf dem Feld. Verwirrt blickte Sasuke Gaara an. „Was war das gerade eben? Ich hatte noch nie eine solche Angst verspürt und was hat es mit diesem Arm auf sich?“ Fragen über Fragen, auf denen Sasuke noch keine Antwort weiß. Das ist jedoch bald das geringste Problem. Außerhalb Konohas bereiten sich die Ninjas aus Suna und Oto den Angriff auf Konoha vor.

 

Der Stabschef der Suna Ninjas betrachtet seine Uhr und lächelte fies. „Genjutsutruppe!“, rief Er aus. „Was ist Herr Stabschef?“, wollte einer der Gruppe wissen. „Startet das Genjutsu und Beschwörungsgruppe?“ „Was Herr Stabschef?“ „Startet die Beschwörung.“ „Hai“, antworteten alle betroffenen Personen. Danach ging der Stabschef mit seinen Kompanieführer zu seinen Truppen. Vor Ihnen stellte Er sich hin und fing mit einer moralaufbauenden Rede an:

 

„Heute meine Kameraden werden wir endlich die Gerechtigkeit walten lassen. Jahrelang wurde unsere Heimat von diesem Friedensdiktat von Konoha unterdrückt. Unsere militärischen Stärke beraubt war unser Volk & Heimat der Willkür anderen Mächte ausgesetzt. Aber nun ist Schluss damit. Wir werden heute unseren gefallen Kameraden rächen und unserer Heimat die Ehre zurückbringen. Nieder mit dem Dorf Konoha. Jeder der heute kämpft hat das Recht das ganze Spektakel tot zu verlassen. Jeder Konohaninja ist ein Feind, egal ob Genin oder sonst was. Vergesst niemals was uns alles angetan wurde. Es ist eine Schande, dass unsere Städte abgebrannt und unsere Frauen & Kinder geschändet und abgeschlachtet wurden. Ab heute beseitigen wir dieses Unrecht und geben Konoha die eigene Medizin zurück. Für Ruhm und Ehre unserem Dorf. Sprecht mir alle nach: Frieden durch Tod!“

Frieden durch Tod. Frieden durch Tod! Frieden durch Tod!

„Reißt die Mauer nieder und lasst niemanden am Leben, der die Waffe gegen uns erhebt. Zerstört das Hokageanwesen.“

„Was ist mit der Ninja Akademie?“

„Macht dem Gebäude den Erdboden gleich!“

„Den Felsgesichter der Hokage?“

„Sprengst Sie aus dem Berg. Brennt alles nieder. Konoha soll brennen!“

 

Siegessicher schaute der Stabschef auf die Außenmauer und freute sich schon, wenn das Jutsu endlich gestartet war. Ganz langsam begann sich über der Arena eine Chakra Wolke zu bilden. Nun konnte das versprochene Spektakel beginnen. Im Wald versteckt begann Zetsu sich erwartungsvoll die restlichen Sekunden abzuzählen.

 

WZ: „Wie es aussieht, legen Orochimarus Lakaien nun los. Und der Einschwänzige scheint langsam die Kontrolle zu verlieren.“

SW: „Jetzt schreiten die Schachfiguren vorwärts. Mal sehen wie das ganze aussieht und wie es endet.“

Es kann beginnen: Affe vs. Schlange

Allgemeine Sicht:

 

Da die meisten Zuschauer immer noch von diesem komischen Gebrüll schockiert waren, bemerkte kaum einer das Genjutsu. Langsam wurden die Menschen in der Arena immer müder. Nur die Ninjas bemerkten die drohende Gefahr und lösten die Wirkung auf. Müde schaute Sakura und Hinata sich an und blickten auf Kakashi. Dieser löste gerade das Genjutsu für sich selber auf, was in Sakura einen Gedankenblitz entfachte. „Hier wird gerade ein Genjutsu aktiviert!“ Schnell löste Sakura für sich selber das Jutsu auf und auch Hinata folgte Sakuras Beispiel. Schnell standen beide Mädchen auf und beobachten die Lage.

 

Auf dem Kampffeld standen Gaara, Sasuke und Genma. Genma hatte sich schützend vor Sasuke bestellt und beobachtete die momentane Lage sehr genau. „Wie es scheint, werden wir angegriffen. Orochimaru?“, fragte sich Genma und schreckte hoch, als eine Explosion die Plätze der Kage ergriff. Erschrocken blickte Genma zur der Rauchfahne und wollte zur Hilfe eilen, als sich jemand Ihm in den Weg stellte. Und zwar Baki aus Sunagakure. „So schnell verschwindet hier niemand“, stellte Baki klar.

 

Kurz darauf erschienen Temari und Kankuro, welche den erschöpften Gaara stützte. „Sensei Baki! Gaara ist zu erschöpft um zu kämpfen. Wir müssen Ihn zu einem ruhigen Ort bringen, damit sich sein Chakra erholen kann“, meldete Temari. Wütend über diese Nachricht drehte sich Baki zu seinen Schüler um. „Warum muss Gaara ausgerechnet jetzt die Pläne unseres Kages stören? Bringt Ihn weg und sorgt dafür, dass Er sich erholt. Wir brauchen seine Kraft“, befahl Baki kalt. Auch wenn Er sich um seine Schüler sorgte, jetzt herrscht Krieg! Da ist kein Platz für Gefühle und falsches Mitleid.

 

Als sich seine Schüler auf dem Weg machten, erhob Genma sein Wort. „Wie es scheint, läuft nicht alles nach Plan!“ Zuversichtlich zog Baki sein Kunai. „Sobald sich Gaara erholt hat ist Konoha am Ende“, versprach Baki und beobachtete den Jonin ganz genau. Dieser nahm nun Sasuke ins Visier. „Da jetzt ein Ausnahmezustand herrscht und Ich niemand zum Verfolgen habe, wirst Du das unternehmen Uchiha. Das ist immerhin deine Aufgabe als Ninja von Konohagakure“, befahl Genma und schickte Sasuke zur Verfolgung los. „Nicht so schnell“, rief Baki und warf sein Kunai nach Sasuke. Dieser konnte nicht mehr ganz ausweichen und wurde von Genmas Hari gerettet. „Jetzt geh schon“, sprach Genma und hilet Baki in Schach. Der wiederum wurde von einem Anbu beschützt. „Langsam reicht es mir. Wie viele Feinde haben sich denn verkleidet ins Dorf eingeschlichen?“, fragte Er sich noch.

 

Kurz nachdem das Genjutsu wirkte, beschworen die Ninjas aus Sunagakure eine dreiköpfige Riesenschlange, die die Mauer von Konoha einriss. Nun war der Weg frei für die Invasion. Die Konohaninjas bemerkten nicht, dass Sie auch von feindlichen Ninjas angegriffen werden. Somit entstand Verwirrung, die die Otoninjas ausnutzen. Von 2 Seiten griffen die Invasionen ein, während die Verteidiger zurückgeschlagen werden. Schnell wurden Bote ausgesandt, die die anderen Verteidiger an den anderen Mauerabschnitten zur Hilfe holen sollen. Schnell kam solch ein Bote zu Ibiki. „Herr Kom Komman…dant“, keuchte der Bote erschöpft. Schnell blickte Ibiki auf den Boden und besah sich den Boten genauer an. Überall waren Anzeichen von Verletzungen zu sehen. „Und irgendwo scheint es zu brennen. Aber das kann kein Zufall sein.

 

„Was ist Passiert?“

„Wir werden angegriffen. Erst dachten wir, dass eine dreiköpfige Riesenschlange das Dorf angreift. Kurz darauf erschienen Ninjas aus Sunagakure und nicht weit entfernt griffen Ninjas aus Otogakure an.“

„Weiß der Hokage schon bescheid?“

„Nein! Wir können niemand in der Arena erreichen und brauchen dringend Verstärkung. Der Feind ist uns zahlenmäßig überlegen.“

 

Ibiki fasste sich an sein Kinn und überlegte. Schnell kam Er zu einem Entschluss. „Sämtliche Wacheinheiten geben 3 Ihrer Kompanien zu den bedrohten Frontabschnitten ab. Die 4. Kompanie evakuiert die Bevölkerung, während ein einzelner Trupp von Jonins versucht den Hokage zu unterrichten. Außerdem muss jemand die Anbu verständigen und sämtliche anderen Ninja im Dorf“, befahl Ibiki und einige Ninjas verschwanden sofort. Kalt blicken schaute Ibiki zu der Rauchsäule und verfluchte lauthals Orochimaru. „Er hat es tatsächlich geschafft uns zu überrumpeln. Und sogar die eigenen Verbündete gegen uns aufzubringen!“ Ein einzelner Ninja begab sich zu Ibiki und fragte, warum Orochimaru der Übeltäter sei. „Orochimaru ist der einzige, der uns in solch einer Lage angreifen würde. Wäre es eine andere Großmacht, so würde diese den Zorn der anderen Länder zuziehen aufgrund der vielen Fürsten. Aber das Sunagakure sich mit diesem Ungeheuer verbündet ist unglaublich“, erklärte Ibiki wütend und machte sich bereit zum Kampf.

 

Unterdessen befand sich der Hokage in der Gewalt vom Kazekage. Gemeinsam hüpften die beiden Kage auf das Dach, wo Sie die momentanen Kämpfe ansehen. Erzürnt richtete der Hokage das Wort an den Kazekage.

 

„Was soll das werden Kazekage?“

„Sieht man doch oder? Ich will Rache!“

„Und dafür brechen Sie einen Krieg vom Zaun? Die anderen Großmächte werden das nicht tolerieren.“

„Aber genau das will Ich doch Sensei!“

 

Als der Kazekage das letzte Wort aussprach, sträubten sich Sarutobis Nackenhaare. „Das kann nicht sein….“ Entsetzt riss Sarutobi die Augen auf und schaute in das beinahe verhüllte Gesicht des Kazekage. „Bist Du das Orochimaru?“, entfuhr es dem Hokage. Ganz langsam hob Orochimaru seine freie Hand und riss die Maske vom seinem Gesicht. Die Erkenntnis spiegelte sich in Sarutobis Gesicht, was Orochimaru zum Lachen brachte. „Gerade jetzt wird das Dorf von meinen Untergebenen und Verbündenden angegriffen. Bald ist Konoha nur noch eine wertlose Erinnerung und Du kannst nichts dagegen tun Sensei Sarutobi“, sprach Orochimaru und leckte sich über seine Lippen.

 

Über die Dummheit seines ehemaligen Schülers leicht lächeln, schüttelte der Hokage den Kopf. „Du lernst es nie Orochimaru. So einfach wird das Dorf nicht zerstört und Ich kann sehr wohl was tun“, antwortete Sarutobi und Orochimaru verzog warnend seine Augen. „Was“, fragte Orochimaru blöderweise und wollte seinem alten Sensei die Kehle durchschneiden, als dieser leicht hoch hüpfte und das Kunai nicht in den Körper eindrang. Verwundert blickte Orochimaru zum Hokage, der wiederum einigen Meter Abstand gewonnen hatte. Kampfbereit stellte sich Sarutobi seinem Schüler entgegen. „Zwar ist meine Robe dahin, aber ich wusste, dass etwas passieren wird. Deshalb bin Ich vorbereitet zu der finalen Runde gegangen Orochimaru“, gab Sarutobi bekannt. Orochimaru grinste nur und klatschte in die Hände. Die 2 tote Wachen des Kazekage verpufften und zum Vorschein kamen 4 Ninjas, die alle das Zeichen von Otogakure tragen.

 

Jeder der Personen ging in eine Ecke des Dachs und begann Fingerzeichen auszuführen. „Ninpou: Shishi Enjin“, riefen alle 4 Personen gleichzeitig  und eine dunkle Barriere erschien. Kurz darauf wollten 3 Anbus zum Hokage, wurden jedoch von der Barriere aufgehalten. Zufrieden blickte Orochimaru zu Sarutobi. „Jetzt musst Du wohl einer meiner 4 Leibwächter töten um zu fliehen oder Unterstützung zu erhalten. Aber für diesen Fall habe Ich Vorkehrungen getroffen“, gab Orochimaru bekannt und gab ein Zeichen. Dasselbe Jutsu wurde nochmal gestartet. „Nun gibt es kein Entkommen mehr Sensei. Hättest Du die erste Barriere zerstört, so wäre die Chance für einen siegreichen Kampf höher gewesen. Doch jetzt stört uns niemand mehr alter Mann. Ich werde Dir beweisen, dass Ich damals recht hatte“, verriet Orochimaru und griff an.

 

 

Narutos Sicht:

 

Bevor Naruto irgendetwas tun konnte, verschwanden die Geschwister nach unten. Verwirrt versuchte Naruto die Situation zu erfassen. Das Genjutsu hatte Er dank Kurama bemerkt und aufgelöst, trotzdem konnte Er die neue Situation nicht richtig auffassen. Als Er jedoch die ersten Kampfgeräusche hörte, zog sich Narutos Herz zusammen. „Ayame, Teuchi!“, dachte Naruto voll Sorge und machte sich auf den Weg zu seiner Familie. Und hier lag das Problem. Er wusste nicht wo Sie sich befinden. „Verdammt noch mal! Wo befinden Sie sich bloß?“, überlegte Naruto und wehrte einige Feinde ab.

 

Das habe Ich nicht so erwartet Kurama.

Und was dann Naruto?

Ich dachte, dass sich Gaara verwandeln sollte oder die Kraft seines Bijuus öffentlich einsetzen sollte.

Das ist wirklich sehr naiv Naruto.

Ich weiß Kurama. Aber jetzt muss Ich meine Familie finden. Wenn Ich doch bloß ein wenig Ruhe haben könnte.

Das ist ein Schlachtfeld Idiot. Da gibt es keine Ruhe!

 

Genervt versuchte Naruto seine Familie zu orten, als Er die laute Stimme von Gai hörte. Da Naruto keinen Anhaltspunkt hatte, folgte Er der Stimme. Bald darauf spürte Er das Chakra von seiner Familie, wie von seinem Team und den anderen Genin. Kakashi erblickte Naruto und stellte sich schützend vor Ihm. „Naruto! Sakura und Du verfolgen Sasuke und bringt euch dann in Sicherheit“, befahl Kakashi und konzentrierte sich auf einen weiteren Feind. Naruto verzog aus Unverständnis den Mund. „Ich werde meine Familie bestimmt nicht schutzlos zurücklasse, nur um den Idioten zurückholen, der mal wieder sein Ego befriedigen muss“, stellte Naruto seinen Standpunkt klar.

 

Genervt rollte Kakashi mit seinem freien Auge. „Jetzt hör mal zu Naruto. Der Feind wollte zivile Verluste vermeiden, denn sonst hätten Sie einfach angegriffen. Also sind alle normalen Zuschauer sicher. Also geh jetzt und sucht Sasuke“, sprach Kakashi mit Nachdruck in der Stimme. Ohne wiederworte begab sich Naruto zu Sakura. „Hast Du gehört was Sensei Kakashi gesagt hat?“, fragte Naruto nochmals ein wenig schroff nach. Sakura nickte und stand auf, als die Beiden eine weitere Stimme hörten.

 

„Ihr solltet noch einen mitnehmen!“ Verblüfft drehten Sie sich um und erblickten Pakun, Kakashis treuer Hund. „Warum hat dich Sensei Kakashi beschwören?“, fragte Sakura ein wenig verwirrt nach. „Ihr sollt doch diesen Uchiha finden? Ich kann seine Spur riechen und so kommen wir schneller zum Ziel“, erklärte Pakun und ging zu dem bewusstlosen Shikamaru rüber. Nachdem Pakun Ihn kurz beschnüffelt hatte, biss Er Ihn. Sofort regte sich Shikamaru und bekam eine Kopfnuss von Sakura ab. „Warum werde Ich denn geschlagen Sakura?“, fragte Shikamaru unnötig nach. „Weil Du dich absichtlich schlafend gestellt hast“, erklärte Sakura ironisch. Kurz darauf erklärten Sie Shikamaru den Auftrag. Sobald alles geklärt wurde, machten sich die 3 Genins unter Pakuns Führung auf um nach Sasuke zu suchen. Jedoch bemerkte niemand die 2 Ninjas, die nun die kleine Truppe verfolgte und bisher noch nicht entdeckt wurde.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

„So leicht mache Ich es Dir nicht Orochimaru. Ninpō: Kawara Shuriken“, rief Sarutobi aus und mehrere Dachziegel flogen auf Orochimaru. Dieser musste seinen Angriff stoppen und musste in die Luft springen um auszuweichen. „Wird wohl doch nicht so einfach wie Ich es gedacht hatte“, bemerkte Orochimaru und vollführte die Fingerzeichen Tora, Ne, Tora, Ne, Tora für sein Sen’ei Jashu. Dabei verwandelt sich seine Zunge in eine Schlange, die auf Sarutobi zuschoss. Zu spät um auszuweichen, biss die Schlange in den Arm des Hokage. Siegessicher lachte Orochimaru. „Jetzt wird das Gift Dich KO setzen alter Mann.“ Zufrieden begutachtete Orochimaru sein Werk.

Doch die Schadensfreude hielt nicht lange an. Sarutobi löste sich langsam in Schlamm auf. Verärgert zog Orochimaru seine Zunge zurück und blickte sich suchend um. Sarutobi taucht plötzlich neben Orochimaru auf und setzt Doton: Doryū Taiga ein. Unter Orochimaru bildete sich ein kleiner Schlammsumpf, der Ihn einzog und wegspült. „Nun ist es vorbei Orochimaru! Doton: Doryūdan“, sprach Sarutobi ein Kopf eines Drachen aus Schlamm erschien neben Ihm. „Das ist schlecht. Ich werde wohl mein Trumpf jetzt schon einsetzen müssen“, überlegte Orochimaru und vollführte mehrere Fingerzeichen. Parallel vollführte auch Sarutobi mehrere Fingerzeichen ein und war schneller fertig als sein alter Schüler. Der Drachenkopf spuckte mehrere Erdbomben auf Orochimaru. Dieser erkannte die Absicht hinter Sarutobis Angriff und erstmals sah man eine leichte Angst in seinen Augen.

 

„Katon: Karyūdan“, sprach Sarutobi und ein Feuerstrahl kam aus seinem Mund. Dieser zündete die Erdbomben an und verstärkte so den Angriff aus Orochimaru. Dieser konnte dank dem Schlammsumpf nicht ausweichen und wurde frontal getroffen. Dabei gab es eine kleine Feuerexplosion und alle Anwesenden starrten auf die Stelle, wo Orochimaru stehen sollte. „Meister Orochimaru!“, riefen die Mitglieder der Sound-Five entsetzt.

 

Nachdem sich die Flammen verzogen haben, stand Orochimaru schwer verletzt an Ort und Stelle. Überall waren die Spuren vom Angriff zu sehen. Trotzdem lächelte Orochimaru. „Wir sollten langsam ernst machen Sensei Sarutobi“, bat Orochimaru und setzte sein Orochimaru-Ryuu no Kawarimi no Jutsu ein. Orochimarus Mund weitete sich und vollkommen unversehrt stieg Orochimaru aus dem Mund seiner alten Hülle. Sarutobi stimmt dem Vorschlag zu und Beide konzentrieren Ihr Chakra. Nach der Chakrakonzentration rennen beide aufeinander zu und Sarutobi zog ein Shuriken. Sarutobi formte die Fingerzeichen für das  Shuriken Kage Bunshin no Jutsu.

 

Nachdem Sarutobi geendet hatte, warf Er sein Shuriken auf Orochimaru und setzte sein Jutsu ein. Aus einem Shuriken wurden auf einen Schlag mehrere Dutzend. Diese flogen alle auf Orochimaru zu, der komplett siegessicher ein Jutsu formte. „Kuchiyose: Edo Tensei“, sprach Orochimaru euphorisch und Sarutobi schaute entsetzt zu seinem alten Schüler. Auf einem Schlag erschienen 2 Särge, die die Shuriken abfangen und jeweils mit Erster und Zweiter bezeichnet sind. Jedoch war Orochimaru noch nicht am Ende. „Ich habe noch einen im Gepäck Sensei“, erläuterte Orochimaru und beschwor einen dritten Sarg, der mit dem Wort Vierter bezeichnet ist.

 

Diese Beschwörung muss Ich unterbinden“, dachte sich Hiruzen und setzte seine Neutralisationsjutsu ein. Tatsächlich verschwand der Sarg und Sarutobi atmete leicht aus. Orochimaru indes war ein wenig verwirrt. Zwar konnte Er die Kunst des Hokages erkennen, dies war jedoch nicht der Grund für die misslungene Beschwörung. „Warum konnte ich den 4. Hokage nicht beschwören? Hat jemand seine Seele versiegelt? Das kann nicht sein! Er starb im Kampf gegen den Kyuubi. Liegt es etwa an der Versiegelung? Ich muss mir seinen Sohn mal genauer anschauen“, dachte Orochimaru die Gründe nach und lies die Särge öffnen. Dabei wurde Staub aufgewirbelt. Als dieser sich legte, traute Sarutobi seinen Augen nicht.

 

„Sie sehen genauso aus wie zu Lebzeiten. Hast Du keinen Respekt mehr Orochimaru?“, fragte Sarutobi wütend und schaute immer noch auf die beschworenen Leichen an. Auch die Anbus außerhalb der Barriere stockte der Atem. „Das kann nicht sein?“, entfuhr es einer mit einer blauen Maske. Ein anderer Anbu mit einer roten Vogelmaske antwortete geschockt: „Doch! Aber wie soll der Hokage gegen diese 2 Ninjas gewinnen? Das sind doch die früheren………….“

 

 

Ziemlich weit im Wald von Konoha Richtung Wüste verfolgte Sasuke immer noch Gaaras Team und kam langsam näher. Trotz den fallen, die die Sunanins aufgestellt haben, hielten Ihn nicht auf. „Ich werde schon herausfinden was es mit diesem Gaara auf sich hat.“ Dabei legte sich Sasuke noch mehr ins tempo ohne zu wissen, was mit Gaara eigentlich los ist.

 

Mit einem größeren Abstand versuchte Narutos Gruppe Sasuke einzuholen, was aber bisher nicht sehr erfolgreich war. Sasuke beschleunigte sein Tempo und die Gruppe musste sich deswegen umso mehr beeilen. Jedoch wollte Pakun eine kurze Pause einlegen. „Was ist denn los?“, fragte Sakura nervös. Für Sie war schwierig, dass nun Krieg herrschen sollte. Immerhin waren Sie nur einfache Genins. “Wir werden verfolgt „, gab Pakun ohne Umschweife bekannt. „und wie viele sind es?“, fragte Shikamaru sofort nach. „2 Feinde nähern uns westlich unserer Position, 8 weitere verfolgen uns seit wir den Wald betreten haben. Nein! Es sind 9. Einer bleibt in sicherer Entfernung  zu seinen Kameraden. Und irgendein einsamer Ninja läuft ziemlich zielgerichtet Sasuke Uchiha hinterher. Doch dieser Ninja scheint nicht ganz menschlich zu sein. Jedenfalls nach dem Geruch zu urteilen“, stellte Pakun klar.

 

Es setzte kurz ein betretenes Schweigen ein, was von Naruto unterbrochen wird. Wir sollten weiter gehen. Wenn wir Glück haben, dann treffen sich die 2 Feinde aus der westlichen Richtung mit unseren 9 Verfolgern zusammen. Einfach nur herumstehen bringt uns auch nicht weiter“, sprach Naruto und setzte sich in Bewegung. Die anderen folgten Ihm, während sich Shikamaru einen Plan überlegte.

Der Wille des Feuers

Allgemeine Sicht:

 

Sarutobi stand immer noch ungläubig vor den beschworenen Körper der früheren Hokage Hashirama Senju und Tobirama Senju! Der Schock saß für Sarutobi sehr tief. Seine beiden alten Senseis wurden von Orochimaru wiederbelebt. Durch ein verbotenes Jutsu. Schockier taumelte Sarutobi ein bisschen zurück. Erinnerungen überfluteten sein Gehirn und längst vergesse Abenteuer erschienen Ihm vor seinem geistigen Auge.  Schmerzlich schloss Sarutobi seine Augen. Orochimaru indes beobachtete seinen alten Sensei amüsiert. „Gleich wird es noch viel besser!“ Orochimaru zog 2 Kunais aus seiner Tasche, an denen ein Zettel mit dem Wort „Kontrolle“ draufstand. Diese 2 Kunais steckte Orochimaru in die 2 Beschworenen, wobei sich diese nach dem Vorgang bewegen. „mach Dir keine falschen Hoffnungen alter Mann. Ich habe ihre Persönlichkeit  gelöscht. Das reduziert zwar Ihre Kampfkraft, macht aber aus den Leichen perfekte Tötungsmaschinen. Welche eine Ironie. Der jetzige Hokage  wird von den früheren Hokage besiegt. Du hättest schon längst einen Nachfolger bestimmen sollen Sensei Sarutobi“, sprach Orochimaru abfällig.

 

Wütend über diese Worte richtete sich der Hokage auf. „Wie kannst Du nur so einfach mit dem Leben spielen? Warum vergreifst Du dich an den Toten? Warum die Hokage?“, fragte Sarutobi enttäuscht über Orochimarus Werdegang. Orochimaru fing an zu lachen. „Das Warum fragst Du Sensei? Kannst Du dir das nicht denken?“, antwortete Orochimaru spöttisch. „Es ist ganz einfach. Zum einen damit Ich dich ein wenig quälen kann. Außerdem sind der 1. & 2. Hokage einer der stärksten Ninjas überhaupt gewesen. Solch begehrenswerte Stücke dürfen in meiner Sammlung nicht fehlen.“

 

Orochimaru hob seine Hand an seine Stirn und schielte durch seine Finger zu Sarutobi. „Ich wollte die Kraft des Ersten haben. Ein Ninja, der mit Bijuus umgeht wie mit dressierten Tiere findet man selten. Und dann noch jemand der Madara Uchiha besiegen konnte und so ein starkes Kekkei Genkai besitzt ist ein Unikat. Aber ich konnte diese Kraft nie annehmen. Also nahm Ich mir halt den Mensch, der diese Kraft besitzt. Als Trostpreis sozusagen“, erklärte Orochimaru seine Gründe. Angewidert verzog Sarutobi sein Gesicht. Entschlossenheit spiegelte sich in Sarutobis Augen. „Deine Gründe sind widerlich Orochimaru. Wie Du dich am Leben und Tot vergreifst ist verwerflich“, kommentierte Sarutobi Orochimarus Gründe.

 

Dieser schwenkte mit seiner Hand vor seinem Gesicht umher und tippte sich an die Stirn. „Und das ist noch nicht alles Sensei. Ich habe mein Fushi Tensei noch gar nicht gezeigt Sensei“, sprach Orochimaru geheimnisvoll und zog sich die Haut vom Gesicht. Die Reaktion blieb natürlich nicht lange warten. „Wie kannst Du das wagen Orochimaru? Hat dir das verbotene Jutsu vom zweiten nicht gereicht?“, schrie Sarutobi aufgebracht. Dieser fing an unkontrolliert zu lachen. Als sich Orochimaru beruhigt hatte, vollführte Er mehrere Fingerzeichen. Die Edo Tensei bewegten sich daraufhin und rannten auf Sarutobi zu. „Genau deswegen habe Ich dieses Jutsu entwickelt. Damit Ich ewig leben kann Sarutobi“, erklärte Orochimaru und schaute sich den kommenden Kampf an. „Jetzt wird es brenzlig“, kommentierte Sarutobi seine Lage und machte sich bereit.

 

Während sich der Hokage gegen die wiederbeschworenen Hokage kämpft, sah es in der Arena und im Dorf nicht anders aus. Überall wurde gekämpft. Und zwar mit voller Härte. Die Akademieschüler werden wir die anderen Kinder, Frauen, alte Menschen und kranke Patienten aus dem Krankenhaus in Sicherheit gebracht. Alles mehr oder weniger chaotisch. Vor allem da die Schlange immer noch im Dorf wütet und bald die Wohnbereiche erreicht.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Ängstlich verkroch sind Hinata in Ihrem Sitz und hoffte, dass Ihr Sensei und die anderen Ninjas aus Konoha die Feinde schnell besiegten. Selber konnte Sie durch die Nachwirkungen der Herzoperation nicht kämpfen und war in Ihren Augen mal wieder komplett nutzlos. „Naruto-kun und Sakura retten mit Shikamaru und Pakun Sasuke und Ich bin so schwach, dass Ich nicht mal helfen kann. Das ist nicht fair.“ Betrübt ließ Hinata Ihren Kopf hängen, als sich ein feindlicher Ninja vor Ihr erschien. Vor Schreck konnte Hinata sich nicht bewegen und war wegen Ihrer Beeinträchtigung nicht in der Lage zu fliehen. „Vorsicht Hinata“, brüllte Kakashi und versuchte rechtzeitig zu seiner Schülerin kommen. Doch war es zu spät. Der Feind holte aus und setzte zum Angriff an. „Konoha Wirbelwind“, schrie Gai und kickte den Feind in die Mauer.

 

Erleichtert blickte Hinata zu Gai auf. „Dddanke Sensei Gai“, bedankte sich Hinata. „Keine Rede wert. Aber sag mir bitte, wie es momentan aussieht Hinata“, bat Gai. Hinata nickte und aktivierte Ihr Byakugan. Somit sah Sie, was in Konoha gerade passiert. Und das schockierte Hinata sehr. „Überall wird gekämpft Sensei Gai. Der Feind ist überall“, gab Hinata teilnahmelos bekannt. Gai nahm die Information an und berichtet Kakashi von Hinatas Entdeckung. „Ist dir eigentlich aufgefallen, dass unter den ganzen Ninjas aus Otogakure viele Ninjas aus Suna sind!“, fiel Gai nach einem kurzen Schlagabtausch auf. „Die Menschen gehen manchmal komische Bündnisse ein“, war alles, was Kakashi dazu sagte.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Sarutobi blockierte mehrere Angriffe von Hashirama ab, während Tobirama versucht mit mehreren Kunais aus dem Hinterhalt zu treffen. Auch diesen Angriff wehrte Sarutobi mit seinem Kunai ab und sprach auf die Spitze. Tobirama blieb an Sarutobi dran und wollte den Hokage im direkten Zweitkampf besiegen. „Sie sind zwar Beide sehr stark, aber ohne die eigenen Erinnerungen und Gefühle habe Ich eine Chance.“ Gerade als der Zweite Sarutobi in den Magen treten wollte, griff dieser das Bein seines Vorgängers und warf in mehrere Meter von sich.

 

Jedoch erhob sich Tobirama sofort wieder und stellte sich neben seinem Bruder hin. Zerknirscht analysierte Sarutobi seine Lage. „Wenn Ich nicht bald die Beiden ausschalte bin Ich erledigt. Ich muss versuchen Ihre Körper zu zerstören“, überlegte sich Sarutobi und griff in seine Tasche. Unterdies griffen die Leichen der Hokage wieder an. Wieder war dies ein einfacher Schlagabtausch in Taijutsu, der bei Sarutobi dennoch nicht ohne Folgen blieb. „Wie lange kannst Du das noch aushalten alter Mann?“, fragte Orochimaru spöttisch nach. „Langsam macht sich das Alter bemerkbar!“ Unbeeindruckt sprang Sarutobi zurück und bereitete sich auf den Gegenschlag vor. „Katon: Karyū Endan“, sprach Sarutobi und spie einen Feuerstrahl, in der Form eines Drachen.

 

Das Feuerjutsu bahnte sich unaufhaltsam zu den 2 Hokage vor, als eine riesige Wassermasse den Angriff neutralisierte. „Verdammt! Das hat auch nicht funktioniert“, fluchte Sarutobi und blickte Orochimaru an. „Wenn Ich Ihn angreife, dann sollten die Edo Tensei sich nicht mehr bewegen“, überlegte Sarutobi und schmiedete einen Plan. Jedoch griff diesmal der erste Hokage an und aktivierte sein Kekkei Genkai: Mokuton! Auf einem Schlag erscheinen mehrere Holzhände, die Sarutobi festhalten sollen. Geschick wich Er dem Jutsu aus. „Wie es scheint nutzt der Erste eine schwächere Vision von Mokuton: Hotei no Jutsu“, stellte Sarutobi fest und ging nun in den Frontalangriff. Mit gezielten Schlägen und Tritten, förderte Sarutobi die Edo Tensei einige Meter zurück und setzte sein Katon: Karyū Endan ein. Wie erwartet verteidigten sich die Leichen. Eine Holzkuppel erschien und wehrte das Feuer ab. Das war nun die Gelegenheit für den Hokage der dritten Generation.

 

Schnell rannte dieser auf Orochimaru zu. Dieser versuchte das Edo Tensei beizubehalten und die Hokage gegen seinen alten Sensei zu schicken. Dies misslang komplett und die Leichen bewegten sich nicht mehr. Orochimaru musste das Fingerzeichen für Tiger lösen und sich verteidigen. „Wie es aussieht habe Ich die Schwäche deiner Technik erkannt Orochimaru. Wenn man die Wiederbeschworenen ohne Gefühle und Erinnerungen kämpfen lässt, dann muss der Anwender das Zeichen für Tiger beibehalten Ohne dies sind deine Kämpfer nicht mehr in der Lage sich zu bewegen Orochimaru“, erklärte Sarutobi siegreich. Orochimaru verzog wütend sein Gesicht. „Mein Jutsu hat keine Schwäche alter Mann. Ich habe es verbessert. Freu dich, dass Du eine Möglichkeit gefunden hast länger zu leben“, sprach Orochimaru. Spöttisch antwortete Sarutobi Ihm. „Keine Schwäche? Sieht für mich anders aus!“ Nach dieser Provokation gingen beide Kontrahenten auseinander und Orochimaru steckte sein Kunai ein. „Wir werden ja sehen wer am Ende noch steht Sensei“, versprach Orochimaru und setzte sein Jagei Jubaku ein. 2 Schlangen erschienen aus Orochimarus Ärmel und versuchten Sarutobi zu würgen.

 

Dieser duckte sich weg und sprang zurück. Doch Orochimaru war noch nicht fertig und kniete sich auf den Boden. Dort vollführte Er die Fingerzeichen für das Mandara no Jin. Tausende Schlangen erschienen aus seinem Mund und krochen auf Sarutobi zu. „Mal sehen wie Du damit fertig wirst Sensei“, dachte sich Orochimaru fröhlich. Den Schweiß von der Stirn abwischend, analysierte Sarutobi Orochimarus Jutsu. „Kaum habe Ich das Edo Tensei ausgeschaltet kommen auf einmal die Schlangen zum Einsatz. Feuer sollte hier reichen“, nahm sich Sarutobi vor und wehrte Orochimarus Jutsu mit einem Feuerjutsu ab. Obwohl die Schlangen verbrannten, schickte Orochimaru einfach eine neue Welle hinterher. Dadurch war Sarutobi gezwungen auszuweichen.

 

Grinsend zog Orochimaru sein Kusanagi. „Jetzt gibt es keine Möglichkeit mehr mich aufzuhalten Sensei. Dieses Schwert zerschneidet alles und ist die ultimative Form für einen Angriff! Sprich dein letztes Gebet Hokage der dritten Generation“, erklärte Orochimaru und griff mit dem Kusanagi an. Diesmal befand sich Sarutobi in der Verteidigung. Jedoch verfolgte Orochimaru eine andere Absicht, als Sarutobi vermutete. Als dieser einige Meter Abstand gewinnen konnte um zu verschnaufen, lächelte Orochimaru verschlagen. „Jetzt habe ich Dich Sensei Sarutobi.“ Orochimaru benutzte das Fingerzeichen Tiger wieder um die Edo Tensei zu steuern. Erst schleppend, setzten sich Hashirama und Tobirama Senju in Bewegung. Keuchend richtete sich Sarutobi auf und hob die Arme zur Verteidigung an. Jedoch hegte Orochimaru kein Interesse mehr an Taijutsu, sondern auf Ninjutsu. Der zweite Hokage schmiss mehrere markierte Kunais um Sarutobi und setzte das Jutsu der Schattendoppelgänger ein. „Jetzt kommt das berühmte Hiraishin no Jutsu zum Einsatz“, merkte Sarutobi bitter an. Als alle 4 Schattendoppelgänger um Sarutobi erschienen, befand sich in jeder rechten Hand das Suiton: Mizu Gyorai no Jutsu! Erschrocken überlegte Sarutobi über eine Fluchtmöglichkeit nach. „Wenn Ich das Suiton: Mizu Gyorai no Jutsu abbekomme ist es aus für mich“, stellte Sarutobi gedanklich klar.

 

Jedoch gab es keine Fluchtmöglichkeit und Sarutobi wurde frontal getroffen. Schwer verletzt lag der Hokage am Boden und Orochimaru ruft die Edo Tensei zurück. „Nicht mal ein normaler Doppelgänger zur Abwehr rufen können Sensei?“, fragte Orochimaru spöttisch nach. „Scheint wohl, dass Du zu schwach bist für das Amt des Hokage.“ Während sich Orochimaru erstmals wieder einkriegen musste vor Lachen, waren die Anbus außerhalb der Barriere mehr als nur erzürnt. Sie konnte dem Hokage nicht helfen und standen wortwörtlich nutzlos in der Gegend herum. „Der Hokage ist nicht zu schwach, sondern einfach zu alt. Ich fürchte, dass Er einfach kein Chakra mehr hat um einen Doppelgänger oder gar einen Schattendoppelgänger zu beschwören“, äußerte sich der Anführer der kleinen Fünfmanntruppe. Ein anderer schlug auf den Boden. „Wenn doch bloß diese Barriere zerstören könnten. Dann wäre der Hokage nicht allein gegen diesen Verräter.“

 

„Beenden wir das ganze Trauerspiel endlich. Die Kage sind echt erbärmlich. Der Kazekage wollte bloß dass sein Sohn das Turnier gewinnt um den Feudalherren zu zeigen, dass Suna wieder militärisch aufrüsten soll. Um die Schwäche von Konoha und seiner Friedenspolitik zu demonstrieren, hat sich der Idiot mit mir verbündet. Der dachte wohl wirklich, dass die Genins gemeinsam die Genins aus Konoha besiegen sollten. Aber als Er erfuhr was Ich plante, wollte Er mich töten. Wie Erbärmlich. Genau wie Du Sensei. Und damit sich jeder dran erinnert, wie Ich Dich besiegt habe. Wird Dich der Gründer von Konoha mit seinem Mokuton besiegen. Sieh es als letzte große Ehre an Sensei Sarutobi“, sprach Orochimaru und lies Hashirama sein Mokuton Hijutsu: Jukai Kōtan einsetzen. Auf einem Schlag bildeten sich mehrere ranken, die sich langsam zu einem kleinen Wald formten. Der Hokage wurde durch die ranken gefesselt und wie ein zum Tode verurteilter präsentiert. Orochimaru aktivierte indes das Kusanagi no Tsurugi: Kū no Tachi. Dabei färbte sich die Klinge seines Kusanagi blau und das Schwert schwebte bedrohlich neben Orochimaru. „Noch ein paar letzte Worte?“, fragte Orochimaru süffisant. Sarutobi richtete seinen Blick auf Orochimaru und erinnert sich an vergangene Zeiten zurück.

 

 

//Flashback//

 

Sarutobi ging bedächtig an den Gräber vorbei und steuerte zielstrebig ein ganz bestimmtes Grab an. Hier kniete einer seiner Schüler vor dem Grab und betete für seine toten Eltern. Behutsam legte Sarutobi seine Hand auf Orochimarus Schulter, wobei dieser leicht zusammenzuckte. Traurig blickte Orochimaru seinen Sensei an. Dieser lächelte verständnisvoll zurück. „Sowohl Tsunade als auch Jiraya würden sich freuen, wenn Du zum Training erscheinen würdest Orochimaru. Die Beiden würden Dir gerne helfen“, begann Sarutobi das Gespräch. Orochimaru wendete sein Blick ab und schaute wieder auf das Grab seiner Eltern. „Ich weiß nicht ob Ich Heute überhaupt trainieren will. Jedes Jahr bleibe Ich den ganzen Tag hier und bete. Jetzt damit aufzuhören fühlt sich falsch an“, äußerte Orochimaru seine Bedenken.

 

Sarutobi schaute in den Himmel, bevor Er antwortete. „Ich glaube nicht dass Eltern wollen, dass Ihre Kinder traurig sind. Sie würden es sogar begrüßen, wenn Du am Tag Ihres Todes immer die Einsamkeit sucht.“ Schweigend dachte Orochimaru über die Worte seines Sensei nach und sein Blick fiel über die eingepflanzten Blumen. Dort befand sich etwas Weißes. Aufgeregt hielt Orochimaru seinen Fund direkt vor Sarutobis Gesicht.

 

„Was ist das Sensei?“

„Das? Das ist die abgestreifte Haut einer weißen Schlange.“

„Und was bedeutet das? Warum liegt die Haut einer Schlange am Grab meiner Eltern?“

„Die Haut einer Weiße Schlange steht für Glück und Wiedergeburt.“

„Werde Ich dann meine Eltern wiedersehen Sensei?“

„Das kann Ich Dir nicht sagen. Aber mit viel Glück könntest Du deine Eltern wiedersehen Orochimaru. Irgendwann vielleicht.“

 

Beeindruckt von der Erklärung betrachtete Orochimaru seinen Fund. Zufrieden beobachtete Sarutobi seinen Schüler. Gemeinsam machten Sie sich auf dem Weg um mit den anderen beiden zu trainieren.

 

//Flashback Ende//

 

 

Durch diesen Erinnerungen bestärkt, wollte Sarutobi seine Fehler von damals nun richtigstellen. „Du wirst nie verstehen was es heißt sich für sein Dorf einzusetzen Orochimaru.“ Zornig erwiderte Orochimaru: Ich habe jahrelang für dieses Dorf gekämpft und gelitten. Und dann wurde ich von Dir einfach übergangen. Also sag mir nicht, dass Ich keine Ahnung habe.“ Orochimaru zeigte mit dem Zeigefinger seiner linken Hand auf Sarutobi und sein Kusanagi setzte sich in Bewegung. Schnell flog es auf Sarutobi zu. Dieser konnte bloß den rechten Arm bewegen und biss sich in den Daumen. „Kuchiyose no Jutsu“, rief Sarutobi und der entstandene Rauch verdeckte Sarutobi und das Kusanagi. Dieses flog kurz darauf neben Orochimaru zurück. Überrascht blickte Orochimaru zu Sarutobi und seine Augen weiteten sich. Dort stand der Affenkönig und der vertraute Geist von Sarutobi Hiruzen: Enma!

 

Dieser hatte das Schwert am Griff abgefangen und zu seinem Besitzer zurückgeworfen. Mit ein paar schnellen griffen war auch Sarutobi wieder befreit. Ernst blickte der Affe seinen Meister an. „Hast Du wirklich noch die Kraft Orochimaru zu besiegen Sarutobi?“, fragte Enma nochmals nach. Dieser massierte sich den Nacken, ehe Er die Frage beantwortet. „Du meinst wohl: Ob Ich den Kampf überleben werde? Nein! Aber Ich Konoha um jeden Preis schützen.“ Mit dieser Erklärung war Enma zufrieden und verwandelte sich in den Donnerkeil-Priesterstab.

 

Mit dieser Entwicklung unzufrieden, befahl Orochimaru Hashirama den Hokage und seinen Begleiter zu töten. Sofort stürmten mehrere Ranken auf die Beiden zu. Doch Sarutobi blieb ruhig. „Bist Du bereit Enma? Dann setzen wir jetzt das  Kongō Rōheki ein“, befahl Sarutobi und warf Enma in die Luft. Kurz darauf vervielfältige sich der Stab und baute um Sarutobi ein gitterartiges Gefängnis auf. Die Holzranken des ersten Hokage prallten Wirkungslos ab. Orochimaru setzte daraufhin die Hokage gegen Sarutobi und Enma ein. Dieser war jedoch im Unklaren, was sein Meister vorhat. „Du weißt selber, dass dein Chakra bald am Ende ist. Und die Edo Tensei sind auch noch nicht versiegelt“, gab Enma zu bedenken. „Ich habe einen Plan Enma. Für die verstorbene Hokage habe etwas Besonderes vor“, erwiderte Sarutobi.

 

Mit dem Donnerkeil-Priesterstab wehrte Sarutobi die kommenden Nahkampfangriffe ab und schleuderte die beiden Hokage in entgegensetzende Richtungen von sich. Schnell beschwor Sarutobi 2 Schattendoppelgänger von sich. Diese rannten auf die toten Hokage zu und führten indes die Fingerzeichen für ein Versiegelungjutsu aus. Als alle beide Schattendoppelgänger die Hokage erreicht hatten, brüllten Sie: „Uchigawa no rei o shīringu!“ Nach der Ausführung des Jutsus, löste sich das Edo Tensei auf. Die Körper zerfielen zu Staub und Sarutobi sah, dass Orochimaru nicht mal halt von seinen eigenen Leuten macht.

 

Orochimaru schaute ungläubig auf Sarutobi. „Wie konntest Du mein Jutsu auslösen?“ Er selber konnte es nicht verstehen, wie ein einfaches Fūinjutsu seine Edo Tensei Krieger besiegen konnte. „Das Uchigawa no rei o shīringu versiegelt das komplette Chakra einer Person in den Körper hinein. Da aber bei Edo Tensei das Chakra des Anwenders in die Beschworenen reinfliest, schließt das Siegel den Fluss und löst das Edo Tensei auf“, erklärte Sarutobi. Wütend biss Orochimaru sich auf seine Lippen und hob sein Kusanagi auf. „Auch ohne das Edo Tensei werde Ich gewinnen und Konoha zerstören“, stellte Orochimaru klar und griff mit seinem Schwert Sarutobi an. Dieser wehrte den Angriff mit Donnerkeil-Priesterstab ab. „Konoha wird nicht zerstört werden und Du wirst auch nicht gewinnen. Der Wille des Feuers wird auch dieses Katastrophe überstehen.“ Nun begann ein Schlagabtausch zwischen Orochimarus Kusanagi und Sarutobis Affenstab. Jedoch blieb Enma unverletzt, was Orochimaru immer mehr verärgert. Immerhin sollte Kusanagi alles zerschneiden können. Doch der Kampf zerrte auch an Hiruzens Kräfte, was Orochimaru auch feststellte. „Jetzt oder nie“, dachte Sarutobi und setzte in seine nächste Combo alle Hoffnungen. Lange hielt Er nicht mehr stand.

 

Durch einen geschickten Angriff entwaffnete Sarutobi Orochimaru und stoß Ihn mit seinem Affenstab zurück. Daraufhin verwandelte sich Enma zurück und griff Orochimaru an. Dieser beschwor mehrere Schlangen und fesselte so den Affenkönig. Jedoch hatte Sarutobi bereits die Fingerzeichen für sein letztes Jutsu bereits vollführt. In Gedanken dachte Er an Minato Namikaze und dessen Opfer. „Ich werde das gleiche Jutsu einsetzen wie Du Minato.“ Schnell packte Sarutobi seinen ehemaligen Schüler an die Schulter und aktivierte das Fūinjutsu: Shiki Fūjin.

 

Hinter Sarutobi erschien der Todesgott, welche Sarutobis Seele langsam in Gewahrsam nahm. Danach zog dieser sein Schwert und machte sich bereit, auf Sarutobis Befehl zuzuschlagen. Orochimaru verstand jedoch den Sinn hinter der Aktion nicht, da Er den Todesgott nicht sehen konnte. „Was soll das bringen alter Mann?“, fragte Orochimaru verwirrt, als Sarutobi den Befehl gab und der Todesgott Orochimarus Seele packte. Auf einmal konnte sich Orochimaru nicht bewegen und sah den Todesgott hinter Sarutobi. Orochimaru bekam es mit der Angst zu tun und versuchte seine Seele wieder zurückzubekommen. Bis jetzt kämpfen Beide um den Sieg. „Ich weiß nicht was Du getan hast, aber ich werde nicht verlieren“, presste Orochimaru mühsam hervor und neben der Angst in seinen Augen stellte sich nun auch eine steinharte Verbissenheit mit hinein. Sarutobi lächelte bloß. „Sobald Ich Dich versiegelt habe Orochimaru, gibt es für uns Beide keine Hoffnungen mehr. Für die Ewigkeit werden wir bei dem Todesgott verbleiben. Ohne Aussicht auf eine Befreiung. Die gerechte Strafe für deine Taten und meine Tatenlosigkeit“, erklärte Sarutobi. Trotzdem war Orochimaru ein hartnäckiger Gegner, der langsam seine Seele zurückgewann. Dies bemerkte Er auch und konnte seine Finger leicht bewegen. Deshalb befahl Er seinem am bodenliegenden Kusanagi Sarutobi zu durchbohren. Blitzschnell flog das Kusanagi auf Sarutobi zu und durchbohrte Ihn. Trotzdem ließ Sarutobi nicht locker und verstärkte seine Anstrengungen. Orochimaru konnte es nicht fassen. Erst hielt Enma sein Schwert mit einer Hand fest und verhindert, dass sein alter Sensei komplett durchbohrt wird. Und dann gab Sarutobi einfach nicht auf.

 

„Vergiss es endlich Sensei. Das Dorf ist am Ende. Genau wie Du!“, gab Orochimaru von sich und versuchte sein Kusanagi weiter in Sarutobi zu bohren. Und obwohl Sarutobi aus dem Mund blutete und höllische Schmerzen durchlitt, kämpfte Er lächelnd weiter. „Als Hokage bin Ich zwar das Dorfoberhaupt. Aber der Wille des Feuers wird von allen Bewohner getragen. Somit ist mein Tod nicht das Ende, sondern der Neustart für die nächste Generation“, versuchte Sarutobi seinem ehemaligen klarzumachen.

 

Denn was niemand von den Beiden wusste war, dass sich die Kämpfe langsam dem Ende zuneigten. Die Riesenschlange wurde von Jiraya besiegt und die Ninjas wie die Dorfbewohner drängten die Angreifer langsam aber sicher zurück. Es sah mehr nach einem Sieg für Konoha aus. Verwundert blickte Orochimaru auf seine Arme. Diese konnte Er nicht bewegen, da der Todesgott diese aus seinem Körper gezogen hatte. Dies sah Sarutobi und fasste einen Entschluss. Siegessicher schaute Er Orochimaru ins Gesicht. „Und deshalb werde Ich Sorge tragen, dass Du in Zukunft keine Jutsus mehr ausführen kannst“, versprach Sarutobi und Orochimaru wollte noch etwas erwidern. Aber genau in diesem Augenblick durchtrennte der Todesgott die Seele von Orochimaru und seine kompletten Arme wurden in dem sterbenden Sarutobi versiegelt. Dieser betrachtete sein Werk und fiel Tod um. Orochimaru betrachtete seine Arme und sah, dass diese nun nicht mehr zu gebrauchen waren. Außerdem setzten die Nachwirkungen von der Versieglung ein und Orochimaru fiel auf den Boden. Dort verfluchte Er seinen toten Sensei. „Sei verflucht Sarutobi. Wie konntest Du mir meine Arme nur nehmen? Das lasse ich nicht zu. Das werde Ich nicht akzeptieren!

 

Orochimarus Leibgarde löste die Barriere auf und nahmen Ihren Meister an der Schulter fest. Gleich darauf wollten Sie fliehen, wurden jedoch von den Anbus verfolgt. Jedoch wurden die Anbus durch eine Technik des Gegners am Verfolgen gehindert. Orochimaru konnte fliehen. Kurz darauf flohen auch Baki wie Kabuto und gaben den restlichen Truppen den Befehl sich zurückzuziehen.

 

Der Kampf um Konoha war damit gewonnen. Doch zu welchem Preis?

Gaaras Verwandlung

Sasukes Sicht:

 

Schnell holte Sasuke die 3 Flüchtenden immer mehr ein. Auf einen  Schlag explodierten mehrere Briefbomben in Sasukes Nähe. „Scheiße“, entfuhr es Sasuke und wich aus. Erst bemerkte Sasuke die ganzen versteckten Fallen. „Das haben bestimmt Kankuro oder Temari zu verantworten.“  Jedoch wich Sasuke dank seines Sharingans den explodierenden Fallen aus und setzte wieder zur Verfolgung an. „Jetzt muss Ich den Vorsprung der 3 Feinde wieder zunichtemachen“, fluchte  Sasuke und ließ sein Chakra in seinen Füßen leiten. Etwas weiter hinter Ihm sprang ein vermummter Ninja Sasuke hinterher. „Da lang?“, fragte Er, als man die Explosionen hörte. „Scheint ja schon richtig zu krachen“, murmelte Er und setzte sich in Bewegung.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Schnell sprang die Sasuke-Rettungstruppe von Baum zu Baum, trotzdem holten die Verfolger Sie immer mehr ein. Wie lange können sich die Genins dieses Spiel noch behaupten? Darüber zerbrach sich Shikamaru den Kopf. Zudem wurde es schlimmer, da 2 weitere Gegner aus westlicher Richtung kamen. Und der unbekannte Verfolger von Sasuke hat Shikamaru noch nicht mit einberechnet. „Wir müssen uns unterhalten“, schlug Shikamaru vor und die gesamte Gruppe hielt an. Am Boden knien zeichnete Shikamaru Ihre folgende Lage ein. „Wie wir wissen sind die Genins aus Suna zu dritt, aber Gaara kann aus Erschöpfung nicht kämpfen. Sasuke bekam den Auftrag die 3 zu verfolgen und wir, Ihn in Sicherheit zu bringen. Dazu verfolgen uns 9 Ninjas wahrscheinlich aus Suna oder Oto von denen sich 1 etwas weiter hinter als Unterstützung befindet. Des Weiteren wird Sasuke von einem weiteren Ninja verfolgt und 2 weitere sind hinter uns her“, erklärte Shikamaru und zeichnete einige Feile in das Schaubild.

 

„Wie es aussieht, werden Sasuke, der unbekannte Ninja und die Geschwister aus Suna bald zusammentreffen. Wir bekommen erst mit den 2 Ninjas zu tun und am Ende mit ganzen 9. Egal wie man es betrachtet, wir sind in der Unterzahl. Wir können zwar einen Überraschungsangriff starten. Aber ob das wirklich gegen 11 gut ausgebildete Ninjas was bringt bezweifle ich. Wir können jedoch mit Bestimmtheit sagen, dass die 9 Ninjas auf Sasuke oder auf uns ausgerichtet sind. Die anderen 2 entschließt sich mir das. Irgendwelche Vorschläge?“, fragte Shikamaru neugierig nach. Jedoch schwiegen alle. Während Pakun in der Luft schnüffelt. „Unsere 9 Verfolger erreichen uns in etwa 20 bis 23 Minuten. Die anderen Beiden in etwa 4 Minuten. Sasuke und dieser unbekannte Typ erreichen etwa gleichauf die Ninjas aus Suna“, stellte Pakun fest.

 

In Gedanken versunken, überlegte jeder was am besten wäre. „Ich würde vorschlagen, dass wir den Beiden entgegen kommen und schauen was Sie eigentlich von uns wollen. Ich kann sogar für eine Überraschung sorgen. Da auch Sasuke in einen Kampf verwickelt ist, sollten wir Ihn schnell einholen. Danach müssen wir uns verstecken. Der Feind wurde zwar speziell ausgebildet, aber wir sind hier aufgewachsen. Wenn wir unseren taktischen Vorteil gut ausspielen, dann sollten wir unbeschadet nach Konoha kommen“, präsentierte Shikamaru seine Idee. Ganz überzeugt war die Gruppe jedoch nicht. „Mir ist es egal was wir jetzt machen“, äußerte sich Naruto. „Ich besiege jeden der sich mir in den Weg stellt.“ Von dieser Aussage sichtlich genervt, mischte sich Sakura nun ein. „Und was machen wir, wenn es sich um gut ausgebildete Jonin handelt? Mit Chunin könnten wir gerade mal so und viel Glück fertig werden.“ Sakura wendete sich nun Shikamaru zu. „Ich finde deinen Plan am besten. Hoffentlich funktioniert der auch“, sprach Sakura und richtete sich auf. Gemeinsam machten Sie sich auf den Weg.

 

Schnell erreichte die Gruppe die 2 bisher unbekannten Ninjas. Es waren Ninjas aus Kumogakure und Beide stellten sich Naruto & Co in den Weg. „Was wollt Ihr denn von uns?“, fragte Shikamaru sofort nach, um die Handlungshoheit zu bewahren. Die beiden Ninjas schauen sich bloß amüsiert an, ehe der Fette von Ihnen anfing zu sprechen. „Wir wollen das Byakugan, sprich die Erbin des Hyuugaclan. Aber leider können wir Sie nicht einfach mitnehmen. Da kommt Ihr gerade recht. Als Geiseln macht Ihr auch bestimmt klasse“, beantwortet der Fettsack Shikamarus Frage und zog sein Schwert. Schockiert verneinte Sakura sofort das Angebot der Feinde. „Spinnt Ihr? Als würden wir unsere Teamkameradin einfach so ausliefern“, wiedersprach Sakura heftig. „Genau“, stimmte Shikamaru zu. „Wir werden uns nicht ohne Kampf ergeben!“

 

Nun fingen die beiden Kumonins an zu lachen. Jedoch meldete nun der dünnere zu Wort. „Wir wollen nicht nur das Mädchen, sondern auch den Fuchs. So eine Chance haben wir bestimmt nicht noch einmal. Das Byakugan und der Kyuubi. Ein Riesengewinn für uns. Wir werden die Helden von Kumogakure sein“, posaunte der Jüngere. Während Narutos Teamkameraden einfach nur baff waren, war Naruto ziemlich angefressen. Richtig wütend. „Sie wollen also mich? Mal schauen ob Ich Sie am Leben lasse“, ging es Naruto durch den Kopf und stellte sich vor den beiden Kumonins. „Glaubt Ihr wirklich, dass ich einfach so mitkomme?“, fragte Naruto mit einem gefährlichen Unterton in seiner Stimme nach. Sowohl Pakun als auch Sakura wichen langsam von Naruto weg, spürten Sie die Gefahr von Naruto ausgehen. Shikamaru versuchte zwar noch neben Naruto zu kommen, als sich der Fettsack zu Wort meldete: „Halt die Fresse Gefäß!“

 

Nun setzte es bei Naruto aus. „Gefäß? Nannte der mich gerade nur ein Gefäß?“, ging es Naruto durch den Kopf. Immer mehr traten seine Adern heraus, während seine Finger sich vor Wut zuckten. „Jetzt komm her Gefäß“, sprach der Dicke und wollte Naruto mit dem Schwertgriff bewusstlos schlagen, als Naruto ein Kunai zuckte und mit voller Wucht ins Herz rammte.  Ohne wirklich zu begreifen was passiert war, fiel der dicke Ninja zu Boden und versuchte die offene Wunde mit seinen Händen zu verdecken. Schockiert schauten alle Naruto an. „Was? Was fällt dir ein Junge? Dich mach Ich kalt!“, rief der jüngere Ninja und griff Naruto an. Dieser beschwor mehrere Schattendoppelgänger und der Ninja saß in der Falle. Ohne es zu bemerken stand der echte Naruto neben Ihm und schlitzte Ihm den Hals auf. Blut spuckend fiel nun auch der Zweite zu Boden und versuchte krampfhaft Naruto am Bein festzuhalten. Röcheln schaute Er Naruto hasserfüllt an. „Ich muss…. das Mä..dchen …….. und… Dich….. nach Ku-mo ……… bringen! Ein Held……… Ich ……… will…….. ein Held……..werden“, röchelte der sterbende Ninja weiter. Naruto hob sein Fuß und trat im mit voller Wucht ins Gesicht. „Stirb endlich Abschaum“, sprach Naruto und wendete sich zu seinem Team zu, währenddessen Er das blutbesudelte Kunai in seine Tasche steckt. Denen stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Vor allem Shikamaru konnte es nicht fassen. „Man kann doch nicht einfach so Menschen umbringen Naruto!“, hielt Shikamaru Naruto seine Tat vor. Achselzuckend lief Naruto einfach weiter. „Es herrscht Krieg. Da sterben nun Mal Menschen. Und jeder der hier mitspielt hat das Recht, das Schlachtfeld durchlöchert zu verlassen!“, waren Narutos Worte und verschwand in den Bäumen.

 

„Naruto hat recht“, stellte Pakun klar. „Der Feind interessiert es nicht ob Ihr Genin seid oder nicht. Trotzdem war das ziemlich brutal.“ Nach dieser Ansage verschwand Pakun ebenfalls. Auch Sakura und Shikamaru verließen den Ort und ließen den dicken Ninja sterben am Boden zurück, der vor lauter Blut spucken nicht mehr reden kann. Kurze Zeit darauf starb Er neben seinem toten Kameraden. Jedoch blieben die 2 Leichen nicht lange unbemerkt. Die 9 Verfolger entdeckten die 2 Toten und berieten Ihr weiteres Vorgehen. Es waren Ninjas aus Otogakure. Nach einer kurzen Diskussion, hatte man sich für das weitere Vorgehen entschieden. „Hao, Soto und Taroi! Ihr werden Suzu als Verstärkung unterstützen. Ich will nämlich auf der sichere Seite sein“, entschied der Anführer. Dieser wollte gerade wieder den Befehl zum Verfolgen geben, als jemand ein Kunai vor Ihm in den Boden warf. Überrascht schauten alle in die Kronen der Bäume, um den Gegner zu finden. Dieser saß gemütlich auf einem Ast und rauchte eine Zigarette. „Ich kann euch nicht weiter ziehen lassen. Immerhin befindet sich mein Schüler unter euren Zielen“, erklärte Asuma und sprang herunter.

 

Trotzdem wirkten die Otonins nicht verunsichert. „Du bist nur allein und wir sind zu neunt“, stellte der Anführer klar. „Einen offenen Kampf verlierst Du.“ Unbeeindruckt zündete sich Asuma eine weitere Zigarette an und zog seine Knöchelmesser an. „Werden wir ja sehen“, war alles was Asuma zu dieser Diskussion beizutragen hatte. Schneller als die Otonins schauen konnte, besiegte Asuma Sie. Zufrieden blickte Asuma sich um. Jedoch trat nun schon das nächste Problem auf. Bevor Er die Spuren untersuchen konnte, hörte Asuma mehrere Explosionen in der Ferne. „Da veranstalten die Kinder einen Radau“, merkte Asuma an und rannte in die besagte Richtung.

 

Unterdessen versuchten Temari und Kankuro Gaara in Sicherheit zu bringen, was sich aber immer schwieriger wird. „Dieser verdammte Uchiha ist uns immer noch auf den Fersen“, stellte Temari bedrückt fest. Angespannt blickte Sie zurück und wich einem Shuriken aus. Direkt hinter Ihnen erschien Sasuke Uchiha! „Na wenn haben wir denn da?“, fragte Sasuke spöttisch und hob zog seine rechte Augenbraue nach oben. „Wenn das nicht die Feiglinge aus Suna sind mit Ihrem gestörten Brüderchen!“ Mit den Zähnen knirschen antwortete Kankuro: „Gaara ist nicht gestört und wir sind auch keine Feiglinge. Aber das werde Ich dir beweisen.“

 

Schnell löste sich Kankuro von Gaara und stellte sich vor Sasuke. Dabei stellte Kankuro seine eingewickelte Marionette auf den Boden. „Es spielt keine Rolle ob Du das Sharingan hast Uchiha. Mit meiner Marionette Karasu mache Ich dich fertig“, sprach Kankuro und schmiedete seine Chakrafäden aus seiner Hand. Sasuke stand kampfbereit mit seinem aktivierten Sharingan bereit und wartete auf den Zug seines Gegners. Bevor jedoch einer der Beiden angreifen konnte, erschien ein Haufen Insekten und blockierte die Sicht der Kämpfenden.

 

„Was?“, erfuhr es Temari und Kankuro gleichzeitig. Als sich die Insekten zurückgezogen hatten, stand Shino zwischen Kankuro und Sasuke. Verwundert blickte alle 3 auf Shino. Dieser  stand lässig an Ort und Stelle. Mit erhobenem Zeigefinger deutete Shino auf Sasuke. „Ich habe einen weiblichen Käfer an Sasuke platziert, bevor Er das Stadium verlassen hat. Durch den Geruch des Weibchens konnten meine männlichen Insekten euch alle hier finden. Somit steht es 2 gegen 2“, beendete Shino seine Erklärung. Mit schnellen Schritten befand sich Sasuke neben Ihm. „Ich brauch zwar keine Hilfe! Aber Du kannst das Mädchen übernehmen“, befahl Sasuke. Temari wurde durch Sasukes Worte ziemlich wütend: „Nur weil Ich ein Mädchen bin, bin Ich nicht schwach.“ Temari wollte Gaara auf den Boden ablegen, als Kankuro sich einmischte. „Hau schnell ab und bring Gaara und Dich in Sicherheit. Die Beiden erledige Ich schnell“, fuhr Kankuro seine Schwester an. Temari wollte Kankuro Ihre eigene Meinung an den Kopf werfen, als begann sich zu bewegen. Besorgt legte Temari Gaara auf den Boden. „Ist mit dir alles in Ordnung Bruder?“, fragte Temari und wich einige Schritte zurück. Gaara schaute Sie mit einem mörderischen Blick an.

 

„Verschwinde“, sprach Gaara und stand auf. Verwirrt blickte Temari Ihren Bruder an. Vorsichtig hob Temari Ihre Hände vor sich, um Gaara zu beruhigen. „Wir müssen zurück nach Konoha und kämpfen. Der Krieg hat begonnen Gaara. Außerdem müssen wir Sasuke in Gewahrsam nehmen. Vater wird sonst ausrasten………“, versuchte Temari Gaara die Situation zu erklären. „Halts Maul“, brüllte Gaara und schlug seine Schwester. Temari knallte an einen Baum und blieb regungslos liegen. „Temari“, schrie Kankuro besorgt und rannte zu seiner bewusstlosen Schwester. Kankuro wollte Gaara zurechtweisen, als dieser in die Hocke ging und vor Schmerzen schrie. „Aaaaaaaaarrrrrrrrgggggggggghhhhhhhhhhhhh“, schrie Gaara und sein Sand brach aus seiner Kürbisflasche. Der Sand legte sich um seinen rechten Arm und nahm die Form einer Monsterklaue an. Schockiert beobachten die anwesenden Ninjas das Schauspiel an. Kankuro war der erste, der sich zusammenreiste. Ängstlich blickte Er Sasuke und Shino an. „Haut sofort ab. Gaara dreht durch!“, schrie Kankuro panisch und hob seine Schwester an. Sofort floh Kankuro und ließ Sasuke und Shino alleine mit Gaara zurück.

 

Derweil schauten sich Shino und Sasuke Gaaras Verwandlung an. Neben dem rechten Arm und Hand, verwandelte sich Gaaras rechte Gesicht hälfte. Der Sand nahm immer mehr die Konturen eines Monsters an, während sich an den Fingerspitzen der Klaue kurze Krallen bildeten. Außerdem zogen sich leicht dünne blaue Tätowierungen bei den verwandelten Körperteilen durch. Unfähig sich zu bewegen, mussten Shino und Sasuke Gaaras Verwandlung anschauen. Diese begann sich immer mehr zu festigen, bis Gaara komplett ruhig dastand. Shino wollte einen Schritt auf Sasuke zugehen, als Gaara den Kopf hob und die Beiden mit einem eiskalten Blick anschaute. In Gaaras Augen spiegelten sich Hass, Wut, Mordlust und Wahnsinn. Vorsichtig wichen Sasuke und Shino zurück, als Gaara auf Sasuke zusprang und Ihn mit voller Wucht seiner Klaue schlug. „Sasuke……“, schrie Shino, als Gaara Ihn mit einem Angriff seiner Klaue zerfetze. Doch löste sich Shinos zerstörter Körper in Insekten auf. „Ein Insektendoppelgänger?“, murmelte Gaara. Davon ließ Er sich nicht unterkriegen und sprang auf die Bäume, Richtung seines Opfers. „Sasuke!“, schrie Gaara voller Kampflust.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Sasuke taumelte nach einer kurzen Benommenheit auf dem Boden herum. Hören konnte Er nichts mehr, außer ein sehr schrillen piepsen. Benommen versuchte Sasuke das aufkommende Schwindelgefühl zu unterdrücken und schloss fest seine Augen. Außerdem schmeckte Er Blut. „Blut?“, realisierte Sasuke und tastete sich ab. Jedoch bemerkte Sasuke erleichtert, dass Er sich auf seine Zunge gebissen hat. Eine Sorge weniger wollte Sasuke aufstehen, musste es jedes Mal wieder aufgeben. Bis ein heftiges Schütteln Ihn erfasste. Verwirrt blickte sich Sasuke um und sah Shino. Dieser versuchte Ihn wieder in die Realität zurückzuholen und schüttelte Ihn daher durch. Auch sprach Shino etwas, was Sasuke nicht verstehen konnte.

 

Ohne das Sasuke es kommen sah, ohrfeigte Shino Ihn. Mit einem Ruck war Sasuke wieder vollkommen anwesend. Fragend blickte Er Shino an. „Wir müssen hier weg Sasuke. Gaara ist….. der Kerl ist total irre. Ich weiß nicht was da vorhin abging, aber wir brauchen hier Hilfe von den Chunins und Jonins Sasuke“, sprudelten die Worte aus dem sonst so schweigsamen Kerl. Sasuke schüttelte erstmals seinen Kopf, um die Ereignisse zu verdauen. „Wir hauen bestimmt nicht ab“, sprach Sasuke zu Shinos Entsetzen seine Entscheidung aus. „Wenn wir jetzt abhauen, geht Gaara auf die Zivilbevölkerung los. Wir müssen Ihn nur an der richtigen Stelle treffen. Und ich habe dafür genau ein spezielles Jutsu dafür.“ Interessiert horchte Shino auf. „Welches denn?“, fragte Shino sogleich.

 

Sasuke konnte zwar die Angst in der Körperhaltung seines –Er gesteht es mit Widerwillen ein- Freundes erkennen, aber Ihm ergeht es selber nicht gerade besser. Und sein Plan ist nicht gerade ungefährlich. „Und wenn das nicht klappt, bin Ich am Arsch. Das Fluchmal wird mir jegliche Fluchtmöglichkeit unmöglich werden lassen“, stellte Sasuke fest und bereitete sich auf das schlimmste vor. „Jetzt hör mal zu Shino! Wir müssen Gaara so ablenken, dass Ich Ihn mit meinem Chidori erwische. Damit Gaara auch wirklich zu Boden geht, werde Ich mein komplettes Chakra in diesen einen Angriff stecken. Wenn das nicht klappt, sind wir erledigt. Verstanden?“, erklärte Sasuke seine Strategie. Shino ließ sich den Plan durch den Kopf gehen und stimmte am Ende zu.

 

Während sich Shino seine Käfer in 2 Doppelgänger verwandelt, versteckte sich Sasuke im Gebüsch. Dort wartete Er auf Gaaras Erscheinen. Dieser preschte wie ein Berserker durch den Wald und zerstörte alles auf seinem Weg zu Gaaras Ziel: Sasuke Uchiha. „Hoffentlich klappt es“, dachte sich Sasuke und gab Shino das Zeichen, um loszulegen. Zugleich sprangen die Insektendoppelgänger auf Gaara zu. Dieser schrie vor Kampfeslust und packte sofort den falschen Sasuke. Mit einem Schlag seiner Klaue schlug Gaara den Doppelgänger auf den Boden und löste somit das Jutsu auf. Wütend über die Täuschung stürzte sich Gaara auf den falschen Shino und wurde von den Insekten umschlungen. Mit einer mörderischen Kraft, versuchte sich Gaara zu befreien.

 

Jedoch schickte Shino weitere Insekten auf Gaara zu. Anstrengen konnte Shino den amoklaufenden Gaara an Ort und Stelle halten. Unterdessen war Sasuke aufgestanden und formte sein Chidori. „Jetzt oder nie“, brüllte Sasuke und rannte auf Gaara zu. Sasuke konnte die Überraschung in Gaaras Augen sehen, als Er kurz vor Gaara auftauchte. In einem Ruck durchtrennte Sasuke den verwandelten Arm von Gaara ab und traf Ihn trotz seiner Sandverteidigung am Bauch. Durch die Wucht des Angriffs flog Gaara einige Meter zurück. Zufrieden betrachtete Sasuke sein Werk, als Er auf einmal sehr heftige Schmerzen an seiner Schulter spürte. Das Fluchmal brach aus und Sasuke hatte keine Kraft mehr um das Siegel aufrecht zu behalten. Erschöpft ging Sasuke in die Knie und sah, dass Gaara sich langsam erholte. Der abgetrennte Arm wuchs einfach nach. „Ich habe versagt“, bemerkte Sasuke gedanklich, als Shino neben Ihm Stand und sein Arm über seinen Kopf legte. „Lass mich hier“, befahl Sasuke und bereitete sich auf sein Ende vor. Doch Shino schüttelte den Kopf. „Ich lasse meine Kampfgefährten nicht im Stich“, war alles was Shino von sich gab.

 

Jedoch hatte Gaara andere Pläne. „Jetzt bringe ich euch um“, rief Gaara und sprang auf die Beiden zu. Während dem Sprung legte Gaara seinen rechten Arm nach hinten an. Somit war Sasuke klar was kommen würde. Mit einem Schlag wollte Er die Zwei töten, als Gaara von irgendetwas hart getroffen worden ist. Ungläubig starrten Shino und Sasuke auf Naruto. Neben Naruto standen noch Sakura, Shikamaru und Pakun. Kakashis Hund. Immer noch überrascht brachte Sasuke nur noch ein „Na… Naruto?“ hervor.

 

 

 

Geist vs. Dämon

Sakuras Sicht:

 

Als Sie endlich bei Sasuke ankamen, war der Kampf laut Pakun voll im Gange. Voller Sorge rannte die Gruppe in Richtung Sasuke. Dort sahen Sie dann Sasuke, der von Shino getragen werden sollte. Aber auch etwas sehr schnelles und großes auf die Beiden zurasen. Bevor Sakura etwas tun konnte, griff Naruto ein. Nun standen Sie vor einem Monster. So Sakuras Meinung.

 

Sorg voll betrachtete Sakura Sasuke. Mit einem beklemmenden Herzen betrachtete Sie das Fluchmal. Es scheint, dass Sasuke sich zu sehr verausgabt hat. „Was ist hier nur passiert?“, fragte Sie sich und richtete Ihre Augen auf das Ungestüm. Neben Ihr begann Naruto zu kichern. „Wie es scheint verwandelt sich Gaara in seinen Bijuu“, sprach Naruto und man konnte die Vorfreude in seiner Stimme erkennen. Sakura riss auf Bemerkung Ihre Augen auf und sah sich das Monster tatsächlich an. Sie konnte Gaara zum Teil erkennen. Mit einigen unschönen Gedanken über Naruto, drehte Sie sich zu Ihm um. „Siehst Du etwa auch so aus, wenn Du dich in den Kyuubi verwandelst?“ Ziemlich verärgert über Ihre Worte, antwortet Naruto: „Wir werden es gleich sehen!“. Misstrauisch verengte Sakura Ihre Augen und wollte was sagen, als Gaara wieder anfing vor Schmerzen zu stöhnen.

 

Wie es scheint, verwandelte sich Gaara ein weiteres Mal. Ihm wuchs einen Schwanz. Angriffsbereit beobachtete Gaara die Neuankömmlinge. „Oder seiner Beute“, ging es Sakura durch den Kopf. Sie selber zog ein Kunai und stellte sich vor Sasuke. Planlos schaute Sie zu Shikamaru. Dieser schien sehr in Gedanken zu sein. „Wir werden abhauen“, gab Shikamaru bekannt und Sakura atmete erleichtert aus. Jedoch war Gaara mit dieser Entscheidung nicht zufrieden. Mit einem kräftigen Ruck, griff Er wieder an.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto sah Gaara auf sich zukommen und wandte sich schnell an Kurama. „Ich brauch dein Chakra Kurama! 1 Schweif sollte reichen“, bat Naruto und konnte kurz darauf Kuramas Kraft spüren. Zeitgleich kam Gaara bei der Gruppe an und wollte allein durch seine körperliche Kraft sämtliche Feinde töten. Wurde überraschen von Naruto aufgehalten, bei dem sich langsam das Fuchsgewand mit einem Schweif bildet. Überrascht von dieser Wendung, blickten alle Naruto an. Narutos Aussehen verändert sich, Er wurde immer mehr fuchsähnlicher. Aus purem roten Chakra bildete um Naruto eine Hülle. Seine Zähne wurden spitzer, es bildeten sich Fuchsohren aus dem Chakra und seine Hände wurden zu Krallen. Der Schweif aus Chakra zuckte unruhig hin und her. Auch Gaara fiel Narutos Verwandlung auf und lachte hysterisch drauf los. „Also bist Du tatsächlich eine Jinchuuriki wie ich. Mal sehen wer stärker ist“, sprach Gaara und schlug mit seiner Kralle nach Naruto. Dieser blockierte mit seiner Kralle. Der Stoß ließ mehrere Bäume erzittern und die Beiden sprangen auseinander.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Während sich Naruto und Gaara bekämpfen, versuchte Shikamaru die Lage zu analysieren. Ein Blick auf Sasuke reichte aus, um die Erfolgschancen auszurechnen. „Wir lassen Naruto hier zurück und holen Hilfe im Dorf. Irgendjemand muss uns einfach helfen“, befahl Shikamaru. Jedoch war Shino damit nicht einverstanden. „Wir können Naruto nicht einfach zurücklassen“, wiedersprach Shino heftig. Für Ihn selber gab es etwas wie die Ehre eines Ninja. Shikamaru schüttelte resigniert seinen Kopf. „Wir können nichts gegen Gaara ausrichten, noch Naruto wirksam unterstützen. Momentan ist das die beste Option. Naruto soll Gaara nur vom Dorf fernhalten“, erklärte Shikamaru seine Strategie und die Gruppe machte sich auf den Weg.

 

Ziemlich weit entfernt vom Ort des Geschehens, standen Temari und Kankuro sich schweigen gegenüber. Nach einer Weile brach Kankuro das Schweigen. „Wir sollten zurück und Gaara helfen. Immerhin ist Er unser kleiner Bruder“, sprach Kankuro seine Bedenken aus. Temari sah ähnlich angespannt aus. „Nur ob Gaara das auch wirklich will? Bisher waren unsere Bemühungen eine Verbindung zu Ihm aufzubauen vergeblich“, gestand Temari für sich selber und Ihren Bruder ein. Kankuro nickte. „Wir halten uns im Hintergrund und wenn Gaara Schwierigkeiten haben sollte, schreiten wir ein“, schlug Er vor. Temari fand den Vorschlag gut und Beide kehrten um. Um Ihren Bruder zu helfen.

 

Unterdessen verwüsten Gaara und Naruto den umliegenden Teil des Waldes in Kleinholz. Gaara war durch seine fortschreitende Verwandlung stärker als Naruto, was dieser mit seiner Geschwindigkeit kompensierte. Lachend griff Naruto nach Gaara und zerstörte einige Bäume auf dem Weg. Gaara sah den kommenden Angriff und blockierte diesen mit einem Sandschild. Danach raste der Sand wie eine Lawine auf Naruto zu. Schnell sprang Naruto weg und landete leichtfüßig auf seinen Hände und Füßen. Zwar wich Naruto diesen Angriff aus, Gaara versuchte nun eine andere Methode: Bereichsangriffe!

 

„Sandshuriken“, brüllte Gaara und zielte nicht wie angenommen auf Naruto, sondern auf seine Umgebung. Naruto versuchte zwar die schnellen Angriffe auszuweichen, wurde jedoch mit voller Wucht getroffen. Dabei zerriss es Naruto die Haut am Bauch. Blut spuckend richtete sich Naruto auf. „Hahaha meine Gedärme fallen aus“, war seine unnötige Bemerkung, bevor das Chakra von Kurama die Wunde schloss. „Ich muss wohl langsam selber zum Angriff übergehen“, beschloss Naruto und griff mit mehreren Schattendoppelgänger an. Diese ließ Naruto wie Tier angreifen um Gaara mit seinen Krallen zu verletzen. Doch dies erwies sich als ein schwerer Fehler. Gaara atmete eine >menge Luft ein und schrie: „Fuuton: Mugen Sajin Daitoppa“!

 

Naruto wurde durch einen heftigen Luft stoß getroffen  und flog einige Meter zurück. Als Er sich aufrichten wollte, schlug Gaara mit seiner Kralle nach Naruto. Durch diesen Schlag, landete Naruto mit mehreren gebrochenen Knochen und Schürfwunden bei seiner fliehenden Gruppe. Diese waren mehr als nur schockiert, dass Naruto auf einmal bei Ihnen war und sich nicht mehr bewegen konnte. „Wie kommt Naruto auf einmal her?“, fragte Shikamaru und Pakun blickte nach hinten. „Er kommt“, waren seine Worte. Die Gruppe schreckte auf.

Zufrieden betrachtet Gaara sein Werk, ehe Er sich selber mit seiner linken Hand an den Kopf fasste. Er verwandelte sich ein weiteres Mal. Diesmal wurde sein komplettes Gesicht und der restliche Körper vom Sand verschlossen. Nur die Beine waren noch menschlich. Besonders das Gesicht ähnelte immer mehr einem Maderhund.

 

Mit einer enormen Mordgier suchte Gaara Naruto auf, um den Kampf endgültig zu beenden. Derweil versuchten Shino und Shikamaru Naruto vorsichtig aufzusetzen, was aber durch das Chakra des Kyuubis mehr als nur schwierig ist. Der bloße Kontakt verbrennt einem die Haut. Jedoch verheilten Narutos Verletzungen langsam und Er konnte sich langsam bewegen. Doch noch immer waren einige Knochen gebrochen. Über Gaaras Stärke war Naruto ziemlich beeindruckt.

 

Wie kann Gaara bloß so stark sein? Immerhin setzt Er kaum mehr kraft seines Bijuus ein wie Ich.“

Der Ichibi ist zwar der schwächste von uns Bijuus, aber durch diese Schwäche besitzt die Jinchuuriki des Einschwänzigen mehr Kraft bei seiner Verwandlung!“

Wir gehen direkt auf Stufe 2 über Kurama.

Ich glaub das ist keine allzu gute I………..“

 

Bevor Kurama seine Bedenken beenden konnte, sprang Naruto wie von der Tarantel gestochen auf und wehrte Gaaras Attacke ab. „Mit brachialer Gewalt kommst Du bei mir nicht weiter.“ Durch die Verlängerung seiner Chakrakralle gelang es Naruto Gaara von sich zu werfen. „Und jetzt werden wir das Tempo ein bisschen erhöhen“, sprach Naruto belustig. Er ließ seine Chakraarme verlängern und in den Boden fahren. Gaara schaute sich irritiert um, ehe Naruto losschlug.

 

Plötzlich erbebte der Boden und Narutos Krallen brachen hervor. Bevor sich Gaara verteidigen konnte, wurde er frontal von Naruto angegriffen. Gaara verlor seinen Schweif und sein gesamter Körper wurde malträtiert. Dabei verlor Gaaras Verwandlung an Festigkeit und der Sand löste sich stückchenweise auf. Nachdem Narutos Angriff beendet war, lag Gaara bewegungslos auf dem Boden. Zufrieden ließ Naruto Kuramas Chakra zurückfahren. „Wie es aussieht, habe Ich gewonnen Gaara“, rief Naruto triumphierend aus. Dies löste in Gaara jedoch eine sehr entscheidende Reaktion aus.

 

Gaara spürte die extreme aufkommende Wut über den Kyuubi. Er konnte diese Wut nachvollziehen. Warum sollte der Einschwänzige schwächer sein als der Neunschwänzige? Diese Wut löste die letzten Fesseln, die den Ichibi hinderten Gaara vollkommen in seine eigene Form zu verwandeln. Davon bekamen Gaaras Gegner überhaupt nichts mit. Naruto stand lässig vor Gaara und überlegte seinem nächsten Schritte. Dabei überlegte Shikamaru, was Sie nun tun sollten. Etwas abseits kümmerte sich Sakura um Sasuke und Shino. Sie wollte sich nach deren momentanen Gesundheitszustand erkundigen, als plötzlich Sensei Asuma überraschen auftauchte. Aufmerksam lagen seine Augen auf den verletzten Gaara und lief langsam auf Shikamaru zu. „Was ist denn hier alles passiert?“, fragte Asuma ziemlich überrascht. Shikamaru wollte antworten, als Gaara anfing zu schreien. Dabei schoss sein Körper in allen Richtungen und die Gruppe musste schnell zurückweisen. Mehrere Bäume wurden niedergewalzt und Asuma musste sich Naruto greifen, der zu nah bei Gaara war und beinahe zerdrückt worden wäre. Langsam endete die letzte Verwandlung von Gaara Vor Ihnen stand der Ichibi in all seiner Pracht.

 

Ich hätte nie gedacht, dass der Einschwänzige so stark die Kontrolle über mich hat“, stellte Gaara fest und suchte die kleine Gruppe von seinen Verfolgern. Diese hatten sich hinter den Bäumen versteckt und warten, dass sich Gaara eine andere Richtung zudreht. „Wir werden abhauen und in Konoha um Hilfe bitten. Nach Informationen des Hokage soll einer der 3 legendären Sannin sich in Konoha befinden.“ Mit diesen Aussichten auf ein baldiges Ende des Kampfes mit Gaara freuten sich beinahe alle. Außer Naruto.

 

„Nein“

„Was heißt hier nein?“

„Ich haue bestimmt nicht ab.“

„Ich sage, dass wir von hier verschwinden Naruto. Als Jonin bestimme Ich was wir machen.“

„Das zählt vielleicht für diese Schwächlinge da, aber Ich habe was anderes vor.“

„Naruto!“

 

Asuma fluchte in Gedanken und wollte den aufmüpfigen Genin am Kragen packen, als Er vor Überraschung in der Bewegung inne hält. Naruto vollführte die Zeichen für das Kuchiyose no Jutsu! Als Naruto fertig war, legte Er seine Hand auf den Boden und rief: „Kuchiyose no Jutsu!“. Es entstand eine Menge Rauch und alle schauten auf Naruto. Oder eher gesagt auf die riesige Kröte vor Ihnen. Während Gaara überlegte wie Er nun gegen Naruto vorgehen soll, waren alle anderen überrascht. Ungläubig starrte vor allem Asuma die Kröte an. Er wusste um welche es sich handelte. „Ich kann es nicht glauben, dass Naruto auf diesem Level schon ist“, flüsterte Er. Nun drehten sich die Genins zum Jonin hin. „Was ist das für eine Kröte Sensei?“ Diese Frage kam von Shikamaru.

 

„Das ist ein vertrauter Geist wie Pakun hier. Nur ist das der Krötenboss von den Bergkröten mit dem Namen Gamabunta. Mit Gamabunta hat der 4. Hokage gegen den Kyuubi vor 13 Jahren gekämpft. Nur extrem starke Ninjas können solche vertraute Geister in dieser Stärke beschwören. Nur die legendäre Sannin, der 4. Hokage oder Ninjas wie Kandachi aus Amegakure besitzen solch eine Kraft“, erläuterte Asuma den Genins seine Erkenntnisse. Vor allem aber Sasuke schielte aggressiv zum Kopf der Kröte hinauf. „Wie stark willst Du denn noch werden Naruto?“, fragte Sasuke und sein Blick wurde  finster. Davon bekam nur Sakura etwas mit, die Sasuke ängstlich von der Seite aus ansah.

 

Naruto stand auf dem Kopf seines Begleiters und legte seinen Kopf schief. Irgendwie hatte Er keinen Plan, wie es nun weitergehen sollte. „War ja klar, dass dies so kommen musste. Einfach nur angeben reicht nicht Junge“, beschwerte sich Kurama. Leicht angefressen erwidert Naruto: „Ich überlege grade Kurama!“. Dieser knurrte und zog sich wieder zurück. Dabei wurde Narutos Aufmerksamkeit von seinem Partner gefordert. „Warum hast Du mich gerufen Naruto? Hat Jiraya mal wieder was angestellt?“ Naruto zeigte auf den Ichibi, wobei sich Gamabuntas Augen verengten. „So ist es also. Hast Du einen Plan, wie wir gegen den Bijuu antreten sollen? „Ehrlich gesagt nicht“, gab Naruto bekannt und wurde gleich darauf ausgeschimpft.

 

Unterdessen kam Gaara zu einem Entschluss. „Ich werde Shukaku freilassen. Mal sehen wie Naruto damit zurechtkommt“, dachte sich Gaara und auf Shukakus Stirn kam langsam Gaara heraus. Dies bemerkten Gamabunta und Naruto. Beide waren nun sehr aufmerksam. Gaara vollführte das Zeichen für Schaf aus und fiel in einen tiefen Schlaf. Gleichzeitig veränderte sich die momentane Situation. Das Chakra von Gaara verlor jede menschliche Komponente. Der Ichibi ist erwacht!

 

„Endlich bin Ich mal wieder frei“, brüllte das Ungetüm und sah kurz darauf Gamabunta. Dabei zog Shukaku eine Menge Luft ein und schoss diese auf Gamabunta zu. Dieser sprang in die Luft und wich so dem Angriff aus. Die Attacke traf etwas entfernt  ein Stück Wald, was eine verheerende Explosion zu Folge hatte. „Ich lass mich nicht wieder gleich einsperren, wo Ich mal endlich wieder frei bin“, brüllte der Ichibi. Dabei griff Er weiterhin mit Fuuton: Renkuudan an. Zwar wich Gamabunta aus, aber so weiter kann es nicht gehen.

 

„Hey Kleiner. Kannst Du irgendwelche Feuerjutsus?“

„Wieso denn das?“

„Ich will uns kurz eine Zeitlang eine Atempause geben, damit ich dir die momentane Situation erklären kann.“

„Ähm ja. Kann Ich.“

 

Nach weiteren fehlgeschlagenen Angriffen seitens des Ichibi, bereitete sich Gamabunta auf seinen Angriff vor. Hecktisch überlegte Naruto wie Er ein Feuerjutsu zustande bringen soll. „Was soll Ich denn bloß tun? Das einzige womit Ich irgendeine Art von Feuer erzeuge, sind meine explodierende Kunais“, überlegte Naruto und klatschte sich an seine Stirn. „Das ist es!“, bemerkte Naruto. „Mit den Briefbomben wird es hoffentlich auch gehen.“ Naruto zog einer seiner Kunais und wartete auf das Kommando von Gamabunta. Dieser sprang nach rechts und rief: Jetzt Naruto!“. Gamabunta spuckte einen riesigen Strahl Öl auf Shukaku, welches der Ichibi mit seinem rechten Arm abwehrte. Trotzdem wurde der komplette Körper mit Öl bespritzt. Naruto warf kurz darauf das Kunai in das Öl, welches sich sofort entzündete. Mit dieser Feuerattacke griffen die beiden Shukaku an. Shukaku merkte seinen Fehler, aber konnte nichts mehr tun. Da sein Körper aus Sand bestand durch Gaaras Verwandlung, schmolz der Sand langsam. Dadurch wurde aus dem Sand Glas.

 

Shukaku wollte mehrere riesige Sandshuriken auf Gamabunta werfen, jedoch zersplitterte das Glas und der komplette rechte Arm fiel durch den plötzlichen Ruck ab. Auch an weiteren Stellen fielen Glassplitter von Shukaku ab und Shukaku musste verbittert feststellen, dass Er sich nicht bewegen konnte. Zufrieden schaute Gamabunta zu Naruto. „Jetzt hör mir mal gut zu Naruto. Wenn wir dieses Ungetüm besiegen wollen, müssen wir die schlafende Jinchuukraft wecken. Da diese aber durch das Tanukineiri no Jutsu schläft, musst Du den Schlafenden mit Gewalt wecken. Verstanden?“ Naruto drückte seine Sonnenbrille etwas hoch und nickte. „Okay. Jetzt brauchen wir nur noch einen guten Moment zum Zuschlagen. Ich werde in den Nahkampf gehen und versuchen Shukaku für einen kurzen Moment abzulenken. Also los“, sprach Gamabunta und zog sein Schwert.

 

Shukaku konnte sich indes bewegen und griff die beiden vermehrt mit Fuuton: Renkuudan und verschiedenen Sandjutsus an. Da Gamabunta einfach nicht näher kam, setzte Er sein Suiton: Teppoudama gegen den Bijuu ein. Dadurch konnte sich der Ichibi nur noch sehr langsam bewegen. „Du miese Dreckskröte!“, schrie der Ichibi. „Erst zerschmilzt mein Körper zu Glas und jetzt bin Ich so verdammt schwer durch das viele Wasser. Du schreist gerade nach einer Bijuudama.“ Verwirrt fragte Naruto Kurama, was eine Bijuudama ist. „Das ist die stärkste Attacke von uns Bijuus. Eine Kugel aus bloßem Chakra, die einfach alles zerstört. Nur sehr wenige Jutsus können dagegen halten wie das Mokuton des ersten Hokage oder Madaras Susanoo“, klärte Kurama auf und Naruto richtete seine Konzentration auf den Ichibi. Naruto konnte die ungeheure Menge an Chakra sogar an seiner Haut fühlen und musste schlucken. Dies war wirklich nicht von schlechten Eltern. Aber genau dieses Gefühl liebte Naruto auch. Zeigte es Ihm doch, dass Er auch lebte.

 

Während Naruto mit Gamabunta gegen den Ichibi kämpft, führte Asuma die Gruppe sicher nach Konoha. Jedes Mal, wenn ein Angriff von Shukaku daneben traf, spürte man die Erschütterung und die Kraft der Angriffe. „Kommt Ihr endlich?“, rief Asuma Shino zu, der Sasuke trägt. Aufmerksam schaute Asuma zu Gamabunta. „Naruto hat durch das Chakra des Kyuubis Gamabunta rufen können. Hoffentlich sind die Kämpfe in Konoha erledigt wenn wir ankommen. Ich habe keine Lust, dass der Kyuubi auch noch ausbricht.“ Shikamaru schelte zu seinem Sensei vor und stellte Ihm eine sehr wichtige Frage. „Wer hat denn unsere 9 Verfolger eigentlich besiegt?“, fragte Shikamaru interessiert nach. Wenn die jetzt auch mitmischen, war es um Sie alle geschehen. Das bereite Shikamaru Sorgen. „Ich habe Sie alle getötet. Die hatten wohl nicht mit Asuma Sarutobi gerechnet Shikamaru“, antwortete Asuma und hetzte die Genins weiter an.

 

„Jetzt ist es aus Kröte. Meine Bijuudama zerfetzt dich in zausend Stücke“, sprach Shukaku und sein Schwanz zuckte vor Aufregung. Gamabunta sprang schnell an Shukaku ran und drückte das Kinn vom Ichibi nach oben. Nicht zu spät, da die Bijuudama in den Himmel flog und dort mit einem gewaltigen Knall explodierte. Shukaku schlug mit seinem verletzten Arm nach Gamabunta, der den Angriff mit seinem Schwert blockierte. „Schnell Naruto. Lange Zeit halte ich das nicht aus“, zischte Gamabunta, da Shukaku Ihn mit seinem Schwanz gegen den Bauch schlug. Naruto sprang auf die Backe des Ichibis und rannte so schnell wie möglich in Richtung Kopf. Dies blieb jedoch Shukaku nicht verborgen. „So einfach lasse Ich mich nicht besiegen“, rief die Bestie und schmiss die Kröte von sich. Shukaku wollte Naruto mit seiner Hand erschlagen, als Gamabunta den linken Arm des Bijuus abschnitt. „AAAAARRRRRRRRRRRRGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHHHHHH“, schrie der Ichibi vor Schmerz und begrub Gamabunta unter seinem Schwanz. „Boss“, brüllte Naruto. „Mein Angriff muss sitzen, sonst bin Ich erledigt.“ Schnell rannte Naruto auf Shukakus Kopf und wich den ganzen Sandattacken aus. Jedoch war der Ichibi noch lange nicht besiegt. „Du wirst Gaara nicht aufwecken. Wüstensarg“, schrie Shukaku energisch. Naruto wollte die letzten paar Meter zu Gaara im Sprung überbrücken, als Naruto in Sand gehüllt wird. Seine kompletten Beine, der ganze Unterkörper, sein linker Arm und Teile seines Oberkörpers waren vom Sand umschlungen.

 

„Trauerzug der Wüste.“ Obwohl Shukaku keine Hände mehr hatte um sie in Fäuste zu ballen, konnte der Bijuu Gaaras Jutsu trotzdem anhören. Vor Schmerzen schreien spukte Naruto Blut und hörte seine Knochen brechen. „Naruto!“, dachte Gamabunta hilflos und versuchte den Schwanz des Ichibis von sich zu stemmen. Ohne Erfolg. Unterdessen lachte Shukaku wie verrückt und verstärkte den Druck um Naruto. Dieser wurde vor Schmerz beinahe Wahnsinnig. „Dieses Gefühl. Ich höre ich höre wie meine Knochen beeeeeeerrrrrrssssttttteeeennnnnnnnnn. Ich brauch dein Chakra Kurama“, flehte Naruto seinen Partner an. „Ich habe es dir schon längst gegeben. Du musst die Schmerzen ertragen und Gaara eine verpassen“, sprach der Fuchs herausfordern.

 

Ich kann nicht. Die Schmerzen sind zu stark.“

Du kannst das sehr wohl. Ohne mein Chakra wärst Du schon längst Tod.“

Dann hör doch bitte auf. Bitte, Ich halte das nicht aus.“

Jetzt sei keine Memme Narbenfresse!

 

Das letzte Wort brüllte Kurama und Naruto riss sich trotz seiner Schmerzen zusammen. Nur durch das Chakra Gewand konnte sich Naruto noch bewegen und befreite sich. Mit voller Wucht schlug Naruto Gaara, der daraufhin aus Shukakus Körper flog. Sofort hörte der Ichibi auf sich zu bewegen. „Nein, ich war doch gerade erst befrei……..“, konnte der Ichibi seinen Satz nicht mehr zu Ende bringen und löste sich in Sand auf. Naruto fiel direkt auf den Boden, landete jedoch in der Handfläche von Gamabunta. Obwohl dadurch  größere Verletzungen verhindert wurden, lag Naruto zu keiner Bewegung fähig auf den Rücken und hustete unverändert Blut. „Argh! Diese Schmerzen. Meine Organe sind zerquetscht. Ich halte das nicht aus. ICH HALTE DAS NICHT AUS! Bitte lass es aufhören Kurama bitte.“, flehte Naruto um Erleichterung. „Mein Chakra arbeitet noch dran. Bald sollte es soweit sein“, sprach Kurama und beobachtete Naruto, der im Unterbewusstsein um Hilfe schrie.

 

Mama. Mama hilf mir bitte. Lass es bitte aufhören Mama.

Naruto.

Ich kann nicht mehr.

Naruto.

Wo ist denn Papa nur? Wollte Er uns nicht immer beschützen?

Naruto.“

Lass mich bitte sterben Gott.

Naruto.

Hahaha hahaha

Naruto. Jetzt komm zu dir.

Ich höre jemanden lachen. Diese Stimme kenne Ich ja. Das bin Ich selber. Fufufufufufufufufu.

Naruto!

 

Mit einem Schlag öffnete Naruto seine Augen und blinzelte. Die Sonne schien ziemlich stark. Ein bisschen orientierlos schaute sich Naruto um und spürt zu seiner linken Seite Gamabunta. „Endlich bist du aufgewacht. Ich dachte schon, dass Ich dich verloren habe. Diese Jinchuukraft von Shukaku lebt noch und befindet sich auf dem Weg hier her. Selber kann Ich nicht mehr kämpfen, da Ich zu erschöpft bin“, sprach Gamabunta. Naruto nickte. „Danke Gamabunta. Ohne dich wäre Ich schon längst tot“, bedankte sich Naruto. Der Krötenboss lies Naruto auf den Boden und verschwand mit viel Rauch. „Jetzt beenden wir es“, murmelte Naruto und grinste vor sich hin. Dabei lief Er ziellos drauf los und versuchte Gaaras Chakra zu orten.

 

Während sich die 2 Jinchuuriki sich suchen, bemerken Asuma, Sakura, Sasuke, Shikamaru, Shino, Temari und Kankuro, dass Shukaku besiegt ist. Nun rannten alle beiden Gruppen los um Ihr Teamkameraden zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

Die Ruhe kehrt endlich ein

Allgemeine Sicht:

 

Naruto spürte seit einer Weile das erschöpfte Chakra von Gaara und begab sich in die besagte Richtung. Auch wenn Naruto selbst schon angeschlagen war, aufgeben stand nicht zur Debatte. Mit jedem Schritt kam Naruto näher zu Gaara und in seinen Fingern begann es zu kribbeln. Die ungeheure Vorfreude auf den letzten Kampf pulsierte in Narutos gesamten Körper. „Schon bald ist es zu Ende“, murmelte Naruto vor sich hin. Die Schmerzen von vorhin spürte Er nicht mehr und Naruto verschwendete keine Gedanken über diesen Moment der Schwäche!

 

Kurz darauf traf Naruto auf Gaara in einer kleinen Waldlichtung. Naruto konnte zwar nicht sehen, dass Gaara vollkommen unversehrt aussah. Aber sein Chakrabild sah Naruto deutlich. Beide waren kurz vor dem Ende. Dennoch legte Naruto provokant seine Hände in seine Hosentasche und beugte sich mit seinem Oberkörper etwas vor. „Wie viel Chakra hast Du denn noch Gaara?“, fragte Naruto mit einer zuckersüßen Stimme. Gaara ignorierte den Spott und ließ seinen Sand aus der Umgebung herbeifließen. „Genug um noch jeden Feind zu besiegen Naruto“, dachte sich Gaara und griff Naruto mit einer Sandwelle an. Naruto wich dem Angriff aus und versuchte mit mehreren Schattendoppelgänger Gaaras Sandverteidigung zu durchbrechen. Jedoch mit mittlerem Erfolg. Doch dieser Angriff hatte seinen Preis. Narutos Chakra nahm etwas ab und die Erschöpfung stand Ihm ins Gesicht geschrieben. Wanker richtete sich Naruto auf. „Gleich ist es vorbei Gaara“, rief Naruto und sammelte sein Chakra in seinen Armen und Beine. Genau konnte Naruto Gaaras Chakrafluss sehen!

 

Gaara konzentriert beinahe sein ganzes Chakra in seinen Sand! Was hat Er nur vor?“, überlegte Naruto. Gaara beobachtete Naruto sehr genau und musste sich ebenso mit der zunehmenden Erschöpfung auseinander setzen. „Warum kämpft Er weiter?“, fragte sich Gaara. Nach Luft ringen brachte Gaara seinen Sand in Position. Nur die Geräusche der vom Wind bewegten Blätter waren zu hören, als ein Ruck durch die beiden Kämpfenden ging. Gaara griff mit einem Sanddoppelgänger an und versuchte Naruto mit mehreren Sandgeschossen zum Stehen zu bringen. Naruto wich den Geschossen aus, wurde jedoch an der Wange getroffen. Der Schnitt blutete leicht, aber dies ignorierte Naruto. Genau wie die Tatsache, dass Er seine Sonnenbrille verloren hat. Trotzdem rannte Naruto weiter auf Gaara zu und zerschlug den Sanddoppelgänger mit einem Schlag. Nun wollte sich Naruto Gaara zuwenden, als sich eine Mauer um Sand um Gaara. Naruto zögerte nicht und Schlug mit aller Kraft auf den Sand ein. Dieser gab nach und Naruto konnte Gaara eine verpassen. Gleichzeitig wurde Naruto von einer Sandfaust in den Magen getroffen. Beide flogen einige Meter zurück und standen mehr oder weniger erschöpft wieder auf.

 

„Langsam geht es gegen den Strich, dass Ich immer noch nicht gewonnen habe“, keuchte Naruto und atmete schwer. Da es bei Gaara genauso aussah, war sich Naruto seines sicheren Sieges sicher. Schief grinsen stand Naruto leicht zittrig auf. Sämtliche Muskel Taten Ihm weh! Beide konzentrierten Ihr restliches Chakra in Ihrer rechten Faust. So standen die Beiden da und warteten auf den rechten Augenblick. Als eine leichte Brise wehte und zu Ende ging, rannten Beide aufeinander zu. Sowohl Naruto als auch Gaara brüllten den Namen des anderen.

 

Narutoooooooooooo

Gaaraaaaaaaaaaaaaa

 

Gleichzeitig trafen sich die beiden Jinchuuriki. Beide trafen sich im Gesicht und stolperten zurück. Dabei fiel Gaara auf seinen Rücken, während Naruto auf seinem Bauch landete. Am Ende Ihrer Kräfte, lagen nun die beiden „Waffen des Weltfriedens“ erschöpft am Boden. Für Beide war dies keine angenehme Situation. Erinnert es doch an die eigene Kindheit, in der man hilflos den Dorfbewohner ausgeliefert war. Mit aller Kraft versuchte Naruto aufzustehen. Seine Bemühungen waren jedoch umsonst. „Verdammt!“, erfuhr es Naruto verzweifelt. So wollte Er jedoch nicht von irgendwem gefunden werden. Gaara indes beobachtete die verzweifelten Versuche von Naruto.

 

„Es bringt doch eh nichts mehr Naruto.“

„Sag das nicht. Ich muss das unbedingt schaffen. Unbedingt!“

„Vorbei ist vorbei Naruto. Wir haben verloren und je wer uns findet ist das dies entweder mein oder dein Ende.“

„So einfach will Ich nicht sterben. Ich darf nicht so sterben. Vorher muss Ich mein Ziel erreichen. Alles andere ist mir egal. Nur mein Ziel ist mir….. wichtig.“

„Und warum kämpft Du für Konoha?“

„Wegen meinen Eltern, Ayame, Teuchi, Jiraya und dem Hokage. Nur deswegen. Am liebsten würde Ich das ganze Dorf niederbrennen und ALLEN DIE MICH VERLETZT HABEN DAS ALLERGLEICHE ZURÜCKGEBEN.“

„Gibt es tatsächlich Menschen denen Du was bedeutest?“

„Ja.“

„Nur darum stellst Du dich gegen mich?“

„Natürlich. Der Rest der Dorfbewohner kann gerne ins Gras beißen.“

„Hätte Ich von einem Blinden nicht erwartet. Eher, dass Du alle hassen würdest. Immerhin sieht man was die Menschen dir angetan haben.“

„Wwww…Was????????? Was hast Du gerade am Anfang gesagt?“

„Das ich nicht erwartet hätte, dass man als blind……….“

Vorher weißt Du von meiner Blindheit... Gaara?“

„Deine Sonnenbrille fiel während unseres Kampfs runter.“

 

Es war aus und vorbei für Naruto. Schockiert hörte Naruto auf aufstehen zu wollen und hörte kurz mit dem atmen auf. Sein kompletter Körper verkrafte sich und Naruto fing an heftig zu zittern. Narutos kompletter Kopf war leergefegt und ganz langsam setzte sich der Gedanke durch, was bald eintreffen wird. Die Angst stand Ihm ins Gesicht geschrieben. Panisch versuchte sich Naruto aufzurichten, fiel jedoch wieder auf den Boden. Gaara schaute sich Naruto gespannt an und dachte über sein eigenes Leben nach. Wurde jedoch von Naruto unterbrochen.

 

„Bring mich bitte um Gaara.“

„……….“

„Bitte! Oder verletze meine geschädigten Augen Ich flehe Dich an. So will Ich nicht gefunden werden.“

„……..“

 

Verdammt!“ Naruto überlegte fieberhaft wie Er die Entdeckung seiner Schwachstelle verhindern kann, als Er plötzlich Sand rasselt hört. Fragend hob Naruto sein Kopf in Gaaras Richtung und konnte durch seine Chakrawahrnehmung den Sand vor sich sehen. Vorsichtig griff Naruto nach dem Sand und fand seine Sonnenbrille. Trotz der Mühe setzte Naruto seine Brille wieder auf und sackte zusammen. „Danke Gaara“, nuschelte Naruto. Nun mussten Beide warten bis Hilfe ankam oder Ihr Chakra regeneriert hatte. Jedoch traf die erste Option ein. Sowohl die Gruppe von Asuma, als auch Gaaras Geschwister erschienen gleichzeitig.

 

Die beiden Gruppen standen sich feindselig gegenüber. Der verletzte Gaara wurde von Kankuro und Temari gestürzt, während Shino sich um Sasuke kümmert. Die Sunanins wollten am liebsten gehen, da der Befehl zum Rückzug eingetreten war. Jedoch war der Jonin ein Problem. Asuma konnte Ihnen noch richtigen Ärger bereiten. „Wir wollen nur unseren Bruder und verschwinden. Die restlichen Truppen haben sich schon zurückgezogen“, sprach Temari Ihren und Kankuros Wunsch aus. Asuma selber überlegte noch, was Er tun sollte. „Das sind die Kinder des Kazekage. Ein sehr wichtiges Druckmittel, vor allem wegen der Jinchuukraft.“ Ein Blick auf Naruto ließ Ihm jedoch ein paar Bedenken aufkommen. „Aber da Gaara wie Naruto so unberechenbar ist, könnte das eine weitere Gefahr für das Dorf geben. Nicht zu vergessen, dass Suna wieder angreifen könnte. Was soll Ich bloß tun?

 

Genervt von diesem Problem, zündete sich Asuma erst mal eine Zigarette an. Sakura war jedoch nicht so nachsichtig wie Asuma. Zornig zeigte Sakura auf die Geschwister. „Ihr geht höchstens in Gefängnis. Und euer Monster sollte gleich in den Kä………“ „Halts Maul Sakura!“, brüllte Naruto zornig. Überrascht richteten sich alle Blicke auf Naruto. Dieser hob erschöpft seinen Kopf und lächelte nachsichtig. „Geht einfach heim und kümmert euch bitte um Gaara“, bat Naruto und ließ sogar Gaara aufhorchen. „Ich gebe auf!“ Diese Nachricht überraschte alle. „Danke für dein Verständnis Naruto“, bedankten sich Gaaras Geschwister und hauten ab. Gaara schaute noch kurz auf Naruto. „Ich habe gewonnen? War wohl mehr Glück als Können“, dachte Gaara und überlegte  wie Er sich gegenüber seinen Geschwister Verhalten soll. Immerhin kamen Sie zurück um Ihm zu helfen. „Entschuldigung“, murmelte Gaara. Und was war auch alles, was Er momentan sagen konnte.

Sasukes Sicht:

 

Überrascht schaute Sasuke den erschöpften Naruto an und fragte sich, was ist denn mit Ihm bloß los? Aber da Asuma verkündet, dass man wieder nach Konoha zurückkehren wollte, grübelte Er über ein viel wichtigeres Problem nach. Wie konnte Naruto nur so stark werden! „Vorher hat Naruto nur dieses Jutsu gelernt? Sensei Asuma sagte ja selber, dass die Kröte Narutos Vater beschwören konnte. Oder hat Ihn einer der anderen beiden legendären Sannin unterrichtet? Diesen Jiraya von dem Asuma sprach?“ Von seinen eigenen Leistungen mehr als nur enttäuscht, blickte Sasuke Naruto vernichtend an. Dabei bemerkte Er selber nicht, dass Sakura neben Ihm herlief. Zögerlich sprach Sie Ihn an. „Ist irgendwas los Sasuke?“, fragte Sakura zurückhalten und bot Ihm Ihre Hilfe an. Abschätzend schaute Sasuke zurück.

 

„Von jemanden wir dir bestimmt nicht. Und lass mich in Ruhe“, erwiderte Sasuke gereizt und beschleunigte sein Tempo. Das Er dabei Sakura schwer verletzte war Ihm egal.  Die Moralpredigt von Shikamaru erwiderte Er mit einem Schulterzucken. Selber kümmert es Ihm nicht, dass Sakuras Herz durch seine eigenen Sanktionen innerlich immer mehr zerbrach. Jedoch kam die kleine Gruppe schnell wieder in Konoha an. Schneller als Sasuke gedacht hatte, da Shino Naruto tragen musste und dementsprechend wurde das Tempo angepasst. In Konoha zuckten alle zusammen, außer Naruto und Sasuke. Er behielt sein Pokerface, obwohl Ihn der Anblick seiner zerstörten Heimat auf die Nieren schlug. Schnell kamen einige Ninjas herbei, die sofort das Gespräch mit Asuma suchten.

 

„Ist irgendjemand schwer verletzt?“

„Nein! Nur Naruto hier hat sich zu sehr ausgepowert. Jedoch sollte auch Sasuke ärztlich untersucht werden. Die anderen haben nur ein paar Schrammen.“

„Gut. Ich muss dir leider mitteilen, dass der Hokage im Kampf gegen Orochimaru gefallen ist.“

„Was? Nein!“

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Vor Schock ließ Asuma seine Zigarette fallen und starrte seinen Kollegen schockiert an. Dabei sankt Asuma auf die Knie, als Er von dem Tod seines Vaters hörte. Auch die anderen Genins wurden vom Tod des Hokage erschüttert. „Opa Hokage ist Tod? Ich bring Ihn um. ICH BRINGE DIESE SCHEIßSCHLANGE UM!“ Ein stechender Schmerz durchfuhr Narutos Augen, als Er anfing aus Trauer zu weinen. Jedoch kümmerte es Ihn nicht. Seine rechte Hand zur Faust geballt, versuchte Naruto seine Trauer vergeblich zu verbergen. „Die Welt ist ein Höllenpfuhl“, presste Naruto verbittert aus.

 

Tief im Wald und entfernt von Konoha nahm Zetsu die restlichen Infos seiner Sporendoppelgänger auf. Lange hielt Er den Mund, bis Er wieder anfing mit sich selbst zu diskutieren.

 

WZ: „Sehr interessant das Ganze. Schade, dass für uns nichts rausgesprungen ist. Ein oder Zwei Leichen hätte doch niemand bemerkt.“

SZ: „Halt doch mal deine Klappe. Das war sehr interessant! Vor allem wegen Orochimaru und Sasuke. Der Drecksverräter ist geschwächt und der Uchihabengel entwickelt einen dunklen Kern. Wir sollten schnell Pain und Ihn benachrichtigen.“

 

Schnell verschwand Zetsu im Boden. Es gab kein Anzeichen dafür, dass jemand hier gewesen war. Von Konoha aus dauert es einige Zeit, bis man in Amegakure war. Danach war man noch nicht in der Hauptstadt angelangt, sondern an der Grenze. Für Zetsu schien diese Begrenzung nicht zu gelten. In wenigen Minuten befand Er sich im Regenreich. Genauer gesagt im höchsten Turm der Stadt. Den Sitz des Dorfoberhaupts. An einem gewöhnlichen Balkon wartete Zetsu, bis ein Schwarm Schmetterlinge aus Papier erschien. Diese setzten sich zu einer Frau mit blauen Haaren zusammen, die mit einer einfachen Geste zum Folgen aufforderte. Zetsu ließ sich dies gefallen, waren doch die Machtverhältnisse ganz anders als sie zu schein schienen.

 

In einem gewöhnlichen Zimmer mit 3 Sessel saß der vermeidbare Anführer von Akatsuki: Pain! Ein Individuum dass das Rinnegan besitzt und bisher noch keinen Kampf verloren hat. Schnell berichtete Zetsu Pain von den neusten Entwicklungen. „Wir warten ab“, war alles was dieser von sich gab. Neugierig fragte der Weiße Zetsu warum sich Akatsuki weiterhin im Untergrund aufhalten sollte. „Wir werden es langsam angehen, aber Ich schicke mal eine Gruppe zum Auskundschaften vor. Wenn Sie es beim ersten Mal schaffen ist es sogar noch besser. Ich will nur wissen wie stark mein ehemaliger Sensei geworden ist.“ Nach diesem Befehl schickte Pain Zetsu fort, der sich vorher eine Standpauke von seiner „besseren Hälfte“ anhören musste. Nachdenklich starrte Pain den Regen an. Seine Partnerin saß sich gegenüber und beobachtete Ihn. Aus seiner Konzentration gerissen, fragte Er nach dem Grund Ihrer Unruhe.

 

„Es ist nichts. Es ist bloß, das Ich glaube, dass wir Madara eliminieren sollte.“

„Alles zu seiner Zeit Konan. Niemand hält einen Gott auf.“

„Ich hoffe du hast recht……….. Nagato.“

 

Zetsu war indes schnell weitergereist. Und zwar zum eigentlich Mann hinter Akatsuki. Langsam aus dem Boden sprießen, wartete Zetsu eine Reaktion von seinem Herr ab. „Was ist alles passiert?“, fragte der Unbekannte.

 

SZ: „Konoha wurde wie erwartet von Suna und Orochimaru angegriffen. Aber Orochimaru hat sich verschätzt und seine Arme verloren. Damit ist der Verräter geschwächt. Sowohl Shukaku als auch der Kyuubi haben gegeneinander gekämpft. Beide sind momentan geschwächt. Der Hokage ist Tod und Sasuke Uchiha wird langsam vom Hass zerfressen. Und zwar aus Eifersucht von den Leistungen des Kyuubis.“

WZ: „Orochimaru hat sich wirklich blöd angestellt. Verlor gegen einen alten Knacker. Aber Pain schickt ein Team nach Konoha um die Sicherheit des Gefäß zu überprüfen.“

„Wer denn?“

 

„Itachi & Kisame Tobi“, antworteten die Beiden gleichzeitig. Leise überlegte Tobi Pains Schritt. Ein kaum wahrnehmbares lächeln spiegelte sich in seinem Gesicht. „Schauen wir doch mal, wie Itachi auf seinen kleinen Bruder reagiert. Ob Er diesmal stärker geworden ist oder wieder anfängt zu weinen wie ein kleines Mädchen“, lachte Tobi. Mit einer schnellen Handbewegung gab Tobi sein Einverständnis, dass Zetsu wie von Pain befohlen fortfahren sollte. Zum dritten Mal an diesem Tag verschwand Zetsu und erschien vor den angesprochenen Mitgliedern.

 

„Was?“, fragte der größere von Ihnen und drehte sich um. „Pain hat uns aufgetragen, dass Ihr nach Konoha sollt um die Jinchuukraft einzusammeln. Fehlschläge sind in der momentane Phase unseres Plans noch verkraftbar. Nachdem der Hokage tot ist und überall Chaos herrscht, meint Pain, dass dies der beste Zeitpunkt darstellt um es zu versuchen“, äußerte Zetsu und verschwand. Dabei ließ Er die beiden Akatsuki Mitglieder alleine in einem Wald stehen. Der größere lief zu seinem Partner und blickte Ihn schelmisch an. „Wir gehen also zu deinem alten Heimatdorf Itachi. Aufgeregt?“, fragte Kisame. Dieser hatte blaue Haut und Haare und hatte Ähnlichkeiten zu einem Fisch. Auf seinem Rücken befand sich etwas Langes in Papier eingewickelt. Dabei setzte Er sich seinen Strohhut wieder auf.

 

Itachis kommentierte die Bemerkung seines Partners nicht und hob seinen Kopf etwas höher. Mit energischen Schritten gab Itachi das Tempo an. Man konnte erkennen, das Itachi das Sharingan besaß. Seine Augenkunst war aktiviert und man könnte meinen, dass man es mit Bestien zu hat. Aber an so etwas dachte Itachi nicht. Ihm bereitete etwas viel wichtigeres Kopfschmerzen. „Wer wird denn Hokage? Und wie werden sich die Ältesten verhalten? Zum Glück bekam ich den Auftrag nach der Jinchuukraft zu suchen. Sonst hätte Ich Probleme mit Pain gehabt. Was wohl der neue Hokage gegen Sasuke unternehmen wird?“ Als Itachi an seinen kleinen Bruder dachte, zog sich sein Herz zusammen und Er verspürte einen riesigen Kummer. Trotzdem blieb in erschien keine Regung in seinem Gesicht. Trotzdem wünschte sich Itachi, dass Er seinen kleinen Bruder nicht sah. Er möchte Ihn nicht noch mehr verletzen. „Ach Sasuke. Es tut mir Leid.

 

Was niemand von den Beiden sah war, dass jemand hinter einem Baum stand und Sie beobachtete. Die unbekannte Person hatte schwarze/graue Kampfklamotten an und sich eine orangene Strudelmaske aufgesetzt. Zentrum der Maske war ein Guckloch, womit man das rechte Auge sehen konnte………….

 

In Konoha begannen nach den Kämpfen die Aufräumarbeiten. Nebenbei mussten die Grenzen verstärkt und die Dorfbewohner beruhigt werden. Vor allem die ausländischen Besucher machten Konoha für ihre laschen Sicherheitsvorkehrungen für das entstandene Desaster verantwortlich. Nun stand sogar die Gefahr eines Krieges am Horizont, was die Menschen in Konoha –Zivilisten oder Ninjas- zusätzlich reizte. Vor allem Naruto war mal wieder der Sündenbock der Geschichte. Seit genau 4 Tagen war Naruto unter die Aufsicht einiger Anbus gestellt worden. Die meisten Dorfbewohner gaben Ihm die Schuld, dass der Hokage gestorben ist. Somit durfte Naruto auch nicht zur Beerdigung, da hier nur Leute hindurften, die was für das Dorf getan haben.

 

Zornig über die Entscheidung, dass Er nicht zur Beerdigung durfte, flippte Naruto aus und griff die beiden Dorfältesten an. Homura & Koharu konnten zwar von Kakashi gerettet werden, aber Naruto war seit 2 Tagen extrem schlecht gelaunt. Weder erschien Er zum Training, noch half Er beim Aufbau des Dorfes. Nur durch Asumas Einwand, dass Naruto Gaara als Shukaku besiegen konnte half Ihm, dass Er nicht eingesperrt wurde. Somit begann die Beerdigung der Gefallen nach 4 Tagen, seit Konoha angegriffen worden ist.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Still lief Hinata neben Ihrer Familie zum Begräbnis der Gefallenen. Sämtliche Gäste sind in Schwarz gekleidet. Ko, Ihr Leibwächter & Trainer, lief neben Ihr und hielt einen Regenschirm über Sie. „Heute weint sogar der Himmel für die ganzen Toten und deren Familien“, dachte Sie sich und versuchte die ankommenden Tränen zu verbergen. Schlimmer als Sie selber hatte es Hanabi erwischt. Ihre kleine Schwester verlor Ihre Trainerin Hinami. Sie starb, als das Anwesen angegriffen worden ist. Mit 7 Jahren mit dem Tod konfrontiert werden ist für jedes Kind hart. Hanabi versuchte zwar die Starke zu spielen, jedoch konnte man Ihre gerötteten Augen sehen. Ein Beweis, dass Sie immer noch ein Kind war und auch heulen durfte. Aufmuntern hob Hinata Ihre Hand, damit Sie Ihrer kleinen Schwester etwas Trost spenden konnte.

 

Schnell nahm Hanabi die angebotene Hand Ihrer Schwester an. Gemeinsam liefen Sie zur Beerdigung. Hiashi ließ dies zu, da seine beiden Kinder noch jung sind. Somit ging die Familie Hyuuga zum Begräbnis. Am Erinnerungsmahnmal der gefallen lösten sich sowohl Neji wie Hinata auf. Beide suchten Ihre Teams. Schnell fand  Hinata Ihre Kameraden. Trotz der schwarzen Bekleidung stach Sakuras Haarfarbe aus der Menge heraus. „Hallo Sakura. Hallo Sasuke“, begrüßte Hinata Ihre Teamkollegen. „Hi Hinata“, begrüßte Sakura bedrückt zurück. Von Sasuke bekam Sie ein normalen „Hn“, was Sie schon gewohnt war von Sasuke. Fragend blickte sich Hinata nach Ihrem Sensei um. Sasuke zeigte etwas nach rechts, neben dem Sprechpult. Dort standen die Jonin und Chunin, die während dem Angriff im Stadion befanden.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Nachdem sich alle Leute versammelt hatten, betraten die Dorfältesten den Platz. Von den 3 schritt Danzo zum Pult. Flankiert von 2 Anbus. Obwohl Er ziemlich gefasst, beinahe zufrieden wirkte, sah man Ihm auch eine leichte Trauer in den Augen an. „Warum musstet Du sterben Hiruzen? Immer bist Du mir einen Schritt voraus mein alter Freund!“ Tief Luftholen begann Er zu sprechen.

 

„Vor genau 4 Tagen wurden wir während der  Chunin-Auswahlprüfungen von unseren ehemaligen Verbündeten Sunagakure und Otogakure angegriffen. Geplant wurde dieser hinterhältige Angriff von dem Verräter Orochimaru. Durch diese schändliche Tat, starben viele gute Kameraden, die für das Dorf Ihr Leben ließen. So wie unser ehrenwerter Hokage Hiruzen Sarutobi. Genau gaben 17 Chunin, 43 Jonin und 76 Anbus Ihr Leben für Konoha. Doch Ihr Einsatz war nicht umsonst. Sie starben, damit wir heute leben können. Dieser heroische Kampf für Konoha soll für alle anderen Dörfer ein Mahnmal sein. Wir werden keinem Meter weichen noch aufgeben. Sondern bis zum letzten Shinobi kämpfen. Dieser Mut unserer gefallen Kameraden zeigt die Liebe zu unserem Dorf und als Dorfgemeinschaft.“

 

Nach der Ansprache von Danzo, trat dieser wieder zu den anderen Beratern zurück. Nun wurden alle Gefallenen namentlich erwähnt. Danach durfte jeder Dorfbewohner eine Kerze anzünden und für die gestorbenen Dorfbewohner. Diese Prozedur lief komplett schweigen ab. Nur das weinen der Hinterbliebenen durchbrach die Stille. Etwas entfernt von der Menschenmenge, saß Naruto auf einem Baum. Durch die Blätter versteckt. Konnte Ihn niemand sehen. Als würde Er das Begräbnis vom verstorbenen Hokage verpassen wollen. Weinen zog Naruto seine Beine an und schlang seine Arme herum. „Ich bringe diese Schlange um. Orochimaru wird noch betteln, dass ich Ihn umbringe werde. Vorher töte ich Ihn nur ein bisschen“, versprach sich Naruto selber und grinste leicht, als Er sich dies gedanklich vorstellte.

 

Unter dem Baum wo Naruto saß, lehnte sich Jiraya an. Mit einer Sakeflasche in der Hand, betrachtete Er das Schauspiel. „Also bist Du endlich abgekratzt Sensei“, dachte sich Jiraya sarkastisch und nahm sich einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche. Der Sake brannte in Jirayas Kehle, was Er nicht wahrnahm. Melancholisch blickte Jiraya in den dunklen Himmel rauf. Regentropfen fielen auf sein Gesicht. Dabei erinnert Er sich an seinem Kampf gegen Orochimaru, als dieser das Dorf verließ. „Wäre Ich damals nur etwas stärker, mutig und schlauer gewesen. Dann wäre das alles nicht passiert“, sprach Jiraya seine Gedanken verbittert aus. Als die ersten Leichen begraben wurden, sprang Jiraya zu Naruto rauf. Verwirrt drehte Naruto seinen Kopf zu seinem Onkel. Dabei nahm Jiraya seinen Enkel in den Arm. Naruto, der sowas bisher nur von Teuchi oder Ayame gewohnt war, heulte sich an Jirayas Schulter aus. Jiraya strich Naruto sanft über dem Rücken, versuchte so Ihm ein wenig Trost zu spenden.

 

Die Dunkelheit wird gesät

Allgemeine Sicht:

 

„Und was wollt Ihr damit bezwecken?“, fragte Jiraya erbost nach. Nachdem die Beerdigung und das Trauerfest vorbei waren, wollte man einen neuen Hokage ernennen. Und der Rat hatte beschlossen, dass Jiraya der nächste Hokage werden sollte. Was Ihm persönlich überhaupt nicht gefiel. Nicht das Er Hokage werden sollte, sondern was der Dorfrat und die Ältesten damit bezwecken wollten. Misstrauisch schaute sich Jiraya die gesamte Runde an. Besonders bei Danzo verengten sich Jirayas Augen. „Warum stimmt Er für mich? Was hast Du nur vor Danzo?“ Persönlich wäre Er wohl die schlechteste Wahl, abgesehen von Kakashi oder Gai. „Aber warum dann?“, fragte sich Jiraya und überlegte über die Gründe seiner Nominierung nach. „Wollen Sie etwa an Naruto ran? Ich bin der einzige Shinobi, auf den Naruto hört! Oder eher, dass Ich von den innenpolitischen Vorgehen von Konoha nicht mehr auf dem neusten Stand bin? Sollten das die Gründe für meine Wahl sein?“ Schweigend legte Jiraya seine Hände auf den Tisch zusammen und warte auf weitere Erklärungen.

 

Lange musste Jiraya nicht warten. Die meisten Clanoberhäupter und die jeweiligen Anführer der verschiedenen Ninja Truppen bzw. Dorforganisationen waren von Jirayas Sturheit genervt. Somit entschied sich Shikaku Nara die Wogen zu glätten. „Geehrter Sannin….“, begann Shikaku wurde aber von Jiraya unterbrochen. „Komm mir ja nicht mit dieser Einschleimmasche oder Ich verschwinde sofort.“ Shikaku atmete erstmal tief ein, ehe Er wieder von vorne begann. „Jiraya! Die meisten Dorfbewohner sehen Sie als Helden an. Sie sind ein Held aus dem letzten großen Weltkrieg und der Schüler vom verstorbenen Hokage. Außerdem der Meister von Minato Namikaze, der wiederum der Hokage der 4. Generation war. Sie haben einzigartige Kenntnisse über unsere Welt und kennen die verschiedenen Eigenschaften der verschiedenen Länder. Die Menschen vertrauen Ihnen und das alles spielt für Ihre Nominierung zum Hokage eine Rolle. Wir haben dies einstimmig beschlossen“, endete Shikaku seinen Vortrag und hoffte das Beste. Jiraya schloss seine Augen und überlegte seine nächste Antwort sehr genau.

 

„Wie Ihr alle wisst, bin Ich ein Spanner. Dazu schreibe Ich schreibe meine Romane, die nicht jugendfrei sind. Manchmal stehe Ich auf der Leitung oder ignoriere geflissentlich Personen. Darüber hinaus, schob Ich die letzten Jahre vor jeglicher Verantwortung  von mir ab. Aber! Aber Ich bin nicht dumm noch ein Idiot.  Weder halte Ich Naruto an die kurze Leine, noch lasse ich mich ausnutzen“, sprach Jiraya und starrte jedes einzelne Mitglied des Rates scharf an. „Für eure kleinen Machtspiele reicht mir meine Engelsgeduld nicht aus. Und die ganzen Ränkeschmiede ignoriere Ich nicht.“ Nach dieser Ansage, versteiften sich die meisten. Das löste kurz darauf eine rege Diskussion aus. Jiraya nahm zur Selbstfreude in Kenntnis, dass Er gerade jeden die Suppe versalzen hatte. Koharu hob sich nun von Ihrem Platz und starrte den Sannin wütend an. „Wie Du willst Jiraya. Ja, wir wollten Dich benutzen. Aber das alles geschieht zum Wohle des Dorfes. Du hättest nur über bestimmte Dinge erst Einsicht gehalten, wenn Sie relevant geworden wären. Die Clanoberhäupter haben auch nur zugestimmt, wenn sich niemand in die inneren Angelegenheiten einmischt. Aber Du kannst auch viel ändern Jiraya. Denke darüber mal nach.“ „Zum Beispiel bekannt geben, dass Naruto der Sohn von Minato und Kushina ist? Oder das Kushina von Minato schwanger war?“, spielte Jiraya gleich seine Trümpfe aus.

 

Jeder im Rat zog scharf die Luft ein. „Bestimmte Dinge sollte die Öffentlichkeit nicht erfahren Jiraya“, wies nun Homura Jiraya zu Recht. „Das soll also der Grund sein, warum Ich meine Klappe halten soll?“, fragte Jiraya gespielt entrüstet nach. Er wollte immer weniger das Amt des Hokage. Homura wollte gerade zurückschlagen, als Danzo mit seiner unverletzten Hand auf dem Tisch schlug. Finster starrte Er Jiraya an. „Jetzt hör mal genau zu! Die meisten anwesenden Personen konnten unter Sarutobis Führung relativ unbehelligt Ihren eigenen Weg gehen. Diese Unabhängigkeit sollte gewahrt bleiben. Der Ältestenrat hat sogar im Geheimen  seine Ziele verfolgt. Gewisse Ereignisse wussten nur Hiruzen, Homura, Koharu und Ich. Persönlich habe Ich mich um den dunklen Teil Konohas gekümmert. Hiruzen hat das akzeptiert. Und das verlangen Wir von Dir. Keine Moralpredigen über irgendwelche fragwürdige Aktionen. Die Moral kannst Du den Dorfbewohner vorspielen“, äußerte Danzo seinen Standpunkt und hielt vom Rest vollkommende Zustimmung. Aber ebenso scharf wie Danzo, konnte auch Jiraya antworten. „Also soll der Wille des Feuers nur eine Lüge sein? Ist doch richtig klasse, dass man Waisenkinder zu Selbstmordmissionen geschickt hat. Wenn die Mission scheitert, vermisst ja niemand die jeweilige Person.“ Nun stand Danzo wütend auf blickte Jiraya voller Hass an.

 

„Wir hatten damals keine andere Möglichkeit. Krieg fordert immer Opfer.“

„Aber ob man zu der Untat steht oder nicht ist was anderes. Ich lasse mir bestimmt nichts vorschreiben was Ich tun oder lassen soll.“

„Dann ändere doch etwas als Hokage Sannin!“

„Ändern! Ihr wollt doch bloß, dass Ich im Dorf bin, damit man mich unter Kontrolle hat.“

„Das ist vollkommender Unsinn.“

„Ach ja? Die ganze Zeit habe Ich Orochimaru gejagt. Auch im Untergrund habe Ich herumgeschnüffelt. Vielleicht soll Ich bloß Hokage werden, damit irgendwelche Beweise vernichtet werden?“

„Und warum sollte so etwas überhaupt passieren?“

„Weil die meisten hier nicht so sauber sind wie man es gerne hätte. Oder Danzo?“

 

Bevor der Streit zwischen Danzo und Jiraya eskalieren konnte, versuchte  Inoichi den Streit zu schlichten. "Wir sollten uns alle erstmal beruhigen.“ Doch damit ließ sich die angespannte Stimmung nicht lösen. Eine diplomatische Lösung musste her. „Wie wäre es damit? Wir hören jetzt auf und treffen uns in 1 Stunde wieder“, schlug Inoichi vor. Bevor jemand über seinen Vorschlag nachdenken konnte, wurde die Tür im Konferenzsaal mit einem lauten Knall aufgestoßen. Ein Anbu stand leicht erschöpft in der Tür. „Was soll der Aufstand?“, fragte Danzo misstrauisch nach. Der Anbu nahm Haltung an und fing an zu berichten. „Vor etwa 7 Minuten hat ein uns unbekannter Ninja für sich und eine weitere unbekannte Person das Dorf betreten. Und zwar über einen geheimen Eingangsmöglichkeit der Anbus. Der Schutzschild löste keinen Alarm aus, da das Codewort benutzt wurde. Aber die 2 Chakrasignaturen sind im keinem Verzeichnis eingetragen. Aber eine Signatur konnten wir entschlüsseln“, berichtet Anbu schnell. Sofort richtete sich die Aufmerksamkeit auf die momentane Bedrohung. „Und um wem handelt es sich?“, fragte Shikaku energisch. Der Anbu versteifte sich. „Die Chakrasignatur gehört dem Verräter Itachi Uchiha.“

 

Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Jeder wusste was dies bedeutet: Der Verräter und Clanmörder Itachi Uchiha war wieder im Dorf. „Weiß man schon, was Itachi will?“, fragte Koharu leicht panisch nach. Sie wechselte seit der Verkündung von Itachis Namen mehrmals geheimnisvolle Blicke mit Danzo & Homura. „Das wissen wir nicht. Itachi und sein Partner bewegen sich seit wenigen Minuten nic…….“, antwortete der Anbu, als eine Nachricht über Funk bei Ihm eintrat. „Itachi und sein Partner befinden sich in einem Kampf mit den Jonin Kakashi Hatake, Maito Gai, Kurenai Yūhi und Asuma Sarutobi. Außerdem befindet sich gesamte Team 7 bei Ihnen, wobei das Chakra von Sasuke Uchiha ungewöhnlich Schwankungen von sich gibt.“ Diese Mitteilung war sogar nur schlimmer als die erste. Sofort redeten alle durcheinander. Jiraya stand die Sorge ins Gesicht geschrieben. Schnell stand Er auf. „Ich kümmere mich drum. Evakuiert die Bewohner in der Nähe. Am besten den gesamten Wohnkomplex“, befahl Jiraya. „Was hast Du vor?“, fragte Danzo irritiert nach. „Dafür zu sorgen, dass die beiden Eindringlinge das Dorf nicht mehr leben verlassen!“ Dabei rannte Jiraya schnell zum Ort des Geschehens.

 

 Gehen wir eine kurze Zeit zurück. Besser gesagt ganze 20 Minuten. Momentan befinden sich Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki im Wald vor Konoha. Seelenruhig liefen die beiden gefährlichen Nukenins zum Dorfrand. „Schon eine Idee, wie wir unbemerkt ins Dorf gelangen können Itachi?“, fragte Kisame seinen Partner neugierig aus. Immerhin war dies sein altes Heimatdorf. Also sollte Er auch einen Weg hinein finden. „Ich habe einen Plan. Wenn der verstorbene Hokage immer noch sein Trottel war wie in meiner Erinnerung, dann wird es ein Kinderspiel“, war Itachis Antwort auf Kisames Frage. Schweigend verlief der relative Weg bis zur Dorfmauer. Hinter den Bäumen versteck, beobachte Itachi dank seines Sharingan die Patrouille der Wachen. Als niemand hinsah, rannte Itachi schnell zur Dorfmauer und blieb exakt 3 Meter davor stehen. Itachi vollführte mehrere Fingerzeichen und legte seine rechte Hand in die Luft. Dabei erschien das Schutzschild. Mit seiner linken Hand vollführte Itachi ein ganz gewöhnliches Fingerzeichen. „Lösen“, sprach Itachi und im Schutzschild öffnete sich ein Loch. „Was für ein dummer Spinner der alte Sack war. Kein Wunder, dass Orochimaru den Hokage töten konnte. Wer ändert den nicht das Codewort, nachdem ein Nukenin das Dorf lebend verlässt?“, wunderte sich Kisame. Schweigend rannten Itachi und Kisame die Mauer hoch. Am Wehrgang angekommen, begaben sich Itachi und Kisame schnell ins Dorfinnere. Schweigend setzten sich Itachi & Kisame in Bewegung. An einem Teehaus blieben Sie stehen und setzten sich hin. Während die Beide Ihren Tee tranken, beobachteten Sie die Umgebung. Dabei bemerkten die beiden Akatsuki nicht, dass Sie entdeckt geworden sind.

 

Gelangweilt lief Kakashi neben Gai im Dorf herum, nachdem Training mit seinem Team beendet war. Oder besser gesagt: Kakashi hatte einen nichtigen Vorwand benutzt um das Training zu beenden. „Wenn Jiraya sein Wort hält, dann kommt heute das neue Flirtparadies heraus. Wie es wohl mit Miyo und Basu weitergeht?“ Als Kakashi diesen Gedanken fortspinnt, lief Er feuerrot an. Jedoch hat jede Freude ein Ende. Und sein Ende lief gerade neben Ihm her. Gai stellte sich vor Ihm und zeigte auf eine Tafel an der Buchhandlung. Neugierig und voller Vorfreude las Kakashi den Text. „Aufgrund persönlicher Angelegenheiten wird der neue Flirtparadies auf unbestimmte Zeit nicht veröffentlich“, murmelte Kakashi das gelesene nach. „Nnnnnnneeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnn!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie Kakashi in Gedanken und weinte. Seine ganze Welt lag in Trümmer vor Ihm. Bestürzt sank Er zu Boden. Sein bester Freund versuchte Ihn zu helfen. „Da kann man wohl nichts machen Kumpel. Ist wohl ein Zeichen Gottes oder höherer Gerechtigkeit. Ich sag ja, dass man sein Training bis zum Umfallen durchziehen soll“, sprach Gai die falschen tröstende Worte. Kakashi sah Gai tödlich an. Wenn Blicke töten können, dann wäre Gai sogar im Tod sehr schmerzhaft gestorben. Während die anderen Passanten die Szene unberührt lässt und weiter gehen, erschienen Kurenai in Begleitung Asuma. Beide wollten am liebsten auch abhauen, da diese Szene mehr als nur peinlich war. Aber da Gai die Beiden sah, ergaben Sie sich Ihrem Schicksal.

 

Zu dritt versuchten Sie Kakashi zu trösten, als dieser Itachi und Kisame sah. Eher erkannte Er Itachi und wurde sofort ernst. „Bleibt bitte alle mal ganz ruhig. Da vorne ist Itachi Uchiha. Und so wie es aussieht mit einem Partner im Dorf“, erklärte Er. Sofort waren die Jonin alarmiert und versteckten sich hinter einer kleinen Mauer. Kakashi lugte vorsichtig hervor. „Was will Itachi denn in Konoha? Sasuke?“, fragte sich Asuma verwirrt. Kakashi nickte. „Aber warum sucht Er Ihn nicht? An Ort und Stelle zu bleiben ist viel zu gefährlich. Am einfachsten wäre es, wenn Itachi Sasuke beim Uchiha-Viertel aufgelauert hätte.“ Kurenais Einwand war ebenso berechtigt. Während Kakashi noch überlegte wie man die Beiden stellen konnte, erhoben sich die Akatsukimitglieder.

 

Verwundert blickte Kakashi in die Straße hinein, als Er versteinerte. Vorne lief sein Team schutzlos im Dorf herum, während hinter Ihnen Itachi Sie verfolgte. Nun war Timing gefragt. „Wir folgen den Beiden aus sicherer Entfernung und greifen ein, sobald Itachi irgendwas vorhat“, entschloss Kakashi. Ein einstimmiges Nicken folgte auf die Zustimmung seines Vorschlags. Gemeinsam verfolgten Sie auf dem Dach Itachi Uchiha.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Eingeschnappt lief Sakura mit Ihrem Team durch Konoha. Sogar Naruto lief zu Ihrer Überraschung mit. Was vielleicht eher daran lag, dass Sie alle in die gleiche Richtung laufen. Aber heute versaute Ihr nicht Naruto den Tag, sondern Sensei Kakashi. Hatte Er heute einfach das Training beendet, obwohl Sie nur 2 Stunden bisher trainiert hatten. Die Ausrede: „Hinata ist noch nicht richtig fit. Und deshalb bringt es nichts weiter zu trainieren“ glaubte Sakura nicht. „Eher will wohl Sensei Kakashi sich dieses neue Schundbuch kaufen, wovon Er seit Tagen redet.“ Den Kopf sinken und über Ihr eigenes Unglück nachzudenken, streiften Ihre Augen zu Sasuke rüber. Sofort ließ Sakura ein wenig rot an und Ihr Herz schlug auf der Stelle schneller.

 

Mutig wandte sich Sakura zu Ihrem Teamkameraden/große Liebe und fragte Ihn die wohl wichtigste Frage des Lebens. „Willst Du mit mir ein Eis essen gehen Sasuke?“ Sasuke blieb nicht mal stehen und gab nur ein Einfaches „Hm“ zurück. Betrübt lies Sakura Ihren Kopf sinken, während Hinata versuchte Sie zu trösten. Somit bemerkte niemand von den 4, dass sich Ihre Feinde nun vor Ihnen befanden. Naruto war der Erste, dem es auffiel. Sofort war auch das restliche Team 7 auf die beiden unbekannten Männer aufmerksam.

 

„Was wollt Ihr von uns?“, fragte Sakura ziemlich unhöflich nach. Der Mann ohne Schwert zeigte auf Naruto und sein Partner schritt langsam auf die Gruppe zu. Bevor jedoch irgendjemand was tun konnte, standen Sensei Kakashi, Sensei Gai, Sensei Asuma und Sensei Kurenai vor ihnen. Verwirrt blickte Sakura die Jonins an. „Haut sofort ab“, herrschte Kakashi sein Team an. Verwirrt blickte Sakura die einzelne Jonins an. Sie konnte sich zwar keinen Reim auf das ganze machen, aber Sie wusste wann Gefahr drohte. „Wir sollten besser tun was Sensei Kakashi befiehlt“, forderte Sakura Ihr Team auf, wurde jedoch kurz darauf von den etwas kleineren Unbekannten unterbrochen. „Wir gehen erst, wenn wir den Kyuubi haben.“

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Sasuke zuckte bei der Stimme zusammen. Kam Ihm sehr bekannt vor. „Das kann doch nicht etwa Itachi sein?“ Gespannt starrte Sasuke den Feind an. Beide zogen legten die Strohhüte ab. Sasuke riss vor Hass seine Augen auf. Vor Ihm stand Itachi Uchiha. Bruder, Clanmörder und Verräter! „Itachi“, presste Sasuke mühsam hervor und aktivierte sein Sharingan. Erst jetzt blickte Itachi seinen kleinen Bruder an. Langweile spiegelte sich in Itachis Augen. „Wie Ich sehe, hast Du noch nicht die Mangekyō erweckt. Somit kämpfe Ich nicht gegen dich. Selber bin Ich nur hier um den Fuchs abzuholen“, sprach Itachi und blickte Naruto an.

 

Naruto bereitete sich auf den kommenden Kampf vor, als Er den starken Anstieg von Sasukes Chakra wahrnahm. Sasuke hatte ein Chidori in seiner rechten Hand erschaffen. „Was soll das Sasuke?“, fragte Kakashi zornig. Wütend erwiderte Sasuke: „Mischen Sie sich hier nicht ein Sensei Kakashi. Das ist mein Kampf und den Mistkerl bringe Ich jetzt um. Endlich wird mein Clan gerächt.“ Bei den letzten Worten rannte Sasuke zu seinem Bruder und wollte sein Chidori in Itachi rammen, der einfach Sasukes Handgelenk griff. „Sasuke!“, schrie Sakura ängstlich. Hinata blickte verunsichert zwischen den Jonins und Sasuke hin und her.

 

„Du bist immer noch so schwach kleiner Bruder. Ich zeige dir mal die wahre Stärke der Sharingan. Vielleicht sollte Ich jene Nacht wieder ein bisschen mehr in deine Erinnerung brennen?“

„Nein! Ich will das nicht mehr sehen. Bitte Itachi.“

 

Aber Itachi aktivierte seine  Mangekyō Sharingan und blickte dem panischen Sasuke in die Augen. „Tut mir Leid Sasuke. Aber das geschieht alles zu deinem Besten.“ Sasuke befand sich in der Welt von Itachis Genjutsu, genannt Tsukuyomi. In dieser Illusion atmete Sasuke sehr schnell und wusste gleich was passieren wird. Kurz darauf sah Er das Uchiha Massaker. „AAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH! Lass es aufhören Itachi“, schrie Sasuke. Trotzdem hörte Sasuke die Schreie seiner toten Familienmitglieder. Als Ihm jemand auf die Schulter klopfte, sah Er auf. Somit sah Sasuke zum zweiten Mal den Tod seiner Eltern. Heftig zittern und weinend bat Sasuke um Gnade. Aus Krähen erschien Itachi „Gnade? Das war erst der Anfang. Das war bisher nur Kinderkram. Ich werde Dich insgesamt 72 Stunden quälen. Gerade ist mal 1 Sekunde vergangen. Also erwartet uns noch exakt 71 Stunden, 59 Minuten und 59 Sekunden voller gemeinsamer Zeit. Und jedes Mal wird es schlimmer Sasuke. Bereit?“, fragte Itachi zum Schluss und sah seinen gebrochenen Bruder an. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, aber es war nun mal seine Pflicht Sasuke so zu behandeln. Kurz darauf begann die nächste Sekunde anzulaufen. In der Realität waren erstmals 3 Minuten vergangen, in denen Itachi Sasuke gepackt hatte. Nach 3 Minuten hörte Sasuke auf zu zucken und Itachi schmiss den bewusstlosen Sasuke von sich weg wie Abfall.

 

„Sasuke?“ Panisch rannten Sakura und Hinata zu Ihrem bewusstlosen Teamkameraden zu. Dieser bewegte sich nicht mehr. Klagen schaute Sakura zu Itachi und zuckte bei dem kalten Blick des älteren Uchiha zusammen. „In meiner Traumwelt Tsukuyomi sind exakt 72 Tagen vergangen, während in der Wirklichkeit gerade 3 Minuten um sind. Sasuke wurde 3 Tage lang ununterbrochen seelisch gefoltert. Mein kleiner Bruder wacht so schnell nicht mehr auf und jetzt ist der Kyuubi dran“, sprach Itachi und sah mit seinem blutenden Auge Naruto an. Gai wollte sich zwar in den Weg stellen, reagierte jedoch zu langsam. Schnell zückte Kakashi ein Kunai und rannte auf Itachi zu und wollte Ihn aufhalten, doch war es zu spät. Itachi blockierte ebenfalls mit einem Kunai und wollte sein Tsukuyomi starten, als Er merkte, dass sein Jutsu nicht funktioniert hat. Verwirrt starrte Itachi den grinsenden Naruto an. „Deine Genjutsu wirken bei mir nicht. Dem Fuchs sei Dank“, erwiderte Naruto und wollte ebenso angreifen. “Zum Glück bin Ich blind. Das Jutsu ist echt heftig“, merkte Naruto an und wollte losstürmen, als Er am Arm gepackt wurde.

 

Hinata hielt Ihn fest. „Bleib bitte hier“, bat Sie Ihn mit einer brüchigen Stimme. Sie wollte nicht, dass Naruto das gleiche widerfährt wie mit Sasuke. „Lass mich los Hinata“, erwiderte Naruto zornig. Er wollte unbedingt gegen starke Gegner kämpfen. Und dieses Mal boten sich exakt 2 sehr starke Gegner an. Doch Hinata blieb stur. „Ich werde dieses Mal nicht zurückweisen Naruto-kun.

 

Geschwächt von seiner eigenen Technik, sprang Itachi einige Meter von Kakashi weg und stand nun Kakashi und Kurenai gegenüber. „2 Ninjas und einer hat das Sharingan. Wird in meinem Zustand nicht so einfach. Aber das mein Tsukuyomi nicht gegen eine Jinchuukraft wirkt, hätte Ich nicht gedacht.“ Da Itachi eine Menge Chakra verbraucht hat und die Nachwirkungen vom Tsukuyomi einsetzten, griff Er Kakashi und Kurenai im Nahkampf ein. „Pass auf Kurenai. Dank seines Mangekyō Sharingan kann Er unsere Bewegungen schneller vorhersehen als ich seine“, informierte Kakashi seine Mitstreiterin. Dabei verwickelte Itachi Ihn ein einen Taijutsukampf. „Verstanden“, sprach Kurenai und durfte es mit einem Schattendoppelgänger aufnehmen. Dieser griff Sie mit Kunais im Nahkampf an. Verbittert erkannte Sie Ihre jetzige Situation. „Solange Ich keine Fingerzeichen ausführen kann, sind meine Jutsus nutzlos. Aber was anderes habe ich von Itachi Uchiha nicht erwartet.

 

Unterdessen griffen Gai und Asuma Kisame an. Dieser wollte sein eingewickeltes Schwert ziehen, wurde jedoch von Gai abgehalten. Mit einem kräftigen Tritt gegen Kisames rechtem Arm, flog dieser mehrere Meter zurück. Doch davon ließ sich Kisame nicht beeindrucken. Unbeeindruckt stand Er auf und merkte erst nach einigen Sekunden, dass sein rechter Arm gebrochen war. Dadurch war Er nur kurz abgelenkt und wurde von Asuma angegriffen. Dieser hatte seine Knöchelmesser angezogen und mit Chakra gestärkt. Somit wurde Kisame trotz dem ausweichen verletzt. Grinsend blickte Er seine Gegner an. „Ich hätte nicht gedacht, dass Du so eine gute Chakrakontrolle hast. Da muss man ja aufpassen. Genauso wie das Taijutsu von Dir. Mir meinen Arm zu brechen war zwar gut überlegt, aber selbst mit einem Arm kann Ich mit meinem Schwert Samehada grandios kämpfen“, brüllte Kisame und zog sein Schwert.

 

Damit parierte Er einen weiteren Angriff von Gai und schlug Ihn weg. Danach setzte Er Asuma nach. Dieser wehrte durch seine Knöchelmesser ab. Wurde jedoch von der Wucht von Kisames Angriff überrascht. „Trotz nur einem Arm kann Er nur in diesen Angriff so viel Kraft einbringen. Das ist nicht normal. Ohne meine chakraverstärkte Klingen wäre Ich jetzt Tod.“ Doch mit Schrecken musste Asuma feststellen, dass sein Chakra von Kisames Schwert absorbiert wird. Dadurch verstärkte sich der Druck von Kisames Angriff und Asuma wurde frontal getroffen. Als Kisames Schwert Asuma traf, rissen die Bandagen auf. Kisames Schwert Samehada fügte Asuma eine schwere Wunde zu.

 

„Asuma“, brüllte Gai und stellte sich neben seinem verletzten Kollegen. Siegessicher legte Kisame sein Schwert an seine Schulter. „Samehada ist kein normales Schwert. Es absorbiert Chakra und ist mit Dornen überzogen. Somit schneide Ich nicht, sondern säge mehr. Also? Wer will denn als Erstes dran glauben?“, fragte Kisame bösartig.

 

„Ich werde Ihn alleine zu besiegen. Mit deinen Wunden Asuma bist du ein zu leichtes Ziel“, gab Gai sein weiteres Vorgehen preis. Asuma schüttelte nur seinen Kopf und stand wieder auf. Kampfbereit stellte Er sich hin. „Das ist Kisame Hoshigaki. Ein abtrünniger Ninja aus Kirigakure. Er wollte den Feudalherren umbringen und ist als Nukenin Klasse SSS eingezeichnet. Gegen so jemanden gewinnt man nicht alleine. Und Itachi ist auch noch so einer“, informierte Asuma Gai. Gai schluckte seine Erwiderung herunter. So etwas hatte Er nicht erwartet. Kisame fand die Erklärung ziemlich witzig. „Und jetzt?“, fragte Er. „Wollt Ihr aufgeben oder weiterkämpfen.  Ich bin beeindruckt, wie viel Ihr über mich wisst. So etwas verdient Respekt. Dafür bring Ich euch auch sehr schnell um.“ Daraufhin griff Kisame wieder an.

 

Während Gai und Asuma versuchen Kisame irgendwie auszuschalten, hatte Kakashi immer größere Probleme. Itachis Bewegungen wurden immer sicherer und somit war Er immer mehr in die Devise geraten. „War ja klar, dass seine Einschränkungen nicht lange anhalten“, dachte Kakashi zerknirscht. In der Defensive dachte Kakashi über eine Möglichkeit nach um Itachi zu besiegen. Aber da Itachi wie Er selber ein Wunderkind ist, war das nicht so einfach. Aber einen Plan hatte Er. „Aber sehen wir mal wie Er das blocken will.“ Kakashi erschuf in beiden Händen das Element Ration. Schnell legte Kakashi seine Hände auf den Boden und ließ sein Chakra durch den Boden fließen. Somit wurde der gesamte Boden unter Strom gesetzt. Kurenai erkannte Kakashis Absicht und sprang wie Itachi in die Luft. Sein Doppelgänger ging bei dieser Aktion drauf. Und vollführte Kurenai Ihr Genjutsu.

 

In Ihrer Illusion fesselte Sie Itachi an einem Baum und wollte so Ihn außer Gefecht setzen. Jedoch schlug dies fehl, da Itachi den Spieß durch sein Sharingan umdrehte. „Mit so etwas braucht man gegen mich anzutreten“, verspotte Itachi Kurenais Aktion. Diese lächelte Ihn nur an. „Vielleicht war das nur eine Ablenkung meinerseits?“

 

Rechtzeitig gelang Itachi wieder in die Realität und schlitzte Kakashi mit seinem Kunai auf. Jedoch merkte Itachi seinen Fehler erst jetzt. Dies war weder Kakashi noch ein Schattendoppelgänger, sondern ein Blitzdoppelgänger! Itachi bekam die volle Ladung ab. Getroffen sank Er zu Boden und sah den nächsten Schritt von Kakashi/Kurenai. Mühsam rappelte sich Itachi auf, konnte jedoch nicht mehr fliehen. Kakashi und Kurenai hatten hielten gemeinsam eine dünne Eisenkette in der rechten Hand. Somit wickelten Sie Ihn ein. Bewegungsunfähig stand Itachi gefesselt vor seinen Feinden. „Jetzt bist Du erledigt Itachi. Solange wir Dir nicht in die Augen schauen, sind deine Genjutsus nutzlos. Aber greift Ihr mitten in einer Wohngegend an? Wäre es nicht besser gewesen zu warten und sich eine bessere Position auszusuchen? Immerhin schränken die ganzen Häuser deine Jutsusmöglichkeiten stark ein, um nicht entdeckt zu werden. Und dein Partner kommt so schnell nicht an Wasser ran“, stellte Kakashi klar.

 

Itachi lächelte nur mysteriös. „Hier gibt es mehr Wasser als Du denkst Anbutruppenführer Kakashi Hatake“, merkte Itachi Kakashi an. Dieser riss schockiert die Augen auf. Schnell wandte Er sich an Kurenai. „Hau sofort ab.“ Jedoch war es dazu zu spät. Ohne es zu wissen, hatte Kisame einen Schattendoppelgänger hinter einer der Häuser versteckt. Dieser sprang zu Itachi und befreite Ihn. Während Itachi zu Kisame rannte, vollführte Kisames Doppelgänger mehrere Fingerzeichen. „Suiton: Suichū kirai Bakuhatsu no Jutsu“, schrie Kisames Doppelgänger. Auf einmal erbebte der Boden und überall kam eine Unmenge an Wasser hervor. „Die Wasserleitungen! Darauf hatten Sie es abgesehen“, merkte Kakashi und sprang so schnell wie es geht auf eines der Häuser. Doch der Schattendoppelgänger war noch nicht fertig. Kakashi schaute sich mit seinem Sharingan die Fingerzeichen an und erkannte, dass der Doppelgänger das Suiton: Suikoudan no Jutsu einsetzen will.

 

„Haut schnell ab“, rief Kakashi seinem Team zu und wollte das Suiton: Suigadan gegen Kisames Jutsu einsetzen. Der Doppelgänger ließ einen Wasserstrahl auf Team 7 zurasen, der sich zu einem Hai formte. „Damit wollen Sie Naruto fangen!“, registrierte Hinata und stellte sich schützen vor Naruto, der knien auf dem Boden lag und Wasser ausspuckte. Naruto sah Kisames Angriff zu spät und schluckte so unfreiwillig Wasser, bevor Kurenai und Asuma Team 7 rettete.

 

Nachdem Kakashi fertig war, ließ Er mehrere rotierende Wasserstachel auf den Hai zustießen. Jedoch wurde Kakashis Angriff von Itachi blockiert. Dieser hatte Kakashis Jutsu kopiert und gegen Ihn selbst gerichtet. Asuma zog mehrere Kunais aus seiner Tasche, an denen Briefbomben befestigt waren, als der Wasserhai platzte. Vor Hinata stand ein Frosch in Verteidigungsstellung. Bevor irgendjemand auf die neue Situation reagieren konnte, wurde der Doppelgänger von Kisame angegriffen. Erwartungsvoll warteten alle darauf, dass sich der Rauch verzog. Nach einigen Sekunden konnte man sehen, wer sich in den Kampf eingemischt hatte: Der legendäre Sannin Jiraya. „Wie es aussieht ist die Lage sogar noch schlimmer als angenommen“, sprach Jiraya und sein blick blieb an den Jonins hängen. „Ich dachte nicht, dass der berühmte Itachi Uchiha zu Akatsuki gehört. Wollt nun langsam die Bijuus von den verschiedenen Dörfern einsammeln! Und nachdem Orochimaru eure Organisation verlassen hat, seid Ihr nur noch 9 verschiedene Nukenins, anstatt 10.“ Von Jirayas Wissenstand versteiften sich Itachi und Kisame. Ziemlich wütend zeigte Kisame mit seinem Schwert auf Jiraya. „Sannin hin oder her! Einen Feind mit so viel Wissen über Akatsuki kann Ich nicht am Leben lassen. Dich bring Ich auf jeden Fall um“, versprach Kisame.

 

Jiraya lächelte nur. „Ihr seid wohl ziemlich selbstsicher, aber habt nicht bemerkt, dass hier keine Zivilisten sind. Die haben wir seid eure Ankunft evakuiert. Und jetzt erledige Ich euch für immer. Ninpō Kuchiyose: Gamaguchi Shibari.“ Nach Vollendung der Fingerzeichen, verwandelte sich die ganze Umgebung in eine rosaartige Masse. Schnell merkten die erfahrenen Ninjas, dass dies kein normales Jutsu war. „Wir befinden uns in der Speiseröhre einer Kröte. Ich kann hier alles kontrollieren“, erklärte Jiraya und ließ sämtliche Jonins und Team 7 von den Fleischwänden verschwinden. Von der Erklärung Jirayas überrascht, fiel Hinata in Ohnmacht. Sie dachte wohl, dass Sie alle verdaut werden. Anders sah es bei Sakura nicht aus. „Hhhhhhhhiiiiiiiilllllllfffffffffffeeeeeeeeeeeeee! Wir werden von einer Kröte verdaut. Ich will nicht sterben“, flehte Sakura um Ihr Leben. Die Jonins ließen sich die Prozedur stillschweigend über sich ergehen. Merkten Sie, dass der Sannin sich um die Feinde kümmern will. Nun war Jiraya alleine mit den Akatsuki in der Speiseröhre.

 

Unbeeindruckt richtete sich Itachi an Jiraya. „Wenn Ihr uns einfach den Kyuubi gibt, dann lassen wir euch in Ruhe.“ Jiraya musste über diese leere Drohung nur schmunzeln. „Ihr habt da etwas falsch verstanden. Ihr werdet den Magen nicht leben verlassen“, sprach Jiraya und versank langsam in der Speiseröhre. Alleine blickten sich Itachi & Kisame um. Langsam hörten Sie ein zischendes Geräusch. Itachi merkte als erstes auf. Schnell erschuf dieser einen Schattendoppelgänger. „Lauf“, brüllte Er Kisame zu und rannte los. Kisame folgte Ihm. „Was ist denn eigentlich los?“ Die Frage war immerhin berechtigt. „Wir befinden uns im Magen einer feuerspuckenden Kröte. Also was glaubst Du warum Ich jetzt ausbrechen will?“ Die Erkenntnis stand Kisame ins Gesicht geschrieben.

 

Jedoch verlief die Flucht nicht so wie geplant. Die Wände versperrten den beiden Akatsukimitglieder immer wieder den Weg. Kurz darauf sackte Itachi auf seine Knie. „Was ist den los?“, fragte Kisame harsch.

 

„Mein Schattendoppelgänger wurde verbrannt. Er benutzte Amaterasu, nachdem ein normales Feuerjutsu nicht funktionierte. Da Amaterasu ganze 5 Minuten eingesetzt wurde, sind die Nachwirkungen extrem stark.“

„Und was machen wir jetzt?“

„Hilf mir mich zu bewegen. Ich bringe uns hier raus. Lauf einfach gegen die nächste Wand.“

„Ok.“

 

Nachdem Itachi seinen linken Arm um Kisames Schulter hat, begann dieser zu rennen. Itachi betrachtete derweilen die vordere Wand. „Amaterasu“, sprach Itachi und erschuf die schwarzen Flamen der Sharingan. Obwohl Er aus den Augen blutete und der Chakraverbrauch riesig war, hörte Er nicht lauf. Kurz vor dem Erreichen der Fleischwand, brannten die schwarzen Flammen ein Loch in den Magen der Kröte. Ein Weg in die Freiheit. Und dies nicht zu spät. Sobald Itachi und Kisame aus der Speiseröhre draußen waren, schossen die Flamen der Kröte an Ihnen vorbei. Jedoch blieb Kisame nicht stehen, sondern rannte schnell aus Konoha raus. Sobald die Beiden in sicherer Entfernung zum Dorf waren, legte Kisame eine Pause ein. Erschöpft setzte sich Itachi auf den Waldboden. Dabei deaktivierte Er seine Sharingan. „Wir haben zwar versagt, aber konnten wichtige Informationen einholen. Solange sich Naruto Uzumaki im Dorf befindet, kommen wir nicht an den Kyuubi ran. Am besten warten wir, wenn die Jinchuukraft des Neunschwänzigen wieder eine Mission außerhalb des Dorfs hat. Außerdem sollte sich Akatsuki in Acht vor dem Sannin Jiraya nehmen“, analysierte Itachi die fehlgeschlagene Mission.

 

Grinsend kam Kisame zu Itachi. „So stark soll der alte Knacker sein? Wir haben zwar unsere Gegner unterschätzt und haben am Anfang leichtfertig  deine sadistische Ader gegenüber deinem kleinen Bruder zugelassen, aber im gesamten Rückblick haben wir uns nicht schlecht geschlagen. Zusammen sollte der Sannin kein Problem sein. Immerhin hast Du Orochimaru mit einem Genjutsu besiegt“, gab Kisame seine Meinung zur gescheiterten Mission hinzu. Itachi stand schweigen auf und lief Richtung eines der vielen Verstecke von Akatsuki. „Und genau das ist das Problem. Jiraya ist zwar schwächer als Orochimaru, aber nicht so durchschaubar. Und Er hat gute Gründe um uns aufzuhalten. Und selbst zusammen wird es sehr schwierig gegen Ihn zu gewinnen. Wir haben nicht mal herausgefunden wie stark das Gefäß vom Kyuubi ist. Wenn Naruto nun von Jiraya unterrichtet wird, dann wird es noch schwerer bzw. unmöglich die Beiden gleichzeitig zu besiegen. Außerdem sind wir Beide erschöpft oder schwer verletzt. Ich muss mein Chakra regenerieren und Du deinen gebrochenen Arm heilen. Das sind keine guten Voraussetzungen um gegen starke Gegner zu kämpfen.“ Schweigend machten sich Kisame & Itachi auf dem Weg, um Pain Bericht zu erstatten.

 

Doch zurück zu Konoha. Als Jiraya merkte, dass Itachi und Kisame geflohen waren, ging Er selber zu dem Punkt, wo Er Sie zum letzten Mal geortet hatte. Überrascht blickte Jiraya auf das riesige Loch, mit den schwarzen Flamen am Rand. Skeptisch brachte Jiraya den Schaden. „Das sind also die schwarzen Flammen von Amaterasu. Eigentlich sollte es unmöglich sein, dass eine feuerspuckende Kröte sich verbrennt. Aber dieses Jutsu hat es geschafft. Ich muss Naruto unbedingt schützen. Und das kann Ich nicht als Hokage, da Er trainiert werden muss. Und Ich habe eine Idee, wie Ich dieses Problem lösen werde.“ Jiraya zog eine leere Schriftrolle hervor und breitete sie auf dem Boden aus. Danach vollführte Er mehrere Fingerzeichen und aktivierte sein Fūka Hōin. Amaterasu wurde in die besagte Schriftrolle versiegelt und die Wunde heilte sich automatisch.

 

Gleichzeitig löste Jiraya sein Jutsu auf und ließ die Wohngegend wieder normal werden. Das war das Signal für die anderen Ninjas, sich sofort zum Kampfplatz zu begeben. Mehrere Sanitäter, sowie verschiedene Chunins, Jonins und Anbus waren als Unterstützung angetroffen. Sofort wurden Asuma und Sasuke behandelt. Asuma hatte es im Grunde ziemlich leicht, war es nur eine fiese Fleischwunde. Sasuke hingegen wurde psychisch angegriffen, was sich nur sehr schwer beheben lässt. Sasuke wurde auf eine Trage verladen und 2 Iryounins versuchen Sasukes körperliche Lage zu stabilisieren.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Fertig mit den Nerven, fiel Sakura vor dem bewusstlosen Sasuke auf die Knie. Mit Tränen in den Augen, versuchte Sakura wieder aufzustehen, was aber nicht funktionierte. Somit blieb konnte Sie nur noch auf den bewusstlosen Sasuke starren. Als jedoch einer der beiden Iryounins Sasukes medizinischen Zustand erklärte, verkrampfte sich Ich Herz. „Koma? Künstliches Koma? Sasuke wird vielleicht gar nicht mehr aufwachen? Warum bin Ich nur schwach? Ich konnte Sasuke nicht helfen und stand mal wieder nutzlos in der Ecke herum. Ich hasse das! Ich hasse meine verdammte Schwäche als Ninja. Selbst Ino hat mehr Trauf als Ich. Und wenn Ich an Tenten oder Temari denke, wird mir schlecht. Sie alle können Ihre Kameraden unterstützen. Nur Ich bin eine blöde Last für mein Team.“ So stark in Gedanken versunken, bemerkte Sakura weder die tröstende Hand von Kakashi auf Ihre Schulter, sowie den aufkommenden Streit zwischen Naruto und Hinata. Erst als sich Kakashi umdrehte und versehentlich Sakura anrempelte, schrak Sie auf. Dabei hörte Sie folgenden Satz von Naruto. „Du und Sakura, Ihr Beide habt doch gar keinen Grund um überhaupt zu leben!“ Wütend biss sich Sakura auf Ihre Lippen und merkte nicht, dass Hinata wegrannte. Dabei sprangen die Bilder des hilflosen und zuckenden Sasuke vor Ihrem inneren Auge wieder vor.

 

Still rannte Sie wie Hinata vom Ort des Geschehens weg, bis Ihr die Puste ausging. Durch den Tränenschleier in Ihrer Sicht eingeschränkt, suchte Sakura nach einem ruhigen Ort. Da Sie sich im Park von Konoha befand, ließ sich Sakura an einem alten Baum nieder. Dort ließ Sie Ihre Tränen freien Lauf und verfluchte Ihre eigene Schwäche als Ninja.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Während Hinata sich ein wenig hilflos in der Gegend rumschaute, sah Sie Naruto an einer Hauswand lehnen. Persönlich fiel Ihr ein Stein vom Herzen. Sie hatte tatsächlich geglaubt, dass Sie alle lebendig im Magen der Kröte verdaut werden. Nachdem Sie aufgewacht war, musste man Sie erstmals beruhigend. Dies hatte Kakashi übernommen und Ihr das Jutsu aufgeklärt. Erleichtert ging Sie auf Naruto zu. Leicht rot im Gesicht sprach Sie Ihn nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen halbwegs gut an. Als jedoch Naruto seinen Kopf hoch, schluckte Sie. „Was ist denn mit Naruto-kun los? Warum ist Er so wütend?

 

Trotzdem blieb Hinata mutig und ignorierte die kleine Stimme im Hinterkopf, die Ihr zur Flucht rat. „Iiist wwas passiert Nnnaru…to-kun?“ Ihre 2 Zeigefinger aneinander stupfen, strupfte Sie immer mehr unter seiner tödlichen Aura zusammen. Innerlich wappnete Sie sich auf Narutos Ausraster, aber die Dimension hatte Sie nicht erwartet. „Du fragst mich was mit mir los ist?“, beantwortete Naruto Ihre Frage mit einer spöttischen Gegenfrage. „Was glaubst Du denn? Hältst mich einfach ab den Feind anzugreifen. Wer gibt dir eigentlich dieses Recht? Nur weil Du selber zu schwach, nutzlos und zu nichts zu gebrauchen bist, ziehe mich nicht mit in den Abgrund der kompletten Schwäche! Ich hätte damals in der 2 Prüfung einfach warten sollen, bis euch Orochimaru getötet hätte. Niemand, wirklich niemand hätte euch vermisst. Warum bist Du eigentlich Ninjas geworden? Oder besser gefragt: Wie bist Du oder Sakura Ninja geworden? So etwas Erbärmliches wie Ihr, ist mir noch nie über den Weg gelaufen“, schrie Naruto Sie vor aller Leuten an.

 

Sie hatte Tränen in den Augen und versuchte nicht zu heulen. Vergeblich. „Ich wollte…“, begann Hinata mit brüchiger Stimme. „Was wolltest Du?“, unterbrach Naruto Sie. Sie zuckte vor der Schärfe seiner Worte immer mehr zusammen. Dabei brach Ihr Herz immer mehr und das aufgebaute Selbstbewusstsein verschwand wieder in weite Ferne. „Fängst jetzt noch an zu heulen oder was? Ich frage mich warum Ich immer in meinem Leben so bestraft werde. Erst dieses Scheißdorf mit seiner Scheißbevölkerung und nun dieses Drecksteam. Jedes verdammtes Mal muss Ich euch den Arsch retten, weil Ihr dermaßen zu nichts zu gebrauchen seid. Und das schlimmste von allen ist, dass Ihr 3 mich noch mit runter ziehen wollt. Jetzt sage Ich es zum letzten Mal, damit es in deinen nutzlosen Schädel mal rein geht: Ich bin nur auf dem Papier Teammitglied von Team 7. Persönlich würde es mich nicht jucken, wenn ihr vor mir abkratzen würdet. Ich würde sogar der Person auf Füßen für diese Tat danken. Du verdienst dein Leben gar nicht. Genau wie Sakura. Und willst Du wissen warum? Du und Sakura, Ihr Beide habt doch gar keinen Grund um überhaupt zu leben!“

 

-Krach- Ihr gesamtes Herz zersplittere zu tausend Stücke, als Naruto seine Meinung über Sie laut aussprach. Jeder andere Ninja schauten Naruto und Hinata sprachlos an. Das hatte niemand vom Kyuubi erwartet. Hinata stand sprachlos da und weinte. Sie wollte zwar was sagen, aber nur Ihre Lippen bewegten sich. Als sich Naruto umdrehte und somit die kalte Schulter zeigte, war es um Ihr geschehen. Sie fasste sich an Ihr Herz und wollte, dass der Schmerz nachließ. Kurz darauf brach Hinata zusammen.

 

 

Narutos Sicht:

 

Natürlich spürte Naruto, dass Hinata kurz vorm zusammenbrechen war. Aber es interessierte Ihn nicht. Auch, dass Sakura wegrannte. Spürte Er eine immense Wut auf seine Teamkollegin. „Ich hasse dieses ganze Team. Jetzt konnte Ich nicht mal gegen Itachi kämpfen! Wie soll ich wissen, was das Mangekyō Sharingan alles kann, wenn mich diese Menschen immer wieder aufhalten? In diesem Dorf bekomme ich nie die Stärke die ich brauche. Und in Itachis Erinnerung konnte Ich auch nicht herumstochern.“ Aufgebracht wollte Naruto zum Trainingsplatz um sich abzuregend, als Ihn Kakashi an seinen Klamotten packte und hochhob. Nun befand sich Narutos Gesicht nur ein paar Millimeter von Kakashis Gesicht entfernt. Ziemlich wütend schaute Kakashi Naruto an. „Was soll das denn Naruto? Wie kann man so etwas zu seinem eigenen Team sagen?“, fragte Kakashi den langsamen grinsenden Naruto.

 

Natürlich spürte Naruto die aufkommende Wut seines Senseis. Freude stieg in Naruto auf. „Endlich kann Ich den Dorfbewohner mal wieder fertig machen. Meine Antwort wird wohl den Bewohner Sensei Kakashi noch mehr zusetzen.“ Grinsend teilte Naruto seine Meinung Kakashi mit. „Ich kann es halt. Manche Kinder spielen was, andere lernen und Ich mache meine Peiniger fertig“, antwortete Naruto. Kakashi zog hörbar die Luft ein. „Weder Sakura noch Hinata haben Dir jemals was getan. Immerhin körperlich nicht. Und wenn Du ein bisschen an deinem sozialen Umgang arbeiten würdest, dann wäre Sakura auch freundlicher zu dir.“ Gelangweilt zuckte Naruto mit seinen Schultern. „Stimmt. Persönlich hat sich mein Team an mir nicht vergriffen, aber Ihre Eltern an mir. Und da ich an meine Peiniger nicht heran komme, nehme Ich mir die Nächstbesten. Eltern sorgen sich ja um Ihre Kinder und genau da setze ich an. Einen Punkt, wo Ich immer wieder zuschlagen kann“, sprach Naruto belustigt aus. Zwar war Er immer noch wütend, aber Kakashi eins reinzuwürgen bereitete Ihm eine große Freude. Immerhin hatte Er sich nicht um Ihn gekümmert! Kakashi war ein Schüler seines Vaters und ließ Ihn einfach im Stich. Also sollte Er auch mit den Folgen auseinander setzen müssen.

 

„Du würdest es bereuen, wenn jemand aus Team 7 sterben würde Naruto“, warnte Kakashi Ihn. Lächelnd erwiderte Naruto: „Nein! Würde Ich nicht.“ Kakashi musste sich stark zusammenreißen, damit Er Ihn nicht anschrie. Das konnte Naruto anhand seines Chakra spüren. „Das soll ein schlechter Scherz sein Naruto. Dir kann doch das Leben deiner Teamkameraden nach all den Missionen doch nicht egal sein?“ Naruto musste sich sein lachen verkneifen. Konnte Er Kakashis Verzweiflung deutlich an seinem Chakrabild ablesen. „Bestimmt bereut Er gerade sein damaliges Nichtstun am meisten“, dachte sich Naruto. Seine folgenden Worte kamen Ihm gefühllos von den Lippen.

 

„Es wäre mir vollkommen egal, wenn Ihr alle sterben würdet. Also machen Sie sich keine falschen Sorgen. Das war doch früher genauso? Da war es ihnen auch egal Sensei, dass es mir schlecht ging. Treu dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. Warum sollte Ich außer meiner Familie zu irgendjemand nett sein? Wollen Sie mal was wissen? Als Ich noch im Waisenhaus gelebt habe, hat man mich in einen kleinen Raum im Keller gesperrt. Dort konnte ich die anderen Kinder hören, wenn diese draußen gespielt haben. Weil ein kleines Fenster im Zimmer angebracht war. Ich bekam immer nur die Reste in mein Zimmer geschmissen, die Ich vom Boden gegessen habe. Ab und zu gab es sogar Suppe. In diesem Augenblicke fühlte ich mich wie ein Tier. Oder bloß Müll. Wenn jemand seinen Apfel gegessen hatte, bekam Ich den Rest, den normale Menschen fortschmeißen würden. Aber da es nichts anderes gab, musste Ich das essen. Im Winter gab es keine Decken oder so. Ich wäre damals beinahe gestorben an der Kälte. Oder es gab ein paar Tage gar nichts zu essen. Besonders dann, wenn die Leitung des Waisenhauses mich verprügelt haben. Da hatte es auch keines der anderen Kinder interessiert, wie es mir ging.  Als Ich dann rauskam und meine eigene Wohnung bekam, war es kurz vor Weihnachten. Ich wollte in meinem Leben mal auf einen Weihnachtsmarkt. Als Ich ankam, schauten mich alle Leute an und in Ihren Blicken war nur Hass zu sehen. Danach bauten Sie den ganzen Markt ab. Ich stand die ganze Nacht in der Kälte und fragte mich warum die Leute mich so sehr hasten. Das Sie sogar den Weihnachtsmarkt abbauten. Und als dann Silvester war, brachen einige Leute in meine Wohnung ein. Die zerrten mich nach draußen und hatten einige Pfeiferböller dabei. Diese zündeten Sie an und fuhren mir über meine Arme. Wäre Teuchi nicht gekommen, wäre sonst etwas passiert.

 

Die Begründung war, dass Ich den armen Dorfbewohner Weihnachten und Silvester versaut hätte. Im Krankenhaus bekam Ich Wundsalbe, weil dadurch meine Wunden durch den Kyuubi heilten. Danach schmiss man mich raus. Und seit dem neuen Jahr, wussten sämtliche Dorfbewohner, dass einfache Wunden bei mir sofort heilten. Und seitdem wurde Ich jede Woche gejagt. Und Sie verlangen Mitleid von mir? Wo war denn das Mitleid für mich? Stimmt! Das wollte mir kaum jemand geben, bis auf 3 herzensgute Menschen. Der gesamte Rest ist mir egal. Und da Ich nicht gegen die Erwachsene ankomme, nehme Ich mir Ihre Kinder. Damit Ihr alle genauso leidet wie Ich. Niemand in diesem Dorf weiß was es heißt eine Jinchuuriki zu sein. Und Ich bringe es Euch allen bei. Die Hoffnung habe Ich längst aufgegeben. Entweder Ich ändere was oder es bleibt so wie es ist.“

 

Kakashi ließ Ihn los. Naruto setzte sich in Bewegung, als Er seinen Sensei noch hörte. „Sei Morgen bitte Zuhause. Ich will mit Dir noch reden Naruto.“ Naruto hob seine Hand zum Verständnis und begab sich zum Trainingsplatz. Unterwegs redete Er mit Kurama.

 

Wir müssen unsere Anstrengungen verdoppeln Partner. Jetzt gibt es noch eine Organisation, die hinter Bijuus her sind.

Vielleicht steckt Madara dahinter und will sich noch nicht zeigen. Oder aber es gibt jetzt 2 verschiedene Gruppen, die hinter mir her sind. Madara und Akatsuki. Frag am besten deinen Onkel was Er alles über Sie weiß Naruto.

Mach Ich sobald das morgige Gespräch mit Sensei Kakashi vorüber ist.

Und das ist dein Problem!

„Was denn?

Warum nicht gleich? Du verschwendest kostbare Zeit, nur damit Du den braven Jungen spielen kannst.

Halt die Klappe Kurama.

 

Mürrisch zog sich der Fuchs zurück. Als Naruto beim Trainingsplatz ankam, beschwor Er seine Tausend Schattendoppelgänger. Danach kämpfte Er gegen Sie. Und zwar solange, bis Er erschöpft nach Hause ging.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Bestürzt blickte Kakashi Naruto hinterher, als Er eine Hand auf seine Schulter legte. Überrascht blickte Kakashi in das Gesicht von Jiraya. „Wir müssen reden Kakashi“, sprach Jiraya. Bleib bitte wach. Nach der Versammlung komme ich zu Dir.“ Kakashi nickte und begab sich ins Krankenhaus. „Das wird heute noch eine sehr lange Nacht.

Tsunade Senju

Allgemeine Sicht:

 

Müde lief Jiraya die Straße entlang. Die Ratssitzung nach dem Angriff war sogar noch schlimmer gewesen als die erste am heutigen Morgen. Mit den Nerven am Ende, hatte sich Jiraya auf dem Weg zu Kakashis Wohnung gemacht. "Wehe Er ist nicht wach. Dann bringe Ich Ihn um." Nach einer kurzen Weile stand Jiraya vor Kakashis Wohnungstür und klingelte. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet. Vor Jiraya stand Kakashi lässig in einer alten Jogginghose und einem T-Shirt. Jedoch hatte Kakashi wie immer seine Maske noch an bzw. seinen Ganzkörperkampfanzug. "Genau wie Gai", dachte sich Jiraya und musste leicht schmunzelnd. "Kommt doch rein Jiraya", sprach Kakashi und trat zur Seite. Zu Zweit gingen Sie in die Küche. Dort setzten Sie sich an den Tisch und Jiraya fing über die Konferenz an zu erzählen.

 

"Ich werde mit Naruto Tsunade suchen. Vielleicht kann Ich Sie überzeugen das Amt des Hokage zu übernehmen."

"Wirklich? Tsunade Senju ist doch seit Jahren verschwunden! Wie willst Du Sie eigentlich finden, wo doch schon die Anbus gescheitert sind?"

"Ich habe eine Idee. Und keine Sorge. Ich finde Tsunade und bringe Sie nach Konoha. Sie kann hoffentlich ein bisschen helfen. Und wenn die alte Schachtel nicht mit mir kommen will, dann nerve Ich Miss Riesentitte so lange, bis Sie mitkommt."

 

Selbstsicher richtete sich Jiraya auf. Zwar hatte Kakashi doch einige Zweifel, doch lies Er sich überraschen. Aber nun stand ein anderes Thema auf dem Blatt: Naruto! Ernst berichtete Kakashi Jiraya von seinem Gespräch mit Naruto. Dabei konnte Er sehen, wie sich langsam Sorgenfalten in dem Gesicht des Sannin bildeten. Müde legte Jiraya seinen Kopf in seine Hände, doch Kakashi war noch nicht fertig. "Mir scheint es, dass der Kyuubi immer mehr das handeln von Naruto bestimmt. Schon alte Hokage war dieser Ansicht. Wenn das so weiter geht, wird Naruto zu einem herzlosen Menschen heranwachsen. Sein Herz ist beinahe komplett leer. Naruto ist emotional wie sozial beinahe schon tot. Nur das Zufügen von Schmerz und Leid an anderen lässt Freude in Ihm aufkommen. Aber das ist nicht normal. Du musst etwas gegen den Einfluss des Fuchs etwas tun Jiraya", erklärte Kakashi ernst und offenbarte seine Sorgen.

 

Ziemlich am Ende seiner geistigen Kräfte nahm Jiraya Kakashis Erklärung zur Kenntnis. Jetzt merkte Er langsam sein Alter an. "Schlimmer wie es ist, kann es nicht werden." Müde dachte Jiraya über seine Idee nach. "Ich werde versuchen mit Naruto eine etwas längere Reise zu unternehmen. Mir wurde mitgeteilt, dass Er außerhalb von Konoha etwas menschlicher ist. Vielleicht hilft es ja, dass Er nicht ständig mit den Dorfbewohner auseinandersetzen muss. Somit schaffe Ich es vielleicht, dass Er sich etwas vom Kyuubi distanziert", erläuterte Jiraya seinen Plan. Kakashi lehnte sich erleichtert in seinen Stuhl zurück. "Ich hoffe es Jiraya", sprach Kakashi, "Ich hoffe es".

 

Nach einigen Stunden Schlaf, begab sich Kakashi auf dem Weg zu Narutos Zuhause. Müde und leicht angespannt versuchte Kakashi seine schlechte Laune zu verbergen. War das Gespräch mit seinem Schüler doch nicht die größte Hürde seines Tages. Grübelnd lief Kakashi die Straße entlang und überlegte sich eine gute Einleitung für das Gespräch. "Ich muss irgendwie Naruto mitteilen, dass Er so nicht weitermachen kann. Ach Obito. Du wüsstest was zu tun wäre", hing Kakashi an seinen ehemaligen Teamkameraden nach. Mit einem nicht zu benennen Gefühl im Bauch, klingelte Kakashi an Narutos Zuhause.

 

 

Narutos Sicht:

 

Langweilig lag Naruto auf dem Sofa und wartete auf seinen Sensei. Wenigstens hatte Er ziemlich viel Glück. Oder der Herr der Welten meinte es gut mit Ihm. Sowohl Teuchi als auch Ayame waren beide arbeiten. Somit war Naruto komplett alleine und niemand erfuhr von Kakashis Besuch. Als Naruto an Kakashi dachte, musste Er grinsen. "Bestimmt rauft sich Sensei Kakashi die Haare vom Kopf um eine Antwort zu finden. Aber es gibt keine. Sobald Ich Madara getötet habe, kann Ich meinen Frieden finden. Solange wird gekämpft bis zum letzten Atemzug. Für meine Eltern. Für mein zerstörtes Leben. Für meinen Kampf. Für meinen persönlichen........... Krieg!", sprach Naruto zu sich selber und schob seine Sonnenbrille etwas hoch. Trotzdem war Ihm ziemlich langweilig. Außer die Sekunden zu zählen, konnte Naruto nichts tun. Langweilig legte Naruto seine Hände hinter seinen Kopf und fing an zu kichern. "Kommen Sie endlich Sensei. Ich habe noch etwas vor. Und das will Ich mit einem großen Knall beenden!" Dabei wippte Naruto mit seinen Beinen.

 

Irgendwann spürte Er das Chakra von Kakashi und lief zur Tür. Als Kakashi an der Haustür klingelte, öffnete Er seinen Sensei die Tür. Beide begaben sich schweigen in die Küche. Ziemlich desinteressiert setzte sich Naruto vor seinen Sensei. Das Kakashi ziemlich angespannt war, konnte Naruto an seinen Chakra feststellen. Vergriff sich Naruto einen dummen Spruch und wartete auf Kakashis Moralpredigt.

 

Seufzend faltete Kakashi seinen Schüler an und sah direkt in Narutos Sonnenbrille hinein. "Ich möchte dir mal etwas sagen Naruto. Etwas sehr persönliches. Wenn man nur sehr schnell nach vorwärts stürmt, stolpert man irgendwann grandios. Und dann wirst Du Hilfe brauchen Naruto. Entweder Du lernst, dass man sich seine Ängsten stellt oder davonläufst. Vom davonlaufen wird man nicht stärker. Und mit deiner arroganten Art läufst Du davon. Ich war mal genauso Naruto. Irgendwann braucht jeder mal Hilfe", erklärte Kakashi und verließ das Gebäude. Naruto saß etwas verwirrt in der Küche. "Was sollte denn das?", fragte Er sich. "Ist auch egal. Wenn Sensei Kakashi meint, dass Ich so leicht zu manipulieren bin, hat Er sich geschnitten. Mich kann niemand täuschen. Ich habe Kurama an meiner Seite. Niemand kann mich besiegen!"

 

Nach einigen Sekunden geistiger Verwirrung, ging Naruto trainieren. Für seine Ziele brauchte Er Kraft. "Und das kriege Ich nicht durch Freundschaft. Nur wer stark ist kann etwas in Bewegung setzen."

 

 

Allgemeine Sicht:

 

In seinen Gedanken um seine Schüler, machte sich Kakashi auf den Weg zum Hyuuga Anwesend. Dabei dachte Er nochmals an Naruto. "Hoffentlich konnte Ich was ausrichten. Und jetzt muss Ich irgendwie Hinata helfen." Nachdenklich überlegte Kakashi wie Er vorgehen sollte. Immerhin war Er selber nie verliebt gewesen und konnte sich die Gefühlslage nur sehr schwer vorstellen. Neben ein paar Schwärmereien gab es nicht viel in seinem Leben. Wieder dachte Er an seinen tote Teamkameraden Obito & Rin. Beide wüssten was zu tun wäre! "Und nicht der perverse Leser von nicht jugendfreie Bücher von einem noch perverseren Autor. Ich kriege ja schon  Kopfkino, wenn Ich hübsche Frauen in Bikinis sehe." 

 

Ein bisschen ratlos betrat Kakashi das Anwesend und wurde von einem Diener in Empfang genommen. Kakashi wurde in ein Gästezimmer geschickt und sollte dort auf die Clanoberhäupter Hiashi und Hanako Hyuuga warten. Neugierig blickte sich Kakashi im Empfangszimmer um und kam zu einem Entschluss. Die Hyuugas brauchen dringend eine Renovierung! Das ganze Anwesend sieht aus, als würde man 200 Jahre in die Zeit zurückreisen. Außerdem stellte der gesamte Clan seine Stärke zur Schau aus. Überall standen Statuen von den stärksten Kämpfer und in der Eingangshalle wurde das Bild des Clanoberhaupt in übertriebener Größe zur Schau gestellt.

 

Jedoch musste Kakashi nicht lange warten. Bald betraten Hinatas Eltern das Zimmer. Sowohl in Hiashis als in Hanakos Gesicht sah man eine leichte Sorge. Kakashi wurde nun etwas mulmig zu mute. Immerhin waren besorgte Eltern ein sehr heikles Thema. Besonders dann, wenn Ihre Kinder Liebesprobleme haben. Dabei schielte Kakashi zu Hiashi herüber. Vor allem Hinatas Vater wird Ihm einiges an Kopfzerbrechen bereiten. "Warum habe Ich nur zugestimmt Genins auszubilden?", fragte sich Kakashi immer wieder.

 

Nachdem sich Hinatas Eltern gesetzt hatten, brachte ein Hausdiener Tee und goss jedem eine Tasse ein. Mit einem räuspern versuchte Kakashi das Gespräch zu beginnen, wurde jedoch von Hanako unterbrochen. "Was ist mit unserer Tochter bloß los?", fragte Hanako besorgt nach. "Hinata isst kaum etwas und liegt seit gestern nur im Bett. Dabei heult Sie bloß noch und sagt niemand was los ist. Also! Was ist denn bitte mit unserer Tochter passiert?" Kakashi fixierte seine Gesprächspartner und überlegte eine sehr gute Ausrede für Naruto.

 

"Gestern griffen Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki das Dorf an. Sie hatten es Naruto Uzumaki abgesehen. Dabei wurde das komplette Team 7 angegriffen und Sasuke Uchiha fiel ins Koma. Dies hat wohl Hinata einen gehörigen Schrecken beschert. Persönlich wurde Ihre Tochter nicht im Kampf verletzt. Daher würde Ich gerne mit Hinata reden. Ihr versuchen die gestrige Situation zu erklären", unterbreite sein Angebot. Schweigend sahen sich Hiashi und Hanako an. Schlussendlich gaben Beide Ihr Einverständnis. Hiashi erhob sich. "Bitte helfen Sie meiner Tocher Kakashi", sprach Hiashi und verließ das Zimmer. Zusammen mit Hanako ging Kakashi zu Hinatas Zimmer. Dort wurde Kakashi mit einem Lächeln von Hanako verabschiedet. Leise klopfte Kakashi an Hinatas Zimmertür. "Haut ab", ertönte es aus dem Zimmer. "Ich bin es. Kakashi", sprach Kakashi behutsam und hörte gleich darauf hektische Schritte auf sich zukommen. Mit einem Ruck wurde die Tür aufgerissen. Vor Kakashi stand eine verweinte Hinata, mit nichts bekleidet als Ihren Schlafanzug.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Als Hinata die Stimme Ihres Senseis hörte, schmiss Sie die Decke von sich weg und sprang aus dem Bett. Schnell versuchte Sie die Tür zu öffnen. Dabei merkte Hinata nicht, dass Sie nur Ihren Schlafanzug an hatte. Als Hinata endlich Ihren Fehler bemerkte, lief Sie rot an. Unfähig Ihren Sensei anzuschauen, stupfte Hinata ihre Zeigefinger gegeneinander an. Jedoch war Kakashi der Retter in der Not.

 

"Ganz ruhig Hinata. Ich möchte nur mit dir reden. Dir muss nichts peinlich sein", sprach Kakashi ruhig aus und hob abwehrend die Hände. Tatsächlich beruhigte sich Hinata und gemeinsam saßen Sie auf dem Bett. Gespannt wartete Hinata auf Kakashis Ansage. Dieser musterte Hinata erst und legte sich seine Worte ganz genau zu recht. Immerhin war Er zum helfen da. "Erzähl mir bitte Hinata, was du an Naruto so sehr magst", fragte Kakashi direkt los. Natürlich lief Sie wieder rot an und Kakashi ließ sich Zeit mit seiner anstehenden Antwort, damit sich Hinata sammeln könnte. Als Sie endlich anfing zu sprechen, färbten sich Ihre Wangen rot und ein Glanz erschien in Hinatas Augen.

 

"Als ich noch ziemlich klein war, wurde ich oft geärgert. Irgendwann hatten mich ein paar Jungs abgefangen. Damals kam Naruto zu meiner Rettung angerannt und wurde anstatt meiner verprügelt. Das hat bisher außer meiner Mama noch nie jemanden gemacht. Sich für mich eingesetzt", erzählte Hinata Ihre erste Begegnung mit Naruto und dabei sah Hinata tatsächlich glücklicher aus. So fühlte sie sich auch. Diese Erinnerungen waren sehr schön. Dabei wurde es ihr schön warm. Durch diese Gefühle verstärkt, erzählte Hinata weiter. "Damals konnte ich nicht helfen und wurde von meinen Aufpasser weggezogen. Ich machte mir unglaubliche Vorwürfe, dass ich Naruto einfach auf dem Boden gelegen lassen habe. Auch habe nie verstanden warum ich mich von Naruto fernhalten sollte. Dann habe ich beschlossen Naruto zu beobachten. Mir wurde schnell klar, dass er ein viel schlimmeres Leben hat als ich. Und irgendwann verliebte ich mich in ihn. Und irgendwann berichtete uns Sensei Iruka, dass Naruto die Klasse nicht mehr besuchen wird. Das war ein Schock.

 

Nachdem Naruto zurückkam, war ich sehr geschockt. Nicht über seinen Anblick, sondern warum Naruto so aussah. Aber ich hielt mich versteckt und war trotzdem von seiner Stärke beeindruckt. Er war sogar noch stärker als ich es in Erinnerung hatte. Doch fiel mir auf wie sich Naruto veränderte. Als wir 4 in ein Team kamen, konnte ich mein Glück nicht fassen. Aber schnell merkte ich, dass Naruto immer so kalt gegenüber anderen Personen war. Alle meine Versuche zu helfen scheiterten. Naruto nahm keine Hilfe an. Mir hat es nichts ausgemacht, dass er den Kyuubi in sich drin versiegelt hat. Doch Narutos Verhalten wurde immer schlimmer. Immer diese abartige Quäl versuche an unseren Gegner oder diese Beleidigungen. Trotzdem versuchte ich irgendwie ihm zu helfen. Doch im Wald des Todes oder nach diesen Kampf hat mir Naruto schon zweimal das Herz gebrochen. Ich wollte doch nur helfen. Warum mache ich immer alles falsch? Bin ich so eine Last?"

 

Am Ende zog Hinata ihre Beine zusammen und legte ihren Kopf in die Knie. Sachte legte Kakashi seinen Arm auf Hinatas Schulter. Froh über diesen Beistand wischte sich Hinata ihre Tränen weg. Warten schaute sie ihren Sensei an. Kakashi machte es sich ein bisschen bequem und fing an Hinata ein wenig über Naruto aufzuklären. Jedoch ohne die Folgen von diesen Gespräch wirklich abgeschätzt zu haben. "Ich werde dir nun etwas sehr wichtiges sagen Hinata. Und dieses Geheimnis darfst du nie jemand erzählen! Verstanden?", fragte Kakashi sicherhalber nochmals nach. Schnell nickte Hinata. Immerhin wollte sie endlich erfahren warum Naruto sich so verhält. "Bei Narutos siebten Geburtstag, ereignete sich ein sehr schlimmer Vorfall. Dadurch konnte der Kyuubi zum ersten Mal mit Naruto reden. Da Naruto ziemlich auf sich allein gestellt war und Hilfe brauchte, ließ er sich auf den Fuchs ein. Somit konnte der Kyuubi Naruto immer mehr unter seine Kontrolle bringen. Wir wissen nicht was der Fuchs mit Naruto vorhat, aber Narutos ganzes Verhalten wird vom Kyuubi beeinflusst. Darum ist Naruto auch so herzlos zu seinen Mitmenschen. Der Kyuubi kontrolliert ihn und von alleine kommt Naruto nicht mehr von diesem Monster los. Denn Naruto konnte nur wenigen trauen und brauchte als Kind Unterstützung. Wählerisch konnte er damals nicht sein. Der dritte Hokage, Jiraya oder ich versuchten zwar in sein Gewissen zu reden, vergeblich. Solange niemand zu Naruto wirklich durchkommt, wird er immer so bleiben. Ich kann dir nicht viel helfen Hinata. Du musst es halt immer wieder versuchen. Der Hokage wie ich haben es auch immer wieder versucht. Und ich werde es auch weiterhin versuchen. Aber erzähl niemanden von unserem Gespräch", stellte Kakashi am Schluss nochmals klar. 

 

Mit geweiteten Augen starrte Hinata Kakashi an. Dabei hallten ihr die Worte ihres Sensei in Gedanken wieder: "Der Kyuubi kontrolliert ihn". Nachdem Kakashi mit seiner Hand vor ihr Gesicht herumgeflegelt hat, zuckte sie erschrocken. Fragen schaute Hinata Kakashi an. Dieser musste sich ein kichern verkneifen. "Wollen wir beide Sasuke besuchen Hinata?", fragte Kakashi um die peinliche Situation zu überspielen. Schnell nickte Hinata. Kakashi verließ das Zimmer, damit sich Hinata fertig machen konnte. Während sich Hinata umzog, dachte sie nochmals an die Worte von Kakashi. Dabei verspürte sie einen aufsteigenden Hass in sich. "Ich werde Naruto irgendwie vom Kyuubi befreien. Das schwöre ich als Erbin der Hyuugas", schwor sich Hinata und zog sich fertig an. Komplett angezogen machten sich Hinata und Kakashi auf den Weg ins Krankenhaus.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Allein saß Sakura vor Sasukes Bett in seinen Krankenzimmer. Dabei schaute sie immer wieder auf den bewusstlosen Sasuke. Die ganzen Geräte am Körper, die seinen Gesundheitszustand überwachen und sowie den Beatmungsschlauch in seinen Mund. Dieses Bild vom komaliegenden Sasuke fraß sich in ihr Herz. Dabei kamen ihr wieder diese schlimme Bilder vom Kampf in den Sinn. Als Sasuke zittern und zuckend in der Luft hang und am Ende leblos am Boden liegen blieb. Dabei merkte Sakura, dass ihr wieder die Tränen kamen. Aber sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Schon wieder konnte sie nichts tun. Wieder musste man sie beschützen. "Ich bin einfach nur nutzlos", stellte Sakura selber fest und weinte verbittert.

 

Irgendwann schreckte Sakura hoch. Kurz schaute sie sich verwirrt um, als sie merkte, dass sie eingeknickt war. Schnell wischte sich Sakura ihre Tränen weg. Im selben Augenblick traten Hinata und Kakashi Sasukes Krankenzimmer. Sakura erhob sich und lächelte die beiden an. Auch wenn man ihr die Traurigkeit immer noch ansah. "Hallo Sensei Kakashi und Hinata", begrüßte die Neuankömmlinge und umarmte ihre beste Freundin.

 

"Wie geht es Sasuke denn?", fragte Hinata vorsichtig nach. Bei dieser Frage, zerfiel Sakuras lächeln. Betrübt drehte sie sich zu Sasuke hin. "Sein Zustand hat sich immer noch nicht verändert. Die Ärzte können nicht sagen wann Sasuke wieder auftaucht", gab Sakura bekannt. Zuckte zusammen, als Kakashi seine Hand auf ihren Kopf legte. Aufmuntern blickte ihr Sensei sie an, was Sakura tatsächlich ein wenig aufmuntert.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Weit entfernt von Konoha im Reich der Vögel war man in einer kleinen Stadt ziemlich in Aufregung. Nicht weil bald das jährige Fest zum Feier des Sieges im 2 Shinobiweltkrieg war, sonder weil ein komplettes Kasino bankrottging. Vollbesoffen und lachend saß Tsunade Senju vor dem Pokertisch und hatte es geschafft. Den gesamten Monatsgewinn vom Leiter des Kasinos zu gewinnen. Prahlend wandte sich die blondjahrige Frau mit den großen Brüsten an ihre Schülerin/Weggefährtin/Sklavin zu. "Ssssiieehsssssst Siuuneee? Mmman musssssssss errrrssst Zzzzeehhhhhhhn Mil Millioooooooooooonen verlieren, damit mman 50 Millionen gewi...nen...........kan", lehrte Tsunade ihre erwachsene Schülerin und wedelte mit der rechten Hand nach mehr Sake.

 

Nach diesen Erfolg wollte Tsunade den Sieg feiern. Vorher hat sie gesoffen, damit sie die Verluste vergisst. Währenddessen lag der Kasinobesitzer am Boden und heulte wegen seinen finanziellen Verlust. Dabei stellte seine Sekräterin einen Scheck für Tsunade aus, den Shizune annahm. Nachsigtig lächeln trat Shizune zu Tsunade. "Wir sollten besser ins Hotel gehen, anstatt noch weiter Sake zu trinken." Tsunade schaute ihre Schülerin ziemlich unbeeindruckt und dümmlich an, wobei sie kurz darauf mit ihren Kopf auf den Tisch landete und einschlief. Währenddessen gab Tsunade noch ein "Okay" von sich. Traurig drückte Shizune das Hausschwein Tonton an sich. "Warum muss Meisterin Tsunade auch so viel Sake saufen? Was habe ich in meinem voherigen Leben nur getan?", fragte sich Shizune und beschwor mehrere Schattendoppelgänger. Damit hob sie Tsunade an und gemeinsam mit Tonton gingen die 3 ins Hotel. Unterdessen hatte Shizune eine Idee, was sie mit dem Geld anstellen wird. "Damit begleichen wir erstmals unsere Schulden. Schuldenfrei! Wie geil sich so etwas anhört. Und die Vorräte müssen aufgestockt werden. Neben neuen Klamotten und einigen Waffen. Das sollte ich wohl alles machen, während Tsunade ihren Rausch ausschläft." Am liebsten würde Shizune in die Luft springen. Aber da Tsunade schon keine Schamgefühle mehr besitzt, musste Shizune sich zusammenreisen.

 

Unterdessen studierte Jiraya in Konoha verschiedene Berichte, wo Tsunade zuletzt gesehen worden sein soll. Müde massierte er seinen schmerzenden Nacken und studierte die Karte. Aber ein Muster konnte er nicht erkennen. Erschöpft las Jiraya einige Informationsblätter zu irgendwelchen Aktionen von verschiedenen Kasinos durch. Doch gab es in letzter Zeit keine Events. Lustlos wollte Er aufgeben, als jemand das Zimmer betrat. Ein Jonin der Kleidung nach brachte ihm weitere Informationen. Jiraya stöhnte geistig auf. Jedoch blieb der Jonin immer noch stehen. "Gehen sie eigentlich auch zur Siegesfeier nächste Woche Sannin Jiraya?", fragte der Ninja und Jirayas Gedanken überschlugen sich.

 

"Natürlich! Wenn ich alle Kasinos überprüfe, die an diesem Fest Verluste oder riesige Gewinne durch eine Person erzielt habe, dann finde ich Tsunade mit ziemlicher Sicherheit. Wie konnte ich das bloß vergessen?" Ermutigt stand Jiraya auf und dankte dem Ninja. Nun musste er nur noch seine Sachen zusammenpacken und Naruto holen. "Pass ja auf dich auf Tsunade. Ich komme", schrie Jiraya im Geiste und freute sich schon darauf.

Der neue Hokage

Allgemeine Sicht:

 

Mit einem pochenden Schädel schlug Tsunade ihre Augen auf.  "Argh", stöhnte sie aus und wollte sich wieder die Decke über den Kopf ziehen, als jemand die komplette Decke mit einem Ruck entfernte. Wütend richtete sich Tsunade auf und sah ihre Schülerin Shizune an. Diese grinste verschmilzt und hielt ihre warme Decke in der linken Hand. "Was? Was soll das Shizune?", fragte Tsunade mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. Dabei massierte sie ihre Schläfe. "Ich wollte sie aufwecken, da wir schon 14.00 Uhr haben. Außerdem wollte ich mitteilen, dass ich unsere Spielschulden beglichen und unsere Vorräte aufgefüllt habe. Momentan haben wir noch etwa 5000 Ryou", sprach Shizune fröhlich. Tsunade ließ diese Informationen nicht kalt. Sprachlos schaute sie ihre Begleiterin an. Dabei arbeitete ihr Gehirn auf Hochtouren, um alles genau zu verarbeiten.

 

"Was?", erfuhr es Tsunade und sammelte ihr Chakra in der rechten Hand. "Dafür wirdst du bezahlen Shizune. Niemand gibt mein hart gearbeitetes Geld für solchen Unsinn aus", schrie Tsunade und erhob sich. Wie eine Urgewalt baute sich Tsunade vor Shizune auf. Jedoch blieb Shizune ziemlich locker und holte eine Pfeife aus ihre Tasche. Schnell blies sie in die Pfeife hinnein und durch diesen plärrenden Laut, rebellierte Tsunades Gehirn. Sie ging zu Boden und verfluchte ihre Schülerin für diese Gemeinheit. Siegessicher beugte sich Shizune zu Tsunade runter. "Ich habe unsere Sachen schon gepackt Lady Tsunade", gab Shizune bekannt und verließ das Zimmer. Fluchend vergrub Tsunade ihr Gesicht im Kissen. "Sobald meine Kopfschmerzen vorbei sind, bringe ich sie um", schwor Tsunade sich.

 

Seit geschlagenen 2 Wochen durchquerten Jiraya und Naruto verschiedene Städte, um einen Anhaltspunkt  von Tsunade Senju zu erfahren. Dies war jedoch schwieriger als gedacht. Beim großen Friedensfest passierte nichts ungewöhnliches. Jiraya musste den Tatsachen ins Auge sehen. Tsunade würde er so schnell nicht finden. "Nur im Reich der Vögel gab es Informationen. Das war es auch schon. Wo will Tsunade denn hin?", überlegte Jiraya und schaute zu Naruto. Ihm versuchte Jiraya das Rasengan beizubringen. Die erste Stufe hatte Naruto nach ungefähr 5 Tagen geschafft, während er selber auch Informationssuche war. Nun musste Naruto die zweite Stufe beherrschen. Jiraya erinnerte sich noch gut daran, wie Naruto auf diese neue Technik reagiert hatte.

 

 

//Flashback//

 

Naruto und Jiraya befanden auf einer kleinen Lichtung außerhalb einer Stadt. Hier wollte Jiraya Naruto das Rasengan beibringen. Dafür hatte er einen Sack voller Wasserballons gekauft. Ernst blickte Jiraya seinen Schüler an und nahm sich einen Wasserballon. "Ich werde dir eine Technik beibringen Naruto, die dein Vater entwickelt hat. Das Rasengan! Eine A Rang Technik, die man noch verbessern kann", erklärte Jiraya ruhig. Naruto horchte von Jirayas Worten auf. "Eine Technik, die mein Vater entwickelt hat? Ist das cool, echt jetzt." Erwartungsvoll wartete Naruto eine weitere Erklärung von seinen Onkel ab. "Um das Rasengan zu beherrschen, muss man 3 Stufen meistern. Die erste Stufe zeige ich dir. Dabei muss sein Chakra ausströmen lassen, sodass es sich kreuz & quer bewegt. Dies erfordert eine hohe Chkarakontrolle heraus, welche du durch das Laufen auf dem Wasser und das hochlaufen auf Bäumen hast. Bzw. die Grundausbildung. Jetzt gebe mir mal bitte deine rechte Hand. Ich werde es dir mal zeigen", erklärte Jiraya.

 

Naruto streckte seine rechte Hand heraus und Jiraya legte den Wasserballon in Narutos Handfläche hinein. Jiraya legte seine Handfläche auf Narutos Handrücken und lies sein Chakra hindurch strömen. Somit konnte Naruto spüren, was Jiraya tat. Mit einem lauten Knall platzte der Wasserballon. "Da du nun weißt wie es geht Naruto, wirst du es nun probieren. Ich gehe derweil auf Informationssuche. Gebe auch nicht gleich auf, da dein Vater und ich 3 Jahre gebraucht haben um das Rasengan zu erlernen", sprach Jiraya.

 

Selbstsicher nahm sich Naruto einen Ballon. "Ich werde es schon schaffen Onkel. Das Rasengan werde ich sehr schnell lernen, echt jetzt", antwortete Naruto und probierte es gleich aus. Jedoch rührte sich nicht viel. Von diesen kleinen Rückschlag angespornt, versuchte Naruto es gleich darauf noch mal. Lächelnd schaute Jiraya seinen Enkel beim trainieren zu. "Er wird es schon schaffen", dachte sich Jiraya und verließ die Lichtung.

 

 

//Flashback Ende//

 

 

Das war vor 5 Tagen. Wenn man bedachte, dass Naruto insgesamt nur wenige Stunden zum trainieren hatte, dann war dies eine beachtliche Leistung. Mehr noch, da Naruto seine Schattendoppelgänger verwendete um schneller an Erfahrung zu lernen. Als er es endlich geschafft hatte, war Naruto wie ausgewechselt. Meisten war er sehr angespannt und erwartete immer auf einen Anschlag. Als sie jedoch das Dorf verließen, entspannte sich Naruto ein wenig. Als er jedoch die erste Stufe gepackt hatte, war Naruto seit langen wieder richtig fröhlich und benahm sich seines Alters entsprechend.

 

Jiraya war sehr froh, dass Naruto die Auszeit so gut tat. Außerdem freute es ihm selber, dass er mal wieder ein wenig Zeit mit seinem Enkel verbringen konnte. Jedoch konnte Jiraya trotz einiger vorsichtigen Versuchen nichts über die Beziehung zu dem Kyuubi erfahren. Naruto gab entweder nur schwammige Antworten oder gar keine. Doch so schnell gab Jiraya natürlich nicht auf. Und einen Trumpf hatte er noch. Aber dazu brauchte er Tsunade. Und da lag das Problem. Wo befindet sich diese Frau nur? Unendlich viel Zeit hatte Jiraya auch nicht. Er musste wieder nach Konoha zurück. Das Dorf brauchte einen Anführer. Und auch Naruto konnte nicht ewig weg bleiben. Nur durch die momentane Umstände konnte sich Jiraya solch eine Aktion erlauben.

 

Normalerwiese bräuchte er die Erlaubnis vom Hokage, da Naruto eine Jinchuukraft ist. Verbittert stieß Jiraya einen Seufzer aus.   Fragen hob Naruto seinen Kopf. "Ist irgendwas los Onkel?" Beruhigend legte Jiraya seine Hand auf Narutos Kopf. "Nein. Nur müssen wir wieder nach Konoha zurück. Wir haben sozusagen versagt." Während Naruto versuchte seine Haare wieder in Ordnung zu bringen, bekam Jiraya eine geniale Idee. "Aber woher gehen wir zu irgendwelchen heißen Quellen. Damit ich ein paar Nachforschungen betreiben und schöne Frauen studieren kann", beschloss Jiraya und bog an der Kreuzung falsch ab.

 

Vor lauter Vorfreude bemerkte Jiraya nicht, dass Naruto ihn ziemlich stark musterte. "Warum ist Onkel Jiraya nur so gut drauf? Gerade eben war er noch ziemlich niedergeschlagen." Naruto überlegte sich verschiedene Möglichkeiten, kam aber zu keinem Ergebnis. "Warum bist du so gut gelaunt Onkel Jiraya?", fragte Naruto lauern und konnte spüren, dass Jirayas Chakra zusammenzuckte. Ertappt blickte der Sannin seinen Patenenkel an. "Bevor wir nach Konoha zurückgehen, gehen wir zu ähm meinen Verleger. Ich muss äh ein paar wichtige Dinge besprechen, wegen der nächsten Veröffentlichung meines Buchs", versuchte sich Jiraya rauszureden.

 

Vor einem Kind seine perverse Lüste zu erzählen, konnte sich Jiraya als "weltgefeierter Autor & moralisches Vorbild" nicht leisten. Jedoch glaubte Naruto seinem Onkel nicht und verzog skeptisch den Mund. Dies fiel Jiraya natürlich auf. "Was soll das denn werden Naruto?", fragte Jiraya nun leicht zornig. "Meinst du etwa, ich würde dich anlügen?" Diese Frage konnte sich Jiraya zwar selber beantworten, trotzdem antwortete Naruto mit einem einfachen "Ja" darauf. Nun sah Jiraya rot. Er zog Naruto die Ohren lang und schleppte ihn so zu den heißen Quellen. Dabei ignorierte er geflissentlich Narutos Redeschwall. Auch als Wörter wie "perverser alter Mann", "notgeiler Kröteneremit" oder "Kindesmisshandlung" fielen.

 

Somit kamen ein fröhlicher Jiraya und ein schlecht gelaunter Naruto an den heißen Quellen an. Das Dorf selbst war recht klein. Gerade mal 400 Einwohner hat das kleine Dorf, laut den Angaben am Ortsschild. Die Ortschaft umfasst einen Markt, sowie mehrere Hotels zur Übernachtung. Alles in allem ein recht überschaubarer Ort. Natürlich fiel Naruto den Schwefelgeruch auf. Anklagend wandte sich Naruto zu Jiraya. "Nur wegen diesen nutzlosen Quellen, wird mein Training unterbrochen?" Doch wie oft hatte Jiraya eine Ausrede parat. "Man sollte nicht nur trainieren Naruto. Eine Pause tut dem Körper und der Seele gut. Und hier kann man sich super erholen", sprach Jiraya und war schon in Gedanken bei den nackten Frauen.

 

"Ich reserviere uns ein Zimmer Naruto. Will du da deine Zeit verbringen?", fragte Jiraya nach. Naruto schüttelte seinen Kopf. "Ich gehe trainieren Onkel", antwortete Naruto und verließ das Dorf in Richtung West. Jiraya blickte seinem Enkel hinterher. "Wirklich ein ehrgeiziger Charakter. Wenn er wenigstens ein bisschen abschalten kann. Aber egal! Jetzt kommen die hübschen Frauen." Von diesen Gedanken angespornt, suchte sich Jiraya das nächstbeste Hotel aus. Wie Naruto ihn finden sollte, war Jiraya gerade herzlich egal. "Naruto soll halt einfach sein Gehirn ein bisschen anstrengend. Wir befinden uns ja nur in einem kleinen Dorf. Keine Großstadt wie in den großen Ninjareichen oder Industrie- & Handelsstaaten."

 

Schnell buchte Jiraya ein Zimmer für die Übernachtung und legte seine Rucksack aufs Bett. Danach begab er sich zu den heißen Quellen. Um nicht aufzufallen, hat er sein Notizbuch und sein Fernrohr einem Frosch gegeben. Sobald er bei den Bädern ist, kann der Spaß losgehen. Aber erstmals musste sich Jiraya umziehen. "Immer schön ruhig bleiben. Du bist ein ganz normaler Reisender, der entspannen will. Sei ganz normal Jiraya", ermahnte er sich selber. Nachdem Jiraya sich fertig umgezogen hatte, betrat er die Bäder. Heimlich verschwand Jiraya hinter einigen Bäumen und beschwor seine Hilfskröte. Nun hatte Jiraya alles um seine Nachforschungen zu beginnen. Flink klettert Jiraya auf einen Baum und zog sein Fernrohr aus. Erwartungsvoll guckte in sein Fernrohr hinein. Als sich der Dampf langsam lichtete, konnte Jiraya endlich etwas sehen. Langsam wichen die Schatten feste Konturen. Schnell schrieb Jiraya seine Eindrücke auf. "Ja! Neig dich ein wenig zur Seite meine schwarze Schönheit..... AAAAAAAAHhhhhhhhhhhhh genau das wollte ich. Und dieser Pfirsichpo mh. Bitte nässe dich ein wenig immmm Nein! Nicht das Handtuch. Verdammt noch mal. OH?! Wer bist du den meine SSSSSSSÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜßßßßßßßßßßßßßEEEEEEEEEEEEEEEEE? Was für ein straffer Arsch. Und dieser wunderschöne Rücken. Ja, zeig mir mehr. Blond? Dreh dich bitte um. Zeig mir deine Argumenteeeeeeeee AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! Was für Brüste!!!!!!!!!!!!! Solch riesige Dinger habe ich bisher nur bei Tsuuu", sprach Jiraya zu sich selber, als er die unbekannte Frau erkannte.

 

Vor Schreck fiel Jiraya in den Frauenbereich und schrie den Namen zu Ende. Krachend landete Jiraya auf seinen Kopf und rieb sich die schmerzende Beule. "Das ich jetzt Tsunade gefunden habe. Und das im baden in den heißen Quellen", murmelte Jiraya zu sich und wischte sich mit der rechten Hand das Nasenblut weg. Erst dann bemerkte Jiraya die kalte Aura des Todes vor ihm. Tsunade stand mit einem Handtuch umwickelt vor ihm und ihr Blick versprach einen sehr schmerzhaften Tod. "Was sollte das denn werden Jiraya?", zischte Tsunade und formte ihre Hand zu einer Faust. Jiraya lief Angstschweif dem Rücken hinunter. Stottern versuchte er sich herauszureden, aber Tsunade war es egal. Sie holte aus, und Jiraya schloss mit seinem Leben ab. Als er Tsunades Faust auf sich zukommen sah, verging die Zeit für ihn langsamer. Jiraya konnte sein Ende förmlich sehen, wie es auf ihn zukam. "Nnnnnneeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn", schrie Jiraya in Gedanken, bevor Tsunade ihn brutal bewusstlos verprügelt.

 

 

Narutos Sicht:

 

Schwitzen ging Naruto in die Hocke. Den kompletten Tag hatte er trainiert und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Er hatte die 2 Stufe des Rasengan geschafft. Dank der vielen Schattendoppelgänger konnte Naruto die bisherigen Stufen in Rekordgeschwindigkeit erlernen. Schon bald würde er das Rasengan beherrschen. Aber erstmals brauchte Naruto eine Pause. Da er auch die gesunkenen Temperaturen bemerkte sowie die angenehme Stille vernahm, wusste Naruto, dass die Nacht eingebrochen war. Gut gelaunt ging Naruto zum Dorf zurück. Während dem Weg, dachte er über die nächste Stufe nach. "Da ich nun 2 der 3 Stufen geschafft habe, kann es nicht im Grunde nicht mehr so schwer werden. Was könnte denn nun drankommen? Das Rasengan soll ja ein beständigen Angriff sein, also wäre die logische Schlussfolgerung, dass ich die Dauer meines Rasengan verlängern muss. Bald bin ich so stark wie mein Papa." Sichtlich über seine Fortschritte Stolz, beschleunigte Naruto seine Schritte.

 

Nur um im Dorf Ahnungslos dar zustehen, da er keine Ahnung hat, wo Jiraya ein Zimmer gemietet hat. Ziemlich über seine eigene Dummheit ärgern, lief Naruto im gesamten Dorf herum. Dabei suchte Naruto nach Jirayas Chakra. Jedoch fand er seinen Onkel nicht. Unschlüssig überlegte er, was er nun tun sollte. Jedoch rief eine Frauenstimme seinen Namen. Blitzartig drehte sich Naruto um und zog sein Kunai. Die Frau vor ihm besaß ein sehr starkes Chakra, auch wenn es momentan ziemlich ruhig verlief. "Als würde sie nicht kämpfen wollen. Aber wer ist das?", fragte sich Naruto.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Tsunade musste über Narutos Reaktion schmunzeln. "Immer noch ein Genin, aber will sich mit mir anlegen. Typisch Männer. Geradeaus in den Untergang." Die Leute in der Umgebung starrten die beiden verdutzt an. So ein Ereignis kam normalerweise nicht häufig vor. Und wenn doch, dann kam nie etwas Gutes dabei raus. Nun sah sich Tsunade gezwungen zu handeln, bevor sie noch ärger bekam. Wenn ein Kind sich mit einer Waffe vor einem Erwachsenen verteidigt, dann war man als Erwachsener am Arsch. "Ich bin Tsunade Senju", stellte sich Tsunade vor. Naruto horchte auf. "Tsunade Senju? Das war doch die Frau, nach der Onkel Jiraya sucht. Aber wo ist er denn?" Naruto packte sein Kunai wieder in die Tasche und versuchte angestrengt Jirayas Chakra zu orten.

 

Währenddessen musterte Tsunade Naruto sehr genau. Als sie die ganzen Narben betrachtete und sich ins Gedächtnis rief, dass Naruto mit Jiraya unterwegs war, kam Tsunade zu einem Entschluss. Man hat ihre Arbeit komplett missachtet. Wütend bis sie sich auf ihre Lippe. "Wie kam es zu diesen Verletzungen?", fragte Tsunade zaghaft nach. Sie wollte es unbedingt wissen. Waren doch ihre Liebsten durch solche Umstände gestorben. Verwirrt über Tsunades Frage, blieb Naruto stumm. Daraufhin reimte sich Tsunade ihr eigenes Bild von den Geschehnissen zusammen. "Wie viele S-Missionen hat dich der Hokage denn ohne einen Medizinninja geschickt?", fragte Tsunade nach.

 

Naruto verstand indes die Welt nicht mehr. Nicht nur das er an Tsunades Chakra ihr Unbehagen sehen konnte, jetzt machte sie sich noch lüstig über ihn. Aber ihre Gemütslage verwirrte Naruto immer mehr. Zerknirscht antwortete er: "Ich habe noch nie eine Mission der Klasse S von Opa Hokage bekommen. Meine Narben bekam ich aus anderen............ Gründen", antwortete Naruto zerknirscht und wurde am Ende immer leiser. Nun war Tsunade verwirrt. Narutos Antwort hatte sie aus dem Konzept gebracht. Angestrengt dachte Tsunade nach und kam zu dem folgenden Entschluss, dass nur Jiraya Licht ins dunkle bringen kann. "Wenn du Jiraya suchst, der liegt bewusstlos in meinem Bett. Also folge mir einfach Junge", sprach Tsunade und verließ den Platz. Naruto folgte ihr mit einigen Abstand. Immerhin kannte er Tsunade nicht. "Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht."

 

So ging Naruto Tsunade hinterher und traf seinen schlafenden Lehrmeister. Jiraya lag auf dem Bett und wurde von Shizune gesund gepflegt. Jedoch brachte dies bis jetzt nichts. Tsunade lief zu Jiraya und beugte sich zu seinem Ohr herunter. "Jiraya! Hier laufen leicht bekleidete schöne Frauen herum", flüsterte Tsunade verführerisch. Sofort schoss Jiraya in die Höhe und schrie nach den Frauen. Dabei bekam er Tsunades Faust ein weiteres Mal zu spüren. Unter Schmerzen und fluchend stand Jiraya auf. "Willst du nochmal eine ab?", fragte Tsunade kalt. Jiraya vergrößerte erstmals den Abstand zu seiner ehemaligen Teamkameradin. "Nein. Aber ich muss mit dir reden Tsunaden", sprach Jiraya. Bei diesen Worten verengten sich Tsunades Augen. Eigentlich wollte sie Jiraya direkt eine Absage erteilen, aber sein ernster Blick erweckte ihre Neugier. "Es geht also um mehr, als das ich Hokage werde. Interessant." Schließlich stimmte sie Jirayas Vorschlag zu. Zu zweit wollten sie in eine Bar gehen, jedoch mischte sich nun Shizune ein. "Und was soll ich die ganze Zeit tun?" Tsunade drehte sich zu ihrem Schützling um. "Geh einfach anschaffen Shizune", befahl Tsunade und zeigte auf Naruto. "Da ist dein erster Kunde." Während Shizune mit einem fassungslosen Blick Tsunade anschaut, blieb Naruto still und erwiderte nichts. Nur Jiraya lag auf dem Boden und lachte sich die Seele aus dem Leib. "Wenn ich zurückkomme und nur ein Ryou fehlt, kannst du anschaffen gehen. Denn dann wirst du mir jeden Ryou mit Zinsen zurückzahlen. Haben wir uns verstanden?" Shizune nickte artig und setzte sich auf Tsunades Bett. Jiraya wandte sich vor dem gehen noch schnell an Naruto. "Geh einfach ins Hotel Naruto. Morgen reden wir über deine Fortschritte", sprach Jiraya und gab Shizune die nötigen Informationen. Während Shizune Naruto zu Jirayas genannten Hotel brachte, suchten sich die zwei Sannins eine Bar.

 

Nachdem sich Jiraya und Tsunade eine Bar rausgesucht hatten, tranken sie erstmals auf die alten Zeiten. Es wurden viele alte Geschichten ausgekramt. Irgendwann kamen sie zu ihrem verstorbenen Sensei zu sprechen. Das war sogar der Punkt, wo Jiraya wie Tsunade auf dem Herzen lag. Bevor Jiraya sein Anliegen vorbringen konnte, fiel ihm Tsunade ins Wort. Dabei schlug sie auf den Tisch und schaute Jiraya vorwurfsvoll an.

 

"Mal eine ganz blöde Frage. Wie kann der alte Knacker denn Naruto so verkommen lassen? Ich dachte erst, dass er bei einer Mission der Klasse S verletzt worden und kein Medizinninja mitgeschickt worden wäre. Aber er redete von irgendwelchen anderen Gründe. Was ist den mit ihm denn passiert?"

"Das waren die Dorfbewohner. Sie haben ihn so zugerichtet."

"Was?"

"Und das ist nicht mal das schlimmste. Aber komme ich gleich zum Punkt. Komm bitte nach Konoha zurück Tsunade."

"Und warum sollte ich wieder in das Dorf zurückkehren? Damit Ich den ganzen Tag diesen Scheißjob machen kann?"

"Das wäre mir am allerliebsten. Aber es gibt ein paar wichtigere Gründe für deine Rückkehr. Sasuke Uchiha bekam ein Genjutsu von seinem Bruder Itachi ab. Dabei hat Itachi sein Mangekyō Sharingan eingesetzt. In Konoha kann ihm niemand helfen. Außerdem gibt es einen weiteren Genin, der vielleicht für immer ein Krüppel sein muss. Du kannst den beiden helfen. Außerdem gibt es noch eine persönliche Sache meinerseits. Schau dir in Konoha Narutos Akte an und sage mir dann deine fachmännische Meinung dazu."

"Nein Jiraya."

 

Zornig stand Tsunade auf und schmiss etwas Geld auf das Tresen. Wütend marschierte sie in Richtung ihres Hotel. Jiraya folgte ihr. "Bitte Tsunade. Tut mir den Gefallen", bat Jiraya verzweifelt. Doch Tsunade ignorierte sein flehen. Jedoch war Jiraya schon immer dickköpfig gewesen und versperrte ihr den Weg. Langsam wurde Tsunade richtig wütend. "Jetzt lass mich doch endlich in Ruhe Jiraya", zischte Tsunade, doch Jiraya bewegte sich nicht vom Fleck und schaute sie entschlossen an. Ohne auf seinen Stolz zu achten, kniete sich Jiraya vor Tsunade hin. "Ich bitte dich inständig Tsunade. Komm bitte nur nach Konoha und schaue dir nur diese 3 Probleme an. Sonst gibt es niemand, denn ich fragen kann. Ich habe schon jahrelang als Patenonkel versagt. Schon immer war ich der Versager in unserem Team. Nur dieses eine Mal würde ich etwas richtig machen", flehte Jiraya Tsunade an. Tsunade wich ein paar Schritte zurück. Was sich vor ihr bot, konnte sie nicht glauben. "Das Jiraya seinen Stolz herunterschluckt und mich anfleht. Was liegt ihm wegen Naruto nur so auf dem Herzen?" Sie beobachtete Jiraya eine Weile lang, ehe sie mit einem lautlosen Seufzer nachgab. "Na schön Jiraya. Ich komm mit nach Konoha", antwortete Tsunade wiederstreben. Ungläubig blickte Jiraya zu Tsunade auf. "Wirklich?", fragte Jiraya nach. Er konnte es nicht glauben, dass Tsunade nun doch mitkommen würde.

 

"Ja. Aber Hokage werde Ich nicht", bekräftige Tsunade ihren Beschluss und gab zu verstehen, dass sie das Amt nicht annehmen wird. Glücklich über Tsunades Entscheidung gingen beide in ihre jeweiligen Hotels zurück. Dabei schloss er sich mit seinem Schicksal ab. "Also werde ich der nächste Hokage. Irgendwie werde ich es schon schaffen, dass Naruto gegen Akatsuki bestehen wird", entschloss sich Jiraya und legte sich in sein Bett. Am nächsten Morgen wurde es doch ein bisschen hektisch. Jiraya und Tsunade musste man aus den Betten schmeißen, damit sie endlich mal aufstanden. nach einem sehr aufwendigen Frühstück, machte sich die Gruppe auf dem Weg nach Konoha. Dabei überraschte Naruto Tsunade & Shizune, dass er schon die 2 Stufe des Rasengan geschafft hatte. Aber die 3 Stufe bereitete ihm einige Probleme, trotz seiner vielen Schattendoppelgänger. Dennoch kamen sie zügig in Konoha an. Sofort wurde eine Ratssitzung einberufen, in der man erwartete, dass Tsunade das Amt des Hokage annahm. Aber ihr Entschluss versetzte den Rat in Auffuhr,

 

"Und wieso suchten wir nach Tsunade, obwohl sie das Amt dennoch nicht annehmen wird?", fragte Hiashi in die Runde. Für ihn selber stand eine Menge auf dem Spiel. War seine Position im Dorf aufgrund der Sentimentalität von Sarutobi doch recht groß geworden. Die meisten anderen Clanmitglieder dachten das gleiche. Und wenn jemand aus ihren Reihen Hokage werde, dann ist die Machtbalance in Gefahr. Inoichi schaltete sich ein. "Und wie wäre es, wenn wir einen Ninja zum Hokage befördern? Mein Vorschlag wäre Kakashi Hatake. Er war der Schüler vom 4. Hokage, der wiederum von ehrenwerten Sannin Jiraya trainiert. Dieser war der Schüler vom 3. Hokage, der wiederum vom 2. Hokage unterrichtet wurde. Und Tobirama war der Bruder vom Dorfgründer und dem 1. Hokage Hashirama Senju. Das wäre doch ein sehr Akzeptales Bild."

 

Während der Rat wieder diskutierte, atmete Jiraya einmal tief ein. "Ich nehme das Amt des Hokage an", sprach Jiraya und auf einen Schlag wurde es ganz still. Man konnte förmlich die Spannung auf der Haut fühlen. "Wieso jetzt auf einmal Jiraya?", fragte Danzo misstrauisch nach. Für ihn selber war dies nicht ganz nachvollziehbar. "Ich habe meine Gründe dafür. Und an meiner Position wird sich auch nichts ändern. Ich werde bei Fehltritten durchgreifen und nicht alles durchgehen lassen. Aber außer mir gibt es keinen, der sich für das Amt des Hokage meldete. Und ob Kakashi wirklich Hokage werden möchte, bezweifle ich", erklärte Jiraya. Die Ratsmitglieder schauten sich einige Sekunden an.

 

"Hiermit erkläre ich dich Jiraya zum Hokage der 5 Generation", sprach Homura und keiner widersprach diesem Entschluss.

Bruch Teil 1

Allgemeine Sicht:

 

Während das ganze Dorf für die Vorbereitungen zur Einweihung Jirayas zum Hokage beschäftigt waren, arbeitete Tsunade mehrere Akten ihrer zukünftigen Patienten durch. Wobei Naruto Uzumaki wie auch Sasuke Uchiha ziemlich schnell erledigt waren. Das Problem war Rock Lee. Tsunade war mit ihrem Latein am Ende. Egal welches medizinisches Fachbuch sie auch zur Rate zog, bisher gab es keine sichere Lösung. "Ich wäre ja schon mit 50,1% zufrieden", dachte Tsunade und griff zu ihrer Sakeflasche. Sie nahm ein paar kräftige Züge daraus und widmete sich dem nächsten Text über Zellenheilung. Unterdessen suchte Shizune nach weiteren Büchern und brachte sie zu Tsunade.

 

Dabei fiel ihr natürlich der Sake auf. Aber diesmal sagte sie nichts. Was sie beide heute schon alles erfahren haben, da war der Alkohol der beste Freund um solche Informationen zu ertragen. Doch stand noch andere Themen auf dem Plan. "Sasuke Uchiha wird in 4 Stunden in den OP gebracht Tsunade. Soll ich die Operation durchführen?", fragte Shizune vorsichtshalber nach.  Ziemlich abwesend, antwortete Tsunade ihr. "Das kannst du ruhig machen Shizune. Aber fixiert Sasuke ans Bett. Es könnte während der OP durch die Chakrabehandlung zu reflexartigen Handlungen kommen."  Shizune bedankte sich für die Aufgabe und verließ das Zimmer. Alleine suchte Tsunade immer noch einer Lösung. Geistesabwesend kritzelte sie auf einem leeren Blatt Papier herum.

 

So vergingen die Stunden, bis eine erschöpfte Shizune sie unterbrach. "Wir haben es geschafft. Sasuke Uchiha wird in den nächsten Tagen aufwachen Tsunade." Müde lächelte Tsunade ihre Schülerin an. "In solchen Augenblicken ist Shizune Dan wirklich ähnlich", merkte Tsunade für sich selber an. Trotzdem war keine Zeit für solche Gefühlsduselei. Missmutig starrte Tsunade ein Bild von einer menschlichen Zelle an. Dabei reifte in ihr einen Gedanken. "Hol mir sofort Hiashi Hyuuga her, sowie einen Hyuuga mit medizinischen Kenntnissen Shizune. Und das plötzlich!", befahl Tsunade und Shizune rannte wie von der Tarantel gestochen los. Wenn Tsunade so vor Energie sprüht, sollte man tun was man gesagt bekommt.

 

Jiraya hingegen musste sich erstmals durch die sämtlichen Akten durcharbeiten. Dabei bekam er Unterstützung von Homura und Koharu. Sie berieten Jiraya bei seinen Entscheidungen und gaben ihm Tipps. Dennoch verlief der Ablauf nicht reibungslos. Mehrmals gab es schon Meinungsverschiedenheiten mit seinen Beratern. So wie bei dem Friedensvertrag mit Suna. Hier gingen die Meinungen sehr stark auseinander. "Das sind nicht zu erfüllbare Forderungen an Suna", erboste sich Jiraya. "Wie sollen wir mit diesem Land Frieden schließen, wenn wir ihnen die Lebensgrundlage entziehen? Uns wurde gesagt, dass sie auch ein Opfer von Orochimarus Ränkeschmieden waren." Dies sahen die beiden Dorfältesten nicht ein. "Wir wurden angegriffen. Also sollten sie auch leiden. Und wo kann man da besser ansetzen als bei der Zivilbevölkerung", wiedersprach Koharu und gab somit den Standpunkt des Rates wieder. "Das könnt ihr vergessen. Es wird ein neuer Vertrag aufgesetzt und mildere Bedingungen aufgesetzt", sprach Jiraya und betonte besonders die letzten 3 Wörter.

 

Angefressen verließ Homura Jirayas Büro. "Wenigstens ein Problem weniger. Aber jetzt muss ich die nächsten Missionen verteilen. Welche Teams eignen sich denn am besten dafür?", überlegte Jiraya und zog mehrere Akten hervor. Dabei ließ er sich von Koharu die verschiedenen Stärke und Schwächen der einzelnen Teams erklären und entschied dann, welche Teams auf Missionen gingen. Als Jiraya die Akte von Team 7 in den Händen hielt, musste er kurz überlegen. Sollte er das Team auf Missionen schicken, ohne den Uchiha. "Nein", entschied Jiraya. "Entweder geht das gesamte Team auf Mission oder nicht", und legte die Akte von Team 7 weg. So ging diese Arbeit 2 Stunden lang, bis Jiraya eine Pause vorschlug. Seine Berater verließen sein Büro und Jiraya sackte erschöpft in seinen Stuhl zusammen. Dabei schloss er seine Augen und dachte über seine Entscheidung nach. "Jetzt weiß ich wieder, warum Minato kaum Zeit mehr hatte. Dieser Beruf zerstört ja das eigene Privatleben. Und ich kann keine Frauen mehr studieren."

 

Traurig über diesen Verlust seines Hobbies, wühlte Jiraya in den Schubladen seines Bürotisches herum. Neben irgendwelchen Papiere, Formulare, Stifte und verschiedene Stempeln, fand Jiraya einen versteckten Boden in seiner untersten Schublade. Leicht neugierig entfernte Jiraya das Holzbrett und zog eine kleine schwarze Kiste hervor. Unbeeindruckt begutachtete Jiraya die kleine Kiste. Da Jiraya momentan nichts zu tun hatte, öffnete er die Kiste. Darin befand sich eine Kristallkugel und ein Zettel. Da Jiraya nichts mehr der Kugel anfangen konnte, las er die Nachricht auf dem Zettel.

 

Lieber nächste Hokage oder Hokagin. Wie ihr schon bemerkt habt, befand sich in der Kiste dieser Zettel und eine Kristallkugel. Aber diese Kristallkugel ist keine gewöhnliche Kristallkugel. Mit ihr kann man das Toomegane no Jutsu anwenden. Hierbei kann man bestimmte Personen oder bestimmte Orte beobachten und auch alles hören. Die benötigen Fingerzeichen stehen unter dieser Nachricht. Dieses Jutsu soll nur zum Wohle des Dorfes eingesetzt werden. Machtmissbrauch ist eine unverzeihlicher Verletzung der Menschenwürde.

 

Denke immer daran!

 

Und was ich auch noch sagen wollte ist,

dass man auch die heißen Quellen innerhalb von Konoha begutachten kann.;D

 

Dies soll das schwere Amt des Hokage vereinfachen.

 

Unterzeichnet: Hashirama Senju

 

Jiraya stockte der Atem. Sprachlos musterte er die Kriestalkugel vor ihm und musste erstmals schlucken. Sein Hals fühlte sich komplett ausgetrocknet an. Er musste den Zettel mehrfach lesen, damit er sich auch sicher war. Immer mehr spukte Jirayas Gehirn die verschiedenen Möglichkeiten aus, die ihm nun offenstanden. Dabei schoss Jiraya das Blut in seinen Kopf. Urplötzlich sprang Jiraya vor Freude auf. "Jjjjjjjjjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa", schrie Jiraya und tanzte vor Freude auf der Stelle. Dabei fiel ihm sein Hokagehut vom Kopf. "Mein Lebenswerk ist gerettet. Ich werde Autor bleiben und muss nie mehr vor wütenden Frauen wegrennen. Nie mehr kriege ich eine gescheuert oder kriege einen tritt in meine Eier", jubelte Jiraya gedanklich und musste vor Glück anfangen zu weinen. Dabei kam ihm jedoch noch ein weiterer Gedanke. Und zwar an seine ehemalige Teamkollegin. "Jetzt werde ich Tsunades Körper sehr genau studieren. Sie wird die nächste Hauptrolle in meinem nächsten Buch haben", plante Jiraya und verstaute die Kiste wieder in ihrem Versteck. Nicht, dass ihn irgendjemand noch erwischt.

 

Mit neuem Elan bearbeitete Jiraya den nächsten Stapel von Akten durch. Besonders Homura und Koharu waren über Jirayas neue Arbeitslaune mehr als nur erstaunt. Sie konnten sich diesen Umschwung nicht erklären und befanden, dass ab sofort jeden Tag immer mal wieder eine kleine Pause eingelegt wird. Denn so würden auch ihre Nerven geschont. Denn Jiraya arbeitete bis in den nächsten Tag hinnein.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Sasuke fühlte sich ziemlich träge. Nur langsam realisierte er, dass er sich nicht Zuhause befand. Mit einigen Mühen konnte Sasuke seine Augen öffnen, musste sie aber wieder sofort verschließen. Das Licht blendete ihn sehr. Jedoch merkte er, dass er nicht der einzige im Raum war. Sanft legte sich eine Hand auf seine Schulter. Behutsam sprach die Frau, soweit Sasuke es an der Stimme erkennen konnte, auf ihn ein. "Langsam. Immer langsam Sasuke. Versteht du mich?", fragte die Stimme und Sasuke wollte die Frage beantworten. Außer einem Krächzen bekam er jedoch kein Ton heraus. Schnell bekam er ein Glas Wasser gereicht. Gierig trank Sasuke das Glas aus und schaute sich die fremde Person an.

 

Vor ihm stand eine junge Frau mit schwarzen Jahren. Sie schaute ihn freundlich an und nahm ihm das leere Glas ab. "Du wurdest operiert. Nach deinem Kampf mit Itachie Uchiha lagst du im Koma. Aber wir konnten dich wieder zu Bewusstsein bringen. Mein Name ist übrigens Shizune und wir befinden uns im Krankenhaus", erklärte Shizune Sasuke seine momentane Situation. Leicht benommen nickte Sasuke und blickte sich in seinem Zimmer um. Besonders die vielen Blumen fielen ihm ins Auge. Da Shizune seinem Blick gefolgt ist, beantwortete sie seine nicht ausgesprochene Frage. "Die Blumen haben deine beiden Teamkameradinnen gebracht. Besonders Frau Haruno blieb ziemlich lange bei ihnen." Kurz darauf erklärte Shizune ihm, was er machen durfte und was nicht. Sowie wie lange er noch im Krankenhaus bleiben muss.

 

Nachdem Shizune Sasukes Zimmer verlassen hatte, konnte Sasuke ein wenig nachdenken. Zum Glück empfing er gerdae keinen Besuch. Das brauchte Sasuke gerade nicht. Er hatte also den Kampf gegen seinen Bruder verloren. Dabei waren seine Erinnerungen an diesen Kampf mehr als nur schwammig. "Das muss wohl die OP gewesen sein", mutmaßte Sasuke. Wütend ballte Sasuke seine Hände zu Fäusten. Dabei schnitten seine Fingernägel in seine Hand, bis es leicht zu bluten anfing. "Ich habe schon wieder gegen Itachi verloren. Trotz des ganzen Trainings, konnte ich ihn nicht besiegen. Und das schlimmste ist, dass er nur hinter Naruto her war. Hinter diesem Dope! Als wäre ich es nicht wert gewesen." Ziemlich angefressen ging Sasuke ins Badezimmer und wusch sich seine Hände ab. Durch das kalte Wasser konnte Sasuke ein wenig klarer denken. Dennoch verspürte er neben seiner Verzweiflung zu Itachi einen riesigen Zorn auf Naruto. War er doch das Ziel seines Bruders gewesen. "Itachi nimmt sich für Naruto mehr Zeit als für mich jemals. Als wäre ich ein Fremder", dachte Sasuke neidisch und schlug mit der rechten Faust auf die Wand. "Ich werde stärker werden als Naruto. Koste es was es wolle. Und dann wird sich Itachi noch wundern", schwor sich Sasuke und legte sich wieder ins Bett. Immerhin war er noch nicht bei vollen Kräften.

 

Jedoch blieb die angenehme Stille nicht den ganzen Tag lang. Sasuke wurde durch ein klopfen geweckt, was selbst nach ein paar Minuten ignorieren immer noch nicht aufhörte. Verärgert dachte er über die Möglichkeiten nach. Entweder gab er jetzt einen Laut von sich und empfing den Besuch oder er stellte sich schlafen. Hierbei musste er beachten, dass der Besuch später nochmals kam. Sasuke entschied sich für die erste Lösung. "Herein", sprach Sasuke und die Tür öffnete sich. Bevor er etwas sagen konnte, wurde er von einer Person stürmisch umarmt und hörte ein leises schluchzen. Sasuke verdrehte die Augen, musste Saskura immer so ein Theater veranstalten. "Als wäre sie gerade mal aus dem Kindergarten gekommen." Jedoch verbiss sich Sasuke seine bissige Bemerkung und musterte die anderen Besucher. Neben Hinata stand Sensei Kakashi und ein Mann, der die Robe des Hokage trug. Bevor Sasuke seine Fragen stellen konnte, ließ Sakura von ihm ab und schaute ihn mit tränenden Augen an. "Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht Sasuke", sprach Sakura.

 

Sasuke wollte Sakura am liebsten rausschmeißen, da sie ihn nur nervte. Doch zwang er sich zu einem Lächeln ab und bedankte sich für die Blumen. Das gleiche tat er auch bei Hinata und Kakashi. Dennoch spürte Sasuke Kakashis Blick auf sich. Dies war Sasuke egal, wenn Sensei Kakashi ihn durchschaut hatte. "Ich war immerhin so freundlich und habe mich noch bedankt." Doch musste sich Sasuke auf den neuen Hokage konzentrieren. Vielleicht hat er neue Informationen zu Itachi. "Ich bin Jiraya, der neue Hokage von Konoha", stellte sich Jiraya vor. Geistig klatschte sich Sasuke gegen seine Stirn. "Als würde ich das nicht selber erkennen. Hält mich hier denn jeder für blöd?", fragte sich Sasuke und hörte dem Hokage nur halber zu. "Itachi konnte wie sein Partner entkommen. Momentan wissen wir nicht, wo sich dein Bruder befindet. Aber es wurden einige Anbus entsandt, die den Aufenthaltsort von Itachi Uchiha rausfinden sollen", erklärte Jiraya. Sasuke bedankte sich beim Hokage und verfiel in seinen eigenen Gedanken. Die kommen Gespräche mit seinem Team, vernahm Sasuke nur halbwegs. Ihn interessierte es nicht, dass sich jetzt 2 Sannins in Konoha befanden, noch was den anderen Teams alles passiert ist. Doch für eine Info war er ziemlich dankbar. Und zwar, dass Ino sich gerade auf eine Mission befand. Somit musste Sasuke nur seine Teamkameradin ertragen. Als sich sein Team von ihm verabschiedet, spielte Sasuke nochmals den lieben Jungen. Doch spürte er, dass Kakashi wohl mit ihm reden wollte. Auf dieses Gespräch musste wohl auch noch durch.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

In einem Wald in Otogakure, befand sich unter der Erde ein riesiges Versteck. Neben den Wohnmöglichkeiten, gab es Zellen für Gefangene, verschiedene Labore und Kampfarenen. Diese ganze Räume wurden durch eine Vielzahl durch Gängen miteinander verbunden, die nur spärlich beleuchten werden. Ab und zu hörte man die Schreie eines Gefangenen, die durch die menschenleere Gänge halten. Oder die Schritte von Menschen, die die unheimliche Stille durchbrachen.

 

Kabuto lief mit einem Blech zu seinem Meister Orochimaru. Seit dem Kampf in Konoha, verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Orochimaru immer mehr. Die Medizin, die er hergestellt hatte, konnte die Schmerzen kaum lindern. Und alle bisherige Versuche Orochimarus Arme zu heilen schlugen fehl. Dementsprechend war Orochimarus Laune nicht die allerbeste. Vorsichtig öffnete Kabuto die Tür zu Orochimarus Privatgemächer. In diesem Zimmer befand sich neben einem Bett, mehrere Bücher, ausgestopfte Schlangen und eine verfaulte Hand von Orochimaru. Dort befand sich auch der Ring von Akatsuki, Orochimarus einzige Erinnerung aus seiner Zeit bei dieser Organisation.

 

Schweigend stellte Kabuto das Blech auf den Nachttisch ab und betrachtete seinen Meister. Orochimaru saß auf einen Stuhl und hatte seine bandagierten Arme auf die Stuhllehnen abgelegt. Überall schwitze Orochimaru und seine Kleidung war dadurch durchnässt. Man sah ihm deutlich die Schmerzen an. Trotzdem war Orochimaru nicht wehrlos. Selbst in dieser gebückten Haltung verstrahlte er die Aura einer zubeißenden Schlange. Welche sich gerade für ihren Angriff sammelte. Angewidert von Kabutos Medizin, richtete sich Orochimaru auf. Dabei blickte er seiner rechten Hand direkt in die Augen. Mormalerweise wendeten die meisten sich ab, jedoch nicht Kabuto. "Ein ziemlicher frecher Bursche", und musste bei diesen Gedanken sogar kichern. "Was gibt es neues aus Konoha?", fragte Orochimaru Kabuto. Kabuto rückte seine Brille zurecht, ehe er anfing.

 

"Jiraya nahm das Amt des Hokage an. Dabei arbeitet er ziemlich fleißig und gewissenhaft. Nebenbei war er vorher auf der Suche nach Tsunade. Sie befindet sich auch im Dorf."

"Der Spinner ist echt Hokage geworden? Und mir hat das Amt verweigert? Konoha muss ja verzweifelt sein, wenn sie Jiraya zum Hokage ernennen. Aber wie geht es Sasuke denn?"

"Nach dem Angriff von Itachi lag er im Koma. Aber Tsunade hat ihn wohl geheilt. Bald dürfte er wieder auf Missionen gehen. Schon interessant wie sich Sasuke geheilt haben. Und die OP wurde ja von ihrer Schülerin durchgezogen. Sowas verdient Respekt."

"Tsunade war schon immer eine Genie in auf ihrem Gebiet. Sie muss wirklich viel Vertrauen in ihre Schülerin setzen. Wie heißt sie denn?"

"Shizune. Sie ist mit ihrem toten Freund Dan verwand Meister Orochimaru."

"Schuldgefühle. Tsunade ist immer noch so erbärmlich wie früher. Aber genug davon. Schick meine Garde nach Konoha. Sie sollen mir Sasuke bringen. Nicht, dass sein Körper nochmals beschädigt wird. Das Sharingan gehört nur mir ganz allein."

"Wird erledigt. Und was soll als Ersatzgefäß herhalten?"

"Kimimaro ist noch nicht wirklich geheilt, oder?"

"Nein. Er wird sterben. Wenn soll ich denn nun herbestellen?"                             

"Guren. Sie wollte schon immer mein Gefäß werden. Und ihr speziellen Fähigkeiten sind einzigartig. Nebenbei ist sie stark. Ein ziemlich guter Ersatz, wenn Sasuke zu spät eintreffen sollte."

"Wie ihr wünscht Meister Orochimaru. Ich werde alles in die Wege leiten."

 

Damit verließ Kabuto Orochimarus Zimmer und machte sich auf den Weg. Diesmal würde sich niemand in Orochimarus Pläne in den Weg stellen. "Dafür werde ich schon sorgen. Immerhin habe ich ja noch ihn." Dabei dachte Kabuto an seinen letzten Trumpf.

 

 

Exakt eine Woche ist vergangen, nachdem Sasuke aufgewacht ist. Somit durfte auch Team 7 wieder auf Missionen gehen. Da aber aufgrund der Kämpfe während den Auswahlprüfungen viele Chunins & Jonins gestorben sind, wurde das Team ohne Kakashi auf Mission geschickt. Der Auftrag lautete in einem kleinen Dorf an der Grenze zum Feuerreich zu helfen. Dort hätten einfache Banditen die Bewohner angegriffen und das Dorf beinahe zerstört. Daher wurde Team 7 entsandt um die Bewohner zu beschützen, bis die Soldaten des Feudalherren kamen. Waren doch viele Ninjas und normale Truppen zu der Grenze nach Yugakure geschickt, da Kumagakure sehr viele Ninjas an der Grenze versammelt hatte. Ob ein Krieg drohte wusste niemand. Der Raikage ignorierte Aufforderung zum klären der Grenzvorfälle. Durch diese angespannte Lage konnten sich Verbrecher viel leichter ihrem Handwerk nachgehen. Die Shinobis in den unteren Rängen hatten somit viel zu tun.

 

Während der gesamten Reise, fühlte sich Naruto beobachtet. Er konnte es nicht genau sagen, aber er verspürte hinter seinem Rücken intensive Blicke. Das ist zwar für ihn nichts neues, wäre da nicht dieses komische Gefühl. Diese Blicken fühlten sich nicht an, wie die der Dorfbewohner. Genaueres konnte Naruto trotzdem nicht sagen. Daher versuchte er sich nichts weiter anmerken zu lassen. Mit nur ein paar Pausen, erreichte Team 7 das Dorf Gokayama nach 4 Tagen Fußmarsch. Team 7 wurde herzlich empfangen und in das Dorfinnere begleitet. Dort zeigte sich die ganze Zerstörung. So wie es aussieht, hatten die Banditen Feuer gelegt. Zwar konnte man den Bran rechtzeitig löschen, trotzdem waren mehrere Häuser abgebrannt.

 

"Besonders unsere Felder wurden durch diesen Angriff schwer beschädigt. Wir konnten zwar durch einige Händler Vorräte und neues Saatgut kaufen, doch müssen wir uns jetzt an die Arbeit machen. Hier bräuchten wir jemand starkes. Außerdem wäre ein wenig Hilfe bei der Jagd nicht schlecht. Ansonsten bräuchten wir Hilfe bei der Versorgung der Bewohner und der Waisenkinder. Das Waisenhaus steht zwar noch, aber viele Helferinnen wurden entweder getötet oder verletzt. Wir bräuchten jemand, der sich besonders um die kleinen Kinder und Babys kümmert", erklärte das Dorfoberhaupt die anstehenden Aufgaben und schaute erwartungsvoll Team 7 an. Hinata war die erste, die sich meldete. "Durch mein Byakugan kann ich bei der Jagd eine Hilfe sein. Ich kann das Wild aus weiter Entfernung sehen und somit die Position der einzelnen Tiere mitteilen", sprach Hinata. Nun meldete sich Sakura zu Wort. "Ich würde gerne bei der Versorgung der Dorfbewohner helfen." Blieben nun als Aufgabe die Feldarbeit oder Kinderbetreuung übrig. Und Sasuke wusste, was er auf jeden Fall nicht nehmen wird. "Ich helfe bei der Feldarbeit", schoss es aus Sasuke aus. Somit blieb für Naruto nur die Waisenkinder übrig. Zufrieden besah Sasuke Naruto. "Das wird der Dope niemals schaffen. Jetzt kann ich beweisen, dass ich besser bin." Somit ging jeder der 4 seinen Weg.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto folgte dem Dorfoberhaupt bis zu dem Waisenhaus. Dort wurde er einer etwas älteren Frau erwartet, die ihn kritisch mustertet. Das Dorfoberhaupt erklärte der Frau, dass er zum helfen da wäre und ging dann selber seinen Weg. "Ich bin Yori Utoga", stellte sich Yori vor. "Naruto", erwiderte Naruto die Vorstellung knapp. "Ich zeige dir, was du jetzt tun wirst", sprach Frau Utoga und forderte ihm auf ihr zu folgen. In den nächsten Minuten bekam Naruto einen Schnelldurchgang in Sachen Kinderbetreuung. Und schon ging es an die Arbeit. Yori teilte Naruto ein, dass er sich um die spielenden Kinder kümmern soll. Dabei sollte er aufpassen, dass keines der Kinder das Gelände verließ. Als Naruto bei den Kindern ankamen, zogen sich die Kinder zu einer Gruppe zusammen. Freundlich erklärte Frau Utoga, warum Naruto bei ihr ist. Nachdem sie auch verschwunden war, starrte die Gruppe Naruto an. Naruto selber wusste nicht, was er mit ihnen unternehmen sollte und wartete auf Vorschläge der Kinder. Vorsichtig hob ein Junge aus der Gruppe die Hand und räusperte sich, nachdem Naruto ihn nicht aufgerufen hatte. "Was ist?", fragte Naruto und versuchte so freundlich wie möglich zu sein.

 

"Bist du wirklich ein Ninja?" Diese Frage brachte Naruto tatsächlich zum Lachen. "Alles mögliche stand zu Auswahl, aber nach meinem Beruf wird nochmals nachgefragt. Das könnte ich sogar ausnutzen", überlegte Naruto und bejahte die Frage. Damit brach das Eis und die Kinder fragten Naruto stürmisch alles aus. Was er für Missionen er alles schon erledigt hat, wie stark er sei oder wenn er alles schon besiegt hat. Naruto erzählte den Kindern von seinen Missionen und ließ die brutalen Szenen aus. "So etwas brauchen sie noch nicht zu wissen." Danach wollten sie seine Jutus sehen. Dies schlug Naruto nicht aus und zeigte alles außer sein Rasengan. Die Kinder freuten sich total und wollten immer mehr sehen.

 

Naruto ließ sich von den Kindern (und Kurama) überreden ihnen ein paar Tricks beizubringen. Da wohl Kunais zu gefährlich waren, nahm Naruto kleine Steine und zeigte ihnen wie man richtig damit werfen konnte. Somit verging der komplette Vormittag, bis Frau Utoga wieder kam. Da nun das Mittagessen anstehe, konnten alle wieder zurück ins Haus. Als Naruto mit den Kindern mitgehen wollte, wurde er von Frau Utoga zur Seite geschoben. "Das hast du wirklich gut gemacht naruto. Du hast Talent dich um Kinder zu kümmern", lobte Yori ihn. Naruto lief bei diesem Kompliment ein wenig rot. an. "Könntest du bitte den anderen Frauen helfen die Babys zu füttern?" Naruto bejahte die Frage und ging in den ersten Stock. Dort suchte er die anderen Heimhelferinnen und wurde fündig. Dort empfing ihn eine jüngere Frau namens Toka. "Du musst Naruto sein?", fragte toka sicherheitshalber nach. Naruto nickte. "Gut! Wir sind zwar schon fertig, aber du könntest Yuki füttern. Gebe ihr einfach die Flasche und passe auf, dass sie sich nicht verschluckt", wies Toka ihn an und drückte ihm ganz sanft in die Hand.

 

Von der momentanen Situation überfordert, setzte sich Naruto erstmals hin. Dabei wusste er jetzt nicht so genau, was er machen sollte. Yuki dagegen schon. Da sie Hunger hatte und nichts bekam, fing sie an zu schreien. Dabei strampelte sie mit ihren Beinchen gegen Narutos Bauch. "Was soll ich denn jetzt bloß tun? Wo befindet sich diese verdammte Flasche?" Hilflos versuchte Naruto eine der Mitarbeiterinnen zu beobachten. Jedoch stand keine auf. Leichte Panik machte sich in ihm breit, als eine Frau ihm eine Flasche anbot. "Sorry. Die Milch musste erst mal abkühlen", entschuldigte sich die Frau. "Danke", sprach Naruto und nahm Yuki auf den linken Arm. Dabei reichte er ihr die Flasche. Yuki hörte sofort auf zu quengeln und nuckelte gierig an der Milchflasche. Dennoch passte Naruto auf, dass es nie zu viel wurde.

 

Während Naruto die kleine Yuki fütterte, verspürte er eine angenehme Wärme in sich. Sowie das Gefühl Yuki vor allen Gefahren zu beschützen. Naruto war von seinen Gefühlen ziemlich verwirrt. "Warum fühle ich mich zu Yuki nur so hingezogen? Sie ist doch nicht mal mein eigenen Kind. Trotzdem fühlt es sich so schön an." Kurama musste über Narutos Verwirrtheit leise Lachen. Merkte er doch selber, warum Naruto so fühlte.

 

Als Yuki endlich satt war, legte Naruto die Flasche zur Seite. Eigentlich wollte er jetzt fragen, was er mit der Kleinen anfangen soll. Da jedoch die Helferinnen gerade einige Babys in den Schlaf sangen, blieb Naruto still und versuchte es selber. Er nahm Yuki selber in beide Arme und drückte sie ganz leicht zu sich selber hin. Mit leichten Wiegebewegungen versuchte Naruto Yuki zum Einschlafen zu bringen. Dabei summte er ganz leise irgendeine Melodie vor sich hin. Was auch tatsächlich funktionierte. Yuki schlief in Narutos Armen ein. Dieses Gefühl was Naruto verspürte, konnte er zwar nicht einschätzen, aber er wollte es auch nicht missen. Somit vergingen die nächsten paar Stunden in denen Naruto Yuki beim schlafen beobachtete. Irgendwann kam jedoch Frau Utoga zu ihm. Sie erklärte ihm die nächsten Aufgaben. Zwar trennte sich Naruto nur wiederwillig von Yuki, legte sie trotzdem ganz vorsichtig in ihr Bettchen. Zum Abschied küsste Naruto Yuki auf die Stirn und begab sich wieder auf die Arbeit. Konnte jedoch später mit ihr und den anderen Babys spielen, da sie bloß ihr Mittagsschläfchen abhielten. Somit verging für Naruto der Tag ziemlich lehrreich.

Bruch Teil 2

Hinatas Sicht:

 

Während die anderen von ihrem Team ihre Aufgaben nachgingen, wartete Hinata auf die Jagdgruppe. Somit hatte sie noch etwas Zeit und schaute sich im Dorf um. Neben den abgebrannten Häusern, waren die meisten Gebäude stark beschädigt. Der komplette zog Hinatas Laune in die Tiefe. Trotzdem spielten einige Kinder und die Erwachsenen versuchten das Beste aus der momentane Lage zu machen. "Das ist wirklich bewundernswert, wie stark diese Menschen doch sind." Da sie nicht wusste, wie lange sich die Jäger noch ausrüsten musste, lehnte sich Hinata an einer Häuserwand an. Nachdenklich blickte sie in den Himmel und schaute den Wolken zu. Leichte Sonnenstrahlen wärmten sie. Durch die momentane Ruhe dachte Hinata über ihre neuen Beobachtungen nach. Sie versuchte Naruto zu studieren, oder besser gesagt herauszufinden, wie weit sich der Kyuubi schon befreit hatte.

 

Hinata war sich sicher, dass sie so eine Möglichkeit finden würde Naruto zu helfen. Aber die Ergebnisse waren mehr als nur dürftig. "Naruto bemerkte, dass er beobachtet wurde. Er wurde immer mehr nervöser. Hatte er etwa Angst oder war der Kyuubi unruhig? Schwierig zu sagen", überlegte Hinata und machte sich weitere Gedanken. Dabei vergaß sie die Zeit und schreckte hoch, als jemand sie an der Schulter berührte. Ein Mann von ungefähr 32 Jahre schaute sie an. "Entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken. Mein Name Hiroko Mado. Ich bin der Anführer der Jagdgruppe und wir warten auf dich. Wie heißt du denn?", fragte Hiroko freundlich nach. "mein Name ist Hinata Hyuuga", stellte sich Hinata etwas schüchtern vor. Bei diesen Anblich musste Hiroko lachen. "Du musst nicht so schüchtern sein Hinata. Aber jetzt müssen wir zu den anderen." Gemeinsam liefen zu der restlichen Gruppe. Dort stellte Hiroko sie der ganzen Gruppe vor. Dort waren zu Hinatas erstaunen auch einige Frauen dabei. Das hatte sie nicht erwartet, war doch das jagen von Tieren doch eine reine Männersache. "Ich bin ja auch Ninja. Also sollte mich das nicht überraschen." Hiroko erklärte den Plan und gemeinsam machte sich die Gruppe auf den Weg.

 

Dort lernte Hinata trotz ihre Augen, dass man beim Jagen ziemlich viel Geduld aufbringen muss. Sie hatte erwarten, dass man durch ihr Byakugan schneller an die Beute kommt. Wie sehr man sich irren konnte. Nachdem sie einige Zeit unterwegs waren, schlug die Gruppe ihr Lager auf. Danach wurden die Aufgaben verteilt. Die eine Hälfte legte Fallen, während die andere Gruppe mal anfing zu jagen. Dort wurde Hinata mit zwei anderen Frauen zugeteilt. Tu dritt liefen sie in südwestlicher Richtung.

 

Durch Shima und Lola lernte Hinata Spurenlesen. Somit erkannten sie, ob ihre Beute sich in der Nähe befand oder nicht. Danach hieß es der Spur zu folgen. Durch ihre Byakugan fanden die 3 Frauen das Rehrudel. Nun musste eine Taktik her. "Ich würde vorschlagen, dass wir von 2 Seiten angreifen und jeweils ein Tier erledigen", schlug Shima vor. Dies stieß bei Lola auf Widerstand. "Es wäre besser aus einer Richtung anzugreifen. Somit könnten wir die Tiere in die Enge treiben." Dies ging eine kurze Weile so. Hinata schwieg zu diesem Thema, traute sie sich nicht in das Gespräch mitzumischen. Doch auch sie bekam eine Aufgabe. Jeder sollte mindestens eines der Tiere töten. Hinata schluckte bei dieser Vorstellung, dass sie gleich ein lebendiges Lebewesen umbringen muss. Ein bisschen bleich um die Nase, begab sie sich auf ihre Position. Aus den Augenwinkel konnte Hinata erkennen, dass Lola bereits ihren Bogen von ihrer Schulter genommen hat und in schussbereit angelegt hatte. Sich vorsichtig bewegen, kam Hinata nur langsam voran. Sie wollte keine unnötigen Geräusche verursachen und somit die Tiere aufschrecken. Als sie endlich bei ihrer Position war, schaute sie sich nach ihren Gefährtinnen um. Angespannt blickte sie zu Shisma und wartete auf ihr Zeichen, dabei zog sie 2 Kunais aus ihrer Tasche. Shisma nickte den beiden zu und schoss ihren Feil ab. Lola tat das gleiche. Hinata versuchte ruckartig ein Ziel zu finden und erblickte ein Reh, dass nicht so schnell fliehen konnte. Sie schloss ihre Augen und warf mit geübter Hand eines Ninja ihre Kunai. Und traf das Tier direkt zweimal am Hals.

 

Das Reh taumelte und fiel hart auf dem Boden, wo es sich im Todeskampf um sich her trat. Traurig ging Hinata zu ihre Beute und wusste nun nichts mehr, was sie tun sollte. Jedoch schoss ein Pfeil neben ihr vorbei und das Reh starb. Erschrocken wich Hinata einige Meter zurück und blickte hinter ihre Schulter. Dort hatte Lola einen weiteren Pfeil abgefeuert. "Töte deine Beute immer schnell Hinata. Man muss die Tiere nicht unnötig Schmerzen bereiten", riet ihre Teamgefährtin und fing an mit Shisma ihr Wild auseinander zu nehmen. Angewidert schaute Hinata in eine andere Richtung und hoffte, dass sie alle schnell von diesem Ort wegkommen. "Was habe ich bloß dabei gedacht? Lieber hätte ich mich um die Waisenkinder gekümmert, aber nein. Ich musste mal wieder mein Selbstvertrauen unter Beweis stellen. Ob das Naruto überhaupt aufgefallen ist?", fragte sich Hinata und zog ihre Waffen aus dem toten Tier. Während die beiden anderen Frauen die toten Tiere ausnahmen, säuberte Hinata ihre Ausrüstung an einem kleinen Bach. Zum Glück war das Blut nicht trocken und ging sehr leicht ab.

 

Nachdem die 3 fertig waren, ging es zum Sammelplatz zurück. Auch die anderen hatten eine ziemlich gute Beute gemacht. Zum Schluss wurden die leeren Fallen eingesammelt und das Lager zusammengeräumt. Hier meldete sich Hinata freiwillig, das sie für heute genug tote Tiere gesehen hat. Schnell wurde alles wieder in die Rucksäcke verstaut und man machte sich auf den Heimweg. Dabei kam Hiroko unauffällig zu ihr. "Du hast dich besser geschlagen als erwartet. Lola und Shisma haben mir alles erzählt. Und keine Sorge, niemand hätte verlangt, dass du die Tiere häuten musst", erzählte Hiroko ihr. Erleichtert atmete Hinata auf. Sie hatte schon befürchtet, dass sie mal nur nutzlos in der Gegend herumgestanden ist. Hinata lief durch Hirokos Kompliment rot an. "Schade das mir Naruto nie solche Komplimente macht. Blöder Fuchs." Nach dem Marsch, kam die Gruppe wieder ins Dorf zurück. Die meisten hatten nun frei und ein paar Jäger verstauten die Fleischvorräte in den Vorratslagern. Obwohl es schon ziemlich spät war, hatte Hinata noch etwas Zeit. Gut gelaunt suchte sie Sakura um mit ihr zu reden, bzw. zu helfen. Jedoch teilte man ihr mit, dass Sakura mit ihrer Arbeit schon fertig war. Aber auch, dass sie Morgen zum angeln gehen würde. Darüber war Hinata erleichtert. Immerhin war angeln nicht so blutig wie jagen.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Die Sonne schien hoch am Himmel und machte keine Anstalten endlich etwas erbarmen zu zeigen. Seit Stunden standen die Bauern und Sasuke auf den Getreidefeldern und versuchten diese zu bewirtschaften. Was sich leichter anhörte als es eigentlich ist. Unablässig brannte die Sonne in Sasukes Nacken. Er schwitzte überall und sein Rücken tat ihm weh. Trotzdem behielt er seinen mürrischen Blick bei und versuchte die Arbeit zu 100% zu erfüllen.

 

Als die Wasserflasche herumgereicht wurde, nahm Sasuke die Flasche dankbar an. Erfrischend fühlte es sich an, als das Wasser seine getrocknete Kehle hinunterlief. Sasuke gab die Wasserflasche weiter und widmete sich seiner Arbeit. Da man den Boden entweder aufgerissen oder zertrampelt hatte, musste man nun den ganzen Acker neu auflockern und glatt rechen. In gebückter Haltung zog Sasuke den Rechen auf und ab. Durch die jahrelange Benutzung war der Stiel ziemlich abgenutzt und ein paar kleine Holzsplitter stachen in seine Haut. Jedes Mal zog sich Sasuke die Splitter raus und fragte sich, wann sie endlich fertig sein werden. Aber ein Blick verriet ihm selber, dass dies noch ein langer Weg sei. "Dabei könnte ich jetzt trainieren und nicht den blöden Bauer für diese Menschen spielen.  Ich bin ein Uchiha! Allein durch meine Abstammung bin ich allen hier überlegen. Und trotzdem muss jemand wie ich, vom blauen Blute abstammen, mit diesen Bauerntrappeln zusammenarbeiten", beschwerte er sich in seinen nicht vorhandenden Bart.

 

Glück für Sasuke, dass ihn niemand hörte. Somit schuftete er weiter und beschwerte sich im Stillen über diese "niedere Arbeit". Doch das Schicksal ist wie eine Pralinenschachtel. man weiß nie, was man bekommt. So wurde Sasuke von einem etwas älterem Dorfbewohner von der Feldarbeit befreit. Während sie zum Dorf zurückkehren, bedankte sich der alte Mann bei Sasuke. Jedoch hatte Sasuke den Namen vergessen und freute sich schon auf sein Bett. Aber daraus wurde nichts. Sasuke wurde in eine Scheune gebracht, wo Berge von Mais standen. Die dort arbeitenden Bewohner erklärten ihm, dass dies der Rest wäre dem man retten konnte. Ungläubig starrte Sasuke die Berge voller rbeit an. "Das darf nicht war sein. Gott muss mich hassen." Eine etwas jüngere Frau schritt auf ihn zu. Sasuke schätzte ihr Alter auf etwa 27 Jahre. "Wir müssen die Maiskolben rubbeln. Das heißt, dass man die einzelnen Körner vom Kolben abreibt." Mit einem unterdrückten Murren und falscher Freundlichkeit nahm Sasuke seine neue Beschäftigung auf. Nach einigen wurde sogar Sasuke bewusst, dass er die Feldarbeit vermisste. "Immerhin besser als in dieser stickigen Scheune Maiskolben zu entkörnen." Doch verlief nicht immer alles nach Plan. Und bis auf seiner Mittagspause arbeitete Sasuke komplett durch.

 

Doch auch diese "Hürde" bezwang Sasuke. Erschöpft und nervlich am Ende, begab er sich in das Bad seines Hotelzimmers. Erfreulich war es, dass Naruto noch nicht hier war wie Sakura. Weder auf die Klette noch auf den Dope hatte Sasuke Lust zu sehen. Dafür waren seine Nerven schon zu sehr belasten gewesen. Als er die Dusche anmachte und das warme Wasser auf seinen Rücken prasselte, seufzte Sasuke zufrieden auf. Er wusste ganz genau, dass er ab Morgen Muskelkater haben würde. So aber konnte er sich erstmals entspannen. Zufrieden schloss Sasuke seine Augen und genießt die angenehme Ruhe. Langsam wusch er sich ab und zog ein paar normale Klamotten an. Nun begab er sich auf den Weg um etwas nach Essen zu suchen.

 

Die Hotelküche wurde bei dem Überfall zerstört und so suchte Sasuke die Essenausgabe. Ganz normal stellte er sich in die Warteschlange an, nachdem er den Ort gefunden hatte. Überall saßen die Bewohner nach der getanerer Arbeit zusammen und ließen den Tag ausklingen. Es roch nach leckerem Essen und im Hintergrund hörte man Musik. irgendwo musste also eine Band spielen. Als Sasuke endlich dran war, nahm er sich eine große Portion Käsespätzel mit einem Schnitzel, seinen Lieblingssalat (Tomatensalat) und ein Wasser. Auf was Süßes hatte Sasuke kein Appetit. "Zu viel Zucker macht nur dick. Choji kann ja ein Lied davon singen!" Über seine eigenen Gedanken grinsen, suchte sich Sasuke eine ruhige Ecke. Doch wie so oft bestraft das Leben auch für seine beleidigen Gedanken. Gerade als Sasuke in die andere Ecke gehen wollte, hörte er seinen Namen. Irgendjemand rufet ihn. Und er wusste genau, wer das war. "Sasuke. Hier sind wir", schrie Sakura und winkte mit dem rechten Arm. Gegenüber von Sakura saß Hinata. Sasuke verdrehte innerlich seine Augen und setzte sich zu seinen Team. "Warum kann ich nicht mal in Ruhe essen?" Bald darauf begannen Sakura und Hinata das abgesprochene Gespräch wieder aufzunehmen. Sasuke indes konzentrierte sich auf sein Essen.

 

Trotzdem behielt er seine Kolleginnen im Auge. Besonders Sakura behielt er im Blick. Könnte ja sein, dass sie ihn küssen wollte. Irgendwann wurden die beiden Mädchen immer offener und ungezügelter. Eigentlich sollte Sasuke verschwinden, konnte aber nicht. "Verdammte Erziehung", zischte Sasuke und dachte an seine Mutter. Sie würde ihm im Tod umbringen, wenn er Sakura & Hinata alleine ließen. Suchend blickte sich Sasuke um und entdeckte den Übeltäter. Granatsplitter! Fassungslos blickte Sasuke den halb aufgegessenen Granatsplitter von Hinata an. "Wie konnte man davon den betrunken werden? Ist da zu viel Rum drin oder wie viele wurden schon verdrückt?", fragte sich Sasuke und nahm etwas Füllung auf seinen rechten Zeigefinger. Eigentlich wollte Sasuke etwas von der Füllung essen, ließ es aber. Die Füllung roch nicht nur nach Rum, das ist wahrscheinlich nur noch Rum!

 

"Wie viel ist denn da drin? Wenn man davon nur 2 oder 3 isst, ist man ja schon angeschwipst. Ich ahne übles", merkte Sasuke und studierte seine Teamkameradinnen. Langsam drehten sich die Gespräche um Jungs und welch Überraschung um Naruto und ihn selber. Dabei blendeten Hinata und Sakura Sasuke immer mehr aus. Als das Thema Sex angefangen wurde, verschluckte sich Sasuke an seiner Cola. "Was zum Teufel?", dachte Sasuke fassungslos, als er die verschiedenen Szenen zwischen Sakura und ihm sowie zwischen Hinata und Naruto erfanden. Dabei meldete sich eine kleine Stimme in seinen Kopf, der die genannten Vorstellungen begrüßten. Doch Sasuke zwang seinen inneren Schweinehund in die Knie, wurde jedoch von den Folgen heimgesucht. Pikiert versuchte Sasuke seine "Schwäche" verschwinden zu lassen. Als dies gelang, nahm er sowohl Hinata als auch Sakura in die Hand und ging ins Hotel zurück. Sowohl Sakura als auch Hinata fingen leicht an zu kreischen, als Sasuke sie an der Hand zog. Dabei richteten sie alle Blicke nun auf ihm Sasuke verzog missbilligen sein Gesicht. "Ganz toll gemacht Sasuke", kritisierte er sich in Gedanken selber. Ohne auf die Dorfbewohner einzugehen, verließ Sasuke den Dorfplatz. Dabei legte er ein zügiges Tempo an um eventuelle unvorhersehbare Situationen zu unterbinden. Doch Gott schien Sasuke dieses eine Mal zu mögen. Er zwang Hinata auf ihr Bett zu sitzen und benutzte seine Sharingan, damit sie ins Reich der Träume verschwindet. "Problem Nr.1 ist gelöst", sprach Sasuke zu sich und verließ Hinatas Zimmer. Suchend blickte Sasuke sich nach Sakura um und entdeckte sie hinter einer Pflanze.

 

Genervt verbrachte Sasuke geschlagene 5 Minuten damit Sakura von der Pflanze wegzuziehen. Ohne groß über die Privatsphäre von Sakura nachzudenken, langte Sasuke in Sakuras Taschen und zog den Zimmerschlüssel heraus. Energisch zog Sasuke Sakura in ihr Zimmer und wollte sie einfach ins Bett schmeißen, als sie ihn festhielt.

 

Schwer atmen ging Sasuke zurück in sein Zimmer. Dabei zog er sich aus und schmiss seine Klamotten einfach auf den Boden. In Gedanken war er noch bei Sakura. "Ich kriege diese Bilder nie mehr aus meinem Kopf", murmelte Sasuke in sein Kissen. Nach einem langen hin und her gewälzte schlief Sasuke ganz friedlich ein.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Sakura wurde zur der provisorischen Feldküche geschickt. Dort wurde sie von einer Frau namens Roma freundlich begrüßt. "Du musst also die Hilfe aus Konoha sein? Gut! Wir können jede helfende Hand gebrauchen. Wir müssen das Essen für die Leute kochen, die durch die Zerstörung kein Zuhause mehr haben. Mein Name ist übrigens Roma Ui", stellte sich die Küchenchefin vor. "Guten Tag", erwiderte Sakura und erwartete auf die ersten Anweisungen. "Wir müssen sowohl das Mittagessen als auch das Abendessen kochen. Fangen wir also an! Hilf bitte Hiroko beim Gemüseschneiden Sakura." Ohne große Widerworte ging Sakura erstmals zum Waschbecken und wusch sich die Hände. Danach bekam sie eine Schürze und ein Haarnetz. Somit hatte sie alle Vorschriften eigehalten und durfte nun endlich helfen.

 

Während dem schneiden bei den Küchengehilfen wurde ausgiebig getratscht. Am Anfang hielt sich Sakura zurück, aber irgendwann war sie voll dabei. "Wann stehen bei euch eigentlich die Prüfungen an? Ich habe mal gehört, dass man Chunin durch eine Prüfung wird", fragte Lucy, ein ziemlich aufgewecktes Mädchen mit einem Faible für Blumen. Niedergeschlagen senkte Sakura ihren Kopf. "Wir hatten unsere Prüfung, aber danach wurde unser Dorf angegriffen. Wobei ich in der zweiten Prüfung durchgefallen bin", erklärte Sakura und dachte an ihren Kampf mit Ino zurück. "Blöde Tussi!" Mitleidig scheute Hiroko sie an. "Das wird bestimmt noch was." Davon war Sakura jedoch nicht so überzeugt. "Wenn ich an die letzten Kämpfe in der dritten Runde erinnere, bezweifle ich das. Ich brauche unbedingt ein paar gute Jutsus um mit den anderen mitzuhalten können." Wütend zerschnitt Sakura die Tomaten, wobei dies mehr einem zerhacken glich. "Vorsichtig Sakura", ermahnte Roma sie.

 

Peinlich über ihr Verhalten entschuldigte sich Sakura. "Ich frage mich gerade wie es wohl den anderen geht." Somit verliefen die nächsten Stunden für Sakura. Nach dem Mittagessen wurde sie beauftragt bei der Geschirrreinigung zu helfen. Sämtliche Teller, Messern, Gabeln und Löffeln mussten geputzt und sortiert eingeräumt werden. Sakura bekam die Aufgabe das nasse Geschirr zu trocknen. Hier redeten die meisten kaum etwas und gedankenverloren vollführte Sakura ihre aufgetragene Arbeit aus. Danach hatte Sakura für 3 Stunden Pause. "Was soll ich bloß machen? Trainieren oder lieber irgendwo entspannen?", fragte sich Sakura und entschied sich erstmals zu trainieren.

 

Ein bisschen vom Dorf entfernt übte Sakura ihre Wurftechniken sowie ihre Kondition. Mehrmals versuchte Sakura verschiedene Ziele aus eingeschränkten Zielen zu treffen, was nicht immer gelang. Zusätzlich versuchte sie ihr Taijutsu zu verbessern. Dies ging 2 Stunden lang. Erschöpft und schwer atmen, betrachtete Sakura ihre Ergebnisse. "Zwar keine allzu große Fortschritte, aber immerhin eine Verbesserung", sprach Sakura zu sich selber und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Danach begab sich Sakura zu ihrem Hotelzimmer und duschte sich den Schweiß & Dreck ab. Mit frischen Klamotten ging es dann wieder auf die Arbeit. Dieses Mal war es jedoch ein wenig ruhiger. Stress gab es zwar dennoch, jedoch wurde weniger gehetzt. Nachdem die meisten Zutaten zubereitet waren, hatte Sakura frei. Sie entschied sich etwas zu essen und suchte die Dorfmitte aus.

 

Obwohl erst die ersten Bewohner Feierabend hatten, war der Platz ziemlich stark aufgefüllt. "Sakura?", rief eine bekannte Stimme nach ihr. Freudig lächelnd drehte sich Sakura zu ihrer besten Freundin herüber.

 

"Hallo Hinata. Wie geht es dir denn?"

"Mir geht es gut Sakura. Wolltest du gerade was zum Essen holen?"

"Ja. Hast du Hunger Hinata?"

"Natürlich."

 

Somit stellten sich Hinata und Sakura an die Warteschlange an. Mit Essenbleche voller leckeren Speißen, suchten und fanden die beiden Ninjas einen Tisch. Während dem Essen erzählten die Freundinnen ihren Tagesablauf. Bei Hinatas Jagdausflug stellten sich Sakuras Nackenhaare auf. "Du Arme", sprach Sakura ihr Mitleid aus. "Ich wäre genauso betölpelt dagestanden. Zum Glück habe ich das nicht gewählt. Wobei die Feldarbeit bestimmt auch nicht das Gelbe vom Ei ist." Danach fiel das Gespräch auf die Missionsdauer an. "Hoffentlich kommen die Soldaten des Feuerreichs schnell. Wenn Kumo sich weiterhin so verhält, möchte ich in Konoha sein", äußerte Hinata ihre Gedanken. Fragen blickte Sakura ihre Freundinn an.

 

"Ich wurde mal von einem Mann aus Kumo entführt. Damals waren sie hinter dem Geheimnis der Byakugan her. Und wenn es zum Krieg kommen sollte, dann stehe ich schon wieder auf der Entführungsliste. Die 2 Ninjas bei Sasukes Rettungsmission haben ja gezeigt, dass Kumo immer noch hinter mir her ist." Bei Hinatas Worten verspürte Sakura eine große Wut in ihrem Bauch. "Wenn ich nur einen Ninja aus Kumo in die Finger kriege, dann bring ich ihn um. Aber erstmals muss ich Hinata aufmuntern."  Sakura blickte sich um und ihr Blick fiel auf den Tisch mit den süßen Speisen. "Wie wäre es Hinata, wenn wir uns was Dessert holen. Und bevor du sagst, dass dies schlecht für unsere Figur wäre. Wir sind Ninjas! Da können wir uns ruhig mal was gönnen", schlug sie vor und Hinata stimmte ihren Vorschlag nach kurzem überlegen zu.

 

Beiden fielen die Granatsplitter auf und so nahmen sich die Mädchen jeweils einen. Doch waren die Granatsplitter so lecker, dass sie sich noch ein paar holten. Was jedoch Sakura oder Hinata nicht wussten war, dass in den Granatsplitter sehr hochprozentiger Rum verwendet wurde. Somit wurden Sakura und Hinata immer mehr vom Alkohol eingelullt und merkten es nicht. Irgendwann fiel ihr Sasuke in der Menge auf. Ohne irgendwelche Schammgefühle, schrie Sakura seinen Namen. Danach fing Sakura mit ihren Teamkollegen ein Gespräch an. Aber d Sasuke sich bedeckt hielt, verschwand er einfach aus ihrer Sicht. Sakura wusste nur noch, dass etwas mit Sasuke war und fing wohl das peinlichste Gespräch der Welt an.

 

"Sag mal Hinata. Was glaubst du wie gut Sasuke wohl bestückt ist?"

"Wenn ich sein Dauerschweigen als Zeichen seiner sexuellen Leistungsfähigkeiten sehe, dann ist Sasuke eine Doppel 0."

"Das war fies Hina-ta. Ich würde gerne mal sehen wie Sasuke wohl oben ohne aussieht. Wahrscheinlich muskulös und gut durchtrainiert. Wie ein gutes Steak."

"Naja. Wenn Sasuke wie Neji ist, dann muss er sich immer im Spiegel betrachten."

"Was? Neji betrachtet sich im Spiegel?"

"Und redet mit sich selber. Immer das gleiche: Dass er der Beste ist. Oder er einfach alles kann usw.!"

"Hihihihi. Bei Sasuke wird es wohl ein Wettbewerb im anstarren. Und sein Spiegelbild gewinnt immer."

"Ich würde gerne mal in Narutos starke Arme aufwachen. Am besten in seiner Jacke und ihm mal in seine blauen Augen gucken."

"Naruto hat blaue Augen? Wirklich? Ich dachte die wären Blond oder so etwas in der Art."

"Nein. Ein wunderschönes Meeresblau."

"Du bist total verknallt Hinata."

"Und du bist betrunken."

"Von was denn?"

"Keine Ahnung."

"Aber mal was anderes. Ich würde Sasuke gerne mal sehen, wie er mich verführen würde. Bestimmt richtig auf die Twillightart."

"So richtig mit Blut trinken und in den Hals beißen?"

"Nee. Aber das düstere Feeling würde bei ihm passen. Mir wäre es am liebsten, wenn er mir die Kleidung herunterreißt und ganz langsam vom Bauch bis zu meinen Lippen aufarbeitet. Also Küsse als Vorspiel."

"Ist nicht so mein Ding. Ich hätte es ein wenig romantischer. Vielleicht erstmals ein bisschen kuscheln und durch zärtliche Berührungen...................."

 

Vom restlichen Gespräch konnte sich Sakura nicht mehr dran erinnern. Nur ganz verschwommen bekam sie mit, dass Sasuke aufgetaucht war und Hinata sowie sie selber wegzog. Vor lauter Überraschung schrie Sakura auf. Sakura dachte tatsächlich, dass ihre Träume in Erfüllung gingen. "Sasuke nimmt mich mit. Heißt das, dass wir? Oh mein Gott! Bin ich dazu bereit oder noch nicht?" In ihren eigenen Gedanken versunken bekam Sakura nicht mit, dass sie sich mit Sasuke in ihrem Zimmer befand. Ohne das sie sich wehren konnte, schubste Sasuke sie in ihr Bett. Dabei murmelte er noch was, was sich wie "Gute Nacht" anhörte. Bei diesen Worten zog sich Sakuras Herz zusammen. Die kläglichen Reste ihres Verstands handelten schneller, bevor sie den Gedanken genauer überdenken konnte. Sie kniete sich auf ihr Bett und schlang ihre Arme um Sasuke. "Geh nicht....", flüsterte Sakura verzweifelt und zieht Sasuke in ihr Bett. Dabei landete er neben ihr. Glücklich kuschelte sich Sakura an Sasukes Brust.

 

Eigentlich wollte Sakura sofort einschlafen, da Sasukes Brust ziemlich gemütlich war, jedoch wurde ihr ziemlich schnell warm. "Warum habe ich überhaupt noch meine Klamotten an?", fragte sich Sakura müde und zog sich komplett aus. Auf einen Schlag wurde sie zur Seite gestoßen. Müde öffnete sie ihre Augen. Vor ihr stand ein ziemlich erregter Sasuke. "Niemand und ich meine wirklich niemand wird hiervon je erfahren! Haben wir unst verstanden Sakura?", fragte Sasuke energisch nach. Verschlafen murmelte sie noch ein "Okay", bevor Sakura endlich ins Reich der Träume fiel.

Bruch Teil 3

Allgemeine Sicht:

 

Seit 2 Tagen versuchte Hinata alles, um weder Sasuke noch Naruto zu sehen. Sie schaute sich immer ihre nähere Umgebung an und verschwand beim kleinsten Anzeichen ihrer männlichen Teamkollegen. "Warum mussten wir uns in Sasukes Gegenwart über so ein Thema unterhalten? Bestimmt hat er es Naruto erzählt. Jetzt weiß er, dass ich in ihn verliebt bin. Was soll ich bloß tun?", fragte sich Hinata und kaute auf ihre Fingernägel herum. Diese Nervosität hinterließ deutliche Spuren. Konnte sie mit anderen Personen relativ ohne stottern reden und sich sogar ein wenig mit Naruto unterhalten, so waren diese Fortschritte auf einen Schlag weg.

 

Sakura hatte es leichter. Sie hat Sasuke wie den ganzen restliche Abend vergessen. Zwar hält Sasuke eine peinliche Distanz zu Sakura und Hinata ein, aber dies konnte die dunkelblauhaarige Clanerbin verstehen. Selber konnte sich Hinata nicht an das ganze Gespräch erinnern, aber an einige Sätze schon. Und das war schlimm. Schlimmer als schlimm, es glich einer Katastrophe. Als sie an ihre Vorliebe dachte und was sie sich mit Naruto wünschte, schoss ihr das Blut in den Kopf. Feuerrot verkroch sich Hinata in den Schatten eines der Häuser, dort wo man sie nicht gleich sieht. "Das brauch ich jetzt wirklich. Denk nicht an Naruto Hinata. Nicht wie er die ganz sanft streichelt und dir ganz langsam deine Klamotten aussieht. Du ihm dann hilfst seine Kleidung auszuziehen und ihr euch küsst, bevor es zum Sex kom...... Hör auf damit Hinata!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

 

Nur sehr langsam schaffte es Hinata sich zu beruhigen. Nachdem sie sich sicher war, dass sie komplett normal aussah, ging sie ein wenig beklemmt weiter. Bisher hat auch niemand von den Dorfbewohner sie irgendwie angesprochen. Die Laute haben vielleicht auch andere Sorgen als eine schwerverliebte Teenie, dass sich in der Pubertät befand. Komplett in Gedanken versunken lief Hinata direkt in jemanden rein. Beide fielen auf den Boden und Hinata rieb sich die schmerzende Stirn. Gegen das blendete Sonnenlicht, starrte sie die angerempelte Person an. Sofort wurde sie wieder rot. Vor ihr stand ausgerechnet Naruto. "Was habe ich bloß verbrochen umso bestraft zu werden?"

 

Indes hatte Naruto andere Sorgen. Heute hatte er mal frei und wollte einfach mal den Vormittag genießen. Da er selber nach seiner getanerer Arbeit noch trainieren ging, blieb der erholsame Schlaf auf der kurzen Strecke liegen. Und gerade als er sich etwas zu trinken geholt hatte, lief Hinata direkt auf ihn drauf. So hatte Naruto seinen Tag nicht geplant. Bestimmt nicht, dass seine Klamotten durchnässt sind und er von allen anderen mal wieder angestarrt wird. "Ich hasse diese ewige geglotzte. Als würde es nichts anderes geben was man blöd von der Seite anglotzen kann."  Schlecht gelaunt tret sich Naruto um und wollte seinen Mund öffnen, als die Kirchenglocken ertönten. Naruto schluckte seine Worte herunter, war das läuten der Glocken ein Zeichen für Gefahr. Sofort begaben sich die beiden Ninjas zum Dorfeingang. Während sie zu ihren Ziel liefen, kamen ihnen Kinder, Mütter, Verletzte und alte Leute entgegen. "Irgendwann muss da los sein Kurama", flüsterte Naruto seinem Partner zu. Der Fuchs studierte Narutos Chakraeindrücke sehr genau. "Wie es scheint, wird das Dorf angegriffen. Und nach der Angst dieser Menschen zu urteilen von der selben Gruppe", äußerte sich Kurama und zog sich zurück. Mit einfachen Banditen wurde Naruto alleine fertig. Naruto selber freute sich auf den anstehenden Kampf. "Endlich mal ein wenig Action. Mal schauen wie gut das Rasengan funktioniert", überlegte der Blondschopf mit der schwarzen Sonnenbrille.

 

Schon bald waren Naruto und Hinata bei dem restlichen Team 7 eingetroffen. Außerdem waren mehrere junge Männer und Frauen am Dorfeingang und haben sich bewaffnet. Entweder mit Stocken, Äxten oder der Jagdausrüstung. Gegenüber den Dorfbewohner stand eine Gruppe von 20 schwerbewaffneten Männer. Sie alle hatten richtige Waffen bei sich und trugen leichte Pelz- oder schwere Eisenrüstungen. Als sich die Menge teilte, trat ein ziemlicher dicker Mann vor der Banditengruppe vor. Überlegen schaute sich Mr. Fetti MC Fett Fett die Dorfbewohner in Ruhe an. "So sieht man sich wieder. Nicht wahr? Einige wissen es wahrscheinlich nicht mehr, aber das ist egal. Die Soldaten werden bald von der Grenze abgezogen und dann wird es wieder schwerer Dörfer ohne Konsequenzen auszurauben. Daher habe ich beschlossen, dass wir euch ein letztes Mal überfallen. Bis auf hübsche Frauen und Kinder, die man verkaufen kann, werden alle andere Bewohner getötet", verkündete der Anführer und sein teigiges Gesicht schwabte bei jeden gesprochenen Wort auf. Die Dorfbewohner wichen ängstlich zurück. Zufrieden hob der fette Anführer den Arm und ließ ihn herunterfahren. Dies war das Zeichen und seine Untergebenen griffen mit Gebrüll an.

 

Einige schossen brennende Pfeile auf die Menge. Diese wurden von Hinata mit ihrer Shugo Hakke Rokujuuyon Shou abgewehrt. Die Pfeile trafen auf einen Chakraschild und prellten an Hinatas Jutsu wirkungslos ab. Erschrocken über die Erkenntnis, dass sich Ninjas unter den Dorfbewohner befanden, blieben die Banditen stehen. Dies ließ ihren Anführer vor Wut kochen. "Das sind bloß Kinder ihr Idioten. Bring sie alle um!", schrie der Fettsack und seine Männer kriegten sich wieder ein. Das half jedoch nichts gegen Team 7. Sasuke entwaffnete seine Gegner durch seine Kunais, Sakura nutzte ihr Taijutsu um ihre Feinde zu besiegen, Hinata verwendete das Juuken um die Gegner zu paralysieren und Naruto beschwor mehrere Schattendoppelgänger. Das Original nutzte die die entstandene Ablenkung und begab sich direkt vor dem Anführer der Banditen hin. Der Banditenanführer sah alles andere als glücklich aus. Rot vor Zorn stand er da und blickte mit Entsetzen auf die Niederlage.  Seine Adern traten aus und man könnte meinen, dass sich mal wieder etwas Hals zeigt. Durch die sommerlichen Temperaturen schwitzte Mr. Fetti MC Fett Fett sehr, was Naruto durch den 2 Meter Abstand deutlich riechen konnte.

 

"Zum Glück bin ich blind. Wenn der Depp so aussieht wie er riecht, so wäre dies eine geistige Vergewaltigung", teilte Naruto Kurama mit. Der Fuchs nickte zustimmen und zog sich etwas zurück. Ziemlich wütend baute sich der letzte Bandit vor Naruto auf und zog sein Waffe (eine Glaymore 115 cm lang) von seinem Rücken und guckte verbissen Naruto an. "Dich bring ich um Knirps", schrie der fette Anführer und konnte trotz seines Gewichts die 2 Meter ziemlich schnell überbrücken. Unbeeindruckt hob Naruto seinen rechten Arm in die Höhe und konzentrierte sein Chakra in seiner rechten Hand. Teuflisch grinsend erwidert Naruto das Kommentar seines Feindes. "Der einzige der sterben wird bist du Fetti MC Fett Fett." Dies war zu viel. Wie von der Tarantel gestochen holte der Banditenboss aus. "Ich bin nicht fett, sondern dünn wie eine Bohnenstange du elendige Missgeburt", schrie der Bandit von Sinnen und schlug mit seinem Schwert zu. Naruto wich dem Angriff aus, indem er in die Luft sprang. Das Schwert zog nur eine Kerbe in den Boden. Durch seinen eigenen Angriff in der Verteidigung blockiert, startete Naruto seinen Angriff. Als er wieder festen Boden unter seinen Füßen hatte, drückte er sich ab und sprang auf seinen Gegner zu. "Rasengan", sprang Naruto und drückte die Chakrakugel mit voller Wucht in den Bauch seines Feindes. Von der Wucht von Narutos Angriff überrascht, flog der Anführer durch den Wald und prallte mit voller Wucht gegen einen alten Baum. Dabei hörte man es nur noch knacken. Der Banditenanführer war tot.

 

Nun starrte jeder Naruto an. Damit hatte niemand gerechnet, besonders Sasuke nicht. Fassungslos blickte er auf das Zerstörungspotenzial von Narutos neuster Technik. "Wie?", fragte sich Sasuke, "Wie konnte der Dope so ein starkes Jutsu lernen und vom wem? Das darf nicht sein. Wie stark willst du noch werden Naruto?" Sasuke musste sich ziemlich stark zusammenreisen. Neben der Verbitterung breitete sich Neid auf Naruto aus. Sasuke musste widerwillig zugeben, dass Naruto ihm mehr als nur voraus ist. Und der Kyuubi zählte Sasuke nicht mit. Voller Hass bemerkte Sasuke gar nicht, dass er seine Sharingan aktiviert hatte. "Wenn ich jetzt zuschlage, dann verkrüpple ich Naruto. Ohne seine Hände kann er nichts mehr tun", überlegte Sasuke und versuchte seine Wut zu kontrollieren. Das Fluchmal spürte Sasukes Hass und fing an zu pochen. Sasuke musste die Zähne zusammenbeißen um nicht vor Schmerzen aufzustöhnen. Als dann noch die Dorfbewohner kamen und sich bei Naruto bedankten, platzte Sasuke der Kragen. Schnell griff er in seine Tasche und kramte nach seinen Briefbomben, als er aufgehalten wurde. Leicht verwirrt blickte Sasuke in das erschrockene Gesicht von Sakura. "Bitte nicht Sasuke. Das gibt bloß ärger", versuchte Sakura Sasuke zu beruhigen.

 

Hin und her gerissen, versuchte sich Sasuke zu entscheiden. Entweder er ließ es bleiben und blieb hinter Naruto zurück oder er zieht seinen Plan durch. Dadurch wäre er wieder der Beste von Team 7 und seinem Jahrgang. Doch einen Blick auf Sakuras angespanntes Gesicht, ließ ihn zu einer Entscheidung kommen. "Ich tu ja nichts Sakura", sprach Sasuke resigniert und riss sich von seiner Kammerradinn los. Mit schnellen Schritten ging Sasuke in den Wald, dicht gefolgt von Sakura. Sie wollte unbedingt wissen was Sasuke nun tun wird. "Ich will nicht, dass er sich wegen dem Baka sein eigenes Grab schaufelt." Sehr unauffällig verfolgte Sakura Sasuke und blieb immer hinter einem Baum versteckt. Als Sasuke aufhörte zu laufen, schaute Sakura sehr vorsichtig um den Baum herum. Sie sah, dass Sasuke immer wieder auf einen Baum einschlug. Dies führte er so lange aus, bis Sasuke vor Erschöpfung oder Schmerzen auf die Knie ging. Gerade als Sakura zu Sasuke laufen wollte, sprangen aus dem Gebüsch mehrere Schatten. Neben Sasuke standen 4 Personen, die gefährlich aussahen. Schnell presste Sakura ihren Körper an dem Baum und hielt sich versteckt. Dabei versuchte sie ihr rasenden Herz zu ignorieren und gleichzeitig zu lauschen.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Nachdem sich Sasuke abreagiert hatte, musste er sich ausruhen. Gerade als er in die Knie ging, hörte er ein verdächtiges rascheln im Gebüsch. Bevor der letzte Uchiha etwas tun konnte, sprangen ihm 4 fremde Personen entgegen. Sasukes Augen verengten sich, als er erkannte, dass sie alle aus Otogakure stammen. "Orochimarus Hunde", bemerkte Sasuke blitzartig und machte sich bereit zu kämpfen, obwohl das Fluchmal anfing zu schmerzen.

 

Misstrauisch begutachtete Sasuke die Neuankömmlinge. Der ganz links außen hatte beinahe eine Glatze und war fett. "Als wäre das gerade im Trend." Neben ihm stand eine rothaarige Frau, die ihn ziemlich kritisch musterte. Danach kamen 2 mehr als nur komische Typen. Der eine hatte 6 Arme und der andere hatten einen 2 Kopf. "Was wollt ihr von mir?", fragte Sasuke sofort los um die Initiative zu behalten. Der Typ mit den 2 Köpfen trat hervor. "Wahrscheinlich ihr Anführer", dachte sich Sasuke.  Der sehr komische Typ wartete, bis Sasuke wieder aufgestanden war. Erst dann fing er an zu sprechen. "Wir sind die persönliche Leibwache von Meister Orochimaru", begann er, "Unsere Namen sind nicht wichtig Sasuke Uchiha. Wir wissen alles. Deine Hilflosigkeit gegenüber deinem Bruder, sowie der Jinchuukraft aus Konoha. Meister Orochimaru erkennt jedoch dein Potenzial und schlägt dir folgendes vor. komm zu ihm und du wirst genau die Stärke erhalten, welche du immer begehrst hast. Der einzige Haken ist, dass du alle Jutsus im zeigen musst, sowie sämtliche Clanjutsus der Uchiha. Denn Meister Orochimaru will nämlich das Wissen über alle Ninjakünste erlangen um als wahrlicher Weiser unter den Ninjas bezeichnet zu werden. Der Deal ist also: Die Geheimnisse der Uchiha gegen die Kraft um deine Ziele zu erreichen. Wir werden dich in genau 1 Woche nach deiner Antwort fragen Sasuke Uchiha", sprach Sakon und verschwand mit seinen Leuten. Erstaunt stand Sasuke allein herum. "Soll ich das Angebot annehmen?", überlegte sich Sasuke und dachte an die Folgen für diesen Schritt.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Ängstlich presste sich Sakura an den Baum und hoffte, dass man sie nicht entdeckte. Während ihr der Angstschweif von der Stirn lief, hörte sie das Angebot von Orochimarus Leute. Als der Name Orochimaru erwähnt wurde, riss sie die Augen auf. "Versucht dieser Mistkerl etwa schon wieder Sasuke zu sich zu holen?" Doch ihre Frage wurde gleich darauf beantwortet. Als die die Erklärung von Orochimarus Handlanger hörte, da hätte die pinkhaarige Kunoichi am liebsten laut aufgelacht. "Der Kerl ist doch bloß hinter Sasukes Körper her. Was soll ich bloß machen? Bitte Sasuke! Hau ab", flehte Sakura und versuchte das zittern ihres Körpers zu kontrollieren.

 

Als die feindlichen Ninjas verschwanden, sackte Sakura am Baum zusammen. Sie schlug ihre Arme über ihren Kopf zusammen und versuchte sich zu beruhigen. "Was soll ich bloß tun?", fragte sich Sakura und schreckte auf. Sasuke bewegte sich auf sie zu. Vor Schreck hielt Sakura die Luft an und hoffte, dass Sasuke sie nicht entdeckte. Je näher Sasuke kam, desto angespannter wurde Sakura. Als Sasuke tatsächlich neben ihr stand, schloss sie ihre Augen. Jedoch bemerkte Sasuke Sakura nicht und lief weiter. Sakura regte sich erst nach einigen Sekunden, nachdem Sasuke aus ihrem Blickfeld verschwunden war. Gierig zog Sakura die Luft wieder ein und wischte sich mit der flachen Hand den Schweiß von der Stirn. "Ich muss mir unbedingt was überlegen", murmelte Sakura und dachte daran den neuen Hokage um Hilfe zu bitten. Mit wackelnden Beinen erhob sich Sakura und lief zum Dorf zurück. Dort gab es eine Feier, da Team 7 die Banditen besiegt hatte. Müde ging Sakura zur Feier und versuchte falsche Freude vorzutäuschen. Glück für Sakura, dass niemand ihr falsches Gesicht bemerkte.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Nachdem die Soldaten 2 Tage nach dem Überfall ins Dorf ankamen, waren sie ziemlich überrascht. Trotzdem nahmen sie die Banditen fest und bedankte sich bei Team 7. Somit konnten unsere 4 Ninjas wieder nach Konoha zurückkehren. Der Abschied fiel sehr bewegt aus. Die Dorfbewohner bedankten sich sehr bei Naruto und Co.! Vor allem die Kinder wollten nicht, dass ihre Helden sie jetzt schon verlassen mussten. Sie wollten unbedingt noch mehr von ihren Idolen sehen. Um den Abschied für alle Beteiligten so schön wie möglich zu machen, gab es am Morgen ein kleines Fest. Danach begab sich Team 7 wieder auf dem Heimweg. In diesen 4 Tagen fiel besonders Hinata das ungewöhnliche Verhalten von Sasuke und Sakura auf. Sasuke schien ziemlich in Gedanken zu sein und Sakura starrte dauern zu Sasuke herüber.

 

Trotzdem traute sie sich nicht zu fragen ob irgendwas passiert sei. Denn Hinata bekam schon mit, dass sowohl Sasuke wie Sakura für eine kurze Zeit das Dorf in Richtung Wald verlassen hatte. Jedoch interpretierte Hinata die Situation komplett falsch ein. Die dunkelhaarige Clanerbin nahm an, dass Sakura Sasuke ihre Liebe gestanden hätte. Und Sasuke bis jetzt noch keine Antwort gab. Unschlüssig wie man seine Freundin so etwas fragt, überlegte sich Hinata ein paar Möglichkeiten um das Thema Beziehung anzusprechen. Ohne das man ihre Hintergedanken sofort errät.

 

Sakura indes hatte ganz andere Sorgen. Immer lauschte sie, ob jemand ihnen folgte. Die pinkhaarige Kunoichi beobachtete Sasuke die gesamte Zeit, um sicherzugehen, dass der Uchiha nicht einfach abhaut. "Warum kann Sensei Kakashi nicht hier sein? Er wüsste was zu tun wäre!" Von all diesen Sorgen seiner Teamkameraden bekam Naruto nichts mit. Die Jinchuukraft überlegte, wie man das Rasengan verbessern konnte. Gemeinsam mit Kurama suchte Naruto nach einer Lösung. "Wie wäre es mit der Stabilität zu erhöhen?", schlug der Fuchs vor und öffnete sein rechtes Auge. Naruto saß auf dem Boden im seinem Unterbewusstsein und bekam gerade das nötigste von der Außenwelt mit. "Und wie soll das deiner Meinung funktionieren Kurama?", fragte Naruto nach. Selber hatte Naruto die Idee, dass er einfach mehr Chakra in seinen Angriff legte. Der Fuchs verlagerte sein Gewicht und legte seinen Kopf auf dem Boden. Somit befand sich Kurama mit Naruto auf Augenhöhe. "Ich habe mir gedacht, dass somit das Rasengan mehr Festigkeit bekommt und somit eine Kugel ausreicht um kleinere Angriffe vom Gegner zu blockieren." Naruto legte seinen Kopf schief. "Aber dafür brauche ich eine bessere Verteidigung und Reflexe, die ich momentan nicht habe. Aber die Idee gefällt mir Kurama."

 

Durch die weiteren Gedankengänge bekam Naruto nicht mit, dass Sakura eine Pause vorschlug. Erst als Sasuke ihn ein wenig schroff in die Schulter boxte, wurde Naruto aus seinem Unterbewusstsein gerissen. Geschickt landete er auf dem nächsten Baum und drehte sich zu seinem Team um. "Was?", fragte Naruto genervt. Sakura verdrehte über Narutos schlechte Laune ihre Augen. "Ich habe gefragt, ob wir hier eine Pause einlegen wollen. Aber du hast als einziger mal wieder kein Wort dazu verloren Naruto", sprach Sakura und versuchte so ruhig wie möglich zu sein. Auf Streit mit Naruto war sie momentan nicht sonderlich aus. Naruto gab ein gemurmeltes "Von mir aus" als Antwort ab und somit war es entschieden.

 

Nach 3 Tagen kam Team 7 endlich wieder in Konoha an. Diesmal mussten sie nicht auf Räuber oder ähnliches achten, da durch den beendeten Konflikt die Soldaten die Straßen patrouillieren. Ordnungsgemäß meldeten sich die 4 Genins bei dem Hokage. Jiraya war ziemlich erfreut, dass diese lästige Sache endlich vorbei war. Das der Anführer im Kampf gestorben ist, interessierte ihn nicht. Homuro notierte sich bloß, dass das Dorf ein wenig Kopfgeld erhielt. Nachdem die Bezahlung geklärt wurde, schickte Jiraya die Genins raus. Nur Sakura blieb an Ort und Stelle. Fragen richtete der Blick des Hokage auf Sakura. Ihr wurde es ein wenig Unbehagen, da die Dorfführung sie gerade sichtlich musterte. "Was ist denn Fräulein Haruno?", fragte Jiraya freundlich nach. Sakura wusste nicht, ob sie die richtige Entscheidung trifft. "Entweder ich halte meine Klappe oder ich tue wirklich was. Aber was würde Sasuke denn wirklich helfen? Sasuke gehört nach Konoha! Aber habe ich das Recht dazu ihm so stark zu misstrauen?" Sakura konnte sich nicht so leicht entscheiden und musste langsam aber sich was sagen. Deshalb entschied sie sich für den Mittelweg. "Wann kommt denn Sensei Kakashi zurück Meister Hokage?" Jiraya kratzte sich verlegen am Kopf. Breit grinsen antwortete er ihr. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Vielleicht in 2 oder 3 Tagen?" Von dieser Aktion angefressen, mischte sich Koharu in das Gespräch ein. "In genau 4 Tagen sollte der Ninja Hatake seine Mission beendet haben. Falls es nichts dringendes gibt, bitte ich dich Sakura Haruno, das Büro des Hokage zu verlassen."

 

Dieser Aufforderung leistete Sakura keinen Widerspruch und verließ schnell das Zimmer. Sobald sie auf dem Flur war, hörte sie die alte Beraterin herum kreischen. "Wie kann man als Hokage nur so dämlich sein? Ein Anführer sollte wissen, wo seine Männer sind." Peinlich berührt beschleunigte Sakura ihre Schritte, trotzdem hörte sie die Berater herumschreien. Als sie das Hokagegebäude verließ, hörte Sakura durch das offene Fenster, den Streit der 3 alten Ninjas.

 

Draußen angekommen standen Sasuke und Hinata. Beide warteten auf sie. Somit gingen die 3 Teamkammeraden nach Hause. Hinata verabschiedete sich ziemlich schnell von Sasuke und Sakura. "Hoffentlich hat sich Sasuke eine passende Antwort für Sakuras Liebeserklärung parat. Ich wünsche es mir vom ganzen Herzen für die beiden." Alleine mit Sasuke, bekam Sakura ein sehr ungutes Gefühl. Zu zweit gingen sie den restlichen Weg schweigend entlang. Bevor sich Sakura in eine andere Richtung retten konnte, hielt Sasuke sie am Arm fest. "Lass deine Nase aus fremden Angelegenheiten Sakura", herrschte Sasuke seine pinkhaarige Kollegin an. Sein finstererer Blick reichte um alle falschen Ausreden im Keim zu ersticken. Als er Sakura los lies, verschwand sie ziemlich schnell. Nachdenklich schaute Sasuke ihr nach. "Hoffentlich bekam sie nichts mit von Orochimarus Angebot. Und besser für sie, wenn Sakura dem Hokage nichts gesteckt hat. Sonst werde ich mit ihr ein ernstes Wörtchen zu reden haben."  

 

 

Sakuras Sicht:

 

Als Sakura ein wenig Abstand zu Sasuke gebracht hat, wurde ihr eins klar. Er würde Konoha verlassen. Verzweifelt suchte Sakura nach einem Ausweg. "Am besten ich gehe zum Hokage. Aber würde er mir überhaupt Glauben schenken? Wäre doch bloß Sensei Kakashi hier." Hin und her gerissen überlegte sich Sakura eine Lösung. Bis ihr tatsächlich eine Idee kam. "Das ist vielleicht die dümmste Idee seit Menschengedenken, aber es könnte funktionieren. Zum Glück hat Sensei Iruka das Thema in der Schule angesprochen. Hoffentlich klappt es", überlegte Sakura und machte sich auf den Weg zu Narutos Wohnung.

 

Weil ihr dort niemand öffnete, ging sie zum Ramenstand. Dort erfuhr Sakura, dass Naruto nur kurz dagewesen war und gleich verschwunden ist. Ayame gab ihr jedoch den Tipp, dass Naruto trainieren wollte. Hoffend das Ayames Tipp richtig war, suchte Sakura das Trainingsgelände für Team 7 auf. Tatsächlich trainierte Naruto dort. Als er gerade mit seiner Trainingseinheit fertig war, lief sie zu ihm zu. "Was ist denn jetzt wieder los?", begrüßte Naruto sie. "Das fängt ja gut an Sakura. Bleib einfach cool und versuche die Oberhand zu behalten", versuchte Sakura sich selber Mut zu machen. Selbstbewusster als sie eigentlich war, baute sich Sakura vor Naruto auf. Ernst blickte sie ihn an. "Also Naruto! Wir beide haben einen gemeinsamen Feind und das ist Orochimaru. Er hat seine Handlanger ausgeschickt, damit Sasuke das Dorf verrät. Und jetzt brauche ich deine Hilfe, damit wir das beide im geheimen regeln können", offenbarte Sakura einen Teil ihren Plan. Naruto verschränkte seine Arme und legte seinen Kopf schief. Seine Antwort fiel genauso negativ aus wie seine Körperhaltung. "Und warum sollte ich das denn tun?"

 

Innerlich jubelte Sakura. Hatte sie ihn genau da, wo sie ihn haben wollte. "Und jetzt wirst du einmal in deinem Leben etwas für das Team tun Baka. Zwar nicht freiwillig, aber dies ist egal." Sakura ging zu Naruto und bohrte ihren rechten Zeigefinger in seine Brust. "Aus Rache natürlich. Willst du Orochimarus Pläne etwa nicht vereiteln, nachdem er für den Tod des Hokage verantwortlich ist? Außerdem willst du doch immer gegen starke Ninjas kämpfen. Seine Handlanger müssen bestimmt was drauf haben. Und es sind genau 4 Personen. Denk doch mal nach: 4 starke Ninjas, die du ohne fremde Einmischung bekämpfen, quälen und töten kannst Naruto", versuchte Sakura Naruto zu überzeugen. Das sie hierbei seine Gefühle schamlos ausnutzte wie seine sadistischen wie kranke Vorlieben, war Sakura egal. "In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt", lautete Sakuras Motto.

 

Grinsend winkte Naruto ab. "Nein", antwortete er. "Warum denn das Naruto?", fragte Sakura verzweifelt nach. Das verlief nicht so, wie sie es sich geplant hatte. "Ich bin nicht deine Marionette. Aber danke für diesen sehr hilfreichen Tipp. Falls ich Sasuke bei Orochimarus Hunde begegnen sollte, dann bring ich ihn um. Verräter verdienen keine Gnade", sprach Naruto und verschwand mit seinem typischen Lachen. Hoffungslos stand Sakura in der Gegend und blickte in die Ferne. "Scheiße", dachte sie. "Das war nicht so geplant gewesen. Was mache ich jetzt bloß?"

 

Sakura blieben noch 4 Tage Zeit um eine Lösung zu finden. Der Countdown läuft...................

Herzschmerz

Allgemeine Sicht:

 

Als langsam das Leben in Konoha erwacht, kam eine kleine Gruppe Reisende an. Die beiden Torwächter Izumo Kamizuki und Kotetsu Hagane blickten leicht misstrauisch zu der Menschengruppe. "Wer kommt denn um diese Uhrzeit nach Konoha?", Kotetsu seinen Partner. Dieser zuckte nur mit seinen Schulter, ließ aber die Fremde nicht aus den Augen. "Weiß ich nicht. Aber es muss wohl eine wohlhabende Persönlichkeit unter ihnen sein. Immerhin reisen nur die hohe Gesellschaft in solchen Kutschen", lautete Izumos Meinung zur der Gruppe. Als die Reisenden dem Tor näher kamen, spaltete sich eine Person vom Rest ab. Eilig lief er zu den beiden Torwächter und überreichte ihnen ein Formular. Izumo und Kotetsu lasen sich das Papier durch.

 

"Ihr könnt passieren. Wir wünschen Shibuki-sama und der Gesandtschaft einen schönen Aufenthalt in Konoha", sprach Izumo höflich und die Gruppe passierte das Tor. Neben der Kutsche ließ aufgeregt ein Mädchen mit grüner Haaren hin & her. Durch ihre Aufregung steckte sie ihre Begleitschaft an, die dadurch selber kippelig wurde. Seufzend wandte sich Shibuki zu seiner Leibwächterin/Freundin zu. "Jetzt beruhige dich doch mal. Die Überraschung wird auf jedenfalls gelingen und ich habe mir berichten lassen, dass Naruto Uzumaki hier im Dorf ist, wenn wir eintreffen Fuu." Doch diese Worte hatten nicht den erwünschten Effekt. Fuu wurde dadurch nur noch überdrehter. Beide Gesichtsbacken aufgeblasen, wandte sich die minzgrünhaarige Jinchuuriki mutig an ihren Dorfanführer zu. "Als würde das bei euch Kagen je einen Unterschied machen. Sobald das Geld klingel, zählt das Geschäft", konterte Fuu ziemlich frech zurück. Die Begleitschaft von Shibuki schauten das Mädchen ziemlich gestresst an. Bevor Shibuki etwas erwidern konnte, wurde Fuu von einer ziemlich bedrohlich wirkenden Frau am Kragen gepackt.

 

Da es keinen Fluchtversuch gab, entschied sich Fuu die Strafe ihres Senseis anzuhören. "Habe ich was falsch gemacht Sensei Seryu?", fragte Fuu scheinheilig nach. Doch bei ihrem Sensei half keine Scheinheiligkeit noch die süße Hundeblickmethode. Tadeln sah Seryu ihre Schülerin an. "Sobald wir wieder in Takigakure sind, wird es mal wieder Zeit für mein Spezialtraining. Ich glaube 50 Felsbrocken von A nach B zu schieben mit Chakrafesseln reichen für den Anfang. Nicht wahr?" Betrübt ließ Fuu ihren Kopf hängen. "Verdammt! Jetzt quält mich diese Sklaventreiberin schon wieder. Warum bekomme gerade ich so eine Furie mit Haaren an den Zähnen als Sensei?" Ein Seitenblich zu Shibuki bestätigte Fuus Vermutung, dass dies absichtlich von ihm getan wurde. Trotzdem kehrte ihre Laune schlagartig zurück, da sie heute Naruto endlich wieder treffen wird.

 

Nachdem die Gruppe beim Hokage angekommen war, wurden erstmals gewöhnliche Begrüßungsformalitäten ausgetauscht. Hier verzog sich Fuu ein wenig in den Hintergrund und wartete auf eine günstige Gelegenheit. Als der Hokage sie musterte, verbeugte sich Fuu während der Begrüßung. Jiraya verzog belustigt seinen Mund, als das rebellische Mädchen sich standardgemäß vor ihm verhielt. "Ganz anders wie ich immer gehört habe", dachte sich Jiraya. Jiraya forderte Fuu auf sich zu erheben und fragte, ob si was wissen wollte. Leicht irritiert vom Verhalten des Hokage, stellte Fuu ihre Frage. "Wo wohnt den Naruto Uzumaki? Ich würde ihn gerne besuchen, wenn es geht", fragte Fuu hoffnungsvoll. Jiraya gab ihr eine Wegbeschreibung zu der Wohnung von Teuchi. Überglückling rannte Fuu schlagartig aus dem Hokagebüro. Fröhlich begab sich Fuu zu Naruto. Als sie bei einem Supermarkt ankam, arbeitete ihr Gehirn eine geniale Idee aus. Schelmisch kichern betrat Fuu die Filiale. "Ich hoffe sehr, dass Naruto noch schläft wenn ich ihn besuche komme." Zielstrebig ging Fuu zum Kaffee/Tee/Kakaoregal hin.

 

Zufrieden mit ihrem Einkauf und dem Plan für den genialen Streich, suchte Fuu die Lotusstraße. Dies war leichter gesagt als getan. Trotz der Wegbeschreibung des Hokage, verlief sich Fuu komplett in Konoha und stand vor der Akademie. Aber in Konoha konnte man sich schon verlaufen, da dies ganz anders war als in ihrem Heimatdorf. Überall schien die Sonne und man konnte die Wolken beobachten. Dies war bei ihr Zuhause nicht möglich. Also begab sich Fuu wieder auf dem Weg. Diesmal kam sie beim großen Tor raus. Ab da wurde es ihr zu bunt. "Diplomatischer Ärger hin oder her. Ein drittes Mal verlaufe ich mich nicht", beschloss Fuu und nahm sich etwas von ihrem Bijuu. Dadurch ließ sie die Flügel des Sichibi in einer kleinerer Form wachsen. Ohne auf die erschrockenen EInwohner zu achten, flog Fuu in die Luft. Dort versuchte sie Narutos Chakra zu orten. Auch dies war leichter daher gesagt als getan. Ihr rauchte schon der Kopf, als sie Narutos Chakra spürte. Vor Freude flog Fuu ein wenig hin und her. "Narutos Chakra ist komplett gleichmäßig und ziemlich schwach. Das bedeutet, dass er noch schläft. Perfekt." Böse kichernd flog sie zu dem Gebäude hin, wo sie das Chakra ihres besten Freund gespürt hat.

 

Ohne auf die überraschte Leute zu achten, landete Fuu direkt vor Teuchis Haus. Ohne irgendwelche Scheu klingelte Fuu. Lange musste sie nicht warten, als eine junge Frau mit braunen Jahren die Tür öffnete. Dabei merkte Fuu, dass sie selbst erst aus dem Bett kam. "Na ganz toll gemacht Fuu." Ohne auf die selbstgefällige ironische Stimme im Hinterkopf zu achten, verbeugte sie sich vor Ayame. "Guten Tag", sprach Fuu. "Mein Name ist Fuu und ich bin eine gute Freundin von Naruto Uzumaki. Dürfte ich bitte das Haus betreten?"

 

Ayame war im ersten Moment ziemlich verdutzt. Erst klingelte irgendjemand an der Tür und nun stand eine Freundin ihres kleines Bruder von der Tür. Natürlich wusste Ayame wie Fuu aussah. Immerhin hat sie Naruto ein paar Bilder geschickt. Trotzdem war sie kein Unmensch und bat Fuu doch das Haus zu betreten. Neugierig studierte Fuu die Wohnung. Eigentlich ziemlich schlicht eingerichtet. Es gab aber ziemlich viele Bilder von der Familie. Besonders ein etwas älterter Mann und eine unbekannte Frau schoben sich in Fuus Blick. "Wahrscheinlich ihre Eltern", dachte sich Fuu. Ohne große Umschweife setzte sich Ayame an den Tisch und gönnte sich einen Schluck Kaffee. Fuu setzte sich direkt von ihr gegenüber. Ohne große Umschweife begann Ayame das Gespräch. "Mich freut es zwar, dass du Naruto besuchen kommst. Aber kannst du mir mal erklären wie das alles genau ablaufen soll?" Ziemliche berechtige Fragen, die Ayame stellen konnte und das ohne ihre morgendliche 2 Tassen Kaffee schwarz. Sorglos spielte Fuu mit ihren Finger herum.

 

"Ich bin als Leibwächterin von Shibuki-Sama hier. Er ist in Konoha wegen irgendwelchen Handelsverträge oder so etwas hier. Und da ich schon mal hier bin, wollte ich etwas Zeit mit Naruto verbringen. Wer sind sie eigentlich? Narutos Schwester nehme ich an?"

"Oh? Entschuldigung. Ja, ich bin Narutos große Schwester. Soll ich ihn wecken?"

"Nein, bloß nicht. Ich habe mir das hier gekauft und will ihn ein wenig ärgern."

 

Dabei zog Fuu die Schlagsahne aus der Dose aus ihrer Einkauftasche. Als Ayames Gehirn die Informationen verarbeiten konnte, schlich sich ein hinterhältiges Grinsen auf ihr Gesicht. Dabei zeigte sie auf die Treppe. "Narutos Zimmer ist das zweite von rechts. Es ist nicht abgeschlossen. Viel Erfolg junge Dame." Danach widmete sich Ayame wieder ihrem Frühstück. Fuu hingegen schlich sich leise nach oben. Als sie vor Narutos Zimmer stand, öffnete sie ganz leise die Tür und schritt vorsichtig ins Zimmer hinein. Um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen, ließ Fuu das Licht aus. Somit musste sie kurz warten, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit angepasst haben. Als sich die Sicht besserte, stand Fuu direkt vor Narutos Bett. Fuus bester lag schon ziemlich fertig auf dem Rücken und hatte die Arme von sich gelegt. "Perfekt", dachte sich Fuu. "Wer sich so hinlegt, der schreit danach, dass man ihm einen Streich spielt." Ganz vorsichtig sprühte Fuu die Schlagsahne in Narutos rechte Hand. Das gleiche wiederholte sie mit seiner linken Hand. Als sie fertig war, musste sich Fuu ein kichern unterdrücken. Jetzt  konnte sie ihren Streich endlich zum Abschluss bringen. "Ich hoffe Naruto, dass du auf Sahne stehst", flüsterte Fuu Naruto ins Ohr. Dieser schlief immer noch seelenruhig weiter und bewegte sich erst, als Fuu ihm an der Nase kitzelte.

 

Leicht stöhnen gab Naruto irgendwelche gemurmelte Worte von sich. Damit gab sich aber Fuu nicht zufrieden und kitzelte ihn wieder etwas an seiner Nase. "Lass.....das.....Aya.....me", sprach Naruto geschlafen und drehte demonstrativ seinen Kopf zur Seite. Nun reichte es Fuu. Vorsichtig beugte sie sich über Naruto und leckte Naruto über seine Nase. Sofort schellte Narutos rechte Hand zu seinem Gesicht. Fuu wich aus und der Streich stand kurz vor seinem gelingen. Es gab ein lautes platsch und Naruto riss perplex seine Augen auf. Erst verstand er nicht, was los ist. Sobald er das Chakra und die Stimme erkannt hatte und etwas von der Sahne probiert hat, drehte er sie genervt zu seiner Freundin, die vor lauter lachen keine gescheite Begrüßung hinbrachte. "Was soll das Fuu?", fragte Naruto angeschmiert. Erst wird er geweckt und dann noch so verarscht. Peinlich war kein Ausdruck mehr. In seiner Männlichkeit verletzt wollte Naruto vor Scham im Erdboden versinken. Doch da Naruto seine rechte Hand nicht benutzen konnte, wollte er sein Gesicht von der Sahne befreien. Und genau da passierte der zweite Akt. Diesmal mit einem viel leiseren platschen landete die nächste Fuhre in Narutos Gesicht.

 

Vor lauter Erkenntniss, dass er zweimal auf den gleichen Trick hereingefallen ist, konnte er sich nicht mehr bewegen. Fuu hingegen lachte sich die Seele aus dem Leib und wälzte sich vor lauter lachen am Boden herum. "Wenigstens einer von uns hat seinen Spaß", merkte Naruto angeschmiert und wartete, dass sich Fuu beruhigt. Nachdem dies auch eingetreten war, begann Naruto ganz blöd nach dem Grund von Fuus Aufenthalt zu fragen. "Ich finde es schön, dass du da bist Fuu. Aber warum bist du in Konoha und warum hast du nichts in deinem letzten Brief erwähnt?" Fuu wischte die letzten Lachtränen aus ihren Augen und setzte sich neben Naruto hin. "Ich wollte die überraschen Naruto", sprach die Jinchuuriki und umarmte den blonden Ninja zur Begrüßung. Dabei beschmierte sich Fuu selber mit der Schlagsahne. Gemeinsam gingen sie ins Bad und machten sich sauber, wo Fuu Naruto helfen musste. Danach gingen beide in die Küche, wo Ayame schon drauf wartete, dass die beiden Genins endlich ankamen. Sobald sich Naruto an den Tisch gesetzt hatte, begann Ayame mit ihrem Kreuzverhör. "Und Naruto? Wie war die morgendliche Begrüßung?", fragte Ayame ihren kleinen Bruder frech nach.

 

Naruto starrte seine Schwester mit offenem Mund an. "Das kann jetzt nicht wahr sein." Fassungslos musste Naruto feststellen, dass seine Schwester von Fuus Plan wusste. Anklagend zeigte Naruto mit seinem nackten Finger auf seine Schwester. "Du wusstest von dem Anschlag auf mein Leib und Leben?", fragte Naruto nach. Er wollte und konnte es nicht glauben. Ayame nickte. "Ja. Und so schlimm war es auch nicht Bruderherz." Naruto wollte was sagen, bekam aber kein Wort heraus. Ziemlich beleidigt murmelte Naruto irgendwelche Wörter und begann zu frühstücken. Die Damen amüsierten sich sehr über Narutos kindisches Verhalten. Er beteiligte sich an keinem Gespräch und bestrafte die Übeltäterinnen mit eisernem Schweigen. Als das Frühstück fertig war, half Fuu beim abräumen. Sobald alles gesäubert und eingeräumt war, suchte Fuu Naruto. Dieser saß am Tisch und schmollte.

 

Fuu bekam schon den nächsten Einfall für einen weiteren Streich. Dieses Mal wollte sie Naruto einen gehörigen Schrecken. Mit leisen Schritten näherte sich Fuu ihrem Opfer. Zum Glück dämpften der Teppich ihre Schritte. Als sich Fuu zu Naruto runter beugen möchte, drehte er sich mit der Geschwindugkeit eines Ninjas um. Bevor Fuu was tun konnte, befand sie sich in Narutos Schwitzkasten. Diesmal war sie es, die verarscht wurde. Naruto legte seinen Kopf auf ihre Schulter. "Nächstes Mal würde ich beachten, dass ich Chakra spüren kann Fuu", flüsterte Naruto und grinste Fuu siegessicher ins Gesicht. "Angeber", erwiderte Fuu und verdrehte ihre Augen. Doch ließ sich Naruto erweichen und ließ seine Freundin frei. "Und was wollen wir jetzt tun?", fragte Naruto. Selber hatte er keinen Plan was er tun sollte und da Fuu ihn überraschen wollte/hat, sollte sie sich was überlegen. Fuu pakte Naruto am Arm und zog ihn in sein Zimmer. "Du ziehst dir deine Schuhe an und dann will ich mal gegen dich kämpfen Naruto", erklärte Fuu den Tagesablauf. Ohne Wiederworte und mit einer gewissen Vorfreude, beeilte sich Naruto. Als er fertig angezogen war, zog Fuu ihn schon aus dem Haus. Übereifrig liefen Fuu und Naruto durch Konoha und das in Hand in Hand. Während die beiden so durch die Straßen liefen, wurden sie von den Dorfbewohner schief angesehen. Normalerweise würde niemand freiwillig Zeit mit Konohas "Monster" verbringen. Deshalb vermuteten die Dorfbewohner, dass Naruto das Mädchen zu etwas zwang.

 

"Lass deine Griffel von dem Mädchen Abschaum!" Eine Gruppe von Männer stellte sich den Zweien in den Weg. Bevor Naruto den Männer eine reinhauen konnte, stellte sich Fuu schützend vor Naruto. Wütend funkelte sie die Männer an. "Es ist schon ziemlich feige, dass sich eine Gruppe von Erwachsenen an einem einzelnen Kind vergreifen will. Es wäre wohl am besten, wenn wir einfach weitergehen können. Immerhin wollen wir "Monster" ja nur einen Plan ausdenken, wie man am besten Konoha von der Landkarte wischen kann." -Stille- Diese Ansage hatte es in sich. Jeder in der näheren Umgebung war nach Fuus Worten erstmals baff. Grinsend umarmte Naruto Fuu. "Das war ja mal eine Ansage. Die eingebildeten Idioten sind wohl von deiner taffen Art sprachlos Fuu", flüsterte Naruto sein Kompliment in ihr Ohr. Fuu errötete bei Narutos Kompliment und befreite sich aus der Umarmung. Ohne die anderen Dorfbewohner zu Wort kommen zu lassen, gingen sie weiter. Während sie die Straßen entlang gingen, übernahm Naruto die Führung. Somit konnte Fuu ein wenig über das frisch Erlebte nachdenken. "Ich habe es ja geschafft, dass man mich im Dorf akzeptiert. Aber hier ist es ja genauso schlimm wie es bei mir war. Ob Naruto überhaupt mal irgendwelche Chancen ergriffen hat? Er hat ja seine Vertrauensängste bis jetzt nicht überwunden. Und da er alles in sich hineinfrisst, glaube ich, dass er irgendwann mal einen riesigen Fehler begeht und daran zu Grunde geht. Vielleicht sollte ich mal sein Team besser kennenlernen, wie ein paar andere in unserem Alter. Vielleicht kann ich Naruto ein wenig helfen, so wie er mir immer geholfen durch unsere Briefe & unserer Freundschaft geholfen hat."

 

Nachdenklich blickte Fuu Naruto an und überlegte sich einen Plan. Naruto hingegen konnte anhand von Fuus Chakra ihren Stimmungswechsel erkennen. Um sie abzulenken, begann er ein Gespräch über Gaara. "Wie du weiß, befand sich in den Chunin Auswahlprüfungen eine weitere Jinchuukraft. Er hieß Gaara und kam aus Sunagakure. Ein wirklich sehr starker Bursche, muss ich sagen. Ich konnte gegen ihn nicht gewinnen und wäre auch beinahe gestorben in unserem Kampf. Soll ich dir den Kampf später mal zeigen?" Bei diesen Worten schlug Fuus Interesse ziemlich schnell um. "Ernsthaft?", fragte sie gleich nach, "Das will ich unbedingt sehen Naru."

 

 

Hinatas Sicht:

 

Hinata lief mir ihrer kleinen Schwester hanabi durch die Straßen Konohas. Da ihre Mutter Hanako Hiashi bei einer internen Clanversammlung der Hauptfamilie begleiten musste, fiel der tägliche Einkauf Hinata zu. Da Hanabi unbedingt etwas Zeit mit ihr verbringen wollte, entschloss sich Hinata ihre kleine Schwester mitzunehmen. Gemeinsam kauften sie die Nahrungsmittel auf der Einkaufsliste ein. Eigentlich war Hinata ziemlich fröhlich. Ihr Vater lobte sie für ihre bestandene Mission. Er bekam vom Hokage eine Nachricht vom Feudalherren, dass sie sich mutig den Banditen entgegengestellt hat. Natürlich war ihre Mutter besorgt gewesen als sie davon hörte. Aber dies war ein Faktor, der im Leben eines Ninjas mitspielte. Besonders die letzten Worte von ihrem Vater erfreute die dunkelhaarige Clanerbin. "Ich bin stolz auf dich Hinata. Das hast du gut gemacht", waren Hiashis Worte, bevor er ihr Zimmer verließ. Diese Worte von ihm versetze Hinata in ein ausgesprochenes Hochgefühl. Für sie konnte der Tag nur besser werden. "Ich frage mich ja, ob Sasuke und Sakura zusammen sind oder was Sasuke zu Sakura gesagt hat. Ob sie ihre Beziehung auch öffentlich verkünden?", überlegte Hinata und ging grübeln mit ihrer Schwester die Straße entlang.

 

Erst das zupfen von Hanabi an ihrem Kleid beförderten Hinata wieder in die Realität. Fragend schaute die ältere Hyuuga ihre kleine Schwester an. Diese zeigte mit ihrer Hand in die westliche Einkaufstraße. "Wer ist das fremde Mädchen, dass dein Teamkamerad Naruto in der Hand hält?", fragte Hanabi und verwies auf Naruto & Fuu. Als Hinata tatsächlich sah, dass Naruto Fuu an der Hand hält, versteifte sie sich. "Nein", schrie Hianata verzweifelt in ihren Gedanken. "Nein!" Hinata biss sich auf ihre Lippen. Am liebsten würde sie schreien. Seit einiger Zeit dachte sie, dass Naruto und Fuu nur durch ihr gemeinsames Schicksal befreundet wäre. Aber dieses Bild sagte für sie mehr aus. Sie waren tatsächlich ein Paar. Bei dieser Erkenntnis pochte ihr Herz schmerzhaft auf und sie fühlte sich, als würde sie in einen bodenlosen Abgrund fallen. Alles was sie je erreicht hatte, erschien Hinata bedeutungslos. Sie wollte heulen. Durfte es jedoch nicht. Immerhin war sie die Erbin des Hyuuga Clans, da musste man immer die Fassung bewahren.

 

Erst als ihr Hanabi schonen aufmerksam machte, dass sie weinte, zuckte Hinata erschrocken zusammen."Ich vergieße Tränen für meine Liebe, die mich nie beachtet. Naruto ignoriert mich immer und jetzt weiß ich auch warum. Er sieht bloß Fuu. Warum muss sich Naruto auch in diese in diese.... in diese Bitch verlieben? Sieht er denn nicht, dass ich alles für ihn tun würde? Habe ich mich jemals über seine Beleidigungen beschwert oder ihn bei Sensei Kakashi angezeigt, dass er mich geohrfeigt hat?" Trauer, Schmerz, Eifersucht, Wut, Neid, Verzweiflung und Hass wirbelten Hinatas Gefühllage komplett durcheinander. Mit zittriger Stimme, wendete sie sich an ihre kleine Schwester. "Wir sind fertig Hanabi. Gehen wir nach Hause", sprach Hinata mit zittriger Stimme und setzte ein falsches Lächeln auf. Damit versuchte Hinata Hanabi zu beruhigen, was aber nicht klappt. Hinata konnte ihre Tränen nicht aufhalten. Kurz blickte sieNaruto kurz hinterher. "So wie Naruto jetzt sich von mir entfernt, so entfernt er sich wirklich von mir. Ich...... Ich....

Ich....

Ich hasse........................."

 

Verzweifelt ging Hinata mit Hanabi zum Anwesen zurück. Auf dem Zuhause weg fragte sie sich immer wieder, was sie eigentlich falsch gemacht hat. Und eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf beantwortete ihre Frage.

"Weil du einfach schwach bist Hinata."

"Hör auf damit."

"Naruto mag nur starke Frauen und Fuu ist stark. Beide tragen einen Bijuu in sich. Wie könntest du jemals deren Machtverhältnis erreichen?"

"Ich will das nicht hören."

"Oder aber Monster verlieben sich nur in Monster. Und da du ein Mensch bist Hinatachen........"

"Ich sagte: Hör auf damit!"

 

Die letzten 3 Wörter schrie Hinata nicht nur in ihrem Kopf. Ängstlich blickte Hanabi zu ihrer Schwester hinnauf. Erschrocken über ihr eigenes Verhalten, beugte sich Hinata zu Hanabi hinunter und umarmte sie. "Entschuldigung Hanabi", flüsterte Hinata.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Seit 3 Tagen hatte sich Sasuke vom restlichen Dorfleben ziemlich gut abkapseln können. Obwohl er merkte, dass Sakura ihn beobachtete. Trotzdem blieb er im Uchiha Anwesend und richtete alles für seine Abreise. Sasuke fiel es nicht schwer das Dorf zu verlassen. Alles was ihn selber hier noch hielt waren Erinnerungen, Besitztümer und die Gräber seiner Familie. Alles was ihm immer wieder zeigte, wie einsam er ist. "Und trotzdem kann ich mich nicht komplett vom Dorf absagen. Und das nur, weil sich diese 4 Menschen in meinem Leben eine mehr oder weniger große Rolle spielen", dachte Sasuke verbittert über seine emotionale Schwäche nach. Sensei Kakashi, Hinata, Sakura und Naruto. Diese 4 Personen konnte Sasuke nicht einfach den Rücken zukehren.

 

"Besonders bei ihr kann ich es nicht", fluchte Sasuke und ärgerte sich über sein Herz. Doch auch dies würde seinen Entschluss nicht verändern. Sasuke hatte es leid, dass Itachi ihn immer wieder besiegte. Dass sein Clan immer noch von Itachi geschändet wird. Und der Tod seiner Eltern immer noch nicht gerächt ist. Im geheimen Versammlungszimmer der Uchihas packte Sasuke mehrere unwichtige Schriftrollen seiner Familie ein. Er würde Orochimaru nur nutzlose Informationen geben. "Wenn der Depp unbedingt ein Weißer werden will, dann soll er doch die Erleuchtung finden. Ich will nur die Macht von ihm haben um meinen Bruder zu besiegen." Sämtliche ausgesuchte Schriftrollen versiegelte Sasuke in einer separaten Schriftrolle, um Platz zu sparen.

 

Danach begab sich der letzte Uchiha zu dem kleinen Teich, wo er immer die Ninjutsus für seinen Vater trainiert hat. Verlorene Kindheitserinnerungen erschienen im Geiste des schwarzhaarigen Clanerben. Sasuke schwelgte in der Vergangenheit und fragte sich warum sein Bruder nur seine Familie abschlachten konnte. "Egal was ich auch je getan habe, Itachi war immer besser als ich. Er hatte doch alles erreicht, was man erreichen konnte. Jahrgangsbester, Sharingan und Mitglied der Anbu. Warum will er dann noch mehr Macht? Ist es wirklich nur wegen der letzten Stufe des Sharingans?", fragte sich Sasuke und seine Schulter fingen an zu beben. Als die Sonne langsam unterging und Konoha in einem sanften Rot erstrahlen lässt, glitzerten Sasukes Tränen in der Farbe der Sonne. Und zwar blutrot....................

 

Als die Nacht eingebrochen war, wartete Sasuke auf den richtigen Augenblick. Sobald die meisten Dorfbewohner friedlich in ihren Betten schliefen, machte sich Sasuke auf den Weg um Konoha für immer zu verlassen. Auf seinem Weg zum Haupttor, begegnete Sasuke niemand. Die Straßen waren ausgestorben und man hörte nur den Wind leicht wehen. Langsame Schritte kam Sasuke dem Dorfausgang immer näher, als seine Augen eine Person erblickten. Sasuke wusste schon wer das sein könnte. Als er die rosanen Haare erblickte, zog sich sein Herz zusammen. "Was macht du hier Sakura?", fragte Sasuke kalt nach und versuchte seine aufgewühlten Emotionen zu unterdrücken. Sakuras Auftauchen ließen im ihn Zweifel aufkommen, wo er sie Angesicht zu Angesicht sah. Traurig blickte Sakura Sasuke an und zog wortlos ein Kunai. "Ich werde nicht zulassen, dass du dir dein Leben ruinierst Sasuke. Dafür liebe ich dich zu sehr, als das Orochimaru seine kranke Plänen mit dir umsetzen kann Ich werde dich aufhalten Sasuke", sprach Sakura und griff Sasuke an. Unbeeindruckt blickte Sasuke auf die herankommende Sakura. "Ich liebe dich auch Sakura", antwortete Sasuke und er konnte sehen, wie das Kunai kurz vor seinem Gesicht stoppte. Sakura zitterte am ganzen Körper und blickte Sasuke hoffungsvoll an. Sasuke nahm das Kunai von Sakura weg und beugte sich zu ihr runter.

 

Sasuke konnte spüren, dass Sakura mit ihren Nerven zu kämpfen hatte. "Sie war schon immer ein sehr gefühlsvoller Mensch", dachte er sich und drückte seine Lippen auf ihre. Der Kuss dauerte nur ein paar Sekunden. Und in diesen Sekunden verschwanden die letzten Zweifel in ihm. "Wenn Itachi merkt, dass ich Gefühle für sie habe, wird sie in noch größerer Gefahr sein. Das darf ich nicht zulassen." Sobald sich Sasuke von Sakura löste, packte er sie mit beiden Armen an ihre Schulter. Verlegen blickte Sakura auf. Sasuke konnte Verwirrung, Hoffnung und Freude erkennen. Ihm schmerzte es zwar, dass er das gleich zerstören muss. "Es tut mir leid Kirschblüte, aber es muss so sein", sprach der letzte Uchiha und verschwand innerhalb einer Sekunde. Bevor Sakura irgendetwas tun konnte, schlug er sie nieder. Sakura fiel zu Boden und blieb bewusstlos liegen. Sasuke hob seine Teamkammerradinn vorsichtig auf und legte sie behutsam auf eine leere Bank. Zum Abschied küsste er Sakuras Stirn.

 

Der weitere Weg war für Sasuke ziemlich einfach. Die beiden Wachen am Tor versetzte er mit einem Genjutsu in den Schlaf. Somit würden sie sich an nichts erinnern. Danach lief Sasuke den Weg entlang. Lange musste er nicht warten. Sakon und seine Leute fanden in ziemlich schnell. "Und? Wie hast du dich entschieden Sasuke Uchiha", fragte Sakon den Sharinganträger. Orochimarus neues Gefäß blickte Sakon ernst in die Augen. "Ich komme mit!"

Mission: Verfolgung

Allgemeine Sicht:

 

Am nächsten stand Jiraya ziemlich früh in seinem Büro. Ziemlich genervt betrachtete er den Stapel von Akten vom gestrigen Tag. "Ich sollte mich besser dranhalten, sonst komme ich nur in den Verzug. Und außerdem wollen sich doch die hübschen Frauen wieder unfreiwillig studieren lassen!" Sich auf den Feierabend freuen, fing der Hokage mit der Arbeit an. Von der Tragödie, die sich vor nur wenigen Stunden ereignet hatte, wusste Jiraya nichts. In seiner Arbeit vertieft verlor der weißhaarige Sannin immer mehr das Interesse an seiner Umgebung. Nur das blättern von Papier, die drückende Geräusche von schreibende Kugelschreiber oder Jirayas nervende Gestöhne durchdrangen die angenehme Stille im Büro.

 

Somit schreckte Jiraya auf, als mit einem Stoß die Tür aufgeschlagen wurde und die beiden Torwächter Izumo Kamizuki und Kotetsu Hagane in sein Büro rein stürmten. Dazu begleitete sie ein Mädchen mit rosanen Haaren. Erst bei genaueren hinsehen erkannte der Hokage, dass es sich um Sakura Haruono handelt. Narutos Teammitglied. Jiraya bekam ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend. "Was ist denn das für ein Krach am frühen Morgen?", fragte Jiraya vorsichtig mach. Die beiden Jonins blickten sich unsicher an und Sakura starrte schuldbewusst auf den Boden. Langsam verstärkte sich das ungute Gefühl in Jiraya. "Was ist denn jetzt passiert?" Kotetsu räusperte sich. "Wir beide wurden von der morgendliche Ablösung schlafen vorgefunden. Das wäre vielleicht keine Tragödie, jedoch außerhalb der Kabine. Wir wurden durch ein Genjutsu ausgeschaltet und können uns an nichts erinnern. Aber die Überwachungskamera hat den Vorfall aufgezeichnet", wurde der erfahrene Ninja am Ende immer leiser und sein Freund übernahm für Kotetsu. "Die Kamera zeigte, dass Sasuke Uchiha uns überwältig und das Dorf ohne Erlaubnis verlassen hat. Auf dem Weg sahen wir, dass der Genin Sakura Haruno bewusstlos auf einer Bank lag und schlief. Wir weckten sie auf und sie erzählte in Teilen, dass Sasuke Uchiha das Dorf verraten hatte", beendete Izumo die Erklärung.

 

Jirayas Augenbrauen zuckten gefährlich, als er die lächerliche Entschuldigung seiner Untergebene hörte. Das spürten auch die Jonins und wichen ein paar Schritte zurück. Um die Jonins in falscher Sicherheit zu wiegen, lächelte Jiraya nachsichtig. Kotetsu und Izumo lief der kalte Angstschweif dem Nacken herunter und warteten auf die her anstehende Explosion des Hokage. "Bringt mir bitte das restliche Team 7, Team 8, Team 9 und Team 10. Und noch eine Kleinigkeit. Wenn ich noch einmal höre, dass ausgebildete Jonins sich von einem Genin überrumpeln lassen! Dann setzt es Hiebe und zwar gewaltig! VERSTANDEN?", schrie Jiraya die letzten 2 Sätze. Die beiden Ninjas stürmten eingeschüchtert raus und den Auftrag zu erfüllen. Das zarte Stimmchen vom Hokage wollten sie nicht nochmal hören. Schwer ausatmen wandte sich Jiraya zu dem weinenden Mädchen zu. "Und jetzt erzählst du mir bitte, seit wann Sasuke zu Orochimaru wollte und wie der Kontakt zustande kam", sprach jiraya sanft auf Sakura ein.

 

Sakura zuckte zusammen, doch Jiraya lächelte nur. "Ich bin seit meinem Amtsantritt nur am Akten lesen oder bearbeiten. Ich weiß also, dass mein ehemaliger Freund hinter deinem Kameraden her ist. Sensei Sarutobi hat Sasukes Akte mit besonderer Gewichtung markiert. Also?", stellte Jiraya seine Fragen und Sakura begann stockend alles zu erzählen. Während Jiraya denn Erzählungen lauschte, schlug ihm sein schlechtes Gefühl voll auf seinem Magen. "Das fühlt sich wie der Anfang vom Ende an", merkte Jiraya düstern an.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Friedlich schlief Hinata in ihrem Bett, als sie von ihrer Mutter geweckt wurde. Verschlafend öffnete Hinata ihre Augen und schaute ihre Mutter fragend an. Eigentlich wollte Hinata am liebsten weiterschlafen, da die Wärme und Müdigkeit sie immer mehr einlud. "Du musst aufwachen Hinata. Der Hokage hat nach dir verlangt", weckte Hanako sie. Nun konnte sich Hinata auch nicht mehr verkriechen und stand letztendlich auf. Zügig zog sie sich an. "Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert. Aber wenn man um 6.45 Uhr aus dem Schlaf gerissen wird, kann es nur was schlimmes sein", mutmaßte Hinata. Dabei schlugen ihre Gedanken zu Fuu um. Die Eifersucht hatte Hinata komplett im Griff. "Vielleicht hat sie irgendetwas angestellt und muss nun nach Hause gebracht werden. Wenn es das ist, dann spiele ich nicht den Babysitter für diese blöde Zicke." Nachdem Hinata fertig war, verließ sie das Hyuuga Anwesen und ging geradewegs zum Hokagegebäude. Auf den Straßen begegnete ihr kaum jemand. Nur ein paar vereinzelte Menschen, die ihre Arbeit nachgehen. Auf dem Weg zum Hokage kaufte sich Hinata beim Bäcker 2 Käsebrezeln. Genüsslich aß sie ihr Frühstück und legte einen Schritt zu. Alsbald kam Hinata endlich beim Büro des Hokage an.

 

Höflich klopfte die junge Clanerbin an der Tür an und wurde sofort hereingebeten. Als Hinata das Büro betrat, staunte sie nicht schlecht. Beinahe alle Genins aus ihrem Jahrgang waren hier versammelt. Doch bevor Hinata Fragen konnte was hier los sei, erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Sowohl Sakura als auch Ino saßen schluchzen auf der linken Seite des Hokagebüros. Ohne das Dorfoberhaupt zu begrüßen ging Hinata zu ihre Freundinnen herüber. Behutsam fragte sie die beiden Ninjas was denn los sei, als sich der Hokage räusperte. Sofort schlug sämtliche Aufmerksamkeit auf Jiraya um. Hinata konnte erkennen, dass die nächsten Worte nicht sehr erfreulich sein werden. "Weinen deshalb Sakura und Ino? Aber könnte passiert sein?", fragte sich Hiashis älteste Tochter. 

 

"Sasuke Uchiha hat das Dorf gestern Abend verlassen." Dieser Satz schlug für die meisten Anwesenden ein wie eine Granate. Hinata schaute aus den Augenwinkel zu Sakura rüber und konnte sich denken warum sie so fertig ist. Bevor Hinata aber ihre nächste Frage stellen konnte, warum Sasuke das Dorf verließ, sprach Jiraya weiter. "Sasuke wird von einer Gruppe von Orochimarus Leuten begleitet, die ihn sicher zu Orochimaru bringen soll. Da momentan eine Knappheit bei Chunis und Jonins besteht und zwar durch viele Missionsaufträgen, werdet ihr nun ausgesandt. Ich will ehrlich mit euch sein. Diese Mission wird kein Kinderspiel werden. Eigentlich würde ich euch gar nicht auf diese Mission auftragen, wenn geeignetere Shinobis geben würde. Aber dies hat Orochimaru bestimmt auch eingeplant. Als Teamleiter wird Shikamaru Nara fungieren. Er ist auch der einzige Chunin unter euch. Und nun kommen wir zum Rest.

 

Da Kiba Inuzuka durch eine Missionsverletzung im Krankenhaus liegt, werden Shino Aburame und Yakumo Kurama aus Team 8 an Sasukes Rettungsmission teilnehmen. Ebenso wie Tenten Ama. Neji Hyuuga befindet sich derzeit auf eine Mission und Lee ist nach seiner OP nicht in der Lage wieder als Ninja zu arbeiten. Choji Akimichi befindet sich momentan wegen innere Clanangelegenheiten auf Urlaub. Deswegen wird er auch nicht teilnehmen. Sakura Haruno und Ino Yamanaka werden aus persönlichen Gründen von der Mission ausgeschlossen. Kommen wir als zu dir Hinata Hyuuga. Kannst du im Ernstfall auch gegen deinen Teamkameraden kämpfen?", fragte Jiraya sie und Hinata fühlte sich ziemlich unwohl.

 

Gegen irgendwelche Feinde zu kämpfen machte ihr nichts mehr aus. Aber gegen Sasuke? Gegen ihr eigenes Teammitglied? Hinata schüttelte verneinen ihren Kopf. Gleichzeitig meldete sich ihre innere Stimme, die sie mal wieder als schwach und erbärmlich bezeichnet. Sie wusste auch selber, dass sie sich mal wieder vor einer schwierigen Aufgabe drückte. Dies hinterließ einen bitteren Beigeschmack in ihrem Mund. Am liebsten würde Hinata im Erdboden versinken.

 

Dennoch blickte Hinata weiterhin den Hokage an. Sie wollte wissen, wer nun alles an der Mission teilnehmen wird. Auch wenn sie schon eine Ahnung hatte, wer noch alles bestimmt werden soll. "Dann bleibt nur noch Naruto Uzumaki übrig. Euer Auftrag lautet: Bringt Sasuke Uchiha wohlbehalten zurück nach Konoha. Wenn er sich wehrt, dann besiegt ihn fügt aber keinen allzu großen Schaden zu", befahl Jiraya, als er sich blitzartig umdrehte. "Komm rein Lauscherin", sprach Jiraya und jemand hüpfte durchs Fenster. Hinatas Augen verengten sich zu schlitzen, als sie Fuu erkannten. "Was sucht diese Kuh hier bei einer Missionsbesprechung vom Hokage? Und was fällt ihr ein sich neben Naruto hinzustellen?" Durch ihre Eifersucht bemerkte Hinata nicht, dass Fuu erklärte warum sie gelauscht hatte. Nach einem kurzen hin und her, wandte sich der Hokage wieder an seine Genins. "Die Teameinteilung sieht wie folgt aus: Shikamaru Nara als Gruppenführer. An der Mission nehmen Teil Naruto Uzumaki, Tenten Ama, Shino Aburame, Yakumo Kurama und Fuu aus Takigakure." Erst als Hinata die Teameinteilung hörte, zog sich ihr Herz wieder schmerzhaft zusammen. "Nein", dachte die Byakuganträgerin. "Warum darf Fuu Naruto bei der Mission begleiten?" Die schwarzhaarige junge Frau bekam gerade noch so mit, wie die restlichen Leute das Zimmer verließen. Somit war die Besprechung zu Ende. Eigentlich hatte Hinata vorgehabt Naruto zu folgen, wurde jedoch von Sakura aufgehalten. "Können Ino und ich eigentlich zu dir gehen Hinata? Wenn es keine Umstände macht?", fragte Sakura sie. Hinata sah gerade noch, wie Naruto die Treppe hinunterlief und somit aus ihrem Blickfeld verschwand. "Natürlich könnt ihr zu mir. Gemeinsam warten wir, bis unsere Freunde Sasuke zurückgebracht haben", antwortete Hinata und sprach ihre Freundinnen Mut zu.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Sasuke und seine Begleittruppe aus Orochimarus Leibgarde waren seit schon mehrere Stunden unterwegs. Eigentlich verlief die Reise ziemlich ruhig. Niemand sagte ein Wort und bisher gab es keine störende Unterbrechungen. Für Sasuke kam es gerade recht, dass ihn niemand störte. Seine ganzen Gedanken drehten sich um Sakura. Erstaunlicher war die Sehnsucht nach Konoha geringer als zu Sakuro. Trotzdem blieb er stark. "Wenn ich überhaupt eine Zukunft haben will, ist das der einzige Weg." Nach einer Weile stoppte die Sound-Five. Fragend blieb Sasuke auch stehen. Der Mann mit den 2 Köpfen trat vor. "Bevor wir weitergehen, stelle ich dir mal das Sound-Five vor. Ich bin Sakon und das sind: Kidomaru, Tayuya und Jirobo", zeigte Sakon erst auf sich und dann auf die anderen nach den Namen. "Meister Orochimaru gab dir sein Fluchmal. Aber es gibt noch ein paar Dinge, die du wissen sollst. Das Fluchmal ist kein einfaches Jutsu, sondern durch Gene eines besonderen Ninjas entstanden. Orochimaru hat dir und uns also kultivierte Blutzellen vermacht, die genetisch verändert wurden. Eigentlich sollte man eine Zeitlang bestimmte Medikamente nehmen, damit sich der Körper an das Fluchmal gewöhnen kann. Nur so kann man die erste Stufe ohne die Nebenwirkungen beherrschen. Und so zur zweiten Stufe rüber gehen.

 

Da aber dies bei dir nicht passiert ist, hat Orochimaru eine verbesserte Pille hergestellt. Du wirst eine Zeitlang bewusstlos sein. Aber dadurch wird dein Körper an die verbesserten Genen angepasst. Das ist auch der Grund, warum wir jetzt halten. Du kannst das auch bei Meister Orochimarus Versteck tun. Aber der Meister ist ziemlich ungeduldig und würde gern so schnell wie möglich die Jutsus der Uchihas sehen. Das heißt, dass es besser wäre die Pille jetzt zu nehmen", beendete Sakon seinen Vortrag. Jirobo zog aus seiner Tasche eine kleine Flasche hervor und gab sie Sasuke. Dieser erkannte, dass dies die genannten Medikamenten sind. Ohne wirklich lange zu überlegen, nahm sich Sasuke eine und schluckte sie herunter. Erstmals passierte nichts, aber Sasuke spürte auf den einen Moment auf den anderen eine ziemlichen großen Druck in seinem Kopf. Bevor er was sagen konnte, fiel Sasuke zu Boden und sein Geist verschwand in die Bewusstlosigkeit.

 

Ohne auf den am bodenliegenden Sasuke zu beachten, verteilten sich die Mitglieder der Sound-Five gleichmäßig um den Uchihaerben. Danach vollführten die 4 Otonins verschiedene Fingerzeichen. "Seid ihr alle bereit für die Seelenkörperversiegelung?", fragte Sakon ungeduldig nach. Seine 3 anderen Kameraden nickten ihm zustimmen zu. "Also los! Shijū tamashī no bodishīru", sprachen alle 4 gleichzeitig. Um Sasuke erschien ein riesiger Holzeimer. Sobald sich der Rauch verzogen hatte, schlossen alle 4 Ninjas das Fingerzeichen Drache ab und hoben ihre Hände abwehren von sich. Somit konnte die nächste Stufe des Jutsus beginnen. Schwarzer Rauch kam aus den Händen der feindlichen Ninjas und glitt langsam in das Holzgefäß hinein. "Jetzt müssen wir es nur noch abwarten, bis das Jutsu zu Ende ist Leute", merkte Sakon triumphierend an. Dies sah seine Teamkameradin nicht so an. "Ich hoffe für dich, dass uns niemand dabei stört Sakon", erwiderte Tayuya genervt. Sobald entstand ein kleiner Streit, in dem sich Kidomaru nun auch einmischte. "Ich habe meine Fäden schon längst in der gesamten Umgebung verteilt. Sobald sich jemand uns nähert, ist der Depp so gut wie Tod." Da man wusste, dass Kidomarus Überwachungskünste eines markierten Gebiets einmalig ist, hörten die 2 Otonins auf zu streiten und konzentrierten sich auf das Jutsu.

 

In Konoha machten sich die Ninjas bereit um Sasuke zurück zum Dorf zu bringen. Vor allem Shikamaru stand ein wenig nervös in der gegend herum. War dies sein erster Auftrag als Gruppenleiter einer Mission. Trotzdem überlegte er sich eine Strategie, um ihre Feinde zu überlisten. Einen direkten Kampf würde er gerne vermeiden. Nur das Problem war, dass er Fuu nicht einschätzen konnte. "Aber sie ist bestimmt nicht schwach. Sonst wäre sie als Leibwächterin nicht ausgewählt worden. Und sie hat wie Naruto einen Bijuu in sich. Das könnte unser Ass sein. Wie das alles hier nervt!"

 

Sobald endlich alle versammelt waren, erläuterte Shikamaru seinen Plan. Tief einatmen versuchte er Ruhe & Gelassenheit auszustrahlen. "Die Einteilung des Teams erfolgt nach bestimmten Aufgaben. Als erstes wird Naruto an die Spitze gehen. Durch deine Schattendoppelgänger kannst du die vorderster Reihe problemlos verteidigen wie auch eingreifen. Als Unterstützung kommt Tenten. Danach ich und hinter mir steht Yakumo. Deine Aufgabe wird es sein den Gegner zu überraschen. Ich sorge dafür, dass niemand die erste Linie umgeht. Als nächstes kommt Fuu. Mir wurde mitgeteilt, dass du vor allem im Taijutsu bewandert bist. Das eignet sich als Reserve entweder für Naruto/Tenten oder Yakumo und mir. Shino! Du wirst uns zu Sasuke führen und eventuelle Gegner ausmachen. Haben das auch alle verstanden?", fragte Shikamaru in die Runde. Alle bejahten seine Frage. Nun wandte sich Shikamaru an Fuu. "Was kannst du noch neben deinem Taijutsu?" Fuu überlegte kurz nach. "Ich kann fliegen, ein Teil des Bijuuchackra nutzen und einige Giftjutsus beherrsche ich auch", antwortete Fuu wahrheitsgemäß.

 

Damit war für Shikamaru alles geklärt und wollte losgehen, als jemand nach Naruto rief. Überrascht drehten sich alle um. Sakura, Ino und Hinata liefen auf die Gruppe zu. Bevor jemand etwas sagen konnte, mischte sich Shikamaru ein. "Ihr beide seit aufgrund eurer persönlichen Gefühlen von der Mission ausgeschlossen. Also werde ich keine von euch mit auf die Mission nehmen", trat Shikamaru entschlossen seinen Standpunkt vor und blickte abwechseln Ino und Sakura an. Ino begann daraufhin eine hitzige Diskussion mit ihrem Teammitglied.

 

Sakura hingegen trat direkt vor Naruto. Während der kühle Blondschopf keine Miene verzog, blickte Sakura ihre letzte Hoffnung aus gerötteten Augen an. "Bitte bring Sasuke wohlbehalten zurück Naruto. Ich weiß, dass wir keine Freunde sind und wir werden das wahrscheinlich auch nie werden, aber wenigstens diese Mission soll bitte erfolgreich sein. Ich habe nicht die Kraft dazu und wenn du es schaffst, dann lasse ich dich auch zufrieden. Aber bring mir bitte Sasuke zurück Naruto", flehte Sakura Naruto an und schmiss auch ihren letzten Stolz von sich fort. Nun lagen alle Blicke auf Naruto.

 

Unbeeindruckt drehte Naruto Sakura seinen Rücken zu. "Das ist nicht mein Problem. Wenn man keine Stärke hat, hat man in dieser Welt nichts verloren. Nur die Starken überleben und die Schwachen gehen unter. Aber dein Glück ist, dass wir Sasuke zurückbringen sollen. Also hör auf zu heulen und trainiere wenigstens etwas. Sasuke verließ das Dorf freiwillig und nicht immer steht die Option offen, dass andere dir die Kohle aus dem Feuer holen", riet Naruto ihr. Das brachte Sakura an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Sagte dies offenkundig aus, dass Naruto kein Interesse ihr irgendwie zu helfen. "Er tut dies nur, weil es ein Befehl vom Hokage ist", dachte Sakura verbittert. Ungehindert fing sie an zu heulen und sank auf ihre Knie.

 

Da durch Narutos Rat mehr oder weniger Ruhe eingekehrt war, befahl Shikamaru die Verfolgung. Ziemlich schnell setzte sich das Team in die von Shikamarus erdachte Einteilung. Da Naruto die Gruppe anführt, entschloss er sich den Insekten zu folgen, damit er die ungefähre Richtung erraten konnte.

 

In Orochimarus Versteck lief Kabuto leicht nervös zu seinem neuen Gast. Vor wenigen Stunden traf endlich Guren ein. Und als er sie begrüßen wollte, nervte sie ihn wieder. Leider konnte er ihr nicht das freche Maul stopfen. Orochimaru braucht am besten einen gesunden & unverletzten Körper. Guren hatte ihn sehr an seine Selbstbeherrschung gebracht. Nur die Gedanken an diese Frau und Kabutos Augenbrauen fingen an zu zucken. "Wenn es nicht das verdammte Sharingan wäre, so würde ich hoffen, dass das Gefäß zu spät kommt", dachte die rechte Hand von der Schlange und atmete vor Gurens Zimmer tief durch. Ohne drauf zu achten in welche Situation Guren sich befand, trat Kabuto ein. Bevor er etwas sagen konnte, wurde er von ihren rasiermesserscharfen Kristallen umstellt.

 

Ruhig blickte Kabuto zu Orochimarus Ersatzkörper und musste schmunzeln. Vor ihm stand Guren und das nackt. Das war echt eine witzige Situation, da er sie schon oft nackt gesehen hat. "Was fällt dir ein, mich zu bespannen du dreckige Labormade?", fragte Guren mit verächtlicher Stimme. Als Kabuto dann anfing zu lachen, ritzten Gurens Kristalle seine Haut leicht auf. Zischen vor Schmerz besann sich Kabuto auf seine Vernunft. "Ich wollte dir nur sagen, dass du mal duschen solltest. Und noch eine Kleinigkeit. Wenn Meister Orochimaru deinen Körper übernimmt, sehe ich deine nicht vorhandene Proportionen noch oft genug. Aber davor konnte ich deine Minibrüste bewundern. Als ich deinen Körper untersucht habe, habe ich in fachmediziniescher Manier Fotos von deinem Körper gemacht. Diese Unterlagen liegen alle in deine Akte drin. Und ich habe ein fotografisches Gedächtnis. Dich vergesse ich nie", sprach Kabuto ernst und konnte das Erstaunen in ihren dunkle Augen sehen.

 

Guren biss sich ziemlich vor Wut auf ihre roten Lippen. Ohne ein Wort zu sagen, drehte sie sich um und ging ins Bad. Außerdem ließ sie einfach das Handtuch fallen. Siegessicher grinste Kabuto. "War ja gar nicht so schwer. Und jetzt zu ihm." Sein beunruhigendes Gefühl ließ ihn nicht locker. Mit schnellen Schritten ging er zu den Spezialräumen für Orochimarus Sonderforschung. An einem Bett gebunden lag seine letzte Hoffnung. Kimimaro Kaguya! Mit gezielten Handgriffen entfernte Kabuto am rechten Unterarm den Verband. Da Orochimarus altes Traumgefäß zu schwach war um zu reden, drehte er einfach seinen Kopf in Kabutos Richtung. Dieser ignorierte die Frage, welche in der Luft hing und desinfizierte eine geeignete Stelle. Hier war Kabuto in seinem Element. Bis auf 2 oder 3 weiteren Ninjas konnte es niemand mit seinem medizinischen Wissen aufnehmen. Trotzdem behielt er meisterlich seine antiseptische Arbeitsweise bei.

 

Nachdem diese Schritte getan waren, ging Kabuto zu einem verschlossenen Schrank und öffnete diesen. Aus dem Schrank holte er eine Spritze hervor, in der eine dunkelgrüne Flüssigkeit gefährlich schimmerte. "Das neue Gefäß für Meister Orochimaru ist auf den Weg hierher Kimimaro", begann Kabuto und stach in die desinfizierte Stelle hinein. "Aber ich habe so ein Gefühl, dass deine Untergebenen aus der Sound-Five es nicht schaffen werden. Deshalb wirst du Sasuke Uchiha wohlbehalten zu mir bringen. Um das zu schaffen, werde ich dir helfen. Dieses Mittel bringt dich zwar um, aber schafft dir die Zeit um deine letzte Aufgabe zu bewältigen. Das ist also eine Selbstmordmission mit der  im gay Aussicht auf den Tod. Aber Meister Orochimaru verlässt sich auf dich Kimimaro. Also versage nicht. Du wolltest doch für Meister Orochimaru sterben und hier ist auch deine Gelegenheit dafür. Auch wenn dein Tod meinen Namen trägt.

 

Also! Ab jetzt bist du klinisch gesehen im Endstadium deines Lebens angelangt. Aber vorher wirst du Schmerzen erfahren Kimimaro. Sehr große Schmerzen erfahren", warnte Kabuto sein Opfer und spritzte die Flüssigkeit ohne zu zucken in Kimimaros Körper.

 

"AAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHH!"

 

Sobald die Flüssigkeit in Kimimaros Körper war, schrie er wie von Sinnen. Dabei verengte er seinen Körper zu grotesken Formen und wollte am liebsten um sich schlagen. Jedoch war er an seinem Bett gefesselt. Kabuto entfernte die verschiedenen Schläuche und lockerte die Fesseln. Kimimaro fiel von seinem Bett und landete auf dem harten Boden. Dort winselte er vor Schmerzen und schrie all seinen Pein hinaus. Kabuto verschwand in Richtung der Tür. Doch bevor er das Zimmer verließ, blieb er stehen. "Beeil dich gefällig, sobald die Schmerzen verschwunden sind. Klamotten befinden sich im rechten Schrank", sprach Kabuto unbekümmert und stupste seine Brille etwas hoch. Damit ließ er Kimimaro allein und begab sich anderen Aufgaben zu. "Für Sasukes Ankunft muss noch vieles erledigt werden."

 

Die Sasukes Rettungsgruppe hatte nach einer kurzen Zeit die Spur der Otonins wie die von Sasuke gefunden. Schnell sprangen die Genins von Baum zu Baum um ihr Ziel zu erreichen. In dieser Zeit wurde kaum bzw. überhaupt nicht gesprochen. Auch die Formation blieb die ganze Zeit über geschlossen. Somit kam die Gruppe Orochimarus Lakaien immer näher.

 

Als sie 1 Kilometer von Sasuke entfernt waren, versperrten Shinos Insekten ihnen den Weg. Überrascht blickten alle den Herr der Insekten an. Dieser hatte sich ein Tier von dem Schwarm geholt und hörte sich die gesammelten Informationen an. "Wir können nicht so weiter gehen. In einem kreisförmigen Umfang wurden hier leichte Spinnenfäden verteilt. Sobald wir weiter laufen werden wir entdeckt. Diese Fäden reagieren sehr sensibel auf Berührungen. Aber unsere Gegner scheinen momentan erschöpft zu sein. Es sind genau 4 Feinde. Eine Frau und 3 Männer. Alle scheinen sehr stark zu sein. Sasuke befindet sich in einem komaähnlichen Zustand", berichtet Shino und gesellte sich zu seinen fliegenden Insekten.

 

Erstmals herrschte Ruhe und Shikamaru überlegte sich einen Plan. Dabei beachtete er die momentane Situation. "Wie gehe ich am besten vor? Am Boden können wir nicht so einfach langgehen. Das hat der Feind komplett abgeriegelt. Der einzige Weg wäre in der Luft. Aber dort könnte bloß Fuu agieren. Das ist echt nicht leicht", überlegte Shikamaru angestrengt nach. Immer wieder kam er zu einem Überraschungsangriff aus der Luft, was aber nicht so einfach ging. "Insekten, Fäden, Überwachung, Fliegen und Überraschungsangriff. Wie kann ich das bloß optimieren?", fragte sich Shikamaru, als er einen Einfall bekam. "Das ist es!"

 

Schnell wandte sich der Chunin an den vermummten Genin. "Sind die Fäden auch in den Baumkronen?", fragte Shikamaru energisch. Jetzt hing alles an Shinos Antwort ab. "Nicht alle, aber die meisten", beantwortete Shino die Frage. Doch Shikamaru ließ nicht locker. "kannst du auch ein paar größere Insekten beschwören?" Shinos nicken reichte ihm als Antwort. Unvermittelt wendete sich schwarzhaarige Gruppenleiter Fuu zu. "Hör mir jetzt ganz genau zu Fuu. Dein Einsatz bestimmt den Erfolg oder Misserfolg. Also mach genau das was ich dir jetzt erkläre Fuu", sprach Shikamaru und erklärte nun Fuu und allen anderen seinen Plan.

 

Die 4 Mitglieder von Sound-Five saßen leicht erschöpft auf dem Boden. Die Versiegelung war nicht leicht und dauerte eine gewisse Zeit. Somit konnte auch das Sasuke Rettungsteam ziemlich schnell aufholen, was keiner der 4 bemerkte. "Hoffentlich reicht unser Vorsprung aus ohne dass der Zeitplan durcheinander kommt. Normalerweise sind wir ja zu fünft und selbst da verbraucht das Jutsu sehr viel Chakra", kommentierte Jirobo die momentane Lage. Der dickliche Ninja missfiel seine momentanen Zustand sehr. "Und wenn schon. Wir haben Sasuke! Und diese kurzzeitige Schwäche ist doch nicht so schlimm", argumentierte Sakon dagegen. Dies missfiel dem weiblichen Teammitglied sehr. Tayuya regte Sakons Arroganz immer sehr schnell auf. "Sagt natürlich das Arschloch, welches Chakra von seiner besseren Seite bekommt!" Somit entstand ziemlich schnell ein heftiger Streit, indem sich Kidomaru nicht einmischte.

 

Er hatte den gesamten Umkreis mit seinen Fäden abgedeckt und konzentrierte sich auf die Schwingungen seiner Fäden. Bis auf irgendwelche Waldtiere hat sich kein Mensch in seiner Falle gefangen. Ruhig atmen lauschte der Mann mit den sechs Armen den Vibrationen seiner Fäden. Das Sonnenlicht störte ihn nur wenig, da es kaum durch die Baumkronen schaffte. Doch nach einer kurzen Weile, spürte Kidomaru, dass sich eine gruppe von Feinden ihnen näherten. "Jett seit mal leise. Es nähern sich 6 Personen auf direkten Weg zu uns", informierte der Spinnenman seine Kameraden. Der Streit unter den 3 endete sofort. "Wir lassen uns nichts anmerken und sobald die Idioten uns angreifen, bringst du sie um", befahl Sakon und entspannte sich. Es verlief doch alles nach seinem Plan.

 

Die Genins aus Konoha sprangen direkt auf die Sound-Five zu. "Jetzt Naruto", brüllte Shikamaru und Naruto wollte gerade seine Schattendoppelgänger beschwören, als Kidomaru zu lachen anfing. Die Otonins blieben erstaunlich ruhig. Shikamaru wollte gerade eine Warnung ausrufen, als Kidomaru anfing seine kompletten Fäden zu sich zu ziehen. Blitzschnell wurden die Sasuke Rettungstruppe von den Fäden in die Luft gezogen und konnte sich nicht bewegen. Überall an ihren Körper befanden sich hau dünne Fäden, die ihre Bewegungen unterdrückten. "Wie blöd seid ihr eigentlich?", fragte Tayuya siegessicher nach. "Kidomarus Fäden haben euch ziemlich Außergefecht gesetzt." Das merkten auch die Genins und versuchten sich vergeblich zu befreien. Doch diese Versuche waren ziemlich haltlos. "Das war es mit euren Leben", versprach Kidomaru und zog sehr stark an seinen Fäden. Die Genins konnten gar nichts mehr sagen, als die Fäden sie in mehrere Teile zerschnitten. Die abgetrennten Körperteile fielen zu Boden, doch es floss kein Blut.

 

Und genau dieses Detail fiel den Sound-Fives viel zu spät auf. Die abgetrennten Körperteilen verwandelten sich blitzschnell in Insekten und trennten die 4 Ninjas voreinander. Getrennt betrachteten sie die herumschwirrenden Insekten, als in den Baumkronen mehrere Schatten hervorsprangen.

 

Naruto Uzumaki sprang aus seinem Versteck und griff mit seinen Doppelgänger an. Orochimarus Garde wehrte diesen Angriff zwar ab, aber sahen Tenten Aktion nicht. Diese zog 2 Schriftrollen hervor und warf sie in die Luft. "Kuchiyose: Tobidougu", schrie Tenten und beschwor mehrere hunderte Kunais. Diese flogen auf die Otonins zu und explodierten. Da durch Narutos Frontalangriff die Gegner gehindert wurden sich zu sammeln, sprangen sie noch weiter auseinander. Dies nutze nun Fuu aus. Aus der Luft beobachtete sie den Überraschungsangriff und stürzte sich in die Tiefe, sobald die Explosion zu sehen war. Während sich der Rauch verzieht, griff Fuu Sakon mit einem gezielten Schlag an und schlug ihn gegen den nächsten Baum. Somit konnte sie den Holzbehälter nehmen, wo Sasuke sich befand.

 

Da sich ihr Anführer in Gefahr befand, kamen ihm seine Kammeraden zu Hilfe. Zur gleichen Zeit stand das ganze Rettungsteam versammelt vor den Otonins. "Wie konntet ihr uns so überlisten?", fragte Sakon aufgebracht. Nicht nur das sie Orochimarus neuen Körper verloren haben. Nein! Sie haben sich von Kinder austricksen lassen. Von dummen, naiven, nervigen, kleinen Kinder. "Wir wussten, dass hier überall Fäden hingen. Deshalb haben wir uns auch nach und nach in die Baumkronen von Fuu fliegen lassen. Da man von hier nicht den Himmel sehen kann, war dies ein sehr guter Vorteil. Und durch Shinos Insektendoppelgänger war eure Falle wirkungslos. Pech gehabt würde ich sagen", erklärte Shikamaru seinen ausgedachten Plan und gab Yakumo das Zeichen, dass sie mit ihrem Jutsu beginnen sollte.

 

Doch bevor Yakumo ihr Genjutsu aktivieren konnte, griff jemand Fuu an. Die unbekannte Gestalt schlug Fuu auf Naruto, wobei die beiden Jinchnukräfte nach hinten flogen. Bevor jemand anderes reagieren konnte, drehte sich der neue Feind schnell im Kreis und schmiss mehrere Kunais in allen Richtungen. Shikamaru und Co sprangen zurück und stellten fest, dass der Gegner Unterstützung bekommen hatte. Dieser hatte nun auch Sasuke.

 

Auch ziemlich überrascht von dieser Aktion, waren die Sound-Fives. Immerhin befand sich ihr todkranker Anführer vor ihnen. Bevor jemand von den Vieren etwas sagen konnte, kam ihnen Kimimaro zuvor. "Bringt diese Kinder sofort um. Ich bringe das neue Traumgefäß zu Meister Orochimaru", befahl der Anführer der Sound-Five und verschwand. Nun musste Shikamaru blitzschnell handeln. "Der neue Feind ist ziemlich stark. Am besten Naruto und Fuu können ihn besiegen. Wir andere halten die anderen Vier auf", überlegte er und gab seine Entscheidung bekannt.

 

Naruto und Fuu machten sich sofort auf den Weg. Somit standen Shikamaru, Tenten, Shino und Yakumo den restlichen 4 Mitglieder der Sound-Fives gegenüber.

 

Ziemlich gut gelaunt lief Kakashi durch Konoha und war auf dem Weg zum Hokage. Die letzte Mission verlief auch zufriedenstellen. Dennoch machte sich Kakashi Gedanken über sein Team. "Wie lange hält dieses Gefühlslage denn noch an? Hinata wird sich wahrscheinlich nie trauen und Sasuke hat andere Interessen. Diese Jugend heutzutage. Das ist sogar noch schlimmer als bei Obito, Rin und mir", schweifte Kakashi mit seinen Gedankengänge ab.

 

Da es auf den Straßen sowieso nichts interessantes gab, lass Kakashi in seinem Buch. Als Ninja konnte man sich so etwas leisten, da man noch andere Reflexe hatte. So kam Kakashi am Hokagegebäude ohne irgendwelche Zwischenfälle an. Ohne anzuklopfen öffnete Kakashi die Tür und trat ein. Jiraya blickte den Neuankömmling erst verärgert und dann bedrückt an. Kakashi kannte solche Blicke und wusste instinktiv, dass es passiert sein muss. "Was ist denn passiert?", stellte Kakashi seine Umschweife. Ernst erwiderte der Hokage den Blick des Jonins. "Sasuke hat das Dorf verlassen und befindet sich auf dem Weg zu Orochimaru."

 

Diese Neuigkeit erschlug Kakashi wortwörtlich. Die nächste Frage wollte er am liebsten nicht stellen. "Sag mir bitte nicht, dass du Naruto bestimmst hast um Sasuke zu verfolgen." Doch da Jiraya keine Antwort gab, drehte sich Kakashi um und rannte aus dem Büro. Schneller als erwartet stand er wieder vor dem großen Tor von Konoha.

 

" Kuchiyose no Jutsu", rief Kakashi und beschwor seine Niken. "Ich brauche eure Hilfe. Ihr müsst mir bitte Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha finden. Sonst passiert das nächste Unglück", sprach Kakashi. Seine treuen Ninjahunde nickten und schnüffelten in der Luft nach einer Spur. Sobald diese entdeckt war, rannten sie los. Kakashi folgte ihnen. "Wenn Sasuke in seiner Emotionen Stimmung ist, die ich befürchte, dann wird er aufs Ganze gehen. Und Naruto wird sich davon provozieren lassen. Warum habe ich bloß diese blöde Mission bekommen? Wenn das schlimmste eintrifft, dann habe ich schon wieder versagt." Bei diesen Gedanken beschleunigte Kakashi sein Tempo.

 

Ab jetzt zählte nämlich jede Sekunde.

Feuer vs. Klang

Allgemeine Sicht:

 

Siegessicher erhob sich Sakon und starrte die restlichen 4 Konohanins an. "Diese Gören sind keine Gefahr für uns." Auch seine Kammeraden stellten sich neben ihm. Doch war es nicht vorbei mit der Stärkedemonstration. Die Ninjas aus Konoha trauten ihren Augen nicht, als aus Sakon ein weiterer Sakon kam. Dieser stellte sich neben dem ersten. "Mein Name ist Ukon. Ich bin der Zwillingsbruder von Sakon und bleibe meisten in dem Körper meines Bruders", stellte sich Ukon mit einer tieferen Stimme vor. Nun waren Shikamaru und seine Gruppe wieder in der Unterzahl. Doch wäre Shikamru kein Chunin geworden, wenn er so etwa nicht unter seine Kontrolle kriegen würde.

 

"Jetzt Yakumo", befahl der Gruppenleiter und das letzte Clanmitglied aus dem Kuramaclan aktivierte ihr Kekkei Genkai. Orochimarus Kämpfer staunten nicht schlecht, als sich die gesamte Welt in tiefster Dunkelheit verwandelt. Doch wirklich beunruhigt schien keiner zu sein. Gelassen formte jeder seine Fingerzeichen, um das Genjutsu zu annullieren. Doch es passiert nichts. Fragend blickten sich die Otonins fragend an. "Was soll das für ein Jutsu sein Tayuya?", fragte Jirobo die Genjutsuexpertin unter ihnen. Bevor die rothaarige Frau etwas antworten konnte, erschienen aus dem Nichts mehrere Seile und fesselte sie.

 

Danach brannte urplötzlich ein Feuer und umschließt ihre Körper. Die 5 gefangene Ninjas wurden in dem Genjutsu lebendig verbrannt. In der Wirklichkeit winden die 5 Körper winseln am Boden. Siegessicher lief Shikamaru weiter. "Die werden in ein paar Minuten tot sein. Lasst uns lieber Naruto und Fuu unterstützen." Die Gruppe lief weiter und wollte gerade zum Sprung ansetzten, als sich die Geräusche hinter ihnen veränderten. Es hörte sich nun mehr an, als würden sich mehrere Menschen wieder vom Boden erheben.

 

Geschockt starrten die Ninjas aus Konoha auf ihre Feinde und wollten nicht glauben was sich vor ihren Augen abspielte. Besonders Yakumo und Shino traf es sehr hart. Bisher hat noch kein Mensch dieser Welt ein Jutsu vom Kuramaclan überlebt. Und jetzt sollten es 5 Ninjas einfach so geschfft haben. Nebenbei registrierten Shinos Insekten einen enormen Chakraanstieg bei ihren Gegnern. "Ich weiß nicht wieso, aber unsere Feinde werden auf einmal noch stärker", informierte er seine Freunde. Durch die Bekanntgabe dieser neuen Information, arbeitete Shikamarus Gehirn auf Hochtouren. Eine Lösung für ihr Problem fand er jedoch nicht.

 

"Ihr seid wirklich nicht schlecht, aber gegen das Fluchmal habt ihr keine Chance. Ist zwar nur die Stufe 1, aber das reicht schon. Und jetzt Angriff", befahl Sakon und die Sound-Five griff an. Sakon & Ukon trennten Shikamaru von der Gruppe. Tayuya suchte sich Yakumo aus. Jirobi griff sich Tenten und Kidomaru versuchte sein Glück gegen Shino.

 

Genervt sah Shikamaru seine Gegner an. Nicht nur das er gegen 2 Feinde gleichzeitig kämpfen musste. Er kannte nicht mal die Fähigkeit der Zwillinge. Und genau dies bereitete ihm sehr große Sorgen. "Und meine Kammeraden müssen irgendwie alleine zurechtkommen. Hoffentlich schickt der Hokage irgendeine Verstärkung."  Doch darüber konnte sich Shikamaru keine Gedanken machen. Sakon und Ukon griffen ihn mit Kunais bewaffnet an. Shikamaru zog selber ein Kunai und wehrte die Angriffe ab. Als sich die Klingen berührten, sprühte es ein paar Funken. Dabei konnte der schwarzhaarige Chunin merken wie stark seine Gegner waren.

 

Sich seinen Nachteil bewusst, griff Shikamaru zu einer Notlösung. Er holte eine Rauchgranate aus und schmiss diese auf den Boden. Dadurch wollte er Zeit gewinnen, um sich eine Strategie auszudenken. Doch Sakon versuchte ihn an Ort und Stelle zu halten. Jedoch war Shikamaru flexibler und schaffte es seinem Gegner auszuweichen. Dabei berührte Sakon Shikamaru an seiner rechten Wange. Durch den Rauch konnte er jedoch nichts weiter erkennen analysierte die momentane Situation. "Die beiden werden wohl bald angreifen. Sobald sie auf mich zustürmen, werde ich mein Schattenjutsu ansetzen und sie besiegen", überlegte der kluge Shinobi und vollführte seine Fingerzeichen.

 

Während der Aktion sprang Ukon auf ihn zu. Shikamaru wollte ihn fesseln, als irgendjemand seine Hände festhielt. Mit Schrecken stellte Shikamaru fest, dass Sakons Arm aus seinem Bauch kam. "Was?" Bevor er die neue Situation erfassen konnte, rammte Ukon seinen rechten Ellenbogen in seine Rippen. Shikamaru hörte es nur noch knacken und flog mehrere Meter nach hinten. Gleichzeitig spürte Shikamaru, dass etwas seinen Körper schlagartig verlässt. Als er wieder auf den Boden ankam, fühlte Shikamaru seine schmerzenden Rippen. "Wenigstens sind keine Gebrochen", stellte er erleichtert fest. Doch ein Blick auf seine Gegner verriet ihm, dass Sakon den gleichen Schaden erlittet hat. Trotzdem lächelte die Brüder ihn an. "Jetzt kommen wir zur Stufe 2." Das Fluchmal auf ihren Körper begann zu leuchten und ihre Körper nahmen sehr groteske Formen an. Und während sich diese Schauspiel vor Shikamaru abspielt erkannte er innerlich, dass es diesmal wirklich keine Hilfe gab.

 

Tenten indes traf endlich auf einen Gegner, dem sie nicht so einfach besiegen konnte. All ihre Angriffe wurden durch verschiedene Erdjutsus pariert. Und Taijutsu konnte sie gegen Jirobo vergessen. Allein durch die Masse war er der braunhaarigen Genin mehr als nur überlegen. Zudem spielte der Größenunterschied eine weitere Rolle. Zusätzlich kam die fehlende Kampferfahrung dazu. Normalerweise würde ihr Team angreifen und sie selber nahm eine unterstützende Rolle ein. Aber diesmal befand sich Tenten in der vordersten Front. Und somit musste sie sich selber helfen.

 

"Samon: 1000 Bakuhatsu shuriken o", rief Tenten und schmiss eine Schriftrolle in die Luft. Mit einem Schlag flogen exakt 1000 präparierte Shuriken auf Jirobo zu. Doch dieser war die Ruhe selbst. Jirobo schlug beide Hände auf den Boden und benutzte sein Doton: Fīrudo no bōei. Eine riesige Felswand erschien vor Tenten und wehrte den Angriff ab. Die Shuriken steckten im Gestein fest und selbst die nachfolgenden Explosionen hinterließen nicht mal einen Kratzer. "Das darf doch nicht wahr sein", fluchte sie und überlegte eine neue Vorgehensweise.

 

Diese Zeitspanne nutzte Jirobo konsequent aus. "Doton: Shitai no yama", sprach Jirobo und schloss das Fingerzeichen für Schlange. Urplötzlich erbebte die Erde und Tenten sprang aus einem Reflex auf einer der umstehende Baume. Aber dies brachte nichts. Am Boden krach zusammen und Tenten fiel in ein sehr tiefes Loch mit Jirobo.

 

Hart schlug Tenten auf den Boden auf und befand sich in völliger Finsternis wieder. "Was ist denn gerade passiert?", fragte sie sich selber und erschrak über das Echo ihrer eigenen Stimme. Vorsichtig tastete sich in der Dunkelheit vor. Immer wachsam ob sie aus irgendeiner Richtung angegriffen wird. In dieser Zeit versuchte die geniale Waffenexperte irgendetwas in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Doch kam in diesem Loch kein Licht hinein, was ihren Augen eine Hilfe wären.

 

Tenten wollte aus Frustration schreien, als es zu ihrer linken Seite unheimlich zu glühen anfing. "Das ist meine spezielle Tötungstechnik. Hier wirst du sterben." Tenten erkannte die Stimme von Jirobo und fragte sich, was nun auf sie zukommen wird.

 

Yakumo wich seit mehreren Minuten verschiedenen Angriffen von dieser komischen Tayuya aus. "Diese verdammte Hexe! Was ist das für ein Jutsu?" Tayuya hatte durch eine Beschwörung 3 monsterähnliche Kreaturen beschworen. Und diese griffen das zierliche Mädchen mit aller Härte an. Shinos weibliches Teammitglied konnte bisher nur ausweichen. Doch somit kann Yakumo den Kampf nicht gewinnen. "Ich muss in ihre Nähe." Als Kurenais Sonderschülerin wieder ausweichen musste, drückte sie sich am nächsten Baum mit voller Wucht ab. Im Sprung zog sie ein Kunai und wollte es ihrer Gegnerin in die Brust rammen. Aber Tayuya hatte andere Pläne. Sie nahm ihre Flöte in den Mund und spielte die Melodie des Todes.

 

Erschrocken riss Yakumo ihre Augen auf, als sie endlich bemerkte, warum Tayuya die Flöte benutzte. "Sie steuert dadurch die Beschwörungen!" Doch bevor Yukama sich eine Strategie überlegen konnte, sprang aus der linken Seite die mumienähnliche Kreatur zu ihr und schlug mit seiner Keule nach Yakumo. Der Schlag hat es echt in sich. Mit voller Wucht knallte das Mädchen auf den Boden und spuckte Blut. Bevor sie irgendetwas tun konnte, wurde sie von den 2 anderen Monster gepackt und in die Luft gehoben. Dabei gingen sie nicht zimperlich mit ihr um. Vor Schmerz schrie sie auf. Zufrieden kam Tayuya zu ihr und nahm ihr Kinn in die Hand. "Was für ein hübsches Gesicht. Schade das Schönheit vergänglich ist", merkte Orochimarus Dienerin an und kratzte mit dem linken Zeigefinger Yakumos linke Gesichtswange auf.

 

Yakumos bis sich auf ihre Lippen, trotzdem entwich ihr ein leises wimmern. Dies schien ihre Gegnerin anzuspornen. Mit gezielten Schläge schlug Tayuya ihr in den Bauch. Und hörte nicht auf, als sie sogar Blut spuckte. Als Yakumo mehr tot als lebendig in der Luft hing, hörte Tayuya auf. "Das war es dann wohl", sprach die Otonin gehässig und holte mit ihrer Flöte aus. Yakumo sah gerade noch, wie die Flöte auf ihr Gesicht zuraste und legte ihren Kopf zur Seite. Bevor die Flötenspielerin reagieren konnte, biss Yakumo Tayuya in den Arm. Aus den Augenwinkel schaute die Genjutsumeisterin ihre Gegnerin an. "Gerechtigkeit siegt immer", sprach Yakumo und aktivierte ihr Kekkei Genkai.

 

Tayuya wurde in ein Genjutsu gezogen und zwar in da Abbild von Yakumos Seelenspiegel. Verwirrt blickte sich die Otonin um. "Wo bin ich denn?", fragte sie sich. Tayuya konnte bloß einen sehr düsteren Raum erkennen. Da sich das Jutsu nicht lösen ließ, bekam sie es mit der Angst zu tun. Doch war es noch nicht alles. Die Farben in der Mitte des Raumes verschwammen und nahmen eine neue Kontur an. In der Mitte des Raumes stand ein weiblicher Dämon, der in Ketten gefesselt war. Tayuya beruhigte sich. "Was für ein Witz. Ich weiß zwar nicht warum deine Genjutsu sich nicht lösen lassen, aber somit kommst du blöde Schlampe nicht gegen mich an." Doch die Prahlerei spornte die Clanerbin erst richtig an.

 

"Wir werden ja sehen." Ohne irgendwelche Anzeichen lösten sich die Ketten in Luft auf und der Dämon packte Tayuya an ihrer Kehle. "Hihihihihih. Endlich bin ich mal wieder frei", sprach der Dämon mit einer kindlichen Stimme. "Und gleich darauf bekomme ich noch ein Opfer vor die Nase gesetzt." Tayuya stellten sich beim Klang der dämonischen Stimme die Haare zu Berge. Langsam bekam sie auch Angst. Etwas was sie seit langem nicht mehr gespürt hatte. Der Dämon hob Tayuya in die Luft und drückte immer mehr ihre Kehle zu. Panisch versuchte sie sich zu befreien. Selbst als die auf den Arm des Dämons einstach, löste dies keine Regung aus. "Nein. Ich will.....sterben....", röchelte Tayuya und ihre Kehle wurde komplett zerdrückt. In der Realität fiel die Otonin leblos auf den Boden. Auch ihre Beschwörungen lösten sich mit einem Puff auf. Erschöpft rang Yakumo nach ihrer Fassung. Den Dämon freizulassen war extrem gefährlich.

 

Zittern erhob sich die Clanerbin und schaute sich um. "Hau ab Yakumo", schrie Shino und die Angesprochene drehte sich zu ihrem Teamkammerden um. Aber genau in dieser Sekunde schoss ein überdimensionaler Pfeil durch ihren Bauch und zog sie mit. Hart knallte das Mädchen an einem Baum und kniff die Augen vor Schmerzen zusammen. Als Yakumo ihre Augen öffnete sah sie nur noch eine Sichel auf sich zufliegen, die an einem Seil befestigt war, dass an dem abgeschossenen Pfeil hing. Ohne ihre Lage wirklich zu realisieren wurde Yakumo zerteilt. Ihre Augen vor Schock und Erkenntnis geöffnet, sah sie Shino nur wenige Meter von sich entfernt stehen. "Tut mir leid Shino, aber das war es wohl", antwortete die letzte aus dem Kuramaclan und knallte tot auf den Waldboden. Die untere Hälfte von Yakumo rutschte den Baumstamm herunter. Überall breitete sich das Blut aus. "NEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNN", schrie Shino vor Schmerz und Trauer. 

 

Shino musste mit ansehen, wie seine Teamkameradin starb. Als Yakumo ihre letzte Worte sprach, kamen ihm Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit vor seinem innere Auge auf. Wie sie zum ersten Mal als Team Kurenais Prüfung bestanden hatten, ihre erste gemeinsame Mission bekamen, die Chuninprüfungen oder wie sie privat als Team oder mit ihren gemeinsamen Freunden etwas unternahmen. Trauer machte sich im Insektennutzer breit.

 

Schmerz, weil er wusste das er sie nie wieder sehen wird.

Wut, weil er sie nicht beschützen konnte.

Und Hass, weil er Kidomaru unbedingt töten will.

 

"Ich bring dich um", schrie Shino und rief alle seine Insekten herbei. Kidomaru fand dies einfach zum Lachen. Nachdem er die 2. Stufe des Fluchmals erreicht hatte, hatte sein Gegner ein Problem. In der 1. Stufe hat er den Genin ziemlich unterschätzt. Diese Insekten waren lästig und hätten ihn beinahe gehabt. Doch seit seiner Transformation spielt dies keine Rolle. Als dann noch Tayuya starb, sah er eine herzliche Gelegenheit einen Feind zu töten. Seine Pfeile durchschlugen alles und das Mädchen sah seinen Angriff überhaupt nicht kommen. "Jetzt spiel dich nicht so auf", sprach der Mann mit den sechs Armen.

 

"Du wirst deiner Freundin gleich folgen." Dabei spuckte er 3 Pfeile aus dem Mund und zielte auf Shino. Nun kam es auf das Timing an. Shino versuchte zwischen den Bäumen sich zu verstecken und somit dem Gegner ein kleineres Angriffsfeld zu bieten. "Das wird dir auch nicht viel bringen Junge", dachte Kidomaru und schoss den ersten seiner 3 Pfeile ab. Mit einer enormen Geschwindigkeit flog der Pfeil auf Shino zu und durchbrach mit brachialer Gewalt sämtliche Hindernisse. Shino konnte gerade noch sehen wie der Pfeil auf ihn zu kam und sprang zur Seite, was aber nichts brachte. Der Pfeil änderte die Richtung und erwischte den Genin an seiner linken Schulter. Vor der Kraft des Geschoss wurde Shino vom Boden weggerissen und biss vor Schmerzen seine Zähne zusammen. "Er kann also die Flugbahn seiner Pfeile mit diesen Fäden kontrollieren. Das ist schlecht", erkannte der junge Aburame und überlegte sich eine neue Strategie. Im Zickzackkurs versuchte rannte Shino weiter und versuchte ein sicheres Versteck zu finden.

 

Als Kidomarus zweites Geschoss immer näher auf ihn zukam, suchte Shino verzweifelt seine Umgebung ab. Dabei entdeckte er nicht weit von sich entfernt eine Mulde. Da ihm keine andere Möglichkeit blieb, rannte Shino mit aller Kraft zu dem sicheren Ort hin. Unterwegs ließ er seine Insekten ausströmen um dem Gegner die Sicht zu versperren. Die Schmerzen in seiner Schulter ignorieren setzte Shino zum Sprung an, war jedoch zu langsam. Im Sprung traf der Pfeil Shinos rechter Oberschenkel mit voller Wucht. Er konnte sogar hören, wie sein Oberschenkelknochen zerbrach und schlug hart auf dem Waldboden auf.

 

Bewegungsunfähig versuchte sich Shino immer noch aus der Schussbahn zu bringen. Nur mit seinen Händen versuchte er am Boden zu kriechen, was im Grunde vergeblich war. Aber er wollte nicht verzweifeln und auf den Tod warten. Unter Aufbringung aller seiner Kräfte versuchte Shino aufzustehen, was aber misslang. Die Wunde behinderte ihn vollständig und es floss ständig Blut heraus. Langsam merkte Shino, dass ihm die Kraft ausging und sah auf den Boden. Er saß in eine sich Vergrößerern Blutlache. Andere Ninjas wären in solch einer Lage panisch geworden, nicht aber Shino. Dieser nahm ein Kunai aus seiner Tasche und schnitt sich ein Stück seines Ärmel ab. Dadurch konnte er die Wunde notdürftig verbinden und schon mal nicht an Blutverlust sterben. Was aber wahrscheinlich der angenehmere Tod wäre. Fieberhaft überlegte Shino nach einer Möglichkeit und bereitete sein Jutsu vor. Doch schon bald kam Kidomarus nächster Angriff und durchdrang Shinos Körper direkt im Herzberiech.

 

Doch misslang Kidomarus Angriff. Der Körper löste sich in vielen Insekten auf, die blitzschnell auf ihn zufliegen. Kidomarus verengte seine Augen zu schlitzen und umgab seinen Körper mit seinem Nenkin no Yoroi. Somit prallten die Insekten an seiner selbsthergestellten Rüstung ab und Kidomaru blieb unverletzt. Sobald sich eine Lücke in dem Angriffsfeld der verschiedenen Insekten gab, spuckte Kidomaru ein sehr feinmaschiges Netz aus und konnte somit mit der Verfolgung seines Opfers gelingen. "Mir entkommt niemand, sobald er sich in meinem Netz verfangen hat."

 

Shikamaru wurde in der Zwischenzeit immer mehr in die Ecke gedrängt. Sakon und Ukon waren nicht nur in der Überzahl, sie waren durch dieses komische Mal noch stärker geworden. Und langsam gingen ihm die Ideen aus. "Das ist alles doch nicht wahr", fluchte Shikamaru und versuchte durch sein Kage Mane no Jutsu die Feinde auf Distanz zu halten, was nur mäßig gelang. Sobald Shikamaru seinen Gegner hatte, wurde er von dem anderem Bruder angegriffen. Und langsam ging ihm auch das Chakra aus. Als sowohl Sakon und wie Ukon vor ihm auftauchen, versuchte Shikamaru sie zu packen. Ihm gelang es Ukon festzusetzen, wurde jedoch von Sakon direkt angegriffen. Im Nahkampf versuchte sich Shikamaru zu verteidigen, aber alles was er hinbekam war ein Tritt in den Bauch. Somit war auch Ukon frei und zusammen griffen sie Shikamaru an. Gemeinsam nutzten die Brüder Taijutsu und der Clanerbe des Naraclans bekam mehrere Schläge wie Tritte ab. Doch kurz vor der Bewusstlosigkeit erschienen Shinos Insekten und die Feinde gingen auf Abstand.

 

Der schweigsame Ninja hat sich mit Hilfe seiner Tierchen zu seinem Freund geschleppt um dort zu helfen. Aber hier sah es genauso schlecht aus. Aus der Nase bluten und am ganzen Körper mit blauen Flecken übersät, musterte der Missionsleiter seinen Freund. Als er die Wunde an Shinos Bein sah, erbleichte Shikamaru und schluckte seine Bemerkung herunter. "Wo ist Tenten und Yakumo?", fragte Shikamaru und dabei hörte er selber, dass seine Stimme leicht zitterte. Bei der Erwähnung von Yakumos Name versteifte sich Shino. "Sie ist tot Shikamaru. Ich konnte sie nicht retten und wo Tenten ist, weiß ich nicht", gab der sonst beherrschte Aburame von sich und sackte zu Boden. Auch in Shikamaru machte sich das Gefühl der Verzweiflung breit. "Wir haben versagt. Yakumo ist tot, Tenten vielleicht auch schon und wir sind die nächsten. So habe ich mir das nie vorgestellt", verzweifelte der Nara innerlich. Als dann noch Kidomaru bei Sakon und Ukon auftauchte, gab Shikamaru auf. Es war vorbei! Als die 3 Otonins auf sie zustürmten, schloss er seine Augen. Er wollte weder den Tod ins Auge blicken, noch die Verzweiflung von Shino sehen. "Es tut mir leid Mama, Papa, Choji, Ino und Sensei Asuma."

 

Bevor jedoch Shikamaru noch Shino das zeitliche segnet, brach der Boden unter ihnen auf. Gleichzeitig schoss ein greller Blitz durch Sakon, der überrascht zu Boden blickte. Aus dem Loch sprang Kakashi, der eine bewusstlose Tenten auf dem Rücken trug. Überrascht vor ihrem neuen Gegner, brachen Ukon und Kidomaru ihren Angriff ab. Kritisch begutachtete der Kopierninja die beiden Jungs. "Wo sind Naruto, Fuu und Yakumo?", fragte Kakashi ohne falsche Rücksicht. Shikamaru musste bei dieser Frage schlucken und schaute beschämt zu Boden. "Naruto und Fuu verfolgen einen weiteren Feind, der Sasuke bei sich hat. Und Yakumo ist tot."

 

 Diese Neuigkeiten waren für Kakashi nicht so erfreulich. Aber dies konnte warten. Erstmals mussten Orochimarus Hunde besiegt werden. "Ihr glaubt wohl, dass ein richtiger Ninja euch helfen wird uns zu besiegen? Da braucht ihr schon mehr. Kuchiyose no Jutsu", spottete Kidomaru und beschwor eine riesige Spinne. Auch Ukon wirkte überheblich. "Wir sind zu zweit und du kannst uns nicht gleichzeitig besiegen." Das schon 3 ihrer Kameraden gestorben sind, war für die 2 Überlebende der Sound-Five nicht weiter tragisch. Ukon rannte zuerst los und wollte mit seiner Klaue Kakashi aufschlitzen. Doch dieser blieb die Ruhe selbst. "Man sollte nie seine Gegner unterschätzen", erwiderte Kakashi und entblößte sein Sharingan. Ukon wurde in ein Genjutsu und durch Kakashis Chidori getötet. Kidomru merkte nun selber, dass es für ihn brenzlig werden könnte.

 

Ohne auf seine Deckung zu achten rannte Kakashi zu dem letzten Feind zu. Doch hatte er noch einen Trumpf in der Hand. "Los Kyodaigumo", befahl Kidomaru und die Königin der Spinnen spuckte ein Spinnennetz auf Kakashi, welche direkt hineinlief. Nun wollte es der letzte der anwesenden Sound-Five es beenden und griff Kakashi mit einem Kunai an. Dieser konnte sich nicht aus dem Netz befreien. "Verdammt!"

 

Doch Shino reagierte ziemlich schnell auf die gefährliche Situation. "Konchū āto: Konchū seigyo no jutsu", sprach Shino und legte seine Hand, nach Vollendung der benötigten Fingerzeichen, auf den Boden. Dadurch entstand auf dem Boden ein Netz aus Chakra, welches immer mehr anwuchs. Somit hatte Shino nun die Kontrolle über die Spinnenkönigin. Dieser befahl Shino, dass Kyodaigumo Kidomaru töten sollte. Die Riesenspinne hob ihr rechtes Bein und fuhr mit aller Kraft auf den ahnungsloser Kidomaru nieder.

 

Von dieser Aktion bekam Kidomaru nichts mit und sein Kopf wurde in einem Ruck von der Spinnenkönigin abgeschlagen. Der kopfloser Körper fiel zu Boden und ohne ihren Beschwörer verschwand Kyodaigumo wieder in ihr Reich. Erschöpft ließ Shino seinen Kopf sinken, während Shikamaru Kakashi aus dem Netz befreite. Danach kümmerte sich der Jonin um den Insektennutzer, damit Shino doch nicht an Blutverlust starb.

 

"Was ist denn alles vorgefallen?", fragte Kakashi und wollte alles genau wissen. So bekam er einen ziemlichen Durchblick, wie die Mission ausgeartet ist. Auch die ungefähre Richtung von Naruto und Fuu bekam Kakashi von Shikamaru gezeigt. Bald darauf kamen auch einige Iryounins aus Konoha. Diese kümmerten sich um die 3 jungen Ninjas, während Kakashi neue Anweisungen gab. "Team 1 und 2 kommen mit mir mit. Ich brauche einige Iryounins, falls Naruto, Fuu oder Sasuke medizinische Hilfe brauchen. Die Leiche von Yakumo liegt etwa einige hundert Meter westlich von hier. Nehmt die Überreste mit und lasst die Körper der Feinde liegen", befahl Kakashi und nahm die Verfolgung mit den Iryounins auf. Dabei blieb Pakkun in seiner Nähe. Dieser zeigte ihm den Weg, wo die 3 hoffentlich sind.

 

"So wie es scheint kämpft Fuu gegen einen unbekannten Feind Kakashi. Und Naruto verfolgt immer noch Sasuke", berichtete der Niken. Mit einem Nicken gab der ehemalige Anbu zu verstehen, dass er es verstanden hat. "Es wird ja immer schlimmer! Was geht hier nur ab?" Doch niemand beantwortete Kakashi diese Frage.

 

Seit einer Weile rannte Kimimaro durch die Gegend. Den Wald hatte er seit einer geraumen Zeit verlassen und befand in der Nähe der Grenze vom Feuerreich. "Bald habe ich es geschafft." Doch seine Gedankengänge wurden ruckartig unterbrochen, als mehrere Kunais vor ihm im Boden landeten. An jenen von ihnen befanden sich mehrere Kibakufudas. Als diese anfingen zu explodieren wich Kimimaro mit einer eleganten Sprung zur Seite aus. Danach setzte er den Transportbehälter für Sasuke ab und stellte sich seinen hartnäckigen Verfolger.

 

Durch den Rauch erschienen 2 Gestalten. Auf der linken Seite kam Fuu. Die Hände hinter ihren Kopf zusammengelegt hat und aussah, als wäre die ganze Mission ein Affenzirkus und sie hätte was zu lachen. Rechts neben ihr schritt Naruto mit beiden Händen in seiner Tasche auf ihn zu. Sein Grinsen sah eindeutig aus, dass er diesen Kampf erwartet hat und bald vor Vorfreude explodieren wird. Einfach gesagt: Die beiden haben einen Knall! Und genau dies stellte Kimimaro fest. "Ich glaube nicht, das ihr versteht, dass dies kein Spiel ist", wies Kimimaro auf den tödlichen Ausgang des bevorstehenden Kampf hin. Doch schien es die beiden Jinchuuriki nicht zu stören. "Ein Kampf ist ein Kampf! Und da sterben nun mal Menschen. Im Grunde gesehen nichts tragisches", lächelte Fuu ihn vergnügt an.

 

Langsam fragte sich Kimimaro was mit den beiden Ninjas wohl nicht stimmte. Als er langsam loslegen wollte, bewegte sich das Gefäß. Mit einem zischenden Geräusch verschwand der schwarze Deckel und schwarzer Rauch verbreitete sich auf der Umgebung. Alle Köpfe drehten sich zum Behälter, um zu sehen, wie es Sasuke Uchiha wohl geht. Dieser stieg etwas unsicher aus dem Holzbehälter und blickte sich um. Als sich der Rauch verzeiht, blickte Sasuke Naruto mit einem undefinierten Gesichtsausdruck an. Danach wandte sich sein Blick zu Fuu und dann zu Kimimaro. Bei diesen hob der letzte Uchiha überrascht seine Augenbrauen hoch. "Wo geht es zu Orochimarus?", fragte Sasuke herrisch nach. Kimimaro hob seinen rechten Arm und zeigte in die gewünschte Richtung. "Schweigsamer Typ." Gerade als Sasuke los gehen wollte, wurde er davon abgehalten. "Sasuuuuukkkkkkkeeeeeeeeee", rief Fuu und winkte ihm übereifrig zu. "Beweg deinen Arsch hierher und lass uns doch Freunde sein!" Ohne das Mädchen weiter zu beachten, rannte Sasuke weg.

 

"Und was machen wir jetzt Naru?", fragte Fuu etwas überrumpelt nach. Sie verstand nicht, warum der schweigsame Uchiha sie einfach ignoriert hat. "Wir werden den Typ hier fertig machen und danach kommt Sasuke dran." Die weibliche Jinchuuriki besah sich bei Narutos Vorschlag den Gegner an und ein erwartungsvolles Lächeln zierte das Gesicht des grünhaarigen Mädchen. "Ich krieg den Typ auch alleine fertig. Kümmere dich bitte um Sasuke." Naruto stand etwas unschlüssig herum und bekämpfte gerade seinen Zwiespalt. Auf der einen Seite wollte er Fuu nicht alleine lassen. Aber auf der andere Seite freute er sich, dass er womöglich Sasuke mal wieder eine schöne Abbreibung verpassen kann. Hin und her gerissen zwischen diesen 2 Möglichkeiten entschied sich Naruto Fuu zu vertrauen.

 

"Stirb mir ja nicht weg Fuu. Ich will eine Revanche wegen deiner Streiche", sprach Naruto und setzte zur Verfolgung an. Doch Kimimaro wollte dies vereiteln. Dieser Sprang zu Naruto und wollte ihn von der Verfolgung abhalten, als er einen harten Tritt von Fuu in die Seite bekam. Überrascht flog er einige Meter nach hinten und blieb auf dem Rücken liegen. Somit konnte Naruto sich vollkommen auf die Verfolgung Sasukes konzentrieren.

 

"So einfach wirst du Naru nicht verfolgen können. Zuerst musst du nämlich an mir vorbei", sprach Fuu und streckte sich ein wenig. Unbeeindruckt von ihrer körperlichen Stärke stand Kimimaro auf und entblößte seine Schulter. "Mein Clan wurde ausgerottet, nachdem sie versucht haben den Mizukage zu stürzen. Wir besaßen ein sehr besonderes Kekkei Genkei. Wir können unsere Knochen sowohl zum Angriff wie auch zur Abwehr nutzen. Dabei spielt die beschränkte Anzahl der Knochen im menschlichen Körper keine Rolle. Wir haben unendlich viele Knochen und diese sind härter als gewöhnliche. Somit richten deine Tritte keinen Schaden an."

 

Während Kimimaro dies erzählte, holte er aus seiner Schulter den gesamten Armknochen hervor und hielt diesen als Schwert. Mit einem lauten Knack jedoch, besaß Kimimaro wieder Knochen im Arm. Begeistert blickte Fuu auf die unbekannte Technik. "Mal sehen wie du mit meinem Tsubaki no Mai fertig wirst", sprach der Knochenninja und griff das Mädchen mit einer unglaublichen Geschwindigkeit an. Als der stärkste von den Sound-Fives das Mädchen mit seinem Schwert in 2 Teile schneiden wollte, blockierte Fuu den Angriff, indem sie die Schwerthand mit ihrem Fuß zur Seite drückte. Somit hatte Fuu freie Bahn um Kimimaro anzugreifen. Doch dieser war nicht so wehrlos wie man vielleicht vermutete. Er ließ den gesamten linken Unterarmknochen einfach wachsen. Somit kam aus seiner linken Handfläche ein ziemlicher langer Knochen hervor. Und mit diesem stach er zu. Fuu wich diesem Konterangriff gerade so aus und verlor bei dieser Aktion nur ein paar Haare.

 

Überrascht von dieser Aktion sprang Fuu nach hinten und versuchte so etwas Abstand zu gewinnen. Doch Kimimaro ließ nicht locker. Er schmiss sein Knochenschwert weg und seinen Speer ließ er wieder in seiner Hand verschwinden. Gleichzeitig öffnete er sein Hemd und zog es aus. Dabei wuchsen ihm aus dem ganzen Körper Knochen. Mit dieser Aktion griff er Fuu an. Kimimaro wirbelte um seine eigene Achse und bot somit kaum eine Fläche um seinen Angriff zu blockieren. Fuu versuchte die Bewegungen zu aktualisieren und somit auszuweichen, wurde jedoch trotzdem erwischt. An der rechten Backe, am linken Unterschinkel, unter der rechten Brust oder an den Rippen. Überall schaffte es Kimimaro Fuu zu treffen. Diese nahm das Chakra vom Shichibi und schlug mit voller Wucht auf den Boden. Dieser brach auf und Kimimaro zog sich zurück. Aus allen Wunden leicht bluten und mit aufgerissener Kleidung stand Fuu wieder auf und erbat nach mehr Chakra vom  Shichibi. Doch lies der Anführer der Sound-Five nicht locker und versuchte das aufgedrehte Mädchen diesmal endgültig zu besiegen. Aus seinem rechten Arm lies Kimimaro mehrere Knochen wachsen um somit Fuu aufzuspießen. Doch davon ließ sich die Jinchuukraft nicht aus der Ruhe bringen. Fuu konzentrierte ihr Chackra in ihrem Rücken und es bildeten sich die Flügel des Shichibis. Dadurch blockierte Fuu den Angriff von Kimimaro.

 

Dieser blickte überrascht auf das Mädchen. Auf so etwas hatte er nicht gerechnet. Zwar konnte er die Flügel durchstechen, war aber nun an seine Gegnerin angeheftet. Fuu umschlang mit ihren Flügel Kimimaros rechten Arm. Trotz allem ziehen ließ das Mädchen nicht locker. "Die ist ja richtig hartnäckig. Aber das wird ihr auch nicht helfen." Aus seinem linken Fuß wuchs ein sehr spitzer Knochen hervor. Kimimaro zielte direkt auf Fuus Gesicht und trat zu. Siegessicher erwartete er, dass sich die Chakramanifestation augenblicklich auflöste. Doch war dem nicht so. Tatsächlich verstärkte sich der Druck um Kimimaros Arm. langsam begann es auch wirklich schmerzhaft zu werden, was bei ihm durch sein Kekkei Genkei ein Ding der Unmöglichkeit war.

 

Also besah sich Kimimaro Fuu eindringlicher und sah nun tatsächlich ein Ding der Unmöglichkeit. "Dieses Mädchen hat meinen Angriff mit ihren Zähnen abgewehrt. Sie hat sich einfach an meinem Knochen festgebissen." In seiner momentane Lage merkte Kimimaro zum ersten Mal, dass er seine Gegnerin total unterschätzt hat. Besonders da er seinen rechten Arm nicht frei bekam und er nur auf einem Bein stand. Fuu hingegen nahm ihre Lage sehr gelassen auf. "Als würde ich so einfach abkratzen. Und danke für die kostenlose Reinigung meiner Zähne", sprach Fuu etwas undeutlich und zerbiss den Knochen. Gleichzeitig zerquetschte Fuu den rechten Arm Kimimaros, der immer noch ein wenig irritiert war. Erst als er den Schmerz in seinem rechten Arm spürte, kehrte er wieder zur Realität zurück. Doch es war zu späte. Er verlor seinen kompletten rechten Unterarm, sowie die ein Viertel seines Oberarms. Gekonnt ignorierte er die Schmerzen und griff Fuu ein weiteres Mal an. Diesmal erschien eine langgezogene Knochenklinge an seiner Fußfläche. Er wollte Fuu den Hals aufschlitzen. Doch das gerissene Mädchen sprang in die Luft und flog aus seiner Reichweite seiner Angriffe. "Der Kampf ist vorbei", sprach Fuu gehässig. "Du bist nur im Nahkampf geschult, aber in dieser Höhe nützen dir deine Jutsus nichts."

 

Aber so leicht gab der letzte aus dem Kaguyaclan nicht auf. "Das werden wir ja sehen", meinte Kimimaro und zeigte mit seinen Finger seiner linken Hand auf Fuu. "Tekunorojī: Hone gan" Blitzschnell schossen aus Kimimaros Finger seine Fingerknochen auf Fuu zu. Diese konnte den Angriff nicht mehr ausweichen und wurde frontal getroffen. Blut spucken fiel sie zu Boden. "Dann habe ich wohl keine andere Wahl", entschied die Jinchuuriki und lächelte siegessicher. Kimimaro rannte auf das kniende Mädchen zu und ließ einen scharfen Knochen aus seinem Mund wachsen. "Die 2 Stufe des Fluchmals brauche ich jetzt nicht mehr. Und das soll eine Jinchuukraft sein?", dachte Kimimaro und beugte sich nach vorne für seinen Angriff. Erst da sah er das leichte lächeln auf Fuus Gesicht. "Ga no himitsu no tekunikku: Yūdoku no sureddo."

 

Fuu spuckte eine riesige Menge an Spinnenfäden, die sich um Kimimaro wickelten. Dabei fing es an zu zischen und Kimimaro merkte, dass Fuus Fäden giftig waren. Die rechte Hand auf die blutende Wunde gelegt, ging Fuu zu ihrem sterbenden Opfern hin. "Es wird von dir nichts mehr übrig bleiben, was auf deine Existenz hinweisen würde", sprach Fuu zu dem eingewickelten Kimimaro. Dieser wandte sich vor Schmerzen. Lebendig löste er sich im Kokon auf.

 

Der Kokon bewegte sich noch ein wenig und blieb kurz darauf lautlos liegen. Erschöpft ließ sich Fuu auf den Boden plumpsen. "Ich muss erstmals diese Knochen aus meinem Körper bekommen. Und dann muss ich Naru finden", sprach Fuu und zog Kimimarus Fingerknochen aus ihrem Bauch. Die Schmerzen versuchte Fuu zu ignorieren und sobald die Heilung durch ihren Bijuu einsetzte, stöhnte das Mädchen erleichtert auf. Mit vollem Elan sprang Fuu wieder auf ihre Füße. "Und jetzt ist Sasuke dran." Schnell rannte Fuu in die Richtung, wo auch Naruto entlang rannte. Ohne zu wissen, dass Hilfe bereits unterwegs war.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto folgte Sasukes Chakrasignatur. Auch wenn Sasukes Vorsprung ziemlich groß ist, holte Naruto immer mehr auf. Doch wie näher Naruto seinem Ziel kam, desto aufgeregter wurde er. Ihm kribbelte es im gesamten Körper. Er konnte es nicht erwarten nach langer Zeit endlich mal wieder zu kämpfen. Was aber ihm noch mehr Spaß machte war die Tatsache, dass er Orochimarus Pläne damit vereitelte. "Vielleicht bewegt die Scheißschlange ihren Arsch nach Konoha. Dann reiße ich ihm das Gesicht vom Kopf!" Vor lauter Vorfreude auf diese Aussichten merkte der blonde Ninja nicht, dass er langsam anderes Terrain betrat. Der Boden wurde immer felsiger und man hörte einen Wasserfall im Hintergrund. Und je näher Naruto Sasuke kam, desto näher kam der Blondschof zum Wasserfall.

 

Als letztes Hindernis für den Sonnenbrillenträger war eine ungefähre 25 Meter breite Schlucht. Sasuke Uchiha stand lässig auf der anderen Seite. Da Naruto einen Hinterhalt erwartete, stoppte er. Dabei wusste er nicht, wo er sich gerade befand. Tatsächlich befanden sich Naruto wie Sasuke auf den steinernen Monumenten der Dorfgründer. Sasuke stand auf dem Kopf der Statue von Madara Uchiha und Naruto auf dem Kopf von Hashirama Senju.

 

"Was für eine Ironie. Meinst du nicht auch Naruto?", fragte der Clanerbe die Jinchuuriki. "Wir befinden uns genau dort, wo die Dorfgründer von Konoha bis auf den Tod gekämpft haben. Am Ende siegte der Hokage der ersten Generation und tötete meinen Vorfahren Madara Uchiha. Aber heute wird es anders ausgehen. Heute wirst du als Ninja von Konoha sterben. Diesmal gewinnen die Uchihas!". Von sich sehr überzeugt griff Sasuke zu mehreren Shuriken und warf sie auf Naruto. Gleichzeitig zündete Sasuke die Shuriken mit dem Katon: Housenka no Jutsu an. Die Flammengeschosse flogen direkt auf Naruto zu. Doch dieser grinste Sasuke direkt ins Gesicht. "Heute wird es auch nicht anders verlaufen wie damals Sasuke", sprach Naruto und sprang zur Seite. "Und danach ist Madara dran." Doch Sasuke hatte erwartet, dass Naruto diesen Angriff ausweichen würde und offenbarte die Drahtseile, die er an seinen Shuriken befestigt hatte. Somit lenkte Sasuke den Angriff wieder auf Naruto, der in der Luft keine Möglichkeit hatte, auszuweichen. Naruto versuchte mit einem Kunai die flammenden Shuriken abzuwehren, wurde jedoch getroffen.

 

Damit konnte Sasuke den nächsten Angriff starten. Er ließ sein Kirin durch die Drahtseile, direkt auf Naruto, übertragen. Zwar konnte Naruto Sasukes Aktion spüren, aber dagegen konnte er nichts mehr tun. "Fuck", schallte es in Narutos Gedanken als die Blitze in erreichten. Doch damit war Sasuke nicht fertig. Das Fluchmal zeigte endlich seine Wirkung und entfaltete zum ersten Mal seine ganze Kraft für Sasuke. Dieser sprang vom Kopf der Statue seines Vorfahren ab und befand sich über Naruto. Der sonst so arrogante Shinobi war nach dem Angriff ziemlich ernst und zum ersten Mal zeigte sich etwas wie Überraschung in dem vernarbtes Gesicht. Naruto wusste nichts von Sasukes Fluchmal oder deren Auswirkungen. Deshalb war er auch überrascht, dass Sasuke auf einen Schlag diese neue Kraft bekam.

 

Als Sasuke zum Schlag ausholte, versuchte Naruto den Schlag mit seinen beiden Oberarmen zu blockieren. Doch Naruto unterschätzte Sasukes Schlagkraft und wurde mit voller Kraft in den See geschlagen. Geschätzte 30 Meter bis Naruto den See erreichte und weitere 50 Meter bis er den Boden des Sees am Ende des Wasserfalls erreicht hat. Mit Schmackes knallte Naruto auf die Erde und durch den Aufprall schluckte er Wasser. Panisch versuchte Naruto an die Oberfläche zu kommen. Dort ließ er sein Chakra in seine Füße leiten um an der Wasseroberfläche stehen zu können. Seine Haare klebten ihm ins Gesicht und Naruto spuckte erstmals das geschluckte Wasser stockweise aus.

 

"Ich bring ihn um. Der Bastard wird es leidtun so mit mir umgegangen zu sein."

"Das ist deine eigene Schuld Naruto. Wenn du eun wenig aufgepasst hättest, dann wären wir nicht in diese Situation gelandet."

"Ist ja auch egal Kurama. Dem Depp drücke ich die Augen aus, damit er selber sehen kann wie er stirbt."

"Und wie willst du an Sasuke rankommen? Momentan ist er im Vorteil durch den Kraftschub."

"Dein Chakra brauche ich nicht. Den Blödmann erledige ich noch aus eigener Kraft."

"Wenn du meinst Junge. Ist ja nicht mein Leben was davon abhängen würde."

"Sarkasmus kannst du bei mir sparen Kurama."

 

Naruto erhob sich und wartete, dass Sasuke seinen nächsten Zug machte. Aber dieses Mal würde der blonde Ninja vorsichtiger sein und zurückschlagen. Und Naruto hatte schon eine Idee, wie er Sasuke besiegen wollte. Vor Freude schlich sich sein altbekanntes Grinsen wieder ins Gesicht.

 

 

Sasukes Sicht:

 

"Was für eine Kraft! Genau das wollte ich immer schon haben." Sasuke befand sich in einer sehr euphorischen Stimmung. Nicht nur das er Naruto einfach weggeklatscht hat! Nein, er fühlte sich auf unbesiegbar. "Wenn das der Preis ist, dass ich die geheimen Jutsus der Uchiha verraten muss, so soll es sein. Dieses Gefühl der Stärke und Macht ist einfach atemberauben. Ich hätte schon viel früher zu Orochimaru gehen sollen", dachte Sasuke freudig und begutachtete das Ergebnis. Endlich war er mal in der Oberhand und Naruto der Unterlegerne. Seit der Akademie hatte der Dope immer wieder seinen Stolz verletzt und diesmal hat Sasuke die Möglichkeit sich für alles zu rächen. "Und da sag nur einer, dass Rache keine Möglichkeit ist", sprach der Sharinganträger und aktivierte sein Kekkei Genkai.

 

Durch sein Sharingan erkannte Sasuke Naruto und sprang von der Statue von Hashirama Senju herunter. Mit einem lauten Knall landete der dunkelhaarige Ninja vor seinem größten Rivalen. "Jetzt wird es ernst Naruto", sprach Sasuke und verwickelte Naruto in einen Nahkampf. Erfreut stellte der Clanerbe fest, dass der Blondschopf seine Schläge nicht so einfach abwehren konnte. Durch diese Erkenntnis gestärkt, steigerte Sasuke die Intensität seiner Angriffe. Trotzdem hielt Naruto seine Abwehr bei, was Sasuke auf die Idee brachte, die Beine anzugreifen. Schnell schlug er Naruto seine Beine weg und trat in mit voller Wucht gegen den Magen. Naruto knallte gegen die Felswand und Sasuke wollte nachsetzen.

 

Sasuke zog sein Kunai und rannte auf Naruto zu. Mit einer gezielten Bewegung umging Sasuke Narutos versuch seinen Angriff abzuwehren. "Und das ist bis jetzt nur Stufe 1", dachte Sasuke erfreut und rammte der Jinchuuriki das Kunai in den Bauch. Blut lief aus der Wunde und auf Sasukes Kunai über. Er konnte Narutos Lebenssaft auf seiner rechten Hand spüren. Erfreut stellte er fest, dass der Blondschopf leicht aus seinen Mundwinkel blutete. "Das war's es Dope." Sasuke sah sich schon als Gewinner. Doch was Naruto tat, ließ ihn wütend werden. "Er lacht! Naruto lacht mich aus, selbst nachdem ich ihn in die Mangel genommen habe." Sasuke konnte die Vibrationen spüren, die Narutos Lachen verursachte. Das war zu viel für den Uchiha. Selbst nachdem Sasuke gezeigt hatte, dass er stärker war lachte Naruto ihn immer noch aus. Wütend biss sich Sasuke auf seine Lippen. Er wollte einmal erleben, dass Naruto das Lachen verging. Dieses widerliche und abartige Lachen! Als wäre Sasuke nur eine Belustigung zum Zeitvertreib. Energisch drückte Sasuke das Kunai noch tiefer ein. doch Naruto ließ sich nicht beirren. Lachen schlug er nach Sasuke, der erstmals von Naruto losließ. Überrascht von so einer Gegenwehr wischte er sich das Blut von seiner verletzten Nase weg.

 

"Wenn das alles war Sasuke, dann brauchst du Hilfe", sprach Naruto und sein grinsen wurde sogar noch breiter. Sasuke konnte mit Narutos Ansage nicht wirklich nicht viel anfangen, war er doch eindeutig der Sieger in diesem Kampf. Naruto holte mehrere Kunais aus seiner Tasche und rannte auf Sasuke zu. Sasuke machte sich bereit die Kunais abzuwehren und konnte so Narutos Schlag nicht mehr ausweichen. Als Sasuke wieder festen Boden unter seinen Füßen spürte, riss ein sehr scharfer Schmerz seiner Schulter, seine Gedanken ab. Überrascht sah er, dass Naruto ein Kunai auf ihn geworfen hatte. Mit zusammengebissenen Zähnen zog er die Waffe raus und testete wie stark die Verletzung war. War das schon alles?", fragte der dunkelhaarige Ninja und guckte ein wenig behämmert, als Naruto seine Jacke öffnete. "Nein, das war erst die Aufwärmung", antwortete die blonde Jinchuukraft. Naruto öffnete seine Jacke und offenbarte den Inhalt. Im gesamten Innenfutter waren Halterrungen für Kunais eingenäht. Der blonde Ninja zog mehrere Kunais und warf die scharfen Waffen nach Sasuke. "Fuck", dachte sich Sasuke und versuchte auszuweichen. Jedoch beachtete er seine Umgebung nicht und stolperte über einen Stein. nach hinten fallen, war er ein leichtes Ziel für Narutos Angriffe. "Verdammt!" Mehrere Kunais bohrten sich tief in seinen Körper. "Tut es weh Sasuke?", fragte Naruto kindlich belustigt nach. "Das kannst du noch 30 Mal erleben!" Und daran hielt sich Naruto. Sasuke bekam die volle Ladung Kunais ab, ehe er auf den Boden prallte. In seinen Armen, Beinen und überall befanden sich die Kunais und schnitten ihm bei der kleinsten Bewegung ins Fleisch. "Verdammt", presste Sasuke hervor und versuchte aufzustehen. Doch die Schmerzen ließen ihn zusammenzucken und auf dem Boden liegen bleiben. Gleichzeitig konnte er hören, wie Naruto immer näher kam. Als sein Teamkamerad vor ihm stand, ließ sich Naruto auf Sasuke nieder. Diesmal keuchte er vor Schmerzen, da Naruto die Kunais entweder noch tiefer in seinen Körper drückte oder komplett in eine andere Richtung drehte. Mit dem rechten Fuß drückte der Blondschopf Sasukes Kopf nach hinten. Mit dem linken Fuß hielt er Sasukes linken Arm in Schach. Sasuke sah aus seinen Augenwinkel, wie sich Naruto zu ihm herunterbeugte. Da Naruto immer noch leicht aus seinem Mund blutete, fielen vereinzelt Bluttropfen auf Sasukes Gesicht. "Eigentlich sollte ich dich am Leben lassen, aber ich habe was besseres vor. Ich reiße dir deine Augen aus und bringe dich dann um. Und wenn dann irgendjemand zur Hilfe kommen sollte, spiele ich den verstörten Jungen, der tatsächlich bereut seinen Freund umgebracht zu haben. Danach ändere ich mein bisheriges Verhalten und zeige ein wenig Reue. Nur damit Sakura deine Augen implantiert, damit ich sie ausnutzen kann", erläuterte Naruto seine Pläne und fing an zu lachen.

 

Als Sasuke Sakuras Namen hörte, verspürte er auf einmal gar nichts mehr. Eine tiefe Leere herrschte in seinem Kopf, die auf einen Schlag mit heißer Wut gefühlt. Diese starke Emotion ließ nährt das Fluchmal, was nun seine volle Wirkung entfaltete. Gerade als Naruto Sasukes Kopf von seinem Hals weg drücken wollte, setzte die Verwandlung der zweiten Stufe ein.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Naruto war von Sasukes Verwandlung ziemlich überrascht. Er mkonnte zwar nichts erkennen, aber anhand des Chakras hatte er eine ungefähre Vorstellung was gerade passierte. "Weißt du warum Sasukes gesamter Körper sich verändert und sein Chakra noch mehr an wallt Kurama?" Der Kyuubi im inneren von Naruto konnte sich auch keinen Reim darauf machen. "Ich zwar auch nicht was gerade passiert, aber sei auf der Hut. Jetzt ist Sasuke wirklich im Vorteil." Ein wenig ungläubig hon Naruto seine rechte Augenbraue und versuchte durch die Chakrakontouren, die ihm sein Chakraortung ermöglicht, Sasukes neue Gestalt zu studieren. Was er da zusammenreimte, belustigte ihn. Jahrelange Arroganz und ein Selbstwertgefühl der Überlegenheit haben Naruto jegliches Gefühl der Rückhalt zur Selbsterhaltung vergessen lassen. "Was sind das für Auswüchsungen an deinen Schulterblätter Sasuke? Verkrüppelte Hände um die Tränen der Niederlage wegzuwischen?", fragte Naruto belustigt nach. Für ihn sah es einfach komisch aus und er konnte ein kichern nicht verkneifen.

 

Sasuke genoss unterdessen das neue Gefühl der Stärke. Er konnte seine neue Macht praktisch fühlen, wie sie durch seine Adern hindurchfließt. Aber auch seine Bereitschaft zum kämpfen steigerte sich. Sasuke wollte Blut sehen. In seinem Körper herrschte ein Sturm voller Gefühle und Emotionen. Jede Zelle in seinem Körper schrie, dass er endlich loslegen sollte. Das dumme Geschwätz von dem Blonden hörte er nicht. Er selbst war viel zu sehr damit beschäftigt die verschiedensten Gefühle in seinem inneren zu kontrollieren. Aber die Blutgier des Fluchmals ließ sich nicht so einfach bändigen. Mit Mordlust in den Augen sah Sasuke zu Naruto herüber. "Ich werde mal testen, was mein neuer Körper so alles kann." Sasuke bewegte die Flügel an seinem Rücken und flog blitzschnell zu Naruto, der sich überrascht nur halb zu ihm umdrehen konnte. Doch Sasuke wartete nicht, bis sein Gegner bereit war. Mit ganzer Kraft gab er dem blonden Ninja einen Kinnhaken, wobei Naruto mehrere Meter in die Lüfte flog. Sasuke ließ nicht locker und sprang mit Leichtigkeit über Naruto. Der arrogante Blondschopf konnte gar nicht so schnell das rasende Chakra wahrnehmen, als er brutal in den Rücken geschlagen wurde. Hart schlug Naruto auf den Boden auf und kratzte sich seine Stirn auf. Auch seine Sonnenbrille zeigte zum ersten Mal leichte Risse, was er überhaupt nicht mitbekam.

 

Als Naruto aufstehen wollte, landete Sasuke auf seinen Rücken und drückte ihn wieder in den Dreck zurück. In seiner rechten Hand ließ Sasuke ein Chidori entstehen. "Mal sehen wie dir das gefällt Naruto", sprach Sasuke und stach mit dem Chidori in Narutos Rücken.

 

"Gib alles."

"Na los."

"Gib alles."

"Gib alles."

"Gib alles."

"Du schaffst es."

 

Bei jedem neues Satz stach Sasuke ein weiteres Mal zu. Als Narutos Rücken mehr einer Kraterlandschaft glich, ließ der wilde Sasuke befriedigt von ihm ab. Zufrieden machte sich Sasuke auf den Weg zu Orochimaru. Doch so einfach war es für Sasuke nicht. Er erstarrte, als er ein zischendes Geräusch hinter sich hörte. Schnell drehte er sich um und erblickte Naruto, der langsam aufstand.

 

Langsam verheilten die Wunden am Rücken und Naruto spürte, wie das Fuchsgewand sein Körper wie eine zweite Haut umhüllte. Seine Fingernägel wurden schärfer, seine Körperhaltung animalischer und es bildeten sich 3 Schwänze aus Chakra. "Das hätte ich nicht erwartet. Aber zum Glück habe ich Kurama", freute sich Naruto und richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf Sasuke. "Das war jetzt zwar eine völlig neue Art von Schmerzen für mich Sasuke, aber das reicht nicht aus um mich zu besiegen. Jetzt zeige ich dir eine Kraft, die jegliche menschliche Grenze übersteigt", prahlte Naruto und seine Chakraschwänze zuckten wild um ihn herum. Die Kraft des Kyuubis war gewaltig und ließ das Wasser in der Umgebung langsam verdampfen. Auch seine Stimme hatte sich verändert. Als würden nun 2 Personen gleichzeitig reden. Denn Narutos Stimme hatte einen zusätzliche Tonlage angenommen, die jedes Wort leicht in die Länge zieht.

 

Da Sasukes Blutgier durch Narutos erneute Provokation entfacht wurde, stürmte er ohne zu überlegen auf die Jinchuukraft zu. Doch Naruto hatte so etwas erwarten und hatte in weiser Voraussicht seine Chakraschwänze im Boden vergraben. Als Sasuke nur einen halben Meter von ihm entfernt war, ließ Naruto seine Chakraschwänze in die Höhe fahren und durchbohrte Sasuke. Sasuke spukte Blut und wurde auf einen Schlag wieder zur Besinnung gerufen. Die Schmerzen ließen die Raserei und die Blutgier in seinem inneren erlöschen. Verletzt hing er an Narutos Chakraschwänze, die ihm zusätzlich noch verbrennen. Sasuke versuchte von dem Cjakra des Fuchs loszukommen, aber er konnte das Gewand nicht anfassen ohne sich zu verbrennen.

 

Naruto nahm ihm die Entscheidung ab. Er schleuderte Sasuke gegen die felaswand am andere Ende des Sees. Sasuke konnte den Aufprall gerade noch so auffangen, wurde sich jedoch seiner Wunde bewusst. Lange würde er nicht mehr kämpfen können. Selbst seine Sicht wurde langsam schwammig, obwohl er sein Sharingan aktiviert hatte. Doch da seine Rache auf dem Spiel stand und sein Stolz es nicht vertragen würde zu verlieren, entschloss er sich einfach alles zu geben. "Entweder alles oder nichts", entschied sich Sasuke und ließ sein Chidori in seiner rechten Hand auflackern. Doch dieses war nicht blau-weißlich, sondern schwarz wie die Dunkelheit in seinem Herzen.

 

Naruto bekam mit was Sasuke wollte und erschuf sein Rasengan. Durch die Kraft von Kurama änderte sich auch die Farbe seines Jutsus. Von Blau zu Dunkellila! Beide Rivalen standen jeweil am andere Ende des Sees und rannten aufeinander zu. In der Mitte beim Wasserfall prallten ihre Jutsus aufeinander. Ein Kampf wie vor 100 Jahren zwischen dem Ersten Hokage und Madara Uchiha.

 

"Naruto"

"Sasuke"

 

Obwohl man meinen könnte, dass Sasuke stärker war, waren die beiden Genins gleichstark. Dies überraschte besonders Naruto, da er nie damit gerechnet hatte, dass Sasuke es mit dem dreischwänzigem Chakragewand aufnehmen könnte. Doch im Gegensatz zu dem Uchiha besaß Naruto noch einige gewaltige Reserven.

 

"Es ist Zeit Kurama. Ich brauche die nächste Stufe."

"Das wird dir auch schaden. Ist dir das auch bewusst Naruto?"

"Mir ist das egal. Ich will nur den Teme besiegen."

 

Durch den Kyuubi konnte Naruto auf die nächste Stufe gehen. Dabei verbrannte seine Haut und einige Stellen rissen komplett auf. Sein Blut vermischte sich mit dem Chakra des Kyuubis und gaben ihm ein sehr dämonisches Aussehen. Sasuke konnte durch sein Sharingan sehen, wie Naruto sich verwandelte und zum ersten Mal in diesem Kampf spürte er Verzweiflung. Trotz des Fluchmals konnte er Naruto nicht besiegen. Hass durchströmte Sasuke und er fragte sich, für was er eigentlich Konoha verlassen hat, wenn er trotzdem gegen Naruto verliert.

 

Naruto hingegen konzentrierte mehr Chakra in sein Rasengan und durchbrach somit das Chidori von Sasuke. Mit aller Kraft wurde Sasuke von Narutos Angriff getroffen. Als das rasengan Sasuke berührte, gab es eine gewaltige Explosion. Sasuke flog zurück und knallte direkt in den Berg. Die Hitze der beiden Angriffe die freigesetzt wurde, ließen das Wasser verdampfen. Somit hatte sich um den See eine Nebelwand gebildet.

 

Langsamen Schrittes ging Naruto zu dem bewusstlosen Sasuke zu. Die linke Hand von ihm lag auf seinem Bauch, wo das Siegel für Kurama war. Am ganzen Körper hatte Naruto mehrere Verbrennungen, obwohl das Fuchschakra seine Wunden heilen sollte. Als Naruto vor Sasuke stand, ging er selber leicht in die Knie. Schwer atmen versuchte Naruto sich aufzurichten. "Du hast wirklich nicht schlecht gekämpft Sasuke. Aber ich kann nicht verlieren. Im Gegensatz zu dir habe ich viel mehr aufgegeben als du. Mein gesamtes Leben habe ich nur meinem Ziel verschrieben, deshalb wirst du nie stärker sein als ich", sprach Naruto die folgenden Worte ohne jeden Spott. Tatsächlich fühlte er sich müde und erschöpft. Er wollte nur noch in sein Bett und schlafen. Als er Sasuke am Kragen packte, spürte er ein eigenartiges Chakra. Zwar nur kurz, aber dennoch wahrnehmbar.

 

Naruto konzentrierte sich auf die Stelle, fand jedoch nichts. Interessiert fragte der Kurama nach.

 

"Ist was passiert?"

"Ich dachte, dass ich ein fremdes Chakra gespürt hätte. War jedoch ein falscher Alarm."

"Du bist ziemlich nervös Naruto."

"Ich bin zu nervös?"

 

Gelächter hallte in Narutos Unterbewusstsein. Er fand es ziemlich amüsieren, das Kurama meinte, dass er nervös sei. Der Fuchs gesellte sich dazu. Wer sollte auch sie beobachten sollen? Immerhin hätte er es auch gefühlt, wenn jemand in der Nähe gewesen wäre. Narutos Freude auf den Kampf mit Sasuke hat sich wohl auf ihn übertragen. Doch Naruto hatte noch eine Frage an seinen Untervermieter. "Wie lange halten die Verletzungen den an?" Kurama musste kurz überlegen. "Das sind Verbrennungen, weil das Siegel die Verwandlung behindert hat. Ein einfaches Heiljutsu und die Verbrennungen sind weg", sprach der Fuchs und zog sich wieder zurück.

 

Naruto lief los und zog Sasuke hinter sich her. Zwar wusste er nicht in welche Richtung er gehen sollte, jedoch gab der Fuchs den Weg an. Somit begab sich Naruto zurück zu Konoha. Und zwar mit einem bewusstlosen Sasuke im Gepäck.

The End is Beginning

Allgemeine Sicht:

 

Als sich Naruto Uzumaki mit Sasuke Uchiha langsam aus dem Tal des Ende entfernte, fing es an zu regnen. Erst leicht und dann immer stärker. Als würde der Himmel selbst über diesen Kampf weinen. Doch auf der Statue von Madara Uchiha schlängelte sich langsam eine Gestalt hervor. Immer schärfer wurden die Konturen der mysteriösen Gestalt. Die Person war an sich was besonderes. Die eine Hälfte war schwarz, die andere weiß. Außerdem trug die Gestalt einen schwarzen Umhang mit roten Wolken drauf.

 

WZ: "Itachis kleiner Bruder wird wohl in Konoha bleiben."

SZ: " Das ist schlecht. Der Plan könnte dadurch verzögert werden. Wir sollten Pain Bericht erstatten."

 

So schnell wie Zetsu aufgetaucht war, so schnell verschwand er im Boden wieder. Zügig kroch er durch das Erdreich und konnte somit ziemlich schnell von einem Ort zu dem nächsten reisen. Diesmal war sein Ziel eine Höhle im Reich des Nebels. Dort warteten 8 weitere Mitglieder von Akatsuki auf Zetsus Berichterstattung. Durch ein Jutsus ihres Anführers konnten sie alle in Kontakt treten ohne sich körperlich zu sammeln. Für die Organisation ein wahrlich nützlicher Trick.

 

Die Spannung in der Höhle wuchs. Die meisten wollten wissen ob der Verräter im Besitz der Sharingans war oder nicht. Als sich Zetsu endlich wieder zeigte, richteten sich alle Augen auf den Informant der Organisation von Akatsuki. "Wie ist die momentane Lage Zetsu?", fragte Pain bestimmen nach. Für ihn persönlich war nur das wohl der Jinchuukraft wichtig. Alles was in seinen Plan keinen Nutzen hatte war es nicht wert beachtet zu werden. Die einzige körperliche Anwesende sah den Anführer ihrer Organisation direkt an. "Die Jinchuuriki Naruto Uzumaki gewann den Kampf und nimmt Sasuke Uchiha wieder ins Dorf. Insgesamt verlor Orochimaru seine komplette Sound-Five. Konoha nur ein Genin aus dem Kuramaclan. Nichts was sich ersetzen lassen würde. Das gibt uns also wieder komplette 3 Jahre Zeit, indem Orochimaru sich zum Teil wieder in Bewegung setzt. Durch die Übernahme eines anderen Körpers wird die Schlange ihre Arme zum Teil wieder benutzen können.

 

Aber Fingerzeichen sind nicht drin. Wir haben die geheime Schriftrolle von Konoha gelesen und das Versiegelungsjutsu studiert. Orochimaru wird seine volle Kraft nicht zurückbekommen. Uchiha hin oder her", berichtete Zetsu abwechseln durch seine zwei verschiedenen Persönlichkeiten.

 

Auf einen Schlag wich die angestaute Anspannung. Vor allem für Itachi, der innerlich aufatmen konnte. Aber er musste sich weiter konzentrieren. Pain war für seine schnelle Denkweise bekannt. Und genau dies traf auch ein. "Wir werden weiter abwarten. Sobald sich die politische Lage wieder mehr beruhigt und die Aufmerksamkeit der großen Nationen gelegt hat, werden wir uns in Bewegung setzen. In 1 oder 2 Jahren sind wir am Zug. Bis dahin werden weitere Informationen und Gelder aufgetrieben. Sasori! Du und Deidara kümmert euch besonders um Orochimaru. Kakuzu und Hidan. Die Kopfgeldjagd überlasse ich euch. Aber keine unnötige Aufmerksamkeit. Die anderen wissen was zu tun ist", befahl Pain und löste sein Hologramm auf. Wie seine Partnerin Konan. Nach und nach verschwanden die restlichen Mitglieder, bis Zetsu alleine in der Höhle war.

 

Zetsu blieb an Ort und Stelle und wartete, dass sich Tobi endlich zeigte. Der maskierte Mann trat zögern aus der Dunkelheit. Stille herrschte zwischen den 2 Personen. "Ich habe eine Aufgabe für euch. Und ich erwarte, dass dies ohne Unterbrechungen ausgeführt wird", sprach Tobi und seine schwang ein wütender Unterton mit. Zetsu beobachtete berechneter Logik wie sich die maskierte Person vor Wut immer mehr versteifte.

 

"Alles verläuft nach Plan........................"

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto hatte indes mit einigen Problemen zu kämpfen. Zwar hatte er es geschafft, dass er mit Sasuke auf seinem Rücken die Felswand hochkam. Aber diese Kraftanstrengung zerrte an seinen Kräften. Durch das Siegel war die zu lange Benutzung immer noch schädlich für ihn, obwohl er bis zu der vierten Stufe die Kontrolle behielt. Aber die Wunden heilten nicht und verschlimmerten die vorhandenen Verletzungen. Außerdem war sein normaler Chakravorrat auch betroffen. So leer hat sich der Blondschopf zuletzt gegen Gaara gefühlt.

 

Schmerzhaft zuckte Naruto zusammen, als einzelne Regentropfe auf die Verbrennungen fielen. Eigentlich hoffte Naruto, dass es nicht regnen würde. Aber leider wollte oder konnte der liebe Gott dies nicht erfüllen. Die Jinchuuriki riss sich zusammen und ignorierte die Schmerzen. Und trotzdem kam der blonde Ninja nur schleppen voran. "Langsam wird es echt nervig. Und Sasuke ist auch noch so verdammt schwer, echt jetzt", fluchte Naruto und versuchte sein restliches Chakra konstant zu halten. Den immer mehr fiel es ihm schwerer die Umgebung seine Umgebung zu orten. Und auf das Chakra wollte Naruto nicht zurückgreifen, da er die Verbrennungen nicht verschlimmern wollte. Aber es gab auch einen positiven Effekt. Es war angenehm ruhig im Wald. Bis auf den Regen hörte Naruto nichts. Und dies war sehr angenehm. Er lauschte der beruhigen Stille, auch wenn er bis auf die Knochen durch genässt war.

 

Naruto wusste nicht wie lange er schon lief oder wohin. Sein Chakra ging vor einer Weile zu Ende und so lief er geradewegs durch den Wald. Mehrmals lief er gegen einen Baum oder stolperte über eine Wurzel. Ein paar Mal flog er schon hin und hatte sich ein paar Schrammen zugezogen. Dreckig und am ganzen Körper zittern vor Kälte, versuchte Naruto trotzdem etwas positives zu sehen. "Wenn ich heimkomme, gibt es Ramen. Wenn ich heimkomme, gibt es Ramen", sprach der Uzumaki geistig sein Mantra auf. Daneben wollte er eine heiße Dusche und ins sein gemütliches Bett. Naruto war mehr als nur fertig. Und das nicht nur vom Kampf, sondern durch die Nachwirkungen. Müde schleppte er sich und Sasuke immer weiter nach vorne, auch wenn sein rechter Arm taub war.

 

Während Naruto immer weiter ging, hörte er das leise krachen eines Astes. Sofort lauschte er den Geräuschen, konnte aber nichts weiter hören. "Habe ich mir das nur eingebildet?", fragte er sich und versuchte nochmals irgendwelche Geräusche durch den Regen zu hören. Der siegreiche Ninja bot all seine restliche Konzentration auf um die Ursache herauszufinden. Zum Glück verbarg der Regen Naruto. Auf einen weiteren Kampf hatte er keine Lust. Leider war im das Glück nicht geheuer. Naruto konnte schnelle Schritten hören, die in seine Richtung liefen. Achtlos ließ er Sasuke in den Matsch fallen und wartete, bis die Angreifer kamen. Vorsichtig zückte er mit seiner linken Hand ein Kunai und begab sich mehr schlecht als recht in seine Verteidigungsposition.

 

"Gott sei Dank geht es dir gut Naruto." Erleichtert ließ der Blondschopf sein Kunai sinken. Zum ersten Mal seit langem war die Jinchuukraft froh, dass er Kakashis Stimme hörte. Schwach hob er seinen Arm zur Begrüßung, als er stürmisch umarmt wurde. Naruto brauchte einige Sekunden um zu erkennen, dass es sich um Fuu handelte. Feststellen ob sie verletzt war, konnte er nicht. Aber als er sie leise weinen hörte, fuhr er ihr trösten über ihren Rücken. "Ist ja schon gut Fuu. Mir geht es gut", versuchte Naruto seine Freundin beruhigen. Blitzschnell ließ das aufgedrehte Mädchen von ihm ab. "Wer es glaubt Naru. Ich sehe dich hier verdreckt, verletzt und erschöpft mitten im Regen stehen. Gut gehen sieht anders aus."

 

Fuus kleine Schimpfparade lockte ihm tatsächlich ein kleines Lächeln ab. Aber bevor er mit ihr weiter reden konnte, schob sich Kakashi zwischen ihnen. Unterdessen behandelten einige Ärzte den bewusstlosen Sasuke. Ein paar andere Medizinninjas kümmerten sich auch um seine Verletzungen. Seine eigenen Wunden waren zum Teil kein Problem, nur die Verbrennungen durch Kuramas Chakra nervten ihn gewaltig. Aber als das grüne Chakra durch seinen Körper floss, wollte Naruto vor Erleichterung einschlafen. Leider musster er sich aber noch zusammenreißen. "Aber bald habe ich es geschafft."

 

"Wie verlief der Kampf Naruto", stellte Kakashi eine sehr interessante Frage. Müde beantwortete Naruto die Frage seines Senseis. "Sasuke hat durch irgendwas seine Kraft erhöht. Aber selbst dadurch waren wir ebenwürdig, obwohl er leicht im Vorteil war. Seine Angriffe wurden immer wilder und es kam, wie es kommen musste. Sasuke griff nur noch aus Wildheit an. Aber dann bekam er wieder einen Kraftschub. Fragen sie mich nicht vorher. Erst da musste ich das Chakra vom Kyuubi einsetzen. Einmal um mitzuhalten und mein Leben zu retten. Ich war tödlich verletzt.

 

Durch das Chakra vom Kyuubi war im im Vorteil und Sasuke setzte alles in sein Chidori. Ich benutzte mein Rasengan und die nächste Stufe vom Fuchsgewand. Dadurch gewann ich den Kampf und bekam die Verbrennungen, die man an mir sehen konnte. Außerdem wuchsen Sasuke irgendwelche Körperteile am Rücken. Den Grund weiß ich nicht", berichtete Naruto und hoffte, dass er endlich seine Ruhe bekam. Kakashi fragte ihn nicht weiter und legte stattdessen die Hand auf seinen Kopf. "Das hast du gut gemacht Naruto", lobte Kakashi ihn.

 

Jetzt war Naruto verwirrt. Er konnte zwar nicht spüren wie es in Kakashi aussieht, aber müsste er nicht wütend oder irgendwas in der Richtung sein? Im Grunde war es ihm auch egal. Er wollte darüber momentan nicht nachdenken. "Morgen ist ja auch noch ein Tag." Als die medizinische Behandlung von Sasuke fertig war, war es an der Zeit aufzubrechen. Sasuke wurde auf eine Trage gelegt und abtransportiert. An der Spitze befand sich Kakashi, um eventuelle Feinde in einen Kampf zu verwickeln. Außerdem besaß er durch das Sharingan einen Vorteil um eventuelle Hinterhalte zu erkennen. "Soll ich dich stützen Naru?" ,fragte Fuu hilfsbereit nach. Auch wenn es gegen seinen Stolz war sich helfen zu lassen, nahm er es an. Momentan war er nicht in der Lage weite Strecken zu laufen.

 

"Gerne Fuu. Vielen Dank für deine Hilfe", bedankte sich Naruto bei dem grünhaarigen Mädchen. Gestützt durch Fuu ging es nun nach Konoha.

 

Der anhaltende regen vermischte langsam immer mehr die Spuren der vergangenen Kämpfe. Der Boden wurde vom Blut gereinigt und die Körper von Tayuya, Sakon, Ukon und Kidomaru fielen alle nach dem anderen in die unterirdische Höhle zu Jirobo. Wo sie dann vom Matsch und der Erde begraben werden. Von Kimimaro blieb nichts übrig. Der giftige Kokon hatte den Körper komplett aufgelöst. Die Fäden wichen auf und vermischten sich mit dem Wasser. Genau wie mit der Pampe, die aus dem Kokon lief.

 

Vom Kampf blieben nur Trauer, Wut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Schnellen Schritten lief Kabuto zu Orochimarus Zimmer. Seit er die Sound-Five losgeschickt hat, waren 4 ganze Tage vergangen. Und jetzt hat er die lang ersehnten Informationen. Sasuke Uchiha befindet sich wieder im Dorf Konohagakure! Das ist schlecht. Mehr als nur schlecht. Nicht weil es die toten Mitglieder nicht geschafft haben Sasuke zu entführen, sondern das sie gegen Kinder verloren haben. "Ein totaler Verlust. Hoffentlich ist Meister Orochimaru mit Guren fertig", überlegte der Brillenträger.

 

Vor einer halben Stunde hatte er die Frau zu Orochimaru geschickt. Damit war ihr Schicksal besiegelt. Sie dient nun als Wirtskörper für den Sannin und das die nächste 3 Jahre. Aber bei dieser Zeremonie wollte er nicht nochmal dabei sein. Zwar hatte er damals nichts gesehen, aber die Geräusche haben selbst ihm zugesetzt. Und das sollte was heißen, da er als Arzt und Ninja eigentlich abgehärtet ist. Aber das spielte nun keine Rolle. Vorsichtig klopfte Kabuto an Orochimarus Zimmer und wartete, bis das Wort "herein" ertönte. Tief einatmen öffnete Kabuto die Tür und trat ein. Im Zimmer stand Guren oder besser gesagt ihr Körper. Im inneren hat sich Orochimaru eingenistet. Der alte Wirtskörper lag verfault am Boden und verbreitete einen unausstehlichen Gestank. Doch um sich zu beschweren war Orochimarus rechte Hand nicht hier, sondern um die Erkenntnisse über Sasuke mitzuteilen.

 

"Sasuke Uchiha befindet sich wieder in Konoha", begann Kabuto und konnte beobachten, wie sich die Augen von Orochimaru zu Schlitzen verengten. "Dazu wurde die komplette Sound-Five besiegt. Die Genins aus Konoha hatten es geschafft, dass Tayuya und Kidomaru getötet wurden. Jirobo, Sakon und Ukon wurden von Kakashi besiegt. Kimimaro wurde von der Jinchuukraft aus Takigakure besiegt. Ein Mädchen namens Fuu. Und Sasuke verlor den Kampf gegen die Jinchuukraft aus Konoha Naruto Uzumaki. Im allen war dies ein Totalverlust für uns. Nur ein Genin aus Konoha wurde getötet. Aber das ist im Vergleich zu uns nichts," beendete der Brillenträger seinen Bericht.

 

Stille. Orochimaru legte seine Hände hinter seinem Rücken und starrte auf eine der vielen Kerzen im Zimmer. In dieser nachdenklichen Situation würde ihn niemand unterbrechen. Doch war die Lage nicht so, wie er es gerne hätte. "Wir warten ab. Momentan ist die Organisation Akatsuki wichtiger. Wir müssen uns von denen in acht nehmen. Besonders Pain mit seinen Rinnegan können wir nichts entgegensetzen und Itachi ist mir auch überlegen. Die anderen Mitglieder sind auch für mich gefährlich. Dann warten wir noch 3 Jahre ab und dann gehört Sasuke mir. Und dann werde ich endlich hinter dem Geheimnis der Sharingan kommen. Und dann werden wir sehen wie man die Rinnegan bekommt." Höflich verbeugte sich Kabuto und ließ Orochimaru alleine. Wenn er in so einer melancholischen Stimmung war, war es besser wenn man ging. "Und ich habe meine Befehle. Beim nächsten Mal wird mir Naruto keinen Strich durch die Rechnung machen", nahm sich Kabuto vor und ging zu den Forschungsräumen.

 

(4 Tage bevor Kabuto Bericht erstattet)

 

Nachdem Naruto, Kakashi, Fuu, Sasuke und den Medizinsninjas Konoha erreicht haben, wurden sie von Jiraya, Tsunade und Shibuki samt Gefolge begrüßt. Ohne Umschweife wurde Sasuke ins Krankenhaus gebracht, wo die anderen Lagen. Kritisch wurde Naruto und Fuu von Tsunade gemustert, aber da die beiden keine Verletzungen aufwiesen ließ sie davon ab. Aber bevor sich Jiraya an Kakashi anwenden konnte, kam Shibuki dem Hokage zuvor. "Was sollte das werden Fuu?", fragte der junge Mann. Er wusste von dieser eigensinnigen Mission nichts. War die Mission gefährlich gewesen und seine Freundin hätte tot sein können. Aber Fuu wirkte nicht gerade schuldbewusst und der Anführer von Takigakure konnte sich vorstellen, was nun kommt. Bockig verschränkte das Mädchen ihre Arme. "Ich habe nur einem Freund geholfen. Du sagst doch immer, dass Freunde sich gegenseitig helfen." Shibuki wusste nicht so recht, was er nun sagen sollte. Natürlich hatte sie Recht, aber man kann nicht so einfach abhauen.

 

Aber wie so oft übernahm Seryu das sprechen mit dem widerspenstigen Mädchen. "Du hast natürlich recht Fuu, aber du kannst nicht so einfach abhauen. Wir machten uns Sorgen um dich. Was meinst du wie wir uns fühlten, als wir erfuhren, dass du bei einer gefährlichen Mission dabei bist?", erklärte Fuus Sensei einfühlend. Die quirlige Jinchuuriki verstand langsam was Sache war. Doch bevor am Dorftor irgendwelche Diskussionen geführt wurden, schaltete er sich ein. "Wie wäre es, wenn wir Morgen in Ruhe darüber reden? Jetzt ist es erstmals zu spät und zweitens sind die Kinder erschöpft. Der nächste Tag wäre besser." Der Vorschlag wurde angenommen. Langsam löste sich die Gruppe auf. "Wir reden nachher Kakashi", wandte sich der Hokage an den Korpierninja und brachte seinen Enkel nach Hause.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto fiel es schwer wach zu bleiben. Er bekam auch gar nicht so wirklich mit wie er den Weg zu seiner Wohnung lief. Erst als ihn jemand sorg voll umarmte, wachte Naruto ein wenig auf. Nach dem Körperbau zu urteilen war es Teuchi. "Wie geht es dir Naruto? Und wie siehst du aus?", fragte Narutos Ziehvater besorgt. Schwach lächelte der blonde Ninja, doch die Müdigkeit war ihm ins Gesicht geschrieben. "Mir geht es gut Papa. Ich will nur noch ins Bett", antwortete Naruto schwach und lief auf direkten Weg in sein Zimmer. Ohne seine Klamotten auszuziehen, ließ sich Naruto in sein Bett fallen. Bald darauf hörte man aus dem Kinderzimmer ein lautes schnarchen.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Jiraya blickte genervt auf die Uhr. Nachdem er sich sowohl mit dem kompletten Rat, seinen Beratern und Kakashi unterhalten hatte, war es schon 7.00 Uhr morgens. Somit hat er nun die komplette Nacht durchgearbeitet und fühlte sich wirklich alt. Und diesmal spürte er auch die Anzeichen dafür. Früher konnte er nächtelang durchfeiern und jetzt schmerzte ihm nach 3 Überstunden der Nacken. "Am liebsten würde ich gerne daheim bleiben."

 

Doch wie so oft kam es ja bekanntlich anders. Die Tür zu seinem Büro wurde geöffnet und eine leicht erschöpfte Tsunade betrat sein Arbeitszimmer. Ohne irgendeine Begrüßung setzte sich die Sannin vor dem Hokage hin und bot ihm eine Sakeflasche an. Schweigend tranken sie den Alkohol und ließen die wenigen Minuten der Stille auf sich wirken. "Allen geht es wieder besser. Miss Ama hat zum Glück nur ein paar Rippen- wie Knochenbrüche davon getragen. Der Junge aus dem Naraclan wie dieser Aburame können in 1 Woche wieder auf Missionen. Nur Sasuke Uchiha ist ein Fall für sich. Mehrere Brüche, dann der komplette rechte Arm nicht nur gebrochen, sondern beinahe zertrümmert. Ich musste all mein Können aufbieten um das zu beheben. Sonst wäre nur noch Metall als Lösung geblieben", berichtete Tsunade ihm den aktuellen Zustand seiner Ninjas. Erleichtert schloss der weißhaarige Sannin seine Augen. "Das hört sich gut an Tsunade. Vielen Dank für alles."

 

Das meinte Jiraya auch wirklich so. Er wusste nicht, wie er die momentane Situation meistern sollte. Orochimaru, Akatsuki, die anderen 4 große Ninjareiche, der Rat und zum Schluss die ganzen Feudalherren der Länder. Die allen hatten wahrscheinlich nur eine Beschäftigung, ihm das Leben schwer zu machen. Deshalb war er Tsunade auch so dankbar, dass er immerhin ein Problem weniger hatte. So konnte sich Jiraya für einen kurzen Moment leicht entspannen und seine Augen schließen. "Ich werde heute Abend das Dorf mit Shizune verlassen Jiraya", stellte Tsunade abrupt fest und wartete auf eine Reaktion seinerseits. Jiraya öffnete seine Augen und grinste sie verschmilzt an. "Das dachte ich mir schon. Kannst gerne gehen, aber tu mir noch einen Gefallen Tsunade", sprach Jiraya und er konnte beobachten, wie sich Tsunades Stirn runzelte. "Das wird sich wohl nie ändern", stellte er erfreut fest. "Was für einen Gefallen Jiraya?" Tsunade war nämlich nicht auf den Kopf gefallen und würde sich hüten irgendwelche voreiligen Entschlüsse zu ziehen. "Ich hätte gerne, dass du Naruto mit auf deiner Reise nimmst und ihn trainierst. Für 2 oder 3 Jahre", vermittelte Jiraya seinen Vorschlag. Der Hokage hoffte, dass seine Jugendfreundin ihm diesen Gefallen erwidertet.

 

"Erkläre mir mal wieso Jiraya."

"Der Rat ist in Panik wegen Naruto. Das er allein aus eigener Kraft das Chakra des Kyuubi nutzen kann. Neben seiner Freundschaft zu Gaara, ist auch die Beziehung zu Fuu ein Problem. Viele im rat haben die Befürchtung, dass Naruto das Dorf angreifen will und zwar mit der Hilfe von den anderen Jinchuukräften."

"Verarsch mich jetzt nicht Jiraya. So blöd kann doch niemand sein?"

"Leider doch. Deswegen würde ich ihn gerne vom Dorf weghaben, damit er nichts davon mitbekommt. Naruto hat genug Probleme und braucht nicht noch mehr. Er ist immer noch ein Kind und soll auch eine Kindheit haben. Dafür bin ich jetzt da und kümmere mich um die sturen Herrschaften."

"Na gut Jiraya. Was soll ich ihm den beibringen?"

"Ich wusste doch, dass du es machst. Alles was in dieser Schriftrolle drinsteht. Den Rest überlasse ich ganz dir Tsunade."

 

Erfreut überreichte Jiraya Tsunade seine Trainingsschriftrolle. "Und keine Sorge Tsunade. Um Naruto kümmere ich mich", sprach der Hokage euphuistisch. Skeptisch blickte die blonde Ärztin zu ihrem Freund. "Wenn du dich mal nicht ein wenig täuscht Hokage." Der Sarkasmus war sehr deutlich aus Tsunades Stimme zu hören.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Langsam erwachte die rosahaarige Genin in ihrem Bett. Obwohl sie gestern ziemlich früh für ihre Verhältnisse ins Bett gegangen ist, fühlte sich Sakura wie gerädert. Und das sah man dem Mädchen deutlich an. Sie wartete die ganze Zeit auf die Nachricht, dass Sasuke wohlbehalten zurück ins Dorf kam. Doch diese Nachricht blieb aus. Zusammen mit Ino war sie bei ihrer Freundin Hinata gewesen.

 

Bei dem Gedanken an ihrer Freundin fühlte sich Sakura ein wenig besser. Hinata hatte gestern sowohl sie als auch um Ino gekümmert. Viel vom gestrigen Abend wusste die Haruno nicht mehr. Zu sehr zerrte die Ungewissheit über Sasuke an ihren Nerven. Müde stieg die junge Frau aus dem Bett und machte sich fertig. Die gesamte Prozedur dauerte länger, da Sakura wirklich keine Lust hatte auf irgendetwas. Trotzdem versuchte sie durch ein wenig Schminke ihr Äußeres zu überdecken. Nicht das sie noch von irgendwem darauf angesprochen wird.

 

Niedergeschlagen bereitete sich Sakura ihr Frühstück vor. Zum Glück waren ihre Eltern schon arbeiten. Ein Gespräch über ihre Gefühle konnte Sakura so am frühen Morgen nicht führen. Ohne wirklich Hunger zu haben nahm sich Sakura ein paar Scheiben Toaste, Wurst, Käse und Marmelade aus dem Kühlschrank. zum trinken machte sich die junge Frau einen Kamillentee. Während das Wasser anfing zu kochen, wurde der Toaste im Toaster getoastet. ALs endlich alles fertig war, nahm Sakura am Esstisch Platz. Lustlos kaute sie auf ihrem Frühstück herum und dachte immer wieder an Sasuke. Wann er zurückkommt, ob er überhaupt gefunden wurde oder wie es ihm geht. So vergingen Stunden und Sakura grübelte über ihren Teamkameraden nach. Doch wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Irgendeine Person klingelte energisch an der Haustür. Genervt stand Sakura auf, doch das Klingeln hörte nicht auf. "Ich komm ja schon", brüllte Sakura genervt. "Wer ist denn das bitte schön?", fragte sich die pinkhaarige Frau.

 

Sakura öffnete die Tür und trat 3 Schritte zurück. Im wahrsten Sinne des Wortes fiel Hinata durch die Eingangstür und landete auf den Boden. Überrascht von der Hektik, half Sakura ihrer Freundin auf. "Was soll das denn bitte Hinata?" Die Frage war berechtigt. Vor ihr stand Hinata Hyuuga und keuchte wie verrückt. Dabei versuchte sie etwas zu sagen, was aber nicht wirklich verständlich war. "langsam Hinata. Setzen wir uns in die Küche und dann beruhigst du dich erstmals." Gesagt getan. Zu zweit saßen sich die Mädchen am Tisch gegenüber. Die Neuigkeit platzte aus Hinata förmlich heraus. "Sasuke ist wieder da."

 

-Klick- Erschrocken riss Sakura ihre Augen auf und starrte ihre Freundin fassungslos an. Ihr kompletter Kopf war leergefegt und Sakura konnte keinen klaren Gedanken fassen. "Seit wann ist Sasuke zurück?", fragte Sakura unsicher. Sie hatte Angst, dass sie gerade träumte. So schnell kann doch keine Mission wieder beendet sein. Oder doch? Freudenstrahlen blickte Hinata ihr tief in die grünen Augen. "Seit gestern Abend. Mein Vater wurde spät nachts zu einer dringlichen Konferenz gerufen. Sasuke hat gegen Naruto verloren und seit er wieder im Dorf ist, liegt er im Krankenhaus. Vater erzählte mir auch, dass die Entführer komplett besiegt wurden."

 

Sakura konnte es nicht fassen. Sasuke ist zurück und liegt im Krankenhaus. Sie fühlte sich auf einen Schlag ziemlich erleichtert. Als wäre eine schwere Last von ihren Schultern genommen. "Versuchen wir mal Sasuke zu besuchen Hinata", schlug Sakura vor und Hinata stimmte dem zu.

 

Gemeinsam gingen die beiden Freundinnen durch die Straßen Konohas. Da die Sonne schien und der Tag eine wirklich grandiose Wendung genommen hat, konnte es nur besser werden. Während sie so durch die Straßen gingen, fiel Sakura Sasukes Liebesgeständnis wieder ein. Bei dieser Erkenntnis lief das verliebte Mädchen mit den kurzen Haaren sehr stark rot an. Das Blut schoss ihr förmlich in den Kopf. "Das heißt ja, dass ich nicht nur eine Chance bei Sasuke haben, sondern eine feste Möglichkeit. Er liebt mich. Vielleicht gibt es jetzt die Chance mit ihm zusammen zu kommen." Bei dieser Vorstellung fing Sakuras Herz stark an zu klopfen und ein seliges Lächeln zierte ihr Gesicht.

 

Beim Krankenhaus angekommen, fragte Sakura sofort nach, ob sie mit Hinata ihn besuchen könnte. Da die Schwester nicht weiter wusste, wurden sie zu Tsunade gebracht. Als die Sannin die beiden Mädchen abholte, staunten sie nicht schlecht. "Und das soll eine Frau in den 50er sein? Wie kann man denn so jung bleiben? Und diese Oberweite!"  Ein Seitenblick auf Hinata zeigte ihr, dass auch die Clanerbin ähnliche Gedanken hatte. Dies erklärte auch die Schamesröte im Gesicht der Hyuuga. Tsunade hörte sich die Gründe für den Besuch an und erlaubte es nach ein paar Hundeblicken der Mädchen. Jedoch das Versprechen abzuverlangen, dass Sasuke nicht von den Chakrafesseln befreit wird. Immerhin hat er das Dorf verraten und selbst die Milde vom Hokage war nicht unendlich, wobei das Thema Naruto ein klein wenig anders war.

 

An den Anbuwachen vorbei, öffnete Sakura zaghaft die Tür und trat gemeinsam mit Hinata in das Zimmer ein. Normalerweise hätten in diesem Zimmer 4 Leute platz, jedoch wurde aufgrund von Sasukes momentaner Status das gesamte Zimmer für ihn gebucht. Der Raum war im schlichten Weiß gehalten. Sonst gab es eigentlich nichts, was erwähnenswert wäre. Aber zurück zu Sasuke. Dieser lag angekettet an seinem Bett und starrte verbissen die Wand an. Als er den Besuch vernahm, blickte er seine weiblichen Teamkameradinnen an. Dabei verengten sich seine Augen zu schlitzen, was aber niemanden auffiel. Super gelaunt schritten Sakura und eine fröhliche Hinata an Sasukes Bett.

 

"Wie geht es dir Sasuke?", fragte Sakura und spielte an ihren Haaren. Vor Hinata wollte sie lieber nicht über sein Liebesgeständnis reden. Das war doch eher eine Angelegenheit unter ihnen. "Wie es mir geht?", fragte Sasuke nach. Dabei richtete er sich auf und scheute ihr direkt in die Augen. Sakura wusste jetzt nicht so recht, was auf sie nun zukommt. "Wie soll es mir denn gehen?", schrie Sasuke aufgebracht. Erschrocken über seinen Wutanfall wich die pinkhaarige Kunoichi zurück. "Was habe ich denn jetzt falsch gemacht Sa.."

 

"Hör mir mit diesem Sasuke-kun auf Sakura. Du fragst dich wie es mir gehen soll? Mir geht es beschissen! Warum müsst ihr mich unbedingt aufhalten? Das einzige was ich wollte, war die Stärke, damit ich endlich Itachi besiegen kann. Aber nein! Es müssen sich ja die Dummen von Konoha versammeln und mein Scheißleben noch mehr ruinieren. Mir kommt es so vor, als wäre ich noch nicht genug bestraft in meinem Leben."

"Aber ich dachte, du würdest mich lieben Sasuke?"

"Dich lieben? Das war nur gelogen, damit ich endlich meine Ruhe habe. Wenn ich dich sehe, bekomme ich Augenkrebs. Bevor ich mich in dich verliebe Sakura, danke ich meinem Bruder dafür, dass er meine komplette Familie abgeschlachtet hat. Geh mir einfach aus den Augen und trete mir NIE WIEDER VOR MEIN GESICHT!"

 

Als Sakura die letzten Worte von Sasuke hörte, zerbrach ihr Herz endgültig. Sie konnte wirklich hören, wie ihre ganze Welt in ihr zerbrach. Langsam spürte sie auch, dass sie weinte. Aber dies veranlasste Sasuke zu einem weiteren Schlag. "War ja klar, dass die Heulsuse weinen muss. Schwach bleibt schwach und ist erbärmlich", gab Sasuke nochmals seinen Senf dazu. Das war zu viel für ihr. Ohne auf Hinata oder sonst wem zu achten, stürmte Sakura aus Sasukes Zimmer und aus dem Krankenhaus. Selbst die Rufe der verärgerten Dorfbewohner kümmerten sie nicht, als sie durch die Straßen rannte. Sobald sie an ihrem Zuhause angekommen war, ging sie sofort in ihr Bett. Dort vergrub Sakura ihr Gesicht in ihrem Kissen und weinte über ihr gebrochenes Herz. Dabei fragte sie sich, warum Sasuke sie so angelogen hatte.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Ausgelaugt lief die junge Clanerbin nach Hause. Der ganze Tag war bisher eine Katrastrophe gewesen, obwohl er gut anfing. Aber dann hat Sasuke Sakuras Herz gebrochen. Es hat Stunden gedauert, bis Hinata endlich in Sakuras Zimmer durfte. Erst als Sakuras Eltern heimkamen, konnte die schwarzhaarige Kunoichi ins Haus reingehen. Dort durfte sie sich ein Kreuzverhör von Mr. Und Mrs. Haruno über sich ergehen lassen. Zum Glück wusste bisher niemand, dass Sasuke wieder wach ist und so hatte sie gelogen. Das sich Sasuke im Koma befindet und Sakura deshalb so aufgelöst war.

 

Aber als Quittung musste sich Hinata mehrere Fluche und Beschimpfungen über Naruto anhören. Das tat ihr im Herzen weh, dass sie Naruto an Sasukes Stelle an Sakuras Gemütszustand pranger ließ. Aber irgendwann öffnete Sakura ihre Zimmertür und ließ sie herein. Was Hinata dann sah, verschlug ihr die Sprache. Sakura sah wirklich Scheiße aus. Mit geröteten Augen, die Haare standen in allen Richtungen ab und dem leeren Blick war Hinatas beste Freundin nur ein Schatten ihres Selbst.

 

Aber jetzt befand sich Hinata selber auf dem Weg in ihr Zuhause. Langsam versank die Sonne hinter dem Horizont und die Straße wurde immer leerer. Die meisten Menschen hatten schon Feierabend und machten es sich im Wohnzimmer mit ihren Familien gemütlich. Sie selber hätte nichts gegen eine heiße Dusche. Als sie kurz vor dem Hyuugaanwesen ihren Sensei traf, bekam Hinata ein gutes Gefühl. Was sollte denn schon jetzt wieder passiert sein?

 

"Guten Abend Sensei Kakashi" begrüßte Hinata ihren Sensei. Kakashi begrüßte sie selber fröhlich zurück und steckte sein Buch wieder in die Tasche. "Wann darf Sasuke denn wieder mit uns trainieren Sensei? Immerhin sind Naruto, Sasuke, Sakura und ich ein Team!" Kakashi schaute sie bei ihrer Frage ernst an und nicht zum ersten Mal an diesem Tag zog sich ihr Bauch zusammen. "Das wollte ich dir noch mitteilen. Sasuke wird auf weiteres vom Training und den Missionen ausgeschlossen sein. Momentan besteht Team 7 nur aus Sakura, dir und meiner Persönlichkeit. Naruto ist mit der Sannin Tsunade auf eine Trainingsreise gegangen. Wie lange weiß niemand so genau", informierte Kakashi sie. Für Hinata war dies ein Schlag ins Gesicht. Naruto hat also das team verlassen ohne sich zu verabschieden.

 

Das zeigte ihr mal wieder, wie egal Naruto sie findet. "Und trotz allem was ich tue, er beachtet mich nicht." Hinata schaffte es, dass Kakashi schnell wieder ging, obwohl er sie intensiv musterte. Als ihr Sensei fort war, rannte die Clanerbin der Hyuugas sofort zum Anwesen. Weder auf die Begrüßung von ihrem strengen Vater, noch ihrer Mutter oder von Hanabi reagierte sie. Erst als die mit ihrem Cousin Neji zusammenprallte, horchte sie auf. "Kannst du nicht aufpassen Hinata?", fuhr Neji sie an. Ohne aufzublicken gab sie eine leise "Entschuldigung" ab. Dies war aber dem talentierten Ninja egal und ließ seine Cousine links liegen. Das brachte Hinata den Rest. Niemand schien sie zu beachten oder interessierte sich für ihre Gefühle. Hemmungslos fing die Schwarzhaarige an zu weinen und verkroch sie ihr Zimmer. "Warum?", fragte Hinata verzweifelt in ihr Zimmer. Doch niemand gab ihr eine Antwort auf ihre Frage. "Warum hasst mich Naruto nur denn so? Wieso bin ich ihm so egal? Merkt er denn nicht, wie es mich langsam immer mehr verletzt? Aber er interessiert sich bloß für diese blöde Schlampe Fuu. Ich wünsche mir so sehr, dass sie bei der nächsten Mission abkratzt. Was habe ich denn, was Fuu hat? Weder die Stärke, noch das Selbstvertrauen oder dieses orientalisches Aussehen. Bestimmt ist es genau das was Naruto so anziehen an ihr findet. Ich bin nichts weiter als ein hässlichen Kuh, die sowieso nichts drauf hat. Das hält mir Vater immer wieder vor! Warum hasst mich das Leben nur so sehr?" Irgendwann schlief auch Hinata ein. Dabei träumte sie immer wieder, wie Naruto sie für Fuu verlässt und aus ihrem Leben verschwindet.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Nach einer sehr anstrengenden Nacht, trafen sich Hinata und Sakura beim Trainingsplatz von Team 7. Hier erzählte die Hyuuga die Neuigkeiten, die sie von Kakashi hörte. Beiden Mädchen schwiegen eine Weile, bis Sakura das Wort ergriff. Diesmal war ihre Stimme fest, als hätte Sakura einen Plan. "Wie wäre es, wenn wir das Dorf verlassen würden?". Diese Frage kam für Hinata unerwartet und sie schaute Sakura überrascht an. "Was?", entfuhr es der jungen Clanerbin. Sakura strich ihre Haare hinter ihren Ohren und blickte über das Trainingsfeld. Dabei dachte sie an das erste Zusammentreffen von Team 7. "Wir sind hier doch völlig fehl am Platz. Weder Sasuke noch Naruto scheinen uns irgendwie zu mögen. Wir haben kaum Fortschritte erzielen können. Was sollen wir dann noch machen als Ninjas? Für alle Zeit Genin bleiben oder aufhören? Und die beiden Trottel dabei zusehen, wie sie glücklich werden? Ich will es den beiden Jungs zeigen, dass ich auch was drauf habe. Aber hier werde ich das nicht so einfach bekommen. Deshalb will ich mein Glück in der Ferne suchen Hinata", antwortete Sakura. Dabei wollte sie auch ein wenig Abstand von Sasuke haben. Ihn dann wieder zu sehen, dass konnte die Haruno nicht. Sie lag gestern Stunden in ihrem Bett und weinte sich die Seele aus dem Leib. Der erholsame Schlaf blieb auch aus.

 

Nachdenklich dachte Hinata über Sakuras Vorschlag nach. Wer würde sie denn vermissen? Eigentlich bloß ihre Mutter und Hanabi vielleicht. Ihr Vater bestimmt nicht und Naruto würde es so oder so nicht erfahren. "Und wenn ich tatsächlich stärker werden würde", fragte sich Hinata unsicher. Ihr kam es ein wenig unrealistisch vor, dass sie außerhalb von Konoha stärker werden sollte. Aber ihre Gedanken drehten sich wieder zu Naruto. Was wäre denn, wenn er zurückkommt und sie nicht da wäre? Wie würde denn Kakashi damit umgehen? Sakuras Vorschlag war absurd und eigentlich sollten sie im Dorf bleiben. "Aber was willst du gegen Fuu unternehmen? Ich sagte es dir bereits. Naruto liebt wahrscheinlich nur starke Frauen. Und das bist du nicht. Also? Was spricht dagegen das Dorf zu verlassen um stärker zu werden?", flüsterte ihre innere Stimme zu ihr.

 

Auf diese Aussicht hatte Hinata keine Lust. Wenn das wirklich so war, dann war Sakuras Vorschlag doch am besten. Ihr Entschluss stand fest. "Verlassen wir das Dorf Sakura", stimmte Hinata dem Vorschlag zu. Beide Mädchen umarmten sich gegenseitig. Sie wussten was dies bedeutete. Aber um endlich mal das zu bekommen was sie wollten, musste man auch Opfer bringen. Doch ob es sich lohnt, wissen die beiden verzweifelten Mädchen nicht.

 

 

 

Wir müssen immer..........

                                                               ..........wieder Verluste erleiden.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Es waren 2 Tage vergangen, nachdem er Sakura wie Hinata angeschnauzt hatte. Und ihm tat es leid. Besonders bei Sakura musster er sich entschuldigen. Waren seine Worte sehr verletzen und unbedacht gewesen. "Sakura", flüsterte Sasuke den Namen seiner Liebe. Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, so hatte er sich in seine Teamkameradin verliebt. Und auch im Kampf gegen Naruto war nur der Gedanke, das Naruto sie ausnutzte der grund gewesen, wieso er weiterkämpfen konnte. Aber das was er bei ihrem Besuch gesagt hatte, lag im schwer im Magen. "Ich bin ein verdammter Idiot. Wieso habe ich nur gelogen und sie somit verletzt?" Diese Frage konnte er sich nicht beantworten. War er einfach so stark in seinem Belangen Itachi zu töten gefangen gewesen, dass er komplett seine Gefühle für Sakura ignorierte?

 

Der Sharinganträger hoffte darauf, dass ihn wenigstens Hinata besuchte. Sie war nicht die Person, die lange böse auf andere war. Auch die Freundschaft zu der Clanerbin war ihm wichtig. War Hinata eine Schwester für Sasuke. Auch die Bindung zu Naruto wollte Sasuke nicht verlieren. War er der Bruder für ihn, die sich immer wieder übertrumpfen müssen. "Irgendwann bringe ich ihn dazu sich zu öffnen", schwor sich Sasuke und dachte an Naruto. Weitermachen wie bisher kam für ihn nicht infrage. Team 7 ist für Sasuke eine zweite Familie. Und diesmal wird er alles tun, damit diese nicht wieder auseinanderbricht.

 

Als sich die Türe öffnete, hoffte Sasuke auf Sakura. Doch es war bloß Kakashi. Enttäuscht versank Sasuke in seinem Kissen. Der Krankenhaus Aufenthalt war ziemlich ermüden. Der junge Uchiha konnte nichts machen und war an seinem Bett gefesselt. Als Kakashi sich vor seinem Bett hinstellte und nichts sagte, weckte dies sein Misstrauen. Sasuke konnte erkennen, dass Kakashi ziemlich müde und fertig aussah. Dabei war seine Haltung leicht gebeugt, was Sasuke bisher noch nie bei Sensei Kakashi beobachten konnte. Unruhe machte sich in Sasuke breit.

 

"Was ist passiert Sensei Kakashi?", fragte Sasuke energisch nach. Wenn sein Sensei so nach ihm sah, konnte nur was schlimmes passiert sein. Kakashi seufzte schwer, was bei Sasuke die Alarmglocken läuten ließ. "Seit vorgestern Abend werden Sakura und Hinata vermisst. Ich war im einer der Suchtrupps, doch konnten wir sind nicht finden. Beide zählen nun als verschollen", rückte Kakashi langsam mit der Sprache raus.

 

Sasuke fiel aus allen Wolken. Das konnte nicht wahr sein! Bei dieser Nachricht wollte man ihm einen schlechten Scherz erlauben. "Das soll wohl ein schlechter Witz sein. Sagen sie es Sensei!", rief Sasuke panisch. Als Kakashi seinen Kopf verneinen schüttelte, zackte Sasuke kraftlos in sein Bett zusammen. Ihm kamen wieder seine Worte in den Sinn. Eine schreckliche Erkenntnis nahm ihn ein. "Ist das et..........wa meine............................. Schuld?!" Wütend starrte er auf seine Hände. "Weißt du warum die beiden Konoha verlassen haben Sasuke?", fragte Kakashi nach. Als der Schwarzhaarige die Frage von seinem Sensei hörte, brachen bei ihm alle Dämme. Wütend schlug Sasuke um sich. "Nein nein nein NEIN", schrie sich Sasuke den Schmerz aus der Seele. Als die Anbuwachen seine Schreie hörten, stürmten sie ins sein Zimmer, was ihm egal war. Auch das Kakashi ihn zu beruhigen zu versuchte. Erst als die Ärzte ihm ein Beruhigungsmittel gaben, wurde Sasuke ruhiger. "Schon wieder habe ich meine Familie verloren. Und diesmal ist es meine eigene Schuld", waren seine letzten Gedanken, bevor Sasuke komplett in den süßen Schlaf fiel.

 

 

 

 

                                                               ..........weiter leben.

 

 

Narutos Sicht:

 

Seit 1 Woche reiste Naruto mit der legendären Sannin Tsunade und ihrer Schülerin Shizune. Eigentlich dachte er, dass es sich um eine Trainingsreise handeln würde. Aber irgendwie hatte er was verpasst. Nicht Tsunade unterrichtete ihn, sondern Shizune. Die alte Oma hatte sich bei der ersten gemeinsamen Rast einfach ins nächste Kasino verkrümelt. Dafür musste Shizune ihm helfen Jirayas Aufgaben zu meistern. Momentan zelten sie in einem Wald, wo Naruto versuchte ein zweites Rasengan zu erschaffen.

 

Der Sinn dahinter war, dass er mit 2 Rasengans angreifen konnte. Dies war aber nicht leicht. Dafür benötigte Naruto eine Menge Konzentration und Geduld. Selbst mit seinen Schattendoppelgänger war der Fortschritt alles andere als zufriedenstellen. Als mal wieder einer seiner Schattendoppelgänger scheiterte, ließ Naruto die Aufgabe frustriert fallen. "Aufgeben ist keine Lösung", sprach Shizune und hielt das Hausschwein Tonton in den Armen. Diese Bemerkung brachte Naruto auf die Palme. "Und wie soll ich stärker werden, wenn die alte Glucke da den ganzen Tag besoffen im Zelt liegt", und zeigte auf das Zelt, wo Tsunade ihren Kater ausschlief. Über die Bemerkung von ihm, fing Shizune an zu kichern.

 

Der Blondschopf atmete genervt aus. Er konnte sich nicht vorstellen, dass er unter Tsunade was lernen könnte. "Dabei könnte mir Onkel Jiraya viel mehr beibringen. Scheißdorf. Warum musste Onkel Jiraya auch das Amt des Hokage annehmen?" Von Kurama bekam er auch keine Hilfe. Er müsste es aus eigener Kraft mal schaffen. Doch dies war leichter gesagt als getan. Angefressen von seinen Fehlschlägen setzte sich Naruto auf den Boden. Dort überlegte er, was er besser machen könnte.

 

Shizune kümmerte sich derweil um das Essen. So in Gedanken versunken bemerkte Naruto ein fremdes Chakra, dass sich langsam in ihre Richtung vorwagte. Blitzschnell sprang er auf. "Was ist denn los?", fragte Shizune verwirrt. "Eine fremde Person nähert sich uns. Das Chakra kann ich nicht einordnen, auch wenn es mir leicht bekannt vorkommt", antwortete Naruto. Wenigstens muss er nicht auf seine Wortwahl achten, da die beiden Frauen wussten was mit ihm los ist. Dies ärgerte ihn zwar maßlos, aber da Jiraya dies nur getan hat um ihm zu helfen versuchte er seine Befürchtungen runterzuschlucken. Tsunades Schülerin versuchte unterdessen die verkaterte Sannin zu wecken.

 

Mürrisch stieg Tsunade aus dem Zelt und behandelte ihre Kopfschmerzen. Auch wenn es nicht danach aussah, rechnete Naruto Tsunade hoch an. "Immerhin ist im Notfall auf sie verlass." Bald fing es an in den Gebüschen zu rascheln. Naruto zog in weiser Voraussicht sein Kunai und wartete bis der Feind vor ihm stand. Als die unbekannte Person endlich in Erscheinung tritt, griff Naruto an. Erst der Spitze Schrei eines Mädchen und die Tatsache das er die unbekannte Person kannte, ließ ihn seinen Angriff abbrechen. Narutos Kunai befand sich nur wenige Meter vom Hals des erschrockenen Mädchen entfernt. Mürrisch steckte er es wieder in seine Tasche und verschränkte seine Arme. Auch Tsunade wie Shizune beruhigten sich, als sie das kleine Mädchen sahen.

 

"Wer bist du denn? Und warum verfolgst du uns?", fragte Tsunade streng nach. Das Mädchen zuckte zusammen und senkte traurig ihren Kopf. "Mein Name ist Hanabi Hyuuga", stellte sich Hinatas jüngere Schwester vor. "Ich habe euch gesucht, da ich will, dass Naruto Uzumaki mein Sensei wird."

 

"Was?", entfuhr es der Jinchuukraft entsetzt. Das konnte Naruto nicht glauben. Irgendein kleines verwöhntes Mädchen verließ das Dorf und suchte ihn, damit er sie als Schülerin annimmt? Da konnte etwas nicht stimmen. "Und warum wen ich fragen darf?" Naruto konnte anhand Hanabis Chakra sehen, dass sie sehr aufgewühlt war. Nach ihrer Stimme zu urteilen, kämpfte sie mit den Tränen. "Meine Schwester verließ Konoha zusammen mit deiner Teamkameradin Sakura Haruno. Jeder Versuch sie zu finden war zwecklos. Papa hat es mir verboten nach Nee-san zu suchen, da ich noch zu schwach wäre. Und hier kommst du ins Spiel Sensei. Du kämpfst gegen starke Gegner und weichst niemals zurück. Egal ob gegen Abtrünnige wie der Nebeldämon oder diesem Gaara aus der Wüste. Deshalb will ich deine Schülerin werden, damit ich genauso stark werde", sprach die Hyuuga ernst.

 

Naruto musste lachen. Das war einfach zu komisch. Niemand kommt einfach zu ihm um stärker zu werden. Den zweiten Grund für Hanabis Entscheidung wusste er nicht. Sie hoffte darauf, dass ihre große Schwester irgendwann bei Naruto auftauchen würde. Die Chance war einfach größer als im Dorf zu warten. Aber dies konnte Naruto nicht wissen. "Geh wieder nach Hause und Spiel mit deinen Puppen Kleine." Das ließ Hanabi nicht auf sich stehen und griff Naruto an. Dieser Schritt einfach zur Seite und die kleine Hyuuga fiel zu Boden. Für Naruto wäre es gewesen, doch rechnete er nicht mit der Entschlossenheit von Hanabi. Sie hielt sich an seinen Beinen fest. Naruto versuchte sie genervt abzuschütteln, als die talentierte Hyuuga ihm ins Bein biss. Fluchend vor Schmerzen riss sich Naruto los und wollte das nervige Mädchen anschreien, als er sich schon verteidigen musste. Naruto musste feststellen, dass er Hanabi falsch eingeschätzt hatte. "Ich muss besser aufpassen. Normalerweise hätte sie mich nie so einfach in die Defensive bringen können. Aber sie hat was drauf, was sich als nützlich erweisen könnte."

 

Der blonde Ninja ließ Hanabi eine Weile noch angreifen, bevor er sie austrickste. Überrascht von Narutos Initiative, fiel Hinatas Schwester auf dem Boden. "Du hast Glück Kleine. Ich nehme dich doch als meine Schülerin auf. Aber eins sage ich dir gleich, leicht wird es nicht", teilte Naruto seinen Entschluss mit. Alle waren überrascht, da niemand damit gerechnet hatte. Bevor irgendwelche Diskussionen starteten, rief Shizune alle zum Essen zusammen. Schweigend machte sich die Gruppe um den Eintopf her. Besonders Hanabi schlug mächtig zu. Dies ließ Tsunade zu einem folgenschweren Entschluss kommen. "Deine Schülerin schlaft in deinem Zelt Naruto. Verstanden!", befahl Tsunade. Naruto wusste darauf nichts zu sagen. Aber das ging zu weit. "Und wieso, wenn ich fragen darf?", fragte er nach. Er konnte Tsunades Freude nur an ihrer Stimme und an ihrem Chakra feststellen. "Da deine Schülerin meine 4 und 5 Portion wegisst, wirst du damit beauftragt. Und bevor du irgendwelche Einwände bringst, dass befehle ich dir als dein Sensei. Wir wollen doch nicht, dass ich Jiraya davon unterrichten soll. Oder?"

 

Die Erwiderung lag ihm schon auf der Zunge, als Tsunade mit der Trumpfkarte kam. Widerwillig schluckte Naruto sein Kommentar ab und aß schweigen weiter. "Das zahle ich dir heim Oma. Ich kriege dich schon."

 

Somit reiste die Gruppe mit Hanabi weiter. Da Naruto selber mit seinem Training beschäftigt war, ließ er Hanabi das Laufen über dem Wasser trainieren. Erst als sie dies packte, kümmerte sich der Blondschopf um ihren Stand bei ihren Angriffen. Naruto hatte nicht umsonst gegen Neji gekämpft. Zwar sind Hyuugas wendig und schnell, aber bei den meisten ihrer Angriffe brauchen sie einen festen Stand. Und dies ließ Naruto Hanabi trainieren. Sie muss lernen aus jeder Situation geschickt wieder rauszukommen. Zwar war sein Trainingsprogramm erstmals eintönig. Aber dies wird sich später auszahlen.

 

Momentan lief Naruto zu seiner Schülerin um sie abzuholen. In Gedanken vertieft, zog er Ergebnisse von Hanabis Fortschritten. "Sie ist auf jeden Fall besser als ihre Schwester Hinata. Wenn ich ein wenig Glück habe, kann ich dafür sorgen, dass sie zukünftig auf Missionen begleitet. Dann ist Team 7 Geschichte." Selber gut gelaunt, durch seine Trainingserfolge, suchte Naruto den Fluss wo Hanabi trainierte. Der Fluss endete in einem Wasserfall. Somit ist die Strömung um einiges stärker. Natürlich ließ er seine Schülerin ein wenig weiter trainieren. Hanabi sollte einen Baumstamm ihre Hyuugatechniken anwenden und dabei auf dem Wasser stehen. Da die Wasserströmung trotzdem eine gewisse Stärke besaß, konnte das kleine Mädchen nicht auf der Stelle bleiben. Somit war seine Schülerin gezwungen sich zu bewegen. Dabei durfte sie nicht in den Fluss fallen. Das perfekte Training in seinen Augen.

 

Erst langsam kam Narutos Reichweite zum Chakraspüren und fühlte, dass etwas nicht stimmte. Hanabis Chakra war auf einem niedrigen Stand, was ihn nicht verwunderte. Aber da das Chakra in panischen Auf- und Abständen flackerte, ließ ihn rennen. Die junge Hyuuga befand sich nicht mehr am Trainingsort und Naruto konnte sich denken was passiert ist. "Wahrscheinlich ist sie zusammengebrochen vor Erschöpfung und ist in den Fluss gefallen. Danach nahm die Strömung sie mit. Verdammt nochmal, echt jetzt." Schnell kam Naruto bei Hanabi an. Das braunhaarige Mädchen hob sich verzweifelt an einem Felsen fest, um nicht dem Wasserfall herunterzufallen. Als sie jedoch Naruto erblickte, ließ sie kurz locker und wurde mitgerissen.

 

"AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH"

 

Schreien stürzte Hanabi in die Tiefe. "Fuck" Ohne sich der Gefahr bewusst zu sein ob am untere Ende des Wasserfall scharfe Felsen standen, sprang Naruto den Wasserfall herunter. Da er im Gegensatz zu Hanabi eine höhere Geschwindigkeit hatte, konnte er sie schnell erreichen. Er nahm sie im freien Fall in die Arme und beschwor einen Schattendoppelgänger. Von diesem trat sich der Blondschopf ab und knallte mit seinem Rücken hart auf die Wasseroberfläche des Sees. Durch den Aufprall und dem Druck durch Hanabis Körpergewicht, entwich ihm sämtlicher Sauerstoff. Prustend kam er an die Oberfläche an und schwamm mit Hilfe seinem linken Arm ans Ufer. Im rechten Arm drückte er Hanabi an sich, die vor lauter Angst zitterte.

 

Als Naruto endlich wieder festen Boden unter seinem Füßen hatte, baute er sich vor seiner zittrigen Schülerin auf. "Was sollte denn das? Habe ich dir gesagt, dass du bist zum Umfallen trainieren sollst?", fuhr Naruto seine Schülerin scharf an. Traurig ließ Hanabi ihren Kopf hängen und fing an zu weinen. Genervt kratzte sich Naruto an seinen Kopf. Das brauchte er jetzt wirklich nicht. Er richtete seine Sonnenbrille nach oben und begab sich in sein Unterbewusstsein. Dort blickte ihn der Fuchs fragend an.

 

"Was ist denn los Naruto?"

"Ich weiß nicht was ich mit der Kleinen machen soll. Sie hat zwar Talent, aber manchmal nervt sie mich. Und das von gerade eben setzt dem alles die Krone auf."

"Da musst du durch Naruto. Immerhin wolltest du sie als Schülerin. Also akzeptiere dein Schicksal und hör auf wie ein kleines Kind sich zu beschweren."

"Ich beschwere mich gar nicht, echt jetzt."

"Die Sonne ist gelb und der Himmel blau. Heute gibt es Hähnchen, das weiß ich genau."

"Was soll das Kurama?"

"Lalalalalalalalalala!"

"HÄ?"

"Lalalalalalalalalala!"

"Schon gut. Ich hör ja schon auf."

 

Genervt vom Geheule seines Partners, betrachtete Naruto Hanabi und kam zu einer Entscheidung. Er drehte seiner Schülerin den Rücken zu und ging in die Knie. "Komm Hanabi. Ich trage dich zu unserem Zeltplatz. Da können Tsunade oder Shizune sich nach deinen Verletzungen kümmern", sprach Naruto versöhnlich. Er konnte ihr Blut riechen und hatte gefühlt, dass sich Hanabi die Hände am Felsen aufgeschürft hatte. Überrascht von seinem plötzlichen Umschwung, nahm seinen Vorschlag an. Schweigen trug er sie zum Zeltplatz zurück. "Entschuldigung Sensei", sprach Hanabi nach einer Weile. "Du musst dich nicht entschuldigen. Immerhin habe ich auch als Sensei versagt. An der momentanen Situation sind wir beide dran schuld", gab Er seinen eigenen Fehler zu. Zeit zum Nachdenken hatte er genügen. Auch wenn es ihm jetzt noch nicht gefiel, er trug die Verantwortung für Hanabi. Das muss sich Naruto ab sofort ins Gedächtnis rufen. Berührt von seinem Geständnis, kuschelte sich "seine Kleine" an ihm an. Auch wenn er es nicht merkte, so hatten sie einen weiteren Schritt in ihrer Meister-Schüler-Beziehung getan.

 

 

 

                                                               ..........weiter kämpfen.

Die Rückehr

Allgemeine Sicht:

 

2,5 Jahre sind vergangen, nachdem Naruto das Dorf verließ um unter der legendären Sannin Tsunade stärker zu werden. In dieser Zeit beruhigte sich die politische Anspannungen zwischen den großen Ninjadörfer. Aber so friedlich war es nicht wirklich. Vor kurzem gingen die Chuninauswahlprüfungen in Suna zu Ende. Wie bereits Konoha versuchte Suna nun durch Einladungen an die verschiedenen Dörfer und Reiche den Frieden zu fördern. Dies war für das Dorf das versteckt hinter dem Sand lag ein ganz besonderes Ereignis. Der neue Kazekage von Suna wollte somit bewiesen, dass sein Dorf sich verändern hat. Im Ausland wollte niemand glauben, dass gerade eine Jinchuukraft den nächsten Kage verkörperte.

 

War doch Gaara neben seiner absoluten Verteidigung auch für seine Brutalität und seine geistige Instabilität berüchtigt gewesen. Aber wären den Prüfungen präsentierte sich eine ruhige und stille Persönlichkeit, die sich um das Wohl des Dorfes sorgt. Somit gingen die Prüfungen ohne irgendwelche Unterbrechungen vorbei und die verschiedenen Teams befanden sich auf dem Heimweg. So auch das Team von Fuu. Neben ihr befanden sich ihre Teamkameraden Tamako Ogu und Isamu Lack. Vor ihnen lief ihr Sensei Seryu und behielt die Umgebung in Acht. Zu viert machte rannten sie den Weg nach Takigakure zurück. Und das beste am allem war, die sie die Prüfungen bestanden hatten. "Damit bin ich jetzt ein vollwertiger Ninja des Dorfs. Endlich habe ich mein Ziel erreicht und werde auch von allen akzeptiert", dachte Fuu und schielte zu ihrem Team. Ihr wurde es warm um Herz. Früher wäre wohl niemand freiwillig in einem Team mit ihr gewesen. Aber die harte Arbeit und die Geduld zahlten sich doch aus. Doch jetzt hatte sie Freunde. Zwar keine Hundert Stück, aber das wird auch irgendwann. Besonders schön ist es, dass niemand mehr im Dorf sie schief von der Seite anschaut. Okay. Wenn sie mal wieder etwas angestellt oder eine große Klappe hat, verdrehen die Leute ihre Augen. Aber nicht aus irgendwelchen Vorurteilen.

 

"Halt! Da vorne stehen 2 unbekannte Personen. Und so wie es aussieht, sind es Akatsukis", machte Seryu Fuus Team auf die drohende Lage aufmerksam. Die Jinchuukraft blickte nach vorne und sah tatsächlich 2 Leute in den berechtigen Mäntel der Akatsuki Organisation. Neben ihr zog Tamako sin Schwert und Isamu seine Messer. Alle 4 bestandenen Chunins bereiteten sich auf das Schlimmste vor. Je näher sie kamen desto mehr konnte man erkennen. Verwundert blickte das grünhaarige Mädchen auf ihre Feinde. "Das sind doch?", merkte Fuu und stoppte. Auch ihr Team blickte sie verwirrt an. "Was ist denn los Fuu?", fragte ihr Teamkamerad Isamu. Mit offenem Mund starrte die junge Frau mit der bräunlichen Haut ihre Gegner auf. "Das sind Narutos Teamkamerdinnen Sakura Haruno und Hinata Hyuuga", antwortete sie. Bei diesen Worten blickte alle die angesprochenen Nukenins an. In Fuu breitete sich ein sehr schlechtes Gefühl aus. "Das kann nicht sein. Wieso sollten Narutos Teamkameraden bei der Akatsuki sein? Naruto ist doch auf einer Trainingsreise. Ihm muss es gut gehen."

 

Langsam traten Hinata und Sakura näher an die Ninjas aus Takigakure ran. 5 Meter vor Fuu blieben die beiden Frauen stehen. "Gibt uns das Gefäß und ihr dürft weiterleben", forderte Sakura Seryu auf. Diese lächelte nur genervt. "Das könnt ihr vergessen. Niemand vergreift sich an meinem Team! Verstanden?" Bevor Sakura etwas erwidern konnte, griff Seryu die Mädchen an. Mit voller Kraft schlug die weibliche Jonin auf den Boden. Zwar traf die Fuus Sensei weder Sakura noch Hinata, aber die beiden wurden von den der Wucht des Schlages nach hinten. Sakura verlor ihren Halt und fiel um. Ohne Rücksicht versuchte Tamako das pinkhaarige Mädchen in zwei zu schneiden. Somit befand sich Sakura in der Devise, da der Chunin über eine ausgezeichnete Schwertkunst verfügte. Hinata hingegen versuchte die Jonin mit einem gezielten Schlag ihre inneren Organe auszuschalten. Überrascht, da Seryu sich nicht verteidigte, griff die Clanerbin an und schlug mit der rechten Hand zu. Zu ihrem entsetzten, prallte das Chakra ab. "Ich kann meinen Körper verhärten oder so weich werden lassen wie Pudding", erklärte die erfahrene Kunoichi und ließ ihren Worten Taten folgen. Isamu warf mehrere Messer nach Hinata, die alle durch Seryu hindurchgingen. Da an ihrer Hand festgehoben wurde, traf der Angriff die dunkelhaarige Ninja direkt. Verletzt schaffte es sich die Hyuuga zu befreien und sich zu Sakura durchzuschlagen. "Das ist schlecht Saku", meinte Hinata und zog sich einige Messer aus ihrem Körper raus. Wäre ihr Leben nicht davon betroffen, so hätte sie die Technik gerne studiert. Das die Waffen einfach durch den Körper gingen, war erstaunlich. "Aber so schnell verlieren wir nicht Hina" sprach Sakura selbstbewusst. Bevor einer der 3 wieder angreifen konnte, sprang Fuu vor ihr Team. Ernst blickte sie die verletzten Mädchen an. "Wieso seid ihr bei Akatsuki? Und was habt ihr mir Naru angestellt?", fragte Fuu kalt nach. Drohend ließ die Jinchuuriki ihre Fingerköchel knacken.

 

Als Hinata den Kosenamen von Naruto hörte, platzte ihr endgültig der Kragen. "Was fällt dir ein nach Naruto zu fragen? Ihm geht es momentan noch ziemlich gut, im Gegensatz zu dir. Und lass den Kosename bleiben. Das dürfen nur Menschen machen und keine defekte Waffen aus zweitrangigen Dörfer!" Die Clanerbin zerriss es das Herz, dass gerade Fuu ihren Naruto so nennen durfte. Auch wem vom wirklichen Naruto nicht viel übrig blieb.........................

 

Geschockt von dieser Aussage, taumelte Fuu einige Schritte zurück. So etwas hatte sie nicht erwartet. Das verletzte sie wirklich, dass man ihr kein Existenzrecht einräumte. Bevor sie etwas erwidern konnte, griff Tamako an. "Im Gegensatz zu euch Verbrecher ist Fuu die netteste Person, die es gibt", schrie der Schwertkämpfer und wollte blieb er abrupt stehen. Genau wie sein Team konnte sich niemand mehr bewegen. Siegessicher lächelten Sakura und Hinata die Ninjas aus Takigakure an. Hinter ihnen raschelte das Gebüsch und aus den Schatten traten 2 weitere Personen hervor. Ein buckliger kleiner Mann und ein blonde Frau? "Wer sind denn das jetzt für Mitglieder von Akatsuki?", fragte Tamako angestrengt nach. Mit aller Kraft versuchte er sich zu bewegen. Der bucklige Mann fing bösartig an zu lachen. "Mein Name ist Sasori und das ist mein Partner Deidara", stellte sich Sasori vor. "Also doch keine Frau", meinte Fuu, was Deidara zu einem lautstarken Protest anregte. Verzweifelt versuchte Sakura den älteren Akatsuki zu beruhigen. "Ihr werdet jetzt sterben", versprach Sasori und steuerte Tamako wie eine Marionette. "Was soll das?", fragte dieser panisch und musste erleben, wie er seine Teamkameraden angriff. Isuma schlug er den Kopf ab und Fuu stach er in den Bauch. Als die Jinchuukraft zu Boden fiel, griff Sasori selber an und erledigte den jungen Chunin persönlich. "Ihr verdammten Missgeburten", schrie Seryu bitterlich und wartete, dass sie ihr Jutsu wieder einsetzen konnte. Als sie wieder auf ihre Technik zurückgreifen konnte, stürtzte sie sich auf Sasori. Dieser blieb ruhig und ließ seinen Partner den Vortritt. "Kunst ist eine Explosion", schrie der Bombenleger begeistert und spuckte einer seiner Lehmvögel aus. Dieser packte Fuus Sensei in der Luft und flog in den Himmel. Dort explodierte die Figur mit einem riesigen Knall.

 

Mit Tränen in den Augen musste Fuu erleben, wie ihr Team komplett abgeschlachtet wurde. Und das schlimmste ist, dass sie sich immer noch nicht bewegen konnte. Langsam verschlechterte sich auch ihr Blick, da sie immer mehr Blut verlor. Doch bekam das grünhaarige Mädchen noch mit, wie Hinata vor ihr stand. Mit einem hinterhältigem lächeln, schaute die Jinchuukraft ihre unterschätzte Gegnerin an. "Wenn Naru das........... raus...fin...det und er wird ddddas heraus........finden, dann seit ihr am am am Arsch", sprach Fuu und spuckte Blut. Hinata verzog angewidert das Gesicht. "Wenn das der Kyuubi herausfindet, ist es schon zu spät. Ich werde Naruto retten und dem Fuchs einen Riegel vorschieben. Und was euch Jinchuukräfte angeht, ihr könnt euch bei Akatsuki bedanken", flüsterte Hinata Fuu ins Ohr hinein. Bevor Fuu etwas sagen konnte, schlug Hinata ihr in den Bauch. Langsam entglitt Fuu ihr Bewusstsein. "Sensei Seryu, Tamako, Isuma, Shibuki und Naru. Es tut mir leid", waren ihre letzten Gedanken.

 

"Stoppt die Blutung und danach geht es zum Versteck", befahl Sasori und setzte sich in Bewegung. Sakura behandelte die blutende Wunde und Fuu wurde wie ein nasser Sack über die Schulter von Deidara geworfen. Danach setzten sich die Akatsuki in Bewegung.

 

Nach genau 3 Tagen und Nächten konnte der Jinchuukraft Fuu ihr Bijuu entzogen werden. Nach dieser Aktion lösten sich die meisten Hologramme, bis auf Pains, auf. "Ihr werdet euch auf die Suche nach Orochimaru begeben Sasori und Deidara", befahl der Anführer kalt und richtete seine Aufmerksamkeit auf die weiblichen Mitglieder. Diese zuckten zusammen, als sie die Augen ihres Anführers sahen. Waren dies keine normale Augen. Aber von den Rinnengan hatten nur die wenigstens eine Ahnung. "Sakura und Hinata. Ihr geht zurück nach Konoha und beschattet die Jinchuukraft Naruto Uzumaki. Ich will eine genaue Analyse seiner Fähigkeiten", befahl der Leader. Sehr langsam verstanden die beiden jungen Frauen, was ihr Boss von ihnen wollte. Sakura fand ihre Stimme als erstes wieder. "Aber das Gefäß vom Kyuubi ist momentan außerhalb von Konoha. Und wie sollen wir ins Dorf zurück kommen ohne das es verdächtig wirkt?" Die Frage war ziemlich berechtigt. Aber eigentlich wollte Sakura wissen warum sie gerade jetzt wieder nach Konoha sollte. Zu ihren Eltern, zu ihren alten Freunden und zu IHM. Ein Blick auf Hinata zeigten Sakura, dass es der Hyuuga genauso ging.

 

Pain wusste auch, warum seine Untergebenen zögerten. Es interessierte ihn nicht. Emotionslos richtete er seine Augen direkt in ihre Gesichter. Kalt wie eh und je sprach er durch sein Übertragungsjutsu. "Das müsst ihr selbst herausfinden. Und ich will, dass ihr in euren Rollen bleibt. Egal ob ihr gegen andere von Akatsuki kämpfen müsst. Eure individuellen Bedürfnisse dürfen den Plan von Akatsuki nicht gefährden." Ohne eine Antwort abzuwarten, löste sich Pains Hologramm auf. Stille breitete sich aus. Weder Hinata noch Sakura konnten irgendetwas sagen. Erst als sie ein schmatzendes Geräusch hörten, schreckten sie beide auf. Suchen blickten 2 Augenpaare auf die Ursache der Geräusche. Zetsu ist aus dem Boden erschienen und kümmerte sich um die Leichenbeseitigung. Was so viel heißt wie, dass er die toten Körper frisst. Angeekelt verließen Sakura und Hinata das Versteck. Als die dunkelhaarige Hyuuga endlich mal wieder die Sonne sah, verengten sich ihre Augen. Gleichzeitig drifteten ihre Gedanken an Konoha ab. "Ich werde also wieder Heim gehen. Was mich da wohl erwartet? Wie mein Vater wohl reagieren wird?" Doch bald änderte sich der Gesichtsausdruck des ehemaligen schüchternen Mädchen. "Und was wird der Kyuubi denn tun? Hoffentlich setzt Fuus Tod dem Fuchs und seiner Marionette ordentlich zu. Ach Naruto........", als Hinata an den Blondschopf dachte, wurde ihr Herz schwer. Seufzend wandte sie sich an ihre Partnerin. "Jetzt geht es wohl zurück nach Hause." Aufmuntern blickte Sakura in den Himmel. "Wir haben schon schlimmeres erlebt. Und außerdem? Wollten wir ja eh zurück und es den Jungs mal richtig zu zeigen."

 

 

Narutos Sicht:

 

Ein junger Mann mit blonden Haaren trainierte mit einem Mädchen, deren kurze dunkelbraunen Jahre bis zu ihrem Kinn reichten. Die Klamotten des Blondschopf waren einfache Trainingsklamotten in den Farben Orange und Schwarz. Aber die auffälligsten Merkmale waren die vielen Narben an seinem Körper, wie die schwarze Sonnenbrille. Zu diesem einfachen Zweckklamotten stand der Kleidungsstil des Mädchen. Sie trug eine Pumphose und eine offene Jacke. Dazu an beiden Armgelenken blaue Schweißbänder. Im Gegensatz zu dem jungen Mann, verlieh das Outfit dem Mädchen das gewisse etwas bzw. ein wenig "pepp".

 

"4-Ri jagāzu no denpō", rief Hanabi und konzentrierte ihr Chakra in ihre Hände. Zusätzlich ließ sie ihr Chakra in ihre Füße leiten. Mit der erhöhten Geschwindigkeit griff sie ihn an. Naruto musste aufpassen nicht von den Schlägen seiner Schülerin getroffen zu werden. "Das könnte schmerzhaft werden", rief er die letzte Trainingseinheit ins Gedächtnis. Aber so einfach lässt er sich diesmal nicht treffen. Da Hanabi versucht ihn aus der Bewegung anzugreifen, musste Naruto einen Weg finden genau dies zu unterbinden. Doch zu seinem Pech nutzte seine Schülerin ihre Geschwindigkeit und ihre geringe Größe geschickt aus.

 

Naruto versuchte die Bewegungen der kleinen Hyuuga vorzusehen und ließ einen Schwachpunkt in seiner Verteidigung offen. Hanabi ergriff die Chance und schlängelte sich geschickt durch seinen Arm durch und wollte ihn mit einem Schlag auf die Brust außer Gefecht setzen. Naruto der dies beabsichtigt hatte, wollte nun zum Gegenschlag ansetzen, als ein Bild von Fuu vor seinen Augen erschien. Erschrocken zuckte er zusammen und wurde frontal von Hanabi getroffen. Wanken fiel der Uzumaki einige Schritte zurück und schüttelte sich verwirrt seinen Kopf. "Was war das denn?", fragte er sich. Als seine Freundin ihm im Geiste erschien, zog sich sein Herz vor Sorge zusammen. Er hatte so ein Gefühl, dass ihr etwas schreckliches passiert ist. "Das kann nicht sein. Fuu ist stark und kann ihren Bijuu benutzen. So einfach lässt sie sich nicht unterkriegen", sprach sich Naruto selber Mut zu. Das schlechte Gefühl und die Sorge um sie, versuchte der Blondschopf zu ignorieren. "Ist was passiert Sensei?", fragte Hanabi besorgt. Freundlich lächeln begab er sich zu seiner Schülerin. "Es ist nichts Kleine. Alles in bester Ordnung", antwortete die Jinchuuriki. Naruto spürte, dass Hanabi nicht von seiner Wortwahl zufrieden war. Prustend blies sie ihre Wangen auf.

 

"Ich bin nicht klein. Also hör auf mich dauern als Kleine zu bezeichnen."

"Aber bist du nicht kleiner als ich? Bist du somit nicht meine Kleine?"

"Jetzt hör auf Sensei."

"Du bist und bleibst meine Kleine. Finde dich damit ab Hanabi. Ist doch ein süßer Kosename."

"Senseiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!"

 

Als Hanabi sich beleidigt wegdrehte, fing er an zu lachen. Es war immer wieder schön zu sehen, dass sich Hanabi so leicht ärgern ließ. Gutmütig legte Naruto seine Hand auf Hanabis Kopf. "Jetzt sei nicht so beleidigt und kriege dich wieder ein. Wir wollen doch nicht, dass du vor lauter Frust Senseis Tsunades Essen weg isst. Oder?" Ruckartig drehte sich seine Schülerin zu ihm um und wollte etwas sagen, aber damit hatte er gerechnet. In der Umdrehung packte er ihren linken Arm und zog in zu sich. Aus dem Gleichgewicht fiel Hanabi um und landete sanft auf den Boden, da er sie immer noch festhielt. "Verloren Kleine", sprach Naruto und half ihr wieder auf. Mit erhobenen Finger tippte er ihr auf die Brust. "Vernachlässige nie deine Deckung Hanabi. Wenn ich ein Auftragsmörder wäre, wärst du jetzt tot", belehrte er sie ernst. Ihm war es wichtig, dass Hanabi sich zu einer herausragenden Kunoichi entwickelt. Deshalb waren solche Feststellungen ihrer Fehler wichtig. Nur so konnte man sich schützen und stärker werden. "Anders als bei mir. Ich wusste über meine Fehler Bescheid und habe nichts dagegen getan. Die Quittung habe ich dafür erhalten", merkte sich Naruto innerlich an und spürte seine kompletten Narben an seinem Körper.

 

Besonders die Narbe an seinem Rücken erinnerte ihn immer wieder an seine Fehler. Einfach zu glauben, dass sich etwas verbessert und das die Dorfbewohner ihn jemals akzeptieren. Wenn man von Hanabi mal abzieht, gibt es kaum jemand in Konoha der ihn leiden kann. Seines Wissens nach hasst das ganze Dorf ihn wie bisher. Obwohl er eigentlich nicht zurück will, freut sich ein kleiner Teil darauf, dass er die Dorfbewohner ein wenig in Panik versetzen konnte und das nur durch seine körperliche Anwesenheit. Aber auch wollte er Jiraya, Ayame und Teuchi wieder sehen. Er vermisste seine Familie schrecklich. "Hoffentlich geht es auch allen gut. Und sobald ich wieder in Konoha bin, werde ich mich nach Fuu erkundigen. Ihr wird zwar nichts passiert sein, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht", nahm sich Naruto vor.

 

"Verstanden Sensei", sprach Hanabi und gab ihm zu verstehen, dass sie seine Lektion in Zukunft mehr beachten wird. Gutmütig fuhr er durch ihre Haare. "Komm jetzt Hanabi. Schauen wir mal ob die alte Oma ihren Rausch ausgeschlafen hat", sprach Naruto und lief voller Elan los. "Hai Sensei", stimmte Hanabi ihm zu und folgte ihm zu ihrem Zeltlager, dass die beiden mit der Sannin Tsunade und ihrer Schülerin Shizune teilten.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Exakt 9 Tage, nachdem Naruto sich Sorgen um Fuu machte, erreichte die Gruppe das riesige Eingangstor von Konoha. Gemütlich lief die Gruppe gut gelaunt in Richtung Konoha. Wenn man von Tsunade mal abzieht, aber wer viel Sake trinkt bekommt die Quittung dafür. Bisher nahm noch niemand Notiz von ihnen. Erst als sie das Dorftor passieren, wurden sie von den beiden Wachen aufgehalten. Sobald Izumo& Kotetsu Tsunade erblickten, ließen sie die 4 Ninjas passieren. Obwohl es noch ziemlich früh am Morgen war, herrschte schon einigen Verkehr auf den Straßen. Aufgeregt zupfte Hanabi an Narutos Ärmel. Energisch zeigte sie auf einen Punkt hinter dem Hokagegebäude. "So wie es aussieht hat der neue Hokage endlich sein Felsengesicht bekommen", sprach hanabi gut gelaunt. Sie freute sich, dass sie endlich wieder in Konoha ist. Jedoch vermied sie jeden Gedanken an ihre Familie zu denken. Selbst nach 2,5 Jahren hatte die Hyuuga noch keine wirklichen Entschuldigung für ihr unerlaubtes verschwinden überlegt. "Wie schön, dass Konoha noch mehr an Niveau verliert. Jetzt kann der alte Spanner das ganze Dorf bespannen", mischte sich Tsunade in das Gespräch ein.

 

Über die Bemerkung musste Naruto lachen, während Shizune hektisch mit ihren Armen wedelte und versuchte die Schneckenprinzessin zu belehren. Aufgrund dem ungewöhnlicher Anblick, richteten sich sämtliche Blicke der Menschen auf ihnen. Bald darauf erkannten die Dorfbewohner Naruto und die Stimmung kippte auf der Stelle um. Sofort setzte das Getuschel wieder ein und die Dorfbewohner versuchten einen größeren Abstand zu Naruto zu bringen.

 

"Das Monster ist wieder da."

"Hätte das Drecksvieh nicht sterben können?"

"Jetzt ist es mit der Ruhe vorbei."

"Hau ab Monster."

"Wir wollen dich hier nicht haben."

"Verschwinden!"

 

Naruto ignorierte die Beschimpfungen gekonnt und lief einfach weiter. Immerhin hatte er wichtigeres zu tun, als sich über die Menschen aufzuregen. "Geh einfach weiter", sprach Naruto zu sich selber. Als er durch das Chakra sah wie ein Dorfbewohner etwas nach ihm schmeißen wollte, hob er seine linke an um das Geschoß abzufangen. Jedoch wusste Naruto nicht, dass es sich um ein Ei handelte. Krachend zerplatzte das geworfene Ei in seiner Hand und der blonde Genin wurde vom Inhalt getroffen. Regungslos stand Naruto an Ort und Stelle und versuchte seine Wut zu zügeln. Als die Dorfbewohner anfingen zu lachen, erinnerte er sich an seinen 7 Geburtstag. Ganz langsam traten die Adern an seiner Stirn bevor.

 

Wütend ballte er seine Hand zu einer Faust und versuchte dem Drang zu wiederstehen, dem Dorfbewohner eine reinzuschlagen. "Beruhige dich Naruto. Du bist was besseres", ermahnte er sich selber. Vorsichtig trat Hanabi an ihm heran und reichte ihm ein Handtuch von ihr. "Hier Sensei", sprach das braunhaarige Mädchen und gab ihrem Sensei ihr Handtuch. So wie jetzt hatte sie Naruto nicht gesehen und das machte ihr tatsächlich ein wenig Angst. "Danke Kleine", grummelte Naruto und machte sich sauber.

 

Bevor es zu weiteren Zwischenfälle kommen konnte, trat Tsunade zwischen den Streitparteien. Mit ziemlicher Freude machte die Nichte vom Ersten Hokage den unzähligem Treiben ein Ende. Und wenn ihre Worte kein Gehör fanden, so ließ sie ihre Knöchel knacken. Das verstand auch schlussendlich jeder, womit die Zurückkehrer ihren Weg fortsetzen konnten.

 

Während Shizune, Tsunade, Hanabi und Naruto auf dem Weg zu Jiraya. Dabei guckte sich Hanabi immer wieder suchend in der Gegend um. Ihre Unruhe merkte auch Naruto und fragte nach dem Grund. Traurig ließ Hanabi ihren Kopf senken. "Ich würde gerne wissen, wie es Nee-san gerade geht", erklärte Hinatas jüngere Schwester. Tröstend legte die Jinchuukraft seine Hand auf ihre Schulter. Naruto hatte in den vergangenen Jahren keinen Augenblick an Hinata oder Sakura gedacht. Was hat es auch mit ihm zu tun? Richtig! Gar nichts. Ihm selber war es egal ob sie wieder da waren oder nicht. Aber da seine Kleine unbedingt Hinata finden wollte, musste er sich wohl oder übel damit auseinandersetzen. "Wenn ich nur wüsste in welches Loch sich die beiden verkrochen haben!" So kamen Naruto & Co an der Tür von Jirayas Büro an. Ohne anzuklopfen schlug Tsunade die Tür. "Ich bin wieder da Jiraya. Ab jetzt sind die Kinder wieder dein Problem. Shizune erklärt dir das wichtigste und Tschüss", sprach Tsunade und verschwand sofort. Verwirrt blickte Jiraya noch auf die Stelle, wo Tsunade gerade noch stand. "Ähm okay? Hallo. Und wie war die Reise?", fragte der Hokage interessiert nach und schob die bearbeitende Formulare zur Seite.

 

"Wir haben Naruto sämtliche Jutsus aus der Schriftrolle beigebracht. Nebenbei hat Meisterin Tsunade Naruto in Tai- wie Ninjutsu unterrichtet. Die Fortschritte sind beachtlich. Hanabi wurde von Naruto trainiert und die 2 sind ein eingespieltes Team", brachte Shizune Jiraya auf den Punkt und trat einen Schritt zur Seite. Jiraya musterte seinen Enkel eindringlich und blickte sowohl Naruto als auch Hanabi erst an. "Deine eigenwillige Entscheidung Hanabi Hyuuga hat für einige Auffuhr gesorgt. Trotz deines Abschiedsbrief waren deine Eltern besorgt. Aber da ich von Tsunade durch meine Botenfrösche immer informiert war, konnte ich deine Eltern beruhigen. Von einer Strafe sehe ich ab, da ich die Gründe nachvollziehen kann. Aber ob Hiashi oder Hanako so nachsichtig sein werden, weiß ich nicht", erklärte der Hokage die Situation und Hanabi gab ein leises "verstanden" von sich. Nun wandte sich der weißhaarige Sannin seinen Enkel zu. "Da du bestimmt erfahren hast, dass deine 2 weiblichen Teamkameradinnen das Dorf verlassen haben, möchte ich dir sagen, dass die beiden wieder in Konoha sind", ließ Jiraya die Katze aus dem Sack. "Nee-san befindet sich wieder im Dorf?", platzte es aus Hanabi heraus. "Ja", bestätigte Jiraya seine zuvor bestätigte Aussage. "Sie sollten sich zusammen mit dem restlichen Team 7 auf dem Weg hierher..........", sprach Jiraya als sich die Tür öffnete.

 

Als erstes  betrat Kakashi das Hokagebüro. Gefolgt von Sasuke, Sakura und zum Schluss Hinata. Als Hanabi ihre ältere Schwester sah, konnte sie sich nicht mehr halten. Wäre ihr Vater hier, so würde sie bestimmt eine Predigt über öffentliche Gefühlsdarstellung über sich ergehen lassen. "Nee-san", schluchzte die jüngere Hyuuga und schmiss sich ihrer älteren Schwester in die Armee. Überrascht von der emotionalen Begrüßung fuhr Hinata ihrer Schwester trösten über den Rücken. "Schon gut Hanabi. Mir geht es doch gut", antwortete die dunkelhaarige Clanerbin und lächelte ihre jüngere Schwester freundlich an. Hanabi löste sich aus der Umarmung und wischte sich einige Tränen weg. "Ich bin die letzten 2 Jahre durch die Welt gereist um dich zu finden Nee-san. Papa hat es mir zwar verboten, aber ich wollte dich unbedingt finden." Berührt von der Starrsinnigkeit ihrer jüngeren Schwester, umarmte Hinata Hanabi nochmals. "Das ist sehr mutig von dir gewesen Schwesterherz. Aber in Zukunft lässt du so etwas bitte bleiben. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustoßen würde", sprach Hinata sanft. Lächelnd blickte Hanabi ihrer älteren Schwester ins Gesicht. "Mir konnte nichts passieren, da Sensei Naruto mich immer beschützt hat." Als Narutos Name fiel, versteifte sich Hinata ein wenig. Vorsichtig blickte sie den Rücken der Jinchuukraft an. Der Gedanke, dass der Kyuubi ihre Schwester beschützt haben soll, hinterließ einen bitteren Nachgeschmack in ihren Mund.

 

 

Narutos Sicht:

 

Nachdem sich alle mehr oder weniger begrüßt hatten, richtete sich alle Aufmerksamkeit dem Hokage zu. Unruhig rutschte Jiraya in seinem Sessel herum. Naruto konnte spüren, dass etwas passiert sein muss. Seine schlechte Vorahnung kam ihm wieder in den Sinn. Was ihn aber ein klein wenig stutzig machte war, dass sowohl Sakuras wie Hinatas Chakra ziemlich emotional aufloderte. So, als würden sie sich auf etwas heimlich freuen. "Also Naruto. Es ist was passiert", begann sein Onkel vorsichtig. Misstrauisch über diesen komischen Anfang, hob Naruto seine linke Augenbraue an. Sein schlechtes Gefühl im Bauch verstärkte sich. "Und was ist passiert?", fragte er vorsichtig nach.

 

"Wie soll ich dir das beibringen? Also. Nach den letzten Chuninauswahlprüfungen in Sunagakure wurde das Team aus Takigakure von Akatsuki angegriffen. Alle wurden getötet und so wie es die Kampfspuren zeigen, hat sich die Organisation Fuu geschnappt", ließ Jiraya die Bombe platzen. Auf einen Schlag richtete sich alle Aufmerksamkeit auf ihn. Doch Naruto blieb still. Nur sehr langsam verarbeitete er die Neuigkeiten über Fuu. Er bekam nur halbwegs mit, wie Kakashi sich vorsichtig nähert. Oder die unbändige Freude seiner Teamkolleginnen, da er ihr Chakra spüren konnte. Ganz langsam füllten sich seine Augen mit Tränen. "Wwwwas?", stotterte die blonde Jinchuukraft. Naruto wollte es nicht glauben. Seine Sorgen während seiner Heimkehr schienen doch nicht unbegründet zu sein. "Fuu ist tot? Das kann nicht sein. Sie kann doch nicht tot sein. Das darf nicht sein!", schrie Naruto am Ende. Neben der Trauer in seinem Herzen, spürte er eine immensen Hass. Auf die Akatsuki, die Welt, das Dorfoberhaupt von Takigakure und auf sich selbst. "Ich war nicht da! Fuu ist tot und das ist meine Schuld!" Wütend schlug er mit seinen Händen auf den Tisch. "Weiß man wo sich Akatsuki herumtreibt", zischte Naruto vor Schmerz und weinte. Er konnte und wollte seine Tränen nicht zurückhalten.

 

Ihm war es auch egal, dass sein Team, Shizune und Hanabi seine Schwächen sahen. Der Verlust über seine erste freundschaftliche Beziehung nahm ihn komplett ein. "Sag mir bitte wo sich Akatsuki aufhält Onkel. Bitte", flehte der blonde Genin nach. In seiner Stimme lagen Schmerz, Trauer, Verzweiflung und eine riesige Wut. "Tut mir leid Naruto. Es hat leider geregnet und die Spuren verwischt", antwortete sein Onkel ihm. "Verdammt", sprach Naruto und biss sich auf seine Unterlippe. Langsam schmeckte er den metallischen Geschmack seines Blutes. "Sensei?", fragte seine Kleine vorsichtig nach. Ohne auf irgendjemand zu achten, stürmte er aus dem Hokagebüro. Mit schnellen Schritten rannte Naruto die Treppe hinunter und ignorierte die Rufe, dass er zurückkommen sollte. "Ich muss mich abreagieren!" Neben seinem eigener Wut, spürte er die unbändige Wut von Kurama in sich. Naruto achtete auf niemanden und rempelte mehrere Leute auf der Straße an. Sobald er das Tor erreichte, lief er zackig in den Wald. Nach einiger Zeit fand er eine geeignete Stelle.

 

"Gib mir bitte dein Chakra Kurama."

 

Schnell spürte Naruto die allbekannte Kraft von Kurama durch seinen Körper fließen. Auch vernahm er das altbekannte blubbern, als sich das Fuchsgewand um seinen Körper bildete. Schwer atment stand Naruto und schrie sich die Schmerzen von der Seele. Gleichzeitig ließ er seine Wut an der Umgebung aus und fing an das Stückchen Wald zu vernichten.

 

 

Sasuke Sicht:

 

Als Naruto das Büro verließ, ließ er ihn gehen. Sasuke wusste aus eigener Erfahrung, dass man sich erst abreagieren muss, bevor man die Hilfe von jemand anderem annehmen konnte. Leider hatte sich das Wiedersehen nicht so abgespielt, wie er es gerne hätte. Die Nachricht, dass Fuu von Akatsuki geschnappt worden ist war wirklich ein Schlag ins Gesicht gewesen. "War das etwa Itachi gewesen?", fragte sich Sasuke und schielte zu seinem Sensei herüber. Kakashi und Jiraya unterhielten sich gemeinsam mit Shizune. Doch da das Thema ihn nichts anging, kreisten seine Gedanken wieder zu Sakura und Hinata. Als er vor 2 Tagen mit Kakashi von einer Mission zurückkam, konnte er die Nachricht am von den Torwächter nicht fassen. Schnell suchte er seine Teamkameradinnen auf und fand sie schließlich an einer Eisdiele. Er konnte es nicht fassen, dass sowohl Hinata wie Sakura einfach wieder da waren. Als er sich entschuldigen wollte, für sein damaliges Verhalten, bekam er die Retourkutsche.

 

Weder Sakura noch Hinata wollten ihm einfach so verzeihen. Natürlich wusste er, dass dies ihr gutes Recht war. Aber ihm lag etwas an seinem Team und vor allem an Sakura. Leider besaß sie immer noch ihren Sturkopf und so gab er sich fürs erste geschlagen. Sasuke musste Hinata und ganz besonders Sakura zeigen, dass er es ernst meinte. "Und vielleicht verzeiht mir Sakura und gibt mir eventuell eine Chance."

 

Doch wurde Sasuke in seine Gedanken unterbrochen, als ein riesiger Schwarm Vögel sich in die Lüfte erhob und man aus dem Wald ein tierähnliches Brüllen hörte. Sofort waren Sensei Kakashi und der Hokage alarmiert und blickten aus dem Fenster. Auch Sasuke schaute in die Ferne und konnte sehen, wie mehrere Bäume einfach in die Luft flogen. "Die Besprechung ist vorbei. Ihr geht nach Hause und wir kümmern uns um Naruto", erteilte der Hokage seine Befehle und verschwand mit Sensei Kakashi. Nun war er allein mit seinen Teamkameraden. Sasuke nahm all seinen Mut zusammen und unterbreitete seinen Vorschlag an den beiden jungen Frauen. "Wir sollten zu Naruto gehen und ihm helfen." Bevor der schwarzhaarige Clanerbe reagieren konnte, stand Hinata vor ihm und blickte ihn wütend an. "Naruto kann gerne mal fühlen wie es ist, wenn einem das Herz zerbricht", zischte die Hyuuga kalt. Sasuke blickte die ehemals schüchterne Hinata ungläubig an. War das noch das Mädchen, welches in Naruto verliebt war? "Mach deinen Mund zu Sasuke. Dein Gehirn friert sonst ein", stichelte Sakura und fing an zu lachen.

 

Sasuke wollte sich nicht so schnell aufgeben. "Naruto ist unser Teamkamerad. Ja, er ist meisten ein gestörter Sadist und hat Spaß daran andere Menschen zu quälen. Und ja, er tötet gern seine Gegner. Aber er ist doch erst durch die Abgrenzung so geworden. Wenn wir für ihn jetzt da sind, wird er sich wahrscheinlich langsam öffnen", versuchte er Sakura und Hinata für seinen Plan zu überzeugen. "Jetzt hör mal zu Sasuke. Ich weiß jetzt nicht ob du irgendwelche Drogen nimmst oder zu heiß gebadet hast, aber Naruto wird sich nie ändern. Er ist ein Monster, er war ein Monster und wird immer ein Monster bleiben. Du und Naruto. Ihr beide könnt nichts anderes als die Gefühle von anderen Menschen zu verletzen", teilte Sakura ihre Meinung ihm mit. Hinata stimmte dem zu. Als sich beide Frauen in Bewegung setzten, schluckte Sasuke seinen Stolz hinunter. "Es tut mir leid. Und zwar alles. Ich weiß, dass dies nur eine erbärmliche Entschuldigung meinerseits ist. Aber ich meine es wirklich so! Ich war damals emotional aufgewühlt und habe nicht über meine Worte nachgedacht. Aber alles was ich gesagt habe, bevor ich das Dorf verließ, entsprach der Wahrheit. Ich liebe dich Sakura. Du bedeutest mir unendlich viel. Mehr als die Rache an Itachi.

 

Gib mir bitte nur eine Chance, dass ich mich wirklich entschuldigen will. Mehr verlange ich nicht. Was ich gesagt habe war falsch und unverzeihlich. Für euch beide", entschuldigte sich Sasuke und ging auf die Knie. Es viel ihm nicht leicht seinen Stolz hinunter zu schlucken. Aber er sieht sonst keinen anderen Ausweg um die Ernsthaftigkeit seines Vorhaben zu bezeugen. "Du hast recht Sasuke. Das was du damals Hinata und besonders zu mir an den Kopf geworfen hast, ist unverzeihlich. Einen schönen Tag noch Herr Uchiha", wies Sakura in ab.

 

Als Sakura und Hinata das Büro verlassen hatten, schlug Sasuke mit seiner Faust auf den Boden. "Verdammt!" Wütend auf sich selber und auf seine eigene Dummheit, versuchte Sasuke seine Fassung zu waren. "Soll ich Naruto helfen oder mich lieber weiter entschuldigen?", überlegte der schwarzhaarige Jonin. Ein leises räuspern ließ ihn vor Schreck zusammenfahren. In der Ecke stand immer noch Hanabi und blickte ihn an. Schweigen blickte Sasuke zurück, während er am liebsten im Boden versinken würde. "Wie konnte ich Hinatas Schwester bloß vergessen? Mein Leben ist am Arsch.

 

"Gehst du zu Sensei Naruto?", fragte Narutos Schülerin. Sasuke nickte als Antwort. "Darf ich dann bitte mit?" Kurz musste Sasuke über diesen Bitte nachdenken. Aber da er selber keinen Nachteil davon hat sie mitzunehmen, bejahte er ihre Frage. Gemeinsam machten sie sich auf und begaben sich zu Naruto. Lange musste Sasuke nicht laufen. Jedoch verschlug es ihm selber die Sprache, als er seinen teamkamerden erreicht hat. Vor ihm sah es aus, als hätte ein Monster gewütet. Und mitten in all dem Chaos redete der Hokage auf Naruto ein. Zögern trat Hanabi näher, währen er selber noch eine gewissen Abstand wahrte. Doch zu seinem Pech, trat Kakashi zu ihm. "Was suchst du hier mit der kleinen Hyuuga Sasuke?", fragte ihn sein Sensei. Mit beiden Armen verschränkt, blickte der Uchiha seinen Lehrmeister an. "Sie wissen doch, dass ich mein Team wieder zusammenführen will. Und jetzt will ich Naruto helfen mit dem Verlust fertig zu werden", antwortete er.

 

Dabei konnte Sasuke erkennen, dass Kakashi seine Augen -das Auge- verdreht.^^ Itachis kleiner Bruder fragte sich, was wohl sein Sensei über sein Anliegen wohl gerade denkt. Doch wird er es nie erfahren, da Naruto seine Worte ebenfalls vernommen hatte. Selbstsicher baute sich der Uzumaki vor sich auf und lächelte überheblich. Wenn es Sasuke nicht besser wüsste, so hätte er sich keinen Grund für diese Zerstörung denken können. "Aber seine Maske hilft ihn bei mir auch nicht weiter!"

 

"Was hast du gerade gesagt Sasuke?"

"Ich will dir helfen Naruto. Nicht mehr und nicht weniger."

"Ich brauche deine Hilfe nicht."

"Das sehe ich anders. Du kannst sagen was du willst, aber ich kenne die Wahrheit?"

"Was?"

"Ja, Sensei Kakashi hat es mir gesagt. zwar nicht die Details, aber im großen und Ganzem alles. Du hast es im Leben nicht einfach gehabt. Weder im Kinderheim noch hier in Konoha. Ausgegrenzt und gejagt von den Dorfbewohner haben dich geprägt Naruto. Aber ich weiß was es heißt, wenn man geliebte Menschen verliert. Ich kann dir helfen mit der Trauer umzugehen."

"Sag mal Sasuke! Habe ich dich am Kopf getroffen oder was? Du willst mit helfen? Ich brauche deine Hilfe nicht."

"Tue nicht so stark Naruto. Wenn ich mir die Umgebung so ansehe, sehe ich doch, dass du Hilfe brauchst."

"Von dir schon mal nicht Sasuke. Ich weiß nicht warum du gerade jetzt mit diesem moralischen Mist anfängst, aber ich komme gut alleine klar."

"Ja, dass sieht man. Warum hast du dann Hanabi Hyuuga als deine Schülerin angenommen, wenn du doch immer so ein starker Kämpfer bist? Waren das nicht deine Worte, dass du niemanden brauchst?"

"Meine gründe gehen dich nichts an. Du weißt nicht wovon du redest."

"Oh doch Naruto. ich weiß das sehr genau. Du bist grausam und meidest jeglichen Beziehung zu anderen Menschen. Aber nicht, weil du ein "grausames Monster" bist, sondern aus Angst. Du hast Angst anderen Menschen zu vertrauen. Die Furcht davor wieder verletzt zu werden bestimmt doch dein Handeln. Und ich kann verstehen, dass dir der Kyuubi die einzige Möglichkeit war um nicht vollkommen einsam zu sein. Aber es gibt Menschen, die dir helfen wollen. Ich will dir helfen!"

"Du redest einen Scheiß Sasuke. Ich habe keine Angst verletzt zu werden. Noch vor den Dorfbewohner oder sonst wem. Von NIEMANDEN!"

"Tatsächlich? Das hört sich für mich nicht so an. Ich weiß tatsächlich nicht was es heißt als Kind gejagt und verprügelt zu werden. Oder sich sein Essen zu stehlen, da man nichts hat. Aber du hast Angst. Du fürchtest dich so stark wieder verletzt zu werden, dass du lieber unter der Einsamkeit leidest. Aber all dein unmenschliches Verhalten ist doch bloß zu deinem eigenen Selbstschutz."

"bist du endlich fertig Sasuke? Nichts von alldem kommt der Wahrheit auch nur im entferntesten nahe."

"Und warum ist dein selbstgefälliges Grinsen aus deinem Gesicht verschwunden?"

 

Als hätte er einen wunden Punkt getroffen, stürmte Naruto auf ihn zu und schlug ihm ins Gesicht. Sasuke ließ Naruto gewähren, da er diese Situation provoziert hatte. Als er sich gerade aufrappeln wollte, packte Naruto ihn am Kragen und zog ihn vor sein Gesicht. Sasuke konnte Narutos zittern deutlich spüren. "Ich habe also doch Recht behalten." Vorsichtig aktivierte Sasuke sein Sharingan um Naruto im Notfall zu stoppen. Zwar waren Sensei Kakashi und der Hokage anwesend, aber ganz blöd ist er nicht. "Jetzt hör mir mal ganz genau zu Sasuke. Du magst deine Familie verloren haben und du kennst das Gefühl, wenn man geliebte Menschen verliert. Aber von mir hast du keine Ahnung. Du meinst zwar zu wissen was passiert ist. Aber all deine Vermutungen sind falsch. Ich brauche dein Mitleid nicht. Ich habe es früher nicht gebraucht und brauche es jetzt erst recht nicht. Und selbst wenn wen dir die Wahrheit ins Gesicht springen würde, sü würdest du sie nicht sehen Sasuke", sprach Naruto und ließ ihn los.

 

Doch so Sasuke wusste, dass er recht hatte. "Früher hätte mich der alte Naruto verprügelt. Sieh es ein. Du willst dich ändern, ob du es nun zugibst oder nicht. Aber die Einsamkeit erträgst nicht mal du Naruto", kontert Sasuke. Naruto blieb stehen und Sasuke machte sich zum Kampf bereit. Doch ging er einfach weiter und blieb neben Hanabi stehen. "Ich bring dich nach Hause Kleine. Und dann werde ich mit deinen Eltern reden, damit du keinen Ärger bekommst", sprach Naruto und Hanabi stimmte dem zu. Gemeinsam liefen sie zum Dorf zurück. Wissentlich lächelte Sasuke. "Wusste ich es doch. Naruto kann sagen was er will, aber auch er sucht Bindungen zu anderen Menschen. Und irgendwann werden wir Freunde sein."

 

In Gedanken vertieft, bemerkte Sasuke nicht, dass Kakashi seine Hand auf seine Schulter gelegt hat. "Das war sehr mutig von dir Sasuke. Aber auch sehr dumm." Sasuke schaute seinen Sensei direkt in sein Auge und zuckte mit seinen Schultern. Aber seine Meinung ändert er nicht. "Jetzt muss ich noch mehr Formulare ausfüllen und dieses Chaos irgendwie erklären", seufzte der Hokage, der sich bis jetzt nicht eingemischt hat. Zu dritt liefen sie ins Dorf zurück. Unterwegs las Kakashi sein Buch, während sich der Hokage über seine Arbeit beschwerte. In Gedanken hakte Sasuke den Beruf Hokage für seine Zukunft ab. "Es gibt sicherlich bessere Alternativen. Wenn ich aus so depri werde, dann trage ich ein rosa Tütü!"

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Bis spät in die Nacht, bearbeitete Jiraya mehrere Akten. Besonders nach Narutos Aussetzer, stapelten sich die Beschwerden an. Und das wiederum bedeutete eine Menge Papierkram. "Und dabei wollte ich heute doch mal wieder die Frauen in den heißen Quellen bespannen." Lustlos und müde las sich der Hokage das nächste Blatt Papier durch, als sich die Tür öffnete. Desinteressiert blickte er auf. Tsunade schritt in sein Büro und hatte eine Flasche Sake in der Hand. "Ich dachte mir, dass wir uns unterhalten sollte", schlug die blonde Sannin vor. Dabei wartete sie nicht die Antwort von Jiraya ab, sondern setzte sich einfach hin.

 

Unterdessen hatte Jiraya 2 Becher auf den Tisch gestellt. Großzügig füllte Tsunade die becher. "Als Hokage sollte ich ja eine Vorbildsfunktion inne haben. Aber besoffen auf der Straße gefunden zu werden ist wohl besser, als wenn man erfährt, dass ich immer noch meine Bücher schreibe", schmunzelte der weißhaarige Hokage und trank einige Schlucke. Tsunade hingegen trank ihren Becher in einem Zug leer. Schnell schenkte sie sich ein und blickte ihren alten Weggefährte ins Gesicht. "Ich muss mit dir reden Jiraya. Und es ist sehr wichtig", sprach Tsunade und Jiraya konnte die Ernsthaftigkeit ihrer Worte verstehen. Jiraya rutschte mit seinem Stuhl etwas näher an seinem Tisch heran und legte beide Arme drauf. "Was ist denn so wichtiges passiert Tsunade, dass du heute Morgen so eine Show abziehen musst?" Die blonde Frau stellten ihren inzwischen zweiten leeren Becher zur Seite. "Danzo." Jiraya verkrafte sich schlagartig, als er den Namen seinen Beraters hörte. "Was hat er diesmal angestellt?", fragte Jiraya genervt nach. Wenn Danzo etwas tat, dann passierte immer etwas schlimmes.

 

"Als wir gerade mal 2 Tagen unterwegs waren, traf ich auf ein Mitglied der Anbu-Ne. Ich besiegte den Kerl und wollte den Grund für die Beschattung erfahren. Aber da Danzo seine Untergebene durch ein Siegel hindert Informationen preiszugeben, habe das Gehirn des Nes leicht angegriffen. Nur ein paar Nerven zerstört und das Bewusstsein war weg. Dadurch habe ich so einiges erfahren."

"Und was genau? Sag es schon Tsunade!"

"Danzo lässt Naruto beschatten bzw. hatte es so vor gehabt. Aber das ist nicht das einzige. So wie es scheint gibt es ein paar Ungereimtheiten bei der Geburt von Naruto."

"Was? Was für Ungereimtheiten?"

"So wie es Danzo vermutet, war das ausbrechen vom Kyuubi kein Unfall. Ich habe nur rausgekriegt, dass eventuell jemand dabei geholfen hat und Danzo will seiner Vermutung nachgehen."

"Das ist unmöglich. Sensei Sarutobi hat den Ort untersuchen lassen. Wenn man überhaupt noch etwas untersuchen konnte. Es war ein tragischer Unfall. Aber ich werde mal nachschauen und Danzo auf den Zahn fühlen."

"Das war noch nicht alles."

"Was gibt es denn noch?"

"So wie es aussieht, vermutet Danzo mit den anderen Ältesten, dass der Kyuubi den Körper von Naruto steuert. Denn sie wollen oder können nicht glauben, dass Naruto den Fuchs so weit unter Kontrolle hat. Pass also gut auf deinen Enkel auf Jiraya. Die alten Säcke haben wahrscheinlich was vor. Mich würde es nicht wundern, wenn Naruto irgendetwas passieren wird."

"Danke für die Info. Ich habe schon einige Maßnahmen ergriffen und die Ältesten wollen wegen Sasuke eine Garantie haben. Zwar kam der Zeitpunkt ziemlich absichtlich gewählt vor, aber Kakashi weiß schon Bescheid."

"Hoffentlich reichen deine Vorkehrungen Jiraya. Narutos Vorschritte sind alles andere als normal. Ohne auf seine Gesundheit zu achten hat er bis zum umfallen trainiert. Und er beherrscht Techniken, die auf der Klasse S sind. Dein Vorschlag noch nicht eingerechnet, da er es noch nicht geschafft hat."

 

Tsunades mahnende Worten verursachten ihm einige Kopfschmerzen. "Warum muss immer alles kompliziert sein?", fragte sich jiraya und leerte seinen Becher.

Eine ganz besondere Mission

Hinatas Sicht:

 

2 Tage waren vergangen, nachdem Naruto und Hanabi von ihrer Trainingsreise zurückkamen. Eigentlich war es abgemacht, dass das Team 7 direkt nach Narutos Ankunft wieder zusammenkommt. Da aber durch Fuus Tod der Blondschopf emotional aufgewühlt war, ließ Sensei Kakashi Team 7 2 Tage Zeit um die Ereignisse zu verarbeiten. Die dunkelhaarige Clanerbin konnte sich bei einem weinenden Naruto das schadenfrohe Grinsen nicht verneinen. "Jetzt spürt der Fuchs mal wie es ist, wenn man persönlich angegriffen wird." Alleine lief sie zu Sakura nach Hause, um ihre Freundin abzuholen. Während Hinata durch die Straßen Konohas ging, wurde ihr leicht etwas mulmig. Wie lange konnten Sakura und sie unverdeckt im Dorf bleiben? Wer schnüffelt ihren Spuren nach, nachdem sie das Dorf verließen? Das Wiedersehen mit ihren alten Freunden war alles andere als schön gewesen. Jeder von ihnen war froh, dass sie zurück waren. Dennoch hatte Hinata das Gefühl, dass Shikamaru und besonders Shino ihnen nicht glaubten.

 

Shikamaru hatte mehrmals genau wissen wollen, wo sie sich herumgetrieben haben. Nur ein einzelner Wiederspruch und der intelligente Ninja wusste was los war. Das Lügengebilde schwankte sehr unter der Neugierde des Naras. Aber Shino war schlimmer. Wie immer sagte der etwas unheimliche Shinobi so gut wie nichts. Und dennoch hatte sie das Gefühl, das Shino wusste, dass sie gelogen hatten. Auch Sakura war der Meinung gewesen. Die ganze Zeit hatte der Aburame sie beide beobachtet und geschwiegen. Das könnte zum Problem werden. Aber da man schon bei den Problemen sind. Die Rückkehr war alles andere wie geplant gewesen. Besonders ihre Eltern hatten Hinata einen Schrecken eingejagt. Sie dachte wirklich, dass ihr Vater sie verstoßen würde. Aber er hatte geweint. Hiashi Hyuuga war krank vor Sorge um seine älteste Tochter gewesen. Und sich entschuldig. Als sich Hinata an die Umarmung erinnert, bekam sie ein schlechtes Gefühl. "Ich dachte immer, dass ich ihm egal wäre. Aber er liebt mich wirklich. Jetzt habe ich das Problem, dass ich im Notfall gegen ihn kämpfen muss und ein schlechtes Gewissen habe. Aber andererseits, hat mir meine Mutter bestätigt was sie von mir hält", erinnert sich die Hyuuga an das Familientreffen zurück.

 

Hinata hatte sich gefreut wieder Hanako zu sehen. Aber was dann kam, hatte sie nicht erwartet. Ihre Mutter brach in Tränen und schrie sie an. Das es ihre Schuld wäre, dass Hanabi fortgelaufen ist. Sie wusste es nicht mal. Und als sie erfuhr, dass Hanabi das Dorf verlassen hat, war dies wie ein Schlag ins Gesicht. Besonders da sie angeblich Naruto gesucht hat um sie zu finden. Dieser Gedanke war wirklich bitter. Hanabi war allein gewesen mit dem Monster. Die Sannin mit ihrer Schülerin hin oder her. Ihrer kleinen Schwester hätte sonst was passieren können. Und als ihre Mutter ihr dann noch die Schuld dafür gab, hatte sie ihre Entscheidung zum ersten Mal bereut.

 

//Flashback//

 

Zuversichtlich lief Hinata zurück zum Hyuugaanwesen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie auch keine Angst ihren Vater zu begegnen. Auch wenn sie die dunkelhaarige Kunoichi zusammenreißen musste. Sie musste allen vorspielen, dass das kleine schüchterne Mädchen immer noch zu gewissen teilen gab. Zwar war sie stärker geworden, aber ihre whre Kraft durfte niemand erraten. Das würde den Plan von Akatsuki gefährden. Der Plan für eine bessere Welt. "Eine bessere Welt", murmelte Hinata ein wenig abwesend vor sich her. Der Gedanke, dass es bald eine bessere Welt gibt, ließ sie sehnsüchtig werden. "Eine Welt wo ich mit Naruto hätte glücklich werden können. Eine Welt ohne Krieg, Leid und Kämpfe. Aber das wird nie in Erfüllung gehen."

 

Je näher sie zu ihrer Familie kam, desto aufgeregter wurde sie. Was würden bloß ihre Eltern un Hanabi zu ihrem Entschluss sagen? Besonders bei ihrem Vater konnte Hinata sicher sein was kommen wird. Und als sie endlich vor dem Gebäude stand, kam die alte Hinata ein wenig zum Vorschein. Mit leicht zittrigen Händen, öffnete sie die Tür. Ohne auf die verwunderten Blicke zu achten, lief Hinata direkt zum Büro ihres Vaters. Sie wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Das Gespräch mit dem Hokage war schon anstrengend genug gewesen. Aber diesmal musste sie es ohne Sakura schaffen. "Hoffentlich geht es ihr gut. Sie muss ja auch mit ihren Eltern darüber reden", dachte sie. "Hinata?, fragte eine bekannte Stimme überrascht. Ruckartig drehte sie sich um und erblickte in das Gesicht des erwachsenen Nejis. "Neji?", fragte die Clanerbin überrascht. Sie hatte nicht gedacht, dass Neji sie direkt anreden würde. Er hatte sich auch verändert, körperlich zumindest. Die kindlichen Züge waren aus dem Gesicht verschwunden und er ist größer geworden. Gleichzeitig bemerkte sie, dass er ein paar Muskel dazubekommen hatte. Aber das überraschente war, dass seine Augen freundlich wirken. "Ist das wirklich Neji?", fragte sie sich. Selber konnte Hinata erkennen, dass es ihm nicht anders ergeht. Jedoch riss sich Neji schneller wieder am Riemen fest.

 

"Schön zu sehen, dass du wieder da bist Hinata."

"Finde ich auch Neji. Wo befindet sich den Papa?"

"Hiashi isst gerade mit Hanako im Esszimmer. Tu dir bitte einen Gefallen und sei gefasst. Es sind ein paar Dinge passiert, nachdem du abgehauen bist."

"Was ist passiert Neji?"

"Das sollen deine Eltern mit dir klären."

 

Ohne auf ihre Frage zu beantworten, lief Neji weiter. Verwirrt blickte sie ihm hinterher und ging direkt zum Esszimmer. Bevor sie die Tür öffnete, atmete Hinata tief ein. "Alles wird gut Hinata", flüstert sie sich selber Mut zu. Ohne anzuklopfen, riss Hinata die Tür auf. Sofort schellten die Blicke von Hiashi und Hanako zu ihr auf. Als sie in das Zimmer eintrat, herrschte eisernes Schweigen. Niemand sagte etwas. Hinata kämpfte mit ihren Tränen und murmelte ein schwaches "Hallo". Ohne was zu sagen, stand Hiashi auf. Die dunkelhaarige Clanerbin bereitete sich auf das schlimmste vor, als sie sich in einer Umarmung wieder fand. Überrascht von dieser Gestik, versuchte sie die Situation zu verdauen. Ihr Vater umarmte sie! "Ich bin froh, dass du wieder da bist. Es tut mir leid das ich gesagt habe, dass du nutzlos bist", durchsprach Hiashi die Stille und Hinata fing tatsächlich an zu weinen. jahrelang hatte sie auf diese Worte gewartet und jetzt, wo sie sich damit abgefunden hatte, bekam sie endlich mal die Zuneigung von ihrem Vater.

 

"Es tut mir auch leid Papa", war alles was sie momentan zustande brachte. Langsam glitt ihr Blick zu ihrer Mutter. Hanako saß immer noch so da wie vor 3 Minuten, doch ihre Haltung war verkrampft. Ganz langsam erhob sich Hiashis Ehefrau und schritt auf ihre Tochter zu. Hiashi ging zur Seite und Hinata kam es so vor, als wollte er am liebsten dazwischen springen. Hinata wusste nicht, was alles passiert war und wollte zur ihrer Mutter gehen, als sie ihr die entscheidende Frage stellte. "Wo ist Hanabi Hinata?" Perplex antwortete sie. "Das weiß ich doch nicht. Hanabi muss doch irgendwo in Konoha sein." Doch das war die falsche Antwort. Hanako brach in Tränen aus und zeigte anklagen auf sie. "Hanabi ist abgehauen um dich zu suchen. Nur weil du unbedingt verschwinden musstest, ist Hanabi weg! Wie soll sie denn bitte in der Wildnis überleben? Sie hat doch keine Erfahrung wie man da draußen überlebt. Seit über 2 Jahren habe ich nichts mehr gehört. Wahrscheinlich ist Hanabi von irgendwelchen Banditen vergewaltig und getötet worden", schrie Hanako sich den Schmerz von der Seele. Sichtlich getroffen von den Worten ihrer Mutter, taumelte sie ein paar Schritte zurück. "Das kann nicht sein Mama. Ich würde nie....", begann sie, aber ihre Stimme versagte ihr den Dienst.

 

Ihre kleine Schwester ist weg und sie hatte Schuld daran. Diese Erkenntnis wurde ihr ganz langsam bewusst. Das schien auch ihre Mutter zu sehen. "Ja! Es ist deine Schuld, wenn Hanabi tot ist." "Hanako", fuhr Hiashi dazwischen. Ganz benommen fragte sie nach, wann Hanabi den verschwunden ist. Traurig drehte sich ihr Vater zu ihr um. Da bemerkte auch Hinata, dass Hiashi wie ein gebrochener Mann aussah. "Kurz nachdem du auch verschwunden bist. Sie schrieb zwar, dass sie nach Naruto sucht um dich zu finden. Jedoch hätte uns dann die Sannin Tsunade davon berichtet. Somit ist es wohl anzunehmen, dass Hanabi tot ist", beantwortete Hiashi ihre Frage und seine Stimme klang ungewöhnlich kraftlos.

 

Erstarrt von dieser Antwort, rannte sie weg von ihren Eltern. Das einzige was in Hinata noch durch den Kopf ging, war die Sorge um ihre kleine Schwester. Schnell war sie an Hanabis Zimmer angekommen und öffnete hektisch die Tür. Sie hatte noch die Hoffnung, dass ihre Eltern mit ihr einen schlechten Witz erlauben. Aber das Zimmer war verlassen und wirkte auch so. Sämtliche Gegenstände waren von einer Staubschicht bedeckt. Kraftlos sackte Hinata an der Tür zusammen. Tränen flossen über ihr schönes Gesicht. Und ganz langsam erinnerte sie sich an die Worte ihres Vaters. " Kurz nachdem du auch verschwunden bist", murmelte die Kunoichi nach. "Es ist meine Schuld. Wegen mir ist Hanabi weg. Es ist meine Schuld", dachte Hinata verzweifelt und ihr Herz pochte schmerzhaft. Deswegen war auch Neji so komisch. Und ihre Mutter hatte Recht. Sie war an Hanabis verschwinden schuld. "Dieser Scheißfuchs", schrie Hinata ihren Schmerz von sich und dachte an den Kyuubi. Nur wegen diesem Drecksvieh hat sie Konoha und ihre Schwester verlassen. Und während sie in dem Zimmer von Hanabi weinte, hörte sie im Hinterkopf ganz leise Naruto lachen.

 

//Flashback Ende//

 

Ohne zu merken, befand sich Hinata vor Sakuras Haus. Höflich wie immer klingelte die dunkelhaarige Frau. Nach kurzer Zeit öffnete sich die Tür und Sakura trat heraus. Freundlich lächelten sie die Freundinnen an und liefen gemeinsam los. Die erste Zeit schweigen, begann Sakura das Gespräch. "Wie lange glaubst du werden wir unentdeckt in Konoha bleiben?" Schweigen dachte die Clanerbin nach. "Wir müssen so lange wie möglich durchhalten wie es geht. Die Bijuus werden schon eingesammelt. In 1 oder 2 Monaten ist es dann endlich vorbei", war die ehrliche von Hinata. "Das einzige was mir Sorgen macht ist der Kyuubi. Weißt du noch die Worte von Pain, bei der Erklärung von den Zilen von Akatsuki?", fragte Hinata nach. Sakura nickte wissend. Ihr Blick verdunkelte sich. "Naruto Uzumaki ist seit Jahren Tod. Der Neunschwänzige hat die Kontrolle über Naruto Uzumaki übernommen. Die Person die ihr kennen gelernt habt, ist nichts weiter als die Marionette des Kyuubis. Es wäre ein Segen für das Kind, wenn man ihm vom seinem Elend und Leid befreien könnte", zitierte Sakura die Worte des Anführers von Akatsuki nach. Dabei richtete sich ihr sorgevolle Blick auf sie selber.

 

Natürlich wusste ihre beste Freundin um die Gefühle für den Blondschopf. Aber was da tatsächlich frei herumlief war nicht ihr Naruto. Ihr Naruto hat sie als Kind beschützt und freundlich angelächelt. Und was ihr heute über dem Weg lief war eine verzerrte, abartige und perverse Erscheinungsbild des Fuchs. "Und das aller nur, weil das Siegel standhält. Aber es war nicht stark genug um Naruto vor dem Bijuu zu schützen. Und jetzt blieb ihr nur eine Wahl, selbst wenn es sie selber zerstört. "Aber es ist das Beste für Naruto. Dann ist er endlich frei", sprach sich Hinata selber Mut zu und wischte sich eine einzelne Träne von ihrer Wange weg. Ihre Gefühle für die Jinchuuriki waren sehr komplex. Auf der einen Seite liebte sie ihn und auf der anderen Seite würde sie ihn am liebsten die Gurgel umdrehen.

 

Von ihren Gefühlen wusste nur Sakura etwas, aber sie hat sich mit dem Thema Naruto abgefunden. Für ihre Freundin Sakura gab es nur noch den Kyuubi. Naruto ist für sie seit Jahren tot und der grinsende Ninja nur ein Fluch aus ihrer Vergangenheit. Aber sie selber hat noch ein klein wenig Hoffnung. Sie wünschte sich sehr, dass der Kyuubi Naruto mal im Stich ließe. Vielleicht kommt der blonde Ninja so zur Vernunft. Auch wenn ihre kleine Stimme in ihren Gedanken was anderes sagt. So kamen Sakura und sie zum Trainingsplatz von Team 7 an. Wie schon in den frühen Tagen als Team, waren Sasuke und Naruto anwesend. Naruto hatte sich an einer der 3 Baumstämme gelegt und döste vor sich hin. Sasuke meditierte im Gras und blickte auf, als er sie wahrscheinlich hörte.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Als Sasuke am Trainingsplatz ankam, war Naruto schon da und lag schlafen im Gras. Eigentlich wollte er noch mit ihm reden, ließ es aber. Später war auch noch Zeit dafür. Da sich ihr Sensei mal wieder verspäten würde, setzte sich Sasuke hin und schloss seine Augen. Langsam atmete er tief und fest über seine Nase ein. Neim ausatmen entließ er die Luft durch seinen Mund. Immer mehr blendete der talentierte Uchiha so seine Umgebung aus und entspannte sich. Sasuke vernahm nur noch das leichte Wehen vom Wind und die Laute der Vögel. Irgendwann hörte er Schritte und der Uchiha blickte auf. Sakura und Hinata betraten den Trainingsplatz, wobei Sasuke das Gefühl hatte, dass Sakura ihn ein wenig schief mustert. Gewandt stand er auf und begab sich zu seinen neuen/alten Teamkameradinnen. "Hi. Seid ihr gespannt darauf was Sensei Kakashi vorbereitet hat?", begann Sasuke ein ganz harmloses Gespräch. So könnte er wenigstens einen Streit vorbeugen und eventuell seine Entschuldigung besser vorzeigen.

 

"Nein, aber hat Sensei Kakashi irgendetwas angedeutet Sasuke?", fragte Hinata und er horchte auf. Hinata nannte ihn wieder ganz normal Sasuke. Wahrscheinlich nur ein Reflex, aber das zeigt ihm, dass es Möglichkeiten gibt. "Bloß nichts überhetzen. Du hast alle Zeit der Welt Sasuke." Ohne aufdringlich zu wirken, zuckte Sasuke mit seinen Schultern. "Sensei Kakashi hat immer gelächelt und gesagt, dass wir es noch früh genug erfahren werden. Es soll eine Überraschung werden." Hoffnungsvoll glitt sein Blick auf Sakura, die sich bisher aus dem Gespräch rausgehalten hatte, aber nun ihren Mund öffnete. "Hoffentlich nicht die Glöckchenprüfung. Das wäre einfach nur kindisch", war Sakuras Kommentar dazu.

 

"Ok Sasuke. Du musst das Gespräch am Laufen halten." Bevor er irgendwas noch sagen konnte, puffte auf einen Schlag Rauch, in 4 Meter Entfernung, vor ihnen auf. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, sah man Kakashi mit seinem Buch in der Hand stehen. "Wie ihr heute alle wisst, werdet ihr einen kleinen Test bestreiten. Und zwar müsst ihr mir dieses Glöckchen entwenden. Aber diesmal zählt die Teamarbeit nicht. Ich möchte nur sehen, was ihr alles könnt", teilte Kakashi ihnen mit. Mit so einem Test hatte Sasuke nicht gerechnet. Aus seinen Augenwinkel merkte er, dass Sakura wie Hinata sich auf Position begaben. Er selber ging auch ein paar Meter Abstand und studierte seinen Sensei. Was auch immer Kakashi auch damit bezwecken wollte, Sasuke konnte die Absicht dahinter nicht erkennen. "Und warum gibt es nur ein Glöckchen? Normalerweise sollte man doch die Teamarbeit testen............ Die Teamarbeit!", schlug es in seinen Gedanken die Lösung ein. Hastig blickte sich Sasuke nach Naruto um, der immer noch vor sich hin döste. Da niemand Kakashi angreifen wollte, überlegte er sich einen Plan. Sasuke beschwor 3 Schattendoppelgänger. Jeden einzelnen schickte er zu einem seiner Teamkammeraden um seinen Plan zu erklären.

 

Doch vorher musste Kakashi beschäftigt werden. mit seinem aktivierten Sharingan, griff er seinen Sensei mit einem Kunai an. Sasuke war bewusst, dass dies nicht viel brachte. Aber so lenkte er wenigstens die Aufmerksamkeit auf sich. In den letzten 2 Jahren hat Sasuke mehrere Trainingskämpfe mit Kakashi bestritten und konnte somit einschätzen, dass sein Sensei auf der Hut war. Doch leider war sein Plan nicht so perfekt wie anfangs bedacht. Hinata und Sakura griffen seine Doppelgänger an, welche sich auflösten. Und Naruto wachte nur langsam auf. Zähneknirschen zog Sasuke eine Rauchgranate und warf sie auf dem Boden. Sobald diese explodierte, schnappte er sich Naruto und rannte in den Wald hinein. Leider war auch dies vergebens. Naruto befreite sich aus seiner Umarmung und rannte ihm seinen Ellenbogen in den Bauch. Unter Schmerzen sackte er in die Knie und blickte seinen Teamkameraden ins Gesicht. "Was soll das denn Naruto?", presste Sasuke schmerzhaft hervor. Er hatte ja mit vielem gerechnet, aber dies war doch überraschend gewesen. Naruto stellte sich zu voller Größe auf und kehrte ihm den Rücken zu. "Wenn du meinst, dass ich mich einfach so entführen lasse Sasuke, dann hast du dich aber gewaltig geschnitten", war alles was Naruto zu seiner Aktion sagte.

 

-Klatsch-

 

"Argh. Das Grauen", murmelte Sasuke und klatschte sich seine Hände vor sein Gesicht. Es gab vieles was man sich noch erklären konnte, aber das war selbst für ihn zu viel. Es gab bestimmt in der Welt kein schlimmeres Ninjateam als seines. Und das schlimmste von allen war, dass er sie noch mochte! Vielleicht hat er als Kind zu heiß gebadet oder der Arzt ließ ihn als Baby mehrmals auf den Boden fallen. Das alles könnte für Sasuke eine mögliche Erklärung sein, warum er nur mit seinen Augen genervt rollte und seine Verzweiflung über die Vermutungen seines blonden Teamkammeraden beiseiteschob. "Jetzt pass mal auf Naruto. Sensei Kakashi hat uns 4 eine Aufgabe erteilt. Einer von uns muss sich das Glöckchen holen. Jedoch dürfen wir auch unsere Teamkameraden angreifen. Damit will Sensei Kakashi unsere Fortschritte sehen, wie unsere Teamarbeit testen", begann Sasuke und blickte mit seinen Sharingans die Umgebung ab. Diesmal lässt er sich nicht überraschen. Was ihn aber noch mehr verwundert war, dass Naruto ein paar Schritte von ihm selber weg ging. Bevor er fragen konnte was eigentlich los war, spürte er die kalte Aura des Schreckens hinter sich. Sein Sensei wollte ihm tatsächlich mit seiner "extrem geheimen Geheimkunst" in den Arsch stechen. Doch diesmal war Sasuke vorbereitet.

 

"Dieses Mal nicht Kakashi", rief der Clanerbe aus und setzte sein Chidori rein. Als würde ein warmes Messer durch lauwarme Butter schneiden, durchfuhr sein Chidori Kakashi. Aber zu allem Überfluss war es nur ein Blitzdoppelgänger. Sasukes Augen weiteten sich, als er den Trick bemerkte. Aber es war zu spät. Der Blitzdoppelgänger löste sich auf und mit einem Knall war Sasuke außer Gefecht gesetzt.

 

 

Narutos Sicht:

 

Er war ziemlich überrascht gewesen, als er Sasuke gespürt hatte. Und zwar in einer Nähe, die ihm persönlich nicht gefallen hat. So nah lässt er normalerweise niemanden, den er auch nicht leiden kann. Aber da es Sasuke geschafft hat, zeigte dies, dass er seine Wachsamkeit vernachlässig hatte. Und das gefiel ihm überhaupt nicht. Auch die Trauer um Fuu darf ihn nicht so einnehmen das er seine Deckung aufgibt. Wenn sich wieder ein Dorfbewohner an ihm vergreifen wollte, dann hätte er es nicht bemerkt!

 

Auch die Worte des Uchihas interessierten ihn nur mäßig. Als er dann den Doppelgänger gespürt hatte, ließ er Sasuke in sein verderben laufen. Das war die Rache dafür, dass er seinen Rücken vor 2,5 Jahren zerstochen hat. Und das mehrmals hintereinander. Aber da Sasuke nun außer Gefecht gesetzt wurde, ging er zu Kakashi zurück. Hinter einem Baum versteckt beobachtete er nun wie Sakura und Hinata gegen ihren Sensei kämpfen. Sein Plan bestand darin, dass er wartete bis es eine Chance zum zuschlagen gibt. "Mal sehen ob Kakashi wieder auf meine Tricks hereinfällt", sinnierte Naruto und dachte an den ersten Trainingskampf zurück. Damals hatte er sich einen Spaß erlaubt. Diesmal musste er jedoch ein wenig mehr nachdenken.

 

Gespannt wartete der Blondschopf auf eine Gelegenheit und wundertet sich über das Verhalten seiner beiden Teamkameradinnen. Er hat sich nie wirklich für das Team 7 interessiert, aber diesmal wurde seine Neugierde geweckt. Warum geben sich Sakura und Hinata nur schwächer aus als sie eigentlich sind? Normalerweise hätte Kakashi es schwieriger, aber die Kunoichi halten sich mit Absicht zurück. Sehr langsam kamen ihm die Eindrücke aus dem Hokagebüro in den Sinn. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, während er den Kampf weiter studierte. "Warum halten sich Hinata und Sakura zurück? Und warum interessiert mich das denn? Wahrscheinlich nur, weil Hinata die Schwester von meiner Kleinen ist. Gab es nicht noch etwas, was mir Hanabi  erzählt hat? Die haben doch das Dorf verlassen um stärker zu werden. Kommt mir nicht so vor, als wollten sie es durchziehen. Trotzdem steht deren Chakra unter Hochspannung, als müssten sie sich extrem gut konzentrieren. Das gibt doch keinen Sinn. Sie sind immer noch schwach. Nicht mal Sensei Kakashi können sie besiegen. Oder es wollen. Aber wollten sie es nicht allen zeigen, dass sie stärker geworden sind? Das ergibt keinen Sinn! Genau wie im Büro. Dort hatte das Chakra der Beiden vor Freude aufgelodert, bevor Jiraya mit von Fuus Tod berichtet hat. Aber woher wussten sie davon? So eine Nachricht wird doch nicht einfach so in die Welt hinau..........................", überlegte Naruto fieberhaft nach, als ihm ein sehr fataler Verdacht in den Sinn kam.

 

Naruto fühlte sich leer. Er fühlte sich, als würde eine Kralle aus Eis in seinen Eigenweiden herumfahren. Die Erkenntnis traf ihn hart und er presste sich noch weiter an den Baum und konzentrierte sich auf das Chakra von Sakura und Hinata. Als Kakashi zu mehreren Schläge ansetzte, blockten die beiden weiblichen Team 7 Mitglieder nur halbherzig ab. "Da ist es schon wieder!", zuckte es durch seinen Kopf. Sein Verdacht gegen die beiden Mädchen wurde immer stärker, genau wie sein Hass. "Arbeiten die etwa mit Akatsuki zusammen? Das darf doch nicht wahr sein. Die waren doch immer so schwach und erbärmlich. Nur ein Klotz am Bein und zu nichts zu gebrauchen. Vom Talent her ganz zu schweigen. Aber wie kann ich meinen verdacht nur beweisen? Ich kann ja nicht so einfach die Erinnerungen der beiden Akatsukis durchwühlen", überlegte Naruto fieberhaft. Normalerweise hätte er kein Problem damit, aber viele Menschen die ihm nahe stehen schon. Und aus einem verdacht heraus würde er alle enttäuschen. Besonders seine Eltern. Wütend biss er sich auf seine Lippen. Wenn er jetzt seine Wut freien Lauf ließ, würde er das Versprechen an seinen Eltern brechen. Und das wollte er nicht. Auch seine Kleine würde ihm das Übel nehmen wie Onkel Jiraya, Amaya und Papa Teuchi.

 

Hin und her gerissen überlegte er sich einen Plan. "Warum muss Kurama ausgerechnet jetzt ein Nickerchen halten?" Schwer atmen dachte Naruto über einen Ausweg aus seiner verkorksten Situation nach. Soll er einfach seine Prinzipien über Bord werfen oder nach stichhaltigen Beweisen suchen? Schwierige Entscheidung. "Am erträglichsten lebt es sich ohne Regeln in dieser Welt", murmelte er zu sich selber und entschied sich. "Ich brauche ein Akatsukimitglied. Am besten 2. Einen nehme ich gefangen und durchstöbere sein Gehirn. Den anderen bringe ich vor dem restlichen Team um. Und zwar ziemlich brutal. Und wenn ich wieder in Konoha bin, lasse ich meine Eindrücke von einem Spezialisten untersuchen. Damit auch alles seine Richtigkeit hat. Und danach sind Sakura Haruno und Hinata Hyuuga dran", nahm er sich vor und entspannte sich. Tatsächlich konnte er so sein Versprechen halten und enttäuschte auch niemanden. Zwar würde es besonders hart seine Kleine treffen, aber er wäre für sie da. Naruto wollte nicht, dass Hanabi ihn hasst. Dafür mochte er sie zu sehr. Grinsen machte sich Naruto bereit in den Kampf einzugreifen und leckte sich das Blut aus seinen Handflächen. Er hatte nicht bemerkt, dass seine eigenen Fingernägel so stark in seine Hände geschnitten hatte.

 

Als Kakashi gerade einen Doppelangriff abwehrte und sich somit nur schwer schützen konnte, sprang er. Natürlich ließ er seine Flanke absichtlich offen für eventuelle Angriffe. Naruto konnte spüren wie die beiden Mädchen von seiner Aktion überrascht waren. Sakura setzte vermutlich aus Reflex zum Angriff auf ihn an und stoppte sich kaum merklich. Wie erwartet traf ihn die pinkhaarige Abtrünnige nicht und Naruto hetzte weiterhin auf Kakashi zu. Dieser blickte ihn mit seinem Sharingan an und schmiss seine Kunais auf ihn. Doch war er darauf vorbereitet und zeigte nun einen Teil seiner Fortschritte. In seiner rechten Hand erschuf er ein Rasengan und wehrte somit die Kunais ab. Jedoch blieb die Chakrakugel konstant bestehen. Naruto konnte spüren wie überrascht sein Sensei war. Immerhin erforderte es eine Menge Übung eine zweite Chakraschicht über so eine Technik zu legen.

 

Aber die Überraschung hielt nicht lange an und Kakashi setzte sein Doton: Gozu no inu no doa ein. Eine riesige Mauer erschien vor ihm, doch Naruto hielt direkt auf die Verteidigung zu. Krachend zerbrach die Steinmauer, als Narutos Rasengan diese berührte. Doch war Naruto nicht fertig. In seiner linken Hand erschien das nächste Rasengan und diesmal zielte er auf Kakashi. Diesmal war sein Sensei auf so ein Ereignis vorbereitet. Ohne Umschweife erschuf Kakashi sein Raiton: Raijuu Tsuiga. Naruto kannte dieses Jutsu nicht und unterbrach seinen Angriff nicht. Ohne falsche Zurückhaltung ließ Kakashi seinem Jutsu freien Lauf und diesmal merkte Naruto, dass er seine Lage falsch eingeschätzt hatte "Fuck" Auch wenn der Angriff von Kakashi unerwartet kam, so war er jedoch nicht einfach zu besiegen. Mit all seiner Konzentration, die er aufbieten konnte, ließ er sein Windelement in sein Rasengan hineinfließen. Das Fuuton: Rasengan hat nun seinen Auftritt. "Über 2 Jahre habe ich gebraucht um mein Rasengan stetig zu verbessern. Und das ist Ergebnis nach all meinen Fehlschlägen Sensei", die Überheblichkeit war deutlich aus den Worten der Jinchuukraft herauszuhören. Als sich die beiden Jutsus trafen, gab es eine starke Explosion. Vom Druck wurde Naruto nach hinten gerissen.

 

Als er sich wieder aufgerichtet hatte, merkte er, dass Hinata und Sakura wieder angriffen. Schnell setzte er wieder zu einem Angriff über. "Ich werde doch nicht gegen irgendwelche 0815-Akatsukis verlieren." Kakashi ließ jeweils ein Chidori in seinen Händen erscheinen. "Mal sehen wer mich wirklich in Bedrängnis bringen kann", meinte ihr Sensei trocken.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Bevor einer der 3 zuschlagen konnte, schoss ein Blitzstrahl aus dem Gebüsch hervor und zerstörte das Glöckchen. Verwundert drehten sich alle zu dem Verursacher rum. Gemütlich trat Sasuke aus dem Gewächs hervor. "Das war es wohl", sprach Sasuke trocken aus. Zufrieden bedeckte Kakashi sein Sharingan. "Damit hat Sasuke den Test bestanden. Nun zu euch 3. Auch wenn ihr euch gegenseitig vertraut, seid ihr mit Sasuke und Naruto ein Team Sakura & Hinata. Nur ihr gemeinsam hättet nicht bestanden. Das gleiche zählt auch für dich Naruto. Es geht um Teamwork", begutachtete Kakashi die anderen Teammitglieder seines Teams. Leider war Einsicht etwas, was nicht vorhanden war. Sakura und Hinata hatten die Arme verschränkt und schauten ihn trotzig an. Und Naruto grinste vor sich hin.

 

Sein Blick fiel auf Sasuke. "Wenigstens einen Hoffungsschimmer in diesen dunklen Zeiten." Aber genug getrauert über sein nicht so tolles Leben. Wenn er wenigstens die Hauptschule besucht hätte, so wäre Kakashi heute vielleicht Verkäufer in einem Supermarkt. Aber nein! Er wollte unbedingt Ninja werden. Aslo gibt es auch keinen Grund sich zu beschweren. "Aber nun was anderes", richtete der weißhaarige Jonin die Aufmerksamkeit wieder auf sich. "Durch bestimmte Begebenheiten wird sowohl die Organisation Akatsuki wie Orochimaru hinter uns her sein. Deshalb bekomme ich, ich meine wir Verstärkung aus der Anbu. Einmal einen ehemaligen Kammeraden von mir, wie ein ziemlich begabten Jungen. Morgen stellen sie sich uns vor. Deshalb werden wir heute mal schauen, wie wir als Team mit unseren neuen Fertigkeiten zusammenarbeiten können. Also, dann zeigt mir doch mal bitte all eure Jutsus", forderte Kakashi seine Schützlinge auf. Ihm war es nämlich aufgefallen, dass Naruto versucht hat sein Rasengan durch das Windelement zu verstärken. Eine nicht gerade ungefährliche Sache. "Narutos neues Jutsu hat Power. Aber ob das wirklich schon alles war? Sakura und Hinata scheinen sich in den Nahkampf gewechselt zu haben. Bei Hinata ist das ja nicht verwunderlich, aber Sakura? Sie hat so viel Intelligenz, dass sie doch neutrale Jutsus meistern könnte. Mal sehen was noch alles kommt."

 

Das Training war insgesamt ein Erfolg gewesen. Wenn man sich die Fortschritte anhand der Techniken und Jutsus betrachtet, fiel Naruto auf den letzten Platz. Aber er besaß einige sehr mächtige Jutsus. Und einige behielt er geheim. Kakashi fragte sich natürlich was das sollte, aber da selbst der Hokage im die Anweisung nicht gab weiter Nachzufragen, ließ er es. Sasuke war als sein Schüler natürlich der Beste gewesen, gefolgt von Hinata. Sakura kam auf den dritten Platz. In allem waren die Ergebnisse sehr zufriedenstellen, bloß gab es ein paar unbekannte Punkte, die ihm störten. Als würde er was nicht erkennen, obwohl es direkt vor seiner Nase befand. "Aber jetzt muss ich mich erstmals um diesen Sai aus der Ne kümmern. Zum Glück ist Yamato nun auch im Team 7 dabei. Das wäre sonst alles zu stressig", dachte Kakashi die neuen Probleme nach, die auf ihn und das Team zukommen.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Ziemlich erbost über Sasukes eigenwillige Aktion, stapfte die pinkhaarige Kunoichi durch Konoha. Es war ja schön, dass er versucht hat alle zu bestehen zu lassen. Aber das es unbedingt wieder er sein muss und nicht sie, kotzte sie an. "Und schon wieder hat er mich übertrumpft." Da Hinata heute ein wenig Zeit mit ihrer Schwester verbringen wollte, wusste sie nun selber nicht was sie tun sollte. So lief sie ohne Plan durch die Straßen und hielt dort an einer Bäckerei an. Eine kleine süße Herrlichkeit würde ihr ganz tut tun. Außerdem! Darf man sich doch auch mal was gönnen, oder? Sakura stellte sich an der Schlange an und wartete. Dabei fiel ihr Blick auf das Sortiment. Neben verschiedenen Brot und Brötchen, gab es verschiedene süße Teilchen und vor allem eine große Vielzahl an leckerem Kuchen und Torten. Bei solch einem Anblick lief ihr das Wasser im Mund.

 

Während Sakura noch an der Schlange anstand, öffnete sich die Ladentür mit einem klingeln. Erst ein schulterklopfen ließ sie herumfahren. Hinterher stand eine grinsende Ino. "Na Sakura? Wollen wir zusammen einen Cafe trinken?", fragte ihre ehemals beste Freundin. Freundlich lächeln bejahte sie. "Das kann ja wohl nicht allzu lange dauern." So bestellten sich Sakura und Ino jeweils einen Kaffee und ein Stück Torte. Zu zweit suchten sie einen Tisch und setzten sich direkt gegenüber. Bevor Sakura ein Gesprächsthema überlegen konnte, fiel ihr Ino retten ins Wort. "Hast du schon mitbekommen, dass ein neuer Ninja in eines unserer Teams kommt?", platzte es aus der Yamanaka aus. Sakura konnte die Aufregung ihrer besten Freundin bei solch einer Neuigkeit nicht verstehen. "Und warum soll das denn jetzt so wichtig sein?", fragte sie nach und verfluchte sich selber. Diese Frage hätte sie lieber nicht gestellt. Denn jetzt bekam sie den berühmten Ich-erzähl-dir-mal-warum-der-Kerl-so-heiß-ist-Blick ab.

 

Wie vorhergesehen, begann Ino mit ihrer ausführlichen Beschreibung. "Ich weiß nicht wie er heißt, aber er hat alleine, ich meine wirklich alleine, Neji und Shikamaru besiegt. Einfach so aus dem Hinterhalt angegriffen und besiegt. Erst dachten wir alle, dass wir angegriffen werden. Aber dann dreht sich der Ninja um und ich wusste, dass er nicht böse ist. Wer so heiß aussieht, der kann nicht böse sein. Er hat sich zwar nicht vorgestellt, aber mein Gott Sakura. Der Kerl sieht beinahe so aus wie Sasuke. Nur besser. Und er hat gesagt, dass er in eines unserer Teams kommt. Wenn ich ganz viel Glück habe, kriege ich einen neuen Freund", flippte Ino aus uns stopfte sich zwischen dem Reden immer wieder Kuchen in den Mund. Sakura besah sich diese Aktion mit Interesse. Wer kann reden und gleichzeitig essen ohne Luft zu holen? Ino! "Wenn ich das auch nur könnte. Dann könnte ich viel mehr Zeit mit meinen Haaren verbringen", seufzte Sakura gedanklich.

 

Da Ino nun ihren Kaffee trank, nippte sie selber an dem heißen Getränk. "Ich hoffe für dich, dass du so viel Glück hast", stimmte sie ihrer Freundin zu und ließ sich die Schwärmerei über Mr. Unbekannt übergehen. Dabei dachte sie selber über dieser Person nach. "Wer ist das denn bitte? Jemand so starkes kommt doch nicht aus dem nichts. Ich habe das Gefühl, dass wir ihn in unserem Team begrüßen dürfen. Das heißt also, dass neben Kakashi und Sasuke nun auch dieser Ninja im Weg steht wenn wir Naruto zu Akatsuki bringen sollen. Es ist ja nicht schon schwer genug. 2 Sharinganträger und eine Jinchuukraft, die dieses komische Jutsu beherrscht", erinnerte sich Sakura an das morgige Training zurück. Zwar wusste sie nicht was Naruto da benutzt hatte, aber nach seinen Worten nach übte er diese Technik seit 2 Jahren lang. Man durfte so etwas nicht unterschätzen.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Langsam ging die Sonne am Himmel unter und die Nacht stand an. Auch die Straßen wurden leerer, da die Menschen den restlichen Abend genießen wollten. Doch gab es auch noch Menschen die Arbeiten mussten. Oder so gut wie. Einer dieser Personen war der Hokage, der mal wieder seinem Hobby nachging: Frauen beim Baden bespannen! "Oh ja. Das ist das was ich sehen wollte", stöhnte Jiraya genüsslich und ließ das Bild näher an die Brüste der rothaarigen Schönheit heranfahren. Unbewusst wanderte seine Hand in Richtung Hose. Bevor sich Jiraya die Knöpfe seiner Hose öffnen konnte, störte ein Klopfen an der Tür seine Entspannung. Vor Schreck erstarrt, blickte er entsetzt an die Tür. Nochmals ertönte das klopfen.

 

"Einen Augenblick", rief er aus und packte die Kugel sicher in die Schublade. Hastig sortierte er die herumliegenden Dokumente und strich sich das Hokagegewand ordentlich. "Sie können reinkommen", gab Jiraya dem Unbekannten die Erlaubnis das Büro einzutreten. EinJonin trat ein und marschierte zu ihm hin. Kurz vor seinem Schreibtisch stellte er sich stramm hin und nahm eine respektvolle Haltung ein. "Was ist denn wichtiges passiert?", fragte er ohne jegliches Interesse den Jonin. Viel lieber würde Jiraya den Frauen beim Baden zusehen, aber nein! Es muss ja unbedingt irgendetwas passieren. Als könnte die Welt nicht einfach friedlich und harmonisch sein.

 

"Einige unsere Ninjas, die nach dem Aufenthaltsort von Orochimaru suchen, haben 2 Akatsuki entdeckt. Diese bewegen sich momentan in Kusagakure. Und dem Weg zu folge, bewegen sich die Feinde in Richtung Norden. Die Jonineinheit wollte die Verfolgung aufnehmen, jedoch gibt es ein Problem", berichtete der Ninja sachlich. Doch Jiraya horchte am Ende des Berichts auf. "Was ist denn das für ein Problem?", fragte der Hokage nach. Der Jonin schluckte, bevor er antwortete. "Da sich bei den Joninsteams mit Spezialmissionen auch Ninjas befinden die ein Chakra-Übertragungs-Kommunikations-Gerät bei sich tragen, wurden wir direkt informiert. Die Akatsukis folgen anscheinen einen Weg, der zur Techni-Brücke führt. Aber kurz nachdem wir diese Information bekommen haben, wurde der Kontakt unterbrochen. Wir gehen davon aus, dass das gesamte Team ausgelöscht worden ist."

 

nachdenklich lehnte sich Jiraya in seinen Stuhl zurück. "Das ist schlecht. Eine ganze Einheit von Jonins wurde ausgelöscht. Aber so eine Chance werden wir nicht nochmal bekommen. Also werde ich Team 7 schicken. Den Einschätzungen von Kakashi nach, sind Naruto und Sasuke auf dem Level von Jonin. Sakura und Hinata auf dem von Chunin. Mit Kakashi gibt es einen Spezialninja, der in der Anbu war, mit den 2 neuen Anbumitglieder nicht zu vergessen. Das sollte eigentlich klappen", überlegte Narutos Onkel über diese Option an. "Ruf sofort das ganze Team 7 zusammen und sagt der Anbu, dass diese 2 Anbus sich sofort zu mir begeben sollt. Außerdem soll sich auch dieses Mädchen zu mir begeben", teilte Jiraya dem Jonin mit und gab ihm einen Zettel mit 2 Namen. Der Jonin verpuffte und begab sich sofort auf den Weg. Nachdenlich schaute Jiraya aus dem Fenster. "Das war es wohl mit einer friedlichen und harmonischen Welt", dachte er sich.

 

 

 

Überraschungen

Allgemeine Sicht:

 

Ziemlich schnell versammelte sich Team 7 in seinem Büro. Es war schon eine Glanzleistung, dass alles bisher ziemlich reibungslos verlaufen ist. Kein Gemeckerte oder Gezeterte von irgendjemand. Bevor sich Jiraya zur anstehenden Mission äußern konnte, öffnete sich die Tür erneut. 2 weitere Ninjas traten ein und stellten sich etwas abseits von Team 7. Der eine war ein großgewachsener Mann mit kurzen braunen Jahren. Er trug eine schwere Ninjakampfmontur und anstatt ein Stirnband eine Art Maske mit dem Zeichen von Konoha. Der jüngere war ein blasser Junge mit schwarzen Haaren. Die Haut war fast weiß, was einen Kontrast zu seinen schwarzen Klamotten stand. Neben dem bauchfreien Hemd und dem sanften Blick, war vor allem sein Lächeln was den meisten Menschen Unbehagen bereitet.

 

"Sai war sein Name", erinnert sich Jiraya und dachte an die Akte von dem jungen Anbu. "Seit seiner Kindheit ein Mitglied der Anbu-Ne und hat alle seine Missionen zur Zufriedenheit Danzos ausgeführt. Was hat der alte Knacker nur mit ihm vor?" Auch wenn es ihm unangenehm war  einen von Danzos Hunden in die Nähe von Team 7 zu lassen so war Jiraya doch erleichtert, dass Kakashi und Yamato da waren. Gegen 2 Eliteanbus würde nicht mal einer von Danzos Leute einfach so antreten. "Aber das hat jetzt nichts mit der Sache zu tun. Erstmals kommt die Mission dran." Ernst blickte er alle Ninjas ins Gesicht, bevor er anfing. "Da nun alle versammelt sind, komme ich gleich zum Punkt. Ihr werdet eine Mission der Klasse A bekommen. Eine Gruppe von Jonins wurden getötet, nachdem sie 2 Akatsukis entdeckt haben. Die Jonins waren auf der Spur von Orochimaru. Deshalb nehmen wir an, dass Akatsuki Orochimaru angreifen will. Und da kommt ihr ins Spiel. Bisher wissen wir nur sehr wenig über die Organisation. Darum ist diese Mission auch eine A-Rang Mission. Naruto und Sasuke spielen den Köder, damit Kakashi, Yamato und Sai die Gegner ausschalten könnt. Im diesem Kampf nehmt ihr nur eine Unterstützungsrolle ein. Weder Orochimaru noch Akatsuki werden es sich ergehen lassen ihre Ziele gefangen zu nehmen.

 

Und das ist auch das Ziel der Mission. Entweder alle 3 oder mindestens einer der Feinde muss lebendig nach Konoha. Da ihr es schon bemerkt habt, wird Team 7 verstärkt. Yamato ist wie Sai in der Anbu und werdet euch unterstützen. Missionsleiter ist Kakashi. Wir vermuten nämlich, dass Akatsuki in Richtung Techni-Brücke bewegen. Wenn sie ihr Tempo beibehalten, dann werdet ihr sie in 8 Tagen einholen. Alles weitere bekommt ihr während der Mission mitgeteilt. Noch Fragen?", endete der Hokage mit dem Missionsauftrag und wandte sich an Hanabi zu, welche sich gemeldet hatte. "Und warum bin dann auch ich dabei Hokage?"

 

Diese Frage war ziemlich berechtigt. Jiraya schloss seine Augen und überlegte sich seine nächsten Worte sehr gut. "Dein Vater war über deine Fortschritte sehr erstaunt und wollte, dass du weiterhin unter Naruto trainierst. Deshalb darfst du mit auf die Mission", antwortete der weißhaarige Mann mit der erfundenen Begründung. "Die Wahrheit brauchst keiner zu wissen", und trotzdem wusste Jiraya das weder Kakashi, Yamato oder dieser Sai ihm glaubten. "Nein", entfuhr es Hinata aufgeregt und stellte sich schützend vor ihrer Schwester. "Hanabi ist nicht mal Genin. Warum sollte sie auf so eine gefährliche Mission gehen?" Das war für die Clanerbin mehr als nur unverständlich. Denn immerhin könnte Sakura und ihre Tarnung auffliegen. Das wollte sie nicht. Solange es sich vermeiden ließ, wollte Hinata noch die Tarnung aufrechterhalten.

 

Aber neben diesen Problem gibt es noch Orochimaru. Diesem fehlt doch das Byakugan in seiner kranken Sammlung. Hanabi wäre da doch wie auf dem Silberteller präsentiert. Trotzig schaute die dunkelhaarige Clanerbin dem Hokage in die Augen. "Hanabi darf auf Anweisungen von Hiashi an dieser Mission teilnehmen. Das ist alles was ihr zu wissen braucht. Verantwortlich für Hanabi ist Naruto. Und jetzt macht euch bereit", wies der Hokage Hinata zurecht. Langsam bewegten sich alle aus dem Raum. "Hinata", sprach Sakura sanft und berührte ihre beste Freundin an deren Schulter. Vorsichtig zog die pinkhaarige Kunoichi ihre Freundin aus dem Büro heraus. Den Kopf in die Hände gelegt, dachte Jiraya an die neuen Probleme der kommenden Tage. "Ich werde langsam zu alt für diese Spiele."

 

Vor dem Hokagegebäude versammelt sich nun das komplette Missionsteam. Ohne groß auf Worte zu verschwenden, stellte sich Yamato vor. "Guten Tag euch allen. Mein Name ist Yamato und bin in der Anbu. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit", stellte sich der braunhaarige Mann vor. Neben Kakashi, begrüßten Sasuke und Hinata ihn. Sai hingegen beobachtete das Geschehen mit ausdruckloser Miene. Alles was er zu Begrüßung gab, war ein kurzes "Sai" von ihm. Da die Vorstellung mehr schlecht als recht vorstatten ging, übernahm Kakashi das reden. "Wie ihr nun wisst, haben wir eine neue Mission. Deshalb würde ich sagen, dass wir uns in einer halben Stunde am Tor treffen und dann sofort aufbrechen. Vergesst bitte aber nicht euch gut vorzubereiten. Zwar sind Sai, Yamato und ich in der Anbu bzw. gewesen, aber unsere Gegner sind auch nicht ohne", erinnerte Kakashi seine Schützlinge und sein Blick fiel auf Hanabi.

 

Er konnte die Entscheidung nicht so recht nachvollziehen warum so ein unerfahrenes Mädchen mit auf die Mission mitdurfte. Aber Befehl war Befehl und daran hielt er sich. "Aber ich werde Jiraya mal nach den Gründen für diese Entscheidung nachfragen. Das alles sieht mehr nach einer Flucht von vorne aus." Nach seiner Ansprache, gingen alle Mitglieder vom neuem Team 7 nach Hause um sich vorzubereiten. Doch Kakashi hatte noch was anderes vor. Mit einem Blick zu Yamato gingen die 2 Eliteninjas zum Hokage um sich ein paar Antworten zu holen. Mit schnellen Schritten liefen Yamato und Kakashi durch das Gebäude und betraten nach einem kurzen klopfen das Hokagebüro.

 

Neben dem Hokage befand sich noch das Clanoberhaupt der Hyuugas im Zimmer. Überrascht verbeugten sich die 2 Ninjas höflich vor dem Clanoberhaupt. "Guten Tag Hyuuga-sama", begrüßten die Ninjas das Clanoberhaupt. Doch da Hiashi schon immer ein sehr pragmatischer Mensch gewesen ist, lässt er mal die Höflichkeiten außer Acht und fing das Gespräch an, bevor der  Hokage den Mund öffnen konnte. "Seit Hanabi zurück ist, wird das Hyuugaanwesen von mehreren Anbus bewacht. Doch seit gestern hat sich die Situation geändert. Mehrere Anbus hatten versucht meine jüngste Tochter zu entführen. Natürlich hatte ich die Wachen verstärkt und so ging die Aktion in die Hose. Als ich dann mit dem Hokage sprach um den Vorfall klären wollte, stellte sich heraus, dass es sich sowohl um normale Anbus als auch um einige Nes handelt. Auf Befehl von Danzo und den Ältesten sollte Hanabi eine Befragung unterzogen werden. Deshalb schicke ich sie zusammen mit Hinatas Team auf diese gefährliche Mission. Naruto ist zwar was die Persönlichkeit angeht alles andere als der perfekte Umgang für Kinder, jedoch vertraue ich ihm. Er hat die letzten Jahre auf meine Tochter aufgepasst und sie mehrmals beschützt", erzählte das Clanoberhaupt seine Bewegründe.

 

Kakashi und Yamato blickten ungläubig zum Hokage, der die Geschichte mit einem Nicken bestätigt. Angespannt blickte der Hokage sie an. "Ihr versteht nun sicher warum ich das Team 7 so ungleichmäßig vergrößern ließ. Meine Berater haben bestanden, dass Team 7 ein Anbu zugeteilt wird und haben mir diesen Sai vor die Nase gesetzt. Mit dem Hyuugavorfall wollte ich wissen warum auf einmal solche Maßnahmen ergriffen werden. Das einzige was ich als Antwort war, dass Naruto zu gefährlich wäre und Sasuke eventuell abhauen könnte. Darum müsst ihr auf diesen Sai besonders gut aufpassen. Wenn nötig bringt ihr ihn um", lautete der Befehl vom Hokage am Ende. Beide Ninjas nickten, doch Yamato war noch ein bisschen misstrauisch warum gerade er für dieses Team auserwählt worden ist. "Und warum bin dann ich dabei ehrenwerter Hokage?"

 

Man konnte förmlich sehen, wie Jiraya auf seinen Stuhl ein wenig hin und her rutschte. Nur langsam rückte der Hokage mit der Sprache heraus. "Naruto hat auf seiner Trainingsreise geschafft den Kyuubi zu kontrollieren bzw. das volle Potenzial zu nutzen. Selbst Tsunade war ziemlich überrascht, dass es Naruto beim ersten Versuch geschafft hat. Als ich mir darauf das Siegel ansah, bemerkte ich, dass das Siegel beschädigt ist. Der Fuchs kann nicht ausbrechen aber wenn Naruto zu sehr Chakra auf einen Schlag freisetzt, kann das Siegel brechen. Darum bist du eingeteilt worden Yamato. Durch deine besondere Fähigkeiten kannst du das Fuchschakra wieder in Naruto bannen und das Siegel zu einem gewissen Grad wieder festigen. Aber das darf sonst niemand wissen. Wenn diese Informationen nach draußen gelangen, gibt es bloß Ärger. Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?"

 

Sowohl Yamato als auch Kakashi bestätigten die Aufforderung vom Hokage und verbeugten sich höflich vor dem Dorfoberhaupt, bevor sie das Büro wieder verließen. Schweigend machten sie sich auf den Weg zu ihren Wohnungen. An einer Kreuzung blieben sie stehen. "Pass auf dich auf Kakashi", sprach Yamato und deutete ganz mit seinen Augen auf eines der umliegenden Gebäude. Auch Kakashi hat schon bemerkt, dass sie beobachtet wurden. "Das kann ja noch heiter werden", dachte er sich.  Freundlich blickte er seinen Kameraden aus seinen Tagen aus der Anbu an. "Das gleiche zählt für dich auch Yamato." Danach liefen die beiden Ninjas getrennte Wege. Kakashi zog sein Flirt Roman aus seiner Tasche und begann zu lesen, während er Nachhause lief. Dabei fragte er sich, wie Jiraya es schaffte immer noch neue Bücher zu schreiben. "Ein wahrer Autor unser Hokage", stimmte Kakashi ehrfürchtig den vielen Fans zu und behielt seine Verfolger immer im Blick.

 

 

Sobald alle Vorbereitungen getroffen waren, setzte sich die Gruppe im Schutz der Dunkelheit in Bewegung. Der Straße entlang, rannten die Ninjas im angenehmen Tempo zu ihrem Ziel. Da ihre Gegner sowohl Orochimaru wie Akatsuki waren, war die Anspannung enorm. Mit schnellen Schritten rannten die Konohanins durch die dunkle Nacht. Nach einiger Zeit fiel jedoch Hanabi zurück. Sie war solche lange Strecken nicht gewohnt zu rennen und hatte bisher auch keine Missionserfahrung. Ihr Training mit Naruto gab ihr zwar eine bessere Ausdauer als andere in ihrem Alter, aber sie konnte nicht mit erfahrenen Ninjas mithalten. Keuchend blieb Hiashis jüngste Tochter stehen. "War..............tet bitte. Ich brau.....che nur nur 5 Mi................ten eine Pppause", keuchte Hanabi und zog schwer atmend nach Luft. Der Schweiß lief ihr über das Gesicht und ihre Haare klebten klatschnass an ihrer Stirn. Obwohl nur die Sterne ein wenig die Umgebung erhellten, konnte man den Schweiß deutlich sehen.

 

Angestrengt berieten sich Kakashi und Yamato, während Hinata ihrer Schwester etwas zu trinken gab. "Da wir heute nicht weiterkommen, übernachten wir hier. Morgen geht es in einem langsameren Tempo weiter", sprach der Jonin. Sai wollte den Ausführungen der beiden Teamführer wiedersprechen, als Naruto an ihm vorbeilief und seinen Rucksack vom Rücken nahm. Geschickt hängte er sein Reisegepäck über seinen Bauch und ging vor seiner Schülerin auf die Knie. "Ich trage dich Kleine", antwortete Naruto sanft und Hanabi stieg vorsichtig auf Narutos rücken. Die umstehenden Personen sahen dies erstaunt an. Oder besser gesagt: alle außer Sai. Missmutig über die Nähe ihrer Schwester zu Naruto, stellte sich Hinata dem Blondschopf in den Weg.

 

"Wird das dir nicht zu anstrengen Naruto?", lautete die Frage der Clanerbin und hoffte, dass der Fuchs tatsächlich was besseres zu tun hatte als ihre Schwester Huckepack zu nehmen. "Nein. Ich habe schon schlimmeres erlebt", erwiderte die Jinchuukraft lächeln mit einem eindeutigen Unterton in der Stimme. "Wollen wir jetzt weitergehen oder was?" Ohne auf die anderen zu achten, setzte sich Naruto in Bewegung. Ihm folgten Sai, Kakashi, Yamato und Sakura. Nur Sasuke und Hinata blieben zurück. Die Clanerbin hat ein Problem damit, wie sich die Jinchuukraft liebevoll um ihre kleine Schwester kümmert. Wenn sie ihn so sieht, schlägt ihr Herz schmerzhaft und Hinata erinnert sich wie Naruto sie mal beschützt hat. Der Schmerz aus dieser Erinnerung ist schlimmer als jede Beleidigung von ihm. Zeigte es doch einen Naruto, der mitfühlen und menschlich sein konnte. Im Zwiespalt mit ihren eigenen Gefühlen, legte sich eine unbekannte Hand auf ihre Schultern. Erschrocken für die Kuniochi herum. "Wir sollten zu den anderen aufschließen Hinata", antwortete Sasuke sachlich und deutete in die Ferne. "Und deine Sorgen scheinen unbegründet zu sein. Naruto hat deine Schwester 2 Jahre lang nichts getan. Also wird er jetzt damit bestimmt nicht anfangen."

 

Das war auch nur seine eigene Meinung, aber Sasuke konnte erkennen wie Hinata sich ein wenig entspannte. Schnell schlossen sie zu den anderen auf. Sofort ließ sich Sakura ein wenig zurückfallen und mit Hinata zu reden. Sasuke hingegen hatte was besseres zu tun als sich irgendwelchen Mädchengequatsche anzuhören. Sein Blick fiel immer wieder auf Naruto, der Hanabi trug. Hinatas Schwester war schon eingeschlafen und hatte sich ein wenig an ihm angekuschelt. Dies zeigte ihm die Körperhaltung der Hyuuga. Aber was ihm am meisten interessierte war, dass Naruto sich wirklich öffnen konnte. Das bescherte ihm ein Grinsen ins Gesicht. "Und da soll er mir sagen, dass er keine Bindungen will. Ich werde dir schon beweisen Dope, dass Freundschaften was tolles sind."

 

So vergehen insgesamt 6 weitere Tage ohne Zwischenfälle. Team 7 durchquerte Kusagakure und befand sich gerade an einem normalen Reisestraße. Neben der Straße befanden sich Felder, die von den Bauer beackert wurden. Die Sonne schien und es war keine Wolke am Himmel. Am Straßenrand erblickte Sakura ein Schild für ein Onsen. Sofort erhellte sich ihr Gesicht. "Sensei Kakashi? Übernachten wir bitte im Onsen?", fragte Sakura hoffnungsvoll nach. Ein Freiluftthermalbad war genau das richtige, nachdem sie seit mehreren Tagen nur gelaufen ist. Die schönen heißen Quellen luden förmlich ein und wenn man bedenkt, dass sie bald wieder auf ihre Kammeraden in Akatsuki trifft so wäre ein bisschen Entspannung gut.

 

Nachdenklich blickte Kakashi zu seinen Schützlingen und gab Sakuras Bitte nach. "Aber nur für den Mittag. Nach dem Abendessen besprechen wir unsere Strategie!" Die Begeisterung der 3 Mädchen schlug Kakashi förmlich ins Gesicht. Jedoch trat auch Yamato vor. "Es wird aber getrennt gebadet, verstanden? Wenn ich nur einen erwische der in ein gemischtes oder in das andere Geschlechtsbad hineinschleicht, der wünscht sich dann, dass er das nie getan hat", und dabei zeigte Yamato sein berühmtes Gruselgesicht. Vor allem blickte er jeden in die Augen, besonders Sasuke und Sai. Seiner Meinung nach waren dies die größten Schwerenöter in der Gruppe. Sasuke hatte schon Nasenbluten und da Sai immer wieder in sein Büchlein was schrieb, war Yamato ziemlich sicher wer alles spannen würde.

 

Ohne große Not erreichte die Gruppe die kleine Ortschaft und suchten sich ein Onsen-Hotel. Nachdem sie die Zimmer gebucht und sich eingerichtet hatten, versammelte Kakashi die gesamte Truppe. "Ich will keine Beschwerden hören? Wir sind auf einer Mission und ich will keine Moralpredigt vom Hokage über die Kosten einer Mission anhören müssen?", sprach Kakashi und kratzte sich leicht genervt an so einer Vorstellung an seinen Kopf. Da nun alle Punkte geklärt waren, ging Kakashi mit Yamato voraus und bezahlten den Eintrittspreis für den Onsen-Besuch. "Ohne mich. Ich gehe auf mein Zimmer", verabschiedete sich Naruto und machte sich ohne ein weiteres Kommentar vom Staub. "Komm doch bitte mit Sensei", versuchte Hanabi Naruto umzustimmen. Schnell wandte sich Naruto zu seiner Schülerin um. "Es gibt Dinge Hanabi, über die will ich nicht sprechen", dabei rückte Naruto seine Sonnenbrille zurecht und verließ das Gebäude.

 

"War ja klar, dass Naruto seine Egotour mal wieder abzieht", lästert Sakura und hoffte innerlich, dass die Mission für Naruto die letzte wäre. Für ihre abfällige Worte, schaute Sai sie schräg von der Seite an. Dies fiel Sakura natürlich auf und fragte den Anbu, was sein Problem sei. Falsch lächeln antwortete Sai Sakura. "Ich weiß ja nicht wie blöd man sein kann, aber das Naruto nicht gerne öffentlich badet sollte offensichtlich sein. Wer würde den gerne beim Baden gerne angeglotzt werden? Immerhin schämt er sich für seine ganzen Narben. Das weiß ich, weil ich seine Akte gelesen habe." Dieses Kontra hatte Sakura nicht erwartet. Das man ihr unterstellt, dass sie ziemlich blöd wäre, ist sehr stark am Rand des erträglichem. Ihre Kiefermuskeln spannten sich an, ehe sie ganz freundschaftlich zu ihrem neuen Teamkollegen zugeht. "Weißt du eigentlich wie sich Vergebung anhört sei?", fragte die rosahaarige Kunoichi zuckersüß nach. Der bleiche Anbu verzog fragen sein Gesicht und wartete auf ihre Antwort. "Nun! Als erstes hört man sterbende Menschen und dann wird es ganz still. So hört sich nämlich Vergebung an: Erst Schreie und dann Stille. Das ist Vergebung. Verstehst du das Sai?" Der schwarzhaarige Ninja nickte mit seinem Kopf. "Verstanden habe ich es Sakura. Bloß glaube ich nicht, dass ein Genin mit solch schwachen Argumenten wie bei dir, mich töten könnte", lächelte Sai Sakura an und spielte auf Sakuras kleine Brüste an. "Bei Hinata wäre die Ansage viel überzeugender gewesen." Sprachlos blickte Sakura den Anbu an, ehe sie vor Wut keifte. "Ich bringe dich um Sai. Eines Tages bringe ich dich um du sexbesessener Lüstling." Der Anbu blickte ihr intensiv in die Augen und kritzelte etwas in seinem Buch, als er einfach in das Onsen ging. "Wir sollten uns entspannen und nicht gegenseitig an die Gurgel gehen", versuchte Kakashi zu schlichten. Ihm gefiel es nicht, dass seine Schützlinge so grob zueinander waren. "Wobei Sai nicht unrecht hat. Sakura ist einfach zu wenig damenhaft."

 

 

Narutos Sicht:

 

Während die anderen aus seinem Team sich in den Bäder entspannte, schlich sich Naruto wieder zu den Thermalbäder. Dabei achtete er auf die Chakrasignaturen in seiner Umgebung. Er wollte bestimmt nicht von jemand aus dem Team gesehen werden. "Hoffentlich klappt es auch mit dem bezahlen", war Narutos nächste Sorge. Langsam näherte er sich der Kasse und fragte nach dem normalen Preis für eine Person. "Gehören sie zur Ninjagruppe, die vorhin schon bezahlt hatte?" Naruto nickte mal ganz artig und hoffte, dass dies kein Fehler war. "Dann ist der Eintritt schon bezahlt. Handtücher finden sie in der Umkleide. Bitte beachten sie, dass schwimmen in den Bäder verboten ist. Zwar eignen sich einige Becken dafür, aber dies ist ein Ort für Körper und Geist."

 

Überrascht wie einfach es war in die Bäder zu kommen, betrat der Blondschopf das Onsen. Als er vor die Wahl kam welche Richtung er nehmen sollte um in die Umkleidekabinen zu kommen, liefen ein paar Männer an ihm vorbei. Da diese aus der rechten Ecke kamen, nahm die Jichuukraft den selben weg. Als er die Unkleide erreichte, zog sich Naruto schnell um. Immerhin wollte er nicht, dass man seinen Rücken sah. Auch die Handtücher fand er ziemlich schnell. Als er endlich alles zusammen hatte, betrat er die Thermalbäder.

 

Naruto spürte die Chakren seiner Teamkollegen und ging in die entgegengesetzte Richtung. "Hoffentlich bade ich jetzt nicht in den Frauenbäder." Als er endlich ein kleines Bad fand, dass sogar unbenutzt war, stieg Naruto ein. Naruto seufzte zufrieden als er in das warme Wasser stieg. Genüsslich lehnte er sich an den Beckenrand und genoss die wohltuende Stille & Wärme. Leicht döste er sich vor sich hin. Doch nach einer Weile kam ihm eine bekannte Präsenz immer näher. Die Person lief zielstrebig genau ihn seine Richtung und der blonde Ninja glaubte nicht, dass es ein bloßer Zufall war. Schnell ließ er sich weiter ins Wasser sinken, damit man bloß nur noch seinen Kopf sehen konnte. "Wehe der Typ hat keinen guten Grund mich jetzt zu stören!"

 

Sai betrat das becken und schmiss sein Handtuch ohne Scham vor Naruto weg. Langsam stieg er ins Wasser und setzte sich ein wenig von Naruto weg. Ernst blickte der Anbu zur Tür. Mit seinem typischen falschen lächeln blickte der bleiche Junge in das vernarbte Gesicht der Jinchuukraft.

 

"Was hast du vor Naruto?"

"Was soll diese dämliche Frage? Ich bade. Sieht man doch!"

"Das meine ich nicht. Was sind deine Ziele? Die oberen von Konoha wollen Informationen. Das du den Kyuubi kontrollieren kann ist eine ernste Gefahr für das Dorf."

"Und was interessiert mich das? Und jetzt hau ab Sai."

"Das sollte dich interessieren. Vor allem mein Boss Danzo will die Wahrheit wissen. Und jetzt rede Naruto."

"Einen Scheiß werde ich tun."

"Wie du willst. Weißt du warum Hanabi auf dieser Mission ist? In Konoha steht das Hyuugaanwesen unter Beobachtung. Eigentlich wollten wir dem Mädchen ein sehr bestimmtes Siegel verpassen. Und zwar das gleiche, wie es die Mitglieder der Nebenfamilie der Hyuugas tragen. Aber Hiashi Hyuuga ist ein schlauer Fuchs und hat ausgerechnet dir den Schutz für seine Tochter gegeben. Es wäre mein Tod, wenn ich das Mädchen anfassen würde. Aber du wirst nicht immer zur Stelle sein können."

"Lass die Finger von Hanabi, oder ich schwöre dir Sai, dass dies dein letzter Fehler sein wird."

"Jetzt beruhigt dich mal Naruto. Das ist ein Ort der Ruhe. Ich habe keine Anweisung erhalten dem Mädchen was anzutun. Aber deine Familie in Konoha steht ziemlich alleine da. Der Hokage glaubt wohl, dass die normale Anbu ihm treu zur Seite steht. Das ist ziemlich naiv, wie ich finde. Die Ne sind nicht alleine und eine falsche Schichteinteilung könnte verheerend sein. Die Ramenbude wird doch Gax benutzt zum kochen, oder? Überlegene mal was passiert, wenn eine Leitung undicht ist und explodiert."

"Was willst du............. wissen?"

"Geht doch. Was sind deine Ziele? Warum ist der Kyuubi so zahm und erzähle alles was du über Hinata Hyuuga und Sakura Haruno denkst. Sowie Sasukes Ansichten zum Dorf."

"Zu Sasuke kann ich nichts sagen. Der Kyuubi ist so zahm, da das Siegel ziemlich stark ist und ihn gut unter Kontrolle hält. Ich versprach ihm freilauf, wenn er sich korporativ verhält. Und was Hinata und Sakura angeht, weiß ich nichts. Die 2 Schwächlinge sind abgehauen und waren irgendwo trainieren. Aber sie sind so schwach wie eh und je. Da gibt es nichts zu sagen. Und jetzt lasse mich in Ruhe. Und wenn ihr irgendwas anstellt, dann gibt es das Dorf von Konoha nicht mehr. Alles was an dieses Scheißdorf erinnert ist eine rauchende Ruine. Sag das den Ältesten."

"Werde ich Naruto. So schwer war das doch nicht. Ich werde wieder zu dir kommen wenn es weitere Fragen gibt."

 

Sai stand auf und stieg aus dem Becken und ließ den wütenden Naruto zurück. Alles ist sogar sehr gut verlaufen. Er brauchte nicht mal mit der Erpressung kommen, dass seine Geheimnisse ausgeplaudert werden. Fröhlich begab sich der Anbu in die Herrenumkleide. Unterdessen rauchte Naruto vor Wut und musste all seine Beherrschung aufbieten, dass er Sai nicht die Augen aus seinen Kopf heraus reißt. In seinem inneren brodelten die verschiedensten Gefühle. Auch Kurama betrachtete die Situation mit misstrauen. "Das war ja eine Glanzleistung Naruto. Glaubst du wirklich, dass deine Lügen bestand haben werden?", fragte Kurama skeptisch nach. Der Fuchs konnte die Freude seines Schützling nicht nachvollziehen. Lächeln lehnte sich Naruto an den Beckenrand und legte seinen Kopf in den Nacken. "Das ist genau der Sinn. Ich brauche nur Zeit um Onkel Jiraya von den Machenschaften zu erzählen. Glauben die alten Säcke etwa, dass ich einfach so aufgebe? Die werden wie Madara ihr blaues Wunder erleben. Niemand, absolut NIEMAND stellt sich mir in den Weg." Kurama war nicht überzeugt, dass es so einfach werden würde. Aber wenn Jiraya von dem Gespräch Wind bekam, würde er die richtige Schlüsse ziehen. Und eventuell könnte er auch seinen Spaß haben. Waren doch die Ältesten doch die Schüler von den ersten beiden Hokage! Kurama zog in freudiger Errugung seine Letzen hoch. "Mal schauen ob ich drankriege wie Hashirama Ehefrau!"

 

Naruto lehnte sich wieder an den Beckenrand und genoss das wohltuende Gefühl der heißen Quellen. Der Aufenthalt in den Thermen löste sogar einige Spannungen in seinen Rücken. Nach einiger bemerkte der blonde Ninja wie das restliche Team das Onsen verließ. Als er sich sicher war, dass niemand mehr in den Umkleide war stieg Naruto aus dem Wasser und begab sich zur Herrenumkleide. "Ich brauche noch eine gute Ausrede. Am besten sage ich, dass ich trainieren."

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Da sich der Onsenaufenhalt komplett friedlich abgespielt  und gespannt hatte, waren Kakashi und Yamatao sehr zufrieden. Auch wenn Sasuke kurz davor war über die Mauer zu steigen um in das Frauenbad zu gucken. Aber ein Chidori ließ den Uchiha wieder zu Besinnung kommen. Da nun alle mehr oder weniger mit sich beschäftigt waren, ließen die beiden Teamführer das Essen in ihr Zimmer bringen.

 

Nachdem die Hotelbediensete das Essen aufgetischt und den Raum verlassen hatten, versteckte Yamato mehrere Holzsamen in den verschiedenen Speisen. "Das sollte reichen, oder Kakashi?", fragte Yamatao nachdenklich nach. Da Kakashi in seinem Buch weiterlass, legte er das Flirt Paradies auf den Tisch. "Ich hoffe es sehr. Damit sollten wir jeden orten können, wie die Kontrolle behalten können. Es wäre fatal, wenn Sasuke, Sai oder Naruto durchdrehen. Aber was anderes. Kannst du den Fuchs bändigen Yamato?"

 

Der Angesprochene wich dem Blick seines führenden Teamkameraden aus. "Ich hoffe es doch. Solange mich niemand unterbricht sollte ich in der Lage sein. Aber ob ich das noch kann wenn der Kyuubi ausbricht, kann ich nicht sagen. Und herausfinden will ich es ehrlich nicht." Danach dieser Auskunft holte Yamato ihre Schützlinge zu sich und gemeinsam zu essen. Vor allem die Mädchen staunten nicht schlecht, als sie sahen, was es alles zu essen gab. Neben verschieden Nudelgerichte, gab es Reis, gebratenen Fisch, gegartes Rind- wie Schweinefleisch und eine Menge verschiedenen Soßen. Auch mehrere geschnitten Brote wurden serviert. Sobald sich alle gesetzt hatten, eröffnete Kakashi das Mal. "Erst essen wir was und dann kommt die Besprechung. Guten Appetit." "Guten Appetit", ertönte es aus allen Mündern.

 

Man hörte eine ganze Weile nur Kaugeräusche wie das benutzen von Messern und Gabeln. Auch Naruto aß zur Verwunderung von dem fremden gekochten Essen. Was die meisten nicht gesehen hatten war, dass er nur das aß was sich Hanabi auf ihren Teller lud. Hinatas kleine Schwester hatte ihren Sensei unbemerkt an geschubst und so ein Zeichen gegeben, dass er problemlos essen konnte. Als auch der letzte Teller fertig gegessen und alle mehr als nur satt waren, räusperte sich Kakashi. Mit einem Blick zu Yamato, begann die Planung für die Mission. "Da ich von allen mehr oder weniger die Fertigkeiten kenne, habe ich mir folgende Strategie ausgedacht........................"

Eine Schlange, der Streber, Barbie und ihre Puppe?

Hinatas Sicht:

 

Nachdem sie alle im Hotel gut übernachtet hatten, füllten sie ihre Vorräte auf und setzten die Mission fort. Um auf den bevorstehenden Kampf vorbereitet zu sein, liefen sie alle in einem gemächlichen Tempo weiter. Somit kam auch Hanabi mit und musste Gott sei Dank nicht mehr von Naruto getragen werden. Immer wieder hatte sie besorgte Blicke auf ihre Schwester werfen müssen. Der Gedanke, dass der Kyuubi ausbrechen und auf ihre Schwester losgehen könnte, kam ihr immer in den Sinn. Aber jetzt ist die Situation mehr als nur entspannt.

 

Somit kamen sie am 10 Tag der Reise endlich an der Brücke an. Hinata suchte mit ihren Byakugan die ganze Umgebung ab. Schnell entdeckte sie mehrere Chakrasignaturen, wobei ihr Herz für einen kurzen Moment still steht. "Das musste ja so kommen." Verärgert über die Entwicklung der Ereignisse, knirschte Hinata mit ihren Zähnen. Das fiel Kakashi auf, der nach dem Grund ihres Verhalten fragte. Und nun musste sie einen guten Grund finden, damit man ihre Tarnung nicht enttarnte. "Auf der Brücke befinden sich 2 starke Chakren. Hinter der Brücke, direkt an einem der Bäume versteckt, befindet sich ein weiterer Feind. Und in der Luft, circa 3 Kilometer ober ist auch noch einer. So wie es aussieht warten alle 2 Fraktionen auf den Startschuss Sensei", schilderte die Clanerbin und hoffte auf ihre guten Schauspielertalente. "Es sieht danach aus, dass es zu einem sehr chaotischen Kampf kommen wird. Daher wäre es mir Recht, wenn Hanabi hier bleiben würde."

 

Die Sorge über die Sicherheit um ihre Schwester stand an oberster Stelle. Hanabi hatte mit der ganze Sache nichts zu tun und war nur hier, weil ihr ach-so-hoch-gelobter-Vater und der Hokage es so wollten. Doch um die Situation noch komplizierter werden zu lassen, konnte sie Sakura nicht mitteilen, dass ihre Gegner wohl Sasori und Deidara sein werden. Neben Orochimaru und seinem Schoßhündchen Kabuto. Jetzt war Timing angelangt!

 

Aber zuerst musste sie wissen was Kakashi plante. Dieser blickte in die Richtung der Brücke und schien zu überlegen. Bisher konnte die dunkelhaarige Clanerbin keine Kampfgeräusche vernehmen und die Stille wurde immer mehr erdrückender. Doch war Kakashi Hatake ein gerissener Fuchs und konnte sich auf beinahe jede Situation etwas für sich heraus gewinnen. "Wir gehen folgende Maßen vor. Sobald sich Akatsuki und Orochimaru bekämpfen, werden wir eingreifen. Da es wir mit Nukenins der SSS Klasse zu tun haben, werden wir aus dem Hinterhalt angreifen. Wie ich Orochimaru kenne, wird er Kabuto mitgebracht haben. Dieser Kerl ist auf dem gleichen Niveau wie ich, nur hinterhältiger. Das Problem ist Akatsuki. Da wir nicht wissen was für Fähigkeiten sie haben, gehen wir nach unserem Plan vor. Sasuke und Yamato versuchen sie zu fangen. Dank des Sharigans und Yamatos Gekkei Genkei sollte dies kein Problem werden. Kabuto übernehmen Naruto, Sai und Sakura. Hinata und meine Wenigkeit kümmern sich um Orochimaru. Die Schlange kann ich eine Weile beschäftigen. Und wenn alles klappt, wird der Kampf gewonnen sein. Aber deine Aufgabe ist es Hinata, mich zu unterstützen so wie das restliche Team im Auge zu behalten."

 

Hinata hatte sich gedacht, dass Kakashi den Plan beibehalten wollte. Aber genauso wusste sie, dass dies unmöglich war. Deidara war einfach zu explosiv, als das der Plan funktionieren würde. "Und das in zweifacher Hinsicht", fügte Hinata bitterlich an und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Geschehen. 

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Weder Sasori noch Kabuto bemerkten, dass sich Team 7 zu ihrem Treffen angeschlichen hatte. Beide starrten sich misstrauisch an und warteten auf eine Unachtsamkeit ihrer Gegenübers. Der Wind pfiff stark über die Brücke und es viel den beiden Ninjas schwer die gesprochenen Worte zu verstehen. "Es tut mir außerordentlich leid Meister Sasori. Aber ich konnte keine Proben von Orochimarus Körper mitbringen. Der Sannin misstraut mir und behandelt sich lieber persönlich. Dagegen konnte ich nichts machen, wenn meine Tarnung nicht auffliegen sollte". Kabutos Blick verlor sich in der Ferne. Der talentierte Spion fragte sich nämlich, ob sein ehemaliger Herr seine Lüge durchschaute oder nicht. Leider konnte man dessen Gesichtszüge nicht erkennen, da Sasori immer in dieser Marionette war. "Mich würde es brennen interessieren wie Sasori aussieht. Wenn er mal ohne seine Puppen neben mir stehen würde, würde ich ihn nicht erkennen."

 

Doch leider versteckte Sasori sein wahres Ich lieber. Eine kindische Art wie der persönliche Leibarzt von Orochmaru fand. "Ich verstehe", grollte Sasoris Stimme dunkel. Ganz langsam hob er seinen Kopf. "Aber das war zu erwarten Kabuto. Sag mir bitte, wann wolltest du mich mit Orochimaru den angreifen?" Als hätte der Akatsuki in ein Bienennest gestochen, sprang Kabuto einige Meter zurück. Kampfbereit zückte der Verräter eines seiner Skalpelle. "Seit wann wusstet du Sasori, dass ich dich verraten habe?", fragte Kabuto wütend nach. Er fand seine Schauspielerleistung mehr als nur perfekt. An diesen sollte es nicht gelegen haben. Was er nun eigentlich falsch gemacht hat, würde er gerne wissen.

 

Sasoris ließ Kabutos Frage unbeantwortet und blickte hinter ihm. Kurz darauf sprang eine Person aus dem Wald und landete etwas hinter dem kampfbereiten Kabuto. Es war Orochimaru!  Dieser leckte sich grinsen über seine Lippen und blickte seinen ehemaligen Teamkammeraden an. "Wie ich sehe, hast du meine Falle durchschaut. Verrate mir wie Sasori." Der Marionettenspieler ließ langsam eine Art Stachel aus seinem Rücken fahren. "Ich habe im Siegel eine Art Schutzmechanismus eingebaut. Daher wusste ich, dass Kabuto mich seit Jahren betrügt. Aber das du das nicht bedacht hast Orochimaru zeigt, dass deine Mängel immer Bestand haben. Wie deine unzulängliche Unsterblichkeit. Nur 3 Jahre und wieder ein neuer Körper. Erbärmlich, aber für einen Versager durchaus machbar", stichelte der Akatsuki und beobachtete die Reaktion der Schlange. Orochimarus Blick verfinsterte sich. Das es jemand wagen würde ihn als Versager darzustellen ist eine Beleidigung ohnegleichen. "Wie kannst du es wagen?", zischte der ehemalige Sannin. "Ich bin derjenige, der die Geheimnisse der Ninjawelt entschlüsselt. Selbst Pain wird irgendwann nicht der einzige sein, der die Rinnegan besitzt. Irgendwann gehören mir diese Augenkünste!"

 

Unbeeindruckt von dieser Ansage, erinnerte sich Sasori an die erste Begegnung mit Orochimaru. Belustigt lachte er auf. "Das wird nie passieren. Damals wurdest du ohne Probleme besiegst und hast den Schwanz eingezogen. Du hattest damals keine Chance und wirst auch heute keine Chance haben Orochimaru. Im Gegensatz zu dir ist Akatsuki eine Organisation, die sich nicht aufhalten lässt", und griff an. Bevor Sasori Orochimaru oder Kabuto erreichen konnte, explodierten mehrere Rauchgranaten. Es herrschte Verwirrung. Sasori wusste nicht, wer hinter seinem Rücken operierte. "Hat dieser Lehmidiot mal wieder nicht aufgepasst?" Seine Gedanken überschlugen sich nach dem neuen Feind. Eigentlich sollte sein Partner die Umgebung sichern. Aber wie immer konnte man sich nicht auf Deidara verlassen. "Genau wie seine Kunstmeinung. Einfach nur erbärmlich", dachte sich Sasori und wehrte einige Kunais ab. Zwar ist er in seiner Puppe Hiroko geschützt, aber er ging lieber auf Nummer sicher.

 

Kabuto hatte sich indes vor seinen Meister gestellt und beobachtete die neue Situation mit Misstrauen. Orochimaru hingegen leckte sich freudig über seine Lippen. Ein gefährlichen funkeln trat in seinen Augen. Die neue Situation schien interessant zu werden. Vor allem fragte er sich, wer bitte greift Akatsuki oder ihn gleichzeitig an? Nur jemand, der wirklich was drauf hatte. Er hatte da auch einen Ninja im Visier, der auf solche Aktionen setzte. "Hoffentlich ist Sasuke auch dabei."

 

Als der Wind wieder über die Brücke pfiff, verzog sich der Rauch. Langsam konnte man das gesamte Team 7 erkennen, welches sich vor Sasori versammelt hatte. Kakashi stand neben Yamato hinter seinen Schüler. Mit seinem Sharingan beobachtete der Kopierninja jede Bewegung der Feinde. Yamato studierte aufmerksam die Situation um jederzeit zu helfen. Hinata und Sasuke hatten ihre Kekkei Genkei aktiviert, Sakura zog mehrere Shuriken aus ihrer Tasche, Sai hielt seine Hand an einer Schriftrolle und Naruto stand angriffsbereit zur Stelle.

 

Keiner der 3 Gruppen rührte sich. Sasori blickte von Orochimaru/Kabuto zu Team 7. Langsam fuhr er seinen Stachel wieder ein. "Das nenne ich mal einen wirklich guten Glücksfall. Nicht nur das ich heute noch eine Jinchuuriki fangen und einen Verräter töten darf, nein! Es gibt eine schöne Auswahl für meine Marionettensammlung. Wer also will denn als erstes meiner Sammlung beitreten?", und ließ am Ende seiner Frage den linken Arm hinunter fahren.

 

Deidara beobachtete die ganze Situation durch sein modifiziertes Fernglas. Normalerweise wurde seine Spezialausrüstung von seinen blonden Haaren verdeckt. Als die Rauchbomben explodierten, schnaubte der blonde Nukenin belustigt auf. Auch wenn er sich nachher eine Standpredigt von Sasori anhören musste. "Ist trotzdem geil zu sehen, dass etwas Bewegung in die Sache kommt", und besah seinen Partner. Dieser gab das Signal. Sofort ließ Deidara seinen Lehmvogel in die Tiefe stürzen und bereitete seine kleinen Überraschungen vor.

 

Er hatte an der ganzen Brücke explosive Lehmkäfer platziert, die auf sein Zeichen hin explodierten. Und nun war die Zeit dafür gekommen. Während der Wind im Sturzflug in seinen Ohren schmerzte, aktivierte er sein Jutsu. Schnell flog Deidara unter die Brücke zu und aktivierte sein Kibaku Nendo. "Schnell Meister Sasori. Gleich knallt es", schrie Deidara und Sasori sprang über das Geländer. Schnell ließ Deidara seinen Lehmvogel in die Lüfte steigen. "Das war ja mal pünktlich auf die Minute. Pass aber auf, dass du die Jinchuukraft nicht tötest", wies Sasori seinen Partner hin. Deidara lächelte freudig auf die bevorstehende Explosion. "Das sollte eigentlich niemand umbringen, außer man ist wirklich auf den Kopf gefallen. Sieh her Meister Sasori! Das ist wahre Kunst. Den Kunst ist eine Explosion", Sasori schnaubte über die verdrehte Ansichten seines Partners.

 

Auf der Brücke konnte man langsam hören, wie Deidaras Bomben langsam zur Explosion hochfahren. "Haut sofort ab", schrie Kakashi, doch es war zu spät. Mit mehreren lauten Explosionen explodierten die Lehmbomben und die Brücke zerbrach. Kabuto und Orochimaru rannten in den Wald auf ihrer Seite. Naruto, Sakura und Hinata ließen den besprochenen Plan links liegen und verfolgten die beiden Nukenins. Geschickt sprang jeder von ihnen über die Trümmer, die langsam in die Tiefe fielen. Sasuke, Yamato und Kakashi hatten sich in die andere Richtung in Sicherheit gebracht und waren somit von ihren Teamkammeraden getrennt.

 

Jetzt konnten die Kämpfe beginnen.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Sakura konnte gerade noch erkennen, wie die Brücke langsam in mehrere Teile zerbrach. Ihre Reflexe wollten sie in die Richtung von Kakashi treiben, als sie selber sah, wie Naruto Orochimaru und Kabuto hinterher hechte. Schnell blickte sie sich nach Hinata um und nahm ihre Hand. Gemeinsam rannten sie Naruto hinterher. "Scheiß Auftrag", Sakura sprang geschickt auf die einzelne Trümmer und kam so an der anderen Seite der Klippe an. Auch Hinata war unversehrt an ihrer Seite. Erleichtert atmete die rosahaarige Akatsuki aus, als sie etwas scharfes an ihrer Wange vorbei flog. Die Waffe hinterließ einen leichten Schnitt zurück, der zu bluten anfing.

 

Fies grinsen kam Kabuto aus dem Gebüsch. Suchen blickte er sich um. "Wo ist die Jinchuukraft Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha?", fragte Orochimarus rechte Hand. Aus der Tasche holt der Brillenträger ein weiteres Skalpell heraus. Arrogant wie trotzig blickten Sakura und Hinata Kabuto an. "Sasuke ist auf der anderen Seite der Schlucht. Und die Jinchuuriki verfolgt wahrscheinlich gerade Orochimaru", von Hinatas taffen Worten war Kabuto leicht verwirrt. Eigentlich war dieses Mädchen mehr als nur ziemlich schüchtern und in den blonden Jungen schwer verliebt. Diese Verächtlichkeit in ihrer Stimme wiedersprach dem Profil, was er über das Team 7 erstellt hatte.

 

Überlegen richtete sich Kabuto seine Brille. "Ich weiß jetzt nicht warum ihr so auf starke Mädels tut, aber das ist egal. Als erstes bringe ich euch um und danach kommt die Jinchuukraft dran. Dann hat Konoha wie Akatsuki ein Problem", bei diesen Worten von Kabuto zogen sich ihre Mundwinkel zu einen hämischen Grinsen. "Wer sagt denn, dass wir einfach so zusehen wie Orochimaru die Pläne von Pain sabotieren versucht?" Nun entgleiste das Gesicht vom Brillenträger. Sakura wusste ganz genau, dass Kabuto zwar viel aber so etwas nicht erwartet hatte. Sie ließ ihm keine Zeit und griff ihn direkt an. Mit einem gezielten Faustschlag wollte Sakura Kabuto außer Gefecht setzen. Doch dieser wich mit Leichtigkeit aus. Der mit Chakra verstärkte Faustschlag hinterließ einen kleinen Krater im Boden und mehrere kleine Steine schossen durch die Luft.

 

"Orochimarus Hündchen ist viel zu selbst sicher", Sakura wusste genau, dass Hinata nur auf ihre Chance wartete. Und genau diese ergriff die Clanerbin. Hinata hatte sich in den letzten Jahren darauf konzentriert ihre vorhandenen Stärken auszubauen. Darum war sie nun in der Lage nicht nur den Körper im inneren anzugreifen wie die anderen Hyuugas, sondern nutzte ihr Chakra auch als Waffe. Somit konnte sie kleine Druckwellen erzeugen um den Gegner anzugreifen. Sakura wusste aus eigener Erfahrung, wie schmerzhaft so ein Stoß war. Zwar richtete so ein Angriff keinen Schaden im Inneren des Körpers an, jedoch wurde man von der Wucht aus dem Gleichgewicht gerissen. Und genau dies passierte mit Kabuto. Dieser meinte nur einen gewöhnlichen Angriff im Hyuugastill vor sich zu haben und aktivierte seine Selbstheilung. Doch Hinatas Angriff überraschte ihn sehr, wobei er seine Deckung außer Acht ließ. Dies nutzte die Clanerbin und griff mit gezielten Chakrastöße die Chakrapunkte des Brillenträger an. Kabuto konnte spüren, wie seine Organe zerrissen und sein Chakra blockiert wurde.

 

Aber er wäre nicht Orochimarus wichtigster Diener, wenn er keine Asse im Ärmel hätte. Und dies wusste Sakura. Während Hinata Kabuto beschäftigte, holte sie ihr Schwert Kurimuzon Tenbatsu heraus. Kurimuzon Tenbatsu war eigentlich nur ein Schwertgriff, indem man sein Chakra gleiten ließ. Dadurch entstand eine sehr scharfe Chakraklinge, die man immer wieder reparieren konnte. Das eigentliche besondere an ihrer Waffe war, dass sie im Schwertgriff Gift eingefügt hatte. Deshalb sah die Klinge auch blutrot aus. "Meine Lehrstunden mit Kisame werden sich nun auszahlen", freute sich Sakura und griff Kabuto unvermittelt an. Dieser blockierte den Angriff mit seinen Skalpellen. Nun griffen Sakura und Hinata gemeinsam an und Kabuto befand sich in der Defensive. Natürlich merkte er langsam immer mehr, dass er nicht mehr die schwachen Genins aus den Prüfungen vor sich hat sondern erfahrene Verbündete der Organisation Akatsuki. Aber so einfach lässt er sich nicht besiegen. Aufmerksam studierte er die Angriffscombo der Mädchen und wartete eine passende Gelegenheit ab.

 

So nutzte er eine kleine Unterbrechung zwischen den Angriffen, um eine Briefbombe zu aktivieren. Durch die Explosion abgelenkt, floh der abtrünnige Ninja in den naheliegenden Wald. "Wir müssen Kabuto schnell erledigen. Sonst macht der uns nur Ärger", Sakura setzte sofort zur Verfolgung an. Hinata blieb ein paar Schritte hinter ihr und suchte die Umgebung ab. In der Ferne bekämpften sich Naruto und Orochimaru, wobei die Schlange im Vorteil war. "War ja klar, dass Naruto mal wieder in Schwierigkeiten steckt", rollte Sakura genervt mit ihren Augen. Jetzt mussten sie noch den Idioten retten, ohne sich zu verraten. Aber vorher stand Kabuto auf der Liste.

 

Dieser wartete auf die beiden Mädchen. "Wegrennen ist sinnlos Kabuto", sprach Sakura und zog ihr Schwert. Aus den Augenwinkel konnte die pink haarige Kunoichi erkennen, wie Hinata sich für den nächsten Angriff vorbereitet. Kabuto hingegen holte fies grinsen eine Schriftrolle hervor und öffnete diese. "Mal sehen wie ihr gegen mein Shikon no Jutsu ankommt", und aktivierte seine Kunst. Mit einem lauten Knall und fiel Rauch lagen mehrere Leichen um Kabuto. Sakura musste schlucken. "Scheiße!" Um Kabuto lagen nicht irgendwelche 0815 Ninjas, sondern Anbus aus den verschiedenen Großreiche! Langsam erhoben sich die Tote und marschierten auf die beiden weiblichen Akatsukis zu.

 

"Pass auf Hinata", warnte Sakura Hinata und schnitt der ersten Leiche einen Arm ab. Doch das hielt die wiederbelebten Tote nicht auf. Auch Hinatas Jutsus waren wirkungslos. Egal ob ihre eigene oder die vom Hyuugaclan. "Die Leichen werden nur für einen kurzen Zeitraum wiederbelebt. Solange müssen wir durchhalten", sprach sich selber Mut zu. Es war anstrengen gegen Untote zu kämpfen. Aber da sie in einem Wald kämpften, waren sogar die Bäume und Gebüsche ihre Feinde. Selbst eine Wurzel konnte tödlich sein, da man dann schutzlos Kabutos Marionetten ausgeliefert war. Sakura zerhackte die Toten einem nach dem anderen und wollte mit ihrem Schwert auf Kabuto zustürmen.

 

BAMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ein ohrenbetäubender Knall ertönte und die Erde erbebte. Sakura verfehlte Kabuto knapp und dieser trat ihr mit voller Wucht ins Gesicht. Sie hörte nur noch ein knacken, bevor sie das Gleichgewicht verlor. Sobald das Beben nachließ, wurde sie sanft an ihrem Arm gepackt und auf ihre Beine gestellt. Blinzeln erkannte Sakura Hinatas freundliches Gesicht. Erleichtert atmete sie auf. "Was ist den passiert Hinata?", und erschrak über den Klang ihrer eigenen Stimme. "Dafür bringe ich dich um Kabuto. Ich höre mich an wie ein Straßenpenner", schwor die pink haarige Kunoichi.

 

Hinata blickte in die Richtung, aus der die Explosion kam. Sakura konnte erkennen, wie sich die Miene ihrer besten Freundin verhärtete. "Naruto hat das Fuchsgewand auf der 4. Stufe angewandt und gegen die Schlange gekämpft. Von Orochimaru sehe ich momentan nichts. Kabuto geht geradewegs zu unserem Blondschopf. Naruto scheint aber verletzt zu sein, da das Fuchswand unregelmäßig flimmert", berichtete die Clanerbin. Sakura überlegte die momentane Situation. Energisch wischte sie sich das Nasenblut weg. "Wir müssen zu Naruto. Nicht das Kabuto aus Rache den Kyuubi befreit. Das wird sonst nur Ärger mit Pain geben", schlug sie vor. Hinata war zum gleichen Schluss gekommen und gemeinsam machten sie sich auf den Weg.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Geschickt wich Sasuke der Marionette des ehemaligem Kazekage der dritten Generation aus. Er konnte es nicht fassen, dass man Menschen in Marionetten verwandeln konnte. Aber Kakashi hatte dies bestätigt. Das Holz zeigte Spuren von Chakralinien, die es normalerweise nur in der Haut eines Menschen gab. Selber konnte es Sasuke nur schwer erkennen, hatte er nicht das Mangekyou Sharingan. Was ihn sehr wurmte wie Wundertete. "Wie konnte Sensei Kakashi Kakashi nur das Mangekyou Sharingan entwickeln? Man braucht dafür doch beide Augen?, fragte sich Sasuke und versuchte sich an einem Gegenangriff.

 

Dieser schlug fehl und Sasuke versteckte sich hinter einem Baum. Der Feind war alles andere als schwach. Der blonde Akatsuki hieß nach den Informationen Deidara und war ein Nukenin aus Iwagakure. Dieser Deidara war ein Mitglied der Explosionsgruppe aus Iwa. Nur durch das Bingobuch bekannt. Ein anderes Kaliber war dieser Sasori. Nach Sensei Kakashi und Vizemissionsleiter Yamato war dieser Nukenin aus Suna sehr berühmt. Die Großmutter des Rotschopf war eine Rivalin von der Sannin Tsunade gewesen und hatte einmal eine ganze Festung erobert. Und jetzt stand der Enkel vor ihnen, der einen Kazekage mitten im letzten Krieg besiegt hatte.

 

"Sensei Kakashi hat gesagt, dass der Kazekage ein extrem starkes Kekkei Genkai besitzt. Angeblich soll er die Kraft einer Jinchuukraft besitzen. Wie der vierte Hokage hatte der Kazekage ganze Armeen im Alleingang besiegt. Und jetzt kämpfen wir gegen jemand, der dieses Monster besiegt hat. Schlimmer geht immer", Sasuke wich mehreren Lehmfiguren aus, die gleich darauf explodieren. Der Partner von Sasori befand sich außer Reichweite der meisten Jutsus und nur Sai kam an Deidara ran. Aber mit den selbstgemalten Zeichnungen kriegt man einen Akatsuki nicht zu Boden. Somit überlegte Sasuke sich eine Strategie. Wie es aussieht kämpfen Kakashi und Yamato gegen Sasori. Und der Akatsuki führt den Kampf.

 

Seit man ihm aus seiner ersten Marionette gezwungen hat, war der Kampf ziemlich einseitig. Selbst das Yamato über das Holzversteck vom ersten Hokage verfügte, brachte keine Wende. Und dies erstaunte Sasuke sehr. War das Holzversteck vom Hokage dem Sharingan überlegen. Selbst Madara Uchiha musste sich dieser Kraft beugen und dieser Nukenin spielte mit ihnen. Aber er konnte in solch einer Situation nicht viel ausrichten. Was ihn aber noch mehr frustriete war, dass er keine Ahnung hatte wo Naruto, Sakura oder Hinata sich befanden. "Hoffentlich geht es ihnen gut. Kabuto und Orochimaru darf man nicht unterschätzen."

 

Aber um auf sein Problem zurückzukommen. Wem sollte er den helfen? Sai kam bisher gut zurecht wie Kakashi/Yamato. Wütend über sich selbst biss dich der dunkelhaarige Clanerbe auf seine Lippen und bemerkte die drohende Gefahr nicht. Erst als der Boden aufbrach, schreckte Sasuke aus seinen Gedanken hoch. Hinter ihm erschienen mehrere Lehmfiguren in einer menschenähnliche Gestalt. Doch die Proportionen veränderten sich immer wieder. Entweder ein Arm wurde dick oder der Bauch. Diese Kreaturen nutzten die eigenen Körperveränderungen geschickt um ihn anzugreifen.

 

Mehrere Schläge blockierte Sasuke mit seinem Schwert. Die Lehmfiguren auseinender zu schneiden, brachte nichts. Sie fügten sich einfach wieder zusammen. Durch sein Sharingan konnte Sasuke erkennen, dass sie alle mit Chakra gefüllt waren. "Nur ein Befehl und die Umgebung fliegt in die Luft." Als sich einer der Figuren um sein linkes Bein schlängelte, reagierte Sasuke automatisch. In seiner linken Hand ließ er sein Chidori Eisou ausfahren. Mit einem kräftigen Schnitt, zerteilte Sasuke die Lehmfigur und hielt erschrocken inne. Er wollte keine Jutsus oder auf Chakra basierte Angriffe benutzen, damit der Lehm nicht aus Zufall explodierte. Aber nun hat er es trotzdem getan.

 

Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn und Sasuke rechnete gleich mit einer ohrenbetäubenden Explosion. Aber nichts passierte. Vorsichtig öffnete er seine Augen und blickte die zerschnitte Figur an. Das komplette Chakra war entwichen. Als eine weitere Kreatur in angriff, nutzte Sasuke sein Blitzschwert. Wie vermutet ging die Kreatur zu Boden und blieb dort liegen. "Das ist es! Dieses Jutsu basiert auf dem Erdelement und mein Blitzelement ist dem überlegen. Somit können wir diesen Deidara besiegen", und Sasuke feuerte mehrere Kunais mit Raiton versehen auf die restlichen Lehmfiguren. Sasuke sprang auf einen Baum und suchte mit seinem Sharingan den Himmel ab. Dabei fand er Sai in einiger Ferne. Eilig eilte Sasuke zu seinem Teamkammerden hin. "Wenn wir den Nukenin aus Suna besiegen wollen, müssen wir diesen Deidara erstmals besiegen", und seine Gedanken schweiften zu Sakura. "Bleib mir ja am Leben."

 

Sasuke beschleunigte seine Schritte und gelangte bald in das Kampfgebiet zwischen Sai und Deidara. Man konnte die Zerstörung von den Chakrabomben sehr deutlich erkennen. Ab und zu fand man Stellen wo die Bomben explodiert sind. Außerdem riecht es nach verbrannten Pflanzen und Erde. Ab und zu erschütterte eine Explosion den Boden. Da der aufsteigende Rauch seine Sicht verschlechterte, versteckte sich Sasuke hinter einem Baum. Vorsichtig kontrollierte er die Umgebung. "Keine Feinde in Sicht", und rannte schnell weiter zu seinem Teamkammeraden. Aber Sasuke hatte nicht auf den Boden geachtet und tappte auf eine Mine, die langsam zu explodieren anfing. "Scheiße", schrie Sasuke und versuchte sich vergeblich in Sicherheit zu bringen.

 

Kurz bevor die Mine explodierte, wurde er am Kragen gepackt und schnell mitgezogen. Bevor Sasuke reagieren konnte, gab es einen lauten Knall und sein unbekannter Retter wurde wie er selber von der Wucht mitgerissen. Sasuke knallte mit voller Wucht an einem Baum und spuckte etwas Blut aus. Außerdem brannte seine rechte Gesichtshälfte. Langsam richtete er sich auf. Vor ihm lag Sai, der vollkommen mit seiner Tinte bespritzt war. "Wie es scheint, hat es seine Zeichnung nicht überlebt." Aber wenn man genau hinsah, erkannte man einige leichte Brandwunden. Also hatte Sai auch schon einiges abbekommen. "Was sollte das denn Uchiha?", fragte der bleiche Ninja aufgebracht. Sasuke war nicht überrascht von Sais aggressivem Tonfall. "Es tut mir leid Sai. Es war mein Fehler. Danke für deine Hilfe", brachte Sasuke eine mehr oder weniger ernstgemeinte Entschuldigung rüber. Es wurmte ihn sehr, dass er die Falle nicht bemerkt hatte. Sai hingegen hatte seine Aufmerksamkeit wieder an den Himmel gerichtet und ließ den Akatsuki nicht aus den Augen. Sasuke sammelte all seinen Selbstbeherrschung um Sai wegen seiner Art nicht den Kopf umzudrehen. "Das ist wohl eine Art der Anbu. Immer nur das Ziel im Blick haben."

 

"Ich habe eine Idee, wie wir diesen Deidara besiegen können."

"Und wie wenn ich fragen darf? Ein Jonin ohne ausreichende Kampferfahrung wird kaum etwas wissen, wie man einen Akatsuki besiegen kann."

"Und ob Sai. Weil nämlich die Bomben auf dem Element Erde basieren und ich mit meinem Blitzelement dagegen kontern kann. Ich müsste nur in die Nähe kommen um den Feind von seinem Vogel herunterzubringen."

"Das ist gar nicht so blöd Sasuke. Hast tatsächlich was drauf. Ich dachte nämlich, dass außer deiner Blutlinie nichts auf dem Kasten hättest."

 

Sasuke verdreht genervt mit seinen Augen. Er war seit Jahren Ninja und immer wieder diese Vorurteile wegen seiner Abstammung. Aber das war in diesem Augenblick egal. Ruhig richtete er sich auf. "Kämpfen wir nun gemeinsam oder nicht Sai?", und Sasuke zog sein Schwert. Egal wie sich Sai auch entscheidet, er würde auf jeden Fall in diesem Kampf einmischen. Der schwarzhaarige Anbu blickte ihn aus seinen ruhigen Augen an. Schweigen richtete sich Sai auf und zeichnete 2 Greife. Diese erschienen mit einem leisen Knall und senkten ihr Haupt. "Sobald ich den Gegner abgelenkt habe, greift du den Gegner an", dabei sprang Sai auf seinen Greif und erhob sich in die Lüfte. Kurz darauf hörte man wieder mehrere Explosionen.

 

Sasuke stieg vorsichtig ebenfalls auf seinen Greif und wartete auf einen richtigen Zeitpunkt. Sai griff mit mehreren kleinen Vögel an um Deidaras Bomben zu neutralisieren. Als sich der kam langsam entfernte, sah Sasuke seine Chance gekommen. Der Greif erhob sich und Sasuke raste auf Deidara zu. Doch dieser bemerkte den Angriff und wandte sich zu ihm. "Das wird euch auch nicht nützen hm", schrie Deidara freudig und aus seinen Händen kamen 2 Lehmschlangen. Diese ließ der Akatsuki sofort  Sasuke angreifen. Doch der Clanerbe der Uchihas hatte so etwas erwartet. Er ließ in sein Schwert sein Raiton hineinfahren und durchschnitt die Schlangen. Überrascht von dieser Aktion merkte Deidara nicht, dass Sai hinter ihm auftauchte. Der Anbu zog sein Kurzschwert und schnitt Deidara den linken Arm ab. "Aaaaaarrrrrrrrrgggggggggggggghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh", schrie der blonde Akatsuki vor Schmerzen auf und wollte sich auf Sai stürzen, als Sasuke mit seinem Chidori den Lehmvogel die Flügel abschnitt.

 

Durch das Chidori entwich das Chakra und der Vogel stürzte gemeinsam mit seinem Herrn in die Tiefe, wo sie auf den Boden aufschlugen. "Wir müssen sofort nachsetzen", befahl Sai und Sasuke folgte ihm. Schnell fanden sie den verletzten Akatsuki, der sich an einen Baum gelehnt hatte. Der rechte Arm war durch den Sturz komplett verdreht und unbrauchbar. Somit bestand keine Gefahr mehr, die Sasuke oder Sai zu fürchten hätten. "Wo befindet sich das Versteckt von Akatsuki?", fragte Sai barsch nach und hob sein Kurzschwert. Dieses legte er gefährlich nahe an den Hals des Akatsukis. Aber dies schien ihn nicht zu stören. Stattdessen blickte Deidara hasserfüllt Sasuke an.

 

"Ihr verdammten Uchihas! Immer müsst ihr besser sein als alle anderen. Die Aktion war doch bestimmt von dir, oder? Itachi ist auch so ein verdammtes Arschloch. Aber diesmal verliere ich nicht. Diesmal werde ich gewinnen. Den Kunst ist eine Explosion. Und hier ist meine ultimative Kunst! C0", schrie Deidara außer sich vor Wut und wurde langsam immer durchsichtiger. Erschrocken über die plötzliche Verwandlung, riss Sai den Mantel ab. Zum Vorschein kam ein weiterer Mund, der auf der linken Brust angenäht wurde.

 

"Wir müssen sofort weg von hier", schrie Sasuke und zog Sai mit sich. Er konnte erkennen, dass sich im Herzen eine unglaubliche Menge Chakra sammelte. "Warum greifst du ihn nicht mit Chidori an?", versuchte Sai die panikartige Flucht erklärt zu bekommen. "Selbst das hätte nichts mehr genützt. Das gesammelte Chakra wäre dann so oder so explodiert", erklärte Sasuke und beschleunigte sein Tempo. Im Hintergrund konnte man Deidaras wahnsinniges Lachen hören, bevor sich die Erde auftat und den Nukenin verschluckte. Verwirrt blieben die beiden Ninjas von Team 7 stehen, als ein gewaltiges Erdbeben die Erde erschüttert. Das Beben riss die Bäume aus und beinahe wären Sasuke und Sai von solch einem Baum erschlagen worden, als sich eine schützende Holzwand vor ihnen erschien.

 

Erst als das Beben nachließ, konnte Sasuke die schützende Holzkugel verlassen. Der Anblick der sich ihm bot war alles andere als schön. Die Explosion hatte es wirklich in sich. In der ganzen Umgebung stand kein Stein mehr auf den anderen. und an der Stelle wo Deidara begraben worden ist, ragte ein riesiges tiefes Loch im Boden. Über ein solches Ausmaß an Zerstörungskraft musste er erstmals schlucken. Neben ihm trat Sai und blickte sich nach ihrem Retter um.

 

In der Nähe bewegten sich eine Trümmer und Yamato befreite sich aus dem Schutt. Schnell lief er zu Sasuke & Sai hin. "Das habt ihr gut gemacht Sasuke und Sai", lobte der Anbu sie. Doch sein Gesicht wurde wieder ernst. "Ich bin nur ein Holzdoppelgänger und wollte nach dem Rechten sehen. Zum Glück wie ich finde. Ihr 2 müsst Kakashi und mir unbedingt helfen. Dieser Sasori fährt nun die schwere Geschützen aus", kommentierte Yamato die misslige Lage. Schnell machten sich die 2 Ninjas und der Doppelgänger auf um Kakashi und Yamato zu helfen. Dabei fragte er den Doppelgänger, ob es Neuigkeiten von Naruto, Sakura und Hinata gäbe. Als seine Frage verneint wurde, zog sich Sasukes Bauch vor Sorge krampfhaft zusammen. Immerhin muss sein Team gegen Orochimaru kämpfen.

 

Und genau war das Problem.

Wer zieht eigentlich die Fäden?

Allgemeine Sicht:

 

Kakashi und Yamato versuchten verzweifelt eine geeignete Strategie gegen den Marionettenspieler von Akatsuki zu finden. Leider war dies einfacher gesagt als getan. Und die Umgebung konnte davon ein Lied singen. Der Kampf hatte sich von der Klippe in den Wald hineingetragen. Und dort verwüstete der 3. Kazekage nun alles, was sich ihm in den Weg stellte. Auch wenn Marionettenspieler keine Nahkampfexperten waren, so war die jetzige Situation nicht gerade förderlich. Der rothaarige Akatsuki besaß eine Menge Kampferfahrung und konnte es somit mit 2 Anbus aufnehmen. Zusätzlich fand der Kampf im Wald statt, was es den 2 Anbus erst recht schwieriger machte eine Puppe zu lokalisieren. Marionetten atmeten nicht und bewegten sich erst, wenn der Spieler einen Befehl gab.

 

Kakashi suchte Schutz in einem Gebüsch und versuchte die Chakrafäden zu erhaschen. Leider gab es eine Schwierigkeit, mit der er gerechnet hatte. "Durch die ganzen Bäume, sind die Fäden an den Bäumen angepresst. Zwar hilft das, wenn man die Fäden angreifen will. Aber jetzt ist dies ein Problem. Wo genau befindet sich der Akatsuki denn?", stirnrunzelnd horchte Kakashi auf die Umgebung, um die angreifende Marionette zu orten. Diese bewegte sich weiter von ihm weg und Kakashi erkannte, dass diesmal Yamato dran wäre. Schnell rannte der Teamleiter aus seinem Versteck und versuchte seinem Kammeraden zu Hilfe zu kommen.

 

Yamato wehrte die Kreissäge aus dem linken Arm, wie die ganzen Klingen aus dem rechten Arm ab. Trotzdem nutzten seine Kunais ab und zerbrachen, sobald die Marionette wieder angriff. Doch der er braunhaarige Anbu war noch nicht am Ende seiner Tricks angelangt. Immerhin beherrschte er das Holzversteck des Ersten Hokage! Er war alles andere als ein Schwächling. Bevor ihm die die Waffen der Puppen erreichte, ließ er einen seiner Doppelgänger seinen Platz einnehmen. Gerettet sprang er zurück und betrachtete das Ergebnis. "Schon wieder nichts erreicht. Langsam sollte ich das Mokuton einsetzen", überlegte Yamato und legte sich einen Plan fest. Als Sasoris Puppe ihn wieder angriff, erwiderte er den Angriff. "Mokuton: Jibaku Eisö", wendete der Anbu an und aus dem Boden wuchsen eine Vielzahl an Bäumen. Diese wickelten sich um die Marionette, welche sich nun nicht mehr bewegen konnte. Zufrieden betrachtete er sein Werk. "Soll das alles gewesen sein?", fragte ihn eine belustigte Stimme hinter ihm. Yamato wirbelte herum und sah Sasori auf einem Baum stehen. "Was willst du denn noch Sasori? Deine Marionette ist außer Gefecht gesetzt und wenn das alles war, gibt auf", und Yamato machte sich für den nächsten Kampf bereit.

 

Sasori hingegen betrachtete ihn sehr aufmerksam. Dies gefiel dem  Mokutonnutzer überhaupt nicht. "Als würde er überlegen, wie er mich als Marionette verwenden möchte", widerlich an solchen Gedanken, stellten sich seine Nackenhaare auf. Angespannt versuchte sich Yamato zu beruhigen, als Sasori wieder zu Wort meldete: "Es ist zwar eine Schande, dass ich einen Mokutonnutzer nicht in meine Sammlung nehmen kann. Aber Pains Befehle waren ganz klar. Niemand darf sich Akatsuki in den Weg stellen. Senjusöbu", und zuckte nur mit dem linken Zeigefinger.

 

Die Marionette des Dritten Kazekage hob seinen linken Arm und mehrere Fächer klappten auf. Aus diesen schossen mehrere Holz arme direkt auf ihn zu. "Verdammt", und schnell aktivierte Yamato sein Mokuton: Mokujō Heki. Aus dem Boden wuchsen mehrere Holzbalken, die sich schützen um ihn stellten. Doch leider hielt seine Verteidigung nicht stand. Stark sprang der Anbu vom Boden ab, doch die Arme verfolgten ihn. Yamato nutzt sein Mokuton: Daijurin no Jutsu, um sich an einem umliegenden Baum hochzuziehen. Unterdessen befahl er seinen Doppelgänger, dass sie den Angriff mit Mokuton: Mokusatsu Shibari no Jutsu aufhalten sollten. Ätzend von den Kräften der beiden Techniken, versuchte die beiden Jutsus ihr bestes. Normalerweise hätte Sasoris Jutsu Erfolg gehabt, da der äußere Druck nur die äußeren Arme beschädigt hätte. Aber Yamatos Klone haben jeweils nur einen Teil der vielen Arme aufgehalten und konnten gemeinsam den Angriff stoppen. Bersten zerbrachen die Holz arme und fielen zu Boden.

 

Erleichtert über seinen Sieg, löste Yamato seine Holzdoppelgänger auf. Nun wandte sich der Anbu dem rothaarigen Marionettenspieler zu. "Es ist aus Sasori aus der roten Wüste. Ergibt dich und du wirst eine gerechte Gerichtsverfahrung bekommen", und er zog langsam ein Kunai aus der Tasche. Still wehte der Wind zwischen den Bäumen, als Sasori seine Schriftrolle aus seinem Ärmel hervorzog. "Das wird dein Ende sein Konohaanbu", und öffnete die Schriftrolle, als Kakashi Sasori mit einem kräftigen Schlag ins Gesicht von dem Baum schlug.

 

Ernst blickte sich der Kopierninja um. Zufrieden stellte er fest, dass er nicht zu spät gekommen ist. "Wie ich sehe, hast du es gut alleine hinbekommen Tenzou", zufrieden über ihren Sieg hob Kakashi die Schriftrolle von Sasori auf. Arrogant warf er die Schriftrolle in die Luft und fing sie wieder auf. "Jetzt sag uns, wo befindet sich der Anführer von Akatsuki. Oder sollen wir es aus dir heraus prügeln?", und Yamato trat neben ihn. Zusammen sollten sie nach seiner Meinung stärker sein als der Gegner. Was Kakashi ein wenig verwirrte war die Tatsache, dass Sasori sich nur aufstand und gelangweilt die Lage musterte. "Als würde er wissen, dass es noch nicht vorbei ist."

 

Sasori klopfte sich den Dreck vom Mantel, ehe er sich zu ihm zuwandte. "Kakashi Hatake, der Kopierninja von Konohagakure", sprach Sasori und spuckte jedes Wort angewidert von sich. "Es ist schon Ironie, dass wir uns gegenüber stehen. Meine Eltern wurden im letzten Krieg von deinem Vater getötet. Und jetzt kämpfen wir beide gegeneinender. Als würde mir das Schicksal einen Gefallen tun", versonnen lächelte der Akatsuki und Kakashis Augen verkrampften sich. Wenn jemand so kam, dann war meisten etwas im Busch. Mit einem kurzen Nicken gab er Yamato zu verstehen, dass sie nun gemeinsam Sasori angreifen sollten, doch dazu kam es nicht mehr.

 

Ein sehr starkes Erdbeben erschütterte die Gegend und die 3 Ninjas mussten den fallenden Bäumen ausweichen. Zu allem Überfluss näherte sich eine riesige Staubwolke und versperrte ihnen die Sicht. Doch Kakashi wäre nicht Kakashi, wenn er keinen Notfallplan für solche Fälle bereit hätte. "Stell dich hinter mir", schrie der Kopierninja und beschwört seine Hundemauer um Yamato und sich zu schützen. Schützend stellte sich Kakashi mit einem gezückten Kunai vor Yamato und versuchte mit seinem Sharingan etwas in der Umgebung zu erkennen. Da aber von Sasori keine Spur zu sehen war, drehte sich der Teamleiter zu seinen Freund um. "Sag jetzt nichts. Ich werde uns aus dieser Staubwolke herausholen", und nahm seinen Teamkameraden unter die Arme. Gemeinsam liefen sie durch den Wald. Konzentriert lauschte er, ob Sasori versucht wieder anzugreifen. Aber außer dem gelegentlichen Husten seines Kammeraden hörte der Jonin nichts.  

 

Auch wenn es wie eine kleine Ewigkeit vorkam, so schaffte er es dennoch aus der Staubwolke herauszukommen. Sobald die frische Luft wieder atmen konnte, riss er sich seine Maske herunter und atmete die saubere Luft tief in seinen Lungen ein. Im Gegensatz dazu rang Yamato förmlich nach dem Sauerstoff. Das war einer seiner Vorteile, dass er eine Maske trug. "Ihr seid ja ziemlich schnell herausgekommen?", erschrocken über den Klang von Sasoris Stimme, drehten sich die 2 erfahrenen Ninjas um. Rechts neben ihnen stand Sasori in etwa 10 Meter Entfernung. Scheinbar ohne irgendwelche Nachwirkungen von der Explosion hatte er seine Marionette befreit und ließ seine Puppe kampfbereit Stellung beziehen.

 

Schnell stand Yamato wieder auf und Kakashi zog seine Maske wieder über seine untere Gesichtshälfte. "Wie konnte Sasori nur seine Puppe befreien Tenzou?", fragend richtete sich Kakashi an seinen ehemaligen Teamkammeraden in der Anbu. Eigentlich hätte er mit seinem Sharingan dies bemerken sollen. "Verdammter Akatsuki. Warum müssen das alles SSS Klasse Nukenins sein?" Aber Sasori beantwortete die Frage nicht, sondern schaute in den Wald hinein. Von dort tauchten Sai und Sasuke auf. Beide stellten sich etwas seitlich von ihren Senseis auf. Doch verzog der Nukenin keine Miene, als er hörte, dass sich Deidara in die Luft gesprengt hatte. "Das war ja klar. Der Idiot konnte sich nicht mal beherrschen und bringt sich am Ende selbst um. Und schafft es nicht mal seine Gegner in den Tod mitzunehmen. Soviel, dass seine Explosion besser wäre als meine Unsterblichkeit meiner Marionetten", urteilte Sasori abwerten über seinen Partner und ließ den Kazekage seinen Mantel an der linken Seite herunterrutschen. Dort öffnete sich eine weitere Klappe, wo plötzlich Chakra austrat. Als die Marionette den Mund öffnete und ein grauschwarzer Sand die Kehle der Puppe verlässt, rissen Yamato und Kakashi erschrocken ihre Augen auf. "Das das das ist ddas........", stammelte Kakashi erschrocken und in seinem Gesicht konnte man zum ersten Mal pure Angst lesen. Dies verunsicherte Sasuke sehr, da er dies noch nie erlebt hatte. Erstaunt über die Reaktion der Älteren, richtete Sasuke seine Aufmerksamkeit wieder Sasori zu.

 

Dieser grinste überheblich. "Da es der Kopierninja wie der Mokutonnutzer wissen was passiert, hier mal die Erklärung für dieses Verhalten. Der Sandaime Kazekage studierte die Fähigkeiten der einschwänzigen Jinchuukraft. Durch Verbindung mit seinem Elementchakra konnte der Kazekage den hier sehenden Eisendsand kontrollieren. Somit war er in der Lage es mit einer Jinchuuriki oder einem Bijuu aufzunehmen. Dadurch wurde er zum stärksten Kazekage in der Geschichte von Sunagakure. Die anderen Dörfer hatten zu dieser Zeit eine enorme Angst vor Suna. Aber selbst diese Stärke konnte es nicht mit mir aufnehmen. Und jetzt kann ich diese Kraft für mich nutzen. Der Sandaime Kazekage war ein Jintonnutzer und somit sind ab sofort alle Waffen nutzlos. Und was das Holzversteck angeht, das ist gegen meinen Eisensand vollkommen nutzlos. Satetsu Shigure", dabei ließ Sasori den Eisensand in vielen kleinen Metallanzen verwandeln, welche auf einen Schlag auf sie zuschossen.

 

Sasuke konnte durch sein Sharingan sehen, wie Sasoris Angriff die Bäume zerschlug und direkt auf ihn zukam. Bevor er irgendetwas tun konnte, erschien eine steinerne Mauer, welche den Angriff aufhalten sollte. "Jetzt verschwinde schon Sasuke", rief Kakashi und der Uchiha rannte wie von der Tarantel gestochen los. "Mein Doton: Inu u~ōru o kyōka hält auch nicht ewig." Doch der Angriff von Sasori durchschlug Kakashis Verteidigung problemlos. Durch den Aufprall flogen mehrere Trümmer auf Team 7, welche Sai durch seine Zeichnungen zerstören ließ.

 

Aber Sasori ließ sich davon nicht abbringen und beorderte den Eisensand zurück. Ein Teil von dem Eisensand ließ der Marionettenspieler an seiner Puppe haften, womit diese nun Flügel bekam. Den restlichen Eisensand nutzte Sasori und formte verschiedene Objekte. Sasuke konnte nicht glauben was sich vor seinen Augen abspielte. Der Eisensand formte sich zu einem Kegel, einem riesigen Rechteck und Dreieck. Zum ersten Mal in seinem Leben wurde Sasuke mit einer so starken Fähigkeit konfrontiert. "Und jetzt sterbt durch meine Kunst", und die Eisensand formen griffen sie an. Team 7 wich den Angriffe aus, wurde aber in der Flucht gehindert. Sasori kreiste sie ein und ließ niemanden entkommen.

 

Yamato versuchte durch sein Holzversteck die Formen an Ort und Stelle zu halten, aber dies war zum Scheitern verurteilt. Der geformte Eisensand löste sich entweder auf und setzte sich wieder zusammen, oder riss die beschworene Bäume mit auf. Sasuke versuchte durch sein Sharingan die Bewegungen vorauszusehen. Dies gelang ihm zwar einigermaßen, aber sobald Sasori sich zum Angriff entschied beschleunigte er das Tempo. Leicht außer Atem versuchte der Sharinganträger den nächsten Angriff auszuweichen. Der Eisensandkegel flog diesmal auf ihn zu und Sasuke wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Katon: 7-Tō no ryū no hassha o furēmingu", Sasuke ließ sein Feuejutsu auf den gegnerischen Angriff prallen. Tatsächlich schmilzt der Kegel, doch mit einer leichten Bewegung des rechten Mittelfingers konterte Sasori Sasukes Angriff. Er ließ den Kegel einfach an Länge zugewinnen und zielte direkt auf das Herz des Uchihas. Bevor Sasuke reagieren konnte, wurde er von Kakashi gerettet. Dieser packte ihn um den Bauch und zog ihn weg. Mit voller Wucht prallte die Spitze des Kegels auf den Boden und hinterließ einen kleinen Krater.

 

Doch war Sasori noch nicht am Ende. Er löste die Formen komplett auf und ließ den Eisensand in der Luft schweben. "Satetsu Chi no arashi", sprach Sasori und der lose Eisensand formte sich zu kleinen Kugeln, die wie aus einem Maschinengewehr auf die Konohanins niedersaust. Der komplette brach durch den Aufprall auf und der Akatsuki sah sich schon als den Gewinner. Da er durch den aufgewirbelten Staub nichts mehr sah, ließ er den Sand wieder in seine Marionette verschwinden. Diese versiegelte er wieder in seiner Schriftrolle, die in seinem rechten Ärmel versteckt war. Ohne sich um seine toten Gegner zu kümmern, setzte er sich in Bewegung. Dabei kam er wieder an der Klippe an. Mit Anlauf sprang Sasori über den Rand und nutzte seine Chakrafäden um die andere Seite zu erreichen. Langsam lief er die Felswand hoch. "Hoffentlich sind Hinata und Sakura noch nicht Tod. Nach dem Verlust von Deidara will ich dafür auch nicht die Verantwortung tragen müssen. Aber erstmals muss ich die Jinchuukraft fangen und Orochimaru töten", murmelte Sasori und sprang auf die umstehende Bäume. Direkt auf den Kampf zu, der vor seinen Augen tobte.

 

Aber zurück zum verwüsteten Kampffeld. Sasoris Angriff hatte ganze Arbeit geleistet. Von dem Stück Erde war nur noch ein Trümmerhaufen übrig geblieben. Wenn jemand davon getroffen wurde, konnte man sich eine Beerdigung sparen. Langsam aber sicher wurde die Sicht immer klarer und mit einem "Puff" erschien das restliche Team 7 unbeschadet. Suchend blickten sich die Ninjas nach Sasori um. Doch merkten sie bald, dass er weitergegangen war. Erleichtert sackte Yamato in die Knie. "Das war alles andere als einfach. Und wir haben kaum die wirklich starken Jutsus vom Kazekage gesehen. Aber dein Einfall mit dem Kuchiyose no Jutsu uns in Sicherheit zu bringen war genial Kakashi. Auch wenn das Gesichtsabschlecken am Hundetempel auch nicht nötig war", entgegnete der Mokutonnutzer dankbar. Seine eigene Lösung war nicht gerade vielversprechen erfolgreich gewesen, wenn er den zerstörten Boden betrachtet.

 

Doch zum Ausruhen blieb keine Zeit. Immerhin befanden sich Hinata, Sakura und Naruto auf der anderen Seite der Schlucht. Und dort war nun Sasori unterwegs! Zusätzlich kämpften die 3 Teamkammeraden gegen Orochimaru und Kabuto. Und diese 2 Gegner waren auch nicht zu unterschätzen. "Wir müssen sofort Naruto, Sakura und Hinata unterstützen Leute. Kannst du bitte Sai ein paar Vögel zeichnen, damit wir schneller ans Ziel ankommen?", fragte der Jonin bestimmen nach. Der Angesprochene zückte seinen Stift und seine Schriftrolle und begann mit seinem Werk. Schnell waren die Tiere gezeichnet und standen in perfekter künstlerischer Entfaltung vor ihnen. Insgesamt schuf Sai 4 Vögel für jeden.

 

Während alle anderen die Tiere bestiegen, wandte sich der blasse Anbu Kakashi zu. "Ich weiß, dass ich ihre Entscheidungen nicht zu kritisieren darf. Weder bin ich lange in diesem Team noch habe ich je mit einem von euch zusammengearbeitet. Aber wie kann man die Jinchuukraft Naruto Uzumaki alleine gegen Orochimaru ziehen lassen? Während ich gegen diesen Deidara gekämpft habe, gab es mehrmals größere Explosionen wie die Chakraverformung durch den Kyuubi. Naruto benutzt den Fuchs gegen den Verräter. Aber was passiert, wenn Naruto stirb?", Kakashi wie Yamato konnten erkennen, dass dies Sais eigentliche Anliegen war. Den beiden Teamführer kamen die Worte des Hokage wieder in den Sinn, wo Jiraya sie vor Danzos Mann warnte. "Die militärische Stärke wie die Sicherheit Konohas hängt von Narutos Schicksal ab. Ohne Beaufsichtigung und eine Kontrollperson, wird Naruto einfach so von den Ketten gelassen. Obwohl er geistig nicht ganz richtig im Kopf ist. Was ist, wenn dieser Sasori ihn schnappt? Oder Orochimaru tötet ihn? Dann kommt der Kyuubi frei und Konoha verliert ihre ultimative Waffe. Und das nur, weil sie Teamleiter Kakashi & Vizeteamleiter Yamato keine rote Linie ziehen wollen. Wozu haben wir denn einen Mokutonnutzer, wenn man die Jinchuuriki nicht bändigen will?"

 

Bevor die beiden erwachsenen Ninjas etwas erwidern konnte, sprang Sasuke von seinem Vogel und packte ihm an den Krag. Wütend blickte der Uchiha seinen Teamkammeraden an und ignorierte gekonnt die Ermahnungen von Yamato. "Was ist dein Problem Sai?", stellte Sasuke den Neuzugang zur Rede. Doch Sai ignorierte Sasuke und blickte Kakashi fest in den Augen. "Wenn ich das den Ältesten berichte, wird es Konsequenzen geben. Es kann nicht sein, dass man so leichtfertig mit Konohas stärkster Waffe umgeht. Der dritte Hokage gab ihnen die Aufsicht über die Waffe Naru.................," Sai wurde schmerzhaft von Sasuke unterbrochen. Dieser schlug ihm mitten im Satz kräftig in die Fresse. Zornig starrte Sai Sasuke an. "Ich würde lieber mal ein wenig Ruhe bewahren. Es werden nämlich Anbus sein, die deinen geliebten Bruder töten. Kannst mir dann gerne danken, wenn ich Itachis Kopf zu Weihnachten schenke", spukte Sai seinen Groll heraus und wartete auf den Ausraster von Sasuke. Dieser wollte sich auf den Anbu stürzen, als Kakashi ihn am Kragen packte. "Das hört jetzt auf. Wir haben wichtigeres zu tun, als uns die Köpfe einzuschlagen und absurde Vorwürfe an den Kopf zu schmeißen. Sasori wie Kabuto und Orochimaru sind noch da draußen. Wir müssen uns konzentrieren und die Feinde festnehmen", ermahnte Kakashi die Beiden und richtete seinen Blick besonders lange auf Sai.

 

Dieser erwiderte den Blick und bestieg seinen Vogel. Im Kopierninja machte sich eine seltsame Unruhe breit. "Was hat Danzo nur vor? Diese Anschuldigungen können dem Hokage nichts anhaben. Also was für einen Plan verfolgt Sai?", und sein Blick fiel auf Sasuke. Dieser murrte und bestieg ebenfalls seinen Vogel. "Ist es wegen Sasuke? Bis auf das Sharingan hat Sasuke nichts was Danzo interessieren könnte. Oder weiß er etwas über Itachi, was er Jiraya verschwiegen hat?" Fragen über Fragen auf welche er keine Antworten findet. Ihm bleibt nichts weiter übrig als seine Augen offenzuhalten. Nur behagt es ihm nicht, dass er warten muss bis jemand seinen Zug macht. Ohne zu wissen was eigentlich abgeht.

 

So bestieg auch Kakashi seine Vogel und gemeinsam flogen sie zu dem riesigen Krater hin, der Zeuge des Kampfes zwischen Naruto Uzumaki und Orochimaru war. Aber ruhig blieb es nicht. Aus dem Boden erschien der lauschende Zetsu und schaute den Konohanins hinterher.

 

SZ: "Deidara hat es also erwischt. Dieser Idiot hat sich mit dem Ring in die Luft gesprengt."

WZ: "Leider. Ich wollte gerne wissen wie ein Mann schmeckt, der wie ein Mädchen aussieht."

SZ: "Ist das dein einziges Problem? Unser Auftrag lautet Akatsuki gegen Orochimaru antreten zu lassen. Somit soll der Verräter ausgeschaltet und der Druck auf Pain erhöht werden. Tobis kleines Spielchen verlief bisher genau nach Plan. Und langsam kommen wir in die kritische Phase. Wir dürfen uns noch nicht in Bewegung setzen."

WZ: "Jetzt warte doch mal ab. Guruguru sucht doch nach Orochimarus Versteck. Bestimmt findet er den Ring vom Verräter. Hoffentlich lässt und der Kyuubi was übrig."

SZ: "Du leichtfertiger Trottel! Orochimaru trägt den Ring bei sich. Oder hast du das nicht gesehen?"

WZ: "Ich habe mich eher darauf konzentriert, wie Orochimaru wohl schmeckt."

SW: "Genau das ist der Grund, warum Madara mich erschaffen hat. Du und Guruguru, ihr beide würdet bestimmt Jahrzehnte brauchen bis Tobi soweit wäre. Wenn es mich nicht geben würde."

WZ: "Jetzt rege dich nicht auf. Meister Madaras Plan verläuft doch wie wir es wollen. Und mit Guruguru schaffen wir einfach alles. Madaras Plan kann nicht schiefgehen."

SZ: "Ja! Der Plan kann nicht schief gehen."

 

Schnell zog sich Zetsu in den Boden zurück und verfolgte die Chakrasignatur von Sasori. Denn für ihr Vorhaben darf der sehr talentierte Marionettenspieler noch nicht sterben.

 

 

Narutos Sicht:

 

Als die versteckten Bomben anfingen zu explodieren, musste er sich entscheiden. Entweder Akatsuki oder Orochimaru. Und das war nicht leicht. Er wollte Rache nehmen. An allen drei! Nur leider kam ihm dieser Hinterhalt in die Quere. "Wenn bringe ich zuerst um?" Kurama drängte ihn gegen die Akatsuki zu kämpfen, was aber Orochimarus Flucht zur Folge hat. Als die Brücke immer mehr auseinanderfiel, entschied sich Naruto für Orochimaru. Schnell rannte er der Schlange hinterher und achtete auf die auseinanderfallende Brücke. Nicht das er einen falschen Schritt tat und in den Abgrund fiel. "Du Idiot. Orochimaru hat doch gar keine Prioritäten. Es wäre doch besser zu wissen wer der Anführer bei dieser Organisation ist. oder hast du Fuu und die anderen Leidensgenossen vergessen?", stichelte der Fuchs und beobachtete seinen Träger durch die Gitterstäbe.

 

Da sich die Gefühlslage von Naruto in die Tiefe fiel, verdunkelte sich der Raum zunehmend. Trotzdem erkannte Kurama deutlich wie sich der Uzumaki mit seinen Schuldgefühlen quälte. "Also?", fragte er nach. Es war vielleicht nicht die netteste Art seinen Schützling zu helfen! Aber Gefühle haben so einer Art nichts verloren. Orochimaru läuft ihm nicht weg. Aber ihr Feind könnte ihnen noch sehr gefährlich werden. Allein an den Gedanken, dass er wieder kontrolliert von Madara kontrolliert wird, sträubten sich alle seine Haare auf. Und das würde auch sein Ende bedeuten. Doch leider war seine dickköpfige Jinchuukraft nicht in der Lage das große ganze zu sehen.

 

"Ich habe mich entschieden Kurama. Selbst wenn die Akatsukis besiegt werden, gibt es noch genügend davon. Außerdem glaube ich nicht, dass Kakashi alle beide Akatsukis umbringt. Mindestens einer wird überleben. Und den nehme ich mir vor", entschied Naruto und bemerkte wie Sakura und Hinata ihm folgten. Aber dafür hatte er keine Zeit. Die Staubwolke bedeckte die Sicht und da Naruto nicht auf das Sehen angewiesen war, umging er Kabuto einfach. Sollen doch die anderen sich mit diesen Affen herumschlagen.

 

"Aber Naruto....", begann Kurama erneut, als der blonde Shinobi gefährlich knurrte und sich langsam aus seinem Unterbewusstsein zurückzog. Ihm wurde es langsam zu bunt. Immer noch bestimmte er, gegen wen er kämpfen will. Vorbei an den ganzen Bäumen und Gebüschen holte Naruto die Schlange langsam ein. Was ihn ein wenig wunderte war, dass der ehemalige Sannin sich einfach im nirgendwo niederließ und wahrscheinlich auf Kabuto wartete. Das machte die Suche nach dem Dreckskerl ziemlich einfach. Kurz bevor er Orochimaru erreichte, drosselte Naruto sein Tempo und lief gemütlich durch das Dick licht. Da bei jeden seiner Schritte kleine Äste zerbrachen oder Blätter zerbröselten, sollte Orochimaru sein Kommen wohl merken. Als er gemütlich aus dem Gebüsch heraustrat, konnte er kurz die Überraschung der Schlange spüren. Dies blieb nicht lange und die altbekannte sichere arrogante Art zeigte sich in Orochimarus Chakra.

 

"Ich hätte eher Kakashi oder Sasuke erwartet. Aber was willst du ganz allein von mir Uzumaki?" Schon allein wie Orochimaru seinen Nachnamen betonte, ließ den Hass in seinem inneren brodeln. Leicht knackte er mit seinen Fingern. "Ich werde Opa Sarutobi rächen. Außerdem brauche ich ein paar Informationen von dir. Und die bekomme ich, koste es was es wolle", lautete seine Ansage. Aber davon ließ sich der Sannin nicht aus der Ruhe bringen. Vergnügt betrachtete schwarzhaarige Ninja ihn weiterhin. Naruto hatte dafür keine Augen. Er versuchte den ersten Schritt von Orochimaru zu erraten. Aber alles was er hörte war das rascheln der Blätter wie das dreckige Lachen von der Schlange.

 

"Du willst mich also besiegen? Junge! Ich habe schon gegen stärkere Ninja gekämpft, da warst du nicht mal auf der Welt. Aber du gibst ein gutes Druckmittel für Sasuke ab. Und für Akatsuki auch", genüsslich leckte sich der Sannin über seine Lippen. "Aber vorher bringe ich dir ein paar Lektionen in Sachen Respekt für Ältere bei. Bakuhatsu hebi no kage", hob Orochimaru seinen rechten Arm und ließ 2 schwarze Schlangen aus seinem Ärmel fahren. Diese versuchten Naruto zu packen, der geschickt zur Seite auswich. Doch so einfach waren die Schlangen nicht kleinzukriegen. Sie verfolgten ihn.

 

Doch Naruto hatte dies erwartet. Schnell zückte er 2 Kunais aus seiner Tasche und warf diese den 2 Schlangen entgegen. Entgegen seiner Vermutung löste dies das Jutsu nicht aus, sondern ließ die Schlange explodieren. Da er dies nicht erwartet hatte, wurde er von der Explosion mitgerissen und knallte hart gegen einen umstehenden Baum. Von der Wucht des Aufpralls fielen ein paar Blätter vom Baum. Schmerzend richtete sich Naruto auf und kontrollierte seinen Körper. Bis auf seinen schmerzenden Rücken und ein paar leichte Verbrennungen hatte er nichts davon getragen.

 

"Also nur ein paar blaue Flecken. Nichts schlimmes also", stellte die blonde Jinchuukraft an sich selber fest. Jedoch gewährte ihn Orochimaru nur eine kurze Atempause. Der Sannin ließ einfach weitere Schlangen gegen ihn antreten. Die Schlangen versuchten ihn entweder zu beißen oder zu würgen. Erstere klappte sogar. Naruto konnte spüren, wie das Gift der Schlangen durch seine Adern floss. Aber durch Kuramas Chakra tat ihm dies keinen Abbruch. Im Gegensatz zu der Schlange. Naruto konnte den leichten Missmut in dessen Gefühlslage erkennen. Das ließ sogar sein Grinsen noch weiter werden. Nur so konnte er den Kampf nicht gewinnen. "Ich muss irgendeinen harten Treffer landen. Und ich weiß auch wie", überlegte sich Naruto eine Strategie. Als erstes beschwor er seine 1000 Schattendoppelgänger. Aber davon ließ sich Orochimaru nicht beeindrucken. "Soll das alles sein? Die Anzahl ist zwar beeindrucken, aber gegen mich ist das nicht mehr wie ein Tropfen Wasser auf einem heißen Stein", entgegnete Orochimaru arrogant und formte die Fingerzeichen für Mandara no Jin. Der ehemalige Ninja aus Konoha spuckte abertausende Schlangen aus seinem Mund, die direkt auf Naruto und seine Klone draufhielten. Die Schattendoppelgänger zückten alle ein Kunai und stürmten auf die Schlangen zu.

 

Auch wenn die Doppelgänger den Vorteil hatten selbstständig zu agieren, waren die Schlangen durch ihre Überzahl im Vorteil. Auf jede besiegte Schlange kamen 10 weitere heran. Und langsam verpufften auch die tödlich getroffenen beschworene Klone. Aber Naruto wäre nicht Naruto, wenn er keinen Plan parat hätte. Unbemerkt vor Orochimaru sprang Naruto in die Luft und erschuf sein Rasengan. Doch dabei beließ er es nicht. Auch sein Windelement fügte er hinzu. "Gegen Orochimaru helfen keine halben Sachen."

 

Unterdessen lieferten sich am Boden Narutos Schattendoppelgänger mit den Schlangen einen heftigen Schlagabtausch. Doch die Anzahl der Doppelgänger ist auf wenige Hundert geschrumpft. Orochimaru hat nun einen freien Blick auf den echten Naruto, seiner Meinung nach. "Jetzt werde ich es beenden. Tōitsu hyaku hebi no batoru rain", dabei sammelten sich ganzen übrigen Schlangen in der Mitte. Aus diesem Knäul steig eine riesige Schlange empor. Das riesige Reptil steuerte auf Naruto. Die übrigen Klone wurden zermalmt und die Schlange biss sich an den vermeintlichen Original fest.

 

Der Klon riss seine Augen auf vor Schreck und suchte den Augenkontakt zu Orochimaru. Nun grinste die Schlage siegessicher. War der schwächliche Bastard am Ende. Die gesamte rechte Körperhälfte befand sich im Mund seiner Schlange. Davon konnte sich niemand erholen. Zu seinem Leidwesen Orochimarus verpuffte auch dieser. Überrascht von dieser Wendung, suchte der Sannin nach der Jinchuukraft. Dieser fand ihn in der Luft und dem Sannin klappte tatsächlich die Kinnlade herunter. Der Junge vor ihm hatte es tatsächlich geschafft das Rasengan zu meistern und es mit seinem Element zu verschmelzen.

 

Naruto hingegen befand sich schon im Angriff. Er konnte spüren wie die Schlange schockiert über sein eigenes Jutsu war. "Das ist dein Ende Orochimaru. Fuuton: Rasengan", rief Naruto und landete direkt vor dem überraschten Sannin. Mit Schwung holte er auf und wollte sein Rasengan Orochimaru in den Bauch rammen, als dieser sich noch einmal zusammenraffen kann. Arrogant blickte er nämlich auf ihn herab. "So einfach lasse ich mich nicht besiegen. Rasengan hin oder her", stellte der Sannin dar und nutzte sein Futon: Daitoppa. Dabei blähte sich der Bauch vom ehemaligen Sannin auf und Orochimaru ließ einen starken Windstoß auf Naruto nieder.

 

Da er sich mitten im Angriff befand, konnte er den Angriff nicht mehr ausweichen und wurde fortgerissen. Dabei schnitt der Wind ihm mehrere kleine Schnittwunden zu, aus denen er leicht blutete. Mitgenommen von dieser Attacke, stand er auf und versuchte Orochimaru zu orten. Dieser stand immer noch an Ort und Stelle, dabei wäre er fast besiegt worden. "War das schon alles? Ich habe es mir anders überlegt. Dein Körper eignet sich auch gut, bis ich an Sasuke rankomme. Aber da du eine Jinchuukraft bist, werde ich dich klonen müssen. Dafür wirst du als Versuchskaninchen herhalten müssen Naruto", sprach Orochimaru und Naruto konnte die Gier und das verlangen aus der Stimme heraus hören. Ihm wurde schlecht. Wenn er sich vorstellte wie Orochimaru ihn mit seinen gierigen Blicke musterte, drehte sich sein Magen um. Gleichzeitig spürte er seine Wut aufkochen. "Dieser Bastard mustert mich! Als wäre ich ein gutes Stück Fleisch oder sonst was."

 

Nun musste er sich was überlegen, wie er Orochimaru in die Ecke treiben könnte. Aber da er kein Jutsu dafür hat, ging Naruto in sein Unterbewusstsein. Dort traf er auf Kurama, der ihn kritisch musterte. "Sag einfach nichts Naruto. Die Strafpredig halte ich dir später. Und jetzt zerleg die Schlange, damit wir endlich gegen die Akatsukis kämpfen können", sprach der Fuchs und Naruto konnte das rote Chakra spüren. Nun war es Naruto, der siegessicher grinste. "Jetzt gehen wir in die nächste Runde Orochimaru", und seine Haut löste sich langsam auf. Gleichzeitig bildete sich das Fuchsgewand und Kuramas Chakra vermischte sich mit seinem Blut.

 

Das Training in den letzten Jahren hatte gleich mehrere Vorteile gebracht. Und jetzt wird Orochimaru die Vorteile am eigenen Leib erfahren. Naruto bekam die Chakramenge von 5 Schwänzen! Diese ließ er auf einen Schlag auch frei. Durch die enorme Kraft des Kyuubis, riss der Boden leicht aus. Kleinere Steine oder Blätter flogen von ihm weg oder verbrannten. Dabei nahm das Fuchsgewand ihn komplett ein. Sein Äußeres hatte sich komplett verändert. Nun sah er aus, wie eine Mischung aus Mensch und dem Kyuubi. Doch um seinen Körper bildeten sich Abdrücke, die an Knochen erinnerten. In allem ein schrecklicher Anblick.

 

Sogar Orochimaru war sein Lachen vergangen. Der Sannin sah ein, dass er diesmal nicht so einfach davon kommen würde. Doch er hatte einen Plan. Wäre ja gelacht, wenn er kein Kind besiegen konnte.

 

Naruto hingegen fühlte seine neue Stärke und sprang mit voller Kraft vom Boden ab. Schneller als Orochimaru reagieren konnte, war Naruto bei ihm und schlug den Sannin mit seiner Klaue einfach weg. Orochimaru flog mehrere hundert Meter durch den Wald. Bevor Orochimaru aufstehen konnte, erbebte der Boden. Naruto verlängerte seine Arme und griff den ehemaligen Sannin durch den Boden an. Der schwarzhaarige Ninja konnte diesen Angriff nur schwer ausweichen und wurde am linken Bein gepackt. Brutal schlug Naruto Orochimaru mehrmals auf den Boden. Danach zog er die Schlange zu sich her. bevor der verletzte Orochimaru was tun konnte, griff der verwandelte Naruto nach einem Stein und schlug nach Orochimarus Kopf.

 

Der Sannin sah die Gefahr und ließ mehrere Schlangen um Naruto schlingen. Doch die Schlangen verbrannten beim Kontakt mit dem blutvermischten Chakra des Kyuubis. Trotzdem hatte der ehemalige Teamkollege von Jiraya einige wertvolle Sekunden gewonnen. Dadurch war er in der Lage sein Orochimaru-Ryuu no Kawarimi no Jutsu einzusetzen. Schnell kroch er aus seinem alten, verbrannten Körper und gab sich in einigen Meter in Sicherheit. Bevor Naruto ihn wieder angreift, nutzte Orochimaru sein Kuchiyose: Rashōmon . Dabei erschuf ein riesiges Tor mit einem Dämonengesicht als Tür. Aber er war noch nicht fertig. Er beschwor einen Schattendoppelgänger und ließ ihn im Wald verstecken. Gleichzeitig rannte er von seinem Tor weg um etwas Abstand zu Naruto zu bringen. "War das schon alles? kein Wunder das deine Eltern gestorben sind. Schwache Menschen sterben halt als erstes. Wie Sensei Sarutobi", provozierte die Schlange Naruto.

 

Als Naruto die Worte von Orochimaru vernahm, schlug er mit aller Kraft gegen das Tor. Schnell zogen sich Risse über Orochimarus Jutsu, bis es mit einem Knall zerbrach. Suchend versuchte Naruto die Schlange zu orten und fand diese. "Jetzt mache ich dich platt", und sammelte sein Chakra für eine Bijudama. Vor seinem Mund erschienen mehrere kleine Kugeln aus seinem wie aus Kuramas Chakra und formten die Bijudama. Dabei achtete er nicht auf den Schattendoppelgänger, der sich hinter seinem Rücken befand.

 

Als Naruto fertig mit dem sammeln von Chakra war, spürte er einen unglaublichen Starken Schmerz in seinem Hals "Was?" Orochimarus Doppelgänger hatte ihn gebissen und ihm ein Siegel verpasst. Naruto konnte spüren, wie die Kraft von Kurama nachließ. Bevor sich das Fuchsgwand endgültig nachließ, schleuderte Naruto seine Bijudama direkt auf Orochimaru. Keine Sekunde zu spät. Das Fuchsgewand löste sich auf und Naruto fiel auf den Boden.

 

Kurz darauf spürte er die Explosion und er wurde von dem knall weggerissen. Da er sich immer noch nicht bewegen konnte, lag er unter ein paar Ästen und Blätter begraben auf Hilfe. "Kannst du nichts Tun Kurama?", fragte Naruto verbissen nach. Nur verschwommen bekam er mit, wie Orochimarus Chakra verpuffte. Anscheinen hatte er am Ende doch gewonnen. "Nein Naruto. Das Siegel blockiert dein wie mein Chakra. Jetzt darf hoffentlich kein Feind kommen, sonst sind wir erledigt. Ist aber nicht so, als hätte ich dich gewarnt gegen Orochimaru zu kämpfen", begann der Fuchs mit seiner Strafpredig. Da Naruto nichts tun konnte außer zu warten, musste er das Gemaulte seines Partner anhören. Genervt seufzte er auf. Das wird noch ein langer Tag werden.................

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Bevor die Bijudama Orochimaru erledigte, passierte in den letzten Augenblicke etwas entscheidendes. Von weiten sah Orochimaru, dass die Jinchuukraft doch den Angriff auf ihn starten kann. Doch es kümmerte den Sannin nicht besonders. "Ich werde einfach mein Kuchiyose: Sanjū Rashōmon benutzen und somit den Angriff blockieren", als er gerade dabei war die nötigen Fingerzeichen zu machen, merkte er, dass sein Chakra immer weniger wurde. Bevor er etwas tun konnte, kam ein weiße Masse aus seinem Körper und hüllte ihn ein. Die Masse nahm die Form des weißen Zetsu an. Bevor er irgendetwas tun konnte, erschien eine Gestalt aus dem Boden.

 

"Hallooooooooooooooo", grüßte die weiße Gestalt ihn. Orochimaru konnte vor Schock nichts tun. Vor ihm stand Zetsu oder ein Wesen das wie Zetsu ist. Es hatte anstelle von einem Gesicht eine Spirale mit einem Guckloch, wo eigentlich das rechte Auge sein sollte. Schnell nahm das Wesen den Ring von Akatsuki von seiner Hand. "Was soll das denn Zetsu?", zischte Orochimaru wütend. Zwar hat die Jinchuukraft noch zu kämpfen, aber so konnte er sich nicht verteidigen.

 

Das Wesen guckte ihn seiner Meinung nach an und stemmte die Hände in die Hüfte. So als wolle es ausdrücken, dass es beleidigt war. "Ich bin nicht Zetsu. Mein Name ist Guruguru. Eigentlich bin ich ein Zetsu, aber nicht der Zetsu der sich gemeinehin als Zetsu vorstellt. Mein Auftrag war eigentlich, dass ich den Ring aus deinem Versteck hole. Das du ihn aber bei dir trägst, hätte beinahe eine kleine Katastrophe ausgelöst. Aber jetzt ist alles gut und Meister Madaras Plan kann wie geplant vorgesetzt werden. Eigentlich wollte ich dich fragen wie sich Verstopfung anfühlt, aber dafür habe ich keine Zeit", verabschiedete sich Guruguru und verschwand im Boden.

 

"Guruguru? Meister Madara? Plan?", dachte sich Orochimaru verwirrt, als er seine Augen vor erschreckender Erkenntnis aufriss. Er wurde die gesamte Zeit benutzt! Er! Und jetzt wo er sterben wird wurde ihm zum ersten Mal in seinem Leben klar, dass hinter Akatsuki wohl mehr steckt als nur Pain mit seinen Plänen. Als die Bijudama auf ihn zuflog schloss Orochimaru seine Augen und hoffte auf ein schnelles Ende, welches mit einem heftigen Knall auch eintrat.

 

Während sich alle anderen Ninjas zur Stelle begeben wo Naruto gegen Orochimaru kämpfte, stand Hanabi vor der zerstörten Brücke und wusste nicht wie sie auf die andere Seite kommen sollte. Als sie die erste Explosion vernahm, rannte sie vor Sorge um ihre Schwester wie um ihren Sensei vom Lagerplatz weg. Auch wenn sie wusste, dass sie nicht viel ausrichten konnte. Sie war ja nicht mal Genin! Verzweifelt bis sie sich auf ihre Unterlippe und dachte nach.

 

Gab es denn wirklich nichts, was sie tun konnte? Dabei fielen ihr die Worte ihres Sensei wieder ein. "Falls ich mal nicht in der Nähe sein sollte, gebe ich dir diese Schriftrolle. Darin wirst du schon Hilfe erhalten." Hanabi wusste bis heute nicht, was sich in der Schriftrolle befand. Aber wenn es von ihrem Sensei kam, dann musste es helfen. "Hoffentlich hilft es auch wirklich", murmelte Hinatas kleine Schwester und breitete die Rolle auf dem Boden aus. Überrascht weiteten sich ihre Augen vor dem Inhalt der Rolle........................

Geheimnisse in der Dunkelheit

Allgemeine Sicht:

 

Hanabi saß seit mehreren geschlagenen Minuten vor der Schriftrolle und überlegte sich einen Plan. Ihr Sensei hatte 1000 seiner Schattendoppelgänger in diese Schriftrolle versiegelt. Das brachte ihr in einem Kampf viel, aber jetzt? Es war zum Haare ausraufen. Was sollte sie jetzt denn tun? Sie musste über die Klippe. So viel war klar. Langsam vergrößerte sich ihre Sorgen. Sie hörte immer mehr Explosionen und auch schwarzer Rauch stieg über den Bäumen auf. "Was passiert da bloß?" Und es wurde immer schlimmer. Bald darauf erschütterte eine riesige Explosion die gesamte Umgebung. Durch die Erschütterung stolperte sie und beinahe wäre Hanabi die Klippe herunter gefallen. Zum Glück ließ sie sich auf den Rücken fallen.

 

Als das Beben vorbei war, aktivierte das junge Mädchen ihre Byakugan. Auch wenn sie noch viel trainieren muss um ihr Gekkei Genkai zu meistern, so konnte sie schon recht mit ihrer Augenkunst umgehen. Hanabi konnte in der Ferne das Chakra von Sasuke, Kakashi und Yamato sehen. Sowohl Sakura als auch das Chakra von ihrer Schwester waren noch da, bloß bei Naruto sah es nicht gut aus. Sein komplettes Chakra wurde irgendwie blockiert. Und eine fremde Person näherte sich ihrem Sensei. "Was soll ich bloß tun?", fragte sich Hanabi und betrachtete die Schriftolle nochmals. In ihren Gedanken formte sich eine aberwitzige Idee. "Das wird definitiv mein Tod werden", murmelte Hinatas jüngere Schwester und beschwor 2 Schattendoppelgänger.

 

Die beiden Klone erschienen mit einem leisen "puff" und warteten auf ihre Befehle. "Ich muss auf die andere Seite der Klippe. Deswegen habe ich folgenden Vorschlag", begann Hanabi und hoffte, dass die Doppelgänger von ihrem Sensei dafür Verständnis haben. "Einer von euch nimmt mich auf den Rücken und rennt bis zum Rand der Klippe. Da steht der andere von euch und unterstützt den ersten Doppelgänger beim Sprung. Sollte es nicht ausreichen das wir gemeinsam auf die andere Seite schaffe, so springe ich bei dem springenden Doppelgänger ab."  Gespannt wartete Hanabi auf die Reaktion der Doppelgänger. "Das kannst du vergessen Kleine. Ersten ist das viel zu gefährlich. Und zweitens habe ich bestimmt gesagt, dass du irgendwo in Sicherheit auf uns warten sollst", wieder sprachen Narutos Schattendoppelgänger im Chor. Missmutig blickte Hanabi in den Himmel. "Wenn das nicht hilft, so setze ich meine Geheimwaffe ein." Auch wenn es nur Schattendoppelgänger waren, so hatten die auch die Schwächen des Original!

 

Bevor die Doppelgänger weitere Einwände erhoben können, fing sie an fürchterlich falsch zu singen. Und das laut. Sehr laut! "Tomo ni mou ichido tachiagare mamore hitotsu no inochi tayasanu you ni Futatabi otozureta yoake ni me ga samete kimi o omoidasu yume no tochuu

me no mae no zanzou susumanai ashidori toozakatteyuku hiriki na boku", grölte sie zwar im Takt, aber die Aussprache war schrecklich. Das sah Hanabi auch an den Doppelgänger. Mit Freude konnte sie erkennen, wie sie die Klonen vor dem Elend die Ohren zuhalten. Als sie kurz Luft holte, wurde Hanabi unterbrochen. "Wir machen ja schon mit. Aber das wird noch Ärger Kleine", stimmten die Doppelgänger ihren Forderungen zu. Warum sich die Schattendoppelgänger nicht einfach aufgelöst haben, wunderte sich Hanabi ein wenig. "Vielleicht liegt es einfach daran, dass mich Sensei Naruto einfach nicht im Stich lässt. Auch wenn er ab und zu überzeugt werden muss", schmunzelte die Clanerbin. Kurz darauf waren alle bereit. Hanabi stieg auf den ersten Schattendoppelgänger. Als der zweite zur Bereitschaft nickte, rannte der erste plötzlich los. Als der Doppelgänger zum Sprung ansetzte, schlang die junge Hyuuga die Arme um den Klon und schloss ihre Augen.

 

 

Sakuras Sicht:

 

Gemeinsam mit Hinata rannte sie nun zum Schauplatz zwischen Naruto und Orochimaru. Leider war ihnen Kabuto zuvorgekommen, wie auch das restliche Team 7. Zähneknirschen fragte sich die Kunoichi nun, wie sie Kabuto zum Schweigen bringen sollten. Denn wenn Orochimarus Hund seine Klappe nicht hielt, war das Spiel auch. Das wusste Hinata auch. Zwar war Kabuto auch ein Feind Konohas, aber er war ein gerissener Schweinehund. "Und wenn Kakashi die Erinnerungen der Brillenschlange mit seinem Sharingan durchforscht ist es endgültig aus." Mit einer deutlicheren Temposteigerung eilte Sakura nach vorne. "Was ist denn Sakura?", vernahm die pink haarige Akatsuki die Frage ihrer Freundin. Aber eine Antwort gab sie darauf nicht. Zu sehr war sie auf ihr eigenes Versagen angepisst. Erst erwischt ihnen Kabuto und dann könnte ihre Tarnung aufliegen. Schlimmer geht bekanntlich ja immer.

 

Sakura sprang über ein paar Äste und landete direkt am Rande des Kampffeldes. Doch der Anblick stockte ihr tatsächlich der Atem. Dort wo Narutos Attacke eingeschlagen hatte, befand sich ein riesiger Krater. Nirgendswo stand ein Stein auf den anderen. In einem Umkreis von 10 Kilometer war jegliches Leben ausgelöscht. Denn nirgends befand sich eine Pflanze oder sonst etwas. Es sah tatsächlich so aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen.

 

Neben ihr kam Hinata aus dem Wald gestürmt und taumelte leicht. Sakura konnte erkennen das auch ihr diesen Anblick zusetzte. "Das ist die Kraft eines Bijuus. Schrecklich", ging es der Kunoichi durch den Kopf. Aber was nun mehr Aufmerksamkeit erforderte war der Anblick der sich im Zentrum vor ihnen abspielte. Kabuto hatte sich Naruto geschnappt, der kraftlos an der rechten Hand des weißhaarigen Ninjas hing. In der linken Hand hat Kabutos etwas liegen, was aus seinem Mantel zu kommen schien. "Das kann nicht sein?", vernahm Sakura Hinatas Stimme.

 

Besorgt drehte sie sich zu der jungen Clanerbin um. Sakura konnte den Ekel in den feines Gesichtszügen der Hyuuga erkennen. Egal was Kabuto auch getan hat, es muss etwas wirklich ekelhaftes sein. "Was ist denn passiert Hinata?" Sakura wollte wissen was los war. Doch die Clanerbin verzog nur ihr Gesicht und lief zum Schauplatz des Geschehen. Sakura folgte ihr, als Hinata es endlich schaffte zu antworten. "Kabuto hat sein Herz durch irgendein Jutsu herausgezogen und durch spezielle Chakrafäden mit dem Herz von Naruto verbunden. Ich weiß jetzt nicht was das bringt aber die Tatsache das niemand Kabuto angreift und der Herzschlang von Naruto identisch mit dem von Kabuto ist, lässt mich das schlimmste hoffen."

 

Innerlich fluchte Sakura fürchterlich. Jetzt waren sie wirklich in der Klemme. "Und Naruto muss mal wieder mein Leben versauen. Ist das ein Hobby von ihm und Sasuke oder was?", überlegte Sakura während sie sich beruhigte. Schnell brachte sie ein sorgevolles Gesicht zustande, ehe sich Yamato zu ihnen umdrehte. In Gedanken bettet die talentierte Kunoichi, dass niemand ihren Ärger ansieht. Dies kann sie in der jetzigen Situation nicht gebrauchen. "Geht es euch gut?", kam die Frage vom Anbu. Bevor Sakura den Mund aufmachen konnte, mischte sich Kabuto ein. "Den 2 hübschen Damen geht es prächtig. Fast so als würden sie auf roten Wolken in einer schwarzen Nacht fliegen", betonte der ehemalige Spion von Sasori genüsslich.

 

Dabei verstärkte er den Griff um Naruto, der gefährlich knurrte. Darauf ging der weißhaarige Brillenträger nicht ein. Langsam ging er ein paar Schritte zurück und zog die Jinchuukraft mit sich. "Ich werde den Kyuubi einfach mitnehmen und ihr werdet hier stehen bleiben. Dabei mal darüber nachdenken wer der wahre Feind ist. Ohne Orochimarus Schutz wird mich Akatsuki jagen und töten. Da ist eine Jinchuukraft ein gutes Druckmittel", dabei legte Kabuto sein Herz wieder in seine Brust. Mit der freien linken Hand zückte er ein Skalpell und setzte es an Narutos Hals an. Leicht ritzte die Klinge an der Haut des Blonden. Dabei kamen ein paar winzige Tropfen Blut zum Vorschein. Wütend ballte Sakura ihre Hände zusammen. Dabei kreuzten sich ihr Blick mit dem von Kabuto. Der siegessichere Ausdruck in seinen Augen gefiel ihr überhaupt nicht. Zornig trat sie einen Schritt vor, wurde von Kakashi zurückgehalten. "Warte Sakura! Wenn wir Kabuto angreifen wird Naruto ebenfalls verletzt. Und wenn er stirbt, stirbt auch Naruto."

 

Der ernste Tonfall in der Stimme ihres ehemaligen Sensei gefiel ihr überhaupt nicht. Widerwillig musste sie erkennen, dass Kabuto sie reingelegt hatte. Sein heiteres Lachen hallte in ihren Ohren. Aber was Kabuto nicht bemerkte war, dass hinter ihm das Gebüsch wackelte. Ein Blick auf Hinata verriet ihr, dass jemand bekanntes sich im Gebüsch versteckte. Und dem Ausdruck nach war es Hanabi. "Wie kommt Hinatas Schwester hier her?" Auch die anderen bemerkten die Anwesenheit von Narutos Schülerin. Nur Kabuto konzentrierte sich weiterhin auf seine Gegner vor ihm. Sakura hatte einen Plan. Wenn der nicht klappt, dann geht Naruto drauf. "Ist ja auch kein Verlust." Langsam schritt Team 7 Kabuto hinterher, der sich immer noch im Vorteil glaubte. "Wollt ihr wirklich dieses Theater spielen? Aber das überrascht mich nicht. Das Team in dem die kleinen Mädchenträume platzen träumt halt immer noch", Sakura konnte sich bei den Worten von Kabuto nicht mehr zurückhalten. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ohne auf Hinata mahnende Worte zu hören, zückte sie ihr Kunai aus der Tasche. Geschickt wich sie auch Sasukes Versuch auf, der sie aufhalten sollte.

 

Sie wollte nur Kabutos widerwärtiges Grinsen vom Gesicht reißen. Ihr war es egal, ob Pain sie dafür bestrafte. Jahrelang hat sie beinahe jede Demütigung ertragen. Und jetzt wollte sie zeigen, dass sie sich nicht mehr alles gefallen lässt. Kabuto hingegen zog das Skalpell von Narutos Hals weg und schnitt sich in seinen Hals. Vor Schock über diese Tat, stoppte sie ihren Angriff. Dies nutzte Sai, indem er seine Schlangen benutzte um sie zu fesseln. Schwer fiel Sakura zu Boden. immer noch erstaunt über die Tat von ihm, fiel ihr Blick auf Naruto. Er hatte die selbe Wunde, die sich im Gegensatz zu Kabuto nicht sofort reagierte. "Das nenne ich Pech, dass Meister Orochimarus Juin auch das Chakra des Kyuubis unterdrückt. Aber meine Selbstheilungskräfte sind zu meinem Glück nicht blockiert", witzelte der Brillenträger, als ein Schatten aus dem Gebüsch sprang. Bevor Kabuto oder sonst jemand irgendwie reagieren konnte, schlug Hanabi mehrmals mit dem Juuken zu. Der überraschte Kabuto reagiere zu spät und bekam die volle Wucht des Angriffs ab. "Lass meinen Sensei in Ruhe", donnerte Hinatas kleine Schwester und Sakura glaubte für einen kurzen Moment ihre beste Freundin hätte eingegriffen.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Durch Hanabis Angriff wurden die Chakrapunkte von Kabuto lahmgelegt. Dadurch lösten sich die Chakrafäden auf, die Kabuto mit Naruto verbunden hatten. Schwerfällig brach Kabuto durch den Chakraverlust zusammen und zog Naruto mit sich. Der blonde Ninja hatte auch etwas von Hanabis Attacke abbekommen und versuchte irgendwie wieder aufzustehen. "Das hast du gut gemacht Kleine. Aber warum zum Teufel bist du eigentlich hierhergekommen?", fragte Naruto wütend und Hanabi versteckte sich schnell hinter Yamato. Das schützte sie jedoch nicht vor ihrer Schwester Hinata. "Naruto hat Recht Hanabi. Das ist viel zu gefährlich. Und wie bist du auf die andere gekommen?" Diese Frage schien am berechtigten. Nervös fuhr Hiashis jüngster Tochter durch ihre Haare. "Sensei Naruto hat mit eine Schriftrolle gegeben, in dem er seine Schattendoppelgänger versiegelt hat. Dadurch kam ich auf die andere Seite."

 

Nach diesem Geständnis richteten sich alle Blicke auf Naruto, der von Sasuke gestützt wurde. "Ich habe ihr diese Schriftrolle gegeben, falls sie mal in eine schwierigen Lage wäre. Aber nicht um sich in Gefahr zu begeben", verteidigte sich Naruto und verzog streng seinen Mund. Wenn er wüsste was seine Schülerin sonst noch alles damit anfangen konnte, hätte er sich was besseres überlegenen müssen. Aber das seine Schattendoppelgänger sich so leicht überreden lassen, hätte er auch nicht gedacht. "Liegt wahrscheinlich am Luftentzug." Sasuke schlug ihn mit der flache Hand auf den Hinterkopf. "Denk mal ein wenig mehr über deine Aktionen nach Dobe."

 

Kakashi jedoch beendete die angespannte Situation. "Darüber reden wir später. Genau was in dem Kampf von Orochimaru vorgefallen ist. Aber erstmals will ich Informationen über Akatsuki und dem Juin Kabuto", wandte sich Kakashi an den gefesselten Spion, der von Sai an den Schultern gepackt wurde. Der blasse Anbu hatte seine Schlangen von Sakura abgezogen und stattdessen Kabuto damit gefesselt. Dieser jedoch grinste Kakashi ins Gesicht. "Ich werde euch alles sagen was ich weiß. Aber ich will in Konoha verhört werden. Da kann ich mir auch sicher sein, dass ich noch am Leben bin wenn ich alles ausplaudere", lächelte Kabuto siegessicher und gab sämtlichen Widerstand auf. Wortlos ließ er sein Chakra von Yamato versiegeln. "Ich behalte dich im Auge Kabuto. Nur damit du das weißt", Yamato gab Kabuto einen speziellen Holzsamen, der dem Schlucker das Chakra blockierte. Solange sich der Samen im Körper des Feindes befand, konnte Yamato das Chakra seines Opfers blockieren.

 

Kakashi legte sein Stirnband über sein Sharingan und betrachtete sein Team 7. "Ich bin sehr stolz auf euch. Heute ist uns die Vernichtung eines Feindes von Konoha gelungen. Ich glaube, dass der Hokage ziemlich stolz sein wird. Wir gehen wieder zurück nach Hause. Und Sasuke? Du trägst Naruto", dabei ignorierte Kakashi Narutos wütende Proteste über seinen körperlichen Zustand. Gemeinsam machte sich Team 7 wieder auf dem Heimweg nach Konoha.

 

Doch während sich Team 7 sich auf dem Rückweg machte, stand Sasori am Rande des Kampfgebiet und lugte aus seinem Versteck hervor. Als er sah wie sein verräterischer Diener sich wiederstandlos ergab, wollte er am liebsten die Konohanins angreifen. "Wie du siehst hat Orochimaru gegen Kabuto verloren", meldete sich eine tiefe Stimme hinter ihm. Sasori drückte sich vom seinem Versteck weg und blickte Zetsu an. Der Spion von Akatsuki hatte ihm geraten sich nicht mehr an die Verfolgung des Kyuubis zu beteiligen. Ihm gefiel dieser Vorschlag nicht. Das gesamte gegnerische Team war angeschlagen und er hatte noch ein paar Asse im Ärmel. Aber dies soll ein Befehl von Pain gewesen sein. Seufzend setzte sich der Marionettenspieler in Bewegung. "Wir sollten schnell Versteck von Akatsuki aufsuchen. Itachi und Kisame haben uns den Sechsschwänzigen gebracht. Und der Achtschwänzige sollte bald auf Kakuzu und Hidan treffen. Die Gefangenahme der Bijuus ist momentan wichtiger. Den Fuchs holen wir uns einfach später", befahl Zetsu. Diesmal mit einer weicheren Stimme.

 

Gedanklich verdrehte Sasori seine Augen. "Ist ja schon gut. Beeilen wir uns. Ich möchte niemanden warten lassen", jetzt war sein Partner Deidara verstorben und trotzdem hatte er keine Ruhe. Dass er bald einen neuen Partner bekommen sollte, hellte seine Meinung auch nicht auf. "Wo kriegen wir eigentlich immer neue Leute her? Itachis erster Partner konnten wir schnell ersetzen, genau wie bei mir, Kakuzu und Kisame. Pain will also bald mit der nächsten Stufe anfangen. So muss ich nicht solange warten bis die nächste Phase eintritt." Sasori merkte zwar, dass Zetsu wieder im Boden verschwand. Kümmern tut es ihm nicht. Zetsu blieb immer so lange wie es nötig war und dies mochte der Rotschopf.

 

Doch ging Zetsu nicht zu Pain oder zu dem mysteriösen Tobi. Er ging zur Mitte des Kampffeld und wartete auf Guruguru. Spiralzetsu erschien auch bald, fuchtelte jedoch vergnügt mit seinen Armen in der Luft herum. "Ich habe alle 2. Ich habe alle 2", sang der gesichtslose Zetsu und hielt die 2 Ringe von Orochimaru & Deidara in die Höhe. Beeindruckt blickte der weiße Zetsu zu seinem Bruder. "Wie hast du das den geschafft?" Guruguru erhob belehren seinen rechte Zeigefinger und drehte sich zu Zetsu um. "Als Deidara in der Erde gefangen war, habe ich mir den Ring unter den Nagel gerissen. Trotzdem wurde ich von der Explosion getroffen. Mein armer Rücken war ich los. Zum Glück bin ich hohl und ein künstlicher Mensch. Sonst hätte ich mir in die Hose gemacht", und fing an zu lachen. Der weiße Zetsu stimmte in das Lachen von Guruguru mit ein.

 

Nur der schwarze Zetsu blieb stumm und sagte nichts. Gierig betrachtete er die Ringe von Akatsuki. "Es wird immer besser. Schon sehr bald wird die Geschichte abgeschlossen sein........................"

 

Guruguru drehte sich mehrmals im Kreis suchen um. "Ich werde jetzt zu Tobi gehen. Die Ringe gehen ja nicht alleine zu meinem Bro. Viel Spaß beim fressen oder was ihr sonst mit den Leichen anstellt", verschwand der hyperaktive Zetsu im Boden. Der zweigeteilte Zetsu blieb noch etwas an Ort und Stelle. "Wir sollten langsam die Jinchuukraft aus Kumogakure überwachen. Der Raikage hat ja schon ein Gefäß verloren, da wird er bei seinem Bruder vorsichtiger sein", grollte der schwarze Zetsu. Der weiße Zetsu stimmte dem zu und gemeinsam verschwand der Spion von Akatsuki im Boden.

 

Für Team 7 war die Heimreise alles andere als ruhig. Naruto konnte sich nach einem Tag wieder komplett frei bewegen. Das Juin hatte dank dem Kyuubi keine allzu große Auswirkungen auf ihn. Trotzdem wollte Kakashi, dass Tsunade sich die ganze Sache mal richtig anschaut. Auch der Hokage war durch Pakun informiert. "Ich hoffe sehr, dass Jiraya nicht so einen Aufstand veranstaltet. Aber mit Kabuto sollte der Anfall etwas abmildern. Apropos Kabuto", misstrauisch blickte Kakashi zu seinem Gefangenen. Bisher hat sich Kabuto weder wiedersetzt noch versucht abzuhauen. Wenn er es nicht besser wüsste, so würde Kakashi annehmen, dass Kabuto noch ein Ass im Ärmel hatte.

 

"Egal welche Informationen Kabuto auch hat, er wird im Gefängnis verfaulen. Es ist vorbei. Alles andere ist bloß Schauspielerei", beruhigte sich der Kopierninja und konzentrierte sich auf den Weg vor ihnen. Wenn sie ihr Tempo auch weiterhin beibehalten, so wären sie 12 Tagen in Konoha. Zwar waren es insgesamt 3 Tage mehr als zur Anreise zu der Brücke, aber durch Kabutos Gefangennahme wie durch Narutos kurzzeitigen Bewegungseinschränkung konnten sie sich nicht schneller fortbewegen. Kabuto sein Chakra wieder zu geben war alles andere als klug. Da nahm Kakashi die längere Reisezeit in Kauf.

 

Doch leider gab es auch ein paar ungeduldige Teammitglieder, die die längere Reisezeit nicht unbedingt erfreulich fanden. Als erstes wären hier Sakura und Hinata zu nennen. Beide hofften auf ein Fluchtversuch von Kabuto, damit sie ihn töten können. Leider machte Orochimarus rechte Hand ihnen diese Möglichkeit kaputt. Die ganze Zeit lächelte er vor sich hin und war immer überfreundlich. Diese arrogante Art ließ bei Sakura mehrmals ihre Zornesader hervortreten. Wenn die Brillenschlange erstmals redete, dann war es aus und vorbei. Vielleicht war dies sogar der Plan von Kabuto. Er genoss seinen Vorteil und würde die gesamte Wahrheit einfach ausplaudern. So könnte er direkt die Pläne von Akatsuki verhindern und Konoha warnen. Zusätzlich zu dem angesammelten wissen von Orochimaru, wo er bestimmt Zugang hatte.

 

Eine andere Person die Kabuto so schnell wie möglich in Konoha sehen wollte war Sai. Er wusste ganz genau, dass Kabuto zu viel wusste. Besonders über die Machenschaften der Ältesten. Danzo ging in der Vergangenheit ziemlich skrupelhaft im Untergrund vor. Und die anderen beiden Berater deckten und unterstützten seinen Boss. Selber hatten alle 3 Orochimarus Hilfe in Anspruch genommen und ihm bei seinen ersten Experimenten geholfen. Sei es durch Labore oder durch Versuchskaninchen. Wenn diese Tatsachen ans Licht kamen, könnte dies zu beunruhigen Entwicklungen führen. Und genau deshalb war Sai auch hier. Um im Notfall Kabuto zum Schweigen zu bringen. Danzo hatte ihm für diese Mission genügen Freiraum gegeben. Deshalb blieb er in der Nähe von dem Verräter und von Yamato.

 

Zu guter Letzt blieb Sasuke übrig. Sasuke wollte wissen wo Orochimaru Itachi vermutete. Doch alles was der Sharinganträger erfuhr, war ein überheblichen Grinsen. "Ach Sasuke", begann Kabuto immer mit denselben Worten, "Selbst wenn ich es wüsste, so würde es dir nichts bringen. Itachi ist stärker als Deidara und Sasori gewesen. Gegen ihn hast du keine Chance. Und ich weiß wo sich Itachi momentan herumgetrieben hat. Aber ich werde es nicht sagen. Mir macht es viel zu viel Spaß dich wüten zu sehen." Dass er nicht den Aufenthalt seines Bruder erfuhr, machte in tatsächlich wütend. Böse blickte der Uchiha Kabuto auf dessen Rücken. Wenn es Kakashi nur erlauben würde, so hätte er alle Geheimnisse aus Kabuto schon lange heraus bekommen. "Aber Sensei Kakashi ist gegen den Einsatz durch die Sharingan. Er vermutete einen letzten Hinterhalt. Wehe der Hokage hält mir Informationen vor. Itachi gehört mir", Sasuke straffte seine Schulter und legte an Tempo zu. Als einer der letzten Uchihas sollte er immer ganz vorne laufen um eventuelle Gefahren erkennen. So wie es sich für Mitglieder des stärksten Clan von Konoha auch gehört.

 

Die gesamte Gruppe kam tatsächlich nach 11 Tagen in Konoha an. Kakashi hatte einfach das Tempo etwas beschleunigt und ein paar Pausen gestrichen. Der gesamte Rückweg verlief auch ziemlich friedlich. Keine Beleidigungen oder Stichelleien. Selbst das Wetter spielte mit. Sonnenschein mit ein paar Wolken, dazu ein warmer angenehmer Wind. Und trotzdem lag eine gewisse Anspannung in der Luft. Kakashi wusste nicht wieso die Anspannung auch nicht nachließ, als sie das große Tor von Konoha passierten. Am Dorftor wartete Kakashi auf die Anbus, welche Kabuto in seine Zelle steckten. Danach ging es direkt zum Hokage. Da es gerade Mittag war, waren nicht viele Dorfbewohner unterwegs. Trotzdem merkten Yamato & Kakashi, dass sie beobachtet wurden. Entweder hinter einem Haus oder auf einem Dach standen mindestens ein paar Ninjas versteckt. Yamato ließ sich etwas zurückfallen, da er zum Schein seine Schnürsenkel zuband. "Wollen mal sehen ob sich jetzt jemand traut uns anzugreifen", dabei fiel sein Blick auf Sai. Der junge Anbu lief seelenruhig weiter als wäre nichts gewesen. Obwohl sie sich alle innerhalb den Stadtmauern bewegten, standen sie unter Beobachtung. Aber ihre Aktion sollte ihren Beobachtern gezeigt haben, dass sie es gemerkt haben. Nur Sai war ein Problem. Aber er war nicht in der Nähe von Hanabi. Sakura und Hinata liefen in der Nähe von Sasuke und Kakashi. Naruto war bei ihm und dieser redete mit der jungen Hyuuga. Sai befand sich genau in der Mitte der Gruppe. "Jetzt wollen wir mal sehen ob der Hokage recht hatte oder ob Danzos Männer die Füße still halten?", überlegte der braunhaarige Anbu und sammelte sein Chakra zur Vorsicht.

 

Trotz der Überwachung durch die Ne erreichte Team 7 das Hokagegebäude ohne Schwierigkeiten. Was den 2 erfahrenen Ninjas wie den Jugendlichen jedoch auffiel war, dass mehrmals viele Ninjas und zivile Arbeitsträger besorgt an ihnen vorbei stürmen. Die vielen besorgten Gesichter viel den heimkehrenden Ninjas -in Narutos Fall das unruhige Fließen des Chakras- auf. Aus den einzelnen Gespräch fetzen konnte sich jedoch niemand einem Reim darauf machen. Anscheinen muss irgendwo etwas sehr schlimmes passiert sein, dass die meisten Leute wie aufgeschreckte Hühner herumliefen. "Könnte dies der Grund für die Überwachung sein?", überlegte Kakashi und rief sich die teils panischen Gesichter ins Gesicht. Doch den Grund für diese wurden sie alle noch früh genug gesagt bekommen. Gelassen wie eh und je öffnete Kakashi die Bürotür des Hokage, als Team 7 diese erreicht hat.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Als Hinata endlich das Büro betrat, fiel ihr Blick sofort auf Shizune und der Sannin Tsunade. Alle 3 unterhielten sich angestrengt und hörten auf, als sie alle eintraten. Mit ihren geübten Blick konnte sie die Sorgenfalten in dem Gesicht des Hokage erkennen. Tsunade blickte sie alle nur ernst an, während Shizune mit einer besorgten Miene dastand. "Wie mir von dir berichtet worden ist Kakashi ist die Mission im Großen und Ganzem zufrieden verlaufen. 1 Akatsuki ist Tod, ebenso Orochimaru", zählte der Hokage die Kurzfassung des Berichts auf. Hinata wartete jedoch auf die Neuigkeiten, die sie während der Mission verpasst hatte. Es sah ganz danach aus, als würden sie alle mehr oder weniger mit drin stecken.

 

"Akatsuki hat 2 weitere Bijuus geschnappt", ließ der Hokage die Bombe platzen. Sofort schellte ihr Blick zu Naruto, der bei dieser Nachricht sich verkrafte. "Was soll das heißen Jiraya?", vernahm Hinata die Stimme ihres Sensei. Schwer seufzen richtete sich der alte Sannin auf. "Sowohl der Sechsschwänzige wie der Achtschwänzige wurden aus ihren Dörfer entführt. In Kirigakure waren Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki beteiligt. Die Mizukage hat uns dafür schon die Hölle heiß gemacht. Und der jüngere Bruder vom Raikage wurde von einem gewissen Hidan wie Kakuzu besiegt. Die Beiden waren schon mal in Kumogakure und haben die zweischwänzige Katze entführt. Jedoch wurden die beiden Akatsuki doch gefunden und besiegt. Jedoch sind ihre Leichen mitsamt der Kleidung in Kumogakure verschwunden. Wie das passieren konnte weiß ich nicht. Dieser Hidan war ein Jünger von Jashin, was dies auch immer bedeutete. Nähere Informationen wollte der Raikage nicht mitteilen. Von Kakuzu hingegen haben wir mehr Informationen. Dies war ein Nukenin aus Takigakure und hat schon gegen den Ersten Hokage gekämpft. Durch ein geheimes und verbotenes Dorfjutsu konnte er sein Leben verlängern. Das war es auch schon", ließ Jiraya die vergangenen Geschehnisse der letzten Tage verlauten.

 

Auch wenn es ihr ziemlich schwer fiel, fühlte sich Hinata in diesem Augenblick ziemlich gut. War sie endlich ihrem Ziel einen Schritt näher gekommen. "Das heißt also, dass Zetsu bald auftauchen wird mit neuen Befehlen", dabei fiel ihr Blick auf Sakura. Hinata konnte erkennen, dass ihre Freundin das selbe dachte. Bald waren sie die Maskerade los. Doch musste sie sich weiterhin auf den Hokage konzentrieren. Die wirklich interessanten Neuigkeiten würden jetzt erst kommen. Dies schien auch der Hokage zu sehen. "Die anderen Kage wie ein neutraler Vermittler wollen nach Konoha kommen um über Akatsuki sprechen. Und wie man die letzten beiden Bijuus schützen will. Also bist du Naruto und der Kazekage wohl das ärgste Streitthema. Um die anhaltenden Entwicklung entgegenzutreten habe ich einen Vorschlag Naruto. Du wirst zu Meister Fukasaku auf den Myouboku-Berg gehen um dort zu trainieren",  schlug Jiraya vor. Hinatas innerliche Jubelschreie verstummten sofort. "Wenn Naruto dort trainiert, verlieren wir ihn aus den Augen", hastig suchte sie nach eine Lösung. Fand aber keine.

 

Die einzige Hoffnung die noch bestand war, dass der Kyuubi den Vorschlag abschlagen würde. Aber es musste kommen wie es kommen musste. Der Fuchs stimmte dem zu. Pure Erleichterung zeichnete sich auf dem Gesicht des Hokage ab. "Ich werde alles nötige veranlassen. Und nun zu euch anderen", Hinata wusste nicht was der alte Mann von ihnen noch wollte. "Ihr werdet alle unter Schutz gestellt. Der Raikage hat mehrmals versucht an das Byakugan zu kommen. Der Kerl ist ein sehr emotionaler Mensch. Durch den Verlust der letzten Jinchuukraft wird A die militärische Stärke seines Dorfes in Gefahr sehen. Deshalb werden Kakashi, Yamato, Sai und weitere Anbus zur Seite gesteckt. Das zählt besonders für dich Hanabi Hyuuga. Keiner von euch Vieren geht unbegleitet aus dem Haus. Auch eure Familien werden unter Schutzbeobachtung gestellt. Und jetzt raus mit euch, außer mit dir Kakashi und Yamato", Hinata drückte die Hand von Hanabi ziemlich fest. Der Gedanke, dass man sie entführt schnürte ihr die Kehle ab.

 

Leicht abwesend folgte sie ihrer Schwester nach draußen, wo sie in eine Umarmung von Sakura landete. "Ich werde schon dafür sorgen, dass Hanabi nichts passiert", flüsterte Sakura ihr leise ins Ohr. Dankbar schaute sie ihrer Freundin in die Augen. "Danke Sakura", flüsterte die junge Clanerbin zurück, als sich Shizune durch die Tür schob. Vorbei an den Mädchen und Sasuke, ging sie zu Naruto. "Ich soll das Fluchmal untersuchen. Später kommt Lady Tsunade noch vorbei Naruto", sprach Tsunades Schülerin und setzte sich in Bewegung. Der blonde Genin folgte ihr. Da Hinata keinen Grund hatte weiterhin auf Naruto zu achten, ging sie mit ihrer Schwester nach Hause. Begleitet wurde sie von Sakura und Sasuke. Nur Sai verschwand lautlos. Wohin, dass wusste niemand.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Als sich die Tür wieder schloss, stand Jiraya auf und blickte aus dem Fenster raus. Auf den Straßen sah er überall fröhliche Leute, die ihr Leben so gut es ging genießen. Was aber hinter der fröhlichen Fassade sich alles abspielte wusste kaum einer. Um die Bewohner vor dieser schweren Last zu schützen, musste er Entscheidungen treffen. Somit trug er die Last für das ganze Dorf, was nicht sehr angenehm war. Aber einer musste es tun. Genau wie damals, als er gegen seinen Freund Orochimaru gekämpft hatte. Niemand hatte sich getraut ihn aufzuhalten. Nur er hat all die Jahre versucht die Pläne seines alten Freunds zu behindern. "Und jetzt ist Orochimaru tot. Der einzige aus meinem Team der unsterblich sein wollte starb als erstes. Eine bittere Ironie ist das", dabei dachte er an die Ereignisse der letzten Tage.

 

Den Blick in den Himmel verlieren, überlegte sich Jiraya seine nächste Worte. Er weiß selber sehr genau wie gefährlich die Situation ist. "Wie viele Schwänze haben sich denn genau gebildet Yamato?" Der angesprochene Anbu verschränkte seine Arme vor seiner Brust und blickte ernst in die Runde. "Insgesamt hat Naruto 5 Schwänze im Kampf gegen Orochimaru benutzt", ließ Yamato die Bombe platzen. Die Neuigkeit sorgte bei den Sannins nicht gerade erfreuliche Gesichter. Tsunade runzelte ihre Stirn und Jiraya drehte sich wieder zu ihnen um. "Und?"

 

"Die Holzsamen die ich jeden von ihnen heimlich ins Essen gemischt habe lässt mich jederzeit auf ihr Chakranetzwerk zugreifen. Aber Naruto hat bis auf das Juin keine Schäden davon getragen. Und selbst jetzt hat sich Orochimarus Fluchmal an den Kyuubi angepasst", endete der Vortrag des Anbus. Die neuen Erkenntnissen sorgten jedoch nicht zur Beruhigung der Lage bei. Die Anwesenden überlegten für sich, was dies für Folgen für Naruto haben könnte. Tsunade war die erste, die ihre Stimme erhob. "Ich kann nicht genau sagen was mit Naruto passiert, aber er wird auf jeden Fall Probleme mit dem Chakra des Kyuubi bekommen. Das Juin war nie darauf konzipiert mit weiteren Chakren zu harmonieren. Aber ich werde es mir mal genauer ansehen. Und du solltest das Siegel überprüfen Jiraya", wandte sie die begabte Ärztin zu ihrem langjährigen Teamkammeraden und verließ das Zimmer.

 

Der Hokage setzte sich müde wieder auf seinen Stuhl. "Sagt bitte Ibiki, dass er Kabuto verhören soll. Wir brauchen alle Informationen, die wir kriegen können. In genau 15 Tagen kommen die anderen Kage zu uns. Da brauche ich noch mehr Informationen über Akatsuki. Und behaltet mir diesen Sai im Auge. Die Ältesten haben mir in eurer Abwesenheit in den Ohren gelegen. Ich will wissen was Sai wirklich vorhat", verabschiedete Jiraya seine Untergebene. Dabei griff er nach eines der vielen Formulare und wollte diese bearbeiten. "Wir wurden bei unserer Ankunft beschattet. Ich nehme an, dass dies keine Anweisung von euch war?", informierte Kakashi den Hokage. Überrascht hob Jiraya seinen Kopf. "Nein. Darüber werde ich mich mit den alten Knacker auch unterhalten. Aber jetzt verschwindet endlich", und die beiden Ninjas verliefen das Hokagebüro. Jiraya griff nach einer seiner versteckten Sakeflaschen und nahm einen kräftigen Schluck. Der Sake brannte in seiner Kehle und Jiraya genoss das angenehme Gefühl. "Langsam werde ich zu alt für diesen ganzen Mist!"

 

Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Tatsächlich passierte nichts mehr, was irgendwer aufschrecken sollte. Das einzige was wirklich für ein wenig Aufregung sorgte war, dass Kabuto mehrere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen hatte um bei einem Verhör nicht sofort alles ausplaudern zu müssen. Egal ob mit einem Jutsu oder durch Schmerzen. Das erste funktionierte nicht und gegen das zweite halfen seine Selbstheilungskräfte. Dadurch wurde das Verhör abgebrochen.

 

Während draußen die Sonne unterging und die Nacht anbrach, marschierte Danzo mit 2 seiner eigenen Anbus durch die Kerker des Konohagefängnis. Nachdem er sich von Sai berichten ließ was alles vorgefallen war, wie das Gespräch mit dem Hokage, handelte der entschlossene alte Konohanin. Koharu und Homura waren auf derselben Meinung wie er selber. Es muss endlich gehandelt werden. Wenn die anderen Kage hier erstmals eintreffen, dann wird Jiraya die ganze Sache an die Wand fahren. In diesem Punkt waren sich die 3 alten Kriegskameraden einig. Wenn sie nichts tun, wird Konoha untergehen. Davon waren sie überzeugt. Die schwächliche Ideale die Sarutobi vertrat können zu nichts führen. Das hat man bei Orochimaru und Akatsuki gesehen. Härteres Vorgehen wäre hier besser gewesen.

 

Als Danzos Gedanken zu seinem verstorbenen Freund schweiften, merkte er wieder die tiefe Schwermut in seinem Herzen. Er vermisste seinen Freund wirklich. Sie waren zwar immer unterschiedlicher Meinung gewesen und bei Gott, er wollte Sarutobi schon mal töten. Aber das er wirklich starb, dass wollte er nicht. Er konnte sich nie für seine falsche Entscheidungen und die jahrelangen unnötige Kämpfe entschuldigen. Es gab zwar nicht viel was er bereute, aber für das wenige wollte er mal seinen Stolz herunterschlucken. "Ach Sarutobi", seufzte Danzo schwermütig, "Wie gern würde ich die Zeit zurück drehen und diese alberne Rivalität beenden. Meine Methoden sind war radikaler als deine gewesen, aber ich werde das Dorf endlich schützen." Als er endlich vor der Gefängniszelle von Kabuto befand, ließ er die beiden Wachen wegtreten.

 

Gehorsam und ohne Misstrauen vor einem der Ältesten von Konoha, verließen die Wachen ihre Posten. Mit einem emotionslosem Gesicht näherte sich Danzo der Zelle. Seine beiden Leibwächtern standen schützen neben ihm. "Sag mir was du weißt Kabuto und ich könnte dir ein wenig helfen Verräter." Erst regte sich nichts, aber dann hörte man Kabuto lachen. Grinsen kam er zu seinem ehemaligen Boss näher und rückte sich seine Brille zurecht.

 

"Lange nicht gesehen Danzo."

"Lass den Unsinn. Sag mir lieber was ich wissen will."

"Und was wenn ich fragen darf?"

"Tu nicht so blöd. Alles über Akatsuki. Ihre Pläne, die Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder und wer noch alles bei dieser verfluchten Organisation ist."

"Was bekomme ich dafür?"

"Eine mildere Strafe. Außerdem wirst du mir helfen bei meinen Arm. Den Grund muss ich dir nicht sagen."

 

Kabuto lächelte zufrieden. Alles entwickelte sich genau so wie er es geplant hatte. Jetzt musste er nur noch vorsichtig sein. "Abgemacht. Ich hänge sehr an meinem Leben. Aber wegen deinem Arm muss ich in ein Labor von Meister Orochimaru gehen. Dort befinden sich die Unterlagen von Experiment 666. Und ich muss da persönlich hin, da die Sicherheitsmaßnahmen sehr streng sind", stellte der weißhaarige Ninja seine Forderungen.

 

Danzo hingegen verzog keinen Muskel. Sein Gesicht blieb komplett regungslos. Natürlich hatten sich die 3 Ältesten darauf geeinigt auf Kabutos Forderungen einzugehen solange sie sich in einem gewissen Rahmen befanden. "Selbst wenn das eine Falle sein sollte, gegen 30 Anbus hat selbst Kabuto keine Chance", stimmte Danzo Kabutos Forderungen zu. "Aber jetzt will ich erstmals meine Informationen haben." Zufrieden das seine Pläne wie am Schnürchen liefen, lehnte sich Kabuto an die Gitterstäbe. "Zu Akatsuki gehören folgende Mitglieder..........", begann Kabuto und erzählte beinahe alles über die Organisation.

 

Tatsächlich alles bis auf die Rinnegan. Die waren nur für ihn alleine bestimmt. Nachdem auch alles ein wenig beleuchtet war, verließ Danzo das Gefängnis zufrieden. Jetzt könnte er die Kage bei ihrem Treffen überraschen und sich in den Mittelpunkt stellen. Kabuto hingegen legte sich zufrieden in sein Bett. "Bald werde ich hier raus sein und der Welt zeigen was Orochimarus Forschungen alles zutage gebracht haben."

 

 

Sakuras Sicht:

 

Zufrieden fuhr sich Sakura durch ihre Haare. Nachdem sie endlich wieder Zuhause war und ihren Eltern ausführlich die Ereignisse auf der Mission schilderte, ging sie ins Bad. Sue brauchte unbedingt eine heiße Dusche um den ganzen Dreck & Schmutz abzuwaschen. Das hatte in den letzten Tagen überhaupt keine Priorität gehabt. Und jetzt hatte sie endlich Zeit dazu. Als das warme Wasser langsam auf ihren Körper fiel, schloss die pink haarige Kunoichi ihre Augen. Sie genießt das Gefühl des warmen Wasser auf ihrer Haut.

 

Danach nahm sie ihr Shampoo und seifte ihre pinke Haare damit ein. Ein bisschen Schaum tropfte auf den Boden der Dusche herunter. "Genau das habe ich vermisst." Der süßliche Geruch von Brombeeren beruhigte ihre strapazierten Nerven. Sakura liebte den Geruch dieser Früchte. Als sie mit ihren Haaren fertig war, nahm sie ihre Körperlotion in die Hand. Sanft wusch sich Sakura über ihre Haut und duschte sich danach gründlich ab. Als sie nach einigen Minuten aus der Dusche stieg, griff sie nach eines der vielen Handtücher. Dabei fiel ihr Blick auf die beschlagenen Spiegeln. "Ich hätte die Lüftung anmachen sollen", merkte die Kunoichi gedanklich an. Zufrieden über die Dusche trocknete sich Sakura ab.

 

"Ich soll dir die neuen Befehle von Pain ausrichten Sakura", ruck zuck artig drehte sich Sakura um und biss sich auf ihre Lippen. Beinahe hätte sie vor Schreck losgeschrien. Aus der Wand ragte die Hälfte von Zetsu, der sie belanglos musterte. "Was fällt dir ein mich im Bad zu stören?", keifte Sakura wütend zurück und bedeckte ihren Körper mit dem feuchten Handtuch. Schlimm genug gewesen, dass der Spinner sie nackt von hinten gesehen hat. Da bot sie ihm bestimmt kein weiteren kostenlosen Freiblick. Allein der Gedanke angespannt zu werden trieb ihr die Röte ins Gesicht.

 

Aber Zetsu sagte dazu kein Wort. Entweder war er anständig und wollte sie nicht in Verlegenheit bringen oder er hatte genug gesehen. Wobei Sakura ja vermutete, dass er ein perverser Spanner ist. "Was will den Pain denn nun?" Sakura war bewusst das Akatsuki bald zuschlagen würde. Immerhin wurden in letzter Zeit mehrere Jinchuurikis geschnappt. "Also beginnt es bald!" Mit seiner tiefen und ernsten Stimme richtete sich Zetsu an sie. "Pain wird beim Treffen der Kage zuschlagen. Ihr sollt euch also bereit halten. Das die Jinchuukraft Naruto nicht im Dorf sein wird, ist kein Problem. Deine Aufgabe wird es sein den Ramenstandbesitzer und seine Tochter in Gewahrsam zu nehmen. Hinata kümmert sich um ihre Schwester. Das sollte den Kyuubi zum verhandeln zwingen. Beim Angriff wird euch Konan unterstützen."

 

Sakura bejahte den Befehl und der Spion zog sich zurück. In Sakura bereitete sich eine dumpfe Leere aus. Sie war Pain bisher nur ein paar Mal begegnet. Der Anführer von Akatsuki war ein wirkliches Monster. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte er sie einfach durchschaut. Auch die anderen Akatsukimitglieder fürchteten sich vor dem Mann mit den komischen Augen. Nach Sasoris Meinung sollen seine Augen ein eigene entwickelte Augenkunst sein, die Orochimaru wohl schon lange suchte. Aber Pain zuckte nur mit seinem Auge und die Schlange war besiegt. Solch eine Stärke war nicht normal. Und der Typ kam jetzt nach Konoha!

 

Ihr Körper fing an zu zittern. Nicht wegen der Aufregung, sondern aus purer Angst. Wenn Pain erstmals loslegen würde, so wären ihre Eltern auch in Gefahr. Sakura glaubte nicht, dass Pain sie verschonen würde. Selbst in Amegakure kannte er keine Gnade. Dort werden Diebe die Hände abgehackt, wenn sie erwischt werden. Wer solche Strafen einführte und Verräter öffentlich aufhängt, der ließ seine Feinde nicht am Leben. Dabei kreisten ihre Gedanken zu Hinata und Sakura schlug ihre Hand erschrocken auf ihren Mund. "Sie muss ja ihre eigene Schwester gefangen nehmen. Es darf nichts schiefgehen", betete sie verzweifelt. Denn wenn es schiefgeht, verlieren sie nicht nur ihr eigenes Leben.

Die Morgendämmerung bricht an

Allgemeine Sicht:

 

Naruto, Jiraya, Tsunade, Shizune und Fukasaku, einer der Berater des geistlichen Führer der Kröten. Der kleine Frosch mit den weißen Haaren betrachtete den blonden Shinobi mit angestrengter Miene. Wirklich überzeugt vom Vorschlag seines Schülers war Fukasaku nicht. Aber man kann es trotzdem versuchen. "Ich werde mich um den Jungen kümmern kleiner Jiraya. Aber ich glaube nicht, dass es Naruto schafft. Um diese Kunst zu erreichen braucht man Geduld und Selbstbeherrschung. Beides kann ich nicht erkennen. Auch wenn ich schon einige interessante Geschichte über deinen Schüler gehört habe", gab die alte Kröte seine Meinung kund. Erleichtert atmeten die meisten Anwesenden aus. Sie hatten schon befürchtet, dass sich die alte Kröte weigern würde.

 

"Ich gebe dir mein Wort, dass Naruto sich als exzellenter Schüler erweisen wird. Nicht wahr Naruto?", wandte sich der Hokage an seinen Enkel. Naruto nickte nur. Auch er hatte Zweifel, dass das neue Training auch wirklich was bringen würde. "Naturchakra", erinnerte sich die blonde Jinchuukraft an die Erklärungen seines Onkel. Kaum war die Untersuchung durch das Juin beendet, durfte er gleich wieder in das Büro antanzen. Natürlich war er froh über das Spezialtraining, aber wenn selbst Kurama durch das Fluchmal zweifel hatte so würde es doch nichts bringen. Aber das war ein Problem sobald er bei den Fröschen war. Natürlich würde er ich anstrengen und nicht absichtlich Faulheit vortäuschen. Doch machte sich Naruto nichts vor. Der Fuchs hatte ihm erzählt, dass nur der Weise der 6 Pfade und dessen Kinder in der Lage waren große Mengen an Naturchakra zu nutzen. Die nächsten Generationen von Shinobis konnten nur sehr kleinen Mengen nutzen. Es gab zwar ein paar Clane wo Naturchakra sich im normalen Chakranetzwerk eines Menschen befand. Aber in so kleinen Mengen, dass diese nicht von Bedeutung waren. Auch wenn die dadurch entstandenen Fähigkeiten nicht zu unterschätzen waren.

 

Aber zurück zum Hokage. Jiraya war ziemlich froh, dass beide Seiten wenigstens den Versuch unternommen haben. Wenn er sich selbst an seine Bitte erinnert, schlich sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. Damals harrte er 3 volle Tage am Eingang zum Reich der Kröten aus. Ohne etwas zu essen oder zu trinken. Als er dann ohnmächtig wurde, kümmerten sich die Kröten um ihm. Durch seine eisernen Willen hatte Fukasaku sich überzeugen lassen ihn zu trainieren. Das Training war hart gewesen, aber die Ergebnisse konnten sich zeigen lassen.

 

"Also lass uns aufbrechen Junge. Sonst kommen wir zu spät zum Abendessen meiner Frau. Sie war ganz aus dem Häuschen einen Gast zu haben. Deswegen will ich den alten Drachen nicht ärgern", dabei packte die Kröte Naruto am Arm. Naruto verabschiedete sich kurz und nahm seinen Rucksack in die Hand. Mit einem leisen "puff" verschwanden Meister und Schüler. Stirnrunzelnd ergriff Tsunade das Wort. "Findest du es wirklich ratsam Naruto ohne ärztliche Aufsicht trainieren zu lassen? Das ist kein normales Training Jiraya." Die Sorge um seinen Neffen ließ Jiraya auch nicht kalt, aber er stand zu seiner Entscheidung. "Ich weiß das du gerne mitgegangen wärst. Oder das ich Shizune erlaubt hätte Naruto zu begleiten. Aber ich brauche jeden Ninja hier in Konoha. Wenn die Kage kommen, brauche ich Leute denen ich vertrauen kann. In dieses Schlangennest will ich nicht alleine sein. Außerdem wird Akatsuki eventuell auch irgendetwas tun. 2 Jinchuuriki in einem Dorf ist zu verlocken. Solch ein Risiko will ich Konoha nicht ohne Schutz aufdrücken."

 

Jiraya konnte erkennen wie sich Tsunades Gesicht bei seinen Worten verzeiht. Bevor die Sannin irgendwelche Wiederworte geben kann, unterbrach er sie. "Das sind keine Hirngespinste Tsunade. Wir wissen immer noch nicht wer der Anführer ist. Auch wenn es glatter Selbstmord wäre alle 5 Kage gleichzeitig anzugreifen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind dermaßen hoch, aber es geht um Akatsuki. Sie haben bisher jedes großes Ninjadorf angegriffen. Ich glaube deshalb kaum, dass es der Organisation wirklich ein Treffen der Kage sonderlich interessieren wird. Aber Naruto ist sicher. Nur einer der höheren Kröten oder ich können ihn herbei beschwören. Gaara kann sich im Notfall selbst verteidigen und wir sind ja auch noch da. Ich will kein Risiko eingehen Tsunade." Seine beeindruckenden Worten entlockten der Blonden nur ein schnaubenden "Tse". Danach verschwand Tsunade aus dem Büro und widmete sich ihrer Arbeit. Trinken und dem Glücksspiel! Unsicher blickte Shizune zwischen dem Hokage und der offenen Tür hin & her. Mit einem seufzen folgte sie ihrer Meisterin. Nicht aus Sorge um einer ihrer berüchtigten Wutanfällen, sondern um das Glücksspielen. "Mein Lohn wird nicht dafür geopfert, dass sich Lady Tsunade mal wieder nicht durchsetzen konnte", schwor sich die schwarzhaarige Kunoichi. Diesmal würde sie sich Tsunade zur Wehr setzen. Irgendwie. In der Dimension X. In 1000 Jahren!

 

Unterdessen war Naruto am Myouboku-Berg angekommen. Zwar konnte er nichts sehen, aber dafür umso mehr fühlen. Die Luft war sehr feucht und voll von verschiedenen Gerüchen. Überall hörte man irgendwelche Tiere, besonders quakende Kröte. Die hohe Luftfeuchtigkeit wie die höheren Temperaturen sorgten dafür, dass er zu schwitzen anfing. Und das in nur wenigen Sekunden seit er hier war. "Hoffentlich gewöhne ich mich daran. Selbst das atmen bereitet mir Probleme", und wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Bevor wir mit dem Training anfangen, werde ich dir meine Frau Shima vorstellen. Du wirst während des Trainings bei uns wohnen. Und zwar kostenlos. Aber erstmals bringen die Vorstellungen zu Ende", dabei hüpfte Fukasaku zu einem Haus in der Nähe. Naruto folgte ihm. Das Gebäude war eine riesige Wurzel, die man ausgehöhlt und danach eingerichtet hatte. Naruto musste sich ducken um das Haus zu betreten. Schnell ging sein Lehrmeister in die Küche, wo man eine weibliche Stimme leise singen hörte.

 

"Hallo Shima. Ich bin wieder da", begrüßte die alte Kröte seine Frau. Naruto stand direkt an der Tür und wartete auf eine Reaktion. Schneller als der blonde Shinobi es erwartet hätte, sprang die Angesprochene auf ihren Mann zu. "Du alter Dussel. Was heißt bei dir denn: Ich bin kurz mal weh?", erhob Shima drohen den Kochlöffel. Sie hatte im Gegensatz zu Fukasaku einen helleren Tein wie lila Haare. Naruto ignorierte sie gekonnt. Sofort fingen beide Kröten an sich zu streiten und Naruto ließ frustriert seinen Kopf hängen. "Sei lieb Naruto, sei Lieb. Onkel Jiraya wird böse wenn du dich nicht benimmst", wiederholte Naruto sein eigenes Mantra.

 

Schneller wie Naruto es bemerken konnte, hatte sich das streitende Ehepaar wieder vertragen. Vorerst zumindest. Shima hüpfte auf den Tisch um so den Größenunterschied zu reduzieren. "Hallo! Ich bin Shima und die Ehefrau von dem alten Sack hier. Fühl dich wie Zuhause Naruto", begrüßte ihm die weibliche Kröte freundlich. Tatsächlich schaffte Naruto freundlich zu lächeln. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite." Da die Begrüßung nun beendet war, wurde ihm sein Zimmer gezeigt. Dort richtete sich Naruto so weit wie möglich ein. Danach wurde er zum Abendessen gerufen. Da das Training erst Morgen stattfand, ging die blonde Jinchuukraft hungrig zu Tisch. Nichts ahnen, dass er einen Albtraum erleben wird............................................................

 

 

Am nächsten Tag (14 Tage bis zum Treffen der Kage)

 

Gemütlich schlurfte Jiraya seinen Morgenkaffee und versuchte Herr über die ganzen Akten zu werden. Es gab Zeiten in denen es wesentlich ruhiger Zuging. Aber dieser Tag zählte nicht dazu. Überall tauchten vermisste Menschen auf, die von Orochimaru gefangen genommen worden sind. Die Anzahl der Verstecke war beeindrucken. Auch die Experimente seines toten Freund. Aber diese waren auch widerlich. Die meisten Menschen konnte man nach kurzen Untersuchungen wieder freilassen. Ein Teil jedoch blieb unter ärztlicher Beobachtung. Aber am schlimmsten hat es eine kleine Minderheit erwischt. Diese Menschen wurden getötet, da sie keine Kontrolle über sich mehr hatten. Doch nicht nur Konoha suchte nach Orochimarus Forschungsergebnisse. Auch die anderen Großmächte wie kleinere Länder wollten sich am Erbe der Schlange bereichern. Eine wilde Jagd entstand. Wie viele Verstecke es noch gab, konnte niemand sagen. Und über allem liegt der Schatten von Akatsuki. Bisher verhielt sich die Organisation ziemlich still.

 

"Wie sich Naruto wohl schlägt? Mindestens Shimas Kochkünste dürften ihn zugesetzt haben", schmunzelte Jiraya leicht. Wenn er daran denkt das er erstmals alles wieder erbrochen und sich viel lieber von den Pflanzen ernährt hat, hat es Naruto schwerer. "Aber da muss er durch. Wahrscheinlich schmeckt es ihm wie mir. Eine gruselige Vorstellung." Alleine wenn er daran dachte was er damals alles gegessen hatte, ließ den Hokage erzittern. Dazu die Tatsache das es ihm wirklich geschmeckt hat verschlimmerte das Gefühl. Wer isst denn gerne Insekten gekocht, gebraten, zerquetscht oder getrocknet? Niemand bei klaren Verstand und das sollte was heißen!

 

Mit der üblichen Lust bearbeitete der Hokage die Akten durch. Dazu schickte er Ninjas zu verschiedene Missionen und erteilte Befehle. Besonders durch das Treffen der Kage musste alles dreifach überprüft werden. Immerhin stand Konohas Prestige auf dem Spiel. "Meister Hokage", schrie ein Ninja, der die Tür krachend aufschlug. Jiraya hob seinen Kopf und betrachtete den Neuankömmling. Dieser atmete sehr heftig, als wäre er eine größere Strecke gerannt. "Was ist denn passiert?" Der Ninja brauchte einige Sekunden um seinen Puls zu beruhigen. Somit konnte er ohne Unterbrechungen reden. "Der Gefangene Kabuto Yakushi hat sich selbst umgebracht."

 

Mit einem Satz stand Jiraya auf und schlug seine Hände auf den Tisch. "Was?", fragte er nochmals nach, da er glaubte sich verhört zu haben. Der Ninja schloss betreten die Augen. "Als die Wärter mit den Verhörspezialisten ankamen, lag der Gefangene tot auf dem Boden. Als jemand den Puls kontrollieren wollte, erfolgte eine Art Vergiftung durch Hautkontakt. Der betroffene Anbu wie der tote Gefangene haben am gesamten Körper eine dunkle Verfärbung. Die Leichen befinden sich zur Untersuchung in der Jutsuforschungsabteilung", erklärte der Ninja schnell die bisherigen Ereignisse. Jiraya setzte sich wieder hin und dachte über diesen Schritt von Kabuto nach. "Wie konnte Kabuto sich denn vergiften, wenn man ihn kontrolliert hatte?" Mit so einer Frage schien der Jonin gerechnet zu haben. "Auf dem Boden befand sich ein hohler Zahn der zerbrochen war. Wir nehmen an, dass dort dieses komische Gift aufbewahrt wurde. Aber näheres müssen wir erst untersuchen. Meister Tsunade wie ihre Schülerin Shizune haben sich schon an die Arbeit gemacht", mit einem nicken entließ Jiraya den Jonin. Danach stand er auf und ging zum Fenster. Eine strahlende Sonne wie ein blauer Himmel begrüßten ihn. Dafür hatte Jiraya aber kein Interesse. Viel wichtiger war, wie konnte es dazu passieren? "Kabuto wollte doch Informationen geben? Was hat seine Meinung denn dazu geändert, dass er sich das Leben nimmt?"

 

 

Narutos Sicht:

 

Schwer angeschlagen schlurfte der blonde Shinobi Meister Fukasaku hinterher. Seit dem gestrigen Abendessen war ihm mehr als nur Übel. Alleine die Vorstellung, dass er Insekten gegessen hatte schlug ihm schwer auf den Magen. Egal ob die kleinen Krabbelviecher gekocht, gebraten, zerstampft, getrocknet oder püriert waren. Es war im Grunde ekelhaft. Aber er musste es essen, denn es gab nichts anderes. Naruto hatte immer noch den Geschmack nach dem Erbrochenem wie das vom Frühstück auf der Zunge. Das zerrte sehr an seinen Nerven. Am liebsten würde er schreien vor Verzweiflung, wenn es eine Möglichkeit zur Flucht gebe. Aber die gab es nicht. "Dafür werde ich mich noch rächen. Ich weiß nicht wie oder mit was, aber ich werde mich rächen", schwor Naruto aufgrund der Grausamkeiten der bisherigen Mahlzeiten.

 

Aber zurück zu seinem neuen Training. Die alte Kröte brachte ihn zu einem See. Drum herum standen verschiedene Krötenstatuen aus Stein. Was diese bedeuten soll, wird Naruto früh genug in Erfahrung bringen. Sein neuer Meister wandte sich belehren zu ihm um. "Da mir mitgeteilt worden ist, dass du meinem Training nicht gerade viel Begeisterung abverlangen kannst. Aber das wird sich noch ändern. Ich werde dir mal die Vorteile durch das Naturchakra erklären", dabei sprang Fukasaku zu dem Teich. Naruto folgte ihm. "Wie du weißt hast du eine riesige Menge an normalem Chakra. Das ist durch deine mütterliche Blutlinie zu erklären. Die Uzumakis hatten schon immer eine hohe Lebenskraft wie eine riesige Menge Chakra zu Verfügung. Daneben gibt es noch den Kyuubi. Dadurch kannst du noch auf das Chakra des Fuchs zurückgreifen. In allem ist das eine extrem riesige Menge, die kein normaler Mensch aufbringen kann." Gehorsam nickte er. Was für Naruto nichts neues war. Als er damals mit seinen Eltern geredet hat, hatten sie ihm genau das gleiche gesagt. Aber bestimmt würde es erst gleich richtig losgehen.

 

"Stell dir vor, dass du aus 2 Flaschen aus einem Strohhalm abwechseln trinken kannst. Die 2 Flaschen sind unterschiedlich groß, da der Fuchs über mehr Chakra verfügt. Durch das Naturchakra bekommst du eine dritte Flasche hinzu. Und wenn du öfters trainierst, vergrößert sich die Menge an Chakra. Somit steigen deine Reserven wie deine körperlichen Kräfte an. Außerdem wärst du dann in der Lage Senjutsus einzusetzen. Naturchakra gibt es überall. Aber du musst erst lernen es zu fühlen und dann die richtige Menge abschöpfen. Außerdem kann man das Naturchakra nur in sich aufnehmen, wenn man sich nicht bewegt. Und genau das werden wir jetzt üben", beendete Fukasaku seine Erklärungen. Dabei hüpfte er zu dem Teich und steckt seinen rechten Zeigefinger hinein. "Jetzt gib mir bitte mal deine Hände", forderte Fukasaku auf. Naruto gehorchte und der Frosch rieb etwas von der Flüssigkeit auf seine Hände.

 

Sofort spürte Naruto wie ihn eine unbekannte Energie durchströmte. Zwar nicht sehr viel, aber das Gefühl hatte etwas berauschendes an sich. "Das hier ist das geheime Krötenöl. Dadurch kannst du viel leichter das Naturchakra aufnehmen. Aber sei gewarnt. Wenn du zu viel Chakra aufnimmst, verwandelst du dich in eine dieser vielen Steinkröten. Deshalb werde ich dich mit diesem Stock hier schlagen. Das unterbricht die weitere Chakradurchfuhr. Also dann Naruto, leg los", und Naruto setzte sich im Schneidesitzt auf den Boden. Dabei konzentrierte er sich auf das Naturchakra, welches er nun überall spüren konnte. Schnell versucht er das Chakra in sich aufzunehmen, was auch sehr gut klappte. Naruto glaubte schon das Training wäre ein Kinderspiel, als er eine unangenehme Veränderung spürte. Sein Körper schwoll an! "Was zum Te..........", wunderte sich Naruto, als er einen kräftigen Hieb von Fukasaku abbekam. Naruto fiel auf seinen Rücken und rieb sich die schmerzende Stelle. "So wird das nie etwas", meine die Kröte seufzend. "Du darfst es nicht mit roher Gewalt versuchen. Und jetzt noch einmal. Und dieses Mal ein wenig sanft voller."

 

 

Allgemeine Sicht: (12 Tage bis zum Treffen der Kage)

 

Seit genau 2 Tagen befand sich Kabuto wieder an der frischen Luft. Auch wenn er Chakrafesseln anhatte, er war aus den Kerkern draus. Natürlich war dies nur ein befristeter Zustand. Sobald Danzo hat was er will, wird auch er beseitigt werden. Und Danzo will die Forschungsergebnisse von Experiment 666. Ein kleines Lächeln um spiegelte seine Lippen. Er wusste ganz genau was sie alle erwartet. "Danzos kleine Anbustreitmacht wird ihm auch nicht helfen. Ich hätte gern sein Gesicht gesehen wenn er erfahren hat, dass ich ihn reingelegt hatte." Doch musste er sich seine Vorfreude hinter seiner Maske aus Gleichgültigkeit verstecken. Sobald sie nämlich das Gemüseland Na no Kuni erreicht haben, beginnt der eigentliche Spaß.

 

"Was hat Orochimaru eigentlich mit dir da erforscht Kabuto. Erzähl mal", forderte der Vizekapitän auf. Dabei zog er an dem Seil, dass zusätzlich um seine Handgelenkte gebunden war. Durch den unerwarteten Ruck fiel er auf den Boden und landete mit seinem Gesicht im Dreck. Kabuto hörte das schadenfrohe Lachen der Anbus. Wütend stand er auf und blickte seinem Peiniger in die Augen. "Dafür wirst du leiden. Dafür werde ich schon sorgen", doch Kabuto schluckte seine Erwiderungen herunter und begann zu erzählen. Gleich darauf verstummte das Gelächter. "Meister Orochimaru hat nach einer Möglichkeit gesucht seine sterbenden Gefäße künstlich länger am Leben zu erhalten. Meine Medizin unterdrückte bloß die Schmerzen und ließ einen nicht komplett wehrlos zurück. Wir haben viel versucht. Der Name "Experiment 666" ist im Grunde falsch. Neben Jutsus und der Transplantation von Körperteile wie Organe, wurde auch an Gentechnik erforscht. Da aber Orochimaru immer an seine abgeworfenen Hüllen experimentiert hatte, wurden die ganzen Versuche als "Experiment 666" bezeichnet. Man kann also sagen, dass hier einer der wenigen Laboren befindet in denen die Erhaltung des menschlichen Körpers erforscht wurde. Darum will Danzo auch die Ergebnisse. Und deshalb bin ich auch hier. Denn wenn man nur eine falsche Stelle berührt, fliegt die ganze Anlage in die Luft. Meister Orochimaru war sehr penibel wenn es um seine Unsterblichkeit ging", zwar konnte Kabuto nur ein paar wenigen Anbus in die Augen schauen, aber er sah den Abscheu deutlich an deren Körperhaltung. Da brachten ihnen ihre Masken auch nichts mehr. Da niemand weitere Erklärungen haben wollte, lies man ihm in Ruhe. Doch innerlich Kabuto vollführte Kabuto Luftsaltos "Bald, schon sehr bald werde ich der Welt zeigen was die Wissenschaft erreichen kann wenn man Moral und diese sogenannte Ethik ignoriert."

 

 

Sasukes Sicht:

 

Unterdessen in Konoha lief Sasuke durch die Straßen. Ab und zu begrüßten ihn die Dorfbewohner. Freundlich grüßte er zurück. Sein damaliger Fehltritt schien hier niemanden zu stören. Wenn Sasuke so über die momentane Situation nachdachte, dann war sein Leben tatsächlich besser. Er hatte Freunde, war ein ziemlich guter Ninja und momentan gab es kaum Probleme. Leider gab es nicht nur nette Nachrichten an diesen sonnigen Tag. Als Kakashi zu ihm kam und über Kabutos Selbstmord berichtete, stockte ihm kurz der Atem. Jetzt war Itachi wieder ein Stück schwerer zu finden. Doch über seine Lage beklagte sich Sasuke nicht. Er war immerhin ein Uchiha! Und die fanden immer eine Lösung.

 

Mit solch einer Aussicht verbesserte sich seine Laune schlagartig. Immer noch mehr in Gedanken vertieft, betrat der Clanerbe Hirokos Supermarkt. Je näher das Treffen kam, desto hektischer wurde es. Deswegen wollte er jetzt seinen Großeinkauf erledigen, bevor sich die Bewohner einen Kleinkrieg um Pudding führten. An der Gemüseabteilung stieß Sasuke an eine Person an. Verlegen entschuldigte er sich. Als er jedoch erkannte das es sich um Sakura handelte, errötete er. Sein Herz schlug schneller, als würde er einen Marathon laufen. Unauffällig befeuchtete er seine Lippen.

 

"Wie geht es dir denn Sakura?", begrüßte der schwarzhaarige Ninja seine Teamkameradin. Über die plötzliche Aufmerksamkeit, schreckte die Haruno hoch. Sasuke konnte die Augenringe erkennen und fragte sich, was diesmal passiert ist. "Ist was los Sakura?", doch leider waren dies die falsche Worte. Seine heimliche Liebe drehte sich komplett zu ihm um. "Sei nicht so neugierig und kümmere dich um deine Angelegenheiten. Ich habe dich nicht gebeten, dass du mich mit deiner Anwesenheit beehrst", dabei tippte Sakura auf seine Brust und stampfte wütend davon. 

 

Perplex blickte Sasuke Sakura hinterher. Dabei fragte er sich ja, was er jetzt falsch gemacht hat. Traurig kümmerte er sich um seinen Einkauf. Danach lief er zum Uchihaviertel. Je näher er seinem Zuhause kam, desto weniger Menschen wurden es. Selbst Jahre nach dem Massaker traute sich niemand hier zu ziehen. Deswegen waren die Gebäude immer noch leer. Eigentlich wohnte er alleine zu Hause. Um die restlichen Häuser kümmerten sich einige Beamte von Konoha. Aber selbst das brachte keine Abwechslung. Wahrscheinlich würde das komplette Viertel abgerissen werden, wenn kein Neueinzug kommen würde. Aber das setzte voraus, dass er Kinder zeugen müsste. Und dafür war er zu jung. Besonders da er sich eine Familie nur mit Sakura vorstellen konnte. Als er sich die Bilder vorstellte, kamen auch ein paar nicht so jugendhafte Szenen in den Sinn. Als Sasuke endlich merkte was er gerade gedacht hatte, blieb er stocksteif stehen. "Verdammt", knurrte er gepresst und rannte hektisch nach Hause. Dort stellte er seinen Einkauf auf den Tisch und begab sich unter die kalte Dusche. Das half ihm seine peinliche Lage zu beheben.

 

Nach der Dusche trocknete sich Sasuke ab und räumte die Lebensmittel ein. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass er noch ein wenig Zeit hatte bevor er zum Training musste. Deshalb kochte sich Sasuke einfach ein paar Nudeln ab. Als sein Essen fertig war, begab er sich alleine zu Tisch. Das einzige was man in den nächsten Minuten hörte, war das schaben von Gabel und Messer auf dem Teller wie Kaugeräusche.

 

Nachdem Sasuke gegessen hatte, legte er sich auf sein Sofa. Gedankenverloren blickte er auf die Decke und ließ sich die Ereignisse der vergangenen Jahre passieren. Er war stärker geworden, konnte mit seinen Mitmenschen besser umgehen und hatte seine Gefühle unter Kontrolle. Aber wirklich glücklich war er nicht. "Meine Fehler der Vergangenheit schleppe ich immer noch hinter mir her", überlegte Sasuke und ballte seine Hände zu Fäusten. Der Gedanke das Itachi irgendwo auf der Welt herumlief und weiter am Leben war, hatte einen bitteren Beigeschmack. Es hatte Jahre gebraucht um die Bilder aus seinem Kopf zu verbannen. Und obwohl er daran gewachsen war, so hatte er noch nicht die nächste Stufe erreicht. Er hinkte Itachi weiter hinterher. "Du weißt was du zu tun hast", flüsterte Itachis Stimme in seinem Kopf. Erschrocken darüber das er die Stimme seines Bruders hörte, drückte sich Sasuke seine Ohren zu. Doch es half nichts. "Um die wahre Kraft der Sharigans zu erwecken, musst nur deinen besten Freund verraten", säuselte Itachis Stimme verführerisch in sein Ohr. "Hör auf"", schrie Sasuke wütend und schloss seine Augen. "Du hast es schon einmal getan. Tu es aus freiem Willen und die Macht gehört dir", Sasuke nahm ein Kissen zur Hand und schmiss es in Richtung der Kommoden.

 

Klirrend fiel ein Bild zu Boden. Erschrocken über seine Tat lief Sasuke vorsichtig zu dem kaputten Bild. Vorsichtig dreht er den Rahmen um und blickte in das lächelnde Gesicht seines Bruder. Als er mit seinem rechten Zeigefinger über das Foto fuhr, schnitt er sich am gebrochenen Glas den Finger auf. "Autsch", fluchte Sasuke und steckte sich seinen Finger in den Mund. Schnell eilte er ins Bad. Dabei schmeckte er den metallischen Geschmack seines Bluts im Mund. ALs er die Badetür erreichte, schlug er sie auf. Hastig öffnete der Uchiha das Medizinschränkchen und holte sich ein Pflaster raus. Als seine Wunde verarztet war, fegte er die Glasscherben weg. Dabei blickte er auf die Uhr in die Küche. "Ich sollte mich langsam auf den Weg machen", merkte er an und verließ seine Wohnung. Gemütlich lief der junge Clanerbe die Straßen entlang. Die Sonne schien nun mit ganzer Kraft und es war angenehm war. Eigentlich sollte man an so einem Tag nicht trainieren. Aber da Kakashi es befohlen hatte musste er hin.

 

Den Trainingsplatz erreichte er zu seinem eigenem erstaunen als letztes. Sowohl Sakura, Hinata wie auch Sai waren schon da. Besonders Sai war ihm immer noch unsympathisch. Der blasse Ninja stand ein wenig entfernt und zeichnete etwas in sein Büchlein. Zwar grüßte Sasuke jeden, aber niemand grüßte ihn zurück. Das war zwar ungewöhnlich, aber bevor er etwas dazu sagen konnte tippte ihm jemand auf die Schulter. "Hallo Leute. Wie geht es euch denn so?", winkte Kakashi fröhlich allen zu. Hinter ihm stand Yamato, der zur Begrüßung lächelte. "Heute gibt es eine kleine Änderung. Sasuke trainiert mit mir und der Rest mit Yamato. Keine Sorge. Niemand kommt heute zu kurz", erläuterte der Kopierninja seine Pläne. Schulterzuckend folgte Sasuke Kakashi. Dabei blickte er kurz noch zurück. Sakura, Hinata und Sai versammelten sich um Yamato, der sein Trainingsplan erläutertet. Eigentlich wollte Sasuke noch kurz mit Sakura reden, aber so wie es scheint musste er dies auf später verschieben.

 

Kakashi ging ein wenig auf Abstand zu den anderen und blickte ihn ernst an. "Was weißt du alles über die Mangekyou Sharingan Sasuke?", stellte Kakashi ihm eine sehr spezielle Frage. Damit hatte er auch nicht gerechnet. In seinem Kopf spielten sich verschiedene Möglichkeiten ab, warum sein Sensei gerade dies erfahren wollte. "Warum fragt mich das Sensei Kakashi?" Da aber Kakashi langsam ungeduldig wurde, fing er zögerlich an eines der sehr großen Geheimnisse seines Clans weiterzugeben. Ruhig hörte ihm sein Sensei zu. Nach seinen Erzählungen zog Kakashi sein Stirnband hoch. "Du fragst dich sicher warum ich dir diese Frage stelle. Der Grund ist ziemlich einfach. Ich habe es selbst geschafft die Mangekyou zu erwecken", offenbarte ihn sein Sensei und öffnete sein rechtes Auge. Sasuke stockte sein Atem. Kakashis implantiertes Sharingan hatte sich verändert. Die Tomoe hatten sich zu Dreiecken geformt, die sich an den Spitzen wieder an das nächste angliederten. Sasuke konnte es nicht leugnen, dass Kakashi als Nichtuchiha weiter war wie er. "Wie haben sie das geschafft Sensei?" Der Jonin blickte in den Himmel und rieb sich verlegen am Hinterkopf. "Bei einem Wettstreit mit Gai. Mehr brauchst du nicht zu wissen Sasuke", sprach Kakashi verlegen. Aber Sasuke hörte gar nicht mehr richtig zu. Gespannt starrte er in das Auge von Kakashi. "Wenn Sensei Kakashi die Mangekyou erwecken konnte ohne das er jemand umgebracht hat, dann kann ich das auch. Das wird Itachi sicherlich nicht erwarten."

 

Nun war Sasuke Feuer und Flamme für das Training. Die Chance stärker zu werden als Itachi ließ er sich nicht entgehen. Sein Ehrgeiz spiegelte sich in seinen Augen wieder, was auch Kakashi auffiel. Anerkennen nickte er. "Ich werde dich jetzt immer wieder angreifen Sasuke. Ich habe diese Kraft erweckt, als ich in die Enge getrieben worden bin. Fangen wir also an Sasuke", sprach Kakashi und zog einige Kunais aus seiner Tasche. Sasuke aktivierte seine Sharingans und begab sich in Verteidigungsposition.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Der Mond schien in einem blutroten Licht. Trotzdem sorgte sich kaum einer was der Grund für diese ungewöhnliche Erscheinung sei. Tief im einem Versteck von Orochimaru lagen mehrere tote Anbus am Boden und einige verletzte waren an den OP-Tischen gefesselt. Gemütlich stolzierte Kabuto durch den OP-Saal. Breit grinsen ging er zum ehemaligen Vizekapitän. Dieser blutete aus einer Wunde am Kopf und hatte einige blauen Flecken am Körper. "Dafür wirst du bezahlen Verräter. Konoha wird dich töten", wehrte sich der geschlagene Ninja. Doch Kabuto konnte die Angst aus seiner Stimme hören. "Das wollen wir ja mal sehen. Ich hatte mir versprochen, dass ich mich besonders an dir rächen werde. Und jetzt werdet ihr und die Überreste von Experiment 666 helfen meine Pläne zu verwirklichen", dabei drehte Kabuto die Gasflasche auf, wo das Schlafgas aufbewahrt wurde. Schnell schlief der Anbu wie seine Kollegen ein. Sobald alle an die medizinischen Geräte angeschlossen war, begann der Brillenträger mit seiner Arbeit. Vorsichtig öffnete er den Kopf seines Peinigers. Sobald die Schädeldecke vorsichtig auf die Seite platziert war, griff er nach seinen Utensilien, die er speziell dafür erschaffen hatte.

 

Erschöpft nach den ganzen anstrengenden OPs, setzte sich Kabuto in den Thron seines verstorbenen Meister. Sämtliche 13 gefangene Anbus haben die Operation überlebt und genesen momentan. An den Gedanken das er bald loslegen kann, erfüllte ihn mit großer Freude. "Mal schauen wie Akatsuki und die Ninjawelt darauf reagiert. Ich werde alle Geheimnisse dieser Welt ergründen", schwor sich Kabuto und dachte an den Mittag zurück. Sobald sie gestern das Versteck erreicht hatten, führte er die Anbus in die Aufbewahrungsräume. Keiner von Danzos Hunden hatte gemerkt, dass er sie in die Falle lockte. Die Chakrafessel konnte er heimlich lösen und lockte seine Aufpasser in den Hochsicherheitsraum. Dort deaktivierte er die Sicherheitsmaßnahmen und ließ das Experiment 666 frei. In den wenigen Augenblicke wo Orochimarus künstlich hergestellter Körper lebte, tötete er die Anbus. Um die restlichen hatte er sich gekümmert. "Ich habe mich einfach verkleidet und sie mit einem Lähmungsgift außer Gefecht gesetzt. Und das soll die Elite der Elite sein?"

 

Doch zum schmunzeln blieb keine Zeit. Kabuto erhob sich und lief Richtung Küche. Er bräuchte unbedingt was zu essen. Danach würde er sich erstmals hinlegen. Das hatte er sich auch verdient. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es gerade 6.34 Uhr war. Überrascht wie früh es eigentlich ist, lief er weiter. "Die Morgendämmerung bricht also bald an. Schon sehr bald werde ich die ganze Welt erobern."

Bonuskapitel: Innere Zerrissenheit

Narutos Sicht: (5 Tage bis zum Treffen der Kage)

 

Die Sonne schien am heutigen sehr kräftig, als wolle sie zum faulenzen einladen. Keine Wolken am Himmel und angenehme 22 Grad luden die meisten Menschen zu einem Eis ein. Frösche hingegen sitzen im Wasser und genießen die Strahlen der Sonne auf ihren Bäuchen. Doch nur Naruto saß konzentriert auf einem Holzbrett, dass auf einer Felsspitze balancierte. In den letzten Tage konnte der blonde Ninja einige Fortschritte erzielen. Doch war Fukasaku nicht ganz zu frieden. Naruto verlor bei zunehmenden Fehler schnell die Beherrschung. Das war bei ihm noch nie wirklich ein Problem gewesen. Es mangelte nicht an Geduld, sondern an seinem inneren Frieden. Deshalb musste er nun meditieren. Und selbst das sah nicht gerade erfolgsversprechen aus. Ständig wackelte er und musste aufpassen nicht in den Abgrund zu fallen. "Jetzt streng dich mal an Kleiner", beobachtete die alte Kröte ihn.

 

"Als würde ich das nicht versuchen." Leider war es schwerer als gedacht seinen inneren Frieden zu finden. Ständig kamen ihm seine Gefühle in den Weg. All sein Hass, Wut und Verzweiflung ließen ihn nicht zu seinem mentalen Gleichgewicht finden. Doch genau diese Gefühle haben ihm geholfen stärker zu werden. Immer mehr verlor Naruto die Kontrolle über sich, als er über seine Gefühle nachdachte. Wer war denn daran schuld, dass er innerlich zerrissen war? "Die Dorfbewohner", knurrte Naruto wütend und wankte gefährlich. Wenn er nur die Beschimpfungen hören musste, wurde er rasant. "Pass auf Naruto. Du verlierst die Kontrolle", warnte ihn zwar Kurama, was ihm egal war. Er kam im Training nicht weiter und das war die Schuld von den Dorfbewohner! So war es einfach die Schuld bei anderen zu suchen.

 

Naruto war so sehr in seinen Gedanken gefangen das er nicht mitbekam wie er in den Abgrund fiel. Erst das beherzte Eingreifen von Fukasaku rette ihn lebendig aufgespießt zu werden. Mit seiner Zunge fing die Kröte Naruto auf und setzte ihn vorsichtig auf dem Boden ab. "Wie oft soll ich es noch sagen, dass du dich mehr anstrengen sollst?", regte sich Fukasaku auf. Seit 4 Tagen üben sie schon an derselben Methode um größere Mengen an Naturchakra zu sammeln. "Ich weiß wirklich nicht mehr weiter Naruto. Wie willst du Sen-Jutsus einsetzen, wenn dir nur eine kleine Menge an Naturchakra zur Verfügung hast? Nur mit verstärktem Taijutsu kommt man nicht weit. Und selbst Shima und ich können dir nur beim sammeln helfen", bekam Naruto die Erklärung schon wieder zu hören. Beleidigt drehte er seinen Kopf weg. Ist doch eh immer die gleiche Laier die Fukasaku von sich gibt. Da kann er auch auf Durchzug schalten.

 

Dennoch bekam die Kröte mit, dass es mit ihm für die nächsten Stunden keinen Sinn mehr macht. Leicht enttäuscht über die Starrköpfigkeit seines Schülers wurde das Training abgebrochen. "Ich werde mir schon was einfallen Naruto. Aber denke mal über deine Einstellung nach. Du bist nur hier, weil ich Jirayas Wünsche nachgegangen bin", machte sein Meister ihn auf den Grund seines Aufenthalt aufmerksam und hüpfte davon. Niedergeschlagen richtete sich die blonde Jinchuukraft auf und lief durch das Krötenreich. Den Kopf leicht gesenkt ging Naruto einer der vielen Wege entlang. Ab und zu begegnete er einer der vielen Kröten, die hier wohnen. Zum Glück konnte er dennoch den meisten ausweichen. Besonders auf die Kinder von Gamabunta konnte er gern verzichten. Es war einfach die Art, die ihn störte. Diese fröhliche unbeschwerte Lebenseinstellung fand er zum kotzen. Wie konnte man denn alles auf die leichte Schulter nehmen? "Aber meine Eltern waren ja auch so, wie Ayame und Teuchi auch", diese Erkenntnis ließ ihn wieder wütend werden. Schlimmer wurde es, als er an Fuu dachte. Dort konnte er auch mal Spaß haben. Oder wenn er mit seiner Kleinen herumalberte.

 

Schmerzhaft fasste er an sein Herz. In letzter Zeit dachte er immer mehr an seine Zukunft. Was ziemlich untypisch für ihn war. So etwas wie Zukunftsängste kannte er seit seiner Kindheit nicht mehr. Aber seitdem Orochimaru besiegt ist, fühlte er eine kleine Leere in sich. Dieses Gefühl in seinem Innerem sorgte dafür, dass er in letzter Zeit schnell an die Decke ging. So als würde er einen kleinen Teil von sich verlieren, der ihn aber ausmachte. "Du verlierst einen Teil deiner Motivation und hast Angst, dass du nach Akatsuki keinen Nutzen mehr hast", sprach Kurama ihn plötzlich an. Verwirrt über diese Aussage blieb er stehen. "Warum sollte ich Angst haben, dass ich irgendwann keinen Nutzen mehr bringe?", dabei schritt er zu seinen Wegegefährten zu. Nur ein paar Millimeter trennten ihm vor dem Auge des Kyuubis. Seit er mit seinen Eltern geredet hatte, war das Siegel gelockert worden. Kurama war zwar in ihm versiegelt, aber nicht mehr hinter Gitter eingesperrt. Das war eines seiner größten Geheimnisse. Bisher hat er mit niemanden darüber geredet. Haben die Gespräche mit seinen toten Eltern dafür gesorgt, dass er in seiner Meinung bestärkt wurde. Das System der Ninjas gehörte abgeschafft. Und zwar gewaltsam, sodass es die einfachen Menschen selber tun. Ohne Ninjas würde er die letzte Jinchuuriki sein. Niemand der die Bijuus gewaltsam in Menschen versiegelt und dadurch Menschen 2. Klasse erschafft. Eine ganz einfache Logik, oder?

 

Der riesige Fuchs legte sich auf die Seite und stützte mit seiner linken Pfote seinen Kopf. "Du hast Angst, dass sich alle von dir abwenden Naruto. Denn wenn Akatsuki besiegt ist, gibt es keine größere Gefahr mehr. Jiraya wird diplomatisch es so regeln, dass der Friede erhalten bleibt. Und da Orochimaru auch tot ist, gibt es keinen Grund eine Jinchuuriki irgendwo einzusetzen. Außerdem hast du deine Rache an der Schlange bekommen. Somit hast du ein Teil deines Antriebs verloren", erklärte der riesige Fuchs seine eigenen Probleme. Der blonde Ninja nahm seine Sonnenbrille ab und blickte Kurama direkt in die Augen. Wenn man in die blauen Auge blickte, konnte man eiserne Entschlossenheit sehen. "Das soll es sein? Ich soll Angst haben? Für schlechte Witze habe ich keine Zeit Kumpel. Wo soll die Angst denn sein?", hob er angeberisch seine Arme in die Lüfte. Wenn er wirklich Angst haben würde, so würde er es auch wissen. Aber er hatte keine Angst. Nur so ein beklemmendes Gefühl im Herzen, gepaart mit Neid. Ab und an wünschte er sich nichts sehnlicheres als ganz normal zu leben. Aber dann holt ihn die Realität wieder ein und die ganze Wut kommt wieder hoch. Ein Teufelskreis.

 

Der Fuchs seufzte schwer. "Du merkst es zwar nicht Naruto, aber du bist nicht allein. Es gibt jemanden der dich besser versteht als du denkt. Und er ist es, welche Gefühle du spürst. Bisher warst du im Vordergrund. Denkt mal darüber nach warum du nicht komplett herzlos bis Naruto", sprach Kurama ernst und blickte an seinem Gefäß leicht vorbei. Das merkte Naruto nicht, da er über die Worte von Kurama nachdachte. Für ihn gaben diese Sätze keinen Sinn. "Wenn du es mir nicht erklären willst Kumpel, dann verschwinde ich jetzt. Ich habe keine Zeit mich mit diesen philosophischen Mist auseinanderzusetzen, echt jetzt", blockte Naruto ab. Langsam verschwand die Umgebung vor ihm und er sah nur noch tiefste Dunkelheit. Auch konnte er die verschiedenen Gerüche und Geräusche aus der Umgebung wahrnehmen.

 

Obwohl er mit Kurama ein Gespräch hatte, war er immer noch unzufrieden. "Selbst Kurama hat keine Antworten, obwohl er seit 1000 Jahren schon lebt", murrte Naruto und lief den Weg entlang. Bisher hatte er keine Antworten auf seine Fragen bekommen. Langsam setzte er sich wieder in Bewegung. Es war für ihn immer ein wenig peinlich wenn er mitten irgendwo in sein Unterbewusstsein reinging. Das unnötige Gemurmel konnte er verzichten. Deshalb ging er direkt zu Shima. Der Blondschopf wusste ganz genau, dass er vor Shimas Kochkünste nicht davon kam. Aber es war nicht mehr so schlimm wie am Anfang. "Langsam fängt es an zu schmecken. Ich will meine Ramen!" Bedrückt durch die Aussicht das er in nächster Zeit wohl keine Ramen bekommen wird, ließ Naruto seine Schultern sinken. Wie lange er das noch durchmachen muss, weiß er noch nicht.

 

Hungrig kam Naruto bei seinem neuem Zuhause an. Die Krötenbehausungen waren für ihn selber zu klein. Gebückt durchquerte der Blondschopf die Tür. "Schade das ich nicht bei den etwas größeren Kröten wohnen könnte", dabei zog er sich die Schuhe aus. Schnell merkte er doch, dass etwas nicht stimmte. Weder roch er das gekochte Essen noch Shimas Aufforderungen zum Essen. "Hallo Shima? Meister Fukasaku?", rief Naruto etwas verwirrt in die Wohnung hinein. Deutlich konnte er das Chakra des Ehepaars spüren. "Komm ins Wohnzimmer Naruto", erklang die Stimme von Shima ziemlich ernst. Naruto konnte deutlich spüren das etwas passiert sein musste. Die Kröten waren bisher nicht so angespannt gewesen. Mit schnellen Schritten kam er ins Wohnzimmer an. Als erstes roch er verschiedene Duftkerzen, die einen angenehmen Geruch verbreiten. "Leg dich bitte auf den Rücken Naruto", bat zwar sein Sensei, jedoch blieb der Blondschopf an Ort & Stelle stehen. "Was soll das denn werden?" Diese Frage war mehr als berechtigt, da er den Sinn hinter dieser Aktion nicht verstand. "Wir wollen dir helfen Naruto. Der alte Knacker und ich haben uns beraten und sind zum Schluss gekommen, dass du deine innere Zerrissenheit in den Griff bekommen musste", erklärte Shima sachlich. Trotzdem verstand er nur Bahnhof. Fukasaku musste seine Fragenzeichen über seinem Kopf deutlich gesehen haben. "Ich werde dich in dein Unterbewusstsein schicken und dort musst du deine dunkle Seite gegenüber stehen." Jetzt war ich noch ratloser als vorher. "Meine dunkle Seite?" Was soll das den jetzt sein? Das einzige was bei mir dunkel ist, ist meine Welt. Aber das kann es nicht sein. Oder? Missbilligen hörte ich wie Shima quakte. "Jedes Lebewesen besitzt genau 3 Instanzen in seiner psychischen Bewusstsein. Das ICH, das ÜBER-ICH und das ES. Bevor du fragst was das zu heißen hat, hör mal bitte zu. Das ICH bist du. Du wägst deine Entscheidungen durch das ÜBER-ICH ab. Das sind deine Moralvorstellungen wie dein Gewissen. Und dein ES versucht dich zu beeinflussen. Denn das ES verkörpert die Triebe der jeweiligen Personen. Also um jedes Bedürfnis zu befriedigen. Egal wie schlecht diese auch sein mögen. Und da muss das ICH sich entscheiden zwischen der eigenen Moral oder den Trieben. Normalerweise harmonieren das ICH und das ÜBER-ICH miteinander, während das ES im Hintergrund steht. Durch die vergangenen Ereignisse sind deine Moralvorstellungen stark in eine bestimmte Richtung geflossen. Das hat Auswirkungen auf alle 3 Instanzen. Dein ÜBER-ICH scheint dies nicht weiter zu stören. Also deine "gute Seite" wenn man das so nennen will. Aber dein ES scheint damit Probleme zu haben. Und da somit deine "dunkle Seite" immer wieder in Aufruhr ist, kannst du keine weiteren Fortschritte machen. Zusätzlich mischt sich das Juin ein, dass versucht sowohl den Kyuubi wie das Naturchakra zu behindern. Du musst also mit deinen ES vertragen. Wegen dem Juin machen wir uns später Sorgen."

 

Shimas Erklärungen waren zwar alles andere als einfach, aber ich verstand das gröbste. Vorsichtig nickte ich. Auch die Erklärungen von Kurama machen jetzt Sinn. Hat er also auf mein inneres "ES" aufmerksam machen wollen? "Warum kann der Flohteppich das auch nicht gleich sagen?" Leicht missmutig verzog ich meinen Mund. "Ich werde dich jetzt in dein Unterbewusstsein schicken Naruto", sprach Fukasaku. Bevor ich sagen konnte das ich das selber hinkriege, tippte er auf meine Stirn. Auf einem Schlag verschwanden alle Geräusche aus meiner Umgebung und ich konnte wieder klar sehen. Vor mir lag Kurama auf allen vieren. Neugierig musterte er mich. "Jetzt teig mal deinem ES, dass du der Boss in the House bist Naruto", scherzte Kurama. Zwar sollten diese Worte mir Mut zusprechen, aber mir kam ein anderer Gedanke. "Wie lange bist du mit meinem ES in Kontakt?" Ich kam mir ziemlich verarscht vor. Da behindern mich meine angeblichen Ängste und der Fuchs informiert mich nicht. "Eigentlich schon immer. Ich habe dir deswegen nichts gesagt, da man eine gewisse geistige Größe braucht um mit seinen Dämonen fertig zu werden. Du hättest es eigentlich von alleine schaffen müssen. Aber das ist jetzt auch egal. Du musst deine Gefühle alleine finden. Ich weiß nicht wo in deinem Unterbewusstsein sich dein ES versteckt. Also sei vorsichtig Naruto", riet mir Kurama zum Schluss.

 

Ich bedankte mich noch schnell und verließ den großen Raum. Sofort stand ich wieder in den verschiedenen Gängen im meinem Unterbewusstsein. Es sah so aus wie immer. Wie in einem Abwasserkanal. Überall floss Wasser und es herrschte eine erdrückente Dunkelheit. Ab und zu hörte man leise Tropfen, was auch die einzigen Geräusche waren neben meinen Schritten. Ich hatte zwar keinen wohin ich laufen sollte. Den Rückweg konnte ich mir auch nicht merken, da jeder Gang aussieht wie der andere. "Ein verfluchtes Labyrinth", schimpfte ich ungehalten. Wie soll man sich hier zurecht finden? Es gab ja nirgendswo irgendwelche Hinweisschilder. Und die Türen die ich gelegentlich finde, wollte ich nicht öffnen. Das waren alles Erinnerungen, die ich mir nochmals anschauen konnte. Wenn ich wollte. Aber je weiter ich in mein Unterbewusstsein marschierte, desto unsicherer werde ich. Als würde mich etwas aus der Dunkelheit beobachten. Dieses Gefühl und die bedrückende Atmosphäre sorgten dafür, dass mir ein Schauer durch meinen Rücken lief.

 

"Biege hier nach links ab."

 

Wie von der Biene gestochen zucke ich zusammen. Mein Herz rast gleich doppelt zu schnell wie zuvor. Wer auch immer gerade zu mir gesprochen hat, hat eine sehr dominierende Aura.

 

"Ich und dominieren? Ich glaube du verwechselt da was Naruto Uzumaki!"

 

Scheiße, wo kam diese Stimme denn her? Jedes Wort schnitt mir durch Mark und Bein. Wer immer das auch ist, mir wird zum ersten Mal bewusst was es heißt seine innere Dämonen zu treffen. Trotzdem klang die Stimme fremd.... wie auch vertraut. So als würde man eine Person nicht nur am Telefon hören, sondern nach langer Zeit auch mal vor sich sehen. Und trotzdem spüre ich niemanden in der Nähe. Aber es klang so, als wäre die Person nah und doch fern.

 

"Komm endlich Naruto. Komm endlich zu mir."

 

Eigentlich wollte ich mich beruhigen, doch meine Beine liefen wie von selbst. So als würde ich von einer fremden Macht gesteuert werden.

 

"Schneller Naruto", gluckste die Stimme belustigt herum.

 

Ich weiß nicht wie lange ich schon der Stimme folge, aber es wurde spürbar kälter. Das Wasser am Boden war schon längst zu Eis erstarrt und selbst die Wände wirken mehr eine Ruine aus einem vergangenem Jahrhundert. Irgendwann lief ich direkt auf eine Tür zu, die ziemlich verrottet aussah. Überall waren Rostflecken zu sehen wie Kratzer am Metall. Bevor ich etwas tun konnte, öffnete sich die Tür und ich betrat den Raum. Ich befand mich in einem riesigen Raum mit einer Lampe an der Decke. Suchend blickte ich mich um. Und doch spüre ich diese Präsenz, diese bedrohliche Aura, die meine Nackenhaare aufrichten lässt. Ich spüre die Anwesenheit von etwas, von Natur aus, bösartigem und finsterem. Es lauert in der hintersten Ecke des Saals, wartet, beobachtet jede meiner Bewegungen und bleckt die Zähne, um zum Sprung anzusetzen und mich nieder zu reißen.

 

Als mein Blick zu Boden fiel, entdeckte ich mehrere Glasscherben. Diese kamen mir sehr betraut vor. Doch ehe ich weiter darüber nachdenken kann, woher dieser plötzliche Gedanke kam, werde ich schon von einer neuen, überwältigenden, eigenen Erinnerungsflut überrollt, von der Kraft der Stimmen, die immer lauter in meine Ohren dringen, in die Knie gezwungen und bewegungsunfähig gemacht.

 

Was ich sehe raubt mir den Atem. Es war eine Erinnerung, eher ein Traum, den ich vergessen wollte. Der mich in meiner Kindheit immer wieder gequält hatte. Ich saß Umgebung von Spiegeln auf dem Boden. Schlecht fiel das Licht von Decke auf mir. Ich hatte meine Beine angezogen und den Kopf darin vergraben. Leise hörte ich mich selber weinen. Nach und nach hörte ich das knacken von Glas. Immer mehr Spiegel zerbrechen um mein früheres ich. Der nicht reale Naruto drückte dabei seine Hände auf seine Ohren um dieses schreckliche Schauspiel nicht zu hören. Immer mehr Spiegel zerbrechen. Am liebsten wollte ich meinen Blick abwenden, da die nächsten Bilder nicht nochmal erleben will.

 

Sobald der letzte Spiegel zerbrochen war, legte sich eine gespenstische Ruhe um dem Raum. Der kleine Naruto hob ängstlich den Kopf und blickte sich hilflos suchen um. Ganz langsam rappelte er sich auf und ging zu den Scherben rüber. "Lass das bitte Naruto", flehte ich meine eigene Einbildung an. Was jetzt passieren wird, will ich nicht mehr sehen. Es ist genau diese eine Entscheidung, die mich immer wieder an meine Schicksalsschläge erinnern lässt. Aber ich konnte mich nicht wegdrehen, noch vernahm mein früheres ich meine Worte. Als der kleine Naruto eine der vielen Scherben aufhob, zogen sich Risse durch seine Hand. Erschrocken ließ er die Scherbe fallen, aber es war zu spät. Die Risse durchzogen kurz darauf den gesamten Körper. Panisch versuchte ich mich von meiner Starre zu befreien, vergeblich. Das einzige was ich beobachten konnte war, dass mich mein früheres ich hilflos anblickte. Danach zersplitterte er selber in 1000 Stücke und verschwand.

 

Kraftlos fiel ich auf meine Knie und Blicke auf die leere Stelle. Nur wenige Augenblicke davor wurde ich mit meiner größten Angst konfrontiert: Einsamkeit! Das sich alle von mir abwenden würden. Damit niemand sich niemand mehr mit mir auseinander setzen müsste. Und am Ende würde ich keinen Grund mehr haben um am Leben sein zu müssen. Vor genau diesem Tag fürchte ich mich am meisten. Dass ich als Jinchuuriki nicht mehr gebraucht werde. Den genau dann würde ich meinen Status als "stärkste Waffe" verlieren und Kurama würde in eine andere Person versiegelt werden. Das möchte ich nicht.

 

Zittern versuchte ich das Gesehene zu verdrängen. "Das ist nicht real", spreche ich mir selber Mut zu. Es durfte einfach nicht real sein! Ich bin Naruto Uzumaki. Eine sehr schwierige Person aber immer noch ein .......Mensch mit.............. Gefühlen!

 

Mit Hoffnungen und Träumen!

Mit Eltern und einer Familie!

Und einem sehr kleinem Freundeskreis!

Was ich hier erlebe ist nicht real!

 

"Nicht real? Ein ganz normaler Mensch?", fragte die Stimme belustigt. Ich hörte ein Kichern und Glucksen, gepaart mit leisen Schritten. Die Stimme klang sehr weit weg, so als würde sie aus der Ferne mir zurufen. Aber die Schritte kamen bedrohlich näher. Doch ich konnte im trüben Licht nichts in der Dunkelheit erkennen. Nur eine finstere Schwärze die alles zu verschlucken schien. Aber die Stimme kam näher. Das konnte ich deutlich fühlen. Ich versuchte das zittern zu kontrollieren und einigermaßen aufzustehen. Weiterhin versuchte ich etwas zu erkennen. Je näher die Schritte kamen, desto deutlicher konnte ich die unheimliche Aura spüren. Die gefährliche Aura schien zu brennen, da eine unnatürliche Hitze den Raum erfüllte. So als wollte die Person alles verbrennen was sich ihr in den Weg stellte. Bei diesem Gedanken musste ich schlucken. Bisher hatte ich jeden Gegner besiegt, doch das hier hatte komplett andere Ausmaße. Hier war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf mich alleine gestellt.

 

Ganz langsam bildeten sich Konturen in der Dunkelheit ab. Mein Es dürfte wohl gleich in Erscheinung treten, doch ich konnte immer noch nichts erkennen. Nur sehr schemenhaft zeichnete sich die Umrisse einer Person ab, die in meiner Größe sein musste. "Auch wenn es nicht real ist", erinnerte ich mich an mein Mantra.

 

"Nicht real? Das alles hier ist so real wie du und ich", erklärte die Stimme und trat aus der Dunkelheit.

 

Deutlich konnte ich immer mehr Umrisse erkennen. Die Stimme besaß blonde Haare und leuchten blaue Augen, aus in denen sich der Wahnsinn spiegelte. Aber die Dunkelheit gab das Gesicht immer noch nicht frei, als würde irgendwas nicht wollen das mein ES mich Angesicht zu Angesicht gegenüber steht. Nur sehr langsam ließ die Schwärze wie Tentakel von meinem Gegenüber ab. In Zeitlupe konnte ich sehe, wie die Dunkelheit die Stimme endgültig preisgibt. Was ich sehe, trifft mich wie ein Schlag!

 

Vor mir steht... stehe ich! Es ist wie ein Abbild, ein Spiegelbild von mir. Die gleiche Frisur, der gleiche Körperbau und die gleiche Kleidung. Nur das Stirnband fehlt, wie die Narben. Auch die Augen meines Spiegelbild sind unbeschädigt. Wie das sein konnte, kann ich mir nicht erklären. Langsam fange ich an zu glauben, dass ich verrückt werde.

 

"Du wirst nicht verrückt Naruto", kicherte mein Gegenüber und kam auf mich zu. Dabei bewegte er sich aus einer Mischung aus Hüpfen und Laufen fort. Es sah sehr komisch aus. Mein Spiegelbild umrundete mich und suchte nach etwas. Was es war, konnte ich nicht sagen. Als er fertig war, setzte er sich im Schneidersitz vor mich. "Du solltest mal dein Gesicht sehen Bro. Der Blick ist unbezahlbar", lachte der andere Naruto. Erst dabei fiel mir auf, dass wir die gleiche Stimme hatten. Nur klingt seine Stimme ziemlich überheblich wie belustigt. Gleichzeitig konnte man die Gier aus der Tonlage heraushören, als wollte der zweite Naruto unbedingt etwas. Das war wohl der krasseste Unterschied zwischen uns.

 

"Ist ja auch verständlich. Wir sehen uns gewissermaßen auch ähnlich. Nur du lässt die Narben und deine kaputten Augen so wie sie sind. Ich habe das schon seit Jahren abgeworfen. Weißt du eigentlich wie geil es ist sich in einem Spiegel zu betrachten und zu sehen, wie geil man aussieht?"

 

Den Spott erwidere ich nicht. Dafür setzte ich mich auch auf den Boden. Bisher scheint mein ES nicht auf einen Kampf aus zu sein. Und selber war ich zu geschockt, dass ich mir selber gegenüber stand. Eher hatte ich ein kindliches Monster oder eine umhüllte dunkle Gestalt erwartet. Aber nicht so etwas.

 

"Aber das ist nicht der einzige Unterschied zwischen uns beiden. Im Gegensatz zu dir, bin ich nicht so schwach wie du."

 

"Ich bin nicht schwach!"

 

Mein gegenüber verdrehte nur seine Augen bei meiner Aussage. Aber die gefährliche Aura schien nachzulassen. So wie es scheint, will mein ES momentan keinen Kampf.

 

"Wer sucht den ständig Bindungen zu anderen Menschen? Wer fragt sich dauern ob er ein guter Junge ist? Oder hört auf den perversen Sack Jiraya? Wenn du nur auf mich hören würdest, dann wäre alles ganz anders gekommen. Schon als Kind habe ich versucht uns zu schützen. Aber du wolltest unbedingt die Nähe zu anderen Menschen."

 

"Jetzt hör mal auf. Auch ich habe Wünsche, egal wie banal sie auch sein mögen. Dass ich die Nähe zu anderen suche, ist ein Grundbedürfnis aller Menschen."

 

"Und wohin haben dich deine -ach so tollen- Wünsche den gebracht? Wir sind entstellt und leichter anzugreifen. Zusätzlich zu dem Problem, dass wir eigentlich viel stärker hätten sein können."

 

"Das ist meine Sache. Wer bist du denn, dass du solche Töne spucken kannst?"

 

Mein Abbild stand auf und verschränkte die Arme hinter seinem Rücken. Spöttisch blickte er mich an und zeigte mir seine weißen Zähne. Ich hatte nun das Gefühl, dass ich einem angreifenden wilden Tier gegenüber stehe. "Du weißt also nicht wer ich bin Naruto?", deutlich konnte ich die Enttäuschung aus seiner Stimme hören. Doch so blöd war ich nicht. "Du bist mein ES. Also der Teil meines Bewusstsein, dass für meine Triebe verantwortlich ist", konterte ich. Mein ES schaute mich nach meiner Antwort zufrieden an. So wie es scheint, war er sogar zufrieden.

 

"Das ist ja klasse. Aber zurück zum Anfang. Ich bin keine Einbildung oder das Ergebnis durch ein Jutsu, sondern ein Teil von dir selber. Normalerweise gibt es nicht viele Wege sein ES zu treffen, auch wenn Jinchuurikis es leichter haben. Frag mich bitte nicht wieso. Da musst du Kurama fragen. Aber das ist auch egal. Ich bin dein ES, dein Instinkt, deine Wünsche, dein Trieb um deine Bedürfnisse zu befriedigen. Ich bin dein ureigener Dämon deiner Vergangenheit, der jede deiner vielen seelischen Ängste kennt. Ich bin das Monster, welches deine Mitmenschen für das Leiden sehen will, was sie dir angetan haben. Der Grund warum du Morgens aus dem Bett aufstehst, bin ich. Auch dein Antrieb damit du deine Ziele erreichst bin ich. Oder im ganz normalen Alltag. Häufig komme ich in Gestalt in verschiedenen Handlungen vor. Zum Beispiel rate ich dir was zu essen, wenn du Hunger hast. Wie du siehst, bin ich vieles und zugleich nichts. Den letztendlich triffst ja du die Entscheidungen Naruto."

 

Euphorisch breitete er am Ende seines Vortrag seine Arme aus und wartete auf eine Reaktion meinerseits. Die kam jedoch nicht. Was ich gerade erfahren habe übersteigt meinen geistlichen Horizont. Würde ich jetzt nicht hier stehen und wissen das ich in meinem Unterbewusstsein wäre, so würde ich das alles hier als einen schlechten Traum abtun. Aber es spielt sich alles in meinem Kopf ab. Und was ich tun sollte, weiß ich auch nicht. Mein ES scheint dies zu spüren, da er anfängt schelmisch zu grinsen.

 

"Zeig mir nicht immer die kalte Schulter Naruto", wisperte mein Dämon und umkreiste mich wie ein Raubtier. "Ich habe eine Lösung für dein Problem, oder unserem Problem. Da wir beide nicht harmonieren liegt daran, dass du immer noch irgendwelche moralischen Hirngespinsten nachläufst. Genauso anderen Menschen vertraust. Bist du es nicht leid mit dieser Unsicherheit zu leben? Oder das Gefühl der Unsicherheit durch die fehlende Akzeptanz?"

 

Ich spürte wie die gefährliche Aura zunahm, aber gleichzeitig fühlte ich mich frei. Als würde mir jemand eine schwere Last von den Schultern nehmen. "Es gibt einen Weg um an die gewünschte Stärke zu kommen Naruto. Wir beide müssen jede bisherige Bindung trennen. Von Kurama bis zu unseren toten Eltern. Jede Naruto. Erst dann kannst du ohne Rücksicht Stärke erlangen. Stelle dir mal vor wie es wäre, wenn du ohne Gefühle oder Moral all deine Peiniger zerstückelst. Du brauchst dir dabei keine Sorgen zu machen, was andere über dich denken würden", mein ES schlang seine Arme um meinem Hals und zog mich in eine Umarmung. Der Gedanke ohne Rücksicht auf Verluste all den Schmerz und die Angst loszuwerden ist sehr verlocken. Ich habe es nie wirklich laut ausgesprochen, aber ich habe schon Angst davor, dass Teuchi, Ayame, Jiraya, Kurama oder Hanabi mich links liegen lassen.

 

"Zwar nicht laut ausgesprochen, aber gedacht. Lass mich einfach die Kontrolle übernehmen Naruto."

 

Mein ES hatte recht. Hin und wieder hatte diese Gedankengänge. Ich hatte keine Sicherheit über meine bisherigen Bindungen. Aber genau die Suche danach hat mich in diese Lage gebracht. Ich wollte meinen Geburtstag nicht alleine feiern. Und am Ende fielen die Dorfbewohner über mich her. Wäre ich als Kind still und leise gewesen, dann hätte mich niemand bemerkt.

 

"Du kämpfst immer wieder mit deinen Ängsten und Gefühle. Lass mich das Ruder übernehmen und alles wird gut Naruto. Ich lasse dich nicht sterben, echt jetzt", säuselte mein Dämon -das passt am besten zu ihm- mir ins Ohr. Würde ich mich jetzt fallen lassen, so wäre alles vorbei. Keine Ängste oder Gefühle mehr. Nur die Macht, die ich schon immer wollte. Am Ende sterbe ich ja alleine. Also kann ich auch alleine leben. Interessiert doch eh niemanden!

 

"Wenn du mir gehorchst, wird du sofort stärker werden. Ich bin ein Teil von dir. Ich kann dich unterstützen, aber nicht kontrollieren. Solange du auf mich hörst, kann ich etwas für dich auch tun."

 

Laut kicherte mein Dämon in mein Ohr. Seine Worte fühlen mein leeres Herz. All meine Gefühle zu anderen Menschen nähren auch die Angst vor der Einsamkeit. Aber wenn ich auf seine Worte auch Taten folgen lassen werde, dann wäre dies Vergangenheit.

 

"Das ist dein innerstes Bedürfnis Naruto. Du willst jemand haben, der dir deinen Rücken stärkt. Der immer bei dir ist und sich nie für andere entscheidet. Jemand der nur dein Wohl im Auge hat. Bei dem di sicher bist, dass er dich nie verrät."

 

Seine Worte sind plötzlich viel emotionaler als zuvor. Nicht mehr kalt, sondern richtig sehnsüchtig, gierig und voller Verlangen. Der heiße Atem, der gegen meinen Hals schlägt, löst eine wohlige Gänsehaut aus, die mich leicht zittern lässt. Mein Herz fängt an schneller zu schlagen. Ich wollte meinem Dämonen antworten, aber meine Kehle war ziemlich trocken.

 

"Du musst es nur sagen Naruto", sanft flüsterte mein Dämon einen Ausweg für all meine Probleme. Und ich war überzeugt dieses Weg zu gehen. Mir ist es im Moment egal was die anderen auch sagen werden. Wichtig war nur, dass ich endlich meine Ziele erreichen kann.

 

"Ich...", gerade wollte ich meine Entscheidung bekannt geben, als die Tür hinter mir aufgestoßen wurde.

 

"NARUTO!"

 

Wie von der Tarantel gestochen ließ mein Dämon von mir ab und drehte sich fauchend um. Erschrocken über die neue Situation, drehte ich mich um. Doch ich brauchte einige Sekunden um mich an das Licht zu gewöhnen, welches vom Gang herein schien. Als ich die Person erkannte, rappelte ich mich überwältig auf. Nur wenige Meter entfernt stand eine jüngere Version von mir. Oder auch nicht.

 

Der Junge hatte weiße Haare und trug ein schwarzes Hemd mit passender Hose! "Seit wann hatte ich den je Hemde als Kind getragen???", merkte ich dummerweise an.  "Was geht denn hier jetzt ab?", fragte ich mich endgültig verwirrt. Der kleine Naruto kam indes immer näher. Mein Dämon knurrte gefährlich den kleinen Naruto an. "Das ist keine Einbildung, sondern dein ÜBER-ICH, welches sich seit Jahren kaum mehr blicken lässt."

 

"Mein ÜBER-ICH? Aber ich dachte, dass mein Gewissen in Mitleidenschaft gezogen wäre", versuchte ich mir die Erklärungen von Sensei Fukasaku in Erinnerungen zu rufen. So etwas hatte ich nicht erwartet.

 

"War es ja auch. Aber wie es scheint Kumpel ist dein gewissen doch nicht so tot wie ich es gerne hätte", mein Dämon sah komplett anders aus. Sein Gesicht war nur noch eine Fratze aus Hass und Wut. Vorsichtig ging ich ein paar Schritte zurück, da mein Dämon so aussah, als wollte er sich auf mein Gewissen stürzen. Doch tatsächlich passierte nicht. Der kleine Naruto lief an meinen Dämonen vorbei und stand direkt vor mir. Heftig packte er mit seinen Armen mich an meinem Pullover. Aus tränenverschmierten Augen sah er mich an.

 

"Bitte", klagte mein ÜBER-ICH, "Bitte lösch mich nicht aus."

 

Verwundert blicke ich mein ÜBER-ICH an. Hat es etwa tatsächlich Angst, dass ich mein Gewissen auslöschen wollte? Verständlich, nachdem ich meinen Dämon zusagen wollte. Aber jetzt wo mein Gewissen vor mir steht, konnte ich es nicht mehr tun. Doch mein Dämon schien anderer Meinung zu sein. "Warum mischt du dich jetzt ein? All die Jahre hast du Naruto das Leben schwer gemacht. Und jetzt heulst du rum, weil er einfach einfacher leben möchte? Zu spät! Du kannst dich mit deiner moralischen Getue in die hinterste Ecke verkriechen. Ab jetzt dirigiere ich die Musik", triumphieren kam mein Dämon näher zu mir. Auffordern streckte er seine Hände zu dem kleinen Naruto aus. So als wollte er damit sagen, dass er verschwinden sollte.

 

Doch mein kleinerer Querverschnitt blickte mich flehentlich an. Ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte tatsächlich Gewissenbisse! "Hör nicht auf ihn. Er will bloß die Leere in euch füllen, doch so einfach wird es nicht. Die Angst mag zwar verschwinden, aber ihr werdet dann in Einsamkeit leben. Immerhin teilt ihr dieselben Ängste."

 

Ich stoppte in dem Versuch mein Gewissen meinem Dämonen zu übergeben. Was mein Gewissen vor mir sagt, ergibt für einen Bruchteil einer Sekunde keinen Sinn. Doch als die Wortlawine langsam in mein Hirn vordringt, sich festsetzt und zu Sätzen zusammenfügt, ziehe ich argwöhnisch die Augenbrauen nach oben. Was er gerade zur mir sagte, ergibt einen erschreckenden Sinn! Mein Dämon will auch nicht in Einsamkeit leben, aber tut alles dafür. Würde ich ohne mein Gewissen tatsächlich in Einsamkeit leben können? Wäre es mir egal? Oder versucht mein ES nur die schnellste Möglichkeit um diesen zerrissenen Zustand in meinem Inneren zu beseitigen? Fragen über Fragen, auf die ich keine Antwort finde. Mir schmerzt auch langsam den Kopf, wenn ich darüber so nachdenke.

 

Mein Dämon hingegen wird immer ungeduldiger. Ich konnte es ihm ansehen, dass er ziemlich angefressen von der jetzigen Situation war. Genervt zog er seinen Arm wieder zu sich. "Wir teilen uns die gleichen Ängste Naruto, aber ich bin mir sicher, dass uns ein Leben ohne Gefühlen gefallen wird. Wir haben doch immer Spaß gehabt, wenn wir andere Menschen gequält oder getötet haben. Und denk an unsere Rache! Wie toll es sich angefühlt hat, nachdem Orochimaru tot war. Willst du das alles wegwerfen? War ich etwa nur der Idiot, der sich um dich gekümmert hat? Denkst du wirklich, dass unsere Eltern stolz auf uns wären? Hast du ihre Blicke vergessen? Egal was sie sich auch wünschen, wir können das erlebte doch nicht einfach so vergessen. Willst du wirklich das Risiko eingehen, dass sich wieder die Dorfbewohner an uns vergreifen können?"

 

Deutlich konnte ich aus der Stimme meines Dämons die Angst heraus hören. Auch er fürchtet sich davor allein gelassen zu werden. Wahrscheinlich sogar noch mehr als ich, da er es viel intensiver erleben muss. Aber wenn ich an das Gespräch zurückdenke, dann kommen mir doch Zweifel. Und passenderweise drückt sich mein Gewissen ängstlich an mich. Ich muss also eine Entscheidung eingehen. Soll ich wirklich mit dem Risiko und der Angst auch weiterhin leben? Oder mich ein wenig ändern. Kann ich das überhaupt? Und wie wird das den aufgenommen? Das sind die Unsicherheiten, die ich abwiegen muss.

 

Mir kommen die Bilder wieder in den Kopf, als ich alleine zwischen den Spiegel saß. Da wollte ich bloß eine Familie und Freunde haben. Und jetzt wo ich sie habe, fürchte ich mich davor sie zu verlieren. Aber verliere ich meine Familie und Freunde denn nicht, wenn ich mich weigere mich zu ändern? Mein Dämon will es ja nicht und ignoriert die Konsequenzen. Kann ich das auch?

 

"Nein!", flüstere ich leise und blicke meinem ES mutig in die Augen. Sanft drücke ich mein Gewissen fester an mir. Als die Spiegel zerbrochen sind, da habe ich mir Menschen gewünscht die für mich da sind. Und jetzt werde ich nicht alles hinwerfen, nur weil es schiefgehen kann.

 

Ich bin Naruto Uzumaki.

Sohn von Minato und Kushina Uzumaki.

Jinchuuriki des Kyuubis.

Und vor allem auch ein Mensch, der nicht vor seinen Problemen davon läuft.

 

Egal ob ich jetzt eine falsche Entscheidung getroffen habe, ich bleibe dabei. Es kann sein, dass ich am Ende alles verliere oder es nichts bringt. Aber ich habe es wenigstens versucht. Und ich habe immer noch meine Familie, die mich unterstützt. Da kann ich immer wieder zurückkehren, falls es böse enden sollte.

 

Sanft löse ich die Umarmung und stelle mich direkt vor mein aufgelöstes ES. "Wir beide sind gleich. Du verkörperst meine Bedürfnisse, richtig? Deshalb wünscht du auch Bindungen zu anderen Menschen und hast Angst davor. Gleichzeitig willst du mich jedoch davor beschützen, dass ich wieder verletzt werde. Darum kannst wiederstrebst es dir mit meinem ÜBER-ICH zusammenzuarbeiten. Aber ich glaube nicht, dass ein Leben ohne Moral so einfach wäre. Bisher hat uns auch keiner verraten, die sich um mich gekümmert haben. Und deswegen will ich die Chance ergreifen und mich ändern. Oder den Versuch zu starten. Und tief in dir selber wünscht du es dir auch, oder? Selber eine Familie zu haben. Die eigenen Kinder großziehen. Aber dafür müssen wir was ändern."

 

"Das...", begann mein Dämon und war sprachlos. Ich konnte deutlich sehen, dass er mit so einer Ansprache nicht gerechnet hatte. Ich hatte zwar auch noch Angst, aber ich will es für mich selber versuchen. Mein Gewissen hingegen schien sich zu freuen. Freudig strahlte mich mein Gewissen an. Auch wenn die weiße Haare und das Hemd mich ein wenig störten. Das hatte so viel von 'Guter Junge' an sich.

 

Doch ich wendete mich wieder an mein ES. Dieser hatte seine Arme kraftlos gesenkt und blickte mich ernst an. Diesmal konnte ich so etwas wie Hoffnung in seinen Augen erkennen. Als wollte er wirklich daran glauben. "Von mir aus Naruto. Aber ich werde nicht sofort zu jedem freundlich sein. Was die Dorfbewohner dir angetan haben, kann ich nicht vergessen."

 

"Das will ich ja auch nicht", erklärte ich und umarmte mein ES. Dieser keuchte überrascht. Hatte wohl nicht gedacht, dass ich ihn je umarmen würde. "Dir verdanke ich, dass ich noch am Leben bin. Ich will bloß, dass wir 3 besser zusammenarbeiten. Mein Gewissen soll nicht wieder in den Hintergrund gestellt werden. Und ich werde jetzt auch nicht sofort zu jedem nett und lieb sein. Aber mit den Menschen, mit denen ich zu tun habe, möchte ich umgänglicher umgehen. Das absichtliche Provozieren wie die Beleidigungen sollten aufhören oder für den Anfang weniger werden. Wir 3 sind doch das perfekte Team!"

 

Als ich die Umarmung löste, schlug mein ES ein. Ich hatte es tatsächlich geschafft gegen meinen eigenen Dämonen zu gewinnen. "Dann geh mal wieder zurück Partner. Meister Fukasaku und Shima warten bestimmt schon", riet mein Dämon mir und winkte mir zum Abschied zu. Langsam verschwamm die Umgebung. So wie es aussieht, habe ich meine innere Zerrissenheit besiegt. Ohne einen Kampf oder so was in der Art. Bevor ich jedoch wieder in die Realität zurückkehre, blicke ich meine 2 Instanzen an. Mein ES winkte mir immer noch freundlich zu, während mein Gewissen ausdrucklos daneben stand und mich kühl musterte. Von der kindlichen Naivität war keine Spur mehr vorhanden.

 

Langsam wachte ich wieder auf. Als ich mich aufsetzen wollte, hielten mich 4 Hände zurück. "Ganz langsam Naruto", sprach Shima zu mir und half mir vorsichtig auf. Ich weiß nicht wie lange ich gelegen bin, aber ich konnte meinen verspannten Rücken sehr deutlich spüren. Bevor ich jedoch danach fragen konnte, knurrte mein Magen ziemlich laut. "So wie es aussieht hat wohl jemand einen ziemlichen Kohldampf", schmunzelte die weibliche Kröte und hüpfte in die Küche. Fukasaku hingegen hüpfte vor mich und wartete eine Antwort von mir ab. "Ich habe es geschafft meiner Fukasaku. Ab Morgen sollte es besser laufen", informierte ich meinen Sensei. Diesmal ohne meine sonst bekannte arrogante Art. Was mir jedoch im Moment schwer fiel. Aber wenn ich mich ändern will, muss ich da durch.

 

"Freut mich zu hören Naruto. Bin ja auf die morgigen Fortschritte gespannt", sprach Fukasaku und half mir aufzustehen. Meine Beine waren eingeschlafen, weswegen ich ein paar Probleme hatte. Als Shima uns zum Abendessen rief, ging ich ohne zeitzuschinden in die Küche. Wenn ich die letzten Tage es geschafft habe die Kochkünste der Kröten auszuhalten, dann werde ich es auch in Zukunft aushalten.

 

Das Treffen der Kage

Allgemeine Sicht:

 

Heute war es endlich so weit. Nach langen Vorbereitungen kamen die anderen Kage nach Konoha. Überall auf den Straßen sah man die Dorfbewohner stehen, die sich diesen seltenen Anblick nicht entgehen lassen wollen. Denn wer kann schon von sich behaupten, dass er mal alle Kage in seinem Leben gesehen hat? Und es war schon eine Seltenheit, wenn mehr als nur 2 Kage bei den finalen Prüfungen anwesend waren.

 

Und so blickten die Dorfbewohner auf den Zug der Ehrengäste, auch wenn der Grund nicht so fröhlich war. Dies zeigte auch die Sicherheitsmaßnahmen von Konoha. An der großen Mauer wie auf den Straßen patrouillieren verschiedene Einheiten von Jonins und Chunins. Auch außerhalb des Dorfs wurden Ninjaeinheiten rausgeschickt. Niemand sollte das Treffen stören. Das Hokagegebäude wurde sogar zum verbotenen Platz erklärt. Heute durften nur Personen das riesige Gebäude betreten, die eine besondere Erlaubnis hatten. Der Rest musste draußen bleiben. Und in den Schatten wie im Untergrund standen die Anbus parat. Sollte es Probleme geben, dann sollte diese unbemerkt beseitigt werden. Den was heute die großen Kage besprechen werden hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Ninjawelt. Aber im Grunde rechnete niemand mit einem Angriff. Wer wäre denn so bescheuert und würde ein Dorf angreifen, wo sich die stärksten Ninjas der Welt versammelt hatten? Selbst Akatsuki würde sich das nicht wagen....

 

Nach und nach traten die anderen Kage in Begleitung ihrer Leibwächter des Raum. Argwöhnisch betrachtete Jiraya seine Kollegen. Wenn er es sich aussuchen könnte, so würde er nur mit Gaara reden. Der Kazekage hatte sich in den vergangenen Jahren als stilles Oberhaupt hervorgetan. Wenn es Probleme gab, dann wurde geredet und nach einer Lösung gesucht. Davon waren die anderen Kage weit entfernt. Die Mizukage schien je nach Laune zu handeln. Besonders wenn se provoziert hat, gab es mal eine kleine diplomatische Katastrophe. Ab und an wurde ein Gesandter verprügelt zurückgeschickt, weil die Frau etwas falsch verstanden hatte. Dabei fiel sein Blick auf den Tsuchikage. Der alte Mann war eine falsche Schlange. Egal bei was, Iwagakure mischte sich gerne in fremde Angelegenheiten ein. Dazu oft der Seitenwechsel. Diesem Dorf konnte man nicht so einfach trauen.

 

"Und jetzt zum Grund des Treffen", überlegte Jiraya sarkastisch und blickte den Raikage direkt in die Augen. Dieser Mann war trotz seiner Gefühlsausbrüchen und unterbrechende Art nicht zu unterstützen. Selbst der Hokage der vierten Generation hatte seine Problemen gehabt, als diese beide Männer gegeneinander gekämpft hatten. Und obwohl der Raikage ein ziemlichen Groll gegen die anderen Dörfer und besonders gegen Konoha hegte, legte er das Treffen der Kage in Konoha fest. Den genauen Grund wollte er natürlich gerne erfahren. Den einfach so würde sich der Raikage nicht nach Konoha begeben.

 

Seine Berater saßen neben ihm und Danzo hatte es sich neben Koharu gesetzt. Beide Arme lagen ruhig auf dem Tisch. Doch der Anschein trügt. Schon die ganze Zeit fragte er sich, warum Danzo und seine anderen 2 Berater so eine gute Laune hatten. Ihm war es nicht geheuer, da die 3 alten Ninjas eigentlich schlechter drauf sein müssen. Aber sie sahen so aus, als hätten sie einen Trumpf in der Hand. Aber einen Trumpf, von dem er nichts weiß. Aber dazu musste er sich später sorgen machen. Mifune, das Oberhaupt des Eisenreich erhob sich. "Ich bitte nun alle Begleiter der Kage in den Warteraum zu gehen. Damit wir nun endlich die Gespräche eröffnen können." Daraufhin verließen die persönlichen Leibwächter den Raum, ohne vorher ihren Kage nochmals anzusehen.

 

"Jetzt wo wir alleine sind, werde ich als neutrale Person das Treffen der Kage eröffnen", verkündete Mifune und forderte von den Kagen, dass sie ihre Kopfbedeckungen abnehmen sollen. Jeder der 5 Dorfoberhäupter legten ihre Kopfbedeckung ab. Zum ersten Mal konnte sich niemand mehr verstecken. "Ich bin sehr erstaunt, dass ich mal alle Kage der großen Dörfer mal friedlich in einem Raum sehe. Aber kommen wir zum eigentlichen Thema. Der Raikage hat um dieses Treffen gebeten. Es geht um die Organisation Akatsuki. Diese Organisation hat sich langsam zu einer echten Gefahr für unseren Weltfrieden entwickelt. Kleinere Dörfer sehen wie schwer es den großen Nationen fällt mit einer Gruppe von Nukenins fertig zu werden. Dazu erschweren kommt hinzu, dass sich Akatsuki auf die Jagd nach Jinchuukräften macht. Dabei ist das Gleichgewicht der 5 großen Ninjareiche gefährlich ins Wanken geraten. Nur noch Konohagakure wie Sunagakure besitzen noch ihre militärischen Waffen. Das sind der hier anwesende Kazekage Gaara und der Genin aus Konohagakure Naruto Uzumaki", beendete Mifune seinen Vortrag und gab das Wort an die Kage weiter. Jeder schien den anderen zu mustern. Jiraya wollte gerade was sagen, als der Tsuchikage das Wort erhob. "Ich muss sagen, dass ich dieses Treffen mehr als nur eine Farce empfinde. Was sollten wir denn bitteschön besprechen?" Alle Blicken richtete sich auf den alten Ninja aus Iwagakure. "Weil Akatsuki uns alle schon angegriffen hat", schritt der Hokage ein, "Jeder von uns hat mit Akatsuki schon in irgendeiner Weise zu tun bekommen. Bis auf Sunagakure kam von euch anderen nicht Mal eine Antwort als ich um Korporation gebeten habe."

 

Nun hatte der Hokage die komplette Aufmerksamkeit. "Als ich noch durch die Länder gereist bin, habe ich ab und an von Akatsuki gehört. Mich hätte es damals nicht weiter interessiert, wenn die Gerüchte nicht noch Orochimaru erwähnt hätten. Somit suchte in dieser Richtung weiter. Bald darauf fand ich in kleinen Dörfer immer mehr Hinweise, wie vielschichtig Akatsuki geworden ist. In vielen Städten oder ganzen Dörfer hatte die Organisation sich ausgebreitet. Und wenn ich einen ihrer kleinen Leute geschnappt hatte, waren gleich 2 neue da. Wie bei einer Hydra. Dabei erfuhr ich auch über ihre Ziele. Sie sammeln wie verrückt Geld, Informationen und nach Bijuus. Den Grund kann ich nicht sagen."

 

-BAMM-

 

Der Raikage hatte seine rechte Faust auf den Tisch geschlagen. Der Tisch splitterte leicht und A erhob sich schwer atmen. Der Zorn stand ihm ins Gesicht geschrieben. "Ich lass mich von jemanden wie dir nichts sagen Hokage", giftete A, wobei sich nun Koharu wütend erhob. "Wie können sie es wagen den Hokage zu unterbrechen? Vergessen sie nicht wo sich dieses Treffen befindet!" Das waren wohl die falschen Worte, da A nun die Arme zornig ineinander verschränkte. "Sagt ja die richtige. Die Mitglieder von Akatsuki kommen aus euren Dörfer und deshalb vertraue ich euch schon mal nicht. Ich wollte nur sehen wer den Mut hat und sich zu seinen Fehlern bekennt. Ihr alle habt Akatsuki für eure dreckigen Machenschaften gebraucht. Nur deshalb konnte es dieser Organisation gelungen immer wieder hohe Beamte oder Ninjas für sich zu kaufen. Der letzte Kage, der sich die Diensten für sich genutzt hatte, war der verstorbene Kazekage. Also dein Vorgänger Bursche", griff A Gaara direkt an. Dieser schaute perplex zurück. "Was?"

 

Missbilligen schüttelten einige der Kage über die Ahnungslosigkeit von Gaara ihre Köpfe. "Dein Vater hat Akatsuki genutzt um Konoha anzugreifen. Wie sonst konnte eine so riesige Streitmacht aus Otogakure und Sunagakure unbemerkt nach Konohagakure kommen? Es wurden die richtige Leute bestochen und dazu hat nur Akatsuki die Möglichkeit. Aber deine Anschuldigungen A sind wirklich nicht sehr klug gewählt. Zwar haben die meisten hier wie ich Akatsuki genutzt. Nachdem der Krieg zu Ende war bot die Organisation für einen fairen Preis ihre Dienste an. Und es gab genügen Nukenins, um die sich wir Kage kümmern mussten. Da fielen damals 10 Ninjas nicht so sehr ins Gewicht", erläuterte der Tsuchikage seine Meinung. Dies führte zu weiteren Streitereien. "Selbst wenn wir in der Vergangenheit Akatsuki unterschätzt haben, so muss die Organisation größere finanziellen Unterstützung erhalten haben. Und wenn wir Konohagakure, Kumogakure und Iwagakure aus der Rechnung nehmen, dann können es bloß die kleineren Dörfer gewesen sein. Jeder von uns hatten in den letzten Jahren Ärger gehabt. Selbst ich habe Akatsuki ein paar Mal genutzt. Aber wir sollten uns überlegen, was die Organisation mit 7 Bijuus anfangen will", versuchte die Mizukage das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Was aber komplett schief lief. A, Jiraya, Oonoki und Homura fingen an sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Koharu sprach mit Danzo um die angespannte Situation irgendwie zu beruhigen. während Gaara und Mei sich aus den Streitereien heraushielten.

 

"Ruhe!", donnerte Mifune. Augenblicklich kehrte die Ruhe ein. Zwar war der Samurai kein Ninja, aber er hatte einige Kämpfe gegen Ninjas geführt. Diese brachten ihm und dem Eisenreich Respekt ein, der sich in seiner ruhigen & autoritären Art wiederspiegelt. Langsam beruhigten sich die Gemüter und alle saßen wieder auf ihre Plätze. Mifune wartete einige Augenblicke ab, damit sich jeder wieder an den Grund des Treffen erinnern konnte. "Unter einem Treffen der Kage habe ich mir persönlich was anderes vorgestellt", dabei fiel sein Blick vor allem auf den Raikage. Dieser blickte etwas beschämt auf den Tisch. "Aber fassen wir das bisherige zusammen. Jeder Kage hat irgendwie Akatsuki für seine Zwecke benutzt. In jedem Dorf haben sie ihre Leute und nur durch Jiraya, dem momentane Hokage, wissen wir davon. Von den Plänen der Organisation wissen wir nichts. Weiß vielleicht woher Akatsuki kommt? Oder wer der Anführer von dieser Gruppe ist? Das könnte uns ziemlich helfen. Den es sollte nicht viele Ninjas geben die so viele gefährliche Nukenins unter Kontrolle hat, wie absolute Loyalität einfordern kann."

 

Diesmal herrschte ein unangenehmes Schweigen im Raum. Dies schien den Verdacht von Mifune zu bestärken, dass niemand weiß wer der Anführer ist. Was aber niemand sah war, dass sowohl Danzo wie Mei die anderen Teilnehmer argwöhnisch studieren. Als ob die beiden unterschiedlichen Ninjas etwas wussten und abwägen, ob sie ihre Informationen teilen sollten.

 

Besonders Mei biss sich auf ihre Unterlippe. Wenn sie mit der Wahrheit kam, so wäre all der Fortschritt seit ihrer Amtseinführung dahin. Wer würde ihr noch glauben? Oder ihrem Dorf? Aber sie hatte keine Wahl. Als Mizukage musste sie Verantwortung tragen. Auch wenn besondere Angelegenheiten nicht immer schön waren. Tief lufthohlen atmete sie beruhigt ein. "Jetzt oder nie", dachte sie sich. Mei rückte mit ihrem Stuhl etwas näher an den Tisch und steckte einige Strähnen von ihrem Gesicht weg. Leise räusperte sie sich. Als wir damals meinen Vorgänger entmachtet haben, taten wir das nicht ohne Grund. Der ehemalige Mizukage und Jinchuukraft des Dreischwänzigen wurde von jemanden kontrolliert. Als wir dies herausfanden, versuchten wir unseren Kage von diesem Jutsu zu befreien. Vergeblich. Die Person die dahinter stand konnte fliehen. Jedoch fanden wir mehrere Unterlagen, die alle eine Gemeinsamkeit hatten. Eine rote Wolke. Viele Ninjas aus Kirigakure wurden vom Kage als vermisst gemeldet und anschließen für tot erklärt. Aber das war nicht so. So wie es aussieht hat der unbekannte Feind spezielle Ninjas für sich beworben. Ein paar konnten wir ausfindig machen. Alle gaben an, dass sie für Akatsuki arbeiteten was meine Zusammenarbeit mit dieser Organisation erklärte. Ich wollte nebenbei die Geschehnisse in meinem Dorf erklären. Akatsuki wurde wahrscheinlich in Kirigakure gegründet", ließ die Mizukage die Bombe platzen.

 

Diese Neuigkeit verschlug den meisten die Sprache. Das ein Kage eine solch wichtige Information geheim hielt, war schon ein Schlag ins Gesicht der andere Kage. Niemand hätte damit gerechnet, dass die Ereignisse in Kirigakure solch dramatische Folgen haben würde. Doch einem schienen die Worte der Mizukage nicht zu passen. "Das ist falsch!", meldete sich Danzo zu Wort. Bis jetzt hatte er geschwiegen, aber zum Wohl für Konoha muss die Wahrheit ans Licht. Auch wenn das Dorf durch seine Informationen diplomatisch an Ansehen verlor. Aber die Welt wird ja nicht durch Reden, sondern durch Blut und Eisen verändert. "Die Organisation Akatsuki entstand in Amegakure", wiedersprach Danzo und erntete den wütenden Blick der Mizukage ein. "Und woher weißt du das?"

 

Mit so einer Frage hatte er gerechnet. "Im letzten Krieg habe ich mit dem Anführer von Amegakure verhandelt. Hanzo, der Salamander, hatte Probleme mit einer Rebellengruppe. Diese konnte sich sogar nachdem der Krieg zu Ende war gegen Ame behaupten. Und der Name dieser Rebellen war Akatsuki. Und das waren bzw. sind wahrscheinlich die Anführer von Akatsuki", dabei knallte Danzo 3 Fotos auf den Tisch, welche 2 Jungen und ein Mädchen zeigte. Schockiert nahm sich Jiraya die Bilder und schluckte kräftig. Was er hier sah, konnte nicht stimmen. "Das muss eine Verwechslung sein", versuchte der Hokage seinen Schock zu überwinden. Aber was er sah, widersprach allem was er selbst wusste. Diese 3 Kinder waren seine Schüler gewesen. Und sie standen vor einem Plakat, auf dem das Zeichen von Akatsuki drauf war.

 

"Aber sie sind doch gestorben! Oder war dies nur eine falsche Information?", Jirayas  Gehirn arbeitete auf Hochdruck. Er merkte nicht, wie seine Berater die Fotos weiter gaben. Der Schock saß zu tief. Gerade bei seinen 3 Schützlingen hätte er es nie gedacht. Zwar war Yahiko ein wenig kriegerisch drauf gewesen. Aber das hier hatte eine ganz andere Dimission. Und Nagato erst. Der Junge war viel zu sanft. Als würde der Träger der Welt solch einen Plan unterstützen. "Ich werde alles erobern. Die Menschen werden lehren was Schmerzen sind und sich nie mehr gegenseitig Schmerzen zufügen", kamen ihm die Worte seines orangefarbenen Schülers in den Sinn. "Hast du das ernst gemeint Yahiko?", fragte sich Jiraya und legte seinen Kopf in seine Hände. Dabei fielen ihm einige Haarsträhnen ins Gesicht. Wenn diese Worte wirklich wahr geworden sind, dann steht das schlimmste noch hervor. Jiraya hatte ein ungutes Gefühl in seinem Bauch. Wenn es zum Kampf gegen Akatsuki kommen wird, werden die anderen Kage nach Amegakure marschieren. Und falls Nagato noch leben sollte, muss er gegen das Rinnegan kämpfen. Diese abscheuliche Macht, die entweder die Welt retten oder zerstören kann. In Gedanken wollte Jiraya die neuen Probleme alleine lösen, musste jedoch an seine Verantwortung als Hokage denken. Er muss die anderen vor seinem ehemaligen Schüler warnen und eines seiner größten Geheimnisse offenbaren. Was aber Nagato alles kann, daran wollte er nicht denken. Die Kraft der Rinnegan waren bei Nagato als Kind mehr als nur übermenschlich gewesen. Und nun hatte er mehrere Jahrzehnte Zeit um seine Fähigkeiten zu verbessern. Und wenn er an die Geschichte vom Rikudo Sennin dachte, dann.............

 

Aber darüber konnte sich Jiraya momentan keine Gedanken machen. Jetzt musste er dafür sorgen, dass keiner der Kage einen Krieg anzettelte. Und das war leichter gesagt als getan, denn der Raikage war nun Vollendens zornig. Star vor Wut betrachtete A die Fotos von den 3 Jugendlichen. Ihm stieg die Galle hoch. Wie konnte es sein, dass gerade so 3 Teenies seinen Bruder entführten und umbrachten? Wütend knirschte er laut mit seinen Zähnen und zerknitterte die Fotos. "Das ist ungeheuerlich Hokage! Erst einen auf Samariter tun, aber bei sich selber total versagen. Wenn das alles vorbei ist, werde ich Konoha zur Rechenschaft ziehen. Orochimaru, die Abtrünnigen der fürstlichen Garde, der zweite Ninjaweltkrieg und jetzt Akatsuki. Diesmal wird Konoha nicht mit dem moralischen Zeigefinger auf andere Nationen zeigen. Jetzt werdet ihr für eure Handlungen haften", dabei wandte sich A Danzo zu und schmiss ihm die zerknüllten Bilder vor ihm hin. "Und dich behalte ich ganz genau im Auge. Dieses miese Spiel biete ich mir keine Sekunde länger. Ich weiß nicht was das soll, aber dieses verlogene Dorf mit seinen verlogenen Vertreter spielen hier doch ein falsches Spiel", die letzte Worte richtete A zu den anderen Kage. Diese waren auch von Danzos Aktion nicht gerade sehr angetan.

 

"Verlogen?", flüsterte Danzo zischend und brachte Homura mit einer Handbewegung zum Schweigen. "Wer hat den 2 mal versucht die Tochter des Clanführers der Hyuugas zu entführen? Höre ich da etwas? Ach nee! Das waren ja Abtrünnige", das letzte Wort höhnte der Veteran voller Verachtung aus. "Was?", provoziert über die Worte von Danzo wollte sich A auf den alten Mann stürzen, als eine Wand aus Sand in der Mitte des Raums erschien. Der Versucher dieser Störung war Gaara, der als einziger die Ruhe behielt. Ernst blickte er jeden anderen Kage ins Gesicht. "Ich bin jung und habe als Kazekage noch nicht so viel Erfahrung, aber die Lage ist ernst. Wir wissen im Grunde nichts über Akatsuki. Nur das sie wahrscheinlich ein komplettes Land unter Kontrolle haben, wie eine kleine Streitmacht ausgesuchter Kirigakureninjas besitzen. Daneben gibt es noch die 10 Mitglieder aus Nukenins, die öffentlich uns Großmächte herausgefordert haben. Alles im allem wäre es wohl am klügsten herauszufinden wer der Anführer ist. Dieser Ninja muss eine gewisse Position innehaben um über Ländergrenzen hinweg solche Aktionen zu koordinieren. Ich bin dafür, dass wir in Amegakure einmarschieren und uns nach diesen Rebellen erkundigen. Wir müssen diese Leben einfangen um den wahren Drahtzieher zu finden. Denn dieser Typ tanzt uns schon zu lange auf der Nase herum. Danach besprechen wir alles andere", unterbreitet der Kazekage sein Angebot.

 

Es war im Grunde das beste was er tun konnte. So könnte er die anderen Kage zur Zusammenarbeit zwingen und den Frieden zwischen den Dörfer wahren. Den wenn jetzt Streitigkeiten ausbrechen, so wird sich Akatsuki dies zunutze machen. "Ich bin gegen eine militärische Aktion. Das Überraschungselement ist auf jeden Fall schon mal dahin. Und neben den Streitkräften von Amegakure müssen wir uns wahrscheinlich mit Itachi Uchiha, Sasori aus dem roten Sand und Kisame Hoshikage anlegen. Und je nach Lage bekommt der Feind noch Verstärkungen dazu. Daher schlage ich vor, dass wir spezielle Infiltrationstruppen losschicken. Somit würden wir Informationen erhalten, ob eine militärische Lösung sicher ist oder nicht", legte der Hokage seine Meinung vor. Er wollte keinen Krieg, der die kleineren Länder noch mehr gegen die Großmächte aufbrachte.

 

"Also müssen wir eine Abstimmung durchführen", verkündete Mifune, nachdem sich die Kage nicht einigen konnten. "Entweder wir greifen sofort zu einer militärischen Lösung oder versuchen erst weitere Informationen zu sammeln. Wer ist also für die militärische Option?", Gaara und A erhoben ihre Hände für einen Kampf gegen Amegakure. Jiraya und Mei stimmten dagegen. Nur der Tsuchikage enthielt sich seiner Stimme. "Warum haben sie sich rausgehalten Tsuchikage?", fragte Mifune höflich nach. Als Vertreter der Samurai besaß er kein Stimmrecht. Der alte Kage fasste sich mit der rechten Hand an sein Kinn und ließ seinen Blick über die Runde schleifen. "Ich stelle die Souveränität meines Landes nicht unter die Kontrolle von Nationen, die Iwagakure regelrecht abgeschlachtet haben. Dafür sind die Wunden aus der Vergangenheit zu groß. Außerdem haben nur Konoha und Suna eine wirkliche militärische Deutungshoheit in so einer Koalitation, da sie noch über ihre Jinchuurikis verfügen. Der Kazekage trägt den Einschwänzigen in sich und hat in unter Kontrolle, soweit man den Gerüchten Glauben schenken darf. Und der Hokage hat seinen Enkel an der Leine. Das Gefäß des Kyuubis soll bekanntlich eine wandelnde Mordmaschine sein. Ich bringe meine Leute nicht in die Gefahr, dass sie in einem Kampf sterben wenn Konoha den Befehl dafür gibt. Ich habe Madara Uchiha erlebt und dieser Idiot verkörperte Konohas Ideale perfekt. Da bekämpfe ich Akatsuki lieber alleine", offenbarte der Tsuchikage seine Meinung.

 

Sofort brach Tumult auf Seiten der Konohas aus. Es war schon eine sehr schwere Beleidigung, dass man solch niedere Motive dem Reich des Feuers unterstellte. Auch wenn diese der Wahrheit entsprachen. Aber mit Madara Uchiha auf eine Stufe gestellt zu werden ist zu viel. "Das ist jawohl die Höhe!", zischte Koharu und zeigte deutlich ihre Missbilligung über diese Aussage. Auch die anderen Teilnehmer aus Konoha waren genauso erfreut über die Meinung vom Tsuchikage. "Ihr habt doch den Dritten Ninjaweltkrieg erst entfesselt, weil ihr das Grasreich erobert habt. Und jetzt beschwert ihr euch, dass wir uns verteidigt haben? Das ist ja di Höhe der Unverschämtheit. Seit Iwagakure unter eurer Leitung steht kann man eurem Dorf nicht mehr vertrauen. Ihr brecht doch ständig irgendwelche Verträge." Die Erwiderung von Koharu ließ den alten Tsuchikage auffahren. Bisher wusste niemand von dem Grund warum er Abmachungen nie einhielt. Aber jetzt wollte er mal Klartext reden. "Als ich mit dem ersten Tsuchikage nach Konoha kam um einen Friedensvertrag zu Unterzeichen, wurden wir von Madara Uchiha angegriffen. Nach einer Beschwerde wurden wir vom ersten Hokage als Feinde abgestempelt. Ich glaube also nicht, dass ihr mir was zu sagen habt."

 

Nun eskalierte der Streit vollständig. Niemand vertraute irgendwem. Die Streitpunkte waren sehr offensichtlich. Jedes Dorf fühlte sich von den anderen Dörfer ungerecht behandelt. Entweder durch kriegerische Ereignisse in der Vergangenheit oder falschen Beschuldigungen. Kaum einer der Kage kam wirklich mit der Überzeugung zu der Konferenz, dass diese auch ein Erfolg sein wird. Gaara und Mifune versuchten die anderen Kage vergeblich zu beruhigen. Mei hielt sich aus den Streitigkeiten heraus und Jiraya, A, Oonoki, Homura und Koharu beschuldigten sich gegenseitig für die Entwicklungen der letzten Jahre. Von einer Einsicht oder Einigung war man weiter entfernt als jemals zu vor. Das Misstrauen lässt sich nicht durch schöne Gesten oder Worten lösen. Das sah auch Danzo, der die Diskussionen überraschen still beigewohnt hat. Normalerweise hätte er jeden angefahren der Konoha beleidigt hätte. Doch diesmal blieb er still.

 

Hier konnte er wirklich sehen was Diplomatie mit anderen Dörfer brachte: Nichts! Egal wer was anderes behauptet. Keiner von den Kagen sah die wirkliche Gefahr von sich. Wie die angebotenen Chancen. Wenn er es schaffte die meisten Bijuus für Konoha zu gewinnen, dann könnte er Hokage werden. Was die anderen Nationen davon hielten war ihm egal. Er hatte seine Anbu-Ne, die ihm treu zur Seite stand. Zusätzlich hatte er noch 2 Trümpfe in der Hinterhand, mit der er seine Pläne verwirklichen wird. Das Dorf schwächelt seit Jahren vor sich her. Seit sein Freund Sarutobi an der Macht war, ging es langsam Berg ab. Minato Namikaze starb gegen den Kyuubi, Sarutobi blieb auch bei seiner zweiten Amtszeit zu weich und Jiraya hatte nicht genügen Rückgrat um das Dorf richtig anzuführen. Nur er scheute keine Risiken und war bereit auch mal über Leichen zu gehen. Und jetzt würde er den ersten Schritt tun um diesen Zustand zu beenden.

 

"Ruhe!", donnerte Danzo und stand auf. Augenblicklich richteten sich alle Blicke auf ihn. Man hatte nicht erwartet, dass er so aus der Haut fahren könnte. Geringschätzig sah er dem Hokage in die Augen. Danach blickte er alle Kage an. "Ich hätte da noch einen Vorschlag zur Lösung von Akatsuki. Im Dorf befinden sich 2 Spione von dieser Organisation. Es sind die Teamkameraden vom Kyuubi. Sakura Haruno und Hinata Hyuuga." Überrascht von dieser Neuigkeit blieb es erstmals still. Aber dies hielt nicht lange an. Sofort sprangen Jiraya und A von ihren Stühlen. Beide waren sehr aufgebracht, dass Danzo diese Information ihnen alle vorenthielt. "Was soll das Danzo?, wollte Jiraya wissen. Er fühlte sich mehr als nur Hintergangen und fragte sich auch, wie Danzo es geschafft hatte an solchen Informationen zu kommen. Er hatte zwar einen Verdacht, aber diesen wollte er nicht unbedingt nachgehen. Auch wenn ein Blick zu seinen anderen Berater diesen Verdacht bestätigte. Er wurde eiskalt hintergangen. A hingegen wollte sofort die Mädchen sehen. Immerhin wurde sein Bruder entführt. Da blieb er nicht ruhig. Unverschämt brüllte er lautstark dem Hokage seine Forderungen ins Gesicht. Die anderen Kage blieben erstmals ruhig. Sie erkannten Danzos hinterhältige Spiel sofort. Normalerweise würden die Berater eines Kage nie in den Rücken fallen. Das Homura wie Koharu auch ruhig blieben war Beweis genug, dass sie von diesen innenpolitischen machtspiel wussten. Trotzdem wollte man hören, was Danzo zu sagen hatte.

 

Ruhig setzte er sich wieder hin und verspürte eine gewisse Genugtuung. Wenn er bei der nächsten Ratsversammlung auch so trumpfen konnte, war ihm der Posten als Hokage sicher. Den Feudalherren würde er auch noch klein bekommen. Wenn die Bewohner sehen wie unfähig Jiraya als Hokage ist, wird es einen neuen Hokage geben. Jemanden der Stärke zeigt und entschlossen handelt. Dann wird ein neuer Wind wehen und jeder der sich diesem widersetzt wird von der Bildfläche verschwinden. "Als wir Kabuto gefangen haben, habe ich ihn unter speziellen Methoden gefoltert. Dabei gab er uns die gewünschten Informationen über Akatsuki. Durch weitere Maßnahmen konnten wir seine Jutsus neutralisieren und sein Gedächtnis durchforschen. Dort haben die 2 Verräter zugegeben, dass sie zu Akatsuki gehören. Als ich das herausgefunden habe, stellte ich meine besten Anbus zur Überwachung ab. Bisher gab es Tätigkeiten. Ich wollte unbedingt herausfinden wie Informationen aus Konoha rausgeschmuggelt werden. Leider überlebte Kabuto die Befragung nicht. Wenn wir also wollen, können wir sowohl Sakura Haruno und Hinata Hyuuga direkt befragen", bot Danzo zuvorkommen an. Dass er dabei über Kabuto gelogen hatte verschwieg er. Er hatte keine Ahnung was in diesem Versteck passiert ist. Was auch ärgerlich ist, denn für seinen letzten Trumpf hätte er Kabutos medizinischen Wissen gebraucht. Zusätzlich waren alle seine Männer verschwunden. Und 2 weiteren Teams die er zum Verbleib des ersten Teams ausgeschickt hatte, hatten bisher noch nichts gefunden. Aber das wollte er lieber im geheimen lösen. War es nur ein kleiner Stein auf seinem Weg zum Hokage.

 

Jiraya saß nun endgültig in der Ecke. Nicht nur das er vorgeführt wurde. Nein! Ihm wurden vollendeten Tatsachen ins Gesicht geschlagen. Und das ausgerechnet 2 Teammitglieder von Naruto zu Akatsuki gehören sollen machte die ganze Sache nicht besser. Es zeigte seinen ganzen Fehler brutal auf. Allein der Gedanke das er Naruto in Gefahr gebracht hatte, ließ ihn schlecht werden. Was weiß Akatsuki über Naruto? Haben sie ihm irgendein Jutsus angebracht oder markiert? Ihn vergiftet? Fragen über Fragen. Wer es schafft Akatsuki beizutreten und ein Dorf zu unterwandern muss einiges drauf haben. Allein auf der letzten Mission hätte er seinen eigenen Enkel in den sicheren Tod geschickt! Wäre dies passiert, wenn der andere Akatsuki nicht gestorben wäre? Er wusste es nicht. Aber eines wusste er ganz genau. Jetzt war nicht die Zeit um über seine Nachlässigkeit nachzudenken. Wenn er Danzo keinen Riegel vorschiebt, könnte es für ihn selber gefährlich werden. Im schlimmsten Fall würde er das Amt des Hokage verlieren. Was dann mit Naruto passieren würde, will sich Jiraya nicht vorstellen. Zwar hat er als Sannin einiges an Einfluss, aber alleine kann er sich nicht gegen das Dorf stellen. Und Tsunade möchte er auch nicht damit reinziehen. Bliebe am Schluss nur eine verdeckte Flucht. Aber das wäre für Narutos Persönlichkeit ein schwerer Schlag. Immerhin wusste er von Fukasaku, dass er seinen inneren Dämonen besiegt hatte. Sollte er jetzt wieder in sein altes Muster zurückfallen, wäre dies ein Rückschlag. Und ein weiteres Mal wollte er nicht versagen.

 

Gerade als er Danzo öffentlich seine Meinung sagen wollte, ertönten von außerhalb mehrere Explosionen und leichte Erschütterungen. Verwirrt und überrascht blickten alle den Hokage an, der genauso ratlos über diese Ereignisse war. Jedoch wurde kurz darauf die Tür aufgeschlagen. Die persönlichen Leibwachen der Kage hatten sich schützen vor ihr Dorfoberhaupt gestellt. Bevor jedoch einer der Dorfführer fragen konnte was passiert sei, stürmte ein aufgeregter Jonin durch die offene Tür. "Meister Hokage", rief der Ninja bestürzt und ging leicht in die Knie. Seine Atmung ging heftig, so als wäre er eine große Schrecke gerannt. "Das Dorf...... angegriffen........... überall", keuchte der Jonin und hechelte nach Sauerstoff. "Was ist passiert? Von wem werden wir angegriffen?", fragte Homura und hatte die anderen Kage im Verdacht. Immerhin befanden sich fremde Ninjas im Dorf. Und bei dem Treffen konnte man den Hass auf Konoha mehr als nur einmal von den anderen aus der Stimme hören.

 

Der Jonin beruhigte sich und nahm ein wenig die Haltung an. Draußen ertönte weitere Explosionen und der Alarm ging an. "Wir werden von unbekanntes Ninjas von 2 Seiten angegriffen ehrenwerter", meldete der Ninja panisch. Die anwesenden Kage und ihre Leute bezweifeln diese Nachricht. Seit wann lösen denn 2 Nukenins solch einen Tumult aus? Aber der Ninja hatte noch mehr zu sagen. "All unsere Truppen die außerhalb zur Sicherung patrouillieren wurden vermutlich ausgeschalten. Wir können keinen Kontakt mit den Kommandeuren herstellen. Außerdem blockiert irgendetwas unser Nachrichtenübermittlung. Irgendjemand stört das gesamte Chakranetzwerk. Aber das schlimmste ist, dass die Sicherungseinheiten im Kontrollzentrum nur 2 Eindringlinge ausgemacht haben. Aber es wird im gesamten Dorf gekämpft. Überall greifen unbekannte Ninjas uns an. In einigen Stadtbezirken wurden mehrere beschworene Tiere entdeckt. Wir wissen nicht, was wir tun sollen Hokage. Die gesamte Koordination unserer Truppen schlägt fehl. Die Ninjas sind auf sich alleine gestellt." Diese neue Erkenntnis ließ die Zweifel verstummen. Der Ninja sah nicht so aus, als würde er Lügen. Auch die Geräusche außerhalb des Gebäude sprechen eine eindeutige Sprache. Während Jiraya Befehle erteilt alle Ninjas sofort zum Gegenangriff zu mobilisieren, erhob sich Gaara. Ruhig marschierte er mit seinen Geschwister zur Tür. "Wo soll es denn hin Kazekage?", fragte Oonoki misstrauisch nach. Ihm kam es seltsam vor, dass einer der Kage jetzt verschwinden will. Ruhig drehte sich die Jinchuukraft um. "Da draußen sterben unschuldige Menschen. Außerdem befinden sich dort auch einige meiner Ninjas. Ich werde hier nicht unnötig hier warten während ich woanders helfen kann. Wenn ihr euch schon selbst aufgegeben habt, ist das eure Sache. Aber ich werde kämpfen", mit diesen Worten verschwand Gaara. Die anderen Kage blickten dem Rothaarigem beeindruckt hinterher. Solche Worte hätte man von dem Jungen nicht erwartet.

 

Außerhalb von Konoha trafen sich einige Konohaninjas um von ihrer Erkundung zu berichten. Bisher gab es keine Probleme und so gingen sie gemütlich weiter. Keiner von ihnen glaubte, dass etwas passieren wird. Die Sonne schien und es herrschten angenehme Temperaturen. Als jedoch das zwitschern der Vögel aufhörte und die Tiere erschrocken in die Himmel flogen, war es zu spät. Der Anführer dieser Truppe wurde mitten durch sein Herz von einer schwarzen Stange durchbohrt. Überrascht blickte der sterbende Ninja in das ausdrucklose Gesicht eines gepiercten Mannes. Bevor er jedoch was sagen konnte, verschwand seine Sicht und er starb. Seine Kameraden sprangen erschrocken zurück und blickten den Feind an. "Das ist ein Akatsuki", rief einer der Ninjas und zog sein Kunai. Die Nerven der gesamten Gruppe war zum Zerreisen angespannt. Niemand wusste was sie nun tun sollen! "Aber sind die Mitglieder von Akatsuki nicht immer zu zweit unterwegs?", fragte ein etwas jüngerer Ninja. Als die Jonins ihren Fehler bemerken, war es zu spät. Aus dem nichts erschien Papier und schlitze die Ninjas lebendig auf. Papier, so scharf wie Kunais und genauso tödlich. Schwer verwundet brachen die Ninjas zusammen und verbluteten am Boden. Davon ließ sich der Akatsuki nicht beeindrucken. Geduldig wartete er, biss sich die ganzen Papierfetzen zusammengesetzt hatten. Zwischen durch gesellten sich 5 weitere Personen zu dem Akatsuki. Die 6 Personen hatte auffällig viele Gemeinsamkeiten. Sie alle hatten orangene Haare, bis auf der Typ mit der Glatze. Außerdem hatten sie die gleichen Piercing und vor allem die selben stechenden Augen. Die Augen besaßen ein ringförmiges Muster wie eine violette Iris und Sklera. Die Augen besaßen 5 Ringe, die in der Mitte immer kleiner wurden. Außerdem trugen alle 6 Personen die Gewänder von Akatsuki wie ein durch geritztes Stirnband von Amegakure.

 

Als sich aus dem ganzen Papier eine junge Frau mit blauen Haaren, orangenen Augen wie eine sehr helle Haut hervor. Zielstrebig ging die Frau, welches auch ein Gewand von Akatsuki trug, zu dem Akatsuki der von den anderen umkreist wurde. "Das waren die letzten Pain", berichtete die Frau. Sie sprach ohne irgendwelche Gefühle in der Stimme. Der angesprochene nickte und blickte hinunter zum Dorf. Mit seinen Rinnegan konnte er die Barriere deutlich vor sich sehen. "Sobald jemand die Barriere durchquert, wird ein Alarm ausgelöst. Wahrscheinlich überprüfen spezielle Ninjas die Chakrasignatur um Feinde von Freunden zu unterscheiden", berichtete Pain und nutzte sein Rinnegan um nach einer Schwachstelle zu finden. Diese gab es jedoch nicht. Doch war Pain darüber nicht verärgert.

 

"Itachi und Kisame kamen dank Itachis Anbukenntnisse unentdeckt nach Konoha", erinnerte sich die Frau an den Bericht vor 3 Jahren. Damals schlug das einsammeln vom Kyuubi fehl. "Stimmt Konan, aber das hält uns nicht auf. Ich habe meine eigene Möglichkeit die Barriere zu umgehen. Du wirst von der anderen Seite aus zuschlagen sobald ich die Barriere durchquert habe. Danach greifen wir alle an", befahl Pain und ließ 2 weiterer seiner Körper vortreten. Was kaum einer wusste war, dass Pain keine Person sondern ein Kollektiv war. Das Kollektiv setzte sich aus 6 verschiedenen Körper zusammen, die jeder über spezielle Fähigkeiten verfügte und trotzdem untereinander verbunden waren. Wer das Kollektiv selbst steuerte war bedeutungslos. Die Welt musste nur wissen, dass es Pain gab. Mehr auch nicht.

 

"Was machen wir mit den anderen Kage?", fragte Konan nach. Sie waren nur nach Konoha gekommen um den Kyuubi zu fangen. Der Rest interessierte sie nicht. Pain drehte sich zu seiner Partnerin um. "Alle außer der Kazekage sind bedeutungslos für uns. Sollten sie sich uns jedoch in den Weg stellen, dann töten wir sie. Heute holen wir uns die letzten zwei Bijuus. Und nicht einmal Sensei Jiraya wird uns davon abhalten. Nicht wahr Konan?", am Ende hin wurde Pain auf Rücksicht auf Konan leiser. Sie war der einzige lebendige Mensch, der ihm etwas bedeutete.

 

Als Konan den Namen ihres ehemaligen Sensei hörte, ballte sie wütend ihre Hände zu Fäusten. Normalerweise zeigte sie keine Regungen. Doch der Schmerz welche mit Jiraya zusammenhing brachte sie immer noch aus der Fassung. "Er bedeutete mir nichts mehr. Genau wie er uns vergessen hat. Er ist ein Feind wie jeder anderer auch", antwortete Konan und löste sich in unzähligen Papierschmetterlinge auf. Diese flogen auf die angewiesene Position hin.

 

Pain betrachtete seine Partnerin. Aber er war nur kurz abgelenkt. "Jetzt werde ich dem Dorf Konohagakure den wahren Schmerz beibringen", sprach Pain und ging ein Schritt zur Seite. Shuradö trat mit Chikushödö vor. Der einzige Pain ohne Haare packte den anderen Körper und warf diesen in Richtung des Dorfes. Durch das Sichtfeld von Chikushödö konnte Pain erkennen, wie er die Barriere durchquerte. Sofort schlug das Sicherheitsfeld Alarm, was ihm egal war. Als Mann mit dem langen Zoff auf dem Boden gelandet war, nutzte er das Kuchiyose Rinnegan. Mit einem Puff erschienen die anderen Pains neben ihm. Auch Konan befand sich nun innerhalb vom Dorf und griff die ersten Ninjas an. "Wir greifen an", befahl Pain und die 6 Körper verstreuten sich in verschiedenen Richtungen.

 

Der Angriff auf Konoha hatte begonnen!

Kampf gegen Gott

Sakuras Sicht:

 

Angespannt erwachte die junge Kunoichi. Genau heute würde Pain angreifen um sich Naruto und Gaara schnappen. Es war im Grunde ein Grund um fröhlich zu sein. Endlich würde jeder sehen, dass sie eben kein schwaches Mädchen ist. Sondern ein starker Ninja, der sogar unentdeckt in Konoha spionieren konnte. Aber leider spielte das Schicksal mal wieder mit ihnen. Sobald Pain das Dorf angreift, sollten Hinata und sie Hanabi zu ihm bringen. Sakura lief ein Schauder über ihren Rücken. Pain war eines der Mitglieder von denen sie sich am liebsten so weit wie möglich stehen würde. Ein eiskalter Ninja mit einem undefinierbaren Blick. Bis heute wusste sie nicht, was Pains Grund für sein handeln war. Bei jedem anderen konnte es Sakura herausfinden. Sei es einfach wegen persönlichen Interessen oder weil das jeweilige Mitglied noch Ehre hatte. Alle bei Akatsuki hatten ihre Gründe für ihren Eintritt. Aber bei Pain gab es diesen Grund nicht. Weder wollte er die Welt erobern noch für sich etwas rächen. Er verfolgte seinen Plan ohne Rücksicht auf Verluste. Seine Partnerin Konan folgte ihm dabei.

 

Auch die anderen Mitglieder wussten nichts über seine Absichten. Und das Gerede von einer besseren Welt glaubte auch keiner. Nur Itachi ließ mal die Bemerkung fallen, dass Pain vielleicht gar kein Ziel hat. Sondern die Tat an sich das eigentliche Ziel von ihm ist. Für Sakura ist das ziemlich mysteriös. Wem ist denn der Weg zu seinem Ziel wichtiger als das eigene Ziel? Wenn man trainiert ist das Ziel stärker zu werden und nicht das man trainiert. Aber darum konnte sie sich keinen Kopf machen. Hinata und sie mussten sich einen Weg überlegen die ganzen Anbus irgendwie loszuwerden, Hanabi zu entführen und irgendwie unbeschadet zu Pain zu kommen. Keine leichte Aufgabe, aber irgendwie machbar. Ein Blick auf die Uhr zeigte Sakura, dass sie langsam aufstehen sollte. Es war bereits kurz nach 13.20Uhr! Das Treffen der Kage hatte wahrscheinlich schon längst begonnen!

 

Ohne Eile zog sie sich an und ging in die Küche. Normalerweise würde ihre Mutter um diese Uhrzeit die restliche Hausarbeit erledigen. Aber da die anderen Kage zu Besuch waren, waren ihre Eltern bestimmt bei den Zuschauern. Das war ihr im Moment ganz recht. So konnte sich Sakura in Ruhe fertig machen. Ein leichtes Frühstück sollte für heute genügen. Immerhin würde sie später kämpfen. Da konnte sie sich es nicht leisten, dass ihr Frühstück bzw. ihr Mittagessen schwer im Magen lag. Nachdem sich Sakura ihre Haare fertig gemacht hatte, ging sie los. Die Straßen waren ungewohnt leer. Was bei dem heutigen Ereignis nicht überraschen war. Trotzdem mied Sakura die belebten Straßen. Wenn sie schon von den Anbus überwacht wird, dann wollte sie wenigstens ein bisschen Ruhe haben.

 

Ohne allzu schnell oder verdächtig lief Sakura zum Trainingsplatz von Team 7. Dort wollte sie sich mit Hinata treffen. Der Plan sah vor, dass Hinata mit zum Training nahm. Sobald das Dorf angegriffen wurde, würden sie mit Hanabi zu Pain gehen. Sowohl Hinata wie sie hofften, dass Hanabi davon nichts mitbekam. Sobald dieser Auftrag erledigt ist, wollte Sakura Sasuke suchen. Dann würde er endlich mal kapieren was er angerichtet hat. Und dann würde sie ihm auch beweisen, dass er ein arrogantes Arschloch ist. Das Jahrelange Training würde sich endlich auszahlen. Was danach kam, wusste Sakura nicht. Nur das dann die Pläne von Akatsuki verwirklich werden. Das könnte auch für sie ein Eigentor werden. Aber wenigstens gibt es kein Naruto mehr. Darauf freute sich Sakura sehr. Die junge Kunoichi konnte es nicht warten, bis sie Narutos Gesicht vor Unglaube verzeiht. Wenn er merkt, dass es diesmal endgültig vorbei ist.

 

Fröhlich lief Sakura zum Trainingsplatz und erstarrte. Auf dem Feld waren mehr als 2 Personen. Je näher sie kam, desto besser konnte sie die 2 fremde Personen ausmachen. Neben Hinata und Hanabi waren noch Sasuke und Sai anwesend. Überrascht stoppte Sakura und blickte ungläubig auf das Bild vor ihr. Hinata trainierte mit Sasuke Taijutsu, während Hanabi gespannt den Kampf beobachtete. Sai hatte sich neben Hanabi auf dem Boden gesetzt und zeichnete mal wieder in seinem Block herum. Schnell konnte sich Sakura von ihrem Schock erholen und lief zum Trainingsplatz. Ihr Gehirn arbeitete sämtliche Begegnungen mit ihrem Team ab. Nie hatte sie irgendwie erwähnt, dass sie sich hier mit Hinata verabredet hatte. Also gab es nur 2 Möglichkeiten. "Entweder das alles ist ein schrecklicher Zufall oder jemand bestimmtes hat das arrangiert", dabei fiel ihr Blick auf Sasuke. Seit sie wieder im Dorf sind versucht er das Team 7 wieder zusammenführen. Was er jedoch nicht wusste war, dass es kein Team 7 gab. Bis auf ihn selber waren die anderen Mitglieder nicht wirklich ein Teil davon. Leicht angespannt setzte sich Sakura neben Sai um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei schielte sie ein wenig neugierig in Sais kleines Notizbuch. So wie es scheint zeichnete er gerade 2 Ninjas, die sich die Hand gaben. Aber um wen es sich handelt, konnte Sakura nicht sagen. Die Gesichter blieben leer.

 

"Was für ein Zufall oder nicht Sakura?", fragte Sai höflich nach und lächelte sie falsch an. Sie wusste natürlich das Sai nicht richtig lächeln konnte. Bei ihm sah es immer künstlich aus. Aber der schneidende Tonfall ließ sie aufhorchen. Was wollte er damit nur andeuten? "Das wir uns alle hier treffen? Das ist ein toller Zufall Sai", erwiderte sie und strich sich ein paar Haare aus ihrem Gesicht. Doch der bleiche Anbu behielt seine Grimasse bei. "Ich meinte eher, dass du und Hinata mit Narutos Schülerin trainieren wollt. Sasuke hatte den gleichen Einfall und hatte mich daraufhin gesucht. Als wir dann auf den Weg Hinata und Hanabi getroffen haben, sind wir zusammen hergelaufen. Es ist ja nicht so gewesen, dass ich wusste das Hinata und du euch hier treffen wolltet." Bei Sais letzten Satz fiel Sakura komplette Maske in sich zusammen. Schockiert betrachtete sie Sai, der gefährlich nah an sie heran beugte. Davon bekamen weder Hanabi, Hinata noch Sasuke etwas davon mit. Sie alle waren zu sehr in den Trainingskampf vertieft. Immer mehr neigte der Anbu sich an ihren Kopf. Dabei schlug ihr Herz wie wild. "War es das jetzt?", fragte sich Sakura und versuchte das zittern ihrer Hände zu verbergen. Jetzt tatsächlich aufgeflogen zu sein, machte ihr tatsächlich Angst. Denn das würde bedeuten, dass alle ihre Hoffnungen zunichte gemacht werden.

 

"Wir wissen für wen ihr eigentlich arbeitet Akatsuki", flüsterte Sai ihr ins Ohr. Erschrocken das ihre Tarnung aufgeflogen ist, zuckte Sakura zusammen. Sai hingegen blieb die Ruhe selbst. "Ich warte nur auf den Befehl von Meister Danzo. Die Ältesten wissen, dass ihr hinter Naruto her seid. Aber so einfach wird es nicht. Ich lasse nicht zu, dass ihr Konohas Druckmittel entführt um an den Kyuubi ranzukommen. Der Fuchs gehört dem Dorf." Nun befand sich Sakura in der Zwickmühle. Sie wusste nicht, wie sie aus dieser Situation heraus kam. Konoha wussten von Hinata und ihr. Was würde also nun geschehen? An Flucht war nicht zu denken. Würde Pain das heraus bekommen, wären sie beide erledigt. Aber die Alternative sah auch nicht besser aus. "Wo bleibt Pain den bloß?", fragte sich Sakura und bemerkte nicht, dass Sai ein Kunai gezogen hatte. Dieses legte er über ihren Busen an. Sakura konnte fühlen, wie sich die Spitze leicht in ihre Haut bohrte. "Es ist aus und vorbei!"

 

Bevor Sai jedoch zustechen konnte, wurde die Stille von einem räuspern unterbrochen. Schnell wich Sai von ihr und versteckte sein Kunai. Verwirrt blickte sich Sakura um und sah, dass sie von Hanabi, Sasuke und Hinata gemustert wird. Besonders Sasuke blickte mürrisch rein, was sie nicht verstand. Doch Sai löste das Rätsel auf. "Wir nicht miteinander herumgemacht Sasuke. Nur geredet. Oder Sakura?", lächeln hob der schwarzhaarige Anbu seine Hände und grinste mal wieder typisch. Erst jetzt merkte Sakura wie die Situation auf andere gewirkt haben muss. Als hätte sie was mit Sai am Laufen! "Ich habe den Trottel nicht geküsst", wehrte sie sich. Doch ein Blick in die Augen der anderen belehrte sie eines besseren. Hanabi glaubte ihr kein Wort und zeigte es durch ihre Mimik mehr als deutlich. Sasuke wirkte seltsam verkrampft. Wütend blickte er Sai an. Sakura konnte sich dieses Verhalten von ihm nicht erklären. Nur Hinata sah fragend zu ihr. Nur merklich schüttelte sie den Kopf. Jetzt einen Aufstand anzuzetteln wäre mehr als nur unklug.

 

Doch bevor sich Sakura eine Erklärung für die prekäre Situation überlegen konnte, ertönte in nicht allzu weiter Ferne eine Explosion. Kurz darauf ertönte noch weitere Explosionen und man sah die ersten schwarzen Rauchsäulen in den Himmel hervor steigen. Gleichzeitig ging der Alarm los. Die Anbus, welche sie bewachen sollten, rannten wie von der Tarantel gestochen zu dem Ort des Geschehens. Sakura wusste was passiert war. Pain griff das Dorf an und nahm keine Rücksicht auf Verluste. Jetzt zählte nur noch der Auftrag. "Wir müssen Sensei Kakashi finden Leute....", fing Sasuke an, als er anfing Blut zu spucken. Hinata hatte ihm mehrmals in den Rücken geschlagen. Speziell in die Wirbelsäule. Durch das Juuken dürften die Schäden dementsprechend groß sein. Als Hanabi sah wie ihre große Schwester Sasuke angriff, schrie sie erschrocken auf. Doch bevor Hinata ihre Schwester zu sich nehmen konnte, stellte sich Sai bedrohlich zwischen die Geschwister. "Jetzt hat es also begonnen. Aber Konoha wird eure Pläne verhindern Akatsuki", spukte Sai seine Worte verächtlich aus. Dabei zog er sein Kurzschwert und zeigte auf Hinata. Selbstsicher stellte sich Sakura neben ihrer Freundin. "Ich glaube ja eher, dass Akatsuki siegen wird Sai. Sonst hätte das Dorf bemerkt, dass sich Pain Konoha genährt hat."

 

Sakura wusste sehr wohl, dass sie gegen Sai keine allzu großen Chancen hat. Selbst mit Hinata besaß der Anbu mehrere Vorteile. Bestimmt hat er sich alle verfügbare Informationen durchgelesen, welche er bekommen konnte. Also musste sie ihn provozieren. "Akatsuki wie?", fragte Sasuke und stand humpeln auf. Das Blut lief ihm immer noch aus dem Mund und er verzog sein Gesicht vor Schmerzen. Wie es scheint hielt er wohl mehr aus als erwartet. Aber sein Chakra konnte er nicht nutzen. Immerhin etwas was ihre Situation verbessert. "Ich bringe dich gleich zu einem Arzt Sasuke. Aber vorher bringe ich die Verräter um", versprach Sai und verschwand. Nur um im nächsten Augenblick hinter Sakura zu stehen. Bevor Hinata oder sie etwas tun konnte, stach er zu. Sakura hörte nur Sasukes panisches Schrei, was ihr ein kleines Lächeln entlockte. Ihr Plan scheint aufzugehen. "Otosa reta Tenshi no Jutsu", murmelte Sakura und aktivierte ihr vorbereitetes Jutsu. Nachdem jeder von den Explosionen abgelenkt war, hatte sie ihre Vorbereitungen getroffen. Schnell hielt Sakura Sai fest und blickte den Anbu an. Dabei löste sich langsam ihre Haut auf. Zum Vorschein kamen hunderte von Briefbomben, die auf ihrem Fleisch genäht waren. "Das ist das Ende Arschloch", richtete Sakura ihre Worte an Sai, der versuchte sich loszureißen. Ihr Blick fiel auf den überraschten Sasuke. Mit solchen Verletzungen würde er dieses Jutsu nicht überleben. "So hätte es nicht enden müssen Sasuke. Aber du hattest es verdient. Jetzt siehst du mal was aus dem kleinen schwachen Mädchen geworden ist. Itachi war ein wirklich guter Sensei", beichte Sakura ihr letztes Geheimnis, als die Briefbomben in die Luft flogen.

 

Von dem Trainingsplatz war nichts mehr übrig außer einer rauchenden Ruine. Von Sasuke wie Sai fehlte jede Spur. Doch etwas abseits hatten sich Sakura, Hinata und die gefangene Hanabi in Sicherheit gebracht. "Ich sollte Itachi für dieses Jutsu danken. Auch wenn Konan die eigentliche Erfinderin ist", antwortete sie und blickte sich um. Kein Ninja kam zum Vorschein. Sie waren zum Glück alleine. Unterdessen fesselte Hinata ihre kleine Schwester, welche sie aus tränenüberströmten Augen ansah. Aber darauf konnten die beiden Frauen keine Rücksicht nehmen. Ihr eigentliches Ziel war Naruto. Und man brauchte einen Köder um ihn herzulocken. "Ich gehe voraus Hinata ", erklärte Sakura. Sie wollte nämlich nicht, dass man ihre Tränen sah. Ihr Herz schmerzte bei dem Gedanken, dass sie Sasuke umgebracht hatte. Zwar war der Anblick von Sasukes verstörten Gesicht Balsam für ihre Seele gewesen, aber so hatte sie sich den Kampf nicht vorgestellt. Und insgeheim hatte sie an eine gemeinsame Zukunft geglaubt. Doch der Hass auf seine mehr als nur arrogante Art und der Schmerz ihres gebrochenen Herzen gaben ihr die Kraft weiter zu machen. Einer würde für ihr verpfuschtes Leben noch bezahlen müssen. Und dabei würde sie eine riesige Freude verspüren. 

 

Mit der gefesselten Hanabi im Schlepptau machten sich Sakura und Hanabi auf den Weg zu Pain. Jedoch gab es ein Problem. "Ich weiß nicht was das zu bedeuten hat Sakura, aber wie es scheint gibt es 6 Chakrasignaturen von Pain", meldete Hinata ihre Entdeckung. Die Verwirrung stand ihr mehr als nur deutlich ins Gesicht geschrieben. Sakura biss sich auf ihre Unterlippe. "Lange können wir hier nicht warten. Aber was bedeutet das? Wie kann es sein, dass Pains Chakra gleich sechsmal auf einem Schlag durch das Byakugan zu sehen ist?", überlegte Sakura und fasste einen Entschluss. Sie müssen hier weg und es gab eine sichere Möglichkeit dieses Rätsel zu lösen. "Wir gehen zu Konan. Von dort aus kommen wir dann zu Pain." Hinata stimmte ihren Vorschlag zu und zu dritt machten sie sich auf den Weg zu Pains Partnerin. Vorbei an den verwirrten und in Panik geratenen Dorfbewohner.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Auf dem Boden lagen mehrere tote Shinobis. Ihre Kameraden standen immer noch kämpfen gegen dem unbekannten Feind gegenüber. Neben Anbus, Jonins, Chunins hatten sich auch die Ninjaclans aus Konoha an den Kämpfen beteiligt. Doch niemand wusste von wo aus der Angriff gestartet worden ist. Überall herrschte Verwirrung und Panik in den Straßen. Vermeintlich versuchten die Dorfbewohner sich in Sicherheit zu bringen. Die wenigen Ninjas die zur Evakuierung vorgesehen waren, konnten ihre Aufgabe nicht erfüllen. Denn in allen Gebieten wurden gekämpft. Entweder gegen die unbekannte Ninjas oder gegen beschworene Tiere.

 

Momentan standen Shino, Kiba, Team 10, einige Jonins und Chunins wie 2 Zügen Anbus. 19 Ninjas aus Konoha standen gegen eine Frau aus Akatsuki gegenüber, die ein sehr starkes Gekkei Genkai besaß. Sie löste sich in Papier auf und griff damit an. Damit hatte sie mehrere Konohanins besiegt. Der Boden war übersät mit Leichen, Trümmern und Blut. "Zum letzten Mal! Wo ist Naruto Uzumaki? Wir wissen, dass sich der Kazekage aus Sunagakure in Konoha befindet. Wo steckt das Gefäß des Kyuubis?" Natürlich war dies keine leere Forderung. Das wussten auch die Ninjas aus Konoha. Wer es schaffte in ein fremdes Dorf einzudringen und ganz allein mehrere Feinde ohne Verletzungen zu besiegen war nicht ohne. Aber so einfach gaben die Konohanins nicht auf. Zum Glück hatten sie Shikamaru Nara bei sich. Ein Spezialist für das analysieren des Feindes und dessen Stärken wie Schwächen. Auch wenn sein Vater ungleich besser so, so war dies besser als nichts. "Was sind die Schwächen dieser Frau?", fragte einer der Anbus. Sie standen als einzige komplett vorne und bildeten die erste Angriffslinie.

 

Mit Bedacht blickte sich Shikamaru um. Genervt atmete er aus. "Wie es aussieht kann sich der Feind in Papier verwandeln. Das ist zwar ein Vorteil, aber gleichzeitig ihre Schwäche. Feuerjutsus sollten helfen, wie Taijutsu. Sobald sie sich materialisiert, sind wir im Vorteil. Das sollten wir ausnutzen. Was mir jedoch Sorge bereitet ist das ganze Chakra in der Luft. Ino kann sich mit niemanden verbinden und Shinos Insekten kommen nicht weiter als 5 Meter von ihm weg. Wer immer dieses Chakranetz um das Dorf gesponnen hat, hat unsere Telekommunikation lahmgelegt. Das bereitet mir Kopfzerbrechen", antwortete Shikamaru. Er wusste nämlich nicht was sich im restlichen Dorf alles abspielte. Aber nach den Geräuschen zu urteilen war die gesamte Situation einfach nur chaotisch.

 

Konan hatte genug davon unnötig in der Gegend zu warten. Immer verwandelte sie sich in Papier und ließ dies in der Luft schweben. Selber ließ sie sich Flügel wachsen, so dass sie aussah wie ein Engel. Damit konnte sie sich in die Lüfte erheben. "Es ist aus für Ninjas aus dem Feuerreich", Konan erschuf aus den ganzen Papierfetzen mehrere Papierdoppelgänger. Diese flogen direkt auf die Konohanins zu. Mehrere Anbus, Jonins und Chunins versuchten mit Feuerjutsus den Angriff zu neutralisieren. Dies entpuppte ich jedoch als Falle heraus. Die Doppelgänger fingen zwar Feuer, explodierten jedoch. Konan hatte die Absicht verfolgt die Häuser zum Einsturz zu bringen. Was ihr auch gelang. Wer von der Feuerdruckwelle nicht erfasst wurde, wurde nun von den herabstürzende Trümmer begraben. "Verdammt", zischte Shikamaru und nutzte sein Kage no himitsu no Geijutsu: Shadō-kyū.

 

Dabei verband Shikamaru sein Schatten mit den fallenden Trümmern und formte eine schützende Mauer um seine Freunde. "Achtung", schrie Kiba und zog Ino zu sich. Sie stand etwas weg von Shikamarus schützenden Jutsu. Die restlichen Ninjas hatten nicht so viel Glück. Wer ausweichen konnte wurde von Konan erbarmungslos getötet. Sie ließ niemanden am Leben. Sobald sich die Staubwolke gelegt hatte, löste Konan ihr Jutsu auf. Ohne eine Reaktion in ihrem Gesicht, wandte sie sich den Felsgesichter zu. "Ich werde mich um Shukaku kümmern. Mal sehen was Sensei Jiraya noch drauf hat", überlegte die schöne Akatsuki und verwandelte sich in unzählige Papierschmetterlinge. Ein paradoxer Anblick. Auf einem Schlachtfeld einen Schwarm Schmetterlinge zu sehen.....

 

Im restlichen Dorf gingen die Kämpfe mit unvermittelter Härte weiter. Die Shinobis waren dem Sturm nicht gewachsen, der sie einfach überrannte. Egal wo man auch hinging um die kämpfende Truppe zu unterstützen, der Feind wehrte jede Übermacht. Doch die eigentlich Sorge war, dass man die Bewohner nicht rechtzeitig evakuieren konnte. Pain kannte keine Gnade. Ohne mit der Wimper zu zucken trug er die Kämpfe auch in die Flüchtlingsströme. Die Opferzahl stieg immer weiter an. Ibiki kämpfte mit einigen weiteren Anbus gegen Chikushödö. Ibiki hatte es mit seinen Männern schwer. Neben dem Pain mussten sie noch mit den verschiedenen Beschwörungen kämpfen. Darunter einen mehrköpfigen Hund, einen Vogel, ein Stier und ein Nashorn. Die Tiere griffen alles an was sich ihnen in den Weg stellte. Die gesamte Umgebung war schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. "Wo bleibt die Verstärkung?", schrie Ibiki einer der umstehenden Anbus an. Dieser wandte sich an Ibiki. "Wir wissen es nicht. Die Verstärkung müsste auf dem Weg sein, wenn keiner sie aufgehalten hat. Aber die Funkverbindung wird immer noch blockier." Für Ibiki waren dies keine erfreulichen Nachrichten. "Versucht die Zivilisten zu schützen. Fernkampfeinheiten bekämpfen die Tiere und der Rest geht mit mir", bellte Ibiki seine Befehle. "Was ist das nur für ein Katastrophe?"

 

Gakido kämpfte gegen verschiedene Shinobis. Dabei absorbierte er sämtliche Ninjutsus der Chunins. Diese versuchten nach den erfolglosen Angriffe in den Nahkampf herüber zu gehen. Auch wenn dieser Pain schlecht in Taijutsu war, so konnte er mit den Ninjas mithalten. Dank seiner Chakrastäbe konnte Pain die Ninjas außer Gefecht setzen, wenn er ihnen die Stäbe in ihre Körper jagte. Doch auch die Clanführer mussten sich verteidigen. Diese hatten sich getroffen um nach den Besprechungen mit den anderen Kage ins Gespräch zu kommen. Aber durch den Angriff von Pain war dieses Vorhaben zunichte gemacht worden. Inochi Yamanaka, Hiashi Hyuuga und Shikaku Nara kämpften gegen Shuradö Pain. Dieser konnte aus seinen Körper immer wieder verschiedene Waffen hervorzaubern. Egal ob Raketen, Laserstrahl oder einen langen Stachel aus seinem Körper beschwören. Zusätzlich besaß dieser Pain 3 Gesichter wie 6 Arme. Ein sehr widerlicher Feind, der sich alleine gegen die Clanoberhäupter stellt. "Wo ist Naruto Uzumaki?", fragte Pain mit seiner tiefen Stimme. Da alle 3 Gesichter gleichzeitig sprachen, hallte seine Stimme als mehrfaches Echo auf dem Schlachtfeld wieder. "Das geht dich nichts an Akatsuki", stellte Inochi klar. Er war schon ziemlich angeschlagen. Was ihn jedoch wundere war, dass seine Geheimtechnik nicht funktionierte. Auch Shikaku überlegte fieberhaft was dies bedeuten konnte. "Inochi kann den Geist von dem Akatsuki nicht orten. Ist das ein Jutsu?", fragte sich der geniale Stratege von Konoha. Gegen Akatsuki zu kämpfen war eine Herausforderung. Aber gegen unbekannte Techniken zu kämpfen umso mehr. Vor allem bei einem Feind wie Akatsuki. "Ich lenke den Feind ab und ihr greift an, sobald er seine Deckung nachlässt", warf Hiashi ein und stürzte sich auf Pain. Dieser blieb jedoch ruhig und verwandelte seinen linken Arm in ein Schwert. Damit erwiderte er den Angriff des Hyuugas.

 

Am Dorfrand bekämpften sich Jigokudou gegen den Naraclan. Shibi Nara führte seine Clanskammeraden direkt gegen Pain an, der seine Gegner alleine durch eine Berührung töten konnte. "Passt ja auf! Verstanden?", warnte Shibi seine Männer. "Der Gegner kann seine Opfer töten, indem er sie für eine kurze Zeit berührt. Also geht auf keinen Fall in den Nahkampf über." Von seinen Clanmitglieder bekam er ein einstimmiges "Hai" zu hören. Doch für Pain spielte dies keine Rolle. Wenn sie wussten was er in Wirklichkeit alles konnte, so würden sie sich eine andere Strategie überlegen. Immerhin war er nur hier im Dorfrand um die Kräfte aufzusplittern. "Und darauf fallen sie herein", dachte sich Pain, der alles im Blick hatte. Egal wo er sich gerade befand.

 

Ningendou hatte sich auf den Weg in das Krankenhaus gemacht. Dort wollte er die verletzten Shinobis endgültig töten. Doch wurde er von den Leibgarden der Kage überrascht. Diese hatten den Befehl bekommen Konoha zu unterstützen, was diese auch taten. Pain war sich bewusst, dass er mit diesem Körper keinen offensiven Kampf führen konnte. Aber er hatte einen Plan. Wenn es ihm gelinge nur einen wichtigen Shinobi zu entführen, hatte er gewonnen. Und wie das Schicksal es so wollte befand sich die legendäre Sannin Tsunade direkt vor ihm. Sie wurde zwar von mehreren Ninjas beschützt, da sie durch ein Jutsu die verletzten Ninjas behandelte. Durch ihre beschworene Schnecke konnte die geniale Ärztin in ganz Konoha die Wunden der Ninjas versorgen. Das wird noch ein Problem geben, da Konoha somit länger von der Substanz leben konnte. Deswegen wollte Pain Tsunade aus der Reserve locken. Mit seinen Rinnegan wusste er, dass sich die Schülerin in dem Krankenhaus befand. Also war sein Ziel die Schülerin, die Shizune hieß wenn er sich richtig erinnere. "Sag mir endlich wo sich Naruto Uzumaki befindet", forderte Pain die Sannin auf. Selbstsicher stand er in mitten einem Ring aus Leichen. Jeder von ihnen hatte versucht ihn umzubringen, was aber misslang. Dabei wurde jedoch auch die Befragung seines Opfers beendet. Nur dadurch wusste er überhaupt, dass Konoha immer noch nicht formieren konnte. "Du unterschätzt den Willen des Feuers, so wie den Willen der anderen Nationen. So einfach geben die Großmächte sich einer Terrorgruppe nicht geschlagen", konterte Tsunade und konzentrierte sich auf ihr Jutsu. "Noch ein paar Minuten und alle sind mehr oder weniger in Sicherheit. Dann werde ich auch kämpfen", dabei dröhnte ihr die Kampfschreie der angreifende Ninjas in den Ohren. Trotz ihrer Hilfe wird es ein Massaker werden.

 

Während alle seine andere Körper sich in Kämpfen befinden, hatte Pain seinen Hauptkörper zielgerichtet zum Hokagegebäude geführt. Der Tendou-Körper war das Gesicht vom Anführer von Akatsuki. Doch zu seinem Gunsten hatte sich das Schicksal zu ihm gewandt. Vor ihm stand Kakashi Hatake, der berühmte Kopierninja und Sensei von Naruto Uzumaki. Alles im allem ein sehr befriedigendes Gefühl, wenn das Schicksal zu einem hält. Kakashi hingegen musterte seinen neuen Gegner sehr genau. Seit der Alarm plötzlich losgegangen war, war er auf der Suche nach dem Grund. Zu seiner eigenen Überraschung erfuhr er, dass das Dorf von mehreren Seiten angegriffen wurde. Und jetzt stand er vor einem Akatsuki. Kakashi kannte den Ninja nicht, dennoch war er sehr vorsichtig. Seine letzte Begegnung mit einer von dieser Organisation wäre beinahe tödlich geendet. Diesmal wollte er nicht in so einer Situation geraten. Zumal er alleine war. Der ehemalige Anbu zog sein Stirnband hoch und offenbarte sein Sharingan. Somit konnte er jede Kleinigkeit an seinem Gegner erkennen. Was ihm sofort ins Auge fiel waren die vielen Piercings wie die Augen. "Ist das eine Augenkunst? Von so einem Kekkei Genkei habe ich noch nie gehört?", gespannt wartete der Kopierninja auf den ersten Schritt seines Gegners. "Ich habe schon viel von dir gehört Kakashi Hatake mit dem Sharingan. Ich heiße Pain und bin der Anführer von Akatsuki. Wo befindet sich die Jinchuukraft Naruto Uzumaki?", drohte Pain und ließ eine Metallstange aus seinem Ärmel heraus gleiten.

 

Kakashis Nerven waren bis zum Zerreisen angespannt. "Der Anführer also. Und ausgerechnet ich muss auf dieses Monster treffen. Dabei könnte ich faul auf der Couch liegen und lesen." Der Teamleiter von Team 7 blieb ruhig. Hastig anzugreifen war nicht sein Stil. Da er nicht wusste welche Fertigkeiten dieser Pain besaß, legte sich Kakashi eine Strategie zu recht. Doch lange konnte Kakashi nicht nachdenken, da Pain den Kampf begann. Mit seinem Metallstab wollte er Kakashi durchbohren. Der ehemalige Anbu parierte den Angriff, indem er ein Kunai zog. Als die 2 Waffen aufeinander prallen, sprühte es Funken. Der Kopierninja war von der körperlichen Stärke seines Gegners überrascht. "Aber ich einen kleinen Trick auf Lager", Kakashi blickte mit seinem Sharingan direkt in die unheimlichen Augen von Pain. Sein Plan war im Grunde ziemlich einfach. Er wollte Pain in ein Genjutsu locken um ihn somit außer Gefecht setzen. Kakashi war sich sicher, dass er den Kampf gewonnen hatte. Doch sein Jutsu funktionierte nicht. Überrascht weiteten sich seine Augen. "Warum klappt mein Genjutsu nicht?" Bevor der Kopierninja sich diese Frage beantworten konnte, sprang er einige Meter zurück. In leicht geduckter Haltung stand er dem Boss von Akatsuki gegenüber, der aufrecht vor ihm stand. "Das ist unmöglich", kommentierte Kakashi und überlegte sich verschiedene Möglichkeiten. "Mein Sharingan hätte funktionieren müssen. Liegt es an diesen komischen Augen?", aber lange konnte Kakashi nicht nachdenken. Pain griff im Nahkampf an.

 

Immer wieder wehrte der talentierte Shinobi die Angriffe von dem orangehaarigem ab. Doch für einen Gegenangriff blieb keine Zeit. Zwar konnte Kakashi durch sein Sharingan die Bewegung seines Gegenübers erkennen, doch einen Vorteil konnte er keinen daraus ziehen. Es kam ihm so vor, als verfügte Pain über die gleiche Fähigkeit. Aber eine verbesserte Version davon. Kakashi konnte erkennen, dass Pain jede seiner Bewegungen analysierte und über seinen momentanen Zustand ausrechnete. Das überstieg die Möglichkeiten von den Sharingans. Was ihm nicht gefiel. Selbst die Hyuugas konnten mit ihren Byakugan keine Fertigkeiten der Sharingan neutralisieren, sondern nur bestimmte Aspekte übertrumpfen. Doch Pain besaß eine Augenkunst die sowohl dem Sharingan wie auch den Byakugan überlegen war. Das war für Kakashi mehr als nur frustrieren. Doch er gab nicht auf. Als Pain direkt auf sein Herz zielte und zustach, nutzte der Sharinganträger seine Chance. Geschickt wich er nach rechts aus und packte Pains Waffe in der linken Hand. Mit seinem Kunai wollte er Pain angreifen, als er erschrocken zusammenzuckte.

 

Auf einen Schlag spürte Kakashi eine abartige Kraft durch seinen Körper fließen. Allein dieses Gefühl bescherte ihm eine Gänsehaut auf seinem Rücken. Was ihm aber noch mehr überraschte war der Umstand, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Sein Blick fiel auf seine linke Hand, die sich krampfhaft um das heiße Metall klammert. Alle seine Versuche sich davon zu lösen schlugen fehl. "Da du mir nicht sagen willst wo sich Naruto Uzumaki befindet, hast du keinen Wert mehr für mich. Shinra Tensei", sprach Pain und konzentrierte sein Chakra.

 

Von einer plötzlichen Druckwelle wurde Kakashi weggeschleudert. Mit voller Wucht knallte er in eine Häuserwand ein und wurde von ein paar kleinen Trümmern begraben. "Was war denn das für ein Jutsu?", quälte sich der Kopierninja hoch. Bevor er jedoch seine Aufmerksamkeit wieder auf Pain lenken konnte, sah er etwas auf sich zu fliegen. Durch sein Sharingan konnte Kakashi erkennen, dass es sich um die Metallstange seines Feindes handelte.......

 

Pain sah wie der Kopierninja von seiner geworfenen Stange mitten durch dessen Herz getroffen worden ist. Ohne sich lange um die Leiche zu kümmern blickte der Gott von Amegakure über das Dorf. Durch seine anderen Körper war er stetig in Kontakt und wusste daher, dass Konoha am Ende war. Doch die gesuchte Information fand er nicht. Genau wie sich Sakura und Hinata sich noch nicht bei ihm gemeldet hatten. Langsam wurde er ungeduldig. Er wollte seine Zeit nicht mit unnötigen Kämpfe vergeuden. Konoha lernte bereits jetzt was es heißt Schmerzen zu ertragen. Durch sein Rinnegan erblickte Pain die Chakrasignatur von den anderen Kagen wie von Konan. Wie es den Anschein macht, wollte seine Partnerin alleine den Kazekage fangen. Doch es sah für Konan nicht gut aus. Seine anderen Körper befanden sich in Kämpfe, weswegen er sich nun selbst auf den Weg zu Sensei Jiraya machte. Er war neugierig drauf ob sein alter Lehrmeister in erkannte und durchschaute. Was er im Grunde bezweifelte. Jiraya war gesichtsloser Shinobi wie die anderen Kage. Nur Marionetten ihrer Herren, die sich nur in ihrem Reichtum scherten. Ein melancholisches Gefühl machte sich in ihm breit. Schon lange wollte er mal gegen seinen Sensei kämpfen. Und nun würde er es endlich tun.

 

Schnell sprang er über die Trümmer und eilte seiner Kriegsgefährtin zur Hilfe. "Strengen sie sich an Sensei Jiraya. Gott wird über dich und deine Taten richten. Der Gott des Friedens!"

 

Ziemlich außerhalb von Konoha saß eine maskierte Person auf einem Baum und sah sich das Spektakel aus der Ferne an. "Wunderbar", klatschte der Maskenmann in seine Hände. Durch sein Sharingan und seinem modifiziertem Körper konnte Tobi sämtliche Chakrasignaturen im Dorf erkennen. Auch die, welche langsam erloschen oder panikartig flackerten. Zu sehen wie unzählige Menschen den Tod fanden versetzte ihn in eine extrem gute Laune. "Noch mehr", redete Tobi mit sich selber. Seine Stimme hatte einen sehnsüchtigen Tonfall angenommen. Als würde er endlich das bekommen, was er sich sehnlichst wünschte.

 

Sein Blick war starr auf das brennende Dorf Konoha gerichtet. "Ich will noch mehr sehen. Ihr dürft es nicht so schnell beenden", am Ende fing der eigentliche Anführer von Akatsuki an zu lachen. Lief doch alles nach seinem Plan.

 

Konan wich den Angriffen der Mizukage geschickt aus. Mehrmals wurde sie schon leicht von der Magma gestreift. Dazu benutzte die einzige Frau unter den Kage noch Säure zum angreifen. Sie hatte noch nie davon gehört, dass eine Person mehr als nur ein Gekkei Genkai besaß. Dazu kam noch der alte Tsuchikage, der durch sein Staubversteck sie mehrmals knapp getötet hätte. Dazu die unmenschliche Geschwindigkeit des Raikage. Als A wieder auf sie zustürmte, löste sich Konan in Papier auf. Der Angriff glitt durch sie hindurch. Konan nutzte ihre Chance und benutzte mehrere explodierende Papiershuriken um den Kazekage kleinzukriegen. Doch wehrte der Sand ihren Angriff ab. Die Explosionen brachte nicht den gewünschten Effekt. Die Verteidigung stand wie eh und je.

 

"Fūton: Ōkakeami", Temari jagte ihr damit mehrere Windklinge auf den Hals. Diese richten zwar keinen bleibende Verletzungen an, doch wurden all ihre Angriffe neutralisiert. In die Ecke gedrängt versuchte Konan erneut ihr Kami Umö aktivieren. Ohne diese Technik konnte sie den Angriffen nicht mehr ausweichen. Seit sie sich ihren alten Lehrmeister offenbart hatte, ging alles irgendwie den Bach runter. Die Leibwächter waren keine allzu große Herausforderung. Weder der Puppenspieler oder der Typ mit den Byakugan. Selbst die Berater oder die Anbus hatten keine Chance gegen sie. Das lag vor allem daran, dass sie strategisch an den Kampf heran ging. Jedoch waren die Kage ein ganz anderes Kaliber.

 

Bevor sie jedoch ihre Technik ausführen konnte, riss sie erschrocken ihre Augen auf. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. "Aber ich habe doch aufgepasst in kein Genjutsu zu geraten", fieberhaft versuchte Konan die Starre zu lösen. Was sie jedoch bemerkte war, dass Jiraya aus ihrem Schatten hervor stieg. Der Hokage hatte sein  Gamadaira – Kage Ayatsuri no Jutsu angewandt um sich heimlich an Konan anzuschleichen. Einmal in der Falle konnte sich die betroffene Person nicht mehr bewegen. Langsam kam Jiraya hinter seiner ehemaligen Schülerin hervor. "Gamayudan", der weißhaarige Sannin spuckte eine Ladung Krötenöl auf Konan, die somit ihr Gekkei Genkai nicht mehr benutzen konnte. Verbittert blickte die schöne Frau ihren alten Sensei an. Bei diesem Blick wurde Jiraya traurig. Erinnerte er sich an das kleine fröhliche Mädchen von früher. So hatte die Frau vor ihm keine Ähnlichkeit mit dem Kind, welches er 3 Jahre lang großzog. "Das war eine klasse Leistung Hokage", lobte Mei ihren Kollegen. Langsam näherten sich die Kage und deren Leibwächter der gefangenen Konan. Jeder von ihnen war froh endlich einer der Angreifer in die Finger zu kriegen. "Wir sollten sie sofort töten", schlug der Raikage vor. Dabei ballte er seine rechte Hand zu einer Faust und konzentrierte sein Chakra. Kleine Blitze umhüllten ihn. Bevor jemand Einspruch erheben konnte, trat Gaara schützen vor Konan. "Wir sollten sie befragen um herauszufinden was sich genau hier in Konoha abspielt."

 

Doch Gaara stößt mit seinem Vorschlag nicht auf viel Gegenliebe. "Warum denn Kazekage?", spottete der alte Tsuchikage. Dank eines seiner Jutsus schwebte er leicht über dem Boden. "Sie gehört zu Akatsuki und wir sollten sie sofort töten. Das wäre in all unserem Interesse." Auch die Berater des Hokage stimmten dem hinzu. Diese hatten sich dem Kampf ferngehalten. Besonders Danzo sah nicht allzu glücklich aus. Doch Jiraya hatte andere Pläne. "Niemand tötet hier irgendwen. Solange ich Hokage bin, entscheide ich über das Schicksal von Konan." Langsam ging er in die Knie um auf der gleichen Augenhöhe wie Konan zu sein. "Was ist denn passiert Konan?", fragte er sanft. Dabei konnte Jiraya beobachten, wie sich seine ehemalige Schülerin verkrampfte. Sie wich seinen Blick. "Sag mir bitte warum ihr das tut und was seit unserer Trennung passiert ist?", stellte Jiraya nochmals seine Frage.

 

Doch bevor Konan antworten konnte, antwortete eine Stimme weiter hinter ihnen. "Warum fragen sie mich nicht Meister Jiraya?" Überrascht drehten sich die Kage um. Vor ihnen stand wohl der letzte Akatsuki, der das angriffen hat. Vor allem Jiraya erschrak, als er die Person erkannte. "Yahiko?", fragte der Hokage erschrocken und blickte in die gefürchteten Rinnegan.

Meister und Schüler

Allgemeine Sicht:

 

Für Jiraya blieb die Zeit stehen. Er konnte auch nicht sagen wie lange er schockiert in das gefühlslose Gesicht seines Schülers starrte. Bis auf die Augen und den vielen Piercings stand vor ihm der erwachsene Yahiko. Aus dem kleinen frechen Junge ist der gefürchtetste Terrorist der Welt geworden. Hätte Jiraya seine Schüler in einer anderen Situation getroffen, so wäre er unendlich stolz auf sie gewesen. Jetzt verspürte er nur eine sehr tiefe Trauer und das Gefühl mal wieder versagt zu haben. Er hatte bei der Erziehung seiner Schützlinge versagt, genau wie bei Naruto. Ihm wurde mal wieder sehr deutlich vor Augen geführt was seine Fehler für Folgen für die ganze Welt haben kann. "Der alte Kriegsingenieur hatte recht behalten", erinnerte sich der Hokage an den Beginn seiner ersten Reise. Ein Mann des Krieges hatte ihn gewarnt das dies passieren könnte. Nur wollte er es bis heute nie so recht glauben.

 

Jiraya bekam nicht mit wie Koharu ihn mehrmals an seiner Schulter rüttelte. Nur sehr langsam kam er aus seinen Gedanken wieder raus. Kurz verwirrt blinzelte der Hokage mit seinen Augen und betrachtete die neue Situation. Die persönlichen Leibwächter hatten sich vor den Kagen positioniert. Alle standen angriffsbereit da und warteten auf Befehle ihrer Kage. Bei jedem konnte man die Anspannung erkennen. Die Kage jedoch standen ruhig nebeneinander. Jiraya war sich sicher, dass sie sich überlegen fühlten da sie Konan als Geisel hatten. Doch Yahiko oder Pain -wie er sich jetzt nannte- schien keine Anstalten zu machen seine Kindheitsfreundin zu befreien. Gemächlich wanderte der Blick von Pain über die Kage und blieb an einer bestimmten Person hängen. Jiraya wollte diese einmalige Chance nutzen um mit seinen Schüler zu sprechen. "Warum hast du dir Nagatos Augen genommen Yahiko?"

 

Nun galt die Aufmerksamkeit von Pain wider ihm. Seine Nackenhaare stellten sich auf, als er direkt in die Rinnegan blickte. "Dich erinnert also mein Gesicht an Yahiko? Der Typ ist schon lange tot und Nagato ist erwachsen geworden. Wir allerdings sind Pain. Ein Gott des Friedens." Über diese Aussage fingen die Kage an abfällig zu lachen. Nur Gaara blieb ruhig und beobachtete Pain weiter. "Das ist ja ein guter Witz Pain", spuckte A das letzte Wort förmlich aus. "Du wirst dafür bezahlen das ihr meinen Bruder getötet habt." Ohne Vorwarnung aktivierte der Raikage seine Raitonrüstung und stürzte sich auf Pain. "Warten sie A", brüllte Mei, doch es war zu spät. A rannte an den Leibwächter vorbei und holte zum Schlag aus. Nur wenige Millimeter vor Pains Gesicht stoppte sein Angriff und der Raikage flog mehrere Meter zurück. Direkt in das Hokagegebäude. Überrascht von diesem Umstand richteten sich die Blicke auf Pain, der dastand als wäre nichts geschehen. "Meister Raikage", brüllten Omoi und Karui besorgt, doch A erhob sich aus den Trümmer. Ruhig schritt er zu den anderen Kage und blickte Pain tödlich an. So wie es scheint hatte er nicht damit gerechnet, dass sein Angriff abgewehrt würde.

 

"Ihr solltet euch ein wenig beruhigen", tadelte der Tsuchikage seinen Kollegen. Der alte Mann hatte sich auf dem Boden niedergelassen. So wie es jetzt aussah waren die Kage von der Kraft von Pain überrascht. Der Anführer von Akatsuki nutzte nun die entstandene Möglichkeit. "Ich möchte euch meinen Plan erklären. Die Kriege die ich erlebt haben, haben mich zu einem bestimmten Entschluss gebracht. Der Mensch kann nicht in Frieden leben ohne den Schmerz der besiegten zu kennen. Deswegen sammle ich alle Bijuus. Durch die Vereinigung aller 9 Bijuus werde ich eine Waffe erschaffen die alle Kriege beendet. Dadurch werden die Menschen sich hüten weitere kriege anzufangen. Und wenn die Erinnerung erblasst, dann werden die Menschen meine Bijuuwaffen selber einsetzen. Somit wird der Kreislauf der Gewalt unterbrochen und es herrscht wieder Frieden. Das ist mein Plan und deswegen nehme ich mir heute Shukaku und den Kyuubi mit." Die Kage waren wie ihre Untergebenen sprachlos. Was Pain vorhatte war kein Traum von einem Größenwahnsinnigen, sondern ein geplanter Massenmord für die Ewigkeit. Und Pain meinte das ernst. Das merkten die Kage, da der Anführer von Akatsuki sie nur abwarten anstarrte. "Das soll etwa der Grund für diesen Angriff sein?", platzte es aus Danzo heraus. Dieser hatte sich im Hintergrund versteckt. Als sich die Kage umdrehten standen noch mehrere Anbus seiner Ne hinter ihm. Was jedoch die Aufmerksamkeit aller Beteiligten anzog war die Tatsache, dass Danzos rechter Arm zahllose Sharingans eingepflanzt sind. Zusätzlich befand sich das Gesicht des ersten Hokage auf seiner Schulter und sein rechtes Auge war ein komplettes Mangekyou Sharingan.

 

Angewidert blickte Jiraya seinem Berater ins Gesicht. Ihm hatte es überrascht, dass der alte Strippenzieher die Beherrschung verloren hat. Aber was Danzo nun offenbart hatte, ließ ihn wütend werden. "Woher hat er die ganzen Sharingans und die DNA des ersten Hokage?" Bestimmen drehte sich Jiraya vollständig zu seinem Berater und Anführer der Ne zu. "Was soll das Danzo?" Abfällig blickte Danzo zum Hokage. "Alles was ich tue, tue ich für Konoha. Die DNA vom ersten Hokage nahm ich mir von ehemaligen Experimenten von Konoha. Und die Augen bekam ich von Itachi geschenkt. Er hat damals nur seinen Clan getötet, aber nicht die Augen vernichtet. Und jetzt beseitige ich die Feinde Konohas, die du nicht erledigen willst Jiraya", den letzten Teil seines Satzes keifte Danzo nur noch. Schnell rannte er auf Pain zu um ihn zu erledigen. Doch der Rinneganträger blieb ruhig. Pain ließ seinen Metallstab aus seinem Arm wachsen und zielte auf Danzos Herz. Dieser war sich aufgrund seines letzten Trumps sicher und rannte weiter auf Pain zu.

 

Mit einem schnellen stechenden Laut durchbohrte Pain Danzo. Dieser lächelte unter Schmerzen Pain an und ihm lief etwas Blut aus den Mundwinkel. "Jetzt habe ich dich", röchelte Danzo siegessicher. Doch zu seiner Überraschung passierte nichts. Erschrocken über diese Tatsache blickte er auf seinem Arm hinunter. Das Chakraschwert was er eigentlich benutzen wollte war auch verschwunden. Langsam verdunkelte sich sein Blick. "Was....?", spukte Danzo immer mehr Blut. Dabei merkte er erst jetzt, dass ein sehr kaltes fremdes Chakra durch sein Körper floss. "Dein Izanagi wird nicht funktionieren. Der Arm von Akatsuki reicht weiter als es euch Großmächten überhaupt klar ist", dabei stach Pain seinen Stab weiter durch Danzo, bis dieser aus dem Rücken heraus kam. Der sterbende Mann versuchte noch mit letzter Kraft sich von Pain zu befreien. Aber die Kraft des Anführers von Akatsuki zu stark. Wie ein nasser Sack fiel Danzo auf den Boden, nachdem Pain seine Waffe herauszog. Abwarten blickte er wieder auf die Kage. "Und das war noch nicht alles."

 

Jiraya wollte nicht glauben was er gerade gesehen hatte. Als er das Wort Izanagi gehört hatte, zog er wie die meisten schart die Luft ein. War dieses verbotene Jutsu der Uchihas berühmt wie ihre Augenkunst. Und selbst damit hatte Danzo überhaupt keine Chance gehabt sich gegen Yahiko durchzusetzen. Langsam fragte er sich, wie er das Dorf beschützen sollte. Zwar hatte er die anderen Kage bei sich, aber brachte das was? "Ich muss den Kazekage von hier fortschaffen", überlegte sich Jiraya einen Plan. Doch sein ehemaliger Schüler kannte ihn besser. "Lassen sie es bleiben Sensei Jiraya", und hob seine rechte Hand hoch. "All ihre Versuche sind zum Scheitern verurteilt." Bevor jemand reagieren konnte, wurde Gaara von einer unbekannten Kraft zu Pain gezogen. Schnell flog der Kazekage zu dem Akatsuki, als aus dem Nichts ein Kunai geworfen kam. Jedoch duckte sich Pain und brach seinen Angriff ab. Die Überraschung stand Pain ins Gesicht geschrieben. Er suchte mit seinen Rinnegan den Werfer ab. Doch brach plötzlich der Biden auf. Kakashi erschien und wollte Pain mit seinem Chidori töten. "Jetzt ist Schluss", rief der Kopierninja und wähnte sich auf seinen Sieg. Doch Pain wich dem Angriff mit Leichtigkeit aus und trat Kakashi mit voller Kraft in den Bauch. Leicht stöhnen flog der Kopierninja zurück, ohne seinen Plan zu vergessen. Schnell zog er am versteckten Draht, den er im Boden versteckt hatte. Dadurch aktivierte sich sein Hinterhalt. Hatte er an den Häuser mehrere Schriftrollen angebracht, die automatisch Kunais abfeuerten. Und genau diese flogen nun auf Pain zeitverzögert zu.

 

Die ersten Kunais wehrte Pain mit seinem Shinra Tensei ab. Bei der zweiten Welle benötigte er seine Waffen, was Kakashi mit seinem Sharingan beobachten konnte. Jedoch befand sich Pain im Totenwinkel seiner Augen und konnte die dritte Welle nicht kommen sehen. Lautlos flogen die Kunais direkt auf ihr Ziel zu, als Pain sich wie auf Kommando duckte. "Was?", bemerkte Kakashi und starrte den Feind an. Pain wartete genau ab, ehe er sich erhob. Unbeeindruckt wandte er sich Kakashi zu. "Wie es aussieht habe ich dich unterschätzt Kopierninja Kakashi Hatake mit dem Sharingan. Aber selbst so ein kleiner Trick reicht gegen eine Übermacht nicht aus", dabei trat Pain ein paar Schritte zurück. Aus den herumstehenden Häuser sprangen mehrere Gestalten auf Pain zu und gestellten sich zu ihm. Alle anderen Ninjas vor ihnen zogen scharf die Luft ein. Vor ihnen standen insgesamt 6 Menschen, die Pain mehr als nur ähnlich sehen. Besonders Jiraya klappte der Mund auf. "Was geht hier nur vor?" Die überraschten Gesichter ließen Pain zu einer Erklärung ansetzen. "Das alles ist Pain. Wir sind Pain und ein Gott. Und jetzt holen wir uns den Kazekage", dabei griffen alle 6 Körper gleichzeitig an. Kakashi stellte sich zu den anderen Leibwächter und analysierte einen möglichen Angriffspunkt. Doch bevor irgendjemand was tun konnte, zerschellte Shuradö am Boden. Über der Leiche stand eine wütende Tsunade. "So einfach gewinne ich nicht eine Wette. Denn ich bin die legendäre Verliererin."

 

Beeindruckt von der Stärke der Sannin sprangen die restlichen Körper zurück und beobachten den weiteren Verlauf. "Wie sieht es im Dorf aus Tsunade?", fragte Jiraya. Der ehemalige Kampfgefährte konnte erkennen, dass Tsunade ziemlich mitgenommen aussah. Überall sah man Blut und die Kleidung hatte auch schon bessere Tage gesehen. Die erfahrene Ärztin beruhigte sich, ehe sie sich zu den Kage umdrehte. "Überall herrscht Chaos und Verwirrung. Mindestens ein Viertel sämtlicher Shinobis im Dorf sind tot. Weitaus mehr verwundet, welche gerade von ##### behandelt werden. Doch die Ninjas aus den anderen Dörfer sind komplett tot. Wir hatten Pain oder besser gesagt einer der Pains, wie sie sich nennen, in die Enge getrieben. Aber dann kam dieser Mistkerl und hat uns mit hunderten Raketen beschossen. Kurz darauf sind die beiden Pains verschwunden und ich bin ihnen gefolgt", berichtete Tsunade und zeigte auf den toten Pain. Aus dem Körper ragten zur Verwunderung der Sannin Schrott, was sie zu einer beunruhigen Annahme veranlasst. Sind das etwa alles nur Maschinen, welche das Original steuerte? Aber dies würde die Stärke des Anführers noch hervorheben, da der Typ neben den 5 weiteren Körpern auch noch selbst kämpft. "Wie stark ist dieser Bastard denn?"

 

Die Kage hingegen mussten erstmals den Verlust ihrer Männer verkraften. Das es 2 Nukenins gelungen sein soll eine Sannin wie ihre eigenen Leute plus die anwesenden Shinobi aus Konoha zu besiegen ist ein hartes Stück. Besonders da die Kage ihre Männer persönlich ausgesucht haben. "Das wirst du mir büßen", schrie A und rannte wieder auf Pain zu. Dies mal wollte er einen unbedingt erwischen. Doch Gakido stellte sich A in den Weg und ließ sich treffen. Bevor A diesen Pain mit einem Ruck in 2 Teile zerstückeln konnte, wurde seine Raitonrüstung absorbiert. Verwundert blickte er in das grinsende Gesicht seines Gegner und merkte es jetzt, dass er seine Deckung vernachlässig hatte. Chikushödö hatte sich hinter den Raikage angeschlichen und drückte seine Hand auf den ungeschützten Rücken. "Kuchiyose no Jutsu ", sprach Chikushödö und beschwor einen riesigen Krebs. Vom Raikage sah man nichts mehr, da er unter dem Tier begraben wurde. Doch bevor jemand A zur Hilfe eilen konnte, spukte das beschworene Tier eine riesige Ladung Blubber blasen in die Richtung der Kage. Die Kage wichen aus und Jiraya befahl seinen beiden Berater zu verschwinden. Jedoch hatte Pain nicht auf die Kage gezielt. Als Temari mit ihrem Fächer den Angriff des Krebs neutralisierte, wurde Gaara von dutzenden Papierkunais überrascht. Bevor sich seine Sandverteidigung richtig einschalten konnte, explodierte Konans Angriff. "Hat Yahiko etwa Konan befreit? Verdammt noch mal", begriff Jiraya die Situation als er selber von seinem ehemaligen Schüler angegriffen wurde. "Und jetzt verraten sie mir wo sich Naruto Uzumaki befindet Sensei."

 

Kakashi stand mit den anderen Jonins wie Chunins gegen Chikushödö an. Dieser hatte neben dem Krebs auch einen Panda gerufen und griff mit der Unterstützung die letzten Ninjas an. "Passt ja auf", warnte Kakashi seine Mitstreiter, als er sich schon gegen den Pain verteidigen musste. Der Kampf wurde direkt auf Taijutsu ausgetragen. Doch hatte Kakashi seine Deckung vernachlässig, als ein riesiger Tausendfüßler aus dem Boden hervorkam. Da er den Angriff von Pain abwehren musste, konnte er dem Tier nicht mehr ausweichen. Aber als sich das Tier auf ihn stürzen wollte, fiel es in 2 Teile. Neben ihn stand Chōjūrō aus Kirigakure wie Kakashi erkennen konnte. Der Junge hatte sein Schwert gezogen und die Beschwörung zerteilt. "Hiramekarei also", merkte Kakashi und sah sich den Jungen genauer an. "Und das Schwert beherrscht er schon in so jungen Jahren beeindrucken." Doch konnte sich der Eliteninja nicht weiter seine Zeit mit Anerkennung verschwenden. Chikushödö bekam Verstärkung durch Gakido, der sich auf den anderen Kirininja stürzte. Bevor ihm einer zu Hilfe kommen konnte, aktivierte Ao sein Byakugan.

 

Zum Erstaunen aller anderen Ninjas traf der zweite Begleiter den Pain an seinen Chakrapunkte und setzte ihn so außer Gefecht. "Das Byakugan also", als sich Pain wieder auf Kakashi konzentrieren wollte, wurde sein Körper von einer schweren Masse umhüllt. "Das ist mein Yōton: Sekkaigyō no Jutsu. Damit setze ich dich fest du ach-so mächtiger Anführer von Akatsuki", Chikushödö stand bewegungsunfähig fest und sah wie mehrere Strahlen auf ihn zuflogen. Da er mit diesem Körper nicht mehr ausweichen konnte und seine Beschwörungen besiegt waren, tat er nichts mehr. Sein dritter Körper wurde von den Strahlen durchbohrt und fiel schwer getroffen zu Boden.

 

Überrascht wer dies getan hatte, wandten sich alle zum Erschaffer des Jutsus zu. "Jetzt guck doch nicht so Leute. Auch Kumo leistet seinen Teil", lässig stand Darui da und beobachtete die anderen Kämpfe. 2 weitere Körper wurden von Pain besiegt, bis nur noch Jirayas Gegner übrig blieb. Dieser schien am stärksten zu sein, da dieser Pain es mit dem Hokage, Tsunade und dem erholten A zu tun hatte und jeden Angriff abwerte. Konan hatte sich auf Befehl von Pain abgesetzt und war verschwunden. Obwohl sie Gaara schon beinahe hatte. Aber urplötzlich löste sie ihr Jutsu auf und verschwand in Richtung Himmel. Kakashi gefiel das überhaupt nicht und suchte die nähere Umgebung ab. Als sich 3 weitere Gestalten näherten, stockte ihm kurz der Atem. Neben der gefesselten Hanabi standen sowohl Sakura als auch Hinata in voller Akatsuki Montur da. "Sakura? Hinata? Was soll das?", schockiert betrachtete Kakashi seine 2 Schülerinnen, die ihn kalt anblickten. Für den Eliteninja war dies ein absurder Anblick. Er hätte nie gedacht, dass irgendeiner seiner Schüler ein Nukenin werden würde außer Sasuke. Aber die Realität sagte was anderes. Und zum ersten Mal fragte er sich, was in den letzten Jahren alles schiefgelaufen war.

 

Pain hingegen nutzte sein Shinra Tensei und wehrte die Kage wie Tsunade ab. Danach sprang er zu seinen Untergebenen. "Das hat aber lange gedauert", seine Stimme war ruhig, doch zuckten die beiden Nukenins zusammen. Er war ziemlich ungehalten. Aber jetzt hatte er sein Druckmittel für den Kyuubi. Ein Blick zu seinem Sensei sagte ihm auch, dass er nicht so überrascht wie er eigentlich sollte. "Wussten sie etwa von meinem Plan Sensei?" Die Frage war im Grunde unnötig. Dennoch wollte er es wissen. Der Hokage schüttelte den Kopf. "Danzo hatte bei der Versammlung zwar gesagt, dass sowohl Sakura Haruno wie Hinata Hyuuga angeblich zu Akatsuki gehören. Aber so richtig glauben wollte ich es nicht. Aber wie es scheint hatte Danzo recht." Die Antwort überraschte den Leader nicht. Wandte er sich dem ängstlichen Mädchen zu. Hanabi zitterte am ganzen Körper und heulte unterwegs. Sie war perfekt. "Wissen sie noch was sie zu uns mal erzählt haben Sensei?", begann Pain und erinnerte sich an seine eigene Ausbildungszeit. Jiraya schüttelte seinen Kopf uns trat ein paar Meter nach vorne.

 

Es war erheitern anzusehen wie sein ehemaliger Sensei ihn aufhalten wollte, aber den eigentlichen Grund wollte er dennoch bekannt geben. "Sie haben uns erzählt, dass man spürt wenn geliebte Menschen sich in Gefahr befinden. Eigentlich hätten sie damals zurückkommen müssen. Oder sie haben unrecht. Aber um ihre Behauptung zu überprüfen habe ich eine Idee. Ich töte einfach das Mädchen hier und wen der Kyuubi etwas für sie empfindet, wird er sie retten kommen. Wenn nicht", ließ Pain seinen Satz unvollendet und richtete seine Waffe direkt auf Hanabi. Alle anderen Ninjas zogen scharf die Luft ein. So kaltblütig konnte niemand sei, oder? "Lass das Yahiko. Das Mädchen hatte nichts damit zu tun", versuchte Jiraya Pains Entschluss umzukehren. Auch die anderen Kage machten sich bereit im Notfall einzugreifen. Selbst für die war dies ein abscheuliches Verbrechen.

 

Hinata stand derweil erstarrt an Ort und Stelle. Sie blickte panisch zwischen Pain und ihrer Schwester hin und her. Einerseits wollte sie beweisen, dass sie nicht das kleine schwache Mädchen von früher ist. Aber ihre Schwester dafür opfern? Das ging nicht. "Gibt es keinen anderen Weg Pain...", fing Hinata an, wurde aber mit einem vernichteten Blick vom Leader unterbrochen. "Man lernt nur durch Schmerzen etwas", und Pain holte aus. Hinata sah nur noch die Metalspitze auf Hanabi zurasen. "Nein", schrie die Erbin der Hyuugas und versuchte sich vor ihrer Schwester zu stellen. Wurde jedoch von Sakura daran gehindert. Auch sie sah angsterfüllt zu ihr, hielt sie trotzdem fest. Die Angst vor Pain war größer als der Mut ihre kleine Schwester zu retten.

 

Die Kagen wollten Pain Einhalt gebieten und griffen ihn direkt an. Jiraya und A nutzen das Rasengan oder die Raitonrüstung, Gaara, Mei und Oonoki griffen mit ihren stärksten Jutsus an. Doch Pain wehrte dies mit einem Shinra Tensei locker ab. Bevor sie die Waffe durch Hanabis Körper bohrte, flogen 2 riesige Shuriken auf ihn zu. Pain brach seine Demonstration ab und blockierte den Angriff. Schnell wollte er sich wieder seiner Gefangenen zudrehen, als die Shuriken mit einem kleinen "puff" verschwinden. Vor ihm standen Sasuke Uchiha und ein schwarzhaariger Ninja. Beide rannten direkt auf ihn zu. "Katon: Gōryūka no Jutsu", Sasuke spie einen riesigen Drachen aus Feuer auf Pain zu. Der Anführer von Akatsuki erkannte, dass er seine Technik nicht anwenden konnte. Deshalb wich er zur Seite aus. Dies machte sich Sai zu Nutze und schnappte sich Hanabi.

 

Doch so einfach ließ er seine Beute nicht entkommen. Pain wäre nicht Pain, wenn er sich von ein paar Kindern blamieren würde. Er nutzte seine Anziehungskraft um sein Druckmittel wieder einzufangen. Aber dies wurde von Kakashi vereitelt. "Raiton: Raijū Tsuiga", nun hatte Pain ein Problem. Die Zeitspanne für sein Jutsu war noch nicht abgelaufen. Da aber Kakashis Wolf aus Raiton auf ihn zustürmte, blieb ihm keine andere Wahl als sich treffen zu lassen. "Das wird auch nichts bringen." Emotionslos blickte Pain dem Angriff entgegen und wartete ab. Als ihn der Angriff traf, zuckte Pain nicht mal mit der Wimper. Immerhin wurde bloß einer seiner Körper getroffen, nicht er selbst. Unversehrt wartete er, bis sich sein Blickfeld wieder einigermaßen gerichtet hat. Sein Körper hatte soweit keine bleibende Schäden erhalten. "Ist das wirklich alles? So ein jämmerlicher Angriff kann mich nicht besiegen. Aber nun wird es enden. Sakura und Hinata", rief Pain seine beiden Untergebenen. "Ja?", meldeten sich die 2 Kunoichis. "Fangt mit das Mädchen wieder ein. Und wehe es dauert zu lange", ohne sich weiter mit den anderen zu beschäftigen, zog Pain seine Waffe. "Und jetzt bringe ich es zu Ende. Und zwar endgültig", dabei wandte sich nun Pain Gaara zu, der von sämtlichen Leibwächtern wie Tsunade beschützt wurde.

 

 

Narutos Sicht:

 

Naruto ließ es heute mal ein wenig ruhig angehen. Fukasaku hatte ihm frei gegeben, was er auch nutzte. Da bei den Kröten größtenteils immer die Sonne schien, lag er faul auf einer Wise und döste unter den wärmenden Strahlen der Sonne. Das Training für den Eremitenmodus nahm langsam auch immer mehr Gestalt an. Sogar seine Techniken konnte er somit verbessern. Und obwohl alles ziemlich positiv erschien, hatte Naruto seit heute Morgen ein unruhiges Gefühl im Bauch. Dieses beängstigte Gefühl riss ihn aus dem Schlaf. Das war für ihn mehr als nur wunderlich, da er selten bis gar nicht solche Gefühle besaß. Aber warum er sich Sorgen machte, dass wusste er nicht. Und so versuchte er sich ein wenig zu entspannen.

 

"Naruto?!", leicht benommen wachte der Blondschopf auf, nachdem er seinen eigenen Namen quaken hörte. "Naruto?" Langsam richtete er sich auf und konzentrierte sich auf das Chakra in der Umgebung. Sofort spürte er die Aufregung bei Gamakichis Chakra. "Was ist denn jetzt wieder passiert?" Mit schnellen Schritten kam Naruto seinem Partner entgegnen. "Was ist denn los?", Naruto kam wieder das beunruhigen Gefühl von heute Morgen wieder in den Sinn. Er hoffte innerlich, dass es nichts mit Konoha zu tun hatte. Schwer atmen versuchte die Kröte nach Luft zu holen. Gamakichi musste ihn schon eine Weile suchen, wenn er so außer Atem war. "Konoha wird angegriffen", bei diesen Worten lief es Naruto eiskalt den Rücken herunter. Sofort schwenkten seine Gedanken zu seinen Liebsten. "Wer?", fragte Naruto und trat näher an die Kröte heran.

 

"Akatsuki!", keuchte Gamakichi.

Naruto erscheint

Sakuras Sicht:

 

Sakura war außer sich. Was sie gerade gesehen hatte, konnte nicht stimmen. Als Pain Hanabi töten wollte, hatte sie Hinata gehindert Selbstmord zu begehen. Aber was dann passierte, damit hätte sie nie gerechnet. Vor ihnen tauchten Sasuke und Sai wieder auf! In diesem Augenblick wusste sie nicht, was sie fühlen sollte. Dankbarkeit, Verzweiflung, Erleichterung oder einfach nur Wut? Die ganzen Briefbomben hätten im Grunde gereicht um Sasuke aus dem Leben zu tilgen. "Aber der berühmte Uchiha hat sich wohl wieder was einfallen", zynisch zog sie ihre Teamkameradin mit. Sowohl Sasuke wie Sai hatten sich vor Hanabi gestellt. "Mal versichert sich immer, dass der Gegner besiegt ist. Aber von Nukenins erwarte ich nicht viel", Sai zog eine Schriftrolle und einen Pinsel hervor. Sie wusste natürlich was der Anbu vor hatte und überlegte sich einen Plan. Aber was sie noch mehr verunsicherte, war Sasuke. Er blickte sie mit einem gequälten Blick an. Wenn Sakura es nicht besser wusste, dann hatte Sasuke Uchiha Mitleid mit ihr. Und das brachte sie wieder zum kochen.

 

"Ist das alles was du zu bisten hast Sasuke?", schrie sie voller Wut. Sakura hatte alles aufgegeben und jetzt blickte er sie noch mitleidig an. Hatte sie überhaupt mal eine Chance um Sasuke endlich mal die Arroganz aus seinem überheblichem Gesicht zu wischen? Sie wusste es nicht. Leicht enttäuscht blickte sie in den Himmel. Man konnte kaum noch etwas sehen, da der Rauch die Sicht bedeckte. Alles in allem hat der heutige Tag einen bitteren Nachgeschmack. "Ich darf jetzt nicht aufgeben. Wenn ich jetzt aufgebe war alles um sonst." Mutig richtete sich Sakura auf und strich sich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Entschlossenheit spiegelte sich in ihren Augen. "Wir schaffen das gemeinsam Hinata", sprach sie ihrer Freundin Mut zu. Hinata war von ihren Worten erst überrascht, aber raufte sich auch zusammen. Hinter ihnen kämpften die anderen gegen Pain, der unbedingt Gaara fangen wollte. "Das wollte ich nie Sakura", entschuldigte sich Sasuke bei ihnen. Sakura schnaubte abfällig über seinen Versuch. Wenn sie an sein Verhalten in der Vergangenheit nachdachte sah dies anders aus. Aber sie konnte tatsächlich Schmerz in seinen Augen sehen. "Als ihr alle fort wart, da habe ich bis zum umfallen trainiert. Ich wollte wissen wo mein Team - also meine restliche Familie geblieben ist. Ja, ich war ein Arschloch. Und ich habe es mehr als jeder andere verdient wenn man mich hasst. Aber es geht hier doch nicht um mich! Oder um mein beschissenes Verhalten von damals. Hier sterben unschuldige Menschen. Und Akatsuki erst. Das ist eine Terrororganisation. Ich will euch nicht töten, aber ich werde euch auch nicht verschonen. Naruto gehört wie ihr oder Sai zu Team 7 und deshalb werde ich euch gefangen nehmen", bei seinen letzten Worten musste sich Sakura stark zusammenreißen um nicht laut loszulachen. "Naruto gehört zu Team 7? Der Bastard gehört mit einer Eisenstange totgeprügelt", antwortete sie.

 

Bevor Sasuke etwas erwider konnte, unterbrach Hinata ihn. "In Naruto befindet sich ein Monster. Er kann gar kein Mensch sein, weil kein Kind einem Monster widerstehen kann und........" "Das stimmt nicht", mischte sich nun auch Hanabi ein. Sie hatte sich zum Ärger von Hinata hinter Sai versteckt. Jetzt lugte sie jedoch hervor. "Sensei Naruto hat immer versucht euch zu finden, weil ich ihn darum gebeten habe. So etwas tut kein Monster." Nun platzte Sakura endgültig der Kragen. "Du weißt nicht wovon du redest Hanabi. Naruto hat deiner Schwester zweimal eine Gescheuert. Tut das etwa ein Mensch ohne er sichtbaren Grund?" Das verschlug dem kleinem Mädchen zu ihrer Freude die Sprache. Sie konnte das Gerede von einem netten Naruto nicht hören. Er war ein Monster und gehört getötet. Warum interessiert sich besonders Sasuke für diese Mistgeburt? "Und mich schaut er keine Sekunde als nötig an. So viel zu seiner falschen Entschuldigung", Sakura straffte ihre Schulter und zog zwei Schriftrollen aus ihren beiden Ärmel hervor. Auch Hinata bereitete sich auf den Kampf vor. Sie konnte die feinen Linien erkennen, die bei einem aktivierten Byakugan zu sehen sind. Sasuke schien zwar noch etwas unentschlossen zu sein, trotzdem zog er sein Schwert und hielt es angriffsbereit vor sich. Sai hingegen hatte seine Schriftrolle ausgerollt und wartete irgendeine Aktion an. Man konnte die Anspannung förmlich spüren. Schweiß lief ihrer Stirn herunter.

 

Obwohl Sakura wusste wie ihre Chancen in einem direkten Kampf standen, so wusste sie auch um ihre Vorteile Bescheid. Hinter ihr schien die Sonne. Das blendete ihre Gegner und schränkte die Sicht ein. Und dieses Vorteil wollte die Kunoichi noch weiter nutzen.

 

Anmutig warf Sakura ihre beiden Schriftrollen in die Lüfte und formte die Fingerzeichen um die Siegel zu lösen. Mit einem kleinen Knall offenbarte sich der Inhalt der Schriftrollen und zog die Aufmerksamkeit von Sasuke und Sai zu sich. Genau wie sie geplant hatte. Da Hinata wusste was kommt, verließ sie die Stellung. Sakuras Mundwinkel zogen sich zu einem kleinem lächeln hoch. Aus den Schriftrollen strömte eine riesige Menge Rauch heraus, welche die Jungs komplett eindeckte. Fast blind und kaum Möglichkeiten zu atmen, startete Sakura ihren Angriff. Sie konzentrierte eine riesige Menge Chakra in ihrer rechten Faust und sprang in die Rauchwolke. Sie wusste genau wo sich die Jungs befanden und schlug mit voller Kraft auf den Boden ein. Sowohl Sasuke wie auch Sai wurden von ihrer Attacke überrascht und versuchten aus der Wolke zu fliehen. Mit zusammen gepressten Augen beobachtete Sakura ihre fliehende Teamkammeraden. "Ihr rennt direkt in die nächste Falle rein!

 

 

Hinatas Sicht:

 

Während ihre Freundin Sakura die Jungs in die nächste Falle lockte, beobachtete sie, wie ihre Schwester sich aus dem Kampffeld floh. Beruhigt  konnte die Clanerbin aufatmen. Sie hatte Angst, dass Hanabi im Verlauf des weiteren Kampfes sich verletzte. Nun konnte sie sich vollkommen konzentrieren. Dank ihrer Byakugan konnte Hinata erkennen, dass sowohl Sasuke wie Sai aus der Rauchwolke fliehen wollte. Nun kam ihr Part. Sie hatte einen Schattendoppelgänger beschworen. Dieser nahm sich Sasuke an, während sie selber auf Sai zuging. Sie hatte schon immer das Gefühl gehabt, dass dieser undurchsichtige Kerl irgendetwas wusste. Nun war es auch egal, da der Vorhang gefallen war. Da sich Sasuke wie Sai in der Luft befanden, wollte sie die beiden Jungs mit schnellen Schlägen außer Gefecht setzen. Deswegen sprang sie wie ihr Doppelgänger mit voller Kraft vom Boden ab.

 

Sowohl ihr Doppelgänger wie sie selber nutzten das Juhe Sōshiken. Bei dieser Technik konzentriert man das Chakra in beide Hände und greift dann den Gegner an. Dabei bilden sich um die eigenen Hände 2 Löwengesichter aus Chakra. Hinata war sehr stolz auf sich selber. Diese Technik hatte sie selber entwickelt, als sie mit Kisame trainiert hatte. Immer wenn der Schwertkämpfer von Akatsuki seine Ninjutsus benutzt hatte, hatte er mit Vorliebe Haifische genutzt. Sie selber wollte dies auch schaffen und hatte irgendwann die Idee genommen den Löwen als Vorbild zu nehmen. Den immerhin steht der Löwe für Mut, Kraft und Stärke. Genau das wollte sie auch haben.

 

"Jetzt habe ich euch", sowohl Sasuke wie Sai blickten überrascht nach hinten. Hinata holte zum Schlag aus und zielte direkt auf das Herz von Sai. Doch dieser bemerkte was sie vorhatte. Geschickt nutzte er sein Kurzschwert um ihren Angriff abzuwehren. Dabei zerbrach die Klinge und Sai einige Kunais hervor. Aber bevor er zum Gegenstoß ansetzen konnte, flogen mehrere Shuriken auf ihn zu. Durch ihre Byakugan sah Hinata, dass Sakura sie unterstützte. Nun wollte sie den schwarzhaarigen Jungen töten. Wieder zielte sie auf Sais Herz. Dieser blickte sie nur kalt an. Aber bevor sie ihn treffen konnte, trat ihr jemand mit voller Wucht in den Magen. Nur knapp konnte sich Hinata vor weiteren Verletzungen bewahren, bevor sie auf den Boden knallte. Sie hatte sich im Fall gedreht um auf ihre Beine zu gelangen. Ihr Schattendoppelgänger wurde indes von Sasuke mit einem Feuerjutsu besiegt. "Das war ja nicht so toll gelaufen."

 

Ihr Jutsu löste sie auf und hielt sich mit der freien linken Hand auf die schmerzende Stelle. Der Tritt war nicht von schlechten Eltern. "Wer immer das war, muss unglaublich schnell sein", ihr Blick suchte den unbekannten Ninja und erstarrte, als sie den fein erblickte. Vor ihr stand ihr Sensei Kakashi Hatake! Mit aktivierten Sharingan und sah überhaupt nicht gut aus. Als dann Sakura angerannt kam und Kakashi bemerkte, stolperte sie. "Was machen wir jetzt", lautete ihre Frage. Darauf wusste selbst Hinata keine Antwort. Die Clanerbin dachte nicht, dass sie es mit Kakashi zu tun bekommen. Immerhin sah der Plan vor, dass Pain mit Konan das Dorf angreift und die Konohanins erledigte. Sakura und sie sollten bloß als Unterstützung dienen. Aber momentan ließ überhaupt nichts nach Plan. Schwerfällig schluckte sie ihren Kloß im Hals herunter. "Was machen wir jetzt? Kakashi sieht so aus, als würde er gleich ernst machen. Verdammt!", im Hintergrund konnte die Clanerbin hören wie Pain gegen die Kage und deren Ninjas kämpfte. Durch ihr Byakugan erkannte sie, dass der Anführer von Akatsuki sich im Vorteil befand. Der Kazekage war bald eingefangen. Aber wieso kam Naruto denn nicht? Es hieß ja immer, dass er seinen Onkel wie die Besitzer des Ramenstand doch liebte. Aber er blieb den Kämpfen fern. Das überraschte sie nicht. Und dennoch hoffte ein kleiner Teil von ihr, dass Naruto etwas von seiner Menschlichkeit bewahrt hatte. "Wie blöd ich doch war." Aber jetzt war nicht der Zeitpunkt sich wegen Naruto Gedanken zu machen. Kakashi stand vor ihnen und es musste ein Plan her.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Kakashi hatte nicht lange gezögert, als sein Team in Bedrängnis gerat. Gegen Pain konnte er nichts ausrichten. Egal was er auch versuchte, der Akatsuki wehrte jeden seiner Angriffe ab. Es war ziemlich frustrieren zu erkennen, dass nur die Kage wie Tsunade gegen dieses Monster kämpfen konnte. Da war er schon über die Landesgrenzen hinaus bekannt und trotzdem brachte es nichts. "Genau wie damals mit Rin und Obito." Seit er seine Kammeraden verloren hatte, hatte Kakashi wie ein wahnsinniger trainiert um solche Situationen zu vermeiden. Aber jetzt befand er sich wieder in so einem Augenblick. Gegen  einen übermächtiger Feind konnte er immer noch nicht gewinnen. "Das ist so beschämend", dabei sorgte er sich immer noch um Sasuke und Sai. Er hätte nie gedacht, dass sowohl Hinata wie Sakura Konoha verraten würden. Die beiden Mädchen hatte er immer als liebvolle und treue Mitmenschen eingeschätzt. Ihr Auftritt war für ihn ein Schlag ins Gesicht. Jetzt konnte er nur noch den Schaden begrenzen, den er unabsichtlich angerichtet hatte.

 

Schwer seufzend blickte Kakashi mit seinem Sharingan Hinata wie Sakura an. An ihrer Körperhaltung konnte er eine kleine Unsicherheit erkennen. "Sie wissen wohl nicht wie sie gegen mich kämpfen sollen. Das ist gut", der Kopierninja wusste um die damaligen Techniken seiner Schülerinnen. Auch um den Kampfstyl der Hyuugas kannte er sich aus. In allem dürfte es ein schneller Kampf werden. Zudem kamen Sai wie Sasuke zu ihm. Somit stand es 3 vs. 2. "Ihr beide haltet euch daraus", wies Kakashi sein restliches Team an. Immerhin war es seine Aufgabe als Sensei sich um die Nukenins von Team 7 zu kümmern. Sai war von diesem Vorschlag nicht so begeistert, beugte sich jedoch seiner Anweisung. Dagegen sträubte sich Sasuke umso mehr.

 

"Was haben sie vor Sensei?"

"Ich werde das hier lösen. Kümmert ihr euch um die verletzten Dorfbewohner."

"Wollen sie etwa Sakura und Hinata töten?"

"Verschwinde Sasuke!"

"Ich lass das nicht zu Sensei. Sie gehören immerhin auch zum Team."

"Im Leben muss man auch mal schwierige Entscheidungen treffen. Als Ninja noch schlimmere. Wenn sie sich nicht ergeben, bleibt mir keine andere Wahl."

"Sensei!"

 

Sasuke war außer sich. Er wollte nicht einsehen, dass es keine andere Möglichkeit gibt. "Sensei Kakashi hat recht", mischte sich nun Sai in die Diskussion ein. "Verräter gehören getötet. Ohne Gnade." Bevor Sasuke etwas erwidern konnte, unterbrach Kakashi den Streit. "Ich werde sie nicht töten Sasuke. Aber die nächsten Augenblicke werden ziemlich unschön werden. Ich will nicht, dass du dies erleben musst. Mein Leben hat schon so viel erlebt, da machen neue Schuldgefühle auch nichts mehr aus", nach dieser Ansage herrschte erstmals Ruhe. Weder Sasuke oder Sai konnten etwas auf die Worte von Kakashi etwas erwidern. Sai hatte immer angenommen, dass Kakashi schwer mit seiner Bürde leben muss. Dies stellt sein Betrachtungspunkt über den Jonin in Frage. Immerhin handelte er auf Befehls Danzo und seine bisherigen Ergebnisse waren somit falsch. Was der Anbu aber nicht wusste war, dass sein Chef schon lange tot ist. Ermordet durch Pain. Sasuke hingegen merkte immer mehr, dass er nicht so viel über die Ninjawelt wusste wie er es gerne hätte. Die Worte seines Senseis gaben ihm wieder einen Einblick, dass er noch viel zu lernen hatte. "Wann werde ich endlich ein richtiger Ninja sein?", grübelte Sasuke und achtete weniger auf seine Umgebung.

 

Aber die Stille hielt nur ein paar Sekunden an. Kakashi stürmte nach vorne und formte ein Chidori. Schützend stellte sich Hinata vor Sakura und benutzte ihr Shugo Hakke Rokujūyon Shō. Mit sehr schnellen Bewegungen ihrer Arme, erschuf Hinata eine undurchdringliche Abwehr. Durch den konstanten Chakrafluss formte Hinata Chakraklingen, die alles in der unmittelbaren Umgebung angreifen. Kakashi musste mehrmals ausweichen um nicht getroffen zu werden. Jedoch gab er nicht auf. Sein Chidori löste sich auf und der Kopierninja beschwört einen Schattendoppelgänger. Nun nutzte Kakashi sein Raiden. Dabei nutzte Kakashi wie sein Doppelgänger das Raikiri und verbanden ihre Jutsus zu einer Kette. Gemeinsam rannten sie auf Hinata und Sakura zu. Da sie Abstand hielten, zielte die Kette aus Raikiri direkt auf Hinata. Kakashis Plan war es die Verteidigung der Hyuuga mit seinem Raiden zu brechen. Nachdem die Verteidigung umgangen war, wollte Kakashi sein Jutsu auflösen und seine beiden weiblichen Schützlinge mit einem Schlag außer Gefecht setzen.

 

Jedoch bemerkte Kakashi nicht, dass Sakura die Schwachstelle seiner Technik analysiert hatte. Die pink haarige Kunoichi sprang direkt auf die Raitonkette zu und zog ein Schwert. Sakura hatte ihre Waffe mit ihrem Chakra überzogen und hoffte, dass ihr Plan auch wirklich funktionierte. Als der Angriff von Kakashi näher kam, rammte sie ihr Schwert in den Boden. Keinen Augenblick zu früh. Ihre beschichtete Waffe durchtrennte die Kette und löste das Jutsu auf. Doch zu einfach wollte es der ehemalige Sensei von Hinata und Sakura es den beiden nicht machen. Auch wenn es ihm langsam immer mehr Chakra kostete, formte er und sein Doppelgänger beide ein Chidori. Gezielt rannte er auf die Mädchen zu und holte aus. Kurz bevor er jedoch zuschlagen konnte, merkte aus den Augenwinkel wie mehrere Kunais nach ihm geworfen worden sind. Geschickt sprang er zurück und suchte nach dem neuen Feind.

 

"Was soll das denn werden Kakashi?", fauchte ein wütender Hiashi Hyuuga. Mitsamt ein paar weiteren Ninjas war er an der Spitze einer kleinen Gruppe von Ninjas zu den Kagen geeilt. Immerhin war das Dorf ziemlich zerstört und da wollten viele Ninjas helfen. "Ihre Tochter gehört dem Feind an Hiashi." Bevor Hiashi etwas erwidern konnte, ertönte eine riesige Explosion im Hintergrund. Die Erschütterung ließ mehrere Gebäude in der Umgebung einstürzen. Wer nicht schnell ausweichen konnte, wurde von den Trümmern begraben. Sofort richteten sich alle Blicke zu der neuen Rauchsäule. Kakashi jedoch suchte nach den Mädchen und fand sie nicht. "Jetzt sind sie abgehauen. Verdammt noch mal", fluchte der Kopierninja und wollte sich an die Verfolgung der 2 machen, als seine Beine nachgaben. Erschöpft sackte er auf den Boden und wurde von einem Chunin aufgefangen. "Ich habe zu viel Chakra verbraucht", sichtlich erschöpft atmete er schwer durch seine Maske. Seine Hände zitterten und dennoch wollte Kakashi noch nicht aufgeben. Als sein Blick über die versammelten Ninjas fiel, bemerkte er, dass sowohl Sasuke wie Sai fehlten. Das hatte er noch gebraucht. Den jetzt war das Chaos perfekt. Doch das Schicksal hatte ihn wahrscheinlich noch nicht genug bestraft, als sich die Gestalt von Hiashi Hyuuga vor seinen Augen erschien. "Was geht hier vor Kakashi?", herrisch wie eh und je und mit einem Befehlston in der Stimme versuchte das Clanoberhaupt sich einen Überblick über die momentane Situation zu verschaffen.

 

Währenddessen bekämpften die Kage auch weiterhin Pain. Tsunade hatte sich schon lange aus dem aktiven Kampf herausgezogen und heilte den Tsuchikage. Dieser wartete auf eine Gelegenheit, dass er sein spezielles Jutsu auf Pain anwenden konnte. Ihre einzige Möglichkeit den Kampf zu gewinnen. Der Anführer von Akatsuki kämpfte gleichzeitig gegen 4 Kage und wehrte alle Angriffe ab. Dabei kam Pain nicht mal ins Schwitzen, im Gegensatz zu den Kage. Meis Jutsus verloren immer mehr an Kraft, As Raitonrüstung schrumpfte immer mehr, Jiraya brauchte immer mehr Pausen und selbst Gaara setzte der Kampf zu. Und das als Jinchuukraft. "Dieser Pain ist nicht normal. Wenn mein Rücken nicht wäre, dann würde ich mit ihm den Boden aufwischen", Oonoki versuchte sich weiterhin auf den Kampf vor sich zu achten. Trotzdem war sein Stolz gekränkt. Hier stand er und wartete auf eine passende Gelegenheit für sein Jinton ab. "Früher wäre mir das nicht passiert. Und jetzt kämpfen diese Jünglinge für meine Generation", mürrisch verzog der alte Mann seinen Mund. Es passte ihm einfach nicht. Tsunade konnte die negative Stimmung vom dem kleineren Mann vor sich spüren. Ein kleines Lächeln um spiegelte ihre Lippen. "Es ist keine Schande alt zu werden und trotzdem noch etwas tun zu wollen Tsuchikage. Ich bin immerhin die Person, die nicht alt aussehen will. Wenn sich jemand schämen sollte dann ich", aber Tsunade erhielt keine Antwort auf ihre Worte. Stattdessen verfolgte sie den weiteren Kampf. Gaara versuchte Pain mit seinem Sand einzufangen. Mei nutzte ihre Gekkei Genkai um den Rinneganträger in die Enge zu treiben. Aber Magma wehrte Pain ab und das Gas hatte keine Wirkung auf ihn. A und Jiraya versuchten derweil Pain im Nahkampf zu besiegen. Mit voller Wucht rammte der Raikage seine rechte Hand nach Pain. Dier nutzte sein Shinra Tensei und blockierte den Angriff. Als A wieder weggeschleudert wurde, richteten sich die Rinnegan auf den Hokage. Jiraya war auf seine Knie gesackt und atmete schwer.

 

"Jetzt oder nie", Pain zog seinen Metalstab und rannte auf seinen Sensei zu. "Rennen sie weg Hokage", schrie Gaara nach dem erschöpften Hokage und versuchte Pain mit mehreren Sandbarrikaden aufzuhalten. Doch dieser wich Gaaras Bemühungen einfach aus. Immer näher kam Pain seinen alten Meister. "Das ist wohl das Ende", zufrieden schloss Jiraya seine Augen und dachte über sein Leben nach. Bilder von seiner Jugend wie seine größten Erfolge und Niederlagen. "Was habe ich nicht alles geschafft. Und so wird es nun enden. Das ist wirklich ein schlechtes Ende für den Beststellerautor Jiraya", den Todesstoß abwarten gab Jiraya alle Hoffnungen auf. Mit einer schnellen Bewegung holte Pain aus und wollte zustechen, als auf einen Schlag Rauch vor ihm erschien und ein leises "puff" ertönte. Überrascht von dieser Wendung öffnete Jiraya seine Augen und staunte nicht schlecht: Vor ihm stand sein Schüler Naruto Uzumaki!

 

 

Narutos Sicht:

 

Ungeduldig wartete auf Shima wie Fukasaku. Beide Fröschen unterrichteten noch die anderen um alle in Alarmbereitschaft zu setzen. Aber ihm dauerte es zu lange. Nervös lief der Blondschopf auf der Stelle herum. Das schlechte Gefühl ließ ihn nicht los. "Bestimmt sind Sakura und Hinata auch dabei. Wahrscheinlich haben sie Akatsuki ins Dorf geführt. Und ich stehe hier nutzlos herum und kann nichts tun", nervös biss er sich auf seine Unterlippe. Das Blut welche aus der kleinen Wunde tropfte ignorierte er. Im Kopf ging er nochmals seine Vorbereitungen durch. Er hatte alles sicher verstaut. Kunais, Shuriken und seine Schattendoppelgänger. Ob es ihm auch im Kampf gelingen würde das Naturchakra zu nutzen ist fraglich. Im Zweifelsfall besaß er die Kraft von Kurama.

 

Der Kyuubi blieb ruhig und wartete erstmals ab. Immerhin wusste er genauso wenig über die Angreifer als Naruto selbst. Aber diese Erkenntnis brachte dem Blonden nicht. Mit jeder weiteren vergangenen Minute wurde er unruhiger. Als er das gehopste von Fukasaku und Shima vernahm, fiel ihm ein Stein vom Herzen. Beide Kröten sprangen jeweils auf einer seinen Schultern. Shima links und Fukasaku rechts. "Shima wird uns direkt zu Kleinjiraya bringen. Also mach dich bereit sofort zu kämpfen Naruto", wies sein Sensei ihn auf die Umstände ein. "Verstanden", und Shima bereitete sich auf das Kuchiyose no Jutsu.

 

Was Naruto als nächstes spürte waren unzählige Chakren und ein riesiges Chakrafeld um ihn. Dieses gehörte jedoch nicht zu Konoha. Gleichzeitig näherte sich ein Ninja mit rasender Geschwindigkeit. Die Mordabsichten konnte Naruto mehr als nur deutlich spüren. Da sich hinter ihm sein Onkel befand, wusste er was sich gerade abspielte. Schnell sammelte er Chakra in seinem rechten Bein und trat nach dem Feind. "Lass meinen Onkel zufrieden", brüllte Naruto und kickte den angreifenden Ninja mehrere Meter zurück. Doch seine Angriff schlug nicht so wie geplant. Der unbekannte Ninja konnte rechtzeitig mit seinen Armen blocken. Aber da der Feind keine Anstalten machte wieder anzugreifen, versuchte Naruto die Lage zu analysieren. Überall im Dorf herrschte Chaos. Mehrere Ninjas waren ziemlich erschöpft und verletzt. Nach den Schwingungen zu urteilen gab es viele Tode. Auch unter den Zivilisten. Was Naruto mehr als nur störte war, dass er das Chakra von Teuchi wie Ayame nirgends spüren konnte.  Diese Erkenntnis löste in ihm kalte Furcht aus. "Nein, sie müssen noch leben. Das hat nichts zu bedeuten", versuchte Naruto seine aufkommende Panik zu unterdrücken.

 

"Woher weißt du, dass das Dorf angegriffen wurde Naruto?", meldete sich Jirayas Stimme aus dem Hintergrund. Um von seiner Furcht ablenken zu können, wandte sich Naruto seinem Onkel zu. Auch die anderen Kage versammelten sich um ihn. "Was ist denn passiert Onkel?", fragte Naruto nach den Ereignissen der letzten Zeit. Seit er das Dorf verlassen hat muss ja alles den Bach runter gegangen sein. "Erst bei unserer Besprechung wurde Konoha von Akatsuki angegriffen. Der Typ da vorne ist ihr Anführer Pain", antwortete Mei anstelle vom Hokage. All seine Aufmerksamkeit richtete Naruto auf Pain. Dabei erschreckte er selber über das Chakrabild von Pain. "So etwas habe ich noch nie erlebt Kurama. So ein kaltes und klares Chakra habe ich noch nie gespürt", bemerkte der Blondschopf. Dabei konnte er auch die Unruhe seines Partners spüren.  Kurama hingegen schauderte die ganze Zeit, als er das unbekannte Chakra spürte. Oder eher gesagt wieder gespürt hat. Der Kyuubi wusste nicht mehr, was er sagen sollte. Alles was er bisher gut verdrängen konnte kam ihm wieder hoch. "Was mache ich denn jetzt? Ich kann doch nicht gegen seine Wiedergeburt kämpfen? Aber genauso wenig kann ich Naruto auch nicht opfern!", überlegte Kurama hin- und hergerissen. Diese Entscheidung hatte er nie berücksichtig zu treffen. "Hole dir mal ein paar Informationen Naruto", empfahl er seinen Schützling zögern und zog sich etwas zurück. Erstmals wollte er den ersten Schlagabtausch abwarten.

 

Naruto konnte das zögern von Kurama spüren, sich aber keinen Reim auf das Verhalten machen. Was immer der Gegner auch war, er hatte was Trauf. Immerhin zog sogar ein Bijuu den Schwanz ein, was ein Ding der Unmöglichkeit sollte. Aber richtig darüber nachdenken konnte Naruto nicht, da die Kage seine Aufmerksamkeit beanspruchen. "Pain hatte insgesamt 6 Körper, mit denen er und seiner Partnerin das Dorf angegriffen hatte. Seine Partnerin hieß Konan und war wie Pain selber ehemalige Schüler vom Hokage. Wir wurden vom dem Körper vorne angegriffen, nachdem wir Konan besiegen konnte. Jedoch kamen bald die restlichen Körper, von denen wir 5 zerstören konnten. Der restliche Körper setzt uns stark zu. Die Fähigkeiten des letzten Pains beschränken sich auf eine Art Anziehungs- wie Abstoßungskraft. Dazu ziemlich guter Taijutsustiel", fasste Gaara alle verfügbaren Informationen zusammen. Naruto war beeindruckt von Pain. Wenn er ganz alleine ein ganzes Dorf Angriff mit seiner Partnerin und alleine gegen die Kage kämpfte, dann musste er was drauf haben. Langsam bekam Naruto Vorfreude auf den Kampf mit Pain. "Das ist doch genau der Gegner, den ich mir immer gewünscht habe. Und das ist noch der Anführer von Akatsuki. Ich werde ihn zum Singen bringen", kampfbereit wendete er sich von den Kagen ab und lief auf Pain zu als er die Worte vom Raikage vernahm.

 

"Zwei deiner Teamkameradinnen Hinata Hyuuga und Sakura Haruno gehören auch zu Akatsuki. Sie hatten die Schwester von Hinata entführt um dich aus der Reserve zu locken. Wäre Sasuke Uchiha und dieser blasse Typ nicht gekommen, dann hätte Pain das Mädchen getötet." Naruto stoppte in seinen Bewegungen. Als er hörte, dass Hinata wie Sakura zu Akatsuki gehörten war es ihm im Moment egal. Die beiden Mädchen hätte er sich später geholt. Aber dass die beiden Hanabi mit allem hineinziehen, dass ging zu weit. Eine immense Wut stieg in ihm hoch. Wütend ballte er seine Hände zu Fäuste. "Sie hat ihre eigene Schwester in den Tod geschickt?!", blind vor Wut wollte sich Naruto auf die beiden Verräterinnen stürzen. Er konnte sie spüren. Trotz des Chakrafeld um Konoha spürte er ihr Chakra. Zwar schwach und nicht genau, aber ausreichend.  Vorher jedoch musste er sich um Pain kümmern. Auf diesen Bastard hatte er eine riesige Wut. "Das Jutsu der 1000 Schattendoppelgänger", brüllte Naruto und mit einem riesigen "Puff" erschienen seine Doppelgänger. Mit einem lautem Kamschrei stürmten exakt 1000 Narutos auf Pain, welcher bisher nur ruhig dastand und Narutos Angriff Gleichgültig wahrnahm. Die Kage schauten schockiert auf Naruto, da dieser aller Vorsicht über Bord geschmissen hatte. Was aber niemand bemerkte war, dass sich ein Doppelgänger auf die Suche nach Hinata und Sakura gemacht hatte. Den Naruto war sich ziemlich sicher, dass er es mit Pain wie Sakura und Hinata aufnehmen konnte.

Wir lieben dich Naruto

Sakuras Sicht:

 

Schnell wie es ihr und Hinata möglich war, versuchten die Mädels zu verschwinden. Seit sie ihre Tarnung aufgegeben haben lief alles außer Kontrolle. Sakura wusste nicht wie und weshalb, aber ihr passte es überhaupt nicht. Sie hatte mit Hinata komplett andere Szenarien geplant und nicht so ein Chaos erwartet. Sie wusste natürlich, dass Pain kein Mensch von halben Sachen war. Aber die komplette Zerstörung von Konoha hatte sie nicht gewollt. Das Ende als Großmacht schon. Doch nicht das töten von unschuldigen Menschen als Machtdemonstration. Sie wusste nicht mal ob ihre Eltern noch am Leben sind. Bei diesen Gedanken drehte sich ihr Magen um. Wenn sie erfahren würde, dass sie schuld am Tod ihrer Eltern hätte. Sakura würde sich das nie verzeihen. Deswegen wollte sie so schnell wie möglich weg. Hinata und sie waren der Meinung, dass es nichts mehr bringt. Ihre ganze Pläne für ihre Rache waren gescheitert. Sie konnten nicht mal Sasuke töten. Wie sollte es erst bei Naruto laufen?

 

Aufmerksam lauschte die Kunoichi auf die Umgebung. Sie waren immer noch im Dorf. Sakura konnte den Kampf zwischen den Kagen und Pain immer noch recht gut sehen. Geschickt schlichen sie zwischen den einzelnen Häuser durch. Oder was davon noch übrig blieb. Doch wenn sie aus dem Dorf herauswollten, durften sie nicht entdeckt werden. Das noch Kakashi mit Verstärkung im Hintergrund wartete war noch ein weiteres Problem. "Sollten wir uns eventuell direkt zum Dorfausgang begeben?", fragte Hinata verunsichert. Sakura überlegte kurz. Sie waren beide noch im Zentrum. Aber genau dort würde sich Ninjas aufhalten. Sie konnten zwar ihre Umhänge ablegen, aber dies war zu riskant. Wenn die Ninjas wussten auf welcher Seite sie standen war es vorbei. "Wir laufen direkt zur Dorfmauer. Dort sollten keine Ninjas mehr sein. Und selbst wenn, deine Byakugan werden uns da sicherlich aushelfen. Sobald wir aus dem Feuerreich raus sind suchen wir uns ein kleines Dorf. Wir haben schon schlimmes als das hier geschafft", antwortete Sakura um ein wenig Zuversicht zu verbreiten. Zuversicht die sie selber nicht hatte. "Das wird sich noch zeigen!", ertönte eine gehässige Stimme im Hintergrund. Reflexartig drehte sich Sakura um blickte suchend nach der Person um. Sakura musste sich wegen der Sonne die Hand vor Augen führen, da die Strahlen ihre Sicht blendete. Doch sie bemerkte, dass sich Hinata versteifte. Dies war kein gutes Zeichen.

 

Als sich ihre Sicht verbessert hatte, konnte Sakura die Person klar sehen. Vor ihr stand Naruto auf dem Dach eines Gebäudes! "Fuck!", fluchte Sakura innerlich und spannte ihre Muskel an. Jetzt wo sie einfach abhauen wollte tauchte das Drecksvieh auf. Konnte nicht einmal etwas wie geplant ablaufen? Sie wusste natürlich selber, dass Hinata und sie keine Chance gegen Naruto hatten. Der Kyuubi ist stärker als Sasuke und selbst gegen den Uchiha konnte sie nur durch Tricks etwas ausrichten. "Aber das wird uns hier nicht helfen. Was sollen wir denn jetzt tun?", überlegte Sakura fieberhaft. Dabei schaute sie immer wieder zu Hinata. Die Hyuuga zitterte am ganzen Körper und wirkte total versteift. Sakura konnte nicht sagen, ob Hinata es nervlich aushalten wird. "Die Entführung und beinahe Hinrichtung von Hanabi hat sie total fertig gemacht. Und jetzt ist das Monster noch da. Warum eigentlich? Pain kann doch nicht in so kurzer Zeit besiegt sein. Und das er sich zurückgezogen hat ist unwahrscheinlich. Das bedeutet....", Sakura bekam immer ein besseres Bild über die vermeintliche Lage. Sollte sie jetzt Recht behalten, dann könnten sie noch eine Chance haben. Aber dafür muss auch Naruto mitspielen.

 

Dieser sprang vom Dach herunter und schritt langsam auf sie hinzu. Die Hände in der Tasche und dieses abartige grinsen im Gesicht. Alles im allem sah das Monster so aus, als würden weder Hinata oder sie irgendeine Chance gegen ihn haben. Aber Sakura hatte einen Plan. Sie setzte alles auf einer Karte! "Warum verfolgst du uns eigentlich?", wollte sie wissen. Bevor der Blondschopf antworten konnte, fuhr sie fort mit ihrer Strategie. "Der Hokage kämpft gegen Pain und es sieht so aus, als würden die Kage verlieren. Wäre es daher nicht besser deinen Onkel zu helfen? Oder waren deine Worte doch nur gelogen Monster?" Als Naruto stoppte war sich Sakura sicher den wunden Punkt getroffen zu haben. Leicht beschämend ließ die Jinchuukraft den Kopf hängen. Die pink haarige Kunoichi war sich ihren Sieg schon sicher, als Naruto anfing wie ein verrückter zu lachen. Sakuras Zuversicht stürzte ins bodenlose. Naruto würde nicht so lachen, wenn es ihn getroffen hätte. Ärgerlich fluchte sie über ihre eigene Dummheit. "So einfach wird es wohl nicht werden", vorsichtig zog sie ein paar Schriftrolle aus ihrem Ärmel hervor. Sie wusste sehr genau, dass sie jetzt nur ein paar Chancen hatte. Und diese muss sie nutzen. "Warum verfolgst du uns dann?" Bei ihrer nächsten Frage beruhigte sich Naruto allmählich. Abstrakt grinste er in ihre Richtung. Am liebsten würde Sakura ihm das Grinsen vom Gesicht reißen. "Vielleicht habe ich heute meine Chance hinzu. Hinata und mich nimmt der Depp doch nie ernst. Das könnte uns den Sieg bringen", mit neuer Zuversicht machte sich Sakura bereit für den Kampf. Auch Hinata stand nicht mehr so angewurzelt da wie vorher.

 

Naruto hatte seine aus Hände der Tasche genommen und richtet mit der linken Hand seine Sonnenbrille. Sakuras Nerven waren zum zerreißen angespannt. Sie wartete auf den richtigen Augenblick zum angreifen. Doch Naruto machte immer noch keine Anstalten um zu kämpfen. "Beantwortet mir doch mal eine Frage", begann er zu sprechen und sein Grinsen verschwand. "Ihr habt das Dorf und eure Familien verraten. Wofür eigentlich? Wegen mir? Hattet ihr nicht die Idee euch einfach in ein anderes Team versetzen zu lassen? Wie mir Sasuke damals in den Ohren hing wegen deinen Eltern Sakura. Er bat mich meiner Rückkehr, dass ich mich zurückhalten sollte. Immer und immer wieder. Das ging mir auf die Nerven. Der Schisser hatte Angst, dass ihr wieder verschwindet. Und trotzdem habe ich versucht ein wenig umgänglich zu sein, am Anfang. Ich hatte es mir vorgenommen. Weil es Menschen gab, die mir am Herzen liegen. Hanabi hatte oft geweint und da nahm ich es mir irgendwann vor. Einfach weil ich sie nicht mehr weinen sehen wollte. Aber dann erfuhr ich von Fuus Tod", dabei ballten sich seine Hände zu Fäusten. Sakura konnte erkennen wie schwer es Naruto fiel sich zu beherrschen. Der Schmerz in seiner Stimme entlockte ihr ein kurzes kichern. "Ich habe es an eurem Chakra gespürt, dass ihr an Fuus Tod beteiligt seid. Ihr wart dabei. Seit diesem Tag wusste ich, das ihr zu Akatsuki gehört. Aber ich hätte euch nie beschuldigen können. Die meisten Leuten hätten mir aus Prinzip nicht geglaubt. Und deshalb habe ich auf solch einen Tag gewartet. Heute werde ich Fuu rächen. Das ihr euch an sie vergreift hat, ist unverzeihlich. Sie hatte nichts mit mir zu tun. Sie hatte endlich ein Leben aufgebaut. Niemand hatte das Recht ihr das wegzunehmen. Und deshalb bringe ich euch um. Ich bin nur ein Schattendoppelgänger. Aber das sollte mehr als ausreichend sein", Sakura verschlug es kurz ihre Sprache. "Der Depp hat gewusst, dass wir zu Akatsuki gehörten? Was für ein Idiot, dass er seinen Verdacht nicht laut ausgesprochen hat", auf ihrem Gesicht bildete sich ein überlegenes lächeln. "Genau wie Fuu und den anderen Monstern wird es Gaara und dir ergehen. Ich kann nicht verstehen wie man euch überhaupt lieben kann", schneller wie Sakura schauen konnte, war Naruto bei ihr. In seinen Gesicht konnte die Kunoichi pure Wut erkennen. Die Jinchuukraft holte zum Schlag aus. Bevor Sakura jedoch getroffen wurde, sprang Naruto wieder zurück.

 

An der Stelle wo der Blondschopf gestanden hatte, befand sich nun Hinata. Sie hatte ihren Blick direkt auf Naruto gerichtet. Als Sakura näher trat, konnte sie die pure Entschlossenheit in dem Blick ihrer bester Freundin erkennen. "Du weißt doch gar nicht was du anderen Menschen antust Naruto", presste Hinata aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Besorgt über ihren Zustand drückte Sakura die Hand ihrer Freundin. Im Gegensatz zu ihr selber wollte Hinata ihre große Liebe töten. Sie konnte sich nicht vorstellen, was sie nun durchmachen musste.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Mutig hatte sich Hinata entschlossen am Kampf teilzunehmen. Sakuras Plan sah zwar vor Naruto direkt ins Pains Arme zu treiben, aber jetzt war der Bogen endgültig überspannt worden. Als sie seine Worte vernahm entfachte es ihr Wille wieder zu kämpfen. Sie hatte nicht alles aufgegeben um dann einen Rückzieher zu machen. Ihr Leben war seit her nur noch ein verstecken und kämpfen. Aber all diese Lasten sollten nicht umsonst sein. Denn jetzt war der Zeitpunkt der Abrechnung gekommen. "Seit wir uns kennen Naruto hast du mich geschlagen, gedemütigt und beleidigt. Ich weiß nicht mal warum. Du spielst mit den Gefühlen anderer Menschen. Du bist selber kein Mensch mehr. Hanabi ist doch bloß ein Mittel zum Zweck. Früher hätte ich alles getan um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber diese Schlampe Fuu musste sich ja einmischen. Gleich und gleich gesellt sich gern. Ihr und alle anderen Jinchuukräfte benutzt uns Menschen für eure kranke Spiele. Wie Gaara Kazekage geworden ist übersteigt meine Vorstellungskraft. Aber am Ende lasst ihr doch alles links liegen. So war es ja bei mir auch. Ich habe mich immer um dich gekümmert, wenn du angeschlagen warst. Gab es dafür mal ein Dankeschön? Nein! Also komm mir nicht mit der Unschuldsleier. Jinchuukräfte kennen keine Menschlichkeit und haben deswegen auch keine verdient", den Schmerz in ihrem Herzen versuchte die Hyuuga zu ignorieren. Mit einer schnellen Handbewegung wischte sich die Clanerbin die aufkommenden Tränen aus den Augen. Doch als sich ihr Blich wieder auf den Blondschopf richtete, sah Hinata immer noch keine Regungen auf die Offenbarung ihrer Gefühle. "Und warum sollte mir dein Wohlergehen am Herzen liegen? Wir kennen uns doch gar nicht. Erst bei der Teamzusammenstellung wurdest du mir vorgestellt. Vorher sind wir uns nie begegnet. Du warst auf der Akademie eine Fremde und bist es heute noch immer. Genau wie der Rest von Team 7", achselzuckend nutzte Naruto die kurze Pause und überlegte sich einen Plan. Er durfte sich nicht allzu oft oder schwer treffen lassen. Deswegen hatte er eine Idee.

 

Naruto zog 2 Kunais aus seiner Tasche und verstärkte die Waffen mit seinem Windchakra. Als er nah genug an Hinata dran war, ging er in den Nahkampf über. Dort musste die Jinchuukraft feststellen, dass die Mädchen sich tatsächlich verbessert haben. Und gleichzeitig gegen Sakura und Hinata zu kämpfen war auch nicht ohne. Denn diesmal hielten sich die beiden Kunoichis nicht zurück. Aber weder das Juuken von den Hyuugas oder Sakuras Schläge durchbrachen seine Verteidigung. Naruto wusste nämlich, dass seine Kunais messerscharf waren. Sie durchschnitten beinahe alles. Nur dadurch hielt er die gemeinsame Angriffe auf ihn auf. Ab und traf er eines der Mädchen. Hinata wie Sakura hatten schon mehrere kleinere Schnitte an den Armen und Beinen. Zwar waren die Verletzungen nicht besorgniserregend, doch schmerzten sie ungemein. Und erfüllten somit ihren Zweck. Die Bewegungen der Kunoichis wurden langsamer. Darauf hatte Naruto gewartet. Als Sakuras Deckung immer mehr in sich zusammenbrach und er ihre Angst spüren konnte, stach er zu. Naruto war sich seines Sieges schon sicher, als er Sasukes Chakra spürte. Leider konnte er nicht mehr ausweichen und wurde von Sasukes Angriff direkt getroffen. Der Doppelgänger flog mehrere Meter weg und knallte gegen einen Baum. Doch verpuffte Narutos Schattendoppelgänger nicht. Dieser hatte bevor er getroffen worden ist Kuramas Chakra aktiviert. Somit entstand eine schützende Hülle um ihn. Wütend richtete er sich wieder auf. "Was soll das Sasuke?"

 

Der Uchiha zog seine Faust zurück und blickte den Doppelgänger seines Freundes wütend an. "Wie kann man seine eigene Kammeraden töten wollen Naruto?", erwiderte der Sharinganträger zurück. Auch Sai erschien am Kampffeld und stellte sich neben Naruto. Der Uzumaki wollte sich sofort auf Sasuke stürzen, doch der Anbu hielt ihn auf. "Unser Gegner ist Akatsuki. Der Uchiha ist zu wichtig für das Dorf. Breche ihm von mir aus die Knochen, aber lass ihn am Leben. Du weißt was bei Ungehorsam passiert", die Warnung von Sai hielt Naruto zurück. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf die Mädchen. "Dann kümmere du dich um den Depp. Ich nehme mir Akatsuki vor!" Als Naruto zum Sprung ansetzte ertönte eine riesige Explosion. Von der Wucht wurden alle mitgerissen und fortgeschleudert......

 

 

Narutos Sicht:

 

Während sein Schattendoppelgänger Hinata wie Sakura verfolgt, ging er selber auf Pain zu. Naruto konnte das enorme Chakra spüren. Dieser Feind überstieg alle seine bisherige Gegner. So ein reines und kaltes Chakra hatte er noch nie gespürt. Was ihn auch verwunderte war das ganze Chakra um das Dorf. Es fiel ihm schon wer seinen Gegner vor sich zu orten. Nur da Pain mehr Chakra ausstrahlte als dieser Schild konnte Naruto ihn spüren. Das musste er beachten. Deswegen konnte er weder Ayame oder Teuchi spüren. Und das bereitete ihm Sorgen.

 

"Ich hoffe für dich, dass der Ramenstand noch in Ordnung ist. Sonst wird es verdammt ungemütlich für dich Pain", drohte Naruto dem Anführer von Akatsuki. Doch Pain blieb doch seiner Drohung komplett ruhig. Ein wenig verständnislos runzelte er seine Stirn. Normalerweise würden seine Gegner irgendwie reagieren. Aber Pain blieb ruhig und sagte immer noch kein Wort. "Wenn du nichts sagen willst, dann besiege ich dich einfach", aufs Kommando stürmte Naruto auf Pain zu. Mit mehreren Tritten wollte der Blondschopf die Verteidigung von Pain testen. Doch dieser wich einfach nur aus und erwiderte keiner seiner Angriffe. Verwirrt über diese Tatsache zog Naruto mehrere Kunais und warf sie nach Pain. Der Rinneganträger duckte sich weg und stand wieder auf. Langsam steig die Wut in ihm hoch. "Was denkt er sich denn? Ignoriert er mich absichtlich? Das wird er noch bereuen!", mit einem gewagten Salto sprang Naruto zurück und erschuf ein Rasengan in seiner Hand. Damit griff die Jinchuukraft an, dabei ignorierte der Blondschopf die warnende Stimme von Kurama. Genau dies sollte sich als sein Fehler herausstellen. Kurz bevor er Pain treffen konnte, öffnete dieser seinen Mund.

 

"Shinra Tensei"

 

Naruto wurde von einer Druckwelle hinfort gerissen. "Verdammt", fluchte Naruto und knallte hart auf dem Boden. Bevor er sich aufrichten konnte, spürte er das auflodernde Chakra von Pain. Dieser stand vor ihm und hatte seinen Stab auf ihn gerichtet. Bevor Naruto ausweichen konnte griff Pain selber an. Nur wenige Zentimeter bevor er aufgespießt wurde, blockierte ein Wall aus Sand Pains Angriff. Dabei brach die Spitze von Pains Stab ab. Naruto ging einige Meter zurück zu Gaara, der ihm sein Leben gerettet hat. "Danke Gaara", bedankte sich Naruto und überlegte sich einen neuen Plan. Derweil ließ Gaara den Sand wieder in seine Kürbisflasche laufen. "Wir sollten gemeinsam angreifen Naruto. Shukaku kreischt mich die ganze Zeit panisch an und beantwortet keiner meiner Fragen. Normalerweise ist er nicht so. Wie steht es denn beim Kyuubi?", die Frage des Kazekages ließ ihn aufhorchen. Kurama sagte auch kein Wort. Aber Naruto konnte die Angst seines Partners spüren. "Genauso Gaara. Keine Ahnung wieso." Naruto hatte momentan andere Sorgen um sich Gedanken über die Befindlichkeiten von Kurama zu machen. Er kam ja nicht an Pain heran, was ihn frustrieren ließ. "Hoffentlich hat mein Schattendoppelgänger mehr Glück", natürlich war sich Naruto sicher das er nicht gegen die Mädchen verlieren würde. Aber leider hatte er auch Sasukes Chakra gespürt. Zwar schwach aber immerhin. Das letzte was er da noch gebrauchen konnte war dieser sensible Idiot. "Wenn Sasuke meint sich zwischen mir und meiner Rache stellen zu müssen. Gnade ihm Gott. Ich lasse mich bestimmt nicht so verarschen", doch Naruto musste seine Konzentration wieder auf Pain richten. Dieser blickte sich in der Umgebung um. Warum, dass konnte Naruto nicht sagen. Aber dessen stehender Blick fiel wieder auf ihn.

 

"Ich würde gerne wissen ob dieser Pain eine Augenkunst hat. Solche Augen habe ich noch nie gesehen. Normal ist das nicht", bei Gaaras Worten fiel seine Laune wieder in den Keller. Gerade weil er nichts sehen konnte waren solche Details oftmals sehr wichtig. Und er konnte einfach nichts sehen. Aber immerhin wusste dies auch sein Gegner nicht. "Ich weiß es nicht Gaara. Wenn unsere Bijuus mal ihre Panikattacke unter Kontrolle bringen würde, wäre dies sehr hilfreich. Was hat dieser Pain nur an sich, dass sowohl Shukaku und Kurama dermaßen verängstigt sind?" Diese Frage beschäftigte ihn sehr wohl. Selbst bei Madara hatte Kurama keine Angst gezeigt. Nur Hass, Wut und Verachtung. Wo lag der Unterschied zwischen diesen beiden Menschen? Bis auf das extrem seltsame Chakra fand er nichts. Doch dies konnte nicht der Grund sein, oder? Auch die anderen Kage wie Tsunade gesellten sich zu ihnen. Dies war Naruto zwar nicht recht, konnte aber wenig dagegen etwas machen.

 

Dagegen fand Pain seine Sprache wieder. "Was ich bisher gesehen habe ist einfach nur erbärmlich Naruto Uzumaki. Laut Zetsus Informationen und den Berichten meiner Untergebenen sollte mir eine furchterregende Jinchuukraft gegenüber stehen. Doch das einzige was ich sehe ist ein blinder Krüppel der versucht Ninja zu spielen. Was Sensei Jiraya sich von dir erhofft hatte, entschließt sich mir." Narutos ganze Selbstbeherrschung fiel wie ein Kartenhaus zusammen. Bisher dachte er immer, dass er seine Blindheit gut verstecken konnte. Aber das Akatsuki darüber Bescheid wusste raubte ihm den Boden unter den Füßen weg. Leicht taumelte Naruto zurück und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Die Panik stieg in ihm hoch. "Das kann nicht sein....", mit aller Gewalt versuchte er die aufkommenden Bilder zu verdrängen die wieder hoch kamen. Sein Verhalten blieb den anderen Kage nicht verborgen, welche sich über seine Handlungen eins und eins zusammen rechnen. "Was soll das heißen Hokage? Wie ist das mit dem blinden Krüppel zu verstehen?", verlangte Oonoki zu wissen. Bevor Jiraya, Tsunade oder er selber was antworten konnte, mischte sich Gaara ein. "Das ist nicht wichtig. Wir müssen diesen Akatsuki ausschalten." "Das ist doch sehr wichtig Kazekage. Ich glaube nämlich, dass Konoha und Suna uns anderen was verheimlicht. Mein Bruder wurde getötet und der einzige Grund um die Mörder von B zu kriegen liegt in den Armen der Schneckenprinzessin und redet zu sich selber. Ich will wissen was vor sich geht!"

 

Den aufkommenden Streit bekam der Blondschopf nicht mehr mit. Tsunade sprach ruhig auf ihn ein, aber selbst das half ihm nicht weiter. "Das kann nicht sein.

Das kann nicht sein.

Das kann nicht sein......", wiederholte er die Worte um die Erkenntnis zu verarbeiten.

 

Selbst als die Mizukage ihm am Kragen packte und aus Tsunades Hände wieder auf die Beine zog, bekam er nicht mit. Immer mehr ratterte er sein Mantra ab und versuchte seine Panik zu bekämpfen. Das einzige was er hörte war das Rauschen seines Blutes in seinen Ohren wie sein rasendes Herz. Als die ersten Bilder vor seinem inneren Auge aufblitzen, schlang er seine Arme um seinen Kopf. Sich so vor den Bildern zu schützen, ging Naruto in die Hocke. Immer mehr schlugen seine Ängste auf ihn ein, als er einen Schlag auf seiner linken Wange spürte. Überrascht von dem Schlag fiel ich auf meinen Rücken. Ich wollte wissen wer mich geschlagen hat, als ich mein ES vor mir erblicke. Erst da bemerke ich, dass ich mich in meinem eigenen Unterbewusstsein verkrochen habe. Langsam richtete ich mich auf und schaue mir die Umgebung an. Mein ÜBER-ICH saß neben Kurama und redete beruhigen auf ihn ein. Der riesige Fuchs saß zusammengekauert in der hintersten Ecke und hatte seinen Kopf unter seinen Schwänzen verborgen. Der Anblick war ziemlich komisch. Der Kyuubi wurde von meinem Gewissen bequatscht, während mein eigener Dämon genervt vor mir stand. Schlimmer geht ja immer.

 

"Geht es wieder oder brauchst du noch ein paar Schläge Kumpel?", fragte mich mein ES herausfordern an. Wenn ich den Blick meiner Triebe genau beschreiben müsste, dann würde ich sagen, dass ich dort eine tiefe Enttäuschung sehe. Den Grund weshalb wusste ich nicht. "Geht einigermaßen", antwortete ich und wollte zu Kurama gehen als mein ES mir den Weg versperrte. Fragen blickte ich ihn an. "Jetzt hör mal zu. Wir wollten uns alle 3 verändern und nur du Naruto heulst rum wie ein kleines Mädchen, dass ihre Jungfräulichkeit besoffen verloren hat. Also reiß dich zusammen und verpass Pain endlich eine", meine mein ES und streckte euphorische seine Armee in die Höhe. "Oder soll Jiraya wegen uns getötet werden genau wie Gaara?"

 

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Während ich wie ein verprügelter Hund in meinem eigenen Elend verkrieche kämpfe die anderen um ihr Leben! Und wenn jemand was passiert und ich nichts tue? Das kann ich mir nicht verzeihen. "Du hast recht. Ich hatte mir geschworen, dass ich mit der Vergangenheit abschließe", mit schnellen Schritten lief ich zu Kurama herüber. Dieser hatte 2 seiner Schwänze hervorgehoben und schaute mich aus einer seiner 2 großen Augen an. Mein ES schritt neben mir her und kicherte leise vor sich hin. Als ich vor Kurama stand, erhob sich mein ÜBER-ICH. Mein Gewissen blickte mich aus seinen emotionslosen Augen an und sagte kein Wort. Schweigen trat ich vor Kurama und blickte ihm direkt ins Auge. "Was ist denn mit dir bloß los Kumpel?", fragte ich ihn direkt. Lange um den heißen Brei herum zu reden war noch nie stark.

 

So langsam kam Bewegung in den Kyuubi. Der Fuchs richtete sich auf und legte sich direkt vor Naruto hin. Gespannt starrten sich Bijuu und Jinchuukraft an, ehe Kurama den Blickkontakt abwendete. "Es geht um meinen Vater", drückte sich der Kyuubi um eine Antwort herum. Da mir langsam die Geduld ausging und ich wissen wollte was Kurama bedrückt, fragte ich nochmals nach: "Geht es auch genauer?" Zwar war meine Frage ziemlich respektlos formuliert, hatte aber den gewünschten Effekt. Kurama verengte wütend seine Augen zusammen. "Sei mal nicht so frech Kleiner. Pain ist kein gewöhnlicher Ninja sondern der Erbe von Rikudo Sennin. Das Rinnegan und das klare Chakra ist der Beweis dafür. Ich kann doch nicht gegen den Retter der Welt und dem Nachkommen meines Erschaffers antreten", eröffnete Kurama ihm. Das war eine Neuigkeit. Eine ziemlich große sogar, die mir die Sprache verschlug. Ich hatte oft über Akatsuki meine Gedanken gemacht, aber das der Anführer das Rinnegan beherrscht hätte ich nie für möglich gehalten. Den Grund warum weder der Ichibi wie Kurama gegen Pain kämpfen wollte konnte ich nachvollziehen. Aber ich brauchte Kurama um zu gewinnen. Waren ihm die anderen Bijuus etwa egal? Oder glaubt er etwa, dass sich die alte Prophezeiung erfüllt? "Das ist es doch!", durchfuhr mir die Lösung für das Problem durch den Kopf. Ich ging weiter auf Kurama zu und mein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter von seinem Mund entfernt. "Zum Glück gibt es in meinem Unterbewusstsein keinen Mundgeruch", scherzte ich innerlich. "Was hat den der alte Weise der sechs Pfade den gewollt? Den Frieden für die ganze Welt und für euch Bijuus. Aber was macht dieser Pain denn? Er sperrt euch ein um eure Kraft zu missbrauchen. Gleichzeitig sorgt er mit Akatsuki für Chaos und Leid in der Welt. Und das willst du nicht aufhalten? Heißt die Prophezeiung nicht, dass entweder der Retter der Welt oder ihr Zerstörer mit den Augen des Weisen der sechs Pfade erscheinen wird? Für mich sieht es eher nach Zerstörung aus. Überhaupt nicht das, was der alte Knacker haben wollte. Und wie willst du dich an Madara rächen, wenn du eingesperrt bist? Ist dir etwa dein Stolz und die anderen Bijuus egal? Auch der Wunsch deines eigenen Vaters?"; fragte ich Kurama provokant. Ich konnte deutlich sehen wie der Kyuubi mit sich zu kämpfen hatte. Das hatte ich so geplant. Ich wusste was es heißt, dass man als Kind nicht unbedingt den Wunsch seiner Eltern folgen muss.

 

 

//Flashback//

 

Zusammen mit Tsunade saß Naruto auf einer Wiese im Schneidersitz. Shizune und Hanabi waren währenddessen in einem naheliegenden See gegangen um zu Baden. Tatsächlich handelte es hierbei um eine Ablenkung. Tsunade hatte ihm nach der Elementkontrolle gesagt, dass er das Fuchschakra besser kontrollieren sollte. Oder einfacher gesagt: Er musste die Anzahl der Schweife vergrößern. Deswegen musste er mit dem Kyuubi einigen, wie viel Chakra er bekam. Das war im Grunde auch nicht schwierig. Nur das Siegel machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Deswegen hatte Tsunade auch den Schlüssel. Sie wird das Siegel ein wenig öffnen und Kurama gibt ihm immer ein wenig mehr Chakra. Bis er selber die komplette Menge aufgenommen hat. Dafür bekam der Fuchs sein eigenes. Endlich könnte er die ganze Kraft von Kurama nutzen, ohne sich um die Nebenwirkungen  Sorgen zu machen. Ein siegessiecheres Grinsen zierte seinen Mund.

 

Tsunade hingegen teilte seinen Optimismus nicht. Das konnte er deutlich spüren. Doch war ihm das egal. Bisher wusste niemand das er sich mit dem Fuchs geeinigt hatte. Und bald darauf besaß er die volle Kraft eines Bijuus. "Mach dich bereit Madara!" Naruto lockerte seine Schultern und zog widerwillig sein Hemd nach oben. Auch wenn Tsunade wusste was mit ihm los war, so war es ihm ziemlich unangenehm. Schon allein die Tatsache das Tsunade mit ihren Fingerspitzen über das Siegel fuhr bereitete ihm Unbehagen. Er musste sich stark zusammenreißen um ihr die Hand nicht wegzuschlagen. "Bist du so weit Naruto?", fragte Tsunade nochmals nach. Ich nickte. "Gut. Dann werde ich das Siegel lösen. Sei ruhig und lass dich nicht unterkriegen. Katsuyu und ich sind hier, falls was passieren sollte. Das Siegel kann ich außerdem jederzeit wieder schließen. Es gibt im Grunde keinen Grund zur Sorge Naruto", wies mich Tsunade auf ihre Unterstützung hin. Bevor ich jedoch was sagen konnte, legte mir Tsunade ihre Hand auf meinen Bauch. Sofort verblassten alle Eindrücke und mir wurde kurzzeitig etwas schwindelig. Als ich wieder klar denken konnte, saß ich auf dem Boden. Das Wasser war kalt und hatte meine komplette Hose durchnässt. Vor mir konnte ich Kurama sehen, der gespannt auf mich starrte. "Alles klar soweit Naruto?", begrüßte mich der Fuchs, als das Siegel sich langsam zu öffnen begann. Erst fiel das Papier mit der Aufschrift: 'Siegel' ab. Danach öffnete sich schrittweise das Schloss. Immer schneller öffnete sich das Siegel. Ohne auf die Umgebung zu achten ging ich auf Kurama zu. Wir hatten schon geklärt, dass wir unsere Fäuste zusammenschlagen um den Chakratausch zu starten. Als sich das Tor krachend öffnete, setzte ich mich in Bewegung.

 

Bevor ich jedoch zu Kurama gehen konnte, wurde ich plötzlich von einer unbekannten Person geschnappt und nach hinten gezogen. Gleichzeitig ertönte das rascheln von Ketten und Kurama fing an wütend zu knurren. Als mich die Person wieder freigab, blickte ich mich zu meinen Partner um. Kurama wurde von den Ketten gefesselt und sein Chakra unterdrückt. "Kurama", besorgt über die plötzliche Falle wollte ich dem riesigen Fuchs zur Hilfe eilen, als eine Hand mich am Kragen packte. Erst da bemerkte ich die 2 neuen Chakren in meinem Unterbewusstsein. Ich riss mich von dem Fremden los und ging in einigen Metern in Angriffsstellung. Als ich mir die fremde anschaue, verschlug es mir die Sprache. Vor mir standen meine toten Eltern, die mich verwundert anblickten. "Das kann doch nicht sein!", unschlüssig was ich tun sollte starrte ich meine Eltern an. "Was geht hier denn vor?", platzte es aus mir raus. Meine Eltern wechselten einen kurzen Blick und starrten mich weiter an. Ich wusste selber nicht was ich tun sollte. War dies eine Einbildung oder ein schlechter Scherz von Tsunade? Ihr Chakra spürte ich nicht. Also, was ging hier los? Der Hokage der 4. Generation lief langsam auf mich zu, als Kuramas Chakra ertönte. "Vielleicht sollten wir uns 4 mal zusammen setzen und reden. Das wäre mal ein Anfang, wie die Ketten aufzulösen Kushina", grollte Kurama wütend. Erst da fiel mir mein Partner und dessen brenzlige Lage ein. "Lasst bitte Kurama frei", bat mich meine Eltern. Auch wenn es nur eine Einbildung sein sollte, so wollte ich die Chance nutzen. Es war vielleicht gesundheitlich nicht die beste Möglichkeit mit seinen Einbildungen zu reden, aber das war mir egal. Zum ersten Mal sah ich meine Eltern. Mit einem resigniertem Nicken löste meine Mutter die Ketten auf, die ihr aus dem Rücken kamen.

 

Als Kurama wieder frei war, kam er langsam aus seinem Käfig raus und blieb hinter mir stehen. Ich konnte erkennen, dass meine Eltern kurz dabei waren sich wieder auf den Kyuubi zu stürzen. Dagegen musste man doch was machen können. Doch Kurama war schneller als ich. "Ihr solltet euch mal mit eurem Sohn unterhalten Minato und Kushina. Vielleicht merkt ihr dann auch, dass von mir keine Gefahr droht", beschwichtigte Kurama meine Eltern, als der komplette Raum verschwand. Nun befand ich mich allein mit meinen Eltern. Das war schlecht. Ich wollte zwar sie schon immer kennenlernen, aber nie so plötzlich. Was sollte ich denn zu ihnen sagen? Mir fiel nichts ein. Auch meine Gefühle tobten wie ein Wirbelsturm in mir. Von Freude, Enttäuschung, Erleichterung und Wut war alles dabei. Sollte ich vor Glück weinen oder vor Wut schreien? Ich wusste es nicht. Doch diese Entscheidung wurde von meinen Eltern abgenommen. Ohne das ich es mitbekommen habe, haben sich meine Eltern zu mir gesellt und umarmten mich. Zum ersten Mal spürte ich elterliche Liebe! Diese warme beruhigende Gefühl war unbeschreiblich. Meine letzten Vorbehalte schmolzen dahin und ich ließ meine Trauer freien Lauf. Heftig umschlang ich meine Mutter, die mir sanft den Rücken streichelte und mir beruhigte Worte zuflüsterte. Mein Vater streichelte mir durch meine Haare und mir war es egal, ob meine Eltern meine Tränen sahen. Zum ersten Mal in meinem Leben bekam ich was ohne die Gewissheit zu haben, dass es jemand zerstören könnte. Ich wusste nicht wie lange wir so dastanden, als meine Eltern mich loslassen.

 

Sie blickten mich liebevoll an und ich konnte in ihren Augen erkennen, dass sie genauso so viele Fragen haben wie ich. "Da du uns zu kennen scheinst Naruto", begann Minato ernst, "kannst du uns sagen was alles seit deiner Geburt passiert ist?" Ohne es zu wollen kamen bei den Worten meines Vaters die Wut wieder in mir hoch. Hier waren genau die 2 Menschen, die ihr Dorf wichtiger fanden als ihr eigenes Kind! "Was alles passiert ist?", fragte ich nochmals wütend zusammen. Sahn sie etwa nicht wie es mir entgangen ist? Das wärmende Gefühl von gerade eben war verschwunden. Jetzt spürte ich nur noch meine eigene Trauer wie die Wut auf meine Eltern. "So ist es mir entgangen", schrie ich meinen perplexen Eltern entgegen und riss meine Sonnenbrille von meinen Gesicht. Als sie erschrocken nach Luft schnappten, zog ich mein Oberteil aus. "Das ist passiert!", keifte ich weiter los und zeigte ihnen meinen nackten Rücken. Ich konnte spüren wie meine Eltern fassungslos auf mich starrten. Sie hatten wohl eine andere Erklärung erhofft. Aber sie sollten die Wahrheit sehen. Aber was als nächstes kam, überraschte mich. Meine Mutter Kushina zog sich zu ihr und drückt mich trösten. "Wer hat dir das angetan Liebling?", fragte die ehemalige Jinchuukraft mich. Zögern erzählte ich ihnen meine komplette Geschichte. Dabei ließ ich nichts aus und gab alles bis in letzte Detail wieder. Als ich geendet hatte, blickten sich meine Eltern lange an. Je länger sie sich anblickten, desto nervöser wurde ich. "Es tut uns leid Naruto", entschuldigten sich Minato und Kuschina gleichzeitig. Auch wenn ich es nicht wollte, so kamen mir die Tränen. "Ich bin ihnen also doch nicht egal." Doch lange konnte ich mich darüber nicht freuen. "Wir wollten nie, dass es so weit kommt. Natürlich wussten wir, was wir dir damit antaten. Aber so sollte es nicht laufen. Wir taten die Versiegelung im Bewusstsein, dass du später die Kraft hast dich zu schützen. Dass es so kam ist nicht zu entschuldigen Naruto. Wir würden es sogar verstehen wenn du uns hassen würdest. Lass dir aber bitte gesagt sein, dass wir stolzer auf dich nicht sein können", sprach Minato und blickte mich tatsächlich freundlich an. Ich musste schlucken. So nette Worte hatte ich nicht verdient. Aber auch meine Mutter hatte noch was zu sagen. Sanft nahm sie mein Gesicht in ihre Hände. "Ich weiß was es heißt ein Außenseiter zu sein. Und ich war am Anfang gegen die Versiegelung. Und wir haben Konoha auch nicht vorgezogen. Wir wollten zwar das Dorf auch weiterhin schützen, aber du warst viel wichtiger. Damals befanden wir uns im Krieg. Iwagakure hätte aufgrund der Tatsache das du Minatos Sohn bist versucht dich umzubringen. Selbst nachdem der Krieg vorbei war. Mit dem Kyuubi wollten wir dich beschützen und dir mehr Kraft geben, da wir sonst nichts hatten. Auch mach dir bitte keine Sorgen darüber was wir von dir denken würden. Sensei Sarutobi, Sensei Jiraya, Sensei Tsunade, Shizune, Teuchi und Ayame haben dich sehr gut erzogen. Was wir für dich noch wünschen ist, dass du jemanden finden wirst der dich liebt so wie du bist Naruto. Und versuch nicht immer alles alleine schaffen zu wollen. Ich kenne das von mir selber, glaub mir. Senseis Sarutobis Ermahnungen musste ich mir oft anhören", Kushina sprach liebevoll zu mir, genau wie eine Mutter zu ihrem Kind reden sollte.

 

Als ich mich bedanken wollte, fingen die beiden an zu verblassen. "Was ist denn jetzt los?", fragte ich entsetzt. "Unser Chakra neigt sich dem Ende zu. Eigentlich wäre ich schon längst verschwunden, wenn deine Mutter mir nicht geholfen hätte. Es tut mir leid Naruto, dass wir nur so eine kurze Zeit haben. Lebe bitte mal dein Leben und grüße Sensei Jiraya von mir", verabschiedete sich Minato. Auch Kushina winkte zum Abschied und hatte ein freundliches Lächeln aufgesetzt. "Nein!", schrie ich entsetzt und rannte auf meine Eltern zu. Doch zu spät. Bevor ich sie noch einmal berühren konnte, waren sie vollkommen weg. Als ich auch nicht mehr spüren konnte, konnte ich mir meine Tränen nicht mehr zurückhalten......

 

 

//Flashback Ende//

 

Auffordern blickte ich Kurama an. Mein ÜBER-ICH wie mein ES hatten sich wieder verzogen. Anscheinen waren sie sich sicher, dass ich Kurama überzeugen könnte. Der hatte sich derweil aufgerichtet und blickte mich entschlossen an. "Gehen wir es an Naruto", antwortete Kurama und hielt mir seine Faust hin. "Als Partner Kumpel", stimmte ich zu und befand mich kurz darauf wieder in der Realität.

Wille

Narutos Sicht:

 

Mit wackligen Bewegungen stand Naruto auf und scannte die Umgebung. Pain hatte sich während seiner Abwesenheit entschlossen ein weiteres Mal zuzuschlagen. Diesmal befand er im Kampf mit Tsunade, dem Hokage und dem Raikage. Oonoki griff unterdessen mehrmals zu seiner Staubfreisetzung. Doch gegen Pain war so ein Jutsu nutzlos. Dafür war er zu schnell und zu wendig. Nur die Mizukage befand sich noch bei ihm. Ein bisschen verwundert über dem Verbleib Gaaras versuchte Naruto das Chakra des Rotschopfs zu orten. Erst da bemerkte die Jinchuukraft, dass sich der Kazekage einige Meter hinter ihm befand. "Geht es dir wieder besser?", ertönte die Frage von der Mizukage. Der Blondschopf konnte sich auf den ersten Moment nicht erklären warum die Frau als einzige nicht an den Kämpfen teilnimmt. Doch ein Blick auf ihre Chakrareserven erklärte ihm alles. Die Mizukage konnte höchstens noch ein paar Minuten durchhalten. Dann wäre sie am Ende. Auch bei den anderen Kagen sah es nicht besser aus. Nur Gaara hatte mehr als genug Chakra.

 

Naruto bezweifelte aber, dass Shukaku dies freiwillig abgab. Aber darüber konnte er sich jetzt keine Gedanken machen. Tsunade musste schon ihr Siegel aktivieren. Dies konnte Naruto deutlich spüren. Die erhöhte Kraft kam von ihrem letzten Trumpf. "Aber wenn es so weiter geht, dann wird sie sterben. Ich brauche einen Plan", überlegte der Blondschopf und überprüfte sein eigenes Chakra. "Was für Jutsus haben sie denn drauf Frau Mizukage", versuchte Naruto mit übertriebener Höflichkeit an die Möglichkeiten von Mei heranzukommen. Könnte er sehen, so würde er den verärgerten Gesichtsausdruck erblicken. Aber ihr Chakrabild zeigte es ihm auch. "Neben Wasserjutsus beherrsche ich Jutsus die auf Säure wie Magma basieren. Warum fragst du mich das Junge?" Naruto betrachtete weiterhin Pains Kampfstil und überlegte sich eine Möglichkeit. "Es ist wohl Zeit für meine neue Technik", murmelte er zu sich selber, ehe er sich zu dem Kazekage wandte. "Kannst du Pain für eine kurze Zeit mit der Mizukage ablenken Gaara? Ich habe einen Plan. Vorher muss ich jedoch was überprüfen", teilte Naruto seinem Freund aus Suna mit. Skeptisch beäugte die Jinchuukraft des Ichibis das Gefäß vom Kyuubi. "Was hast du vor Naruto?"

 

Sehr deutlich konnte Naruto die Skepsis aus Gaaras Stimme hören. Aber er war sich sicher, dass sein Plan funktionieren wird. "Ich brauche nur etwas Zeit um Pain endgültig zu besiegen", offenbarte Naruto seinen Plan und stürzte sich ins Getümmel.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Tsunade schlug ein weiteres Mal nach Pain. Dieser wich ihren Schlag aus und somit traf die ältere Frau den Boden. Krachend brach die Erde auf und es flogen mehrere Trümmer durch die Luft. Seit geschlagenen 46 Minuten versuchte die Sannin mithilfe der restlichen Kage Pain zu stoppen. Bisher konnten sie ihn in Schach halten. Unter normalen Umständen wäre ihr Gegner schon längst besiegt gewesen. Besonders nachdem sie ihren Trumpf ausgespielt hatte. Der Anführer hatte nicht erwartet, dass sie sich nochmals aufrappeln würde. Sie konnte immer noch sein überraschtes Gesicht sehen, als sie ihr Siegel gelöst hatte. Der nachfolgende Schlag hätte ausgereicht um einen erfahrenen Ninja ins Koma zu prügeln. Doch Pain stand wieder auf als wäre nichts gewesen. Auch wenn seine Bewegungen an Eleganz & Geschwindigkeit verloren haben. Tsunade hatte es geschafft Pain mit einer ihren berühmten Schläge zu verletzen. Aber da sie alle schon sehr erschöpft waren, konnten sie keinen Vorteil aus dieser Lage ziehen.  

 

Leider nagte auch an ihr die Erschöpfung. Sie konnte nicht ewig mit brachialer Gewalt zuschlagen. Ihre Lunge brannte bei jedem Luftzug und die verschwommen Sicht sollte ihr als Ärztin eine mehr als nur ausreichende Warnung sein. Doch sie gab nicht auf! Tsunade konzentrierte ihr Chakra im linken Fuß um Pain mit einem Tritt in zwei Hälften zu spalten. Um ihren Angriff durchführen zu können, ließ sie dem Raikage den Vortritt. Dieser stürmte auf Pain zu und schlug dem Akatsuki in den Bauch. Doch so einfach ließ A seinen Gegner nicht los. Unbarmherzig drückte er Pain in Tsunades Richtung, die in die Luft sprang. Als sie hoch genug war, zog die Sannin ihr Bein an. Als sich ihr Gegner unter ihr befand, trat Tsunade zu.

 

Pain konnte dank seiner Rinnegan die ganze Aktion beobachten. Auch wenn er 5 seiner Körper verloren hatte, so war sein beschädigter Hauptkörper immer noch in der Lage zu kämpfen. Trotzdem hatte er die Kage unterschätzt. Der alte Tsuchikage wie sein Sensei hielten ihm mit ihren Jutsus auf Trab. Und der Raikage wie die legendäre Sannin konnten es mit seiner körperlichen Stärke aufnehmen. "Aber das alles ist sinnlos. Sie haben keine Ahnung von meiner wahren Kraft", Pain ignorierte die Schäden an seinem Körper und blickte nach oben. Der Raikage hatte gestoppt und hielt ihn an Ort und Stelle fest. Da er keine Zeit hatte sein Shinra Tensei zu aktivieren, nahm er seinen rechten Arm nach oben. Dort winkelte er seinen Unterarm so an um Tsunades Tritt abzuwehren. Gleichzeitig schätzte er die Chakramenge die Tsunade nutzte. Selber würde er nicht mehr verwenden als die Sannin selber. Er brauchte noch Kraft für die Jinchuukraft, die regungslos am Boden kauerte.

 

Es wunderte ihn schon ein wenig, wie instabil der Kyuubi war. Zetsus Informationen waren im Grunde immer richtig. Doch diesmal schien sich der Spion von Akatsuki geirrt zu haben. Aber Pain konnte nicht mehr darüber nachdenken. Tsunades Tritt prallte auf seine Abwehr. Die Kraft die dabei entstand, als Tsunades Angriffs auf Pains Abwehr traf ließ den Boden unter dem Rinneganträger zersplittern. Pain musste zugeben, dass er sich in einer nachteiligen Position befand. Trotzdem hielt er Tsunades Tritt stand, selbst als er das leise krachen seiner Knochen hörte. Auch wenn er die Scheren nicht wahrnahm, so konnte er die Beeinträchtigung durch den erhöhten Chakraverbrauch spüren. So intensiv hatte er lange nicht mehr gekämpft. "Jetzt ist es vorbei. Sterbt für den Frieden", dabei zog er einer seiner Stäbe aus seinem linken Ärmel. Damit wehrte er den Schlag des Raikage ab. Mit seiner Aktion konnte er die linke Hand von A durchstechen. Langsam ließ er sein Chakra in den Körper von A fließen. Somit hatte er den ersten Kage unter Kontrolle. "Und nun zu den anderen", murmelte Pain und konzentrierte sein Chakra in seinen Augen. "Shinra Ten...", begann Pain, wurde mitten in seiner Ausführung unterbrochen. Mehrere Shuriken flogen auf ihn zu, die er mit seinem Stab locker abwehrte. Doch war es noch nicht vorbei. Dank der Rinnegan konnte er nicht Chakra sehen, sondern auch orten. Über ihm befand sich zu seiner Überraschung Naruto Uzumaki.

 

Dieser hatte gewartet bis Pain abgelenkt war. Als sich der Anführer von Akatsuki von seinem eigenen Sieg sicher war, griff er selber ein. Schnell war der Blondschopf mehrere Kunais auf den Akatsuki und formte in seiner rechten Hand ein Rasengan. Danach sprang er in die Luft und stürzte sich direkt auf Pain. Doch gegen Pain war so ein simpler Angriff nicht gerade eine Glanzleistung. Er benutzte wieder sein Shinra Tensei. Darauf hatte Naruto gewartet. Als die beiden Jutsus zusammenprallen wurde er stetig weiter zurückgedrängt. "Chō Ōdama Rasengan", brüllte Naruto und verstärkte sein Rasengan um die doppelte Kraft. Somit konnte er Pains Angriff wiederstehen und der Akatsuki wurde durch die unerwartete Wendung durch sein eigenes Jutsu zurückgeschleudert. "Jetzt Gaara!", gab Naruto das Zeichen. Der Kazekage ließ eine riesige Sandlawine auf Pain Niederaußen. Er hatte schon erkannt, dass Pain nach diesem Justs eine Zeitlang keine weiteren Jutsus mehr benutzen konnte. Ob dies auch Naruto wusste bezweifelte der Kazekage. Aber Gaara hielt sich an sein Wort. Er würde Pain so lange aufhalten wie er es konnte. Dabei fiel sein Blick wieder auf Naruto. "Was tut er da? Und warum zum Geier sitzen da Kröten auf seiner Schulter?". Lange konnte er nicht darüber nachdenken, da sich Pain wieder zurückmeldete. Mit seinem Jutsu stieß er die gewaltigen Sandmassen von sich ab. Doch so leicht gab Gaara nicht auf. Auch wenn sein Chakra immer mehr zur Neige ging, gab er nicht auf. "Wollen wir ja sehen wie sich ein Gott gegen einen Dämonen wie mich schlägt", eröffnete er das Duell. Dabei ließ er seinen Sand in die Luft schweben und zu spitzen kleinen Kegel formen. Diese schoss er auf Pain zu, die der Akatsuki durch geschickte Bewegungen ausweichen konnte.

 

Dabei wurden immer mehr Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Auch die versteckten Ninjas zogen sich vor dem Angriff des Kazekages zurück. "Was sollen wir tun Hiashi?", fragte ein Mitglied des Nebenclans. Dieser hatte wie das Clanoberhaupt seine Byakugan aktiviert. "Wir greifen ein, sobald der Kazekage keine Chance mehr hat. Ich weiß nicht was die Jinchuukraft da tut, aber es scheint wohl länger zu dauern als geplant", erteilte Hiashi mehrere Befehle. Dabei schloss er kurz seine Augen um seine Besorgnis zu verdecken. "Ich hoffe, dass Kakashi meine Tochter finden kann. Ich habe ein ungutes Gefühl", als Hinatas Vater seine Augen wieder öffnete, war die Unsicherheit verschwunden. Dieses kleine Zeichen der Schwäche wurde von einer kalten Maske überdeckt. Jetzt ging es um die Sicherheit der ganzen Ninjawelt. Wenn sie es schaffen den Anführer von Akatsuki zu besiegen, dann würde es endlich Ruhe geben. "Und ich könnte vielleicht Hinata helfen. Wenn sie wenigstens auch bei Akatsuki sich so angestellt hat wie in ihrer Geninzeit."

 

 

Narutos Sicht:

 

Nachdem sein Angriff gelungen war, hatte sich Naruto zurückgezogen und Gaara die Bühne überlassen. Sobald sich die Aufmerksamkeit gelegt hatte, hatte er Shima und Fukasaku gerufen. Beide hatten sich bereit gehalten und halfen im jetzt in den Weißen Modus zu kommen. Doch das sammeln des Naturchakra dauerte länger als gedacht. "Geht es vielleicht nicht etwas schneller?", drängte der Blondschopf seine Partner. Diese hatten sich je eine Schulter für sich beansprucht. "Schneller wie es jetzt geht, geht es nicht Bursche. Hetz keine alten Leute Naruto", wies in Shima zurecht. Sie saß auf seiner linken Schulter und beobachtete den Kampf zwischen dem Kazekage und Pain.

 

Unzufrieden über die Antwort versuchte Naruto sich weiterhin auf das sammeln der Naturenergie zu konzentrieren. Es ging ihm immer noch zu langsam voran. Auch der Kampf zwischen Gaara und Pain näherte sich ihrem Ende. "Aaaaahhhhhhhhhhh", hallte Gaaras Schrei in Naruto Ohren. Schockiert riss der Blondschopf seine Augen auf und sah, wie Gaara an einer Häuserwand aufgespießt wurde. Pain hatte dem Kazekage einer seinen Metalstäbe durch die rechte Schulter gejagt. Als sich der Sand zur Rettung näherte, konnte Naruto nur noch bestürzt mit ansehen wie die gesamten Sandmassen zu Boden fielen. Auch als die anderen Kagen wieder mit Tsunade eingriffen, wurden sie durch Pains Jutsu mit voller Kraft weggeschleudert.

 

"Verdammt", fluchte die Jinchuukraft und verdoppelte seine Anstrengungen. Er brauchte nicht mehr viel um den Modus zu erreichen. "Jetzt darf es nicht zu Ende gehen!" Je näher Pain kam desto mehr strengte sich Naruto an. Auch Shima wie Fukasaku versuchten das sammeln von Chakra zu beenden. Doch brauchten die drei noch ein paar wenige Augenblicke. Indes stand der Anführer von Akatsuki vor Naruto. Der Blondschopf konnte das ansteigende Chakra spüren und biss sich wütend auf seine Unterlippe. "Jetzt ist es vorbei", sprach Pain und holte zum finalen Schlag aus. Naruto wollte den Vorgang schon abbrechen und auf das Chakra von Kurama zurückgreifen, als mehrere Ninjas Pain angreifen.

 

Ein wenig überrascht ging Pain in die Verteidigung hinüber und somit hatte Naruto genügen Zeit die letzten Vorbereitungen abzuschließen. Die Ninjas versuchten eine Schwachstelle in Pains Abläufen zu finden, doch dieser wehrte alle Angriffe ab und schleuderte die Konohanins zurück. Danach wandte er sich Naruto zu. Dieser hatte erhoben und ließ seine Knöcheln knacken. "Jetzt ist es vorbei Pain", erwiderte Naruto freudig. Zwar wusste Naruto das er nur 5 Minuten hatte um Pain zu besiegen, doch das sollte ausreichen. Er konnte die Kraft förmlich auf seiner Haut spüren, die durch seinen Körper pulsierte. "Pass aber auf dich auf Naruto", ermahnte in Fukasaku. "Werde ich Meister", und schon stürmte der Blondschopf auf den Akatsuki zu. Während dem rennen holte die Jinchuukraft mit seiner rechten Hand aus und schlug zu. Obwohl die Bewegung durch den Modus an Geschwindigkeit gewonnen hatte, wich Pain dem Schlag aus. Aber trotzdem wurde er direkt erwischt und knallte hart am Boden auf. Zufrieden über seinen Fortschritt schritt Naruto näher an Pain heran. "Und jetzt zeige ich dir mal meine besondere Taijutsu Technik. Karisuma-fū Bureidosureiyā", schnell zog Naruto zwei Kunais hervor und überzog diese mit seinem Naturchakra.

 

Damit griff er Pain an. Dieser zog seine Metalstab hervor und blockierte den Angriff. Aber so leicht gab Minatos Sohn nicht auf. Dank der Naturenergie besaß Naruto zu seiner Wendigkeit wie Schnelligkeit ein weiteres Powerup. Dadurch steigerte er sich in seiner Geschwindigkeit. "Und jetzt starten wir die Show", beinahe so schnell wie der Raikage sprang Naruto um Pain herum und warf mehrmals seine verstärkte Kunais und zog gleich darauf frische hervor. Wenn der Blondschopf nicht aus der Ferne angriff, versuchte er Pain im Nahkampf auszuschalten. Dank seiner neuen Kräfte waren auch blockierte Schläge ein Erfolg. Pains Bewegungen wurden immer langsamer, da Naruto dessen Körper immer mehr zerstörte. Doch was ihm am meisten störte war, dass Pain keine Anzeichen gab an irgendwelche Schmerzen. Das ließ ihn ein wenig stutzig werden. "Hat der Kerl etwa Nerven aus Stahl?", wunderte sich Naruto. Doch auch Shima wie Fukasaku waren über die Selbstbeherrschung des Gegners erstaunt. "Darum können wir uns später beschäftigen Naruto. Du hast nur noch 3 Minuten. Also beeil dich", warnten ihn die Kröten. Diesen Umstand wusste er selber. "Und jetzt beenden wir es mit einem Rasengan."

 

In seiner rechten Hand formte Naruto sein Rasengan und stürmte auf Pain zu. Dieser hatte immer noch mit der Verletzung nach seinem letzten Angriff zu kämpfen. Nachdem ich meine vorletzten Kunais auf ihn geworfen hatte, trat ich ihm die Beine weg. Da sich der Rinneganträger nur auf meine Kunais konzentriert hatte, konnte ich ihn ein wenig überraschen. Da sich Pain im Fall nicht verteidigen konnte, rammte ich ihm meine letzten Kunais in die Schultern. Durch den Chakraüberzug waren die Wunden tiefer als gewöhnlich und verletzten dadurch entsprechende Muskeln wie die Gelenke. Aber genau dies war meine Absicht. Dadurch konnte ich ihn endlich frontal angreifen und ihm mit meinem verstärkten Rasengan treffen.

 

Wenige Zentimeter trennten mich von meinem Ziel, als Pains linke Hand hervorzuckte und Fukasaku direkt am Oberschenkel mit einer seiner vielen Chakrastäbe traf. Verwundert über diese Aktion vergaß ich meine Konzentration zu erhöhen und brach zusammen. "Was?", dachte Naruto entsetzt als das Naturchakra die Kontrolle seinen Körper übernahm. Erst da fiel ihm ein, dass Fukasaku mit Shima seinen Chakrafluss kontrollierten. Und dies nun weg. Immer mehr verwandelte sich sein Körper ungewollt. "Verschwinde Shima", zischte Naruto zerknirscht. Die alte Kröte blickte besorgt zwischen ihm und Fukasaku hinterher. Letztendlich sprang Shima zu ihren Mann und zog ihn aus der Gefahrenzone weg. Am Boden kauern, wandte sich Naruto an Kurama.

 

"Ich brauche dein Chakra Kumpel."

"Wie viel denn Naruto?"

"Wir gehen direkt auf Stufe 6!"

 

Langsam kam Pain Naruto indes immer näher. Was der Akatsuki nicht sah, war das Grinsen im Gesicht von Naruto. "Und jetzt ist es vorbei Naruto", kam es erschöpft von Pain. Naruto konnte die Erschöpfung deutlich am Chakra von Pain spüren. Doch es überraschte ihm wie viel Chakra Pain besaß. "Ist jetzt auch egal", dachte sich Naruto als er das Chakra von Kurama langsam in sich spürte. Bevor Pain ihm noch näher kam, ließ er das Chakra von Kurama explodieren.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Siegessicher trat Pain auf Naruto zu und musterte die Jinchuukraft eingehen. Nicht das er blindlings in eine Falle tappen würde. Der bisherige Kampf war nicht so gelaufen wie er es sich vorgestellt hatte. Vor allem dieser unbekannte Modus hatte im zugesetzt. Dank seiner Rinnegan hatte Pain erkannt, dass es sich um Naturchakra. Wie die Jinchuuriki diese neue Kraft einsetzen konnte blieb ihm ein Rätsel. Auch wenn ihm die Kröten in sein Blickfeld fielen. Auf so eine Idee würde ein Kind nicht kommen. "Es war bestimmt Sensei Jiraya. Wo steckt der denn eigentlich?", ein bisschen verwirrt suchte Pain seinen ehemaligen Sensei. Doch seine Chakrasignatur war nirgends zu finden. Auch wenn es ihm nur bestätigte was er über Jiraya auch dachte, so war Pain ein wenig enttäuscht. Er hätte dem Hokage mehr Rückgrat zugetraut. "Aber weiter im Text", murmelte Pain zu sich selber und streckte seine linke Hand nach der am Boden liegenden Jinchuukraft raus.

 

Bevor er jedoch Naruto zu fassen bekam, sah er das rote Chakra des Kyuubis durch Narutos Chakralinien fließen. Ohne darüber nachzudenken sprang er zurück. Keine Sekunde zu spät, da das Chakra des Fuchses aus Naruto explodierte. Die Erschütterung ließen ihn einige wenige Meter zurücktreten, da Pain von der Wucht überrascht wurde. Schützen hob er seine Arme vor sein Gesicht. Auch wenn er durch seine Rinnegan erkennen konnte was mit Naruto gerade passierte, so war er dennoch überrascht. Nie hätte er der Jinchuukraft aus Konoha zugetraut, dass diese den Kyuubi so weit unter Kontrolle hat.

 

Die Kraft die von Naruto war unglaublich. Seine Haut löste sich komplett auf und sein Blut vermischte sich mit dem Chakra des Kyuubis. Dadurch nahm der Körper des Blondschopf immer mehr animalische Züge an. Aus dem Chakra bildeten sich sogar Knochen. Diese legten sich wie eine zweite Haut schützen um das dunkelgefärbte Chakra des Kyuubis. Auf allen vieren stand Naruto lauern auf dem Boden und blickte Pain wild an. Dieser hatte seine Augen verengt und versuchte selber wieder an stand zu gewinnen. Er konnte förmlich die Kraft des Fuchses auf seiner Haut spüren. Selbst der Sauerstoff in der Luft verbrannte angesichts der enormen Hitze, die durch das Chakra auftrat. Und die Wucht ließ immer noch nicht nach. "Soll das etwa alles sein?", reif Pain aus und schlug mit seiner Hand auf den Boden. Gleichzeitig ließ er sein eigenes Chakra aus seinem Körper herausströmen. Dadurch bildete sich um ihn eine schützende Chakrahülle, die sogar den Chakawellen des Kyuubis wiederstand. Es sah so aus, als wäre Pain ein Fels in der Brandung.

 

"Das ist doch bloß der letzte Widerstand eines kleines Kindes, dass nicht weiß wann man besser aufhören sollte", und mit diesen Worten begann Pain die nächste Runde. Er benutzte sein Shinra Tensei um mehrere Felsbrocken aus dem Boden zu heben. Diese schleuderte auf Naruto. Doch damit ließ sich der verwandelte Naruto nicht unterkriegen. Mit seinen Chakrakrallen zerschlug er die herankommenden Felsen. Als er sich danach umblickte, konnte er Pain nicht mehr sehen. Doch da sein Chakra überall war, hatte er einen Plan. Er riss sein Maul auf und sammelte eine riesige Menge an Chakra. Als er genug hatte, ließ er keine Bijudama ab, sondern ein konstanter Strahl aus Chakra! Mit diesem Angriff fuhr er die gesamte Umgebung ab und vernichtete alles was sich im in den Weg stellte.

 

Pain hatte sich indes hinter einem Haus versteckt und konnte beobachten wie Naruto ihn aus der Reserve hervorlocken wollte. Als der Bijuustrahl ihm zu nahe kam, hob er seine rechte Hand und sammelte sein ganzes Chakra darin. Dadurch entstand eine schützende Hülle, die den Angriff abfing. Als Narutos Angriff ihn traf, wehrte Pain den Angriff ab. Doch das Chakra des Kyuubis war selbst für ihn zu stark. Angestrengt blieb er standhaft, während sich das Chakra aufteilte und die gesamte nähere Umgebung. Zwar konnte Pain der Vernichtung seines letzten Körper entgehen, doch blieb er geschwächt zurück. Der mehrmalige Einsatz solch großer Chakramengen forderte langsam seinen Tribut. Doch auch der Kyuubi war noch nicht fertig. Da Narutos Angriff nicht funktionierte, ließ fauchte die verwandelte Jinchuukraft in seine Richtung. Dadurch entstand eine Druckwelle, die ihn vom Boden riss. Gleichzeitig stürmte Naruto auf Pain zu und nutzte seine Krallen zum Angriff. Dieser nutzte seine Stäbe um die Angriffe zu parieren. Funken sprühen, wenn sich die Krallen an den Stäben ihre Zähne ausbeißen.

 

Um einen leichten Vorteil zu gewinnen sprang der Akatsuki einige Meter zurück. Aber auch dies brachte keinen Vorteil. Naruto verlängerte seine Arme und griff Pain somit auch weiterhin an. Dieser befand sich nun endgültig in der Defensive. Immer wieder währte Pain die Angriffe auf ihn ab. Doch war diese Taktik auf Dauer keine Lösung. Er entfernte sich immer weiter von seinem Ziel. Auch die Anstrengungen zeigten langsam immer mehr ihre Auswirkungen. Zwar wich er den Angriffen aus, aber nicht mehr so geschickt wie bisher. Dies schien auch die Jinchuukraft zu spüren. Naruto steigerte die Intensität seiner Angriffe und benutzte Trümmer wie herausgerissene Bäume um Pain kleinzukriegen. So konnte er in einem Moment der Schwäche Pain direkt im Gesicht treffen.

 

Der Schlag hatte es in sich. Nicht nur das seine Haut bei Kontakt mit dem Bijuuchakra verbrannte! Er flog mehrere Meter zurück und streifte mit seinem Gesicht den Boden. Als er sich wieder aufrichtete hingen mehre Fleischfetzen von seinem Gesicht ab. Auch einige seiner Chakramodule waren entweder verformt oder lagen vor ihm auf den Boden. Leicht in die Knie gesunken sammelte Pain sein Chakra für einen erneuten Angriff. "So..... einfach gebe....... ich.... nicht auf", keuchte Pain und beobachtete wie der verwandelte Naruto eine weitere Bijudama vorbereitete. Als dieser die Chakrakugel abfeuerte und hob Pain beide Arme und setzte sein Shinra Tensei ein. Als sich die beiden Jutsus trafen, gingen die Attacken in eine gewaltige Explosion auf die das ganze Schlachtfeld erschütterte. Sämtliche Gebäude wie Bäume die in der Nähe standen wurden von der Wucht erfasst und zerstört. Eine riesige Staubwolke breitete sich wie eine Welle aus und verdeckte die Sicht auf die kämpfenden Ninjas.

 

 

Hinatas Sicht:

 

Hinata öffnete schwer ihre  Augen und bekam gerade noch mit, wie Sakura durch einen Angriff nach hinten geschleudert wurde. "Sakura", schrie Hinata entsetzt. Sie wusste nicht wer dafür verantwortlich war. Sowohl  Sasuke wie Sai lagen immer noch bewusstlos am Boden. "Die beiden hat es wohl schwerer erwischt als Sakura und mir. Apropos Sakura. Ich muss zur ihr", Hinata versuchte zwar aufzustehen, doch es klappte nicht. In ihrer Verzweiflung rief sie ihre beste Freundin beim Namen. Doch Sakura blieb bewusstlos am Boden liegen. Bevor Sie sich etwas anderes überlegen konnte um ihrer Freundin zu Hilfe zu kommen, hörte Sie jemand hämisch lachen. "Fufufufufu". Dieses sadistische Lachen ließ ihre Nackenhaare aufstehen. Hinata blickte Naruto wütend ins Gesicht. Aber sie sich weder bewegen noch auf ihr Chakra zurückgreifen. Außerdem fühlte sie einen stechenden Schmerz in der Seite. "Sind etwa ein paar meiner Rippen angeknackst?", fragte sich die Clanerbin und ein Blick ihrer Byakugan bestätigte ihr Verdacht. Hilflos erkannte sie, dass sie nun Naruto ganz ausgeliefert war. Und dieser war sich dieser Tatsache bewusst. "Na? Da habt ihr euch wohl total überschätzt", stellte Naruto fröhlich fest. Dieser fing an noch mehr zu grinsen und stand lässig vor Hinata. "Obwohl Ihr euch Akatsuki angeschlossen habt und stärker geworden seid, könnt ihr beide nicht mal mit meinen Schattendoppelgänger besiegen", sprach Naruto und grinste dabei böse. Für Hinata brach damit endgültig Ihre Welt zusammen. Nicht nur das Sakura und sie gleich sterben würden. Nein, sie konnten trotz jahrelangem Training Naruto nicht zu zweit besiegen. Alles, wirklich alles was sich Hinata vorgenommen hat, schien nun keine Bedeutung mehr zu haben.

 

Sie wollte doch nur Naruto helfen.

Sie wollte ihm vom Kyuubi befreien.

Sie wollte sich an der Welt rächen, dafür, dass man ihr und das Leben von Jinchuuriki zerstört hat.

Sie wollte den Jungen von damals wiederhaben, der sie als Kind gerettet hat.

Und sie wollte dieses Monster, was man als Naruto Uzumaki bezeichnet, töten.

Dieses widerliche Monster mit der hässlichen Fratze, welches sie immer wieder gedemütigt hat.

 

Über ihre eigene Machtlosigkeit enttäuscht fing sie an zu weinen. Das fegte auch das letzte bisschen Selbstvertrauen weg was sie sich in den letzten Jahren angeeignet hatte. "Ich bin immer noch so schwach wie eh und je. Bitte verzeih mir Naruto", verzweifelte Hinata an ihr selbst. Niedergeschlagen senkte sie ihren Kopf, während der Doppelgänger immer näher kam. Nur unbewusst registrierte sie das Chakra von Neji, Tenten, Lee und Gai. Ein kurzer Blick durch ihre Byakugan bestätigten ihr, dass sie in wenigen Sekunden bei ihr warn. "Aber dann ist es zu spät." Als die Schritte vor ihr stoppten, hob eine vernarbte Hand ihr Kinn hoch. Naruto zwang sie ihm direkt ins Gesicht zu sehen. Seine grinsende Visage wurde nur durch seine Sonnenbrille verdeckt. So als würde er sie nicht mit bloßen Augen ansehen wollen. "Da ihr nur kleine Fische seid, werdet ihr beide jetzt hier und heute sterben. Das sind die Folgen dafür, dass ihr euch Akatsuki angeschlossen habt", sprach Naruto seine Meinung genüsslich aus. Deutlich konnte sie die Vorfreude aus seiner Stimme hören. Hinata schaute aus tränenden Augen direkt in die schwarzen Gläser der Sonnenbrille. Dabei kehrte ihr Widerstandswille zurück. "Ich werde bestimmt nicht vor dir verzweifeln. Diesen Gefallen tue ich dir nicht Monster", presste Hinata aus zusammengebissenen Zähnen hervor. Kurz darauf erhöhte sich der Druck um ihr Kinn, was ihr ein schmerzendes zischen entlockte.  "Dann beenden wir es endlich", merkte Naruto ernst an und zog die Mundwinkel noch weiter hoch, womit sein vernarbtes Gesicht einen irren Ausdruck bekam. Er erschuf ein Rasengan in seiner rechten Hand und ging damit auf sie los. Hinata schloss ihre Augen und bereitete sich auf ihren Tod vor. "Vielleicht werden wir im Jenseits glücklich werden Naruto", dabei kam ihr noch in den Sinn, dass sie nicht zusehen musste wie Sakura getötet wird. Ein schwacher Trost!

 

Zittern erwartete sie ihr Ende, als Hinata ein "puff" vor sich hörte. Verwirrt öffnete sie ihre Augen und sah, dass der Schattendoppelgänger verschwunden war. Woher sie nun solch ein Glück hatte, wusste sie nicht. Aber sie wollte es nutzen. bevor sie jedoch zu Sakura gelangen konnte, war Nejis Team bei ihr. Jeder von den 4 redete auf ihr ein. Trotzdem hatte Hinata nur noch Augen für Sakura, die immer noch bewusstlos im Dreck lag. genau wie Sasuke und Sai. "Darf ich bitte zu Sakura", flehte Hinata ihren Cousin an. Sie konnte genau sehen, dass dieser ihre Bitte nicht nachkommen wollte. Immerhin trug Sakura und sie die Kleidung von Akatsuki. Bestimmt haben sie selber schon erfahren was im Dorf alles passiert ist. "Erst will ich wissen was hier los ist Hinata", befahl Gai streng. Dies passte nicht in das Erscheinungsbild des eher komischen Jonin. "Und warum Naruto versuchte dich zu töten." Unsicher was sie tun sollte, biss sich Hinata auf ihre Unterlippe. Bevor sie jedoch was sagen konnte, erschien Kakashi vor ihnen. Streng blickte er sie an. "Da kann ich helfen Gai!"

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Seid Hiashi mit einigen Ninjas aufgetaucht ist, befanden sie die Kage wie die noch am besten zu kämpfenden Ninjas außerhalb von Konoha. Niemand hätte damit gerechnet, dass der Chakraschild Konoha nur erfasste und nicht nur Pain selbst erschaffen worden ist. Nur dadurch befand sich Jiraya in nördlicher Richtung im Wald und steuerte den größten Baum an. Er war jetzt schon verwirrt genug. Was ist mit seinen Schülern bloß geschehen? Wo war Nagato geblieben? Was ist mit Yahiko geschehen und wie stand Konan zu Pain. Dies waren Fragen über Fragen die Jiraya gerne beantworten haben würde. Dafür ließ er sogar seinen Enkel im Stich. Als Naruto sogar das Naturchakra besser meistern konnte als er selbst, war er stolzer wie noch nie. "Langsam gehöre ich zum alten Eisen", waren seine Gedanken gewesen. Aber als die ersten Explosionen ertönten und man das Chakra des Fuchs sehen konnte, so wollte Jiraya so schnell wie möglich zu Naruto. Sein Enkel brauchte ihn, aber er wurde vom Raikage abgehalten. "Pain will Naruto leben. Deswegen wird er nicht sterben. Darum sollten wir endlich das Geheimnis über diesen Kerl in Erfahrung bringen Hokage", redete A ernst auf ihn ein. Widerwillig folgte er den anderen Kagen weiter durch den Wald. Als sie ihr Ziel erreichten, positionierten sich die wenigen Ninjas um das Versteck der Akatsukis.

 

Mit langsamen Schritten betrat jeder Kage einzeln den Baum, der anscheinen nur aus Papier bestand. Als sich Jirayas Augen an die trüben Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, stockte ihm der Atem. "Nagato?", entfuhr es dem Hokage und alle Blicken richteten sich auf den rothaarigen Mann. Dieser befand sich in einer Art Rollstuhl. An seinem Rücken ragten mehrere dicke Metalstäbe hervor und Schweiß tropfte am ganzen Körper herunter. In allem sah der eigentliche Pain erbärmlich aus. Komplett abgemagert und schwer keuchen blickte er die Kage an. Konan, die zur seiner linken stand, stellte sich schützend vor Nagato.

 

"Was ist denn hier eigentlich los Nagato? Konan?", fragte Jiraya seine Schüler einfühlsam. Der Anblick des rothaarigen versetzte ihm einen Stich im Herzen. "Das ist wohl wieder ein Beweis für meine ganzen Fehler. Keinen meiner Schüler konnte ich retten. ich bin ein Versager durch und durch!"

 

Nagato richtete seinen Blick direkt auf Jiraya. Mühsam richtete er sich auf. "Sind sie erstaunt Sensei Jiraya? Oder nur enttäuscht?", mühte sich Nagato ab. Gleichzeitig versuchte er den Kyuubi zu bändigen. "Es wird sie vielleicht freuen zu hören, dass ich erwachsen geworden bin. Seit Yahikos Tod versuche ich den Weltfrieden zu bringen. Aber ich habe mich von meinen kindischen Illusionen wie meine naive Sichtweise abgelegt. Ich bin jetzt ein....... Gott. Und..... ich.... we....rde....... der Welt.............. den............ Frieden bringen", keuchte Nagato schwer. Der Kyuubi wollte nicht klein beigeben. Doch er würde nicht aufgeben. "Lass es gut sein Nagato. Wir können auch andere schicken um den Jungen zu fassen", versuchte Konan ihn umzustimmen. Mitfühlen blickte er sie an. Da das sprechen ihm immer schwerer fiel, versuchte er durch sein Blick ihr Mut zu machen. Dies gelang ihm leide nicht so recht.

 

"Warum benutzt du Akatsuki, wenn du den Frieden willst Nagato? Und was ist eigentlich mit Yahiko geschehen", forderte sein alter Lehrmeister ihn auf über die Vergangenheit zu sprechen. Aber wollte er wieder über diesen Schmerz reden? Nicht mal mit Konan hatte er über den Tod ihren besten Freund geredet. "Aber vielleicht bringt es ja was", überlegte Nagato und richtete sich schwerfällig auf. Blut lief aus seinen Mundwinkel wie aus der Nase. Selbst seine Sicht wurde immer verschwommener. Das rasante Klopfen seines Herzen dröhnte ihm in seinen Ohren. "Der Fuchs gibt es nicht auf", merkte er verbittert an. Als er seinen Mund öffnen wollte, wurde ihm schwarz vor Augen.

 

"Nagato?!", verzweifelt rüttelte Konan an der Schulter ihres Partners, während die schreckliche Erkenntnis sich langsam in ihren Verstand brannte. Bestürzt über den Tod ihres letzten Freundes brach auch die letzte Schülerin in Tränen zusammen. Still verfolgten die Kage die Tragödie, die sich vor ihnen abspielte. Sie waren hergekommen um Antworten zu finden. Doch alles was sie fanden war der Tod einer gezeichneten Person.

 

Sein Herz konnte der Belastung nicht mehr standhalten und hörte auf zu schlagen.

 

Somit starb Nagato Uzumaki.

 

 

/Wenige Minuten vor dem Tod von Nagato/

 

 

Wild um sich brüllen versuchte Naruto Pain ausfindig zu machen. Aber der Rauch blockierte seine Sicht. Wütend über diesen Umstand schoss er eine Bijudama nach der anderen ab. SO erhoffte sich die Jinchuukraft, dass sich Pain zeigen würde. Aber es rührte sich nicht. Frustriert brüllte er in den Himmel, als er das leise zischen von mehrere Geschossen wahrnahm. Zwar flogen exakt 5 Metalstäbe auf ihn zu, doch sie waren zu ungeschickt geworfen um ihn zu treffen. Aber jetzt wusste er die Richtung, wo sich Pain befand. Als er eigentlich lostürmen wollte, spürte er einen stechenden Schmerz bei seinen Schweifen. Verwundert blickte er zurück und merkte entsetzt, dass Pain ihn am Boden festgenagelt hatte. Als er die Stäbe entfernen wollte, pulsierte auf einen Schlag Chakra aus den Stäben.

 

Wild um sich schlagen vor Schmerzen verwandelte sich Naruto langsam zurück. "Was geht hier denn ab Kurama?" Tatsächlich spürte Naruto Panik in sich aufsteigen. Wie konnte ein Mensch nur durch Chakra Kurama in die Knie zwingen? Selbst sein Partner hatte keine Antwort darauf und war genauso überrascht von dieser Aktion. Blubbern löste sich sein Chakragewand auf und Naruto fiel auf dem Boden. Doch bevor er sich wieder aufrichten konnte, wurde er von einer unsichtbaren Kraft angezogen.

 

Bevor er jedoch darauf etwas erwidern konnte, wurde er von Pain am Hals gepackt und zu Boden gedrückt. Schnell wurden seine Hände gepackt und bevor er reagieren konnte, spürte Naruto einen riesigen Schmerz bei seinen Händen. Es dauerte einige Sekunden bis er kapierte, dass Pain seine Hände durchstochen hatte. Als er auf das Chakra von Kurama zurückgreifen wollte, ließ Pain wieder sein eigenes Chakra durch seinen Körper fließen und hatte ihn so außer Gefecht gesetzt. Entsetzt stellte Naruto fest, dass er nicht mehr auf sein Chakra zurückgreifen konnte. Selbst sein Doppelgänger löste sich auf. Und die anderen Ninjas hatten sich bei seiner Verwandlung in Sicherheit gebracht. Somit war er komplett auf sich alleine gestellt.

 

"Jetzt........ bbbeendddde.............. ich es", keuchte Pain und hob schwerfällig seinen rechten Arm. Der linke Arm stand in einem unnatürlichen Winkel von seinem Körper ab. Alles in allem sah Pain komplett fertig aus. Das er aber immer noch ein Jutsu wirken konnte wie den Kyuubi und Naruto gleichzeitig in Schach hielt, war eine wahre Glanzleistung. Naruto hingegen konnte nichts mehr sehen. Da Pain sein Chakra blockierte war er komplett hilflos. Dieses Gefühl hatte er nur in seiner Kindheit gehabt um zum ersten Mal in seinem Leben wünschte sich Naruto göttlichen Beistand. Am ganzen Körper zittern versuchte er sich irgendwie zu bewegen. Angstschweiß lief seinem Gesicht herunter. Doch er konnte sich keinen Zentimeter bewegen. "Was mache ich denn jetzt?"

 

"Es ist vorbei Naruto Uzumaki", zischte Pain ohne Luft zu holen. Ängstlich schloss Naruto seine Augen und wartete auf das unvermeidbare. Als jedoch das fremde Chakra auf einen Schlag nachließ und Pain wortlos auf den Boden fiel, war seine Verwirrung perfekt. Ahnungslos versuchte er das Chakra von Pain zu orten, fand aber nichts. "Was?", fragte sich Naruto verwirrt, als ihm selbst schwarz vor Augen wurde. Die Erschöpfung war zu viel und so fiel Naruto in die erholsame Bewusstlosigkeit.

 

Weit entfernt von Konoha auf einem Baum sitzend, klatschte Tobi freudig in seine Hände. "Bravo. Ausgezeichnet. Das ließ sogar noch besser als erwartet", jubelte die maskierte Person fröhlich und erhob sich. Hinter ihm stand Zetsu und blickte ihn schweigen an. "Und jetzt beenden wir ganz schnell den Mondaugenplan", dabei starrte er mit seinem Sharingan auf Konoha, welches mehr einer Ruine als einer lebenden Stadt glich.

 

 

 

 

Wahrheit

Allgemeine Sicht:

 

Mit langsamen Schritten schritt der Hokage an Konan heran. Diese war auf ihren Knie zusammengesunken und weinte um den Tod ihres letzten Freundes. "Es wird wieder alles gut Konan", redete Jiraya ruhig auf die blauhaarige Schönheit ein. Zwar wusste er selber, dass nichts gut werden kann. Sie war Mitglied bei Akatsuki und hatte geholfen die einzelnen Dörfer anzugreifen. Und da sie selber noch die Partnerin des Anführers war, waren ihre Chancen gering mit einer milden Strafe davon zu kommen. "Besonders wegen A wird Konan wohl die Todesstrafe erhalten. Das muss ich irgendwie verhindern können", hoffentlich hatte er noch einen gewissen Einfluss auf seine Schülerin damit er ihr helfen konnte. Als er endlich bei ihr war, legte er sanft seine Hände auf ihre Schulter. Dabei konnte er spüren wie schreckhaft Konan unter seiner Berührung zusammen zuckte. "Wo befinden sich die geklauten Bijuus Akatsuki?", meldete sich der Tsuchikage zu Wort. Missbilligen blickte der Hokage den alten Mann an. Dieser hatte jedoch nur Augen auf die besiegte Konan. "Wir können keine Rücksicht auf ihre Gefühlen nehmen Hokage. Sie ist immer noch der Feind." Ein Blick über die anderen Kage bescherte Jiraya die Gewissheit, dass er mit seiner Entscheidung alleine dastand. Aber so leicht gab er nicht auf. "Wenn überhaupt ist Konan immer noch eine Gefangene von Konoha. Deshalb entscheide ich über ihr Schicksal. Immerhin befinden wir uns in den Wäldern von Konoha!", die letzten Worte betonte Jiraya mehr als nur deutlich. Was niemand mitbekam war, dass Konan ihn hasserfüllt anblickte.

 

"Eine Gefangene? Ich glaube ihr verwechselt da was", sprach Konan und löste sich in Papier auf. Alarmiert blickten alle Pains Partnerin an. Diese umwickelte den Leichmann von Nagato mit ihrem Papier. "Ihr hättet eure Umgebung besser im Auge behalten sollen", nach diesen Worten blickten sich alle Anwesenden im Raum um. Was sie bisher nicht bemerkt haben war, dass der ganze Baum aus Kibakusatsus bestand. Und diese waren entzündet! Schnell rannten die Kage aus der Falle raus. Konan hatte sich indes mit Nagatos Leiche in Richtung Konoha aufgemacht. "Verdammt", fluchte Jiraya und versuchte zwischen den Bäumen in Sicherheit zu bringen. "Haut alle ab. Das ist eine Falle", schrie Mei den Ninjas in der Nähe an. Da sie selbst kaum noch Chakra hatte, rannte sie so schnell sie konnte. Es dauerte nur wenige Sekunden bis die Ninjas reagierten und auch flüchten. Doch war es zu spät. Der gesamte Baum ging in einer ohrenbetäubenden Explosion auf. Doch war es damit nicht genug. Konan hatte noch eine Überraschung eingebaut. Dies waren keine normalen Sprengsätze, sondern eine Nagelbombe. Die Metalstücke flogen mit bahnbrechender Geschwindigkeit in alle Richtungen. Wer sich nicht rechtzeitig auf den Boden warf, wurde wie die umstehenden Bäume am lebendigen Leibe zerfetzt. Als Jiraya das zischende Geräusch von den Nägel hörte, warf er sich aus reinen Reflex auf dem Boden und presste sich so weit wie es geht in den Dreck. Aus den Augenwinkeln konnte er erkennen, dass einige seinem Beispiel gefolgt sind. Jedoch nicht alle. Blut floss auf die Erde und färbte das Gras rot. Die ehemals friedliche Lichtung verwandelte sich in wenige Herzschläge in einen Ort des Grauens. Die Schreie der tödlich verwundeten hallte auf der Lichtung wieder, während sich im Dorf das nächste Unheil anbahnte.

 

 

Während sich die Kage und ihre Begleiter sich um die Verletzten kümmern, hatten Kakashi und Gai andere Sorgen. Nachdem sie Sasuke, Sai und Sakura wieder halbwegs hergerichtet hatten, suchten sie nach Naruto. Dank dem Byakugan fanden sie den Blondschopf schnell. Doch zu Kakashis entsetzen berichtete Neji von seinen weiteren Entdeckungen. "Ich sehe das rote Chakra des Kyuubis Sensei Gai. Jonin Kakashi", berichtete Neji vorsichtig. "Aber das Chakra selbst scheint ziemlich verbraucht zu sein. Ich kann nicht erkennen ob Naruto oder der Kyuubi die Kontrolle über den Körper hat." Nejis Bericht sorgte für einige Unbehagen. "Wir müssen nachsehen was mit Naruto los ist und ob das Siegel hält. Das hat jetzt oberste Priorität", meldete sich Sai zu Wort. Seit er vom Tod Danzo erfahren hat war der Schwarzhaarige ziemlich passiv. Er hatte nicht mal selbst bemerkt, dass das Bannmal auf seiner Zunge verschwunden war.

 

 Kakashi hatte den Verdacht, dass Sai ohne eine Führungsperson nicht richtig leben konnte. "Alles was der Junge bisher brauchte waren Befehle. Und die sind jetzt weg. Was wird die Ne wohl machen?", diese Gedanken waren alles andere als harmonisch. Wird sich die Ne einfach in die normale Anbu integrieren oder sich auflösen? Oder stehen sie kurz vor einem Putsch? Kakashi konnte nicht sagen was als nächstes passieren wird. Ihm wurde es langsam auch zu viel. Er war müde, sein erster und einziges Geninteam war eine Katastrophe & das gesamte Dorf wurde zerstört. Das einzige was er noch wollte war in sein Bett zu liegen und zu schlafen. Aber dafür blieb keine Zeit. Er hatte noch einige Aufgaben zu erledigen. Dabei fiel sein Blick auf seine 3 Schüler. Sasuke war zu seinem eigenen erstaunen ziemlich ruhig. Er hatte zwar am Anfang gegen die Gefangennahme protestiert, aber es schlussendlich eingesehen. Auch wenn er immer noch der Meinung war, dass die Fesseln unnötig sind. Hinata hingegen war zwar auch ruhig, jedoch aus ganz anderen Gründen. So wie es Kakashi einschätze war sie komplett niedergeschlagen. Wahrscheinlich hatte der Kampf mit Naruto wohl mehr auf ihre Psyche eingeschlagen als vermutet. Kakashi musste unbedingt noch mit Naruto reden. Egal was die Mädchen auch getan haben. Wahrscheinlich hat er mal wieder total überreagiert und Salz in die Wunde gerieben.

 

Mit einem leisen seufzen wendete sich die Aufmerksamkeit der Kopierninjas auf Sakura zu. Sie wurde von Lee und Tenten bewacht. Seit die rosahaarige Kunoichi wieder auf den Beinen war, rebellierte sie gegen ihre Behandlung. Kakashi wusste bisher noch nicht, was er mit Sakura anfangen sollte. Sie zeigte zwar, dass ihr Pains Aktion überhaupt nicht gefiel. Gleichzeitig schien sie immer noch sauer auf Naruto und Sasuke zu sein. Und mit ihrer aufgebrachten Art brachte sie sich in noch mehr Schwierigkeiten. Weder Neji, Tenten, Lee oder Gai würden sich für Sakura einsetzen. Oder für Hinata. Wenn man die Zerstörung bedachte war dies auch nicht verwunderlich. Doch mit Beleidigungen herumzuwerfen war nicht gerade förderlich für eine bessere Strafe. Aber darum musste er sich später kümmern. Erstmals war Naruto wichtiger. Mit schnellen Schritten liefen Gai und Kakashi der Gruppe voraus. Je näher sie dem Mittelpunkt des Schlachtfeldes kamen, desto mehr zeigte sich die zerstörerische Kraft von Naruto und Pain. Überall waren Krater am Boden und kein Haus stand mehr. Es gab nur noch Ruinen und die wenigen Pflanzen die noch übrig waren, waren verbrannt.

 

Kopfschütteln betrachtete Kakashi die trostlose Landschaft vor sich. "Und das war mal ein Teil unserer Heimat. Die Dorfbewohner werden Naruto dafür verantwortlich machen", mit einem ziehenden Gefühl im Herzen ließ der Jonin seinen Blick über die Umgebung schweifen. "Wenn man mal abzieht dass das halbe Zentrum und der südöstliche Teil von Konoha zerstört sind, dann hat Naruto ordentlich was drauf. Und dabei blüht die Jugend seiner Leidenschaft noch", meinte Gai ernst und blickte sich suchen um. Kakashi konnte da nur zustimmen. Selbst er hätte gegen Pain keine Chance gehabt. Und gerade sein schwierigster Schüler hat das Dorf gerettet. "Was für eine Ironie", lachte Kakashi bitter. Würde man sein Gesicht sehen, so würde jeder sein verbittertes Lächeln sehen. Er hatte sich für Naruto ja einiges gewünscht. Aber nicht das. Das war etwas, was kein Sensei seinem Schüler wünschte.

 

Um sich von seinen schweren Gedanken abzulenken, suchte Kakashi weiter nach dem Blondschopf. Aber selbst durch sein Sharingan konnte er keine Spur finden. "2 Km nordwestlich befindet sich Naruto. Oder eher gesagt sollte das Naruto sein", murmelte Neji und dessen Blick verengte sich. Alle blickten den talentierten Ninja an. "So wie es aussieht hat der Fuchs die Kontrolle übernommen. Nur das rote Chakra ist komisch. Kaum vorhanden. Ich weiß nicht was dies bedeutet. Es scheint was so, als wäre der Fuchs auch am Ende. Erfreulich ist aber, dass sich der Kazekage auch auf dem Weg zu Naruto macht." Erleichtert atmen die Konohanins aus. Wenigstens ging es dem Blondschopf und selbst dem Kazekage gut. Auch wenn Kakashi, Gai und Sai es misstrauen das der Kyuubi die Kontrolle über Naruto hat. Wenn man sich das Kampffeld so anschaut, dann wusste man nicht so recht ob dies eine gute oder schlechte Neuigkeit war. "Wir müssen schauen ob Naruto medizinische Hilfe brauchst", meldete sich Sasuke mürrisch zu Wort. Es war nicht leicht aus Sasukes verändertem Verhalten schlau zu werden. Normalerweise wäre Sasuke Feuer und Flamme wenn es darum geht einem verletzten Freund zu helfen. Aber Kakashi konnte nicht erwarten, dass sich Sasuke nach den Ereignissen nicht veränderte. Da musste er jetzt durch.

 

"Was ist denn das den Sensei?", fragte Tenten überrascht und zeigte auf den Himmel. Dort flog eine riesige Menge Papier in Richtung Dorf. "An dem Chakra wäre dies das Werk dieser Frau aus Akatsuki", meldete Neji. Während alle dem Schauspiel zusahen, bemerkte Sai was es damit auf sich hat. "Sie fliegt direkt auf Naruto zu!" Alarmiert blickten sich die 2 alten Freunde an. "Alle außer Sai kommen jetzt mit. Der Rest bleibt hier und bewacht Sakura und Hinata. Neji hat das Kommando", befahl Gai. Kakashi blickte Sasuke ernst in die Augen um ihm klarzumachen, dass er sich daran zu halten hat. Danach rannten die 3 Ninjas direkt zu Naruto um Konan davor zukommen.

 

 

Narutos Sicht:

 

Unter Schmerzen richtete sich der Blondschopf auf. Dabei versuchte er den Metalstab mit seinen Zähnen herauszuziehen, was bisher nicht geklappt hatte. Unter einem schmerzenden Laut gab die Jinchuukraft den nächsten Versuch auf. "Blöder menschlicher Körper", knurrte Kurama wütend. Nachdem Naruto komplett ohnmächtig wurde hat er die Kontrolle übernommen. Doch sich zu befreien war einfacher gesagt als getan. Er hatte selbst viel Chakra verloren und war am Boden festgenagelt. Leider konnte sich Kurama nicht so befreien wie er es wollte. Am einfachsten wäre es natürlich, wenn er einfach Narutos Hände brechen und dann aufstehen würde. Da der Stab am Ende ein bisschen größer ist, würde er somit die Schmerzen ersparen. Doch leider waren Menschen einfach nur lächerlich entwickelt. "Aber so einfach gebe ich nicht auf", dachte sich der Fuchs zornig und versuchte es erneut.

 

Auch wenn sein Chakra kurz vor dem Ende stand und der Körper seines Wirt mehr als nur beschädigt war, schaffte es Kurama dennoch auf seine Knie aufzurichten. Mit eisernen Willen ignorierte er die nächste Schmerzen Welle, die seinen Körper durchfuhr. Ohne mit der Wimper zu zucken biss sich der Kyuubi an dem Stab mit seinen Zähnen fest und zog kräftig dran. Obwohl die Schmerzen lauter Farben vor seinem inneren Auge explodieren ließen, hörte er nicht auf. Immer mehr lockerte sich der Stab aus dem Boden, bis er schließlich komplett rausziehen konnte. Ohne abzuwarten riss Kurama die Waffe aus seinen Händen und ließ sich auf den Rücken fallen. Die Schmerzen an seinen Händen ließen ihn auf keuchen und seit langem bildeten sich Tränen in seinen Augen. "Dämlicher, unnötiger und verfluchter menschlicher Körper", zischte der Fuchs und ließ sein Chakra die Heilung beginnen. Langsam konnte er seine Hände wieder benutzen. Auch seine anderen Sinne kamen wieder zurück. Erst jetzt hörte er die unnatürliche Stille um ihn herum. Es überraschte ihn nicht, da es weit und breit nichts mehr gab. Aber was ihn alarmiert ist der Umstand, dass sich mehrere Chakrasignaturen auf dem Weg zu ihm befand. "Hört das wohl nie auf?", grollte der Fuchs angefressen und stand auf. Verärgert musste er feststellen, dass er einige Probleme hatte um sich auf 2 Beinen zurecht zu finden.

 

"An Pain hast du dir deine Zähne ausgebissen oder Naruto?", fragte eine mysteriöse Stimme leicht belustigt nach. Vor Schreck drehte sich Kurama um und erstarrte. Als er das neue fremde Chakra spürte, da wusste er nicht welche Emotionen gerade stärker in ihm brodeln. Vor ihm stand sein Peiniger: Madara Uchiha. Selbst nach all den Jahren konnte Kurama die widerliche Präsenz des Uchihas nicht vergessen. Und jetzt war noch ein anderes Chakra mit dem Chakra von Madara vermischt. Kurama verschluckte sich beinahe, als er das unerklärliche Chakra von Hashirama erkannte. "Dieser verdammte Bastard hat sich die Kraft von diesem Scheißsenju angeeignet. Und gerade jetzt bin ich nicht im Vollbesitz meiner Kräfte." Hasserfüllt versuchte Kurama das wenige Chakra welches ihm zur Verfügung stand zu sammeln. Doch mit Schrecken musste der Kyuubi erststellen, dass sein restliches Chakra zur Heilung von Narutos inneren Verletzung benutzt wird. Erst jetzt erkannte der Bijuu nämlich wie stark sein Wirt eigentlich beschädigt worden ist. Zu seinem Hass gesellten sich nun auch Emotionen von denen er glaubte, dass er sie gar nicht hätte. Und zwar Sorge! Ihm wird bewusst wie sehr Naruto gegen Pain zu kämpfen hatte. Mehrere innere Organe waren beschädigt. Somit erklärte dies auch, warum er kaum noch Chakra hatte und das wenige was er noch besaß immer mehr verschwand.

 

"Bleib gelassen Kurama", versuchte sich der Fuchs selber Mut zuzusprechen. Leider sah es nicht gut für ihn oder Naruto aus. Wahrscheinlich gab er ein komplett miserables Bild ab. Zitternde Beine & Arme, sein eigener Schweiß lief ihm über sein dreckiges Gesicht und die Erschöpfung konnte man mehr als nur deutlich sehen. Das würde auch die gute Laune des Uchihas erklären. "Du hast eine sehr tiefe Stimme Naruto. Stimmbruch?", fragte Tobi belustigt nach. "Geht dich einen Scheiß an", zischte Kurama und versuchte etwas Zeit zu gewinnen. Er konnte deutlich das Chakra einer Frau spüren. Diese gehörte jedoch zu keinem bekannten Chakra von Konoha. Deshalb vermutete der Fuchs, dass es sich um die Partnerin von Pain handelte. Dies verschlechterte seine Chancen erheblich. Doch es gab auch ein klein wenig Hoffnung. Wenn er sich jetzt nicht täuschte, dann waren Kakashi, Gai und Sai auf den Weg hierher. Wie noch ein bekanntes Chakra. "Was will Sasuke denn hier? Will sich dieser dreckige Uchiha ebenfalls Madara anschließen?", wunderte sich Kurama sich über Narutos Teammitglied. Vor allem deswegen, weil sich Sasuke mit einem gewissen Abstand zu Kakashi zu seiner Position näherte. Doch musste Kurama seine Aufmerksamkeit auf den Neuankömmling richten.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Anmutig setzte sich Konan wieder aus den ganzen Papierschmetterlingen zusammen. Dabei sah sie tatsächlich so aus, als wäre sie eine Botin Gottes. Misstrauisch blickte sie zwischen Naruto und Madara her. "Was willst du hier Madara? Nagato hat dir den Auftrag gegeben Itachi zu überwachen!" Selbst die Schärfe ihrer Worte reichten nicht aus um den maskierten Uchiha zu einer Antwort zu bewegen. Ganz langsam setzte er sich auf den Boden und zeigte mit seinem rechten Zeigefinger auf Nagatos Leiche. "Ich will nur die Rinnegan. Sonst nichts." Bei diesen Worten zuckten sowohl Konan wie Kurama zusammen. Nicht nur weil sich Tobis Stimme auf einen Schlag geändert hatte. Für beide stand fest, dass Madara nicht die Rinnegan bekommen dürfte. Auch wenn es unterschiedliche Gründe dafür gab. "Die Rinnegan sind der Schatz von Amegakure. Sie wurden von Nagato erweckt. Du hast kein Recht darauf dir diese Macht anzueignen Madara", stellte Konan ihren Standpunkt klar. Gleichzeitig formte sie mehrere Fingerzeichen und erschuf hunderte Kunais aus Papier, die direkt auf den alten Uchiha gerichtet sind. "Ich glaube Madara es ist Zeit, dass eine Legende auch eine Legende bleibt."

 

Daraufhin schossen die Kunais auf Tobi zu, der einfach sitzen blieb. Die ganzen Kunai flogen einfach durch ihn durch und trafen wenn überhaupt den Boden hinter ihm. "Soll das alles gewesen sein?", fragte Tobi ernst und blickte mit seinem Sharingan Konan direkt an. Diese lächelte siegessicher, was Tobi ein wenig komisch vor kam. Hektisch betrachtete er die ganzen Kunais. jedes einzelne Kunai war eine Briefbombe! "Es ist aus Mada..........", erschrocken keuchte Konan auf, als sie unerwartete Schmerzen auf ihrem Rücken spürte. Bevor sie etwas tun konnte, hörte man knacken. Blut lief ihr aus den Mund und mit letzter Kraft drehte sich der Engel von Ame ihren Kopf zur Seite. "Du hast deine Rückendeckung vernachlässig", spottete Zetsu und zerdrückte ihr Herz mit seiner Hand. Konan blieben noch ein paar wenige Augenblicke ehe sie kraftlos zusammenfiel und ihr Körper schlaf an Zetsus Arm hing. Ihr Angriff erlahmte und blieb nutzlos am Boden liegen. "Dann ist auch die letzte der 3 Marionetten von Akatsuki wohl endlich tot. Schade eigentlich. Ich hatte mir wirklich für dich gewünscht Konan, dass du Nagato und Yahiko in meiner neuen Welt wiedersehen kannst. Aber du musstest dich unbedingt wiedersetzen. Törichtes Mädchen", Tobi fühlte tatsächlich so etwas wie Reue. Im Grunde hatten sie seinen Plan mehr als nur gerecht ausgeführt. besser als er eigentlich erwartet hatte. Das es nun so enden musste war wirklich bedauerlich.

 

Während sich Zetsu um Nagatos Rinnegan kümmerte, stellte sich Tobi direkt vor Naruto hin. "Und jetzt zu dir Naruto. Du und der Kazekage kommt jetzt mit. Ich musste wegen Sasuke und Orochimaru zu viel ändern. Ich will den Kyuubi", dabei griff der Sharinganträger nach Kurama. Dieser versuchte nach hinten auszuweichen. War aber zu geschwächt. "Das darf nicht mein Ende sein."

 

Doch bevor Tobi Kurama erreichte, schlängelte sich mehrere Schlangen um seinen Körper. Überrascht von diesem Angriff löste sich Tobi auf und entwich so geschickt der Gefangenschaft. Verwundert über die plötzliche Einmischung von außen suchte Tobi den Grund für die Störung. Diesen sah er auch. "Das ist ja der berühmte Kakashi Hatake mit dem Sharingan und Maito Gai, die grüne Bestie von Konoha. Was für eine Ehre. Und noch ein Wurm von Danzo. Welch hübsche kleine Gruppe die sich mir in den Weg stellt. Wieso warten denn wir nicht auf Sasuke Uchiha?" Als wäre Tobi immer noch Herr der Lage ging er einige Schritte zurück und stellte sich neben Zetsu, der sich nun an die Beseitigung von Konan machte.   

 

Kakashi stellte sich Gai schützen vor Kurama und analysierte den Gegner mit seinem Sharingan. "Wer ist das den Fuchs?", fragte Kakashi ernst. Kurama war nicht überrascht davon das Kakashi wusste das Naruto momentan nicht in der Lage war seinen eigenen Körper zu schützen. "Madara Uchiha", zischte der Kyuubi. "Was?", entfuhr es den 3 Eliteninjas überrascht. Keiner hätte damit gerechnet, dass der Typ mit der Maske der legendäre Madara Uchiha sein sollte. "Das ist ein schlechter Witz Fuchs. Deine fehlende flammende Jugend vernebelt wohl deine Sicht", redete Gai sich die Tatsachen schön. Immerhin dürfte Madara nicht mehr Leben. Er starb im Kampf gegen den Ersten Hokage. Und selbst wenn er dies überlebt hatte, so konnte kein Mensch so alt werden. Das war nicht möglich. "Ich bin Madara Uchiha", stellte sich Tobi vor und offenbarte sein Sharingan. Alle 3 Konohanins zuckten zusammen. Da neben Itachi nur noch Sasuke oder Kakashi das Sharingan verfügten konnte der fremde Ninja vielleicht recht haben. "Aber das ist jetzt auch nebensächlich. Komm heraus Sasuke", forderte Madara den jüngeren Uchiha auf. Dabei richtete sich sein Blick nach links, wo sich nichts al Leere befand. Doch der Schein trog. Langsam verblasste die Landschaft und die Farben vermischten sich. Als immer mehr Konturen er sichtbar wurden stand Sasuke Uchiha kampfbereit vor ihnen. Er hatte sich hinter einem Genjutsu versteckt. "Was machst du denn hier Sasuke?", fragte Kakashi entsetzt. Immerhin hatte er Sasuke befohlen in Sicherheit zu bleiben.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Vorsichtig näherte sich Sasuke Kakashi an. Dabei ließ er Madara nicht aus den Augen. Als er sich leise angeschlichen hatte, dachte er sich nicht, dass er bemerkt worden war. Aber wie es scheint hatte ihn der neue Feind dennoch bemerkt. Was ihm aber noch mehr verwundert hatte war, dass es sich um Madara Uchiha handeln sollte. Immerhin sollte dieser schon längst tot sein. Getötet durch den Ersten Hokage. Das nun jemand mit einem Sharingan plötzlich auftauchte und behauptete Madara Uchiha zu sein war mehr als nur komisch. Wusste etwa Itachi etwas von ihm? Hatte er deswegen seinen eigenen Clan abgeschlachtet? Und wie standen Akatsuki und sein Team in Verbindung zu Madara? Das alles waren Fragen die Sasuke beantwortet haben wollte. Doch zuerst musste er irgendwie seinen Sensei eine gute Erklärung abliefern. "Wir sind doch ein Team oder? Da hilft man sich gegenseitig. Das waren auch ihre Worte Sensei. Wer Befehle missachten ist in der Welt der Ninjas Müll. Aber wer seine Kammeraden im Stich lässt ist noch weniger als Müll. Und Naruto braucht definitiv meine Hilfe. Immerhin sollte der Kyuubi nicht die Kontrolle über Naruto haben!", Sasuke sah wie Kakashi nachgab. Der mehr als nur genervte Blick seines Senseis sprach Bände. Seit Sasuke von Kakashi alleine trainiert wurde, hatte der Uchiha die verschiedenen Körperhaltungen analysiert. Und wenn Kakashi Hatake sprachlos war, dann schaute er einen genervt an. Und somit hatte Sasuke gewonnen. Innerlich musste sich der Uchiha für seine Auffassungsgabe selber loben.

 

Viel Zeit jedoch hatte Sasuke nicht. Madara trat ein paar Schritte hervor. "Bevor ich verschwinde, erzähle ich euch die wahre Geschichte über Itachi Uchiha und dem Uchihaclan. Oder man könnte auch sagen wie ich alles verloren habe." Überrascht zuckte Sasuke zusammen. "Was für eine Wahrheit über Itachi?", fragte er sich selber. Fassungslos blickte er Madara an. Das musste eine Lüge sein. Es gab keine verborgene Wahrheit über seinen Bruder. Itachi hatte seine eigene Familie aus Machtgier ermordet. Und ihn selber am Leben gelassen, weil er ein sadistischer Psychopath ist. Bevor er jedoch was sagen konnte, stellte Kakashi seine Frage. "Was für eine Wahrheit über Itachi Madara?" Gespannt starrte Sasuke auf die maskierte Gestalt. Wenn Madara recht behalten sollte, gab es etwas was er über seinen älteren Bruder nicht wusste? Sein ganzer Kopf schwirrte vor Fragen über und Sasuke glaubte, dass ihm leicht schwindlig wurde.

 

Als Madara anfing zu erzählen, blickte er in den Himmel. Sasuke kam es so vor, als würde Madara sich in Erinnerungen verlieren. "Itachi hat den Uchihaclan ermordet. Und zwar mit meiner Hilfe. Zu zweit töteten wir beinahe alle Uchihas im Dorf. Nur seine Eltern wollte Itachi selber umbringen. Das war auch ein Teil unseres Deals. Ich bekomme die Sharingans der Uchihas und Itachi darf seine eigene Eltern umbringen. Aber er hat dies nicht aus Machtgier getan. Oder weil ich ihn dazu gedrängt hätte. Nein. Ich war nur der Grund warum es Itachi schließlich so leicht gefallen ist sich zu entscheiden. Er wurde damals vor einer Entscheidung gestellt. Entweder er geht mit dem Uchihaclan unter oder er rettet ein einziges Leben und muss als Verräter leben. Letztendlich hatte mich seine Entscheidung überrascht. Immerhin dachte ich eher, dass er abhauen würde. Itachi war kein Feigling und rettete das Leben seines kleinen Bruders. Und dafür tötete verriet er seine restliche Familie", offenbarte Madara. Geschockt starrte Sasuke auf Madara. "Nein", dachte sich der Clanerbe. Sein Bruder hat sein Leben doch gar nicht gerettet.

 

"Das stimmt nicht! Itachi hat mein Leben zerstört!"

"Nein, er hat dich gerettet."

"Vor wem denn?"

"Konoha."

 

Die Antwort brachte Sasuke zum Schweigen. Er hatte ja mit vielem gerechnet, doch nicht mit so einer Antwort. Allerdings war Madara noch nicht fertig. "Und jetzt kommen wir zu dem Grund warum Itachi dich gerettet hat Sasuke. Nachdem ich von Hashirama besiegt wurde, hatte es die Uchihas nicht leicht im Dorf. Aber der Hokage behandelte sie so gut es ging. Oder besser gesagt wie sehr es sein Bruder wollte. Sobald Tobirama zum neuen Hokage gewählt wurden, wurde der Uchihaclan systematisch ausgegrenzt. Sie wurden an den Dorfrand gebannt um die politische Macht zu schwächen. Gleichzeitig wurden die meisten Kräfte in der neuen Polizei gebunden. Damit wollte Tobirama sicherstellen, dass er immer wusste wie viele Uchihas sich gerade im Dorf befanden und wo. Auch verhinderte er damit das Risiko, dass sich die Uchihas gegen das Dorf verschwören. Aber dazu kommen wir noch. Natürlich hat der Clan die Behandlung mit murren hingenommen. Doch einige waren sich einig, dass man sie nachträglich für meine Fehler bestrafte. Und mit dem Laufe der Zeit misstraute die oberste Dorfführung den Uchihas komplett. Zu dieser Zeit plante dein Vater Sasuke einen Putsch gegen Konoha. Er wollte sich die Macht an sich reißen und die Uchihas zu neuer Größe verhelfen. Der dritte Hokage und seine Berater erfuhren von diesem Plan. Besonders Danzo wollte alle Uchihas verhaften. Die Beraterin des Hokage wollte gleich alle beseitigen. Nur Sarutobi Hiruzen setzte auf Verhandlungen. Aber die Zeit lief gegen ihn. Und da kam Itachi ins Spiel. Da er als Naturtalent galt, wurde er in die Anbu gesetzt. Und genau hier begann das Drama. Der Clan befahl Itachi das Dorf auszuspionieren. Die Oberen wollten von Itachi wissen welche Aktionen die Uchihas planen. Er wurde zu einem Doppelagent. Alles was er ab dieser Zeit tat war, war Zeit zu gewinnen. Und irgendwann bemerkte er mich. Er suchte mich auf und unterbreitete mir ein Angebot. Im Austausch für das Leben seines kleines Bruders sollte ich ihm helfen meine Rache an den Uchihas zu bekommen. Da der Clan einen Putsch plante, verriet er dies den Oberen und nahm den Befehl für das Massaker an. Welche Ironie das doch alles ist. Anstatt Liebe nahm er Hass. Er tötete seine Familie, seine Liebe, seine Freund und konnte ein unschuldiges Kind nicht töten. Seinen kleinen Bruder Sasuke, obwohl er sogar Babys die Kehle durchschnitt."

 

Kraftlos sackte Sasuke auf seine Knie. Tränen liefen ihm über sein Gesicht. Am Anfang wollte er nicht glauben, dass Madara recht hatte. Aber die Geschichte deckte sich mit einer wichtigen Erinnerung von ihm. Und zwar als er Itachi nachgerannt ist. Dort hatte er ihn weinen sehen. Jahrelang dachte er sich, dass er sich das eingebildet hatte. "Ni-san", schluchzte Sasuke und fing an zu weinen. Alles was er geglaubt hatte war eine Lüge gewesen. Was sollte er also noch glauben? Was war den real? Wer waren den nun seine Freunde und Kammeraden? Sein verkorkstes Team? Das Dorf? Oder seine verlogene Familie? Er wusste es nicht.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Schockiert betrachtet Kakashi den bestürzten Sasuke.  Auch Gai zog zischen die Luft ein, während Sai wie die Ruhe selbst die Neuigkeiten aufnahm. Kurama hingegen stand da, als würde ihm das ganze nichts angehen. Der Kopierninja wusste nicht mehr weiter. Am liebsten wollte er die Geschichte nicht glauben. Den das würde ja bedeuten, dass sie alle Itachi zu Unrecht verurteilt haben. "Besonders Sasuke und Naruto würden das nicht so einfach hinnehmen. Wobei Naruto das größere Problem ist", überlegte Kakashi. Kritisch betrachtete er auch Sasuke. Wenn der Uchiha nun das Dorf verraten würde? Momentan wäre er keine Hilfe im Kampf. Und selbst der Fuchsgeist ist am Ende seiner Kräfte. Bleibt also die Frage ob Gai Zeit verschaffen kann bis die Kage eintreffen.

 

"Wir brauchen Zeit Gai. Halte den Gegner eine Weile hin."

"Verstanden Kakashi."

"Und du Sai. Hol unauffällig nach Hilfe. Die Kage müssen herkommen."

 

Es half alles nichts. Aber Kakashi wusste einen Weg. Dies würde zwar seinen Tod bedeuten, aber es wäre es wert. "Ich werde Madara mitnehmen!" Mit all seiner Kraft aktivierte Kakashi sein Mangekyou Sharingan und zielte auf Madara. Doch dieser hob warnen seine rechte Hand in die Höhe. "Das wird gegen mich nichts bringen Kakashi. Es ist auch egal was ihr glaubt. Ich werde Akatsukis Plan vollenden und die Welt endlich ihren Frieden bringen. Die restliche Bijuus hole ich mir später. Ab jetzt herrscht Krieg. Ich verkünde hiermit den Großmächten den 4.Ninjaweltkrieg. Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld wieder. Aber eines will ich dir noch sagen Sasuke. Itachi hat mich verraten. Ich hätte dir nie die Wahrheit erzählt, wenn er mich nicht hintergeht. Und da er seit seinem Beitritt für Akatsuki Informationen für Konoha sammelt, habe ich Kisame befohlen ihn umzubringen. Dein Bruder ist also schon längst tot", antwortete Tobi und verschwand mit Zetsu in einem Strudel.

 

Fassungslos richtete Sasuke seinen Kopf auf und blickte den langsam verschwindenden Madara an. "Nnnnnnneeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnn", schrie aufgewühlt und versuchte nach den Akatsuki zu greifen.  

Der Weg in den Krieg Teil: 1

Allgemeine Sicht:

 

Während Konohagakure von Pain angegriffen wurde, bekämpften sich weit entfernt 2 starke Ninjas im Land der Reisfelder. Im Land das Orochimaru gegründet hatte, kämpften die 2 Nukenins Itachi Uchiha und Kisame Hoshikage gegeneinander. Das gesamte Kampffeld zeigte unzählige Spuren der Verwüstung. Schwarze Flammen oder tiefe Einschnitte in der Erde. Und inmitten all dem Chaos richtete sich ein sehr angeschlagener Itachi auf. Dieser hatte sein Sharingan aktiviert und suchte die Chakrasignaturen von Kisame. Blut lief aus seinen Augen wie aus seinem Mund. Selbst seine Kleidung hatte bessere Tage gesehen. Und sein linkes zierte eine riesige Wunde.

 

Leicht humpeln drehte sich der Uchiha um. "Wo ist Kisame?", fragte sich Itachi gehetzt. Seit sein früherer Partner ihn angegriffen hatte, hatte Itachi viel einstecken müssen. Aber auch Kisame kam nicht ungeschoren davon. Am Anfang dachte er sich noch, dass Kisame bloß ein bisschen üben wollte. Aber er hätte es besser wissen müssen. Der Schwertkämpfer mag im Kampf vielleicht zu schnell den Kopf verlieren, aber so einfach griff selbst der Kammeradenmörder aus dem Blutnebel nicht an. Itachi wusste nicht ob Pain etwas von seinen wahren Absichten erfahren hatte oder es wegen seiner fortgeschrittenen Krankheit war. Das spielte keine Rolle mehr. Er selbst war viel zu geschwächt um diesen Ort leben zu verlassen. Dafür hatte er zu viel Kraft verbraucht. Alles was er bis her für Sasuke getan hatte war nun bedeutungslos geworden. Er könnte seinem kleinem Bruder nicht die versprochene Rache geben. Die letzten Jahre waren vergeudet gewesen und dies alles nur, weil er nicht richtig aufgepasst hatte. "Verzeih mir Sasuke", hoffte Itachi in Gedanken bei seinem Bruder.

 

Doch dieser Moment der Unachtsamkeit nutzte Kisame schonungslos aus. Als Itachi seine Augen schloss, sprang Kisame aus seinem Versteck und schlug seinem Partner ins Gesicht. "Das hast du nicht kommen sehen Itachi", schrie Kisame vor Freude und lief seinem Partner hinterher. Für ihn war dieser Kampf ein ganz normaler Auftrag. Da er sich mit seinem Schwert Samehada vereinigt hatte, besaß er viel mehr als Kraft als normal. Er sah dadurch aus wie eine Mischung aus Mensch und Hai.

 

Hart knallte Itachi auf den Boden und fiel mehrere Meter zurück. Obwohl Itachi nichts mehr sehen konnte, richtete er sich sofort aus und wich den nächsten Schlägen des Kiris aus. "So einfach werde ich es dir nicht machen Kisame. Amaterasu", Itachi wirkte einer seiner stärksten Augenkünste der Uchihas und traf Kisame frontal. "AAAAAAAaaahhhhhhhhhhhhhh", getroffen sackte der Schwertkämpfer zu Boden und versuchte die Flammen zu löschen. "Es ist vorbei Kisame", hustete Itachi und hielt sich das rechte Augen zu. Doch so einfach gab der ehemalige Schwertkämpfer aus dem Nebel nicht auf. "So nicht Itachi", stöhnte Kisame und trennte sich vom seinem Schwert. Die schwarzen Flammen trennten sich vom seinem Körper und blieben auf seinem Schwert, welches das Jutsu absorbierte.

 

Geschwächt wie sie beiden waren, kreuzten sich ihre Blicke. In beiden konnte man erkennen, dass der nächste Angriff den Kampf entscheiden würde. Mehr schlecht als recht sammelten die beiden Nukenins ihr letztes Chakra. "Das wirst du nicht überleben Itachi", hechelte Kisame und benutzte sein Suiton: Daikōdan no Jutsu. Der Boden hinter dem Bijuu ohne Schwanz brach auf und eine riesige Wassermasse in Form eines weißes Haies bildete sich hinter ihm. Unterdessen hatte Itachi sein restliches Chakra in seine Augen geleitet und aktivierte sein Susanoo. Ein geisterhafter Krieger in Form eines alten Kriegers umhüllte Itachi. Der purpurfarbene Kämpfer besaß Schild und Schwert und hielt sich zum Kampf bereit.

 

"Dein Jutsu ist nutzlos Kisame. Mein Susanoo wird deinen Haifisch zerschneiden und dich versiegeln. Das war es alter Freund", spukte Itachi seine letzten Worte, ehe seine Stimme versagte. Die Auswirkungen seines Jutsus beanspruchten seinen geschundenen Körper zu sehr. Mit letzter Kraft griff Itachi an. Kisame ließ seinen Wasserhai frontal Itachi angreifen. Mit extrem hoher Wucht prallten die Jutsus aufeinander. Kisames Hai bis sich an Itachis Susanoo fest. Der Uchiha glaubte schon an seinem Sieg, als sich sein Krieger langsam auflöste. Auch wenn Itachi kaum noch was sehen konnte, sah er wie sein Susanoo immer mehr verschwand und Kisames Jutsu stärker wurde. Bevor er sein Totsuka no Tsurugi oder das Yata no Kagami ausspielen konnte, brach seine geschwächte Rüstung in sich zusammen. Itachi wurde von Kisames Jutsu mitgerissen und sein restliches Chakra entzogen. "Es tut mir leid kleiner Bruder", waren Itachis letzte Gedanken als ihm schwarz vor Augen wurde.

 

 

Sasukes Sicht:

 

Seit dem Angriff auf das Dorf waren 2 Wochen vergangen. In dieser Zeit versuchten die Dorfbewohner die Schäden zu reparieren und die Toten zu beerdigen. Nach und nach wurde Konoha wieder bewohnbarer. Die anderen Großmächte und kleineren  Dörfer schockten für den Wiederaufbau Unterstützung. Aber dies alles interessierte Sasuke nicht. Er hatte ganz andere Probleme. Und ganz oben auf der Liste stand sein toter Bruder Itachi! Bisher wusste Sasuke nicht was er tun sollte. Er spürte Hass, Wut, Trauer, Verzweiflung und Zorn in sich. Auf Konoha, den Oberen, auf seinen Bruder, seiner toten Familie, sein Team und besonders auf sich. In den letzten Tagen hatte er sich immer wieder gefragt wie blöd er eigentlich ist. Auf diese Frage hatte er keine Antwort parat. Weder Kakashi noch der Hokage konnten ihm weiterhelfen. Beide waren selber überrascht von diesen Neuigkeiten. Da hatte sich Sasuke wie in einem falschen Film gefühlt. Ein sprachloser Hokage und 2 erstarrte Berater. Als dann noch der Befehl kam ihn zu töten, da hätte er sich am liebsten auf die alte Furie gestürzt.

 

"Aber selbst dafür war ich nicht stark genug", verbittert schlug Sasuke gegen eine Häuserwand, die ihm am nächsten war. Der Schmerz lenkte ihn kurz ab, ehe er sich wieder auf den Weg machte. Aber selbst sein Ziel brachte ihn wieder zu seinem Bruder. Der Hokage hatte alles getan um zu verhindern, dass er getötet wird. Die Anbus nehmen nur noch Befehle von ihm an, da der Rat zeitweilen aufgelöst wurde. Und Danzos Ne wurde in die normale Anbu integriert. Wenigstens dort hatte man sich zu Sasukes Glück sofort der Befehlsgewalt des Hokage unterworfen. Zwar hatte er somit nun ein Problem weniger, aber das nächste wartete schon auf ihn. Und zwar mit dem Namen Sakura Haruno! Sasuke wusste bei Sakura nicht mehr weiter. Jedes Mal wen er an sie dachte, schmerzte sein Herz. Ihm war schon klar das er für sie mehr empfindet als für andere Mädchen. Aber ihr Verrat an Konoha war tatsächlich eine Ohrfeige gewesen. Wenn sein damaliges dafür schuld war, Sasuke wusste nicht mehr weiter. Er hatte Angst vor der Antwort. Sogar mehr Angst davor als sich weiterhin mit der Unsicherheit herumzuschlagen. Deshalb drückte er sich seit 2 Tagen vor einem Besuch im Gefängnis. Aber da Kakashi dennoch darauf bestand blieb ihm nichts anderes übrig.

 

Mit schnellen Schritten lief er an den arbeitenden Dorfbewohner vorbei. Ab und an traf er spielende Kinder. Nur Ninjas waren kaum zu sehen. Die meisten waren in der Umgebung verteilt und sicherten das Dorf. Zusätzlich zu dem Aderlass war es schon bemerkenswert wie schnell sich das Leben innerhalb normalisieren konnte. Es dauerte auch nicht lange, da betrat Sasuke das Sperrgebiet. Zwar wurde überall das Dorf wieder aufgebaut, aber einige Bereiche sollten erst am Schluss repariert werden. So auch die Ninjaunterkünfte und die Trainingsbereiche. Je näher Sasuke dem Gefängnis kam desto unruhiger wurde er. Was sollte er denn Sakura fragen? Oder Hinata? Eigentlich wäre dies eine Aufgabe für Naruto. "Aber der ist momentan nirgends auffindbar", murrte Sasuke mürrisch. Wo sein anderer Teamkamerad war, wusste er nicht. Aber wenn er das anstehende Gespräch hinter sich hatte, so würde er mal ein ernstes Wort mit dem Blondschopf reden.

 

Als Sasuke endlich am Gefängnis ankam wurde er erstmals komplett untersucht. Und obwohl er eine Sonderbescheinigung vom Hokage hatte! Aber da sich im Krieg mit Akatsuki befanden war dies wahrscheinlich eine notwendige Vorsichtsmaßnahme. "Kann ich jetzt zu den Gefangenen?", fragte Sasuke genervt. Er hatte schon genug Probleme. Da brauchte er jetzt nicht noch welche. Sobald er die Untersuchung bestanden hatte, ging er die verwinkelte Gänge entlang. Die Wände waren trostlos und in einem schlichten Grauton erhalten. Alles im allen sehr deprimieren. Aber dies sorgte auch dafür, dass sich Sasuke noch mehr verschlechterte als ohnehin schon. Bald darauf erreichte er das Büro des Gefängnisleiter. zu seiner Überraschung befand sich auch Kakashi im Raum. "Guten Tag Sensei", grüßte Sasuke seinen Lehrmeister etwas überrascht. Dieser blickte ihn nur leicht verärgert an. Natürlich wusste Sasuke das er schon längst hätte hier sein sollte. Aber es war immerhin noch seine Entscheidung ob er seine ehemalige Teammitglieder sehen wollte oder nicht. "Guten Tag Herr Katakuri." Doch der Direktor winkte nur müde ab. "Direktor reicht vollkommen Herr Uchiha. Da sie ja den Wunsch geäußert haben die Gefangenen Sakura Haruno und Hinata Hyuuga zu sehen, wird es einige Regeln zu beachten geben. Sie beide werden diese Chakrafessel tragen um eventuelle Fluchtversuche zu unterbinden. Das ist hier Vorschrift bei Hochsicherheitsgefangene. Außerdem werden 4 Ninjas bei eurer Befragung anwesend sein. Was ich aber noch hinzufügen will ist, dass die beiden Gefangenen vor kurzen von Ibiki und Anko verhört wurden. Dabei könnte es zu gewissen Beschädigungen gekommen sein. Seien sie also auf einen apathischen Eindruck gefasst. Ich wünsche ihnen viel Erfolg", verabschiedete sich der Direktor ab und überreichte ihnen die Fesseln. Sasuke konnte ihn nicht ausstehen. Katakuri war einer der Sorte von Mensch, die andere Menschen einfach einteilen. Zum Glück musste er den Direktor nicht lange ertragen.

 

Begleitet von 4 Wärter ging es für Kakashi und ihn in den Hochsicherheitstrakt. Mit jeder Tür die sie durchquerten wurden die Anzahl der Sicherheitsmaßnahmen stärker. Selbst ohne sein Sharingan konnte Sasuke mehrere Kameras ausfindig machen. "Es dauert nicht mehr lange Sasuke", versuchte Kakashi ihn zu beruhigen. Schon seit einiger Zeit fragte sich der Clanerbe was sein Sensei mit diesem Gespräch eigentlich wollte. Aber vielleicht erfährt er dann auch wie er Sakura und Hinata helfen konnte. Hier im Gefängnis und unter der Erde kann seiner Meinung nach nichts positives passieren. "Hier sind die Gefangenen", erklärte einer der Wächter überflüssig und öffnete den Zellentrakt. Tatsächlich bestand der Trakt nur aus 10 Einzelzellen, die man gegenüber angelegt hatte. Somit konnte man immer alle Gefangenen im Auge behalten. Da Sakura und Hinata nebeneinander saßen, musste konnte Sasuke gleich auf einmal mit allen beiden sprechen.

 

Gerade wollte er seine Teamkameraden begrüßen, als er von Kakashi grob an der Schulter gepackt wurde. Verwirrt drehte er sich zu seinen Sensei um. Dieser nickte nur in die Richtung der Mädchen. Sasuke guckte sich nun Hinata wie Sakura genauer an und erstarrte. Beide waren ziemlich bleich und sahen sehr mitgenommen aus. Sakura hatte sich auf ihr Bett gesetzt und ihre Beine angezogen. Und starrte ziemlich abwesend in die Leere. Hinata hingegen schlief ziemlich unruhig und wälzte sich immer wieder in ihrem Bett umher. Wenn es Sasuke nicht besser wüsste, dann würde er keiner der beiden wiedererkennen. "Was habt man ihnen bloß angetan?" Leise und langsam um Hinata nicht zu wecken lief Sasuke zu Sakura. Je näher er kam, desto besser konnte er die Spuren der Gefangenschaft erkennen. Ihr rosanes Haar hing kraftlos von ihrem Kopf herunter und verdeckte die etwas zu große Stirn. Tatsächlich fehlte auch der Glanz. Zwar wirkte Sakura sauber, doch sagte ihr Erscheinungsbild was anderes aus. "Sei bloß vorsichtig Sasuke. Wir wissen nicht wie Sakura auf deine plötzliche Anwesenheit reagiert", ermahnte Kakashi ihn. Misstrauisch verengte er bei den Worten seines Senseis seine Augen. "Sie haben es gewusst. Nicht wahr Sensei?", zischte der Clanerbe wütend.

 

Traurig schüttelte Kakashi seinen Kopf und blickte auf Hinata. "Nein. Aber ich wusste was sie erwarten würde. Wer Hochverrat begeht verdient keine schonende Behandlung Sasuke. Weder Ibiki noch Anko sind da besonders feinfühlig. Die beiden Ninjas sind über die Landesgrenze für ihre besonders effektiven Methoden berühmt um Informationen zu bekommen. Und da ich weiß welchen Sturkopf sie haben, wollte ich ihnen helfen. Wir haben schon einiges erfahren, aber die Kage bestehen auf einen vollständigen Bericht. Besonders der Raikage will alles wissen. Deshalb werden all ihre Erinnerungen durchleuchtet. Solch ein Vorgehen kann zu Schäden führen, wenn die betroffene Person sich weigert. Und deswegen will ich, dass du sie zur Kooperation bewegst. Sonst wird weder was von Sakura noch von Hinata was übrig bleiben."

 

Entsetzt über die Worte seines Senseis blieb Sasuke eine Weile stumm. Er musste sich erst geistig sammeln und trat leicht zögerlich auf Sakura zu. Als er vor ihrer Zelle stand, blickte er ihr fest in die Augen. "Sasu-ke", hauchte Sakura etwas schwerfällig und ihr Blick klärte sich etwas. Das freute den Clanerben, da somit Sakura immer noch etwas fit im Kopf war. Vorsichtig signalisierte er mit seinen Händen, dass sich Sakura nicht zu strapazieren sollte. Aber seine Teamkameradin hörte gar nicht aus ihn. Sie blickte sich erst um und entdeckte Kakashi, den sie zu Sasukes Erstaunen missbilligen ansieht. Danach wandte sich die Kunoichi besorgt zur schlafenden Hinata. Sasuke folgte ihrem Blick und wusste nicht wie er das Gespräch anfangen soll. "Sie wurde aus dem Hyuugaclan verbannt. Ihr Vater hat es ihr gesagt. Nicht mal ihre Mutter oder ihre Schwester haben dagegen Einwand erhoben. Seitdem ist Hinata am Ende. Also was willst du Sasuke? Mal wieder einer deiner verletzenden Kommentare ablasen oder dich am Leid anderer ergötzen?" Wütend blickte sie ihn an. Als wäre es seine Schuld, dass Hinata und sie selber in dieser Situation gelandet sind.

 

Schwerfällig schluckte Sasuke seinen Kloß im Hals herunter. Sakuras Vorwurf hatte ihn sehr stark getroffen. "Sie denkt wirklich nur das schlechteste von mir." Trotzdem behielt Sasuke den Augenkontakt bei. Er wusste was alles auf dem Spiel steht. Wenn er jetzt aufgab wäre es für immer vorbei. "Bitte gebt einfach nach. Dann geht alles sehr schnell vorbei und der Hokage wie Sensei Kakashi können euch helfen. Ich kann euch dann helfen Sakura." Abfällig schnaubte Sakura und zeigte somit was sie von seinem Vorschlag hielt. Als aber Hinata leise stöhnte beruhigte sich die rosahaarigen Kunoichi wieder. Hilfesuchen wandte sich Sasuke an Kakashi, der nur seinen Kopf schüttelte. Diesmal musste er also alleine da durch. So leise wie möglich begann er das Gespräch mit Sakura.

 

"Du musst doch selber wissen, dass ihr das nicht lange durchhaltet. Niemand von Akatsuki wird euch zur Hilfe kommen. Was hält dich davon ab Sakura?"

"Meinen Stolz vielleicht? Das ich einfach nicht so leicht aufgebe und für meine Ziele kämpfen werde? Sollte dir bekannt vorkommen Sasuke!"

"Ich weiß selber das ich damals ein Arschloch war Sakura. Aber ich habe mich verändert. Mit meinen Rachegefühle hätte ich beinahe alles verloren. Selbst mein Bruder ist tot. Das solltest du inzwischen auch schon wissen. Was habe ich dir also getan um dir so große Schmerzen zuzufügen?"

"Was du getan hast? Du hast mir mein Herz gebrochen Sasuke. Und das immer wieder. Jedes Mal wenn ich dachte ich wäre dir ein Stück näher gekommen, da hast du mein Herz in tausend Stücke zerbrochen. Und das immer wieder. Ich hatte keine Kraft mehr und wollte dir beweisen, dass ich kein schwaches Mädchen bin das du nach Lust & Laune benutzen kannst. Naruto hat seinen Beitrag dazu auch noch geleistet. Weißt du eigentlich wie sich es anfühlt immer wieder gemobbt zu werden? Als Kind ist mir das schon wiederfahren. Und irgendwann habe ich die Beleidigungen geglaubt. Aber diesmal wollte ich stärker werden, damit ich meine Peiniger zeigen kann das sie unrecht haben."

"Und dafür habt ihr Konoha verraten? Ich weiß was ich getan habe ist nicht wieder gut zu machen, aber das rechtfertig nicht euren Verrat gegenüber dem Dorf!"

"Wer mich als erstes verraten hat Sasuke warst DU! Redest jetzt von Teamwork, warst aber nicht besser. Gibt es doch zu, dass du nur dein schlechtes Gewissen beruhigen willst."

"Das stimmt nicht Sakura."

"Das stimmt sehr wohl. Alles was dich nämlich interessiert war deine Rache an Itachi."

"Das ist nicht wahr."

"Doch. Deswegen wolltest du auch zu Orochimaru. Weil du dort schneller an Macht gelangst wärst. Und dafür gehst du über Leichen Sasuke."

"Verdammt Sakura. Ich habe vor 2 Jahren eingesehen das ich die Liebe. Glaubst du ernsthaft, dass du mit egal wärst?"

 

Es blieb still. Sasuke bemerkte erst jetzt was er gesagt hatte. Er hat seine Liebe zu Sakura gestanden! Ungläubig über seinen Ausrutscher blickte er in das schockierte Gesicht der Haruno. Da keine Reaktion von ihr kam, machte er das was er immer in solchen unangenehmen Situationen tut. Er haute ab. So schnell wie der Wind flüchtete er durch die Tür und rannte die Gänge entlang. Weder einer der Wärter oder Kakashi hielten ihn auf. Bei einem vorbeigehenden Wärter gab er seine Handschellen ab und verließ sturmartig das Gefängnis. Er musste erstmals in Ruhe nachdenken.

"Verdammt."

Warum hat er so unbedacht gehandelt? Wieso hat er diese verfluchte Worte nur gesagt? Wenn es was gab wie er Sakura unbedingt noch mehr verletzen konnte, so hatte er es nun endlich geschafft. Jetzt würde sie sich komplett verarscht fühlen und ihn hassen. Mit energischen Schritten lief Sasuke durch die Straßen Konohas und ignorierte die wütenden Rufe der Dorfbewohner. Wohin er geradewegs lief merkte er nicht. Erst als der Boden immer unebener wurde und der Lärm nachließ, blickte er sich um. Er befand sich im zerstörten Trainingsplatz von Team 7. Ein bitteres lächeln stahl sich auf seinem Gesicht. "Hier fing alles an. Und so wie es aussieht endete Team 7 hier auch endgültig."

 

Sasuke wollte gerade wieder gehen, als er aus den Augenwinkel etwas blondes wahrnahm. Irritiert drehte sich Sasuke um und erblickte Naruto. Dieser saß an einen Baum gelehnt und starrte ein Foto an. Sasuke kam dies komisch vor. Naruto war nicht der Typ der sich öffentlich sentimental zeigte. Was er aber noch am Anblick seines blonden Teamkammeraden spürte war Wut. Naruto ließ ihm die Rettung von Team 7 schultern und verzog sich vor jeder Verantwortung. "Dem Dope werde ich jetzt Beine machen", nahm sich Sasuke vor und begab sich zu Naruto. Vor ihm baute sich der Clanerbe bedrohlich auf und tippte mit etwas Schmackes auf dessen Schulter. Es dauerte ein paar Sekunden bis Naruto seinen Kopf hob. "Was willst du Sasuke?", fragte Naruto ihn. Am liebsten hätte Sasuke Naruto seine Sonnenbrille vom Gesicht geschlagen. Aber er beherrschte sich. "Du könntest etwas für das Team tun und mit Sakura und Hinata reden. Sonst werden sie sterben Dope", blaffte Sasuke Naruto an. Doch zu seiner Verwunderung blockte die Jinchuukraft nicht ab, sondern zog seine Beine an.

 

Ein wenig verwundert über das komische Verhalten zog Sasuke seine Augenbrauen zusammen. "Ist das alles was du zu diesem Thema zu sagen hast? Immerhin trägst du Mitschuld am diesem ganzen Theater und deshalb wirst du jetzt deinen Arsch zusammenreißen und etwas unternehmen Naruto!" Sasuke wusste ganz genau, dass er jetzt Naruto aus der Reserve gelockt hat. Nie würde er einfach so einen Befehl über sich ergehen lassen.

 

"Nein."

"Wie Nein?"

"Einfach Nein Sasuke. Und jetzt lass mich endlich in Ruhe."

"So einfach lass ich dich nicht davon kommen. Du wirst mal ein wenig Verantwortung übernehmen."

"Das werde ich nicht."

"Was ist eigentlich dein Problem? Sonst ist es dir auch egal was deine Handlungen für Folgen haben."

"Wie gesagt, dass geht dich nichts an."

"Oh doch Dope. Hier geht es um Team 7. Also beweg deinen Arsch Blondie."

"Lass mich einfach in Ruhe."

"Erst wenn du mir sagst was dein Problem ist Naruto."

"Nein."

"Sage es."

"Nein Sasuke!"

"Jetzt spuck schon aus Naruto."

"Ich sagte Nein Sasuke!"

"Feigling."

"Was?"

"Du bist ein Feigling Naruto. Läuft lieber weg anstatt dich deinen Ängsten zu stellen."

"Ich bin kein Feigling Teme."

"Aber sicher doch Feigling."

"Was weißt denn du schon? Meinst du etwa ich will wirklich hören, dass ich an Fuus Tod Schuld bin?"

Ok! Das hatte Sasuke nicht erwartet. Naruto saß zusammengekauert wie ein Häufchen Elend am Boden. Eigentlich wollte der Clanerbe den Blondschopf dazu zu bringen, dass er sich ein wenig für das Team einsetzt. Aber so wie es aussieht muss Sasuke da selber durch. Erschöpft wendete sich Sasuke von Naruto ab. "Danke das du Hanabi gerettet hast Sasuke", bedankte sich Naruto leise. Überrascht drehte sich Sasuke um. Das hatte er nicht von Naruto erwartet. Da er selber wusste das nichts mehr kommt, ging er weiter. "Keine Ursache."

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Leise schlich sich eine umhüllte Gestalt durch den Wald. Immer wieder hörte man ein leises zischen von der Gestalt ausgehen. Die Person bewegte sich vorsichtig vorwärts und achtete sehr genau auf seine Umgebung. "Hier?", fragte die umhüllte Gestalt unsicher durch die Auswahl der Ortschaft. Das angebliche Versteck lag inmitten eines friedlichen Waldes und bot keine Versteckmöglichkeiten. Selbst das Versteck war den meisten Menschen ein Begriff. Und wenn man nicht wusste wo man suchen musste, so reichte ein Blick in die Landkarte.

 

Suchend kniete sich die Person hin und berührte den Boden mit seiner rechten Hand. Dabei ließ er sein Chakra durch den Boden fließen. Verwundert richtete sich die unbekannte Gestalt seine Brille. "Was sind das für Chakrasignaturen? Was plant dieser Madara denn?" Da er mehr als genug erfahren hatte, zog sich die Person zurück. Dabei konnte man dessen Gesicht nicht sehen, da die Kapuze das komplette Gesicht bedeckte. Leise wie eine Schlange verschwand die Gestalt und sah dabei aus wie ein roter Schatten zwischen den Bäumen aus. Was aber selbst die Person nicht bemerkte war, dass sie beobachtet wurde. Eine schwarze menschenähnliche Gestalt trat zwischen den Bäumen hervor. "Wie es scheint schnüffelt Kabuto rum", grinste Kuro Zetsu heimtückisch. Leise schlich sich die schwarze Gestalt an Kabutos Fersen. "Das ergibt eine völlige neue Chance für mich."

 

Ziemlich weit weg im Eisen-Reich trafen sich die Kage wieder, nachdem Pain Konoha verwüstet hatte. Diesmal waren nur die Kage und ihre Berater anwesend um über die neue Bedrohung zu sprechen, die Akatsuki darstellte. Mei saß am linken äußeren Rand, gefolgt von Gaara, Jiraya. Mifune saß in der Mitte. Neben ihm hatte Oonoki Platz genommen. Um zum Schluss saß A am rechten Rand am halbrunden Tisch. Alle Anführer der jeweiligen Nationen blickten sich ernst an. Die neusten Meldungen hatten alles andere als eine gute Laune heraufbeschworen. "Und ist es wirklich wahr, dass Madara Uchiha noch lebt?", fragte Oonoki Jiraya. Immerhin war der Tsuchikage der einzige noch lebende Ninja der gegen Madara gekämpft hatte. Vor sehr langer Zeit. Bedrückt senkte der Hokage sein Haupt. "Leider ja. Kakashi und Yamato bestätigten die Aussage. Der maskierte Typ besitzt ein Sharingan. Außerdem wies seine Chakraspuren Elemente von Hashirama Senju auf. Auch die Überwachungseinheit konnte dies bestätigen. Nur Madara Uchiha hatte gegen Hashirama im Tal des Schicksal gekämpft. Dort wäre es ihm ein leichtes gewesen etwas DNA vom Ersten Hokage zu bekommen. Was auch dessen unnatürliches Leben erklären könnte. Tsunade gab mir zu verstehen, dass ein Mensch mit den Zellen von Hashirama eine längere Lebenspanne besitzt. Ich will keine düstere Annahme aussprechen aber da ein Mensch auch über 80zig Jahre alt werden kann, ist es wahrscheinlich, dass Madara Uchiha vielleicht bis 140 Jahre alt werden kann. Dieses Problem können wir nicht einfach aussetzen."

 

Stille kehrte ein. Selbst die Berater wussten keine Antwort auf dieses Problem. Jeder von ihnen hatte gerechnet, dass mit dem Tod von Pain Akatsuki am Ende wäre. Aber wie sollte man gegen einen Feind ankommen gegen den die Welt vor 100 Jahren nicht besiegen konnte? Heute gab es keinen Hashirama Senju. Oder einen Ninja auf dem ähnlichen Level. Aber es musste eine Lösung her.  "Wie wäre es mit meinen Vorschlag zu einer Allianz aller Shinobi?", warf Gaara seinen Vorschlag ein. Diesen hatte er schon mal vor einem Jahr gebracht. Damals wurde er ignoriert, aber wie sah es nun aus? Bevor jemand dazwischenreden konnte, sprach der Rotschopf weiter. "Wie wir wissen besitzt Akatsuki eine riesige Menge Geld. Das reicht völlig um sich eine Streitmacht aus fähigen Ninjas zusammen zu stellen. Söldner gibt es dafür genügen. Wie Dörfer, die ihre Truppen dafür bereitstellen. Dazu noch der Grund, dass dieser Krieg gegen die Großmächte geführt wird. Aber im Kern besteht Akatsuki nur noch aus Madara Uchiha, Kisame Hoshikage und diesem Zetsu. Das sind 3 Gegner, die es zu schlagen gilt. Wenn wir all unsere Kräfte bündeln dann sollten wir dies schaffen können. Dazu haben wir den Vorteil, dass sowohl Naruto wie ich selber die Kontrolle über unsere Bijuus haben. Das wiegt mehr als die Übermacht an Bijuus, die Madara besitzt. Selbst wenn er sie persönlich kontrollieren will braucht er dazu eine Menge Konzentration. Wir haben also jede Menge Chancen Madara zu besiegen."

 

Jeder dachte über Gaaras Vorschlag nach. Viel zu verlieren hatten sie im Grunde nicht. "Ich bin dafür, aber nur wenn ich bei einer Gefangennahme Madara Uchiha persönlich hinrichten darf", teilte A seine Entscheidung mit. Alle restlichen Augenpaare blickten überrascht den Raikage an. Niemand hätte damit gerechnet, dass ausgerechnet er den Vorschlag des Kazekage zustimmen würde. "Warum sprechen sie sich unbedingt über eine Zusammenarbeit aus Raikage?", hakte Mei nach. Mit ihrer Vorsicht war sie nicht alleine. Niemand konnte so recht glauben das sich A so einfach überzeugen ließ. "Weil ich meinen kleinen Bruder nur so rächen kann. Auch wenn Bee und ich nicht blutsverwand sind, so ist er mein kleiner Bruder. Er wurde zur Jinchuuriki für mein Dorf gemacht und hat das Schicksal einfach akzeptiert. Ohne sich zu beschweren hat er die Misshandlungen der Dorfbewohner hingenommen. Dafür ist er nicht nur für mich ein Held sondern auch für ganz Kumo. Und aus diesem Grund stimme ich den Vorschlag des Kazekage zu."

 

Es dauerte nicht lange, bis sich die anderen Kage auch zu Gaaras Vorschlag äußerten. Jeder stimmte einer Bildung einer Allianz zu. Erfreut erhob sich Mifune. "Das sind wahrlich erfreuliche Neuigkeiten. Zum ersten Mal in der Geschichte arbeiten die Großmächte zusammen. Auch wir Samurai werden unseren Beitrag dazu leisten Akatsuki und Madara Uchiha zu stoppen. Gemeinsam werden wir diese Krise meistern", verkündete Mifune freudig die Bildung der vereinten Shinobi-Allianz.

 

Danach stand die Aufgabenverteilung an. Da nicht jedes Dorf alleine kämpfen sollte, überlegte man die Divisionen zu mischen und Spezialtruppen aufzustellen. "Wer sollte den Oberbefehl der gesamten Streitmacht innehaben?", fragte Oonoki nach, nachdem man sich auf eine Liste mit Anführer für die verschiedenen Truppen geeinigt hatte. "Ich würde Gaara vorschlagen. Immerhin war es seine Idee", schlug Jiraya vor. Die anderen Kage stimmten dafür. Somit war dies auch erledigt.

Der Weg in den Krieg Teil: 2

Narutos Sicht:

 

Erschöpft schlug der Blondschopf auf mehrere seiner Doppelgänger ein. Seit er das kurze Gespräch mit Sasuke geführt hatte, war er wütend. Wütend auf Sasuke, auf sein Team und besonders auf sich selbst. Er hatte vor Sasuke Gefühle gezeigt! Naruto wusste nicht ob er einfach nur krank war oder kurzzeitig geistig abwesend. Aber dieses Gespräch brachte ihn komplett durcheinander. Weder wollte er sich mit seinem kaputten Team länger beschäftigen. Aber wieso hatte er sich dann Sasuke angetraut? Aus Mitleid? "Bestimmt nicht", knurrte Naruto und wehrte den nächsten Angriff seiner Doppelgänger ab. Seit er wieder auf den Beinen war, vernachlässig er sein Training gewaltig. Und jetzt stand ein Krieg bevor. Als dies sein Onkel mitgeteilt hatte, da hätte er Luftsprünge absolvieren können. Endlich würde er Madara in die Fingerkriegen. Darauf hatte er sich all die Jahre vorbereitet. Aber dazu musste er stärker werden. Viel stärker.

 

Als ihm eine Faust einer seiner Schattendoppelgänger ins Gesicht traf, fiel er zu Boden. Kurz darauf lösten sich alle seine Klone auf. Schwer atmen lag Naruto auf den Boden und fächelte sich etwas Luft mit seiner linken Hand ins Gesicht. "Das war nicht schlecht Naruto. Nun sollten wir mein Chakra benutzen. 7 Schweife sind zu wenig. Das musst du besser hinbekommen Junge. Selbst deine Mutter hat dies gepackt", meldete sich Kurama zu Wort. Seit Tagen versuchte Naruto mit dem kompletten Chakra von Kurama umzugehen. Doch dazu musste er sich jeden Tag erst erschöpfen um danach das rote Chakra richtig zu nutzen. Kurama darf während des Training kein Chakra von ihm annehmen. Deshalb absolvierte er jeden Tag das gleiche Ritual. Sich erst komplett erschöpfen bevor das eigentliche Training anfängt. Am Anfang war zwar noch Jiraya dabei gewesen, aber dessen Aufgabe als Hokage hinderten ihn mit ihm weiter zu trainieren.

 

Schwitzend stand Naruto auf und konzentrierte sich auf Kuramas Chakra. Als sich das rote Chakra durch seinen Körper floss, konzentrierte sich Naruto auf eine größere Menge und versuchte verschiedene Jutsus damit auszuführen. Obwohl er durstig und müde war, gab er nicht auf. Sein Lebensziel stand direkt vor ihm. Jetzt müsste er nur noch die letzten hundert Meter Entfernung auch noch überwinden. Dafür hat er gelebt. Doch egal wie sehr er sich auf das Training und seine Rache auch dachte, seine Gedanken wichen wieder auf das Gespräch mit Hanabi. Diesen kurzen Moment der Unachtsamkeit reichte aus um das Rasengan in seiner Hand zum explodieren zu bringen. Heftig fiel Naruto auf den Boden und hielt sich mit der rechten Hand die linken fest. Damit versuchte er die Schmerzen ein wenig zu unterdrücken. "Verdammt", presste der Blondschopf zähneknirschend hervor. Das hatte er nicht so geplant. Unterdessen ignorierte er die Schimpfparade des Fuchses. Seit 3 Tagen gingen ihm die Worte seiner Kleinen nicht mehr aus dem Kopf. Selbst nachts lag er noch wach und fragte sich, ob dies stimmte oder nicht. Kurama war Ansicht, dass dies egal wäre. Die Würfel sind gefallen und es würde bald einen Krieg beginnen. Er sollte sich lieber auf das wichtige konzentrieren, bevor er verletzt auf dem Schlachtfeld in seinem eigenen Blut krepiert. Doch für ihn selber war dies nicht so einfach. Er wollte nicht glauben, dass Hinata etwas für ihn fühlte! Außer Hass und Verachtung.

 

//Flashback//

 

Mit schnellen Schritten lief Naruto dem jungen Hyuuga hinterher. Als er heute Morgen angewiesen wurde sich bei Hiashi Hyuuga zu melden, da hatte er ein ganz schlechtes Gefühl gehabt. War etwas mit seiner Kleinen geschehen? Eigentlich waren alle Gefahren beseitig. Weder Danzo noch am Leben, wie seine Ne. Naruto hatte seinem Onkel gesagt was ihm Sai alles angedroht hatte. Deshalb wurde alle Nes unter strengster Beobachtung gestellt, auch wenn sie nun zu den normalen Anbus gehörten. Aber was könnte bloß passiert sein? Der junge Mann vor ihm sprach kein Wort und selbst sein Chakra blieb erstaunlich ruhig. Deshalb beruhigte sich Naruto ein wenig. Allzu schlimmes konnte es nicht sein.

 

Als er das riesige Anwesen erreichte, wurde er sofort zu dem Büro von Hiashi gebracht. Der Vater seiner Kleinen rufte ihn zum betreten seines Büro auf, nachdem er angekündigt wurde. Eigentlich wäre Naruto nicht so höflich geblieben und wäre einfach ins das Zimmer gestürmt. Aber er wusste sich auch zu beherrschen. Man hätte nicht nach ihm gerufen wenn sie noch andere Möglichkeiten hätten. "Guten Tag Naruto", begrüßte ihn Hiashi fröhlich und bat ihn, dass er sich auf den Stuhl vor seinem Tisch setzte. Er kam der Aufforderung nach. Naruto blieb erst stumm und wartete ab. Wenn Hiashi hier irgendeine Show abziehen wollte, so sollte er dies ruhig machen. Er spielte jedoch nicht mit, sondern blieb ganz ruhig sitzend. Es zogen sich einige Minuten hing, bis Hiashi anfing zu sprechen. "Es geht um Hanabi Naruto. Ich brauche deine Hilfe", fing Hiashi an und legte sein Kinn auf seine Hände. Naruto horchte auf. "Gestern hat Hanabi mit ihrer Mutter Hinata besucht. Sie wollte wissen warum Hinata das alles getan hat. Irgendwie bekamen sich meine Frau und meine Tochter in die Haare. Am Ende muss wohl Hinata aus Wut ausgerutscht sein, dass sie sich das selbst beantworten könnte. Das hat Hanabi sehr verletzt. danach gingen Hanako und Hanabi wieder Heim. Hanabi durchsuchte Hinatas Zimmer und muss irgendwas gefunden haben Und seitdem verlässt sie ihr Zimmer nicht mehr. Weder meiner Frau oder ich kommen zu ihr durch. Könntest du es bitte versuchen Naruto?

 

Naruto hörte sich Hiashis Bitte an und zog seine rechte Augenbraue hoch. Dabei kam ihm eine Frage in den Sinn, die er nicht laut aussprach. Warum ließ man den Besuch überhaupt zu? Tief einatmen versuchte Naruto nicht aufbrausend zu werden. Wenn er jetzt die Beherrschung verlor wäre dies nicht gut. "Ich werde schauen was ich tun kann Herr Hyuuga", stimmte der Blondschopf ein. Hiashi lehnte sich etwas erleichtert in seinen Stuhl zurück und stand auf. "Dann lass uns keine Zeit verlieren Naruto!" Gemeinsam verließen sie Hiashis Büro und gingen zu Hanabis Zimmer. Auf dem Weg redete niemand. Nur Hiashi begrüßte ein paar Mitglieder seines Clans, wenn diese ihren Weg kreuzen. Je näher Naruto zu seiner Kleinen kam, desto mehr konnte er Hanabis aufgewühltes Chakra spüren. Was immer sie gefunden hat muss sie wirklich getroffen haben. "Das ist Hanabis Zimmer Naruto. Ich hoffe du hast mehr Glück als meine Frau oder ich", verabschiedete sich Hiashi und ließ ihn allein. Vorsichtig klopfte Naruto an der Tür. "Lass mich doch in Ruhe", donnerte es aus dem Zimmer. Naruto musste leicht schmunzeln. "Wenn sie wüsste wer da vor der Tür steht", dachte er sich. "Ich bin es Kleine."

 

Es blieb kurz still und Naruto meinte das rascheln einer Bettdecke zu hören. "Verschwinde Sensei. Ich will in meinem Zimmer bleiben. Allein", war die bockige Antwort von Hanabi. Doch davon ließ er sich nicht beeindrucken. "Wenn ich bis 5 gezählt habe ist die Tür auf. Sonst breche ich sie auf", drohte Naruto und begann zu zählen.

 

"Eins"

"Zwei"

"Drei"

"Vier"

"Fün..", Naruto war gerade dabei die letzte Zahl auszusprechen, als Hanabi die Tür öffnete. Schweigend standen sie sich gegenüber. Könnte Naruto sehen, so würde ihm als erstes das zerzaustes Haar und die geröteten Augen auffallen. Aber ihr Chakrabild sagte ihm mehr als genug. Schluchzend fiel sie ihm in die Arme und fing an zu heulen. Trösten führ er ihr über den Kopf. "Wollen wir mal in dein Zimmer reingehen? Und dann erzählst du mir was passiert ist. Okay?", freundlich versuchte Naruto Hanabi zum reden zu bewegen, was auch klappte. Zu zweit saßen sie auf ihrem Bett. Was Naruto auffiel beim betreten ihres Zimmers war der Geruch von verschiedenen Duftkerzen. Dies reizte seine Nase, was er jedoch zu verbergen suchte. Das wäre mehr als nur unfreundlich gegenüber seiner Kleinen. Hanabi hingegen drückte sich erst wieder, fing jedoch nach ein paar Minuten schweigen an. "Ich habe gestern mit meiner Mama Hinata besucht. Ne-san sah schrecklich aus. Wir durften auch keine Geschenke oder so mitgeben. Am Anfang haben wir uns nur angeschwiegen, bis meine Mama anfing zu reden. Und irgendwann kamen wir auf die Frage zu sprechen warum Ne-san sich Akatsuki angeschlossen hatte. Daraufhin ist sie wütend geworden und hat gesagt, dass mich das nichts angehe. Immerhin müsste ich den Grund sowieso schon kennen. Da meine Mutter keinen Bock auf Streit hatte, gingen wir wieder. Daheim schlich ich mich in Hinatas Zimmer und entdeckte ihr Tagebuch. Da schrieb sie so komische Sachen hin, die ich nicht ganz glauben will. So das du sie ein paar Mal geschlagen hast Sensei", am Ende hin wurde Hanabi immer leiser. Unruhig rutschte Naruto ein wenig auf dem Bett hin und her. Er wusste genau was Hanabi meinte. Immerhin entsprach das der Wahrheit. Aber wie sollte er das am besten seiner Kleinen sagen? "Verdammtes Tagebuch!!!! Warum müssen Menschen auch lesen können?"

 

"Ich weiß jetzt nicht was deine Schwester alles geschrieben hat, aber das meiste wird wohl stimmen. Ich bin keine Person, die sich mit anderen Menschen versteht. Ehrlich gesagt könnte ich alle Menschen bei meinen Finger abzählen, die ich mag", drückte Naruto die Wahrheit vorsichtig aus. Er konnte nur hoffen, dass Hanabi ihn jetzt nicht rausschmiss. Immerhin will er ihr ja helfen. "Auch das du ihr das Herz gebrochen hast Sensei?", kam es wie aus der Pistole heraus geschossen.

 

"WAS?"

 

In den ersten Sekunden nach seinem nicht sehr geraden geistigen Aufruf wusste Naruto nicht, was er denken sollte. Er war zu verwirrt um überhaupt was zu denken. Er hatte ja im Grunde mit vielen gerechnet. Mit allen Beleidigungen oder seinen körperlichen Züchtigungen. Oder einfach nur wie sich Hinata über ihn aufregt. Das Monster von Konoha. Aber nie in seinem Leben hätte er gedacht, dass er so was hören würde. In seinem Kopf drehten sich alle Gedanken und er war der Meinung, dass er noch träumen würde. "Das es sein. Ich träume bestimmt noch", leicht geistesabwesend zwickte er sich in den Arm. Doch leider wachte er nicht auf. Somit war er wach und das gehörte real. "Das kann nicht sein. Niemand hat sich je in mich verliebt", versuchte Naruto den entrückenden Tatschen auszuweichen. Doch Hanabi sah dies anders. "Ne-san hat mehrmals geschrieben wie sie sich in dich verliebt hat. Eigentlich drehen sich die meisten Tagebüchereinträge um dich. Und wie sie dir ihre Gefühle am besten gestehen konnte", holte Hanabi aus und hielt ihm Hinatas Tage Buch vor die Nase.  

 

Ziemlich überfordert sprang Naruto auf seine Beine. "Ich muss...... hier raus. Entschuldige", stammelte sich Naruto zusammen und rannte aus dem Zimmer. Es war ziemlich feige von ihm einfach so zu verschwinden. Aber er musste das gehörte erstmals verdauen. Und vor allem sein rasendes Herz beruhigen.

 

//Flashback Ende//

 

Mürrisch stand Naruto wieder auf und schüttelte seinen Kopf. "Das Tagebuch war bestimmt ein Teil eines Planes um mich zu verarschen. Das muss es sein. Könnte ich lesen, so wären die Einträge mit dem verlassen von Konoha am Ende gewesen. So muss es sein. Immerhin haben sie Fuu und die anderen Jinchuurikis gejagt. Hinata kann mich überhaupt nicht lieben. Und sie wird im Gefängnis verrotten. Aber ich habe eine Zukunft. Der Krieg beginnt bald. Ich muss mich auf Madara konzentrieren. Für meine Rache muss ich stärker werden. Viel stärker werden" mit neuem Elan fing Naruto sein Training wieder an. Diesmal verbannte er alle störende Gedanken in den Hinterkopf.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Neben Naruto trainierte auch Sasuke mit Kakashi. Beide besaßen nun das Mangekyou Sharingan. Dadurch konnten sie nun endlich die volle Stärke der Sharingans benutzen. Aber im Gegensatz zu Kakashi besaß Sasuke alle beiden Augen. Momentan versucht Kakashi Sasuke beizubringen wie er die Mangekyous aktivieren und deaktivieren konnte. Für die geheimen und zum Teil verbotenen Clanjutsus mussten die Schriftrollen aus der geheimen Kammer zur Rate gezogen werden. Kakashi hatte kein gutes Gefühl dabei Sasuke diese Techniken zu lehren. Doch da der Krieg vor der Türe steht, blieb ihm nichts anderes übrig. Allgemein musste er jedoch zustimmen, dass das Training Sasuke wirklich gut tat. Sein Umgang mit den Sharingan hatte sich sehr stark verbessert. Auch körperlich hatte sein Schüler eine neue Stufe erreicht. Die sehr gute Chakrakontrolle besaß der junge Uchiha schon seit seiner Kindheit. Der Kopierninja konnte das Training nicht mehr lange heraus verzögern. "Komm her Sasuke. Jetzt versuchen wir mal Amaterasu zu nutzen. Sei dir aber im klaren Sasuke, dass dies sehr gefährlich ist. Das ist kein einfaches Jutsu", sprach Kakashi und warf seinem Schüler einer der Schriftrolle der Uchiha zu.

 

"Jawohl Sensei", stimmte Sasuke seinem Sensei zu und öffnete ehrfürchtig die Rolle. In seinen Händen befand sich der Schlüssel zu seinem Erbe. "Mit diesen Techniken werde ich meinen Clan wieder aufbauen. Die Ehre der Uchihas wird wieder hergestellt", schwört sich Sasuke und begann den Inhalt zu studieren. Auch wenn er sehr erschöpft war, so war dies eine einmalige Chance. Selbst die Traumwelt konnte er schon nutzen. Auch wenn diese Technik sehr komplex war. Die ständige Kontrolle des eigenen Chakras war wichtig um diese spezielle Technik seines Clans anzuwenden. Doch er hatte sie gemeistert. "Da ich mit Itachi verwandt bin, habe ich wahrscheinlich die gleichen Augen wie mein Bruder. Bleibt also nur noch das Susanoo", überlegte sich der junge Uchiha und dachte an den Inhalt einer ganz bestimmten Rolle. Erst wenn er die Kräfte beider Augen erweckt hatte, könnte er Susanoo beschwören. Gleichzeitig wurde jedoch vor diesem Jutsu gewarnt. Sasuke wusste nur, dass der eigene Körper höllische Schmerzen ausgesetzt wird. Davor hatte er ein wenig Angst. Den was würde passieren wenn diese Scherzen ihn umbringen werden? Aber das musste er herausfinden. Um sein Dorf wie sein Team zu schützen braucht er mehr Kraft. Vor allem da er eine ganz besondere Bitte an den Hokage hatte......

 

2 Wochen sind vergangen. Beinahe sämtliche Ninjas der Großmächte wie die Samurais des Eisenreichs haben sich vor dem Hauptquartier der Vereinigten Shinobi-Allianz versammelt. Jeder Ninja besaß ein spezielles Ninjaband. Da sie nun alle gemeinsam kämpfen sollte dies ein Symbol der Gemeinschaft sein. Doch war es um die Gemeinschaft nicht allzu weit her. immer wieder kam es zu Streitigkeiten zwischen den Ninjas der einzelnen Dörfer. Zu lange hatten sich die Großmächte bekriegt und bekämpft. Um dieses Problem zu war Gaaras Aufgabe. Als jüngster Kazekage und als jüngster aller momentanen Kage wurde er ausgewählt um die Streitkräfte als Oberbefehlshaber anzuführen. Die Leitung über das Oberkommando der Shinobi-Allianz hatte der Raikage inne. Somit sollte eine klare Befehlsstruktur geschaffen werden, die sich auf die veränderte Situation anpassen sollte. Somit gab es neben den kämpfenden Soldaten auch mehrere Unterstützungseinheiten, die für solche Situationen erschaffen worden sind. Die Streitkräfte gliederten sich folgendermaßen:

 

Division 1: Befehlshaber Darui. Spezialgebiet: Mittelstreckenkampf

Division 2: Befehlshaber Kitsuchi. Spezialgebiet: Nahkampf

Division 3: Befehlshaber Kakashi Hatake. Spezialgebiet: Nah-/Mittelkampf

Division 4: Befehlshaber Gaara. Spezialgebiet Fernkampf

Division 5 : Befehlshaber Mifune. Spezialgebiet "Sonderkommando"

Die Angriffseinheit: Kommandant Kankuro

Die Informationsbeschaffungseinheit: Kommandant Inoichi Yamanaka

Die Medizineinheit: Kommandant Tsunade Senju, Vizekommandant Shizune

Die Sensoreinheit: Kommandant Ao

Die Schutzeinheit der Feudalherren: Kommandant Mei Terumi

 

 

Gaara besaß den Oberbefehl sämtlicher Divisionen und konnte diese Befehlen wie er es als angemessen hält. A besaß den Oberbefehl über die Unterstützungseinheiten. Zusammen mit den anderen Kage beriet er sich und berichteten Gaara über die Gesamtlage. Im Hauptquartier befanden sich der Sitz der Informationsbeschaffungseinheit wie der Sensoreinheit. Beide Einheiten hatten zudem Truppen bei sämtlichen anderen Divisionen oder Unterstützungseinheiten. Die Medizineinheit hatte ihr Lager zwischen der Grenze von Konoha und Suna aufgeschlagen. Durch den dichten Wald wollte man sich vor dem Feind verstecken. Außerdem waren genug Medizinninjas bei der kämpfenden Truppe um diese nach den Kämpfen zu versorgen. Kankuros Angriffseinheit oblag die Aufgabe den Feind im Vorfeld zu beschäftigen. Durch das ausspionieren der feindlichen Kräfte wie das legen von Minen sollte der Vormarsch von Akatsuki gestoppt werden. Die anderen Divisionen waren für den direkten Kampf bestimmt. Division 1-3 griffen die feindlichen Soldaten direkt an. Der 4. Division lag es zu feindliche Kräfte zu binden. Und der Sondereinheit fiel es zu sich um spezielle Situationen zu kümmern. In dieser Division waren vor allem Ninjas, die verschiedene Jutsus aufwiesen um sich an jeder Kriegslage anzupassen.

 

Jeder Befehlshaber hat sich vor seinen Leuten aufgestellt. Hinter den einzelnen Divisionsführer standen die restlichen Kage. Neben dem Hokage befand sich Naruto Uzumaki in einer vollwertigen Konohauniform. Die Kage hatten sich am Balkon des ehemaligen Hauptquartier von Kumogakure versammelt. Somit hatten sie alle 80.000 Ninjas besten im Blick. "Hoffentlich schafft es der Junge", merkte A schroff an und zog seinen Kagehut auf. Die Sonne brannte unablässig vom Himmel herunter. Nichts deutete am Himmel an, dass bald der nächste Weltkrieg ausbrach.

 

Als Gaara langsam ein paar Schritte vortrat, verstummten die Ninjas. Alle Blicke richteten sich auf den Rotschopf. Tief einatmen schloss Gaara seine Augen. Als er sie wieder öffnete, spiegelte sich pure Entschlossenheit in seinen Augen.

 

"Meine Freunde. Wir ihr sicherlich alle wisst ziehen wir in einen Krieg. Doch diesmal bekämpfen wir uns nicht gegenseitig, sondern kämpfen gemeinsam gegen einen Feind. Madara Uchiha hat mit Akatsuki jahrelang unsere Welt terrorisiert. Und nun will er seinen Plan in die Tat umsetzen selbst unsere Freiheit zu berauben. Dafür braucht er alle Bijuus. Das Ziel in diesen Krieg ist es nicht nur Akatsuki zu besiegen, sondern auch Naruto Uzumaki wie mich zu beschützen. Wir beide sind die restlichen Jinchuukräfte. Das mag für viele ziemlich schwer zu verstehen sein. Und das weiß ich aus selber. Ich wurde als Waffe für mein eigenes Dorf erzogen. Mein eigener Vater befahl einen Bijuu in mich zu versiegeln. In seinen eigenen Sohn! Jahrelang habe ich in der Einsamkeit gelebt und andere Menschen gehasst. Viele kennen Geschichten über mich. Und ja, sie sind alle wahr. Aber ich habe mich verändert. Mein Dorf wie meine Familie haben dies erkannt und unterstützt. Nur so konnte ich überhaupt Kazekage werden. Weil sie mir vertraut haben. Und deswegen bitte ich euch mir dieses Mal wieder zu vertrauen. Nur gemeinsam können wir diese Gefahr besiegen und unsere Heimat retten. Es hat sich jahrzehntelang Hass zwischen den einzelnen Dörfer entwickelt. Aber ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam es schaffen diesen Hass zu besiegen. Nämlich nicht nur für uns, sondern für unsere Familien und unseren Freunden. Also? Wollt ihr mit mir in diesen Krieg ziehen?"

 

Als Gaara mit seiner Rede geendet hatte, brach tosenden Applaus aus. Sämtliche Ninjas stimmten für ihn zu. Erleichtert blickte der Kazekage seine Mitstreiter an. "Es geht los."

 

Weit entfernt in einer Höhle standen 5 Personen. Tobi, Sasori, Kisame, Zetsu und Spiralzetsu. Angespannt blickten alle ihren Anführen an. "Es ist soweit", durchbrach Tobis Stimme die Stille. Wie auf das Kommando erschienen im hinteren Teil der Höhle mehrere Personen. Sie sahen alle gleich aus. Grüne Haare, gelbe Augen und einen weißen Körper. Die Armee von Akatsuki. "Mal sehen wie sich die 80.000 Ninjas gegen meine 100.000 weiße Zetsus stellen, die gestärkt wurden durch die Gene von Hashirama Senju", sprach Tobi und spielte auf die Gefangennahme des Konohashinobi an. Yamato wurde bei einer Mission von Sasori überrascht und besiegt. Nun war er mit einem Baum verschmolzen, an dem sich ein hölzernes Abbild vom Ersten Hokage befand. "Der Plan sollte soweit bekannt sein. Wenn wir uns alle daran halten wird schon Morgen die Welt der Ninjas vorbei sein", spielte Tobi auf seinen Sieg an.

 

Der Anführer von Akatsuki trat nun langsam in Licht. Was als erstes auffiel war die neue Maske. Diese war weiß und sah aus wie eine Mischung aus den Sharingan und den Rinnegan. Diesmal konnte man sogar auch das linke Auge sehen. Dort befand sich kein Sharingan, sondern Nagatos Rinnegan. Tobi hatte sich dessen Auge eingepflanzt. Abgerundet wurde seine Erscheinung durch einen Mantel von Akatsuki. Am Rücken trug er den berühmten Fächer von Madara Uchiha. Folgsam folgte ihm der Rest von Akatsuki. Die Armee von Zetsus verschwand langsam im Boden. "Beginnen wir also den 4. Shinobiweltkrieg!"

 

Überall auf dem Boden schlängelten sich weiße Schlangen auf dem Boden. Schon allein das ist ungewöhnlich, da weiße Schlangen ziemlich selten sind. Was die ganze Sache noch verwunderlicher macht ist die, dass die ganzen Schlangen ein ganz bestimmtes Ziel ansteuern. Tief unter der Erde in einem Versteck von Orochimaru wartete Kabuto darauf, dass der Krieg endlich begann. Sein schlangenhaftes Aussehen spiegelte sich leicht zwischen den verschiedenen Nährstofftanks wieder. Als die ersten Schlangen eintrafen und ihm die neusten Entwicklungen berichtet, verließ er lachend das Labor. Gemütlich schritt er in die große Kampfarena und vollführte mehrere Jutsus. Krachend kamen mehrere Särge aus dem Boden, welche ihre Deckel zu Boden fallen ließen. In jedem Sarg befand sich ein Mensch, der leblos im Sarg verweilte. Leicht lächelnd wandte er sich den ersten Leichen zu. "Als erstes haben wir die verstorbenen Mitglieder von Akatsuki. Danach die ehemaligen Jinchuukräfte. Egal ob künstlich oder nicht. Dann kommen die alten Kage dran. So wie die untergegangenen Clans der Ninjawelt. Sowie Meister Orochimarus beste Diener. Dazu haufenweise starke Ninjas, die sich einen Namen gemacht haben. Und zu guter Schluss mein bestes Ass gegen diesen falschen Madara Uchiha", dabei wandten sich seine Augen einen bestimmten Ninja zu.

 

Kurz darauf aktivierte Kabuto sein Chakra und ließ die Toten Ninjas wieder aufleben. Die meisten blickten sich verwirrt an. Bis jetzt hat ihn noch niemand bemerkt. Mit solch einer Armee wird er sowohl Akatsuki besiegen und gegen die Shinobi-Allianz bestehen. "Dann lassen wir das Gemetzel beginnen!"

 

 

Meisterhaftes Puppenspiel

Sasukes Sicht:

 

Nachdem Gaara seine Ansprache gehalten hatte, ging es für die einzelnen Divisionen zu ihren Gefechtsstände. Da er als einziger das Sharingan hatte, wurde er in die 5. Division versetzt. Somit fiel ihm die Aufgabe zu sich besonders um brenzlige Situationen zu kümmern. Über ihren Befehlshaber wusste Sasuke wenig. Zwar hatte Sensei Kakashi erklärt es handelte sich bei Mifune um einen Veteranen des letzten Krieges, doch war er kein Ninja. Wie alle andere Samurais verwendete Mifune sein Chakra nur um Klingen zu verstärken oder die körperlichen Fähigkeiten zu erhöhen. "Die werden uns Ninjas bloß aufhalten. Die Samurais hatten in ihrer Geschichte Glück gehabt, dass sich die Ninjas immer wieder bekriegen."

 

Während sie sich auf dem Weg befanden, blickte sich Sasuke suchend um. Er entdeckte auch einige Ninjas aus Konoha. Darunter waren Shino, Kiba und seine Mutter. Was ihm nicht so ganz gefiel war, dass Ino zu ihm gesellte. Auch wenn ihm die Blondhaarige nicht mehr so stark auf die Nerven fiel, so nervte sie jetzt doch sehr. Vor allem wegen der Zuteilung der Divisionen! "Wie konnte man Ino bloß einziehen?", fragte sich Sasuke verzweifelt und versuchte Inos Gerede zu ignorieren. "Ich weiß ja nicht wieso mein Vater mir Sakuras Beweggründe verheimlicht. Immerhin bin ich ihre beste Freundinn gewesen. Da habe ich wohl ein Anrecht auf die Wahrheit. Oder Sasuke?", klagte Ino ihn voll. Sasuke hätte beinahe mit den Augen gerollt, als er den Sinn der gesprochenen Worte verstand. "Wie meinst du das?" Verwundert blickte Ino ihn an. "Mein Vater hat meiner Mutter erzählt, dass sie sowohl Sakura wie Hinata gebrochen haben. Die Siegel von Akatsuki sind an der Willenskraft der betreffenden Person wie dem Anwender abhängig. Da der vermeintliche Anführer Pain getötet wurde, konnte man durch mehrere Sitzungen alle Informationen bekommen die mein Vater wollte. Und jetzt sagt er mir gar nichts. So als wäre man auf etwas unfassbares gestoßen. Ich finde das total ungerecht........."

 

Sasuke hörte Ino gar nicht mehr zu. Er konnte sich denken was sowohl Sakura und Hinata zu verheimlichen versuchten. Die Frage die ihn jedoch beschäftigt ist, was daran so gefährlich sei. "Narutos oder mein Verhalten war ziemlich scheiße, aber nichts was man verheimlichten musste. Oder haben die beiden etwas mitbekommen was verboten wäre?" Konzentriert dachte Sasuke über die verschiedenen Möglichkeiten nach. Das einzige was ihm plausibel erschien war die Zeit bei Akatsuki. Zwar versucht Kakashi Team 7 zu helfen. Doch was tat Sakura und Hinata denn alles als Naruto auf Trainingsreise war? Lag es daran? "Was könnte den schlimmer sein als die Entführung einer Jinchuukraft?" In Gedanken vertieft merkte der Uchiha kaum, dass Mifune die Division stoppen ließ. Beinahe wäre er in einen Kammeraden hineingerannt. "Hört mal alle her", verschaffte sich Mifune Aufmerksamkeit. "Da wir uns nun im Krieg befinden erkläre ich unseren Auftrag. Wir greifen in Kämpfe ein, wenn die anderen Divisionen mit unerwarteten Schwierigkeiten zu tun bekommen. Oder wenn der Feind es schafft unsere Linien zu durchbrechen und es keine Truppen zum auffangen gibt. Deshalb werden wir uns in einzelne Bataillone aufteilen. Jedes Bataillon wird ein bestimmtes Gebiet zugeteilt. Bei kleineren Gefahren werden so nur wenige Truppen zum Kampf gerufen. Somit verteilen wir uns auf das gesamte Schlachtfeld. Jedes Bataillon wird vom einem Veteranen angeführt und vom einem Ninja von der Informationsabteilung begleitet. Also teilt euch in euren Nummer auf. Die ersten 9 Soldaten kommen zu mir", brüllte Mifune seine Befehle über die Köpfe seiner Soldaten weg.

 

Sofort herrschte Bewegung in der 5.Division. Dank seines Sharingan suchte er die Mitglieder seiner zugeteilten Einheit. Da er die Nummer 348 trug, suchte er alle Ninjas ab. Kurz darauf wurde er fündig. Er fand eine kleine Gruppe von Ninjas, die die entsprechenden Ärmelstreifen mit den passenden Nummern trugen. Was ihn aber sehr verwunderte war die Tatsache, dass eine alte Frau die Befehlsgewalt inne hatte. Mit Skepsis näherte sich Sasuke seiner Einheit und stellte sich etwas abseits hin. Aber wie es scheint hatte die Oma seine Skepsis gemerkt. Ohne recht zu merken was geschah, wurde er an seinem linken Ohr gepackt und nach unten gezogen. Besser gesagt auf Augenhöhe zu der Oma! "Jetzt pass mal auf du Bengel! Ich bin Chiyo aus Sunagakure. Im letzten Krieg habe ich ganz alleine eine feindliche Burg erobert und eurer Sannin aus Konoha das Leben schwer gemacht. Wenn ich von dir noch einmal merke als alt abgestempelt zu werden, dann versohle ich dir deinen kleinen weißen Hintern. Wo sind die Manieren der heutigen Jugend bloß hin? Zu meiner Zeit haben wir unhöfliche Bälger an die Front geschickt, damit diese im besten Fall verkrüppelt wieder zurück kamen. Deine Mama hat dich nicht geliebt, oder?", schwafelte Chiyo munter drauf bloß. Der Name sagte ihm nichts. Lag vielleicht auch daran, dass er sich nie für lebendige Fossilien interessiert hat. So wurde er öffentlich von einer grauhaarigen Oma gedemütigt, die mindestens 2 riesige Leberflecken im Gesicht hatte. "Und bestimmt nicht nur da." Angewidert versuchte Sasuke diesen Gedanken loszuwerden.

 

Dabei hatte auch Chiyo genug sein Ohr zu quälen und ließ ihn los. Um keinen weiteren Ärger mit der alten Schachtel zu provozieren nahm Sasuke Haltung an. Ernst blickte Chiyo jeden an. Sasuke fragte sich, was nun alles kommt. Es war zwar schönes Wetter, aber er hatte keine Lust einen Sonnenbrand zu kriegen weil die alte Oma Alzheimer hatte. "Wir gehen verdeckt in unser Gebiet und schlagen an einer sicheren Stelle unser Lager auf. Da der Feind keine Söldner aus den bekannten Söldnerdörfer rekurriert hat, müssen wir auf alles vorbereitet sein. Vielleicht sind wir Akatsuki zahlenmäßig überlegen. Aber dieser alte Madara hätte keinen Krieg angefangen wenn er sich nicht sicher wäre zu gewinnen. Also haltet eure Augen auf. Los geht", und mit einer Geschwindigkeit die ihn selber überraschte stürmte Chiyo davon. Ungläubig blickte Sasuke seine Kammeraden an. In ihren Augen konnte Sasuke die gleichen Gefühle raus lesen. Warum bekamen ausgerechnet sie diese alte Schachtel? Aber nur zu meckern half auch nicht weiter. Schnell setzten sie sich in Bewegung und rannten zwischen den Bäumen zu dem geplanten Lagerpunkt. Auch holten sie ihre Kommandantin ein und bewegten sich an einen angepassten Tempo fort.

 

 

Allgemeine Sicht:

 

Während sich alle Kampfeinheiten auf dem Weg zu ihren Frontabschnitten machten, wurde im Hauptquartier der Allianz sämtliche Truppenbewegungen kontrolliert. Bisher verlief alles nach Plan. Nur einer saß am Konferenztisch gelangweilt neben dem Hokage. Und zwar Naruto Uzumaki. Die blondhaarige Jinchuukraft wippte mit seinen Stuhl und zerrte an den Nerven sämtlicher Ninjas, die sich mit ihm im Raum befanden. "Können sie damit bitte aufhören Herr Uzumaki?", fragte Mabui die Jinchuukraft aus Konoha höflich. Für die Sekretärin des Raikage ging das Verhalten des Konohagenins auf die Nerven. Sie befanden sich im Krieg und die Jinchuukraft trug nichts dazu bei, dass sie gewinnen! "Mir ist halt langweilig. Warum dürfen alle anderen den gegen Akatsuki kämpfen und ich nicht?" Mabui blickte Naruto direkt an, ehe sie antwortet. "Weil wir einen Schlachtplan haben. Alle Divisionen sind in Stellung gebracht worden, dass man das Hauptquartier leicht einkreisen kann. Akatsuki wird versuchen sowohl den Herrn Kazekage wie sie zu entführen. Sobald man die Fernkampfdivision angreift, zieht sich die 5.Division langsam zum Hauptquartier zurück. Danach kesseln die anderen Divisionen die feindliche Streitkräfte ein. Und danach kommt es zum Kampf. Sollten jedoch wir angegriffen werden, so sind zum Schutz der Kage wie ihren eigenen sämtliche Anbus aus allen Dörfer hier versammelt. Wie sie also selbst erkennen können, wollen wir diesen Krieg schnell beenden."

 

Mit einem Ruck stand Naruto auf und ließ auf dem Balkon. "Das ist mir zu blöd. Ich gehe ein bisschen schlafen." Fassungslos betrachtete Mabui die Jinchuukraft. So ein Verhalten hätte sie nicht gedacht. Vor allem da es sich um Naruto Uzumaki um das Patenkind von dem Sannin Jiraya handelte. "Lass ihn in Ruhe Mabui. Soll der Bengel sich doch ablenken. Den Anbus kann er nicht entkommen. Solange er sich hier nicht einmischt ist mir der Rest egal", wandte sich der Raikage seiner Untergebenen zu. "Jawohl Herr Oberbefehlshaber", verbeugte sich Mabui schnell und suchte einige Akten. Jetzt war nicht der Zeitpunkt um sich auf solche belanglose Themen nachzudenken.

 

Unterdessen befand sich Kankuro mit seiner Einheit in der Luft. Durch Sais spezielles Jutsu überflogen sie mehrere Abschnitte um die feindliche Streitkräfte zu orten. Bisher war jedoch alles still und harmlos. "Glauben sie wirklich das sich das Hauptquartier nicht geirrt hat?", fragte Muta Aburame, ein Ninja aus Konoha und spezialisiert auf Überwachung großer Gebiete. Kankuro gab Sai ein Zeichen zum landen. Sobald alle Ninjas sicher am Boden waren, drehte er sich zu seinen Kameraden um. "Ich glaube nicht, dass wir uns irren. Nicht weit von hier sollte sich das Versteck von Akatsuki befinden. Kumogakure hat in dieser Gegend die Spur von Kisame Hoshikage verloren, nachdem dieser Itachi Uchiha besiegt hatte. Deshalb ist es unsere Aufgabe hier zu warten bis neue Befehle kommen."

 

Danach gab der Puppenspieler den Befehl das Nachtlager aufzuschlagen. Da sie sich auf einer kleinen Lichtung befanden, gab es ausreichende Verteidigungsmöglichkeiten. Die Bäume versteckten zwar auch feindliche Angreifer, jedoch behinderte der Wald das schnelle durchkommen von mehreren Ninjas. Aber Kankuro wollte auf Nummer sicher gehen. Sai sollte gemeinsam mit dem Hyuuga in der Luft die Umgebung im Auge behalten. Mubais Insekten sollte jedwegliche Ortung ihres Chakras unterbinden. Bisher verlief auch alles nach Plan. Sobald ihr Lager aufgeschlagen war, machten sich die Ninjas an die Arbeit um die gesamte Gegend zu verminen. Niemand sollte ohne ihr Wissen einfach durch den Wald spazieren. Für die eigene Truppe fertigte Sai eine Karte aus der Luft an um die einzelne Punkte einzutragen.

 

Nervös blickte sich Hoheto Hyuuga um. Ihm gefiel es überhaupt nicht, dass sie ihr Lager mitten auf einer Lichtung aufbauen. Trotz den einzelnen Fähigkeiten seiner Kammeraden hatte er ein schlechtes Gefühl. Dieses Gefühl hatte ihm auf unzähligen Missionen das Leben gerettet. Und jetzt sagte ihm sein Gefühl, dass sie alle in Gefahr befanden. Nervös blickte der Hyuuga Sai an. "Du bist doch von der Anbu, oder?" Überrascht von der Frage richtete sich Sai auf. "Ja? Warum willst du das wissen?" Sai konnte mit dem nervösen Hyuuga nichts anzufangen. Hatte er selbst mit eigene Problemen zu kämpfen. "Ich glaube, dass wir uns selbst eine Falle gestellt haben. Der Ort ist selbst mit all unserem können einfach zu finden. Ich weiß auch nicht so recht ob der ältere Brüder vom Kazekage überhaupt geeignet ist so eine Mission anzuführen", berichtete Hoheto seine Gedanken. Er wollte nicht schlecht über Kankuro reden. Aber es gab geeignetere Kandidaten für diese Mission.

 

Nachdenklich blickte Sai in den Himmel. "Ich weiß auch nicht viel über diesen Kankuro. Aber er muss einiges können. Immerhin werden die Anführer von den Divisionen und den Spezialeinheiten von allen Kagen bestimmt. Selbst wenn er der schwächste sein sollte, hat er vielleicht andere Stärken. Sonst wäre er nicht Anführer geworden", antwortete Sai auf Hohetos Frage. Danach fielen beide wieder in Schweigen und kontrollierten die Gegend. Doch es passierte nichts. Die Sonne stieg immer höher und langsam machte sich die Hitze bemerkbar. Sai wollte schon zum Abflug aufsetzen, als Hoheto seine Byakugan aktivierte. "Ein Feind nähert sich dem Lager und weicht allen Minen aus. Aber da stimmt was nicht. Die Chakralinien fehlen völlig. Und eine riesige Menge Chakra befindet sich unterm dem Boden!"

 

Es dauerte nur eine Sekunde in der Sai überrascht war. Doch dann schlugen seine jahrelangen trainierten Fähigkeiten als Anbu zu. Innerhalb von einer weiteren Sekunde befahl er seinem Adler direkt zum Sturzflug anzusetzen. Im schnellen Fall stürzte sich Sai mit Hoheto in Richtung Boden. Kurz bevor sie auf dem Boden aufschlugen, befahl er seinem Tier zu stoppen. Hart landeten sich auf dem Boden und wurden sofort komisch angeschaut. "Was ist denn los?", wollte Kankuro misstrauisch wissen. Auch die anderen Ninjas blickten sie an. "Wir werden angegriffen. Vor uns befindet sich eine riesige Menge an Chakra!"

 

Alarmiert blickten sich alle an. "Das kann nicht sein. Meine Käfer hatten die ganze Zeit das Gebiet überwacht", mischte sich Muta ein, als mehrere Hände durch die Bäume brachen und auf die gruppe zusteuerte. Muta sah sich nur noch erschrocken um, als er von mehreren Händen tödlich durchbohrt wurde. "Muta", schrie Omoi. Entsetzt musste er ansehen wie einer seiner Kammeraden starb. "So schnell kann man im Krieg sterben." Doch um seinen gefallenen Kammeraden zu trauen blieb keine Zeit. Der Verbund aus Händen erhob sich erneut und zielte direkt auf Omoi und seine Kammeraden zu. Da sie sich in der Luft befanden, konnten sie nicht ausweichen. "Jetzt oder nie", überlegte sich Omoi und zog sein Schwert. Bevor er jedoch zum Angriff ansetzen konnte, wurde er nach hinten gezogen. Somit traf die Attacke niemanden. "Ihr sollt hier keine Heldentaten vollbringen Jungs", merkte Kankuro genervt an und deaktivierte seine Chakrafäden.

 

Er war die Ruhe selbst gewesen, als sie überrascht angegriffen wurden. Selbstsicher trat er vor seinen Kammeraden und zog eine Schriftrolle aus seinem Gürtel hervor. "Ich weiß das du da bist Meister Sasori. Zeig dich!", schrie der Puppenspieler in den Wald. Die hölzerne Arme zogen sich zurück und aus dem Wald trat ein Akatsuki mit roten Haaren hervor. Langweilig blickte Sasori die Shinobis an. "Wie ich sehe bist du auch ein Marionettenspieler wie ich. Und du benutzt sogar mein Triumvirat. Hätte nie gedacht, dass ich einmal Karasu, Kuroari und Sanshöuo wiedersehen würde. Selbst meine Senjusöbu konntest du kontern. Das ist sehr interessant. Aber gegen meine rote Geheimkunst ist deine schwarze Geheimkunst nichts als laienhaft. Egal ob dich Großmutter Chiyo ausgebildet hat", sprach Sasori und ließ seine menschliche Marionette des dritten Kazekage langsam vorrücken. Hinter ihm erschienen mehrere weiße Zetsus aus dem Boden und stellten sich angriffsbereit hin.

 

Überrascht von der vielen Anzahl der feinde schluckte Kankuro seinen Fluch herunter. Damit hatte er nicht gerechnet. "Benachrichtigt das Hauptquartier. Und holt Verstärkung. Wir können ab jetzt nur noch Zeit schinden", brüllte Kankuro und beschwor seine 3 Marionetten. Angstschweif lief ihm über sein Gesicht. Er hatte viel von Sasori und seinen menschlichen Marionetten gehört. Selbst seine eigenen Puppen stammen ursprünglich aus der roten Sammlung. Aber jetzt musste er sich gegen einen Meister zu Wehr setzen. Auch wenn alle 3 Puppen perfekt zusammenpassen kannte Sasori als Erbauer all ihre Tricks. "Ich muss mir was einfallen lassen. Und auch was gegen den Eisensand."

 

Aber Sasori ließ ihm keine Zeit nachzudenken. Er befahl den weißen Zetsus anzugreifen. Brüllen rannten die weißen Klone auf die Shinobis zu. Doch bevor die Zetsus die Shinobis erreichten, wurden sie durch Sasoris Satetsu Shigure durchbohrt. Nur knapp konnte sich Kankuro hinter dem Schild von Sanshöuo verstecken und so dem mörderischen Angriff entgehen. Aber die Welle hörte nicht auf. Die nachfolgenden Zetsus stiegen ohne Rücksicht weiter nach vorne ohne daran zu denken, dass Sasori ihre eigenen Kammeraden geopfert hatte. "Was sind das für Viecher?", fragte sich der talentierte Puppenspieler und griff mit Karasu an. Kankuro nutzte die versteckten Klingen im Arm seiner Marionette um die Zetsus aufzuschlitzen. Zwar sanken die tödlich getroffenen zu Boden, doch es spritzte kein Blut. Und die Zetsus die nur ein paar Körperteile verloren hatten, ließe diese wieder nachwachsen. Kankuro hatte keine andere Möglichkeit nach hinten auszuweichen und sich von seinen Kammeraden beschützen zu lassen. "Passt ja auf. Diese weiße Gegner scheinen nicht menschlich zu sein", gab er bekannt, ehe er sich direkt auf Sasori konzentrierte. Beide Marionetten griffen sich mit ihren versteckten Waffen an.

 

Unterdessen bereitete Sasori einen weiteren Eisensandangriff vor........

 

Sasuke hingegen hatte nicht viel zu tun. Kommandantin Chiyo wartete in aller Ruhe auf neue Befehle. Unterdessen musste er und die restliche Truppe Wache schieben. Allgemein fragte sich Sasuke was das Oberkommando eigentlich geplant hatte. "Dauern wird von einem schnellen Sieg geflüstert. Aber bisher kam kaum Bewegung in die Sache. Als wäre dies alles nur eine Übung", aber viel konnte Sasuke auch nicht tun. Er war nur ein einfacher Soldat. Warum sollte man ihm schon was erzählen? Was er wusste war, dass einige Züge vom Sonderkommando an andere Frontabschnitte abgezogen wurden. Nur das warum fehlte. Dafür vergrößerte sich der Aufgabenbereich.

 

Wen mal Melder vorbeikamen wurde berichtet, dass der Krieg schon längst begonnen hatte. Akatsuki schickte tausende Klone in den Kampf, die einfach in den Tod rannten. Zusätzlich konnten diese Klone das Holzversteck benutzen. Bisher gab es kaum Informationen zu diesen Informationen. Und Chiyo hüllte sich in Schweigen. Missmutig über solche Aussichten wäre Sasuke beinahe gegen einen Baum gerannt. Geschickt wich er aus und stolperte einige Meter nach vorne. "Zum zweiten Mal schon", fluchte der Clanerbe und blickte in den Himmel. Gedankenverloren stand er mitten im Wald. "Am liebsten würde ich mit Naruto tauschen. Er befindet sich bei den Kagen im Oberkommando."

 

Genervt über seine eigene Schussligkeit rannte er weiter. Dabei blickte er sich immer wieder um, um eventuell angreifende Klone zu entdecken. Aber alles blieb ruhig. Bis auf den Wachdienst gab es nichts zu tun. Langsam wurde er ungeduldig. "Wenn nicht bald was passiert gehe ich heim. Langsam glaube ich, dass Madara uns verarscht." An einem kleinen Fluss wollte sich Sasuke ein paar schlucke Wasser gönnen. Knien streckte er seine Hände ins Wasser und führte seine Handfläche zu seinem Mund. Während er das kühle Nass genoss, fing sein Funkempfänger an zu piepen. Sasuke betätigte den Knopf an seinem Funkempfänger und hörte nur erstmals ein leises rauschen. "An alle Einheiten des Sonderkommando ab Einheitsnummer 320 bis 370. Alle Einheiten haben sich bei der Angriffseinheit zu sammeln. Akatsuki hat uns überrascht und Kankuro braucht Hilfe. Wie auch an den anderen Fronten durchbrach der Feind unsere Linien. Der Anführer der feindlichen ist Sasori aus Sunagakure", ertönte die leicht verzerrte Stimme des Nachrichtenninjas in seinem rechten Ohr.

 

Sasuke war sofort Aufbruch bereit. So schnell wie möglich rannte er zurück zum Lager. Dort waren noch nicht alle Patrouilleninjas wieder zurück. Schnell packte er sein Zelt zusammen und half seinen Kammeraden beim Abbau ihres Lagers. Hin und wieder viel sein Blick auf Chiyo. Sie war ganz stumm und starrte konzentriert auf ein Foto. Was dieses Foto zeigte konnte Sasuke nicht sehen.

 

Als alles abgebaut war, stellten sie sich alle vor Chiyo auf. Die alte Dame blickte sie ernst an. "Jetzt wird es ernst. Unser Gegner ist ein ehemalige Shinobi aus meinem Dorf Sunagakure. Ihr werdet euch um diese weiße Hampelmänner kümmern. Sasori ist ein Marionettenspieler und deshalb werde ich ihn als einziger bekämpfen. Also los", sprach Chiyo und rannte gleich darauf los. Sasuke und die anderen Ninjas folgten ihr. Auf dem Weg kamen ihnen die anderen gerufenen Einheiten entgegen.

 

Während die Verstärkung losgeschickt wurde, hatte Kankuros Einheit alle Hände voll zu tun. Die weißen Zetsus hatten seine Untergeben fest in die Mangel genommen. Selber konnte er nichts tun um ihnen zu helfen. Hatte er seine Probleme mit Sasori und seiner Marionette. Obwohl er genau wie Sasori bei Chiyo das Marionettenspiel erlernt hatte, so spielte der Akatsuki in einer völlig anderen Liga. neben dem Eisensand musste er sich gegen die versteckten Waffen verteidigen. Und wie es bei Marionettenspieler üblich war, waren die Waffen mit Gift gekränkt. "Hoffentlich die geforderte Verstärkung bald", betete Kankuro, ehe r fluchen aus seinem Versteck sprang. Sasori verteilte in der gesamten Umgebung mehrere Giftgasgranaten um ihn so zu töten. Das war mehr als nur nervig. Kankuro hatte in seiner ganzen Ninjalaufbahn noch keinen Gegner gesehen der so tödlich agierte und gleichzeitig langweilig dreinschaute. So als wäre dieser Kampf und dessen Ausgang nicht weiter wichtig. Aber wenn der rothaarige Akatsuki glaubte das Kankuro am Ende war, hatte er sich getäuscht. Immerhin war er ein Jonin und Berater seines Bruders. Schwach war er nicht.

 

Sobald er hinter einem Baum Deckung gesucht hatte, steuerte Kankuro seine Marionetten um. Geschickt positionierte er seine Puppen um Sasori. Dieser holte seine Marionette zum Schutz zurück. Doch darauf hatte Kankuro gewartet. Heimlich hatte er seine Nachbildung von Kuroari in Stellung gebracht."Jetzt zeige ich mal, dass ich mehr als nur 3 Marionetten gleichseitig kontrollieren kann." Zur Ablenkung griff er Sasori an und versteckte seine vierte Marionette hinter einem der vielen Bäume. "Kurohigi – Kiki Sanpatsu", brüllte Kankuro und startete sein Jutsu. Die erste Kuroari-Puppe nahm zu Sasoris Überraschung dessen eigene Puppe gefangen. Die Zweite sperrte Sasori in sich ein. Gleichzeitig trennte er alle Gliedmaßen von Karasu. Am jedem Ende befanden sich spitze vergiftete Klingen. Kankuro ließ alle Klingen in die Nachbildung rammen. "Das ist dein Ende Sasori", sprach Kankuro freudig. Zufrieden betrachtete er sein Werk, als die tausende Holz arme durch Kuroari durchbrachen und auf ihn zuflogen. Überrascht von dieser Wendung konnte Kankuro nicht mehr ausweichen.

 

Bevor er jedoch getroffen wurde, kamen 2 Schatten aus den Bäumen und stoppten den Angriff. Als würde jemand Gurken schneiden fielen die abgetrennte Stücke zu Boden. Zum ersten Mal überrascht von so einem Gegenangriff sah sich Sasori gezwungen den Oberarm seiner Puppe abzuwerfen. Wie seiner Waffe hatte er sich aus Kankuros Gefangenschaft befreit. Gleichzeitig ertönte weiter hinten die Schreie der weißen Zetsus wie mehrere Explosionen. Der gerettete Kankuro hatte indes andere Sorgen. Vor ihm befanden sich die Puppen Vater und Mutter. Sasoris erste Marionetten! "Aber wie kann das sein?" Überrascht blickte er nach hinten und sah seine ehemalige Sensei. "Meisterin Chiyo?", ruft Kankuro etwas verwirrt bis ihm einfiel, dass er Verstärkung angefordert hatte. Und diese ist auch gekommen. Doch seine ehemalige Sensei beachtete ihn nicht. Sie starrte ihren Enkel an.

 

"Es ist lange her Sasori. Du bist nicht älter geworden. Hast du es wirklich durchgezogen?", fragte Chiyo ihren Enkel. Sasori senkte seinen Kopf. Als er ihn wieder hob, bildete sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht. Doch dies ließ ihn noch weniger menschlicher wirken. "Ja Großmutter. Jetzt habe ich endlich mein Ziel erreicht. Die Vollendung der roten Geheimkunst. Niemand kann mich mehr aufhalten. Auch du nicht Chiyo mit diesen alten Puppen. Ich kenne alle ihre Fertigkeiten. Satetsu Kaihō", sprach Sasori und nutzte das stärkste Jutsu seiner Marionette. Der gesamten Eisensand in der Umgebung sammelte sich in der Luft und griff alles in Reichweite an. Die Stachel aus Eisensand stürmten mit voller Wucht auf Chiyo zu, die nur ihre 2 Zeigefinger benutzte. Sofort klappten die beiden Oberarme ihren Puppen auf und ein schützender Chakraschild entstand. Dieser fing die Wucht von Sasoris Angriff zwar ab, aber die Marionetten wurden trotzdem zerstört.

 

Langweilig blickte Sasori die zerstörten Nachbauten seiner Eltern an. "Sie haben also ein paar neue Tricks erlernt. Du bist wirklich eine Meisterin Großmutter", lobte Sasori Chiyo. Chiyo hingegen ging nicht auf die Anerkennung von Sasori ein. "Es fühlt sich an, als würden sie nochmal  sterben." Traurig zog sie eine weitere Schriftrolle aus ihrem linken Ärmel hervor. Auch die anderen Ninjas machten sich zum Angriff bereit. "Ihr werdet euch da raus halten. Das ist ein Kampf zwischen Marionettenspieler. Schwache Idioten haben kein Recht hier zu kämpfen", befahl Chiyo barsch und entsiegelte die Schriftrolle.

 

"Schwache Idioten?", schnaubte Sasuke ungläubig. Er wartete die ganze Zeit darauf endlich zu kämpfen. Und jetzt wird es ihm verboten. Selbst die komischen Typen von Akatsuki haben sie erledigt. Gemeinsam wären sie in der Lage Sasori zu besiegen. "Immerhin kenne ich seine Tricks", wusste Sasuke und fixierte Sasori mit seinem Sharingan. Unterdessen verzog sich der Rauch und offenbarte Chiyos neue Puppen. Es waren 10 Marionetten, die sie gerufen hatte. Anerkennen betrachtete Sasori die neuen Puppen. "Die Stärke eines Marionettenspieler erkennt man in der Anzahl an den Marionetten die er gleichzeitig steuern kann. Bisher waren da nur wenige Puppenspieler in der Lage. Neben mir selber bist du nur du in der Lage dazu Großmutter. Und du hast sogar deine eigene Regel gebrochen. Ich bin entzückt. Das ist das Shirohigi: Jikki Chikamatsu no Shū von Meister Chikamatsu Monzaemon, dem Erfinder und ersten Marionettenspieler überhaupt. Mit diesen Puppen hast du mal eine ganze Festung im letzten Krieg allein erobert Chiyo. Erstaunlich. Wahrhaftig ein wunderschöner Anblick. Ich freue mich schon dich in meine Sammlung einzufügen. Du wirst meine 299 Marionette sein", begeistert steuerte Sasori seine Puppe zurück um sich auf den nächsten Angriff vorzubereiten.

 

Bis auf Chiyo blickten alle anderen Ninjas Sasori mit Ekel an. Sie wussten was der Akatsuki alles drauf hatte. Aber das er so offen über seine menschliche Marionettenkunst sprach war ekelig. Aber Sasori war der Abscheu der sich in den Augen seiner Feinde spiegelte egal. Niemand würde ihn je verstehen was er damit erreicht hatte. Die ewige Kunst! Er ließ weiterhin Chakra aus seiner Puppe fließen um aus den verstreuten Waffen einen neuen Angriff zu starten. Niemand hatte bemerkt was er hinter den Bäumen vorbereitet. Er brauchte nur noch mit seinem rechten kleinen Finger zu zucken. "Gleich ist alles vorbei."

 

Doch bevor er mit seinem Angriff beginnen konnte, flog ein weißer Vogel zu seiner Puppe. "Kibaku Nendo?", wunderte sich Sasori, als eine riesige Explosion die Gegend erschütterte. Alle kämpfenden Ninjas begaben sich in Deckung. Sobald sich der Rauch verzogen hatte, standen in der Mitte des Kraters 2 Personen. Es waren der tote Deidara und ein unbekannter Ninja. "Shin?", entfuhr es Sai überrascht. Der sonst so beherrschte Ninja zeigte zum ersten Mal Entsetzen und wollte langsam auf den Ninja namens Shin zulaufen. Dieser kam Sai auch entgegen. "Hau ab Bruder. Das ist eine Falle!", schrie Shin, ehe er in einer Explosion aufging. Nur durch Sasukes Sasukes schnelle Eingreifen wurde Sai gerettet. Doch dieser blickte nur in den Rauch, wo Shin explodiert war. Dieser wurde regenerierte sich wieder. Gleichzeitig strömte etwas von Deidaras Lehm in den toten Körper. Breit grinsen blickte Sai alle an. "Das ist meine Kunst. Ich werde diesen Ne immer wieder als lebendige Bombe missbrauchen wie es mir gefällt." Doch dies gefiel Sai überhaupt nicht. "Ich werde dich auslöschen du Mistgeburt", sprach Sai zornig und blickte den fröhlichen Deidara wütend an. Energisch befreite er sich aus Sasukes Griff und holte seine Schriftrolle & seinen Pinsel hervor.

 

"Also mischt sich mein früherer Diener Kabuto ebenfalls in diesen Krieg ein?", unterbrach Sasori ruhig den anbahnenden Kampf zwischen Sai und seinem früheren Partner. Leicht bedrückt blickte er zu seine zerstörte puppe an. "Da ihr beide Tod seid, lohnen sich meine anderen Marionetten nicht. Ich muss euch versiegeln. Und dafür habe ich eine perfekte Puppe in meinen Besitz. Ist schon lange her, dass ich mich selbst benutzt habe", redete Sasori mit sich selber und zog sich langsam aus. Sobald der Akatsuki Umhang auf den Boden fiel, stockten allen der Atem.

 

"Ich wusste es. Seit Konoha Suna den Bericht mit Orochimarus Tod geschickt hatte, wusste ich, dass du selber eine menschliche Marionette bist. Nur das erklärt dein junges Aussehen Sasori", merkte Chiyo Sasoris Anblick an. Dabei schweiften ihre Augen über die ganzen Modifikationen an dem Körper ihres Enkel. 2 Kreissägen befanden sich an Sasoris Seite. Außerdem befand sich ein Seil in seinem Bauch, was am Ende eine Art Messer befestigt war. Alle Waffen waren mit Gift gekränkt und Chiyo war sich sicher, dass dies nicht alle Waffen waren.

 

Sasori hingegen hatte seine Augen weit aufgerissen, was ihm ein wahnsinniges Aussehen verlieh. Er konzentrierte sein Chakra auf die erste Schriftrolle, die er an seinem Rücken befestig war. "Mal sehen wie ihr damit fertig werdet", sprach Sasori ruhig und fokussierte mit seinen Händen die Ninjas und die Edo Tensei.

 

"Und das soll deine verfluchte Kunst der Ewigkeit sein?", regte sich Deidara auf, als ein Flammenstrahl ihn frontal traf. Deidara ging in einem lauten Knall auf, als sich sein explodierender Lehm entzündete. Alle anderen wichen dem Angriff aus und versteckten sich hinter den Bäumen. "Das wird euch auch nichts nützen", schrie Sasori freudig und griff alles in seiner Reichweite an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was wird wohl jetzt passieren? Warum hat Naruto Narben im Gesicht und so eine grausame Persönlichkeit? Was haben Hinata und Sakura bei Akatsuki verloren? Erfahrt es im nächsten Kapitel, wo Naruto wohl das grausamste Erlebnis seiner Kindheit erfährt und seine zukünftige Persönlichkeit prägen wird.

Kritik und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.

Eurer Thrawn. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe das die Länge nun ausreichend ist. Das nächste Kapitel dreht sich auch noch um Naruto, bevor Sasuke, Sakura und Hinata langsam in der Geschichte vorkommen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Bin von der Resonanz ziemlich beeindruckt. Immerhin 14 Favo, dass spornt einen richtig an. Die neuen Kapitel werden immer Sonntags kommen. Viel Spaß beim lesen.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ab sofort gibt es immer 2 Kapitel pro Woche. Mittwochs und Sonntags lade ich neue Kapitel hoch.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nur noch 1 Kapitel, bevor Narutos Persönlichkeitsveränderung eintritt und was für Ziele Er sich setzt. Auch der Kyuubi hat ein paar interessante Forderungen an Naruto!

Langsam geht voran^^

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Damit wären wir endlich am Hauptteil angelangt. Dieser beginnt mit dem nächsten Kapitel -Narutos neues Leben- und geht bis zum Ende des 4. Ninjaweltkrieg. Dann kommt der Schluss, der mehrere Kapitel beinhaltet und wie Naruto & Co. zusammenfinden. Sowie der Epilog, der diese Geschichte abschließt. Damit Ihr eine ungefähre Vorstellung habt, wie lange diese Fanfic geht.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das heutige Kapi kommt zu spät. Entschuldigung, aber mein Computer stürzte am Samstag ab. Danach musste Ich erstmals wichtige Dateien für die Arbeit wieder herstellen. Hoffe es hat niemand zu sehr verärgert. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ab jetzt wird es schwierig für mich. Immerhin muss Ich jetzt aus der Sicht von 4 Personen schreiben:

Naruto, Sasuke, Hinata und Sakura!

Wird bestimmt gut funktionieren.^^ Hab nur eine Frage an die Leserschaft: Soll Ich mehr Absätze verwenden oder geht es vom lesen her? Persönlich habe Ich keine Probleme damit, aber wie denkt Ihr darüber?

MfG Euer Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Klingt interessant oder? Was da jetzt passierend wird?^^

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So ungefähr spielt sich die weitere Geschichte von der Schreibweise ab. Jedoch werden auch andere Personen Ihre eigene persönliche Auftritte bzw. Gedankengänge haben.

Hoffe Ihr habt weiterhin viel Spaß beim lesen.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
3752 Wörter nach Word. Da hat man was zu lesen. ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich muss noch eine Mitteilung bekannt geben. Am Sonntag wird wohl das letzte Kapi zur Geschichte rauskommen und im neuen Jahr erst Ende Januar, da Ich gleich im Januar Prüfungen habe. Somit kommen eine Zeitlang keine weiteren Kapis, jedoch wird die Fanfic nicht abgebrochen, sondern nur kurz pausiert. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Bis Mitte oder Ende Januar wird es keine weiteren Kapis mehr kommen. Vielleicht aber doch, je nachdem wie ich zum Schreiben komme. Aber keine Sorge, ich werde diese Fanfic im neuen Jahr beenden und noch Kommentare verfassen. Jedoch hat das lernen eine höhere Priorität. Außerdem möchte Ich mich bei allen Lesern & Kommentatoren bedanken die meine Fanfic so tatkräftig unterstützen.

Also noch ein schönes Fest und einen guten rutscht ins neue Jahr!

Wünscht Euch Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wenn alles gut läuft, dann kommen nächste Woche 3 Kapis raus, anstatt 2. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Entweder 1 oder 2 Kapis noch, dann ist das Thema Wellenreich abgeschlossen. Aber das nächste Abenteuer steht schon bereit und wird (wenn es nach mir geht) ein bisschen lustiger. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapi und das nächste bilden zusammen die nächste Handlung. Danach geht es mit der Hauptstory weiter.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich habe auch schon eine Idee für ein extra Kapi. Wann es fertig ist weiß Ich noch nicht. Wird aber noch einige Zeit dauern. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß! Beste Stelle um aufzuhören. Oder?^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich kann mir schon denken, dass manchem dem Cliffhänger nicht gefallen wird. Jedoch plane Ich eine kleine Überraschung für den Kampf. Hoffe das Ihr weiter viel Spaß beim lesen habt.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapi ist fertig. Was Ich noch schreiben wollte ist, dass die nächsten 2 Wochen vielleicht nur 1 neues Kapi pro Woche kommt. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, dass Kapi ist kurz. Jedoch wird das nächste wieder länger. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Jetzt nur noch die letzten 4 Wochen aushalten, dann kommt das Finale der Prüfungen. Erinnert mich irgendwie an die Abschlussprüfungen an der Schule. Man muss 1 ganzes Jahr warten für die Prüfungen. Folter^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und mal wieder ein Cliffhänger. Ich sehe die Kritik schon kommen.^^

Bis zum nächsten Kapi! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Die nächsten Kapis werden sich alle in den 4 Wochen abspielen. Als kleiner Hinweis! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe, dass Ich Euch ein bisschen was zum spekulieren geben habe. Bei der unbekannten Person werde ich mir eine Option zu den Dialogen überlegen. Mir gefällt das bis jetzt nicht so gut. Hat vielleicht jemand eine gute Idee? Trotzdem wünsche Ich mir, dass Euch das Kapi gefa´llen hat.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Im nächsten Kapi geht es dann endlich los. Darum ist dieses Kapi kürzer. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun beginnt es endlich. Ab jetzt geht es richtig los. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Hier habe Ich mal eine Frage wegen den nächsten Kapis. Wie hättet Ihr es gerne? Soll in einem Stück jeweils der Strang "Orochimaru vs. Sarutobi" und "Kämpfe im Wald" getrennt verlaufen oder immer Einblicke in die verschiedenen Kämpfe geben?

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Jutsu "Suiton: Mizu Gyorai no Jutsu" bedeutet: Wasserversteck: Jutsu des Wassertorpedos und "Uchigawa no rei o shīringu" bedeutet: versiegelung der inneren Geister". Beides sind selbst erfundene Jutsus wenn jemand sich wundert woher ich sie habe. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sasuke, Sakura und Hinata habe ich nicht vergessen. Die kommen auch noch dran. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Etwas wollte ich noch mitteilen. Mit dem nächsten Kapi ist die Naruto Saga vorbei. Und wegen einigen privaten Umstellungen werde ich mir für jedes Kapi 2 Wochen Zeit nehmen. Dafür werden diese aber länger sein. Ich denke so zwischen 4000 und 5000 Wörter ab der Shippuuden Saga. So stelle ich mir das vor. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Das wars das Staffenfinale. In 2 Wochen geht es dann mit Shippuuden weiter. Und ich weiß, dass es ein paar offene Fragen gibt. Die werden alle noch beantwortet werden.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Im nächsten Kapi geht die Sache dann wieder ein wenig mehr ins rollen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, was befand sich in der Rolle? Und was wird Zetsu noch alles tun? Bin auf eure Theorien gespannt.^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wer kennt den Song, den Hanabi gesungen hat? Ein kleiner Tipp: Das ist der Anfang eines Opening eines Anime.

Viel Spaß und hoffentlich ist das alte Jahr gut zu Ende gegangen und das neue Jahr ist mit einem ordenlichen Knall gestartet.^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier melde ich mich einmal zu Wort. Wer findet heraus, woran ich mich an Akatsuki oreintiert habe? Den diesmal ist die Organisation wesentlich präsenter aufgebaut. Ein kleiner Tipp für euch: Die Anwort steht im Kapi. Wer es herausfindet darf sich selber auf die Schulter klopfen und sich von diesen imaginären Keksen nehmen.^^

//stelle die imaginären Kekse vor euch hin.//

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Im nächsten Kapi gehen dann die Kämpfe los.

Bis dahin. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe sehr, dass ich jetzt einige Fragen beantworten konnte die es in der Vergangenheit gab.

Im nächsten Kapi will ich den Kampf zwischen Konoha und Pain abschließen.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wünsche euch allen frohe Ostern. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hier ist der erste Teil für den großen krieg. Hoffe das es euch gefällt.

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ab dem nächsten Kapi wird der Krieg richtig losgehen. So wie es aussieht wird diese FF 100 Kapitel haben. Davon gehe ich aus. Hoffentlich klappt es dann auch.^^

MfG Thrawn Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Im nächsten Kapi wird der komplette Tag beendet werden. Komplett anzeigen

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Von:  Animefan72
2017-06-12T12:24:13+00:00 12.06.2017 14:24
Tut mir leid, aber dieses mal fand ich es nicht so berauschend. Ich weis nicht schon in der Serie fand ich dieses Kinder Puppen Theater nicht besonders. Aber sonst so das Deidara sich einmischt. Seine Explosionen fand ich super. Aber jetzt hat er einen Grund wütend zu sein wo sein ehemaliger Partner abfackelt. Aber was Ino sagt könnte ich mir denken was ihr Vater raus gefunden hatte. Aber er wird es bald selber raus finden. Aber Naruto braucht sich nicht lange langweilen. Er wird noch im Kampf geschehen eingreifen. Aber ob er auch die Wahrheit erkennt. Das wird spannend. Mach weiter so.
Antwort von:  Thrawn
15.06.2017 18:48
Es muss dir nicht leid tun. Bin für jede kritik offen. Danke für dein Kommi. Die nächsten Kapis werden dir hoffentlich mehr gefallen, wenn es an die anderen Kriegsschauplätze geht.
Von:  cindy-18
2017-06-11T20:03:25+00:00 11.06.2017 22:03
hammer
Antwort von:  Thrawn
15.06.2017 18:46
Danke für dein Kommi.
Von:  Blue_StormShad0w
2017-06-11T13:11:24+00:00 11.06.2017 15:11
Guten Tag.
Dann beginnt es also.
Na, für die Ninja-Allianz und die Akatsuki-Streitmacht war das wohl sehr überraschend, dass noch eine dritte Armee existiert. Wie das denn ganzen Schlachtverlauf beeinflussen wird? Fehlt nur noch, dass Toneri mit seinen Marionettenheer auftauchen würde. (^_^)°
Aber zurück zum Inhalt.
Die beste Stelle war für mich, wo Chiyo Sasuke am Ohr zog und ihn runterputzte. War eine äußerst lustige Vorstellubg. (^v^)b
Also, auf bald wieder!
Antwort von:  Thrawn
15.06.2017 18:46
Und ich dachte schon, dass die Stelle zu perves wäre.;D Toneri kommt nicht vor. Der sitzt auf dem Mond und genießt die Show. Massensterben Volum 4.^^
Von:  Scorbion1984
2017-06-11T10:03:06+00:00 11.06.2017 12:03
Da herrscht ja ein ziemlich es Durcheinander ! Sasori greift seine eigenen Leute an ? Irgendwie sind sie alle mehr oder weniger Groessenwahnsinnig !
Na mal sehen was ihm noch so einfällt !
Antwort von:  Thrawn
15.06.2017 18:43
Sind am Ende ja nur Klone. Und Sasori ist ja eine Marionette. Da gibt es kaum Platz für Korpsgeist.....^^
Von:  Noir776
2017-05-28T18:10:35+00:00 28.05.2017 20:10
Der Krieg kann anfangen, nix da Ruhe vor dem Sturm jetzt geht es in den Krieg.
Wie es wohl weitergeht. Naruto erfährt das Hinata ihn liebt. Das macht ihm jetzt zu schaffen. Sasuke erlernt bald Susanno und übrigens da er ja wohl offensichtlicherweise Ewige Mangekyo bekommt wer gibt ihm seine Mangekyo und vor allem was ist mit Itachis Augen passiert. Hat Tobi sie genommen ja oder nein?
In welche Division wurde Naruto gesteckt und in welche Sasuke?
Zurück zum Eigentlichen, Kabuto holt sein Ass Madara raus HAHAHAHAHHAHA Seine Lache. Ninja es geht los. 80000 Shinobis unter anderem Naruto und Gaara und di anderen Kage sowie Kakashis Sasuke und andere starke Ninja. Auf der anderen Seite, 100000 Shiro Zetsus plus die Edo Tenseis und nicht zu vergessen Akatsukis selbst.
Das wird ein Gemetzel Pass auf Menma
Antwort von:  Thrawn
01.06.2017 19:36
Bis jetzt hat Sasuke nur die Mangekyo. Itachi ist ja gestorben im Kampf gegen Kisame. Daher wird Sasuke jetzt ohne Itachis Augen auskommen müssen. Zu welchen Divisionen wer gehört erfährt man im nächsten Kapi. Mal sehen wie sich die Shinobies gegen Akatsuki schlägt. Und dann ist ja noch Kabuto.
Antwort von:  Noir776
01.06.2017 19:44
Ich weiß das Itachi gestorben ist, aber was ist mit seinen Augen passiert oder hat man sie einfach bei ihm gelassen?
Antwort von:  Thrawn
04.06.2017 10:42
Die hat sich Tobi geschnappt. Oder besser gesagt, dass seine Leiche zu Tobi gebracht worden ist.
Von:  cindy-18
2017-05-28T17:03:30+00:00 28.05.2017 19:03
hammer :D
Antwort von:  Thrawn
01.06.2017 19:33
Vielen dank für dein Kommi.
Von:  Animefan72
2017-05-28T12:06:40+00:00 28.05.2017 14:06
Also zum Anfang.
So ist es also wenn Naruto in die Enge getrieben wurde. Das er glaubt das das Tagebuch falsch ist. Ist eine verzweifelte und klägliche Erklärung um zu zugeben das er falsch lag. Sie hat nie aufgehört ihn zu lieben. Aber was wir Hanabi tun? Sucht sie wieder ihre Schwester auf oder wird sie Naruto nach dem Krieg konfrontieren. Aber was wird passieren wenn er Madara tötet. Was bringt ihm dann das?
Jetzt zum Krieg, jetzt sind die Würfel gefallen und die Figuren rücken um zug um zug voran. Die Schlinge beginnt sich zu geschnürten. Aber was Kabuto genau vor hat würde ich gerne wissen. Aber es fehlt nicht viel bis die anderen Akatzkui das gleiche Schicksal erwartet. Aber Gaara ist echt ein Motivation genie. Ich frage mich ob auch Minato so wie die anderen Kagen wieder erscheinen würden. Ich freu mich drauf auf das nächste mal.
Antwort von:  Thrawn
01.06.2017 19:33
Einer muss es ja tun und wenn nicht Gaara, wer den sonst? Jung, sexy und schläft nicht. Das sind die besten EIgenschaften.^^ Mals sehen wer nun was alles tut. Kabuto ist sehr schlau. Er wird es schon schaffen.;D
Von:  Blue_StormShad0w
2017-05-28T11:40:43+00:00 28.05.2017 13:40
Guten Tag.
Oi, oi, oi! Das wird ja ein Drei-Fronten-Krieg. Na, wie dich das ganze noch entwickeln wird? Auch frage ich mich, ob unter Kabutos Armee auch Narutos Eltern mitkämpfen werden. Im Manga/Anime wurden sie ja nicht von ihm beschwören. Und ich denke mir auch, dass es garantiert ein Wiedersehen zwischen Sasuke geben wird.
Und Naruto weiß zwar jetzt, was Hinata für ihm fühlt, nur glaubt er es nicht. Na, ich denke mir mal, dass Hinata und Sakura es irgendwie schaffen werden aus den Knast zu entfliehen und wenn sich Beide auf den Schlachtfeld begegnen, wird er sie bestimmt darauf andprechen und anhand ihres Chakras-Bildes wird er dann genau wissen, dass es stimmt.
Ja, ich hoffe halt, auf ein gutes Ende für die Beiden. Das selbe auch für Sakura und Sasuke.
Bin, wie immer, sehr, sehr gespannt auf das nächste Kapi.
Also, auf bald! (^^)/
Antwort von:  Thrawn
01.06.2017 19:31
Wie zu fliehen? In Konoha leben doch keine Idioten! Wie kommt man nur auf solche Ideen?^^ Mals sehen wie es wird. Aber jetzt kommt der Krieg. Darauf freue ich mich schon sehr.
Von:  Scorbion1984
2017-05-28T11:13:44+00:00 28.05.2017 13:13
Wenn ich das richtig gelesen habe ,ist Kabuto ein Gegner von Akatsuki ?
Hanabi ist geschockt über das Tagebuch von Hinata ,Hinata dachte vielleicht sie sei in Naruto verliebt ,aber ich denke sie war nur neugierig !
Genauso Sakura ,sie sind wie zwei bockige Kinder die ihren Willen nicht bekommen haben !
Sie haben keine Achtung vor dem Leben anderer!
Antwort von:  Thrawn
01.06.2017 19:29
Ja. Es gibt 3 Kriegsparteien. Die Shinobies, Akatsuki und Kabuto. Jeder verfolgt seine Ziele. Das macht das Ganze spannender. Vor allem da ich somit mehr Potenzial nutzen kann. Immerhin gibt es ja viele Figuren die auf diesem Stand der Ereignisse eigentlich tot waren.
Von:  cindy-18
2017-05-14T21:43:12+00:00 14.05.2017 23:43
hammer ;D


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