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Das Leben eines Losers

Naruto
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie versprochen ein neues Kapitel. Doch die Bearbeitung von ,,Wenn die Vögel singen" wird wohl noch etwas warten müssen. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis. Aber genug gerdet. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

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Das Geständnis

,,Jetzt kannst du es nicht mehr leugnen", spricht Itachi weiter und lächelt sanft. Ich sehe ihn weiter geschockt an. Klar, in Sasukes Gegenwart flattert mein Herz wie der Flügel eines Kolibris, aber bin ich wirklich verliebt? Liebe ich den Mann, der mich aus meiner persönlichen Hölle rausgeholt hat? Ich weiß es nicht.

,,Ich möchte dir etwas erzählen. Eigentlich ist Sasuke sehr offen, was seine Gefühle angehen, aber wenn es um die Liebe geht, kommt kein Ton über seine Lippen. Dennoch werden seine Augen ihn immer verraten. Vor allem, wenn er dich ansieht." Okay, jetzt hat er mein Interesse geweckt. Langsam löse ich mich aus meiner Starre und gehe langsam auf das Bett zu. Itachi lächelt mich daraufhin warm an. Er hat eine verdammt gute Menschenkenntnis. ,,Wenn Sasuke zu dir sieht, werden seine Augen so warm wie nie zuvor. Natürlich bemerken unsere Eltern das nicht, weil er es so gut es geht versteckt, doch mir kann er nichts vormachen. Ich weiß immer, wie es ihm geht. Ich erinnere mich noch, als er damals immer in mein Bett kam, weil er Angst vor dem Gewitter hatte. Nachts hatte er dann vor sich hingemurmelt." Dies weiß ich schon und ich kriege immer wieder Herz flattern, wenn ich daran denke, dass im letzten Traum von mir geträumt hat.

,,Es begann mit einem Alter von 15 Jahren, als er sich bei uns geoutet hat. Er meinte, dass er schwul wäre und Vater ist ausgeflippt. Er hatte alles versucht, um seinen Sohn auf das andere Geschlecht aufmerksam zu machen, doch es war vergebens. Irgendwann akzeptierte Fugaku das und ließ ihn leben, wie er wollte. Als ich dann mitbekam, dass Sasuke dich im Krankenhaus behandelt hatte, wusste ich, dass du sein Herz gestohlen hattest. Er liebt dich, Naruto. Mit jeder Faser seines Lebens liebt er dich. Ich merke es an seiner Art und auch du müsstest die Signale richtig gedeutet haben." Damit beendet Itachi seine Rede und sieht mich an. Ich werde leicht rot und senke den Kopf.
 

,,Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", antworte ich ehrlich. ,,Warum erzählst du mir das überhaupt? Ich bin ein Straßenjunge und nicht von Bedeutung. Ich bin eine männliche Hure, also was soll das?" Doch Itachi sieht mich nur weiterhin sanft an.
 


 

,,Wenn man mir nicht schon das Herz gestohlen hätte, würde ich mich ebenfalls in dich verlieben. Du bist keine männliche Hure. Du bist du und nichts weiter. Du bist Naruto Uzumaki. Nicht mehr und nicht weniger. Bald wirst du sogar ein Uchia. Natürlich nur, wenn du willst." Doch ich sehe ihn zweifelnd an. Itachi seufzt.

,,Du bist wirklich niedlich. Leider bin ich vergeben und zu alt für dich." So spricht mir Itachi immer wieder Mut zu, bis ich verspreche, Sasuke von meinen Gefühlen zu berichten. Kurz darauf holt mich Mikoto ab und wir fahren zusammen zum Amt. Dort werde ich alles Mögliche befragt und nur selten muss ich kurz überlegen, ehe ich die Antwort weiß. Als ich das dann endlich hinter mir habe, bekomme ich einen Termin, damit ich mein Perso abholen kann. Mikoto hat anschließend eine kleine Überraschung und beschließt, Sasuke von der Arbeit abzuholen, da er bald Feierabend hat und es wirklich beim Amt gedauert hat. Von der Wartezeit mal abgesehen. Also betreten wir das Krankenhaus und keine 10 Minuten später kommt auch schon Sasuke. Dieser wird gerade von einer Schwester angebaggert.
 


 

,,Karin, wie oft noch? Ich möchte kein Date mit dir. Mein Herz gehört schon jemanden", sagt dieser dann genervt. Doch Karin scheint nicht locker lassen zu können.
 


 

,,Sasuke, komm schon. Ich liebe dich. Wer auch immer es ist, sie wird leiden." Ich mag diese Karin jetzt schon nicht. Doch als Sasuke mich sieht, erhellen sich seine Augen kaum merklich.
 


 

,,Siehst du den Blonden da vorne? Er hat mir mein Herz gestohlen und jetzt verschwinde, ehe ich meine Arbeit hier gänzlich aufgebe." Also hatte Itachi recht. Lächelnd nehme ich zur Kenntnis, dass diese Karin die Fliege macht. Heulend. Kann mir recht sein. Doch als Sasuke dann zu Mikoto geht und diese in den Arm nimmt, spüre ich einen Stich. Nein, ich bin nicht eifersüchtig auf seine Mom, weil er sie umarmt. Okay, vielleicht ein kleines bisschen. Aber hey, die Liebe ist verrückt. Aber der Hauptgrund, weshalb sich mein Herz so schmerzlich zusammen zieht, ist, weil sie eine Familie sind. Doch als Sasuke sich zu mir dreht und Mikoto schon mal, taktvoll wie sie ist, zum Wagen geht, kommt dieser ganz dicht zu mir.
 


 

,,Naruto", flüstert er leise und in mit kribbelt es überall. Will ich das wirklich? Hier? Wo so viele Menschen sind, die ihn kennen, da er berühmt ist? Doch er scheint sich nicht dafür zu interessieren und küsst mich. In diesem Kuss steckt so viel Leidenschaft, so viele Gefühle, dass ich es nur erwidern kann. Dieser Kuss ist so anders, als die, die ich sonst von meinen Kunden bekommen habe. Mein Inneres scheint zu brennen und Sasuke legt mir vorsichtig seine Arme um meinen Körper, um mich näher zu ihm zu drücken. Zaghaft löse ich den Kuss und sehe in seine warmen Augen.
 


 

,,Ich liebe dich, Naru", flüstert mir Sasuke ins Ohr und ehe ich etwas erwidern kann, zieht er mich auch schon aus dem Krankenhaus und somit zum Wagen. Während der Fahrt führen Mikoto und Sasuke Smalltalk, doch ich hänge meinen Gedanken nach. Seit diesem Kuss weiß ich, dass ich ihn liebe. Ich liebe ihn und diese Erkenntnis ist schwer. Ich habe so viele Männer im Bett gehabt, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Nie aber aus Lust oder Liebe. Nein, immer weil das Geld zu knapp wurde. Gedankenverloren sehe ich aus dem Fenster und denke darüber nach, was Itachi mir erzählt hat.
 


 

Als wir dann endlich da sind, steigen wir aus. Sasuke hat vorne, bei Mikoto gesessen und ich war hinten allein. Doch so langsam werde ich wieder klar im Kopf und gehe sofort in Sasukes Zimmer, um mich auszuruhen. Doch kaum liege ich, kommt der Besitzer dieses Zimmers rein. Schweigen liegt in Luft, bis Sasuke es nicht mehr aushält und es bricht.
 


 

,,Was bedeute ich dir?", fragt er leise. Ich muss darüber schmunzeln. Obwohl ich noch immer der Meinung bin, dass ich nicht gut genug für ihn bin, antworte ich dennoch ehrlich.
 


 

,,Ich liebe dich. Was sonst?" Doch kaum verlassen diese Worte meine Lippen, werden sie beschlagnahmt. Stürmisch küsst mich Sasuke als ich dann unter ihm liege, streift seine Hand kurz über meinen Schritt. Das reicht, um mich in Panik zu versetzen. Ich drücke Sasuke von mir und Tränen rennen mit übers Gesicht.
 


 

,,Das tut mir leid, das wollte ich nicht", sagt Sasuke leise und nimmt mich in den Arm. Zuerst sträube ich mich doch nach und nach kuschel ich mich immer mehr an ihn. Sasuke jedoch tut nichts Unbedachtes und streichelt mir nur sanft über den Rücken. Als ich mich beruhigt habe, merke ich, dass ich auf Sasuke liege. Dieser hat sich hingelegt und ich liege mit meinem Kopf auf seiner Brust, während er mir sanft über den Rücken streichelt.
 


 

,,Ich liebe dich, mein kleiner Engel. Ich tue nichts, was dir nicht gefällt, okay?", höre ich ihn und nicke. Langsam versiegen meine Tränen und Sasukes Lippen finden wieder meinen. Ich hätte ihn Stunden so lange küssen können doch ein Geräusch lässt uns auseinander fahren. Sasukes Magen hat geknurrt. Dieser lacht.
 


 

,,Ich liege hier neben dem süßesten Menschen und ich bekomme Hunger und das noch nicht mal auf dich." Leicht beschämt, senke ich meinen Blick und Sasuke lacht wieder sanft.
 


 

,,Du hast mein Essen gestern brav aufgegessen. Jetzt isst du nochmal etwas von mir, okay?", höre ich ihn und ich nicke. Auf eine Diskussion habe ich nicht wirklich Lust und außerdem hat er sich gestern wirklich Mühe gegeben. Der Honig auf dem Brot war wie flüssiges Gold, nur essbar. So etwas Leckeres habe ich seit Jahren nicht mehr gegessen. Anscheinend habe ich mal wieder geträumt, denn Sasuke drückt mir seit einigen Minuten ein Teller in die Hand. Oder versucht es eher.
 


 

,,Komm, sag mir, was du gerne isst. Sonst ernährst du dich, so wie ich, hauptsächlich von Tomaten." Bei den Gedanken an Tomaten fange ich wieder an, normal zu denken. Ich mag sie, so ist es ja nicht, aber am liebsten hatte ich immer noch Ramen.
 


 

,,Nudelsuppe", flüstere ich. Doch Sasuke lacht nur und küsst mich sanft.
 


 

,,Nicht so schüchtern. Herzlich willkommen in der Familie der Uchia", sagt er noch und küsst mich erneut.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das Ende der Geschichte naht. Mehr als 4-5 Kapitel sind wohl nicht mehr drin. -.- Danach werde ich mit ,,Wenn die Vögel singen" weiter machen. Anschliessend möchte ich eine Geschichte beenden, die jemand abgebrochen hat, obwohl sie sehr spannend werden könnte. Zudem sind wie immer, Kommis erwünscht (irgendwo muss ich meine schließlich die Lust weiter zu machen, ja nehmen) und wer mag, darf mich ruhig abonnieren. Ich beiss auch nicht. ^^

Ich wünsche euch allen noch eine angenehme Woche. Bis zum nächsten Kapitel.

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Scorbion1984
2015-11-10T06:09:41+00:00 10.11.2015 07:09
Bin gespannt wie es weiter geht ! Hoffentlich bekommt Naruto mehr Selbstvertrauen !!!
Antwort von:  Black_Magic_Rose
16.11.2015 13:49
Zur Zeit müsst ihr ein wenig warten. Familiäre Gründe.
Von:  Isamu_17
2015-11-09T21:07:01+00:00 09.11.2015 22:07
Die heißen mit Nachnamen "Uchiha"
Antwort von:  Black_Magic_Rose
09.11.2015 22:12
Egal. ^^ Bei mir heißen die eben ,Uchia' XD
Antwort von:  Isamu_17
10.11.2015 17:34
Mir ist es egal ohne 'h' sieht es besser aus
Antwort von:  Black_Magic_Rose
16.11.2015 13:48
Das find ich auch. ^^
Von:  solty004
2015-11-09T05:47:43+00:00 09.11.2015 06:47
Hei,
Das war ein so schönes Kapitel.

Es ist echt toll die sie sie sich ihre Liebe gestanden.
Doch war es unfehr das Itachi Sasuke schon seine Gefühle beratenden hat, weil er ihn so leicht durchschaut.
Doch wundert mich das sie ihren ersten Kuss so öffentlich war. Dachte he her das Sasuke den ersten Kuss was er Naruto gibt in trauter Zweisamkeit gibt.


Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Antwort von:  Black_Magic_Rose
09.11.2015 11:05
Hey,

Itachi fühlt sich nun mal als Bruder dazu verpflichtet, Sasuke in die richtige Richtung zu schubsen. Was den Kuss den betrifft: ehrlich gesagt, hatte er ihn im Krankenhaus geküsst, damit er vor den Schwestern seine Ruhe hat. ^^
Das nächste Kapitel folgt bald für dein Kopfkino

Liebe Grüsse zurück

Black Magic Rose


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