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Inuyasha wird Vater und Erfüllung einer Prophezeihung?

von

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Kagomes Stärke und Inuyashas Erkentniss!

Meiner Meinung nach kommt es mir ein bisschen kurz vor, aber es geht ja nicht immer um die Länge ;) habt viel Spaß mit dem Kapitel
 

Überall war Schmerz! Die Welt drehte sich vor ihren Augen und ihr verletztes Bein spürte sie kaum mehr, aber all dies war jetzt nebensächlich. Bei dem Zusammenstoß mit dem Baum da hatte es ihren Bauch erwischt! Ihre kleinen unschuldigen Babys! "Na, na. Du musst doch nicht weinen. Bestimmt geht es deinem Baby gut." Kagome lief ein Schauer über den Rücken und nur durch sehr viel Willenskraft konnte sie sich vom Übergeben abhalten. Jedes Wort, von diesem brutalen Fremden, triefte vor Verachtung ihr gegenüber. Sie musste sich und ihre Babys sofort von ihm entfernen, aber wie? Ihre Augen wanderten, hilfesuchend, umher. "Du wirst Niemanden finden der dir helfen kann, armseliges Weib." Hämisch lachend nahm er ihr Kinn in seine Hand und drückte es zu sich hoch. "Du bist hier ganz allein und mir hilflos ausgeliefert. Ich könnte sofort..." Er wandte sich ihrem Bauch zu. "...dein Baby aus deinem Bauch reißen. Ob es wohl überleb....Warte! Was ist denn das?" Der Fremde wurde richtig euphorisch. Dies machte ihr noch mehr Angst, als seine wütende, brutale und verachtende Art. "Böööse, böööse. Wolltest es wohl für dich behalten das sich dadrin zwei Lebewesen befinden." Daraufhin sprang er plötzlich wie ein kleiner Junge auf und klatschte in seine Hände. "Noch mehr Spaß. Juhu!" So schnell diese Stimmung aber kam, so schnell änderte sie sich auch wieder. Dieser Youkai kam ihr vor wie Jemand der kurz davor war seinen Verstand zu verlieren. Nie in ihrem Leben hatte sie mehr Angst verspürt als in diesen Moment. Jederzeit könnte er ihre Babys töten. Während der Fremde mit irgendwelchen, sicher mordlustigen, Gedanken beschäftigt war, bemerkte sie dass einige ihrer Wunden anfingen zu heilen und da fiel ihr wieder Etwas ein. Seit der Schwangerschaft hatte sich ihr Körper verändert. Sie war zwischenzeitlich sehr schnell, knurrte wie ein Hundeyoukai, konnte auf Kommando Krallen ausfahren und heilte nun auch noch. Zwar lief das Letztere sehr langsam vonstatten, jedoch half es ihr trotzdem sehr. Während dieser Youkai damit beschäftigt war Pläne zu schmieden, und sich dabei immer wieder von ihr abwandte, versuchte sie sich derweil, mit Hilfe des Baumes, in die aufrechte Position zu bekommen. Es war nicht leicht. Sie hatte zwei Babys in ihrem Bauch und eine Menge Verletzungen, aber letztendlich schaffte sie es dann doch. Ihre letzte Kraft ansammelnd, kam sie dem Fremden ein wenig näher und gerade als sie endlich eine Chance sah um anzugreifen, da .... da tat sie es einfach nicht! Wie festgewurzelt stand sie da, hatte die Gelegenheit um dem Verrückten den gar aus zu machen und konnte es nicht! Was war nur mit ihr los? Plötzlich drehte sich der Youkai wieder um und erschrak. Hatte wohl nicht mitbekommen, dass sie so nah war. Oder war es doch was anderes? Er sah so aus als würde er etwas sehen wollen, was man nicht sehen kann und dann, ganz überraschend, packte er sie am Hals und drückte zu. Dabei schrie er immer wieder die gleichen Worte. "Komm raus, Akuma! Das hier ist meine Sache nicht deine!" Immer wieder schüttelte er sie und sein Griff wurde von mal zu mal schlimmer, bis sie schlußendlich in die Bewusstlosigkeit abdriftetet.
 

"Hey Yahra! Sag mal hast du vielleicht Kagome gesehen?" Inuyasha schlenderte zu seiner Schwester, die gerade dabei war Heilpasten herzustellen. Nachdem Yahra gegangen ist, hatte er sich auf den Weg zu Miroku gemacht um mit ihm zu reden. Danach war Kagome aber immer noch nicht da und da machte er sich schon irgendwie sorgen. Klar Sango war bei ihr, aber er konnte nicht anders. "Ich weiß ja dass ich Mist gebaut hab, ganz ehrlich, aber du warst sie doch suchen und da wollt ich nur fragen ob du ..." Abrupt blieb er stehen. Sein Gesicht verhärtete sich und er wurde stinksauer. "Wer hat dir das angetan?!" Jetzt knurrte er schon fast mehr als das er sprach. Nachdem er seine Schwester an der Schulter angefasst hatte, da hatte sie zusammengezuckt. Yahras linke Körperhälfte war total aufgeschlitzt und man konnte sehen dass sie wohl schon viel Blut verloren hatte. Sie war bleich und zittrig, während sie versuchte die richtige Paste für ihre Wunden zusammenzustellen. Er kannte seine Schwester zwar erst seit kurzem, aber trotzdem gehörte sie jetzt schon zu seiner Familie und seine Familie griff man nicht einfach so an!

Unter sichtlich großen Schmerzen versuchte sie aufzustehen. "Keh. Das ist doch nur ein Kratzer." Leider gelang ihr dies nicht ganz so wie sie sich das gedacht hatte und ihr Bruder musste eingreifen. Er packte sie am Arm und schwang sie mit einer gezielten Bewegungen in seine Arme. Gerade als sie protestieren wollte, kam er ihr zuvor. "Weißt du wie oft ich das schon gesagt und es eigentlich nie so gemeint hab. Um genau zu sein mit genau den gleichen Worten." Inuyasha grinste während er seine Schwester, ohne viel Aufsehen, zu ihrer Hütte brachte. "Ich wollte einfach nicht das mich jemand für schwach hielt." In Yahras privaten Räumen legte er sie langsam auf ein, sehr einfach gehaltenes, Strohbett. Er setzte sich, rückwärts, an das Bett gelehnt hin. In solchen Momenten wusste er nur zu gut wie man sich in Yahras Fall fühlte. Nie hätte er zugegeben dass er Schmerzen hatte. Keine Schwäche zeigen, dass war ihm schon als Kind wichtig und wenn seine Schwester nur halb so war wie er selbst, dann war jedes Mitleid, welches er ihr gegenüber empfand, falsch am Platz. Er musste mit ihr reden als ginge es ihm nur um den Feind, nicht um sie. "Erzählst du mir jetzt was geschehen ist? Wer war das?" Mit einer kleinen Bewegung deutete er in Richtung ihrer Verletzungen. Sein Blick blieb weiterhin von ihr abgewandt.

Yahra hatte relativ früh bemerkt was ihr Bruder da machte. Seine Gefühle zu unterdrücken damit sie sich nicht unwohl fühlte. Dies war zwar nicht das erste Mal, jedoch war es in solchen Situationen am schwersten durchzuhalten. Ihm musste es wohl andersrum genauso gehen. Langsam versuchte sie eine geeignete Position zu finden, um beim Liegen keine zusätzlichen Schmerzen zu erleiden. "Ich hab den Mörder meiner Mutter getroffen." Sofort bemerkte sie das Inuyasha zusammenzuckte. Seine Reaktion war aber schnell wieder weg und er erwiderte im ruhigen Ton. "Und hast du ihm wenigstens eine schöne Tracht Prügel verpasst, bevor du ihn getötet hast?" Yahra schloss die Augen und leise konnte man ihr plötzliches weinen hören. Am Liebsten wäre Inuyasha aufgesprungen und hätte sich den Kerl zur Brust genommen. Liebevoll nahm er ihre Hand in seine und streichelte sie. Mehr nicht, einfach nur ein Zeichen dafür dass er für Sie da ist. Daraufhin wandte sie sich zu ihm rüber, gab ihm einen schnellen Kuss auf den Kopf und drehte sich dann wieder weg. "Er lebt noch und ich bin mir, leider, auch sehr sicher, dass ich ihn kenne." Sie entzog ihm plötzlich die Hand und sprach in sehr leisem Ton als sie das folgende Sprach. "Ich weiß jetzt endlich warum sie alle umgebracht wurden. Es war alles meine Schuld. Ich hab mein Dorf, meine Familie,", Inuyasha hörte ein tiefes, schweres Einatmen, bevor sie weitersprach. "meine Mutter, auf dem Gewissen." Langsam drehte er sich zu seiner Schwester um und sah zum ersten Mal wie kaputt sie in Wirklichkeit ist. Alles was man ihr je angetan hatte, sah man in diesem Augenblick und es war kaum auszuhalten. Gerade als er aufstand um sie in den Arm nehmen zu wollen, kam ihr Bruder, Kiyoshi, herein. Natürlich sah er sofort dasselbe wie Inuyasha und war abrupt bei ihr. Er nahm sie in den Arm, legte sich zu ihr aufs Bett und sie nahm es dankend an. Da bemerkte Inuyasha, dass Kiyoshi ihr Anker war. Jemand, der einem selbst Halt gibt, bei dem man schwach sein kann und immer für einen da ist. Genau wie es Kagome für ihn ist. Deshalb ließ er die Beiden alleine in der Hütte. Draußen angekommen dachte er daran was wäre, wenn Kagome nicht mehr in seinem Leben wär. Sein Anker einfach ausgelöscht. Doch so schnell der Gedanke kam, so musste er ihn auch wieder beiseite schieben, denn es war viel zu schmerzhaft. Jedoch ein Gutes hatte es daran zu denken. Endlich konnte er es sich vorstellen, wie schön es sein könnte mehr von ihr zu haben. Kleine Kinder, die vielleicht sogar so aussahen wie ihre bildhübsche Mutter. Er könnte Ihnen alles Wichtige beibringen, während sie von Kagome so geliebt würden und von diesem Dorf beschützt. Im Inneren hatte er wohl immer die Angst, seine Kinder könnten dieselbe Kindheit wie er als Hanyou haben. Verachtet, ausgelacht, als nicht vollwertig betrachtet. Jedoch wenn er sich hier umsah, sah er nur liebe gegenüber seiner Schwester die sogar den Namen ihrer Unvollkommenheit trug. Seine Freunde betrachteten ihn selbst als Freund und Vertrauten und seine Gefährtin liebte ihn mehr als er je begreifen wird. Bei so viel Liebe können seine Kinder nur behütet, beschützt und zutiefst geliebt aufwachsen. Mit dieser neuen Erkenntnis musste Inuyasha sich sofort auf den Weg zu Kagome machen und wenn er die ganze Welt absuchen müsste. Er grinste bis über beide Ohren und wollte sich gerade auf den Weg machen, als ihm Jemand etwas zurufte. Etwas was ihm das Herz in die Hose rutschen lies. Wie angewurzelt stand er da, nicht möglich sich zu bewegen. Hinter sich konnte er spüren wie die Person ihm auf die Schulter tippte. "Hey hast du mich nicht gehört? Ich wollte wissen ob du dich mit Kagome vertragen hast. Ich mein sie ist vor einer Ewigkeit zu dir aufgebrochen, um sich mit dir auszusöhnen." Lachend stellte sich Sango jetzt direkt vor Inuyasha hin, jedoch verstummte sie abrupt als sie sein Gesicht sah. Und eins war ihr jetzt sofort klar: Kagome ist nie hier angekommen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2016-04-29T09:41:02+00:00 29.04.2016 11:41
Super Kapitel
schnell weiter schreiben es ist so schön spannent
Von:  Lisanaund1
2016-04-23T18:28:54+00:00 23.04.2016 20:28
Echt supi
Bitte schnell weiter schreiben ja

Von:  InuFan
2016-04-23T14:52:16+00:00 23.04.2016 16:52
bitte schnell weiter schreiben. tolles kapi
Von:  blauesgirl1556677
2016-04-22T15:23:08+00:00 22.04.2016 17:23
Schönes Kapitel. Bitte schreib schnell weiter


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