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A Life without Rules

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bühne Frei für Anko Komplett anzeigen

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Zufall?

Die Sonnen hatte sich über den blauen Horizont ausgebreitet und die letzten weißen Wolken zogen davon, das nur noch der klarer blauer Himmel zu erblicken war. Tokio war wieder aufgewacht und der gewohnte Ablauf nahm wieder seinen Lauf. Viele Menschen waren schon in diesen frühen Morgen unterwegs, eilten und hetzten zu den U-Bahnen, ein riesiges Gedrängel entstand, den alle wollten schließlich hinein. Auch ungeduldigen Menschen, die mit ihren Autos schon im Stau standen hupten wie wild auf den Straßen. Die vielen Ampel wechselte in schnell Tempo die Farben, damit viele an ihr gewünschten Orten ankamen.
 

Ein sichtliches Bild des Chaos blickte Itachi entgegen, der sich am Rande des ganze Geschehen, in eine Kaffee mit Kisame niedergelassen hatte. Er selbst mochte dieses ewige Gehetze nicht, denn er war lieber ein ruhiger, langsamer und friedlicher Mensch, auch wenn es man ihm nicht sofort ansah. Gelangweilt hörte er Kisame zu, der ihn wieder mit seinen Frauengeschichte nervte, er sah lieber aus den Schaufenster hinaus und gab ein paar mal einige Gegrummel von sich. Einige Tagen nachdem lustigen amüsanten Vorfall, mit der jungen Dame, lagen seine Gedanken nur noch bei ihr, er war auf einer komische Art und Weise fasziniert von ihr gewesen, doch ein Uchiha würde es nicht so schnell offenbaren, immerhin war er ein Uchiha. "Itachi," rief Kisame plötzlich, dadurch schreckte er aus seinen Gedanken auf und warf ihn ein kalten Blick zu. Genau in diesen Moment läutete die kleine graue Glocke des Ladens.
 

"Was?," murrte er, verfolgte dabei Kisames auffordernde Geste, nach vorne zu Blicken, Sakura und eine Bekannte betraten, das kleine Kaffe. Ihre langen schwarzen Haare, trug sie offen, sie wippten leicht dabei, als sie sich zum leeren Sitzplatz begab. Sakura trug einen gewöhnlichen langen schwarzen Pullover, dazu hatte sie ein helle blaue Skinny Jeans angezogen und ihre schwarze Boots ragten bis zu den Knöcheln. Er verfolgte noch jedes kleinste Bewegung von ihr, er zog jedes Detail in sich ein und ließ es in seinen Unterbewusstsein sickern. Er ignorierte gekonnt, Kisame wippende Augenbrauen, sollte er doch denken was er wollte, doch er tat das was er tun musste und warf ihn einen tödlichen Blick zu. Kisames Grinsen wurde immer breiter, bis er in schalenden Gelächter ausbrach und dabei trommelte er mit der Hand auf die weiße Tischplatte. Einige Gäste fühlten sich durch das Lachen gestört und konnten nur mit den Kopf schütteln, auch Itachi.
 


 

Die Kellnerin kam zu ihnen rüber und fragte höfflich: "Was möchte sie Trinken?" Sakura unterbrach das kurze Gespräch mit Anko und widmete ihr Aufmerksamkeit ihr zu. "Ich möchte gerne einen Cappuccino und für sie einen schwarzen Kaffe," lächelte sie, nickte zu Anko rüber, die erholsame ihre Augen geschlossen hatte, als die Kellnerin die Bestellung entgegen genommen hatte, verschwand sie wieder. "Dumme Kuh," rutsche es sofort über Ankos Lippen, sie konnte solche Frauen überhaupt nicht leiden. Abschätztend beobachtete sie die Kellnerin, wie sie alles vorbereitete. Sie trug ein viel zu kurzes schwarze Kleid und diese auffälligen roten High Heels gefielen ihr gar nicht. Alleine ihr unpassende Schminke war, war ihr ein Dorn im Auge, so ein dunkles Make-up war vielleicht für Disco besuchen geeignet, aber doch nicht für ein stink normales Kaffe. Nein sie war nicht eifersüchtig, sie war sehr zufrieden mit sich, doch die ehrlichen Männer hatten nur Augen für solche Frauen, ganz egal ob es ihnen bewusst war, das ihr Herz dadurch leiden würde. Dumme naive Männer eben.
 

Sakura kicherte belustigt über ihre Musterung, denn sie konnte sich schon denken was die ältere Frau dachte. Sie hatte mal über ihren langjährigen Lebensgefährten erzählt, den sie aber niemals persönlich gesehen hatte, doch allein die Erzählungen von Anko reichten ihr, um ihm einschätzten zu können was er für ein Mensch war. Immer wieder regte er Anko mit den selber schmuddligen Zeugs auf, mit dem er seine wertvolle Zeit verschwendete nach Ankos Aussagen. Über dieses Schmuddelbuch hatte sie schon mal gehört Icha Icha Paradise, aber noch nie hatte sie es gelesen und das sollte auch so bleiben, ansonsten wäre Anko genauso wütend auf sie, wie auf ihren Lebensgefährten, nicht das es hieß das Sakura es nötig hatte, aber neugierig war sie schon.
 

Die Kellnerin stellte vorsichtig wie möglich, so gut wie sie es konnte die Getränke ab, in diesen Augenblick fing sie einen intensiven Blick auf und starte genau in diese Richtung, schlagartig wurde sie rot und zuckte zusammen und plötzlich rutschte ihr die Kaffeetasse aus der Hand und wie es kommen musste, landete die heiße Brühe auf Ankos Schoss."Du Miststück," schrie sie unter Schmerzen, hatte sich von Stuhl erhoben und trat von einem anderen Bein zum anderen und genau in diesen Moment ertönte ein lautes Gelächter, der von einem Gast ertönte. Die Kellnerin die sichtlich überfordert war, entschuldigte sich immer wieder, aber anstatt das sie ihr half, stand sie nur dumm da und das reichte Anko ein für alle mal und sie holte im nächsten Moment aus, doch Sakura die sich ebenfalls erhoben hatte, hielt sich plötzlich an der Schulter fest und schüttelte mit dem Kopf."Sie sollten lieber was zum kühlen holen anstatt rum zu stehen, ansonsten werde ich diesen Vorfall ihre Chef melden," zischte Sakura, verengte ihre Augen dabei zu schmalen Schlitzen. Sichtlich eingeschüchterte, stolperte die Frau zurück."H-Hai," stottert sie und folgte ihren Befehl. Anko befreite sich grob aus Sakuras Fängen und setzte sich diesmal ein Tisch weiter und grummelte etwas unverständliches vor sich ihn. Ihr Gesicht war wutverzehrt, ihre Adern stachen bereits heraus und Sakura war es klar, Anko würde demnächst explodieren sowohl Gott ihr Gnade. Sie schluckte unauffällige den Kloß herunter, denn manchmal machte ihre Freundin ihr echt Angst, sowie in diesen Moment.
 

Um sich schnellstmöglich auf andere Gedanken zu bringen, suchte sie die mögliche Auslöser, für diesem Unglück, sie schweifte aufmerksam das Kaffe ab und fand den Auslöser dieses Unglücks, dieser war kein geringer als Itachi Uchiha, bewusst verengte sie ihre Augen zu schmalen Schlitzen, ihre Blicke trafen sich und keiner hatte vor den jeweiligen Blickkontakt abzubrechen. Itachi war von ihren jadegrünen Augen fasziniert, unbewusst schlich sich ein Lächeln über seine Lippen, Sakura die diese plötzlich Veränderung wahrgenommen hatte, wandte sich schließlich von ihn ab und ließ sich stattdessen neben Anko nieder. Dieses Lächeln hatte ein kribbeln in ihr ausgelöscht, sowie das erste Mal als er sie berührt hatte bei ihrem ersten zusammentreffen, der bereits einige Tage zurück lag. Sie verstand selbst nicht warum sie so plötzlich wütend gewesen war, ob sie eher auf sich oder auf Itachi war, war ihr nicht klar, was auch der Grund war wie konnte sie bloß Itachi mit einer volle Wasserflasche bewerfen? Manchmal überraschte ihr eigenes Handeln selbst, gedemütigt von ihren Gedanke schlug sie sich die Stirn. *Wieso nur?*
 

Anko, die sie einige Zeit unbemerkt beobachtet hatte, hob die Brauen hoch."Was ist den mit dir?," fragte sie interessiert, schlug ihre Beine aufeinander und stürzte ihre Kinn an der Hand ab. Noch nie hatte sie Sakura so am zweifeln gesehen, sie musste sich leider gestehen das ihre Gesichtausdruck amüsant war, sie kicherte leise vor sich hin. "Nichts," rutschte es schnell von Sakura heraus und schüttelte den Kopf dabei, doch Anko verdrehte die Augen und ließ nur ein ahhh von sich hören, in diesen Moment tauchte die Furie auf und überreichte Anko einen Eisbeutel. "Tut mir Leid," wispernderte sie noch eingeschüchterte und trat schnellstmöglich wieder den Rückzug an und dann brach Anko selbst in Gelächter aus, überrascht sah Sakura sie an und runzelte die Stirn. Sie müsste sich eingestehen, das Anko nicht mehr beisinnen war, denn dieses Verhalt war nicht mehr normal gewesen, wenn man ihr eigentliches Verhalt so bezeichnen konnte. Der Chef des Hauses trat unerwartet zu ihren Tisch vor. "Könnten sie bitte leise sein, sie stören die anderen Gäste, es gab schon einige Beschwerden, ich bitte sich vielmals höfflichst darum," mahnte er Anko an, doch ihr Gelächter wurde noch lauter und hysterischer. "Glauben… sie ….das ….juckt mich, " japste sie angestrengt, doch der Chef hatte nicht mit dieser frechen Antwort gerechnet und war sichtlich sauer. "Sie sollten lieber tun, was ich ihnen sagen, ansonsten ewiges Hausverbot, immerhin ist das mein Kaffe." Prompt erhob sich Anko, packte blitzschnell den Kragen des Mannes und presste ihn so nah an sich, das nicht mal ein Blattpapier dazwischen passte. "Dann sollte sie keine Bauerntrampeln einstellen, die mit voller Absicht, eine heiße Brühe über meine feine Hose schüttelt, dafür möchte ich noch die Rechnung haben sie verstanden," schrie Anko, ihre Kehle heraus und die gewünschte Reaktion kam zustande. "Sofort, " wimmerte er, dabei hatte er fest seine Augen verschlossen, er konnte ihren schrecklichen Anblick nicht ertragen. Prompt ließ Anko ihn los und er fiel wie ein nasser Sack auf den Boden, krabbelte auf allen vieren davon. Sakura die leise das Schauspiel beobachtet hatte, lachte plötzlich los und konnte sich nicht mehr vor Lachen halten, so hatte sie Anko noch nie erlebt, auch Kisame der sich unerwartet zu ihnen gesellt hatte, stimmte ihn den Gelächter ein, nur Itachi blieb hinten zurück, denn ihm war dieser Kinderkram zuviel, stattdessen packte er seine Sachen, erhob sich und kam auf sie zu, nur ein letzten intensiven Blick warf er Sakura zu, dabei verstummte ihr Gelächter und erwiderte seinen Blick bis er aus den Türe verschwand.
 


 

Nach diesen kurzen Aufeinander treffen waren zwei Tage vergangen. Sakura war ihre gewohnte Arbeit in der Werkstatt nach gegangen und beschloss am Abend ein kleinen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Wie früher kaufte sie in den kleinen Shop ein, der in der Nähe der Schule lag, denn dort waren ihre Lieblingssüßigkeit zu finden und nirgendwo gab diese außer hier. Schon früher als sie noch jünger war, liebte sie diese Süßigkeiten über alles. Seit ihre Kindheit hatte sie nur diese Leckerei genascht und würde sie niemals für etwas anderes hergeben, doch leider waren auch traurige und schöne Erinnerung mit diesen Leckerei verbunden. Gedankenverloren holte sich die Verpackung aus dem Regal und verweilte einen Moment in dieser Stelle, unbemerkt schluckte sie die aufkommenden Tränen hinunter und setzte dann ihre Weg fort. Auch ebenfalls warf sie die Packung in den Korb hinein, den sie in der Hand mit sich schleppte, noch ein paar Sachen schnappte sie aus den Regalen und ging an die Kasse. Immer noch in Gedanken versunken entleerte sich den Inhalt auf das Band und nur das gleichmäßige tuten kam bis zu ihren Unterbewusstsein an.
 

"Das machte dann 20,55 bitte," dring die Stimme in ihren Ohren, überrascht sah Sakura auf und entdeckte ihre damalige beste Freundin. "Ino?," flüsterte sie, die Frau ließ von ihren lackierten Nägel ab und sah ihr entgegen, genau wie sie war Ino auch überrascht. "Oh mein Gott, Sakura deine Haare," rutschte es ihr als erstes heraus und sprang auf das Kassenband und packte eine Haarsträhne von ihr."Freut mich auch dich zu sehen, " gab Sakura sarkastisch von sich und nahm sanft ihre Hand. Einige Kunden räusperten sich hinter ihnen, doch die Beiden tauschten blicken untereinander aus und sie fingen dann im Chor zu Lachen. "Frau Yamanka, dies ist ihr kein Spielplatz zurück an ihre Arbeit," murrte die Kollegin, die hinter dem anderen Kassenband saß. Ino verstummte und verdrehte die Augen. "Ja," zischte sie und folgte ihre Tätigkeit nach. "Wir reden später, hab in zehn Minuten Feierabend," flüsterte sie leise nur für Sakuras Ohren bestimmt, dann etwas lauter fuhr sie fort. "Das macht dann 20,55 bitte."
 

Der junge Mann der sich als letzte an die Kasse angeschlossen hatte, verfolgte aufmerksam das Schauspiel, er entschließ sich die Sachen stehen zu lassen, als Sakura den Laden verließ und folgte ihr hinter her. Unbemerkt folgte er ihr auf den gegenüberliegenden Parkplatz, vorsichtshalber zog er die Kapuze seiner schwarze Jacke über den Kopf, denn er wollte nicht erkannt werden. Aufmerksam beobachtet er sie dabei, wie sie den Einkauf in ihren Sportwagen verstaute, doch eins musste er sich gestehen, er hätte sie niemals für ein sportlichen Typ gehalten. Fertig lehnte sie sich an den Wagen an und es hatte den Anschein das sie auf etwas warten würde. Damit er nicht aufflog holte er seine Handy hervor und spielte damit rum.
 

Nach einer Ewigkeit wie es ihm schien, tauchte Ino plötzlich auf und gesellte sich zu Sakura, er hatte schon vorne rein bemerkt das die beiden sehr vertraut miteinander waren, doch Ino hatte Sakura nie erwähnt. "Es Ist eine Ewigkeit her seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben," wisperte Ino traurig und verweilte für einen Augenblick in der Vergangenheit, Sakura dagegen ging auf Abwehrhaltung über und verschränkte ihre Arme über die Brust. "Ja und was willst du Ino?," schoss es ihr heraus. Ino starte sie fassungslos an. "Was ich von dir will? Sakura ich bin deine beste Freundin," setzte sich an, aber Sakura ließ sie nicht ausreden. "Du warst es," betonte sie diese Worte, mit jeder Silbe, dabei stieß sie sich ab und drehte sich um. "Was soll das heißen?," schrie Ino aufgebracht, ihr Hand hatte sie dabei zu einer Faust geballt." Das wir schon lange keinen Freunde mehr sind Ino," zischte sie, drehte sich zu ihr um. "Warst du da als ich dich am meisten gebraucht habe?," schrie sie wütend, doch Ino konnte nichts darauf geben, denn sie wusste das sie recht hatte, sie hatte wirklich ihr eigene beste Freundin die letzten Jahre im Stich gelassen. Eher sie wieder ansetzten konnte hörte sie die Autotür zu schlagen, daraufhin wurde der Motor gestartet und ohne Achtsamkeit parkte Sakura aus, Ino sprang rechtzeitig zur Seite."Bist du Lebensmüde?," rief sie aufgebracht, doch sie warf ihre ehemalige Freundin eine kurzen Blick zu und fuhr eilig davon.
 


 

↬ To be continued.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  jillianZ
2016-03-27T07:38:34+00:00 27.03.2016 09:38
Schön das es weiter geht. Ein tolles Kapitel. Freu mich auf dad nächste lg ^ω^
Antwort von:  justthemoment
01.04.2016 01:26
Hey es geht schleppend weiter aber freut mich das du da Bist 😊
Von:  Hidan_1975
2016-03-24T21:08:58+00:00 24.03.2016 22:08
Ja das ist voll genial und man kann nicht aufhören zu lesen.
Antwort von:  justthemoment
25.03.2016 00:06
Haha freut mich echt.. Ich gib mir echt Mühe aber trotzdem schleichen sich Fehler ein ...
Antwort von:  Hidan_1975
01.04.2016 01:25
Gerade die machen es interessant,die Fehlerchen.
^^
Von:  Rinnava
2016-03-24T11:48:29+00:00 24.03.2016 12:48
Tolles kapi :)
Von:  Cosplay-Girl91
2016-03-23T23:42:19+00:00 24.03.2016 00:42
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Von:  Anitasan
2016-03-23T22:57:35+00:00 23.03.2016 23:57
Das war ja genial.
Echt cool das du weiter schreibst.
Bin schon gespannt was als nächstes passiert.
Gruß Anitasan
Antwort von:  justthemoment
24.03.2016 00:07
Freut mich das es dir gefallen hat ;)


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