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MSTing: The Campbelles

von

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Kapitel II (Teil I): Hinrichtung beschlossen

Olivier: „Das ist der Titel einer Quest in TES IV: Oblivion. Da muss man Valen Dreth töten. Ich mag die Quest. Auch wenn mir Valen immer irgendwie sympathisch war.“

Sebastian: „Dir auch? Ich mochte den ja auch.“

Olivier: „Also bin ich nicht alleine? Ich hab einmal alle Rassen und Geschlechter ausprobiert nur damit ich weiß, zu wem er was sagt.“

Sebastian: „Ja, er hatte schon ein paar gute Sprüche drauf. Schade, dass er sterben musste.“

Olivier: „Jep. Aber noch blöder war es, dass wir die anderen umbringen mussten und das Lucien getötet wurde. Da war ich traurig.“

Sebastian: „Oh ja, wir mussten unsere liebevolle Familie töten, das hab ich nie verkraftet.“

Mira: „Habt ihr es dann bald mal?“
 

Aus Sicht von Lana:
 

Als ob ich nicht schon genug Sorgen habe. Jetzt auch das noch! Wütend und verzweifelt zugleich laufe ich die Gänge entlang. Die Gänge werden von wenigen Fackeln beleuchtet. Ich reiße die Tür zu meinem Zimmer auf und schlage sie mit einem lauten Knall zu. Ich ziehe mein silbergewirktes Kleid aus und lege es auf einen Stuhl. Ich öffne meinen Kleiderschrank und hole ein weißes Nachthemd hervor, dass fast bis zu meinen Knien reicht. Ich stelle mich vor den Spiegel und öffne die Frisur und betrachte mich noch etwas bevor ich mich in mein Bett lege. Ich zieh die rote, schwere Decke über mich. Unverhofft, klopft es an der Tür. Wenn das jetzt Vater ist! Ich tu so als ob ich schlafen würde. Die Tür öffnet und schließt sich. Ist derjenige weg? Ich traue mich nicht mich umzudrehen und nachzuschauen. Ich spüre ein Gewicht auf meinem Bett. Eine Hand fährt sanft über meinen freien Arm. Abrupt drehe ich mich um und erblicke Sir Sasori. Verblüfft starre ich ihn an. Er hingegen sieht mich bestürzt an und wird immer röter im Gesicht.
 

Mira: „Was für ein langer, unbedeutender Absatz! Es geht immer nur Ich, ich, ich! Brr.“

Sebastian: „Willst wohl schlafende, kleine Mädchen begrabschen, Sasori, das hätte ich nie von dir erwartet. Schande über dich.“

Olivier: „Pädo-Sasori oder was?“
 

„Ich dachte, Ihr schlaft“, offenbart er.

Ich beäuge ihn nur fassungslos.

„Und dann traut Ihr Euch einfach mich anzurühren?!“ frage ich ihn aufgewühlt.

Die Röte steigt ihm noch mehr ins Gesicht. Das geschieht ihm zu Recht.

„Ich…es…tut mir leid Prinzessin“, stottert er.
 

Kimberly: „Was ist denn das bitte für eine Begründung: ‚Ich dachte, Ihr schlaft‘? Was hattest du denn mit ihr vor, wenn sie geschlafen hätte?“

Mira: „Irgendwelchen gruseligen pervy Stuff sicherlich.“

Olivier: „Der kommt sicherlich jetzt gleich noch. Wollen wir wetten?“

Mira: „Du hattest die Geschichte schon gelesen, also vergiss es.“
 

Oh man. So neben der Spur habe ich ihn ja noch nie gesehen. Dann nutze ich das wohl aus. Ich lasse die Decke etwas runter fallen, so dass er freie Aussicht auf mein Dekolleté hat. Ich sehe ihm an, dass er versucht sich zu beherrschen. Absichtlich lasse ich den einen Träger etwas nach unten fallen. Er entfernt sich etwas von mir, kniet sich hin und betrachtet mich weiter. Ich decke mich ganz ab und krabble wie eine Raubkatze auf ihn zu.
 

Sebastian: „Le sexy time was?“

Kimberly: „Wenn du das als ‚sexy‘ bezeichnen willst, ich jedenfalls nicht.“

Mira: „Oh man, ich kann’s kaum erwarten.

Olivier: „Wir sollten uns dran gewöhnen, denn das mit dem Sex im Prolog war nicht nur so dahin gesagt, es kommt fast in jedem Kapitel so etwas vor.“

Kimberly: „Halleluja!“
 

„Mach ich Euch nervös?“ frage ich ihn verführerisch.

Keine Reaktion von ihm. Aber ich gebe ihm eine. Ich schubse ihn leicht zurück und setzte mich ohne Vorwarnung auf ihn. Der Arme ist völlig perplex. Ich spiele wie ein Kätzchen mit seinen Knöpfen herum und frage erneut: „Wollt Ihr mir nicht antworten?“
 

Alle: *Stille*

Mira: „Irgendwie ist das lächerlich …“

Kimberly: „Sie spielt wie ein Kätzchen mit seinen Knöpfen? Wie sieht das denn bitte schön aus?“

Olivier: „Ich will es irgendwie gar nicht wissen.“
 

Ich führe seine eine Hand an meine Hüfte und die andere an meine Brust. Langsam öffne ich die Knöpfe von seinem Hemd. Mit meiner kalten Hand fahre ich über seinen muskulösen Körper. Kurz zuckt er zusammen, fängt sich aber langsam an zu entspannen. Er lehnt sich weiter zurück und genießt meine sanften Berührungen. Ruckartig stütz er sich auf und umfasst mit seinen Händen mein Rücken und zieht mich an sich. Ich stöhne leise auf, als er beginnt meine Brust zu küssen. Mir wird immer heißer. Er zieht den anderen Träger nach unten und wirft mich zurück.
 

Kimberly: „Ich sagte schon bei Mayas Teil im ersten Kapitel, dass ich das nicht lesen möchte!“

Sebastian: „Ich doch auch nicht, aber meckere ich die ganze Zeit rum?“

Kimberly: „Gib es zu, du stehst drauf.“

Sebastian: „Nie im Leben, da find ich unnötige Wurzelbehandlungen angenehmer.“
 

Schnell ziehe ich sein Hemd aus und ziehe ihn wieder zu mir runter. Wilder und immer fordernder beginnt er mich zu küssen. Seine wilde Seite kannte ich gar nicht, bis jetzt. Plötzlich geht er mit seinem Kopf unter mein Nachthemd. Mit meinem Höschen im Mund kommt er wieder hervor. Er grinst mich an, zieht sein Beinkleid ab, hebt mein Nachthemd und dringt in mich ein. Ich kralle mich an seinen Rücken. Gleichmäßig stößt er immer wieder in mich ein.
 

Kimberly: *erschaudert* „Ich will das nicht!“

Olivier: „‚Beinkleid‘, was für eine schöne Formulierung. Das hätte ich der Autorin gar nicht zugetraut …“

Kimberly: „Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?“

Olivier: „Ja, schon.“

Mira: „Die kommen aber schnell zur Sache.“

Sebastian: „Das ist irgendwie immer das Schema in den Fanfics …“

Mira: „Echt? Wie langweilig.“
 

„Ich will dass du nur mir gehörst!“ haucht er in einen feurigen Kuss. Meine Zunge sucht seine, der Kuss wird wilder. Sasori stößt immer schneller und härter in mich ein. Langsam wird es richtig unangenehm und fängt an weh zu tun. Ich stöhne nicht mehr unter Erregung, sondern unter Schmerzen auf. Er scheint das nicht mal zu bemerken. Ich versuche ihn von mir weg zu drücken, was mir aber nicht gelingen will.
 

Kimberly: „Sexuelle Belästigung!“

Mira: „Sie wollte es doch so. Pech gehabt …“

Kimberly: „Können wir das nicht einfach überspringen?“

Olivier: „Nö …“
 

„Sasori, du musst runter!“ schreie ich mit schmerzverzerrter Stimme.

Ich verstärke der Druck und schaffe es, ihn von mir runter zu stoßen. Schweißüberströmt und schwer schnaufend liegen wir da. Das Verlangen von Sasori war wirklich zu groß. Ich drehe mich auf den Bauch und schaue zu ihm. An seinem Gesichtsausdruck erkenne ich, dass es ihm nirgends mehr recht ist. Ihm fällt auf, dass ich ihn ansehe und er blickt zu mir. Ich beuge mich zu ihm und gebe ihm einen zärtlichen Kuss. Schon lächelt er wieder. Er erhebt sich, zieht sich an und betrachtet mich ein letztes Mal.
 

Olivier: „Muss er nicht viel mehr ‚raus‘?“

Sebastian: „Dachte ich auch immer. Aber na ja, wenn es auch nur reicht, runter von ihr zu gehen … mir soll’s recht sein.“

Kimberly: „Pah, erst vergewaltigt er sie fast und dann küsst sie ihn wieder? Die weiß aber auch nicht, was sie will.“

Mira: „Wieso ist es ihm nirgends mehr recht?“

Olivier: „Das kann dir nur die Autorin beantworten.“
 

„Gebt acht, dass Ihr nicht gesehen werdet!“ befehle ich streng.

„Schlaft gut My Lady.“ Verabschiedet er sich.

Ich halte mir die Hand an den Kopf. Verdammt, ich konnte ja nicht ahnen, dass in Sasori so viel Feuer herrscht. Ich kuschle mich unter die Decke und schlafe auch schon nach kurzer Zeit ein.
 

Kimberly: „Klar, als ob nie etwas gewesen wäre …“

Olivier: „Kimberly, merk dir eins: Das ist eine Mary Sue, auch wenn sie gerade richtig vergewaltigt wurde, macht ihr das zwei Minuten später schon nichts mehr aus.“

Kimberly: „Kann man denn auch falsch vergewaltigt werden?“

Olivier: „Öh, nein, ich denke nicht. Aber damit meinte ich … ach, du weißt schon was ich meinte!“

Kimberly: „Eine muss es ja wissen.“ *seufzt*
 

Durch helles Licht werde ich geweckt. Catherine hat die Vorhänge auf die Seite gezogen und öffnet das Fenster.

„Guten Morgen My Lady. Habt Ihr gut geschlafen?“ fragt sie mich höflicherweise.

„Ja.“ Entgegne ich knapp. Die muss es ja nicht wissen.

„Ich lasse Euch Wasser für ein schönes Bad ein.“
 

Mira: „Die Dienerin hätte ich schon einen Kopf kurzer gemacht. Einfach so die Vorhänge aufzuziehen … das ist echt schrecklich.“

Sebastian: „Das mag ich auch nicht … Brrr.“

Olivier: „Niemand mag es, durch Sonnenlicht geweckt zu werden. Das ist echt schlimmer als jeder Faustschlag …“
 

Sie geht ins Badezimmer. Ich höre das Einlassen des Wassers. Kurz danach, laufe ich ebenfalls ins Bad. Ich lege mein Nachthemd ab und steige in das lauwarme Milchwasser. Einige Zeit später kommt sie mit Badetüchern wieder zurück. Ich trockne mich etwas ab, binde es mir um und steige aus. Sie bürstet meine langen, dunkelbraunen Haare. Diesmal lässt sie meine welligen Haare offen. Ich zieh mir ein dunkelblaues Kleid an. Ich verlasse mein Zimmer und werde sogleich von Sir Itachi empfangen.
 

Olivier: „Milchwasser? Was zum?“

Sebastian: „Badet sie nun in Milch oder Wasser?“

Mira: „Eine Mischung aus beidem.“

Kimberly: „Schon wieder Sir Itachi, ob der jetzt auch noch dran kommt?“

Olivier: „Glaub ich nicht, ihr Part ist gleich zu Ende.“

Kimberly: „Es gibt noch mehr Kapitel.“
 

Er begleitet mich zum Schauplatz der Hinrichtung. Immer wieder versucht er ein Gespräch mit mir zu beginnen auf das ich nicht eingehen will. Vater und Eleanor sitzen bereits dort. Auch Sasori erkenne ich, er passt auf, dass niemand die königliche Tribüne besteigt. Ohne ihn weiter zu beachten, husche ich an ihm vorbei und nehme auf meinem Stuhl platz. Ich erkenne, dass Sasori mich die ganze Zeit über anstarrt. Mit einer Kopfbewegung mache ich ihm klar, dass er sich gefälligst auf seine Arbeit konzentrieren soll. Nach einiger Zeit kommt auch Maya endlich dazu.
 

Mira: „Warum wird da plötzlich jemand hingerichtet?“

Kimberly: „Weil wegen … darum.“

Olivier: „Viel wichtiger ist die Frage, wer wird da hingerichtet? Einer der ehemaligen Liebhaber der Prinzessinnen?“

Sebastian: „Ich schätze, dass erfahren wir gleich.“



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