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Lord Maul in seiner ganz eigenen Mission {Titel nicht endgültig! }

Star Wars Episode I – Die dunkle Bedrohung
von

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Kapitel 20 - Ein Hauch roter Film an ihren Händen

Der dunkle Nebel bahnte sich seinen Weg, verschleierte alles, was ihm auch nur ansatzweise in die Quere kam. Es war, als wurde er die ganze Siedlung nur so verschlingen wollen, während Maul mittendrin saß und medetierte, seinen Geist und Kopf leerte, bis für eine Weile so gut wie nichts mehr in ihm vorhanden war, außer ein Gedanke und er flüsterte: „Ich werde sie kaltblütig ermorden."

Da war Dunkelheit, da waren Stimmen. Stimmen der Vergangenheit. Wie Schmerz zwischen ihren Ohren. Das Mädchen mit den goldenen Haaren stöhnte leise auf und ihre Finger krallten sich fester in den Stoff, den man über sie gelegt hatte. Er war ein wenig rauh, aber angenehm, und für einen Moment kuschelte sie sich tiefer in diese warme Umarmung. Sie war irgendwie tröstlich und sie wünschte sich, sie könnte die Augen vor der Realität verschließen, die sie gerade wieder mit aller Macht einholte, als sie die Augen öffnete. Sie konnte nicht verhindern, das ihr Tränen in die Augen stiegen und seitlich über ihr Gesicht hinab rollten.

„Hey, sie wacht auf.“ Eine leise Frauenstimme ließ Mourin zusammenzucken und sie gab ein unwilliges, jedoch leises Knurren von sich, als die Kopfschmerzen ihren Schädel förmlich zertrümmerten, als sie diesen minimal anhob. „Hier, das solltest du nehmen, Kleines.“ Die Stimme klang angenehm,, älter. Mourin blinzelte und erkannte Mutter Talzin, die ihr ein Glas mit einer durchsichtigen bis hellblauen Flüssigkeit hinhielt. „Gegen deine Kopfschmerzen.“ Die dreizehnjährige bewegte nervös die Finger.

„Alles in Ordnung, junge Sith. Du bist in Sicherheit. Kannst du dich aufsetzen?“ , sagte die Frau und bot ihr noch einmal das Glas an. Mourin musste sich mehrmals räuspern, ehe sie antworten konnte. Ihre Kehle schien ausgetrocknet zu sein, ihre Zunge klebte unangenehm pelzig am Gaumen.

„Was... ist das?“, krächzte sie leise und stützte sich auf den Ellenbogen, beäugte die Flüssigkeit etwas misstrauisch. Das konnte schließlich alles mögliche sein.

„Wasser und ein Schmerzmittel.“

Mourin nahm das Glas entgegen, nehm erst einen winzigen Schluck, dann stürzte sie das Getränk gierig hinunter. Es hinterließ einen leicht bitteren Nachgeschmack von der Medikamente, aber es tat ihr gut, wie schon bemerkte.

„Wo bin ich hier?“ Die junge Teenagerin setzte sich auf, rieb sich kurz die Stirn. Ihre goldenen Haare waren klebrig, sie musste stark geschwitzt haben. Sie rieb sich die Augen. Sicherlich sah sie komplett durch den Wind aus, sie meinte sogar, sich zu riechen.

„Im Unterschlupf der Dathomir-Hexen.“ , erwiderte die Frau und stellte das Glas beiseite, sah die ehemalige Jedi an. „Du warst fünf Stunden bewusstlos. Dir wird es aber bald besser gehen.“

Mourin betrachtete ihre Finger an denen ein leichter, klebriger und rötlicher Film klebte. Nur ein Hauch. Und sie tat, als wäre sie damit sehr beschäftigt. Sie blinzelte, meinte Staub in dem wenigen Licht Licht tanzen zu sehen.

„Warum bin ich hier?“ Langsam ließ der Schmerz in ihrem Kopf nach und sie setzte sich auf. Sie befand sich in einem schmalen Bett, wie sie erst jetzt bemerkte, als sie ebenfalls einen etwas rauen Stoff unter ihren nackten beinen fühlte. Sie schob die Decke zurück, schwang die Beine über den Bettrand. Die Welt drehte sich noch ein bisschen um sie, aber das Gefühl wurde langsam besser.

Die Erinnerung war im Ganzen wiedergekommen, jetzt wusste sie wieder, was passiert war.

Mourin wusste nicht ganz, was sie tun oder wie sie sich verhalten sollte. Sie sah nur auf ihre nackten Zehen herab, wackelte ein wenig mit ihnen. Was sollte das nur alles bedeuten, was sie angerichtet hatte?



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