Zum Inhalt der Seite

Tartaros - Licht oder Schatten

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Offenbarung

Hier kommt das 7. Kapitel. Auch wird hier endlich aufgelöst wer der ANBU war. Ist es Shisui? Oder doch Itachi? Wer es wissen will, muss lesen. Außerdem möchte ich noch erwähnen, das in diesem Kapitel nun neue Hauptcharaktere auftauchen. Viel Spaß.
 


 

Während sich Mei, Pakura, Fuus Mutter und die Kinder mit dem Jutsu des fliegenden Blitzes auf nach Kumogakure gemacht hatten, hatte der ANBU nach seinen Taten, Takigakure ebenfalls verlassen, um sich wieder nach Konoha zu begeben. Dieser hatte als einer schnellsten Shinobi aus Konoha, den Vorteil, dass er den Weg in schneller schaffte als andere.
 

Aber während er unterwegs war, hing er seinen Gedanken nach. Er hatte den Sohn von Minato, dem amtierenden Hokage von Konohagakure gefunden, welcher seit 3 Jahren als tot gilt, doch wusste er nicht ob er es sagen sollte. Denn hatten sie zwar herausgefunden wer Naruto entführt hatte, doch vom Jungen selbst, gab es keine Spur. Auch wusste der Uchiha, dass es immer noch einige aus der Gruppe gab, die auf freiem Fuß waren. Von daher wäre es zu gefährlich zu offenbaren das Naruto noch am Leben war und wo er ist. Der ANBU selbst wusste ja, dass Narutos Zwillingsschwester Rosy seit jenem Tage rund um die Uhr von den ANBU bewacht wird, um zu verhindern das mit ihr dasselbe geschieht wie mit ihrem Bruder. Meistens übernahm die Bewachung allerdings Shisui, da er der kleinen ja sehr nahe stand. Lange wurde in Konoha um Naruto getrauert. Sein Name wurde sogar in einen Gedenkstein eingemeißelt, der extra dafür errichtet wurde. Kushina hatte eine Ewigkeit gebraucht um darüber hinweg zu kommen. Rosy hingegen war damals zwar erst 2 Jahre alt gewesen, doch hatte sie das verschwinden ihres Bruders nie überwunden. Sogar jetzt noch fing sie jedes mal an zu weinen wenn sie an ihren geliebten Bruder dachte. Da sah man das sie noch ein Kind war. Minato hatte es zwar auch sehr getroffen, doch zeigte er dies nach außen nicht. Als Hokage hatte er Pflichten gegenüber dem Dorf, von daher hatte er seine Trauer auch nicht öffentlich gezeigt. Dennoch wusste jeder im Dorf wie er sich fühlte. Er hatte im letzten Krieg einen seiner Schüler verloren und nun auch noch seinen Sohn. Daher sprach ihn auch niemals jemand darauf an.
 

So kam der ANBU am nächsten Morgen bereits an, wo das Tor bereits offen war. Dadurch konnte er auch einfach so hindurch. Der Wachdienst am Tor hielt ihn auch nicht auf. Wieso auch, er gehörte zur ANBU Einheit, welche dem Hokage direkt untersteht. Von daher gab es keinen Grund ihn aufzuhalten.
 

So war der ANBU unterwegs, auf dem direkten Weg zum Büro des Hokage, wie man sich denken konnte. Doch war es nicht so. Er schlug einen anderen Weg ein. So entfernte er sich von den Häusern und kam nach einer Weile auch am Friedhof vorbei. Etwas weiter, in einer großen Lichtung zwischen Bäumen, wurde er dann langsamer bis er letzten Endes anhielt. Inmitten der Lichtung, befand sich ein Gedenkstein. Der ANBU wusste genau das dieser vor 3 Jahren aufgestellt wurde, als der ehrenwerte Sohn des Hokage entführt wurde und man nach der Verfolgung nur kleine Rest von ein paar Leichen der Entführer fand, welche inmitten einer gewaltigen Zerstörung lagen.
 

Vor der Stein stand ein Mann mit blonden Haaren, welcher einen Weißen Umhang trug. Der ANBU wusste genau wer dies war und trat nun näher, bis er neben dem Mann stehen blieb. Vor dem Gedenkstein lag ein großer Blumenstrauß mit wunderschönen Blumen, welche allesamt von Kushina stammten, dessen war sich der ANBU bewusst. Doch waren daneben auch viele schöne Blumen gepflanzt worden. Diese stammten von Rosy, das war im ganzen Dorf bekannt. Sie kam regelmäßig vorbei um ihrem Bruder neue Blumen zu Pflanzen. Im Blumengeschäft der Yamanakas war es daher auch keine Seltenheit, wenn das Mädchen vorbei kam, sich Blumensamen holte und wieder ging. Dass die kleine nicht bezahlte, war auch nichts besonderes, schließlich war sie die Tochter des Hokage. Von daher nahmen sich viele Leute auch davor in Acht Geld von dem Mädchen zu verlangen. Zudem wusste jeder im Dorf was sie mit den Samen machte.
 

Minato, der auf den Gedenkstein blickte, hatte eine traurigen Blick. Der ANBU nahm daher nun seine Maske ab. Da bemerkte Minato das jemand neben ihm stand, „Ah, Shisui. Wieder zurück.“ dieser nickte dazu, „Ja.“ so drehte sich Minato nun zu dem Teenager, „Und. Hast du etwas gefunden?“ der Uchiha nickte erneut. „Ja. Die Gruppe war in Takigakure und hat dort sogar versucht in der Nacht ein Mädchen zu entführen.“ das gefiel Minato überhaupt nicht. „Wie schrecklich.“ damit drehte er sich wieder zum Gedenkstein, „Kinder zu entführen ist wirklich das letzte.“ Shisui sah ihn damit mitfühlend an. Seitdem Naruto entführt und man ihn aufgrund der großen Zerstörung am Ort des gesehenes für tot erklärte, hatte sich Minatos Einstellung zum Thema Kindesentführung sehr verändert. Er war nie gut auf dieses Thema zu sprechen, doch seit jenem Tag vor 3 Jahren, ging er sehr extrem mit solchen Fällen um. Als einmal jemand versuchte ein Kind in Dorf zu entführen, um den Clan zu erpressen, sendete Minato unverzüglich seine ANBU aus und verhängte eine nicht gerade freundliche Strafe über jene. Wie sehr ihn der Verlust seines Sohnes geprägt hatte, bemerkte man.
 

Doch bemerkte Shisui wie sehr es Minato immer noch beschädigte, daher wollte er ihn etwas ablenken. „Was macht Rosy eigentlich?“ nun sah Minato zu dem Uchiha, „Rosy?!“ so lächelte der Vater nun, „Nun ja... die schläft noch. Zudem hat sie, seitdem du weg warst, ständig gefragt wann du zurück kommst.“ dabei lächelte der Hokage. „Wir haben dir wirklich viel zu verdanken, Shisui.“ damit blickte der blonde in den Himmel, „Rosy war zwar erst 2 Jahre alt, doch hat das verschwinden ihres Bruders dennoch eine Wunde in ihr Herz gerissen, die niemals heilen wird. Ohne dich... würde sie wahrscheinlich immer noch nicht lächeln.“ Shisui wusste was er meinte, „Ja. So etwas ist nicht gerade schön. Vor allem für kleine Kinder ist dies richtig schlimm. Das einzige, was die Wunde in ihrem Herzen heilen könnte, wäre die Rückkehr ihres Bruders.“ Minato nickte dazu, „Ja, aber das ist leider unmöglich.“ Shisui, der aus den Augenwinkeln zu ihm sah, wusste nicht ob er es ihm sagen sollte. Im Moment wollte er keine Entscheidung darüber treffen. „Ja, so ist es. Vielleicht wenn sie älter ist.“ Minato nickte dazu, „Ja, wenn sie älter ist, wird sie vielleicht über seinen tot hinweg kommen.“ damit drehte sich Minato um, „Komm schon.“ damit machte er sich auf den Weg, „Du willst doch bestimmt auch nach Hause. Denn Bericht kannst du mir später geben. Zudem solltest du auch schauen das du später einmal bei uns vorbei kommst. Rosy wird sich nämlich riesig freuen dich zu sehen.“ so drehte sich auch Shisui um und ging. Er hatte recht. Er sollte erst einmal nach Hause. Aber musste er gerade an Rosy denken. Seit Narutos tot, hatte er, mehr oder weniger, dessen Platz in ihrem Leben eingenommen. Rosy sah ihn auch als ihren Bruder an. Ohne ihn, wäre sie vermutlich daran zerbrochen. Für Kinder war der tot nämlich richtig schlimm. Sie waren nicht in der Lage damit umzugehen, dass jemand, der immer bei ihnen war, plötzlich weg ist und nicht mehr wieder kommt.
 

So begab sich Shisui dann aber ins Viertel der Uchiha. Dabei fragte er sich bewusst, ob er ihnen sagen sollte, dass er Naruto gefunden hat oder nicht. Es wäre zwar ein guter Weg, im Grunde sogar der einzige, Rosys Herz zu heilen, das an jenem Tag eine Schwere Wunder davongetragen hat. Doch sah er wie glücklich Naruto war. Wenn er es sagen würde, würde Kushina verlangen das er wieder kommt. Doch damit könnte er Narutos Welt auf einen Schlag zerstören. Er lebt in Kumogakure. Für ihn ist es das normalste auf der Welt dort, bei dem Raikage und seiner Tante als auch dieser Frau, welche Shisui als Pakura aus Sunagakure identifizierte, zu leben.
 

Der Uchiha schüttelte den Kopf, darüber konnte er sich auch später noch Gedanken machen. Denn kam er dann Zuhause an. Dort stellte er sich als erstes unter die Dusche, ehe er sich ins Bett fallen ließ und für erste seine Augen schloss, woraufhin er sofort einschlief.
 

Erst am Nachmittag schlug er wieder seine Augen auf. Als er sich aufrichtete, streckte er sich erst einmal. Der Schlaf hatte definitiv gut getan, schließlich war er mehrere Tage am Stück wach gewesen. Und das hatte sich gelohnt, dessen war sich Shisui bewusst. Aber kam ihm dann wieder Naruto in den Sinn. Er wusste wie Glücklich Minato und Kushina wären, wenn sie wissen würden, das ihr Sohne noch lebt. Aber hatte er das Mädchen bei ihm selbst gesehen.
 

Doch verließ er sein Zimmer dann, nur um wenig später im Wohnzimmer auf eine Frau mit Schwarzen langen Haaren die ihr fast bis zu dem Füßen reichen mit ebenso schwarzen Augen, in einem Schwarzen Kimono, mit rotem Rand, wobei sie auf jeder das Wappen des Uchiha-Clans hatte. Bei ihr waren ein Mädchen im Alter von 6 Jahren, mit Schwarzen welche ihr bis knapp unter die Schulter reichen, mit ebenso schwarzen Augen. Diese trug einen schlichten schwarzen Kimono, ohne Schultern, aber Ärmeln. Shisui erkannte sie sofort als seine Mutter Mikan und seine kleine Schwester Mira. „Hey Bruderherz.“ wurde Shisui auch sogleich von Mira begrüßt, welche gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Couch saß und trank einen Tee. Der ANBU setzte sich nun gegenüber von den beiden auch auf eine Couch, wo er es sich nun gemütlich machte.
 

„Wie war die Mission?“ fragte seine Mutter dann. Shisui sah sie nun an, „Gut. Ich habe Lady Mei, die Schwester von Meister Hokage, dort gesehen.“ damit wurde Mikan hellhörig, „Mei. Die habe ich ja lange nicht mehr gesehen. Wie geht es ihr?“ wollte sie dann Wissen. Shisui wusste ja das seine Mutter mit der Schwester von Minato befreundet war, daher antwortete er auch, „Soweit ich gesehen habe, geht es ihr gut.“ antwortete er, wobei er immer wieder an Naruto denken musste.
 

„Bruder.“ sprach Mira dabei besorgt. Denn etwas stimmte mit ihrer Bruder nicht, das bemerkte die 6 jährige sofort. Aber auch seine Mutter hatte mitbekommen, dass ihn etwas zu beschäftigen scheint. „Shisui. Was ist den nur mit dir los?“ fragte sie. Dieser schien sie aber gar nicht gehört zu haben, was zeigte wie sehr er mit seinem Kopf gerade woanders war. Und genau das war es, was Mikan sorgen bereitete. Vor seiner Familie hatte er eigentlich keine Geheimnisse. Selbst wenn etwas bei seinen ANBU-Missionen geschah, erzählte er es ihnen, was das große Vertrauen zeigt, welches er in seine Familie hat. Aber das hier muss etwas wichtiges sein, wenn er es nicht einmal ihnen erzählt und gerade das bereitete ihr sorgen. Was war so wichtig, dass er es nicht einmal ihnen erzählt? Sie wusste es nicht. Aber wäre sie keine Uchiha wenn sie das nicht herausfinden würde.
 

Aber stand sie dann auf und machte etwas zu Essen, da ihre Kinder bestimmt Hunger haben, vor allem Shisui, der ja mehrere Tage unterwegs war und nur Nahrungspillen gegessen hat. Wie nicht anders zu erwarten schmeckte es ihm besonders gut. Nach dem Essen, verließ Shisui das Haus und das Uchiha-Viertel, da er ja noch zu Rosy wollte. Zudem musste er Minato ja auch noch Bericht erstatten. Mikan hingegen wurde nun selbst nachdenklich. Er muss mehr gesehen haben, als nur Mei, dessen war sich Mikan bewusst. Aber auch Mira wusste das er etwas verbirgt. Ihr Bruder benahm sich merkwürdig. „Mira.“ sprach die Mutter dann, „Hol Itachi her.“ diese nickte, ehe sie sich sofort auf den Weg machte. Mikan wusste, wenn er Itachi nichts erzählt, handelt es sich um eine außer interne Angelegenheit. Wenn es so ist, wird Mikan den Kreis der Weisen zur Hilfe bitten müssen, was nicht schwer ist, da sie diesen, genau wie Mei angehört.
 

Im Hause Namikaze, war der kleine Rotschopf Rosy sehr glücklich, da Shisui wieder da war, „Shisui!“ sprang sie diesem Gleich in die Arme, was sich dieser auch gleich gefallen ließ. „Na du kleiner Frechdachs.“ sprang er auch gleich, „Konntest es wohl kaum erwarten das ich wieder zurück komme.“ diese grinste dazu, „Natürlich. Du musst dich um mich kümmern.“ gab sie dann von sich. Da sah man wieder einmal, das sie Shisui für sich alleine beansprucht, was ihre Eltern zum kichern brachte. „Da wirst du noch etwas vor dir haben, wenn du dir einmal eine Freundin zulegen solltest.“ sprach Kushina, wozu der Uchiha nickte, „Ja.“ doch blickte er dann zu Minato, „Wie verlief die Mission?“ verlangte er Hokage nun zu wissen. „Gut. Ich habe die gesuchten Ninjas dort gefunden und beobachtet, wobei ich bemerkte das eure ehrenwerte Schwester, Lady Mei, auch dort war.“ das verwunderte Minato, „Mei. Die habe ich ja seit Jahren nicht mehr gesehen. Was macht sie?“ so trat Shisui nun näher, „Soweit ich gesehen habe, hat sie dort eine Freundin besucht.“ antwortete er wahrheitsgemäß. Das Minatos verschollener und totgeglaubter Sohn Naruto ebenfalls dort war, erwähnte er nicht. Denn war dies ja nichts, was mit der Mission zusammen hing.
 

Minato wiederum, bemerkte natürlich das Shisui etwas zu schaffen machte, doch hatte dies Zeit. „Das mit Mei ist nichts ausschlaggebendes. Ich weiß nämlich das eine Freundin von ihr in Takigakure lebt. Aber wie verlief die Mission sonst?“ „Gut. Wie ich heute Früh bereits erwähnte, haben Riku, Risa und Yume versucht ein Kind aus dem Dorf zu entführen. Nach dem wie die Dorfbewohner das Mädchen behandeln, gehe ich davon aus, das sie einen der Biju in ihrem Körper tragen muss.“ das was er da gerade gehört hatte, gefiel Minato nicht, weshalb er nun einen sehr ernsten Gesichtsausdruck hatte, „Ein Kind zu entführen ist das aller letzte. Aber das mit dem Biju... es wäre eine Katastrophe wenn diese in die falschen Händen geraten würden. Wie ging es weiter?“ Shisui, der Rosy nun absetzte, sprach dann wahrheitsgemäß, „Sie versuchten heimlich mit dem Kind aus dem Dorf zu flüchten, doch wurden sie von einem Kind bemerkt, wobei es zum Kampf kam.“
 

Diese Worte gingen natürlich nicht spurlos an Kushina vorbei. „Ein Kampf. Wie Alt war das Kind?“ der Uchiha blickte nun zu der Rothaarigen, „Ungefähr 5.“ auf diese Worte rastete Kushina nun aus, „Diese...“ dabei war sie ziemlich laut geworden und klang Wütend, weshalb sich Rosy hinter Shisui versteckte, währen Kushina weiter fluchte, „Wenn ich diese Miststücke in die Finger kriege, mache ich Hackfleisch aus ihnen, dass sie sich gewünscht hätten, ein Biju hätte sie in die Mangel genommen!!!“ dabei schluckte Minato, denn konnte seine Frau manchmal auch ihm angst machen. Shisui allerdings blieb ruhig. „Das brauchen ihr nicht mehr, denn sie haben den Kampf nicht überlebt.“ nun standen schock, Überraschung und Verwunderung in die Gesichter von Kushina und Minato geschrieben. „Nicht überlebt?“ fragte Kushina verblüfft, wozu Shisui nickte, woraufhin Minato das Wort ergriff, „Willst du mir damit etwa weiß machen, dass sie von einem 5 jährigen kleinen Kind besiegt wurden?“ Shisui nickte dazu mit einem lächeln, „Ja. Sie haben das Kind deutlich unterschätzt. Und genau das ist es, was ihnen zum Verhängnis wurde. Aber gebe ich zu, ich selbst hätte das auch nicht erwartet, denn hielt ich mich bereit, jederzeit in den Kampf eingreifen zu können.“ erklärte er, womit Shisui eine Schriftrolle hervor holte, „Nachdem jemand die beiden Kinder wieder eingesammelt und den Kampfplatz verlassen hatte, beseitigte ich die Spuren, den mussten die Dorfbewohner nichts davon wissen.“ so überreichte er dem Hokage die Schriftrolle, „Hier habe ich die drei, oder eher was von ihnen übrig war, versiegelt.“ Minato nahm die Schriftrolle nun an, „Verstehe. Das sehe ich mir gleich an.“ doch als er Shisui anblickte erkannte er den Ernst der Lage, „Rosy sollte dass aber nicht sehen. Der Anblick ist nichts für kleine Kinder.“ Minato nickte dazu, „Wenn du das sagst?“ so verließ Minato das Haus dann wieder, da er als Hokage wieder zurück an die Arbeit musste. Shisui wiederum, wurde von Rosy in Beschlag genommen, die ihren »Bruder« nun für sich haben wollte, wie immer eigentlich. Shisui gehörte schon fast zur Familie. Während er sich etwas mit ihr beschäftigte, viel ihm dann doch der große Unterschied zwischen ihrem Bruder auf. Während er nur noch etwas Training braucht, bis er den Dienst eines Shinobi antreten könnte, so würde sie dafür noch etwas länger brauchen.
 

So begaben sie sich später, auf den Wunsch der Prinzessin, wie Rosy in Konoha genannt wurde, auf einen Trainingsplatz, damit Shisui ihr bei Wurfübungen mit dem Kunai hilft. Dies machte der Uchiha auch. So waren sie auf einem der Trainingsplätze, wobei dieser Trainingsplatz von einer speziellen Barriere umgeben war, um Rosy zu schützten. Außerdem standen auf diesem mehrere Baumstämme, an denen Zielscheiben angebracht waren, auf welche sie immer wieder Kunais warf. Doch gab es da das Problem, dass sie die Scheiben zwar traf, doch nie in der Mitte, sondern immer in einem bestimmten Radius um die Mitte herum. Diesen traf sie immer, unabhängig von der Entfernung. Das sie also ein Talent zum treffen hatte wusste er, doch die Mitte treffen konnte sie nicht, was er seltsam fand. Doch dann, als Rosy gerade wieder auf die Scheibe warf und wieder nicht die Mitte traf, traf ein Kunai plötzlich genau in der Mitte. Als Rosy sich daher geschockt umsah, erblickte sie auch die Person, die das Kunai geworfen hatte. Es war Shisuis kleine Schwester Mira, welche näher kam, ehe sie vor ihrem Bruder stehen blieb, „Trainiert ihr auch schön?“ fragte sie, wobei sie nun zur Zielscheibe sah, „Man sollte aber auch einmal die Mitte treffen.“ dabei lächelte die Schwarzhaarige. Rosy hingegen blies sich nun ihre Wangen auf. Sie mochte es nicht, wenn Mira sie derart vorführte, was diese aber wieder einmal getan hatte. Das Mira es nur gut meinte, bemerkte Rosy aber nicht. Shisui lächelte dazu nur. Das sich die beiden Mädchen hin und wieder streiten, war nichts besonderes, weshalb er sich darum auch keine Gedanken machte. Das nächste was passierte, war allerdings etwas anderes.
 

Denn flogen nun einige Spähren aus Licht zusammen und nahmen Form an, sodass dort nun ein gewisser 5 jähriger Junge mit blonden Haaren und blauen Augen stand. Dieser sah sich etwas um, ehe er auf Shisui zuging und vor diesem stehen blieb, welchen er nun musterte. „Kein Zweifel. Du warst vor 2 Tagen in Takigakure, oder?“ dieser nickte, ehe er in die Hocke ging, „Ja, das war ich.“ damit streichelte Shisui dem Jungen durch die Haare, der damit sein Gesicht verzog, da ihm dies offenbar nicht zu gefallen schien, was Shisui nun auch gleich zu spüren bekam. Denn wurde dieser nun von Naruto roten Blitzen gegrillt. Rosy und Mira hielten sich dabei ihre Arme vor ihre Gesichter. Als sie diese wieder senkten, sahen sie Shisui am Boden liegen, wobei noch leichte Blitze zuckten. „Shisui!“ rief Rosy dabei besorgt, während Mira sich den jungen mit einem lächeln ansah. Sie reagierte genauso wenn ihr jemand einfach durchs Haar wuschelte, nur waren ihre Blitz nicht rot, sonder blau.
 

Der Blonde Junge wiederum, bemerkte eine kleine Kiste auf dem Boden, in welcher viele, normale, Kunais lagen. Von diesen nahm er sich nun einige in jede Hand, ehe er mit einer Drehung in die Luft sprang, wo er die Kunais warf. Rosy war geschockt zu sehen, das er überall in die Mitte traf, weshalb sie zu Mira blickte, da sie auch immer in die Mitte blickte. Aber noch während Naruto in der Luft war, begann er wieder zu leuchten und seinen Körper in Spähren aus Licht auszulösen, welche nun in alle Richtungen davon flogen. Die Uchiha sah ihm dabei mit einem lächeln hinter. „Wer war das bloß?“ fragte sie sich nun. Der Junge war ihr bereits sympathisch. Wer er eigentlich war, wollte sie nun erst recht wissen. Rosy allerdings sagte dazu nichts, da diese mehr um Shisui besorgt war. Aber auch Mira sah nun zu ihm, „Dem geht es gleich wieder gut.“ sprach Mira dann beruhigend auf die kleine ein. Und tatsächlich rührte sich Shisui nun, welcher sich langsam wieder erhob. Als er dann wieder stand, sprach er, „Die Blitze war mindestens genauso stark wie deine Mira.“ doch sah er sich dann um, „Zielen kann er schon einmal.“ damit blickte er auf Rosy, (Darin ist er schon einmal besser als du.) fügte er in Gedanken hinzu, (Wahrscheinlich hat er sich mein Chakra mit seinem Sharingan gemerkt und konnte mich so, dank seines Kekkei Genkai, finden.) dabei lächelte er. Doch als er auf seine Schwester blickte, bemerkte er ihren Blick, (Anscheinend hat sie Interesse an ihm gewonnen.) aber sprach er dann weiter, „Ich glaube das reicht für heute.“ sprach er dann. Somit fingen Shisui und die beiden Mädchen damit an die Kunais einzusammeln, ehe sie den Trainingsplatz wieder verließen.
 

Was sie dabei nicht wussten, war, dass sie von einen Blondschopf beobachtet wurden, der auf dem Ast eines Baumes saß und sie beobachtet hat. „Mira... Shisui...“ sprach er dabei leise ihre Namen aus. „Ihr seit interessant.“ doch verschwand er damit wieder in Form von Licht Spähren. Er hatte da interessante Leute kennen gelernt, das wusste der 5 jährige, welcher nun wieder in Kumogakure ankam. „Shisui.“ sprach Naruto den Namen aus, womit Mei verstand, „Shisui... Shisui Uchiha. Wenn er es war, brachen wir uns keine Sorgen zu machen.“ doch beobachtete sie nebenbei wie Naruto etwas andere murmelte, „Mira...“ als sie das hörte musste sie lächeln.
 

So gab es dann Abendessen, wobei Inari und Fuu eingeladen waren. Für den nächsten Tag, hatte sich Mei vorgenommen auch Hana ein normales Leben zu ermöglichen. Jeder im Dorf wusste, das es Probleme gibt, wenn man sich mit dem Namikaze-Clan anlegt. Denn solange Inari Naruto ihren Freund nennen kann, wird keiner der Dorfbewohner sie wie ein Monster behandeln. Dafür hatten sie vor den Namikazes zu großen Respekt. Weder der Raikage, noch der Feuldalherr würden Mei widersprechen, das wusste jeder im Dorf, deshalb konnte Naruto auch tun und lassen was immer er will. Wenn Naruto jemanden als Lehrer wollte, beispielsweise den Raikage oder Darui, so bekam er ihn auch.
 

Doch auch in Konoha gab es nun Essen im Hause Namikaze. Dieses war aber ein großes Essen. Denn waren Shisui, Mira und Mikan eingeladen, ebenso wie Fugaku, Mikoto, Sasuke und Itachi. Nach dem Essen, machten die Frauen sauber, während sich Minato und Fugaku unterhielten. Shisui und Itachi passten derweil auf Rosy und Sasuke auf. Mira hingegen saß auf dem Dach und blickte hinauf in den Sternenhimmel, wobei sie an diesen Blonden Jungen denken musste. Dabei zierte ein lächeln ihre Lippen. Ja, der Junge gefiel ihr. Er hatte irgend etwas an sich, dass ihn anders machte. Er hob sich, genau wie sie, von der Menge ab.
 

Aber in Kumogakure sah Naruto, genauso wie Mira, hinauf in den Sternenhimmel, nur mit dem Unterschied, dass er nicht auf einem Dach saß, sondern auf dem höchsten Berg. Er mochte es die Sterne zu beobachten. Dabei fühlte er sich immer so frei. Doch musste er im Moment auch an Shisui und Mira denken.
 

So verging der Abend, an dessen Ende, sich die Kinder alle ins Bett legten. Dabei blieben überall welche über Nacht. Bei Rosy blieben die ganzen Uchihas und bei Naruto die ganzen Mädchen mit den Biju. Albträume hatte keiner von ihnen, worüber die Kinder froh sein konnten. Itachi hatte zwar noch versucht mit Shisui zu reden, was diesen so beschäftigt, aber gab es keine richtige Gelegenheit dazu. Das Shisui etwas beschäftigt, hatte Itachi nun auch bemerkt. Aber fragte sich dieser bewusst was es war. Zudem gab es noch das Rätsel um den Jungen, der laut Rosy beim Training aufgetaucht war. Wie hatte dieser die Barriere überwunden können ohne das ihn jemand bemerkt? Das wusste er nicht. Doch würde sich in einem Gespräch mit Shisui bestimmt mehr ergeben, dessen war sich der Uchiha bewusst.
 


 

Das war es dann auch schon. Ich dachte mir das ihr euch über ein Kapitel von Konoha auch einmal freuen würdet. Hoffe doch das es euch gefallen hat. Für jene die dachten dass der ANBU Itachi ist, entschuldige ich mich. Doch wird er in der Story auch weiterhin auftauchen, dessen könnt ihr euch sicher sein. Würde mich über eure Meinung zum Kapitel freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FireStorm
2016-04-24T05:38:42+00:00 24.04.2016 07:38
Sehr geiles na das kann ja was werden wenn naruto wieder nach konoha kommt ich vermute mal zu den chunin prüfungen freu mich schon sehr aufs nächste kapi mach weiter so :)
Von:  fahnm
2016-04-23T23:03:45+00:00 24.04.2016 01:03
Eine Hammer Gute Story^^
Von:  Grey2000
2016-04-23T18:46:26+00:00 23.04.2016 20:46
Weist du schon IB Naruto in der ff nochmal richtig nach konoha kommt fand das kappi übrigens nice
Antwort von:  Merlot
23.04.2016 20:52
IB??? und danke
Antwort von:  Grey2000
23.04.2016 20:56
AHV diese drecks autokorektur das sollte ein ob
Antwort von:  Grey2000
23.04.2016 20:56
Werden
Antwort von:  Merlot
23.04.2016 21:10
Naruto kommt auch schon noch einmal richtig nach konoha, nur war das noch etwas zu früh
Antwort von:  Grey2000
23.04.2016 21:40
OK :)
Antwort von:  Grey2000
24.04.2016 15:00
Weist du schon wann es bei harugakure und seigegakure und utopia weiter geht?
Antwort von:  Merlot
24.04.2016 15:08
Ich bin ehrlich... Nö. bin gerade am überlegen welche ich schreibe und wie ich weiter mache. Denn wie schon einmal erwähnt, habe ich noch eine NaruFuu geschichte in Planung. Vermutlich geht es bald mit Seigakure weiter
Antwort von:  Grey2000
24.04.2016 15:18
Ok
Antwort von:  Grey2000
25.04.2016 20:33
Falls du bei seigakure nicht weiter weist könntest du das ja auch mit misaki machen wo sie ihm ihre liebe gestehen will
Antwort von:  Grey2000
25.04.2016 20:33
Nur ein Vorschlag
Antwort von:  Merlot
25.04.2016 20:52
Bin am überlegen, aber der vorschlag ist gut. hatte nämlich schon selber die Idee.


Zurück