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Tartaros - Licht oder Schatten

von

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Naruto & das Sharingan - Allein gegen alle

Das fünfte Kapitel. Länger als das letzte, aber viel Spaß beim lesen.
 


 

In Takigakure war es mittlerweile Abend geworden. Naruto und Mei hielten sich daher wieder in dem, ihnen von Shibuki, also dem Anführer von Takigakure, zugeteilten Quartier auf. Pakura und der Wildfang Inari waren ebenfalls dort. Fuu aber auch. Derzeit spielten die beiden Mädchen etwas. Sie hatte gefallen daran gefunden Naruto zu Ärgern, indem sie ihm seine Hiraishin-Kunais weggenommen haben. Nicht zu erwähnen, das Naruto dies überhaupt nicht gefiel und die beiden Mädchen daher jagte. Mei und Pakura lächelte dazu. „Hier kann Naruto einmal richtig Kind sein.“ sprach Pakura, wozu Mei mit einem lächeln nickte, „Ja. Hier ist niemand der große Anforderungen oder gar Erwartungen an ihn hat. Also lassen wir ihn das einmal richtig genießen.“ Pakura, welche sich nun neben Mei auf die Couch setzte nahm so einen Schluck von ihrem Tee, „Die Reise hierher hat sich für Naruto letztlich doch gelohnt. Er findet nicht nur eine neue Freundin, sondern kann auch einmal richtig Kind sein.“ so duckte Pakura einmal ihren Kopf, während Mei sich kurz nach vorne lehnte, da genau in dem Moment ein roter Blitz dort vorbei zog, welcher zwischen den beiden Mädchen durch rauschte. Diese bemerkten gar nicht wie gefährlich das sein kann.
 

„Gebt mir sofort meine Kunais zurück!“ brüllte Naruto, der nun mit einem Satz auf den Tisch sprang, ehe er zu den Mädchen sprang, die mit einem lächeln im Gesicht wegrannten. „Naruto.“ erhob Mei dann aber ihre Stimme, „Steig mir bitte nicht auf den Tisch. Wir sind hier nicht Zuhause.“ ob der Junge ihre Worte mitbekommen hat, wusste sie nicht, aber kümmerte sie sich nicht weiter darum. Solange die Kinder nicht das halbe Dorf zerstören, wie Naruto es tat als er das Ninja Handwerk erlernte.
 

„Morgen Abend ist es soweit.“ sprach Pakura dann, nachdem sie wieder einen Schluck von ihrem Tee genommen hatte. Die blonde nickte, „Ja. Fuus Mutter weiß bereits Bescheid.“ damit nahm sie selbst einen Schluck von ihrem Tee, „Jinchuriki hin oder her. So ein Leben hat kein Kind verdient. Zudem sagen die Dorfbewohner ja selbst das sie ohne Fuu besser dran wären. Also geben wir ihr ein Leben, das sie sich auch verdient hat.“ auf diese Worte lächelte Pakura, während sie aus den Augenwinkeln auf Mei sah, „Das ist einer der Gründe, weshalb der Kreis der Weisen gegründet wurde.“ doch trank sie dann noch einen Schluck von ihrem Tee, ehe sie auf Naruto sah, der den Mädchen immer noch hinterher jagte, da diese es nicht einsahen im seine Kunais wieder zu geben.
 

Während Naruto den beiden Diebinnen weiter folgte, sah Mei einmal zum Fenster und verzog das Gesicht, was Pakura natürlich auffiel, die nun auch zum Fenster sah, „Ist etwas los?“ damit blickte sie dem Oberhaupt des Namikaze-Clans wieder ins Gesicht, die nun wieder auf ihren Tee, „Nein, Nein. Ich dachte nur ich hätte da draußen etwas gesehen.“ das sie sich dabei sicher war, da dort etwas gewesen ist, sagte sie Pakura lieber nicht. Sie wollte die junge Frau nicht verunsichern.
 


 

Auf einem Ast des Baumes, welcher im See inmitten des Dorfes stand, saß die Person, welche Mei und Pakura vorhin beobachtet hatte. Es war eine Maskierte Gestalt. Sie trug einen grauen Brustschutz, dazu Unterarmschützer und auf dem Rücken ein Kurzschwert. Diese Gestalt nahm nun ihre Tiermaske ab, wobei man erkannte das er sich um einen etwa 14 jährigen Jungen mit kurzen Schwarzen Haaren handelte. In seinen Augen erkannte man ein Sharingan. „Kein zweifel.“ sprach der Uchiha, „Es ist der verschollene Sohn von Meister Hokage. Aber was ist vor 3 Jahren eigentlich geschehen?“ das war eine Frage die sich viele in Konohagakure stellten. Man wusste nur das es Shinobi waren, die der Meinung waren das Im Feuerreich nur ein Herrscher vonnöten wäre. Er wusste das es überall solche Menschen gab. Meistens waren dies Menschen die lange Zeit in der Nähe des Feuldalherren oder dessen untergebenen gestanden hatten. Aber dafür gleich den Sohn des Hokage zu entführen, der überhaupt nichts dafür kann, fand der Uchiha schon zu viel des guten. Der Feuldalherr hatte sich nach der Entführung und der Tatsache Minatos Sohn womöglich tot ist, persönlich bei ihm entschuldigt. Es wurde ein großes Tara darum gemacht.
 

Der Konoha Shinobi entschloss sich aber den Jungen noch etwas zu beobachten. Es war eigentlich nur eine Routinemission die ihn nach Takigakure brachte. Denn hieß es das sich hier ein abtrünniger aufhalten, der einen Feuldalherren angegriffen haben sollen.
 

Ein Stück außerhalb des Dorfes heilt sich eine Gruppe bestehend aus 3 Shinobi auf. „Seit ihr soweit.“ fragte ein Mann mit Schwarzen Haaren, der eine Narbe quer über sein Gesicht hatte und allem Anschein nach der Anführer der Gruppe war. Die anderen nickten dazu. Eine der beiden Frauen in der Gruppe, wobei diese Hellbraunes Haar und blaue Augen hatte, wobei ihr ganzes Erscheinungsbild den Anschein einer Bildhübschen Frau war, die so ziemlich jedem Mann den Kopf verdreht, sprach, „Riku. Bist du dir sicher das wir die Kleine so einfach mitnehmen können?“ die andere Frau in der Gruppe, welche Blaues Haar und ebenso blaue Augen hatte, sprach dann, „Risa hat recht. Die Ältesten werden das doch nicht so einfach zulassen.“ warf diese ein. Riku sprach dann allerdings, „Da habt ihr im Grunde ja recht, Risa. Yume. Doch die Ältesten reden viel. Ich weiß das sie in der Göre nur eine Waffe sehen und achten auch nie auf deren Gefühle. Zudem hab ich mitbekommen das es schon mehrere Anschläge auf das Monster gab. Im Dorf ist sie also nicht gerade beliebt.“ die beiden Frauen lächelten nun, „Also tun wir den Dorfbewohnern eines Gefallen.“ Riku nickte auf diese Worte, „Ja. Das ist außerdem die ideale Möglichkeit eines dieser Monster in unseren Besitz zu bekommen.“ die Braunhaarige ergriff damit wieder das Wort, „Dann steht dem angriff auf die Großmächte nichts mehr im Weg.“ der Anführer nickte, ehe er grinste, „Wenn wir mit Takigakure fertig sind, ist Konoha dran. Wenn wir also ihre Schriftrolle in die Finger kriegen, steht dem Untergang der 5 Reiche nichts mehr im Weg.“ Die Blauhaarige sprach dann mit einem breiten und überheblichen Grinsen im Gesicht, „Danach werden sie nie wieder auf uns herab sehen und müssen anerkennen was für Kräfte die Ninjas aus den kleinen Dörfern besitzen.“ damit lachten alle einmal. Sie waren der festen Vermutung das ihr Plan keinen Schwachpunkt hat. Erst holten sie sich den Nanabi. Mit diesem wollten sie dann Konoha angreifen um an die Jutsu-Schriftrolle des Hokage zu kommen. Mit dem Biju und der Schriftrolle wollten sie sich dann auf Sunagakure stürzen, wo sie sich deren Biju aneignen. Anschließend wollten mit dieser Macht und dem Plan bei den anderen Großmächten weiter machen, bis sie am Ende die unbestrittenen Herrscher der Ninjawelt sind. Das ihr plan einen entscheiden Schwachpunkt hatte, wussten sie nicht. Denn die Biju zu beherrschen ist etwas was bisher nur sehr, sehr wenigen gelang.
 

Davon, was noch alles geschehen sollte, ahnten Naruto und die anderen überhaupt nichts. Denn dieser jagte noch immer den beiden Diebinnen hinterher. So verlief dieser Tag im großen und ganzen recht gut. Irgendwann bekam Naruto auch seine Kunais wieder, worüber dieser ziemlich froh war. Am Abend gab es dann Abendessen, bei dem Fuu dann noch mitaß. Naruto musste dabei immer wieder an die Dorfbewohner denken, wenn er auf Fuu sah. Er verstand es nicht. Die Dorfbewohner waren es doch, welche den Nanabi in ihr versiegelten und dennoch wird sie von ihnen so behandelt. Fuu bemerkte das nicht, da sie momentan glücklich war wie noch nie, was als ein Jinchuriki auch nicht anders zu erwarten war. Inari kümmerte sich in diesem Moment nicht um Naruto, da das Essen interessanter war. Das die weißhaarige einen Gesunden Appetit hatte, bemerkte man sofort und es erstaunte Naruto immer wieder. Das seine Zwillingsschwester Rosy, die bei ihrem Vater in Konohagakure lebt, ebenfalls ein solchen Appetit hatte, wusste er nicht.
 

Nach dem Essen war es dann soweit. Fuu musste sich verabschieden und war bereit wieder nach Hause zu gehen, da sie wusste, das sich ihr Mutter bereits sorgen macht. Doch gerade als das Mädchen mit den Minzgrünen Haaren die Tür öffnen wollte, wurde sie aufgehalten, „Warte.“ damit drehte sie sich um und sah den Blondschopf, der auf sie zukam und ihr seine Hand hinhielt, in der er eines seiner Kunais hielt. Fuu strahlte als sie dies sah, „Ist das wirklich für mich?“ dabei klang sie etwas unglaubwürdig, so als würde sie ihren eigenen Augen nicht glauben. Doch nickte Naruto dazu und Fuu nahm sich das dreizackige Kunai aus seiner Hand. Dieses drehte sie erst einmal, um es auch von allen Seiten zu betrachten. Nachdem sie das Kunai nun von allen Seiten gesehen hatte, wurde ihr griff darum ziemlich fest. „Danke schön.“ damit bekam Naruto einen Kuss auf die Wange, der diesen nun total aus der Fassung brachte. Fuu hatte dabei schon die Tür geöffnet und war durch diese verschwunden, wobei die Tür dann mit einem lauten Knall ins Schloss fiel.
 

Inari hingegen hatte nun ihre Wangen aufgeblasen. Sie fand es unfair das Fuu eines seiner besonderen Kunais bekam, obwohl sie sich erst seit diesem Tag kannten. Inari selbst hingegen hatte Naruto jedes mal am Hals wenn sie ihm die Kunais stahl, was zu ihren Hobbys zählte. Geschenkt hatte er ihr noch keines und genau das war es was ihr nicht gefiel. Das war auch zu erkennen, wenn man die 5 jährige nun ansah.
 

Pakura kicherte dazu. Inari war glücklich jemanden zu haben der sie akzeptiert wie sie war und nicht als Monster abstempelt. Doch hatte sie das Problem das Fuu, welche genau wie Inari ist und über die Begegnung mit Naruto ebenfalls Glücklich war, ihm anscheinend schon näher steht, als sie es tut.
 

Narutos Gesichtsausdruck, bemerkte jedoch nur Kurama, der in ihm steckt, wobei er auch nachdenklich wirkt. Er hatte bereits das Gefühl, da irgendwas passieren wird. Naruto spürt es auch, dessen war sich der Fuchs oder überdimensionales Haus- bzw. Schoßtier, wie Mei ihn früher genannt hatte, da Naruto ihn als Kissen und ähnliches hernahm, bewusst. Das Kurama die Frau daher am liebsten zwischen seine Zähne genommen hätte, sollte man lieber nicht erwähnen.
 

Im Dorf war Fuu gerade unterwegs nach Hause. Das Kunai von Naruto heilt sie dabei fest in der Hand. Zudem zierte ein fröhliches Lächeln ihr Gesicht. Die Dorfbewohner, denen sie unterwegs begegnete, betrachteten sie mit dem üblichen Gesichtsausdruck, den die Dorfbewohner, egal aus welchem Dorf, aufhatten wenn sie einen Jinchuriki ansahen.
 

Der Uchiha-ANBU beobachtete weiter Naruto, „Er benutzt die gleichen Kunais wie sein Vater.“ fiel ihm dabei auf. Doch fiel sein Blick dann auf Pakura, „Ist die nicht im letzten Krieg gestorben?!“ das verwunderte ihn etwas. Doch beobachtete er die Personen dann weiter, wobei sein Blick nun auf die kleine Weißhaarige fiel, „Wer das wohl ist?“ aber dann sah er wie sie wohl etwas sauer wurde und Naruto anbrüllte, weil er Fuu eines seiner Kunais gegeben hatte und wieso sie selbst keines erhielt. Dabei geschah etwas das ihn erschreckte. Rotes Chakra trat aus ihrem Körper aus und bildete 8 Schwänze. „Unmöglich! Ein Jinchuriki.“ so formte sich sein Sharingan zum Mangekyo mit 4 enden, mit welchem er nun in das Mädchen hinein blickte und den Biju entdeckte, „Der Hachibi.“ doch verschwand er nun wieder von da, da er lieber die Kinder weiter beobachtete. So sah er nun wie Naruto die Weißhaarige anlächelte und diese etwas überrascht aber auch glücklich darauf reagierte, indem das Chakra sich wieder in ihren Körper zurück zog. „Er war überhaupt nicht überrascht darüber.“ bemerkte der Uchiha, „Wächst er etwa mit diesem Wissen auf?“ doch musste er dann ebenfalls verschwinden, da Mei nun in seine Richtung sah.
 

Im Dorf wurde Fuu derweil von einer Frau beobachtet, welche der der Gruppe gehörte. „Das ist die kleine also. Es ist wie in den Berichten steht.“ dabei bezog sie sich auf die Berichte, die sie von den Ältesten bekommen haben, da diese das Monster loswerden wollen, was ihrer Gruppe sehr zu gute kam. Doch folgte sie der kleinen so einfach weiter. Auf diesem Weg fand sie auch heraus wo sie wohnte, was sie aber auch aus den Unterlagen wussten. Sie fanden es wirklich lustig. Wie unbeliebt die Jinchuriki im Dorf waren sahen sie nun. Doch kam es ihnen zu gute. Es erleichterte es ihnen diese in ihre Gewalt zu bekommen.
 

Unter Beobachtung der Frau, ging Fuu dann noch Baden, ehe sie sich ins Bett legte, so wie es jedes Kind zu dieser Uhrzeit tun sollten. Die Frau lächelte dazu, „Die in die Finger zu kriegen, wird ja leichter als gedacht.“ dabei grinste sie. Aber wusste sie das es zu riskant war Fuu jetzt schon zu holen. Doch entfernte sie sich dann wieder und begab sich zu ihrem Team, um diesem Bericht zu erstatten. Diesen gefielen die Informationen, „Gut gemacht. Wir werden warten bis ihre Mutter auch schläft. Dann holen wir uns.“ dazu nickten die beiden Frauen. „Zuerst Takigakure und dann immer weiter, bis uns die gesamte Welt zu Füßen liegt.“ daraufhin lachten alle.
 

So verging die Zeit. Naruto wurde dann auch ins Bett gebracht. Inari war ja schon auf der Couch eingeschlafen. Aber auch Fuus Mutter und Mei, wie Pakura begaben sich dann ins Bett. Aber auch der Rest des Dorfes legte sich langsam schlafen. Lediglich die Shinobi, welche Nachtwache, hatten blieben wach. Aber auch das Team bestehend aus Riku, Risa und Yume blieben wach, da diese sich ja noch ein Souvenir holen wollten. Doch der Uchiha ANBU war ebenfalls wach, den dieser hatte eine schlimme Vorahnung.
 

Mei bedachte dabei eine Sache. Das Naruto auf Grund eines unguten Gefühls nicht schlafen konnte und stattdessen aus dem Fenster sah. „Irgend etwas stimmt hier nicht.“ sprach er leise. Sein Freund mit dem roten Pelz, schlief ebenfalls schon, weshalb Naruto auch keine Antwort erhielt. Doch störte dies den 5 jährigen nicht wirklich. So stieg er leise vom Bett und begann nun damit sich umzuziehen. Im Pyjama konnte er ja schlecht nach draußen gehen, da es ersten zu kalt wäre und zweitens es seltsam aussehen würde. Auch wenn es ohnehin schon seltsam aussieht, wenn ein 5 jährige Nachts alleine herum läuft.
 

So öffnete Naruto das Fenster, ehe er auf das Fensterbrett sprang. Dort sah er sich um, ob auch niemand in der Nähe war, ehe nach draußen sprang und auf dem Dach des Hauses gegenüber landete. Von dort sah er nun zurück zum Fenster aus dem er gerade gesprungen war. Zu seinem Glück lag das Fenster in ersten Stock, sodass von außen kein zufällig vorbeigehender Shinobi bemerken würde was da los war. Dennoch bewegte Naruto nun seine Rechte Hand, womit sich das Fenster wie von Geisterhand schloss. Einzig der Griff des Fenster, der in der Querlage war, verriet dass das Fenster nicht verschlossen sondern nur zugezogen war. Aber begab sich Naruto dann weiter.
 

Yume ging derzeit mit eine schlafenden Fuu auf den Armen aus dem Haus in dem sie mit ihrer Mutter lebte. Das Fuu aufwachen sollte schloss sie aus, da sie beide in ein Genjutsu gesetzt hatte, damit dies nicht geschieht. Denn eine aufwachende Fuu würde bedeuten, das die Kraft des Biju ins wanken geraten könnte. Da sie keine Möglichkeit besitzen den Biju in diesem Zustand wieder unter Kontrolle zu bekommen und zudem die Dorfbewohner, wie das Dorfoberhaupt Shibuki, aufwachen würden, würde ihr Plan deutlich ins schwanken geraten. Und das war etwas, was sie auf keinen Fall riskieren wollen.
 

Als Naruto dann bei dem Haus ankam, wo Fuu lebte, hielt er auf dem Dach an. „Da stimmt was nicht.“ die Tür stand offen. Doch dann konnte Naruto wenige Momente später auch schon die Hiraishin-Markierung des Kunais spüren, dass er Fuu geschenkt hat. „Da bist du. Aber... was machst du dort...?“ doch drehte er sich dann um und machte sich auf den Weg.
 

Yume kam so beim Treffpunkt an, wo Risa und Riku bereits auf sie warteten. Als sie schritte hörten, drehten sich die beiden sofort in die Richtung, aus der sie die Schritte hörten. Dort sahen sie ihre Kollegien, „Yume.“ diese näherte sich und blieb dann stehen. Riku lächelte nun. „Gut. Das wäre damit abgehackt.“ Risa kicherte, „Das schöne an Kindern ist, das man sie einfach mit Genjutsus unter Kontrolle bringen kann. Es ist genau wie dieser Orochimaru gesagt hat.“ damit holte sie eine Schachtel hervor, in denen sich lauter Pillen befanden, „Damit bekommen wir auch diesen Biju unter Kontrolle.“ Yume verzog die Augen, „Wissen wir eigentlich ob er die schon einmal getestet hat oder ob hier auch etwas schief gehen kann.“ Riku blickte sie dann an, „Soweit er uns gesagt hat, hat er sie vor einigen Jahren schon einmal bei einem Shinobi aus Kumogakure namens Fukai benutzt, der den Hachibi damals in sich trug. Laut Orochimaru haben die Pillen besser gewirkt als er es sich erträumt hat.“ so erhob er sich. „Es ist zwar seltsam, das er als Gegenleistung für seine Unterstützung nur Zellen der Biju verlangt, aber kann uns das Egal sein.“ die Frauen nickten dazu, „Stimmt.“ er drehte sich damit, „Lasst uns von hier verschwinden bevor noch jemand mitbekommt was hier läuft.“ damit machten sie sich auf den Weg, um unnötigen Ärger zu vermeiden.
 

Mei hingegen schlug gerade ihre Augen auf und richtete sich aus dem Bett auf, „Hier stimmt etwas nicht.“ damit erhob sie sich aus dem Bett. So schritt sie zum Fenster aus welchem sie nun sah, „Irgend etwas wird passieren. Das spüre ich.“ so verließ sie das Zimmer und ging leise den Flur entlang. Am Zimmer von Pakura ging sie einfach vorbei. Diese brauchte ihren Schlaf. Sie hat den kleinen Wildfang Inari den ganzen Tag lang am Hals. Da wollte sie ihr zumindest ihren Schlaf in Ruhe gönnen.
 

Beim Zimmer der Jinchuriki hielt sie aber an und sah hinein. Was sie sah, brachte sie zum lächeln. Das Mädchen hatte ihr Kissen umarmt, welches sie schön knuddelte, „Naru... to.“ murmelte sie dabei. Wie sehr sie den Blondschopf mochte sah man. Doch schloss sie dann leise die Tür und ging weiter. Erst beim Zimmer ihres Neffen hielt sie an. Diese Tür öffnete sie ebenso leise, weil sie dachte das er ebenfalls schläft. Doch sollte sie hier ihre Überraschung erleben. Als sie die Tür soweit geöffnet hatte das sie das Bett sehen konnte, erschrak sie. Das Bett war nämlich leer. Als sie das sah, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und öffnete schlagartig die gesamte Tür, ehe sie eintrat. Im Zimmer sah sich sich natürlich um. Doch fand sie Narutos Pyjama vor. Seine Klamotten waren allerdings weg.
 

Dann trat sie auf das Bett zu und fühlte es. An der wärme, erkannte sie das Naruto noch nicht lange weg sein kann. Doch kam es ihr im Zimmer doch etwas frisch vor. So blickte sie zum Fenster und erkannte das Problem. Das Fenster war nicht richtig zu, sondern nur zugezogen. Doch verzog sie nach kurzem lächeln das Gesicht. Das etwas nicht stimmte lag auf der Hand. Normalerweise ließ sich Naruto nicht um seinen Schlaf bringen. Er grillte sogar jene die ihn weckten. Doch nun war er selbst unterwegs. „Das könnte noch eine lange Nacht werden.“ sprach die Frau dann. Sie wusste sie würde Pakura wecken müssen, damit diese ein Auge auf Inari hat. Nicht das diese sich auch noch aus dem Staub macht. Denn anders als Naruto, kann diese nicht so gut auf sich selbst aufpassen. Mei selbst würde Naruto folgen. Sie hatte eine schlimme Vorahnung und bettete das diese nicht eintritt.
 

Naruto, der nun weiter über die Dächer der Stadt unterwegs war, folge nach wie vor der Hiraishin-Markierung, welche er spürte. Gerade lief durch die Straßen zwar ein Shinobi der Wachdienst hatte, doch als dieser nach oben auf die Dächer sah, war dort nichts. Dieser setzte dann seinen Weg fort. Naruto wiederum, der sein Kekkei Genkai genutzt hatte um dem Shinobi zu entgehen, machte sich dann weiter auf den Weg. Er wusste das er Fuu finden muss. Denn bewegte sich diese gerade auf den Eingang zum Dorf zu.
 

So beschleunigte er sein Tempo etwas, indem er auf das rote Chakra zugriff. So dauerte es auch nicht allzu lange bis er das Mädchen endlich sah. „Fuu!“ rief er dann, was die Shinobi bei ihm erschreckte.
 

Diese drehten sich natürlich sofort um als sie die Stimme hörten. „Wir wurden entdeckt.“ sprach Yume dann, wozu Risa nickte, „Ja. Aber ist es nur ein Kind. Ein recht kleines noch dazu.“ Riku verzog dann sein Gesicht, „Hey Junge... solltest du nicht schon im Bett liegen?“ fragte er dann, da er sich denken konnte das sich der Junge nicht durch Zufall hierher verirrt hatte.
 

„Nein.“ kam dann die Antwort des Hosenscheißers, wie Riku ihn in Gedanken taufte. „Was wollt ihr von Fuu?“ fragte der kleine dann, „An euren Stirnbändern erkenne ich sofort das ihr nicht von hier seit.“ damit verzogen die Entführer ihre Gesichter. Yume trat nun etwas in Narutos Richtung, „Das dürfte sich gleich erledigt haben.“ damit blickte sie den Jungen an.
 

Naruto fand sich nun in einer Umgebung, welche eine große grüne Wiese war, wieder. Über die Wiese zog sich ein Holzzaun. Zudem stand unzählige Schafe auf der Wiese. Diese liefen in einer Reihe und sprangen so eines nach dem anderen über den Zaun. Doch als sich Naruto dann umsah, bemerkte er eines, „Wo ist Fuu.“ dann fiel es dem 5 jährigen aber auf. „Das ist ein Genjutsu!“ so formte er sogleich ein Fingerzeichen, „Lösen!“ womit er sich aus dem Genjutsu befreite. Er war froh das ihm seine Tante bereits gezeigt hatte wie man Genjutsus auflöst. Dies geschah nachdem ein paar Shinobi, welche von seinen Blitzen gegrillt worden waren, ihn zum schlafen bringen wollten. Damit sich der junge dagegen zu wehren wusste, brachte ihm Mei bei Genjutsus aufzulösen, was sich im Nachhinein als klug heraus stellte. Denn wenn Kurama wach war löste dieser die Genjutsus auf. Wenn der Fuchs aber seinem Hobby nachging, was aus schlafen bestand, musste Naruto dies selbst machen.
 

Yume hatte sich unterdessen umgedrehte und wollte nun gehen. Dann aber ertönte Risas stimme, „Achtung Yume. Hinter dir!“ diese drehte daraufhin ihren Kopf, nur um dann zur Seite zu springen. Den flogen genau dann ein dreizackiges Kunai an ihr Vorbei, welches sie an der Schulter streifte, was zur folge hatte das sie dort nun nicht nur ihre Kleidung kaputt war, sondern sie auch verletzt wurde. Yume hatte sich nun etwas entfernt, ehe sie das Kind verwundert ansah, „Wie kann sich ein Knirps wie er aus meinem Genjutsu befreien?“ Risa trat dann an ihrer Freundin vorbei, „Anscheinend hat er schon früh mit dem Training angefangen. In Kumogakure und Konohagakure beispielsweise gab es richtige Wunderkinder. Mei Namikaze und Kakashi Hatake. Bei wurde bereits mit 5 Jahren zum Genin ernannte.“ Riku, der genau zugehört hatte, nickte dazu, „Ja. Davon habe ich auch gehört. Mei Namikaze, das amtierende Oberhaupt des Namikaze-Clans, gilt als das größte Wunderkind ihrer Generation. Mit 5 zum Genin. Noch im Selben Jahr zum Chunin und ein Jahr später bereits zum Jonin.“ damit sah er auf den Jungen, „Der Junge könnte auch so ein Wunderkind werden.“ doch trat Naruto dann ein paar schritte näher, „Ihr kennt meine Tante?“ nun lächelte Riku, „Tante also... dann wäre geklärt wieso er uns bemerkt hat und uns folgen konnte. Mit einfachen Genjutsus werden wir ihn also nicht ruhig stellen können.“
 

Risa streckte sich nun, „Ich mach das. Geht schon einmal vor. Lange wird das hier nicht dauern.“ Riku nickte dazu. „Yume. Gehen wir bevor noch jemand bemerkt was hier los ist.“ diese nickte, „Hinterlasse nicht zu viele spuren.“ die angesprochen nickte, „Klar... ich bin ja keine Anfängerin.“ damit wollten sich die beiden entfernen. Naruto hingegen gefiel das nicht. „Fuu bleibt hier.“ damit warf er einige Shuriken. Diese allerdings trafen sich, da die Ziele einfach auswichen.
 

Doch bekam Naruto dann Probleme. Denn war Risa nun auf ihn zugerannt gekommen und schlug mit ihrer Faust auf ihn ein. Doch wäre Naruto kein Abkömmling aus dem Namikaze-Clan wenn er diesem angriff nicht ausweichen könnte und sprang einfach zurück. Doch grinste die Frau ihm gegenüber, denn war Naruto gar nicht ihr Ziel. Ihre Faust schlug auf dem Boden auf, welcher nun zerbrach. Doch auch flogen Stücke herum, von denen welche Naruto im Gesicht trafen. Doch blickte er dann in die Richtung, in die Riku und Yume gerade mit Fuu gingen. Entschlossen sie aufzuhalten, rannte Naruto nun hinterher. Doch stand im Yume im weg. Die Frau kümmerte ihn allerdings wenig. „Du nervst!“ Mit diesen Worten kam aus Narutos Körper nun einer der Schweife des Kyubi, mit dem er nun schön auf die Frau einschlug, welche nun, nicht wirklich freiwillig, zu Boden ging und von dem Schweif schon in diesen gedrückt wurde, während Naruto den Schweif geschickt nutzte und ihn für einen weiter Sprung gebrauchte. Dann zog sich der große Schweif, der nun wieder kleiner wurde, in seinen Körper zurück.
 

Riku, der während er zusammen mit Yume ruhig ging, drehte dann seinen Kopf und sah Naruto ihnen hinterher rennen. Doch grinste er denn sah er etwas was Naruto nicht bemerkte. „Der Junge hat Talent.“ sprach er dann mit Respekt. Denn er selbst war in Narutos Alter nicht so gut gewesen. Doch grinste er dann, als er hinter den Bengel sah.
 

Naruto bemerkte sein grinsen zwar, doch leider zu spät. Denn war Risa hinter ihm und griff mit seinem Arm um seinen Hals, womit sie den Jungen schon hochhob. Dieser griff zwar an ihrem Arm und versuchte sich zu befreien, doch vergebens. Denn hatte sie den Vorteil, das sie rein Physisch deutlich mehr kraft besaß als er. Das musste auch Naruto eingestehen. „Sinnlos kleiner. Mann wendet seinem Gegner im Kampf auch nicht den Rücken zu.“ damit grinste sie siegessicher. Das der kleine keine Gefahr für sie darstellte, wusste sie. Naruto blickte hinauf zum Mond, der zur Zeit sowohl von dem Bäumen des Dorfes, als auch von Wolken bedeckt war. Das bedeutet das er sein Kekkei Genkai nicht nutzen konnte um Kraft aus dem Licht zu gewinnen, so wie er es heute am Tag gemacht hatte.
 

Doch blickte Risa dann mit einem grinsen zu Riku, „Sieh sie dir nun gut an, kleiner. Es wird das letzte mal sein, dass du dieses dumme, kleine Gör sehen wirst.“ damit wurde ihr griff um seinen Hals stärker. Ja, sie hatte vor den Jungen umzubringen. Auch wenn er noch ein Kind war. Er war in der Lage ihnen zu folgen, ebenso wie er Yumes Genjutsu auslösen und diese verletzten, aber auch ihrem angriff konnte er entgehen. Risa wusste, wenn sie ihn jetzt nicht beseitigt, könnte er in wenigen Jahren schon zu einer ernsthaften Bedrohung für sie werden.
 

Aber tat dann Naruto was sie sagte und blickte zu dem Mädchen mit den Minzgrünen Haaren, welches tief und fest schlief. „Fuu...“ sprach er dann schwach, da ihm die Frau allmählich die Luft abdrückte. Er wollte sie retten. Es kam ihm so unfair vor das die Leute sie nur als Waffen sehen und sie für ihre Zwecke missbrauchen wollen. „Fuu!“ rief er dann entschlossen, was sie braucht zum kichern brachte, „Ruf nur... gleich ist es vorbei.“ sprach sie hämisch.
 

Doch dann geschah etwas was keiner wartet hätte. In Narutos Augen veränderte sich etwas. Seine normalerweise saphirblaue Iris, färbte sich plötzlich rot. Und in der Iris war in jedem Auge auch noch ein schwarzer Tropfen zu erkennen. Ein Tomoe. Das sah Risa aber nicht. Doch hatte das erwachen noch einen anderen Nachteil für die Frau. Denn das Doujutsu weckte noch etwas anderes in Naruto. Ein fundamentale Kraft, welche ihm angeboren war, ebenso wie seiner Mutter und rein theoretisch auch seiner Schwester. So kamen aus Naruto rücken nun unzählige Ketten heraus. Diese überraschten und erschreckten Risa zugleich und ließen sich durch den Körper der Frau nicht aufhalten, welche von den Ketten in Stücke gerissen wurde und ein Blutbad hinterließ.
 

Riku und Yume hatten natürlich gehört was da vor sich ging, weshalb sie anhielten und sich umdrehten. Das Bild welches sich ihnen bot erschrak beide. Das hatten sie noch nie gesehen. Denn die Ketten breiteten sich weiter aus und zogen auf dem Boden um Naruto und die beiden einen großen Kreis, von dem Ketten über die Mitte hinweg hingen, zur anderen Seite. Doch flogen dann Ketten aus sie zu, welchen Riku und Yume ausweichen mussten. Doch hatte Yume zudem das Problem das die Ketten sie anvisierten, wobei sie, obwohl sie versuchte auszuweichen, schwer verletzt und von Fuu getrennt wurde. Die Ketten bildeten um das Mädchen herum nämlich 3 kreise, welche ineinander gingen und so eine Kugel bildeten. Sie wurde dann zu Naruto gezogen, was Yume und Riku überhaupt nicht passte. Diese rannten natürlich sofort hinterher, „Wir müssen sie kriegen. Ansonsten können wir unseren Plan nicht durchziehen.“ sprach Riku ernst, wozu Yume nickte, so nicht nur an ihrer Schulter, wegen der Verletzung durch das Kunai von Naruto, sondern auch über die Schulter und ihre Brust von den ketten verletzt wurden, weshalb sie stark blutete. Riku bemerkte dies natürlich, weshalb er stehen blieb, „Das Balg ist gefährlich.“ so blickte er zu Naruto, „Aber das er bereits in diesem Alter so ein Jutsu beherrscht.“ Yume, die aufgrund des Blutverlustes, schwach wurde sank nun auf die Knie, „Du... kennst das?“ fragte sie, wobei auch ihre Stimme schwächer wurde. Er nickte, „Ich habe davon gehört. Es ist eine Geheimtechnik es Uzumaki-Clans. Doch auch irgendwie ein Kekkei Genkai. Man benötigt also Kraft die man nicht erlernen kann. Entweder du wirst damit geboren oder nicht.“ erklärte er. „Die einzige mir bekannte, noch lebende, Person die es beherrscht, ist Kushina Namikaze, ehemals Kushina Uzumaki. Die Frau des amtierenden Hokage. Doch gesehen habe ich es auch noch nie. Nach dem was ich gehört habe, hat eine Frau Namens Mito, welche einst dem Uzumaki-Clan angehört und den Hokage der ersten Generation geheiratet hat, diese Ketten beherrscht haben. Angeblich soll sie damit den Kyubi unterworfen und anschließend in ihrem Körper versiegelt haben.“ das erstaunte Yume, „Dann...“ er nickte dazu, „Richtig. Es wird in der Kategorie S eingestuft.“ nun liefen Schweißperlen seine Stirn entlang. Auch wenn man ein Wunderkind ist und im Alter von 5 Jahren schon zum Shinobi ernannt wurde, sind Kinder in diesem Alter unberechenbar. Daher konnte er Naruto nicht einschätzen.
 

Mei hatte das mit den Ketten mitbekommen. Denn geschah dies als sie am Ort des Geschehens angekommen war. „Wahnsinn.“ kam es von der Frau, die stets mit Kimono oder Yukata gekleidet ist, „Ich hätte nicht gedacht das er die Ketten beherrscht.“ doch blickte sie sich dann die Barriere an, „Allem Anschein nach reagiert die Barriere auf seine Gefühle und seine Gedanken.“ dann erblickte sie Fuu. „Das war also der Grund warum Naruto gegangen war. Letztlich seit ihr alle doch durch die Biju miteinander verbunden.“ doch fiel ihr dann das Blut um Naruto herum auf und der Kopf etwas im Blut lag, „Die erste ist bereits gefallen.“ so sah sie zu den anderen beiden, wobei ihr die Verletzungen der Frau auffielen, „Sie wird wohl bald folgen.“ bewusst das sie ohne hin nicht eingreifen kann, da die Barriere, welche Naruto mit den Ketten errichtet hat undurchdringbar ist, selbst für Kage und Biju.
 

Naruto wusste genau was er nun zu machen hatte. Er streckte seine Rechte Hand nach vorne, wobei nur Zeige- und Mittelfinger ausgestreckt waren. Um seinen Arm und seinen Körper waren Rote Blitze, welche sich an den Fingerspitzen sammelten. Das hatte Naruto von Darui gelernt. Wenn man die Kraft auf einen kleinen Punkt konzentriert, können gewaltige Kräfte freigesetzt werden. „Blitzversteck: Donnerfluss!“ damit ließ einen Blitzstrahl aus seinen Fingern frei. Riku war erschrocken. Der der Blitz durchschlug die linke Brust von Yume ohne widerstand. Diese fiel dann nach vorne und blieb reglos am Boden liegen.
 

Riku konnte nur tatenlos auf seine Gefallenen Kameradinnen sehen. Nie hätte er erwartet das ausgerechnet ein Kind ihrem, seiner Meinung nach, Narrensicheren Plan, in die Quere kommen würde. Doch als er dann auf Naruto sah, erkannte er einen ernsten blick auf den Roten Augen, mit dem Doujutsu. „Das ist doch das... Sha...“ weiter konnte er nicht sprechen, nun genau wie bei Yume, ein Blitzstrahl seine linke Brust und das Herz dahinter durchschlug, womit auch er zu Boden fiel. „Onkel Rai beigebracht das dies die effektivste Methode ist um den Kampf schnell zu beenden.“ sprach Naruto dann, was die zusehende Mei zu lächeln brach. Die Trainingsstunden bei Darui und dem Raikage haben sich bezahlt gemacht.
 

So löste sich die Barriere und die Ketten zogen sich in Narutos Rücken zurück. Dieser rannte natürlich sofort zu Fuu und sah ob es ihr gut ging. Doch diese schlief einfach tief und fest, worüber er froh war. Doch sah er dann auf seine Klamotten, die voller Blut von Risa waren, die ja durch die Ketten ihr Ende fand. „Tante Mei wird sauer sein.“ stellte er fest.
 

„Das bin ich schon.“ erklang die Stimme besagter Person, weshalb Naruto sich umdrehte. Dort stand sie. „Naruto Namikaze! Wie oft habe ich dir schon gesagt das du dir eine Jacke anziehen sollst, wenn du bei solchen Temperaturen nach draußen gehst?“ damit zog sie dem Jungen eine Jacke an. Anscheinend blickte sie in Narutos Augen und wusste womit auch was Riku vorhin sagen wollte. Doch die Kleinigkeit wieso Naruto dieses Doujutsu besaß, hatte Zeit. Für den Moment nahm sie Fuu auf ihre Arme, ehe sie sich mit Naruto zurück begab. Das Doujutsu verschwand dann aus den Augen des Jungen. Dieser hatte nämlich noch gar nicht bemerkt was in seinen Augen geschehen war.
 

Fuus Mutter wurde natürlich aus dem Genjutsu befreit und geweckt. Diese war wirklich überrascht ihre Freundin zu sehen. Mei klärte diese darüber auf was geschehen war. Wie nicht anders zu erwarten war diese geschockt darüber. Doch war sie froh das ihre Tochter in Sicherheit war. Nachdem man Fuu wieder ins Bett gebracht hatte, begaben sich auch Mei und Naruto zurück in ihre derzeitige bleibe. Dort sah es Naruto nicht einmal mehr ein sich umzuziehen und legte sich sofort ins Bett, wo er augenblicklich einschlief. Mei hingegen zog dem jungen erst einmal seinen Pyjama an, ehe sie das Fenster richtig schloss und dieses zur Sicherheit noch versiegelte. Sie wollte nicht das Naruto noch einmal abhaut. Eine Heldentat reicht für diese Nacht, so fand Mei. Kurz darauf wurde auch Pakura aufgeklärt, welche sich dann, genau wie die Namikaze, ins Bett legte und schlief.
 

So wie Mei, hatte auch der ANBU aus Konoha etwas vom Kampf mitbekommen. Ebenso das Doujutsu in Narutos Augen. „Interessant.“ doch blickte er dann auf den Ort des Geschehens. „Rote Blitze... Ein einzigartiges Kekkei Genkai... Das Doujutsu... du bist in der Tat etwas besonderes.“ damit lächelte er. Seine eigentliche Mission war vorbei. Das bedeutet das er zurück nach Konoha kann. Nachdem er noch etwas erledigt hat, versteht sich.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS: Welches Doujutsu das war, müsstet ihr erkannt haben, sagt ja auch schon der Name des Kapitels. Welcher ANBU aus Konoha das war, müsst ihr Raten. Das wird aber auch noch gelüftet.
 

PSS. Wer sich über Narutos Fähigkeiten wundert, dem sei gesagt, Kakashi und Killer B waren auch im Alter von 5 Jahren Genin. Das ist also nichts besonderes das die Kinder bereits im Alter von 5 oder 6 Jahren Genin sind und entsprechende Fähigkeiten haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Stephhh
2016-04-03T03:28:47+00:00 03.04.2016 05:28
Du hast so tolle Ideen die du hier verwirklichst aber immer musst du doch etwas übertrieben^^ merke schon das das deine Macke ist.
Das Sharingan was ihm aufs Auge drückst ist nach seinem Lichtversteck den Ketten und der Kontrolle über Kurama doch schon wieder zu viel des guten finde ich wobei du sicher NOCH mehr für ihn geplant hast^^

Sorry das ich schon wieder am meckern bin :(
Antwort von:  Merlot
03.04.2016 16:58
Naja... das Sharingan war ursprünglich nicht geplant gewesen, sondern kam spontan. Doch gebe ich Naruto in diesem Alter noch nicht zu viel Macht, da könnt ihr euch sicher sein.
Von:  FireStorm
2016-03-16T18:34:51+00:00 16.03.2016 19:34
Sehr schönes kapi war ja klar das es das sharingan is welches andere kekei genkei hat schon die tohme und was den ninja angeht ich tappe absolut im dunklem rum freu mich aber schon sehr aufs nächste kapi mach weiter so :)
Antwort von:  FireStorm
16.03.2016 19:37
ob wohl mir kommt da gerade son gesanke könnte es event Shisui Uchiha gewesen sein :D
Antwort von:  PsyChung
17.03.2016 21:44
also ich glaub der ninja der naruto beobachtet hat ist itachi würde vom alter her passen als naruto geboren wurde war Itachi 9 soweit ich weis
Antwort von:  FireStorm
18.03.2016 07:20
könnte auch was dran sein wir werden erfahren hoffentlich schon im nächsten kapi wer es nun war :)
Von:  Locke100
2016-03-16T18:10:39+00:00 16.03.2016 19:10
Ja nicht schlecht kleine Rechtschreibfehler aber eine sehr schöne und interessante story
Von:  fahnm
2016-03-16T17:38:07+00:00 16.03.2016 18:38
Spitzen Kapitel
Freue mich aufs nächste
Von:  PsyChung
2016-03-16T16:16:02+00:00 16.03.2016 17:16
ehy man super 10 seiten da freu ich mich aufs lesen
Antwort von:  PsyChung
16.03.2016 17:46
super kapi freue mich schon auf das nächste


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