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Wer bin ich wirklich?

Sev x Harry
von

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Bei Gringotts

Kapitel 2
 

BEI GRINGOTTS
 

Harry wachte am nächsten Morgen ausgeruht auf, Schnell sprang er aus dem Bett und holte sich Klamotten aus seinem Rucksack, zwar hatte er nicht viel Auswahl, doch das wollte er heute ändern. Er ging ins Badezimmer um sich für den Tag fertig zu machen. In Gedanken macht er sich schon einen Plan, als erstes sollte er heute zu Gringotts,der Zaubererbank, um Gold zu holen, danach sollte er sich neue Klamotten kaufen gehen. Da er immer noch Dudleys sackartige Klamotten vererbt bekam und tragen muss.
 

Nach einer schnellen Katzenwäsche, zog er sich an und verließ sein Zimmer um zu frühstücken. Im Schankraum setzte er sich an einen der Tische und ließ sich von Sean, Brötchen, Käse, Wurst, Kaffee und den Tagespropheten bringen.
 

Harry frühstückt in aller ruhe und blätterte zwischendurch im Tagespropheten, sein verschwinden aus dem Haus seiner Verwandten war noch nichts bekannt, sonst würde es auf der Titelseite stehen. Nachdem er zu Ende gefrühstückt hatte, machte er sich daran nach Gringotts zu kommen.
 

Er betrat die Nokturngasse und ging von dort zur Winkelgasse und zu Gringotts. Dort angekommen ging er zum ersten freien Schalter.
 

"Hallo, was kann ich für Sie tun, Sir?", fragte der Kobold der mit Diamanten zählen beschäftigt war.
 

"Hallo, mein Name ist Harry Potter ich möchte in mein Verlies, hier ist der Schlüssel. ", sagte Harry leise.
 

"Oh Mr. Potter, gut das Sie heute vorbei kommen, der Direktor erwartet Sie schon."
 

"Wenn Sie mir bitte folgen würden.", sagte der Kobold und führte Harry zu einem Aufzug, der sie in ein oberes Stockwerk von Gringotts führte.
 

"Gehen Sie bitte durch, Mr. Griphock erwartet Sie schon."
 

"Vielen Dank."
 

Harry betrat das Büro vom Direktor von Gringotts mit einem unguten Gefühl. Im Büro saß Griphock, und arbeitete Akten durch, als die Tür aufging und Harry eintrat.
 

"Guten Tag, Mr. Potter, wie schön das Sie es geschafft haben vorbei zu kommen. Wir haben Professor Dumbledore gebeten Ihnen zu sagen, dass wir Sie sprechen wollen. Es geht um das Erbe ihres Paten, der sie als Alleinerbe eingesetzt hat.",erklärte Griphock.
 

"Ich bin überrascht, eigentlich bin ich heute nur da um Gold zu holen. Professor Dumbledore hat mir von ihrem Anliegen nichts gesagt.", erklärte Harry.
 

"Oh na gut, jetzt sind sie ja hier. Also nun zu den Erbe von Mr. Black, darin ist enthalten:
 

- ein Brief von Mr. Sirius Black an Harry James Potter,
 

- 100.000.000 Galeonen,
 

- Black Manor in Irland (Portalschlüssel im Verlies 23)
 

- Heaven Manor in Wales,
 

- Wohnungen in Spanien, Italien, Frankreich, ect.,
 

- diverse Bücher, Möbel ect.,
 

- Grimaultplatz 12.
 

- Lordtitel der Blacks
 

Desweiteren erben sie noch verschiedene Firmenanteile. Wollen Sie das Erbe annehmen?", fragte Griphock. "Dann unterschreiben Sie bitte hier."
 

Harry unterschrieb das Pergament um das Erbe von Sirius anzutreten. Dann fragte er: "Direktor Griphock, ich bin noch nicht volljährig und habe keinen Vormund mehr, kann ich mich für Mündig erklären lassen?"
 

"Ja, das wäre möglich, doch was ist mit Professor Dumbledore, er ist doch seit 1981 ihr gesetzlicher Vormund?",erklärte der Kobold konsterniert.
 

"WAS? DUMBLEDORE WAR NIE MEIN VORMUND. DAS WAR BIS ZU SEINEM TOD MEIN PATE SIRIUS BLACK. ICH WILL DAS SIE SOFORT IN DEN UNTERLAGEN NACHSEHEN OB SIRIUS DAS GENEHMIGT HAT.", schrie Harry den Kobold an.
 

"Beruhigen Sie sich Mr. Potter, ich sehe in den Potter - Akten nach.", sagte Griphock und sprach in eine Art Rohr, das über den Schreibtisch angebracht war. Minuten vergingen, als ein anderer Kobold mit einer dicken Akte eintrat und diese Griphock gab, dieser mit fliegenden Fingern in der Akte wühlte.
 

"Ah hier ist es ja, Mr. Potter, laut der Akte hat Professor Dumbledore die Vormundschaft am 10. Oktober 1981 die Vormundschaft hier abgegeben, doch wie ich gerade sehe, hat Ihr Pate diese nie unterschrieben, sodass diese Vormundschaft ungültig ist. Also könnten Sie sich vorzeitig für mündig erklärt werden. Ich gebe Ihnen ein Antrag auf Mündigkeit, den Sie nur unterschreiben müssen, wenn sie unterschrieben haben schicke ich den Antrag zum Ministerium, dort werden Sie sofort für mündig erklärt.", sagte Griphock, der bei der Tatsache, dass Gringotts einen Fehler gemacht hatte, blass wurde.
 

Harry unterschrieb den Antrag und Griphock schickte ihn zum Ministerium. Der auch wie gesagt genehmigt wurde.
 

Nachdem das geklärt war, überreichte Griphock, Harry den Brief von Sirius. Und sagte Harry das er diesen bevor er ins Verlies der Blacks lesen sollte. Harry öffnete der Brief und las:
 

Lieber Harry,
 

wenn du diesen Brief liest bin ich schon tot.
 

Ich hätte gern mehr Zeit mit Dir verbracht, ich hoffe, dass ich im Kampf gestorben bin und nicht krank im Bett.
 

Harry ich muss Dir unbedingt sagen, dass Du Dumbledore, Ron und Hermine nicht trauen darfst, denn wie ich kurz bevor ich diesen Brief an Dich geschrieben habe erfahren musste ist, das diese Leute falsch spielen. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob die weiße Seite überhaupt so weiß ist oder doch schwarz die eigentlich die richtige Seite ist. Bitte denke noch mal darüber nach. Viel kann ich Dir nicht erzählen, aber ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass Dumbledore einfach so schwarzmagische Familien angreift und unschuldige Männer, Frauen und Kinder sterben. Nur weil sie eine stärkere Magieform haben. Denn eigentlich kann weiß nicht ohne schwarz überleben. Eigentlich wie Ying und Yang, also im Gleichgewicht bleiben sollte. Bitte Kleiner, bilde dir eine eigene Meinung und laufe nicht blind durch die Welt.
 

In liebe Dein Sirius "Tatze" Black.
 

Nachdem Harry den Brief gelesen hatte, liefen ihm die Tränen übers Gesicht, denn so ernst hatte er seinen Paten nie kennengelernt. Das Dumbledore und seine "besten Freunde" es nicht ernst mit ihm meinen, wusste er schon, als er am letzten Schultag ein Gespräch zwischen Hermine und Ron belauscht hatte.
 

FLASHBACK:
 

Harry war gerade auf den Weg zur großen Halle, als er aus einem leeren Klassenzimmer die Stimmen seiner Freunde hörte, eigentlich wollte er sich bemerkbar machen, als er seinem Namen hörte.
 

"Man Mine ich habe keine Lust mehr mich mit diesem Jammerlappen von Potter abzugeben. Sirius hier, Sirius da, ich halt das ganze nicht mehr aus.Dabei bin ich froh das der Köter weg ist."
 

"Ich bin doch auch froh, Ron. Und bald sind wir Potter los, denn Dumbledore wird den Kampf gegen Voldemort ende des Jahres forcieren. Danach wird er Potter sollte er noch leben, beseitigen und wir bekommen all sein Geld..."
 

Danach lief Harry zum Raum der Wünsche, denn Hunger hatte er keinen mehr.
 

FLASHBACK ENDE
 

Ja, so gingen Freundschaften kaputt, seit diesem Tag hat Harry keinen Kontakt mehr zu beiden.
 

Harry war so in Gedanken, dass er Griphock bald vergaß, der versuchte Harrys Aufmerksamkeit zu erregen. Nachdem er wieder im hier und jetzt war, sah er wieder auf und fragte: "Mr. Griphock kann ich bitte in die Verliese gehen, damit ich mir Gold holen kann?"
 

"Ja natürlich, aber ich habe hier noch etwas und zwar jetzt, da Sie nun Mündig sind, können Sie nun auch das Erbe ihrer Eltern annehmen, dieses Erbe beinhaltet:
 

- Potter Manor in Schottland
 

- Firmenanteile,
 

- Godrics Hollow
 

- 287.890.000 Galeonen
 

- Häuser in China, Japan, Chile etc.,
 

- Lordtitel der Potters,
 

- diverse Möbel, Bücher ect.
 

- Brief von Lilly Potter.
 

Unterschreiben Sie bitte hier, Mr. Potter. Dann wollte ich Sie noch fragen ob die Anweisungen weiter so laufen sollen?", fragte Griphock.
 

"Welche Anweisungen, Mr. Griphock?"
 

"Nun von ihrem Schulverlies gehen monatlich folgendes an:
 

- 3000 Galleonen pro monat seit 15 Jahren an Fam. Dursley
 

- 1500 Galleonen pro monat seit 5 Jahren an Mr. Ronald Weasley
 

- 1500 Galleonen pro monat seit 5 Jahren an Mrs. Hermine Granger
 

- 1500 Galleonen pro monat seit 4 Jahren an Mrs. Ginevra Weasley und weitere
 

- 2000 Galleonen pro monat seit 15 Jahren an Mr. Albus Dumbledore.
 

"Wie bitte, können Sie das alles bitte wieder zurückholen?", fragte Harry wutentbrannt.
 

"Natürlich können wir das zurückholen, was wir nicht mehr bei den Personen zurückholen können, holen wir bei Dumbledore zurück. Wollen Sie noch, dass wir etwas arrangieren?",fragte der Kobold.
 

"Ja, könnten Sie veranlassen, dass der Grimaultplatz geräumt wird, so das nur noch ich Zutritt habe, und gibt es eine Möglichkeit, dass nur noch ich an meine Verliese herankomme. Und ich habe mal gehört, dass es einen Immervoll Beutel gibt, kann ich vielleicht so einen bekommen?"
 

"Natürlich können wir den Grimaultplatz räumen, ich schicke gleich einige Leute hin. Desweiteren können Sie einen Blutschutz auf ihre Verliese legen, dafür brauche ich nur einen Tropfen Blut und ja ich kann Ihnen einen Immervoll Beutel geben, auch da kommt ein Blutschutz darauf. So dann brauch ich jetzt noch ein Tropfen Blut.", damit reichte er Harry eine Nadel und ein Siegel von Gringotts.
 

Harry stach sich mit der Nadel in den Finger und ließ einen Tropfen Blut auf das Siegel fallen und gab beides Griphock zurück. Dieser reichte ihm den Immervoll Beutel und den Brief von Lilly und fragte: "wollen Sie jetzt in ihre Verliese, Mr. Potter.?"
 

"Ja bitte. Aber erstmal nur in das Blackverlies Nr. 23 wo der Portalschlüssel für das Black Manor ist.", sagte Harry. "Für die anderen hätte ich gern erstmal eine Aufstellung. "
 

Nachdem Harry im Verlies 23 den Portalschlüssel geholt hat, verließ er Gringotts. Er hatte nun insgesamt 6 Stunden dort verbracht. Als nächstes ging er zurück zur Gaststätte um erstmal etwas zu mittag zu essen. Danach ging er in sein Zimmer und dachte über das heutige gehörte nach und öffnete den Brief von seiner Mutter.
 

Lieber Harry,
 

Wenn du diesen Brief liest, sind dein Vater und ich tot.
 

Getötet von Dumbledore,denn er war es der dein Vater und mich gejagt hat, weil wir uns ihm nicht anschließen wollten.
 

Auch müssen wir dir sagen, dass James und ich, dich als du ein halbes Jahr warst adoptiert haben, denn wir haben dich vor unserer Haustür gefunden, wir wissen nicht wie du da hingekommen bist und konnten auch nicht herausfinden wer deine Eltern sind, doch wir haben dich von Anfang an geliebt. Ich hoffe du findest mehr über deine Eltern heraus. Und vergiss nicht, wir werden dich immer lieben.
 

Deine Eltern Lilly und James.
 

Nachdem er den Brief gelesen hatte,schrieb er eine Liste was er morgen noch erledigen muss, um danach, zum Black Manor zu reisen um dort seine restlichen Ferien zu verbringen und dort Nachforschungen wegen seiner Eltern anzustellen und ob er wieder nach Hogwarts soll oder ob er sich doch eine andere Schule suchen soll. Danach ging er ins Bett.

Einkaufen und Grimaultplatz

Kapitel 3
 

EINKAUFEN UND GRIMAULTPLATZ
 

Am nächsten Morgen bekam Harry beim Frühstück eine Eule von Griphock,der ihm mitteilte, das der Grimaultplatz nun geräumt sei, und jetzt nur noch Harry hinein komme.
 

*Hm, da könnte ich eigentlich auch schon heute dorthin und mich, dort umsehen vielleicht, hat Mrs. Blacks Portrait wieder Informationen über den Orden der gerupften Hühner für mich. Merlin sei dank ist der gerupfte Hahn namens Dumbledore, mir nie auf die schliche gekommen, dass ich mich, wenn ich allein in der Eingangshalle war, mich jedes mal mit Lady Lucinda unterhalte und wir so Freunde geworden sind. Seitdem weiß ich immer was im Haus los ist, wenn Ordenssitzung war.
 

Also heißt es jetzt für mich, erstmal meine wenigen Sachen zu packen, beim Wirt meine restliche Rechnung zu begleichen, Einkaufen gehen und dann auf zum Grimaultplatz.*
 

So war es 10 Uhr, die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel, als Harry durch die Gasse schlenderte.
 

Er ging als erstes zu Florish und Plots, besorgte sich dort Bücher über Oklumentik und Legimentik, und nahm sich vor, nicht eher zu ruhen, bis er es endlich kann.
 

Als nächstes waren dir Zutaten dran, die er für seine Tränke brauchte. Die Apotheke war in der nähe von Gringotts, da er schon mal da war, besorgte er sich auch gleich ein paar fertige Heiltränke und einen fertigen Abstammungstrank.
 

Als nächstes ging er in ein Bekleidungsgeschäft das ein paar heißere Teile hatte als Madame Malkins hatte.
 

Er kleidete sich völlig neu ein und diesmal ganz nach seinen Geschmack. Als er seine neue Grundausstattung zusammen hatte, besorgte er auch noch schnell Zaubererkleidung wie Umhänge, Roben, Hosen, Hemden, Schlipse, Schals usw. Allerdings achtete er dieses Mal auf bessere Qualität. Und fand dort auch eine sehr schöne Umhängetasche, die mit einem federleicht und ausdehnungszauber belegt war, sodass er dort seinen Großeinkauf reinlegen konnte.
 

Sein nächster Weg führte ihn nochmals zu Gringotts, und ließ sich von einem der Kobolde zu seinen Verliesen bringen. Als erstes betrat er das Blackverlies um sich dort umzusehen. Dort fand er den Familienring der Blacks, sowie einige seltene Zaubertrankzutaten und hunderte Bücher, dies alles verkleinerte er und steckte alles ein. Dann ging es weiter zum Potterverlies, auch dort fand er den Potterring, Zaubertrankzutaten und Bücher, auch diese verkleinerte er und nahm sie mit. Als das erledigt war, verließ er Gringotts.
 

Draußen lief er erstmal zu einem Bistro, setzte sich an einen freien Tisch, und ließ sich von der Kellnerin eine Kartoffelsuppe und den Tagespropheten bringen. Und verschluckte sich fast als er auf der Titelseite des Propheten, mit der reißerischen Schlagzeile las:
 

HARRY POTTER VON SEINEN VERWANDTEN VERSCHWUNDEN
 

Wie uns heute Morgen berichtet wurde, ist Harry Potter, der - Junge - lebt, seit zwei Tagen von seinen Verwandten verschwunden.
 

Ein Sprecher vom Ministerium ließ verlauten, dass Sie davon ausgehen, das der Junge von, dem dessen Name nicht genannt werden darf entführt worden ist. Denn es wären Kampfspuren im Haus seiner Verwandten gefunden worden ...
 

Desweiteren wurde bei diesen Kampf, sein Onkel gefoltert, sodass er in St. Mungos zur Behandlung eingewiesen worden ist....
 

*Wer das glaubt,ist wirklich ein Idiot. Wenn ich wirklich jemanden fürchten sollte, ist es nicht Voldemort, sondern eher den zerrupften Hahn. Dieser hat mich seit meinem ersten Schuljahr in Gefahr gebracht und nicht Voldy. Naja, ich sollte mich wohl jetzt auf den Weg zum Grimaultplatz machen.*, dachte sich Harry.
 

Er bezahlte sein Essen und apperierte zum Grimautplatz.
 

Kaum hatte Harry die Hand um den Türknauf gelegt, stach ihn auch schon ein Dorn um den Blutzoll zu bezahlen. In der Eingangshalle ging er direkt auf das Portrait von Lady Lucinda zu, um sich mit ihr über die letzte Zeit zu unterhalten, da er wusste, das bevor er das Haus versiegeln ließ, sich der Orden nochmals hier getroffen hatte.
 

"Hallo, Lady Lucinda, wie geht es, ihnen heute, ich hoffe, sie hatten keine Umstände, denn ich habe gestern, im Auftrag von Siri das Haus vom Orden befreit."
 

"Hallo, Harry, du siehst ja so anders aus, ich hab dich fast nicht wiedererkannt. Du hast ja, für ziemlichen Wirbel bei der gestrigen Ordensversammlung gesorgt, mitten in der gestrigen Versammlung erschienen hier mehrere Kobolde und baten die Mitglieder freundlich darum, das Haus zu verlassen, da der Eigentümer, ihnen den Auftrag gegeben habe, das Haus zu räumen. Natürlich weigerte sich Dumbledore, und sagte, dass er der Vormund des derzeitigen Eigentümers ist und sehr wohl das Recht hätte, hier seine Versammlungen abzuhalten.
 

Nunja, die Kobolde ließen sich nicht darauf ein und so flog Dumble der in einer rosaroten Robe mit Sternchen darauf bekleidet war, mit Schwung aus der Haustür und konnte das Haus nicht mehr betreten. Dasselbe Schicksal erlitten auch Moody, Granger, Tonks, Weasley 3, 6 und 7 sowie die Weasley - Eltern, als Sie sich gewährt haben, war richtig lustig mit anzusehen. ", lachte das Portrait.
 

Harry lag nach dieser Erzählung auf den Boden der Eingangshalle und hatte vor lachen Tränen in den Augen bei der Vorstellung, schade das er nicht dabei sein konnte. Nachdem er sich beruhigt hatte, zauberte er sich aus einen Holzscheid einen flauschigen Sessel und setzte sich vor das Portrait und fragte: "Gestern war also ein Treffen, doch was suchten Hermine, Ginny und Ron dann hier, ich meine die sind doch nicht im Orden, oder?"
 

"Also soweit sich weiß, sind diese drei kurz nachdem Sirius durch den Schleier fiel, in den Orden aufgenommen worden. Kurz danach sind die Weasleys, hier eingezogen und hatten hier überall herumgesucht, Merlin sei Dank, hatten Sirius und Kreacher es noch geschafft, die ganzen wertvollen Bücher, Artefakte, Schmuck etc. in die Familienverliese bei Gringotts zu schaffen, ehe es in falsche Hände geraten konnte, ich weiß ehrlich gesagt nicht was dann passiert wäre. Andere Sachen hat Sirius, in einen Raum gebracht wo nur das Oberhaupt der Blacks hinein kommt, diesen solltest du dir mal genauer anschauen. Auch hatte Dumbledore nicht mehr die nötige Zeit um seine Papiere mitzunehmen, vielleicht findest du raus, was der Orden als nächstes vorhat."
 

*Das die Bibliothek in Grigotts gelagert ist, weiß ich inzwischen, denn ich habe die Bücher komplett geschrumpft in meiner Tasche genauso wie die Bücher der Familie Potter. Nach dem Schmuck, der Familie habe ich nicht geschaut, allerdings habe ich den Blackring von Grigotts mitgenommen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich ihn tragen sollte, vielleicht sollte ich Lucinda jetzt mal fragen.*
 

"Das mit den Weasleys ist ein starkes Stück, die können sich doch nicht einfach hier in meinem Haus einnisten, Merlin sei Dank hat sich das nun erledigt. Lady Lucinda, ich hätte mal eine Frage und zwar geht es über ihren Familienring, Siri hat ihn mir mit den anderen Sachen vererbt, nun weiß ich nicht, ob ich diesen Ring tragen soll, oder nicht. Können Sie mir vielleicht sagen, schließlich bin ich mit den Blacks nicht verwandt."
 

"Natürlich solltest Du den Ring tragen, Harry, allerdings würde ich dir empfehlen, dass Du ihn dir erst heute Abend vor dem schlafen gehen aufsetzt, denn in diesen Ring ist das Wissen von Generationen von Blacks gespeichert, zeitgleich zeichnet er dich als Oberhaupt der Blackfamilie aus. Und damit zu Lord Black. Du müsstest auch den Familienring der Potters haben, da du der letzte Erbe dieser Familie bist, auch diesen musst Du tragen. Denn auch die Potters haben einen Lordtitel. Du kannst jetzt auch zum Ministerium gehen und verlangen, dass sie deinen Name Harry James Potter, in den Namen: Harry James Lord Potter und Lord Black umwandeln."
 

*Ist ja schön und gut, aber der Orden hat gestern mitbekommen, dass ich nicht mehr bei meinen Verwandten bin, ich bin mir sicher, wenn ich im Ministerium auftauche, dass ich da von den Speichellecker von Dumble in die Arme laufe, denn da sitzen von Dumbles Leuten in höheren Positionen, nicht zuletzt der Hirnverbrannte Minister. Vielleicht finde ich da später eine Lösung. *
 

"Was hast Du als nächstes vor, Harry?", unterbrach Lucinda seine Gedanken.
 

"Also als erstes schaue ich morgen früh nach, was Siri in den Raum gebracht hat in den nur das Familinoberhaupt hinein kann danach will ich via Portalschlüssel nach Black Manor reisen, um mir dort zu überlegen ob ich wieder nach Hogwarts gehe oder mir doch lieber eine andere Schule suche."
 

"Also in den Raum musst du auf jeden Fall, aber ich würde dir abraten nach Black Manor zu reisen, denn Black Manor wurde vor drei Jahren, wie mir Sirius erzählte bei einen Angriff, ich weiß nicht ob von Dumbledore oder Voldemort, bis auf die Grundmauern zerstört."
 

*Und nun, das heißt für mich, völlig neu Planen und nochmals nach Gringotts reisen, und die Koordinaten für die anderen Häuser beschaffen, vielleicht sollte ich Britanien gleich ganz verlassen. Das wäre eine Möglichkeit, die ich bis jetzt gar nicht in Betracht gezogen habe. Aber dann brauche ich auch wirklich eine neue Eule, falls mal was unvorhergesehens passiert. Und ich war eigentlich froh, aus der Winkelgasse heraus zu sein, denn dort wird es vor Ordensmitgliedern nur so wimmeln.*
 

"Vor drei Jahren wurde Black Manor angegriffen, das ist doch genau die Zeit als Sirius aus Askaban geflohen ist, ich könnte wetten,dass das Dumble gewesen ist, der verhindern wollte, das Siri und ich uns treffen, denn ohne Siri hätte ich in den letzten Jahren keinen Halt gehabt.", dachte Harry laut nach.
 

" Also heißt es für mich, das ich morgen nochmals in die Winkelgasse muss, da ich mir nun ein anderes Haus aus meinen Erbe heraussuchen muss. Und in der Winkelgasse wird es nur so von Mitgliedern des Ordens wimmeln.",seufzte Harry geschlagen auf.
 

"Warum floost du morgen nicht in die 'rue de soleil', die französische Einkaufsstraße, auch dort gibt es Gringotts, von dort kannst du auch in deine Verliese gelangen. Denn Gringotts ist weltweit zusammengeschlossen. Wenn du dorthin flooen willst, kannst du den Kamin hier benutzen, du brauchst nur 'Tatzen Wohnung' zu sagen und kommst in die Wohnung der Blacks in Frankreich, diese liegt in der Rue de Soleil."
 

"Okay, ich glaube das ist eine gute Idee. Und so werde ich das auch machen. Wo ist eigentlich Kreacher, ich hab ihn die ganze Zeit weder gehört noch gesehen, sonst war er doch immer der erste, der mich begrüßt hat."
 

"Kreacher ist zur Zeit in Frankreich, da ich nicht wollte, das er hier bei dem Abschaum, Diener spielt, du brauchst ihn nur zu rufen, dann kommt er auch."
 

"Ich glaube ich lasse ihn erstmal dort, ich sehe ihn ja dann morgen. Wenn Sie mir sagen wo ich den Raum finde,den nur ich betreten kann."
 

"Dieser Raum befindet sich hinter meinem Portrait, willst du jetzt schon hin?"
 

Harry schaute auf die Uhr es war inzwischen zehn Minuten nach sieben abends.
 

"Ich glaube, das verschiebe ich besser auf morgen, und mache mir nur noch schnell ein paar Brote und ziehe mich dann zurück. Gute Nacht."
 

"Gute Nacht und bis Morgen, Harry, ich bin glücklich das du wieder hier bist."
 

Nachdem sich Harry für die Nacht verabschiedet hat, ging er in die Küche, dort sah er das auf den Tisch, Papiere verteilt waren. *Ah, die Akten des Ordens, ich glaub mit denen werde ich mich die nächsten Tage mal näher beschäftigen.*
 

Er räumte die Akten zusammen, als ihm der Name seines Ersatzpaten ins Auge sprang, er war ziemlich neugierig, deshalb las er diese ganz genau. In dieser ging es darum, Lupin auf eine Mission nach Rumänien zu schicken und sollte dieser nach England zurückkehren, solle er eliminiert werden. Diese Mission soll morgen anfangen.
 

Harry wurde mit jeder Zeile die er las immer schockierter.
 

*Was soll ich, nur machen vorallen wie soll ich Remus ohne Eule erreichen? Dumbledores Schuld habe ich ja jetzt hier schwarz auf weiß. Ob Kreacher Remmy erreichen kann, ich glaub, das ist die einzige Möglichkeit, die ich habe.*
 

"Kreacher", rief Harry völlig durch den Wind.
 

Mit einem Plopp erschien der alte Hauself. "Harry Potter, Sir haben gerufen, was kann Kreacher für Harry Potter, Sir tun."
 

"Kreacher könntest du für mich Remus Lupin ausfindig machen und ihn sofort hierher bringen?"
 

"Natürlich kann Kreacher Mr. Lupin finden und hierher bringen, Kreacher macht sich sofort auf den Weg."
 

"Danke Kreacher."
 

Mit einem Plopp war der Hauself verschwunden und Harry war wieder allein in der Küche.
 

*Jetzt kann ich nur noch warten und hoffen, dass es noch nicht zu spät ist...*

Wie ärgert man Dumbledore

Kapitel 4
 

WIE ÄRGERT MAN DUMBELDORE
 

~Inzwischen bei Dumbledore kurz nachdem er aus den Grinaultplatz geschmissen wurde~
 

*Wie können diese, niederen Kreaturen es wagen, mich, den großen Albus Dumbledore, einfach aus dem Hauptquartier zu schmeißen, das wird ein Nachspiel haben, am besten mache ich mich auf den Weg zu Grigotts, schließlich bin ich der Vormund, der Potter - Blage. Wenn ich gleich mal da bin, transferiere ich das ganze Vermögen der Potters und der Blacks in mein Verlies. Schließlich soll der Freak nur Voldemort töten und danach bekommt er von mir den Avada. HAHAHA*
 

Dumbledore apparierte vor Gringotts. Ging hinein und an den ersten freien Schalter.
 

"Guten Tag. Wie kann ich ihnen helfen, Sir?"
 

"Guten Tag. Ja, Sie können mir helfen, und zwar haben heute morgen mehrere Kobolde das Haus von meinem Mündel geräumt, dass habe ich aber nie angordnet, also will ich wissen wie das geschehen konnte. Und ich will,dass das sofort wieder rückgängig gemacht wird."
 

"Einen Augenblick, ich frage ob Direktor Griphock, Zeit für Sie hat.", damit ging der Kobold in Richtung Direktorenbüro. Kurze Zeit später kam er zurück und sagte: "Sie können durchgehen, der Direktor erwartet Sie.
 

"Danke.", damit schlenderte Dumbledore zum Büro und trat nach einen kurzen Klopfen ein.
 

"Guten Tag, Professor Dumbledore, was kann ich für Sie tun.", fragte Griphock mit einen listigen Grinsen, das er mit seinen Akten verdeckte.
 

"Guten Tag, Direktor Griphock, ich habe einige Anliegen und zwar würde ich als erstes die Potter und Blackverliese auflösen und das ganze Vermögen bitte in mein Verlies verbringen, desweiteren haben heute mehrere Kobolde den Grimaultplatz geräumt, was ich nicht veranlasst habe. Ich will, dass das sofort rückgängig gemacht wird!!"
 

"Das kann ich leider nicht machen. Denn Sie sind nicht der Vormund von Mr. Potter."
 

"WAS HEISST HIER ICH BIN NICHT DER VORMUND VON POTTER. ICH BIN SEIT NUNMEHR FÜNFZEHN JAHREN DER VORMUND. UND ICH WILL DAS ALLES SO ERLEDIGT WIRD WIE ICH ES IHNEN GESAGT HABE!!!", schrie Dumbledore den armen Kobold an.
 

"Ich kann ihnen nur sagen, dass das nicht möglich ist, denn Mr. Potter hat gestern seine Mündigkeit beantragt und wurde auch gleich für mündig erklärt, da die Papiere, die Sie damals einreichten nicht von Mr. Sirius Black unterschrieben wurden und somit nicht gültig waren. Die ganzen Gelder die Sie von Mr. Potters Verlies abgegangen sind, wurden schon von den anderen Verliesen mit Zinsen zurückgeholt. Und jetzt würde ich Sie bitten aus meinem Büro zu verschwinden. Sonst fliegen Sie genauso wie vom Grimaultplatz raus. Guten Tag."
 

" WIE KANNST DU ABARTIGE KREATUR ES WAGEN, SO MIT MIR ZU REDEN. DAS WIRD FÜR SIE EIN NACHSPIEL HABEN.", damit verließ Dumbledore Gringotts.
 

~Bei Griphock~
 

Nachdem Dumbledore weg war, rief Griphock den zweiten Direktor und besprach mit diesen was Sie gegen Dumbledore unternehmen können, denn er hatte keine Lust sich von so einem Beleidigen zu lassen. Bei dieser Besprechung kam heraus, das sie Dumbledores Verlies auflösen und alles was in diesem ist vor Hogwarts abzuladen. Und da Gringotts die einzige Zaubererbank ist, hat Dumbledore ein riesengroßes Problem. Aber erst werden sie nochmals alle Akten prüfen, nicht das er noch andere ihm anvertrauten Kindern bestohlen hat, 20 Kobolde prüfen die Akten um in den nächsten acht Stunden ein Ergebnis zu haben und danach das Verlies auflösen, sodass Dumbledore gleich morgen abend seine gesamte Habe vor Hogwarts einsammeln kann.
 

*Tja, man legt sich halt nicht mit uns Kobolden an, noch nie wurde so gehandelt, aber Dumbledore hat nichts anderes verdient.*
 

~zurück bei Dumbledore~
 

Dumbledore und Moody kamen gerade wieder in Hogwarts an, die beiden waren gerade bei den Dursleys um Harry dazu zu zwingen, alles bei Gringotts rückgängig zu machen, doch leider war der schon verschwunden, weshalb sie sich an Vernon Dursley abreagiert hatten, doch mussten sie ihre Rache abbrechen, weil Auroren dazugekommen sind.
 

"Wir müssen sofort den Orden zusammenrufen um Potter zu finden, der darf nicht herausfinden was geplant ist. Desweiteren müssen wir den Grimaultplatz bewachen lassen.", sagte Moody.
 

"Den Grimaultplatz brauchen wir nicht zu bewachen, so schlau ist Potter nicht, er wird sich von dort fernhalten, da er glaubt, dass wir das Haus überwachen lassen. Somit ist der Grimaultplatz der letzte Ort den Potter aufsuchen wird. Ich glaube er wird sich in der Winkelgasse verstecken. Genau da sollte der Orden Potter suchen. Übermorgen ist Potter dann seinen letzten Halt los, denn ich werde Lupin nach Rumänien schicken, dort soll er die Werwölfe auf unsere Seite ziehen, wenn die Wölfe ihn nicht töten, ist das dann deine Aufgabe, Moody.",sagte Dumbledore listig.
 

"Okay, ich habe verstanden. Soll ich Kingsley und Snape wegen Potter bescheid sagen?"
 

"Kingsley ja, Snape nein, ich vertraue Snape nicht mehr, er beschützt mir Potter viel zu sehr, ich habe schon den nächsten Kampf geplant, wo Snape dann von mir getötet wird. Merlin sei Dank, kann sich Snape nicht mehr zu Voldemort retten, da er als Spion aufgeflogen ist. Und mir somit völlig ausgeliefert ist. Und später ist dann Potter selbst dran, wenn er Voldemort vernichtet hat.", lachte er.
 

"Super, dann flooe ich mal zu Kingsley, kann ich deinen Kamin nehmen?", fragte Kingsley.
 

"Ja, natürlich und melde dich wenn du was neues erfährst. ", damit war Moody entlassen.
 

~inzwischen bei Severus Snape~
 

Severus war auf den Weg zum Direktor, um zu fragen, warum sie nun aus dem Griaultplatz geflogen sind. *Warum sind wir wohl aus dem Haus geflogen, ob Potter, dem Brathuhn auf die Schliche gekommen ist?
 

Dann frage ich mich aber auch, warum gerade jetzt?*, tief in Gedanken kam er am Büro des Direktors an und wunderte sich warum die Tür nicht geschlossen ist. Drinnen konnte er Dumbledore mit jemanden sprechen hören, eigentlich wollte er gerade anklopfen als es richtig spannend wurde, also lauschte er dem Gespräch und was er hörte ließ ihn blass werden. Also hatte Dumbledore ihn nur ausgenutzt. Schnell verschwand er in die Kerker.
 

*Was mache ich nur, Dumbo will erst Lupin töten und dann bin ich an der Reihe. Ich muss unbedingt Lupin warnen. Ich glaube Lupin wollte heute zu den Weasley Zwillingen. Dann muss ich mit Tom Kontakt aufnehmen, um ihn zu Informieren, er wird mir zwar nicht zuhören, aber ich muss es wenigstens versuchen. Ich brauche auch ein gutes Versteck damit Dumbo mich nicht finden kann. Aber erst werde ich jetzt Lupin warnen.*
 

So packte er seine wichtigsten Sachen zusammen und verließ Hogwarts und apparierte zu den Zwillingen.
 

Dort angekommen ging er in den Laden der beiden und sprach die Verkäuferin an. "Hallo, ich bin Severus Snape und würde gern die Herren Fred und George Weasley sprechen."
 

"Einen Augenblick bitte, ich hole die beiden."
 

Einige Zeit später, tauchten die Zwillinge dann im Laden auf. " Guten Abend. Was können wir für Sie tun, Professor Snape?"
 

"Guten Abend, die Herren, ich habe Neuigkeiten von ihrem Freund Harry und möchte gern mit Remus und ihnen beiden etwas besprechen."
 

"Gut, kommen Sie bitte mit in unsere Wohnung.", antwortete Fred und führte Severus in die Wohnung, dort saß wie erhofft der Werwolf.
 

"Guten Abend, Remus."
 

"Guten Abend, Severus. Was tust Du denn hier?"
 

"Moment, Remus. Setzen Sie sich doch bitte, Professor. Kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?", fragte George.
 

"Danke, ich hätte gern einen Tee."
 

George servierte Tee und setzte sich dann in einen Sessel.
 

"So, Professor, über was wollen Sie mit uns sprechen, und was ist mit Harry?" fragte Fred.
 

So erzählte Severus, ihnen was er bei Dumbo belauscht hatte.
 

"Oh, Merlin was sollen wir nun machen, wir müssen unbedingt Harry finden und ihn davon abhalten nach Hogwarts zurückzukehren. ", rief Remus völlig aufgelöst.
 

"Ja, aber wo sollen wir suchen?", fragte Severus.
 

"Ich glaube heute können wir nicht mehr suchen, denn es ist draußen schon stockdunkel. Aber wie ich Harry kenne, wird er sich genau da verstecken, wo ihn niemand sucht. Vielleicht sollten wir erstmal etwas schlafen und morgen in der Winkelgasse nach Harry Ausschau halten. Sie können gern hier in unseren Gästezimmern schlafen.", sagte George und führte Remus und Severus zu ihren Gästezimmern. Damit kehrte ruhe in der Wohnung ein.
 

Am nächsten Tag suchten die vier gemeinsam nach Harry, konnten ihn aber nicht finden, dafür sahen sie aber viele Ordensmitglieder rumlaufen. Am Abend saßen sie gerade zusammen und wollten neue Pläne machen als auf einmal der alte Hauself der Blacks im Zimmer stand.
 

"Guten Abend, Mr. Lupin, ich soll Sie zu meinen Meister bringen,Sir.", sagte Kreacher.
 

"Wo ist Harry, Kreacher?"
 

"Kreacher darf nicht sagen wo Master Harry Potter, Sir ist."
 

"Kreacher, kannst du uns zu Harry bringen?", fragte Remus.
 

"Kreacher, darf nur Mr. Lupin mitnehmen, aber Kreacher kann den Master fragen ob er die Herren Weasley und Professor Snape mitbringen darf. Wollen Mr. Lupin gleich mitkommen?"
 

"Nein, Kreacher warte bitte ich schreibe nur einen Brief und gebe dir eine Erinnerung mit. Harry soll sich bitte alles ansehen und dann entscheiden, ob er uns alle holen lässt. ",Remus schrieb schnell ein paar Zeilen und gab eine Erinnerung in eine phiole und gab alles Kreacher und schickte ihn damit zu Harry.
 

Als Kreacher verschwunden war fragte George: "Warum bist Du nicht mitgegangen, Remus?"
 

"Denkt ihr ich lasse euch allein, wenn zumindest Severus in Gefahr ist getötet zu werden. Vielleicht hat Harry eine Idee was zu machen ist. Denn ich glaube nicht, dass er so naiv ist, wie er sich manchmal stellt. Außerdem habe ich Harry schon öfters mit dem Portrait von Mrs. Black heimlich sprechen sehen, und das sah für mich danach aus, als ob das Portrait für Harry den Orden ausspionieren würde."
 

"Meinst Du, Remus, dass Harry sich im Grimaultplatz versteckt?", fragte Fred, "Ich meine, wegen Kreacher, der seit dem Tag verschwunden war, als meine Eltern in das Haus gezogen sind. Und nun ist er auf einmal wieder da."
 

"Ich glaube eher, dass Sirius geahnt hat, das er nicht mehr lange leben wird, da er sämtliche Wertgegenstände bei Gringotts eingelagert hat. Er hat glaube ich auch Harry einen Brief geschrieben, was er zu tun hat, sollte der Fall eintreten, dass er getötet wird. Vielleicht hat er Kreacher weggeschickt. Ich bin echt gespannt, was Harry alles herausgefunden hat, dass er auf einmal allen so misstraut.",antwortete Remus.
 

"Wir auch. Wollen wir hoffen das uns Kreacher bald eine Antwort bringt.", kam es von den Zwillingen.

Grimaultplatz

Kapitel 5
 

GRIMAULTPLATZ
 

~ wieder bei Harry ~
 

Harry saß mittlerweile seit fast zwei Stunden über den Akten vom Orden, und hat so einige Sachen in Erfahrung gebracht. Nicht nur das Dumble Remmy umbringen will, nein er hat sogar Beweise gefunden, das später Snape dran glauben muss. Doch am meisten schockierte ihn, dass Dumble ein Dorf mit schwarzmagischen Familien ausrotten will und dann alles Voldemort in die Schuhe schieben will.
 

*Ich glaube ich sollte mich mal unbedingt, mit Voldemort in Verbindung setzen, vielleicht kann ich mit ihm ein Waffenstillstand aushandeln. Denn ich glaube nicht, das er einfach wahllos tötet.*
 

So in Gedanken bemerkte Harry nicht,dass Kreacher erschienen ist der ihn ansprach:
 

"Master Harry Potter, Sir, Kreacher hat hier einen Brief von Mr. Lupin an Master Potter,Sir."
 

"Danke, Kreacher, warum hast Du Mr. Lupin nicht mitgebracht, Kreacher?"
 

"Mr. Lupin, wollte nicht, bevor ihr seinen Brief und die Erinnerung gesehen habt, ausserdem waren dort noch die Herren Fred und George Weasley sowie Professor Snape, die zu Master Sir wollten."
 

"Danke, Kreacher und nenn mich bitte Harry, Kreacher und lass das Master, Sir weg."
 

"Wie Sie wünschen...äh...wie Du wünschst Harry."
 

Harry las den Brief von Remus.
 

Hallo Welpe
 

Gestern Abend kam Professor Snape zu den Weasley Zwillingen und mir und erzählte, dass er ein Gespräch zwischen Moody und Dumbledore belauscht habe. Darin sind wichtige Dinge herausgekommen.
 

Die wir mit dir besprechen müssen, bitte hole uns zu dir. Ich habe dir auch eine Erinnerung von dem Gespräch mitgeschickt.
 

Bitte melde dich schnell, es ist sehr wichtig.
 

Remus
 

*Ich kann mir schon denken, über was sie mit mir sprechen wollen. Ich mache Ihnen vielleicht einen Portalschlüssel hierher, dann sind sie erstmal in Sicherheit.*
 

Hallo Remmy,
 

Packt eure wichtigsten Sachen zusammen. Dieser Brief ist ein Portalschlüssel, wenn ihr Tatzen Zuhause sagte, wird er euch Direkt zu mir bringen.
 

Dein Welpe Harry
 

~ bei Remus ~
 

Remus, Severus und die Zwillinge saßen immernoch zusammen, und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Für diese vier verging die Zeit einfach nicht.
 

Plötzlich tauchte der Hauself wieder auf und gab Remus einen Brief und verschwand wieder ohne etwas zu sagen.
 

Remus las den Brief und sagte zu den anderen: "Harry schreibt hier, wir sollen unsere wichtigsten Sachen zusammenpacken und dann zu ihm kommen, der Brief ist ein Portschlüssel. Also ich hab meine ganze Habe bei mir, wie sieht es mit euch aus?"
 

"Also eigentlich wollten wir hier bleiben und vielleicht beim Orden etwas spionieren. Uns überwacht der Orden nicht.", sagten die Zwillinge.
 

"Das finde ich keine gute Idee, denn wenn Remus verschwindet, haben sie euch beide im Visier, da ihr die letzten wart, die mit ihm Kontakt hatten und somit seit auch ihr in Gefahr. Ich würde euch raten, alles zusammenzupacken, den Laden dicht machen und zu verschwinden. ",ließ Snape sich vernehmen. "Ich für meinen Teil habe meine ganzen Sachen bei mir, da ich eh verschwinden wollte."
 

"Ja, kommt lieber mit uns. Es wird hier langsam gefährlich für die Freunde von Harry. Wer weiß was der Alte sonst wieder plant, wenn all seine Pläne für die Katz sind.", stimmte Remus, Severus zu.
 

"Also gut, packen wir unsere Sachen, das wird aber bestimmt noch eine halbe Stunde dauern.", sagten die Zwillinge.
 

Nachdem alles gepackt und verkleinert war, stellten sie sich im Kreis auf und Remus sagte: "Tatzen Zuhause. Und schon waren sie aus der Wohnung verschwunden.
 

~ bei Harry ~
 

Nachdem Harry, Kreacher den Auftrag gegeben hatte, den Brief zu Remus zu bringen und danach sofort wieder zurückzukommen. Packte er die gesamten Papiere zusammen, verkleinerte sie und steckte sie in seine Tasche. Inzwischen kam Kreacher zurück diesen gab er den Auftrag, ein leichtes Abendessen für ihn und seine Gäste vorzubereiten und wenn er damit fertig ist, vier Gästezimmer vorzubereiten. Er selbst würde, das Zimmer neben den ehemaligen von Sirius beziehen.
 

Jetzt hieß es auf Remus und die anderen warten. So setzte er sich ins Wohnzimmer und ließ die Ereignisse des heutigen Tages noch einmal durch den Kopf gehen. Eigentlich wollte er heute nur noch ins Bett.
 

Keine Stunde später hörte er aus der Eingangshalle Radau, er stand auf und lief hin. Und sah das dort ein Menschenknäuel lag. *Ah, der Portalschlüssel ist angekommen. Und wie ich sehe, sehr zur Belustigung von Lady Lucinda.", dachte Harry matt.
 

In der Zwischenzeit hatten sich die vier Ankommenden vom Fußboden erhoben und kamen auf ihn zu.
 

"Harry, bist du das?, fragte Fred.
 

"Natürlich, wer sonst? Nur ich komme noch in den Grimaultplatz und die Leute die ich hierher einlade."
 

"Aber du siehst so verändert aus, was ist passiert?", fragte George.
 

"Kommt erst mal mit in die Küche, ich habe Kreacher gebeten, ein leichtes Abendessen zu servieren, dabei können wir noch ein bisschen reden."
 

So erzählte Harry seine Geschichte, wie er bei den Dursleys abgehauen war, weil er sich verwandelt habe.
 

Und einiges mehr. Nachdem er das erzählt hatte sagte er: "Ich glaube wir sollten alle schlafen gehen, momentan sind wir hier sicher, den Rest können wir morgen klären."
 

"Okay, wie du meinst."
 

"Kreacher.",rief er "könntest du unseren Gästen die Zimmer zeigen?"
 

"Natürlich, kann Kreacher das machen,Harry. Bitte folgen Sie mir."
 

"Gute Nacht, Harry.", sagten alle als sie aufstanden und dem Hauself folgten.
 

"Gute Nacht, alle miteinander."
 

Nachdem alle gegangen waren, stand er auf und ging in sein Zimmer um dann endlich todmüde ins Bett zufallen.
 

Am nächsten Morgen wachte Harry ziemlich spät auf und hatte irgendwie keine Lust aufzustehen.
 

*Irgendwie wird diese ganze Geschichte immer verworrener. Erst verwandle ich mich und flüchte vor den Dursleys, dann erfahre ich von Gringotts das Dumble mir die ganzen Jahre Gold geklaut hat. Zum Schluss ist nicht Voldemort der Böse sondern mein Mentor, der wie ein Großvater für mich war. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, will dieser gerupfte Hahn auch noch Snape, Remus und mir ans Leder. Was kommt als nächstes? Der heutige Tag wird hoffentlich besser, als erstes gehe ich heute in den Raum dem nur dem Oberhaupt der Blackfamilie zugänglich ist, wenn das erledigt ist, werde ich die anderen Fragen ob sie mich nach Frankreich begleiten wollen. In Frankreich werde ich dann zwei Tage bleiben und mir von dort ein Haus raussuchen, was vielleicht nicht in Europa liegt. Denn niemand wird mich außerhalb Europas suchen. Denn soweit reicht der Schatten von Dumble auch wieder nicht. Ja, genauso mache ich es.*
 

Langsam stand Harry auf, und ging ins Badezimmer duschte und zog sich an. Nachdem das erledigt war machte er sich auf den Weg zur Küche, unterwegs wünschte er Lucinda einen guten Morgen.
 

In der Küche herrschte trotz der späten Stunde noch gähnende Leere, also schliefen die anderen wohl noch. Er kochte sich eine Tasse Kaffee und setzte sich damit an den Küchentisch. Als er damit fertig war, rief er Kreacher und beauftragte ihn damit, das sobald seine Gäste aufgestanden sind, ihnen Frühstück zu bringen. Er selbst wolle sich nun den verborgenen Raum ansehen.
 

So ging er zu Lady Lucinda und bat sie den Durchgang freizugeben. Sofort klappte das Bild zur Seite und dahinter kam eine Tür zum Vorschein, grade wollte er die Tür öffnen als ihn auch schon etwas stach.
 

*Verdammter Mist!*
 

Nachdem er die Tür geöffnet hatte, sah er sich neugierig um. In diesen Raum gab es eine ganze Reihe, alter sehr wertvoller Bücher darunter auch Bücher von Slytherin, einen kompletten Stammbaum der Familie Black der sich immer selbst weiterführt, diesen sah sich Harry ganz genau an und ihm fiel auf, dass bei Sirius Orion Black sowie bei Regulus Arturus Black zwar Geburtsdaten standen, aber keine Sterbedaten.
 

*Moment mal, heißt das,das sowohl Sirius als auch dessen Bruder Regulus noch leben, aber wie soll das möglich sein. Schließlich habe ich Siri durch den Schleier fallen sehen, und Siri hätte sich ganz bestimmt bei mir gemeldet, ausser er hätte vor etwas Angst. Naja, diesem Geheimnis komme ich auch noch auf die Spur. Erstmal weiterschauen. Was haben wir noch, hier stehen Bilder von verschiedenen Generationen der Blacks und das wars. Ich muss wenn ich rausgehe Lady Lucinda fragen, ob es von ihr irgendwo noch ein Bild gibt, das ich mitnehmen kann um damit einen Draht zum Grimaultplatz zu haben.*
 

Er schrumpfte die restlichen Bücher sowie den Stammbaum und machte sich auf den Weg nach draußen. Dort angekommen, wandte er sich an das Portrait: "Hallo, Lady Lucinda, ich wollte Sie mal fragen, ob irgendwo noch ein anderes Bild von Ihnen existiert, mit dem ich Kontakt mit Ihnen hier im Grimaultplatz halten kann, falls hier mal was sein sollte während ich weg bin."
 

"Hallo, Harry. Ja, es gibt noch ein anderes Portrait von mir und zwar ist dieses bei Gringotts im Verlies 23. Ich wäre froh endlich wieder von da weg zu kommen, da ist es total langweilig. "
 

"Kann ich verstehen, sobald ich bei Gringotts bin, hole ich das Portrait und nehme es mit und sobald ich mich entschieden habe wo ich mich niederlasse, werde ich es in meinem Büro aufhängen."
 

Harry war so in sein Gespräch vertieft, dass er nicht bemerkte, dass er nicht mehr allein war, sondern Remus in der Tür stand.
 

"Guten Tag, Harry."
 

Wie vom wilden Kröter gebissen, drehte sich Harry um.
 

"Mann, Remus musst Du mich so erschrecken?"
 

"Entschuldige, Harry, aber die anderen warten schon mit dem Mittagessen auf dich."
 

"Okay, Remus ich komme. Bis bald Lady Lucinda, wir sehen uns in Frankreich."
 

Damit ging Harry zusammen mit Remus in die Küche, setzte sich hin und wünschte den anderen einen guten Appetit. Diese versuchten Harry zu entlocken, was er vorhat, doch dieser ging nicht darauf ein, sondern aß stillschweigend sein Mittagessen. Nachdem er fertig war, bat er die anderen ihm ins Wohnzimmer zufolgen um sie dort über seine Pläne zu informieren.
 

Nachdem alle hinsetzt hatten fing er an zu sprechen: "Also, ihr habt mich gefragt, was meine Pläne sind, nun als erstes werde ich noch heute den Grimaultplatz verlassen."
 

"Aber Harry, wo willst du denn hin? Vor allen da du noch nicht volljährig bist.", fragte Remus.
 

"Oh, hab ich gestern vergessen zu erwähnen, daß ich, für vorzeitig mündig erklärt wurde, als ich bei Gringotts war und Dumble mir ein Haufen Gold von meinem Verlies geholt und damit sich selbst, Ron, Hermine, Ginny und die Dursleys bezahlt hat."
 

"ER HAT WAS", schrie Remus völlig ausser sich. Seine Augen haben eine goldene Farbe angenommen. "ERST HAT DAS SUPPENHUHN PLÄNE DIE SOWOHL SEVERUS ALS AUCH MICH TÖTEN SOLLEN. MICH WOLLTE ER NACH RUMÄNIEN SCHICKEN UM DORT DIE WERWÖLFE AUF SEINE SEITE ZUZIEHEN BZW. DIE MICH TÖTEN SOLLEN, WAS SIE NIE GETAN HÄTTEN. SEVERUS SOLLTE BEI EINEM FINGIERTEN KAMPF STERBEN UND NUN SAGST DU MIR, DAS DER ALTE DICH BEKLAUT HAT. ICH FASSE ES NICHT, WAS KOMMT ALS NÄCHSTES???"
 

"Beruhige dich, Remus. Es hat keinen Sinn, wenn du mein Wohnzimmer auseinander nimmst. Wir haben die Pläne von Dumble durchkreuzt. Aber eins muss ich dich fragen, warum hätten Dir die Werwölfe nichts getan?"
 

"Weil die Werwölfe in Rumänien, mein eigenes Pack sind, ich bin der Alpha und so würden die Wölfe mich niemals angreifen. Wie sieht dein weiterer Plan aus, wo willst du hin und was zum Teufel flüsterst du immer mit dem Portrait, wenn ich schon mal dabei bin."
 

"Immer mit der Ruhe, Remus. Also ich will gleich nach diesem Gespräch nach Frankreich in die 'Rue de Soleil', dort haben die Blacks eine Wohnung. Wenn ich dort angekommen bin, will ich gleich zu dem dortigen Gringotts, denn dort liegen meine ganzen Akten. Und ausserdem brauche ich ein Haus, wo mich Dumble nicht finden kann. Am besten suche ich ein Haus, dass außerhalb von Europa steht. Ich hoffe, dass ihr vier mit mir gehen wollt, denn hier ist es momentan zu unsicher."
 

"Also, ich begleite dich gern, wie sieht es mit euch aus, Fred, George, Remus.", meldete sich zum ersten Mal Severus zu Wort.
 

"Ich bin froh, das zu hören, Professor Snape."
 

"Nenn, mich einfach Severus, Harry. Schließlich bist du nicht mehr mein Schüler."
 

"Danke, Severus. Was ist nun mit euch dreien?"
 

"Wir sind dabei.",kam es von den Zwillingen.
 

"Du hast meine Frage nicht beantwortet, Harry. Ich möchte von dir wissen, was es mit dem Portrait auf sich hat.", fragte Remus nach.
 

"Oh mann, Remus du willst es aber genau wissen. Also, das Portrait wie du es nennst ist Lady Lucinda Black und ist die Mutter von Sirius. Als ich das erste Mal hier im Grimaultplatz war, habe ich mich mit ihr unterhalten und hab sie gefragt, warum sie immer so rumschreit, nur wenn Siri und ich allein in der Eingangshalle waren, ist sie still geblieben. Das ist mir mit der Zeit aufgefallen. Nach dem ersten Gespräch, folgten viele weitere und so sind wir mit der Zeit Freunde geworden. Denn Lucinda hat mir immer zugehört wenn ich ein Problem hatte, und hat mir so viel geholfen wie möglich, zumindest für ein
 

Portrait. Auch hat Sie mir Einblicke gegeben, wer im Orden ist."
 

"Also hat Sie für dich spioniert.", meinte Remus trocken.
 

"So kann man das nicht sagen, denn der Orden tagte ja immer in der Küche und nicht in der Eingangshalle, sie konnte mir nur sagen, wer im Orden ist. So habe ich auch vorgestern erfahren, dass Granger und Weasley 6 und 7 im Orden sind.", antwortete Harry ernst.
 

"Tut mir Leid, Harry aber ich durfte es dir nicht sagen."
 

"Schon in Ordnung, Remmy, ich bin dir deshalb nicht böse, ich wäre dir nur böse wenn du heute nicht mitkommst, denn Du bist noch der einzige der von den 'Rumtreibern' noch übrig ist."
 

"Klar, komme ich mit Welpe, denkst Du ich lasse dich allein,das kommt gar nicht in Frage."
 

Nach diesem Gespräch holten die fünf ihre Sachen und flooten in die Wohnung der Blacks.

Rue de Soleil

Kapitel 6
 

Rue de Soleil
 

Remus, Severus, Fred, George und Harry kamen in Frankreich an. Erstmal schauten sie sich um. Sie kamen in einer kleinen Eingangshalle an.
 

"Na, dann wollen wir mal sehen, wie wir die Zimmer einteilen. Also hier hätten wir eine kleine Küche, einen kleinen Salon, dann ein Hauptschlafzimmer, ein blaues, ein grünes und ein cremefarbenes Gästezimmer jeweils mit eigenem Bad. Dann noch eine kleines Büro. Ich würde sagen wenn die Zwillinge nichts dagegen haben, dass die beiden sich das große Hauptschlafzimmer zu teilen und wir anderen drei teilen die Gästezimmer untereinander auf.", sagte Harry.
 

"Also wir haben klein Problem damit, uns ein Zimmer zu teilen.", antworteten die Zwillinge unisono.
 

"Ich nehme das blaue Zimmer.", meldete sich Remus.
 

"Und ich das cremefarbene.", sagte Severus leise.
 

"Okay, dann nehme ich das grüne Zimmer, ich weiß nicht, wollt ihr auch noch irgendwo hin oder wollt ihr hierbleiben?"
 

"Wir würden gerne hier bleiben und noch ein bisschen schlafen.", sagten die Zwillinge.
 

"Ich würde mich auch gerne ausruhen. Aber vielleicht kannst du mir etwas Schokolade mitbringen."
 

"Ja, Remus, das kann ich machen. Und was ist mit Dir Severus?"
 

"Ich würde gern mitkommen, vielleicht finde ich dort eine Apotheke, das ich mir ein paar Trankzutaten zulegen kann. Oder auch einige Interessante Bücher."
 

"In Ordnung. Aber mit Büchern kann ich dir vielleicht helfen, denn ich habe die gesamte Bibliothek der Blacks sowie der Potters mit, die ich später, wenn ich ein Haus für uns finde, sortieren muss. Aber jetzt sollten wir erstmal unsere Sachen in die Zimmer bringen und dann Treffen wir uns in zwanzig Minuten an der Haustür. "
 

"Okay, bis gleich. "
 

Als Harry fünfzehn Minuten später zu Haustür ging, wartete Severus schon auf ihn. Sie gingen gemeinsam runter und schlugen den Weg Richtung Gringotts ein. Dort angekommen gingen sie hinein und warteten bis der nächste Schalter frei wurde. Zehn Minuten später, standen sie dann vor einem Kobold, diesen sprach Harry an. "Guten Tag, mein Name ist Harry Potter und ich möchte gern in mein Verlies wegen meiner Akten meiner verschiedenen Häuser."
 

"Guten Tag, Mr. Potter, wollen Sie zu einem Berater, der Ihnen sagt, wie der Zustand ihrer Häuser sind."
 

"Das geht?"
 

"Natürlich, geht das Mr. Potter, schließlich verwaltet Gringotts, alles."
 

"Okay, dass wusste ich nicht. Dann würde ich bitte so einen Berater sprechen."
 

"Bitte warten Sie einen Moment."
 

"Sie können jetzt zu ihrem Berater, er erwartet Sie, Mr. Potter, bitte folgen Sie mir."
 

Somit gingen Harry und Severus hinter den Kobold her. Der Kobold klopfte an eine Bürotür und ließ die beiden eintreten und schloss dann die Tür.
 

"Guten Tag, die Herren mein Name ist Gorlok, ich bin ihr Berater bei Gringotts, Rokok, sagte Sie wollen sich informieren wie es um den Zustand ihrer Häuser steht."
 

"Guten Tag, Mr. Gorlok, dies ist Mr. Severus Snape und ich bin Harry Potter, ja ich möchte mich wegen meiner Häusern informieren."
 

"Wollen Sie sich bloß um den Zustand ihrer Häuser informieren oder auch über ihre Wohnungen?"
 

"Bitte nur die Häuser."
 

"Gut, also Sie haben folgende Häuser von den Potters geerbt:
 

- Potters Hope in Akita Japan ( 30 Zimmer, Labore, Garten, Schwimmhalle, Trainingshallen) in sehr guten Zustand,
 

- Potter Castle in Songzi China (15 Zimmer, kein Garten) in guten Zustand, ist aber vermietet,
 

- Potter Manor in Dundee Schottland ( 40 Zimmer, Garten, Labore) muss Renoviert werden,
 

- Godrics Hollow in Schottland ( 19 Zimmer) ist vollkommen zerstört...."
 

"Danke, das reicht mir schon, von den Blacks habe ich nur Häuser innerhalb Europas geerbt. Und da ich nicht in Europa bleiben will, fallen die anderen Häuser weg."
 

"Wie Sie meinen Mr. Potter."
 

"Mr. Gorlok können Sie mir samtliche Akten von meinen Verliesen bitte mitgeben, dass ich mir einen Überblick machen kann."
 

"Ja, das kann ich machen, soll ich noch etwas veranlassen?"
 

"Nein, ich muss nur noch mal in mein Verlies 23."
 

"Gut hier habe ich eine Aufstellung von ihren ganzen Vermögen für Sie, Rokok wartet vor der Tür auf Sie, er wird Sie in Ihr Verlies bringen."
 

"Danke, Gorlok. Auf Wiedersehen. "
 

Damit verließ er das Büro und ließ sich von Rokok in sein Verlies bringen. Dort holte er sich das Portrait von Lucinda. Danach verließen Severus und Harry Gringotts.
 

"Wo willst, du als nächstes hin, Harry?"
 

"Ich habe gleich neben Gringotts eine Apotheke und daneben einen Buchhandlung gesehen, lass uns dahin als nächstes gehen. Vielleicht finden wir dort etwas interessantes. Dann müsste ich noch in einen Süßigkeitenladen für Remmy Schokolade besorgen und in ein Tierladen, damit ich mir einen neuen Postvogel kaufen kann."
 

"Was ist mit deiner Eule passiert?"
 

"Hedwig wurde von meinem Onkel getötet.", antwortete Harry traurig.
 

"Das tut mir Leid. Hedwig war eine sehr schlaue Eule, der dunkle Lord, wollte sie fangen,aber sie ist immer entwischt."
 

"Ja, das war meine Hedwig. Ich vermisse sie, sie war meine einzige Freundin, wenn ich bei den Dursleys war."
 

Nach diesem kurzen Gespräch, sind sie in der Apotheke angekommen. Severus kaufte sich das ein oder andere. Harry sah ihm nur staunend zu wie präzise und sorgfältig er die einzelnen Zutaten aussuchte.
 

Severus bezahlte und sie gingen dann weiter zum Buchladen. Severus machte sich auf den Weg zu den Tränkebüchern während Harry zum Verkäufer ging und ihn ansprach: "Guten Tag. Ich suche Bücher von Salazar Slytherin und Godric Griffindor und zwar alle Werke. Haben Sie welche da?" Der Verkäufer nickte kurz und verschwand, nach einer Weile erschien er wieder, mit 5 Büchern von Griffindore und sechs Bücher von Slytherin, Harry bezahlte diese und verkleinerte sie und steckte sie ein. Dann wartete er auf Severus. Dieser erschien dann fünfundzwanzig Minuten später mit seiner Ausbeute, bezahlte und verließen dann das Geschäft. Danach suchten sie einen Süßwarenladen dort kaufte Harry verschiedene Schokoladen. Als nächstes liefen Sie in ein Tierladen, dort kaufte er sich einen schwarzen Falken, den er Sky nannte. Dann gingen sie wieder nach Hause.
 

Zu Hause angekommen, kam Kreacher ihnen entgegen und sagte: "Das Abendessen ist serviert, bitte kommen Sie Master Snape und du Harry bitte in die Küche."
 

"Einen Moment Kreacher, wir bringen nur schnell unsere Einkäufe in unsere Zimmer. Und machen uns frisch. Sind die anderen schon da?"
 

"Ja, die Herren Weasley und Mr. Lupin warten schon auf sie."
 

"Ist gut Kreacher, danke."
 

Er ging auf sein Zimmer, wusch sich und machte sich dann auf den Weg zum Abendessen. In der Küche angekommen, setzte er sich und sprach: "Hallo ihr drei, ich würde euch und Severus, nach dem Essen sprechen. "
 

"Um was geht es?"
 

"Ich war heute wie ihr wisst bei Gringotts und habe mir die Papiere von meinen Häusern geben lassen, und möchte nun gerne das wir miteinander entscheiden, wo wir alle hinziehen, Remmy."
 

Remus und die Zwillinge schauten sich an und nickten sich zu. "Wir werden da sein."
 

"Um was geht es?", fragte Severus der grade zu Tür hereinkommt und setzte sich hin.
 

"Harry hat uns gerade gesagt, dass er uns gern miteinbeziehen will, wo wir alle hinziehen. Er möchte das noch heute abend klären."
 

"Ach so. Treffen wir uns doch, nach den Abendessen im Salon."
 

"Ja, und nun Guten Appetit. "
 

Einige Zeit später, saßen dann alle zusammen und Harry sagte: Also meiner Meinung nach sind wir in Großbritannien nicht mehr sicher, Dumble hat einfach zu viel Macht im dortigen Ministerium, somit kommen diese Häuser für uns nicht infrage. Oder seht ihr das anders?"
 

"Nein, Harry, da geben wir, dir recht, ich bin mir noch nicht mal sicher ob wir überhaupt in Europa sicher sind.", meinte George.
 

"Der alte ist ein Manipulator, er hat schnell Idioten, die das jeweilige Ministerium unterlaufen, egal in welchen Land. Am besten man geht genau dorthin, wo einem der Alte nicht vermutet.", meldete sich Severus zu Wort.
 

"Mir ist es egal, wo wir hingehen, es muss nur sicher sein.", sagte Remus.
 

"Okay ich hätte hier zwei Häuser, die für uns geeignet wären, das erste ist Potter Castle ,es liegt in Songzu China hat fünfzehn Zimmer dafür aber keinen Garten, kein Labor und ist zudem noch vermietet.
 

Das zweite wäre Potters Hope in Akita, Japan, hat dreißig Zimmer, einen Garten, Schwimmhalle, Labore, und Trainingshallen. Ist darüber hinaus in einem sehr guten Zustand. Welches davon würdet ihr nehmen."
 

Die Zwillinge sahen sich an, so als unterhielten sie sich Gedanklich miteinander. "Also ich glaube, ich spreche, für George und mich, wenn ich sage, dass wir das Haus in Akita nehmen würden. Erstens ist es größer als das andere, hat Labore wo wir unsere Scherzartikel herstellen könnten und man könnte raus in den Garten gehen."
 

"Das würde ich auch sagen, wenigstens einen kleinen Garten müsste das Haus schon haben, am besten mit etwas Wald drumherum, das ich vielleicht auch mal raus kann wenn ich mich an Vollmond verwandle.", äußerte sich Remus.
 

"Und was sagst du dazu, Severus?"
 

"Ich würde auch das Haus in Akita nehmen, denn wie Du selbst gesagt hast, Harry, ist dieses in einem sehr guten Zustand und vorallem ist es nicht vermietet, wie das andere."
 

"Dann seit ihr derselben Meinung wie ich. Denn so haben die Zwillinge und Severus je ein Labor für sich, Remmy hat seinen Garten und ich persönlich habe einen Trainingsraum, wo ich trainieren kann. Ist dann nur noch die Frage, wann wollen wir dahin reisen."
 

"Also von uns aus können wir schon morgen los.", antworteten die Zwillinge.
 

"Genau der selben Meinung bin ich auch, je eher desto besser. Was meinst du Remus?", fragte Severus.
 

"Morgen? Ich bin dabei."
 

"Okay, dann sollten wir jetzt ins Bett gehen und uns morgen um zehn Uhr wieder hier treffen.", löste Harry die Versammlung auf.
 

Harry ging in sein Zimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch um einen Brief an Voldemort zu schreiben.
 

Hallo Tom,
 

Ich hoffe, ich darf dich so nennen. Du wunderst Dich sicher, warum ich, dein Erzfeind dir schreibe. Das hat einen ganz einfachen Grund, ich habe die letzten Tage viel herausgefunden, dass mich annehmen lässt, das du mit vielen Angriffen die du begangen haben sollst, gar nichts zutun hast. Sondern das Dumbledore dahinter steckt. Genauso hat er Severus mit dem Versprechen, das dieser meiner Mutter gegeben hat, erpresst um ihn auf seine Seite zu ziehen. Ich glaube nicht, Tom, das Severus deine Pläne an den Alten verraten hat.
 

Ich persönlich werde mich aus diesem Krieg zurückziehen und bitte Dich, Tom um einen Waffenstillstand. Meinetwegen kannst du das Suppenhuhn umbringen.
 

Ach ja, bevor ich es vergesse, Dumble will nächste Woche montag das Dorf Hull angreifen, weil dort nur schwarzmagier leben, bitte nimm meine WARNUNG ernst.
 

Harry James Potter
 

Nachdem er den Brief geschrieben hatte rief er Sky und band den Brief an seinem Bein fest und sagte: "Hallo, mein Schöner, bringst du diesen Brief bitte zu Tom Riddle. Warte dort bitte auf eine Antwort. "
 

Damit flog der Falke wieder aus dem Fenster.
 

Als Harry alles erledigt hatte, ging er ins Bad duschte und wollte danach ins Bett gehen als ihm die Familienringe wieder einfielen, so er holte sich als erstes den Ring der Blacks aus seiner Tasche und legte sich dann ins Bett und setzte den Ring an den Mittelfinger seiner rechten Hand. Kaum hatte er ihn aufgesetzt spürte Harry, wie sehr alte Magie nach seiner eigenen Magie griff und sich mit ihr verband, dieses bereitete ihm so große Schmerzen, dass er ohnmächtig zusammenbrach.
 

Am nächsten Morgen, wachte er mit dröhnenden Schädel auf. *Was ist passiert? Gesoffen habe ich nicht. Das steht schonmal fest. Aber was war dann passiert?*
 

Er sah an sich hinunter und bis sein Blick auf dem Ring hängen blieb. *Ach ja, ich hab gestern den Blackring aufgesetzt und dann hatte ich auf einmal Schmerzen und dann wurde ich wahrscheinlich ohnmächtig. Na dann muss ich, mich mal bei Lucinda für den Tipp mit dem Bett bedanken.*
 

Er schaute auf seinen Wecker und sah das es halb zehn war und sprang aus dem Bett, sie wollten doch schon um zehn Uhr los.
 

Nachdem er sich fertig gemacht hatte, hatte er gerade noch fünf Minuten Zeit, also rannte er in Richtung Salon. Dort warteten auch schon die anderen auf ihn.
 

"Hey, Boy. Wollten wir nicht schon um zehn weg sein.", ärgerte Fred ihn
 

"Halt die Klappe, Fred. Ich weiß ja, das ich zu spät bin. Aber ich habe gestern noch einen wichtigen Brief geschrieben und danach habe ich den Blackring aufgesetzt, und dieser hat mich dann umgehauen, sodass ich erst vor einer halben Stunde wieder zu mir gekommen bin. Und jetzt werde ich erstmal einen Portalschlüssel nach Akita herstellen."
 

Er nahm sich einen Schal und sagte: "Portus."
 

Er hatte kaum ausgesprochen, zersplitterte sein Zauberstab in seine Einzelteile.
 

"Na toll, wie konnte denn das schon wieder passieren. Ich meine ja, mein Zauberstab, funktionierte nicht mehr richtig, seit ich mich verwandelt habe. Aber die einfach Zauber hat er wenigstens noch ausgeführt."
 

"Du hast gesagt, das du den Blackring gestern aufgesetzt. Kann es sein, das du jetzt mehr Macht hast, als vorher?", fragte Remus.
 

"Ich weiß nicht, ich bin heute nur mit dröhnenden Schädel aufgewacht, sonst fühle ich mich wie immer. Aber ich glaube Lady Lucinda hat mir damals gesagt, dass nur Wissen von Generationen von Blacks darin gespeichert ist. Ist jetzt auch egal, Remus könntest du bitte ein Portalschlüssel nach Akita herstellen. Ich glaube, ich kaufe mir dort morgen einen neuen Zauberstab."
 

"Klar, kann ich einen Portalschlüssel herstellen, hier bitte schön, aber warum willst du, dir erst Morgen einen neuen Zauberstab besorgen? Denn wir kommen doch in einer Stunde in Akita an?"
 

"Ja, das schon. Aber ich werde, wenn wir uns eingerichtet haben, mir gleich danach den Potter - Ring aufsetzen und wenn der auch so schmerzt wie der Black - Ring, bleibe ich lieber gleich in meinem Zimmer und ruhe mich aus."
 

"Okay, das verstehe ich, wollen wir dann los?"
 

Alle nickten und hielten sich an dem Schal fest und machten sich auf den Weg nach Akita.

Voldemort in Sorge

Kapitel 7
 

VOLDEMORT IN SORGE
 

~ inzwischen bei Voldemort ~
 

Thomas Ravenclaw - Slytherin alias Tom Riddle oder auch der - dessen - Name - nicht - genannt - werden - darf saß gerade mit seiner Mutter Rowena, seinem Vater Salazar, seinen Schwager Regulus sowie seinem Gefährten Sirius zusammen in Slytherin - Manor, als auf einmal ein klopfen am Fenster die Aufmerksamkeit aller erregte.
 

"Nanu, wer schreibt denn uns noch so spät?", fragte Row.
 

"Ich weiß nicht, Mutter.", antwortete Tom, während er zum Fenster ging um den schwarzen Falken hinein zulassen. Der Falke flog eine Runde und ließ sich dann auf Toms Schulter nieder und streckte ihm sein Bein mit dem Brief entgegen. Tom nahm ihm den Brief ab und setzte sich wieder neben Sirius.
 

Er öffnete den Brief und während er den Brief las, wurde er immer blasser.
 

"Von wem ist der Brief, Tom? Ist etwas schlimmes passiert, du bist ja ganz blass?", fragte Salazar besorgt.
 

"Der Brief ist von Harry Potter."
 

"Was? Warum sollte, dir Harry schreiben. Er ist doch immer noch davon überzeugt, dass Du James und Lilly auf dem Gewissen hast. Er wurde doch immer so stark vom Orden bewacht, und ich konnte ihm nicht vor Dumbledore warnen, weil mir Dumbles eine Blockade eingesetzt hatte. Nicht mal in meinem Brief an ihm konnte ich ihn wirklich warnen, ich konnte ihn nur zum Nachdenken anregen.", regte sich Sirius auf. "Merlin sei Dank, konnte Sal diese Blockade lösen, als ich wieder hier war. Was schreibt Harry denn?"
 

"Reg dich doch nicht so auf, Schatz. Wie es aussieht hat Harry den Alten durchschaut. Jedenfalls schreibt er, dass er herausgefunden hat, dass ich nicht für alle Angriffe verantwortlich bin, sondern das der Alte dahinter steckt. Auch schreibt er mir das er sich aus dem Krieg zurückziehen wird und ich Dumble gerne das 'Suppenhuhn' töten kann.", lachte Tom.
 

"Aber Dumbles wird Harry nicht so einfach ziehen lassen. Was ist, wenn Dumbles ihn zwingt gegen dich zu kämpfen. Wir müssen uns unbedingt mit Harry treffen.", sagte Sirius.
 

"Aber wie wollt ihr das anstellen, ich meine, Sirius, er glaubt du bist tot. Und das er sich mit Tom alleine trifft, wage ich zu bezweifeln.", fragte Rowena zweifelnd.
 

"Ich glaub, ich habe da eine Idee. Reg, hast du noch das Bild von Mum?", fragte Sirius.
 

"Ja, das habe ich bei mir zu Hause, schön blind und stumm gehext, wieso?"
 

"Weil Harry sich sehr gut mit unserer Mutter versteht, keine Ahnung wie das gekommen ist."
 

"Meinst du, das deine Mutter näheres weiß, Schatz?", fragte Tom.
 

"Wenn Harry dort war bestimmt."
 

"Okay, ich bringe das Bild morgen mit hierher. Kann ich sonst noch etwas tun?"
 

"Ja, könntest du bitte Fenrir, Lucius und Narzissa bescheid sagen, dass Sie Morgen herkommen sollen, wenn Draco Lust hat kann er mit herkommen, dann können die drei ihre Ferien hier verbringen."
 

"Wieso denn das?", fragte Salazar.
 

"Weil Sirius sein Patenkind mich darüber in Kenntnis gesetzt hat, das Dumbles nächste Woche Montag vorhat das Schwarzmagier Dorf Hull anzugreifen. Ich weiß zwar nicht wie sicher das ist, trotzdem werde ich kein Risiko eingehen und das Dorf ungeschützt lassen. Und zweitens möchte ich mein Patenkind mal wieder bei mir haben."
 

"Okay, schon verstanden. Ich bin auch dafür, dass wir morgen einen Plan zum Schutz des Dorfes machen sollten."
 

"Gut ich sage Lucius und Fenrir bescheid und gehe dann erstmal nach Hause eine Runde schlafen und bringe morgen, das Bild von Mum mit.", antwortete Regulus.
 

"Ja, wir sehen uns dann morgen früh, sagen wir zehn Uhr hier im Salon. Bis dann."
 

"Ja, ich wünsche euch allen auch eine gute Nacht. ", damit verschwand Regulus.
 

"Wir ziehen uns auch zurück.", sagte Sal und reichte seiner Frau die Hand.
 

Als Sirius mit Tom allein im Zimmer war, sagte er: "Tom, ich glaube der Falke wartet noch auf eine Antwort."
 

"Ja, aber ich weiß wirklich nicht, was ich ihm schreiben soll, schließlich weiß ich nicht, ob das eine Falle von Dumbles ist. Ich glaube der Vogel sollte erstmal, in den Eulenturm."
 

"Weißt du, Tom, was ich mich die ganze Zeit über frage?"
 

"Nein, was?"
 

"Ich frage mich seit wann Harry einen Falken hat, und wo zum Teufel seine Schneeeule Hedwig abgeblieben ist. Könntest du mir bitte mal den Brief zeigen, ich kenne Harrys Schrift. Nicht das der Brief wirklich eine Finte vom Alten ist."
 

"Klar, bitte."
 

"Ja, das ist zu hundert Prozent Harrys Handschrift. Aber seit wann, versteht er sich so gut mit Severus."
 

"Hör mir bloß mit Severus auf, diesem Verräter.!! Als ob ich glauben würde, dass der Alte ihn erpresst."
 

"Du Tom, was Harry in den Brief schreibt stimmt, Lilly hat damals Severus ein Versprechen abgenommen, das er Harry mit seinem Leben beschützen soll. Denn Lilly hat mir erzählt, dass Sie und Severus schon vor Hogwarts beste Freunde gewesen sind."
 

"Oh Merlin, was habe ich getan? Ich habe einen meiner besten Freunde im Stich gelassen, nur weil er ein Kind beschützt hat. Und der mich nie wirklich an Dumbles verraten hat, auch wenn er die Gelegenheit dazu hatte. Vielleicht sollte ich Kontakt mit ihm aufnehmen und mich entschuldigen."
 

"Ja, aber nicht mehr heute, es ist inzwischen zwei Uhr morgens, wir sollten ins Bett gehen."
 

So gingen die beiden in ihr Zimmer und ins Bett.
 

Am nächsten Morgen saßen alle noch gemütlich beim Frühstück als sich der Kamin grün färbte und Regulus und die drei Malfoys erschienen.
 

Sie begrüßten sich alle und gingen in den Salon.
 

"Was ist passiert, Tom? Reg hat uns gestern darüber informiert das ein Schwarzmagisches Dorf angegriffen werden soll.", fragte Lucius.
 

"Ja, das stimmt. Lass uns aber erst noch auf Fenrir warten, dann brauche ich das ganze nicht zwei Mal erzählen. Sag mal Draco, wie ging es Harry nachdem Sirius durch den Schleier gefallen ist, du hast ihn sicher beobachtet."
 

"Harry ging es damals sehr schlecht und seine Freunde waren ihm auch keine Hilfe. Wenn man richtig hingesehen hat, existierte das golden Trio von Griffindore nur noch zum Schein. Denn Harry hat sich von beiden anderen zurückgezogen und war nur noch allein unterwegs. Und gestern war ich mit Blaise und Theo in der Winkelgasse bei Gringotts, dort waren auch die Weasleys und Granger und schrien herum, dass sie sofort ihr Gold wiederhaben wollen. Doch die Kobolde sagten, das sie kein Gold mehr hätten, da alles Gold wieder in die Verliese der Potters zurück gegangen wäre, was Dumbledore je daraus entnommen hatte. Doch das wollten diese nicht einsehen und beleidigten die Kobolde aufs schlimmste. Und den Freak wollen sie das Leben zur Hölle machen, wenn er wieder in die Schule kommt. Und sowas nennt sich heutzutage beste Freunde.", regte sich Draco auf. "Jedenfalls war das den Kobolden irgendwann zuviel und schmissen diese dann hochkant auf die Straße."
 

"Also hat Harry es geschafft, seine Verliese bei Gringotts zu sichern. Hoffentlich ist er dann bei den Dursleys noch sicher.", überlegte Sirius laut.
 

"Habt ihr in den letzten drei Tagen den Tagespropheten nicht gelesen?", fragte Narzissa erstaunt.
 

"Nein, wir lesen diese Zeitung nicht. Da stehen eh nur Lügen drin.", sagte Salazar."was stand denn da so interessantes drin?"
 

"Nun in den letzten Tag stand im Tagespropheten drin, das Harry von den Dursleys verschwunden ist und bis jetzt noch nicht gefunden worden ist. Man geht davon aus das er von dir entführt wurde, Tom, da sein Onkel, bei einem Angriff auf das Haus ziemlich schwer verletzt sein soll."
 

"Ich glaube eher, das Harry von seinen Verwandten abgehauen ist, und sich irgendwo versteckt hält. Vielleicht hat der Alte die Dursleys angegriffen, als er bemerkte, das Harry dabei war seine ganzen Pläne zunichte zu machen.", spekulierte Rowena. "Aber wie sollen wir herausfinden, was wirklich wahr ist und was nicht?"
 

"Meine letzte Hoffnung, ist ehrlich gesagt, das Portrait von meiner Mutter.", meinte Sirius. "Deswegen habe ich Reg gebeten es heute mit hierher zu bringen, wenn Harry im Grimaultplatz ist, kann sie es uns vielleicht sagen. Und dann könnte ich ihn hierher holen."
 

"Hallo, alle zusammen."
 

"Hallo, Fenrir. Schön das du kommen konntest."
 

"Tut mir Leid, das ich zu spät bin, aber dieses Schauspiel wollte ich mir einfach nicht entgehen lassen. ", lachte Fen.
 

"Was für ein Schauspiel meinst Du, Fen?", fragte Sirius neugierig wie er war.
 

"Nun ich wollte heute Severus in Hogwarts besuchen, doch als ich in seine Wohnung kam, war diese Leer, es sah für mich so aus, als ob Severus Hogwarts in Panik verlassen hat und schon seit mindestens drei, vier Tagen verschwunden ist. Jedenfalls bin ich wieder von Hogwarts verschwunden und war grade im verbotenen Wald, als ich nochmals Richtung Schule schaute und was ich da gesehen habe ließ mich innehalten, da waren bestimmt fünf sechs Kobolde und luden Galleonen, Artefakte usw. ab, einige Minuten später kam Dumbledore hinzu, und fluchte was das Zeug hielt. Ich schlich mich näher heran und bekam noch mit wie der Direktor von Gringotts zu Dumble sagte, das sie sein Verlies aufgelöst hätten und er nun lebenslanges Hausverbot bei Ihnen habe. Danach verschwanden die Kobolde und ließen einen sehr wütenden Alten zurück. Danach bin ich direkt hierher gekommen."
 

"Das hätte ich gern gesehen.", lachte Tom. "Aber kommen wir nun zu dem Grund des Treffens. Ich habe gestern einen Brief von Harry erhalten in dem er schreibt, dass das Dorf Hull am Montag von Dumbledore angegriffen werden soll. Ich wäre dafür, das wir dort einige Todesser stationieren, um das Dorf zu schützen, oder was meint ihr?"
 

"Ich bin deiner Meinung, Tom, selbst wenn der Angriff eine Finte vom Alten wäre, wären wir damit auf der sicheren Seite, am Besten übernehmen das die Werwölfe aus Fenrir Rudel. Die fallen in der Gegend am wenigsten auf, da sie sich im Wald rundum Hull verstecken können.", antwortete Lucius.
 

"Fenrir, was sagst du zu Lucius' Plan?"
 

"Der Plan ist gut. Ich würde gern die Mission machen."
 

"Okay, dann machen wir es so, wenn du Hilfe brauchst, Fenrir, dann rufe mich einfach über die Kette."
 

"Mach ich Tom, wenn jetzt nichts mehr anliegt werde ich gehen und die Mission mit meinem Rudel besprechen. Ich halte dich auf jeden Fall auf dem Laufenden."
 

"Gut du kannst gehen. Und wir werden jetzt mit dem Portrait deiner Mutter sprechen, Sirius, ich will endlich wissen, ob sie etwas von Harry gehört hat."
 

Somit verschwand Fenrir und Regulus holte das verkleinerte Bild seiner Mutter aus der Tasche, vergrößerte es und nahm die ganzen Zauber von diesem, stellte es danach auf einen freien Stuhl und setzte sich wieder.
 

"Mutter, Mutter kannst du mich hören?", sprach Sirius das Portrait an.
 

Es dauerte einige Zeit, bis Lady Lucinda in diesem erschien.
 

"Nanu, wer hat mich gerufen. Sirius, Regulus ihr lebt. Aber wie? Das du Regulus getötet wurdest, hat mir Dumbledore erzählt und das Sirius getötet wurde, habe ich von Harry erfahren. Wie kann es also sein, dass ihr beiden lebendig vor mir sitzt?"
 

"Das ist eine lange Geschichte, Mutter.", antwortete Sirius leise. "Das Regulus noch lebt, kommt daher, weil er sich damals vor Dumbledore verstecken musste, weil er ihn wie ein Tier gejagt hatte, deshalb ist er damals bei Tom untergetaucht. Bei mir war es so ähnlich, Dumbo hat herausgefunden, dass ich mit Tom gebunden bin und hat mir eine Blockade eingesetzt, dass ich Harry nicht die Wahrheit sagen konnte. Und Dumbo versuchte mich zu töten, deshalb hatte Tom den Plan gemacht, das Bella mich durch den Schleier werfen soll, dass Harry damals dabei war, war nicht geplant gewesen. Nachdem ich also durch den Schleier nach Slytherin Manor gekommen bin, konnte Sal die Blockade von Dumbledore brechen. Doch es war zu gefährlich mit Harry in Kontakt zu treten, weil Dumble ihn zu sehr bewacht hat."
 

"Um Harry brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen. Denn er hat viel organisiert, dass Dumbledore ihn nicht finden kann.", antwortete das Portrait.
 

"Was weißt du über Harrys Pläne, Mutter, bitte sage es mir, ich mache mir Sorgen um ihn, er ist schließlich so etwas wie ein Sohn für mich."
 

"Ich kann Dir zwar nicht alles sagen, aber ich kann dir sagen was im Grimaultplatz vergefallen ist, wenn Dir das weiterhilft. Ich hoffe Harry ist dann nicht sauer auf mich."
 

"Das glaube ich nicht, Mrs. Black, da es nur zu seinem Besten ist.", mischte sich Rewena ein.
 

"Nennt mich bitte alle Lucinda. Also gut, jetzt vor genau vier Tagen war wiedermal eine Ordenssitzung im Grimaultplatz, diese Sitzung hat gerade erst angefangen, als plötzlich mehrere Kobolde von Gringotts erschienen, um den Grimaultplatz zu räumen, Dumbledore und einige andere weigerten sich das Haus zu verlassen. Ich muss aber dazu sagen, das sich die Weasleys sich im Haus eingenistet hatten, jedenfalls haben die Kobolde alle rausgeschmissen und haben das Haus versiegelt, das nur noch Harry hineinkommt. Einen Tag später tauchte dann Harry im Grimaultplatz auf und ich berichtete ihm was sich zugetragen hatte. Sagte ihm aber auch, das vom Orden noch einige Akten im Haus verblieben sind und er sich diese mal ansehen sollte. Eigentlich wollte er sie erst am nächsten Morgen ansehen, denn es war schon spät, doch irgendetwas muss ihn dann doch neugierig gemacht haben, jedenfalls rief er Kreacher und beauftragte ihn Remus Lupin zu finden. Noch am selben Tag trafen Remus Lupin, Fred und George Weasley sowie Severus Snape am Grimaultplatz ein. Am nächsten Morgen ist Harry dann in den Raum hinter meinen Portrait gegangen und hat sich darin umgesehen. Als er wieder herauskam, frühstückten die fünf nur noch und verschwanden in die Wohnung nach Frankreich, weil Harry nochmals zu Gringotts wollte um sich ein Haus aus seinem Erbe zu suchen und das Portrait von mir aus Verlies 23 zu holen. Mehr weiß ich leider nicht, da mein Portrait noch in Harrys Tasche ist, ich glaube aber nicht, das Harry noch in Frankreich ist, denn er wollte sofort weiter, wenn er alles hat."
 

"Er hat dein Bild aus dem Verlies geholt? Warum bist du eigentlich so nett zu ihm, Mutter, ich meine du beschimpfst doch sonst nur alle?", fragte Regulus.
 

"Du hast ihn nie gesehen, wenn er von seinen Muggle Verwandten wieder kommt, Regulus, er sah halb verhungert aus, das es nicht mitanzusehen war. Ich wäre damals, als er das erste Mal ins Haus gekommen war, am liebsten aus meinen Bild gestiegen und hätte ihn gemästet. Irgendwann fragte er mich warum ich alle anschreie und ich erzählte ihm, das ich Dumbledore und Co. nicht leiden kann. Seit diesem Tag, haben wir viele Gespräche geführt. Das letzte wie gesagt vor zwei Tagen. Doch was mich gewundert hat ist, das Harry diesmal völlig verwandelt im Grimaultplatz erschien."
 

"Was meinst du mit völlig verwandelt, Mum?"
 

"Verwandelt, dass heißt, das er völlig anders aussah. Früher sah er James zum verwechseln ähnlich, doch nun hat er weder Ähnlichkeit mit Lilly geschweige denn mit James."
 

"Wie kann das sein. Wenn Harry Potters leiblicher Sohn ist?", mischte sich Draco ein.
 

"Dazu kann ich etwas sagen. Vor nun fast sechzehn Jahren fanden Lilly und James vor ihrer Haustür ein Neugeborenes wenige Stunden altes Baby, sie nahmen es mit ins Haus und versuchten seine Eltern zu finden, doch diese waren Spurlos verschwunden. Nach einem halben Jahr adoptierten sie den kleinen Jungen, dem Sie den Namen Harry gegeben hatten. Nach der Adoption erhielt er den Namen Harry James Potter und wurde so verzaubert das er wie ein Sohn von den beiden aussah, die drei lebten dann als glückliche Familie in ihrem Haus in Godrics Hollow, bis Dumbledore sie angegriffen hatte und das Familienglück zerstörte.", erklärte Sirius.
 

"Warum ist der Zauber aber schon mit sechzehn gebrochen, ich habe mal gelesen, dass der Zauber bis zur Volljährigkeit des adoptierten Kindes hält.", fragte Draco.
 

"Vielleicht ist Harry ein magisches Wesen. Nur so kann ich mir erklären, das der Zauber gebrochen ist.", äußerte sich Salazar. "Dazu müsste man allerdings einen Abstammungstest machen."
 

"Umso wichtiger ist es jetzt sich mit Harry zu treffen, um ihm alles zu erklären.", meinte Reg.
 

"Ja, aber wie. Hat jemand eine gute Idee. Denn ich kann mich mit ihm nicht treffen, solange ich für Tod gehalten werde.", fragte Sirius verzweifelt.
 

"Ich habe eine Idee. Warum schreibst du, Sirius, Harry nicht einen Brief und fragst, ob er sich mit dir irgendwo außerhalb der Öffentlichkeit treffen könnte. Ich kann noch mal mit Harry sprechen, wenn er an einem sicheren Ort ist und sage dir dann Bescheid. Du könntest zwar auch jetzt schon einen Brief schreiben, aber da er nicht weiß, das du noch lebst, würde er diesen nicht ernst nehmen.", äußerte sich Lucinda.
 

"Es bleibt mir nichts anderes übrig, als zu warten und zu hoffen das Harry bald vor dem Alten sicher ist. Und zu warten, bis du mir das Okay gibst, den Brief zu schreiben."
 

Damit war dieses Thema fürs erste beendet, alle waren froh, das Harry Dumbledore entkommen war.

Akita, Zauberstab und eine alte Freundin

Kapitel 8
 

AKITA, ZAUBERSTAB UND EINE ALTE FREUNDIN
 

~ wieder bei Harry und den anderem ~
 

Harry und die anderen landeten vor einem kleinen perlweißen Schlösschen, das von einem Kirschbaum - wald eingegrenzt wurde, er legte eine Hand auf das Wappen am Tor, wie am Grimaultplatz verlangte man auch hier einen Blutzoll, bevor sich das Tor öffnete. Als erstes rief Harry Kreacher zu sich, da dieser ja noch im Grimaultplatz war, und zusammen gingen sie dann den Weg zum Haus, alles sah richtig gepflegt aus. Als sie an der Haustür angekommen sind, ging diese von innen auf und zwei Hauselfen standen vor ihnen. "Master Potter, ist nach Hause gekehrt. Willkommen, Master auf Potters Hope. Wir sind Trixi und Lulu und sind hier auf dem Anwesen die Hauselfen."
 

"Ich danke euch, ihr beiden, Das sind Mr. Lupin, Professor Snape, die Herren Fred und George Weasley und das hier ist mein persönlicher Hauself Kreacher, mich nennt ihr bitte Harry und lasst bloß das Master Sir weg."
 

"Jawohl, Master...ähm Harry, natürlich. Können wir etwas für Sie....ähm...dich tun?", fragte Lulu.
 

"Ja, könnt ihr uns das Haus zeigen?"
 

"Ja, bitte folgt mir, also hier in der unteren Etage hätten wir die Eingangshalle, die Küche mit den Vorratskammern, ein Esszimmer, und dann wäre da noch ein Salon, wo du Gäste empfangen kannst."
 

"Alles wunderbar hell und freundlich. Und alles im hervorragenden Zustand.", war Remus sein Urteil, die anderen nickten nur. Sie gingen weiter und dann die Treppe hinauf.
 

"Hier im zweiten Stock hätten wir, links die ehemalige Wohnung deiner Großeltern, Harry, diese umfasst: ein großes Schlafzimmer mit Bad und begehbaren Kleiderschrank, einen Salon, ein Büro mit Zugang zu der persönlichen Bibliothek von ihrem Großvater sowie ein Musikzimmer. Neben der Wohnung ihrer Großeltern liegt noch eine zweite Wohnung, diese hat fast genauso viele Zimmer nur das diese statt einer eigenen Bibiothek nur einen Zugang zu der daneben befindlichen sogenannten großen Bibliothek hat, und in dieser befindet sich statt dem Musikzimmer ein kleines Tränkelabor. Baugleich gibt es dieselbe Wohnung nocheinmal rechts von der Bibliothek. Die letzte Wohnung hier in der zweiten Etage rechts, haben früher deine Eltern gewohnt als sie hier waren. In dieser Wohnung gibt es genau das selbe wie in der ersten Wohnung nur das diese ein Kinderzimmer hat und statt dem Musikzimmer, ein Atelier."
 

Auch dies schauten sie sich alle an. Und Harry fragte: "Was ist in der dritten Etage?"
 

"Dort gibt es vier Gäste Wohnungen. Willst du diese auch noch sehen?"
 

"Nein, ich bin mir sicher, dass die Wohnungen in besten Zustand sind, wie eigentlich alle. Ich muss Dir und auch Trixi ein großes Lob aussprechen, dass ihr alles so gut in Ordnung gehalten habt. Wir sollten jetzt vielleicht ins Esszimmer gehen und dort kannst du uns erzählen, was alles im Kerker ist."
 

So gingen alle zurück und folgten Lulu ins Esszimmer und setzten sich an den Tisch.
 

"Setz dich bitte, Lulu. Kreacher kannst du bitte Trixi holen gehen?"
 

"Natürlich, kann Kreacher das machen, Harry.", damit verschwand der Hauself und kam kurze Zeit später mit Trixi zurück.
 

"Setzt euch bitte dazu ihr beiden, ich habe noch etwas mit euch zu besprechen. Als erstes frage ich euch beide, Lulu, Trixi wo schlaft ihr?"
 

"Wir schlafen in der Küche im Schrank, dort haben Lulu und ich unseren Schlafplatz.", antwortete Trixi.
 

"Okay, das geht nicht. Lulu, Trixi und auch du Kreacher, ihr werdet die ganz rechte Wohnung im dritten Stock beziehen, desweiteren bekommt jeder von euch von mir eine Galleone Taschengeld in der Woche, das ihr euch auch mal was kaufen könnt."
 

"Aber, das können wir nicht annehmen...."
 

"Keine Widerrede ihr drei, auch wenn ihr keine freien Elfen seid, müsst ihr nicht im Schrank schlafen, denn das hat keiner verdient. Wo war ich stehen geblieben, ach ja, als nächstes werde ich euch sogenannte Dienstkleidung leihen, die ihr dann bitte tragt. Ich wiederhole Leihen nicht schenken. Habt ihr das verstanden?", fragte Harry sanft.
 

"Ja, Harry wir haben alles verstanden, also Kreacher, Lulu und ich sollen in Wohnung in der dritten Etage ganz rechts beziehen, kriegen Taschengeld und du leihst uns Kleidung die wir tragen sollen und obwohl wir dann Kleidung haben, sind wir keine freien Elfen, da diese nur geliehen ist."
 

"So ist es Trixi. Kreacher und du könnt dann gehen und euer neues Refugium ansehen, Lulu erzählt mir nur noch was im Kerker vorhanden ist und kommt dann nach."
 

Mit einem Plopp waren die zwei verschwunden und nur noch Lulu war noch da diese sagte: "Im Kerker ist nur noch das große Labor sowie der Pool. Draußen in den Nebengebäude wären dann noch die Trainingshalle sowie etwas weiter hinten die Stallungen für die Pferde, die allerdings leer stehen."
 

"Danke, Lulu, du kannst gehen."
 

Als die kleine verschwunden war, sagte Fred: "Ich glaube du hast die drei mit deinem Worten ziemlich überrascht."
 

"Das ist für mich erstmal egal, denn ich weiß, wie man als Hauself lebt, schließlich war ich bei meinen Verwandten nichts anderes. Und ich lasse unter Garantie nicht zu, dass ein Lebewesen, egal welcher Art in einem Schrank schlafen muss."
 

"Was meinst du damit, dass du weißt, wie sich Hauselfen fühlen, ich dachte immer, dass du bei deinen Verwandten wie ein kleiner König lebst.", fragte Severus.
 

"Wenn es dazugehört, den kompletten Haushalt zu führen, als Punchingball für deinen Cousin sowie in einem Schrank leben musst, dann muss ich dir sagen, ja, ich lebte bei meinen Verwandten wie ein König. Ich glaube, diesen Floh hat dir Dumbo ins Ohr gesetzt. Das war es, was mir immer sauer aufgestoßen ist, Sicherheit hin, Sicherheit her, hätte es Dumbo interessiert, hätte er mich nicht immer wieder hin geschickt. Naja,das ist ja zum Glück jetzt vorbei. Ich will nie mehr darüber sprechen, da ich darüber hinweg bin und nicht mehr dahin zurück muss. Also, wer nimmt welche Wohnung?"
 

Die anderen vier blickten sich nur vielsagend an, sie merkten dass, Harry nichts mehr dazu sagen wollte und gingen somit auf seinen Themenwechsel ein. Und Fred sagte: "Such du dir zuerst eine aus."
 

"Also gut, ich würde gern die alte Wohnung von meinen Großeltern nehmen, zwar passen Blümchen Tapeten nicht wirklich zu mir, aber das kann ich ja morgen noch ändern.", schmunzelte er.
 

"Oh und wir dachten, du nimmst die Wohnung deiner Eltern.", äußerte Remus.
 

"Ehrlich gesagt, möchte ich nicht die meiner Eltern nehmen, diese ist zwar sehr schön, und man braucht nicht mehr soviel daran machen, aber ich würde mich gerne ganz neu einrichten und da passt dann eher die Wohnung meiner Großeltern besser, die sowieso mal renoviert werden muss. Außerdem erinnert mich dann nicht alles an James und Lilly, zwar sind keine Sachen von den beiden mehr darin, doch allein die Vorstellung..."
 

"Schon okay, ich verstehe. Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich dann diese Wohnung nehmen."
 

"Was soll ich dagegen haben, Remus, du kannst in der Wohnung alles verändern, was dir nicht gefällt.", nickte Harry ihm zu.
 

"Okay, dann nehmen wir die Wohnung neben Remus. Die hat uns eh am besten gefallen, außer natürlich Severus hätte was dagegen."
 

"Was sollte ich dagegen haben, diese beiden Wohnungen sind gleich, und mir ist es ehrlich gesagt egal, ob ich nun rechts oder links von der Bibliothek wohne."
 

"Gut dann haben alle ihre Wohnungen gefunden. Severus, ich habe mal eine Bitte an dich, ich werde mich jetzt gleich zurückziehen und den Potter - Ring aufsetzen und wollte dich fragen, ob du einen Überwachungszauber über mich legen kannst, falls irgendetwas unvorhergesehenes geschieht."
 

"Natürlich, kann ich das machen, Harry, ich bleibe heute sowieso hier und richte meine Wohnung ein."
 

"Danke, Severus. Ich gehe erstmal mich fertig machen, könntest Du in zwanzig Minuten zu mir kommen."
 

Severus nickte Harry zu, und dieser machte sich auf den Weg in seine Wohnung, duschte sich kurz und legte sich dann ins Bett und wartete auf Severus. Dieser kam dann fünf Minuten später und legte den Zauber über Harry, dieser setzte sich als Severus wieder weg war, den Potter - Ring auf und genau wie bei dem Black - Ring wurde er nach einiger Zeit wieder ohnmächtig.
 

Einige Stunden später wachte Harry wieder auf, weil er einen wunderschönen Gesang hörte auf und schaute sich verschlafen um, sein Blick fiel auf einen wunderschönen Sonnengelben Phönix, der auf einer Sessellehne saß. "Nanu, wer bist denn Du?", fragte er das Tier. Dieses flog zu ihm herüber und setzte sich auf seine Schulter und legte den Schnabel auf seine Stirn. °Hallo, Harry, ich bin es Hedwig.°
 

°Moment warum kann ich dich verstehen? Und Hedwig war doch eine Schneeeule und kein Phönix. Ausserdem hat mein Onkel sie getötet. °
 

°Auf mir lag ein Bann, der mich in eine Eulenform zwang, ich hab keine Ahnung wer mir das angetan hat. Das ich wieder lebe, hatte den einfachen Grund, dass dein Cousin meinen Körper verbrannt hat und ich somit wieder auferstehen konnte, sobald ich wieder bei Kräften war, habe ich mich auf den Weg zu dir gemacht, erst war ich in Frankreich, doch dort warst du nicht mehr und dann bin ich hier gelandet. Warum ich mit dir über deine Gedanken unterhalten kann, hat den einfachen Grund, ich bin dein Seelentier.°
 

°Oh, mann Hedwig ich habe dich so vermisst. Aber eigentlich passt der Name Hedwig nicht mehr zu dir. Was für ein Phönix bist du eigentlich?°
 

°Ich bin ein Sonnen Phönix. Und du kannst mir ja einen passenderen Namen geben.°
 

°Was hältst du von Sunny?°
 

°Das ist ein passender Name für mich, danke.°
 

°Was hältst du davon wenn ich jetzt aufstehe, mich anziehe und dann gehen wir beide runter und leisten den anderen Gesellschaft beim Abendessen?°
 

°Gute Idee°,damit flog Hedwig von seiner Schulter und setzte sich wieder auf die Sessellehne. Harry springt gutgelaunt aus dem Bett und zog sich an, als er wieder aus dem Bad kam, setzte sich Hedwig auf seine Schulter und ab gings ins Esszimmer. Dort saßen schon Remus und Severus beim Essen, als Harry eintrat schauten beide auf und stutzten als sie den Phönix auf seiner Schulter saß. "Guten Abend, Harry, wem hast du uns den da mitgebracht?",wunderte sich Remus,
 

"Guten Abend, Remus, Severus darf ich euch Sunny, meinen Sonnen - Phönix vorstellen."
 

"Seit wann, hast du denn einen Phönix, gestern hattest du doch noch keinen und heute warst du doch nur in deiner Wohnung.", meinte Severus.
 

Harry schmunzelte nur bei Severus seiner Aussage und antwortete: "Sunny war mal meine Schneeeule Hedwig, mein Onkel hat meine Eule einen Tag bevor ich von dort abgehauen bin getötet und wahrscheinlich hat mein Cousin den Körper verbrannt, sodass Hedwig auf der ein Bann lag, wieder auferstanden ist und zu mir zurückgekehrt ist. Außerdem ist Hedwig/Sunny mein Seelentier."
 

Nach dieser Aussage spielten Remus und Severus Fisch auf dem Trockenen. Severus fing sich als erstes wieder und sagte: "Harry weißt du, dass Sonnen - Phönixe sehr selten sind, ihre Tränen werden in vielen Heiltränken gebraucht."
 

°Wenn Severus will, kann ich ihm eine Phiole Tränen geben.°
 

°Wieso das denn?°
 

°Ich hatte mir, mal als ich von einer Jagd mal zurückkam, an einem Flügel verletzt und Severus hat ihn mir verarztet.°
 

°Dann muss ich mich ja mal bei ihm bedanken. Ich sage ihm auch das du ihm eine Phiole mit Tränen füllst°
 

"Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich soll dir von Sunny ausrichten, dass sie dir eine Phiole mit Tränen füllt, als Dank dafür, dass Du sie mal verarztet hast und auch ich danke dir dafür herzlich."
 

"Das war doch selbstverständlich. Deswegen braucht sie mir doch nicht ihre Tränen geben."
 

°Ich bestehe darauf. Sonst hacke ich ihn, aber richtig.°
 

"Ich soll dir von Sunny ausrichten, dass sie darauf besteht, sonst hackt sie dich, aber richtig.", lachte Harry und steckte damit Remus an.
 

"Ist ja gut, ich sage ja schon nichts mehr und füge mich meinem Schicksal. ", schmollte Severus und verschränkte die Arme vor der Brust. Was die beiden anderen nochmals zum lachen brachte, einige Momente später musste selbst er mitlachen.
 

Als sie sich wieder beruhigt hatten fragte Harry: " Was habt ihr beiden denn morgen vor?"
 

"Also ich will morgen mal in die Stadt, um mir noch einige kleinere Sachen anzuschaffen und mir vielleicht einen neuen Job suchen.", sagte Remus.
 

"Ich will auch mal dorthin, ich brauche noch einige Sachen für die Wohnung.", antwortete Severus.
 

"Remus ich hätte vielleicht einen Job für Dich. Ich habe von den Potters sowie auch von den Blacks viele Firmenanteile geerbt, vielleicht kannst Du mir damit helfen und für mich als Verwalter dieser arbeiten. Außerdem war Siris letzter Wunsch, dass ich dir ein Verlies bei Gringotts mache wo ich einen festen Betrag hintransferieren soll, was ich in der ganzen Aufregung ganz vergessen habe."
 

"Du brauchst mir doch kein Geld zu geben, Harry. Den Job würde ich aber gerne annehmen."
 

"Doch ich muss, schließlich war es Siris letzter Wunsch. Also gehen wir morgen gemeinsam zu Gringotts richten dir das Verlies ein und machen den Vertrag für den Job. Desweiteren müssen wir alle noch ins Ministerium um uns hier anzumelden, das können wir dann auch morgen gleich erledigen."
 

"Okay, dann können wir ja morgen zusammen gehen. Denn ich denke, das auch Harry noch neue Möbel für seine Wohnung braucht."
 

"Ja, unbedingt, obwohl ich Einkaufen langsam hasse."
 

Nach dieser Aussage mussten alle wieder lachen, dann trennte man sich für die Nacht.
 

Am nächsten Morgen machten sich die fünf, auf den Weg zum japanischen Ministerium um sich dort anzumelden. Meldeten sich dort als Bewohner von Akita an und Harry informierte sich, was es für Schulen hier gibt. Es gab nur eine einzige Schule im ganzen Land und zwar die "Schule der Sonne" die direkt hier in der Stadtmitte liegt, also schrieb sich Harry dort als Tagesschüler ein und fragte die Zwillinge, ob sie nicht auch noch ihren Schulabschluss nachholen wollen, diese stimmten zu. Gaben ihre jeweiligen Zags ab und bekamen die Bücherlisten von der Beamtin, dazu ein Termin, wann Sie zur Schule können. Als nächstes ging es zu dem Beamten, da nahm Harry auch offiziell den Namen Harry James Lord Potter und Lord Black an. Danach verließen sie das Ministerium wieder, die ganze Prozedur hat eine geschlagene Stunde gedauert.
 

Dann trennten sie sich, während Remus, Severus und Harry den Weg zu Gringotts einschlugen, gingen die Zwillinge ihrer eigenen Wege.
 

Bei Gringotts angekommen, eröffnete Harry für Remus ein Verlies und ließ 20.000 Galeonen dahin bringen, als nächstes setzten sie einen Arbeitsvertrag auf, sodass Remus jeden Monat 1500 Galeonen vom Potterverlies überwiesen bekommt.
 

Sie verließen Gringotts und machten sich auf den Weg zum Zauberstabmacher. Dort angekommen sagte Harry zu dem Verkäufer: "Guten Tag, ich möchte gern einen neuen Zauberstab, mein alter ist gestern kaputtgegangen."
 

"Guten Tag, meine Herren, haben Sie ihren alten Zauberstab mit? Vielleicht kann man ihn noch reparieren."
 

"Natürlich, hier ist er."
 

"Nein, da ist nun wirklich nichts mehr zu machen. Wollen Sie einen auf sich selbst zugeschnittenen Stab, oder einen fertigen?"
 

"Wie lange dauert es, wenn sie einen neuen Stab machen?"
 

"Ca. eine Stunde."
 

"Was meint ihr, soll ich mir einen anfertigen lassen oder einen fertigen kaufen."
 

"Ähm, Harry. Wir verstehen kein japanisch. Und seit wann zum Teufel beherrscht Du es?"
 

"Oh, sorry Remmy, seit ich die Ringe aufhabe kann ich diese Leute verstehen, und kann auch die Sprache, vielleicht solltet ihr beiden einen Zauber sprechen, dass ich nicht übersetzen muss."
 

"Okay, das machen wir."
 

Danach fragte Harry ob er sich einen fertigen Stab oder sich einen anfertigen lassen soll.
 

"Ich würde mir einen anfertigen lassen, denn damit kann man besser zaubern.", sagte Severus.
 

"Vielleicht sollten wir alle mal unser Stäbe überprüfen lassen, wenn wir schon mal hier sind, ich fühle mich mit meinem, nicht wirklich wohl. Was meinst du, Severus?", antwortete Remus.
 

"Vor mir aus gerne. Obwohl ich nicht glaube, dass Dumble irgendetwas an unseren Stäben gedreht hat."
 

Der Verkäufer hatte ganz genau zugehört und fragte: "wollen Sie beide ihre Stäbe überprüfen lassen, dann rufe ich mein Kollegen, der sie dann beraten wird."
 

"Ja, ich denke die beiden werden ihre Stäbe überprüfen lassen. Und ich werde mir meinen Stab anfertigen lassen.", entschied Harry einfach.
 

Der Stabmacher ging seinen Kollegen holen, während Remus und Severus den Kopf über Harry schüttelten.
 

Als der Stabmacher mit seinem Kollegen zurückkehrte, zeigte er ihm die beiden Herren und wandte sich dann Harry zu. "Bitte strecken sie ihre Zauberstabarm aus." kaum hatte Harry seinen Arm ausgestreckt, begann auch schon ein Maßband ihn zu vermessen, als es damit fertig war flog es zu dem Stabmacher zurück. Als nächstes forderte ihn dieser auf, seine Hand über die verschiedenen Holzarten zu halten.
 

Auf einmal spürte er ein gribbeln auf seiner Haut und zeigte auf das Holz, das wiederholte sich noch zwei Mal, dann waren die Zutaten ausgewählt und der Stabmacher verschwand im Hinterzimmer des Ladens.
 

Derweil ging Harry zu Remus und fragte ihn, was mit seinem Stab ist. Dieser antwortete nur: "mein Stab hat nie zu mir gepasst, und der von Severus war zu schwach für seine Magie. Also haben wir uns dazu entschlossen, uns auch jeder einen neuen Zauberstab machen zu lassen. Und danke, das du uns dazu gezwungen hast, unsere Stäbe überprüfen zu lassen."
 

"Dafür nicht. Ich traue nur Dumble nicht. Ich weiß, dass zumindest Du, deinen Stab von Ollivander hattest und dieser ist ein guter Freund von Dumble."
 

"So, ich hätte hier dann ihren neuen Zauberstab.", sagte der Stabmacher zu Harry "14 Zoll, federnd, Kirschholz und als Kern einen Drachenzahn und eine Feder von einem Sonnen - Phönix. Alles in allem ein sehr machtvoller Stab."
 

"Haben Sie vielleicht eine Halterung für den Stab?"
 

"Ja, sowas haben wir. Wir haben hier eine Halterung, da setzen Sie ihren Stab ein und wenn Sie ihn nicht brauchen, können Sie ihn als Armband tragen. Wollen Sie so etwas?"
 

"Ja, bitte. Wie viel bekommen Sie von mir?"
 

" Das macht zusammen 65 Galleonen."
 

Harry bezahlte und wartete dann auf die anderen beiden. Als diese beiden fertig waren, gingen Sie in ein Möbelladen und kauften sich dort Möbel. Danach gingen Sie nach Hause.

Harrys Erzählungen

Kapitel 11
 

HARRYS ERZÄHLUNGEN
 

Alle lasen den Abstammungstest von Harry. Als Salazar diesen las, wurde er blass und gab ihn Rowena auch diese schaute sich den Test an und sprach: "Wir wissen leider nicht wo Godric und Lysander sind, denn diese beiden, haben sich damals, als ihr kleiner Sohn Aries, also du, über Nacht verschwunden war, zurück gezogen, seitdem haben wir die beiden nicht mehr gesehen. Das war vor knapp sechzehn Jahren. Ich kann mich gut daran erinnern, wie Ric damals freudestrahlend zu uns gekommen ist und uns mitgeteilt hat, dass Sander schwanger ist. Knappe acht Monate später wurden dann die Zwillinge geboren und Ric und Sander haben sowohl Helga und Lorcan Huffelpuff - Clarke als auch Salazar und mich gefragt, ob wir Paten werden wollen. Wir hatten beide bejaht. So wurden Helga und Lorcan die Paten von Aries und Sal und ich übernahmen die Patenschaft von der kleinen Daniele. Knappe zwei Wochen nach der Geburt, wurde dann das Manor von Ric und Sander angegriffen, von wem, wissen wir nicht, jedenfalls wurden Ric und Sander schwer verletzt. Wir waren damals bei den beiden eingeladen, als wir ankamen fanden wir die beiden und behandelten ihre Verletzungen, dann gingen wir zum Kinderzimmer und fanden nur noch die kleine Daniele sehr schwer verletzt im Kinderbettchen liegen, dieser konnten wir gerade mal so das Leben retten, sie wäre uns fast unter den Händen weggestorben. Danach sahen wir uns weiter im Kinderzimmer um, um den kleinen Aries zu finden, doch dieser war und blieb verschwunden."
 

"Danach wurde ich, wie ich aus Lillys Brief erfahren habe, vor ihrer Haustür in Godrics Hollow gefunden, danach suchten Lilly und James nach meinen richtigen Eltern, die, die beiden aber nicht finden konnten, ein knappes halbes Jahr später adoptierten die beiden mich und ich bekam den Namen Harry James Potter. Einige Monate später, griff Dumble dann meine Adoptiveltern an und tötete sie und schob es Tom in die Schuhe und brachte mich, zu meinen magiehassenden Verwandten, die mich brechen sollten und somit in Dumbos Arme treiben sollten. Dann mit elf Jahren bekam ich eine Einladung nach Hogwarts, Hagrid holte mich zum Einkaufen meiner Schulmaterialien ab, dort traf ich bei Madame Malkien auf einen blonden, kleinen Jungen, der auch das erste Jahr nach Hogwarts wollte, dieser beleidigte Hagrid und damit war dieser bei mir unten durch. Dann gingen wir zu Ollivander meinen Zauberstab kaufen, und der Halbriese ging zum Eulenkaufhaus, während ich mein Stab suchte, als er zurückkam, bekam ich mein erstes Geschenk überhaupt, meine Schneeeule Hedwig. Danach brachte er mich zu Kings Cross zum Bahnhof, gab mir mein Zugticket und verschwand, ich konnte das Gleis nicht finden, als mir eine Familie mit roten Haaren auffiel, die auch auf das Gleis wollte und fragte die Frau wie ich aufs Gleis komme. Diese antwortete mir freundlich und so fand ich den Zug und setzte mich hinein, wir waren vielleicht zehn Minuten unterwegs als auf einmal die Abteiltür aufging und einer der Familie ins Abteil kam, dieser fragte mich, ob er sich zu mir setzen kann, ich nickte und er setzte sich und stellte sich als Ron Weasley vor, später kam dann ein braunhaariges Mädchen ins Abteil und fragte ob wir eine Kröte gesehen hätten, was wir verneinten. Diese stellte sich als Hermine Granger vor. Nach einigen Stunden, kamen wir dann in Hogwarts an und mussten erst über den See zum Schloss fahren und wurden von Hagrid zu McGonigall gebracht, die uns in die große Halle führte und uns den sprechenden Hut aufsetzte, dieser steckte mich nach einiger Diskussion nach Griffindore, obwohl er mich eigentlich nach Slytherin stecken wollte. Was ich damals abgelehnt hatte."
 

"Warum hast du ablehnt, nach Slytherin zu kommen?", unterbrach Severus meine Erinnerungen, die er und die anderen interessiert angehört hatten.
 

"Ich glaube das kann ich erklären, Onkel Sev.", meldete sich Draco, der schon seit einiger Zeit in der Tür stand und Harrys Erzählungen zugehört hatte ein. "Denn bevor McGonigall uns in die Halle geführt hat, habe ich Weasel und Granger beleidigt, ich konnte damals nicht verstehen, warum sich Harry mit diesen beiden abgab, ich wusste ja nicht, das diese die ersten Menschen waren, die nett zu Harry waren. Sonst hätte ich mich ganz anders verhalten."
 

"Schon okay, Draco. Eigentlich habt Severus und du mich immer auf den Boden der Tatsachen gehalten, für euch beide war ich, Merlin sei Dank, nur ein ganz normaler Schüler."
 

"Darf ich dich fragen, warum Onkel Sev bei dir auf den Schoß sitzt, Harry?"
 

"Ganz einfach, Draco. Sev und ich sind, wie wir seit einer knappen Stunde wissen, Gefährten. Wer wenn nicht Sev hat mehr anrecht darauf, auf meinen Schoß zu sitzen, wenn nicht er?", fragte Harry schmunzelnd und kraulte Sev den Nacken, was den Veela zum schnurren brachte. Draco sah den beiden nur sprachlos zu, was die anderen zum lachen brachte, als sie sich wieder beruhigt hatten, fragte Sal ob Harry nicht weitererzählen möchte, denn er wolle unbedingt die ganze Geschichte hören also erzählte Harry weiter: "Wie gesagt, schickte der Hut mich nach Griffindore. Irgendwann kam die Nachricht, dass in Gringotts eingebrochen wurde, und versucht wurde in ein Verlies einzudringen, was Hagrid und ich als wir in der Winkelgasse geleert hatten. Einige Zeit später fanden Hermine, Ron und ich heraus, was in Hogwarts versteckt wurden war, nämlich der Stein der Weisen, den Voldemort damals stehlen wollte, jedenfalls machten wir uns auf den Weg, den Stein vor ihm zu retten, was mir am Ende des ersten Schuljahres gelungen ist. Nachdem der Stein gerettet war, lag ich bis zum Schuljahresende im Krankenflügel. Wo mir Dumble erzählte, das das Haus meiner Verwandten unter einen Bluschutz stände und ich jedes Jahr dahin zurück muss. Im zweiten Schuljahr hörte ich dann Stimmen in den Wänden und es wurden Schüler versteinert. Es machte die Runde, das der Erbe Salazar Slytherins Die Kammer des Schreckens geöffnet habe. Dort soll irgendetwas leben, was die Schüler versteinert. Irgendwann fand Hermine dann heraus, das eine Schlange im Schloss ihr Unwesen treibt. Einige Zeit später, wurde die Schülerin Genevra Weasley in die Kammer entführt. Wir sind dann auf Zufall auf den Eingang dieser Kammer gestoßen und sagten unseren damaligen VgddK Lehrer bescheid, dieser wollte gerade Hogwarts für immer verlassen. Wir zwangen also Lockhart mit uns die Kammer zu betreten, doch schon bevor wir in die Kammer kamen, geriet dieser in Panik und nahm Rons kaputten Zauberstab und wollte uns einen Amnesia auf den Hals hetzen, dabei fiel der Zauber auf ihn zurück und die Decke des Ganges stürzte ein und ich sah Ron nicht mehr, der auf der anderen Seite der Trümmer unverletzt stand, ich bat ihn also die Trümmer zur Seite zu räumen und ging allein in die Kammer, dort sah ich die fast leblose Weasley und einen Tom Riddle der sich gerade aus dem Tagebuch erhob. Dieser rief dann den Basiliken, der mich Angriff, irgendwann kam dann Fawks mit dem sprechenden Hut. Dieser Phönix kratzte der Schlange die Augen aus und ich verletzte diesen mit Godrics Schwert. Danach trug ich die kleine Weasley aus der Kammer und brachte sie und Lockhard auf die Krankenstation. Danach wurden wir zum Direktor gerufen. Am letzten Schultag, bin ich, ohne das der Direktor es mitbekommen hat, nochmals in die Kammer, um vielleicht noch Trankzutaten von dem toten Basilisk zu gewinnen, doch als ich in die Kammer betrat, war von der Schlange nichts mehr zu sehen, also machte ich mich wieder auf den Weg nach oben. Wo die Schlange abgeblieben ist, kann ich mir bis heute nicht erklären."
 

"Das kann ich dir sagen", sagte Sal, "Du hast erzählt, dass du die Schlange mit Rics Schwert getötet bzw verletzt hast. Nun Basil, so heißt der Basilisk, kann man nicht mit diesem Schwert töten, Ric hat damals einen Zauber auf sein Schwert gelegt, das dies unmöglich macht."
 

"Warum ist, Basil noch in Hogwarts?", fragte Draco.
 

"Nun, Basil blieb damals in Hogwarts, weil er die Schule bewachen sollte, wenn wir Gründer nicht mehr dort verweilen. Als Tom noch nach Hogwarts ging, hat er die Schlange immer versorgt, bis Hagrid ihn einmal dabei erwischte."
 

"Ach Harry", mischte sich Tom ein, "von welchen Tagebuch sollte ich denn auferstanden sein?"
 

"Nun, so wie Dumbo mir erzählt hat, sollte das dein Tagebuch gewesen sein, dieses sollte Mr. Malfoy, Ginny in die Tasche gesteckt haben. Diese sollte in Kontakt mit deinem jüngeren Ich getreten und von dir kontrolliert wurden sein. Danach solltest du ihr den Befehl gegeben haben alle Hähne in Hogwarts zu töten, um sie danach in die Kammer zu entführen."
 

"Ich soll was??? Ich hab noch nie im Leben Tagebuch geführt, ich bin doch kein Mädchen!", regte Tom sich auf, was alle zum lachen brachte außer Tom der schmollte, weil alle sich sichtbar über ihn amüsierten.
 

"Also was habe ich noch angestellt, Harry, das ich ja auch auf den Laufenden über meine Untaten bin.", fragte Tom trocken.
 

"Du meinst, als du mir im vierten Schuljahr einen deiner Todesser auf den Hals gehetzt hast und ich durch diesen am Trimagischen Turnier mitmachen musste, um nach den Turnier mit ansehen musste, wie ein Mitschüler von Wurmschwanz getötet wurde und du danach mein Blut brauchtest um wieder einen Körper zu bekommen? Oder doch in meinem fünften Jahr, als du mich ins Ministerium gelockt hast?", fragte Harry.
 

"Hey, das war ich nicht! Das einzige Mal wo ich dich gesehen habe, war als du eine Woche alt warst und da hast du mir was angetan, nicht ich dir."
 

"Was soll ich dir schon als Baby angetan haben. Es kann ja wohl nichts schreckliches gewesen sein.", lachte Harry.
 

"Doch es war schlimm, schließlich hast du nur darauf gewartet.", schmollte Tom.
 

"Wovon redest Du, Schatz?", mischte Sirius sich ein.
 

"Ich rede davon, das dein Patenkind, mich damals mit voller Absicht, angepinkelt und mich danach ganz stolz angesehen hat."
 

Bei dieser Aussage lachten alle.
 

"Oh ja, ich kann mich noch sehr gut, an diese Begebenheit erinnern. Du warst schon damals ein gewitztes Kerlchen. Immer fröhlich, nur bei Tom warst du launisch, irgendwie hatte man den Eindruck, dass du ihn nicht sonderlich leiden kannst. Warst du auf den Arm von Lorcan, bist du ruhig gewesen und warst fast eingeschlafen, hat dieser dich dann an Tom gegeben, hast du zu brüllen angefangen, gab Tom dich zurück warst du wieder leise und entspannt.", erinnerte sich Rowena.
 

"Oh, danke, Mum, das hätte ich beinahe vergessen. Harry erzähl uns bitte von deinen dritten, vierten und fünften Schuljahr.", beendete Tom das Thema.
 

"Okay, Tom, weil du es bist. Also, im dritten Schuljahr ist nicht sonderlich viel passiert, das war eigentlich, das ruhigste Jahr, das ich in Hogwarts hatte.
 

Es begann mit der Nachricht, dass der Mörder Sirius Black aus Askaban geflohen war. Er sollte wohl acht Muggel und einen seiner besten Freunde Peter Pattingrew getötet haben, nachdem er die Potters verraten haben soll. Jedenfalls wurde Hogwarts von Dementoren umstellt, die keinen fremden in die Schule hineinlassen genauso wenig ohne Erlaubnis, herauslassen sollten. Blöder Weise, bin ich für diese Wesen anfällig, jedes Mal wenn mir diese zu nahe kommen, erlebte ich, wie 'Voldmort', meine Eltern ermordete. Einmal waren diese Wesen, im Quidditch-Stadion bei einem Spiel, da wäre ich fast vom Besen gestürzt. Das gute war, das wir im dritten Jahr einen guten VgddK hatten, nämlich Remus, dieser brachte mir den Patronus bei, um wenigstens etwas Schutz vor diesen Wesen zu haben. In diesen Jahr bekam ich auch die 'Karte der Rumtreiber' von den Zwillingen, bis Remus mich mit der Karte erwischte und sie mir abnahm. Am Ende des Schuljahres 'entführte' Sirius in seiner Hundegestalt Ron in die heulende Hütte, kurze Zeit später, kam Remus dazu und neugierig wie unser Sev manchmal ist, folgte er Remus in die Hütte. In der Hütte verwandelte Sirius sich zurück und Sev wollte ihn unbedingt gleich ausliefern, doch konnten wir das durch einen dreifachen Stupor, der von Ron, Hermine und mir kam verhindern. Danach fanden wir heraus, dass Pattingrew als Ratte bei Ron lebte und er die Leute eigentlich getötet habe, leider ist er uns später entwischt und zu seinen Meister zurückgekehrt. Siri hatte man nachdem Wurmschwanz verschwunden war, in Hogwarts eingesperrt, und Hermine und ich sind per Zeitumkehrer in die Vergangenheit und haben ihn mit dem Hippogreiff Seidenschnabel zur Flucht verholfen. Das war mein drittes Schuljahr."
 

"Was ist die 'Karte der Rumtreiber?'", fragte Rowena.
 

Harry schaute Remus und Sirius verschmitzt an und sagte: "Vielleicht, sollte ich es nicht erklären, sondern die Karte einfach holen, oder was meint ihr zwei?", wandte er sich an die übrigen Rumtreiber.
 

"Von uns aus, gern."
 

So ließ Sev, Harry aufstehen und dieser ging in seine Wohnung und holte die Karte und nahm auch den Tarnumhang mit und ging zurück zu den anderen und vergrößerte kurzerhand den Sessel in den Sev saß und setzte sich, legt ein altes Pergament auf den Tisch und sprach: "Ich schwöre feierlich, das ich ein Tunichtgut bin." sofort erscheint eine fast komplette Karte von Hogwarts.
 

"Moment mal, ist das nicht das Pergament, dass ich dir im dritten Schuljahr abnehmen wollte, wenn Remus nicht gekommen wäre und was mich beleidigt hatte?", fragte Sev anklagend.
 

Harry lächelte ihn an und sagte. "genau das war die Karte aber ich konnte ja nicht ahnen, das die Karte, wenn man nicht weiß, wie sie funktioniert, einen beleidigt."
 

"Jetzt weiß ich wenigstens, warum ich dich nie erwischt habe, wenn du mal wieder draußen rumgeschlichen bist."
 

"Ich glaube, du hättest mich öfter mal erwischt, wenn ich nicht mein Tarnumhang gehabt hätte."
 

"Du hast den Tarnmantel von James?", fragte Sirius.
 

"Ja, den Tarnumhang habe ich mit elf Jahren zu Weihnachten bekommen, mit der Bitte ihn klug zu gebrauchen. Später habe ich herausgefunden, dass Dumbo ihn mir geschickt hat. Vor ein paar Tagen habe ich ihn dann auf Flüche untersucht und habe einen Ortungszauber gefunden, den ich gebrochen habe. Also kann ich davon ausgehen, dass Dumbo immer wusste wo ich war. Merlin sei Dank konnte er mich durch die Schilde, die bei den Black und Potter Häusern aktiv sind, nicht mehr orten. Sonst wären wir hier wohl nicht sicher."
 

"Soll ich ihn mir einmal anschauen, nicht das noch andere Flüche, die du vielleicht nicht kennst, drauf liegen?", fragte Tom.
 

"Gerne. Hier ist er."
 

Tom schwang seinen Zauberstab und sprach ein paar ungesagte Zauber.
 

"Es liegen keine Flüche mehr drauf. Aber um nochmal auf die Karte zurück zukommen, könntest du mir diese vielleicht leihen, denn wahrscheinlich werden meine Eltern und ich dieses Jahr als Lehrer nach Hogwarts gehen und so können wir Dumbo im Auge behalten."
 

"Wenn Draco die Karte von mir hätte haben wollen, hätte er sie von mir nicht bekommen, denn erst durch die Karte und den Umhang konnte ich immer in Gefahr geraten. Egal ich schweife vom Thema ab, von mir aus kannst du die Karte haben, Tom. Aber ich kann das nicht allein entscheiden, da musst du schon noch Remmy und Siri fragen, sie haben die Karte schließlich mit entwickelt.", zog seinen Zauberstab, deutete auf die Karte und sprach: "Unheil angerichtet."
 

Tom wandte sich an Remus und Sirius. Diese beiden schauten sich an und nickten sich zu und Sirius sprach: "Du kannst die Karte haben. Harry braucht sie nicht mehr, da er nicht mehr dahin zurückkehrt."
 

Harry rollte die Karte zusammen und gab sie Tom und fragte: "Soll ich weiter erzählen?"
 

"Ja, was in deinen vierten Jahr geschehen ist, hat uns Dumbo nicht erzählt.", sagte Sev und lehnte sich an ihn.
 

"Okay, das vierte Jahr fing damit an, dass Dumbo den Feuerkelch aufgestellt hat und das die Schulen Durmstrang und Beauxbatton ankamen. Der Feuerkelch spuckte eine Woche später die Namen der Teilnehmer des Trimagischen Turniers aus. Für Durmstrang war es Victor Krum, für Beauxbatton war es Fleur Delacour und für Hogwarts waren es Cedric Diggory und ich. Die erste Aufgabe bestand darin ein goldenes Ei aus dem Nest eines Drachens stehlen, wobei ich den ungarischen Hornschwanz zog. Es ist mir gelungen mit meinen Besen den Flammen ausweichen bekam dann irgendwann das Ei. Die zweite Aufgabe bestand darin, die Information von den Ei zu bekommen, dafür musste man dieses unter Wasser hören. Danach wurde in meinem Fall Ron von den Seemenschen im See festgehalten, diesen musste ich retten. Dobby, der ehemalige Hauself der Malfoys brachte mir Kiemenkraut, wie ich heute weiß, hatte er es aus Sevs Vorratsschrank. Ich holte also Ron und Gabrielle, die Schwester von Fleur von den Meermenschen zurück, damit war die zweite Aufgabe erfüllt. Die dritte und letzte Aufgabe bestand daraus, den Pokal in einem Irrgarten voller verschiedster Wesen zu finden. Der Pokal sollte einem eigentlich wieder aus dem Irrgarten rausbringen doch stattdessen brachte er Cedric Diggory und mich auf den Friedhof in Little Hangleton, wo Cedric sofort getötet wurde, ich wurde an ein Grabstein gefesselt und Wurmschwanz nahm mein Blut und gab es in einen Kessel, wo dann Voldmort auferstanden ist, oder wer immer das auch sonst war und kämpfte gegen diesen. Im fünften Jahr dann wurde ich dann ins Ministerium gelockt wo dann Sirius durch den Schleier fiel, danach wurde ich wie jedes Jahr zu meinen Verwandten geschickt, bis ich abgehauen bin. Das war die Geschichte meiner Schuljahre in Hogwarts."
 

"Jetzt müsste ich nur noch deine Familie finden.",sagte Remus. "Hat jemand eine Idee, wie man Godric und Lysander erreichen kann?"
 

"Du hast doch einen Phönix, Harry, oder?", fragte Rowena.
 

"Ja, meinen Sonnen - Phönix, Sunny, warum?"
 

"Naja, Phönixe können Personen überall finden, du kannst Ric und Sander einen Brief schreiben und deinen Abstammungstest mitschicken. Dann melden sich die beiden bestimmt."
 

"Das ist eine gute Idee. Das werde ich machen. Danach werde ich mich allein mit Sev unterhalten, ich glaube wir haben noch etwas unter uns zu klären."
 

"Harry, ich hab mal eine Frage.", meldete sich Sirius zu Wort.
 

"Ja, was ist?"
 

"Ich frage mich, seit wann du einen so seltenen Phönix hast."
 

"Nun, das ist ganz einfach. Sunny war früher meine Hedwig. Auf ihr lag ein Bann, mein Onkel hatte Hedwig getötet und mein Cousin hat sie verbrannt. Und sie ist wie jeder andere Phönix auch wieder auferstanden und ist ein zwei Tage nach der Flucht meiner Verwandten bei mir aufgetaucht. So jetzt schreib ich an meine Eltern, Severus, willst du jetzt mitkommen oder kommst du nach?"
 

"Ich komme mit dir.", damit gingen die Beiden.
 

"Ich glaub, die beiden sind für die nächste Zeit gut beschäftigt.", meinte Tom belustigt.
 

"Ich gönne es den Beiden.", murmelte Sirius. "Ausserdem, glaube ich nicht, dass wir sehr lange auf die Bindung bzw. Hochzeit warten müssen. Denn ich weiß, das Harry, Severus schon seit seinem vierten Schuljahr liebt, denn man durfte nie etwas gegen ihn sagen. Und ihr wisst ja, ich konnte Severus nie wirklich leiden."
 

"Dann hoffe ich, dass du endlich deine Vorurteile ablegst, Tatze.", antwortete Remus.
 

"Ich glaube ich muss ihn noch mal neu kennenlernen. So wie heute, hab ich ihn noch nie erlebt. Mir ist als ob er, solange ich ihn kenne, er eine Maske trug.....", sinnierte Sirius.
 

Fortsetzung folgt

Wer bin ich Teil 1

Kapitel 9
 

WER ICH BIN TEIL 1
 

Es sind einige Tage ins Land gegangen, die Freunde haben ihre Wohnungen fertig eingerichtet. Die einzige Zeit die, die fünf zusammen verbracht haben, war am Abend, wenn sie sich nach dem Abendessen zusammen saßen und sich noch ein bisschen unterhielten.
 

Heute hat sich Harry dazu entschlossen, den Abstammungstest zu machen. Er setzte sich in sein Büro und schnitt sich in den Finger um das geforderte Blut in den Trank zu geben. Jetzt musste er nur noch fünf Minuten warten und dann erfährt er endlich, wer seine richtigen Eltern sind.
 

*Hoffentlich leben meine Eltern noch, ich möchte doch zu gern wissen, warum sie mich ausgesetzt haben. Oder ob es einen anderen Grund gibt, warum ich nicht bei ihnen aufwachsen konnte.*, dachte Harry.
 

Inzwischen waren die fünf Minuten vergangen und das Ergebnis steht fest. Harry nahm das Ergebnis und rollte es neugierig und aufgeregt auf und las:
 

Abstammungstest von Harry James Lord Potter - Black
 

Name: Harry James Lord Potter - Black
 

Richtiger Name: geblockt
 

Adoptiveltern: Liliane Marie Potter geb. Evens (Mutter)
 

James Harold Potter (Vater)
 

richtige Eltern: geblockt
 

Adoptivgeschwister: keine
 

richtige Geschwister: geblockt
 

Großeltern: geblockt
 

Wesen : geblockt
 

Gefährte: geblockt
 

Magie: geblockt
 

Dieser Test wurde am 7. August erstellt.
 

*Na nun bin ich echt schlauer als vorher. Wieso steht da überall geblockt. Ich glaube ich muss mal mit Severus reden, vielleicht war der Trank nicht richtig gebraut.*
 

So stand Harry auf und verließ seine Wohnung, nur um Nebenan anzuklopfen. Als er reingebeten wurde, trat er ein und sah Severus lesend auf seinem Sofa.
 

"Hallo, Harry. Was kann ich für dich tun?"
 

"Hallo, Severus. Ich habe hier ein Problem. Wie du weißt, habe ich mich an meinem sechzehnten Geburtstag verwandelt und heute habe ich einen Abstammungstest gemacht, da die Potters mich nur adoptiert haben, wie mir Lilly in einem Brief mitgeteilt hat. Und das kam bei diesem Test heraus."
 

Er gab Severus das Ergebnis. "Ich weiß nicht, ob der Trank falsch gebraut war, oder sonst etwas."
 

"Der Trank war richtig gebraut, es könnte allerdings sein, das auf dir eine Blockade liegt und der Trank deshalb kein richtiges Ergebnis bringt."
 

"Und was soll ich nun machen? Kannst du mich auf Blockaden untersuchen?"
 

"Sicher aber ich kann die Blockaden nicht ohne einen Heiler brechen. Bitte lege dich aufs Sofa."
 

So stellten die beiden fest, das auf Harry wirklich mehrere Blockaden lagen.
 

"Was mache ich nun, ich kenne hier keinen Heiler."
 

"Am besten fragen wir morgen mal im Ministerium nach, die können uns vielleicht helfen."
 

"Ja, das ist wohl die einzige Möglichkeit. Auf jeden Fall danke ich dir, Severus. Mal was anderes, hast Du Lust dir mit mir mal die gesamten Bücher der Potters und Blacks anzusehen, vielleicht sind da interessante Bücher dabei."
 

"Gern."
 

So machten sich beide auf den Weg zu Harrys Bibliothek und Harry holte seine Tasche, und holte die gesamten Bücher aus dieser, dabei fiel ihm auch das Portrait von Lucinda in die Hände. *Stimmt ja, das Portrait muss ich ja auch noch aufhängen. Das mach ich später.*
 

Harry vergrößerte die gesamten Bücher wieder, und so schauten Severus und er die Bücher durch.
 

"Also einige von diesen Büchern sind wenn sie in falsche Hände fallen ziemlich gefährlich, die würde ich nicht offen lagern. Ich weiß nicht, wo willst Du die ganzen Bücher hinstellen?"
 

"Ich habe mir gedacht, das ich viele der Bücher in die große Bibliothek stelle, sodass sie jeder lesen kann. Aber wenn Du sagst, dass viele gefährlich sind, könntest du mir helfen, welche es sind, denn ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung davon. Die aussortierten werde ich dann bei Grigotts aufbewahren."
 

"Ja. Klar. Kann ich das machen. Das du keine Ahnung davon hast, ist klar, schließlich bist Du gerade erst sechzehn, selbst mir sind viele der Bücher unbekannt, weil sie schon Jahrhunderte alt sind."
 

So machten sich Harry und Severus daran, auszusortieren. Vier Stunden später, hatte Harry dann vier volle Kisten die er zu Gringotts schaffen will, die ungefährlich Bücher schafften Sie in die große Bibliothek. Danach verabschiedete sich Severus und ging in seine Wohnung. Harry hingegen hängte das Bild von Lady Lucinda über den Kamin seines Büros.
 

Er wollte gerade wieder in sein Wohnzimmer gehen, als ihn Lady Lucinda ansprach: "Hallo, Harry. Schön, das du mich endlich aus dieser Tasche befreit hast. Wo sind wir denn hier?"
 

"Hallo Lady Lucinda, tut mir Leid das es so lange gedauert hat, aber es gab so viel zu erledigen, dass ich sie fast vergessen hatte. Wir sind hier in Potters Hope in Akita Japan."
 

"Schön hast Du es hier. Und Harry duze mich bitte und lass das Lady weg. Sag, Harry was ist in der letzten Zeit alles passiert."
 

So erzählte er, was er in letzter Zeit alles so erlebt hat.
 

"Harry, ich muss Dir was gestehen. "
 

"Was denn, Lucinda?"
 

"Dein Patenonkel Sirius, er lebt."
 

"Ja, ich weiß, das Siri noch lebt. Ich habe es von dem Stammbaum der Blacks erfahren. Doch hatte ich so viele andere Dinge im Kopf, dass ich vergessen habe, dir davon zu erzählen, denn nicht nur Siri lebt, sondern auch dein zweiter Sohn Regulus. Ich weiß zwar nicht, wo die beiden sind, ich hoffe doch stark, das sie in Sicherheit sind. Ich möchte ihnen nur nicht schreiben, nicht das Dumble sie findet."
 

"Die beiden sind in Sicherheit und warten nur auf ein Lebenszeichen von dir."
 

"Woher weißt du das, Lucinda."
 

"Regulus hat auch ein Portrait von mir. Vor einigen Tagen, wurde ich auf einmal gerufen und fand mich in meinem verloren geglaubten Portrait wieder. Derjenige der mich rief war Sirius. Dieser saß zusammen mit seinem Bruder, seinen Schwiegereltern Salazar und Rowena Ravenclaw - Slytherin, der Familie Malfoy sowie seinen Gefährten Thomas Ravenclaw - Slytherin zusammen und haben nach dir gefragt. Und weil Sirius sich große Sorgen um dich gemacht hat, habe ich ihm erzählt, das du im Grimaultplatz warst und das du danach mit deinen vier Freunden nach Frankreich gegangen bist. Ich hoffe Du bist mir deswegen nicht böse."
 

"Warum sollte ich dir deswegen böse sein, ich bin froh, dass Du es Siri gesagt hast, jetzt weiß ich wenigstens auch, das es ihm und Regulus gut geht und ich ihnen schreiben kann."
 

"Nun das war noch nicht alles. Es geht um den Gefährten von Sirius."
 

"Was ist mit ihm?"
 

"Nun Thomas Ravenclaw - Slytherin, ist Voldemort."
 

"Oh. Nun ich bin mir sicher, wenn er mit Siri verheiratet ist, ist er bestimmt nett. Außerdem, wollte ich mich sowieso mal mit ihm unterhalten, ich möchte nämlich gern wissen, was damals wirklich geschah, vielleicht könnten, sie mich mal besuchen. Von mir aus können Sie die Malfoys und Siris Schwiegereltern mitbringen, ich möchte sie alle gern kennenlernen. Ich glaube ich schreibe ihnen einen Brief."
 

"Sie würden sich bestimmt freuen. Weil sie auch einiges mit Dir zu besprechen haben."
 

"Danke Lucinda. Ich bin echt froh, dass du mir das gesagt hast und wenn du Siri siehst bevor ihn mein Brief erreicht, sag ihm bitte, dass mein Brief mit der Einladung unterwegs ist."
 

"Mach ich.", damit verschwand Lady Lucinda aus ihrem Portrait. Derweil verfasst Harry einen Brief an seinen Patenonkel und ging danach zum Abendessen. Und sagte den anderen Bescheid, dass Sie morgen oder übermorgen Besuch bekommen werden.
 

~ inzwischen in Slytherin Manor ~
 

"Warum meldet sich Harry nicht. Das ist zum Mäuse melken.", knurrte Sirius.
 

"Mann, Schatz, Lucinda hat doch gesagt, dass es einige Zeit dauern wird, eh Harry in Sicherheit ist."
 

"Ja, trotzdem mache ich mir große Sorgen, was ist wenn Dumbo ihn gefunden und zurück zu den Dursleys gebracht hat...."
 

"Sirius, Sirius Orion Black komm sofort hierher.", schrie es aus dem Nebenzimmer.
 

"Ja, ich bin ja schon da, Mum. Hast Du Harry erreicht?"
 

"Ja, mein Sohn, ich habe Harry erreicht und es geht ihm gut, außerdem ist ein Brief von ihm zu euch unterwegs."
 

"Super.", schrie Sirius erfreut. "Das muss ich Tom erzählen. "
 

"Tom, Tom, Toom."
 

"Ja, was ist denn?", fragte dieser entnervt.
 

"Mum, hat mit Harry gesprochen. Und hat mir ausrichten lassen, dass ein Brief hier unterwegs ist, ist das nicht aufreg...",
 

Tom küsste Sirius und brachte ihn damit zum schweigen.
 

Eine halbe Stunde verging, als sich auf einmal eine Lichtkugel neben Sirius erschien. Die zwei anwesenden Menschen mussten ihre Augen schließen, damit sie nicht geblendet wurden, als sie die Augen wieder öffneten, sahen sie einen wunderschönen Phönix. Der es sich auf der Sessellehne gemütlich gemacht hatte. Als dieser die Aufmerksamkeit von Sirius hatte, streckte er sein Bein aus und ließ sich den Brief abnehmen,daraufhin verschwand er wieder wie er gekommen war.
 

"Wem gehört denn der Schöne Phönix. ", fragte Sal der mit Rowena gerade den Salon betrat.
 

"Keine Ahnung. Von wem ist der Brief, Schatz?"
 

"Dies ist der Brief von Harry, aber seit wann hat er einen Phönix?", überlegte Sirius.
 

"Mach den Brief auf und du wirst es vielleicht erfahren."
 

Lieber Siri,
 

Ich bin froh, das du in Sicherheit vor dem Suppenhuhn bist. Ich wusste schon seit einigen Tagen, dass Du noch lebst, doch ist seit deinem Scheintot viel passiert, wollte ich dir das alles schreiben, säße ich die ganze Nacht noch hier. Das letzte was passiert ist, ist das mich irgendjemand geblockt hat, wie Severus nach einer Untersuchung herausgefunden hat. Ich habe keine Ahnung wer das war, aber ich nehme an das es das Suppenhuhn gewesen ist. Nun muss ich erstmal einen Heiler finden, der diese Blockaden lösen kann. Aber ich komme vom Thema ab. Denn eigentlich wollte ich dir nur schreiben um Dich, deinen Bruder, deine Schwiegereltern, die Malfoys sowie deinen Gefährten nach Japan ins Potters Hope einzuladen. Ich hoffe ihr kommt.
 

Dieser Brief ist ein Portalschlüssel, wenn ihr Rays Home sagt, bringt er Euch zu mir.
 

Bis bald dein Harry
 

PS: Sag Tom bitte er soll meinen Falken Sky mitbringen. Sonst habe ich bald keine Möglichkeit mehr Briefe zu schicken. Oder ich muss mir wirklich noch einen Eulenturm bauen lassen, um die ganzen Eulen unterzubringen.
 

Las Sirius vor. Nach dem letzten Sätzen von Harry, lachten alle aus vollen Halse.
 

"Nun, was sagt ihr zu dem Brief, sollen wir dahin reisen?", fragte Siri.
 

"Ich würde sagen, dass wir morgen dahin gehen sollten, dass mit den Blockaden, hört sich nicht gut an, denn wenn er wirklich ein magisches Wesen ist, könnte es zu weitreichenden Problemen führen.", sagte Sal. "Vielleicht können Tom und ich diese Blockaden lösen."
 

"Ja, aber wir sollten Regulus und den drei Malfoys Bescheid geben, dass Sie von Harry nach Japan eingeladen sind, vielleicht möchten sie auch noch mit.", sagte Tom.
 

"Ich flooe sie gleich mal an.", erwiderte Sirius und ging zum Kamin in der Eingangshalle. Als er zurück- kam sagte er: "Also Regulus kommt mit, aber Lucius und Narzissa haben keine Zeit, dafür möchte Lucius das wir auf Draco aufpassen, denn dieser möchte mit, ich habe Lucius gesagt, das wir auf ihn achten werden. Draco und Regulus kommen beide morgen um zehn Uhr hier an."
 

"Gut dann werde ich mal unsere Sachen packen.", erklärte Rowena. Und Salazar schloss sich ihr an.
 

Zehn Minuten später gingen auch Tom und Sirius auf ihr Zimmer.

Wer bin ich Teil 2

Kapitel 10
 

WER BIN ICH 2
 

~ wieder in Potters Hope ~
 

Die fünf Freunde saßen gerade beim Frühstück und Fred fragt:"Harry, wer kommt denn nun zu Besuch?"
 

"Nun ich habe gestern abend einen Brief an meinen 'Scheintoten' Patenonkel Sirius geschickt und ihn, seinen Bruder Regulus, seine Schwiegereltern, die Malfoys sowie Sirius' Gefährten eingeladen."
 

"Nein, bloß das nicht.", sagte Severus und sprang auf und verließ das Esszimmer.
 

"Was ist denn mit dem los?", fragte Remus überrascht.
 

"Keine Ahnung, aber ich werde ihm, mal nachgehen. ", damit stand Harry auf und machte sich auf die Suche nach Severus. Diesen fand er verzweifelt in der Bibliothek sitzen. Harry ging auf ihn zu und sprach ihn sanft an: "Hey, Severus, was ist denn los? Warum bist Du so verzweifelt? Ist es weil Du Dich mit Sirius nie verstanden hattest?"
 

"Es hat nichts mit Sirius zutun, sondern eher mit Tom. Er hat mich damals beschuldigt ihn verraten zu haben als Lilly und James starben. Dabei habe ich nur, Lillys letzten Wunsch erfüllt, indem ich Dich ihren geliebten Sohn beschütze."
 

"Oh, Merlin, dass tut mir Leid, Severus. Aber glaub mir, selbst wenn ich es jetzt nicht mehr rückgängig machen kann, wenn Tom dir in irgendeiner Weise etwas böses tun will, ist er schneller aus dem Haus draußen, als er drin war. Das verspreche ich Dir. Ausserdem hast Du ihn nie verraten. Und in deine Wohnung kommt ohne dein Einverständnis sowieso keiner. Ausserdem will ich selbst vieles mit Tom klären, vielleicht solltest Du dich auch mal mit Ihm aussprechen."
 

"Danke, Harry, Du hast recht. Könntest Du dableiben, wenn ich mit Tom spreche?"
 

"Natürlich kann ich das."
 

Eine halbe Stunde später, kam Fred auf Harry zu und sagte, das er in den Salon kommen soll, da seine Gäste angekommen sind. So ging Harry in den Salon, kaum hat er die Tür geöffnet, wurde er auch schon in eine Knochenbrechende Umarmung gezogen. "Sirius, Luft."
 

"Tut mir Leid, ich hab mir nur große Sorgen gemacht."
 

"Schon gut. Willst du mir nicht deine Begleitung vorstellen?"
 

"Ja, natürlich. Das sind meine Schwiegereltern Rowena und Salazar Ravenclaw - Slytherin, mein Bruder Regulus und dies Harry ist Thomas Ravenclaw - Slytherin mein Gefährte. Und Draco kennst du ja."
 

Harry gab jeden, den Sirius vorstellte die Hand und hieß sie Willkommen. Danach setzte er sich hin als auch schon Draco sich zu Wort meldete: "Hey, Narbengesicht, Du hast Dich aber äußerlich sehr verändert und wie zum Teufel hast Du es geschafft, das Dumble, Weasley und das Schlammblut aus Gringotts rausfliegen?"
 

"Wie meinst du das mit Gringotts, ich hab nicht die leiseste Ahnung, was die Kobolde mit diesen drei angestellt haben. Was mein Aussehen angeht, ich habe mich an meinem sechzehnten Geburtstag verändert, ich habe keine Ahnung, wer meine richtigen Eltern sind, die Potters sind es auf jeden Fall nicht, wie ich aus einem Brief von Lilly Potter erfahren habe, danach habe ich einen Abstammungstest gemacht aber der gab auch nicht wirklich Auskunft, da fast überall geblockt stand. Ach und nenne mich nicht mehr Narbengesicht, das finde ich absolut kindisch, ich nenne dich schließlich auch nicht mehr Frettchen, Draco. Desweiteren ist meine Narbe verschwunden. Nenn mich doch einfach Harry, oder fällt Dir das so schwer?"
 

"Nein schon gut.", erwiderte Draco kleinlaut. "Mit Dumble meinte ich, dass die Kobolde von Gringotts, das Verlies von ihm aufgelöst haben und dieser Fuchsteufelswild geworden ist. Das hat uns Fenrir erzählt, und ein paar Tage später, war ich mit Blaise in Gringotts, dort waren Weasel 6 und 7 sowie Granger und wollten Gold holen, doch wurde ihnen von den Kobolden mitgeteilt, dass alles Gold, was Dumbo ihnen von den Potterverlies überwiesen hat, wieder dahin transferiert worden ist, daraufhin haben die drei wild geflucht und wollen sich bei dir rächen, wenn Du wieder nach Hogwarts kommst."
 

"Na, da können die drei ja lange warten, denn ich werde nicht am 1. September nach Hogwarts zurückkehren."
 

"Was willst Du denn stattdessen machen?", meldete sich Sirius wieder zu Wort.
 

"Ich werde in die 'Schule der Sonne', hier in Akita als Tagesstudent besuchen und sollte ich je Probleme in einem Fach haben, habe ich hier zwei ehemalige Howarts - Lehrer im Haus, die ich fragen kann."
 

"Oh Mann, kannst Du es Dir nicht noch Mal überlegen, Harry, wen soll ich denn ärgern, wenn Du nicht nach Hogwarts zurückkommst?", jammerte Draco. "Ausserdem kannst du kein japanisch."
 

"Du hast doch immernoch Weasel und Granger, die Du ärgern kannst, Draco. Ich zähle auf dich, das Du diesen dreien, die Hölle heiß machst. Und ich kann japanisch, seit ich den Potter bzw. den Blackring trage. Aber ich bin ein schlechter Gastgeber. Wollt ihr etwas zu trinken? Kaffee oder doch lieber Tee.", wendete er sich an alle.
 

Die anderen Anwesenden schmunzelten, als sich Harry an seine guten Manieren erinnerte. Und Sirius sagte: "Wir wurden gern etwas trinken."
 

"Trixi, Lulu."
 

"Harry hat Trixi und Lulu gerufen, was können Trixi und Lulu für Harry tun?"
 

"Trixi könntest du, uns eine Kanne Kaffee und eine Kanne Tee und etwas Gebäck bringen?"
 

"Natürlich.", mit einen Plopp war die kleine Hauselfe verschwunden und es erschien wenig später das gewünschte.
 

"Nun zu dir, Lulu. Sind die Gästewohnungen fertig?"
 

"Ja, die Gästewohnungen sind fertig, soll Lulu das Gepäck hinaufbringen?"
 

Harry sah zu Sirius und dieser sagte, "Das Gepäck von uns, steht in der Eingangshalle."
 

"Lulu du weißt was zu tun ist. Und sage Kreacher bitte, dass ich ihn heute abend um 20 Uhr in meinem Büro sprechen möchte, ich habe da eine Idee."
 

"Lulu, sagt Kreacher bescheid."
 

Damit verschwand auch Lulu. Sirius und Tom wunderten sich über die Hauselfen. Diese kleinen Wesen schienen Harry zu vergöttern. Deshalb fragte Tom: "Sind das freie Hauselfen?"
 

Remus, Fred und George, die gerade zur Tür reinkommen lachten. "Nein, aber Harry hat seine drei Elfen überrumpelt, als er am ersten Tag hier war, hat er diese drei im Esszimmer zusammengerufen und hat Lulu und Trixi gefragt, wo sie schlafen würden, die Antwort hat unseren Harry so gar nicht gefallen, und hat die drei dann in eine der Gästewohnungen einquartiert, gibt ihnen Taschengeld und hat Dienstkleidung eingeführt. Seitdem hat er bei den dreien einen Stein im Brett.", erzählte Remus und begrüßte genau wie Fred und George die anderen, während Harry schmollte.
 

"Du hast Kreacher mit hierhergenommen?", fragte Sirius.
 

"Ja, schließlich wollte ich Kreacher nicht allein im Grimaultplatz lassen. Nicht das Dumbo doch noch mal in diesen irgendwie reinkommt, ich traue ihm alles zu, deshalb habe ich auch das Bild von Lucinda aus dem Verlies geholt, um immer zu wissen was dort los ist. Denn bevor der Grimaultplatz geräumt wurde, hatten sich die Weasleys dort eingenistet. Auch habe ich Papiere von Dumbo dort gefunden, die er sich bestimmt gern wiederholen würde, die aber nicht mehr dort sind, denn diese habe ich mit hierher genommen.", erklärte Harry. "Wenn du, Tom, mal Zeit hast, würde ich diese Papiere mal mit dir durchgehen. Vielleicht finden wir heraus, was Dumbo noch plant. Und vielleicht kannst du mir mal erzählen, was damals als meine Adoptiveltern gestorben sind, passiert ist. Und was diese Prophezeiung damit zutun hat.", wandte sich Harry an Tom.
 

"Das kann ich machen, aber nur, wenn du uns erzählst, was alles bei deinen Verwandten und auf deiner Flucht passiert ist."
 

" Ich möchte euch nicht alles aus meiner Kindheit und Jugend bei meinen Verwandten erzählen aber ich kann euch meine Erinnerungen geben aber ich werde mir diese nicht mit ansehen, denn diese sind nicht schön."
 

"Okay, damit kann ich leben.", sagte Tom und erzählte Harry, das seine Adoptiveltern sich aus dem Krieg komplett herausgehalten haben und Tom hatte dies akzeptiert. Dann hieß es auf einmal, dass er die Potters angegriffen hätte, doch er war damals nicht mal in England. Er hätte also nichts damit zutun.
 

Danach erzählte Harry, was er auf der Flucht erlebt hat. Dann fragte Sal: "Harry, du hast gesagt, dass Severus dich auf Blockaden untersucht hat. Hat er dir auch gesagt, was es für Blockaden sind?"
 

" Ja, es sind Blockaden, die mein wahres Wesen blockt, dann eine das ich meinen Gefährten nicht erkenne, eine die meine Abstammung verschleiert, eine die fast meine ganze Magie blockt und ich hatte noch eine Blockade die mein wahres Aussehen verbarg, diese hat sich aber wie gesagt gelöst."
 

"Ich habe mal eine Frage an dich, Harry. Kann ich, dich auch mal untersuchen, ich möchte dann mit Tom und Rowena, deine Blockaden brechen. Rowena ist Heilerin und kann, sollte etwas sein, eingreifen. Denn wenn wir deine Blockaden nicht brechen könnte es sein, dass du später Probleme bekommst. Wärst du damit einverstanden?"
 

"Sicher, wann wollen wir die Blockaden brechen?", fragte Harry.
 

"Am Besten machen wir das gleich. Hast du hier einen Raum, wo ich dich untersuchen kann."
 

"Ja, ich habe hier im Haus eine Wohnung, da könnte ich mich auch hinlegen."
 

"Okay gehen wir dahin.", sagte Sal und stand zusammen mit Rowena und Tom auf. Sirius, und Regulus sagten, das sie sich hier erstmal umsehen möchte. Remus stand auf, um die zwei herumzuführen. Fred, George und Draco wollten lieber shoppen gehen. So machten sich Tom, Sal, Row und Harry auf in Harrys Wohnung. Dort gab Harry Tom erstmal seine Kindheitserinnerungen und legte sich dann in sein Bett und ließ sich von Sal und Tom untersuchen. "Die Blockaden können wir brechen, doch tut das verdammt weh. Ich würde sagen, du nimmst einen Schmerztank."
 

"Moment, ich frag Severus, ob er einen solchen Trank für mich hat. Kreacher."
 

"Harry hat Kreacher gerufen, was kann Kreacher für Harry tun?"
 

"Kreacher, könntest du Professor Snape mal fragen ob er einen Schmerztrank für mich hat?"
 

Nicht mal fünf Minuten später, klopfte es an der Wohnungstür. Und Severus kam mit einem Trank in der Hand in Harrys Wohnung und folgte den Stimmen in Harrys Schlafzimmer.
 

"Harry, du wolltest einen Schmerztrank?"
 

"Ja, Tom, Sal und Row wollen meine Blockaden lösen, das sehr schmerzhaft wird, deswegen der Trank."
 

"Ach so. Hier bitte sehr. Ich hoffe es geht alles gut.", sagte Severus leise und wollte gehen, doch Tom hielt ihn auf. "Severus ich muss später wenn ich hier fertig bin mit dir sprechen."
 

"Das können wir gerne machen.", danach ging er in seine Wohnung.
 

Und die anderen machten sich daran, Harrys Blockaden zu brechen. Etwa zwei Stunden später war alles erledigt. Obwohl sich Harry schon an seinen Geburtstag verändert hatte, veränderte sich nocheinmal, er wurde noch ein Stück größer und Maß jetzt 1.95m und seine Haare wuchsen bis zur Taille.
 

Desweiteren fiel Harry auf, das er sehr viel besser hören kann und er konnte nun Auren sehen. Mehr fand er nicht mehr heraus, da er total ausgepowert war und schlief ein.
 

Tom machte sich derweil daran, Severus aufzusuchen, und klopfte an die Nebenwohnung. Severus machte die Tür auf und fragte ob etwas mit Harry sei. Er konnte sich nicht erklären, seit wann er sich solche Sorgen um den jungen Mann machte. Tom erzählte, dass Harry alles gut überstanden hätte und nun schlief. Und er nun hier sei, um mit Severus zu reden. Severus hingegen ließ Tom mit einem unguten Gefühl in seine Wohnung. Dort setzten die zwei sich ins Wohnzimmer und Tom entschuldigte sich bei Severus, dass er damals nicht zugehört hat, als er ihm erklären wollte, wie es gewesen war.
 

Severus sagte ihm dann, dass er sich nicht sicher sei, ob er ihm, Tom so schnell wieder vertrauen kann, und er ihm einfach Zeit lassen solle. Danach machten sich die beiden auf den Weg zum Mittagessen, dort trafen sie auf die anderen. Nach dem Essen zogen sich die älteren in Remus Wohnung zurück und Tom informierte Sirius und die anderen, dass er Harrys Erinnerungen hat und fragte, ob sie diese ansehen wollten. Alle bejahen und so schüttete Tom die Erinnerungen in das Denktarium und ließ ein Art Leinwand entstehen.
 

Sie sahen einen einjährigen Harry in einen Schrank unter der Treppe, der nur zwei Mal am Tag ein Fläschchen bekommt, einen dreijährigen Harry, der den Boden auf Knien schrubbt, hatte er es nicht richtig gemacht bekam er Schläge, mit den Jahren wurden die Misshandlungen immer schlimmer, er musste immer mehr arbeiten und bekam nur die Reste zu essen, wenn überhaupt und nur eine Wasserflasche in der Woche. In den letzten Ferien war es dann ganz schlimm, er hätte es fast nicht überlebt, dann kam sein Geburtstag und seine Flucht. Remus, Tom und Salazar waren stinkwütend. Diese, diese drei schworen sich Harry zu rächen, wenn die Dursleys pech hatten und diesen drei über den Weg liefen. Rowena weinte, bei dem Leid, was Harry erfahren hatte und Sirius machte sich die größten Vorwürfe, da er nicht für sein Patenkind da sein konnte und schwor sich das er Dumble dafür töten würde. So war jeder in seinen eigenen Gedanken vertieft, als auf einmal die Einrichtung von Remus durch die Gegend flog. Alle schauten sich um und entdeckten Severus und staunten nicht schlecht. Dort wo der eigentlich sonst so ruhige Tränkemeister war, stand nun eine ziemlich wütender schwarzer Veela, seine Haare hatten sich verlängert, seine Hände wurden zu Klauen und er warf nur so mit Magie um sich. Man konnte sagen, dass der Tränkemeister im Meuchelmodus war und so konnten sich die anderen nur mit einem Schild schützen und hoffen, dass sich Severus wieder beruhigte. Denn soweit sie wussten, hatte Severus seinen Gefährten noch nicht gefunden. Sie hatten ja noch nicht mal gewusst, dass dieser überhaupt ein magisches Wesen war.
 

Harry wurde auf einmal wach, er wusste nicht, was ihn geweckt hatte. Er blieb noch eine Weile liegen und genoss die Ruhe. Doch irgendwann, hatte er das Gefühl, dass er Severus suchen musste, warum das so war, wusste er nicht, es war wie ein innerer Drang und so ging er ins Bad wusch sich und zog sich an.
 

Und ging zu Severus' Wohnung und klopfte dort an, als keine Antwort kam, ging er zu der Wohnung der Zwillinge, auch dort meldete sich keiner.
 

*Hoffentlich weiß Remus wo Severus ist, irgendwie mache ich mir Sorgen um ihn. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist.*
 

Er wollte gerade bei Remus anklopfen, als er 'Kampfgeräusche' vernahm. Sofort zog er seinen Zauberstab und machte die Wohnungstür auf, was er dort sah ließ ihn schaudern, dort verteidigten sich Tom, Sirius, Regulus, Salazar und Remus gegen einen schwarzen Veela, den er als Severus identifizierte und war im ersten Moment schockiert
 

Als er sich von seinen Schock erholt hatte, ging er auf Severus zu, irgendwie hatte er das Gefühl, dass Severus ihn nicht angreifen würde. Als Sirius ihn sah, warnte er ihn, Severus nicht zu nahe zukommen, doch Harry hörte nicht auf ihn und ging weiter auf den Veela zu, als er bei diesen angekommen war, umarmte er ihn und strich ihm über den Rücken. Langsam beruhigte sich Severus wieder und verwandelte sich zurück und kuschelte sich noch mehr an Harry, schaute schüchtern zu ihm auf, Harry lächelte ihn nur beruhigend an.
 

Siri spielte bei diesen Anblick Fisch auf dem Trockenen, was die anderen lachen ließ. Harry schaute zu den anderen und fragte sich was so lustig ist, bemerkte Siri und schmunzelte, dann räumte er mit einer Handbewegung, Remus sein Wohnzimmer auf und setzte sich in einen Sessel und zog Severus auf seinen Schoß und fragte: "Was ist hier passiert?"
 

"Wir haben deine Erinnerungen angeschaut, danach waren wir alle geschockt und Severus hatte dann seinen Veela nicht mehr im Griff, wir konnten uns nur noch mit einem Schild schützen, dann kamst auch du schon ins Zimmer gestürzt.", erklärte Tom. "Warum bist du eigentlich schon hier, eigentlich müsstest du noch völlig erledigt im Bett liegen?"
 

"Schon aber ich bin von irgendetwas munter geworden und hatte das Gefühl, dass ich unbedingt zu Sev muss. Keine Ahnung warum."
 

"Warum, kann ich dir sagen, denn ihr seid wie es scheint Gefährten. Das müssten wir aber noch durch einen Trank bestätigen lassen.", erklärte Sal.
 

"Okay. Sev, hast du zufällig noch einen solchen Trank vorrätig?"
 

"Ja, ich habe Abstammungstränke mit integriertem Gefährtentest in meinem Büro, soll ich ihn holen, vielleicht sollte ich auch noch einen machen."
 

"Nein, bleib sitzen ich rufe Kreacher."
 

"Harry hat Kreacher gerufen, was kann Kreacher für Harry tun?"
 

"Kreacher, könntest du mir mal zwei Abstammungstränke aus Professor Snapes Büro holen und hierher bringen?"
 

"Bringt Kreacher, Harry sofort."
 

Einige Sekunden später hatte er dir Tränke in seiner Hand und gab einen davon an Severus weiter. Sie gaben jeweils drei Tropfen Blut in die Phiolen und warteten fünf Minuten, dann war das Ergebnis fertig. Bei Severus stand:
 

Abstammungstest von Severus Tobias Snape
 

Name: Severus Tobias Snape Lord Prince
 

Eltern: Eileen Snape geb. Prince (Mutter, Veela) tot
 

Tobias Snape (Vater, Mensch) tot
 

Geschwister: Keine
 

Wesen: 95% schwarze Veela, 5% Mensch
 

Magieart: 99% schwarz, 1% weiß
 

Gefährte: 9% Fenrir Greyback (100% Werwolf, Dominant)
 

30% Bellatrix Lestrange (100% Vampir Devot)
 

60% Regulus Black (56% Veela, 44% Grimm, Devot)
 

100% Aries Fynn Lysander Godric Griffindore LeBone (bekannt als Harry James Lord Potter Black, 100% Feuerelf, Dominant)
 

Die Bindung muss spätestens dann erfolgen, wenn der Seelenpartner siebzehn Jahre alt wird, da der schwarze Veela seinen Charm nicht kontollieren kann. Nach der Bindung bezieht sich der Veelacharm nur noch auf den Gefährten bzw. Seelenpartners des Wesens.
 

Bei Harry stand:
 

Abstammungstest von Harry James Lord Potter und Lord Black
 

Name: Harry James Lord Potter - Black
 

richtiger Name: Aries Fynn Lysander Godric Griffindore LeBone
 

Adoptiveltern: Liliane Marie Potter geb. Evans (Mutter, Mensch) tot
 

James Harold Potter (Vater, Mensch) tot
 

richtige Eltern: 1. Vater: Lysander Theodore LeBone (Mutter, 100% Feuerelf)
 

2. Vater: Godric Illian Griffindore (Vater, 100% Feuerelf)
 

Geschwister: Zwillingsschwester Daniele Isabella Griffindore LeBone, (16 Jahre, erwachte Feuerelfin)
 

Theodore Illian Griffindore LeBone (2 Jahre, noch nicht erwachter Feuerelf)
 

Wesen: 100% erwachter Feuerelf
 

Magieart: 100% weiß, 100% Feuermagie, 100% Sonnenmagie
 

Gefährte: 2% Ginevra Molly Weasley (Mensch)
 

15% Hermine Granger (Mensch)
 

70% Draco Lucius Malfoy (Vampir - Veela - Mix, devot)
 

100% Severus Tobias Snape Lord Price (schwarze Veela, devot)
 

Harry las sich das Ergebnis ein paar mal durch und reichte es danach an Remus, der neben ihm saß weiter...
 

Fortsetzung folgt......

Gespräch unter Gefährten, Brief an Godric

Kapitel 12
 

GESPRÄCH UNTER GEFÄHRTEN, BRIEF AN GODRIC
 

Harry und Severus sind währenddessen in Harrys Wohnung angekommen, setzten sich ins Wohnzimmer und Sev sagte: "Harry es tut mir Leid, was ich dir in den letzten Jahren alles angetan habe. Irgendwie konnte ich nicht aus meiner Haut und habe statt Dich, James gesehen, der mir zusammen mit Sirius das Leben in Hogwarts zur Hölle gemacht hat. Ich weiß...."
 

"Ist schon okay, Sev. Wie ich schon zu Draco gesagt habe, hat mich das auf den Boden der Tatsachen gehalten. Die anderen sahen immer nur den Helden in mir, mit der Zeit trug ich in der Öffentlichkeit nur noch eine Maske, die einzige die mich vielleicht wirklich kennt, ist Poppy, diese stand immer auf meiner Seite und deckte mich Zeitweise vor Dumbo und seinen Marionetten."
 

"Wann hast du herausgefunden, dass der Direktor nicht der nette Großvater war, als den er sich ausgibt?"
 

"Das habe ich erst am letzten Schultag herausgefunden, als ich ein Gespräch zwischen Granger und Weasley mitgehört habe, es wäre fast zu spät gewesen. Ich möchte gar nicht wissen, was gewesen wäre, wenn ich das alles nicht herausgefunden hätte."
 

"Dann wärst du noch immer bei deinen Verwandten."
 

"Besser gesagt, ich wäre nicht mehr in die Schule zurückgekehrt, denn bevor ich mich verändert hatte, war ich ja schon fast tot."
 

"Ich habe es in deinen Erinnerungen gesehen, deswegen mache ich mir ja Vorwürfe, dass ich Dich immer so runtergemacht habe.", erklärte Severus mit Tränen in den Augen und versteckte sein Gesicht in seinen Händen, auf einmal wurde er von seinen Sessel hochgezogen und fand sich in einer zärtlichen Umarmung von Harry wieder, auf einmal kam in ihm seine ganze schreckliche Kindheit hoch, die ganzen Erniedrigungen, der ganze Hass in der Schule und dann noch der Direktor der ihn nur benutzt hat und brach in Harrys Armen völlig zusammen.
 

Als Severus in seinen Armen zusammenbrach, konnte Harry nichts anderes tun, als ihn mit sich auf die Couch zu ziehen und ihm wieder in die Arme zu nehmen und ihn unbedeudende Worte ins Ohr zu flüstern. Er wusste nicht, wie lange sie so da saßen, als Harry bemerkte, das Severus eingeschlafen war.
 

Er nahm ihn auf seine Arme und legte ihn in sein Bett, sprach einen Reinigungszauber und zauberte ihn einen Schlafanzug an, danach ging er duschen, zog sich selbst eine Schlafhose an und legte sich neben Sev ins Bett, der sich sofort an ihn kuschelte. Er küsste Sev auf die Stirn und schlief danach mit einem Lächeln ein.
 

Am nächsten Morgen wachte Severus sehr früh auf. Verschlafen und verwirrt sah er sich um. *Wie bin ich ins Bett gekommen? Was ist überhaupt passiert? Ich weiß noch, dass ich mich bei Harry entschuldigt habe, dann bin ich zusammengebrochen und Harry hat mich getröstet und dann? Keine Ahnung.*
 

Plötzlich spürte er zwei starke Arme, die sich um ihn legten und ihn näher an den Körper hinter sich zogen. Im ersten Moment versteifte er sich, bis er Harry erkannte, der ihn verschlafen anlächelt.
 

"Guten Morgen, Sev. Mit was für schweren Gedanken schlägst du dich denn am frühen Morgen herum?"
 

"Morgen, Harry. Ich habe grade überlegt, wie ich gestern ins Bett gekommen bin."
 

"Ganz einfach, Liebes. Ich habe dich gestern nachdem du Dich beruhigt hattest und eingeschlafen bist, hab ich Dich ins Bett gebracht."
 

"Oh.", antwortete er, errötete und senkte schüchtern den Kopf, was Harry sofort süß fand.
 

Er hob Sevs Kopf und schaute ihm in die Augen, bevor er sagte: "Sev dafür brauchst du Dich nicht zu schämen, denn was Du nicht von mir weißt ist, das ich Dich schon seit fast zwei Jahren liebe."
 

"Obwohl ich dich nie gut behandelt habe? Wie kannst Du mich Lieben?"
 

"Ja, ich Liebe dich. Es fing im ersten Schuljahr an, ich hatte immer Hochachtung vor dir, im dritten Jahr habe ich gemerkt, wie sich meine Gefühle für Dich immer stärker wurden, und im vierten Schuljahr habe ich mir eingestanden, dass ich Dich liebe. Deswegen war ich froh, dass du bei Remus warst, als ich ihn damals holen ließ. Ich glaube ich hätte es nicht überstanden Dich zu verlieren."
 

Severus hörte sich alles mit leuchtenden Augen an und küsste Harry scheu auf die Lippen, dieser vertiefte den Kuss und strich mit seiner Zunge an Sevs Unterlippe entlang und bat um einlass, welcher gewährt wurde und erkundete die Mundhöhle, stupste dann Sevs Zunge an, um mit ihm einen zärtlichen Zungenkampf zu beginnen, der immer heftiger wurde. Atemlos mussten sie sich wieder trennen.
 

Severus sah Harry glücklich in die Augen, legte seinen Kopf auf Harrys Brust und lauschte seinen kräftigen Herzschlag, dabei schlief er nochmals ein.
 

Als er wieder aufwachte, war es acht Uhr und merkte, dass er allein im Bett war, also stand er auf, und wollte schon in seine Wohnung gehen, als er Harry im Wohnzimmer sitzen sah. Dieser stand auf und ging auf ihn zu, nahm ihn in den Arm und gab ihn einen kurzen Kuss und fragte: "Hallo Liebes, willst du nicht mit mir frühstücken?"
 

"Gerne, aber ich muss mich noch fertig machen."
 

"Dann benutze doch mein Badezimmer, ich lasse ein paar von deinen Kleidern holen, okay?"
 

Sev nickte nur und machte sich auf den Weg ins Bad. In der Zwischenzeit rief Harry Kreacher und Lulu zu sich.
 

"Kreacher, könntest du mal in Professor Snapes Wohnung gehen, und ihm ein paar Sachen holen?"
 

"Tut Kreacher sofort, Harry."
 

"Danke.",sagte Harry und Kreacher verschwand um seine Aufgave zu erfüllen. Dann wendete sich Harry Lulu zu. "Lulu, könntest du hier den kleinen Esstisch decken und uns ein Frühstück besorgen?"
 

"Macht Lulu, hat Harry noch ein Wunsch?"
 

"Ja, könntest du den Remus und den Zwillingen ausrichten, dass ich heute mit Severus hier frühstücke und sie sich um die Gäste kümmern sollen."
 

"Lulu wird es den Herren ausrichten."
 

"Danke, Lulu du darfst gehen."
 

Zehn Minuten später, hatte Harry alles was man für ein Frühstück zu zweit braucht. Etwas später kam Sev zurück ins Wohnzimmer und sie setzten sich an den Tisch und begannen zu frühstücken. Als sie fertig waren setzten sie sich und Sev fragte: "Harry, wann wollen wir uns binden? Ich weiß, ich falle mit der Tür ins Haus, aber ich habe nicht mehr viel Zeit. Ich muss spätestens in elf Monaten gebunden sein, sonst kann ich meinen Charm nicht mehr kontrollieren. Das heißt, wenn du dich mit mir binden willst.", fragte Sev leise.
 

"Natürlich will ich mich mit dir binden. Denkst du, ich lasse dich jetzt noch gehen? Nie im Leben! Ich denke Weihnachten ist eine gute Zeit um zu heiraten, ich meine mit einem Fest für die ganze Familie. Was aber unsere Bindung angeht, denke ich, kann ich nicht mehr bis Weihnachten warten. Was meinst du?"
 

"Okay, Weihnachten ist ein guter Termin für ein Hochzeitsfest, aber bitte, lass mir mit der Bindung noch ein bisschen Zeit."
 

"Das sowieso, ich habe nicht vor, dir in irgendeiner Weise weh zutun. Das weißt du hoffentlich. Und Sev, sag mir wenn Dir etwas nicht passt. Ich weiß, ich bin impulsiv, aber mit mir kannst du immer reden, wenn was sein sollte."
 

"Ich weiß, trotzdem habe ich Angst, das es mir genauso geht wie meiner Mutter."
 

"Möchtest du es mir erzählen?"
 

"Meine Mutter Eileen, war wie du sicher gelesen hast auch eine Veela, aber anders als bei mir, hatte meine Mom das Pech, das ihr Bindungspartner der Muggle Tobias Snape war, dieser konnte von jeher Magie nicht ausstehen, ausserdem war er starker Alkoholiker, er schlug sowohl meine Mutter als auch mich. Als ich in der fünften Klasse in Hogwarts war, erschlug er sie im Suff. Danach wurde mein Vater in ein Mugglegefängnis gebracht, wo er zwei Jahre später verstarb."
 

"Das tut mir Leid, Sev. Aber so etwas, wirst du bei mir wirklich nicht erleben, eher habe ich das Gefühl, das ich sehr Besitz ergreifend reagiere und dich über alle Maßen beschütze. Denn das ist eine Eigenschaft, die ich schon immer hatte, wie du vielleicht weißt.", erklärte Harry und setzte sich auf Sevs Sessellehne.
 

Irgendwann fragte Sev: "Wann willst du, deinen Eltern schreiben?"
 

"Ich weiß, ehrlich gesagt nicht, was ich den beiden schreiben soll. Wie erzählt man seinen Eltern, das man der langvermisste Sohn ist? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht."
 

"Vielleicht solltest du sie hierher einladen und schick ihnen den Abstammungstest mit."
 

"Okay, dann sollte ich den Brief wohl gleich schreiben.", seufzte Harry.
 

"Tu das, ich geh derweil in mein Labor und mache den Wolfbanntrank fertig, wir sehen uns dann beim Mittagessen.", sagte Sev und küsste Harry kurz und verschwand.
 

Harry ging in sein Arbeitszimmer, um dort den Brief an Lysander und Godric zu schreiben. Er schrieb:
 

Sehr geehrte Herren Griffindore -LeBone,
 

Sie wundern sich, sicher warum ich, Harry James Potter, ihnen schreibe.
 

Nun wie sich vor kurzen herausgestellt hat, wurde ich von meinen Eltern Liliane und James Potter nur adoptiert. Die beiden fanden mich im August 1980 vor ihrer Haustür und adoptierten mich ein halbes Jahr später, da sie meine richtigen Eltern, nicht finden konnten. Ich war ein knappes Jahr bei Ihnen, als Dumbledore uns Angriff und es Voldemort in die Schuhe schob. Danach verbrachte er mich zu Lilly Potters magiehassenden Verwandten, dort wuchs ich bis zu meinen elften Lebenjahr auf. Mit elf erfuhr ich, dass ich ein Zauberer bin und nach Hogwarts gehen sollte. Ich fand Freunde, die wie ich später herausfand, mich für Dumbledore ausspioniert haben und von ihm bezahlt wurden.
 

Am 31.Juli diesen Jahres, verwandelte ich mich und verschwand aus dem Haus meiner Verwandten.
 

Ich ließ das Haus von meinen verstorbenen Patenonkel räumen, und fand viele Dinge von Dumbledore und seinen Orden, diese sah ich mir sehr genau an und fand heraus, dass er zwei Menschen, die mir wichtig sind töten lassen wollte, ich ließ diese beiden Personen von meinem Hauself suchen und zu mir bringen.
 

Sie fragen sich sicher, was dies alles mir Ihnen Mr. Griffindore - LeBone zu tun hat. Nun das ist ganz einfach, ich habe vor einigen Tagen, einen Abstammungstest gemacht, auf diesem war allerdings, kein Ergebnis zu sehen, da ich geblockt war, und gestern hatte ich dann das große Glück, dass mich mein eigentlich toter Pate Sirius Black mit seinen Gefährten Thomas Ravenclaw - Slytherin, seinen Schwiegereltern Rowena und Salazar Ravenclaw - Slytherin besuchen kam. Tom und Salazar haben mich dann von meinen Blockaden befreit. Und einige Stunden später habe ich einen erneuten Abstammungstest gemacht bei dem herausgekommen ist, dass ich eigentlich Aries Fynn Lysander Godric Griffindore LeBone bin. Und meine Eltern, Godric und Lysander Griffindore LeBone sind.
 

Ich bin also Euer Sohn und würde gern meine ganze Familie kennenlernen. Da weder Salazar noch Rowena wissen, wo ihr steckt, schicke ich euch diesen Brief mit meiner Phönix - Dame Sunny und hoffe das sie euch erreicht.
 

Da ich momentan noch nicht preisgeben werde wo ich wohne, habe ich diesen Brief in ein Portschlüssel verwandelt, dieser bringt euch direkt zu mir. Das Passwort lautet Rays Home.
 

Ich hoffe ihr meldet euch bei mir, es würde mich wahnsinnig freuen.
 

Mit freundlichem Gruß, Harry James Potter
 

P.S. Den Abstammungstest liegt bei.
 

Fortsetzung folgt....

Godric & Lysander Griffindore LeBone

Kapitel 13
 

GODRIC & LYSANDER GRIFFINDORE LEBONE
 

~ inzwischen im Elfenreich Lilianium◆ ~
 

"Daddy, darf ich dieses Jahr, nach Hogwarts, bitte?", fragte die sechzehn jährige Daniele Isabella Griffindore LeBone ihren Vater Lysander.
 

"Nein, Daniele. Das Thema hatten wir schon zu genüge. Weder dein Vater noch ich lassen dich an diese Schule. Finde dich also damit ab."
 

"Aber warum denn nicht? Ihr habt es zwar verboten, aber ihr habt mir nie gesagt weshalb ich dort nicht zur Schule gehen darf. Selbst meine Freundin Jessica darf dort hingehen und ihre Eltern haben nichts dagegen. Das finde ich so gemein, ihr behandelt mich wie ein Kleinkind.", fauchte sie.
 

"Jetzt ist Schluss, Daniele Isabella, geh auf dein Zimmer, ich will heute kein Ton mehr von Dir hören, ist das klar!", schrie Lysander.
 

Wütend und verletzt rannte Daniele auf ihr Zimmer und knallte ihre Tür zu.
 

Seufzend stand Lysander auf und holte sich einen Whisky aus der Bar und setzte sich damit wieder in seinen Sessel. *Hoffentlich kann Ric die Kleine beruhigen, wenn er wieder zu Hause ist. Vielleicht sollten wir ihr wirklich mal die Geschichte von ihren Zwillingsbruder Aries erzählen, der damals von dem heutigen Direktor von Hogwarts getötet wurde und versteht dann, warum wir sie nicht dahin lassen. Ich möchte mein kleines Mädchen nicht auch noch verlieren, dass würden weder Godric noch ich überleben. Ich bin doch nie über den Tod meines Erstgeborenen hinweg gekommen und werde es auch nie sein.*, dachte Lysander und schreckte auf als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, er sah hoch und erblickte seinen überalles geliebten Ehemann.
 

"Hallo Schatz, was hat dich denn heute so traurig gemacht? Ist irgendetwas passiert?",fragte Ric sanft.
 

" Hey Ric. Ich glaube, wir müssen mal dringend mit Ele sprechen, sie will dieses Jahr unbedingt nach Hogwarts gehen, deswegen haben wir uns vorhin gestritten. Sie versteht einfach nicht, warum wir sie nicht dahin lassen. Vielleicht sollten wir ihr erzählen, was damals passiert ist."
 

"Du hast recht, es wäre besser, wenn Ele es wüsste. Wir sollten gleich mit ihr sprechen, bevor sie Dummheiten macht. Ich gehe sie holen.", damit verließ Godric den Raum um zu seiner Tochter zu gehen, diese fand er vollkommen aufgelöst auf ihrem Bett sitzen. "Hey Kleines, ist ja gut. Dein Dad hat es nicht so gemeint, er ist nur etwas ängstlich, das dir etwas passiert, wenn du in Hogwarts bist.", tröstete er seine Tochter. "komm, wir müssen dir jetzt wirklich mal erzählen, warum wir dich nicht dahin lassen."
 

Sie gingen zurück in den Salon und setzten sich hin und Godric fing an zu erklären: "Ich muss sehr weit in die Vergangenheit zurückgehen, um dir verständlich zu machen, wie die Zusammenhänge sind, bitte unterbrich mich nicht, deine Fragen die du hast, kannst du später stellen, okay?", fragte er und schaute seine Tochter an, diese nickte nur zustimmend.
 

"Also vor knapp eintausend Jahren, beschlossen meine Freunde Rowena Ravenclaw, Helga Huffelpuff, Salazar Slytherin und ich eine Schule zu gründen. Wir nannten diese Schule Hogwarts, wir nahmen talentierte Wesen ob menschlich oder nicht auf und lehrten sie mit ihrer Magie umzugehen und den Umgang zwischen Magiern und magischen Wesen zu verbessern. Jeder von uns Gründern hatte eine spezielle Fähigkeit in einem Element. So gründete jeder sein eigenes Haus, um zu wissen, wer von den Schülern wo hingehört schufen wir den sprechenden Hut, dem jeder der Gründer seine ureigenen Fähigkeiten und Ideale gab. Im Haus Ravenclaw gab es nur Luftmagier, In Huffelpuff Wassermagier, in Slytherin Erdmagier und im Haus Griffindore waren die Feuermagier zu Hause. Zuerst hatten wir nur magische Wesen an der Schule, doch irgendwann haben die Menschen angefangen ihre Kinder zu uns zu schicken, diejenigen die sehr viel Talent hatten, nahmen wir auf, die anderen mit weniger Talent schickten wir auf eine magische Gesamtschule um dort zu lernen was für sie wichtig ist. Irgendwann galt Hogwarts als beste Schule des Landes und wir hatten immer mehr Zulauf. Alle waren dort sehr zufrieden, die Schüler verstanden sich bestens und es gab kein größeren Streit zwischen den magischen Wesen und den Menschen, was zur damaligen Zeit sehr selten war, weil viele Menschen, magische Wesen gehasst und gejagt haben. Nach etwa vierzig Jahren zogen wir Gründer uns langsam aus Hogwarts zurück, denn unser Ziel hatten wir erreicht. Zuerst gingen Salazar und Rowena, die in der Zwischenzeit geheiratet hatten und Row nun mit ihrem ersten Kind schwanger war. Als nächstes verließ ich Hogwarts und ging auf eine Weltreise, in Frankreich lernte ich dann deinen Dad kennen. Doch konnte ich damals noch nicht wissen, dass er mein Gefährte ist und so zog ich weiter, bis mein Vater mich zu sich rief und mir sagte, dass ich sesshaft werden soll und hat mir einen Gefährtentest gegeben, den ich vor seinen Augen machen musste. Denn du musst wissen, dominate Feuerelfen, wie ich können nur mit ihrem Seelenpartner, ihre Magie im Zaum halten, deswegen müssen sie bis zu ihrem achtzigsten Lebensjahr an diesen gebunden sein. Wenn das nicht ist, läuft ihre Magie Amok, aber ich schweife ab. Jedenfalls machte ich diesen Test, und auf diesen stand, das dein Dad mein zu 100%iger Gefährte ist, also reiste ich nochmals nach Frankreich und holte deinen Vater nach Lilianium, dort banden wir uns drei Wochen später. Es vergingen einige glückliche Jahre. Irgendwann fragte mich dein Dad, ob er die Schule, die ich mitgegründet habe, mal besuchen könnten, dem ich zustimmte. Ich meldete mich bei meinem besten Freund Salazar um unser kommen anzukündigen. Also verließen wir die Elfenwelt und gingen nach Slytherin Manor. Dort mussten wir feststellen, dass in der Menschenwelt fast neunhundert Jahre vergangen sind. Sal erzählte uns, das nun ein gewisser Albus Dumbledore nun Schuldirektor wäre und die gesamten magischen Wesen jagte, weil diese mehr Magie hätten als er. Und seinen Sohn Tom und allen Schwarzmagiern in die Schuhe schob, ich konnte erst nicht glauben, dass es wirklich so war, doch leider wurde ich eines besseren belehrt und so beschlossen dein Dad und ich in England zu bleiben und den magischen Wesen zu helfen. Einige Jahre vergingen, als dein Dad mir vor fast siebzehn Jahren sagte, dass er ein Kind erwartet. Wir freuten uns. Drei Monate vor der Geburt, untersuchte Rowena deinen Dad und fand heraus, dass wir Zwillinge erwarten, was bei Männerschwangerschaften ziemlich ungewöhnlich ist. Wir freuten uns tierisch auf unsere Zwillinge. Zwei Wochen vor den errechneten Geburtstermin kamen als erstes ein kleiner Junge und danach ein kleines Mädchen zur Welt. Den Jungen nannten wir Aries Fynn Lysander Godric, das Mädchen bekam den Namen Daniele Isabella. Wir waren sehr glücklich mit unseren beiden, doch das sollte kaum zwei Wochen später zerstört werden. Denn Dumbledore griff uns an, wir verteidigten uns so gut wir konnten, doch leider waren es zu viele und sie verletzten uns schwer, dann war es mit einem Schlag vorbei und wir waren wieder allein im Manor. Zehn Minuten später fanden uns Sal, Row, Helga und Lorcan, die an diesen Tag bei uns eingeladen waren ein, Salazar und Rowena haben unsere Verletzungen versorgt und die anderen zwei sind ins Kinderzimmer gestürmt und fanden dich schwer verletzt in deinem Bettchen liegen, In Panik rief Helga nach Tom und bat ihn einen Heiler zu schicken, dieser traf ein paar Minuten später ein, und versorgte dich mit der dazukommenden Rowena, du wärst fast gestorben, Lorcan und Helga suchten in der Zwischenzeit das komplette Kinderzimmer ab, um deinen Zwillingsbruder Aries zu finden, doch dieser blieb verschwunden. So machten sich Sal, Helga, Lorcan und der dazugerufene Tom auf den Weg um die Angreifer ausfindig zu machen, doch es war zu spät. Einen knappen Monat später, lag bei uns vor der Haustür eine Kinderleiche, die wir als deinen Bruder identifizierten. Wir brachen zusammen und konnten es nicht glauben, wie weit Dumbledore gegangen war. Helga und Lorcan standen uns in dieser schweren Zeit bei und so beschlossen wir vier irgendwann England zu verlassen. Helga und Lorcan gingen zurück nach Sri Lanka und wir verließen mit dir England und gingen zurück nach Lilianium. Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr mit England gehabt. Deswegen verbieten wir dir nach Hogwarts zu gehen. Ich hoffe du verstehst uns jetzt, wenigstens ein bisschen, denn ich und dein Dad wollen dich nicht auch noch verlieren."
 

"Ich verstehe dich Paps. Aber warum sind denn dieser Lorcan und diese Helga auch aus England verschwunden?"
 

"Lorcan und Helga Huffelpuff - Clarke waren die Paten deines Zwillingsbruders. Und da Helga keine Kinder bekommen kann, war Aries seit sie ihn das erste Mal gesehen hat, ihr absoluter Liebling, es hat sie genauso schwer getroffen, als er ermordet wurde wie uns auch.", sagte Lysander mit Tränen in den Augen.
 

"Also sind Helga und Lorcan die Paten von Aries, und wer sind meine Paten?"
 

"Deine Paten Ele sind Salazar und Rowena Ravenclaw - Slytherin. Ich weiß, Du hast sie noch nie wirklich kennengelernt, doch wir konnten einfach nicht mehr nach England gehen. Wir haben immernoch Angst, das dir irgrndwas passieren kann.", antwortet Ric. "das wird wohl noch so lange bleiben, bis Dumbledore vernichtet wurde."
 

"Danke Paps, das Du mir die Geschichte erzählt hast, ich werde nie wieder....", antwortete Ele als auf einmal ein Phönix neben ihren Dad auftauchte und ihm ein Bein hinstreckte, wo ein Brief befestigt war. Er nahm den Brief ab und der Phönix verschwand wieder, wie er zuvor aufgetaucht war.
 

"Nanu, wer schreibt denn uns?", fragte ihr Ric irritiert. Mittlerweile hat Lysander den Brief gelesen, und reichte ihm Ric und sagte: "Ele, geh bitte auf dein Zimmer, dein Paps und ich müssen etwas wichtiges besprechen, wir rufen Dich dann, okay?"
 

"Ja.", sagte sie und verließ den Salon.
 

In der Zwischenzeit hat sich auch Ric den Brief durchgelesen und sah nun einen Abstammungstest und las sich auch diesen durch. Dann schaute er zu seinem Partner auf und sah das dieser weinte, er lief zu ihm und nahm ihn in seine Arme und hörte ihn schluchzend sagen: "Meinst du,....meinst du das, das in dem Brief stand wahr ist? Ich meine, wie kann das sein? Wir haben doch seine Leiche gesehen, er ist tot."
 

"Ich weiß nicht, ob ich das Glauben kann. Vielleicht sollte ich erstmal dort allein hinreisen, nicht das das ganze eine Falle ist. Was meinst du?"
 

"Aber was ist, wenn das alles stimmt, und Aries noch lebt. Was machen wir denn dann? Meinst du, er würde uns beiden anderen dann auch holen?"
 

"Wenn es sich als richtig herausstellen sollte, holt er euch sicher. Wenn es eine Falle ist, dann schickst du mir, wenn du in den nächsten vierundzwanzig Stunden nichts von mir hörst, ein paar Feuerelfen an diese Koordinaten. Du weißt, selbst wenn sie mich angreifen wollen, können sie mich nicht so schnell besiegen."
 

"Ich weiß, doch es wäre mir lieber, wenn Lorcan dich begleiten würde."
 

"Okay, ich geh mich umziehen und du informierst Lorcan, dass ich gleich bei ihm vorbeikomme. Vielleicht sind unsere Familie und unsere Freunde heute abend wieder vereint. Und dann gnade Dumbledore Merlin, denn ich werde es nicht tun.", damit ging Ric.
 

Als er in die Eingangshalle kam, sah er noch wie sich Sander vor dem Kamin erhob und dann auf ihn zukam und sagte: "Lorcan und Helga treffen dich in einer Stunde in Tokio bei Gringotts. Lorcan meinte es sei besser von dort aus den Portschlüssel zu verwenden, dann dauert es nicht so lange."
 

"Ich habe verstanden. Und er hat Recht. Also gut ich mache mich dann mal auf den Weg. Machs gut, mein Schatz.", sagte Ric und apparierte nach Tokio. Er hörte schon nicht mehr Sanders "Tschüss, pass auf dich auf."
 

Als Ric in Tokio ankam, schaute er sich um und machte sich dann auf den Weg zu Gringotts, als er das Gebäude erreichte, sah er schon von weiten seine beiden Freunde. Er lief auf sie zu und begrüßte sie. "Hallo, ihr beiden, wie geht es euch?"
 

"Hallo, Ric uns gehts gut. Wie wir von Sander gehört haben, habt ihr einen interessanten Brief von Harry Potter erhalten, der angeblich euer Sohn sein soll.", sagte Lorcan. "Ich weiß nicht, ob ich das Glauben soll."
 

"Ja, wir haben einen Brief von Harry Potter bekommen, aber lasst uns erst mal da vorn in das Cafe gehen.", antwortete Ric und so machten sich die drei ohne weitere Worte auf den Weg ins Cafe. Sie setzten sich an einen Tisch auf der Terrasse. Dann bestellte sich Godric einen Tee und Helga und Lorcan je eine Tasse Kaffee. Nachdem ihre Bestellung gebracht wurde, zog Ric den Brief von Harry aus seiner Tasche und gab ihn Lorcan, dieser las sich alles durch und gab ihn an Helga weiter und sagte: "Also entweder ist der im Brief erhaltene Abstammungstest gefälscht, oder Dumbledore hat uns damals richtig an der Nase herumgeführt. Auf jeden Fall, würde ich auch diesen Hinweis nachgehen. Was meinst du Helga?"
 

"Das meine ich auch. Ich glaube nicht, dass der Test gefälscht ist."
 

"Okay, dann lasst uns aufbrechen, dann überzeugen wir uns selber, was richtig und was falsch ist.", sagte Ric und nahm den Brief, bezahlte und dann gingen sie in eine Seitenstraße und hielten sich dann alle an dem Brief fest, Ric sagte das Passwort und schon waren die drei verschwunden.
 

Fortsetzung folgt.

Treffen 1

Kapitel 14
 

TREFFEN 1
 

~ inzwischen in Potters Hope ~
 

In Potters Hope saßen Sal, Row, Remus, Tom und Sirius zusammen im Salon und unterhielten sich, als auf einmal Sunny bei ihnen erschien, diese setzte sich auf ihre Stange und tat sich an ihrem Futter gut.
 

Remus der sie sah, fragte Sirius: "Du, Siri meinst du, Sunny hat Godric und Lysander gefunden?"
 

"Ich weiß nicht, Remmy. Aber wie ich sehe, hat sie keinen Brief mehr, also wird sie Harrys Eltern wohl gefunden haben."
 

"Sollten wir nicht Ray Bescheid sagen, dass Sunny wieder da ist?"
 

"Ray hat heute Morgen Sev entführt, um mit ihm einen Ausflug zu machen.", meldete sich Tom zu Wort.
 

"Langsam habe ich das Gefühl, dass Ray, Severus den Hof macht, aber so richtig. Jeden Tag eine neue Überraschung für ihn.", brummte Sirius. "so verwöhnt möchte ich auch mal werden."
 

"Hey, ich verwöhne Dich doch auch, oder etwa nicht?", regte sich Tom auf, was alle zum lachen brachte.
 

"Sicher Tom.", mischte sich seine Mutter ein. "doch nicht so intensiv, wie Harry bei Severus vorgeht. Warum kann ich mir, nicht wirklich vorstellen."
 

"Vielleicht, weiß Harry, dass Sev genau wie er selbst, keine wirklich gute Kindheit hatte. Und deshalb so reagiert.", antwortete Tom.
 

"Das kann gut möglich sein, ich bin aber echt mal gespannt, warum Ray die vierte Etage dieses Hauses umbauen ließ. Er hat ja, ein richtiges Geheimnis daraus gemacht.", sinnierte Remus, als überraschend Lulu erschien und meldete, dass Besuch angekommen sei.
 

"Dann will ich mal den Besuch begrüßen.", sagte Remus und ging zur Eingangshalle, dort standen zwei Männer und eine Frau die sich misstrauisch umsahen, als würden sie einen Angriff erwarten.
 

"Guten Tag, mein Name ist Remus Lupin. Wie kann ich Ihnen helfen.", fragte er irritiert, da er dachte, dass Harrys Väter erschienen wären.
 

"Guten Tag, Mr. Lupin. Dies sind Helga und Lorcan Huffelpuff - Clarke und mein Name ist Godric Griffindore. Ich und mein Mann Lysander haben vor wenigen Stunden, einen Brief erhalten, dass Harry Potter unser eigentlicher Sohn Aries sein soll und deswegen hätten wir diesen gern gesprochen."
 

"Ja, ich weiß von den Brief, aber Harry ist momentan nicht da. Aber kommen Sie drei doch mal mit in den Salon, da lässt es sich besser unterhalten.", damit führte er die drei zu den anderen.
 

Als sie im Salon waren begrüßten sich alle und setzten sich, Remus lies Tee und Gebäck servieren und Godric fragte: "Sal, Row, Tom was macht ihr hier? Soweit ich weiß, ist Harry Potter dein größter Feind, Tom?"
 

"Das wäre auch noch der Fall, wenn Harry nicht herausgefunden hätte, dass Dumbledore ein falsches Spiel mit ihm trieb. Und sowohl seinen Ersatzpaten sowie seinen Gefährten töten lassen wollte. Ausserdem, hat er herausgefunden, dass er kein Potter ist, sondern nur von den Potters adoptiert wurde."
 

"Also stimmt es was in dem Brief steht, dass er der Sohn von Ric und Sander ist?", fragte Helga.
 

"Ja, es stimmt. Wir waren dabei als er den Abstammungstest gemacht hat. Er hat uns gefragt, wie er Euch erreichen kann, Ric. Wir konnten es ihm nicht wirklich sagen, da wir nach dem Überfall nicht wussten, wo ihr wart, doch dann hatte Row die Idee, dass er Sunny mit einem Brief zu euch schicken kann, was er einen Tag später tat."
 

"Und ich dachte, der Test ist gefälscht, da wir damals einen Monat nach dem Angriff, eine Babyleiche vor unserer Haustür fanden und diese als unseren Sohn identifiziert haben.", sagte Ric.
 

"Was ihr habt damals eine Babyleiche vor eurer Tür gehabt? Warum habt ihr uns das nicht erzählt?", fragte Rowena geschockt. "deswegen seit ihr so schnell verschwunden."
 

"Ja, wir hielten es damals einfach nicht mehr im Manor bzw England aus und sind zurück in meine Heimat gezogen. Seitdem haben wir die Menschenwelt nicht mehr betreten, weil wir Angst hatten, dass wir auch noch unsere kleine Tochter verlieren. Ich weiß gar nicht, wie ich meinen Sohn gegenüber treten soll. Er wird uns hassen, das wir ihn nicht gesucht haben.", sagte Ric traurig.
 

"Ich glaube nicht, dass Ray sauer auf euch sein wird. Denn er hat am eigenen Leib gespürt zu was Dumbo fähig ist.", erklärte Sirius.
 

"Wie meinst du das?", fragte Ric.
 

"Ich glaube, um das zu verstehen, sollten wir euch die Erinnerungen zeigen, zum einen die, die Harry uns gezeigt hat und zum anderen das Gespräch, mit Ihm als er uns erzählt hat, was er alles in Hogwarts erlebt hat. Dann braucht er es nicht nochmals erzählen. Es fiel ihm schon schwer genug, die Erinnerungen daran, und alles was er erlebt hat zu sagen. Selbst Sev, der sonst immer ruhig war, ist bei den Kindheitserinnerungen von Harry ausgerastet. Ich weiß nicht, was wir damals gemacht hätten, wenn er nicht hinzugekommen wäre und das möchte ich nicht noch einmal erleben.", schüttelte sich Sal bei der Erinnerung.
 

"Wer ist dieser Sev? Das du solche Panik hast, Sal?", fragte Lorcan belustigt, denn so hatte er seinen Freund noch nie gesehen.
 

"Nun, was würdest du machen, wenn du aus einer unschönen Erinnerung kommst und sich im nächsten Moment einer aufgebrachten schwarzen Veela gegenüber siehst, die ihren Gefährten noch nicht gefunden hat, der sie beruhigen kann. Aber zum Glück konnte Harry ihn beruhigen. Da wie sich später herausgestellt hat, dass die beiden Gefährten sind."
 

"Also ist dieser Sev, der Gefährte von meinem Sohn und eine schwarze Veela, da muss er aber ein sehr starker Elf sein, um mit so einem Geschöpf fertig zu werden, denn meistens hat ein dominater Feuerelf einen devoten Feuerelf als Partner. Es passiert ziemlich selten, das ein solcher Elf einen Partner hat der einer anderen Rasse angehört.", überlegte Ric laut.
 

"Das kann schon sein, aber Harry hält sich nie an irgendwelche Regeln.", grummelte Tom, was die anderen schmunzeln ließ.
 

"Ric du solltest vielleicht Sander und deine anderen Kinder herholen. Zumindest Sander sollte wissen, was mit seinem Sohn geschehen ist.", sagte Rowena.
 

"Ja, aber leider weiß ich nicht, wie ich sie herholen kann. Da dieses Haus sehr gut geschützt ist, was ich so auch noch nicht erlebt habe."
 

"Nun ja, Ray ist ein bisschen wie soll ich sagen, sehr beschützend was seine Familie und Freunde angeht, nachdem wir hierher gekommen sind und er herausgefunden hat, dass Sev sein Gefährte ist, hat er die Schutzschilde nochmals verstärkt, das nur noch die hier wohnen das Haus betreten können, oder die wir hierher einladen, und das auch nur per Portschlüssel.", erklärte Remus.
 

"Also muss ich warten, bis Harry wiederkommt?", fragte Ric.
 

"Nein, sie können ihren Mann schreiben das alles in Ordnung ist und ich kann den Brief in einen Portschlüssel verwandeln. Dann kann ich Sunny nochmal losschicken."
 

So schrieb Ric eine Nachricht und gab sie Remus, der sie so verzauberte, das sie drei Menschen ins Manor bringt und gab Sunny den Auftrag diesen Brief zu Lysander Griffindor LeBone zu bringen und dann wieder zurückzukommen.
 

~ inzwischen bei Harry und Severus ~
 

Harry hatte sich vor einigen Tagen beim japanischen Ministerium erkundigt, wo man am besten seltene Trankzutaten kaufen kann. Ein Beamter hatte ihn damals mitgeteilt, das man diese bei einem Pflanzen und Tierzüchter in der Nähe von Osaka bekommen kann und gab Harry die Koordinaten. Und so hatte er heute früh beschlossen, Severus mit einem Ausflug dahin zu überraschen. Zwar hatte Sev schlechte Laune, als Harry ihm um sieben Uhr geweckt hatte, doch darauf ging der gar nicht erst ein und scheuchte ihn ins Badezimmer um sich fertig zu machen. Sie frühstückten und dann reichte Harry ihm seinen Umhang und zog ihn aus der Wohnung in die Eingangshalle von wo aus sie nach Osaka apparierten.
 

"Wo sind wir denn hier, Ray?", fragte Sev neugierig.
 

"Wir sind hier in der Nähe von Osaka. Siehst du da vorne das Haus mit den vielen Gewächshäusern, dort wollen wir hin. Da gib es spezielle Trankzutaten. Vielleicht finden wir etwas interessantes für dich."
 

"Woher weißt du das?"
 

"Nun, ich war vor einigen Tagen beim Ministerium und habe mich erkundigt, ein Beamter hat mir diesen Züchter empfohlen."
 

"Du weißt aber, das viele Pflanzen nur sehr kurz haltbar sind, weil man sie nicht mit Magie haltbar machen kann, oder?"
 

"Sicher, mir geht es auch nicht darum fertige Trankzutaten zu kaufen, sondern eher Setzlinge einiger Pflanzen, die man im Gewächshaus ziehen kann und später verwenden kann."
 

"Aber wir haben doch gar kein Gewächshaus.", sagte Sev irritiert. "sonst hätte ich es mir schon lange zurecht gemacht, da ich auf den Anwesen keine Trankzutaten finde und sie immer nur in der Apotheke kaufen muss."
 

"Das weiß ich, Sev. Was meinst du, warum ich dich in den letzten Tagen gebeten habe, den hinteren Teil des Gartens nicht zu betreten. Ich habe dort nämlich zwei große Gewächshäuser errichten lassen, das ist meine erste Überraschung für Dich, die zweite wartet auf dich bei uns im Manor, aber dazu später.", erklärte er lächelnd.
 

"Aber, das ist viel zu viel....."
 

"Nein, Sev es ist nicht zuviel, du bist mir wesentlich mehr wert, als mein ganzes Vermögen zusammen. Außerdem, sieh es doch einmal so, du bist einer der zehn besten Tränkemeister der magischen Welt, deine Tränke können vielen helfen. Was hältst du davon, wenn wir in Akita einen Laden für Tränke aufmachen, ich denke, dass würde sich lohnen. Dann hättest du wieder eine Beschäftigung, die dir Spaß macht. Oder du gehst in die Forschung. Das ist dann Dir überlassen, ich unterstütze dich wo immer ich kann."
 

"Danke, Ray. Das hat in meinem ganzen Leben noch keiner zu mir gesagt.", flüsterte Sev und umarmte ihn. Harry war gar nicht darauf gefasst, dass der normalerweise sehr beherrschte Mann, sich so in der Öffentlichkeit gab, trotzdem umarmte er ihn nach einer Schrecksekunde fest und strich ihm zärtlich über den Rücken. Danach löste er sich von Sev und legte ihm sein Arm um die Taille, so machten sie sich auf den kurzen Weg zum Haus des Züchters. Dort klopfte Harry an.
 

"Guten Tag, mein Name ist Ichigo Murata und dies ist meine Frau Yuna Murata, was kann ich für sie tun?"
 

"Guten Tag, ich bin Harry Potter und meine Begleitung heißt Severus Snape, wir würden gern ein paar Pflanzen und Tiere bei Ihnen kaufen.",sagte Harry. Sev war kurz irritiert, doch dann sprach er einen Übersetzungszauber und konnte alles verstehen.
 

"Natürlich, bitte folgen sie mir.", sie folgten dem älteren Mann zu dem ersten Gewächshaus und er erklärte: "Hier befinden sich die normalen Pflanzen, in dem nächsten Gewächshaus befinden sich die Giftpflanzen und im darauf folgenden die Pflanzen die spezielle Pflege brauchen, hier ist ein Block, darauf können Sie vermerken, welche Pflanzen sie kaufen wollen, schauen sie sich gern um.", damit gab er Harry den Block und dieser gab ihn an Sev weiter und schickte ihn ins erste Gewächshaus, dann sprach er Mr. Murata an: "Können Sie mir sagen, was sie hier für Tiere verkaufen?"
 

"Ja, das wären zum einen Einhörner, magisch gezüchtete Aras, verschiedene Schlangenarten deren Gift gut in Zaubertränken verwendet werden kann. Dann habe ich auch noch Haustiere wie Knisel, Panther, Löwen und Tiger alles magisch gezüchtet zu verkaufen."
 

"Gut, könnten Sie mir die Einhörner zeigen?"
 

"Ja, bitte folgen Sie mir." Sie kamen an einer großen Gehege an, auf denen sich mehrere Tiere befanden. Harry schaute sich ganz genau um und suchte sich drei Einhörner heraus die er kaufen will. Er zeigte diese dem Züchter und dieser vermerkte sich alles auf einem Block.
 

"Könnten, sie mir diese Einhörner bringen oder muss ich diese gleich mitnehmen?"
 

"Wir bringen ihnen die Tiere in den nächsten Tagen wenn sie damit einverstanden sind, möchten Sie sonst noch etwas?"
 

"Ja, von jeder Vogelart, dessen Federn sich in einen Zaubertrank verwerten lassen, hätte ich gern je ein Paar. Was die Schlangen angeht, muss ich mich erst mit meinem Partner besprechen, vielleicht haben sie ein Katalog oder soetwas in der Art."
 

"Ja, ich kann Ihnen einen Katalog geben, darin sind alle Tiere und Pflanzen enthalten, die ich züchte und verkaufe."
 

"Das ist gut, denn so wie ich Mr. Snape kenne, wird er sich heute nur ziemlich wenig aussuchen.", damit machten sie sich auf den Weg zum Gewächshaus. Harry wollte grade eintreten, da stand auch schon Sev vor ihm. "Nanu, hast du schon alles in diesem Gewächshaus ausgesucht?"
 

"Ja, mit diesem bin ich grade fertig geworden und wollte nun ins nächste gehen."
 

"Na komm, dann gehen wir jetzt zusammen."
 

Sie betraten das nächste Gewächshaus und Harry staunte nicht schlecht, wieviele unterschiedliche Pflanzen es hier gibt. Severus schaute sich alles ganz genau an, schrieb sich aber fast nichts auf, was Harry so gar nicht gefiel. Er ging kurzerhand aus dem Gewächshaus und zauberte sich draußen ein Pergament und eine Feder danach ging wieder hinein. Bei jeder Pflanze die Sev gefiel, die diesen aber zu teuer war, schrieb er sich die Nummer die an dieser Pflanzenart stand auf und beschloss diese dem Züchter zu geben und diesen zu bitten, ihm alles zuzuschicken. Das selbe passierte auch im dritten Gewächshaus. Als sie damit fertig waren, gingen Sie zum Wohnhaus und klopften an die Tür um zu erfahren, wo Mr. Murata ist. Seine Frau Yuna schickte Sie hinters Haus, wo die Kleintiere ihr Gehege hatten. Sie gingen dahin und sahen schon von weitem, dass Mr. Murata die keinen Löwen, Tiger und Panther fütterte. Dieser sah sie und bat sie herein. Sie gingen zu ihm und Harry ließ sich den Block von Sev geben, und besprach mit Mr. Murata was sie beide herausgesucht hatten, aus den Augenwinkel sah er wie ein junger Panther seinen Partner immer wieder anstupste und dieser sich den jungen Panther auf den Arm nahm und streichelte. Harry lächelte verschmilzt und sagte zu Mr. Murata: "Wir nehmen auch noch den kleinen Panther mit. Bitte machen Sie die Rechnung fertig, ich bezahle gleich den ganzen Einkauf."
 

"Sicher, bitte kommen Sie mit in mein Büro."
 

"Einen Moment ich sage nur meinem Partner bescheid, nicht das er das Pantherbaby hier lässt.", damit wandte er sich an Sev und sagte: "Sev ich gehe bezahlen, nimm du den kleinen auf deinen Arm mit, wir treffen uns dann vor dem Haus, okay?"
 

"Aber..."
 

"Kein aber. Es ist alles schon besprochen. Warte bitte auf mich, wir sehen uns gleich.", damit folgte Harry Mr. Murata und bezahlte 13.450 Galleonen und sagte, dass er alles außer den Panther schicken soll. Mr. Murata fragte ob dieser alles für einen Panther zu Hause hat, wenn nicht kann er ihm eine Ausstattung für 150 Galleonen verkaufen. Zur Ausstattung gehören: ein Körbchen, einige Spielsachen, ein Wassernapf und ein Futternapf sowie eine Monatsration Fleisch. Auch dieses kaufte Harry und verabschiedete sich von Mr. Murata. Ging zu Severus und zog ihn samt Panther in die Arme und apparierte zusammen mit diesen nach Potters Hope in den vierten Stock des Hauses.
 

Als sie angekommen waren, schaute sich Sev bewundernd um und fragte: "Ray, hier ist es wunderschön. Doch wo sind wir hier?"
 

"Wir sind zu Hause, in Potters Hope. Nur das wir im vierten Stock gelandet sind. Und dies, mein Liebling, ist unsere gemeinsame Wohnung."
 

"Aber wir hätten doch unsere Wohnungen später zusammenlegen können. Wäre das nicht besser gewesen?"
 

"Vielleicht, doch ich finde es schöner, wenn der Familienbereich von den anderen Bereichen abgetrennt ist. Außerdem, kannst du dich hier verwirklichen und dekorieren. Ich habe gesehen, wie du deine Wohnung richtig schön dekoriert hast, was bei meiner Wohnung nur ein kuddel muddel ist. Komm, lass uns die neue Wohnung besichtigen.", sagte Harry und sie öffneten die erste Tür auf der linken Seite, und dahinter befand sich ein komplett eingerichtetes Wohnzimmer der Boden ist mit einem dunklen Laminat belegt, die Wände sind in pastellgrün gestrichen. Es stehen mehrere Sofas und Sessel im Zimmer, eine Bar fand an der rechten Seite des Zimmers ihren Platz, daneben war eine Tür um ins Nebenzimmer zu kommen. An der linken Seite befand sich ein Kamin und einige Schränke. Sie gingen ins Nebenzimmer, dort befand sich eine vollausgestattete Küche. Sie gingen weiter und kamen wieder in den Eingangsbereich.
 

Und besichtigten die anderen Räume, die sich als zwei Schlafzimmer, einem gemeinsamen Badezimmer, ein großes Büro mit integrierter Bibliothek und was Sev am meisten freute einem großen Labor mit allen drum und dran herausstellte. Die anderen Zimmer waren noch leer. Doch dann führte Harry ihn zum besten der Wohnung, der großen Dachterrasse, wo man einen sehr schönen Ausblick auf die Umgebung hat.
 

"Danke für die schöne Wohnung, hier kann ich mich richtig wohl fühlen.", sagte Sev freudig und wollte seinen Partner umarmen, aber ihm fiel noch rechtzeitig ein, dass er das Pantherbaby noch auf den Arm hat, und es wirklich keine gute Idee wäre es hier abzusetzen. Harry der die Misere von ihm sah, löste das ganze auf und nahm Sev in den Arm. Dann setzte er sich auf eine der Bänke die hier stehen und zog Sev an seine Seite. Rief dann Kreacher und ließen sich von diesen Tee und Sandwiche servieren. Harry wusste nicht wie lange er in Gedanken so saß, doch er bemerkte das Sev in der Zwischenzeit eingeschlafen ist und sich nun an ihn kuschelte. Er sah, das der kleine Panther von der Bank sprang und Harry murmelte einen Zauberspruch, der am Geländer der Dachterrasse einen kleinen Drahtzaun zog und vor die Tür zur Wohnung ein kleines Türchen war, sodass der oder die Kleine weder runterfallen noch abhauen konnte. Dann nahm er das Zubehör und vergrößerte es, füllte den einen Napf mit Wasser und den anderen mit Fleisch und ließ diese dann in die Ecke schweben, als er damit fertig war, ließ er eine Decke erscheinen und deckte Sev damit zu.
 

Eine halbe Stunde später, erschien dann Trixi bei ihm und sagte leise, dass er in den Salon kommen soll, da Sirius ihn sprechen will. Doch er gab Trixi die Aufgabe, ihn und die anderen auf die Dachterrasse zu bringen aber sie sollen bitte leise sein. Trixi nickte und machte sich auf den Weg zu den anderen.
 

Fortsetzung folgt....

Treffen 2

Kapitel 15
 

TREFFEN 2
 

bei Remus und den anderen ~
 

Draco kam in den Salon und fragte neugierig: "Wisst ihr, was im hinteren Teil des Gartens noch gebaut wird? Ich meine, da stehen doch schon zwei riesige Gewächshäuser?"
 

Die anderen sahen Remus fragend an. "Hey, schaut mich nicht so an. Ich habe keine Ahnung, ich weiß nur, das Harry einige Arbeiten bei den Kobolden bestellt hat. Aber was genau, hat er mir wirklich nicht gesagt."
 

Sirius seufzte: "Ich glaube, Harry will wirklich hier in Japan bleiben, und ich dachte, ich könnte ihn überreden, das er wieder mit nach England kommt. Er bräuchte ja nicht wieder nach Hogwarts gehen, ich meine er könnte ja privat unterrichtet werden."
 

"Ich glaube, dass war klar, dass Harry hier bleibt. Das hat er dir von Anfang an gesagt, Sirius.", sagte Tom.
 

"Ja, aber was ist mit seiner Schulbildung und Severus muss ja auch wieder arbeiten?"
 

Tom rollte mit seinen Augen und sagte: "Sirius, Harry hat sich schon hier in der Schule angemeldet und denkst du im ernst, das er Sev nach England zurückgehen lässt, nachdem er den Plan des Alten kennt. Ich glaube eher nicht."
 

"Ist ja gut, ich sage ja schon nichts mehr.", schmollte Sirius.
 

"Ich gehe mal zu Harry und frage ihn, was er noch baut.", ließ sich Draco wieder hören.
 

"Da wirst du kein Glück haben Draco, so wie Tom vorhin gesagt hat, macht Harry mit Severus einen Ausflug.", meldete sich Rowena zu Wort.
 

"Oh, Mann nicht schon wieder. Wenn man Onkel Sev sucht, ist er bei Harry oder umgekehrt. Und wenn Harry mal nicht bei Sev ist, sitzt er im Büro über seinen Papieren und arbeitet an was auch immer."
 

"Tja, Harry hat von James den Lord - Titel geerbt und auch den Lord - Titel der Blacks hat er bekommen. Da Regulus und Sirius als tot gelten. Und das macht viel arbeit, auch wenn ich ihm helfe so kann ich ihm doch nicht alles abnehmen. Dann kümmert er sich noch um den Umbau und erhalt der Gebäude die er geerbt hat, das dort alles in Ordnung kommt. Korrespontiert mit den Kobolden, das die Gebäude vermietet werden etc. Irgendwann, ist er damit fertig und dann hat er auch wieder etwas mehr Zeit."
 

Während sie sich weiter unterhalten, kam Sunny wieder zurück und kurz danach erschien eine Hauselfe und sagte, dass Besuch gekommen sei. Remus sagte ihr, das sie die Besucher in diesen Salon führen soll. Es dauerte einige Minuten, dann erschien die Besucher und wurden vorgestellt oder diejenigen die bekannt waren begrüßt. Danach setzten sich alle wieder und Salazar erzählte ihnen was geschehen war, bevor Rowena, Sirius, Regulus und Tom hierher gekommen sind. Danach ging Rowena zu Lysander und nahm ihn den kleinen Theodore ab, um mit ihm den Salon zu verlassen, denn was jetzt kommt, war wirklich nichts für den Zweijährigen. Während Rowena herausging, holte Remus ein Denktarium aus dem Regal und stellte es auf den Tisch und Salazar tat die Erinnerungen von Harry und danach das Gespräch über seine Schuljahre hinein und sprach einen kurzen Zauber damit eine Art Leinwand entstand und schon erschienen die ersten Bilder. Nach knappen drei Stunden hatten sie alles gesehen. Helga und Lysander klammerten sich an ihren jeweiligen Partner und Lorcan und Godrics Augen schrien Mord.
 

"Beruhigt euch, bitte. Harry hat es geschafft, aus Dumbledores Fängen zu kommen. Und ich glaube, langsam wird er richtig glücklich."
 

"Ich an seiner Stelle, würde Rache wollen, wenn ich ehrlich bin.", meldete sich Lorcan zu Wort.
 

"Wir sollten ihn mal fragen, was er als nächstes vor hat. Vielleicht hat er schon einen Plan, wie man Dumbo drankriegen kann.", sagte Sirius. "ich rufe eine Hauselfe. Trixi"
 

"Master, Sirius hat Trixi gerufen, was kann Trixi für Master Sirius tun?"
 

"Trixi, weißt du, ob Harry schon wieder zu Hause ist?"
 

"Harry ist seit einer Stunde zu Hause, Master Sirius."
 

Kannst du ihn mal bescheid sagen, dass ich ihn im Salon sprechen möchte?"
 

"Macht Trixi sofort.", damit verschwand sie, nur um nach kurzer Zeit wiederzukommen.
 

"Master Sirius, Trixi soll Master sagen, dass Sie und die anderen Trixi folgen sollen, Trixi soll Sie zu Ihm auf die Dachterrasse zu führen."
 

"Wo ist die Dachterrasse, Trixi? Ich habe nicht mal gewusst, das es hier soetwas gibt.", mischte Remus sich ein.
 

"Die Dachterrasse liegt im vierten Stock des Hauses und wurde erst gestern fertig gestellt."
 

"Und was liegt noch im vierten Stock, Trixi?", fragte Sirius neugierig wie er ist.
 

"Im vierten Stock ist nur noch die neue Wohnung von Master Severus und von Harry, Master Sirius, Sir."
 

"Gut, dann bringe uns mal dahin.", sagte er und sie folgten der Hauselfe in den vierten Stock und staunten nicht schlecht, wie schön diese Wohnung ist. Die Elfe öffnete eine kleine Drahttürchen und ließ sie hindurchgehen und schloss das Türchen wieder, danach verschwand sie.
 

"Hier ist es wunderschön, doch dieser Drahtzaun passt hier eindeutig nicht ins Bild.", ließ sich Tom vernehmen.
 

"Der Drahtzaun hat auch seinen Grund.", sagte Draco der den kleinen Panther sah und wollte diesen streicheln, doch das wollte der Panther nicht und fauchte ihn wütend an, doch Draco ignorierte das Fauchen des Panthers und so kratzte er ihn und Draco schrie auf, was Sev, der bisher geschlafen hat, aufschrecken ließ, dieser schaute sich irritiert um und sah Draco, der seinen kleinen Panther anschrie. Er stand auf und holte sich seine kleine in die Arme und setzte sich wieder neben Harry.
 

Dieser schaute sich alles schmunzelnd an und musste sich bei Dracos Gesicht das Lachen verkneifen.
 

Als er sich beruhigt hatte, sagte er: "Hallo zusammen, bitte setzt euch."
 

"Bevor wir uns setzen, möchte ich dir einige Leute die Du noch nicht kennst vorstellen, Harry.", sagte Salazar, Harry nickte und stand auf. "Dies sind Helga und Lorcan Huffelpuff - Clarke, deine Paten", damit zeigte Sal auf sie. Harry ging auf das Paar zu und gab ihnen die Hand und sagte, dass er sich freue, sie kennenlernen. Dann zeigte Sal auf die drei anderen Personen und sagte: "Das sind deine Eltern Lysander und Godric Griffindore - LeBone und daneben steht deine Zwillingsschwester Daniele.
 

Auch Ihnen gab Harry die Hand und setzte sich zu Severus. Dann fragte Godric: "Harry, wir wissen, daß Sal und Row dir erzählt haben, was damals passiert ist. Hast du noch fragen an uns?"
 

"Ja, das hätte ich, einige um genau zu sein. Und das betrifft nicht nur die Situation von damals, vielleicht könnt ihr mir auch einige Fragen beantworten, die mein Wesen angeht, und könnt mir diese beantworten, da ich nirgends sonst eine Antwort darauf gefunden habe.", sagte Harry und Godric und Lysander nickten ihm zustimmend zu.
 

"Also als erstes würde ich gerne wissen, ob ihr wisst, wer euch damals angegriffen hat und mich entführt hat und warum ihr mich nicht gesucht habt."
 

"Dumbledore hat uns damals angegriffen und sowohl Lysander, Daniele und mich schwer verletzt und dich wie wir seit heute wissen entführt. Etwa einen Monat nach dem Angriff, fanden wir eine Babyleiche vor der Tür unseres Manor, die wir für dich hielten, einige Tage später sind wir ins Elfenreich gezogen, seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr zu den Menschen. Es tut uns Leid, dass wir Dich nicht gesucht haben, doch wussten wir nicht, das du noch lebst.", antwortete Lysander mit Tränen in den Augen während Godric ihn in den Arm nahm, Harry konnte es nicht mit ansehen und stand auf und ging auf seine Eltern zu und umarmte beide und sprach leise zu ihnen: "Macht euch keine Vorwürfe ich verstehe euch. Ihr habt keine Schuld an der damaligen Situation, wenn jemand Schuld hat ist es Dumbledore. Und er wird sich wünschen, mich nie kennengelernt zu haben."
 

"Was meinst du damit?", will Ric wissen, Harry setzte sich wieder und fragte seine Eltern ob er ihnen etwas aus seiner Vergangenheit erzählen soll. Diese erzählten, dass Sal ihnen sowohl die Erinnerungen als auch das Gespräch gezeigt hätte und Harry antwortete: "Dann wisst ihr ja, was ich alles wegen diesen Suppenhuhn aushalten musste. Was ich damit meine, als ich sagte, dass der Alte sich wünsche mich nie kennengelernt zu haben, ist das er sich einen ziemlich starken Feind gemacht hat. Den er blöder weise auch noch selbst ausgebildet hat, nur weiß er nicht wirklich was ich alles kann."
 

"Warum sollte er nicht wissen, was du alles kannst, wenn er dich doch ausgebildet hat?", fragte Daniele.
 

"Nun, Dumble weiß nicht, das ich noch andere Lehrer außer ihm hatte. Das habe ich schön für mich behalten, denn irgendwas hat mich davon abgehalten, es ihm zu sagen, heute bin ich darüber sehr froh. Auch weiß er nicht, das ich den kompletten Schulstoff bis zur siebten Klasse im Schlaf beherrsche, da bräuchte ich eigentlich nur noch die Abschlussprüfung machen, ich in Heilzauber, Schwertkampf usw. gelehrt wurde und dann habe ich noch die Macht Räume der Zeit zu erschaffen, keine Ahnung warum ich dies kann, das war eher Zufall, das ich dies herausgefunden habe."
 

"Wer hat dir denn was gelehrt?"
 

"Schwertkampf habe ich von Sirius gelernt, Heilzauber hat Poppy mir beigebracht, Verteidigungszauber und einige Angriffszauber habe ich von Remus. Und wie gesagt, hat Dumble mich seit meinem ersten Schuljahr trainiert, weil ich seiner Meinung nach gegen Tom kämpfen und vernichten soll. Doch nachdem was ich in den letzten Wochen erfahren habe, werde ich mein Wissen eher gegen Dumble und Konsorten einsetzen falls er mich oder einen von meiner Familie jemals wieder angreifen sollte."
 

"Würdest du nach Hogwarts zurückkehren?"
 

"Warum?"
 

"Weil, ich eigentlich auch nach Hogwarts gehen möchte, doch unsere Eltern sind dagegen, weil Dumble noch da ist. Und sie deshalb Angst haben, dass er mir was antun könnte. Aber wenn du wieder dahin gehst, stimmen unsere Eltern vielleicht zu."
 

"Ich muss unseren Eltern recht geben. Ich werde auch noch nicht nach Hogwarts zurückkehren, jedenfalls jetzt noch nicht, ausser Tom, Lucius und die vier Gründer helfen mir Dumble zu stürzen, denn ich habe schon dafür einen Plan."
 

"Wie kann ich dir helfen?", fragte Tom.
 

"Indem du mit Lucius Kontakt aufnimmst. Soweit ich weiß, ist er im Schulrat und kann eine Sitzung einberufen, wo ich die ganzen Beweise gegen Dumble vorlege, mal sehen wie lange er noch Direktor ist. Um ehrlich zu sein, wird es Zeit, das wir diesen aus Hogwarts entfernen, denn ich merke immer mehr das das Schloss leidet."
 

"Du spürst auch das Hogwarts leidet? Also bin ich nicht der einzige, der dies merkt, mein Vater will es mir nicht glauben, weil eigentlich nur die Gründer das Schloss spüren würden. Und jetzt würde ich deine Beweise gegen Dumble sehen, oder du erklärst sie mir. Denn wie du weißt, hat Dumble im Schulrat ziemlich viel Rückhalt. Selbst Lucius und ich zusammen können mit unseren vier Sitzen nicht viel anfangen, wir haben schon versucht ihn so aus der Schule zu bekommen. Und die Sitze von Griffindore und Huffelpuff können wir nicht benutzen, da wir mit diesen nicht verwandt sind und diese nicht in Erscheinung treten wollen. So dass unsere vier Sitze immer gegen denen von Diggory, Lovegood, Longbottom, Miller und Thomson verlieren."
 

"Also lass mich mal zusammenfassen. Du, Tom hast die Sitze von Ravenclaw und Slytherin. Lucius hat die zwei Sitze der Malfoys, ich persönlich habe den Sitz der Potters und den Sitz der Blacks, außerdem bin ich ein Erbe vom Griffindore, wenn ich hier im Ministerium beweise, das Godric Griffindore mein Vater ist, und du Ric damit einverstanden bist, kann ich diesen für mich beanspruchen. Dann hätten wir zusammen insgesamt sieben Sitze im Schulrat oder irre ich mich da?"
 

"Nein, wir hätten dann genau acht von vierzehn Sitze im Schulrat.", mischte sich Sev ein. "denn auch ich habe noch ein Sitz und zwar den der Princes."
 

"Würdest du uns diese Sitze zur Verfügung stellen, Harry?", fragte Tom.
 

"Klar, deswegen habe ich dich ja gefragt, ob du mit Lucius sprechen kannst, dass er eine Schulrats Sitzung einberuft. Denn wir zusammen sind dann mit sieben bzw acht Sitzen im Vorteil. Dann kann mir Lucius vielleicht helfen, Dumble wegen Diebstahl und unterlassener Hilfeleistung anzuklagen."
 

"Was meinst du damit?", fragte Ric.
 

Harry schlug sich sn die Stirn und sagte: "Das wisst ihr ja noch gar nicht. Also, Dumble hat es doch tatsächlich gewagt, eine Vormundschaftserklärung zu fälschen und sich an meinen Gringotts Verliesen zu bedienen und die Weasleys, Granger, Dursleys und sich selbst zu bezahlen. Doch da ich beweisen konnte, dass Sirius bis zu seinem Scheintot mein Vormund war, konnte ich das ganze Gold zurückholen. Und habe dann die Mündigkeit beantragt, die auch gleich bewilligt wurde und habe das Erbe der Potters und der Blacks angenommen. Dann habe ich den Grimaultplatz räumen lassen, da sich dort die Weasleys außer Fred und George eingenistet hatten, den Rest kennt ihr. Ich glaube Dumble hat sich darüber tierisch geärgert, ich hätte zu gerne sein Gesicht gesehen. Die Kobolde werden wohl viel Ärger mit ihm bekommen haben."
 

"Nun dafür haben sich die Kobolde ziemlich gerächt. Sie haben Dumble nämlich aus Gringotts verbannt und sein Verlies aufgelöst. Danach brachten sie alles was in sein Verlies war, vor die Tore Hogwarts und Dumble durfte alles einsammeln, das hat uns Fenrir erzählt, muss lustig ausgesehen haben." Harry lachte bei dieser Vorstellung laut auf.
 

"Hast du noch weitere Beweise gegen Dumble?", fragte Tom.
 

"Ja, ich kann beweisen, das er mir seine Hilfe verweigert hat, als ich ihn darum bat. Denn dieser wusste, was bei meinen angeblichen Verwandten abging, schließlich habe ich es ihm ja geschrieben, doch ich bekam immer die selbe Antwort, dass er keine Zeit hat und mich die Schläge Abhärten würden, da Voldemort mich auch nicht schonen würde, diese Briefe habe ich alle noch, ich glaube das und meine Krankenakte von Poppy reichen als Beweis für die Schuld von Dumbo aus. Dann habe ich dir ja die Akte von Dumble gegeben, die er im Grimaultplatz gelassen hat, ich weiß nicht, in wie weit diese verwertet werden kann."
 

"Ich habe mich mit dieser beschäftigt, doch kann man diese nicht brauchen um Dumble dranzukriegen, aber mit allen anderen schaffen wir es Dumble für mindestens dreißig Jahre nach Askaban zu bringen. Ich habe sehr guten Kontakt zum englischen Minister für Zauberei, dieser steht nämlich auf meiner Seite."
 

"Was Fudge ist auf deiner Seite? Seit wann denn das?", fragte Sev.
 

"Nein Fudge nicht. Der ist schließlich nicht mehr der Zaubereiminister. Dieser wurde abgewählt, als Voldemort wieder auftauchte und Fudge nicht glaubte das dieser wieder da ist. Nun ist Colin Nott der Zaubereiminister."
 

"Kenne ich nicht. Ist er vielleicht mit Theodore Nott verwandt?", fragte Harry nachdenklich.
 

"Ja, er ist sein Vater und einer meiner beste Freunde. Wir versuchen schon seitdem er Minister ist, einige Gesetze zu ändern, dass die magischen Wesen wieder mehr Rechte bekommen, doch auch im Gammot hat Dumble viele Freunde, die dies verhindern.", sagte Tom seufzend.
 

"Wenn ihr meine Hilfe im Gammot braucht, sagt bescheid, denn ich habe auch noch zwei Sitze im Gammot geerbt und es ist mir eine Freunde, diese dir zu Verfügung zu stellen, damit Dumbles Macht gebrochen werden kann. Nun habe ich aber mal eine Frage an dich, Tante Helga, wenn ich dich so nennen darf."
 

"Natürlich darfst du mich so nennen, schließlich bin ich deine Patin und meinen Mann nennst du bitte, Onkel. Aber nun stelle deine Frage.", antwortete ihm Helga.
 

"Gut, Tante Helga. Ich wollte dich mal fragen, ob du eine jüngere Schwester hast, die verschwunden ist? Und wie ich für Tod erklärt wurde."
 

"Ja, ich habe eine jüngere Schwester, sie ist vor ca. 300 Jahren verschwunden und ich nehme an das sie Tod ist, da wir sie nie gefunden haben. Aber wie kommst du jetzt darauf?", fragte sie, während Harry ziemlich nachdenklich fragte: "Noch eine kurze Frage, was ist deine Schwester für ein Wesen?"
 

"Meine Schwester ist eine Naturelfe genau wie ich. Doch warum ist das jetzt so wichtig, weißt du etwas über sie?"
 

"Also, deine Schwester ist eine Naturelfe und ich habe viel über dieses Wesen gelesen, sie können sehr gut mit Pflanzen, Tieren und Menschen umgehen. Meist werden diese Wesen Heiler, Gärtner oder anderen Berufen die mit der Natur zutun haben. Wenn ich jetzt noch die Ähnlichkeit mit dir in Betracht ziehe, ja, dann weiß ich woher du mir so bekannt vorkommst, da ich diese Person am besten kenne, da sie mit den Jahren eine Art Mutterersatz für mich geworden ist."
 

"Wen meinst du, Schatz. Wir haben keine Ahnung wovon du sprichst.", fragte Sev genervt.
 

"Schau dir doch bitte mal Helga genau an und sage mir, mit wem Sie an Hogwarts Ähnlichkeit hat. Auch du kennst diese Person sehr gut."
 

"Ja, ich weiß was du meinst, doch ich komme nicht wirklich darauf."
 

"Ich sage nur Poppy. Helga sieht Poppy verdammt ähnlich und sie ist, wie sie mir erzählte eine Naturelfe, die sich mit ihren Eltern gestritten hat und von zu Hause abgehauen ist. Später nahm sie die Stelle als Heilerin in Hogwarts an. Als ich dann zur Schule kam, hat sie sich nach dem zweiten Schuljahr immer um mich und meine Verletzungen gekümmert, sodass ich ihr irgendwann, alles was ich bei meinen Verwandten erlebt habe erzählte, leider konnte sie mir nicht wirklich helfen, von diesen wegzukommen. Doch sie ließ mich, ab den dritten Schuljahr immer bei sich im Labor Tränke für die Ferien brauen und richtete mir ein geheimes Zimmer auf der Krankenstadion ein, wo ich mich nach den Ferien erholen konnte."
 

"Jetzt wo du es sagst, stimmt, Poppy und Helga sehen sich verdammt ähnlich, aber wie finden wir heraus, ob Poppy, ihre Schwester ist?", fragte Sirius während Helga hoffnungsvoll Harry anschaute.
 

"Vielleicht erkennt Helga ihre Schwester auf einen Foto. Danach könnte ich Poppy hierher einladen, sie hat mir am letzten Schultag sowieso gesagt, das sie mit mir sprechen wollte, doch leider kam Dumble uns immer dazwischen.", sagte Harry und rief nach Kreacher.
 

"Kreacher, könntest du mir mal mein Fotoalbum aus meinen Büro holen und Lulu bescheid sagen, dass sie uns einen Snack hierher bringen soll."
 

"Ja, macht Kreacher. Wo soll Kreacher die Familien Huffelpuff - Clarke und Griffindore LeBone unterbringen?"
 

Bevor Harry auf die Frage eingehen konnte sagte Sev: "Kreacher bringe bitte, meine Sachen sowie die Sachen von Harry in diese Wohnung, sodass die Familie Huffelpuff - Clarke in meine Wohnung können und die Eltern und Geschwister von Harry in dessen alte Wohnung ziehen. Geht das?"
 

"Ja, das könnte funktionieren. Harrys Eltern könnten das Schlafzimmer beziehen,in das alte Büro von Harry könnte man das Schlafzimmer vom Dachboden holen sodass seine Schwester dort einziehen kann, und für den jungen Master Theodore, hätten wir noch ein komplettes Kinderzimmer auf dem Dachboden, das wir im alten Musikzimmer aufstellen können. Sodass die Familie Huffelpuff ihre alte Wohnung komplett beziehen kann. Sollen wir das so machen, Master Severus?"
 

"Ja, genauso machen wir es, Kreacher.", antwortete Sev und Kreacher verschwand um seine Aufgaben zu erfüllen.
 

Einige Sekunden später, erschien vor Harry das Fotoalbum und er nahm es und suchte das Foto von Poppy heraus und zeigte es Helga. Diese schaute es sich an und sagte mit Tränen in den Augen: "Ja, dies ist meine jüngere Schwester. Wo kann ich sie erreichen?"
 

"Sie ist noch wie gesagt in Hogwarts. Ich könnte ihr einen Brief schreiben, das sie herkommen soll. Doch dann müsste Kreacher in der alten Wohnung von Sev noch ein Schlafzimmer einrichten."
 

"Geht das denn?"
 

"Sicher, also schreibe ich ihr heute abend einen Brief und lege ihr einen Portschlüssel bei. Okay?"
 

"Ja, danke. Ich bin so glücklich, dass meine kleine Schwester noch lebt.", schluchzte Helga und Lorcan nahm sie tröstend in den Arm. Derweil wandte sich Harry Sev zu.
 

"Du weißt, was es für dich bedeuten könnte, wenn wir zusammenziehen? Denn eigentlich wollte ich dir noch Zeit lassen, bis du dafür bereit bist, den letzten Schritt zu gehen."
 

"Ich weiß, aber andererseits ist das eh nicht aufzuhalten. Und ich fühle mich das erste Mal seit Jahren wohl. Ausserdem, entspricht es deinem Wesen."
 

"Wovon sprecht ihr, zum Teufel, ich verstehe nur Bahnhof!", regte sich Sirius auf, während die anderen nur den Kopf schüttelten.
 

"Eigentlich geht es dich ja nichts an Sirius, da das eine Sache zwischen Sev und mir ist. Aber vielleicht, kann mir Paps sagen, ob es bei ihm auch so extrem war als er Dad kennengelernt hat."
 

Lysander und Godric Augen leuchteten auf, als Harry sie Dad und Paps nannte und Ric fragte: "Um was geht es?"
 

"Nun, du bist ja wie ich weiß, auch ein dominanter Feuerelf und da wollte ich dich fragen, ob du auch als du noch nicht mit Dad gebunden warst, so extrem beschützend ihm gegenüber warst."
 

"Eigentlich nicht, ich hatte dein Dad damals in Frankreich kennengelernt, doch habe ich damals noch nicht gewusst, das er mein Gefährte ist und so bin ich weitergereist. Erst als dein Großvater mich zwang einen Gefährtentest zu machen kam heraus, das er mein Gefährte ist. Danach holte ich deinen Dad zu mir und drei Wochen später banden wir uns. Klar, ich bin beschützend gegenüber deinem Dad aber ich weiß auch, das er sich allein verteidigen kann."
 

Harry seufzte frustriert auf und sagte: "Das bei mir auch nie was normal sein kann."
 

"Wie meinst, du das?", fragte Godric, während sich die anderen, die Harry schon besser kennen in lachen ausbrachen, selbst Sevs Mundwinkel zuckten.
 

"Jaja, macht euch nur über mich lustig. Was ich damit meine Paps ist, dass ich seit Salazar und Tom meine Blockaden gebrochen haben und ich mich komplett umgewandelt habe, ist mein Elf der Meinung, dass ich meinen Gefährten zu schützen habe, egal ob er nun hier zu Hause in Sicherheit ist oder nicht. Das geht sogar soweit, dass ich die stärksten Schutzzauber auf dieses Haus gelegt habe, aber mein Elf ist noch nicht zufrieden. Er hält erst Ruhe, wenn Sev neben mir sitzt und ich ihn in den Arm nehme. Selbst wenn Sev nur nebenan in seiner Wohnung ist, und ich mich mit meinen verschiedenen Projekten befasse, reicht eine knappe halbe Stunde und stehe dann in seiner Wohnung um zu sehen, ob mit ihm alles okay ist. Das ist doch nicht mehr normal."
 

Ric runzelte die Stirn und fragte: "Seit wann kennt ihr euch?"
 

"Seitdem ich elf bin. Sev war in Hogwarts Tränkemeister, wieso?", fragte Harry interessiert und schaute seinen Paps an. Doch er ging nicht auf die Frage ein stattdessen fragte er weiter: "Kann es sein, dass du ihn unbewusst gegen deine Freunde verteidigt hast?"
 

Harry dachte angestrengt nach und antwortete: "Die ersten vier Jahre nicht. Aber dafür im fünften Schuljahr. Da war es mir einfach zu dumm, meinen kindlichen Hass an Sev auszulassen. Selbst Weasley sechs und sieben gingen mir auf die nerven, wenn sie Sev beschimpften, so habe ich sie ab und an im Griffindore - Turm zusammen gestaucht."
 

"Aha. Hoffentlich bist du mir nicht böse wenn ich dir jetzt meine nächste Frage stelle, aber es muss sein, um herauszufinden warum du so reagierst. Hattest du bevor oder seit du ihn kennst, eine Beziehung zu jemand anderen?"
 

"Hey, ich war erst elf als ich Sev in Hogwarts kennenlernte, da hatte ich vorher bestimmt keine Beziehung. Aber ich gehe mal davon aus, dass du wissen willst, ob ich in Hogwarts eine Beziehung gehabt habe. Die Antwort darauf lautet ganz klar, Nein, ausser einen sehr feuchten Kuss mit Cho Chang ist nie etwas gelaufen. Und nein, ich bin nicht böse, das du gefragt hast.", lächelte er und Sev knurrte nur dazu. Harry schaute ihn nur irritiert an und fragte: "Was?"
 

"Erinnere mich nicht daran, ich könnte das Weib heute noch in Stücke reißen als ich das gesehen habe. Genau wie die kleine Weasley, die sich immer an dich rangeschmissen hat.", fauchte Sev ihn an.
 

"Hey, Liebes du brauchst doch nicht eifersüchtig zu sein. Ich habe damals fast ne Party gefeiert als sie mit Justin zusammenkam und mich in ruhe ließ.", sagte Harry schmunzelnd und zog Sev näher an sich. "Und vor Weasley sieben brauchst du erst recht keine Angst zu haben, denn ich will mir bestimmt nicht die, Entschuldigung, Hure von Dumble ins Bett holen. Da bringe ich lieber Dich hin."
 

Bei dieser Aussage von ihm, wurde Sev rot und versteckte sein Gesicht an Harrys breiter Brust, was dieser gnadenlos ausnutzte und ihm einige Zärtlichkeiten angedeihen ließ dann wendete er sich wieder Ric zu, der erstaunt war, wie liebevoll sein Sohn, der es in seinen bisherigen Leben nie leicht hatte, mit seinem Partner umging.
 

"Warum wolltest du das alles wissen, Paps?", holte Harry Ric aus seinen Gedanken.
 

"Nun, du hast deinen Partner mit elf kennengelernt, zwar warst du geblockt, doch irgendwie hast du in deinem fünften Jahr gemerkt, das dein Tränkemeister dir ziemlich wichtig ist. Deshalb nehme ich an, das dein Feuerelf schon gegen deine Blockaden angekämpft hat und insoweit erwacht ist, das er in Severus seinen Seelengefährten erkannt hat, den er unbedingt schützen muss, vor was auch immer, da aber immernoch die Blockade da war, dieses nicht konnte. Du musst wissen, bei uns Feuerelfen liegt es in den Genen unseren Partner zu schützen, können wir dies aus irgendwelchen Gründen nicht und man ist noch nicht mit dem Partner gebunden, werden diese Wesen darauf drängen bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit, die Bindung einzugehen. Und reagieren bis dahin absolut beschützend gegenüber dem Partner.", erklärte Ric.
 

"Das heißt, es kann bis zu unserer Bindung noch schlimmer werden?"
 

"Ja, das kann sogar soweit gehen, das du dich gar nicht mehr traust deinen Partner allein zu lassen. Weder am Tag noch in der Nacht."
 

Harry seufzte auf und meinte: "Tja, Sev wie es aussieht, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du mich morgens mal neben dir liegen siehst, dann weißt du was los ist."
 

"Macht nichts, dann benutze ich dich eben als Kuschelkissen.", meinte er trocken und Harry öffnete und schloss seinen Mund und konnte darauf nichts erwidern. Er war einfach nur sprachlos. Bei dem Gesicht was Harry machte, fingen alle an zu lachen und er selbst schmollte. Als alle sich beruhigt hatten, unterhielten sie sich noch ein wenig miteinander und verabschiedeten sich nach und nach um ins Bett zu gehen.
 

Fortsetzung folgt ....

Die Bindung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Prüfung und Schulratsitzung

Kapitel 17
 

DIE PRÜFUNG UND SCHULRATSITZUNG
 

Ein paar Tage später stand Harry im Labor und braute einen Illusionestrank, wenn er diese letzte Prüfung auch noch besteht, hat er es geschafft.
 

Wenn alles so laufen würde wie es geplant war, würden Tom und er zusammen mit den Gründern nach England zurückkehren und Hogwarts übernehmen. Dumbledore können wir aus dieser Schule schmeißen, da wie Poppy ihm erzählt hat, das Schloss diesem nicht mehr als Herr annimmt. Weder die Hauselfen noch die Portraits sprechen bzw. gehorchen seinen Befehlen. Selbst seine Stellvertreterin Minerva McGonagall hat sich gegen den Schulleiter gestellt. Leider konnte ihnen Poppy nicht sagen, warum dies so war.
 

Nach knapp zwei Stunden hatte Harry auch seine letzte Prüfung geschafft und bekam sein Zeugnis. Er verließ so schnell wie möglich das Ministerium und apparierte nach Hause, wo seine Familie schon gespannt auf ihn wartete.
 

Kaum war er in der Eingangshalle von Potters Hope angekommen erschien auch schon Kreacher und nahm ihm seinen Umhang ab und sagte das sich seine Eltern, seine Schwester und sein Gefährte es sich auf der Dachterrasse gemütlich gemacht haben und auf ihn warteten. So machte sich Harry auf den Weg zu ihnen.
 

Er betrat die Dachterrasse leise sodass seine Familie es nicht mitbekommen hat und legte seine Hand auf die Schulter von Sev. Dieser drehte sich wie vom wilden Hippogreif gebissen um und sah Harry erschrocken an und sagte schmollend nachdem er sich wieder beruhigt hatte: "Man Harry willst du mich töten? Das passiert nämlich wenn du mich jedes Mal so erschreckst."
 

"Tut mir leid, Schatz. Ich konnte einfach nicht anders.", antwortete er belustigt und beugte sich zu Sev hinunter um ihm einen Kuss auf seinen Schmollmund zu hauchen.
 

Danach drehte er sich zu seinen Vätern und seiner Schwester um, diese hatten das Schauspiel lächelnd zur Kenntnis genommen, so begrüßte Harry diese und setzte sich.
 

"Und wie ist es gelaufen? Hast du deine Prüfungen bestanden? Können wir uns dein Zeugnis ansehen?", ratterte Lysander seine wichtigsten Fragen neugierig herunter.
 

"Hey, Paps beruhige dich und lass Harry mal zu Wort kommen. Er wird es uns bestimmt erzählen.", sagte Ele belustigt und schaute ihren Bruder neugierig an.
 

Dieser seufzte und sagte: "Meine Prüfungen sind alle gut gelaufen, was meine Noten angeht, kann ich noch nicht sagen, da ich selbst noch nicht kenne denn ich bin gleich nach der letzten Prüfung hierher gekommen und habe mir mein Ergebnis noch nicht angeschaut.", damit zeigte Harry ihnen das noch zusammengerollte Pergament, dieses öffnete er, las es sich durch und strahlte. Er gab das Pergament an seinen Dad weiter und der laß vor:
 

Prüfungsergebnisse von Harry James Lord Potter Black
 

Astronomie: E
 

Geschichte der Zauberei: E
 

Kräuterkunde: O
 

Verteidigung gegen die dunklen Künste: O
 

Dunkle Künste: O
 

Verwandlung: O
 

Zauberkunst: O
 

Zaubertränke: O
 

Alte Runen: O
 

Arithmatik: E
 

Pflege magischer Geschöpfe: O
 

"Mann, so gute Noten möchte ich auch gern mal haben. Kannst du mir helfen mich zu verbessern?", fragte Ele.
 

Irritiert sah Harry seine Schwester an und sagte: "Du bist doch schon besser geworden, du kannst dir doch Zeit lassen und wenn alles so klappt wie wir es geplant haben, kannst du dieses Jahr nach Hogwarts gehen und dort dein 6. und 7. Schuljahr in ruhe machen."
 

"Aber du bist dann nicht in meiner Klasse. Und ich kenne in Hogwarts fast niemanden.", sagte Ele.
 

"Du bist dann in der selben Klasse wie Draco und seine Freunde. Außerdem sind Tom, Severus, unsere Väter und ich auch dort."
 

"Okay, du hast ja recht. Ich gehe zu Draco, vielleicht erzählt er mir wie du in Hogwarts warst. Denn du würdest es mir ja nicht erzählen. Dann kenne ich all deine schmutzigen Geheimnisse.", grinste sie und verschwand.
 

"Ich glaube nicht das Draco meine Geheimnisse kennt. Er kann ihr höchstens erzählen, das ich Parsel kann und einige Dinge aus meinen Schuljahren die allgemein bekannt sind. Denn Draco und ich waren nie wirklich Freunde.", meinte Harry zu Godric und Lysander. Bei dieser Aussage musste Severus lachen: "Du meinst wohl eher ihr wart die größten Feinde die je in Hogwarts zur Schule gingen, Schatz."
 

Harry seufzte und sagte: "Du hast recht wir waren Mini Erzfeinde. Was wenn ich jetzt darüber nachdenke völlig irrsinnig war."
 

Einige Zeit später erschien Kreacher bei Harry und informierte ihn, das Tom ihn übers Floonetzwerk sprechen wolle, so begab sich Harry in die Eingangshalle von Potters Hope und kniete sich vor den Kamin und steckte seinen Kopf hinein und sagte: "Hallo Tom, du willst mich sprechen?"
 

"Hallo Harry. Ja ich habe momentan ein Problem. Der Minister hat eine Notfallsitzung des Schulrates einberufen, diese beginnt in einer halben Stunde. In dieser geht es um den Direktor. Minerva McGonigall hat sich über Dumble beschwert und es wurden einige Missstände aufgedeckt. Nun versucht der Schulrat wie so oft Dumble als Schulleiter abzusetzen und brauchen sowohl dich als auch Severus damit das alles klappt. Tut mir Leid, eigentlich wollte ich dich daraus halten."
 

"Schon okay, Tom. Ich sage nur meinen Eltern Bescheid und mache mich auf den Weg. Bis später."
 

"Bis später. "
 

Nach dem Anruf ging Harry so schnell wie möglich zurück auf die Dachterrasse und sagte seinen Eltern bescheid und bat diese solange er weg war auf Sev aufzupassen, denn er hatte nicht vor diesen mitzunehmen, zu groß war die Gefahr Dumble zu begegnen, so ließ er sich nur eine Vollmacht von Sev geben um den Sitz der Prince zu übernehmen.
 

Nach einen schnellen Zauber trug er einen Anzug und machte sich zusammen mit seiner Phönixdame auf den Weg ins Ministerium und tauchte direkt neben Tom und Lucius auf, die ihn erschrocken ansahen.
 

"Hallo Tom, Lord Malfoy.", begrüßte Harry die beiden.
 

"Hallo Harry. Du liebst es, Leute zu erschrecken, oder?", fragte Tom als er sich von seinen Schock erholt hat.
 

"Wer ICH. Ich doch nicht.", lachte Harry und streichelte Sunny. "Die reise mit Sunny geht nur schneller."
 

"Da haben sie recht, Mr. Potter. Guten Tag erstmal. Darf ich fragen, wo sie Severus gelassen haben?"
 

"Sev ist noch in Japan. Ich habe nicht vor, Sev der Gefahr auszusetzen zumindest solange Dumble noch nicht in Askaban sitzt. Ich habe mir eine Vollmacht von Sev geben lassen, das ich die Stimme für die Prince geben kann, da ich ja sein Gefährte bin.
 

"Also hatte Tom doch recht, das du Sev noch nicht mit nach England bringst.", schmunzelte Mr. Malfoy.
 

"Tom kennt halt mein verhalten meinem Gefährten gegenüber. Bei Sev bin ich überbeschützend.", meinte Harry schulterzuckend.
 

"Harry, du musst zum Minister damit du die Stimme der Princes abgeben kannst, musst du bei diesem die Vollmacht einreichen.", meldete sich Tom zu Wort.
 

"Okay, wo finde ich den Minister?"
 

"Komm mit ich zeige es dir. ", damit ging Tom mit Harry zum Büro des derzeitigen Minister und klopfte an die Tür nach einen freundlichen Herein, öffnete er die Tür und trat zusammen mit Harry ein.
 

"Hallo Colin. Ich möchte dir Harry James Lord Potter und Lord Black vorstellen.", sagte Tom.
 

"Hallo Minister, schön Sie kennenzulernen."
 

"Guten Tag Lord Potter Black, die Freude ist ganz auf meiner Seite.", sagte der Minister freundlich. "So da wir uns jetzt vorgestellt haben, Tom. Frage ich mich was ich für dich tun kann. Denn ein Freundschaftsbesuch ist das doch nicht, oder?"
 

"Nicht wirklich, Minister. Wir sind hier weil ich eine Vollmacht über den Sitz der Princes habe und diese bei Ihnen abgeben will.", erklärte Harry bevor Tom irgendetwas sagen konnte.
 

"Okay, bitte setzen Sie sich und geben mir diese Papiere.", sagte der Minister und setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch und Harry gab diesen die Papiere.
 

"Also wie ich hier sehe, haben sie eine Vollmacht von den Erbe der Princes Lord Severus Snape, zusätzlich haben sie einen Abstammungstest der zeigt, das sie der Sohn von Godric Griffindore sind und eine Erklärung von diesem, das er Ihnen Harry James Lord Potter Black geborener Aries Fynn Lysander Godric Griffindore LeBone den Griffindore Sitz im Schulrat sowie im Gamot übergibt. Soweit sind die Papiere in Ordnung. Doch bin ich mal neugierig und frage Sie Lord Potter, warum Lord Snape nicht selbst nach England gekommen ist."
 

"Lord Snape ist mein Bindungspartner und nachdem ich erfahren habe, das Professor Dumbledore diesen töten will, fand ich es besser, das er in Sicherheit bleibt solange Dumble noch auf freien Fuss ist."
 

"Verständlich, haben Sie vielleicht Beweise für Dumbles Taten?"
 

"Viele deshalb wollte ich dich nach der Sitzung sprechen.", sagte Tom. "Ich glaube wir sollten gehen, die Sitzung fängt gleich an.", sagte er und die zwei anderen nickten.
 

Sie gingen in den Saal und Tom und Harry setzten sich links und rechts an Lucius Seite während der Minister am Kopfende des Tisches platz nahm.
 

An der anderen Seite des Tisches saßen die anderen fünf Mitglieder des Schulrates.
 

"Wir haben uns hier versammelt, weil Professor McGonagall eine Anzeige gegen Dumbledore eingereicht hat und ich bitte diese nun zusammen mit einen weiteren Zeugen herein. Der Minister nickte seiner Stellvertreterin zu und diese brachte die Professorin sowie den anderen Zeugen, der sich als Professor Flitwick herausstellte in den Saal.
 

"Guten Tag, Professor McGonagall können Sie uns erzählen, was sich heute in Hogwarts abgespielt hat?"
 

"Natürlich Herr Minister. Ich ging heute wie jeden anderen Morgen auch zum Frühstück und begegnete dort Professor Dumbledore, dieser hatte eine miese Laune, da Mr. Harry Potter nicht wie die fünf Jahre davor nach Hogwarts zurückgekehrt war und machte die einzigen Freunde die dieser noch in Hogwarts hatte dafür verantwortlich. Er bestellte also Luna Lovegood und Neville Longbottom zu sich ins Büro, da ich ein schlechtes Gefühl hatte, bat ich Filius Flitwick mich in das Direktorenbüro zu begleiten.
 

Dort sahen wir, das der Direktor diese beiden Schüler mit verschiedenen Flüchen folterte und schritten ein. Bevor wir den Direktor fesseln konnten entwischte er uns mit seinem Phönix und verließ die Schule.", sagte Minerva.
 

"Können wir ihre Erinnerungen daran sehen?", fragte Tom nachdem er sich wieder von dem Schock erholt hatte. Minerva nickte und zog einen Erinnerungsfaden aus ihren Gedanken und legte diese in ein Denktarium, das ein Angestellter des Ministeriums gebracht hatte.
 

Der Schulrat schaute sich die Erinnerung an und nicht wenige fingen an zu fluchen. Nur Mr. Lovegood der Vater von Luna und Harry saßen wie zur Salzsäule erstarrt auf ihren Plätzen.
 

Nachdem sich alle wieder beruhigt bzw. von ihrer Starre erholt hatten, sprach Mr. Malfoy das aus was viele von ihnen dachte: "Es wird Zeit, das in Hogwarts wieder ein anderer Wind weht und wir einen neuen Schulleiter einsetzen."
 

"Wen können wir unsere Kinder anvertrauen? Hat jemand eine Idee?", fragte Mr. Thomson
 

"Warum nehmen wir nicht einen Nachfahren von den Gründern, schließlich haben wir zwei Nachfahren in unseren Reihen?", fragte der Minister listig während Tom und Harry nur ihre Augen verdrehten.
 

"Wer sollte das sein?", fragte Mr. Lovegood.
 

"Nun zum einen Thomas Ravenclaw Slytherin und zum anderen Harry James Lord Potter Black alias Aries Griffindore LeBone."
 

Fast alle starrten Harry nur ungläubig an. Dieser seufzte nur und sagte: "Ja, es stimmt, mein Vater ist Godric Griffindore. Ich wurde als wenige Monate altes Baby von Dumbledore entführt und vor die Tür der Potters gelegt. Dies fand ich vor wenigen Wochen raus und verschwand von meinen angeblichen Verwandten da diese mich so lange ich denken kann misshandelten und das alles im Auftrag von Dumbledore. Die Beweise hat Tom und gibt sie nach dieser Verhandlung dem Minister das dieser endlich genug Beweise gegen Dumbledore hat."
 

"Wie kann es sein, das dein Vater Godric Griffindore ist? Dieser lebt doch nicht mehr, oder?"
 

"Godric Griffindore sowie Salazar Slytherin und Rowena Ravenclaw leben noch da die Gründer magische Wesen sind.", meldete sich Tom zu Wort.
 

Nach dieser Aussage waren alle die dies noch nicht wussten baff. Einige Minuten später meldete sich Mr. Lovegood erneut zu Wort und sagte: "Vielleicht sollten die Gründer ihre Schule wieder übernehmen."
 

Alle sahen daraufhin Harry und Tom an und dieser sagte: "Die drei Gründer können diese Aufgabe nicht übernehmen, denn Salazar Slytherin und Rowena Ravenclaw müssen ihre Reiche verwalten, schließlich ist Salazar der König der Vampire. Und Godric ist der König der Feuerelfen."
 

"Ich würde Harry als Schuldirektor und Tom als Stellvertreter vorschlagen.", meldete sich Lucius zu Wort.
 

"Aber Lord Potter Black ist doch selbst noch Schüler.", meldete sich Mr Thomson zu Wort.
 

"Nicht mehr. Lord Potter hat seine Schule in Japan mit Bestnoten abgeschlossen. Ich habe die Ergebnisse heute erhalten.", meldete sich der Minister zu Wort.
 

Harry seufzte und sagte: "Warum lassen wir Hogwarts nicht selbst entscheiden, wie es eigentlich vorgesehen ist? Dann muss vielleicht Tom den Direktorenposten übernehmen."
 

"Oder auch nicht. Ich glaube das Schloss hat sich schon lange entschieden.", meinte Tom grinsend.
 

"Also wer ist dafür das Schloss selbst entscheiden zu lassen, wer Direktor werden soll, der hebt die Hand.", sagte der Minister und alle hoben ihre Hände in die Luft und somit war beschlossen, das sie nach Hogwarts reisen würden und sehen wollten wie sich das Schloss entscheidet.
 

So apparierte der gesamte Schulrat inklusive dem Minister nach Hogsmead....
 

FORTSETZUNG FOLGT.....

Tom oder doch Harry? Hogwarts entscheidet

Kapitel 18
 

TOM ODER DOCH HARRY? HOGWARTS ENTSCHEIDET
 

So apparierte der gesamte Schulrat inklusive Minister nach Hogsmead und liefen in Richtung Schule. In der Zwischenzeit fragte Harry Mr. Malfoy warum dieser nicht Draco zurückbeordert hat. Dieser erklärte ihm, das er Draco sobald ein neuer Direktor in Hogwarts ist, er ihn wieder in diese Schule lassen würde. Denn er hat seinen Sohn was Harry nicht wisse, vor den Sommerferien von Hogwarts angemeldet. Harry nickt daraufhin nur und wandte sich an den Minister der an seiner anderen Seite lief. "Minister Nott, ich hätte eine Bitte an sie."
 

Der Minister sah Harry fragend an und dieser erklärte: "Wenn wir in Hogwarts sind, würden sie mich dort bitte mit meinen Geburtsnamen Aries Griffindore LeBone vorstellen? Denn wenn jemand mich mit Harry Potter in Verbindung bringt, wäre dies eine große Gefahr da an dieser Schule noch mehrere von Dumbles Orden sein werden, allen voran Granger und Weasley sechs und sieben."
 

"Das kann ich machen. Doch wie wollen Sie für Ihre Sicherheit sorgen, wenn Sie Direktor werden?"
 

"In dem Fall frage ich mein Vater Ric um Rat. Die Gründer haben nämlich spezielle Schutzzauber auf Hogwarts gelegt, die die Sicherheit der Erben garantieren, jedenfall die Erben die Hogwarts erkennen kann. Das heißt wenn der oder die Erbe/Erbin nicht gebannt wurde, wie es bei mir der Fall war."
 

Der Minister nickte zustimmend.
 

Einige Minuten später betraten der Schulrat als erstes die Gründe von Hogwarts, Tom und Harry blieben kurz vor den Schutzzaubern die Hogwarts umgeben stehen und nickten sich zu.
 

Zusammen gingen die beiden durch die Schutzzauber und kaum hatten sie die Gründe von Hogwarts betreten leuchteten sowohl Tom als auch Harry auf.
 

《inzwischen in der großen Halle》
 

Die Schüler und Schülerinnen saßen gerade beim Abendessen als ein Beben durch die Schule ging und ganz Hogwarts aufleuchtete.
 

Kurze Zeit später sagte eine Körperlose stimme: "Hogwarts heißt die Erben der Gründer Slytherin und Ravenclaw sowie den Erben des Gründers Griffindore Willkommen. Willkommen Direktor Thomas Ravenclaw Slytherin und sei auch du willkommen Direktor Aries Griffindore LeBone."
 

Nachdem die Stimme verhallt war wurde der Lehrertisch etwas verschoben und hinter diesen wurde ein Tisch mit vier Throne sichtbar.
 

Minuten später gingen die Flügeltüren auf und die Mitglieder des Schulrates sowie zwei unbekannte Männer traten in die große Halle und gingen auf den Lehrertisch zu. Der Minister stellte sich ans Rednerpult neben den Lehrertisch und sagte: "Guten Abend liebe Schülerinnen und Schüler wir sind heute hier, da nachdem der Schulrat erfahren hat was sich heute nachmittag hier in Hogwarts zugetragen hat zu der Erkenntnis gekommen, das diese Schule unbedingt einen neuen Schulleiter braucht und wir haben uns bzw. Hogwarts hat entschieden das Thomas Ravenclaw Slytherin und Aries Griffindore LeBone ab heute die Direktoren dieser Schule sind. Mr. Dumbledore wird diese Schule nicht mehr betreten und damit gebe ich das Wort an die neuen Direktoren."
 

"Guten Abend. Mein Name ist Aries Griffindore LeBone und dies ist Thomas Ravenclaw Slytherin wir sind wie der Minister schon sagte die neuen Direktoren. Zunächst einmal haben wir uns entschlossen, die Schule für einen Monat zu schließen, da diese komplett renoviert werden muss, deshalb bekommt jeder von ihnen einen Portschlüssel nach Hause, die Schule beginnt also erst am 8. Oktober wieder. Der Hogwarts Express fährt am 7. Oktober von Gleis 9 3/4. Alles weitere erfahrt ihr dann. Ich bitte alle Schüler die Portschlüssel nachdem sie gepackt haben bei ihren jeweiligen Hauslehrer zu holen. Danke."
 

Nachdem die Schüler gegangen waren wandte sich Harry an die Lehrer und erklärte, das sie sich am übernächsten Tag zusammensetzen würden und machte sich danach mit Tom, Lucius und den Minister auf den Weg zur Kammer des Schreckens. Im Mädchenklo angekommen öffnete er dort den Durchgang und Tom sprang als erstes in den geöffneten Durchgang danach folgte der Minister danach Lucius und Harry bildete das Schlusslicht und schloss den Durchgang.
 

Als Tom in der Kammer ankam staunte er nicht schlecht, die Kammer hatte sich seit er das letzte Mal als er da gewesen war ziemlich verändert. Der Boden der Halle bestand aus schwarzen Mamor, die Wände waren mit hellen Mamor verkleidet, links gab es einen großen Kamin davor stand eine Couch in braunen Leder zwei Sessel und ein kleiner Tisch vervollständigten das Bild. An der anderen Wand gab es einen großen Schreibtisch und über diesen hing ein Bild von den vier Gründern, neben den Schreibtisch standen einige Schränke und eine Bar. Weiter hinten im Raum stand eine Staffelei mit einen halbfertigen Bild das wohl die peitschende Weide darstellen sollte daneben ein Tisch mit verschiedenen Farben.
 

Harry musste lachen als er das Gesicht von Tom sah. Dieser schaute ihm nach einiger Zeit nur auffordernd an.
 

"Willkommen in meinen Rückzugsort Tom. Diesen habe ich mir in meinen dritten Schuljahr erschaffen. Hier sind wir ungestört und es gibt keine ungebetenen Zuhörer, deshalb habe ich euch hierher geführt. Ihr habt sicher Fragen an mich, oder?"
 

"Ja, als erstes wollte ich dich fragen, warum du die Schüler für mehr als einen Monat nach Hause geschickt hast. Das war so nicht abgesprochen.", sagte Tom.
 

"Nun, das kann ich dir erklären. Erstens muss die Schule wirklich renoviert werden und zweitens müssen sowohl die Schutzschilde sowie andere Sicherheitsmaßnahmen erhöht werden, oder willst du Dumble hier noch begegnen?", fragte Harry und Tom schüttelte nur den Kopf sodass Harry weitersprach: "Die Schutzschilde werden wir am besten noch heute erhöhen bzw. verändern. Beim renovieren können uns die Kobolde helfen sowie beim finden von Dumbledores Fallen. Dann müssen wir sowohl dessen Büro als auch dessen Privatwohnung durchsuchen, dort kann man vielleicht auch Beweise finden."
 

"Dazu würde ich euch Auroren schicken.", meldete sich der Minister zu Wort.
 

"Aber nicht Kingsley, Tonks und Moody die drei sind nämlich in Dumbles Orden. Nicht das dann Beweise auf mysteriöse Weise verschwinden.", meinte Harry.
 

"Am besten übernimmt das Lucius, Narzissa, Fenrir und andere Todesser, dann sind wir auf der sicheren Seite.", sagte Tom und lobte in Gedanken Harry für seine Entscheidung die Schule doch noch einen Monat zu schließen. Den soweit hatte er nicht gedacht.
 

Nach etwa vier Stunden meldete Hogwarts das alle Schüler nun weg wären und nun der neue Schutzzauber gesprochen werden kann. Also machten sich Tom und die anderen auf den Weg nach oben auf die Gründe und sprachen die Schutzzauber über das Schloss.
 

Danach gingen sie in die große Halle dort hatte Tom das Gefühl, das er Hogwarts etwas schwören sollte und sprach: "Ich Thomas Ravenclaw Slytherin schwöre Hogwarts und die darin befindlichen Schüler zu lehren und zu beschützen, dies schwöre ich bei meiner Magie."
 

Nachdem Tom den Schwur geleistet hat, veränderte sich sein Haar und er bekam grüne und blaue Strähnen in sein pechschwarzes Haar.
 

Als nächstes leistete Harry seinen Schwur: "Auch ich Aries Fynn Lysander Godric Griffindore LeBone, schwöre bei meiner Magie Hogwarts und die darin befindlichen Schüler zu lehren und zu schützen."
 

Auch Harry veränderte sich nur das sich bei ihm die Augenfarbe änderte. Hatte er seit seiner ersten Verwandlung violette Augen hatten seine Augen jetzt goldene Sprengel.
 

Nachdem dies erledigt war, setzten sie sich an einen der Haustische und Tom fragte: "Wie willst du dich jetzt eigentlich nennen? Harry oder Aries?"
 

"Ich glaube ich werde mich Harry Aries Fynn Lysander Godric Griffindore Lord Potter nennen. So habe ich sowohl einen Namen den mir Lily und James gegeben haben und ich habe auch die Namen die mir meine Eltern gaben.", sagte er.
 

"Ric und Sander werden sich freuen. Colin kannst du die Namensänderung veranlassen?"
 

"Klar, dazu braucht Lord Potter nur dies ausfüllen. ", damit gab er Harry einen Antrag. Diesen füllte Harry sofort aus und gab es den Minister zurück. Dieser verabschiedete sich von den anderen und verließ Hogwarts. Auch Lucius verabschiedete sich und ging nach Hause.
 

"Was machen wir jetzt?", fragte Tom.
 

"Ich würde sagen, wir kehren erstmal nach Potters Hope zurück und kommen morgen Nachmittag wieder hierher, am besten sagen wir Professor McGonagall bescheid."
 

Tom nickte und sie machten sich auf den Weg zum Büro der Verwandlungslehrerin. Nachdem die beiden dieser Bescheid gesagt haben rief Harry Sunny und diese brachte Tom und ihn nach Hause, in der Eingangshalle von Potters Hope verabschiedeten sie sich für die Nacht und gingen in ihre jeweiligen Wohnungen.
 

Am nächsten Morgen trafen sich alle im Esszimmer und frühstückten in Ruhe und Tom erzählte, was er und Harry im Ministerium und Hogwarts erlebt haben und fragte alle, ob sie nicht mitkommen wollen.
 

Alle waren begeistert von der Aussicht Hogwarts wiederzusehen. Allen voran die Gründer, die das Schloss ja ein Jahrhundert lang nicht gesehen haben. Nur Severus war ziemlich still, was Tom komisch vorkam und machte Harry darauf aufmerksam. Dieser nickte Tom zu und gab ihm mit einem Blick zu verstehen, dass er mit ihm sprechen würde.
 

So machten sich alle auf den Weg in ihre jeweiligen Wohnungen um ihre Sachen zu packen.
 

Als Harry mit Severus in ihrer Wohnung angekommen waren, fragte er: "Schatz, warum bist du denn so traurig, ich dachte du siehst Hogwarts genau wie ich als zu Hause."
 

"Simmt, ich liebe Hogwarts. Doch du wirst mich kaum mitnehmen, bevor Dumble nicht in Askaban sitzt."
 

"Du denkst, ich lasse dich hier allein zurück?", fragte Harry und Sev nickte.
 

"Da hast du falsch gedacht. Natürlich nehme ich dich mit nach England. Nur lasse ich dich nicht allein rumlaufen, das wäre mir zu gefährlich. Dafür begleite entweder ich dich oder einer der anderen, wenn du etwas brauchst. Ich will dich zwar nicht bevormunden, doch habe ich Angst das dir irgendetwas passiert."
 

"Ich verstehe schon. Ich bleibe in deiner Nähe. Ich bin froh, das du mich wenigstens mitnimmst. Und wenn ich wirklich angegriffen werde, kann ich mich auch selbst verteidigen. Das musste ich früher doch auch.", sagte Sev.
 

"Ich weiß, trotzdem kann ich nicht aus meiner Haut. Ich rufe KREACHER das er unsere Sachen packt.", sagte Harry und schon erschien der Hauself neben ihm. Diesen gab er den Auftrag ihre Sachen zu packen, Sev und Harry hingegen packten einige ihrer persönlichen Sachen und Sev nahm seine Pantherdame an die Leine und nachdem alles erledigt war, machten sie sich auf den Weg in die Eingangshalle dort warteten schon alle anderen auf die beiden und Ric sagte sie sollen sich alle an den Schal den er ihnen reichte festhalten, diesen hat er in einen Portschlüssel verwandelt.
 

So machten sich alle auf den Weg nach Hogwarts....
 

FORTSETZUNG FOLGT....

Sirius Freispruch und Gringotts

Kapitel 19
 

SIRIUS FREISPRUCH UND GRINGOTTS
 

So machten sie dich auf den Weg nach Hogwarts....
 

Als alle zusammen in Hogwarts angekommen sind entschied sich Tom zusammen mit Sirius zum Ministerium zu gehen und den Minister zu bitten, Sirius unter Veritaserum zum Tod der Potters zu befragen und da dieser erwiesenermaßen nichts mit dem Tod von Lily und James zu tun hat standen die Chancen gut das Sirius noch heute ein freier Mann sein wird.
 

Nach dem Besuch im Ministerium wollten die beiden weiter zu Gringotts und wollten die Kobolde fragen ob diese ihnen bei der Renovierung von Hogwarts behilflich sein können.
 

So flooten Tom und Sirius in seiner Hundgestalt ins Ministerium und sprachen mit dem Minister, dieser war damit einverstanden das man Sirius mit Veritaserum befragt.
 

Der Minister rief Madam Bones und erklärte dieser, das Sirius Black sich zu dem Vorfall mit den Potters mit Veritaserum befragen lassen will. Madam Bones nickte war Sirius Black doch nicht der einzige der ohne Prozess wegen Fudge und Dumbledore in Askaban saß.
 

Nach einem Blick des Ministers morphte sich Sirius zurück in seine Menschengestalt und setzte sich. Madam Bones gab diesen drei Tropfen Viritaserum und wartete bis sich dessen Blick verschleierte und fragte: "Wer sind Sie?"
 

"Sirius Black."
 

"Haben Sie die Potters an Voldemort verraten?"
 

"Nein, Peter Paddingrew war der Geheimniswahrer der Potters, dieser hat die Potters verraten."
 

"Wusste jemand das sie nicht der Geheimniswahrer der Potters waren?"
 

"Ja, Dumbledore."
 

"Haben Sie Peter Paddingrew und mehrere Muggle getötet?"
 

"Nein Peter hat eine Straße in die Luft gesprengt und ist in seiner Animagi gestalt verschwunden."
 

"Also lebt Peter Paddingrew noch?"
 

"Ja."
 

"Welche Animagi Gestalt hat Peter Paddingrew?
 

"Er ist ein Ratten Animagus."
 

Nach dieser Frage verflog die Wirkung des Veritaserums und Madam Bones sagte: "Jetzt weiß ich wenigstens warum Dumbledore Ihnen einen fairen Prozess verweigerte. Dieser Mann war schon immer manipulativ, wenn nämlich früher herausgekommen wäre, das Sie Lord Black unschuldig sind, hätte Dumbledore niemals ihr Patenkind in die Finger bekommen."
 

"Sie meinen das, das geplant war? Wie kommen Sie darauf?", fragte Tom irritiert.
 

"Nun, Mr. Potter ist ein sehr guter Freund von meiner Nichte Susan. Und diese hatte immer den Eindruck, das der ehemalige Direktor von Hogwarts, Harry immer richtiggehend in Gefahr gebracht hat. Somit habe ich eigene Nachforschungen angestellt und fand heraus, das Dolores Umbridge einen Auftrag von dem ehemaligen Minister erhalten, Dementoren auf Mr. Potter zu hetzen. Doch dies konnte von mir verhindert werden. Leider ist sowohl Umbridge als auch Fudge auf der Flucht. Ich nehme an, das diese beiden mit Dumbledore unter einer Decke stecken. Manchmal kommt es mir so vor, das es Voldemort gar nicht gibt und das Dumbledore diesen nur erfunden hat. Denn mir ist aufgefallen, das nie Muggle oder Weißmagier getötet werden, sondern meistens Schwarzmagier und schwarzmagische Wesen.", sagte Madam Bones.
 

"Damit sind Sie eine der wenigen Menschen, die Dumbledore durchschaut haben.", meinte Tom. "vielleicht sollten, sie sich die Akten die ich bzw. Harry dem Minister zur Verfügung gestellt haben bearbeiten. Nicht das diese auf mysteriöse Weise verschwinden. Desweiteren haben wir vor sowohl das Büro als auch die Wohnung des ehemaligen Direktors in Hogwarts zu durchsuchen. Ich glaube dort sind auch noch sehr viele Beweise versteckt. Sie können uns gern bei der Beweissicherung helfen."
 

"Das mache ich gern, wann soll es losgehen?"
 

"Heute richten wir uns erstmal in Hogwarts ein und haben noch einen Termin bei den Kobolden wegen der Renovierung, ab morgen nehmen wir uns Dumbles Wohnung und Büro vor.", meinte Sirius.
 

"Gut, ich bin auf jeden Fall da. Ich werde noch heute der Presse mitteilen, das sie unschuldig in Askaban saßen und das sie die Potters nicht verraten haben. Danach nehme ich mir die Akte vor und erscheine morgen um neun Uhr in Hogwarts.", sagte Madam Bones und verschwand.
 

Der Minister grinste und sagte: "Ich glaube, Mr. Potter hat mehr Rückhalt im englischen Ministerium als er selbst glaubt.", meinte Colin Nott grinsend und stellte Sirius ein Schreiben aus, um in Gringotts an seine Blackverliese zu kommen. Dieses reichte er Sirius und entschuldigte sich im Namen des Ministeriums, auch bekam Sirius eine hohe Abfindungssumme.
 

Einige Zeit später verließen Sirius und Tom den Minister und flooten zu Gringotts. Dort stellten sie sich an den ersten freien Schalter und warteten bis der Kobold aufschaute und sagte zu diesen: "Guten Tag, mein Name ist Sirius Black und ich möchte gern den Direktor sprechen."
 

Der Kobold nickte und watschelte zu den Büros dort klopfte er an und meldete Griphook das Sirius Black ihn zu sprechen wünscht. Griphook sagte irgendwas und der Kobold erschien wieder bei Tom und Sirius und sagte das Griphook sie erwarte.
 

So gingen Tom und Sirius ins Büro und waren ziemlich erstaunt das nicht nur der Kobold in diesen saß, sondern auch Harry.
 

"Was machst du hier?", fragte Sirius irritiert. "Guten Tag erstmal, Direktor Griphook."
 

"Guten Tag, Lord Black.", antwortete der Kobold.
 

"Ich bin hier um dir deine Verliese und deinen Familienring wiederzugeben. Denn ich hatte vergessen, dir eine Vollmacht mitzugeben und bin daher hierher gekommen.", damit stand Harry auf und gab Sirius den Blackring. Danach drehte er sich zu Griphook um und verabschiedete sich von diesen und verschwand.
 

Tom und Sirius schüttelten nur den Kopf und wandten sich Ihrerseits an den Kobold.
 

Sirius gab diesen die Akten vom Ministerium und setzte sich. Griphook las sich die Akten ganz genau durch und sagte dann: "Gut nachdem das Ministerium ihr Unschuld bewiesen hat und Lord Potter uns den Auftrag gegeben hat ihnen ihre Verliese wiederzugeben, brauchen wir nun etwas Blut um den Blutschutz wieder zu aktivieren. Desweiteren habe ich hier eine Liste, auf dieser stehen alle Dinge die Lord Potter aus dem Blackverlies geholt hat."
 

"Was hat Harry denn aus meinen Verlies geholt?", fragte Sirius.
 

"Als erstes den Blackring, dann das Portrait ihrer Mutter, die gesamte Bibliothek und er hat den Portschlüssel für Black Castle. Mehr wurde nicht aus dem Verlies entfernt.", sagte der Kobold und Sirius nickte. Dann nahm der Kobold das Gringottssiegel und eine Nadel und gab alles Sirius, dieser stach sich in den Finger und tropfte Blut auf das Siegel und gab es den Kobold zurück.
 

Dann ließ er sich von Griphook ein Immervoll Beutel geben.
 

Nachdem alles erledigt war, fragte Tom: "Direktor Griphook, ich wollte Sie mal fragen, ob die Kobolde von Gringotts uns beim renovieren der Schule behilflich sein kann.?"
 

"Ja, das können wir, wie ich schon Lord Potter gesagt habe, werden einige Kobolde in drei Tagen nach Hogwarts kommen und zusammen mit den Hauselfen Hogwarts wieder zu dem machen was es einmal war. Eigentlich wollten wir schon morgen anfangen, aber Lord Potter meinte, das sie noch das Büro und die Wohnung von Dumbledore durchsuchen wollen. Und bat mich darum, einen vertrauenswürdigen Bannbrecher nach Hogwarts zu schicken. So wird morgen erst Vadil der Meisterbannbrecher von Gringotts nach Hogwarts kommen.", erwiderte Griphook.
 

"Okay, das war alles was wir mit ihnen besprechen wollten. Auf Wiedersehen.", sagte Tom und verließ mit Sirius das Büro und die Bank. Vor der Bank angekommen apparierte Tom mit Sirius nach Hogwarts.
 

《inzwischen in Hogwarts》
 

Nachdem Sirius und Tom verschwunden waren, sahen sich die anderen in Ruhe in Hogwarts um. Auf den Gesichtern der Gründer stand reine Mordlust, als die sahen was Dumbledore aus ihrer Schule gemacht hatte. Überall fing das Schloss an zu verfallen. Doch am meisten regte sich Salazar auf als er in die Kerker kam und sah, das Dumbledore die ganzen Zauber, die er damals über die Kerker gelegt hatte aufgehoben hat. Sodass in diesen eine eisige Kälte herrschte. Auch erzählte Severus ihm, das seine Schüler verdorbenes Essen bekommen. Er musste den Slystherin Schülern immer wieder Tränke geben, weil sich diese den Magen verdorben haben.
 

Harry der dies zum ersten Mal hörte, sah seinen Gefährten alarmiert an. Doch dieser konnte ihn beruhigen indem er sagte, das er am Lehrertisch nur genießbares Essen bekommen habe. Doch davon ließ sich Harry nicht beruhigen, wenn er nur daran dachte wie schlecht es den Schülern gegangen ist, spielte seine Magie verrückt und er machte sich auf den Weg zur Küche.
 

In der Küche angekommen, suchte er nach Karli der Oberelfe von Hogwarts und befragte diese. Karli erzählte ihm, das der ehemalige Direktor den Elfen den Auftrag gegeben habe, den Slytherins nur abgelaufene Lebensmittel zu geben. Einmal hat sich eine Elfe geweigert was diese mit dem Tod bezahlt hat.
 

Harry gab den Elfen den Befehl, jeden Schüler nur genießbares Essen zu geben wenn die Schule wieder anfängt. Dann verließ er die Küche und ging wieder zu den anderen.
 

Nachdem alle ihren Rundgang durch die Schule gemacht haben, trafen sich alle in der Eingangshalle wieder und überlegten welche Räume sie beziehen sollten.
 

Sie diskutierten einige Zeit, bis Harry sagte: "Warum beziehen wir nicht die Wohnungen in Sals Kammer?"
 

Sal schlug sich an die Stirn und sagte: "Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen, ich habe ja in der Kammer acht Wohnungen eingebaut. Aber woher kennst du diese Harry?"
 

"Wie du weißt, habe ich die Kammer in meinem zweiten Schuljahr gefunden, in meinen dritten Schuljahr habe ich die Kammer mit einigen Zauber renoviert und mir dort unten meinen Rückzugsort erschaffen, da man in diese nur mit Parsel hineinkommt. Bei den Renovierungsarbeiten habe ich dann die Wohnungen entdeckt und diese hinter einem Bild von euch vier Gründern versteckt.", sagte Harry schmunzelnd.
 

"So sicher ist die Kammer gar nicht, denn es gibt noch einen Eingang vom verbotenen Wald aus. Von dort aus könnte Dumbledore in die Kammer kommen. Dieser Weg ist nicht gut geschützt.", meinte Sal ernst.
 

Harry lachte, was ihm ein kollektives Stirnrunzeln bescherte und klärte die anderen auf: "Dazu müsste das Suppenhuhn erstmal an Bane und seiner Herde vorbei. Die Zentauren sind nicht wirklich gut auf diesen zu sprechen, kannst du dich noch daran erinnern, Sev Dumble wollte von dir in meinem dritten Schuljahr einen Trank gegen einen ziemlich schweren Hautausschlag. Hat er dir damals gesagt woher er diesen hatte?"
 

Severus dachte nach und dann machte es bei ihm klick: "Du meinst als dieser zwei Wochen auf der Krankenstadion lag und Poppy versucht hat ihm zu heilen? Zu uns hat er damals gesagt, er hat hat eine Allergie. Doch wir haben nie herausbekommen gegen was, dieser Ausschlag ging erst nach diesen zwei Wochen weg."
 

"Ich kann dir sagen, warum Dumble diesen Ausschlag hatte. Dieser ist nämlich ohne Erlaubnis ins Zentauren Gebiet eingedrungen und hat die weiblichen Zentauren angestarrt was den männlichen gar nicht gefallen hat, Bane wurde das zu bunt und schoss einen Pfeil auf Dumble. Auf diesen Pfeil war eine Paste geschmiert, der bei Dumble den Ausschlag hervorrief. Und seitdem macht dieser einen großen Bogen um dieses Gebiet. Denn die Zentauren bewachen ihr Gebiet nun mir Argusaugen und da der Ausgang der Kammer genau im Zentauren Gebiet liegt, mache ich mir um Dumble keine Sorgen mehr.", gluckste Harry.
 

"Woher weißt du das?", mischte sich zum ersten Mal Draco ein.
 

"Bane und sein Gefährte Firenze sind seit meinem ersten Schuljahr gute Freunde von mir und haben mir von der Begebenheit erzählt."
 

Sie saßen noch einige Zeit zusammen als Harry etwas einfiel: "Merlin, ich habe vergessen Tom und Sirius eine Vollmacht über die Blackverliese zu geben. Ohne diese kommt Sirius nicht an seine Verliese. Sal könntest du die anderen in die Kammer führen und ihnen die Wohnungen zeigen, ich mache mich noch schnell auf den Weg zu Gringotts und komme sobald die beiden dort sind wieder."
 

"Mach ich. Vielleicht kannst du schon mit den Kobolden über die Renovierung sprechen, dann braucht Tom dies nicht mehr zu tun."
 

Harry nickte und verabschiedete sich von allen. Und machte sich auf den Weg nach Gringotts, dort ließ er sich bei Griphook anmelden und besprach dann mit diesen alles.
 

Als Tom und Sirius dort auftauchten, gab er den Blackring an diesen und verschwand aus Gringotts.
 

Vor Hogwarts tauchte er wieder auf und machte sich auf den Weg ins Schloss.
 

FORTSETZUNG FOLGT

Dumbledores Ende und Epilog

DUMBLEDORES ENDE ODER EPILOG
 

Harry war auf den Weg zum Schloss als auf einmal ein Fluch auf ihn zugeschossen kam schnell wich er diesen aus und drehte sich um. Und sah sich Cornelius Fudge und Dumbles gegenüber.
 

"So sieht man sich wieder. Heute wirst du dafür bezahlen das du unsere Pläne durchkreuzt hast.", zischte Dumbles ihn an.
 

"Sie glauben doch nicht ersthaft das ICH mich von ihnen manipuliert lasse die Zeiten sind ein für alle mal vorbei."
 

Mit diesen Worten entbrannte ein ziemlich heftiger Kampf. Gefühlte drei Stunden später hatte Harry sowohl Dumbles als auch Fudge mit einer Ganzkörperklammer belegt. Mit einen Schwebezauber nahm er die beiden mit nach Hogwarts und sperrte sie in die dort befindlichen Verließe. Das besondere an diesen Verließen war, das dort nur die amtierenden Schulleiter hinkommen und die dort einsitzenden Insassen keinerlei Magie mehr wirken können.
 

Nachdem Harry die beiden in die Kerker gebracht hatte machte er sich auf den Weg in die Kammer um den anderen zu erzählen das er Dumble und Fudge in Gewahrsam genommen hat.
 

Dort angekommen erzählte er den anderen was passiert war.
 

"Das heißt jetzt das Dumbles in unseren Kerker sitzt und nun nur noch auf sein Urteil wartet?", fragte Ric stirnrunzeld.
 

Harry nickte und sagte: "Unglaublich aber wahr ich selbst kann kaum glauben das es vorbei ist und wir nur noch sein Büro durchsuchen müssen um herauszufinden was dieser noch auf den Kerbholz hat. Wenn ihr mich fragt, ist das alles zu schnell und zu leicht gegangen."
 

Am nächsten Tag erschien morgens um neun Madame Bones und so machten sich die Bewohner daran die Wohnung und das Büro von Dumbledore zu durchsuchen dabei kam heraus, das er alle Angriffe die die Todesser von Voldemort begangen haben soll von Dumbledore inszeniert worden und nur Schwarzmagier und schwarzmagische Wesen betroffen haben. Er hatte auch die Potters getötet und die Longbottoms solange gefoltert bis die wahnsinnig geworden sind.
 

Nachdem Madame Bones alle Beweise gegen Dumbledore durchgearbeitet hatte wurden seine Mittäter von vertrauenswürdigen Auroren verhaftet und ihnen wurde der Prozess gemacht.
 

Dumbledore, Moody, Molly und Arthur Weasley wurden zum Kuss des Dementors verurteilt. Das Urteil wurde sofort vollstreckt und nur die Hüllen der vier wurde nach Askaban überführt.
 

Ronald Weasley, Genevra Weasley sowie Hermine Granger wurde die Zauberkraft entzogen und mussten für fünfzig Jahre wegen Mittäterschaft nach Askaban und nachdem die drei ihre Strafe abgesessen haben werden sie in die Mugglewelt verbannt und können so nie wieder in die Zaubererwelt zurückkehren. Sollten diese drei irgendwann mal magische Kinder haben werden ihnen diese abgenommen und in eine magische Familie gegeben.
 

Der Orden von Dumbledore wurde aufgelöst und die anderen Mitglieder wurden je schwere der Straftat abgeurteilt.
 

Nachdem alle Urteile gesprochen waren wurde auch Hogwarts unter der Leitung von Harry und Tom wieder eröffnet und die Schule wurde wieder was sie früher war. Magische Geschöpfe und Zauberer wurden wieder gemeinsam unterrichtet und alle hatten wieder die gleichen Rechte dafür hat der Minister gesorgt.
 

Ende
 

EPILOG
 

DREI JAHRE SPÄTER
 

Harry Griffindore Snape zog sich drei Jahre später mit seinen Gefährten Severus nach Potters Hope zurück nachdem Severus ihm gebeichtet hatte schwanger zu sein. Nach einigen nachdenken und einer Diskussion mit seinem Vater entschied er sich die Leitung von Hogwarts wieder an Godric abzugeben der sich dafür bereit erklärte und da Harry eh nur ungern in England bleiben wollte und Severus und er sich eh nach der Ruhe sehnten. Acht Monate später erblickte auf Potters Hope ein kleines Mädchen mit dem Namen Eileen Christiane zur Welt.
 

Daniele Griffindore LeBone heiratete nach ihrer Schulzeit ihren Gefährten Regulus Black und lebt mit diesen in England auf Griffindore Castle zusammen mit ihren Vätern Lysander und Godric.
 

Draco Malfoy heiratete nach seiner Schulzeit seinen Freund Blaise und ein Jahr später bekamen die zwei ihren Sohn Abraxas Draco Malfoy.
 

Tom Ravenclaw Slytherin ist immernoch Direktor in Hogwarts und führt die Schule zusammen mit Godric weiter. In der Zwischenzeit haben er und Sirius zwei Kinder bekommen. Zuerst wurde seine Tochter Michelle geboren und knapp eineinhalb Jahre später kam sein Sohn Orion James Ravenclaw Slytherin zur Welt.
 

Tom und Sirius leben wenn sie nicht gerade in Hogwarts sind in Slytherin Castle zusammen mit seinen Eltern Rowena und Salazar.
 

Remus Lupin fand in Fenrir Greyback seinen Gefährten diese beiden zogen zusammen mit Harry und Severus nach Japan kamen nur noch zu Besuch nach England.



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Roxi_13
2016-10-18T13:17:03+00:00 18.10.2016 15:17
Ein tolles Kapi!
Harry nennt Voldi einfach mal Tom kann man ja mal machen!😂
Dass Fred ihn ärgert War ja so was von klar!
Toll geschrieben und mach immer so weiter

Roxi
Von:  Roxi_13
2016-09-24T21:18:12+00:00 24.09.2016 23:18
Ich glaube.....Das ist eines der besten FF die ich je gelesen habe.
(Danke guter Gott das mir heute langweilig War und ich dieses FF gefunden habe)
Ich muss auch sagen ich liebe Snarrys und deine Snarry Geschichte ist Bis jetzt die beste die ich gelesen habe *dich knuddel*

Glg Roxi
Von:  Roxi_13
2016-09-24T21:06:37+00:00 24.09.2016 23:06
Ein echt interessantes Kapi!
Was mich jedoch interessiert ist ob Harry ein Elbe ist wegen den spitzen Ohren und den langen Haaren.


LG Roxi
Von:  Katthani22
2016-07-24T13:58:36+00:00 24.07.2016 15:58
Ehmm ist dir schon aufgefallen das du dieses Kapitel an die falsche Stelle gemacht hast eigentlich kommt das doch erst nach Wer bin ich Teil 2 und nicht vor Wer bin ich Teil 1 das ist sehr verwirrend. Aber sonst sehr gut geschrieben mach weiter so.
Von:  sweet_tod
2016-04-10T13:00:57+00:00 10.04.2016 15:00
Hmmm das ging jetzt irgendwie seehhhr schnell.
Von:  sweet_tod
2016-04-10T12:52:37+00:00 10.04.2016 14:52
Hmm irgendwie glaube ich das dumbels noch irgendwas anstellen wird. Ich Weis nur noch nicht wann, wo und was aber ich werde ja lesen :)
Von:  Omama63
2016-04-10T08:28:44+00:00 10.04.2016 10:28
Ein super Kapitel, mit einem schönen Ende.
Mir hat deine FF sehr gut gefallen.
Klasse geschrieben.
Ich freue mich schon, wenn es bei "Elf verlorene Jahre" weiter geht.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2016-04-10T08:10:57+00:00 10.04.2016 10:10
Ich denke auch, dass Dumbi nicht mehr in die nähe von den Zentauren geht, wen er zwei Wochen in der Krankenstation gelegen hat.
Die Gründer waren ziemlich geschockt, als sie den Zustand von ihrer Schule gesehen haben, aber jetzt können sie dabei helfen, dass sie wieder so wird wie sie war.
Bin schon gespannt, ob sie Dumbledore fassen und was sie dann mit ihm machen.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2016-04-10T07:48:36+00:00 10.04.2016 09:48
Sie sind Beide Schulleiter geworden.
Severus dachte schon, dass sie ihn alleine zurück lassen, aber das hätte Harry nicht getan und Dumbi ist ja nicht mehr in der Schule und kann bestimmt auch nicht mehr hinein. Das würde Hogwarts nicht zulassen.

Lg
Omama63
Von:  Omama63
2016-04-10T07:23:53+00:00 10.04.2016 09:23
Ich denke mal, dass es Harry sein wird.
Er ist zwar noch sehr jung, aber in seinem Denken und Verhalten, ist er viel älter.
Er hatte nie eine Kindheit und musste schnell erwachsen werden, sonst hätte er nicht überlebt.

Lg
Omama63


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