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3 sind einer zu viel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier kommt mal Killuas etwas andere seite zum vorschein, ich hoffe es ist nicht zu abschreckend aber solche Szenen wollte ich des öfteren einbringen, natürlich mit einem hintergedanken hehehe.
Naja erst einmal viel vergnügen Komplett anzeigen

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-Killua POV-
 

Endlich war der Dummkopf mit meiner Schwetser fort gelaufen, dachte schon er würde nie gehen. Jetzt konnte ich mich endlich ungestört um den rest dieser Penner kümmern. Vorfreudig leckte ich mir kurz über die Lippen, ich hatte mich schon länger nicht mehr so ausgetobt und Nanika war auch nicht da, also musste ich mich nicht zurückhalten. Ich hatte zwar meinen Beruf als Attentäter abgelegt weil ich nicht mehr morden wollte, aber hin und wieder bereitete mir das Töten doch freude, seine Erziehung konnte man wohl nie komplett unterdrücken. Meine Gegner sahen mich leicht ängstlich an als ich irre grinsend langsam auf sie zu ging. "Zeit zu spielen" sagte ich ruhig und griff mir einen der Kerle. Ich packte ihm am Arm und drehte ihm diesen auf den Rücken, er schrie kurz gequält auf und fiel auf die Knie. An meiner anderen Hand fuhr ich wieder meine Nägel aus und hielt sie ihm von hinten an die Kehle. Ich lehnte mich ein stück nach vorne zu dessen Ohr. "So und jetzt sagst du mir wer euch angeheuert hat und was ihr von uns wollt" whisperte ich ihm entgegen. Ich sah wie ihm langsam der Angstschweiß übers Gesicht lief und er sich immer mehr verspannte, aber reden tat er nicht. Mir gefiel es wie mein Opfer in panik verfiel und versuchte sich aus meinen Griff zu befreien. Genüsslich ritzte ich ihm den Hals entlang und beobachtete aufgeregt wie die ersten Bluttropen seine Kehle hinunter liefen. Das leise Wimmern des Typen ist wie musik in meinen Ohren und ich lies meine Hand nun zu seinen Arm hinüber gleiten. Ich kicherte ihm ihns Ohr und bohrte meinen Nagel in das harte fleisch seines Armes, während ich mit meiner Zunge über seinen Hals glitt. Als ich den geschmack des Blutes wahrnahm enwich mir ein leises keuchen, dieser Geschmack war wirklich einmalig. Das Schmerzliche und angewiederte stöhnen meines Gegners erregte mich sogar etwas und ich biss daraufhin zu um noch mehr des roten saftes schmecken zu können. Ich hörte wie mein Opfer laut aufschrie und um gnade winselte. Ich lies meine Zähne aus der sehnigen haut gleiten, leckte genüsslich über meine Lippen und sah ihn auffordernd an. "B.. bitte, ich ich weiß doch gar nichts... d.. der Boss... d.. das war... alles... s.. s.. seine i.. ..i idee" stotterte er unter Tränen. Schade eigentlich, mir hatte es besser gefallen als er noch den Mund gehalten hatte, so wurde es mir zu langweilig. Angewiedert kickte ich den schlappschwanz von mir, rammte meine Komplette hand in seinen Körper und riss ihm einige seine Organe heraus. Leises röcheln drang noch an mein Ohr während ich mich umwandte und dem nächsten widmen wollte, aber keiner war mehr anwesend. Diese Feiglinge, wütend quetschte ich die Innerein in meiner Hand und schmiss diese dann zu Boden. Da hatte man einmal die Chance dazu und dann liefen sie alle davon. Ich seufzte leicht frustriert und kam somit wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Diese Typen waren fort und meine Schwester in sicherheit, also war ja wohl alles geklärt.

Ich fuhr mir kurz durch die Haare und steuerte dann die Terassentüre an. Gon würde wohl irgendwo in der nähe warten, also musste ich sie suchen. Ich war wirklich überrascht über dessen auftauchen hier und auch wie er sich verändert hatte. Er trug zwar immer noch die gleiche Frisur wie damals, aber inzwischen hing ihm auch ein Pony ins Gesicht, stand ihm definitiiv besser musste ich zugeben. Sein Kleidungsstil hatte sich ebenfalls nicht wirklich verändert, grüne shorts, schuhe und jacke, aber seine Ausstrahlung war reifer geworden, viel reifer. Auch seine Gesichtszüge waren eher dem eines Mannes gewichen und nicht mehr so kindlich. Ich vermutete auch dass sein Körper allgemein Männlicher geworden war, er sah sehr viel stärker aus als damals. Wieder seufzte ich, es brachte ja nichts sich über solche kleinigkeiten gedanken zu machen, ich musste so schnell wie möglich zu Nanika. Also lief ich los und hoffte sie gleich zu finden.
 


 

-Gon POV-
 

Mit der Zeit wurde ich immer nervöser, Killua brauchte inzwischen doch recht lange. Ich hörte auch einmal einen markerschütterten schrei, stellte aber beruhigt fest dass es nicht seine Stimme war. Nach und nach wurde es ruhiger und ich hörte Schritte auf uns zukommen. Gespannt hielt ich den Atem an, blickte in die Richtung, in der das Haus lag und hoffte die Schwarzhaarige neben mir würde ruhig bleiben. Es verging gut eine Minute bis ich einen Schatten am Horizont wahr nahm, der nur langsam etwas mehr gestalt annahm. "Ist das Killua??" fragte Nanika mich flüsternd und starrte ebenfalls gebannt auf die Person die näher kam. Mir kamen diese paar Sekunden wie eine ewigkeit vor, bis ich dort meinen besten Freund erkannte der langsam, mit suchenden Blick, auf uns zuschritt. Erleichtert stieß ich einen seufzer aus und nickte dann lächelnd. Freudig quiekte die Jüngere und stand ruckartig auf. "KILLUAAA!" schrie sie und sprang von den Ast, ehe ich sie hätte fangen können. Leicht erschrocken beobachtete ich wie der gerufene los rannte und sie somit gerade noch rechtzeitig auffing und ihr dann liebevoll durch die Haare strich. Ich tat es der Schwarzhaarigen gleich und sprang nun ebenfalls herab, landete direkt vor den Geschwistern und sah sie ernst an. "Killua..." kam leise über meine Lippen und sein Blick glitt nun zu mir. Mein Körper reagierte schneller als mein verstand als ich mich ihm in die Arme warf und somit zu Boden riss. Ich war einfach zu glücklich ihn endlich wieder zu sehen. Ich drückte mein Gesicht fest in seine Halsbeuge und meine Arme schlangen sich noch mehr um seinen Oberkörper als er wohl begriff was gerade geschehen war. "Oi Gon! Geh runter von mir! Was soll denn das??" fragte er leicht empört und drückte mich an meinen Schultern etwas von sich.

Ich sah ihm in die Augen und in mir kamen die Tränen hoch und ich begann heftig zu schluchzen. "Killuaaaa, ich habe dich soo vermisst!!" brachte ich noch mühevoll hervor und presste mich wieder an ihn. "Ja ist ja gut. Jetzt geh schon runter, Baka!" schimpfte der weißhaarige wieder und diesesmal gehorchte ich auch. Ich kletterte etwas umständlich von ihm runter und sah ihn einfach nur an. Ich wusste auch nicht wirklich was ich im Moment sagen sollte, ich war einfach zu benebelt von all den Gefühlen und Eindrücken. Er hingegen stand leicht fluchend auf und wandte sich an seine Schwester. "Nanika, ich hätte da eine bitte" meinte er nun und das Mädchen sah ihn lächelnd an, ehe sich ihr Gesicht änderte. Aus dem niedlichen lächeln wurde eine komische art maske mit großen schwarzen Augen und Mund. So kannte ich sie auch als Nanika, ich fragte mich wirlich wie Killua sie auseinander halten konnte wenn sie ganz normal aussah, ich konnte das jedenfalls nicht. "kannst du bitte alles in dem Haus so werden lassen wie vorher?" fragte der weißhaarige nun und die schwarzhaarige nickte nur. Ein grelles licht erschien um sie und wie ich in der Ferne sehen konnte wohl auch um das Haus. Als das Licht erlosch grinste Nanika noch einmal kurz, fiel dann aber wie ein nasser Sack in sich zusammen. Killua fing sie gekonnt auf bevor sie den Boden berührte und beförderte sie auf seine Arme. Er seufzte kurz und wandte sich dann um, um zum gehen. Wollte er mich hier einfach sitzen lassen? War ich ihm denn völlig egal? Er sah mich ja kaum an und ignorierte mich fast vollkommen. War er etwa sauer auf mich? Ich verstand es nicht so ganz, sprang schnell auf und folgte den Geschwistern.

Als ich einige Minuten später das Haus erreichte war Killua schon auf der Treppe, vermutlich um seine Schwester ins Bett zu bringen. Etwas erstaunt blickte ich mich kurz um, alles war Ordentlich und wies nicht darauf zurück dass hier ein Kampf stattgefunden hatte. Nanikas Fähigkeit war einfach unglaublich. Mir hatte sie so schon einmal das Leben gerettet, wofür ich wohl ewig in ihrer Schuld stand. Ich wusste nicht so recht was ich nun tun sollte und beschloss einfach auf den weißhaarigen zu warten, der auch kurze Zeit später wieder herunter kam. Etwas abschätzig beäugte er mich kurz und seufzte leicht. "Also ich muss erst einmal Duschen, du kannst von mir aus hier bleiben, morgen werden Alluka und ich von hier verschwinden" meinte er kühl und ging wieder nach oben, wo sich vermutlich ein Badezimmer befand. Es war vielleicht etwas verwerflich, aber ich ging ihm hinterher. Ich musste einfach mit ihm reden, auch wenn er nackt war, oder eine Türe sich zwischen uns befand, das war eher nebensächlich. Ich folgte den Wasser geräuschen und hielt vor meinem Ziel an. Ich klopfte höflichkeitshalber erst einmal an und wartete auf eine Reaktion. Als aber auch nach einiger Zeit nichts geschah legte ich meine Hand auf die Klinke und drückte sie herunter. Die Türe war nicht abgeschlossen, also betrat ich das Bad einfach und sah auch sogleich gegenüber die Duschkabine in der mein Freund mit dem Rücken zu mir stand. Ich spürte wie mir leicht warm im Gesicht wurde, schritt aber dennoch etwas auf ihn zu. "Killua, was ist los? Wieso redest du nicht mit mir??" fragte ich leise und blieb direkt vor der Dusche stehen. Der weißhaarige wandt sich erschrocken um und sah mich erst etwas fassungslos an. "Man sag mal spinnst du? Jage mir doch nicht so einen Schrecken ein verdammt! Kannst du nicht warten bis ich fertig bin?" wollte er nun wissen und blickte wütend zu mir. Ich konnte leider nicht ganz verhindern dass ich seinen Körper musterte und dabei hart schluckte. Mein blick blieb erst einmal an seiner Wunde hängen, sie war tief und blutete recht stark, aber ihn schien das nicht wirklich zu stören. Sein Körper war wahrhaftig der reine Wahnsinn, mehr konnte ich nicht dazu sagen, da konnte ich definitiv nicht mithalten obwohl ich schon einen sehr Trainierten Body besaß. Ein räuspern riss mich wieder zurück in die Realität und ich sah dem älteren nun in die Augen. "Killua, wir haben uns so lange nicht gesehen, wieso bist du so zu mir??? Wieso werdet ihr verfolgt??? wo warst du all die Zeit??" überhäufte ich ihn mit fragen ohne seine an mich zu beantworten.



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