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3 sind einer zu viel

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
"blabla" jemand spricht
//blabla// jemand denkt


Nun erst mal viel spaß beim 1. Kapitel Komplett anzeigen

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weiß nix

Seufzend stand Killua am Fenster und blickte in den Wald, der sich direkt vor der kleinen Hütte in der er sich befand, erstreckte. Er war bereits 16 Jahre alt und beschützte immer noch seine kleine Schwester Alluka. Er erinnerte sich gerne zurück an die Zeit die er mit seinem besten Freund Gon erlebt hatte, aber das war bereits seit 2 Jahren Vergangenheit. Er hatte den Schwarzhaarigen ebensolange nicht mehr gesehen. Sie hatten zwar weiterhin Kontakt, aber der belief sich auf eine Mail in ein bis zwei Monaten. Er vermisste die Abenteuer und würde Gon auch gerne einmal wieder sehen, aber er wusste nicht wo sich dieser Momantan aufhielt, oder ob es dort für seine Begleiterin sicher sein würde.

"Onii-chan! lass und spielen! Lass uns Spielen!" kam auch gleich seine Schwester angerannt und lächelte ihn freundlich an. Grinsend nickte der ältere und ging ihr hinterher. Eher unbewusst warf er kurz einen Blick in einen Spiegel, der an der Wand im Flur hing und seufzte abermals. Er hatte sich äußerlich so gut wie gar nicht verändert. Er trug noch immer die gleiche Frisur wie vor zwei Jahren und auch sein Kleidungsstil hatte sich nicht sonderlich geändert, er sah höchstens ein klein wenig älter aus, aber das fiel ihm selbst gar nicht auf.

Als sie dann Allukas Zimmer betraten stockte ihm erst einmal kurz der Atem. "Mensch, ich habe dir doch gesagt du sollst Ordnung halten. Was ist denn wenn wir plötzlich wieder fliehen müssen??" fragte er empört und strafte sie mit einem bösen Blick. Der schwarzhaarigen allerdings schien das ziemlich egal zu sein, denn sie wandte sich schon ihrem ersten Spielzeug zu und hielt es Killua auffordernd vor die Nase.
 


 

Einige hundert Killometer weiter war Gon gerade dabei einer Bande von gut 50 Mann zu folgen. Er war zwar kein Kopfgeld Hunter, aber er wurde angeheuert diese Truppe zu verfolgen, auszuspionieren und notfalls auch gefangen zu nehmen. Erst wollte er gar nicht zustimmen, aber als er erfuhr dass diese womöglich Kinderhandel betrieben musste er einfach einschreiten. Der Gedanke dass diese Typen kleine Mädchen und Jungs kidnappten, eventuell mishandelten und dann weiterverkauften machte ihn einfach krank. Er wusste nicht was deren nächstes Ziel war, deshalb hielt er sich im Hintergrund und versuchte wertfolle Informationen zu sammeln, er durfte immerhin nicht eingreifen bis diese wirklich etwas taten. //Verbündete hätten sie aber wirklich anheuern können, alleine gegen fünfzig Mann ist doch etwas hart...// dachte sich der schwarzhaarige und ging sofort in Deckung als er sah wie diese Bande sich wohl entschied eine Pause zu machen.

Er seufzte lautlos als ihm kurz ein Bild durch den Kopf schoss. Er wusste genau wen er am liebsten an seiner Seite gehabt hätte, aber das war wohl nicht möglich. //Killua...//

Gon vermisste seinen Freund, aber konnte diesen auch verstehen. Familie ging nun einmal vor, er selbst hatte seinen Vater ebenfalls seinen Freund vorgezogen und alles getan um ihn zu finden. Zwei Jahre war das alles her gewesen und er bereute es auch etwas nicht mit Killua mitgegangen zu sein. Die ersten Tage damals hatte er beinahe jeden Tag geschrieben, aber mit der Zeit als die Sehnsucht doch größer wurde, dachte er sich es wäre wohl besser nur das Nötigste zu berichten. Er wusste dass er den weißhaarigen teilweise falsch behandelt hatte und er wünschte sich er könnte es rückgängig machen.

"Hey Boss! wie weit müssen wir denn noch bis wir bei diesem Balg sind??" hörte Gon einen der Männer maulen und kurz darauf ertönte ein genervtes seufzen. "Es dauert noch etwas, stellt euch mal nicht so an. Für diese Kleinen werden wir haufenweise Kohle kriegen! So berühmte Kinder werden wir nie wieder ausfindig machen!!" schrie ein weiterer Mann, der wohl der Anführer war.

//berühmte Kinder also. Mindestens zwei, mann die armen...// dachte sich der schwarzhaarige noch und hörte weiterhin den Gesprächen zu, wobei da, zu seinem Leidwesen, nichts brauchbares mehr geäusert wurde.



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