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Die Tochter des 4. Hokagen

Der Weg von Namiko Uzumaki
von

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Zwei Jinchuurikis

Hallo Leute,
 

lang ists her, ich weiß, doch ich hatte ein paar Sachen um die Ohren, die, so hoffe ich, nun vorbei sind. Ich habe mir auch in den letzten einiges an Inspiration geholt, die ich alle in die Geschichte einbauen möchte. Aber bevor das neue Kapitel kommt, möchte ich mich bei euch allen bedanken. Ich hätte nie erwartet, dass die Geschichte einen so großen Gefallen bei euch findet. Ich freue mich immer riesig, wenn ich sehe, dass ein neues Kommi da ist oder wenn die Favozahl nach oben geht. Ich möchte auch noch kurz erwähnen, dass mein Betaleser bzw. FF-Partner im Moment nicht da ist, schöne Grüße an dich Bro, und die Fehler somit alle auf meinem Mist gewachsen sind.

So genug gesabbelt, viel Spaß mit dem neuen Kapitel und einen schönen Rest-Tag.
 

Amogan
 


 


 

Namiko sah entsetzt auf das "Wesen", dass Gaara nun war. Sein rechter Arm war eine riesige Sandkralle und das halbe Gesicht war verdeckt unter einer Art Sandhaut. Nichts von ihm war mehr wie der Junge von eben. Dann passierten einige Dinge gleichzeitig. Die Explosion, die vom Hokageplatz kam, erschütterte die gesamte Arena. Ein Beben vom Dorfrand war selbst in der Arena zu hören und die Jonin sprangen mit Kunais in den Händen durch die Gegend. Die Bewohner Konohas liefen kreischend umher und Chaos brach aus. Aus dem Augenwinkel konnte Namiko sehen, dass Jiraiya zur Tribüne des Hokagen sprang. Dort erhob sich in Sekundenschnelle eine komisch aussehende Barriere, die sich Meterweit in die Luft erhob.

Gaara kam wütend knurrend auf Namiko zu. Er wirkte mehr wie ein Dämon, als ein Mensch und Namiko kam nicht umhin, anzufangen zu zittern. Schnell erschuf sie einige Doppelgänger, die kleinere Rasengans formten. Sofort sprangen sie auf den Sunanin zu, der sie jedoch mit einem einzigen Handschlag seiner Pranke auflöste. Die echte Namiko sprintete nun auf ihn zu, wich den Angriffen Gaaras aus und platzierte einige Briefbomben an der Sandhülle. Gaara bemerkte es und schlug sie beiseite. Naimko schlitterte über den Boden und kam an der Arenawand zum stehen.
 

"Du bist stärker als erwartet Naimko Uzumaki. Es wird eine Freude sein dich zu töten." Dabei lachte er hysterisch mit einer hohen Stimme, die so gar nicht wie Gaaras klang. Er blähte den Bauch auf und mehrere kleine Sandkugeln schossen aus seinem Mund. Namiko hob schützend einen Arm hoch, doch die Sandkugel trafen sie nicht.

"Feuerversteck - Jutsu des Feuerballs!" reif Sasukes Stimme vor ihr und die Sandkugeln trafen auf den gigantischen Feuerball und zerfielen in ihm.
 

"Alles klar bei dir Namiko?" fragte Sasuke und half ihr auf.

"Das sollte ich dich fragen." murmelte sie und klopfte den Staub von ihrer Kleidung.

"Danke für vorhin." sagte Sasuke und drehte sich zu Gaara um.

"Darüber reden wir später. Was passiert außerhalb der Arena?" Namiko schaute ihn fragend an.

"Sunagakure hat sich mit Oto verbündet. Sie greifen gerade das Haupttor an." antwortete Sasuke leise.

Namiko drehte sich ebenfalls zu Gaara um und zündete die angebrachten Briefbomben. Der Sunanin wurde von der Explosion umgeworfen und landete keuchend auf dem Boden.
 

"Das hat ganz schön weh getan. Dafür werdet ihr bezahlen!" rief er erzürnt.
 

Gaara veränderte sich erneut. Sand hüllte ihn komplett ein und bildete eine Sandhaut, die den Sunanin komplett einhüllte. Namiko ballte ihre Hände zu Fäusten. Dann drehte sie sich zu Sasuke um. Er nickte leicht und formte einige Fingerzeichen. In seiner linken Hand bildeten sich Blitze und das unwirkliche Kreischen hallte durch die Luft.

"Nicht schlecht dein Chidori." grinste Namiko anerkennend und erschuf ein Rasengan in ihrer Hand. Sasuke hob ebenfalls anerkennend seine Augenbraue. Seine Teamkameradin nickte ihm zu und lief auf den Sunanin zu. Dabei wich sie geschickt seinen Luftangriffen aus. Sasuke folgte ihr und schon bald liefen sie nebeneinander.

"Du Links, ich Rechts!" rief Namiko und der Uchiha nickte.
 

Sie wichen noch einigen Angriffen aus, ehe sie die Bahnen kreuzten und Sasuke in einem Bogen die linke Flanke Gaaras angriff. Namiko tat es ihm gleich, nur das sie ihn über Rechts angriff.
 

"Jetzt!" rief Namiko und stürmte mit ihrem Rasengan auf Gaara zu, wich einer Luftblase aus und drückte ihm ihr Rasengan in die Seite. Sasuke wiederum stach mit dem Chidori auf den Sunanin ein. Erschrocken von der Wirkung sprangen die beiden Konohanins zurück. Eine schwarze Kugel bildete sich um Gaara und schien das Licht zu verschlucken. Dann war es kurz Still und die Beiden konnten dem Schauspiel nur stumm zusehen. Eine Druckwelle riss sie von den Füßen, ehe eine große Explosion folgte. Sand wirbelte genauso wie Dreck durch die Luft und klatschte mit einem lauten Geräusch an die Mauer der Arena.

"Lass uns niemals gegeneinander kämpfen." murmelte Namiko stöhnend und hielt sich die Seite. Sasuke schaffte es zu nickten und raffte sich auf. Er zog sanft seine Teamkameradin nach oben.
 

Die Arena war noch immer mit eingehüllt und die beiden Konohanin sahen nur, wie zwei Gestalten von Oben hineinsprangen.

"Gaara, wir müssen hier weg." Namiko erkannte die Stimme von Temari und machte sich Kampfbereit.

"NEIN!" rief Gaara wieder mit seiner hohen Stimme, die niemals ihm gehörte.
 

Der Staub in der Halle war wie weggewischt und Namiko und Sasuke starrten auf ihren Gegner. Dieser wurde von Sand erneut eingeschlossen. Ein ganzer Sandhügel bildete sich um ihn herum, der dutzende Meter in den Himmel reichte. Nach kurzer Zeit viel der Berg zusammen und gab das Monster in ihm frei. Sasuke trat einen Schritt zurück und Namiko starrte ihn nur mit Angstgeweiteten Augen an.
 

Gaara war inzwischen kein Mensch mehr. Er war ein riesiges Sandmonster, mit riesigem Körper und starken Klauen. Seine Sandhaut war beige mit vielen blauen venenartigen Lienen. Sein Kopf war dem eines Marderhundes sehr ähnlich. Sein Lachen hallte durch ganz Konoha und die Menschen hielten in ihrer Flucht inne.

"Was ist das?" fragte Sasuke verunsichert mit brüchiger Stimme.

"Das ist ein Bijuu. Der Ichibi, auch Einschwänziger genannt." flüstert Namiko und überlegte, wie sie diesen Gegner besiegen sollte. Sie sah sich schnell in der Arena um.
 

"Es sind zu viele Leute hier Sasuke. Wir müssen ihn hier weglocken." Namikos Stimme war stärker, als sie es sich zugetraut hätte.
 

"Wie willst du das anstellen?" zweifelnd sah Sasuke sie an.
 

"Ich glaube... Ah, ich habe einen Plan." murmelte sie und rannte auf die Arenawand zu. Schnell lief sie sie hoch und landete auf einem Tribünendach. Sasuke folgte ihr kopfschüttelnd und kam neben ihr zum stehen.

"Was fliehst du denn?" kreischte Gaara höhnisch.

"Wenn ich sage spring, springst du so hoch wie du kannst. Verstanden?" Namiko sah den Uchiha ernst an und dieser nickte.

Der Ichibi blähte seinen Bauch auf und schoss eine gigantische Luftkugel auf die Beiden ab.

"Spring." Namiko stieß sich kräftig ab und die Luftkugel sauste unter ihr entlang und riss die Hälfte des Daches mit sich. Sasuke tat es ihr gleich und sah beunruhigt zu Namiko. Diese jedoch formte einige Fingerzeichen und verstrich etwas Blut auf ihrer Handfläche.
 

"Jutsu des vertrauten Geistes!" schrie sie und drückte ihre Hand nach unten.

Unter ihnen bildete sich eine riesige Rauchwolke, in die Namiko und Sasuke hinein sausten. Sasuke schloss die Augen, den Aufprall schon in Gedanken. Jedoch blieb dieser aus. Sanft fiel er auf eine glitschige, unreine Haut.

Der Nebel verzog sich schnell und der Uchiha schaute nach unten. Er lag auf einer gigantischen Kröte, die den Marderhund unter sich begraben hatte. Auf dem Kopf der Kröte stand Namiko, die Arme verschränkt und grinste den vertrauten Geist frech an. Die Kröte hatte eine rötliche Haut und eine gigantische blaue Weste an. Ein Schwert hielt sie in ihren Pranken und Pfeife hing im Mundwinkel.
 

"Aber das ist doch..." hörte Sasuke einigen Stimmen unter sich.
 

"Los verschwindet von hier!" brüllte er den gaffenden Zuschauern zu, die sich nach einigen Sekunden in Bewegung setzten.

Er kämpfte sich den Weg zu Namiko hoch und stellte sich neben sie. Verwundert sah er die Kröte an.

"Hey Kleine!" rief die tiefe Stimme der Kröte. Sasuke zuckte kurz zusammen.

"Na, Gamabunta. Ich könnte hier deine Hilfe gebrauchen." sagte Namiko selbstsicher und strich sich eine Strähne hinter das Ohr.
 

"Ich sehe schon. Kannst du dir nicht einen Gegner in deiner Größe suchen?" fragte die Kröte genervt und drückte mit aller Kraft den Kopf des Ichibis nach unten, was einen dumpfen Aufprall zur Folge hatte.

"Er muss weg vom Dorf!" rief Namiko etwas verzweifelt und überlegte sich, wie sie das am besten anstellen sollte. Der Boden erzitterte und die Uzumaki schaute schnell nach unten. Shukaku blähte erneut seinen Bauch auf. Er drückte damit Gamabunta in die Luft.
 

"Gamabuta, er darf nicht freikommen!" rief Namiko erschrocken.

"Er ist stärker als ich Kleine. Ich kann ihn nicht ewig aufhalten." grummelte die Kröte und drückte den Marderhund wieder auf den Boden.
 

"Ich kann ihn nicht versiegeln. Er hat noch zu viel Kraft." rief Namiko, als ihr eine Druckwelle entgegen kam.

"Ihr denkt, ihr könntet mich aufhalten. Ich zeige euch euren Fehler." Gaaras oder auch Shukakus Stimme klang wütend.

"Namiko was sollen wir tun?" fragte Sasuke und sah sich unsicher um. Wieder drückte der Ichihbi Gamabunta nach oben, ehe er ihn mit einer Windkugel durch die Gegend schleuderte.
 

"Festhalten!" rief Namiko und schmiss sich auf Gamabuntas Kopf, der krachend gegen die Arenawand flog.

"Gamabunta!" rief Namiko entsetzt, als sie die zerstörte Wand sah.

"Es geht schon Kleine. Ich lass mich doch von so einem, wie dem da nicht nass machen." stöhnend erhob sich die Kröte und stützte sich auf sein Schwert.
 

"Lock ihn nach draußen. In den Wald am besten!" rief Namiko ihm zu. Gamabunta nickte und sprang mit großen Sprüngen Richtung Stadtrand. Dabei achtete er natürlich darauf, so wenig Schaden wie möglich zu hinterlassen.

"Wohin wollt ihr denn fliehen?" Shukakus Stimme zitterte vor Vorfreude.
 

Gamabunta sprang über die Mauer und drehte sich um. Shukaku folgte ihnen und hinterließ dabei eine Schneise der Zerstörung hinter sich.
 

"Kleine, kennst du ein Siegel für den da?" fragte die Kröte und schnaubte Rauch aus seiner Pfeife aus.

"Ja. Ich könnte versuchen, das Chakra in den Jinchuuriki zurückzudrängen." murmelte Namiko überlegend.

"Dann tu das!" rief die Kröte und wich einer Luftkugel vom Ichibi aus.
 

Namiko kramte einen Zettel aus ihrer Tasche und formte eine Reihe an Fingerzeichen. Anschließend legte sie ihre Hand auf den Zettel und ließ Chakra in ihn hineinströmen.
 

"Ok, ich habs. Ich muss nur an Gaara herankommen." entgegnete Namiko und nahm den Zettel in die Hand. Gaara erschien aus der Stirn des Ichibis und blickte sie mit leerem Blick an.

"Das ist nicht gut." murmelte Gamabunta misstrauisch.

"Was ist denn gerade passiert?" fragte Sasuke verwundert.

"Na ja, der Wirt hat sich in einen tranceartigen Schlaf versetzt. Dadurch übernimmt wahrscheinlich der Einschwänzige die Kontrolle. Seht ihr die Augenringe des Wirts? Der Junge bekommt keinen Schlaf. Das deutet daraufhin, dass, sobald der Wirt schläft, Shukaku die Kontrolle übernimmt." erzählte Gamabunta überlegend.

"Endlich bin ich frei!" rief der Einschwänzige triumphierend mit einer kreischenden Stimme. Namiko sah sich unentschlossen um.
 

"Gamabunta, wir müssen näher ran." die Uzumaki duckte sich um einer Luftkugel auszuweichen, die haarscharf über den Krötenkopf zischte.

"Ich kann ihn schlecht festhalten." rief Gamabunta und schoss eine Wasserkugel Richtung Ichibi. Dann sprang er nach vorne und zog sein gigantisches Schwert. Gamabunta wich einer erneuten Attacke des Einschwänzigen aus und schlug nach dem Bijuu. Die Klinge traf den Arm des Einschwänzigen und trennte ihn ab. Sofort begann der Ichibi laut zu kreischen. Wut war in seinen kleinen Augen zu sehen und er beförderte die Kröte mit einem Schlag der anderen Klaue zurück. Krachend rutschte Gamabunta durch den Wald und hinterließ eine riesige Schneise. Sasuke und Namiko hielten sich keuchend fest und versuchten nicht herunterzufallen.
 

"Wir müssen ihn noch mal angreifen!" rief Namiko verzweifelt.

"Dafür müssen wir ihn festhalten, sonst passiert dasselbe wie eben." meinte Gamabunta überlegend.

"Ich habs." überrascht sah Namiko zu ihrem Teampartner. Sasuke sah sie ernst an.

"So?" zweifelnd beobachte sie ihn, wie er auf dem Kopf der Kröte hin und her lief.

"Was wäre, wenn wir Gamabunta zusammen mit einem Verwandlungsjutsu eine Form geben, die den Einschwänzigen festhalten kann?" fragte er sich und die Kröte.
 

"Das ist es!" Gamabunta blickte sofort nach Vorne. Der Ichibi kam langsam auf sie zu.

"Wir brauchen nur ein Wesen, was groß genug ist und Krallen oder scharfe Zähne hat." überlegte Sasuke. Plötzlich sah er zu Namiko auf und schien einen Einfall zu haben. Namiko jedoch lächelte ihn nur wissend an.

"Ich denke wir haben eine Form." murmelte Namiko immer noch lächelnd, doch dieses mal eher etwas gezwungen.

"Gut. Ich greife ihn an und ihr verwandelt mich." brummte Gamabunta und sprang Richtung Ichibi.

"Namiko, du machst besser die Verwandlung, du kannst die Figur besser als ich. Ich leihe dir Chakra." rief Sasuke gegen den Wind. Namiko nickte und stellte sich auf den Kopf und kreuzte die Finger. Sasuke stellte sich hinter sie und legte die Hände auf ihre Schultern und ließ sein Chakra frei.
 

"Jutsu der Verwandlung!" rief Namiko und vollendete die Fingerzeichen.

Gamabunta war in eine riesige Nebelwolke gehüllt. Verwundert sah der Ichibi auf die Wolke und überlegte kurz, was er machen soll.
 

Doch diese Sache klärte sich sofort, denn aus der Wolke schoss ein exaktes Ebenbild des Neunschwänzigen hervor. Er war noch größer als der Einschwänzige, seine scharfen Zähne waren gefletscht. Seine roten Augen starrten konzentriert auf seinen Gegner. Die neun Schwänze wehten leicht im Wind.
 

Der Einschwänzige sah erschrocken auf seinen "Rivalen" und stampfte zwei Schritte zurück. Dann erfolgte der Aufschlag. Der Kyuubi drückte den Ichibi zu Boden und schob ihn vor sich her. Seine Zähne waren tief in der Brust seines Gegners versenkt und die Krallen der Vorderbeine drückten auf die Schulter und den letzten vorhandenen Arm. Der Einschwänzige brüllte vor Schmerz und wälzte sich hin und her, in der Hoffnung, er könne dem Angriff irgendwie entkommen.
 

"Auflösen!" rief Namiko und Gamabunta verwandelte sich zurück. Er hielt den Ichibi so gut es ging fest.
 

"Jetzt!" Gamabunta brüllte schon fast die beiden Konohanins an, ehe er Ichibi den Arm verdrehte. Sasuke stand mit dem Chidori auf dem Kopf der Kröte und sprang auf den Einschwänzigen. Er wich einigen Sandsäulen aus, zerschnitt mit seinem Jutsu die vor sich aufbauenden Schutzschilder und preschte immer weiter nach vorne. Kurz vor Gaara schaffte es ein Sandarm sich um die Hüfte des Uchihas zu wickeln. Keuchend, als wäre alle Luft aus seiner Lunge gepresst, zuckte er zusammen.
 

"Los Namiko!" rief er schwach. Namiko, die sich in seinem Schatten befand, sprang über den Uchiha und überbrückte die letzten Meter zu Gaara und hielt ihm das Siegel gegen die Stirn. Sofort erwachte der Sunanin, sah sich erschrocken um, ehe er anfing zu schreien. Der Einschwänzige wurde durchsichtig und zog sich mehr und mehr in Gaara zurück. Sasuke fiel durch das Chakra hindurch und landete auf einer Tanne. Namiko stellte sich auf Gaaras Körper, damit sie nicht auch noch herunterfiel. Sie hielt weiterhin das Siegel gegen Gaaras Stirn und ließ den Vorgang wirken. Der Sunanin schrie noch immer, doch Namiko ließ nicht locker. Sie wusste, was das für ein Schmerz war, doch sie musste den Ichibi erst komplett versiegeln. Die Chakragestalt löste sich nach und nach auf, ehe sie komplett verschwunden war. Namiko sprang von Gaara weg und landete sanft neben Sasuke auf der Tanne. Gaara fiel nach unten und landete ebenfalls sicher auf dem Blätterdach. Keuchend erhob er sich.
 

"Warum?" fragte er schwach.
 

"Warum was?" Namiko sah ihn ernst an.
 

"Warum bist du so stark?" Gaara sah sie wütend an.
 

"Weil ich nicht für mich selbst kämpfe. Ich kämpfe, um die, die ich liebe zu beschützen." antwortete Namiko sanft.

"Aber wenn man sich auf andere verlässt..." begann der Sunanin erneut.
 

"... wird man schwach? Denkst du das wirklich? Ich bin genauso wie du Gaara. Auch ich bin ein Jinchuuriki. Ich weiß, welchen Schmerz du durchgemacht hast. Ich kenne die Blicke der Dorfbewohner und weiß wie es ist, nirgends willkommen zu sein. Doch man darf sich nie dem Hass hergeben. Ich hätte dieses Dorf mehr als einmal vernichten können und verdient hätte sie es, doch das ist der falsche Weg." erklärte Namiko und sah ihn durchdringend an.
 

"Aber was sie mit uns machen ist in Ordnung?" fragte Gaara aufgebracht.
 

"Nein! Was sie mit uns Jinchuuriki machen ist nicht in Ordnung. Es ist verabscheuungswürdig, krank und falsch. Das sind keine Menschen mehr, sondern Monster. Doch es gibt auch andere unter ihnen. Menschen, die einen verstehen," sie schaute kurz zu Sasuke, "Menschen, die einen mögen so wie du bist. Ich gehe davon aus, dass deine Geschwister dich ebenfalls mögen. Ich kann verstehen, dass sie nicht wissen, wie sie mit dir umgehen sollen. Doch dann muss auch ein Wechsel von dir kommen. Du kannst nicht erwarten, dass alle um sich herum dir anpassen, während du so bleibst wie du bist. Du musst ebenfalls auf die Menschen zugehen. Ich weiß, dass ist schwer, doch wenn man Willens genug ist, ist auch das möglich."
 

"Das ist bei mir nicht möglich." murmelte Gaara traurig und er wirkte gar nicht mehr, wie der Shinobi während der Prüfung.
 

"Doch. Du hast ein Team oder?" fragte sie ihn scharf.
 

"Ja."
 

"Na also, wo ist das Problem. Deine Teamkameraden sind wie eine Familie. Natürlich gibt es auch hier Streit und Ärger. Doch auf seine Teamkameraden, sollte sich ein Shinobi immer voll und ganz verlassen können. Ich habe Akzeptanz in meinem Team gefunden, wenn auch manchmal hart erarbeitet, doch auch das gehört dazu." sagte Namiko und erhob sich.
 

"Niemand wird mich jemals akzeptieren!" rief Gaara wütend.
 

"Dann arbeite dafür! Die Menschen haben Angst vor dir? Dann hör auf, Menschen zu verletzten, nur weil sie dich falsch angeschaut haben. Du sagst, du kämpfst nur für dich, nicht wahr? Sie dich um, zu was das geführt hat. Ein Dorf zerstört, dutzende Familien auseinandergerissen. Das ist nicht der Weg der Stärke. Das ist der Weg der Furcht. Aber du Gaara, bist viel mehr als das. Du musst nur bereit sein, dich auf etwas neues einzulassen." beendete Namiko ihre Rede und drehte sich um. Sie schaute über ihre Schulter zurück zu Gaara.
 

"Und jetzt verschwinde von hier."



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fubukiuchiha
2016-05-09T19:21:32+00:00 09.05.2016 21:21
Geniales Kapitel,
freue mich schon drauf wie es weitergeht.
Von:  cool
2016-04-30T14:18:32+00:00 30.04.2016 16:18
Bitte schreib weiter ich suchte die geschichte
Von:  SkyCindy
2016-04-19T17:34:57+00:00 19.04.2016 19:34
Namiko hat recht
Es ist schon das die beiden zusammen kämpft haben
Freu mich schon aufs nächste Kapitel
Von:  Hokagebernd
2016-04-09T20:47:16+00:00 09.04.2016 22:47
Tolles Kapitel u. Ein Seher itresanter Kampf
Von:  fahnm
2016-04-08T23:29:59+00:00 09.04.2016 01:29
Super Rede Namiko.^^
Freue mich schon aufs nächste kapitel
Von:  Scorbion1984
2016-04-08T14:10:38+00:00 08.04.2016 16:10
Gute Rede ,Namiko ! Toll wie Sasuke zu ihr hält !
Von:  MyokoMyoro
2016-04-08T13:01:43+00:00 08.04.2016 15:01
Coole rede Namiko. Hut ab!
Von:  sanjiXzorro
2016-04-08T11:43:53+00:00 08.04.2016 13:43
der hammer
Von:  Grey2000
2016-04-08T11:19:53+00:00 08.04.2016 13:19
Nice


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