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"Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet." FF-Sammlung

von

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Zweifeln oder Handeln?

Ungläubig blickte Severa zu der aufgeregten Cynthia. „Was will sie tun?“, fragte das Mädchen mit den langen Schwänzchen laut und verdrehte die Augen. „Schwesterchen Lucy will zu Naga gehen, um das Ritual durchzuführen. Wir gehen in die Vergangenheit. Ist das nicht toll?“ Schnaubend schüttelte Severa den Kopf. Prinzessin Lucina möchte in die Vergangenheit? Bei Cynthia konnte sie es verstehen, aber Lucina? Lucina war sonst sehr vernünftig. Während die jüngere Prinzessin fröhlich erzählte, schloss Severa die Augen. Sie musste mit den Anderen darüber reden.
 

Gerome stand still da. Seine Wyvern sass neben dem jungen Mann. Leise brummte sie. Laurent versuchte die aufgebrachte Severa zu beruhigen. Seit gut einer Stunde fluchte und tobte sie. Warf Steine und Ästchen in der Gegend herum. „Das sind alles Idioten! Und klar findet Owain es gut. Der findet alles gut, was seine GELIEBTE Lucina erzählt. Brady ist so ein Feigling. Er hätte DAGEGEN stimmen müssen. Von Nah hätte ich was anderes erwartet. Aber was will man von einer GÖTTLICHEN Manakete erwarten? Ich bin wütend!“ Gerome lachte hämisch. „Das bemerken wir“, sprach er und duckte sich, weil ein grosser Stein geflogen kam. Laurent seufzte. Er polierte seine Brille. „Benimm dich wie eine Dame. Du bist nicht Kjelle.“ Wütend blickte das Mädchen zu dem Magier. „Klappe, Laurent. Deine MUTTER ist ja so begabt und …“

„Was hat meine Mutter damit zu tun?“

Fauchend setzte sich Severa auf den staubigen Boden. Die zwei jungen Männer warfen sich einen langen Blick zu. Auch sie waren dagegen. Aber wie eine Wildsau zu wüten, nützte nichts.
 

Laurent seufzte. „Wenn es Lucina befiehlt, müssen wir mitkommen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird sie den Befehl jedoch nicht geben.“ Gerome nickte und streichelte seine treue Wyvern. „Ich werde mitgehen. Nicht um zu kämpfen oder die lebenden Geister meiner Eltern zu sehen. Ich tue es für meine liebe Minerva.“ Zischend erhob sich das Mädchen und lief weg. „Natürlich, für deine MINERVA“, sprach sie bissig und schüttelte den Kopf, „Für sie tust du ALLES. Aber wer denkt an mich? ICH BIN EUCH ALLEN EGAL!“ Laurent schloss die Augen. Was würde er nicht alles geben, um seine Eltern noch einmal zu sehen. Doch es ging nicht. Sie waren gestorben. Nichts änderte was daran.

Freundschaftlich legte Gerome ihm eine Hand auf seine Schulter. „Versuche noch einmal mit ihr zu reden. Auf dich hört Lucina“, sprach er und blickte zu der schmollenden Severa. Er wollte gerne bei ihr bleiben. Aber Minerva sollte eine bessere Zukunft haben. Und nicht alleine bleiben. Bitte bleibe am Leben, Severa. Du sollst nicht sterben. Werde glücklich. Egal ob hier oder in der Zukunft.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
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