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"Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet." FF-Sammlung

von

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Teestunde

Genüsslich kaute Brady auf seinem Bonbon herum. Seine Mutter sah ihn kurz an und tadelte ihn. „Liebling, man kaut nicht wie ein Maulesel mit vollem Mund.“

„Ma, ich … Was willst du für nen Tee?“

Die Heilerin lächelte, sie merkte, das ihr kleiner Liebling das Thema wechseln wollte, und sagte: „Bitte reiche mir eine Tasse Tee, der einen Hauch Zitrone enthält. Oh, und bereite für Lissa auch eine Tasse Tee zu. Und für deinen Vater eine grosse Tasse mit drei Löffel Honig und zwei Löffel Zucker.“
 

Gaius seufzte und nahm sich das vierte Stück Kuchen. „Ich fühle mich richtig wohl. Du, Sohnemann“, fing der Dieb an und stupste den Heiler an, „hast du ein Mädel, das für dich Süsser als Honig ist?“ Keuchend spuckte Brady den Tee in das Gesicht seines Vaters. „MANN PA! Ich bin ein PRIESTER! Ich darf SOWAS NICHT tun! Klar, PA?!“ Während Gaius sich den Tee von seinem Gesicht wischte, und versuchte seine Süssigkeiten ins Trockene zu bringen, regte sich Brady immer noch auf. Mit hochrotem Kopf versuchte er zu erklären, was ein Zölibat ist. Maribelle bemerkte es nicht. Sie brachte Lissa einen kleinen Teller mit Leckereien und ihrem Lieblingstee.
 

Griesgrämig blickte der Heiler in die Ferne. Wie kam sein Vater nur auf ein solches Thema? Er war ein Priester, ein Mann der Götter. Er wollte seine Ma stolz machen, darum entschied er sich für diesen Weg. Ausserdem wollte er jeden beweisen, dass er nicht so wie sein Pa war. Während er die letzten Naschereien verputze, näherte sich ihm jemand. „Da bist du ja! Oh, gab es Tee?“ Cynthia lächelte und setzte sich hin. „Tee ist alle. Mach die Fliege“, murmelte Brady. Er hatte keine Lust, sich mit ihr zu unterhalten. Eine Weile sassen die Beiden nebeneinander.

„Du Brady? Ich nerve dich wohl und du hasst mich.“

„Wie kommst du jetzt darauf?“

Der Heiler wollte die Pegasusreiterin mit einem bösen Blick ansehen. Doch als er in ihr trauriges Gesicht sah, lächelte Brady mitfühlend.

„Nerven dich die anderen Doofnasen?“

„Nein, ich nerve sie. Aber ich möchte doch nur, das ihnen nichts passiert. Darum übe ich mit ihnen das Waffendreieck und gebe Tipps. Aber ich übertreibe wohl. Ich werde wohl nie Lucina helfen können wie mein Vater dem König.“
 

Abrupt stand der Heiler auf. „Gib doch nicht so schnell auf. Das passt nicht zu dir, klar? Mich stört es nicht. Schlimmer ist es, wenn ich unsere Gefährten wieder zusammenflicken muss, wenn sie zu blöde zum Kämpfen sind.“ Cynthia legte den Kopf schief. Langsam schlich sich ihr fröhliches Lächeln wieder in ihr Gesicht. „Danke die Brady! Genau eine Heldin gibt nie auf.“ Brady nickte und lief los. Wenn er Glück hatte, gab es irgendwo noch Kuchen für sie.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2016-05-22T18:29:18+00:00 22.05.2016 20:29
Brady und Cynthia sind echt süß ;3
PS: wieder ein sehr schöner OS.
PPS: ich wünsche dir eine schöne Woche ^^


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