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Without a chance

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey :)

Ich kann es kaum fassen, dass ich diese Geschichte endlich mal beendet habe. Der erste Teil der Story befand sich nun über zwei Jahre unbeachtet auf meinem Laptop. Generell kann ich es kaum glauben, dass ich schon soooo lange nichts mehr zu Yu-Gi-Oh geschrieben habe!

Eigentlich saß ich auch nur an meinem Lapotop um eine Hausarbeit zu schreiben und da kam jetzt das heraus...na ja was soll man machen, so ist das eben xD
Wünsche viel Spaß beim Lesen ^-^ Komplett anzeigen

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One and only

Ziemlich müde und froh darüber die Arbeit hinter sich zu haben, schleppte sich Joey in sein Schlafzimmer. Dort angekommen hätte er sich fast aufs Bett geworfen, doch im letzten Moment erkannte er, dass sich dort bereits jemand breit gemacht hatte. Schmunzelnd ließ sich der Blonde auf der Bettkannte nieder und betrachtete den wirklich ansehnlichen Körper, der es sich in seinem Bett gemütlich gemacht hatte. Was wohl nun wieder die Ausrede sein würde? Die letzte Zeit schlief Bakura ständig in seinem Bett, selbst wenn er dank der Nachtschichten nicht dabei war. Doch niemals gab der Andere zu, warum er wirklich darin lag.
 

Schmunzelnd ließ Joey seine Finger über den Rücken des Anderen gleiten, der nur eine Boxershort trug.

„Uhrzeit?...“

Mehr brachte sein Gegenüber nicht heraus und die verschlafene Stimme ließ Joey breit grinsen. Elender Morgenmuffel! Zu blöd, dass der etwas Ältere zurzeit mit Kaiba zusammen arbeitete, für den war sieben Uhr nämlich die perfekte Uhrzeit um mit der Arbeit zu starten.

„Zeit dass du aufstehst. Ich bin heute etwas später dran, hab noch eine Kollegin nach Hause gefahren. Steh auf und geh duschen…ich hab keine Lust, dass dieser Kaiba wieder Sturm klingelt, wenn ich gerade eingeschlafen bin, nur weil du nicht pünktlich bist“
 

Dieser Kaiba war aber auch anstrengend! Na gut, vielleicht griff der Brünette hier auch zu härteren Maßnahmen, weil es sich um seinen besten Freund handelte. Dennoch war Joey mehr als genervt davon. Er konnte doch nichts dafür, dass sein Mitbewohner nicht nur Setos bester Freund war, sondern auch noch mit ihm zusammen arbeitete.

„Kollegin? Welche? Und warum zum Teufel kann die nicht Bus fahren?“

Augenblick schien die Müdigkeit des Älteren verschwunden zu sein. Denn mit einem skeptischen Blick betrachtete er Joey, während er sich aufsetzte. Auch wenn der Blonde wusste, dass es eine dumme Idee war den Älteren zu reizen, konnte er es sich nicht verkneifen. Diese Eifersucht war aber auch zu verlockend um kleine Witze zu machen.

„Tea..und warum sollte ich ein hübsches Mädchen im Winter durch die halbe Stadt allein losschicken, wenn es dann auch noch dunkel ist? Die Ärmste hätte eine halbe Stunde auf den Bus warten müssen“

Gespielt unschuldig lächelte er sein Gegenüber an und zog sich dann sein Shirt aus. Denn eigentlich wollte der Blonde gerade nur eins, schlafen!
 

„Hübsch? Willst du mich verarschen? Die ist höchstens Durchschnitt! Außerdem ist es mir doch Schnuppe ob sie sich den Arsch abfriert. Du hast sie aber direkt vor der Tür abgesetzt, oder?“

Das Misstrauen des Größeren schien nach einem Blick auf die Uhr noch größer zu werden. Kein Wunder, hätte Joey Tea nur abgesetzt, wäre er schon vor einer halben Stunde Zuhause gewesen.

„Warum so viele Fragen, mein Hübscher? Eifersüchtig? Ich dachte ich bin nur eine lockere Affäre“

Breit grinsend zog sich Joey nun auch seine Hose aus, während sich der Blick des Älteren nur noch mehr verfinsterte. Ja, der Gute hasste es, wenn man ihn auf seine Eifersucht ansprach. Und noch mehr hasste er es, wenn Joey das Zwischen ihnen auf diese Weise ansprach. Ja, offiziell waren sie nur Mitbewohner. Das alles hatte als Affäre begonnen, doch sie Beide wussten, dass es viel mehr war. Doch der Ältere wollte ja nicht über seinen Schatten springen und Joey würde ihm diesen Schritt nicht abnehmen. Bevor der Ältere nicht endlich mal zu ihnen stehen konnte, würde er es auch nicht tun.

„Eifersucht? Das Wort kenne ich nicht….Aber ich wüsste eben gern ob ich dich unter die Dusche schicken muss, bevor wir eine Runde Frühsport einlegen. Ich fass dich sicherlich nicht an nachdem du an einer Frau dran warst…vor allem nicht diese nervige Tea“
 

Bei diesen Worten musste sich Joey wirklich ein Lachen verkneifen. Natürlich glaubte er dem Älteren kein Wort. Sein Gegenüber würde wahrscheinlich ausrasten, falls es jemals mit einem Anderen oder einer Anderen schlafen würde. Daher tat Joey dies schon seit über einem halben Jahr nicht mehr. Und er wusste auch aus ganz sicherer Quelle, dass sein Mitbewohner ebenfalls die Finger von Anderen ließ. Doch wenn man ihn danach fragte, antwortete er nur, dass es eben einfacher war, wenn ein Kerl schon nackt in der eigenen Wohnung wartete, anstatt sich noch einen Fremden aufzureißen. Aber nun gut, da Joey wirklich müde war, würde er einfach mal mitspielen.

„Keine Sorge, Großer. Es hat nur länger gedauert, weil wir noch einkaufen waren. Nur damit du es weißt, Tea hat einen Freund und der wird heute Morgen mit einem tollen Frühstück geweckt. Und wenn du jetzt aufhörst zu motzen, darfst du dir eines von den belegten Brötchen mitnehmen, die in der ,Küche stehen. Kannst auch noch den Rest meines Kaffees mitholen. Du solltest dich jetzt auch beeilen…spätestens in zehn Minuten wird Kaiba wissen wollen wo du steckst“

Schmunzelnd kroch Joey dann auch unter die Bettdecke, aus der sich sein Mitbewohner langsam befreite. Joeys Worte schienen ihn beruhigt zu haben. Und natürlich wussten sie Beide, dass Joey die Brötchen nicht nur für sich gekauft hatte und den Kaffee hatte er nicht einmal angerührt. Warum sollte er sich auch einen Becher Kaffee besorgen, wenn er schlafen wollte?

„Du hast recht…Ich mach mich dann mal fertig“

Langsam ging der Ältere dann auch zur Tür, doch bevor er das Zimmer verließ, drehte er sich noch einmal zu Joey.

„Seto und ich werden viel zu tun haben…wir sehen uns dann erst heute Abend“

„OK…aber denk dran…meine Schwester und dein Bruder kommen heute Abend“

Ein genervtes Seufzen war die Antwort und das ließ Joey leise Lachen. Ja ja…ein Leben mit diesem Mann war eben ganz und gar nicht einfach! Doch er liebte diesen Spinner eben und genau deswegen wurde es Zeit, dass er seinen Plan in die Tat umsetzen würde.
 

*~*~*~*~*~*~*~*

„Du weißt was du zutun hast?“

Eindringlich sah Joey den Schwarzhaarigen vor sich an, der nicht begeistert aussah. Worauf hatte er sich da eingelassen? Und vor allem warum? Von wegen Joey hatte ein gutes Herz und war ein toller Freund, kaum war man ihm ein Gefallen schuldig, nutzte er das eiskalt aus.

„Ja ich weiß es…aber ich bin immer noch der Meinung, dass das eine scheiße Idee ist. Bakura mag mich sowieso schon nicht. Der bringt mich auf der Stelle um“

Es war ja nicht so als hätte Duke Angst vor dem Weißhaarigen. Aber man musste es sich ja nicht absichtlich mit ihm verscherzen.
 

„Genau deswegen bist du doch der Richtige. Bakura ist ja ohnehin eifersüchtig bis zum geht nicht mehr. Aber bei dir, ist es nur noch extremer, weil er eben genau weiß, dass wir zur Schulzeit zusammen waren“

Joeys Worte machten die Sache nun wirklich nicht besser. Aber nun gut, für Freunde musste man schließlich da sein.

„Ist ja gut… ich vermisse die Schulzeit. Also als Lover warst du deutlich einfacher. Hätte ich das gewusst, hätte ich einfach immer weiter mit dir geschlafen und hätte mich nie auf diesen Quatsch von wegen Freundschaft eingelassen“

Schmunzelnd schüttelte Duke seinen Kopf und mit seinen Worten hatte er dem Blonden direkt ein Grinsen entlockt.

„Du stehst doch auf kompliziert. Oder was soll deine neuste Eroberung? Und sind wir mal ehrlich, für dich wird wohl auch etwas rausspringen“

Zumindest hoffte Duke, dass für ihn etwas herausspringen würde. Obwohl, normalerweise gingen seine Pläne doch immer auf, also warum nicht jetzt?

„Gut, dann mach ich mich jetzt auf den Weg und koch das Abendessen. Meine Schwester und Ryou wissen auch Bescheid“

„Mach das Joey…bis nachher“
 

Und schon verschwand der Blonde aus Dukes Wohnung und ließ einen etwas nachdenklichen Schwarzhaarigen zurück. Warum hatten sich sowohl Joey als auch er nur so komplizierte Typen ausgesucht? Früher war das Leben eindeutig leichter gewesen! Aber nun gut, es wurde Zeit, dass ihre Männer endlich Nägel mit Köpfen machten. Sowohl Joey als auch er waren doch viel zu schade als einfach als Affäre abgestempelt zu werden.
 

~*~*~*~*~*~*
 

Gemeinsam mit Seto stieg Bakura die Treppen zu seiner Wohnung hinauf. Eigentlich war es nicht geplant gewesen, dass Seto mit zum Abendessen kam. Aber sie hatten einen Abgabetermin und würden heute Abend noch arbeiten müssen. Absagen wollte er das Essen allerdings auch nicht. Bakura hatte Ryou nun schon seit Wochen nicht mehr gesehen und das hauptsächlich wegen der Arbeit. Dementsprechend schuldete der Brünette ihm auch etwas und genau deswegen hatte er ihn auch dazu bewegen können mitzukommen. Dass es durchaus noch einen anderen Grund gab, warum er das alles nicht verschieben wollte, wollte er sich nicht einmal selbst eingestehen. Warum war es ihm nur so wichtig Joey gegenüber sein Wort nicht zu brechen?

Bakura schloss dann auch die Wohnungstür auf und während er seine Schuhe auszog, rief es seine Worte.

„Ich bin Zuhause…Sorry, dass ich zu spät bin. Seto hab ich auch mitgebracht…wir haben noch einiges zu tun“

Der Weißhaarige ahnte ja nicht im Geringsten, dass er seinen Mitbewohner in der Küche zum grinsen brachte. Das lief ja sogar noch besser als gedacht!
 

Kaum betraten Seto und Bakura das Zimmer, das sowohl als Ess- als auch als Wohnzimmer diente, wurden sie von Ryou und Serenity begrüßt. Dass die Beiden nichts gegen Seto einzuwenden hatten, war Bakura klar gewesen. Joey war wahrscheinlich nicht begeistert, aber das konnte er auch nicht ändern.

Während sich Seto etwas mit Ryou über dessen Informatikstudium unterhielt, ging Bakura in die Küche.
 

„Kann ich dir noch irgendetwas helfen?“

Kochen war nun wirklich nicht Bakuras Stärke, doch da er nun spontan einen weiteren Gast mitgebracht hatte, wollte er wenigstens seine Hilfe anbieten. Joey drehte sich dann auch zu Bakura um und deutete auf die Teller, die er bereits herausgestellt hatte.

„Bring die und das Besteck ins Esszimmer. Du musst allerdings einen Teller mehr nehmen, ich wusste ja nicht, dass du Seto mitbringst“

Bakura schnappte sich dann auch die Teller und ging weiter auf Joey zu. Da er die Nacht durcharbeiten musste, war heute leider kein Spaß mehr drin, also durfte es wohl ein kleiner Kuss zur Begrüßung sein. Doch zu seiner Überraschung, drehte Joey den Kopf zur Seite, so dass er nur seine Wange küsste. War er etwas sauer wegen Seto? Dieser Kinderkram! Die Zwei sollten mal lernen sich zu vertragen!
 

„Dann eben nicht…ich bring die Sachen rein. Und übrigens Blondie, lern mal zählen. Das sind schon fünf Teller“

Murrend wendete sich Bakura von Joey ab und ging an die Schublade, in der das Besteck lag.

„Ich kann zählen. Der fünfte Teller ist für Duke. Und jetzt meckere nicht und sei froh, dass ich noch genug habe um deinen dämlichen besten Freund satt zu bekommen“

Kaum hörte Bakura diesen gewissen Namen, sah er direkt genervt zu seinem Mitbewohner. Doch dieser drehte sich einfach wieder zum Herd, so dass dem Weißhaarigen nichts anderes übrig blieb als die durchaus hübsche Kehrseite des Blonden zu betrachten.

Nun deutlich schlechter gelaunt nahm der Ältere das Besteck und den zusätzlichen Teller heraus, wobei er die Schranktür viel fester als nötig zuschlug. Danach ging er zu den Anderen und stellte die Teller auf den Tisch, wobei es ein kleines Wunder war, dass kein Teller zu Bruch ging.

Bakura entging natürlich nicht der fragende Blick seiner Gäste, doch die ignorierte er einfach. Dachte Joey wirklich, dass er sich auf diesen Mist einließ? Er konnte Duke einfach nicht ausstehen! Dieser Drecksack musste sich immer wieder an Joey ranmachen. Und als wäre das nicht genug, schlich dieser schwarzhaarige Freak die letzte Zeit immer in der Kaiba Corp. herum, weil er Seto von irgendeinem Deal überzeugen wollte. Bakura war sich auch fast sicher, dass Duke ganz gewisse Argumente einsetzte um Seto herum zu bekommen. Doch bisher hatte er diese Vermutung noch nicht von dem Brünetten bestätigt bekommen. Seto sprach über solche Dinge extrem selten und dies erst recht, wenn er wusste, dass er sich von seinem besten Freund ohnehin nur blöde Kommentare anhören musste. Aber der weißhaarige Medieninformatiker wusste auch wirklich nicht was alle an diesem Depp fanden. OK, schlecht sah er nicht aus, aber er war eine miese Ratte, die sich offensichtlich an dem Eigentum Anderer vergriff.

Wieso lud Joey denn diesen Arsch auch ein, wenn hier schon fast so etwas wie ein kleines Familientreffen stattfand? Bahnte sich da etwa was ernstes zwischen den Beiden an? Bakura hatte keine Ahnung und er wusste auch nicht wie er das jetzt heraus finden sollten. Klar wussten das sicherlich Joeys Freunde, allen voran Tristan, aber die konnte Bakura allesamt nicht leiden. Diese Typen waren nervend. Serenity wusste es bestimmt auch, doch diesen Mädchen war viel zu neugierig. Sie würde Bakura die Antwort sicherlich nur verraten, wenn er ihr dafür offenbarte warum er das unbedingt wissen wollte. Aber was sollte er ihr denn sagen? Bakura wusste doch selbst nicht, warum ihn das so wahnsinnig machte.
 

„Komm Seto, wir gehen in mein Zimmer und arbeiten weiter. Sorry Ryou…aber das ist echt wichtig. Ich komm die Tage mal bei dir vorbei, versprochen“

Und schon machte sich Bakura auf den Weg in sein Zimmer, dicht gefolgt von Seto, der dazu gar nichts sagte. Doch den Beiden entging vollkommen wie sich Ryou und Serenity bei deren Abgang breit angrinsten.
 

„Versteh mich jetzt nicht falsch. Die Arbeit fertig zu bekommen ist mir deutlich lieber als hier mit deinem Köter an einem Tisch zu sitzen. Aber warum der Sinneswandel? Du hast mich doch nur wegen dem Essen hier hergeschleppt.“

Fragend sah Seto zu seinem Freund, während er sein dunkelblaues Jackett auszog und dies über Bakuras Schreibtischstuhl hing. Das Chaos in Bakuras Zimmer ließ er unkommentiert, der Brünette hatte mittlerweile eingesehen, dass sein bester Freund niemals Ordnung halten würde.

„Weil ich kein Bock darauf habe Augenzeuge bei der großen Devlin-Wheeler-Reunion zu sein.“

Auch wenn es nur für den Bruchteil eines Augenblickes war, so nahm Bakura deutlich wahr wie Seto kurz überrascht wirkte. Doch natürlich fing sich der Kaiba sofort und trug sein übliches Pokerface zur Schau.

„Beschwerst du dich nicht immer darüber, dass die Beiden gute Freunde sind? Da ist es doch nicht verwunderlich, wenn Devlin auch mal bei dem Hündchen ist, oder?“
 

Langsam ließ sich Seto auf den Stuhl sinken und startete schon mal seinen Laptop. Irrte sich Bakura oder wich sein bester Freund gerade seinem Blick aus? Hing der Brünette etwas wirklich an diesem Freak? Gerade stieg Bakuras Wut noch weiter an. Was spielte der Depp nur für ein Spiel?

„Die hängen normal nicht allein ab. Wenn Duke hier herkommt, dann mit den anderen Idioten im Schlepptau. Da stimmt was nicht. Aber was kümmert mich das? Soll Joey eben wieder mit dem Arsch zusammen sein. Und jetzt lass uns arbeiten.“

Nach diesen Worten machten die Beiden sich dann auch wirklich an die Arbeit, doch sie Beide bemerkten schnell, dass der jeweils Andere nicht ganz bei der Sache war.
 

Wie lang sie bereits in ihrer Arbeit vertieft waren, konnte Bakura nicht sagen. Doch irgendwann kam Ryou in sein Zimmer mit zwei Teller in der Hand. Offensichtlich hatte Joey Curry gemacht, Bakuras Lieblingsessen.

„Serenity und ich gehen mal wieder. Ich muss morgen früh an die Uni. Da ihr nicht zum essen gekommen seid, wollte ich euch noch was bringen. Ich weiß doch wie ihr Zwei seid, würde man euch das Essen nicht bringen, würdet ihr bei der Arbeit noch verhungern“

Schmunzelnd stellte der 19jährige den beiden Älteren ihr Essen hin. Ryou merkte direkt wie angespannt sein Bruder war und in diesem Moment bekam er ein schlechtes Gewissen. Eigentlich spielte er bei dem Plan nicht einmal wirklich eine Rolle, er musste ja nur seinen Mund halten. Doch allein Bakura etwas zu verheimlichen fühlte sich für ihn nicht richtig an.
 

„Danke Kleiner. Wie gesagt, ich komm die Tage mal vorbei. Wir könnten ja…“

Weiter kam Bakura nicht, denn da streckte auch schon Serenity den Kopf in Bakuras Zimmer.

„Ryou kommst du? Allein mit den Zwei zu sein ist wirklich unangenehm, die ziehen sich mit ihren Blicken ja regelrecht aus.“

Breit grinsend schnappte sich Serenity die Hand ihres Freundes, der gerade fast nicht glauben konnte wie schamlos seine Freundin lügen konnte. Kein Wunder, dass Bakura sie mochte. Schlitzohren unter sich, mehr konnte Ryou dazu auch nicht sagen.

„Also dann Tschüss Bakura und Seto. Schade dass ihr nicht mitgegessen habt“
 

Lächelnd zog Serenity dann auch Ryou mit aus dem Zimmer und kaum hatten die Beiden die Wohnung verlassen, musste die Brünette leise kichern.

„Hatte dieser Spruch wirklich sein müssen? Ich weiß ja nicht wie es bei Seto aussieht, aber Bakura wird jetzt wirklich wütend sein“

Seufzend ging Ryou gemeinsam mit seiner Freundin die Stufen herunter und verließ das Mehrfamilienhaus.

„Ach Ryou sei nicht so. Wir tun das nur zu seinem besten. Außerdem ist es weder Joey noch meine Schuld, dass du und dein Bruder so schwer von Begriff seid. Oder muss ich dich daran erinnern zu welchen Mitteln ich greifen musste, damit du endlich mal deinen Gefühlen freien Lauf gelassen hast“

Lachend legte Serenity ihre Arme um ihren Freund, der erst etwas ertappt drein sah, aber dann doch grinsen musste.

„Soweit ich mich erinnere hast du plötzlich einfach halbnackt auf meinem Bett gelegen, kaum als ich mal kurz das Zimmer verlassen habe. Das war damals fast zu viel für mich. Damals zumindest… von mir aus darfst du mich Zuhause sehr gern noch einmal genau daran erinnern“

Schmunzelnd küsste der Hellhaarige seine Freundin und musste innerlich den Kopf schütteln. Ja gegen die Wheelers hatte man absolut keine Chance!
 

Während sich Ryou und Serenity dann auch gut gelaunt auf den Weg nach Hause machten, verlief die folgende Stunde in Bakuras Zimmers alles andere als produktiv. Ständig unterliefen Seto und ihm Fehler und sie kamen kaum voran. Doch natürlich suchten die Zwei die Schuld bei dem jeweils Anderen.

„Bakura, kannst du endlich mal konzentriert arbeiten. Wenn du dich wie ein Stümper aufführst, kann ich auch mit irgendeinem anderen Informatiker zusammen arbeiten. Die nerven mich bei der Gehaltsverhandlungen wenigstens nur halb so sehr wie du.“

„Ich? Hallo, geht’s noch? Hat der Herr CEO etwas vergessen wie man die einfachsten Dinge programmiert vor lauter Schreibkram? Und ich nerve nicht…ich verlange nur, dass du mir das bezahlst was ich auch wert bin“

Mit sturem Blick sahen sie sich gegenseitig an, doch fast gleichzeitig mussten sie leicht grinsen. In solchen Momenten wussten sie eben warum es für sie keine anderen Kandidaten gab, wenn es um den Posten als bester Freund ging.

„Wie sieht´s aus. Pause und ein Bier?“

„Klar, warum nicht? Vielleicht kommen wir danach endlich mal weiter“
 

Bakura erhob sich dann auch von seinem Stuhl und ging in die Küche. Wie er feststellen konnte, brannte nur noch in Joeys Zimmer Licht. Bakura wollte schon erleichtert ausatmen, war Duke schon weg und er hatte die Haustür nicht gehört? Doch die Luft blieb ihm im Hals stecken als er ein Lachen aus Joeys Zimmer hören konnte und dies war eindeutig nicht das Lachen seines Mitbewohners. Was machten sie denn in Joeys Zimmer? Einfach nur als normale Freunde abhängen konnte man schließlich im Wohnzimmer!

Murrend betrat der Weißhaarige die Küche und ging zum Kühlschrank. Er nahm zwei Flaschen Bier heraus als er plötzlich Schritte hörte. Na also! Sicherlich würde Duke endlich gehen! Doch wieder wurde er enttäuscht, als er plötzlich Setos Stimme hinter sich hörte.

„Nimm auch direkt eine Flasche Wasser mit…und..“
 

Weiter kam Seto nicht, denn plötzlich hörte er ein leises Stöhnen und sofort verstummte er. Sowohl Bakura und er verloren kein Wort mehr und fast glaubte der Brünette schon sich verhört zu haben. Doch plötzlich konnte er wieder ein sehr eindeutiges Geräusch hören.

„Seto, sag mir sofort, dass du das nicht gehört hast.“

„Ich dachte ich soll dich nicht bescheißen, darauf reagierst du doch immer wie ein eingeschnapptes Mädchen.“

Normalerweise hätte Bakura diese Spruch niemals auf sich ruhen lassen, doch gerade hatte er ganz andere Probleme. Wieder hörte er ein Stöhnen, dieses Mal etwas lauter! Das musste Duke sein, denn Joey hörte sich definitiv anders an. Doch das musste ja bedeuten, dass Joey Duke gerade diese Geräusche entlockte. Was fiel diesem Idioten ein? Ohne es zu wollen musste sich Bakura vorstellen wie Joeys Lippen über Dukes Körper wanderten und Dinge taten, die sie vor zwei Tagen noch bei ihm gemacht hatten. Und nachher würde sich der schwarzhaarige Freak auf einmal noch an Joeys hübschen Hintern vergreifen. Nein, nein, nein. Das konnte er nicht zulassen! Das alles durfte nicht sein!

Er war verdammt nochmal der Einzige, der Hand an Joeys Hintern legen durfte und damit noch andere Dinge trieb. Und verdammt nochmal, Joey hatte absolut niemand außer ihm solche Töne zu entlocken.

So in seine Gedanken vertieft, bemerkte Bakura gar nicht, dass Seto mindestens genauso wütend und nachdenklich aussah wie er.
 

„Ich bring den Kerl um!“
 

Absolut synchron verließen diese Worte Bakuras und auch Setos Mund und gemeinsam gingen sie zu Joeys Zimmer. Ihnen war es gerade absolut egal was der jeweils Andere dachte, sie mussten hier wichtigeres unterbinden. Ohne zu zögern riss Bakura einfach die Zimmertür auf, bereit die Beiden direkt auseinander zu reißen.

Sowohl Seto als auch Bakura wollten schon losschimpfen als Ihnen die Worte im Hals stecken blieben. Sowohl Duke als auch Joey saßen voll bekleidetet auf dem Bett und futterten Chips in sich hinein. Im Fernseher lief irgendeine Sexszene und die Zwei grinsten fast schon so als hätten sie mit diesem Auftritt gewartet.
 

„Kann man euch helfen, Jungs?“

Mit seinem typischen, berechnenden Grinsen sah Duke Seto mit seinen grünen Augen eindringlich an. Wie sehr Seto dieses Grinsen hasste, das trieb ihn noch in den Wahnsinn! In diesem Moment ahnte der Brünette, dass er diesen zwei Spinnern voll auf den Leim gegangen war. Doch das kümmerte ihn gerade wenig. Er hatte hier etwas klar zustellen.

„Duke beweg sofort deinen Arsch aus Wheelers Bett. Und Gnade die Gott, wenn ich dich noch einmal in diesem Bett sehe oder in dem von irgendeinem Anderen, verstanden? Du hast genau die Wahl zwischen zwei Schlafzimmern…das in deinem Haus oder das in meinem.“

Dukes Grinsen, aber auch das von Joey wurde noch eine Spur breiter. Diesen üblen Scherz würde Duke noch böse bereuen, doch das hier klar zu stellen war eindeutig noch wichtiger.
 

„Deines? Ich dachte ich soll nicht mit zu dir kommen, weil du nicht willst, dass dein kleiner Bruder etwas von deinen lockeren Bettgeschichten mitbekommt“

Der Vorwurf in Dukes Stimme war nicht zu überhören. Die wunderschönen grünen Augen sahen ihn herausfordernd an und Seto musste gar nicht erst hinsehen um zu wissen, dass die zwei anderen Anwesenden ihn ebenfalls gespannt ansahen.

„Das will ich auch nicht. Aber offensichtlich hast du Miststück es ja geschafft, dass ich das Ganze nicht mehr locker sehe. Mokuba wird es also verkraften, immerhin wird er dich in nächster Zeit öfter sehen. Und jetzt komm endlich oder muss ich dich aus diesem Bett heraus zerren?“
 

Schon bevor Duke ihn glücklich angrinste, wusste Seto, dass dies genau die Worte waren, die Duke sich erhoffte hatte. Dennoch musste er sich einfach eingestehen, dass er erleichtert und zufrieden war als Duke endlich aus diesem Bett aufstand.

„Also dann Joey, du hast es gehört, ich muss los. Ich melde mich morgen bei dir… oder vielleicht auch erst am Montag…“

Grinsend schritt Duke während seiner Worte auf Seto zu und blieb direkt vor ihm stehen. Der etwas Jüngere war Seto so nah, dass er Dukes Atem auf seinen Lippen spüren konnte.

„Ich glaube nämlich, dass ich hier einiges wieder gut machen muss…ich will ja nicht, dass Seto böse auf mich ist“

Ein versautes Grinsen schlich sich auf Dukes Lippen, dessen Worte in Setos Ohren schon regelrecht wie ein Versprechen klangen. Allein bei der Vorstellung was wohl nun auf ihn warten würde, wurde ihm schon deutlich wärmer. Verdammt, er würde wohl echt nicht lange sauer sein können! Wortlos umfasste Seto daher auch Dukes Handgelenk und keine Minuten später hatten sie die Wohnung verlassen. Seto würde aber definitiv auf eine wirklich große, sehr große Entschuldigung bestehen! Absolut niemand spielte ungestraft so ein Spielchen mit ihm!

Doch Duke schaffte es bereits im Auto absolut jegliche Wut in Luft aufzulösen und allein die Dinge, die Duke ihm für die nächsten Stunden versprach, ließ Seto diese Aktion vergessen. Himmel, diesen Mann konnte er aber auch wirklich keinem Anderen überlassen!
 

Bakura, der sich einfach wortlos die Szene zwischen Duke und Seto angesehen hatte, war in zweifacher Hinsicht überrascht. Zum einem war es eine Überraschung, dass sein bester Freund offensichtlich so sehr an der kleinen Ratte hing. Wenn ihn gerade nämlich nicht alles täuschte, wurde er Augenzeuge davon wie Seto mit Devlin zusammen kam. Zum Anderen war er überrascht davon was für durchtriebe Pläne sich Joey einfallen lassen konnte! Er war doch eigentlich der berechnende Part von ihnen Zwei! Doch er war gerade wie ein gefühlsgesteuerter Teenager seiner eigenen Eifersucht auf den Leim gegangen.

„Das war eine scheiß Aktion. Der arme Seto kam fast um vor Eifersucht…“

Leise brummte Bakura seine Worte, wobei er den Blonden nicht ansah. Dass er auf so einen bescheuerten Plan herein gefallen war, wurmte ihn tierisch. Doch noch viel erschreckender fand er die Tatsache, wie sehr ihm der Gedanken missfallen hatte, dass er Joey verlieren konnte. Was war nur passiert? Er war doch niemand, der für eine Affäre tiefe Gefühle entwickelte! Doch offensichtlich hatten ihn seine eigenen Emotionen hintergangen und seine Gefühle hatten sich ausgerechnet Joey ausgesucht. Das war doch nicht fair! Wheeler hatte sich mit seinen Gefühlen gegen ihn verbündet! Da war es doch kein Wunder, dass sich sogar Bakura geschlagen geben musste!
 

„Der arme Seto? Soweit ich mich erinnere hast du die Tür aufgerissen und du warst der Erste in meinem Zimmer“

Man konnte wirklich nicht überhören wie sehr sich Joey über diese Situation amüsierte und das entlockte Bakura nur ein weiteres Brummen.

„Ich wollte Seto nur den Anblick ersparen und dir das Leben retten. Er hätte dich umgebracht, wenn er dich und Duke beim vögeln erwischt hätte. Du schuldest mir ein Dankeschön.“

Bakura rechnete mit einem Lachen. Aus dieser Nummer würde er wohl nicht mehr heraus kommen. Aber was sollte er denn bitte sagen? Er würde hier kein filmreifes Liebesgeständnis hinlegen! Da würde er sich vorher lieber selbst die Zunge abbeißen. Doch zu einer Überraschung ging Joey auf dieses lächerliche Theater ein.

„Wirklich? Na dann vielen Dank, Bakura. Du bist und bleibst der Beste“

Mit diesen Worten brachte Joey Bakura tatsächlich leicht zum grinsen, während der Weißhaarige dann auch langsam auf das Bett zuging. Er ließ sich dann auch auf das Bett sinken und saß nun direkt neben Joey.

„Ja das bin ich wohl. Ich kann ja nicht zulassen, dass Seto dich verprügelt“

Langsam legte Bakura einen Arm um Joey, der sich direkt schmunzelnd an ihn schmiegte,

„Nein, das kannst du wohl wirklich nicht. So eifersüchtig ist Kaiba wohl unberechenbar.“

„Oh ja…einfach lächerlich, dass man sich so von Gefühlen leiten lässt. Da fehlen mir echt die Worte…“
 

Bei Bakuras Worten musste Joey leise lachen, während er sich noch näher an den Größeren schmiegte. Natürlich war dem Blonden absolut klar, dass Seto nicht der Einzige gewesen war, der vor Eifersucht durchgedreht war. Doch Joey wusste eben wie Bakura war und genauso liebte er diesen Spinner eben. Also spielte er gern bei dem Spielchen mit, immerhin hatte er genau das bekommen was er wollte.

„Er will Duke eben nicht teilen, da kann man ihm ja mal verzeihen, dass er kurz schwach geworden ist.“

Immer noch grinsend streckte sich Joey und gab Bakura einen kleinen Kuss. Erst als wieder ein Stöhnen im Zimmer zuhören war, wurde ihnen Beiden bewusst, dass der Film, der alles ins Rollen gebracht hatte, immer noch weiter lief. In diesem Moment konnte Bakura einfach nicht anders als leise zu lachen.

„Ich fasse es nicht, dass ich echt auf einen Porno reingefallen bin. Seit wann fliegen bei dir überhaupt solche Filmchen rum?“

Breit grinsend sah Bakura kurz zu dem Fernseher, auf dem sich gerade zwei scharfe Typen in den Laken wälzten. Während sich der Weißhaarige die Szene ansah, spürte er auf einmal wie Joey sein Hemd aufknöpfte und sich auf seinen Schoß setzte. Langsam sah der Ältere wieder zu seinem Mitbewohner, der ihn gespielt unschuldig ansah.

„Na ja. Ich konnte mir eben denken, dass Dukes Plan dir ein paar Unannehmlichkeiten bereiten würden und das kann ich ja nicht im Raum stehen lassen, du magst ihn ja so schon nicht. Der Film sollte mir also ein paar Anregungen geben wie ich das wieder gut machen kann.“
 

Amüsiert beobachtete Bakura wie sich Joey nun auch sein eigenes Shirt auszog und danach anfing Bakuras Oberkörper mit seinen Lippen in Beschlag zu nehmen. Der Blonde war eindeutig total bescheuert, anders konnte Bakura das wirklich nicht beschreiben. Der Weißhaarige war sich sicher, dass der Plan definitiv Joeys Werk war. Es war schließlich nur Zufallen gewesen, dass Seto vor Ort gewesen war. Doch sicherlich hätten sie schon dafür gesorgt, dass Seto darüber informiert worden wäre, wo Duke heute den Abend verbrachte. Joey war einfach ein seltsamer Vogel. Doch wahrscheinlich war genau dies der Grund warum Bakura ihn wollte und der Blonde nicht nur einer von vielen war.

Und da der Blonde das Einzige war, was er gerade wollte, dauerte es auch nicht lang bis die Beiden auch ihre restlichen Klamotten nach und nach ablegten. Doch bevor Bakura endgültig über den Blonden herfiel, galt es noch eine Sache klar zu stellen.
 

„Übrigens…nur um das mal klarzustellen. Ich hasse teilen genauso sehr wie Seto.“

„Das hoffe ich doch…mir geht es nämlich genauso“

Als Bakura Joeys Lippen dann wieder in Beschlag nahm, kam ihm ein Gedanke in den Kopf. Den letzten klaren Gedanken, den er in dieser Nacht noch fassen konnte. Wenn ein Wheeler etwas wirklich wollte, hatte man wohl keine Chance!
 

~*~*~*~*~*~* ENDE *~*~*~*~*~*~*


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es auch schon ^-^
Ich hoffe es hat gefallen :)

Es hat wirklich Spaß gemacht endlich mal wieder was zu Bakura und Joey zu schreiben...ich liebe das Pairing einfach :D
Duke und Seto waren ursprünglich nicht eingeplant gewesen...die haben sich einfach dazu geschlichen...schlimm die Zwei xD

Über Feedback würde ich mich sehr freuen ^-^

glg Soichiro Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Karma
2015-08-10T14:31:21+00:00 10.08.2015 16:31
Also ich freue mich auf jeden Fall, dass du dieses nette kleine Stückchen hier nicht unbeendet hast vergammeln lassen. Zwei meiner absoluten Lieblingspairs in einer Story ... das kann doch einfach nur genial sein! Und du hast mich nicht enttäuscht.
^____^

Ich fand den Plan toll und ich mochte es sehr, dass die beiden Anstifter nicht nur beide bekommen haben, was sie wollten, sondern dass sie auch noch Unterstützung von Ryou und Serenity bekommen haben. Die Zwei sind als Paar auch sehr niedlich und recht einfach zu schreiben, wie ich finde. Die passen einfach super zusammen. Und ja, wenn ein Wheeler etwas will, dann kann man sich auch gleich ergeben. Verlieren wird man so oder so - auch wenn das Verlieren sich in dem Fall wohl eher wie Gewinnen anfühlen dürfte.
;)

Schöne Story, gerne mehr davon.
:)

Bis bald!

Karma


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