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Wenn das Schicksal es so will

von
Koautor:  Pauli21

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Schneegestöber

Winter vor 19 Jahren.

In mitten eines einsamen Waldes, indessen hoher Schnee den Boden und Wipfel bedeckte, brachte eine Frau versteckt in einer Höhle bewacht von liebenswerten Kreaturen, Drillinge zur Welt.

Diese kleinen Wesen waren dazu bestimmt Assia die Welt der Menschen und Gehenna die Welt der Dämonen in ihren Grundmauern zu verändern.

„Yuri, du hast diese beiden Kinder?“ neben dem Bett der Mutter standen mit Mal ihr vertrauter Kollege Shiro Fujimoto und der Baal Samael alias Mephisto.

„Sind sie nicht wunderschön?“ liebevoll blickte sie auf ihre Jungs. „Ich habe den der von dem blauen Flammen umringt ist Rin genannt und der mit der weißen Haut, Yukio…“ ihre Kräfte schwanden „Sie sollen stark werden.“ und schlussendlich starb sie daran.

Die beiden Männer diskutierten, was sie mit den Kindern anstellen sollten, aber anstelle ihrer wie vom Vatikan aus befohlen das Leben zu nehmen, nahm Fujimoto die Jungs bei sich auf und ging mit dem Dämon eine Wette ein. „Ich werde sie zu großartigen Erwachsenen heranziehen, so als seien sie ganz normale Menschen!“

Mephisto spürte jedoch die Präsenz einer weiteren Person, beließ den Exorzisten aber in dem Glauben alles sei korrekt. „Wie dem auch sei, ich gehe und statte den Gregoire Bericht, vergiss du nicht was wir abgemacht haben.“ und verschwand vor Fujimotos Augen.
 

In Wirklichkeit wartete er ab bis dieser mit den kleinen Bündeln außer Sicht war und kehrte nochmal in die Höhle zurück. „Welch wunderbare Überraschung hältst du für uns bereit, kleine Exorzistin?“

Vorsichtig nahm er die Decke beiseite und fand neben den Beinen der Verstorbenen ein leise vor sich hin wimmerndes Baby. „Ein kleines Mädchen?!“, staunte der Baal nicht schlecht. „Da hat Vater uns allen Ernstes eine Schwester geschenkt.“

Behutsam nahm er die Kleine auf den Arm, „Sie sieht aus wie ihr einer Bruder…“ kurz sah er hinaus wo der Schnee von neuem anfing zu fallen //Yuki!// kam es ihm in den Sinn. „Wir nennen sie Yuki.“

Die anwesenden Dämonen trauerten um ihre Freundin und bestatteten sie angemessen. //Der Name wäre auch in deinem Sinne nicht wahr, Yuri?//
 

Wie die Zeremonie vollzogen war, rief er einen Diener Satans, der sie zu ihrem Vater nach Gehenna bringen sollte.

Der Fürst war trotz der Trauer um seine Frau, sehr angetan von dem Geschenk was sie ihm hinterlassen hatte und setzte alles daran aus ihr eine würdige Fürstin zu machen.

Dafür übergab er sie der Obhut seines besten Generals, einem arroganten, gnadenlosen und selbstverliebten Dämon namens Mekur.

Dieser sah nur seinen Vorteil daran am Hofe aufzusteigen und darauf zu warten, dass sein Schützling körperlich heranreifte und so wuchsen die Drillinge unterschiedlicher Auffassungen auf.

Rin und Yukio durchlebten eine harmonische, liebevolle Kindheit in einem kleinen katholischen Stift ohne auch nur die geringste Ahnung davon zu haben, wer in Gehenna durch Drill, Disziplin und einer etwas anderen Art von Vaterliebe zum Dämon erzogen wurde und im Gegensatz zu ihren Brüdern wusste Yuki von ihren Zwillingen und vermisste sie an jedem ihrer Geburtstage.

Bei den Jungs jedoch schien nur Rin etwas zu fehlen, denn er fragte seinen Ziehvater woran es liegen könnte das ihm sein Herz so schwer wurde, wenn er und Yukio die Kerzen auf ihrer Geburtstagstorte auspusteten. „Diese Frage kannst nur du beantworten Rin, allein dein Herz kennt den Grund und du musst ihn nur noch herausfinden.“

Yukio war zu sehr damit beschäftigt damit klar zukommen, welches Geheimnis ihm der Paladin offenbarte und trainierte um zu verdrängen.

Bis zu jenem Schicksalhaften Tag an dem sich alles ändern sollte und ihr gemeinsamer Großvater versuchte Gehenna mit einer Bombe zu vernichten.

„Wie kann sowas angehen?“, stammelte der Kardinal über sein Versagen.

//Armseliger Mensch…Gehenna kann man nicht so einfach zerstören.// Von einem Dach aus wurde dies mit Argusaugen beobachtet. //Vater dreht total am Rad, Samael genießt die Show bei einer Tasse Tee und meine Brüder sehen ziemlich mitgenommen aus…oh Mutter, warum hat Vater mir verboten einzugreifen?//

Geduldig aber innerlich am explodieren, stand die Person da und sah zu wie ihr eigen Fleisch und Blut ihren Vater zurück nach Gehenna schickten, //Da habt ihr die Antwort mein Fürst…leg euch nicht mit euren Söhnen an.// um anschließend selbst dahin zurück zu kehren.



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