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School life

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Es war Montag, der Montag vor dem aktuellen Zeitrahmen und Presea hatte das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmte. Irgendwas war anders als sonst. Wahrscheinlich war es Alicia, denn sie hatte seid einigen Tagen ein Praktikum in der Lezereno GmbH und war sehr gut mit dem Chef Regal befreundet. Doch irgendwas war noch anders, es war nicht ungewöhnlich das Zelos eine weite Hose und ein schwarzes Tshirt trug. Oder es lag daran das die beiden zusammen paukten, da sie morgen einen wichtigen Test schreiben würden.

"Zelos?", fragte sie und er schreckte auf. Anscheinend war er in Gedanken versunken gewesen.

"Ja? Was ist denn?"

"Wollen wir nicht langsam mal loslegen?"

"..."

"Zelos?", fragte sie erneut und er schloss einmal kurz die Augen. Dann drehte er sich zu ihr um und sah sie an.

"Presea wir sind doch Freunde?"

Sie lachte und sah ihn erstaunt an. "Aber natürlich. Du bist mein bester Freund und das seit der ersten Klasse!"

"Ja genau", er schluckte. "Und... also... oh verdammt... Also, ich... ich bin in Lumina verliebt, aber ich weiß nicht wie ich es ihr sagen soll. !"

Matti lachte verwirrt. "Zelos, das ist nicht lustig. Ich meine, wenn du Schauspieler werden willst, dann sage ich das du das super kannst, weil ich dir das gerade echt fast abgenommen habe, aber über so was macht man keine Witze."

Zelos entgleisten die Gesichtszüge. "Was? Nein, ich meine das ernst!"

Sofort sprang sie auf, packte ihre Zelos am Kragen: "Verdammt dann sag es ihr, sie ist so ein liebes Mädchen! Rede mit ihr!"

 

Am Freitag Nachmittag ging Presea mit festen Schritten auf das große Haus zu, das Zelos mit seiner Familie bewohnte und atmete einmal tief durch, bevor sie klingelte.

Sie würde das durchziehen, sie würde mit ihm reden... einfach versuchen auszusprechen was sie dachte, auch wenn über Gefühle reden nun nicht wirklich ihre Stärke war.

"Hallo Presea, komm doch rein. Zelos ist unter der Dusche, aber er hat sicher nichts dagegen, wenn du einfach in seinem Zimmer wartest", wurde sie von Seles begrüßt und sie nickte nur. Irgendwie war sie nicht wirklich dazu imstande, jetzt etwas zu sagen.

Also ging sie hoch in Zelos Zimmer und setzte sich da auf das Bett um zu warten. Sie musste tatsächlich nur fünf Minuten warten, als die Tür aufging und Zelos hereinkam. Er trug eine lose Jeans, die Haare hingen ihm lose ins Gesicht und auf seiner Brust liefen noch einige Wassertropfen entlang.

"Was zum-?!", meinte Zelos nur und wurde krampfhaft rot. Dann drehte er sich schnell um und griff nach einem Shirt, das am Boden lag, um es sich über zuziehen.

Presea räusperte sich verlegen. Verdammt, so hatte das ganze nicht laufen sollen.

"Was tust du hier?", schnaubte er und Presea öffnete den Mund. Dann bemerkte sie, das sie nicht genau wusste, was sie sagen wollte und schloss ihn wieder. Erneutes öffnen.

"Ich... äh... wollte mir dir reden."

Zelos hob nur eine Augenbraue.

"Okay... dann schieß los..."

Presea holte tief Luft. "Ich habe darüber nachgedacht, was du gesagt hast und mir tut mein Abgang ziemlich leid. Jedenfalls wollte ich dich fragen ob du Lumina bereits angerufen hast und wenn nicht dann möchte ich dich gern unterstützen. Du solltest dich wirklich beeilen, denn sie wird nach der Schule als Designerin in der Firma arbeiten in der Alicia momentan ihr Praktikum macht.

Und... ich meine Zelos, ganz ehrlich, wir kennen uns seit der Grundschule! Wir alle! Und Lumina wird dir nicht den Kopf abreisen."

Schweigen. Presea hob fragend eine Augenbraue. "Zelos? Alles okay?"

"Klar... es ist nur.. ich hab sie geküsst."

"Was? Wann?"

Er sah sie an: "Vor ungefähr einer Woche, wir waren zusammen Eis essen und ich habe ihr eine teure Kette gekauft und zum Abschied hab ich Lumina auf den Mund geküsst. Und bei jener Party...seitdem.. nun ja.."

 

Als Marta am Samstag vom Einkaufen mit ihrem Vater nach Hause kam und in ihr Zimmer ging, sah sie eine sehr merkwürdige Szene. Denn Colette saß zusammen mit Lumina in ihrem Zimmer und schien zu reden. Mit Lumina... Ja...

"Was tut sie denn hier?", fragte sie und verzog das Gesicht.

Colette räusperte sich. "Ich habe sie gebeten, mir von dieser Party zu erzählen, die Anfang der Sommerferien stattgefunden hat", meinte sie und Marta horchte interessiert auf. Dann setzte sie sich auf den Boden und hörte zu wie Lumina von jener Party berichtete.



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