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Geliebter Blutsbruder

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....und ein Blick in die Zukunft

In den ersten Tagen nach seinem Erwachen war Winnetou kaum in der Lage, zu sprechen, geschweige denn, sich zu bewegen oder auch nur zu essen. Er verschlief die meiste Zeit, was dem Doktor allerdings sehr recht war. Er war der Ansicht, je länger diese Phase dauerte, desto besser würde es Winnetou danach gehen. Und mit dieser Vermutung behielt er wieder recht. Nach gut einer Woche begann mein Freund, sich ab und zu mit meiner Hilfe aufzurichten, und auch das Sprechen fiel ihm nicht mehr so schwer. Wir nutzen diese Verbesserung seines Zustandes sofort aus und begannen, so oft es nur ging, mit einer leichten Ernährung. Nach weiteren fünf Tagen war er dadurch auch wieder in der Lage, selbstständig zu essen, jeden Tag ein bisschen mehr.
 

Ab jetzt konnte man täglich kleine Fortschritte in seiner Genesung feststellen. Ich blieb die gesamte Zeit über bei meinem Freund, hielt ihn in meinen Armen, erzählte ihm immer wieder von meinen Erlebnissen, die mir während meiner Reisen widerfahren waren und las ihm zudem sehr oft aus Büchern vor, die ich mir von Pit Holbers und Dick Hammerdull aus der wenige Tagesritte entfernten Stadt Albuquerque hatte besorgen lassen. Die Gefährten waren allesamt regelrecht erpicht darauf, irgendetwas zu Winnetous Heilung beitragen zu können und hatten mir diesen Wunsch sehr gerne und sofort erfüllt.

Der Wissensdurst des Apatschen war ja schon immer sehr bemerkenswert gewesen, aber jetzt, wo sein Körper ihn zur absoluten Tatenlosigkeit zwang, wurde er fast grenzenlos. Ich hatte uns Lesestoff aus vielen verschiedenen Themen besorgen lassen, Gedichte, Literatur, historische Sachbücher und vieles mehr. Während ich ihm dann vorlas, hatte ich selber die größte Freude an seiner unglaublichen Auffassungsgabe, seiner Fähigkeit, sich selbst die unwichtig erscheinenden Dinge zu merken, und an seiner klaren Denkweise, die sich vor allem in unseren Diskussionen, meistens über politische und historische Themen, zeigte.
 

So verging diese erste, schwere Zeit wie im Fluge. Was Hendrick und mich dabei am meisten überraschte, war die Tatsache, dass Winnetou keinerlei Anstalten machte, sich auch nur im Entferntesten irgendeiner Anordnung des Arztes zu widersetzen oder er den Versuch unternahm, sich selbst mehr zuzumuten, als ihm erlaubt worden war. Es war deutlich zu sehen, dass ihm alles daran lag, mir nicht noch mehr Kummer und Sorge zu bereiten und er deshalb eine solche Disziplin und, fast möchte ich sagen, einen solchen Gehorsam uns gegenüber an den Tag legte, dass der Doktor sich oftmals in wahren Begeisterungsstürmen erging und jedem, der es hören wollte oder auch nicht, vorschwärmte, dass er noch nie einen solch vorbildlichen Patienten gehabt hatte.
 

Der gesamte Stamm der Mescaleros behandelte den Arzt übrigens mit allerhöchstem Respekt; er hatte bei ihnen fast den Status eines Häuptlings oder eines hochgeachteten Medizinmannes. Sie wussten natürlich von Entschah-koh und auch von Tsain-tonkee, mit welcher Hingabe er sich wochenlang um den ihm ja zuerst unbekannten Apatschen gekümmert und dass er mit seiner ärztlichen Kunst diesem gleich mehrfach das Leben gerettet hatte. Er war in kürzester Zeit vollkommen im Pueblo integriert und bekam, wenn er sich nicht gerade um Winnetou kümmerte, von Entschah-koh intensiven Unterricht in Sachen Naturheilkunde, während er sein Wissen, soweit es möglich war, an die Apatschen weitergab.
 

Ich hingegen tat weiterhin alles, um Winnetou die Zeit nicht zu lang werden zu lassen, vor allem, weil er mich durch seine Haltung in dieser für ihn doch schwer zu ertragenden Untätigkeit so sehr beeindruckte und ich genau wusste, dass er das nur für mich tat. So ermöglichte ich es ihm zum Beispiel, dass er endlich wieder die Sonne sehen konnte, sobald sein Zustand es ihm erlaubte.

An einem wunderschönen Nachmittag trug ich ihn erstmals hinaus auf die Plattform vor unserer Wohnung, wo ich vorher schon einige Felle und Decken platziert hatte, bettete ihn behutsam darauf, hielt seinen Oberkörper in meinen Armen und genoss dann einfach nur mit ihm den Ausblick auf das Dorfleben und auf die wundervolle Naturlandschaft ringsherum. Sich wie ein Kind tragen zu lassen, hätte er niemanden anderem jemals gestattet, zumindest nicht bei vollen Bewusstsein und im Beisein seiner Krieger, aber bei mir ließ er es nicht nur mit großem Gleichmut geschehen, es bereitete ihm auch nicht das geringste Unbehagen im Hinblick auf seine Stellung als Häuptling.
 

Als wir auf der Plattform saßen, war es mir für diese kleine Mühe mehr als Lohn genug, seine vor Freude glänzenden Augen zu betrachten, zu sehen, wie er die Sonne, den Wind, die frische Luft genoss, wie er das Treiben auf und um das Pueblo herum beobachtete und sich dabei völlig entspannt an mich lehnte.

Bekanntermaßen wohnten ja nicht alle Mescaleros in dem Pueblo, dafür wäre selbst dieser große Bau zu klein gewesen. Es waren nur die hervorragendsten Krieger, die mit ihren Familien hier lebten, alle anderen zogen mit den Pferdeherden oder jagend um diesen Mittelpunkt herum. Somit standen die Bewohner alle dem Häuptling sehr nahe, und als sie ihn jetzt erstmals wieder seit langer Zeit auf der Plattform sitzen sahen, war es mit ihrer indianischen Zurückhaltung vorbei; sie winkten und lachten zu uns hinauf und waren sichtlich erfreut, dass es ihm offenbar endlich besser ging. Winnetou erwiderte ihre Grüße lächelnd und wirkte dabei glücklich und zufrieden.
 

Lange Zeit saßen wir so, jeder die Hand des anderen haltend, und bewunderten am Abend dann einen grandiosen Sonnenuntergang. Da mein Freund noch keinerlei Lust verspürte, wieder in seine Wohnung gebracht zu werden - obwohl er das sofort getan hätte, wenn es mein Wunsch gewesen wäre – blieben wir noch sitzen. Und als die ersten Sterne aufblinkten und der Himmel immer dunkler wurde, da konnte ich in seinem Gesicht eine solche Dankbarkeit, solch intensive Naturverbundenheit und, ich möchte sagen, eine solche Gottesfürchtigkeit erkennen, als er mit glänzenden Augen zu den Sternen sah, dass es mir einen Schauer nach dem anderen den Rücken herunter jagte. Ich hatte den Eindruck, als ob er in diesem Augenblick ganz im Bann der Erinnerung an die für mich so schrecklichen Minuten direkt nach dem Attentat stand. Er hatte damals einen Blick ins Jenseits werfen dürfen, da war ich mir völlig sicher, und dieser unvergleichliche Moment hatte seine Seele so berührt, dass in ihm sogar eine Wesensveränderung vorgegangen war, die allerdings nur für diejenigen bemerkbar war, die ihn genauestens kannten. Seine Melancholie, die man, wenn man genau hinsah, in seinen schönen Gesichtszügen immer erahnen konnte, war zwar nicht ganz gewichen, aber weniger geworden. Die übergroße Geduld, mit der er jetzt die langwierige Genesungsphase über sich ergehen ließ, der Gleichmut, mit dem er dieses zur Untätigkeit Verdammtsein ertrug, sowie eine leise Fröhlichkeit, die auf einmal von seinem Innersten Besitz ergriffen hatte, all diese Dinge hatten ihren Ursprung in diesem Moment, als er in Kontakt mit der Ewigkeit getreten war. Er wirkte auf mich wie jemand, den absolut nichts mehr erschüttern konnte.
 

Vor allem an seiner inneren Heiterkeit erfreute ich mich immer öfter, wie auch an diesem späten Abend, als ich ihn wieder zurück ins Pueblo trug. Sobald er lag und ich mit der abendlichen Pflege begann, fielen mir wieder einige kleinere Ereignisse mit den Siedlern ein. Diese hatten nämlich immer noch nicht ihre neuen Grundstücke im Weideland der Mescaleros aufgesucht, und mittlerweile war ich mir ziemlich sicher, dass vor allem die Damen des Trecks ihren Einfluss auf die Männer mit aller Macht geltend machten, um so lange wie möglich die Reise hinauszuzögern – sie wollten wohl alle in Winnetous Nähe bleiben, wie mir Emery und vor allem Old Surehand immer mal wieder lachend erzählten. Die beiden hatten ja viel mehr Kontakt mit den Siedlern als ich und hörten da so einiges aus den Gesprächen der Leute heraus.

Zudem erinnerte ich mich an Emerys Bemerkung auf Helmers Home, als er mir versicherte, sämtliche unverheirateten Frauen und teils auch die verheirateten Ladies hätten ein Auge auf meinen Freund geworfen.
 

Während ich Winnetou an diesem Abend wieder einmal Entschah-koh`s Pflegeöl in aller Ruhe einmassierte, erzählte ich ihm von den Entdeckungen der Gefährten. Die ungläubig-erstaunte Miene, mit der er mich jetzt betrachtete, war so köstlich, dass ich einen richtiggehenden Lachanfall bekam. Ich versuchte zwar, diesen irgendwie noch einzudämmen, aber als sein verdutzter Gesichtsausdruck einfach nicht weichen wollte, war bei mir alles vorbei; ich setzte mich auf den Boden und hielt mir den Bauch vor Lachen. Dass ich diesen Anfall dann doch irgendwann unterbrechen konnte, hatte ich einem nassen Handtuch zu verdanken, das Winnetou mir, jetzt selbst breit lächelnd, ins Gesicht warf. Als er dann aber in gespielter Missbilligung den Kopf schüttelte, konnte ich mich abermals nicht mehr halten; mein nächster Heiterkeitsausbruch trieb mir sogar die Tränen in die Augen.

Das hatte zur Folge, dass ich als nächstes ein Kissen an den Kopf bekam, gefolgt von einem leisen Lachen meines Freundes, den ich mit meinem übermütigen Gelächter erfolgreich angesteckt hatte. Noch bevor ich mich zur Wehr setzen konnte, hatte ich das nächste Kissen im Gesicht, und jetzt entbrannte sich zwischen uns eine Kissenschlacht, die man eigentlich als alberne Kinderei abtun musste, die uns aber den größten Spaß bereitete. Immer wieder ließ der Apatsche sein leises, aber herzliches Lachen hören, und diese Fröhlichkeit, die er jetzt an den Tag legte, hatte ich vorher noch nie bei ihm erlebt, zumindest nicht in diesem Ausmaß. Natürlich war er noch viel zu geschwächt, um das lange durchzuhalten, aber dieser Augenblick zeigte mir, dass er erfüllt mit Leben war und dieses auch unendlich genoss.
 

So vergingen die Wochen, und Winnetous Gesundheitszustand besserte sich langsam, aber stetig. Mit äußerster Vorsicht belasteten wir seinen Körper Schritt für Schritt. Erst durfte er nur kurz aufstehen, eine Woche später schon einige Schritte laufen; wieder mehrere Wochen später konnte er schon selbstständig das Pueblo verlassen, und drei Monate nach den Ereignissen in der Schlucht wurde ihm der erste Ausritt ermöglicht, den er in unbändiger Lebensfreude mit allen Sinnen genoss.
 

Fünf Monate danach war mein Freund vollständig wiederhergestellt, sollte sich aber trotzdem auf Anweisung von Hendrick noch einige Wochen im Pueblo erholen, also erst einmal keine weiten Reisen unternehmen. Entschah-koh, der während Winnetous Genesung sowieso die Führung des Stammes innehatte, vertrat ihn auch in dieser Hinsicht zuverlässig und ganz in Winnetous Sinne.

Auch wenn wir uns nicht weit vom Pueblo fortbewegen konnten, vertrieben wir uns dennoch die Zeit mit einigen sehr erfolgreichen Jagdausflügen, auf denen mein Freund unter anderem einen der größten Grizzlys, den wir je gesehen hatten, nur mit dem Messer erlegte und damit allen bewies, dass ihm die schwere Zeit, die hinter ihm lag, nichts hatte anhaben können und er auch keine seiner Fähigkeiten verlernt oder eingebüßt hatte.

Die Westmänner hatten im Laufe der letzten Wochen nach und nach Abschied genommen und waren weitergezogen, nicht ohne uns zu versichern, bald wieder nach dem Rechten zu sehen. Nur Firehand, Emery und Surehand blieben noch bei uns. Sie hatten, genau wie ich, schmerzlich erfahren müssen, wie schnell es möglich ist, dass man einen geliebten Menschen verlieren kann, und konnten sich deshalb immer noch nicht überwinden, sich von uns zu trennen.
 

Der Auswanderer-Treck hingegen hatte nach sechs Wochen Aufenthalt im Pueblo dann endlich doch beschlossen, seinen eigentlichen Bestimmungsort, der nur einen Tagesritt entfernt lag, aufzusuchen, um endlich mit dem Bau der Siedlung zu beginnen. Ich weiß nicht, ob sie aus freien Stücken auch so schnell aufgebrochen wären, aber Winnetou hatte es ihnen nahegelegt; sie sollten die im Moment günstige Zeit zum Aussetzen des Saatgut ausnutzen, um vor dem Winter die ersten Ernten einfahren zu können. Er hatte ihnen die Hilfe seines Stammes beim Bau der Siedlung zugesagt, und diese Hilfe war so reichlich, dass die ersten Häuser innerhalb zwei Wochen bezugsfertig waren.

Vorher hatte sich Treckführer Schumann unter Tränen von meinem Freund verabschiedet, und von den anderen Siedlern nahm Winnetou in der Weise Abschied, indem ich ihn auf die Plattform begleitete, da er zu diesem Zeitpunkt ja nur wenige Schritte laufen konnte, und er dort einige herzliche Worte des Abschieds sprach, die von den Auswanderern sehr emotional aufgenommen wurden. Wir versprachen ihnen, sie zu besuchen, sobald es Winnetou möglich sein würde, und das hatten wir dann auch eingehalten.
 

Und unser Zusammenleben im Pueblo in Bezug auf die neue, wunderbare Dimension unserer Liebe zueinander? Das gestaltete sich unproblematischer, als ich es jemals für möglich gehalten hatte.

Als Winnetou wieder soweit genesen war, dass meine ständige Anwesenheit in seinen Räumlichkeiten eigentlich nicht mehr nötig gewesen wäre, und ich dennoch mein Lager direkt neben seinem weiterhin eingerichtet ließ, nahmen es die Bewohner des Pueblo mit äußerstem Gleichmut und fast schon als Selbstverständlichkeit auf. Zu dieser Zeit wurden wir auch wieder auf ganz sanfte, ruhige Weise miteinander intim, und ich bin mir nicht sicher, ob das irgendeiner seiner Stammesangehörigen nicht doch mitbekommen hatte, aber sie ließen sich absolut nichts anmerken; im Gegenteil, ich gehörte für sie einfach an Winnetous Seite, und diesen Umstand fassten sie als große Bereicherung für sich selber, aber natürlich vor allem für ihren Häuptling auf.
 

Trotzdem war ich froh, als wir unsere ersten Jagdausflüge unternehmen konnten. In den Bergen rund um das Dorf gab es eine Menge Höhlen und unendlich viele Möglichkeiten, unsere Zweisamkeit ohne Zurückhaltung zu genießen. Als wir das erste Mal eine solche Höhle aufsuchten, fiel ich mit einer fast schon zügellosen Leidenschaft regelrecht über meinen Freund her, so dass diesem wirklich zuerst Hören und Sehen verging, er dann aber um so mehr mein Begehren nach allen Regeln der Kunst erwiderte und wir danach für längere Zeit nicht mehr in der Lage waren, uns noch großartig zu bewegen. Meine Dankbarkeit für die Tatsache, dass mir ein solcher Mensch, den ich einfach nur abgöttisch liebte, an die Seite gestellt worden war, ging ins Unermessliche. Ich war so froh, auf meine innere Stimme – oder war es die Stimme Gottes? - gehört zu haben, die mich zurück in den Westen getrieben hatte; welch herrliches Leben wäre mir sonst entgangen! Nach all den Jahren des rastlosens Herumjagens in der Weltgeschichte war es für mich so, als wäre ich endlich nach Hause gekommen.

Und Winnetou? Der zeigte mir jeden Tag und auf jede erdenkliche Art und Weise, wie sehr er mich liebte und wie unendlich froh und glücklich er darüber war, dass ich endgültig den Weg zu ihm gefunden hatte!
 

Unsere Ausflüge wurden mit der Zeit immer länger, manchmal blieben wir auch mehrere Tage fort, und als wir bei einem dieser Ritte auf eine Gruppe Goldsucher trafen, die offenbar in den größten Schwierigkeiten steckten, begann für uns wieder einmal eine aufregende und abenteuerliche Zeit.
 

Davon aber werde ich wohl ein anderes Mal berichten.
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: haki-pata
2015-08-12T08:47:06+00:00 12.08.2015 10:47
Eine wundervolle Arbeit geht zu Ende.
Es tut mir leid, nicht alle Kapitel kommentiert zu haben. Den Genuss, diese zu lesen, ließ ich mir jedoch nicht entgehen.

Wahrhaftig freue ich mich auf eine Fortsetzung. Ich gestehe, gern würde ich etwas von dir lesen, geschrieben aus der Sicht des Winnetou.

Doch nun und aus tiefstem Herzen:
Habe Dank für dieses Werk.
Antwort von:  Anmiwin
12.08.2015 23:55
Auch ich möchte mich sehr, sehr herzlich für deine wundervollen Kommentare bedanken - allein dafür hat sich das alles schon gelohnt!
Ich habe übrigens soeben das OneShot hochgeladen, welches so eine Art Ergänzung zu der ersten Geschichte ist - und ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte, aus einer anderen Perspektive gesehen, so ankommt!

Also, nochmals ein großes Dankeschön für das große Interesse - und vielleicht bis bald!

Anmi
Von:  Onlyknow3
2015-08-09T17:56:03+00:00 09.08.2015 19:56
Was für eine Geschichte, ich bin begeistert. Schönes Happy - End für die beiden. Winnetou genesen, und nun für immer mit seinem geliebten Shatterhand zusammen. Mach weiter so, denn die Geschichte ist zu ende, aber ich würde mich über ein Fortsetzung oder was neues freuen zu den beiden.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Anmiwin
09.08.2015 20:40
Ein ganz, ganz herzliches Dankeschön für dein Interesse und das tolle Lob! Ja, die Fortsetzung ist in Arbeit, aber immerhin stehen schon 26 Kapitel, die alle auch deutlich länger sind als in dieser Geschichte hier. Daher dauert es auch immer etwas, bis ich ein neues Kapitel fertiggeschrieben habe, meistens so um die ein bis zwei Wochen.
Natürlich könnte ich jetzt damit beginnen, die Fortsetzung Kapitel für Kapitel hier reinzustellen, aber wenn ich dann alle fertig geschriebenen Teile drin habe, müsst ihr halt damit rechnen, dass es ab dann immer etwas Zeit braucht, bis das nächste hochgeladen wird, je nachdem, wie gut mein Schreibfluss zu der Zeit ist....
Außerdem habe ich schon ein OneShot fertig, der sich auf die jetzige Geschichte bezieht, aber aus der Perspektive eines außen stehenden Erzählers berichtet, allerdings ganz nah an Winnetous Empfindungen. Dabei werden die ersten Kapitel bis hin zu der ersten körperlichen Annäherung der beiden Hauptpersonen zusammengefasst. Ich glaube, dieses Teil werde ich in Kürze auch mal hier reinstellen, mal schauen, was daraus wird.

Nochmals ganz herzlichen Dank und liebe Grüße

Anmi


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