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Jackson High 2

SHE'S MINE
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry, dass es so lange gedauert hat aber ich habe echt viel Stress >_< Dafür wird es aber auch HEIß ;) Hehe. Viel Spaß :* Komplett anzeigen

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Verlangen

Vorsichtig und langsam ragte Roses Hand nach dem schlafenden Gesicht, welches sich neben ihr auf dem Bett befand. Sie konnte ihre Neugierde nicht mehr kontrollieren. Endlich wollte die junge Dame erfahren, was sich unter diesem zweiten Gesicht verbarg. Sie wollte wissen, was Jack versteckte und wieso. Selbst wenn er entstellt sein sollte, so würde sie ihn wahrscheinlich immer noch - auch wenn sie es nicht wahr haben wollte - lieben. Schließlich hatte sie ihre Gefühle endlich zugelassen und eingesehen, dass es das sein musste, auch wenn sie sich dafür ein wenig hasste. Vor allem hasste sie sich dafür, Dalihas Herz nun brechen zu müssen oder das von Jack. Denn für eine Person musste sie sich entscheiden, außer sie wollte alleine bleiben. Vielleicht wäre das sogar noch am besten. Denn dann wäre sie ebenfalls verletzt und könnte sich quasi dafür bestrafen, dass sie sich in zwei Menschen verliebt hatte. Besser gesagt war sie in einen Mann verliebt und ihrer Freundin und sich selber hatte sie so etwas wie Liebe vorgelogen. Wie sollte sie das Daliha bloß erklären?

Seufzend zuckte sie mit der Hand zurück und schielte zur Seite. In ihrem Kopf drehte sich auf einmal alles. Niemals hätte sie gedacht, dass sie in solch eine Situation geraten würde. Doch jetzt war der Moment gekommen. Liebesprobleme. Genau aus diesem Grund wollte sich Rose immer von so etwas wie einer Beziehung fern halten. Niemals hatte sie geplant gehabt sich so plötzlich und Hals über Kopf zu verlieben. Doch ihr Herz klopfte ihr gegen die Brust, als ob es sich aus diesem beengenden Raum befreien wollen würde, während sie dem schlafenden Jack anblickte. Seine Haare waren leicht zerzaust und hingen in seinem Gesicht. Ein sachtes Lächeln machte sich auf dem Gesicht der jungen Dame breit. Sanft und überhaupt nicht mehr mit Wut oder Kälte gefüllt, stattdessen voller Liebe. Warum diese plötzliche Änderung? Nun er hatte es gesagt. Besser gesagt war es fast so, als ob sie seine Gedanken letzte Nacht lesen konnte. Er hatte es nicht gemerkt, doch sie war aufgewacht, bevor er sie sanft auf die Lippen geküsst hatte und da hatte er es gesagt. Er hatte ihr gesagt, dass er sie liebt. Sie war nicht nur sein Spielzeug oder Sonstiges - nein - er liebte sie!
 

Ich wünschte ich könnte dir sagen, was ich fühle... Doch da du nicht weiß, dass ich es gehört habe, muss ich so tun, als ob letzte Nacht nie geschehen ist. Trotzdem will ich wissen, was du versteckst!, dachte Rose entschlossen, wobei sie nicht mehr so kaltherzig zu ihm sein konnte wie zuvor. Sie würde wahrscheinlich netter zu ihm sein. Allerdings nur ein bisschen. Es reichte, wenn sie zwischendurch mit ihm reden würde oder ihn auch mal wieder fütterte. Würde sie halt wieder seine kleine Sklavin spielen. Vielleicht wäre es jetzt angenehmer als vorher, da sie sich endlich ihrer Gefühle bewusst war. Man würde sehen.
 

Doch plötzlich begann ihr Kopf zu brennen und zu schmerzen. Was war plötzlich los? Dazu ertönte ein tiefes, verachtendes Lachen, welches sich so anhörte, als ob sich die Stimme direkt in ihrem Kopf befand. Überall hallte es direkt in ihr Ohr hinein. Diese Stimme war fremd, doch lief ihr sofort ein kalter Schauer über den Rücken, als sie sie vernahm. Bedrohlich und kalt erklang sie in ihren Ohren.
 

Unwürdige Sterbliche! Denkst du wirklich du könntest seinen Anblick ertragen? Er ist nicht wie du, du dummes Gör! Er ist viel größer und ein Monster. Siehst du nicht das Blut an seinen Händen kleben? Das Herz aus Eis. Als ob er sich für dich ändern würde. Liebe, wie dumm und töricht! So etwas kann er nicht fühlen, du dummes Kind. Selbst wenn doch... Werde ich es ihm austreiben. Eine sterbliche und ein Prinz? PAH! Albern! Aber versuch es ruhig. Versuch sein wahres Ich anzusehen... Du wirst sowieso schreiend wegrennen. Törichtes Mädchen...
 

Fresse! Ich tue was ich will. Selbst wenn ich dumm, töricht und nur ein Mensch bin, so bin ich ich und handle nicht danach, wie es andere von mir erwarten! Also Fresse halten! Arschloch... Mir ist auch egal was er ist! Er ist meine große Liebe. KAPIERT?!, dachte Rose ernst, woraufhin erneut ein lautes Lachen ertönte, doch sie ignorierte es einfach und mitten im Satz brach die Verbindung plötzlich ab. Hatte sie das etwa vollbracht? Hatte sie diese Stimme durch ihre Liebe abgewehrt? War so etwas überhaupt möglich? Konnte Liebe so stark sein?
 

Verblüfft blickte sie zu Jack, welcher immer noch ruhig am Schlafen war. Auch wenn sie gesagt hatte, dass es ihr egal war, was Jack tatsächlich war, so schien ihre Neugierde nach diesem Gespräch ins Unermessliche gestiegen zu sein. Sie wollte endlich diese Maske von seinem Gesicht reißen und sein wahres Ich sehen. Selbst wenn es mit Narben versehen war, so würde sie nicht von seiner Seite weiche, denn ihr Herz wollte nicht mehr weg von ihm. Sie wollte bei ihm sein. Egal wie er aussah. Schließlich hatte sie sich nicht deswegen in ihn verliebt, sondern mehr wegen dem, was er getan hatte. Wie oft er sie gerettet hatte. Dazu schien er eine harte Schale zu besitzen, doch sein Kern war ganz weich. Genau das mochte sie an ihm. Auch wenn sie ihn immer noch ein wenig verfluchte für die Sachen, die er ihr am Anfang angetan hatte. Doch dafür würde sie sich schon noch rächen.
 

Erneut begann sich ihre Hand langsam auf das Gesicht neben ihr liegend zu zu bewegen. Er schlief nicht wie sonst immer direkt neben ihr auf dem Bett. Stattdessen befanden sich seine Knie auf dem Boden direkt daneben, sodass lediglich sein Kopf, auf seinen Armen liegend, sich neben ihr befand. So kam sie ganz leicht ran und musste sich nicht verbiegen. Ihr Körper bewegte sich so gut wie gar nicht, während ihre Hand seinem Gesicht immer näher kam. Nur noch ein bisschen und sie würde endlich erfahren, was sich unter dieser seltsamen Maske verbarg.

Doch auf einmal packte eine andere Hand nach ihrem Arm, woraufhin sie erschrocken mit dem Oberkörper zurück wich und erkannte, dass Jack sie mit mörderischen Augen anstarrte. Rose schluckte heftig, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass er wach werden würde. Vor allem dieser Blick schien sie getroffen zu haben. So kalt und erbost, als ob er sie gleich abstechen würde. Dazu dann noch seine raue, tiefe Stimme am Morgen, welche wütend raunte: „Was wird das, wenn es fertig ist, Schätzchen?”
 

Langsam stieg das Blut in ihren Kopf und ihr Herz begann nach diesem Schrecken wieder zu schlagen. Trotzdem bekam sie keinen einzigen Ton aus ihrem Mund. Stattdessen öffnete er sich kurz und schloss sich fast im selben Moment wieder. Sie wusste nicht was sie auf diese Frage antworten sollte. Vor allem, da sie ihre Maskerade aufrechterhalten musste. Er wusste nicht, was Rose gehört hatte. Es war besser, wenn er es auch niemals erfahren würde. So müsste Rose Daliha wenigstens nicht das Herz brechen. Trotzdem half ihr das gerade nicht weiter, denn ihr Herz pochte wie eine Lokomotive gegen ihre Brust, während sie versuchte Worte in ihrem Kopf zu bilden, welche gleichzeitig glaubwürdig und abschätzend klangen. Er sollte nicht merken, dass sie sich ihrer Gefühle endlich bewusst war. Doch war es schwer nicht zu zeigen was man fühlte, sobald man sich dieser Gefühle bewusst war. Es war so, als ob sie einem konstant ins Gedächtnis hämmern müssten, dass man verliebt war. Vor allem ihr Herz half nicht wirklich. Wieso musste er am Morgen - halb verschlafen - so verdammt sexy klingen? Es machte Rose wahnsinnig! Am liebsten hätte sie ihm gerade alles gestanden. Alles! Ihre Gefühle für ihn und wieso ihre Hand so nah an ihrem Gesicht war. Doch das durfte sie nicht! Wenn schon, dann müsste sie sich wenigstens zuvor von Daliha trennen, auch wenn es Rose schwer fallen würde.
 

Langsam spürte die junge Dame die Röte auf ihren Wangen, weshalb sie schnell versuchte seinem Blick auszuweichen. Wie eindringlich er sie betrachtete mit diesen vor Wut funkelnden Augen. Allerdings schien da noch mehr zu sein. Verletzlichkeit vielleicht. Rose konnte es nicht genau zuordnen. Wobei sie sich auch kaum die Zeit nahm, um seinen Gesichtsausdruck vernünftig deuten zu können. Sie befürchtete sich zu verlieren, weshalb sie seinen Augen lieber auswich. Schließlich konnte sich Rose nicht losreißen. Zu feste war Jacks Griff, um sich losreißen zu können.

Kurz räusperte sich die junge Dame, bevor sie endlich vernünftige Wörter bilden konnte. Dabei zog sie die Augenbrauen zusammen und schloss beleidigt ihre Augen. Als ob sie immer noch sauer auf ihn wäre und letzte Nacht nie gewesen war.

„Ich weiß nicht wovon Sie reden! Was soll Ihre Aktion hier eigentlich? Warum liegen Sie an meinem Bett?!”, fragte Rose und versuchte so wütend wie möglich zu klingen, dabei blickte sie ihn ernst an. Zum Glück war sie in der Theater AG und war somit schon ein wenig darin geübt, was das Schauspielern betraf.
 

Jack durchschaute ihre Fassade nicht. Stattdessen wunderte er sich ein wenig darüber, dass sie ihm anscheinend immer noch böse war. Dabei hatte er ihr das Leben gerettet! Zählte das jetzt gar nicht mehr? Er hatte eine Heldentat vollbracht und seine Liebste aus den Fängen eines verrückt gewordenen Geistes geholt. Doch sie tat so, als ob das nie geschehen sei. Dazu noch ihre verrückte Aktion am Morgen. Wollte sie ihm tatsächlich die Maske vom Gesicht reißen? Doch wieso? Was würde es ihr bringen? Sie würde ihn danach doch sowieso nicht mehr ansehen wollen. Er war ein Monster unter der Maske. Kaltblütig und mörderisch. Ein Dämon, Teufel, Monster, der Tod höchstpersönlich. Diese und viele mehr Begriffe hatte er schon vernommen, wenn er seinen Opfern sein wahres Ich offenbart hatte. Wieso sollte es ausgerechnet bei ihr anders laufen? Jack würde ihr niemals zeigen, wie er wirklich aussah und was er war. Sie wusste ohnehin schon zu viel.
 

Moment! Hatte er sie gerade eben tatsächlich Liebste genannt? Gott, was hatte sie aus ihm gemacht? Er war nicht mehr derselbe. Sie war die Erste, die ihn zähmen konnte und es wurde ihm von Minute zu Minute bewusster. Trotzdem müsste er sie bestrafen. Wie konnte sie es wagen IHM die Maske herunter reißen zu wollen? Doch die Strafe musste noch warten. Erst einmal musste Jack Rose den Kopf waschen und sie daran erinnern, dass ER sie gerettet hatte.
 

„Hör mal zu, Prinzesschen. Ich habe dir letzte Nacht das Leben gerettet. Wie wäre es mal mit ein bisschen Dankbarkeit? Ich wüsste auch schon WIE du dich revanchieren könntest, wenn du verstehst”, äußerte er und grinste sie pervers an, woraufhin Rose sofort rot anlief und sich endlich von seinem Griff los riss, um etwas nach hinten zu weichen. Doch stören tat das Jack nicht, stattdessen krabbelte er nun zu ihr auf das Bett und beugte sich leicht über die junge Dame, als sie an der Wand hinter ihr angekommen war. Kurz ließ er seinen Blick über ihren Körper wandern, bevor er sich genüsslich über die Lippen leckte und ihr eindringlich in die Augen blickte. Ein verschmitztes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, während er ihr Kinn langsam anhob, sodass sie ihn direkt ansehen musste. Verzweifelt versuchte sie seinem Blick auszuweichen, während sie immer roter im Gesicht wurde. Es war schon fast zu niedlich. Sie so zu sehen weckte in Jack das Tier. Am liebsten wäre er über sie hergefallen und hätte ihr die Klamotten vom Leib gerissen. Da sollte Mann sich noch beherrschen können! Doch Jack beherrschte sich. Irgendwie.
 

Amüsiert betrachtete Jack die junge Dame vor sich, welche versuchte ihre Röte und Nervosität hinter einem angewidertem Gesicht zu verstecken. Stotternd äußerte sie: „D-das kann unmöglich Ihr Ernst sein! Perversling!”
 

„Ach komm. Du willst es doch auch, Rose~”, schnurrte er genüsslich. Ein bisschen wollte Jack sie noch ärgern. Das wäre schließlich ein guter Anfang für eine Strafe, welche sie eindeutig verdient hatte. Somit zog er ihr Halsband ein wenig hinunter und begann an ihrem Nacken zu knabbern, woraufhin der junge Mann ein eindeutiges Keuchen vernehmen konnte. Mit dampfendem Kopf versuchte sie ihn von sich weg zu schieben, doch ihre Arme hatten keine Kraft. Sie fühlten sich wie Pudding an und gaben sofort nach, als er sie mit seinem eigenen Körper immer mehr gegen die Wand presste. Leicht begann er sogar in ihren Hals zu beißen, woraufhin sie sogar zu stöhnen begann. Wieso musste Rose auch ausgerechnet an dieser Stelle so empfindlich sein? Wieso gefiel es ihr so sehr?!
 

Plötzlich stieß Jack Rose zur Seite, sodass sie nun mit dem Rücken auf der weichen Matratze des Bettes lag. Ihre Haare lagen überall verteilt, während Jack seine Hände neben ihrem Kopf in vereinzelte Strähnen vergraben hatte. Langsam beugte er sich zu ihr hinunter und begann an ihrem Hals zu saugen. Ein wenig begann Rose sich zu verkrampfen. Sie konnte es kaum noch aushalten. Zurückhaltung war hier schon lange nicht mehr möglich und so geschah es, das aus Roses Mund „Jack” gestöhnt huschte, woraufhin dieser sie grinsend anblickte und sich mit seinem Kopf über ihren beugte. Kurz schluckte er stark. Dieser Anblick konnte einen Mann wirklich in den Wahnsinn treiben. Er wollte sie. Doch ob sie ihn auch wollte? Wahrscheinlich noch nicht. Er würde noch warten. Auch wenn er nie geglaubt hätte, dass er sowas mal denken würde. Normalerweise nahm er sich was er wollte, doch bei ihr bekam er das Bedürfnis Rücksicht nehmen zu wollen und sie wie den Engel zu behandeln, den er in ihr sah.
 

Langsam beugte er sich zu ihr hinunter und legte seine Lippen auf ihre. Schnell gab Rose nach und erwiderte den zarten und doch lang andauernden Kuss. Wobei er wahrscheinlich lediglich paar Sekunden andauerte, so hatte Rose das Gefühl, dass er niemals enden würde. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Arme um seinen Nacken gelegt. Doch leider wurden sie gestört, als plötzlich etwas in seiner Hosentasche vibrierte und sie einen Stromschlag durch ihren Hals spürte. Schnell zuckte sie zurück und stieß ihn von sich hinunter. Erbost starrte Rose Jack an, welcher sich das Lachen nicht verkneifen konnte.
 

„Was war DAS?!”, fauchte Rose dem jungen Mann entgegen, welcher auf dem Boden saß und sich vor Lachen nicht mehr einkriegen konnte. Genervt verschränkte Rose die Arme vor der Brust und starrte den immer noch lachenden Mann an, welcher sich die Tränen aus den Augenwinkeln wischen musste. Schön wenn es ihn amüsierte, doch sie fand das ganze weniger lustig. Es war kein starker Schlag, trotzdem hatte es wehgetan. Auf solche Erfahrungen konnte die junge Dame gerne verzichten. Wieso lachte er darüber überhaupt? Sie hatte geglaubt, dass sie ihm wichtig sei und er sich um ihr Wohl sorgen würde, doch jetzt lachte er sich einen Ast ab. Allerdings war ihr schon früher bewusst geworden, dass er - sehr offensichtlich - auf Schmerzen stand und vor allem anderen Menschen welche zufügte. Deswegen fand er diesen Anblick wahrscheinlich höchst amüsant.
 

„Entschuldige Püppi aber das sah gerade genial aus! Hahaha. Oh Mann. Du hättest dein Gesicht sehen müssen. Pfft!”, äußerte er amüsiert, woraufhin sie ihm erst recht einen bösen Blick zuwarf, welcher ihn anscheinend überhaupt nicht störte. Er ließ sich nicht beirren, stattdessen lachte er munter weiter. Augen rollend bequemte sich Rose langsam von ihrem Bett. Denn ein Blick auf die Uhr verriet, dass es langsam Zeit für Frühstück sei.
 

„Ich würde mich gerne umziehen, also gehen Sie bitte. Und nennen Sie mich nie wieder Püppi!”, äußerte Rose kalt, während sie ihm den Rücken zugewandt hatte. Wie schnell sie von einem zähmen Kätzchen zu einer Wildkatze wechseln konnte, war schon fast erschreckend für Jack. Trotzdem stützte er seinen Kopf auf seiner rechten Faust ab und begutachtete sie mit einem verschmitzten Grinsen.
 

„Ach, Zuckerpopo, du solltest langsam wissen, dass es mir sonst wo vorbei geht, was DU willst. Aber da du so lieb "Bitte" gesagt hast, werde ich mal nett sein. Doch möchtest du vorher nicht wissen was das war gerade eben?”, fragte er amüsiert und zückte eine Uhr aus seiner Hosentasche, die er wie einen Pendel in ihre Richtung schwang. Doch sie schielte nur kurz zu ihm, bevor sie ihm erneut die kalte Schulter zeigte. Wobei er ihre Neugierde geweckt hatte. Seufzend gab sie nach.
 

„Schön. WAS war das gerade?”
 

„Gut, dass du fragst! Diese Uhr ist darauf eingestellt dich, mein Püppchen, am Morgen aufzuwecken, solltest du nicht schon wach sein, damit du mich pünktlich beim Frühstück bedienen kannst. Schön nicht wahr? Normalerweise habe ich sie ausgestellt, doch da du mich so unsanft geweckt hast, habe ich es vollkommen verschlafen. Wer weiß was sonst geschehen wäre, hm? Hast du nicht eine Freundin, meine Liebe?”, fragte er genüsslich, während er sich langsam auf sie zu bewegte und ihr noch einen Kuss in den Nacken gab, woraufhin sie errötet zusammen zuckte. Irritiert packte sie sich an die Stelle und blickte ihn fragend hinterher, während er sich auf die Tür zu begab. Sie wusste langsam wirklich nicht mehr weiter, während Jack das Ganze wie ein Spiel ansah, welches er dabei war zu gewinnen.
 

Seine Hand lag auf der Klinke der Tür, als ihm noch etwas einfiel, weshalb er inne hielt und sich zu Rose herüber lehnte, dabei sagte er: „Übrigens, Süße, komm nicht zu spät. Ich will mir schließlich meine Fütterung nicht entgehen lassen. Außer du willst natürlich, dass wir danach dort weiter machen, wo wir aufgehört haben. Bis gleich, Schätzchen.”

Mit diesen Worten war Jack auch schon aus der Tür verschwunden und hinterließ eine Rose, die sogar tatsächlich mit dem Gedanken spielte zu spät zu kommen, nur damit er sie wieder berührte, küsste und...
 

Nein! Nein! Was denke ich denn da? Wieso... musst du mich so wahnsinnig machen?


Nachwort zu diesem Kapitel:
So ich hoffe es hat euch gefallen ^^ JA JACKS VATER ACTION! And yes! He's an asshole xD Bis dahann~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schreibfeder
2015-09-15T03:25:22+00:00 15.09.2015 05:25
Ham ham ham ham ._.
Also Jacks Vater... Der ist gruselig! O.o
Spukt der in Roses Kopf rum. Einfach so.
So, als ob er ein überfürsorglicher Vater wäre *hust*
,der das Leben seines Sohnes ständig beobachtet.
*hust* Kontrollfreak!
Und Jack kann keine Liebe fühlen... Ist klar! Wer's glaubt

Aber seine Aktion am Morgen -.- war ja mal wieder so typisch für den Mann xD
Erst heiß machen und abknutschen und dann fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.
Er ist wie eine Mikrowelle.
Der Teller ist so heiß, dass man sich die Finger verbrennt und das Mittagessen bleibt kalt -.-

Also echt!

Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Bis zum nächsten Mal.
Liebste Grüße,
Madline

Antwort von:  Melodie-chan14
15.09.2015 13:21
XD Jacks Vater ist halt ein Arsch und ja ein super Kontrollfreak. Der wird auch noch schlimmer.

Er ist fies ich weiß. Aber irgendwann wird es sie schon noch richtig verführen ;)
XD Den Vergleich finde ich gut xD

Bis dann ^^

Liebe Grüße,
Meli-chan :3


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