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Ein haariges Abenteuer

Wenn ein Bart die Weltherschaft an sich reißen will
von

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Bonus: Die Folgen des Dämon

Seit dem Favaro endlich wieder zu sich gekommen ist und schließlich verstanden hat, das Amira von einem der Engel zurück geholt wurde, aus Dank, das Favaro und Kaiser die Welt gerettet haben.

Da Amira und Lockenkopf nie lange Zeit für einander hatten, hängen sie nun ständig zusammen. Was Kaiser so gar nicht gefällt, denn er würde auch gerne mal mit Favaro Eis essen gehen. Doch wenn der Schwarzhaarige den jüngeren fragt, schaut dieser ihn nur verwirrt an.

Wieso durfte Amira so viel Zeit mit Fava verbringen und Kaiser nicht? Seufzend lässt sich der Ältere auf den Stuhl fallen und trinkt nun sein fünftes Bier aus. „Anstatt dich voll laufen zu lassen, solltest du Favaro nun endlich die Wahrheit erzählen!“ erklingt die Stimme von Rita hinter dem Kopfgeldjäger, „Wozu? Es ist doch alles vorbei? Warum soll ich nun etwas sagen, was ihn verletzen könnte! Er ist doch gerade so glücklich mit diesem halb Engel, halb Dämon!“ sauer schlägt er mit der Faust auf den Tisch und greift erneut zu einem Bier. Schnell schlägt das kleine Mädchen dem Älteren auf den Kopf „Bist du blöd oder was! Ich habe dir doch schon 100-mal erklärt, warum! Hast du seine Wampe schon mal gesehen!“, „Was ist denn so schlimm an seinem Bier-Bauch?“ fragt der Kaiser nun und versteht einfach nicht, worauf Rita hinaus will.

„Na schön, dann erkläre ich es dir nun noch ein Mal! Favaro wurde von dir geschwängert!“ dies ist nun wohl die kürzeste Erklärung, die Rita je abgegeben hat. Doch anscheinend hat es nun endlich klick gemacht. „WAS!!! Aber das ist doch völlig unmöglich!! Er ist ein Kerl und keine Frau!!“ allerdings ist er nicht ganz von seinen Worten überzeugt und muss an die eine Nacht denken, wo er mit Favaro in einem Haus eingeschlossen war. „Du hast ihn geschwängert als er einen Weiblichen Körper hatte und in den letzten 20 Wochen, hat sich der Embryo in einen Fötus verwandelt. Denn in dieser einen Nacht ist ein Eisprung passiert und als Favaro sich zurück verwandelt hat, ist der Embryo in seinem Bauch geblieben“. Kurz betrachtet sie noch diesen fassungslosen Kaiser, der kein Wort mehr heraus bringt und kreidebleich anläuft, ehe sie weiter redet „Dieser Bauch kommt nicht vom Trinken. Ich habe Amira darum gebeten, ihn kein Alkohol mehr trinken zu lassen. Und als er sich bei mir beklagt hat, wegen Bauchschmerzen, habe ich ihm etwas gegeben, was den Alkohol schnell abbaut, falls er dennoch etwas trinkt. Doch falls ihm nicht bald jemand sagt, was mit ihm ist, dann wird er den Embryo schneller ertränken als dir lieb ist!“.
 

Immer noch fassungslos sitzt Kaiser einfach nur da, ehe er sich einfach mal in die Wange kneift und hofft, im Bett wieder auf zu wachen. Doch leider scheint das kein Traum zu sein „Du… Du meinst das also ernst? Er… er … er ist schwanger???!!!“, ein kurzes nicken von Rita bestätigt seine frage „ICH… Ich… ICH WERDE VATER!!!“ daraufhin hebt er Rita hoch und drückt sie fest an sich, ehe er sie auch wieder absetzt und raus rennt. „Ich werde Vater!!!“ ruft er dann draußen ganz laut, doch zuckt er schlagartig zusammen, als er die Stimme von Favario hört und Amira etwas entsetzt schaut. „Herzlichen Glückwunsch Kaiser, darf ich fragen, wer die glücklich ist, die dein Kind zu Welt bringt?“ fragt der Rothaarige sogleich und klopft seinem alten Kumpel auf die Schulter. „äh… also.. sie… ämh… ich… Kinder… schwanger…sie…“, „Ach ist schon ok, wenn du es mir noch nicht sagen möchtest, ist es den Jemand den ich kenne? Weiß du was, ich habe Amira heute gefragt, ob sie mit mir zusammen sein möchte…“ kurz kratzt er sich am Hinterkopf „Auch wenn es mit den Kindern wohl nichts wird…ich bekomme keinen mehr hoch“ flüstertet er nun seinem alten Kumpel ins Ohr, welcher so gar nicht begeistert ist. „Aber.. Amira ist...!“. Überrascht über die Reaktion von seinem besten Freund, schaut Favaro ihn nun etwas verwirrt an „Was ist mit Amira! Passt dir das etwa nicht! Stört es dich etwa, das sie halb…“ ehe Favaro zu Ende reden kann, fällt ihm Amira schließlich ins Wort „Was Kaiser sagen will ist, das ich schon einen Freund habe… ich wollte es dir nicht sagen… weil ich dich nicht verletzen wollte…“. Nun schaut der Rothaarige etwas betroffen rein, da er sich doch erhofft hatte… dass… das Amira doch noch ja sagen würde. „Ich leg mich hin, mir geht es irgendwie nicht so gut…“ mit diesen Worten verschwindet Favaro auch so gleich. Kaiser hätte ihm zu gerne noch irgendwas nettes gesagt, doch ihm viel einfach nicht ein.
 

Der Nächste Tag verlief nicht anders „Hey Favaro, wollen wir reiten gehen?“, „Nein keine Zeit…“ ist die einzige Antwort von Favaro. Und so vergehen weitere 2 Wochen, in denen der Rothaarige immer wieder verschwindet und Kaiser immer wieder Schläge bekommt, da er dem Rothaarigen etwas vorschlägt, was für den Embryo nicht gesund ist. „Warum hast du mich jetzt schon wieder geschlagen!!!“, „Du willst mit ihm schießen üben!! Was glaubst du was das Baby davon hat!! Soll es taub zur Welt kommen!“ kurz seufze Rita „Er hat Angst, merkst du das nicht? Er hat erkannt, dass irgendwas nicht mit seinem Körper stimmt, das Kind tritt immer kräftige zu und er weiß einfach nicht, woran das liegt. Du musst es ihm endlich sagen! Sonst macht er noch irgendwas Dummes…“. Seufzend lässt sich Kaiser auf einen Stuhl sinken „Ich werde es ihm sagen, sobald er wieder da ist… versprochen…“.

Mehrere Stunden vergehen, in denen es bereits dunkel wird, ehe Favaro wieder kommt. Doch anstatt den Älteren zu begrüßen, flüchtet der Rothaarige sofort in sein Zimmer. „Favaro, warte!“ Kaiser streckt schon die Hand nach ihm aus, doch da ist er schon verschwunden. Doch so einfach lässt sich der Schwarzhaarige nicht abschütteln, weshalb er dem Jüngeren aufs Zimmer Folgt und diesen schließlich in einer Ecke sitzen sieht. Betroffen lässt Kaiser die Schultern hängen und schließt hinter sich die Tür „Favaro… es gibt da etwas… was ich dir sagen muss…“, „Hau ab!! Lass mich alleine!“. Allerdings lässt sich Kaiser nicht mehr weg schicken, stattdessen setzt er sich zu Favaro „Weißt du noch… der Traum von dem du mir erzählt hast... mit dem Bart, der die Weltherrschaft wollte… sie ist war, alles an ihr ist war… auch das wir beiden…“ kurz streicht sich der Schwarzhaarige übers Haar „Auch, das ich in dir ein gedrungen bin… und ich habe nicht nur ein Mal abgespritzt, sondern mehrmals… und deswegen… deswegen bist du jetzt Schwanger… du bringst mein Kind zur Welt….“. Für einen kurzen Moment, der Kaiser wie Jahre vorkommen, ist es still, ehe der Rothaarige etwas sagt „Ich wusste es… ich wusste es die ganze Zeit… ich wollte es nur nicht wahr haben… ich weiß doch gar nicht… wie ich die zwei zur Welt bringen soll…“, überrascht über die Reaktion von dem Jüngeren, starrt er diesen einfach an „du… du wusstest es!!! Warum… warum hast du nichts gesagt und was meinst du mit zwei???“. Ohne zu antworten, greift der Rothaarige nach dem Handgelenk des Älteren und legt dessen Hand auf seinen Bauch „Weil ich sie spüren kann… ich kann unsere Kinder spüren, doch ich habe Angst… Angst davor, dass andere es erfahren… was wird man wohl sagen, wenn ein Mann schwanger ist? Und was passiert, wenn es so weit ist… das sie raus wollen? Ich bin keine Frau! Ich kann keine Kinder zur Welt bringen!“, ein Lächeln legt sich auf die Lippen von Kaiser „Ich werde auf dich aufpassen, mein Freund, egal was die anderen sagen“.
 

Mehrere Wochen vergehen, in denen der Bauch immer dicker wird. Favaro verlässt kaum noch das Haus, was Kaiser für sie beide gemietet hat. Und er lässt sich fast jeden Tag von dem Schwarzhaarigen Füttern, während Rita ihren Bauch untersucht.

30. Woche, „Wie fühlst du dich heute?“, „ Du hast wieder Brokkoli ins Essen gemischt! Du weißt doch, das mir davon das die kleinen das nicht mögen!“ erklingt sogleich die geschwächte Stimme von dem Rothaarigen, welche dennoch sehr laut und zornig ist. „Aber die Kinder brauchen doch etwas Gesundes zum essen!“, „Dann gibt ihnen irgendwas anderes, denn mir wird davon nur schlecht!“ erklärt Favaro so gleich und hält sich auch schon die Hand vor dem Mund, ehe er zum Eimer greift und sich übergibt.

35. Woche, „Du sollst doch nicht alleine aufstehen!! Was ist wenn du hinfällst!“ sofort legt der Kaiser einen Arm um seinen liebsten um diesen zu stützen, „Ich bin nur schwanger und nicht Krank! Ich kann sehr gut noch alleine laufen! Und deshalb gehe ich auch alleine auf Toilette!“ knurrt der Rothaarige sauer und schlägt den Arm von seinem Freund weg „Mach lieber etwas Sinnvolles und bring Geld nach Hause! Sonst werden die kleinen noch verhungern!“.

40. Woche, unruhig geht Kaiser vor dem Zimmer auf und ab. Zu gerne wäre er mit im Raum, doch Favaro hat ihn rausgeworfen, weil der Schwarzhaarige sich einfach zu viele Sorgen gemacht hat. Immer wieder hört er Favaro schreien und es zerreißt ihm fast das Herz „Bitte lass ihn nicht sterben, lass die Kinder gesund sein!! Bitte lieber Gott, lass alle drei gesund und Munter wieder aus diesem Raum raus kommen!“. Schließlich ist es endlich soweit und die Tür öffnet sich „Rita! Ist alles gut gegangen, sind die Kinder Wohl auf! Wie geht es Favaro!! Ist er verletzt!! Ist alles gut gelaufen!!! Gab es Schwierigkeiten!! Ist eines der Kinder verletzt!!! Kann ich irgendwie helfen?? Soll ich eine Leber spenden!!“ die fragen kommen einfach so aus ihm heraus. „Geh einfach zu ihnen, dann kannst du selber sehen, wie es ihnen geht“ erklärt Rita und schüttelt den Kopf „Sind alle Väter so?“. Kaiser betritt gerade das Zimmer, als er auch schon stehen bleibt und sein Freund mit den Beiden Babys erblickt, „Amaya, Chiko schaut mal, euer Vater ist endlich Hier“. „Oh Favaro, die beiden sind wunderschön“ mit diesen Worten gibt er seinem Freund einen Kuss und hebt eines der Kinder Hoch. „Wie kommst du eigentlich auf Chiko?“, Kurz tippt sich Favaro auf die rechte Schulter „Er ein Pfeil Förmiges Muttermal und Amaya heißt Amaya weil…“ der Rothaarige schaut nach draußen „Es ist eine regnerische Nacht“.



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