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Unverhofft, kommt oft!

Next Generation, Buch 2
von

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09. Kapitel

Vor wenigen Minuten waren die Uchiha´s und Uzumaki´s im Krankenhaus aufgetaucht und mussten der Leiterin, Tsunade, erst einmal erklären was los war. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, das eine schwangere, junge Frau in Konoha auftaucht und dazu Sakura noch so ähnelt. Gut das Hinata mit den Kinder draußen wartete, immerhin sollten diese die Wahrheit nicht kennen. Bei den Vorfällen vor ein paar Jahren, war die ehemalige Hokage nämlich nicht im Land gewesen. „So war das also… Gut, dann sollten wir uns mal um die junge Dame kümmern. Wobei ich sagen muss...das ein Uchiha und Uzumaki Mix wirklich gefährlich klingt. Zumindest für diejenigen dessen Feinde sie sind“, schmunzelte die Sanin. Yuki sah zu ihr auf und blinzelte verwundert. „Naja, wo sie recht hat“, grinste der jetzige Hokage. Sasuke stimmte nur schmunzelnd zu. „Aber so ist das doch immer, oder? Unsere Kinder sind diejenigen, die uns übertreffen. Und so geht das von Generation zu Generation“, lächelte Sakura und strich sich dabei über ihren Bauch. „So wird es auch immer bleiben. Jetzt fühle ich mich allmählich wirklich alt“, seufzte Tsunade schmunzelnd. „Könnte daran liegen, das du es bist, Oma Tsunade“, grinste Naruto frech und fing sich deswegen einen bösen Blick ein. „Nur weil du jetzt Hokage bist, heißt das nicht, das ich dich anders behandeln werde. Frecher Bengel!“, murrte die Älteste. „Das weis ich doch“, fügte der Blonde noch hinzu.
 

„Naja, wie dem auch sei. Ich werde mich nun um den Kreißsaal für Yuki kümmern. Ihr solltet noch ein wenig mit ihr laufen gehen. Am besten Treppen steigen, damit ihre Wehen anfangen. Aber das kennst du ja schon, Sasuke“, verabschiedete sich Tsunade grinsend. Der Angesprochene seufzte. Allerdings. Sakura´s Wehen wollten damals auch einfach nicht anfangen. „Gut, dann lasst uns mal los“, stütze der Uchiha seine zukünftige Tochter und ging mit ihr los. Die anderen Beiden folgten ihnen. Vor der Tür angekommen, nahm Naruto seiner Frau, ihren Sohn ab und lief ihnen anschließend nach. Sakura nahm Yu an die Hand und tat es den Anderen gleich.
 

Nach einiger Zeit ging alles auf einmal ganz schnell. Yuki´s Wehen begonnen und ehe sie sich versah, befand sie sich, zusammen mit Sakura und Hinata, im Kreißsaal. Diese Schmerzen, welche sie hatte, konnte sie wirklich nicht beschreiben. Aber sie wusste ja, für wen sie es tat. Auch wenn sie manchmal gerne alles kurz und klein schlagen würde. So klang es in dem Kreißsaal dann auch. Die Männer, welche mit den Kinder vor diesem warteten, wurden doch etwas nervös. Yuki´s Schreie klangen, als wenn sie von jemandem brutal umgebracht werden würde. Sasuke musste wirklich an sich halten, nicht etwas falsches zu tun oder zu sagen. „Papa? Was ist denn los? Du guckst so finster“, musterte Yu den Schwarzhaarigen, mit seinen großen, dunklen Augen. Ihm machten die Schreie eher weniger aus, da er ja wusste das Yuki ein Baby bekam und seine Mama ihm gesagt hatte, dass das ganz doll weh tut. „Ach weist du, Yu, für uns ist es nicht so schön, das mit an zu hören. Weil man weis das sie Schmerzen hat, ihr aber auch nicht helfen kann. Und für deinen Papa war Yuki immer wie eine kleine Schwester, deswegen nimmt ihn das so mit“, erklärte Naruto, dem Kleinen, grinsend warum dessen Papa so drein schaute. „Achso? Vielleicht sollten wir dann ein wenig spazieren gehen?“, lächelte Yu fragend. Sasuke sah zu ihm runter „Vielleicht hast du recht, das wird sich eh noch hinziehen...“
 

Ein paar Stunden später, konnte man endlich Babygeschrei vernehmen. Die Männer saßen inzwischen wieder vor dem Kreißsaal und blickten erwartungsvoll auf. Kurz darauf öffnete Sakura die Tür und lächelte „Ihr könnt jetzt rein kommen“. Da ließen sich die besten Freunde nicht zweimal bitten. Zusammen mit ihren Kindern betraten sie den Raum und sahen sofort zu Yuki, welche halb sitzend, mit einem Baby auf dem Arm, saß. Sie lächelte die Beiden erschöpft an „Darf ich euch Kumiko vorstellen?“. Hinata stand auf der anderen Seite des Bettes „Wollt ihr nicht näher kommen? Yuki hat das wirklich ganz toll gemacht“. Die Angesprochenen traten näher auf das Bett zu. Minato und Yu schauten die Kleine ebenfalls neugierig an. Sie erwiderte den Blick. Ihre Augen hatten ein wunderschönes Smaragdgrün, wie das ihrer Mutter und Großmutter. Ihre Haare waren Blond und endeten mit rosanen Spitzen. Zumindest die paar Haare, die sie schon hatte. Die Männer waren sprachlos. „Willst du Kumiko denn nicht mal halten?“, trat Sakura, fragend, neben ihren Mann. Dieser sah erst zu ihr und anschließend zu Yuki. Diese hielt ihm ihre Tochter schon entgegen „Hier, sie möchte dich sicher sehr gerne kennen lernen“. Sasuke ging ein paar Schritte auf sie zu und nahm das kleine Wesen behutsam an sich. Seiner und Kumiko´s Blick kreuzten sich. Kurz darauf lächelte die Kleine ihn freudestrahlend an. Zum ersten mal in ihrem Leben, sah Yuki wie ihr Vater vor Rührung, einen leichten Rotschimmer bekam. Das brachte sie zum lächeln. Der Uchiha wusste gar nicht wohin mit seinen Gefühlen.
 

Sakura begann zu schmunzeln „Spar dir noch ein paar Gefühle für die Geburt deiner eigenen Tochter auf, ja?“. Der Angesprochene sah verlegen zur Seite „Ich weis gar nicht, was du meinst“. Anschließend übergab er Naruto das kleine Mädchen. Diesem hatte Hinata zuvor Minato abgenommen. Der Blonde schaute der Kleinen direkt in die Augen und war zu Tränen gerührt. Kumiko freute sich auch ihren anderen, zukünftigen Opa kennen zu lernen. Doch bei diesem griff sie nach dessen Nase und lies nicht mehr locker. Naruto nahm es mit Humor „Man, hat die einen festen Griff“. Die Anderen, um sie herum, konnten einfach nicht anders, als zu lachen. „Dann wollen wir den armen Hokage, mal von dem grausamen Mädchen befreien“, schmunzelte Sakura und half dem Blonden. Dieser hielt sich anschließend seine Nase „Autsch“. Die Uchiha gab indessen Yuki ihre Tochter wieder. Die junge Frau war zwar wirklich glücklich, war aber dennoch traurig darüber, das Minato nicht dabei gewesen war. Zumindest nicht sein zukünftiges Ich. Es dauerte nicht lange, da war Kumiko in den Armen ihrer Mutter eingeschlafen. Diese tat es ihr kurz darauf gleich. Sie war wirklich erschöpft. „Kommt, lassen wir sie ein wenig schlafen. Das haben sie sich jetzt verdient“, lächelte Sakura und verließ mit den Anderen das Zimmer.
 

„Wird es denn jetzt folgen haben, das die Kleine zu früh gekommen ist?“, wollte Naruto wissen. Die Medic – Nin lächelte „Nein, Kumiko ist putzmunter. Ebenso wie ihre Mama“. „Da bin ich aber erleichtert“, grinste der Uzumaki zufrieden. „Kumiko ist wirklich süß. Ich hoffe meine kleine Schwester wird auch so niedlich“, sagte Yu voller Vorfreude. „Bestimmt“, schmunzelte Hinata. „Trotzdem sollten wir uns alle mal ausruhen. Der Tag war anstrengend und es ist auch schon wieder recht spät“, meinte die Rosahaarige, wonach ihr ihre Freunde und Mann zustimmten. Daher trennten sich die Wege der sechs.
 

Am nächsten Morgen bekamen Yuki und Kumiko eine Menge Besuch. Zuerst trafen Ino und Shikamaru ein, weil die Blonde es einfach nicht mehr erwarten konnte, die Kleine zu sehen. „Die ist ja wirklich purer Zucker. Da kann man dich ja wirklich nur beglückwünschen. Das haben du und Minato wirklich gut gemacht“, gab Ino begeistert von sich. „D – Danke Ino“, schmunzelte die Uzumaki. „Da muss ich meiner Frau wirklich mal recht geben. Glückwunsch Yuki“, grinste Shikamaru. „Danke Shikamaru“ „Was heißt denn hier 'mal'? Willst du damit etwas andeuten?“, funkelte Ino ihren Mann an. Dieser kratze sich unschuldig an seinem Hinterkopf „Wie? Ich weis gar nicht was du meinst“. Wie gerufen, klopfte es an der Tür. „Herein?“, huschte es über Yuki´s Lippen. Kurz danach betrat der Rest der Gruppe den Raum. Dadurch wurde das Zimmer zwar etwas voll, aber das störte niemanden wirklich. Und so begannen sie sich, über dieses und jenes zu Unterhalten. Yuki war einfach nur dankbar, das sie nicht alleine sein musste. Natürlich hatte sie nun ihre Tochter, doch eine ganz entscheidende Person fehlte noch zu ihrem Glück. Die junge Frau blickte aus dem Fenster. Wann würde sie Minato wohl wieder sehen? Wie lange würde es noch dauern, das sie und Kumiko in ihre Zeit zurück könnten? „Yuki? Ist alles in Ordnung?“, setzte Hinata sich auf die Bettkante. Die Angesprochene lächelte leicht traurig „Eigentlich schon, aber du weist ja….“. Die Schwarzhaarige lächelte sanft „Ich verstehe. Aber das wird alles schon wieder werden“. Beide Frauen sahen nun zu der schlafenden, Kleinen in ihr Bettchen. „Dein Mann ist sicher im Herzen bei euch. Du musst nur weiter an ihn glauben, sowie an deinen Bruder“, fügte die ehemalige Hyuga noch hinzu. Yuki sah zu ihr „Du hast recht, danke Hinata“. „Gerne doch“
 

...Ein paar Wochen später…
 

Yuki und Kumiko fanden allmählich in den Alltag. Manchmal war es ziemlich anstrengend, weswegen die junge Frau sehr dankbar dafür war, das ihre zukünftigen Eltern sowie Schwiegereltern halfen. Inzwischen war die Kleine schon 3 Wochen alt. Die Zeit verging im fluge. Die Uzumaki war auch froh, das sie bis jetzt ziemlich ruhig leben konnten. Dafür war sie sehr dankbar. Ihr Körper hatte sich nach der ganzen Schwangerschaft auch relativ schnell wieder erholt. Tsunade hatte ihr ein paar Vitamine gegeben, die ihrem Körper dabei geholfen haben. Yuki wollte gerade die Kleine zum Mittagsschlaf ins Bett legen, als Yu an ihrem Hosenbein zupfte. „Du~ Yuki? Muss Kumiko etwa schon schlafen?“, sah er sie fragend an. Die Angesprochene erwiderte seinen Blick „Leider ja, aber wenn sie wieder aufwacht, kannst du gerne etwas mit ihr spielen, Yu“. „Okay, dann warte ich so lange“, lächelte er und verschwand wieder. Seine zukünftige Schwester schaute ihm verwundert nach. Stimmte etwas mit ihm nicht?

Nachdem sie Kumiko zu Bett gelegt hatte, ließ sie sich auf das Sofa sinken. „Na? Schläft die Kleine?“, setzte Sakura sich zu ihr. Die Jüngere nickte „Ja. Zum Glück schläft sie ja immer relativ schnell ein“. „Das hat sie bestimmt von ihrem Papa“, lachte die Uchiha etwas. Dieser Satz brachte Yuki zum schmunzeln „Da könnest du recht haben. Der hat das auch ganz gut drauf“. Kurz darauf sah sie zu ihrer zukünftigen Mutter „Sag mal, kann es sein das Yu etwas hat? Er wirkte gerade so komisch auf mich“. Sakura erwiderte ihren Blick fragend „Ach wirklich? Mir ist das noch nichts aufgefallen… Nicht das der Kleine Mann krank wird. Vielleicht sollte ich mal nach ihm sehen“. „Mach das“, sorgte die junge Frau sich um den Kleinen. Anschließend erhob die Uchiha sich auch schon wieder und begab sich zu ihrem Sohn.
 

Plötzlich überkam Yuki ein komisches Gefühl. Sie betrachtete ihren Ehering und spielte etwas an ihm herum. Sie lenkte ihren Blick kurz darauf scharf in eine Richtung. Also doch. Sie wurde beobachtet. Die Uzumaki erhob sich und öffnete die Schiebetür im Wohnzimmer, welche in den Garten führte. Sie begann sich umzusehen. „Komm raus, ich werde dich eh finden!“, gab sie verärgert von sich. Wer mochte das sein? Auf einmal spürte sie jemanden hinter sich. „Wie Madame befiehlt“, flüsterte, eine ihr bekannte Stimme, hinter ihr. Ihre Augen weiteten sich „Nein...“. Sie wandt sie blitzartig um „Das darf nicht sein!“. Aber es war wahr. Vor ihr stand Kisuke und grinste sie an. Yuki´s Blick verfinsterte sich „Wie habt ihr mich so schnell gefunden?“. „Naja, vor kurzem kam es uns komisch vor, das Kumiko nicht zur Welt kommen wollte, obwohl es hätte soweit sein müssen. Kurz darauf haben wir dann euer Spielchen durchschaut. Somit hat mein Meister mich und einen Kameraden wieder her geschickt“, grinste der Rothaarige finster. Kameraden? Yuki biss sich auf ihre Unterlippe. „Dir ist schon klar, das ich dich nicht einfach an meine Tochter lasse? Jetzt muss ich keine Rücksicht mehr nehmen“, gab die Rosahaarige bedrohlich von sich. Sie musste den Typen aus dem Haus bekommen und zwar ganz schnell. Aber wie..? Ihr blieb wohl nichts anderes übrig. Sie atmete einmal tief durch, rannte schlagartig auf Kisuke zu und schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht, womit sie ihn nach draußen katapultierte. Er hatte nicht damit gerechnet, das sie in dem Haus auf in einschlagen würde. Immerhin ist er durch ein paar Wände geflogen. „Sakura, pass auf die Kinder auf!“, rief Yuki noch, ehe sie dem Rothaarigen folgte, welcher doch ziemlich weit geflogen war. Er rappelte sich auf der Straße auf und wischte sich das Blut vom Mund „Du bist ja noch stärker, als damals…. Das gefällt mir. Trotzdem muss ich leider sagen, das wir uns deine Tochter holen werden“. Der saure Blick der Kunoishi, wich einem entsetzten. Der Kamerad! „Verdammt! Kumiko!“, wollte sie gerade kehrt machen, jedoch stellte sich ihr ein riesiger, schwarzer Bär in den Weg. „Sorry, aber ich kann dich nicht zurück lassen. An deiner Mutter kommt mein Kollege schon irgendwie vorbei. Immerhin ist sie auch schwanger und kann sich nicht sonderlich wehren“, schmunzelte Kisuke finster. „Ihr Schweine!“, fauchte die ehemalige Uchiha. Kurz darauf musste sie dem Bären auch schon ausweichen. Sie trat mit voller Wucht auf den Boden, welcher dadurch absplitterte. Anschließend trat sie dagegen und schleuderte das Stück gegen den Bären, welcher mit dem Bruchstück wegflog.
 

„Und jetzt zu dir!“, warf die junge Frau ein Kunai mit Briefbombe auf den Rothaarigen, jedoch traf sie ihn nicht. „Daneben“, grinste dieser. „Ach was?“, lächelte Yuki, weshalb der Shinobi sie irritiert ansah. Sie wollte ihn gar nicht treffen? „Oh nein!“, rief er noch, ehe die Bombe explodierte und ihm die Sicht nahm. Die Uzumaki nutze die Chance um zu verschwinden. Zusätzlich hoffte sie, jemand würde so mitbekommen das etwas nicht in Ordnung war. Dennoch musste sie sich beeilen. „Mama...Kumiko...Yu!“, beschleunigte sie erneut. Am Anwesen angekommen, überprüfte sie die Lage und fing an sich einzuschleichen. Wenig später vernahm sie Stimmen. „Ich werde dir dieses Kind sicher nicht überlassen!“ „Selbst nicht, wenn ich deinem Kleinen etwas antue?“, die Stimme des Kameraden kannte Yuki nicht, was heißen musste, das er ihr unbekannt war. Sie sollte sich dennoch beeilen. Dies tat sie auch sogleich. Kurz darauf stand sie in der Nähe des Mannes. Er war relativ groß, muskulös und hatte Yu! Sie musste an den Typen heran kommen, bevor dieser sie bemerkte. Sakura hatte indessen Kumiko auf ihrem Arm. Die Uzumaki sah sich um. Es nütze alles nichts. Sie warf erneut ein Kunai mit Briefbombe in eine Ecke, welche kurz darauf explodierte. „W – Was ist hier los!?“, gab der Mann verwirrt von sich. Scheinbar war er nicht der hellste. Yuki nutze die Chance und schlug dem Kerl ihren Bruder aus dem Arm, schnappte ihn sich und lief zu Sakura. „Yuki, ein Glück“, lächelte die Uchiha erleichtert. „Schon gut, aber komm!“, flüchtete sie mit ihrer zukünftigen Mutter durch das Fenster.
 

Leider wurden sie wenig später erneut von Kisuke aufgehalten. „So, jetzt reicht es aber mit der Spielerei. Gebt uns das Kind und wir verschwinden“, seufzte der Rothaarige verärgert. Sein Kamerad stand nun hinter ihnen. „Nur über meine Leiche!“, sagte Yuki. „Wenn es denn unbedingt sein muss. Ginjo, kümmere dich um sie“, schmunzelte Kisuke. Der Angesprochene nickte „Ja, Boss“. Der Blick der Uzumaki fiel auf den groß gebauten Typen. Wenn sie sich um den kümmerte, konnte sie nicht Kisuke davon abhalten, sich Kumiko unter den Nagel zu reißen. Was sollte sie machen? Erst einmal stellte sich die junge Frau vor ihre Familie und behielt die Lage im Auge, während der große Kerl immer näher kam. „Tja, Yuki. Du wirst nicht alles auf einmal können und du bist alleine. Soweit ich weis, ist Sasuke nicht da? Und der Hokage scheint auch noch nichts mitbekommen zu haben. Also bist du auf dich allein gestellt“, schmunzelte Kisuke finster. Es war also alles so geplant gewesen. „Yuki, es tut mir so leid, das ich dir nicht helfen kann“, sagte Sakura leicht traurig. „Schon okay, ich regle das“, lächelte Yuki zuversichtlich. Die Ältere sah überrascht zu ihr. Sie kannte diesen Blick. Den machte Sasuke auch immer, wenn er sie beruhigen wollte. Kurz darauf blockte Yuki den Schlag des Typen mit einem Tritt, weshalb beide, durch die Wucht, weggeschleudert wurden. „Yuki!“, rief Sakura ihrer zukünftigen Tochter nach, welche gerade gegen eine Hauswand geflogen war. „Nun zu uns Beiden“, grinste Kisuke und ging auf die Uchiha zu. Die Angesprochene drückte Kumiko dichter an sich. Die Kleine blieb ohnehin ziemlich ruhig. Doch plötzlich bemerkte der Shinobi etwas, von oben, im Augenwinkel. Er konnte gerade noch Yuki´s Tritt ausweichen. „Was zum!?“, fing er sich gerade so ab und blickte zurück. Dort lag nun ein Stein. „Aber wann?“ „Vergiss niemals, mit wem du dich anlegst“, schmunzelte die jüngere Rosahaarige. „Ich mag zwar nicht mehr so heißen, aber trotzdem bin ich immer noch eine Uchiha!“, rannte sie erneut auf Kisuke zu. Er durfte sie allerdings nicht zu fassen bekommen, sonst würde er ihr Chakra absorbieren. Also beschloss sie kurzerhand ihm die Beine weg zu treten. Ihr Glück, das er schlecht in Nahkampf war. Plötzlich hörte sie Sakura und blickte zurück. „Verdammt, der steht ja schon wieder!“, fluchte die Kunoishi und wollte gerade ihrer Familie helfen, wurde jedoch am Bein gepackt. Sofort spürte sie, wie ihr Chakra ihren Körper verließ. Sie sackte auf ihre Knie zusammen. Warum half ihnen denn keiner?
 

Ginjo ging immer näher auf Sakura und die Kleinen zu. Yu trat auf einmal vor seine Mama „Lass gefälligst meine Mama und Kumiko in Ruhe!“. „Yu, nicht!“, wollte Sakura ihn gerade zurück ziehen, allerdings packte der Kerl ihn dann schon. „Was willst du Kröte denn?“, musterte er den Jungen, welcher fast keine Luft mehr bekam. Yuki konnte der weilen nur hilflos zusehen. Ihre Kräfte verließen sie zunehmend. „Yu“, hauchte sie. Das durfte nicht passieren! Sie rappelte sich auf und trat Kisuke von sich. Dieser sah sie geschockt an. „Vergreift euch niemals an meiner Familie...“, gab sie sauer von sich und lief langsam auf den großen Kerl zu. Dieser schmunzelte nur „Was willst du denn jetzt noch machen?“. Gerade als er zum Schlag ausholen wollte, kam er nicht dazu. Der kleine Yu war auf einmal aus seiner Hand verschwunden und Yuki war ebenfalls weg. Kurz darauf bekam der Typ, mit voller Kraft, eine rein geschlagen. Als er aufsah, konnte er nur einen Shinobi mit Kapuzenumhang erkennen. Yuki wusste gar nicht wie ihr geschah. Plötzlich befand sie sich auf dem Arm von jemanden. Derjenige setzte sie bei Sakura und Kumiko ab. Sie sah fragend zu ihm auf „Wer bist du?“. Auf einmal konnte sie ein schmunzeln erkennen „Habe ich dir nicht mal vor einiger Zeit versprochen, auf dich und Kumiko aufzupassen?“. Die Augen der Uzumaki weiteten sich. Das hatte sie doch erst vor ein paar Wochen mit.. „Yu?“. Der Ninja vor ihr enthüllte nun sein Gesicht. Es war tatsächlich ihr Bruder. Der jungen Mutter kamen die Tränen und sie umarmte ihren großen Bruder „Yu!“. Sakura beobachte die Zwei lächelnd. Sie freute sich für Yuki. Den kleinen Yu hingegen, hatte der große, behutsam, auf eine Bank gelegt. Andererseits fragte sich die Uchiha, wer dann der Andere verhüllte Shinobi war. „Wo warst du nur so lange!? Ich habe mir sorgen gemacht“, sah Yuki, total aufgelöst, zu ihrem Bruder auf. „Ich weis, entschuldige. Aber interessiert es dich den gar nicht, wen ich da mit gebracht habe?“, deutete er auf den anderen verhüllten Ninja.
 

Die Uzumaki schaute fragend zu ihm auf „Mitgebracht?“. Anschließend viel ihr Blick auf den Eingehüllten. Wer mochte das sein? Yuki stockte der Atmen. Doch nicht etwa. Der Shinobi kam auf sie zu und stoppte wieder. Anschließend zog er sich die Kapuze vom Kopf und lächelte seine Gegenüber an „Hallo, Yuki“. Die Augen der Angesprochenen weiteten sich erneut „Minato...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Naruto21
2016-04-03T11:48:49+00:00 03.04.2016 13:48
Huhu^^
Ich bin ein großer Fan deiner Geschichte auch der erste Teil hat mir echt super gefallen ;)
Ich hoffe das hier auch bald ein neues Kapitel kommt :)
Würde mich nämlich schon interessieren was noch so passiert und vor allem ob Minato noch eine runtergehauen bekommt von seiner Frau XD
Würde mich auch jedenfall freuen wenn es weiter geht
Lg deine Naruto 21
Von:  fahnm
2016-01-11T20:55:15+00:00 11.01.2016 21:55
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Jayle
11.01.2016 22:18
Danke ^-^


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