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Unverhofft, kommt oft!

Next Generation, Buch 2
von

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01. Kapitel

Es waren einige Wochen nach der frohen Botschaft vergangen. Yuuki und Minato´s Freunde haben alle ziemlich unterschiedlich reagiert. Von Freude, bis hin zur Verwunderung oder vollkommener Gleichgültigkeit. Alles war dabei gewesen. Inzwischen war die junge Frau Anfang des fünften Monats, weswegen sie schon einen gut erkennbaren, kleinen Bauch besaß. Ihr Kind entwickelte sich prächtig und bald würden sie erfahren, was es werden würde. Ihr war zwar immer noch zwischendurch schlecht und sie schlief verdammt viel, doch das war kein Vergleich zu den vergangenen Wochen.
 

Momentan besuchte Yuuki ihre beste Freundin Lia in der Vorschule. Die Hellblonde hatte sich sehr für die Beiden gefreut. Gerade war sie dabei ein paar Sachen zu verräumen. „Ich kann den Hokage schon verstehen, immerhin möchte er nicht das seinem Enkel etwas passiert“, meinte Lia nebenbei. „Aber das ist doch kein Grund, mich gar nichts mehr machen zu lassen! Seid er von der Schwangerschaft weis, durfte ich weder auf eine Mission, noch sonst was“, seufzte die Rosahaarige verbittert. „Das du jetzt nicht mehr auf eine Mission darfst, ist ja wohl klar, oder? Sieh dich doch mal an. Oder willst du etwa das Risiko eingehen, das eurem Kind etwas passiert?“, sah die Nara sie skeptisch an. „Natürlich nicht. Aber ich langweile mich noch zu Tode. Schließlich ist Minato auch häufig nicht da, weil er irgendwelche Missionen hat“, schaute die Uchiha leicht traurig drein. Ihre Freundin richtete ihren Blick weiterhin auf sie. „Wieso fragst du nicht, ob du im Krankenhaus arbeiten kannst? Ich meine, du bist eine super Medic – Nin und wirst sicher mal in die Fußstapfen deiner Mutter treten. Sie hilft doch auch immer im Krankenhaus aus, wenn sie keine Mission hat“, fiel es der Blonden ein. Yuki sah zu ihr. „Das ist eine Spitzenidee! Da dürfte selbst Naruto nichts gegen haben“, lächelte die junge Frau hoffnungsvoll. „Will ich doch meinen“, erwiderte Lia das Lächeln.
 

Anschließend trennten sich die Wege der jungen Frauen. Immerhin musste die Nara wieder zu ihren Schülern. Die Rosahaarige machte sich in der Zeit auf den Weg zum Krankenhaus. Ihre Mutter sollte eigentlich auch da sein, schließlich hatte sie gerade keine Mission. Als sie ankam blickte sie sich um. Viele der Anwesenden fragten sie, wie es ihr denn ginge und ob alles mit dem Kind in Ordnung wäre. Inzwischen konnte Yuki nur ahnen, wie sich Sakura und Hinata in ihren Schwangerschaften gefühlt haben mussten. Einerseits wurde der Uchihaclan wieder aufgebaut, andererseits wurde dem Hokage ein Kind geschenkt. Bei ihr selbst traf gleich beides zu, nur das sie den Enkel des Hokage´s in sich trug. Es war sozusagen wieder ein großes Ereignis. Die Rosahaarige lies sich auf einem Stuhl nieder, da sie eh auf ihre Mutter warten musste, welche sich momentan bei einer Operation befand. Yuki legte ihre eine Hand auf ihre Bauch und streichelte über diesen. Sie fragte sich schon seit einer Weile, was wohl ihr Bruder dazu sagen würde, Onkel zu werden. Ob er sich freuen würde? Sie seufzte kurz auf. Die werdende Mutter vermisste ihren Bruder. Es war ja schließlich nicht mal sicher, ob er es in diese Zeit zurück geschafft hatte. Dachte er auch manchmal an sie?

Plötzlich fiel ihr auf, das es extrem ruhig um sie herum geworden war. Also sah sie auf, um sich umzusehen. Keiner war mehr da. Aber wo waren alle hin? Yuki erhob sich und lies erst ihren Blick schweifen. Wenig später ging sie los. Dort stimmte doch irgendetwas nicht. Sie fragte sich allerdings wirklich, warum sie das nicht mitbekommen hatte. War sie so in Gedanken gewesen?

Auf einmal erklangen schnelle Schritte um sie herum. Die Uchiha aktivierte sofort ihr Sharigan. Doch ehe sie sich vernünftig einen Überblick verschaffen könnte, musste sie auch schon einem Angriff ausweichen. „Wer!?“, gab sie von sich, aber die Beiden Ninja, die nun vor ihr standen, erkannte sie sofort. „Ihr wart doch damals auch mit uns in der Vergangenheit gewesen! Das Mädchen das einem das Chakra durch wirbelt und der Bann Typ“, stellte Yuki entgeistert fest. „Erfasst“, huschte es über die Lippen der Schwarzhaarigen. „Wo sind die ganzen Menschen hin?! Und was wollt ihr überhaupt schon wieder von uns!“, wollte die Rosahaarige von ihnen wissen. „Na was wohl? Dein Kind“, sagte der junge Mann vor ihr monoton. Die Augen der Uchiha weiteten sich etwas „Mein Kind?“. Kurz darauf schüttelte sie ihren Kopf und warf ihren Gegenübern einen ernsten Blick zu „Niemals! Nur über meine Leiche!“. Die Schwarzhaarige fing an zu grinsen „Das lässt sich doch mal mehr als einrichten“. Gerade als sie wieder angreifen wollten, ging jemand dazwischen. „Wagt es ja nicht sie an zu fassen!“, knurrte derjenige. „Minato“, huschte es über Yuki´s Lippen. Wenig später bemerkte sie auch Kyo und Shisuke neben sich. „Seid wann seit ihr wieder da?“, sah die Schwangere ihre Freunde fragend an. „Seit eben und dann hörten wir wie ein kleines Kind heulend aus dem Krankenhaus kam“, erklärte Kyo. „Von dem erfuhren wir, das ein unheimlicher Typ dafür sorgt, das einer nach dem Anderen einfach bewusstlos umfällt und er sie weg schleppt“, fügte Shisuke hinzu. „Und was ist mit den OP´s?“, wurde die junge Frau unruhig. „Die sind nicht betroffen. Immerhin wollen wir ja keine Unschuldigen auf dem gewissen haben“, erklang eine Stimme hinter ihnen. Die Shinobi kannten sie, aber das war unmöglich. Sie wandten sich alle zu dieser. „Oh mein Gott“, murmelte Yuki erschrocken. „Aber wie ist das..?“, fragte sich Kyo. „Wie das möglich ist? Naja, unser Meister hat mich zurück geholt. Nur das ich dieses mal andere Fähigkeiten besitze“, grinste der Rothaarige. „Aber du warst Tod verdammt!“, meldete Minato sich zu Wort. „Naja, ihr müsst wissen, der Clan unsere´s Meisters hat eine einmalige Fähigkeit und zwar Tote wieder lebendig zu machen, wenn es in innerhalb von 24 Stunden passiert“, schmunzelte Kisuke freudig. „Und wie genau stellt er das bitte an? Das ist doch unmöglich“, lenkte Shisuke ein. „Nicht für unseren Meister. Aber umsonst ist das auch nicht. Er muss dafür andere Menschen opfern. Je nach dem wie lange der Tod desjenigen her ist. Bei 24 Stunden sind es 100 Opfer. Aber wenn er jemanden wiederbeleben will, der schon länger Tod ist, braucht er auch dementsprechend mehr Opfer“, erläuterte die Schwarzhaarige. „Das ist doch Krank! Vollkommen Krank! Und was hat er dann davon?“, gab Minato angewidert von sich. „Ganz einfach. Er will die vollkommene Ninjawelt erschaffen. In der nur Shinobi leben dürfen, die es auch verdient haben. Und welche, die es noch verdient hätten“, antwortete der Rothaarige.
 

„Und was wollt ihr dann von Minato´s und meinem Kind!?“, erhob Yuki ihre Stimme, wonach sie Minato´s Blick auf sich spürte. Dieser wusste ja noch gar nichts davon, das sie es auf ihr Kind abgesehen hatten. „Es wird zu dieser Welt gehören. Immerhin wird es die Gene, zweier der mächtigsten Ninjaclan´s, besitzen“, schmunzelte Kisuke. „Ihr seid doch nicht mehr ganz dicht!“, fuhr die Uchiha ihre Gegner sauer an. Minato hingegen blieb stumm. In ihm begann es zu brodeln. „Wenn ihr Yuki oder unserem Kind auch nur ein Haar krümmt, werde ich jeden einzelnen von euch dem Erdboden gleich machen“, starrte er die Angesprochenen finster an. „Da freuen wir uns doch schon drauf. Aber noch ist das Kind eh nicht weit genug, als dürft ihr es noch behalten“, grinste der Rothaarige, wonach er und seine Kameraden verschwanden. „Und weg sind sie“, seufzte Shisuke genervt. Minato hingegen nahm Yuki in seine Arme und drückte sie fest an sich „Ein Glück, euch geht’s gut“. Die Uchiha erwiderte die Umarmung „Ja“.

„Yuki! Minato!“, kam Sakura angerannt und stoppte wenig später bei ihnen. „Was ist hier passiert?!“, wollte sie wissen. Anschließend erzählten die Vier ihr, was vorgefallen war. Die ehemalige Haruno schluckte hart. Das bedeutete nichts gutes. Das war nicht nur krank, sondern auch wieder der Natur. Vor allem aber hatte sie Angst davor, wen der Typ alles wieder zurück holen könnte. „Wir müssen auf jeden Fall Naruto davon in Kenntnis setzen. Kyo? Shisuke? Könnt ihr euch um die bewusstlosen Leute kümmern?“, bat die Rosahaarige sie. Die Angesprochenen nickten. „Gut, danke! Dann sollten wir gehen“, liefen die Anderen drei los.
 

Einige Minuten später, trafen sie bei dem Hokage ein, welchem sie kurzerhand alles erzählten. Dieser war alles andere, als begeistert. „Das wir den Kerl aufhalten müssen, steht außer Frage. Doch wir konnten ihn ja nicht einmal bis jetzt ausfindig machen“, seufzte Naruto. „Zusätzlich dazu haben sie es nun auch noch zu allem Übel, auf Yuki und das Kind abgesehen“, erhob sich der Uzumaki. „Es ist ja nicht nur das. Was, wenn sie auch noch Midori mit in die Sache hinein ziehen? Sie ist doch erst 3 Jahre alt und wäre somit eine super Geisel“, sorgte sich Minato um seine kleine Schwester. Natürlich war seinem Vater diese Tatsache schon lange bewusst gewesen. „Du hast ja recht. Hinata wird zwar, wenn sie davon erfährt, noch mehr auf sie acht geben. Aber auch deine Mutter ist nicht allmächtig, auch wenn sie eine gute Kunoishi ist. Schließlich kann und will ich nicht riskieren beide zu verlieren. Das selbe gilt für euch“, biss sich der Hokage auf seine Unterlippe. Sakura ging zu dem Blonden und lies eine Hand auf dessen Schulter nieder. „Naruto…. Lass bitte nicht den Kopf hängen. Wir haben bis jetzt immer alles geschafft! Wir sind doch nicht umsonst Konoha Ninja mit dem Willen des Feuer´s!“, lächelte die ehemalige Haruno ihn an. Der Angesprochene wusste ja, das sie recht hatte und begann zu grinsen. „Gut! Yuki wird unter ständige Überwachung durch Anbu´s gestellt. Sakura, du und Sasuke bekommen so lange keine Aufträge mehr, bis wir die Sache geklärt haben. So könnt ihr ebenfalls auf eure Tochter aufpassen. Das selbe gilt für dich Minato, immerhin geht es um deine Familie. Ich selbst werde anfangen von zu Hause aus zu arbeiten, um auf Hinata und Midori aufpassen zu können. Dazu kommt, das alle Ninja in Konoha über diese Sache informiert werden, um ebenfalls auf der Hut sein zu können“, meinte Naruto. Die anderen Drei sahen ihn an und nickten. „So kennen wir dich, Vater“, grinste Minato. Der ältere Blonde erwiderte das Grinsen.
 

Am Abend wurde es still in Konoha. Yuki und Minato lagen in dem Bett der jungen Frau, während sie sich an ihn kuschelte. Dabei lies sie eine Hand auf ihren Bauch sinken. „Ich habe Angst Minato. Was ist , wenn die Feinde stärker sind als wir? Wenn sie unser Kind..“ „Hey, an so etwas darfst du gar nicht erst denken, verstanden? Außerdem unterschätzt du nicht gerade wirklich die Konoha Ninja, oder?“, lächelte der Blonde sie sanft an. „Nein, natürlich nicht“, seufzte sie lächelnd. Kurz darauf legte der Uzumaki ebenfalls liebevoll seine Hand auf den Bauch seiner Freundin. Anschließend trafen sich ihre Blicke. „Wir schaffen das“, sprach Minato ihr erneut Mut zu. Die junge Frau sah zu ihm auf. Diese Seite liebte sie sehr an ihm. Das er immer positiv dachte und nie aufgab. „Du hast ja Recht“ „Habe ich das nicht immer?“, grinste Minato breit. Yuki begann zu schmunzeln und gab ihm anschließend einen sanften Kuss.
 

Währenddessen beobachteten sie zwei Gestalten, welche sich in der Dunkelheit der Nacht tarnten. Sie hockten in einem Baum und sahen zu der werdenden Familie herab. „Was meinst du?“, erklang die eine Stimme. „Sie ist glücklich. Zumindest solange sie nicht an ihre Feinde denkt. Ich will aber das sie glücklich bleibt und keine Angst haben muss“, antwortete die andere Stimme verärgert. „Sicher willst du das, immerhin ist sie deine Schwester, Yu“, lächelte der Andere. „Genau und aus diesem Grund werde ich sie weiterhin meiden. Sie ist bei Minato ja auch in sehr guten Händen“, beschloss der Uchiha. „Wie lange willst du dich denn noch vor ihr und den Anderen verstecken? Falls du es noch nicht mitbekommen hast, vermisst dich deine kleine Schwester sehr!“, fuhr der Jüngere den Schwarzhaarigen an. „Tz, das geht dich gar nicht´s an, Naoki!“, wandt der Uchiha sich von ihm ab und verschwand in der Dunkelheit. „Verdammt Yu! Warte gefälligst auf mich!“, folgte der Angesprochene ihm schnell. Der Schwarzhaarige wusste einfach, das es noch nicht an der Zeit war, seiner Schwester, ihren Freunden und Familien unter die Augen zu treten. Nicht, bevor sie nicht selbst etwas ausrichten konnten. Der Uchiha war schon froh, wenn es seiner Schwester soweit gut ging. Das war erst einmal alles, was für ihn zählte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-07-31T22:12:42+00:00 01.08.2015 00:12
Hammer Kapitel
Antwort von:  Jayle
02.08.2015 16:22
Danke C:


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