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Sono Shitsuji - Eine Liebe zwischen Teufel und Herr.

Kuroshitsuji
von

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1. Junger Herr, liegt euch noch der Tot nah?

Gestern Abend hatte ich Jack the Ripper vernichtet. Wer hätte gedacht das meine eigene Tante dazu fähig wäre? Ich wusste es und sah zu wie sie Starb. Eigentlich müsste ich zufrieden sein, wäre doch nurnicht dieser rote Shinigami geflohen! Er hätte mit ihr Sterben sollen...
 

Die ganze Nacht hatte ich kein Auge zu gemacht. Langsam stand ich von meinem Bett auf und ging an das Fenster, was ich ganz weit öffnete.

Die Kalte Luft kam mir entgegen und ich musste einmal durchatmen.

Sebastian der wahrscheinlich unten war und mein Frühstück vorbereitete, bekam von dem alles, was in mir vor ging nicht mir.
 

Ich ging schonmal in das Badezimmer, löste meine Schleife von meinem Hals und zog das Hemd direkt aus. Ja, ich hatte Sebastian gestern Abend weg geschickt bevor er mich umziehen konnte. Ich wollte allein sein.
 

Nachdenken.
 

Da hatte ich total vergessen mich umzuziehen. Wie auch immer. Nach paar minuten, als ich mich frisch gemacht hatte wurde ich langsam wütend. //Wo bleibt denn Sebastian ? Er muss mich noch fertig machen. Hat er mich vergessen ?!-.-// Mit dem Gedanken sah ich in denn Spiegel und musste feststellen, dass ich wirklich schrecklich aussah.

Es klopfte an der Tür und Sebastian kam. "Endlich, wieso hat das gedauert?" fragte ich genervt und sah ihn wütend an. "Entschuldigt Junger Herr, aber ich habe noch das Frühstück für euch angerichtet." sagte er und ließ das Wasser in der Badewanne einlaufen. Ich unterdrückte ein seufzen und strich mir kurz durch die Haare. "Wie ich sehe,habt ihr euch schon selbst teilweise ausgezogen." sagte er und musterte mein nackten Oberkörper. "Weil du ja nicht hoch gekommen bist!" fuhr ich ihn an und verschränkte meine arme. "Verzeiht mir" sagte er grinsend und zog mich an sich ran. "Was grinst du so blöd?!" fragte ich.
 

Ja ich war heute Morgen wirklich genervt. "Entschuldigt. Es ist garnichts." antwortete er nur und befreite mich von meinen restlichen Kleidung. Schließlich setze ich mich in die Wanne und strich mit der nassen Hand durch meine Haare. Sebastian fing wie jedesmal mit meiner Körperpflege an. "Du hast den Brief abgeschickt, oder?" fragte ich.

Der Brief über Jack the Ripper.
 

Sebastian nickte. "Der Brief wurde um 09:47 Uhr erfolgreich zugestellt." antwortete er lächelnd. Das Wasser wurde nach einer Zeit langsam kälter. Sebastian öffnete denn Abfluss damit das Wasser abfliesen konnte. Ich stand auf und er trocknete mich ab. Leise seufzend wartete ich bis er endlich fertig war. Danach brachte er mich in ein Handtuch gewickelt in mein Zimmer und zog meine gebrachte Kleidung an.

Ich saß auf meinem Bett während Sebastian noch die letzten Knöpfe meines Hemdes zu knöpfte.
 

Plötzlich wurde meine Zimmer Tür aufgerissen und eine aufgeregte Mayleen kam rein. "Junger Herr!! Fräulein Elizabeth ist da!" nach wenigen sekunden realissierte sie was sie getan hatte. "T-tut mir leid ich wollte nicht einfach reinplatzen !!" sagte sie und verbeugte sich.

"Lady Elizabeth?" fragte Sebastian und drehte sich zu Mayleen um. Er richtete sich auf.
 

Meine Augen weiterten sich leicht. "Was ?!!" sagte ich und stand auf. "Ä-ähm...ja...Sie ist unten...sie meinte sie hat schlechte N-nachrichten und ist ganz aufgerbach." sagte sie stotternd. "Schlechte Nachrichten?" fragte Sebastian und sah zu mir runter. "Mayleen, sag Lady Elizabeth bescheid, das der Junge Herr gleich zu ihr runterkommen wird." antwortete Sebastian ruhig. "O-okay" sagte sie und verbeugte sich, ehe sie das Zimmer verließ.
 

Ich sah ihr hinterher. "Aufgebracht? Schlechte Nachricht...Denkst du sie haben die ...?" fragte ich und sah zu Sebastian. Er nickte. "Es hat den anschein, als hätten sie ihre Leiche entdeckt und identifiziert." sagte er ruhig. Ich atmete kurz durch. "Gut mach mich fertig." sagte ich leise seufzend.
 

Als Sebastian meine restlichen Sachen anzog, gab er mir noch mein Gehstock bevor ich runter ging. Ich sah Elizabeth weinend dort stehen. "Elizabeth.." bei meiner Stimme sah sie auf und lief zu mir. Sie umarmte mich weinend. "Ciel!!! Madame red .... wurde tot aufgefunden !" sagte sie weinend. Ich hörte nichts neues. Aber das aus ihrem Mund zu hören schockte mich leicht. Zögernd legte ich meine Arme um sie. Die Bediensteten die schockierend da standen, nahm ich kaum war. "Ich weiß." sagte ich kühl.
 

Elizabeth die bei meiner Stimme, meiner Stimme, die kälter klang als sonst, zusammenzuckte sah zu mir. "Geht es dir gut? Es tut mir leid Ciel, dass du wieder jemanden wichtiges verloren hast !!!" sagte sie weinend.

Sie weinte meine Tränen mit. So fühlte es sich an.
 

Mir kamen erneut die Bilder hoch. Der anblick von meiner Toten Tante. Das ganze Blut. Überall Blut...Ich löste mich von ihr und mir kam ein unangenehmes Gefühl hoch."Ciel?" hörte ich noch Elizabeth besorgt meinen Namen sagen. Ohne noch was zu sagen ging ich die Treppe hoch. Denn rest des Weges rannte ich ins Badezimmer und übergab mich. Ich stütze mich mit zitternden Händen am Waschbecken ab. Mit meinem Ärmel wischte ich über mein Mund. Sebastian den ich nicht kommen hörte, hielt mir ein Handtuch hin. Ich erschreckte mich leicht. "Anscheinend liegt der Tot eurer Tante, euch immernoch nah." sagte Sebastian. Ich nahm das Handtuch. "Tzz...nein..nur die Erinnerung an gestern hat das ausgelöst." antwortete ich kühl. "Soll ich Lady Elizabeth Heim schicken, damit ihr euch ausruhen könnt?" fragte er. "Ja..Sie soll trauern dürfen." sagte ich und stand vom Boden auf.
 


 

Sebastian:

"Ich werde sie zur Kutsche bringen." sagte ich und ging zu Tür. "Braucht ihr noch was Bocchan?" fragte ich leicht besorgt. "Nein, Lass mich allein." sagte er kühl. Ich verbeugte mich und verliess schließlich das Badezimmer. Unten angekommen sah ich schon Lady Elizabeth. "Entschuldigt Lady Elizabeth, aber mein Junger Herr fühlt sich zurzeit nicht so gut. Es wäre besser wenn ihr zurück zu eurer Familie fahrt und dort mit ihnen trauert." sagte ich. "Ja..verstehe." sagte sie. Immernoch mit getrännten Augen. "Die Kutsche steht draußen." sagte ich und begleitete sie hinaus. Nachdem ich ihr half in die Kutsche zu steigen, hielt sie noch die Tür offen. "Pass gut auf Ciel auf Sebastian, immer ja?" sagte sie besorgt. Ich musste anfangen zu lächeln. Diese Menschen. "Gewiss doch. Macht euch keine Sorgen um ihn." sagte ich. Sie lächelte traurig ehe ich die Tür schloss. Ich stand noch da, bis die Kutsche nicht mehr zusehen war. Plötzlich hörte ich im Anwesen, denn Jungen Herrn laut werden. Ich drehte mich um und ging wieder in das Anwesen.



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