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Selene`s Fluch

von

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Die Bilder im Kopf...

Bunny genoss den abendlichen Spaziergang. Sie lief ruhig neben ihrem Freund. Sie gingen an der Promenade entlang, die letzten Sonnenstrahlen erreichten die Wasseroberfläche, es glänzte so schön. Spiegelte die warmen Strahlen, doch die gaben keine Reflektion ab. Es war wie ein Trug.

Bunny sah Gedankenverloren zu Mamoru. Sah das sein Gesicht angestrengt aussah.

„Woran denkst du gerade?“

Fragte sie ihn unschuldig. Kassierte nur einen dunklen Blick von ihm, verstand es wieder nicht, da war es erneut. Sie sah ihn genauer an, dabei änderte er seine Mimik, umarmte sie:

„Nicht so wichtig, bist du denn auch satt geworden? Du hast kaum was angerührt.“

„Ja aber natürlich, ich… ich hatte nur irgendwie kein Hunger, weiß auch nicht warum.“ schmiegte sich in seine Arme und wieder dieses Gefühl das es Falsch war, neben ihm zu sein, bei ihm zu sein. Schüttelte sich innerlich den Kopf. Wie sollte es den anders sein? Sie liebte ihn doch? Oder? Auch dieses Gefühl fühlte sich falsch an. Was war mit ihr los? Sie verstand sich selbst nicht.
 

„Komm“ sagte er und deutete auf den Rückweg. „Las uns Nachhause gehen, ich bin Müde.“ waren seine Worte die sehr sanft klangen.

Bunny nickte nur als Antwort. Er nahm sie an der Hand und sie gingen zu dem Park in dem sie ihr Auto parkten.

Einige Meter blieben ihnen noch, doch da kamen ihnen drei Gestalten entgegen.

Bunny sollte Angst haben, denn sie war von Natur aus ängstlich, aber dann, es war ein vertrautes Gefühl was sie plötzlich verspürte. Sie sah genau hin und traute ihren Augen nicht, es waren Seiya, Yaten und Taiki. Aber wie war es denn nur möglich? Sie waren doch auf ihren Planeten zurückgekehrt um diesen aufzubauen.
 

Bunny riss sich von Mamoru los. So schnell war sie, dass er nicht reagieren konnte. Sie rannte den Freunden entgegen, kurz vor ihnen blieb sie stehen. Die Tränen flossen ihr aus den Augen, sie war so froh sie wieder zu sehen. Sie haben so viel für sie getan. Doch als sie auf Seiya Blick traf, da... war doch noch mehr... Sie ging langsam auf ihn zu... wie im Trans berührte sie seine Wange.
 

„Hallo“ hauchte sie ihm entgegen und er schloss sie in seine Arme. Es war mehr als er erwartete. Sie war immer hin bei ihm ohne den König. Er wollte sofort mit ihr verschwinden, er hatte sie… Doch... Da vernahm er die Stimme des Königs.

„Na, so stürmisch, hast du sie doch so vermisst?“ bei diesen Worten löste sich Bunny schnell von Seiya und ging ergeben zu Mamoru zurück, wie eine Marionette die keine Seele mehr besaß. Griff nach seiner Hand und lächelte übers ganzes Gesicht: „Es ist schön euch wieder zu sehen.“ sagte sie freudig und strahlte die Starligts an. Doch dieses Strahlen erfühlte keinen von dreien mit Licht, wie es schon mal tat…
 

Diese waren wenig erfreut über die Wendung, sie haben wirklich gehofft, dass sie sich erinnern würde. Aber warum einfach, wenn es auch schwer geht. Dachte sich der Schwarzhaarige und setzte sich ein freches Grinsen auf.

„Na ich freue mich so dass du uns nicht vergessen hast Bunny.“ sagte er und bei ihr Schnitt es am Herzen wie mit einem Dolch, warum nur?
 

„Wir wollen nach Hause... es wartet ein warmes Bett auf uns.“ sagte der König, zog Bunny besitzergreifend zu sich und diese Nickte ihm nur zu. Doch sie sah nicht in Seiya Augen, sie konnte es nicht, sie verstand es nicht, sie wusste was Mamoru damit andeuten wollte. Schämte sich dafür, doch da war auch noch was anderes, doch was? Ihr Kopf tat weh.
 

Seiya wollte zu ihr… streckte ihr ein Halstuch von sich entgegen.

„Deine Nase… du blutest Schätzchen.“ sagte er und schaute Finster zu dem Grinsenden, der sie im Arm hielt und ergötzte sich an dem Geschehen. Doch als Bunny zu ihm hochsah, wechselte sich die Mimik wieder und er sah sie besorgt an.

„Wir müssen sofort nach Hause, du bist einfach zu müde mein Schatz.“ Führte er sie in Richtung seines Autos. Sie sah nur Benommen in die Gegend, ließ sich wie eine Marionette führen.
 

Seiya war drauf und dran hinter her zu rennen um dieses Theater zu beenden, doch die anderen zwei hielten ihn davon ab.

„Du hast doch gesehen, es war bestimmt die Auswirkung seiner Macht auf sie, es wird ihr nur schlechter gehen, wenn du jetzt was Unüberlegtes tust.“ ermannte ihn Taiki.

Ja er hatte recht.

Das wusste auch Seiya, doch sie so zu sehen. Es brach ihm das Herz, er sah die Verwirrung in ihr, sie spürte was. Und doch war der Einfluss des Königs zu stark. *Verdammt* sah er ihr hinter her.

Selene sagte das es noch nicht Zeit war aber... Seiya konnte sich kaum zurückhalten, er sah nur das Hämische grinsen von dem anderen, er könnte kotzen, er hat sie doch nicht mehr alle, sein Schätzen so zu quellen, und... und nun wird er... Er wollte nicht daran denken was der verfluchte Prinz mit ihr anstellen wird, sie sah ja aus, als ob sie mit Drogen vollgepumpt wurde. Das muss er irgendwie verhindern, sie irgendwie von ihm befreien, doch wie?
 

Seiya setzt sich auf eine Bank, ohnmächtig was zu tut, resignierte er vor sich hin, da erklang eine Bekannte Stimme...

„Na endlich, wie lange sollten wir noch auf euch warten?“ Alle drei sahen zu dem Schatten der sich in drei teilte und Haruka, Michiru und Setsuna kamen ans Licht.

Die drei Sterne sprangen auf und standen bereit zu einem Kampf.
 

„Entspannt euch, wir wissen beschied.“ Sagte nun die Meeres Kriegerin in ihrer Lieblichen Stimme.

„Was?“ entfloh es aus dem Mund des Schwarzhaarigen: „Aber wie ist das möglich? Ihr solltet doch alle unter seinem Bann stehen… wie?“ Fragend sahen sie zu den Kriegern der Erde und des Mondes zu.
 

„Ich habe es befürchtet und habe vorgesorgt, es ist ja nicht das erste Mal passiert und ich habe alle Aufzeichnungen und einen tollen Spruch der die Wirkung von dem König neutralisiert. Sobald ich mich von ihm entfernt habe, habe ich ihn über uns gesprochen, doch die inneren Senchi, die sind immer noch davon betroffen.“ Berichtete Setsuna, nach diesen Worten erschien Diana und sah sich in den Kriegerinnen um. Lächelte leicht.
 

„Pluto... Uranus… Neptun, ich bin so froh, ich konnte mich immer auf euch verlassen.“ Ging sie zu den besagten, legte jedem von ihnen eine Hand auf die Stirn und die neue Kraft durchströmte diese.

„Jetzt seid ihr immun gegen sein Einfluss, ihr seid ab jetzt nur dem Mond verpflichtet, nicht mehr der Erde.“ Sagte Diana und sah zu den drei Kriegern die nur staunten. „Doch für Fighter brauchen wir den Spruch, meine Macht wird nichts Nutzen. Ich bin nicht in der Lage ihnen das zu geben was ich euch gab, zu lange Zeit voneinander getrennt verbracht, wir sind uns schon so fremd geworden“ Sagte sie und schaute bedauernd in die Augen der drei Brüder.
 

Setsuna wartete nicht lang, nun stand die Kriegerin des Pluto vor ihnen und vor ihr schwebte ein Goldenes Buch. Sie sah zu den dreien und begann etwas in einer fremden Sprache aufzusagen. Es dauerte nur kurz doch es kam den Kriegern von Kinmoku so als ob sie mit einem Goldschimmernden Schleier bedeckt wurden. Sie fühlten sich gleich Kraftvoller, denn als sie auf der Erde ankamen spürten sie vehement den Verlust ihrer Kraft. Sie konnten nichts dagegen ausrichten, vermutlich der Einfluss des Königs. Nun sah alles bei weiten nicht mehr so schlimm als es noch vor einigen Minuten der Fall war.

Seiya schöpfte neue Hoffnung und so sah er in die Richtung, wohin das Auto mit seinem Schätzchen verschwand: „Ich werde dich bald von diesem Tier befreien, hallte durch.“ Wisperte er in den Wind..
 

(….)
 

Als Mamoru und Bunny in der Wohnung waren, fiel sie erschöpft auf das Sofa. Immer noch das Tuch von Seiya in der Hand, hielt sie diesen an der Nase. Das Bluten hörte schon lange auf, doch sein Duft... er wirkte so betören auf Bunny. Sie fühlte sich so wohl, wie von ihm umhüllt. Als ob es ein schützender Film aus seiner Nähe, legte sich um sie und sie war einfach für diesen kurzen Moment Glücklich. Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen.
 

Es entging dem Freund nicht. Die gesamte Fahrt schaute Mamoru besorgt zu ihr. Was Bunny als Sorge um sich deutete, doch diese Sorge galt nicht ihr. Diese Sorge galt dem, dass sie sich erinnern könnte, und er vom neuen beginnen müsste. Seine Kraft, die Macht vom König, sie war groß doch es zerrte auch an ihm, es war immer schwerer sie in diesem Zustand zu halten.

Innerlich kochte er vor Wut... und nun waren sie hier, es war eine ihm bekannte Macht hier, die er spürte. Diese konnte ihm Gefährlich werden, diese könnte seine gesamten Pläne durcheinander bringen... Das war nicht akzeptabel, denn er war schon so nahe an seinem Ziel.
 

Als sie in der Wohnung waren sah er wie sie mit diesem fetzen Stoff auf das Sofa sank. Sie wirkte Glücklich, wahrhaftig und nicht getürkt. „Verdammt, es wird gefährlich`“ dachte er.

„Komm Schatz, du bist müde ich bringe dich ins Bett und dann.“ Griff er nach ihr, schmiss den Fetzen von ihr, nahm sie auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer...
 

Bunny war so enttäuscht das sie dieses kleinen Stück Stoff abgenommen bekommen hatte, doch sie war so erschöpft zu protestieren. Sie ließ es geschähen. Morgen wird sie es wiederhaben, dachte sie als sie in die Kissen gebettet wurde, schon spürte sie seine Küsse auf ihrem Hals. Eine erregte stimme drang zu ihr, oh nein, sie wollte jetzt nichts, sie war so müde und ihr Kopf dröhnte.
 

„Mamoru, ich will jetzt nicht“ doch seine Hände rieben fordernd an ihrem Busen, zogen sie aus bis sie nackt vor ihm lag.

„Das wird dir guttun, glaube mir, deine Kopfschmerzen vergehen. Das wirst du schon sehen... Vertraue mir.“ wanderte derweil seine Hand zwischen ihre Beine.
 

Doch Bunny fand es nicht mehr so schön, sie versuchte sich noch auszureden, doch Hoffnungslos. Er rieb sich an ihr, stimulierte ihren Lustpunkt, bis es beinahe weh tat. Er spürte das sie leicht feucht wurde und schon war er über ihr. Drang in sie ein. Sie schrie kurz auf, den diesmal tat es noch mehr weh. Sie konnte es sich nicht erklären, aber es war ihr verdammt unangenehm. Doch nun hatte sie keine Chance was daran zu ändern.

„Entspann dich, dann wird es dir bessergehen, vertrau mir.“ wisperte er ihr immer wieder als er seine Lust befriedigte. Sie versuchte es, wirklich, doch es gelang ihr nicht. Es war so als ob sie den eigenen Körper gegen sich hatte.
 

Langsam bildeten sich tränen in ihren Augen, es brannte alles, und er machte weiter. Hämmerte mit noch mehr kraft in sie hinein. Grunzend ergoss er sich endlich in ihr, und fiel neben sie.

Sie sprang auf und rannte schnell auf die Toilette. Sie schafft es noch gerade so den Deckel hochzuheben, da sprudelte schon alles aus ihr heraus.

Ihr Magen drehte sich, ihr Kopf schmerzte enorm. Sie schloss sich im Bad ein, lies sich Wasser ein in die Wanne, und setzte sich in das Heiße Wasser hinein. Sie fühlte so eine Kälte, so ging es ihr noch nie. Warum reagierte ihr Körper nur so? Und in ihr tat alles weh. Brannte wie Feuer. Sie sank im Wasser, bis der ganze Körper von dieser umhüllt wurde und schloss die Augen, genoss die Wärme die sie nun wenigstens von außen spüren konnte. Schon erschienen vor ihrem geistigen Auge einige Bildfetzen.

Die Leidenschaft, die hatte sie schon erlebt, doch der Liebender Körper gehörte nicht Mamoru. Sie genoss die Berührungen, die sie zu Ekstase brachten. Was war das? Wer war es der ihr so viel Glück und Zufriedenheit brachte? Warum war es nicht Mamoru? Und noch eine bessere Frage die in ihrem Kopf auftauchte. Ist sie Mamoru etwa Fremdgegangen? Nur Fragen, keine Antworten, doch Ihr Schädel zerspringt beinahe allein, wenn sie darüber grübelte. Dann wehrte sie sich nicht mehr gegen diese Bilder und lies es zu. Und so genoss sie die aufregenden Erinnerungen, die sie auch unter dem frischerleben Ereignis, welches durchaus nicht so berauschend war, beinahe zu Ekstase brachten.
 

Mamoru war zwar befriedigt, doch er lag im Bett und grübelte. Er hörte wie sie sich übergab. War es sein Einfluss? Wie viel wird sie aushalten? Fragen, die ihn zu einem einzigen Ziel trieben. Er musste die Hochzeit vorbereiten, so schnell es nur ging. Er muss ihre Macht und Loyalität besitzen, alles andere war unwichtig. Das alles am besten bevor er ihr Gehirn grillt, muss er die Macht von ihr besitzen. Dann, ja dann wäre so wieso alles egal. Sie wäre dann für immer sein und gebunden an das uralte Versprächen der Ersten Menschen. So wie es ihm zustand. So wird es sein! Mit diesen Gedanken driftete er in einen unruhigen Schlaf.
 

Nach einem Ausgiebigem und langem Bad, stieg die Mondprinzessin raus aus der Badewanne. Trocknete sich ab, ihre Haare, dann bändigte sie ihre Pracht mit einem Haargummi. Zog sich einen Bademantel an und schlenderte erschöpft ins Wohnzimmer.
 

Der Mond strahlte besonders Hell durch das Fenster und als ob er ihr eine Möglichkeit zum vergessen anbot, fiel ein Strahl auf das Halstuch von Seiya.

Bunny freute sich, ergriff diesen und legte sich auf das Sofa. Zu Mamoru wollte sie jetzt nicht, es war ihr so als ob sie ihn nicht mehr riechen könne, doch den Halstuch führte sie zu ihrer Nase und wieder ein Wohliges befinden umgab ihren Körper. Sie deckte sich mit einer Wolldecke zu und kuschelte sich mit dem Tuch ein, den sie stets in der Nähe an ihrer Nase hatte. Dass sie den Lieblichen Geruch der sie alles Vergessen lies, einatmen könnte.

Nun sah sie wieder, die Bilder die sich schon beim Baden in ihrem Kopf abspielten. Es tat so gut, sie fühlte sich so Geliebt und ein paar Tränen der Erleichterung stiegen ihr hoch. Warum war es nur so. Was hatte das alles zu bedeuten? Das konnte sie sich heute nicht mehr beantworten, sie genoss nur das Gefühl, welches sie nun überkam und sanft glitt sie ins Traumland... Ruhig schlief sie auf dem Sofa ein, und der Mond warf schützend sein Licht auf sie. Als ob dieser ihr Beschützer war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LadyKagura
2018-02-01T11:28:29+00:00 01.02.2018 12:28
boah Mamoru ey D: Finger weg (dass ich das je denken würde xD)


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