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Bonnie & Clyde

Langeweile & Geldsorgen
von

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Kapitel 13

Ein leichtes Ruckeln geht durch ihren Körper. Als hätte dieses kurze Ruckeln sie wach geschüttelt dringen langsam Geräusche an ihre Ohren. Stimmen, viele Stimmen laut und leise, so wie vereinzeltes Piepen. Irgendwo wird etwas Schwereres über den Boden gerollt. Erneut geht ein leichtes Ruckeln durch ihren Körper, welcher leicht nur minimal hin und her schwankt, von irgendetwas in dieser zarten Bewegung gehalten wird. Welches wie ein Schaukeln wirkt und sie in dieser halbwachen Phase des Schlafes festhält. Ein Zischen dringt von der Seite an ihr Ohr. Sasuke? Blinzelnd öffnet sie die Augen, wird von etwas äußerst hellem geblendet. Sanfter Druck umgibt ihren Mund und ihre Nase. Erneut dieses leise Zischen. Sasuke, die Schlange. Sie öffnet ihre Augen wieder, greift nach dem etwas bei ihrer Nase und will sich aufrichten. „Miss Haruno!“, ertönt eine Stimme und sie wird zurück gedrückt. „Miss Haruno!“, erneut diese Stimme. Zwei Hände halten sie an ihren Schultern hinunter gedrückt, hindern sie am Aufstehen. „Miss Haruno, beruhigen Sie sich! Sie sind im Krankenhaus. Sie sind in Sicherheit!“, gibt die Stimme, eindeutig eine Frau von sich. Was? Sasuke! Erneut will sie sich aufrichten um nach dem Schwarzhaarigen zu suchen. „Beruhigen Sie sich.“, gibt die Frau wieder von sich und sie wird wieder in das Kissen hinab gedrückt, schließt für einen Moment die Augen. Fragt sich was passiert ist. Sucht nach Erinnerungen die diese Situation erklären würden.
 

Es dauert einen Moment bis sie sich wieder erinnern kann und sich entspannt. Das Lösegeld ist eingetroffen, sie haben ihre Freilassung inszeniert. Sie hat im Kofferraum gelegen. Ihr war so heiß und schwindelig. Blinzelnd öffnet sie die Augen wieder. Das helle Licht wirkt sogleich wie ein Blitzeinschlag in ihren Kopf und bereitet ihr Schmerzen. Kopfschmerzen wie sie sie im Kofferraum auch bekommen hat. Dennoch zwingt sie sich die Augen offen zuhalten um sich irgendwie orientieren zu können. Die Decke fliegt an ihr vorbei, so auch links und rechts die Wände, nur die Personen um sie herum nicht. Sie schließt ihre Augen wieder. Das Geräusch von Rollen am Boden. Also liegt sie auf einer Bahre oder einem Bett und wird durch die Flure geschoben in einem hektischen Tempo. Der dadurch entstehende Luftzug der über sie fährt wirkt wie eine kühlende Brise. Nur einen Moment später verschwindet die Brise das Geräusch der Rollen wird leiser und verschwindet ebenso. Für einen Moment öffnet sie die Augen wieder um zu sehen was passiert. Sie rollen um eine Ecke. Sogleich schließt sie ihre Augen wieder um ihren Kopf zu schonen, das Licht ist einfach unerträglich und die Schmerzen in ihrem Kopf so immens. Wenigstens haben das Schwindelgefühl und die Übelkeit nachgelassen. Um ehrlich zu sein geht es ihr abgesehen von den Kopfschmerzen und der Müdigkeit sogar sehr gut. Ihr Untergrund wird wieder langsam und kommt ganz zum Stillstand.
 

„Miss Haruno.“, wird sie angesprochen. Schwerfällig öffnet sie die Augen, können die nicht das Licht abdrehen? „Sie haben einen Hitzschlag erlitten.“, erklärt die Frau von vorhin ihr und taucht nun in ihrem Blickfeld auf. Ein junges, nettes Gesicht, lächelt ihr sanft entgegen, umrahmt von brünetten Haaren und geschmückt mit leuchtend blauen Augen. Sie ist so außergewöhnlich hübsch. „Kopfweh. Zu hell.“, murmelt die Haruno etwas matt und schließt die Augen wieder. „Okay. Wir geben Ihnen gleich ein Schmerzmittel, haben sie sonst noch irgendwelche Schmerzen?“, gibt die Ärztin oder ist es eine Schwester von sich und notiert etwas in der Akte in ihren Händen. „Müde.“, brummt die Grünäugige, sie ist einfach nur müde, wieso haben sie sie geweckt? „Okay. Ruhen Sie sich etwas aus, Miss Haruno, Sie sind in Sicherheit, zwei Polizisten wachen vor der Tür und wir kümmern uns gut um Sie. Sie können bald nach Hause.“, lächelt die junge Frau und verschwindet aus ihrem Blickfeld. Einen Augenblick später kann sie sie bei ihrer Hand spüren, wie sie sie hochhebt und etwas in den wahrscheinlich dort gelegten Zugang spritzt. Die gewünschten Schmerzmittel, die nicht nur gegen ihre Kopfschmerzen helfen sondern auch gleich wie ein Schlafmittel wirken. Ein wundervolles Schlafmittel, fast so gut wie Alkohol und guter Sex.
 

Etwas müde gähnt die Rosahaarige und reibt sich über ihre noch etwas trägen Augen, welche sie blinzelnd öffnet und sich, als ihre Sicht sich geklärt hat, im Raum umblickt. Sofort erinnert sie sich daran, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde, in welchem sie sich noch immer befindet. Wie spät es wohl inzwischen schon geworden ist? Ob noch Tag ist oder bereits Nacht? Seufzend fährt sie sich durch die Haare und anschließend über das Gesicht, auf welchem sie vorhin noch eine Atemmaske hatte, jetzt aber nicht mehr. Ein leises Klopfen ertönt und die Tür wird zögerlich geöffnet. „Ah, Miss Haruno, Sie sind wieder wach. Haben Sie gut geschlafen?“, die junge, hübsche Frau von vorhin betritt den Raum und kommt an ihre Seite. „Wie spät ist es? Wie lange habe ich geschlafen?“, kommen die Fragen über die Lippen der Grünäugigen, während sie ein Namensschild an der Kleidung der Frau erblicken kann, auf dem ein Dr. vor dem Namen steht. Also ist sie Ärztin. „Kurz nach 17 Uhr, Sie haben gute zwei Stunden geschlafen. Ich hoffe es geht Ihnen nun besser.“, lächelt die junge Ärztin ihr zu. Stumm nickt Sakura und rutscht in ihrem Bett etwas nach oben, wobei sie bemerkt, dass sie mittlerweile schon das Krankenhaushemd anhat. „Wenn Sie nun wach sind, können wir mit den Untersuchungen beginnen.“, lächelt die Ärztin ihr zu. „Setzen Sie sich bitte aufrecht hin.“, weist sie sie dann sogleich weiter an. Schweigend lässt die Rosahaarige die Untersuchungen über sich ergehen. Sie braucht nicht zu fragen, ihr ist klar dass diese für ihren Entführungsfall gemacht werden müssen, vor allem nachdem sie bewusstlos war.
 

Aber als sich die Grünäugige in den Gynäkologischen Sessel, welcher sich in dem Untersuchungsraum, in welchem sie sich wohl schon die ganze Zeit befindet, setzen soll protestiert sie und wehrt sich vehement gegen die anstehende Untersuchung. „Miss Haruno, falls Sie vergewaltigt worden sind brauchen Sie sich dafür wirklich nicht schämen.“, versucht die Ärztin, Doktor Martinez, wie Sakura nun erfahren hat, sie zu beruhigen und für die Untersuchung umzustimmen. „Tue ich auch gar nicht, weil ich nicht vergewaltigt worden bin, weswegen die Untersuchung auch unnötig ist.“, erwidert die Rosahaarige bockig und mit verschränkten Armen vor der Brust. „Dann brauchen Sie erst Recht keine Angst vor der Untersuchung haben!“, etwas verwirrt schaut die Ärztin sie an. „Ich habe keine Angst vor der Untersuchung.“, meint Sakura gelassen aber dennoch abwehrend. „Ich verstehe das Problem nicht.“, gesteht die Brünette seufzend und lässt sich auf ihren Rollhocker nieder. „Die Untersuchung ist nicht das Problem.“, erklärt die Grünäugige. „Wenn Sie sorgen haben dass etwas nicht stimmen könnte oder so ist wie es sein sollte, sollten Sie das wirklich untersuchen lassen.“, redet die Doktor Martinez wieder auf sie ein, als sie zu wissen glaubt was das Problem des Mädchens ist. „Da unten ist alles in Ordnung!“, brummt die Haruno genervt. „Ich verstehe wirklich nicht was das Problem ist!“, gibt die Ärztin auf und wirft die Hände leicht in die Luft. „Alles was Sie in den Bericht reinschreiben werden meine Eltern erfahren. Auch wenn Sie dies nun verneinen wollen, es ist so. Meine Eltern erfahren alles!“, fängt an die Rosahaarige zu erklären, da sie nicht den ganzen Tag hier mit der Ärztin diskutieren will, vor allem jetzt wo ihre Kopfschmerzen langsam wieder zurückkehren.
 

„Ich kann mit der Untersuchung nicht feststellen, wann Sie das letzte Mal Geschlechtsverkehr hatten, wenn Sie das meinen.“, bemerkt die Ärztin. „Nein, das meine ich nicht. Nicht direkt das.“, die Rosahaarige seufzt, „Wenn Sie mich untersuchen werden Sie schnell merken dass ich keine Jungfrau mehr bin.“ Gibt sie das von sich, was sich die Brünette nun wahrscheinlich schon denken kann, aber sie bleibt ruhig und gelassen. „Und, was ist so schlimm daran?“, verwirrt schaut die Frau sie an, da sie das Problem nun nicht ganz begreift. „Ich hatte noch nie einen festen Freund demnach muss ich laut meinen Eltern noch Jungfrau sein.“, brummt die Haruno der Ärztin eine Antwort zu die diese erstaunt die Patientin betrachten lässt. „Jetzt verstehe ich worauf Sie hinaus wollen.“, gibt sie anschließend von sich und lächelt leicht. „Miss Haruno, ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich untersuche Sie nun Ordnungsgemäß und wenn alles okay ist, schreibe ich in den Bericht keine Anzeichen einer Vergewaltigung. Denn nur darum geht es hierbei. Okay?“, schlägt die Brünette ihr vor. „Okay.“, die Grünäugige seufzt erleichtert und lehnt sich zurück, hebt ihre Beine in die Beinstützen und lässt die Ärztin ihre Untersuchung endlich machen.
 

„Gut. Eigentlich passt alles. Ihr Entführer hat sich gut um sie gesorgt, abgesehen davon dass er sie im Kofferraum in der Sonne liegen hat lassen.“, beendet die junge Ärztin schließlich lächelnd die Untersuchung. „Haben Sie noch irgendwelche Fragen? Wollen Sie vielleicht mit einem Psychologen reden?“, ihr Blick richtet sich von der Akte auf die Grünäugige welche sie stumm dabei beobachtet. „Wann darf ich das Krankenhaus verlassen?“, erkundet sie sich schließlich. „Wir wollen Sie noch die Nacht hier behalten, immerhin hatten Sie einen Kreislaufkollaps.“, antwortet Doktor Martinez darauf. „Gibt es nicht die Möglichkeit dass ich früher gehe. Ich will hier weg.“, erkundet sich Sakura und schaut auf ihren Arm, kratzt leicht nervös über diesen. „Miss Haruno, Sie sind hier in Sicherheit. Ihr Entführer kann Ihnen hier nichts mehr tun. Sie werden von zwei Polizisten rund um die Uhr bewacht, man muss sich ausweisen um zu Ihnen ins Zimmer zu kommen!“, erklärt die junge Ärztin ihr mit einem beruhigenden Lächeln. „Ich will trotzdem hier raus. Ich will in eine gewohnte Umgebung, wo ich mich auskenne.“, murmelt das Mädchen gespielt niedergeschlagen und etwas ängstlich. „Soweit ich weiß, könne Ihre Eltern frühestens Morgen anreisen.“, bemerkt die Brünette. „Kann ich nicht trotzdem gehen?“, bittend blickt sie zu der Ärztin auf. „Natürlich wäre es von Vorteil wenn Sie sich nun in einer gewohnten Umgebung aufhalten, aber kennen Sie hier jemanden, waren Sie schon öfter mal hier irgendwo?“, fragend betrachtet Doktor Martinez das Mädchen. Stumm nickt diese. „Delta Four Seasons.“, murmelt sie ihre Antwort. Erstaunt blickt die Ärztin sie an, wahrscheinlich dachte sie nicht dass Sakura wirklich aus so einer reichen Familie stammt.
 

„Ich rede mal mit der Polizei.“, gibt sie anschließend von sich und verlässt das Zimmer. Ein kleines Grinsen liegt auf den Lippen der Grünäugigen. Kein Wunder dass die Frau so geschaut hat. Das Delta Four Seasons ist das Hotel in Miami, wo man nicht nur Menschen aus ihrer Schicht antrifft, sondern auch den einen oder anderen Promi, egal ob Schauspieler oder Sänger oder sogar Sportler. Alle Reichen und Schönen wollen in dieses eine Hotel. Sie seufzt leise und das Grinsen verschwindet von ihren Lippen, immerhin kann sie nicht gut gelaunt auf dem Bett sitzen, nachdem sie gerade aus den Fängen ihres Entführers befreit wurde und deswegen verängstigt ist. Sie rutscht auf ihrem Bett, auf welches sie sich nach der Untersuchung gesetzt hat, zurück und zieht die Beine an ihren Oberkörper umschlingt sie mit ihren Armen und bettet ihr Kinn an ihren Knien, schaut auf das weiße Bettlaken vor sich und fängt an leicht vor und zurück zu wippen.
 

Das groteske ist, dass wirklich das klamme Gefühl der Angst ihren Körper beherrscht. Aber nicht die Angst dass ihr Entführer zurück kommt, sondern die Angst, dass sie das Krankenhaus nicht verlassen darf, nicht vor dem kommenden Tag und sie ihren Eltern gegenübersteht. Angst dass der Plan von Sasuke und ihr nach hinten losgeht. Sorge dass sie beide irgendetwas vergessen haben, was ihn und auch sie verraten könnte. Angst davor in Liebeskummer zu verfallen, weil er nicht in ihrer Nähe ist oder sein kann. Sie will doch einfach nur bei ihm sein, auch wenn er nicht so für sie fühlt. So findet sie es doch erträglicher wenn sie bei ihm sein und ihn spüren kann. Leise seufzt sie auf und wischt sich mit der linken Hand über ihre Wange, wobei ihr etwas Weißes um ihr Handgelenk auffällt. Überrascht betrachtet sie dieses nun genauer und hebt auch die zweite Hand um zu sehen ob das Weiße, ein Verband, auch um ihr anderes Handgelenk gebunden wurde, dort wo sie sich mit den Handschellen die Verletzungen zugefügt hat. Scheinbar wurden diese verarztet während sie geschlafen hat. Sie beißt sich auf die Unterlippe und lässt die Arme wieder sinken, legt sie wieder um ihre Beine. Sie hofft dass alles gut geht, nach Plan verläuft und sie vielleicht sogar schon in den nächsten Minuten wieder bei Sasuke sein kann. Ein Gefühlschaos herrscht in ihr. Hoffnung und Verzweiflung kämpfen gegen einander. Die Rosahaarige schließt ihre Augen und atmet tief durch. Die Kopfschmerzen drängen sich nun zu ihren Sorgen, Ängsten und Hoffnungen in den Vordergrund und quälen sie im Stillen.
 

Sakura weiß nicht wie lange sie alleine in dem Zimmer gesessen hat, bis es wieder an der Tür klopft und sich diese öffnet. Das Mädchen hebt den Kopf und öffnet die Augen um die Person anzusehen, welche den Raum soeben betreten hat. „Nun Miss Haruno. Da Sie einige schwere Tage hinter sich haben, wollen wir Sie wirklich nicht hier festhalten, auch wenn es zu Ihrem besten wäre. Die Polizei und auch Ihre Eltern haben eingewilligt, dass Sie das Krankenhaus verlassen dürfen und in das Hotel gebracht werden, wo sie von der Polizei weiterhin beschützt werden bis das FBI und ihre Eltern eintreffen.“, lächelt Doktor Martinez ihr zu. Stumm nickt die Grünäugige. „Danke.“, haucht sie leise. „Ich habe hier ein paar Kleidungsstücke für Sie, da Ihre Kleidung von der Polizei für Untersuchungen beschlagnahmt wurde. Eine Schwester hat für Sie frische Unterwäsche besorgt und hier sind ein OP-Kittel und eine Krankenhaus Weste sowie Schuhe. Ich weiß dass Ihnen noch sehr warm ist, aber Sie sollten trotzdem nun nicht zu leicht bekleidet herum laufen, da Sie sich sonst erkälten könnten. Es wird sicherlich noch bis morgenfrüh dauern, bis Ihr Körper wieder seine normale Körpertemperatur angenommen hat.“, erklärt die Ärztin und legt ihr die Kleidungsstücke aufs Bett. „Sobald Sie sich angezogen haben, warten draußen bereits zwei Polizisten auf Sie, die Sie durch den Krankentransport-Empfang aus dem Krankenhaus schleusen werden, da der Haupteingang von Papparazzi belagert wird.“, gibt sie weiter von sich und geht wieder zur Tür. „Danke.“, wiederholt die Grünäugige und verfolgt jede Bewegung der Ärztin. „Im Hotel sollten Sie sich noch einmal ordentlich ausruhen. Morgen wird es Ihnen wieder besser gehen. Ich wünsche Ihnen weiterhin trotzdem noch gute Besserung und alles Gute.“, lächelt Doktor Martinez ihr zu. „Danke.“, gibt Sakura erneut von sich und die Ärztin verlässt das Zimmer.
 

Erleichtert lächelt die Haruno und macht sich gleich daran, das Krankenhaushemd gegen die eben gebrachte Kleidung zu tauschen. Jetzt wäre einmal der erste Teil des Plans geglückt, stellt sich nur noch die Frage, wie sie Sasuke im Hotel wieder begegnen wird, da sie wohl kaum als gerade befreites Entführungsopfer gut gelaunt durch das Hotel spazieren gehen wird. Dafür wäre sie doch noch zu Ängstlich und zu verschreckt. Leise seufzt sie und zieht den Zippverschluss der Weste zu, schlüpft in ein paar Socken und in die Badeschlapfen. Brav folgt sie den Anweisungen der Ärztin obwohl ihr wirklich noch ziemlich warm ist. Die Grünäugige atmet noch einmal tief durch, um zum einen mit den Kopfschmerzen irgendwie klar zu kommen und sich zum anderen auch darauf konzentrieren zu können, relativ verängstigt und verschüchtert zu wirken und sich auch so zu verhalten. Schüchtern öffnet sie die Tür und blickt nach draußen, in die Gesichter zweier Polizisten, welche sich zu ihr umwenden und sie mitfühlend mustern. „Wenn Sie dann soweit sind Miss Haruno.“, gibt der ältere Herr von sich und tippt sich kurz an seine Dienstkappe, um eine Begrüßung anzudeuten. „Ja.“, erwidert sie nur leise und tritt aus dem Zimmer raus, blickt sich kurz einen Moment lang um, ehe sie dem jüngeren Mann, welcher vorne weg geht folgt. Aufmerksam blicken sich die beiden uniformierten Männer um, während sie das Mädchen durch das Krankenhaus führen, durch die Notaufnahme und auf den Ausgang zu, durch welchen man mit dem Krankenwagen eingeliefert wird. Bereits als sie aus den Türen treten, kann das Mädchen den Polizeiwagen sehen, auf welchen sie zusteuern. Der junge Polizist öffnet sogleich die Tür der Rückbank für sie und lächelt sie aufmunternd an, als sie vor diesem mit einem Zögern kurz inne hält, ehe sie einsteigt. Die Tür wird hinter ihr geschlossen und die Polizisten steigen in das Fahrzeug ein, wobei der Ältere am Fahrersitz Platz nimmt, was sie persönlich nicht sonderlich wundert. Da kommt wieder der männliche Stolz zum Vorschein.
 

Während der relativ kurzen Fahrt spricht keiner der beiden Polizisten, von denen sie nicht einmal weiß, wer Officer ist und wer Inspektor oder Kommissar oder weiteres, oder auch ihre Namen, ein Wort und sie selbst ebenso nicht. Sie hat auch keine Ahnung worüber sie mit den Männern reden soll. Aber das schweigsame Mädchen zu mimen ist sicherlich nicht verkehrt und so geht sie in ihren Gedanken anderen Fragen nach. Wie sie nun um Beispiel auf Sasuke treffen soll, wie dies zustande kommen wird. Sie seufzt lautlos, als der Wagen hält und sie das riesige Hotel, in welchem sie schon einige Wochen ihrer Lebenszeit im Urlaub verbracht hat, empor sieht. Es ist ein 5-Sterne-Luxus-Hotel schlecht hin. Mit eigenem Pool, obwohl direkt an die große Terrasse des Restaurants der Strand und das Meer anschließt. Es gibt einen eigenen Tennisplatz und nur fünf Minuten entfernt ist ein Country-Club für die Hotelgäste mit der Möglichkeit zum Golfspielen und Reiten. Der ältere Herr tritt an die Tür und öffnet sie für die Haruno, da bei den Türen der Rückbank bekanntlich die Kindersicherungen aktiviert sind, dass kein Verdächtiger oder Verhafteter einfach so aussteigen und flüchten kann. „Danke.“, murmelt die Grünäugige schüchtern und blickt sich so wie beim Krankenhaus eben schon um. „Alles okay, Miss Haruno?“, der junge Officer tritt zu ihr. Er hat sicherlich eben erst die Ausbildung abgeschlossen, so jung wie er aussieht. „J-Ja.“, gibt sie schüchtern von sich und blickt nach vorne auf den Hoteleingang. Sie hat sich doch nur umgesehen ob sich etwas verändert hat in den letzten zwei Jahren. In Begleitung der beiden Polizisten betritt sie das Hotel durch die große automatische Schiebetür. Im selben Moment in dem die Tür vor ihr auf geht, stellt sie sich die Frage, ob Sasuke klar ist, dass wenn sie sich wieder begegnen er sich ihr nicht direkt um den Hals werfen sollte, wobei er das kaum machen wird, dafür ist er nicht so sehr der Typ. Auch wenn er sich im Moment wirklich mehr so verhält als wären sie ein Paar. Eine gewisse Nervosität breitet sich in ihr aus, während sie auf die Rezeption zusteuern.
 

Der Hotelmanager, den sie natürlich schon kennen gelernt hat, bei ihren anderen Aufenthalten, kommt sogleich auf sie zu. „Miss Haruno, es ist schön Sie wieder zu sehen!“, begrüßt er sie direkt und bleibt bei ihr stehen, als sie bei der Rezeption angekommen ist. Stumm schaut sie ihn an, während sie sich innerlich fragt ob ihm klar ist dass er eine komische Aussage gegenüber einem gerade befreiten Entführungsopfer tätigt, denn er weiß natürlich darüber Bescheid, solche Sachen zu Wissen ist sehr wichtig für ihn, immerhin muss er seine Kunden kennen, wenn er ihnen die Wünsche von den Augen ablesen will. „Es tut mir schrecklich Leid, was Ihnen in den letzten Tagen wiederfahren ist. Ich hoffe wir können Ihnen, Ihren Aufenthalt bis Ihre Eltern eintreffen so angenehm wie möglich machen.“, der braunhaarige Mann mittleren Alters, bettet seine Hände ineinander, lächelt und beugt sich leicht zu ihr vor. Stumm nickt sie. „Ihre Suite ist bereits fertig. Und egal welche Anliegen Sie haben, wenden Sie sich bitte an mich oder das Personal, egal ob es Essenswünsche sind oder Wünsche wegen ihrer Garderobe. Wir werden alles Nötige in die Wege leiten, dass Sie sich sicher und geborgen fühlen.“, lächelt der Manager übertrieben freundlich, was er leider nicht nur so spielt sondern es auch wirklich ist. „Danke.“, murmelt sie ihm leise zu und lässt dann ihren Blick über die Empfangslounge streifen. „Es ist mir wirklich ein persönliches Anliegen, dass es Ihnen gut geht.“, lächelt der Braunhaarige.
 

Gleichzeitig macht er einen Schritt zur Seite, legt den Blick auf den Raum hinter sich frei. Und so auch auf eine bestimmte Person, welche sich eben an die Rezeption stellt. „Wurde meine Bestellung schon geliefert?“, gibt er von sich und betrachtet die Rezeptionistin mit kaltem gleichgültigem Blick. „Sasuke?“, erstaunt entflieht der Haruno der Name, während sie ihn mustert in seinem maßgeschneiderten Anzug und dem weißen Hemd. Gleichgültig blickt er sich zu ihr um. So kennt sie ihn. Genau das ist der Mann mit dem sie in Seattle nichts zu tun haben wollte und in den sie sich in den letzten Tagen verliebt hat. „Sakura?“, erwidert er überrascht und auch wenn seine Gesichtszüge gleich bleiben, kann sie sehen, wie sein Blick sogleich freundlicher wird. Im nächsten Moment läuft sie schon die paar Meter zu ihm vor und wirft sich an seine Brust. „Wa-Was?“, hört sie ihn sagen, während sie sich an ihn krallt. „Ich dachte du seist entführt worden.“, gibt er von sich, ehe sich seine Arme langsam und zögernd um sie legen. „Ich wurde vor ein paar Stunden befreit.“, erklärt sie leise und schüchtern, lässt sich von ihm etwas wegdrücken, ihn aber nicht los. Hält sich weiterhin an seinem Rücken und seiner Seite fest. Schüchtern blickt sie zu ihm auf, während sie innerlich lächelt, über sein gutes Schauspiel. „Entschuldigen Sie die Störung. Sie kennen sich?“, kommt die verwirrte Frage vom älteren Polizisten. „Natürlich. Mister Uchiha und Miss Haruno entstammen denselben Kreisen der adeligen und reichen in Seattle.“, antwortet der Hotelmanager für sie beide. „Ich bin ein guter Freund von Sakuras Eltern.“, gibt der Schwarzhaarige als Antwort, während seine Hand noch immer auf ihrem Rücken verweilt, sie dort festhält. „Wo sind die überhaupt?“, fragend wendet er sich an die Rosahaarige in seinem Arm, welche den Blick sogleich senkt. „Miss Haruno wurde vor ein paar Stunden freigelassen. Ihre Eltern können erst morgen Vormittag eintreffen. Miss Haruno wollte aber unbedingt das Krankenhaus verlassen und die Nacht hier im Hotel verbringen, da sie sich hier etwas auskennt.“, erklärt der ältere Herr ihm kurz.
 

„Hast du keine Angst alleine hier zu sein?“, kommt es erstaunt von Sasuke, welcher sie anblickt. „Doch schon, aber es ist mir nicht so fremd wie das Krankenhaus.“, sie spielt mit ihren Fingern und schaut zu Boden, wobei sie sich sehr wie ein kleines Kind vorkommt. „Wir werden Miss Haruno natürlich rund um die Uhr bewachen.“, gibt der junge Polizist überzeugt von sich. Sie scheint ihm wohl zu gefallen. „Wir tun auch alles, dass Sie sich wohl und sicher fühlt.“, beteuert der Hotelmanager. Im nächsten Moment, merkt das junge Mädchen schon wie ihr für einen kurzen Augenblick schwarz vor Augen wird und sie leicht zusammen sackt. „Sakura!“, kommt es erschrocken und besorgt von Sasuke, welcher die letzten Minuten so kalt und distanziert gewirkt hat. „Vielleicht sollten Sie, die Nacht doch im Krankenhaus verbringen.“, gibt der ältere Polizist von sich, während Sasuke sie stützt und sie sich wieder aufrichtet und an ihm festhält. „Nein, nein. Geht schon. Ich will hier bleiben.“, wehrt sie sogleich ab und krallt sich demonstrativ bei Sasuke fest. „Sie sollten aber nicht alleine in dem Zimmer sein. Es ist wirklich besser, wir bringen Sie zurück ins Krankenhaus.“, versucht es der Officer wieder. „Nein, ich habe nur Kopfweh.“, schüttelt sie den Kopf und Sasuke neben ihr seufzt.
 

Er holt sein Smartphone aus seiner Anzugtasche hervor und tippt kurz auf diesem herum, ehe er es sich ans Ohr hält. Fragend blickt sie zu ihm auf. „Hallo Hatsuo.“, grüßt er im nächsten Moment schon ihren Vater, den er augenscheinlich soeben angerufen hat. „Ich bin gerade Sakura begegnet.“, gibt er weiter von sich und sie kann hören wie ihr Vater ihn schon unterbricht. „Ja, ich bin Zurzeit in Miami.“, erwidert er ihrem Vater, welcher sogleich zu Reden anfängt als würde sein Leben davon abhängen. Einen Augenblick später seufzt er auf. „Ja, Hatsuo, wenn du das willst nehme ich Sakura bis ihr kommt in meine Obhut.“, sagt er dann als ob er wirklich ewig bearbeitet wurde. „Nein das brauchst du nicht tun Hatsuo.“, murmelt er dann plötzlich, was die Grünäugige verwirrt aufblicken lässt. „Okay. Dann gebe ich dir noch kurz einen der Officer, damit du das mit ihnen abklären kannst.“, mit diesen Worten reicht er sein Smartphone an den älteren Polizisten, während der Hotelmanager aufgeregt zwischen ihnen hin und her blickt. „Guten Tag Mister Haruno. Ja, ja, ja. Ich verstehe. Nun gut. Okay. Ja. Natürlich werden wir weiterhin auf sie aufpassen. Wie Sie wünschen. Ja. Natürlich. Schönen Tag noch.“, endet das kurze Gespräch zwischen dem Officer und ihrem Vater, was den Mann doch irgendwie überfordert zu haben scheint. Ihr Vater kann halt sehr schnell reden. Mit einem Seufzen reicht er das Handy an seinen Besitzer zurück.
 

„Nun gut. Miss Haruno, wird in die Obhut von Mister Uchiha übergeben. Wir halten aber weiterhin Stellung und passen auf, dass Ihr nichts zustößt.“, erklärt er ergeben und betrachtet kurz das Mädchen, welches sich noch immer an Sasuke festhält, als wäre er der Fels in der Brandung. „Nun gut, dann werden wir Sie sofort in eine zwei Zimmer-Suite umbuchen!“, kommt es aufgeregt vom Hotelmanager welcher sich direkt umwendet an die Rezeptionistin und auf sie einredet. Einen Augenblick später, reicht er dem Uchiha eine Schlüsselkarte. „Ich werde sofort dafür Sorge tragen das ein Page Ihre Koffer in Ihre neue Suite bringt.“, fügt er hinzu, während Sasuke ihm die Schlüsselkarte zu seinem alten Zimmer gibt. „Es wird nur einen Moment dauern.“, lächelt der Braunhaarige ihm zu, ehe er in die Hände klatscht und ein Page zu ihnen gelaufen kommt und vom Hotelmanager eingewiesen wird. „Du solltest dich wirklich hinlegen.“, wendet sich der Schwarzhaarige unterdessen an die Grünäugige, welche er besorgt mustert. Schüchtern blickt sie zu Boden und wieder zu ihm auf. „Kannst du mich währenddessen im Arm halten?“, erkundet sie sich zögerlich. „Was?“, kommt es verblüfft von dem jungen Investor. „Ich habe Angst wieder im Kofferraum aufzuwachen.“, murmelt sie ängstlich und verfestigt automatisch ihren Griff. Er seufzt angestrengt auf. „Mir bleibt wohl nichts anderes übrig.“, brummt er dann leise, ehe sie sich umwenden und dem Pagen folgen. Die Polizisten folgen den beiden schweigend, aber mit wachsamem Auge.
 

Im Aufzug drückt der Page den Knopf für eine der obersten Etagen, während Sakura schwach seufzt und ihren Kopf an Sasukes Schulter legt, welcher sogleich darauf reagiert und sanft mit dem Daumen über ihre rechte Seite streicht, ohne dass die Polizisten etwas bemerken, da diese zu seiner linken, neben dem Pagen stehen. Schweigend führt der Page sie nach der kurzen Fahrt durch die Flure zu der Suite. „Bitte sehr, Mister Uchiha. Ich werde Ihnen in den nächsten Minuten ihre Koffer rüber bringen.“, erklärt der junge Mann, öffnet mit der Schlüsselkarte noch kurz das Zimmer und überreicht die Karte dann dem Uchiha. „Sie sollten sich wirklich ausruhen Miss Haruno. Morgen trifft das FBI ein, die werden sicherlich einige Fragen an Sie haben. Falls etwas sein sollte. Wir halten hier draußen wache und passen auf.“, erklärt der ältere Officer, „Bis uns später dann zwei Kollegen ablösen werden. Sie werden also rund um die Uhr bewacht.“ Aufmunternd lächelt der Mann ihr zu. Immerhin hat er keine Ahnung dass der Entführer nicht zurückkehren wird, da sie sich bereits genüsslich an ihn lehnt. „Danke.“, murmelt sie den beiden verschüchtert zu. Stumm nickt Sasuke den beiden noch zu, ehe sie ins Innere der Suite gehen und die Türe schließen.
 

Der Schwarzhaarige führt sie in das eine Schlafzimmer, welches das andere Ende der Suite darstellt und eine Verbindungstür zum zweiten Schlafzimmer hat. „Wer hätte gedacht dass der Plan so Reibungslos verläuft?“, erkundet er sich lächelnd und haucht ihr einen Kuss auf den Kopf. „Reibungslos, ja bis auf der Krankenhausaufenthalt, der nicht geplant war.“, stimmt sie ihm murmelnd zu. „Was ist denn passiert? Ich habe mir schon Sorgen gemacht, weil es so lange gedauert hat!“, erkundet er sich und zieht den Vorhang vor der Balkontür zu, da die Sonne in einem unguten Winkel steht. „Ich habe einen Hitzschlag bekommen, während ich im Auto lag und bin bewusstlos geworden.“, erklärt sie leise und fasst sich an ihre Stirn. Ihr Kopf dröhnt ungut und die Ärztin hat ihr keine Kopfschmerzmittel oder ähnliches mitgegeben oder verschrieben. „Wieso denn das?“, kommt es verblüfft von ihm. „Die Polizei hat länger gebraucht als gedacht ich bin sicher länger als die geplante Viertelstunde im Kofferraum gelegen.“, berichtet Sakura und massiert sich etwas die Schläfen. „Die dämlichen Cops.“, brummt Sasuke, setzt sich neben sie und streicht ihr sanft über den Kopf. „Mir tut der Kopf so weh.“, beklagt sie sich leise und drückt sich gegen seine Schulter. „Du solltest wirklich etwas schlafen. Gleich kommen meine Koffer, dann bekommst du ein Shirt von mir.“, erwidert er sanft und fürsorglich darauf, lehnt seine Wange kurz an ihre Stirn. „Du bist ja ganz warm.“, seine Wange löst sich von ihrer Stirn, stattdessen betten sich seine Lippen daran. „Ja, bei einem Hitzschlag erhöht sich die Körpertemperatur auf bis zu 41 Grad Celsius. Morgen sollte ich wieder komplett fit sein.“, erklärt die Grünäugige ihm kurz. „Aber eines ist klar.“, fängt Sasuke an, als es an der Tür klopft. Vorsichtig löst er sich von ihr und erhebt sich schnell, steuert auf die Zimmertür zu. „Mit dir geht echt eine gute Schauspielerin verloren.“, zwinkert er ihr lächelnd zu ehe er kurz verschwindet. Ein verlegenes Lächeln legt sich auf die Lippen der Haruno, ehe sie sich ihre Schläfen weiter massiert und mit ihren Fingern zu ihrem Hinterkopf wandert.
 

„Hier.“, der Uchiha kommt wieder zu ihr ins Zimmer, stellt sein Gepäck ab und öffnet sogleich einen der Koffer und zieht ein blaues Hemd heraus. Die Grünäugige lächelt leicht, wenn auch ein bisschen gequält und fängt an die Kleidung aus dem Krankenhaus auszuziehen, die Badeschlapfen und Socken abzustreifen. Lächelnd reicht er ihr das Hemd, als er wieder neben ihr steht. Nur in Unterwäsche dazusitzen fühlt sich so viel besser an, ihr ist nicht mehr so heiß und es ist einfach nur angenehm, obwohl die Kopfschmerzen nicht gerade besser werden. Sasuke legt ihr sogleich das Hemd um die Schultern. „Eines der guten Hemden für die Arbeit, hm?“, erkundet sie sich leicht lächelnd und schlüpft in die Ärmel, knöpft es vor ihrer Brust zu. „Alle meine Hemden sind gut.“, erwidert er leicht grinsend und streicht ihr eine Strähne hinters Ohr. „Jetzt ruhe dich aus.“, fordert er sie fürsorglich auf und nickt leicht zum Kopfende des Bettes.
 

„Kannst du mich währenddessen im Arm halten?“, erkundet sie sich leise und blickt zu ihm auf. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Hast du Angst?“, erkundet er sich, einen Hauch verwirrt. „Ja, Angst dass ich aufwache und der Plan doch nicht funktioniert hat und ich noch im Krankenhaus liege.“, antwortet sie ihm leise drauf. „Okay, ich halte dich solange.“, nickt er und beugt sich zu ihr vor um sie kurz sanft zu küssen, was sie nur zu gerne erwidert, auch wenn es nur ein kurzer Kuss ist. Leicht lächelnd löst sie sich von ihm und klettert dann über die Matratze zum Kopfende, schlägt die Bettdecke zur Seite und legt sich dort in die Kissen, beobachtet Sasuke, wie er seinen Anzug auszieht und dann zu ihr klettert, sie beide zudeckt und den Arm um sie schlingt. Genüsslich schließt sie die Augen und lässt sich an seine Brust ziehen, gegen welche er sie sanft drückt. Zufrieden seufzt sie und kuschelt sich an ihn, genießt den Hauch seines Atems auf ihrer Wange und das sanfte Streicheln seiner Finger über ihrem Bauch. Es ist als würde sie ihre Kopfschmerzen plötzlich vergessen und so an seiner Seite sanft ins Land der Träume entfliehen, wo er bereits auf sie wartet.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey :)

Hier ist es also das neue Kapitel. Alles ist gut gegangen und sie liegt wieder in seinen Armen.
Wie fandet ihr es?

Zur Info:
Ab jetzt wird die Geschichte mit Zeitsprüngen von ein paar Tagen weiter erzählt. Dire Reise sit vorbei und jetzt geht es ja nur noch darum wie das zwischen ihnen beiden weiter oder vielleicht auch ausgeht?

Seit gespannt! Bis demnächst ;)

Lg. ZitroneneisSaly Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Aiyumii
2015-10-05T13:28:41+00:00 05.10.2015 15:28
ohwww wie schön^^
es hat soweit alles nach plan geklappt :D
nur nicht das die Cops/das FBI noch was an Sakuras alten Klamotten finden Ö.ö uiuuiuiiii da bin ich mal gespannt :D
und Tjaaaa ich hab immer noch den Vorteil das ich gleich weiter lesen kann :D
uuund ich bin auch wirklich gespannt wie es weiter geht =)

Ggggglg Aiyumii =^-^=
Von:  Tini1996
2015-09-26T23:22:11+00:00 27.09.2015 01:22
Uii, es hat also alles nach plan geklappt,
außer der Krankenhausaufenthalt
ich bin schon ganz traurig, langsam neigt sich die FF ja dem Ende zu.
bin sehr gespannt was du noch so geplant hast
weiter so
glg sasusaku2
Von:  franny
2015-09-23T20:05:46+00:00 23.09.2015 22:05
Wie schön!!!!
Ich bin mega froh das soweit alles gut gegangen ist. Und ich hoffe das es auch weiterhin so bleibt und die beiden zusammen bleiben können! :-)
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Weiter so!:-)
Glg franny
Von:  Levisto
2015-09-23T09:15:49+00:00 23.09.2015 11:15
Uuuuhh es hat bisher alles geklappt. Super das du dran gedacht hast, Sakura etwas ängstlich und verstört darzustellen. So kommt es besser gespielt rüber.
Auch wenn ich gleichzeitig traurig bin, neigt sich die FF ja dem Ende zu.
Aber wer weiß was du noch für uns auf Lager hast.
Von:  Meeryem
2015-09-22T22:13:38+00:00 23.09.2015 00:13
hab ein extrem schlechtes Gefühl wegen der Untersuchung ob sie vergewaltigt worden ist.
Extrem schlechtes Gefühl :S
Von:  DarkBloodyKiss
2015-09-22T15:26:12+00:00 22.09.2015 17:26
Hi Tagchen ^^

Super mega tolles Kappi !!!!
Sehr toll das alles so gut ausgegangen ist !!!!
Hoffentlich wird alles gut werden !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen ganz tollen Dienstag DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sasu1988
2015-09-22T11:43:54+00:00 22.09.2015 13:43
Tolles kapitel wie immer^-^Ich freu mich das der Plan aufgegangen ist👍und ich hoffe das es nicht doch noch n böses erwachen gibt...gib weiter dein bestes 👍😊bis bald
Lg Sasu 🐉 😊
Von:  Cosplay-Girl91
2015-09-21T21:39:43+00:00 21.09.2015 23:39
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Schön das die Beiden wieder zusammen gefunden haben. ..
Mach weiter so.
LG

Von:  fahnm
2015-09-21T21:35:01+00:00 21.09.2015 23:35
Spitzen Kapitel
Von:  steffi1801
2015-09-21T20:20:33+00:00 21.09.2015 22:20
Ah....
Ich hab ehrlich gesagt ein bisschen schiss...
Da geht bestimmt noch was nach hinten los...
Eui eui eui, bin mal gespannt...
Hammer Kapitel, mach weiter so.
GlG
♡♡♡♡♡♡♡


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