Zum Inhalt der Seite

Schatten an der Wand

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey meine Lieben,
diese Story ist mir sehr ans Herz gewachsen und deswegen möchte ich sie hier mit euch teilen ^^
Hoffe ihr habt Spaß beim lesen :D Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Meine Vergangenheit

Hey mein Name ist Yuki und ich wollte euch meine ganz persönliche Lebensgeschichte erzählen. Zunächst erstmal bin ich 25 Jahre alt und wohne derzeit in Konoha. Dies war aber nicht immer so. Ursprünglich stamme ich aus einem kleinen Dorf. Dort wohnten maximal 100 Personen. Ich war eine davon.

Bevor ich euch erzähle, wie ich nach Konoha kam, fragt ihr euch sicherlich, wie ich aussehe. Ich habe lange blonde Haare, welche mir bis zu meinen Hüften reichen. Jedoch nerven sie mich die meiste Zeit und ich flechte sie zu einem seitlichen Zopf zusammen. Zudem bin ich nicht sehr groß aber auch nicht winzig. Um genau zu sein 1.68 m groß. Meine Kleidung ist eher schlicht. Mal ein Strickkleid in grau oder eine kurze schwarze Hose und ein hellblaues hübsches Top. Also nie etwas extrem buntes oder verrücktes. Neutral würde ich es nennen. Meine Figur ist eher schlank und sportlich. Jedoch hab ich an den richtigen Stellen die passenden fraulichen Kurven. So nun wisst ihr wie ich aussehe.

Nun zu meiner Geschichte wie ich in Konoha landete.
 

Es war wieder einmal ein wunderschöner Morgen als ich aufstand. Meine Mutter bereitete in der Küche schon das Frühstück vor. Somit beschloss ich schnell aufzustehen. Mein Vater war schon auf dem Weg in mein Zimmer.

"Yuki mein Schatz, du bist ja schon wach. Soll ich dir helfen dein Bett zu machen?" Lächelte er mich an und ging schon auf mein Bett zu.

"Ja Papa." lächelte ich zurück.

Er kam auf mich zu und kniete sich vor mich.

"Mein Schatz, ich gebe dir eine Weisheit mit an die du in deinem Leben immer denken solltest. Egal wie schlecht es dir geht, verliere niemals dein Lächeln. Dein Gesicht ist so wunderschön, wenn du lachst. Also versuche immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben." Erklärte mir mein Vater und streichelte meine Wange. Ich war zwar gerade mal 9 Jahre doch verstand sehr gut was er mir sagen wollte.

"Ja Papa ich verspreche es dir, dass ich immer Lächelnd durch die Welt gehe." Hielt ich meine Hand hoch und schwor so darauf.

"Und nun zieh dir dein weißes Kleid an. Heute ist Sonntag und Mutter möchte mit uns später auf den Markt. Aber vorher wird gefrühstückt." erklärte er mir und ich nickte nur.

Nun zog ich mein weißes Kleid an, welches unten breit auseinander ging und knielang war. Ich stapfte die Treppe hinunter und sah wie meine Mutter am Herd stand.

"Guten Morgen Mama" freute ich mich sie zu sehen.

"Guten Morgen Yuki mein Schatz. Dein Essen ist schon fertig. Setz´ dich doch bitte." befahl sie mir und zeigte auf den Stuhl am Küchentisch.

Ich widersprach nicht und setzte mich hin. Schließlich war mein Hunger riesig. Als ich fertig war, wollten meine Eltern auf den Markt mit mir gehen. Wir verließen unser Haus und stürzten uns ins Getümmel. Meine Mutter hielt mich an der Hand, damit mir nichts passierte.

Am Markt angekommen sah man schon viele Leute, welche verhandelten oder sich einfach nur unterhielten. Es war ein fröhliches Treiben. Ich hatte die Sonntage mit meinen Eltern auf dem Markt immer sehr genossen.

Plötzlich war ein lauter Knall zu hören. Wir drehten uns um und sahen wie schwarzer Rauch hinter uns aufstieg. Die Menschen kamen panisch in unsere Richtung gerannt und versuchten sich zu retten. Nun explodierte es erneut hinter uns. Mein Vater bemerkte, dass die Explosionen näher kamen. Er nahm mich hoch und rannte mit meiner Mutter los. Ich fing an zu Weinen. Nicht weil ich traurig war, sondern weil ich sah wie panisch meine Eltern wurden wegen dieser Explosionen wurden. Was war nur los?

Das halbe Dorf brannte und lag in Schutt und Asche. Ein Teppich aus Leichen lag am Boden. Einige Kinder standen verlassen in der Gegend herum und weinten und riefen nach ihren Eltern. Plötzlich explodierte etwas neben uns. Meine Ohren waren taub und gaben ein schreckliches Fieben von sich. Um mich herum wurde alles schwarz und ich verlor das Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf dem Rücken. Zudem konnte ich meiner Mutter in die Augen sehen, welche neben mir lag. Sie starrten mich an. So eindringlich und doch so gefühlslos. Ihre Augen waren nicht mehr liebevoll, sondern durchlöcherten mich. Ich versuchte aufzustehen, doch ich konnte nicht. Ich konnte gar nichts mehr. Ich fühlte mich so hilflos.Ich konnte einzig und allein meinen Kopf drehen und sah wie mein Vater mich mit den gleichen Augen ansah wie meine Mutter. Er hielt meine Hand. Was war nur geschehen? Ich wollte schreien, doch konnte nicht. Ich wollte einfach nur nach Hause. Nach Hause mit meinen Eltern. Mir wurde schwindlig und ich sah hinauf in die Wolken. Obwohl ich meine Eltern nicht sah spürte ich ihre Blicke. Mir kamen die Tränen. Sie liefen mir in die Haare. Der Himmel sah so friedlich aus obwohl es das hier bei mir nicht ist. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Eine Person stellte sich vor mich und nahm mir die Sicht. Ich konnte ihn nicht erkennen, außer einen Umriss. Dann fielen meine Augen zu und ich schlief wieder.
 

Ich kam ein weiteres Mal zu mir. Ich spürte wie eine leichte Brise durch meine Haare wehte. Jemand hatte seine Hände an meinen Unterschenkeln und hielt mich fest.

Als ich meine Augen öffnete, konnte ich sehen, wie die Bäume an mir vorbei zogen. Ich wusste nun, dass ich getragen wurde und wusste immer noch wer dieser jemand sein sollte. Ich war zu schwach um mich zu Bewegen oder zu Sprechen. Ich merkte Einzig und allein, wie mir vereinzelt Tränen über meine Wangen liefen. Die ganze Zeit sah ich die Blicke meiner Eltern in Gedanken. Sie erdrückten mich und fraßen mich auf.

So verging die Zeit und wir kamen in einem Dorf an. Ich hörte wie jemand sprach, doch verstand kein Wort. Alles hörte sich dumpf an. Ich schloss meine Augen und schlief erneut ein.
 

Als ich wach wurde starrte ich an eine weiße Decke. Ich lag in einem Bett und es war kuschelig warm. Vielleicht war alles doch nur ein schlechter Traum. Ich drehte meinen Kopf und sah ein weiteres leeres Bett neben mir. Sonst war das Zimmer eher spärlich eingerichtet. Wo war ich nur gelandet?

Wieder weinte ich fürchterlich los. "MAMA!! PAPA!!" schrie ich nun heraus. Ein blonder Mann kam herein und sah mich freundlich an.

"Nicht weinen kleine Prinzessin. " sagte er und setzte sich neben mich aufs Bett. Er wischte meine Tränen weg und sagte "Du bist in Sicherheit. Glaub mir, ab jetzt wird alles besser."

"W..Wo ist M...Mama?" bibberte ich ihn an. Er seufzte ein mal laut hörbar auf.

"Deine Eltern waren ganz tapfere Menschen. Sie gaben ihr Leben um deines zu retten." erzählte er mir und ich begann bitterlich zu weinen.

"Bitte hör auf kleine Prinzessin. Erzähl mir doch mal von deinem Papa?!" fragte er mich und ich dachte sofort an das Letzte was er mir sagte.

"Verliere nie dein Lachen..." nuschelte ich kaum hörbar.

"Hat das dein Vater gesagt?" fragte mich der blonde Mann.

"Ja! Mein Papa war ein sehr schlauer Mann!!!" erzählte ich enthusiastisch.

"Das glaub ich dir zu gut. Ach ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Minato und wie heisst du kleine Prinzessin?"

"Ich heisse Yuki." lächelte ich Minato an.

"Hast du mich gerettet?" fragte ich ihn mit großen Augen.

"Nein kleine Yuki, dass war ich nicht. Aber der Junge der es war, ist in meinem Team. Er ist 13 Jahre und brachte dich umgehend zu mir. Weißt du... in letzter Zeit ist ein Krieg in unseren schönen Welt ausgebrochen."

"Wo ist denn der Junge?" wollte ich unbedingt von Minato wissen.

"Sein Name ist Kakashi. Wenn es dir besser geht kannst du dich gern bei ihm bedanken gehen.”

“Ja das werde ich tun!” sagte ich entschlossen und Minato grinste mich an.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück