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Ihr Schicksal

von

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Frieden

22.07.
 

Es war mittlerweile ein halbes Jahr vergangen, seit dem Sasuke seine Erinnerungen wiedererlangt und nachhause zurückgekehrt war. In den sechs Monaten hatte Sasuke vieles mit seiner Familie unternommen und alles hatte sich letztendlich zum guten gewendet. Sasuke's und auch Sakura's Wunsch haben sich erfüllt. Die Uchiha's mussten nicht mehr leiden und konnten endlich, zusammen mit ihrem Sohn, ein friedliches Leben leben.
 

Die Sonne war am untergehen, als die Haustür des Uzumaki's sich öffnete und Gelächter zu hören war.

»Danke, Sakura-Chan, Teme und Kenji! Eure Geschenke haben mir wirklich gefallen.«

»Ich bitte dich, Naruto. Das war nicht der Rede wert. Immerhin hast du endlich die Prüfung zum Chunin abgelegt.«

Kam es abwinkend von der Rosahaarigen, worauf Kenji ihn breit lächelnd anschaute:

»Aber Pass bloß auf, Onkel Naruto! Nächstes Jahr nehme ich ebenfalls an den Chunin Prüfungen Teil. Solltest du die Jonin Prüfungen im Winter vermasseln, könnte es sein, das wir uns irgendwann als Gegner entgegenstehen werden.«

»Was? Nicht du auch noch...!«

Stöhnte der Uzumaki resigniert auf und ließ sich ein wenig deprimiert hängen, worauf Sakura, Hinata und auch Sasuke auflachten. Lächelnd sah Sakura zu ihrem Mann. Die Tatsache, das er wieder eine richtige Familie hatte, hatte ihn vollkommen geändert. Es war keine Spur mehr von dem Rache besessenen, gebrochen und einsamen Sasuke übrig. Sasuke bemerkte ihren Blick und sah zu ihr zur Seite, ehe sich ihre Hände berührten. Sanft nahm er ihre Hand in die seine und drückte fest zu.

»Es wird langsam Zeit, das wir gehen. Oder, Anata?«

»Hn.«

Sakura kicherte auf seine Antwort. Dies hatte er sich jedoch nicht abgewöhnen können. Hin und wieder verließen seine Lippen, diese Geräusche. Doch das störte keinen. Denn im Gegensatz zu früher, war er nicht mehr schlecht drauf, wenn er solche Geräusche von sich gab. Plötzlich fühlten die beiden, wie ihre Hände voneinander gelöst und umklammert wurden. Kenji hatte lächelnd die Hände seiner Eltern genommen und verabschiedete sich, ehe er seine Mama und seinen Papa hinter sich her zog:

»Los, Mama! Los, Papa! Ich habe einen riesigen Hunger auf Reis mit Tomaten.«

»Ich kenn das doch von irgendwoher... Findest du nicht auch, Liebling?«

Kam es kichernd von Sakura, worauf Sasuke schmunzelte.
 

Gemeinsam, Hand in Hand, ging die kleine Familie schließlich nach Hause, wo Sakura sich auch schon summend in die Küche begab. Währenddessen ging Sasuke ins Bad und Kenji gesellte sich zu seiner Mutter.

»Du, Mama?«

»Ja? Was ist denn, Liebling?«

»Du hattest mir letztens erzählt, das bald Papa's Geburtstag ist.«

»Wo du es gerade erwähnst, hast du recht.«

»Wollen wir es dann Machen... So wie wir es abgesprochen haben?«

»Natürlich machen wir das. Es ist schon alles geplant. Es gibt nur eine Sache und du weist ja, was das ist.«

»Klar. Kein Problem. Dann hast du auch genug Zeit, um alles vorzubereiten.«

Lächelnd nickte sie und wandte sich wieder dem Essen zu, das sie vorbereiten wollte. Solange Sasuke noch im Badezimmer war, nutzten die beiden ihre Zeit und schrieben noch eine kleine Liste.

»Hast du Naruto sagen können, das er ein Plakat machen soll?«

»Mm... Nein. Ich habe Mama-Hina bescheid gegeben, weil sie gerade alleine in der Küche stand. Sie meinte, das sie sich darum kümmern wird.«

»Dann bin ich ja beruhigt.«

Kurze Zeit später kam Sasuke auch schon wieder hinunter, worauf Kenji den kleinen Zettel, unter den Esstisch zog und es in seiner Hosentasche versteckte.
 

Nach dem Essen saßen sie noch ein wenig beisammen und unternahmen zusammen etwas, bis Kenji sich müde fühlte. Sofort sprang Kenji lächelnd von seinem Platz auf und sah zu seinem Papa:

»Wirst du mich heute ins Bett bringen, Papa?«

»Schon müde? Klar. Geh du schon mal vor. Ich komm gleich hinterher.«

Leicht nickend lief er zu Sakura, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und wünschte ihr eine gute Nacht, ehe er nach oben lief. Zufrieden rückte die junge Frau etwas näher an ihren Mann heran und bettete ihren Kopf, an seiner Schulter, ehe sie ihre Augen schloss.

»Es ist so friedlich...«

Sie fühlte seinen Arm, der sich um ihre Taille legte und sie näher an sich zog, während er ihr Haar liebevoll küsste:

»So, wie es schon immer hätte sein sollen.«

Flüsterte er zurück, worauf sie sich mehr an ihn kuschelte und hinüber, zu Sasuke's Familien Bild schaute. Wie gerne hätte sie seine Eltern kennengelernt. Seine Mutter sah wirklich sehr nett aus.

»Mutter wäre glücklich gewesen, wenn sie dich kennengelernt hätte.«

Überrascht blickte sie zu ihm auf und sah, das er ebenfalls auf das Bild schaute. Er hatte sie also dabei erwischt.

»Was... Meinst du damit?«

»Das Mutter schon immer eine Tochter haben wollte. Ich bin mir sicher, das sie liebend gerne viel Zeit mit dir verbracht hätte.«

Sofort blickte sie zurück auf das Bild. Sie fühlte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Es hatte sie richtig berührt. Plötzlich fühlte sie etwas warmes über ihre Wange streichen. Erst dachte sie, es seih nur ihr Mann gewesen. Doch er schaute nur weiterhin auf das Bild. Überrascht blinzelte sie auf, als sie genau vor sich eine schwer erkennbare Gestalt sah. Sie dachte erst, zu halluzinieren, doch dann erkannte sie das Gesicht, der Gestalt. Sie wollte sofort ihren Mann drauf aufmerksam machen, hielt jedoch inne, als die Gestalt lächelte und ihren Zeigefinger vor die Lippen hielt. Das Herz der jungen Mutter schlug höher, als die Gestalt auf sie zukam und ihr eine kleine Umarmung gab.

»Danke für alles, meine kleine.«

Hörte sie es in ihrem Kopf Hallen. Ein kleines Lächeln bildete sich auf Sakura's Lippen.

»Sakura?«

Erschrocken fuhr sie zusammen und sah, wie die Gestalt langsam wieder verschwand. Einige Sekunden starrte sie ins Lehre, ehe sie wieder lächelte und die Hand ihres Mannes nahm:

»Du hast eine liebevolle und wunderschöne Mutter.«

Verwirrt blickte er in ihre glänzenden Augen, die Mikoto's Bild fixierten. Sakura würde diesen kleinen Moment tief in ihrem Herzen halten. Sasuke wurde neugierig und wollte sie fragen, woher sie das wusste, wenn sie seine Mutter doch noch nie gesehen hatte. Jedoch kam er nicht mehr dazu, da Kenji nach ihm rief. Ruhig blickte sich das Ehepaar in die Augen, ehe er langsam aufstand und nach oben ging.
 

~*~
 

23.07.
 

Am nächsten Morgen fand Sasuke sich allein im Bett wieder. Sakura schien schon lange wach zu sein. Seufzend drehte er sich auf seinen Bauch und blickte aus dem Fenster. Heute war sein Geburtstag. Und das erste mal würde er ihn mit seiner eigenen Familie verbringen. Dieser Gedanke ließ ihn leicht Lächeln. Schnell stieg er aus dem Bett und machte sich für den Tag fertig. Nach einer weile ging er schließlich hinunter und sah sich um. Stumm stand er in der Küche und sah seiner Frau und seinem Sohn beim Tischdecken zu.

»Ah... Guten Morgen, Anata! Komm und setz dich.«

Mit einem leisen "Morgen" setzte er sich also hin und sah sich um. Kurz darauf begannen sie zu frühstückten und redeten ein wenig über das bevorstehende Jahr. Nur Sasuke blieb ruhig und beließ es dabei, ihnen zuzuhören. Nach dem Essen bedankte Kenji sich und stand auf:

»Ich mach mich dann fertig und gehe trainieren. Kakashi Sensei will mir heute ausnahmsweise ein wenig helfen.«

»Das hört sich doch gut an. Ich habe da auch noch etwas zu erledigen und werde da die Hilfe der anderen brauchen. Seih aber zum Mittagessen wieder zuhause.«

»Okay.«

Sasuke senkte seinen Kopf. Er war etwas enttäuscht. Dabei hatte er gedacht, sie würden sich erinnern und mit ihm Zeit verbringen. So, wie er Zeit mit Sakura verbracht hatte, wenn sie Geburtstag hatte. Seufzend schüttelte er leicht den Kopf. Was dachte er denn da? Als würde sich je jemand an seinen Geburtstag erinnern. Das letzte mal wurde ihm gratuliert, als er sechs Jahre alt war. Doch selbst an dem Tag waren nur Itachi und Mikoto für ihn da. Sein Vater hatte als Clananführer zu viel zu tun gehabt.

»Ich werde dann auch gehen und mal gucken, ob ich für die nächsten Tage eine Mission bekomme.«

»Ok. Aber wirst du heute Mittag auch wieder kommen?«

»Weis nicht. Mal sehen.«

»Oh... O-ok.«

Flüsterte sie und sah, wie er ging, nach dem er sich verabschiedete. Seufzend sah sie nun zu Kenji, der fragend zu ihr schaute:

»Falls er nicht kommen sollte...«

»Sag ich ihm, das ich mit ihm nach Hause möchte.«

»Danke und viel Spaß.«

»Werde ich haben.«

Und schon war er weg. Lächelnd stemmte sie ihre Fäuste in die Seiten, ehe sie sich auf den Weg in die Küche machte. Dort angekommen öffnete sie den Ofen und holte den Kuchen heraus, den sie noch früh am Morgen, mit ihrem Sohn zusammen gemacht hatte. Sie kicherte:

»Der Kuchen ist richtig süß geworden.«

Auf dem Kuchen stand in groß, "Happy Birthday" und " Du bist der beste". Kenji hatte es so gewollt. Man konnte auch sofort erkennen, das es von Kenji war. Er hatte den Kuchen schon fast allein gemacht. Sie hatte ihm nur gezeigt und gesagt, was er machen musste und ihm geholfen, wenn er wirklich Schwierigkeiten hatte. Jetzt müsste sie nur noch darauf warten, das die anderen mit den Sachen kamen und dann könnte sie mit dem Rest anfangen.
 

~*~
 

»Was führt dich hier her, Sasuke?«

Fragte die Hokagin, worauf er etwas näher trat:

»Ich bin hier um nach einer Mission zu fragen. Immerhin war ich schon lange auf keiner mehr.«

Sie lächelte. Tatsächlich hatte sie da was. Die Finger ineinandergegriffen, stellte sie ihm die Gegenfrage, ob er früher Spaß gehabt hat, die Kinder zu unterrichten. Er verstand sofort und sah sie ernst an:

»Es mag eine Gute Mission gewesen sein, doch ich glaube nicht, das ich meine Familie noch mal so lange zurücklassen kann.«

»Oh, mach dir da mal keine Sorgen. Ich mache dir diesen Angebot, weil Suna nicht nur in dem Sinne Hilfe braucht. Es gibt dort viel mehr Probleme im kranken Haus. Ich wollte schon länger mit Sakura darüber reden, das sie mal dort hin geht und den Ärzten für einige Monate Unterricht gibt. Wenn ihr zusammen geht, sollte es doch keine Probleme geben, oder?«

»Das wäre schon eine Möglichkeit. Doch was ist mit meinem Sohn. Ich lasse ihn sicherlich nicht hier.«

»Das hat niemand behauptet. Ihr könnt zusammen hin. Für deinen Sohn wäre es sogar eine gute Erfahrung und die nächsten Chunin Prüfungen finden eh in Suna statt.«

»Hört sich gut an. Wie lange wird diese Mission dauern und wann können wir los?«

»Deine Arbeit wird wahrscheinlich über das ganze Jahr dauern und Sakura würde dann reichlich Zeit haben, um im Krankenhaus auszuhelfen. Und wann ihr los geht ist euch überlassen. Ihr könnt auch erst nächste Woche los gehen. Immerhin sind jetzt noch Ferien und die Akademie fängt in Suna glaube ich erst in zwei Wochen an.«

»Ich verstehe. Dann werde ich Ihnen Bescheid geben, sobald ich erst einmal Sakura und Kenji Bescheid gegeben und wir uns dazu entschieden haben.«

Einverstanden nickte die Ältere, worauf Sasuke auch langsam wieder ging. Er ging noch ein wenig umher, ehe er sich auf dem Trainingsplatz wieder fand, wo Kenji mit Kakashi zusammen trainierte.
 

Gegen Mittag beendete Kenji das Training und verabschiedete sich von Kakashi, worauf er zu seinem Papa schaute:

»Gehen wir zusammen nach Hause, Papa?«

»Klar. Wir werden bestimmt schon sehnsüchtig erwartet.«

Kenji grinste darauf schief und nahm seinen Papa an die Hand ehe sie nach Hause gingen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es sollte eig. Noch etwas länger werden, aber ich hatte leider keine Zeit mehr...
Ich hoffe es hat euch gefallen!
Bis zum nächsten mal :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-10-26T06:47:03+00:00 26.10.2016 08:47
PARTY!
Ich freu mich schon auf Sasu's Gesicht. 😊
Antwort von:  dragonfighter
29.10.2016 02:38
Ich mich auch hehe XD
Von:  Cosplay-Girl91
2016-10-25T17:24:27+00:00 25.10.2016 19:24
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mal sehen was die Familie geplant hat??
Ob sie wirklich nach Suna gehen?
Lg
Antwort von:  dragonfighter
29.10.2016 02:38
Mal sehen ;)
Von:  Sasusaku4-ever
2016-10-23T17:58:20+00:00 23.10.2016 19:58
Tolles Kapitel!!!
Bin auf die Überraschung gespannt!!! :)
LG
Sasusaku4-ever
Antwort von:  dragonfighter
29.10.2016 02:37
Das freut mich :3
Von:  Dragonmaster
2016-10-23T17:47:01+00:00 23.10.2016 19:47
Cool! Mach bitte bald weiter!
Antwort von:  dragonfighter
29.10.2016 02:37
Danke :)


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