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Neue Abenteuer, fünf Großfeen und die Liebe

von

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Die Reue der Prinzessin

Es vorbei der Kampf gegen Callisto ist gewonnen. Die Winx haben gesiegt. Erhleichterung, Freude und im Fall der fünf Großfeen auch Trauer sind in ihren Gesichtern geschrieben. Als sie sehen können wie Callisto auf dem Boden aufschlägt und sich kaum noch rührt bricht Aurora zusammen und beginnt zu weinen.

Sie haben so viel durchgemacht, sie war ihre Freundin. Es tut einfach weh Callisto jetzt so zu sehen.

„Aurora…“, flüstern die anderen und gehen ebenso in die Knie, auch die Spezialisten eilten zu ihren Freundinnen.

„Ich weiß es tut weh, doch wir haben das richtige macht. Indem wir sie besiegt haben, haben wir sie vielleicht wieder aufgeweckt und vielleicht wird sie irgendwann genauso wie sie zuvor war“, meint Nebula tröstend an Aurora gewandt und drückt zeitgleich auch die Schulter von Nicole, die ihr nur stumm zunickt.

„Müssen wir sie wirklich wieder verbannen?“, fragt Aurora brüchig nach, wobei ihre Freundinnen nicken.

„Ja es geht nichts anders, zu viel hat sie schon angestellt. Doch wenn sie sich bewährt, dann wird unsere Königin bestimmt Callisto wieder befreien lassen. Da bin ich mir sicher, doch es liegt alleine an ihr“, meint Nicole dazu und hilft Aurora auf die Füße.

„Kommt jetzt eine Sache bleibt uns noch“, seufzt Nicole und zusammen mit den anderen vier geht sie auf Callisto zu. Die fünf Großfeen stellen sich um den Körper von Callisto und lassen erneut ihre Macht erstrahlen.

Dabei werden die Trümmer die sie heraufbeschwört haben, durch den Kopf zurück an ihren Platz gesetzt und auch Callistos Körper wird angehoben und in die Luft befördert.

Die Winx sehen jetzt zum ersten Mal, wie einer Fee die Seele entzogen wird und schauen wieder zu den Großfeen runter. Nicole hat einen schlichten schwarzen Kristall in ihren Händen und hebt ihn zu Callisto hoch, die Seele befolgt den stummen befehl und fliegt in den Kristall hinein. Nicole legt jetzt den Kristall unter den Körper von Callisto und zusammen legen sie ihre Macht darauf, damit Callisto hoffentlich nie wieder den falschen Weg einschlagen kann und an ihre Seele kommt.

Der Körper sinkt nun langsam nach unten und wird neben den Kristall gelegt.

Die Großfeen nicken sich zu und beschwören noch einmal ihre Macht, sie lassen einen Spiegel erscheinen indem sie den Kristall verbannen. Solange sie ihre Macht besitzen würden, würde der Kristall mit Callistos Seele daraus nicht mehr entkommen können.

Und ihren Körper, ihren Körper schickten sie mit einem Portal eingefroren in die Omega-Dimension.

Aurora fror den Körper ein und die anderen vier öffneten das Portal.

Nun haben sie endgültig gewonnen und lächeln sich schwach an.
 

Krystal erwacht am nächsten Tag in einem Gästezimmer in Domino, doch ihr Ausdruck ist Traurig und doch ehrleichtert.

„Vielleicht bekomme ich jetzt nocheinmal eine Chance, wobei was ich getan habe ist nicht zu verzeihen, ich kann nicht verlangen das sie mir verzeihen werden und ich möchte es auch nicht. Ich werde jetzt am besten zum Königspaar gehen und meine Strafe holen, denn das habe ich wirklich verdient. Eine Strafe“, spricht Krystal mit sich selber und steht auf. Sogleich begann sie sich anzuziehen und verlässt dann ihr Zimmer.

Im Thronsaal kann sie das Königspaar, Bloom, Daphne, die Winx, die Großfeen und auch die Spezialisten finden.

Als Krystal den Saal betritt herrscht einen unangenehme stille, wobei Krystal sogleich vor Oritel und Marion tritt und sich tief verbeugt.

„König Oritel und Königin Marion, ich möchte mich bei Euch aus tiefsten Herzen entschuldigen, doch ich weiß das mir meine Entschuldigung nicht abgenommen wird, dafür habe ich zu viel getan. Ich habe die Armee der Finsternis heraufbeschwört, die einigen Schaden auf Domino hinterlassen haben und ich besaß auch das Buch der Finsternis. Ich kann nur betreuen, dass es mir unendlich leid tut. Ich weiß nicht wie ich in den besitzt des Buches gekommen bin und ich weiß auch nicht, was mich dazu verleitet hat das Friedenabkommen von Euch abzulehnen. Es tut mir leid, unendlich leid. Ich weiß nicht mal wieso ich überhaupt kämpfen wollte. Ich kann mich nur immer wieder entschuldigen. Ich erwarte natürlich eure Strafe, denn das habe ich wirklich verdient“, meint Krystal und wird zum Schluss im leiser. Tränen sammeln sich in ihre Augen und benetzen langsam ihre Wange, doch sie wischt sie nicht ab sondern hält sich weiterhin verneigt vor dem Königspaar auf dem Boden.

Die ihr still zugehört haben und sich nun gegenseitig anschauen.

Dann nicken sie den Großfeen zu, die jetzt auf Krystal zukommen.

„Du hast Recht was du getan hat ist nicht zu verzeihen“, beginnt Nebula und schaut zu Krystal nach unten, die leicht mit dem Kopf nickt.

„Jedoch bist du unschuldig daran. Du würdest benutzt von Callisto, der Großfee der Hölle. Ihre Seele ist in dein Körper eingedrungen und hat dich zu solchen Taten gezwungen. Nur wegen ihr hast du das Buch der Finsternis in deinem besitzt gehabt, hast das Friedensabkommen zu Domino abgelehnt und hast hier auf Domino einen Kampf begonnen.

Dir würde bereits vergeben als man erkannt hatte das Callisto dahintersteckt, dich trifft keine Schuld und somit bekommst du auch keine Strafe und auch die Verbannung von dir aus Linphea ist ungültig“, setzt Nicole nun dazu, wobei Krystal überrascht ihren Blick hebt.

„Du hast richtig gehört Krystal, du bist unschuldig und kannst für alles überhaupt nichts. Wir werden jetzt zusammen mit dir nach Linphea zurückkehren und deiner Mutter es erklären. Sie wird dir jedoch nicht glauben, deswegen kommen wir mit und im Notfall kann unsere Königin einmischen“, lächelt nun Aurora.

Krystal ist überwältig und bringt gerade mal ein nicken zustande, jedoch wird sie von den Großfeen auf ihre Beine gehoben und sogleich sind sie auch schon verschwunden.

„Wo sind sie?“, hackt Andy nach.

„Sind sind mit Krystal sicher auf Linphea angekommen, keine Sorge“, lächelt Marion und steht auf.

„Was hast du vor Mutter?“, fragt Daphne nach.

„Ich habe das Gefühl das die Großfeen meine Unterstützung brauchen werden, deswegen werde ich hinterher gehen und sie Unterstützen“, erklärt Marion lächelnd.

„Nimmst du uns mit?“, fragt nun auch Bloom nach, wobei Marion lächelnd nickt und die Winx und Spezialisten sich zu Marion begeben, wo sie dann zusammen mit ihr verschwinden.
 

„Habe keine Angst, wir werden es ihr erklären“, versucht Diana Krystal zu beruhigen, nachdem sie vor dem Palast von Linphea stehen.

„Sie wird mir niemals verzeihen“, meint Krystal leise und ihr Gesicht verzieht sich schuldbewusst.

„Ich bin eine schlechte Tochter und eine noch schlechtere Prinzessin, ich könnte mich nicht wehren als Callisto meinen Körper übernommen hat, ich hätte es gar nicht zulassen dürfen. Ich hätte niemals geboren werden sollen, dann wäre das alles niemals passiert“, meint Krystal traurig, jedoch legt Nebula beide Hände auf ihre Schultern und schaut ihr in die Augen.

„Hör mir zu! Du bist weder eine schlechte Tochter noch eine schlechte Prinzessin. Niemand kann dir dafür einen Vorwurf machen. Callisto ist einfach sehr stark und weiß wie sie ihren Wirt Unterkontrolle bekommen kann. Auch wenn du eine starke Fee bist, jedoch hätte nicht mal Bloom eine Chance gehabt sich Callisto zu widersetzen. Glaub mir, wir kennen Callisto länger als irgendjemand sonst.

Doch eigentlich ist auch Callisto nicht böse, sie hat nur den Verstand verloren und hat den falschen Weg eingeschlagen. Wir sind traurig das sowas passiert ist, doch es ist nun mal passiert und da kann man nichts ändern.

Doch du kannst was ändern indem du da reingehst und deiner Mutter erklärst was passiert ist. Ich weiß es ist schwer und wir haben leicht reden, doch wir sind bei dir und wir helfen dir“, lächelt Nebula sie an, dass Krystal nur sehr kurz erwidert und dann seufzt.

„Dann bringe ich es jetzt mal hinter mich“, seufzt Krystal doch tief in ihrem Inneren spürt sie den neuen Mut, denn sie alleine Nebula zu verdanken hat.

Krystal schließt ihre Augen und betritt zusammen mit den Großfeen den Palast, die Wächtern schauen ihnen verwirrt hinterher zucken jedoch mit den Schultern. Wenn die Großfeen auch hier sind, kann ja nichts passieren.
 

Als sie den Thronsaal betreten schaut die Königin lächelnd auf, doch als sie ihre Tochter sehen kann verschwindet das Lächeln schnell und sie steht auf.

„Was willst du denn hier? Du würdest verbannt, habe ich mich so falsch ausgedrückt? Ich möchte dich hier nie wiedersehen, du bist nicht mehr meine Tochter und auch nicht mehr die Prinzessin von Linphea. Ich verzeihe dir nocheinmal das du zurückgekommen bist und lasse dich dieses Mal nocheinmal laufen, weil ich dich einmal sehr geliebt habe. Doch wenn du das nächste Mal zurückkehrst wirst du getötet“, meint sie voller Abscheu und wendet sich jetzt an die Großfeen.

„Ihr seid ihr Selbstverständnis herzlich Willkommen und ich nehme es euch nicht übel, dass ihr Krystal zurückgebracht habt. Ihr wüsstet ja nichts davon, dass sie verbannt würde“, lächelt sie leicht.

Die Großfeen schauen sich betrübt an und schieben nun Krystal etwas vor, die Tränen in ihren Augen glitzern.

„Mutter, ich bitte euch hört mich kurz an“, bittet Krystal leise, doch für alle gut verständlich.

„Nein, es ist zwar schön das du anschneidet Reue besitzt und dich entschuldigen möchtest. Doch ich verzeihe dir nicht mehr, es reicht mir“, zischt ihre Mutter und winkt Krystal weg, diese dreht sich auch um und möchte aus dem Palast stürmen als sie von Nebula und Nicole gleichzeitig festgehalten wird.

„Erzähle deine Mutter, was passiert ist“, meint Nicole zu ihr und lächelt sie an, doch Krystal schüttelt den Kopf und beginnt zu schluchzten.

„Nicole“, meint Nebula und nickt zur Königin, wobei Nicole seufzt und sich nun vor die Königin stellt.

„Eure Hoheit.

Wir bitten euch hört uns zu bis wir zu Ende erzählt haben es betrifft Krystal“, bittet Nicole, doch die Königin schüttelt den Kopf.

„Nein, ich möchte das nicht mehr hören“, meint die Königin und möchte zu ihren Thorn zurücklaufen, als ein helles Licht ihr für kurze Zeit die Sehkraft nimmt. Doch als es wieder verschwindet und die Großfeen, Krystal und ihre Mutter wieder etwas sehen können, können sie die Spezialisten, die Winx und Marion ausmachen.

„Meine Liebe, ich bitte dich höre ihnen wenigstens einmal zu“, lächelt Marion die Königin an, wobei diese sich dann doch geschlagen gibt und den Großfeen endlich Gehör schenkt.

„Danke“, lächelt Nicole sie an und tritt nun vor die Königin, nachdem Marion ihr aufmunternd eine Hand auf die Schulter gelegt hat.

„Eure Hoheit, ich kann euch versichern es ist nicht die Schuld von Krystal. Jemand, besser gesagt Callisto, die Großfee der Hölle hat sich in ihrer Tochter eingenistet und hat sie unter ihrer Kontrolle bekommen. Krystal könnte sich nicht mehr dagegen wehren und hat somit nur noch Callisto gehorcht.

In diesem Zustand hat sie dann das Buch der Finsternis an sich genommen, das Friedensabkommen von Domino abgelehnt, hat ein Krieg auf Domino begonnen und dort auch die Armee der Finsternis heraufbeschwört.

Doch als sie erkanntet wesen Schuld das ist, könnten wir Krystal befreien und Callisto besiegen.

Ich bitte euch Majestät Krystal ist unschuldig an dieser Sache, Callisto weiß ganz genau wie sie jemand unter ihrer Kontrolle bekommt, da kann sich selbst die stärke Fee nicht mal mehr wehren.

Ich bitte euch nehmt die Verbannung zurück und heißt sie wieder als eure Tochter und Prinzessin von Linphea hier wieder Willkommen“, erklärt Nicole, der Königin der ganzen Sachlage, doch diese zögert und schaut sich ihrer Tochter ganz genau an.
 

Krystals Kopf ist gesenkt und ihr Gesicht in ihren Händen vergraben, dennoch kann man ihren Körper beben sehen und man kann auch hören das sie bitterlich weint. Der Königin tut diesen Anblick weh, nie wollte sie das schlechteste für ihre Tochter nur das Beste. Doch als Krystal sich so komisch benommen hat, hatte sie keine andere Wahl mehr als sie zu verbannen und das tut ihr jetzt noch immer weh.

Krystal ist doch ihre einzige Tochter!

„Eure Hoheit bitte Krystal ist unschuldig“, betont nun Nebula, als sie das zögern der Königin spüren kann.

Die Königin reibt sich über die Augen und steht auf, geht die Treppen nach unten und stellt sich vor ihre Tochter.

„Wenn das wirklich stimmt, dann habe ich dir großes Unrecht angetan“, beginnt die Königin, wobei Krystal ihren Blick hebt und gleich ansetzen wollte, sie wollte das schlechte Gewissen das ihre Mutter nun verspüren müsste verscheuchen, doch ihre Mutter hebt ihre Hand und lässt Krystal sogleich wieder verstummen.

„Nein, nimm mir nicht mein schlechtes Gewissen. Ich hätte für dich da sein müssen und nachgehen müssen, wieso du dich so komisch benimmst und nicht gleich dich verbannen sollen. Jetzt kann ich dich nur darum bitten mir zu verzeihen, ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht. Es tut mir leid Krystal“, entschuldigt sich nun die Königin. Krystal schaut mit Tränen in den Augen zu ihrer Mutter nach oben, die sie sanft anlächelt und die Arme ausbreitet. Sogleich nützt Krystal diese Tatsache und springt in die Arme ihrer Mutter, die sie sogleich fest an ihren Körper drückt.
 

Die Großfeen schauen sich lächelnd an, jetzt können sie die Geschichte mit Callisto endlich hinter sich lassen.

Doch dann würden sie selber aus ihren Gedanken gerissen, als sie jeweils eine Hand auf ihre Schulter spüren, wobei sie sich umdrehen und in die Gesichter ihrer Geliebten schauen. Sogleich nützen Nex, Ogron, Andy, Roy und Marc diese Gelegenheit aus und versiegeln ihre Lippen mit Nicole, Nebula, Diana, Aurora und Sibylla.

Vorsichtig lösen sie sich wieder und kuscheln sich aneinander.

„Wie geht es dir?“, fragt Nex leise an seine Freundin gewandt und strich ihr über den Kopf.

„Besser, es tut nicht mehr so weh wie zuvor. Doch ich bin froh, dass Krystal in Linphea wieder Willkommen ist und vielleicht kann auch Callisto ihren Weg zurück ins Licht finden. Das ist das einzige was ich mir derzeit wirklich wünsche“, meint Nicole leise, wobei Nex lächeln muss.

„Wirklich das einzige?“, hackt er nach und zieht für Nicole nichtsicherbar, eine Augenbraue nach oben.

„Nein, natürlich wünsche ich mir sehr lange mit dir zusammen zu sein“, lächelt Nicole und schaut zu ihm auf.

„Für wie lange?“, fragt Nex leise nach und kommt ihrem Gesicht näher.

„Am besten für immer“, flüstert Nicole und sogleich versiegeln sich die Lippen der beiden erneut.
 

„Ich werde wohl noch viel zu lernen haben“, meint Selina leise und drückt sich noch stärker an Valtor, der Beschützerisch seine Arme um sie gelegen hat.

„Wie kommst du darauf?“, fragt er sie leise nach.

„Ich habe nicht daran geglaubt, dass Krystal unschuldig ist und auch nicht an die Tatsache das Callisto damals doch eine friedvolle Fee war bis sie eben ihre Verstand verlor“, meint Selina und löst sich leicht von Valtor.

„Wie solltest du das auch wissen? Selina, du bist noch nicht lange eine Fee und du bist auch keine Großfee, glaub mir auch die anderen haben noch eine Menge zu lernen auch unsere Großfeen. Sie waren nur im Vorteil weil sie Callisto gekannt haben und wussten wie sie tickt, sie wissen auch wie man zur einer Großfee wird weil sie selber diesen Weg gegangen sind. Doch sie geben euch einfach mehr Zeit und ohne Druck, glaub mir. Druck ist einfach nicht gut, nicht für den Kopf, nicht für den Verstand und auch nicht für deinen Körper. Lass dir alle Zeit der Welt und denke nicht an andere. Glaube daran was du bist und was du schon erreicht hast.

Du hast ebenso viel erreicht wie auch all die anderen, nur auf deiner eigenen Weise“, meint Valtor lächelnd.

„Nebula, Nicole, Diana, Sibylla und Aurora haben schneller erkannt das mit Krystal nichts stimmt und haben sogar um Callisto geweint. Doch ich könnte es nicht weder um Krystal noch um Callisto. Wieso nicht?“, fragt Selina nach, wobei sie spürt dann von hinten jemand eine Hand auf ihre Schulter ablegt.

„Mach dich nicht verrückt Selina, wir haben einen Vorteil den ihr nicht gehabt habt. Wir könnten in das Innere von Krystal sehen und wir wüssten auch wie Callisto war, bevor sie den Verstand verloren hatte“, meint Nicole lächelnd und legt jetzt auch noch die zweite Hand auf Selinas Schulter ab, nachdem diese sich umgedreht hatte. Nex steht genau hinter ihr und nickt Valtor zu, der zurück nickt und lächelt Nicole an.

„Aber ihr wisst so viel und seid auch so stark, ich komm mir manchmal nutzlos vor“, seufzt Selina.

„Wir wissen auch nicht alles Selina, wir wissen nur das was Tir Nan Og betrifft und wir sind auch nicht sehr stark, wir verfügen über die Macht der Großfeen. Doch das wirst du und die anderen ebenso. Du weißt etwas was wir nicht kennen und nie gesehen haben. Mach dich nicht so schlecht, du wirst stark und du wirst eine Großfee werden wenn du es nur möchtest. Ab dem Miranix ist es dein eigener freie Wille ob du weitermachen willst oder nicht. Dich zwingt niemand dazu, du kannst jetzt sagen du möchtest nicht weiter machen und es würde jeder akzeptieren. Wir haben euch zwar versprochen euch zu helfen das ihr Großfeen werdet, doch wenn ihr es nicht mehr wollt und auch höher nicht gehen wollt dann ist das okay. Wir zwingen euch nicht“, lächelt Nicole sie an, wobei Selina sie sogleich umarmt und sich fest an Nicole drückt.

„Nein, ich möchte weitermachen ich möchte noch so viel erreichen. Doch ich hatte Selbstzweifel, da ihr einfach so auf Krystal zugegangen seid und genau wusstet das sie kontrolliert würde.

Ich hatte einfach Angst zurückzuhängen, doch jetzt weiße ich das ich falsch gedacht habe. Doch es hat gut getan, es raus zulassen und mit dir darüber zu sprechen. Jetzt habe ich neue Hoffnung bekommen und werde weiter machen“, meint Selina und löst sich leicht von Nicole.

„Das ist auch richtig, wenn man Zweifel bekommt oder Angst hat sollte man immer darüber sprechen. Sonst machen die negativen Gedanken einen verrückt und so kann man einfach auch mal seine Ängste jemand anvertrauen“, lächelt Nicole.

„Erging es euch anders?“, fragt Selina nach.

„Nein, uns erging es genauso oder was heißt erging es hin und wieder haben wir auch Zweifel und Angst, doch dann sprechen wir miteinander und wir verstehen dann wieso derjenige vielleicht so reagiert und wir können ihm seine Angst zu nehmen. Während unsere Ausbildung erging es uns ebenso schlecht und wir hatten Angst, doch unsere Meisterinnen haben mit uns gesprochen, sehr oft und sie haben es uns auch angesehen wenn es uns schlecht gegangen ist.

Und es tut gut einfach mal die Last auf der Seele loszuwerden und mit jemand darüber zu sprechen“, lächelt Nicole, wobei Selina lächelnd nickt.

„Gruppenkuscheln“, ruft Valtor laut, wobei die Feen und Spezialisten sich jetzt alle um Nicole und Selina drängen und sich alle fest in den Arm nehmen.
 

Jede Fee bemerkt die Liebe zu einander und zu ihrem Freund, sie spüren das sie keine Angst haben brauchen und das sie alle für einander da sein. Bei einigen kullern sogar einige Tränen über die Wangen, doch es fühlt sich gut an. Vielen rutscht jetzt ebenso einen Stein vom Herzen und sie fühlen sich wieder federleicht.

Es tut einfach gut, wenn man sein Herz ausschütten kann und nicht immer alles in sich hineinfrisst.

Es tut ebenso gut, solche Freundinnen zu haben die einem die Ängste nehmen können und einem wieder Mut zusprechen.

Die menschliche Seele fühlt sich dann wieder so vollkommen an und so leicht.



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