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Desperate Love

Eine Tales from the Borderlands FF
von

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Schockierendes Bad

Rhys:
 

Wieder zurück in der Höhle angekommen, starrte mich Vaughn direkt eindringlich an. Was hatte ich denn jetzt schon wieder gemacht? Heute war irgendwie nicht mein Tag, oder? Wobei der Morgen eigentlich wirklich gut anfing. Doch seitdem wurde ich ständig ausgehorcht. Auch wenn ich Roses Aussage süß fand. Wie sie mich als ihren Held bezeichnet hatte. Ich musste sie daraufhin einfach aufziehen. Ich konnte nicht anders. Ihre Reaktion darauf war allerdings auch niedlich. Wie sie so rot angelaufen war und dann das Aufregen. Süß.
 

„Rhys. Hast du mir nicht doch etwas zu beichten?“, fragte Vaughn plötzlich und riss mich mal wieder aus meinen Gedanken. Ich verstand nicht worauf er hinaus wollte. Was letzte Nacht anging, hatte ich ihm doch alles erzählt.

„Was meinst du?“, fragte ich ihn irritiert, dabei deutete er mit seinen Kopf Richtung Höhlenausgang. Ich blickte ihn noch fragender als zuvor an. Ich verstand noch wenig worauf er hinaus wollte. Am Höhlenausgang war doch gar nichts. Und draußen befand sich lediglich Rose. Oh. Jetzt verstand ich langsam.

„Du und Rose meine ich. Zwischen euch ist doch irgendetwas. Du bist mein bester Freund und das nicht erst seit gestern. SO habe ich dich noch nie gesehen. Ständig träumst du vor dich hin und wie du sie ansiehst. Das ist doch nicht nur Freundschaft“, erklärte er mir, woraufhin ich sofort verteidigen die Hände nach oben warf. Wollte er etwa darauf hinaus, dass ich mich in sie verliebt hatte? Rose war nicht mehr, als eine gute Freundin. Das reichte für den Anfang doch. Natürlich brachte mich ihre Nähe letzte Nacht aus dem Konzept. Dazu dieser Rosenduft. Und das Verlangen heute Morgen ihre zarten, weichen, rosigen, wunderschönen Lippen zu berühren. Auch das Herzklopfen, wenn sie mich anlächelte. Doch das hatte nichts zu bedeuten. Das waren einfach nur meine männlichen Triebe! Mehr nicht! Als ob ich mich so schnell verlieben würde. Von wegen!
 

„Zwischen uns ist nichts! Glaub mir. Klar wir sind uns etwas näher gekommen aber mehr als eine Freundin ist sie für mich nicht!“, erklärte ich ihm schnell, doch zu glauben schien er mir nicht. Stattdessen verdrehte er kurz darauf die Augen und sagte: „Klar, wenn du meinst. Du bist übrigens rot im Gesicht.“

Daraufhin verstummte ich. War ich wirklich rot? Konnte ich gar nicht glauben. Wahrscheinlich log er einfach, damit ich zugeben würde, dass ich mich verliebt hatte. WAS ICH NICHT HATTE! Ich mochte sie. Wie eine gute Freundin. So wie Yvette zum Beispiel. Mehr war da aber auch nicht. Und selbst wenn, wäre das ganz schön oberflächlich. Darauf hatte ich auch keine Lust. Außerdem sah sie in mir sicher keinen Mann, sondern einfach den Kerl, den sie spielen konnte. Für sie war ich doch gar keine richtige Person. Seltsam. Wieso brachte dieser Gedanke mein Herz zum Schmerzen?
 

„KYAH! RHYS!“, hörte ich plötzlich Rose von draußen kreischen. Sofort schreckte ich hoch und stürmte nach aus der Höhle.

„ROSE!“, schrie ich und sprintete, so schnell ich konnte, zu ihr. Doch dann blieb mir der Atem im Hals stecken. Sie war immer noch im Wasser. Nackt. Die nassen Haare klebten an ihrem Hals und in ihrem Gesicht. Eine Strähne hatte sich sogar zwischen ihre Lippen geschlichen. Schluckend stand ich wie versteinert da. Ich spürte wie das Blut einerseits in meinen Kopf stieg, andererseits in meine Hose wanderte. Schnell wandte ich meinen Körper von ihr ab und schielte zwischendurch zu ihr.

„Öhm w-was ist denn?“, fragte ich stotternd. Moment. Ich stotterte?!

„I-ich habe etwas hinter dem Felsen gehört!“, sagte sie verängstigt und ich folgte ihrem Zeigefinger, währenddessen hielt sie sich mit ihrer anderen Hand die Brüste und versuchte diese vor mir zu verdecken. Kurz darauf verschwand sie mit ihrem gesamten Körper wieder im Wasser. Lediglich ihr Kopf schaute noch raus. War auch besser so. Und da sollte sich Mann noch zusammen reißen können. Das war leichter gesagt als getan!

„Gut du… du bleibst wo du bist! Ich gucke nach“, sagte ich schnell, bevor ich mich zu dem Felsen hinbewegte. Ein wenig nervös beugte ich mich vor und wurde beinahe überfahren, als etwas dahinter hervorkam und auf Rose zufuhr. Was war das? Ich konnte es nicht richtig erkennen. Dafür ging alles zu schnell. Sofort drehte ich mich um und folgte dem Etwas.

„Du bist aber süß“, hörte ich das kleine Ding sagen, als ich keuchend angekommen war. Es war ein kleiner Roboter. Er hatte ein bisschen was von einer Schachtel in Rechteckform. Aus den Seiten kamen Arme raus, wobei die Hände Zangen ähnelten. Anstatt Beine besaß er lediglich ein Rad, auf welchem er sich vorwärts bewegen konnte. Seine Stimme klang verzerrt. Vorne konnte man so etwas wie ein Rohr erkennen, welches leuchtete und anscheinend sein Auge darstellen sollte. Ganz unten an seinem Körper leuchtete immer wieder etwas blau auf. Das stellte wohl dar, wenn er dabei war zu sprechen. Darüber befand sich eine rote Fläche. Der Rest seines Körpers war gelb mit einem fetten, weißen Breitstreifen.

„Ich geh mich erschießen…“, hörte ich plötzlich Jack neben mir, weshalb ich meinen Blick zu ihm richtete. Anscheinend kannte er diesen kleinen Roboter. Ansonsten hätte er nicht so reagiert. Während Rose eher erfreut wirkte. Ich stand lediglich vollkommen verwirrt da.

„Claptrap! Oh Gott ist das cool! Hast du mich etwa beobachtet? Du böser, böser Junge“, sagte Rose fröhlich und redete mit ihm, wie mit einem Kind. Claptrap hieß dieser Roboter also. Kannte sie ihn ebenfalls durch das Spiel, aus welchem ich war?

„Ganz recht! Ich hatte natürlich nicht die Absicht dich zu erschrecken, hübsche Dame. Allerdings bin ich auf der Suche nach jemanden.“

„Schön… Darüber können wir ja später noch reden. Ich-“

„Wie heißt du denn Schönheit?“, fragte er Rose einfach. Ignorierte er mich etwa? Er schien mich gar nicht zu bemerken. Das war doch ein Scherz oder?

„Rose. Freut mich dich kennen zu lernen Claptrap. Ich würde jetzt aber gerne in Ruhe weiter baden. Ist das ok? Du kannst ja Rhys begleiten. Der Typ, den du so gekonnt ignorierst. Ich komme später dazu. Ok?“, schlug sie ihm zu, woraufhin ich lediglich leicht genervt seufzte und die Augen verdrehte. Dabei sah ich zu Jack. Wollte er sich gerade den Kopf einschlagen? Er musste diesen Roboter wirklich vom ganzen Herzen hassen. Ich verstand auch schnell wieso. Er war NERVIG!

„Klar kann ich machen. Bis später, Schönheit“, meinte er flirtend, bevor er sich mir zuwandte. Hatte er nichts Besseres zu tun, als mit Rose zu flirten? Ich war nicht eifersüchtig! Damit das klar ist! Es gefiel mir einfach nicht. Dazu nervte es. Vor allem weil er mich deshalb ignorierte. Genau. Das war der Grund! Naja wenigstens folgte er mir zurück in die Höhle. Jack folgte uns eher widerwillig. So kannte ich ihn gar nicht.
 

Rose:
 

Nachdem Rhys, Jack und Claptrap wieder in der Höhle verschwunden waren, stieg ich schließlich aus dem Fluss und stellte mich mitten in die Sonne. Ich hielt meine rechte Hand vor die Augen, da die Sonne blendete. Zum Glück musste ich nicht lange hier stehen bleiben, um trocken zu werden. Kurz fühlte ich an meinem Rock, ob dieser getrocknet war, allerdings schien er noch nicht ganz fertig gewesen zu sein. Deshalb zog ich mir erst einmal meine Unterhose wieder an, welche ein bisschen einem Bikini Unterteil ähnelte, von daher war es mir egal, ob die Jungs mich so sehen würde. Danach kam mein BH, welcher ein wenig klebte. Urgh! Ich hasste es nach einem Bad einen BH anziehen zu müssen. Er wirkte dann immer so eng und klebrig. Ein schreckliches Gefühl. Doch ich versuchte es zu ignorieren und zog mir lieber mein Oberteil über. Meine Haare hatte ich zuvor ein wenig mit meinen Händen geknetet, damit das Wasser runter tropfen konnte. Danach nahm ich mein Haarband und steckte mir damit die Haare hoch, zumindest so gut es ging. Zum Schluss klopfte ich mir von den Füßen den Sand ab und stieg in meine Sandalen. Wo hatte ich die eigentlich her? Sie waren einfach an meinen Füßen, als ich hier gelandet war. Zu Hause hatte ich nämlich eigentlich meine Hausschuhe getragen. Hm. Ein Mysterium das so schnell nicht gelöst werden würde. Wenigstens waren sie bequem.
 

Nachdem ich mich endlich fertig angezogen hatte, nahm ich den Rock und die Weste von Rhys in meine Hände. Danach ging ich zurück in die Höhle. Sobald ich angekommen war sagte ich: „Rhys, deine Weste. Ist aber noch etwas feucht” und warf ihm dabei die Weste zu. Sofort fing er diese auf und wandte sich zu mir.

„Danke, Rose. Öh...”, stockte er und beäugte mich von oben bis unten. Dabei bemerkte ich, dass Vaughn mich ebenfalls ansah, als ob ich ein Geist wäre oder so. Lediglich Jack wirkte ein wenig gelangweilt. Sofort stemmte ich einen Arm auf meine Hüfte und blickte die Beiden ein wenig amüsiert und fragend an.

„Was? Noch nie eine Frau im Bikini gesehen?”, fragte ich schließlich belustigt und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. Die ganze Zeit behielt ich den Rock in meiner linken Hand.

„Die Beiden sind eindeutig noch Jungfrau. Was erwartest du?”, merkte Jack an, woraufhin ich mich an ihn richtete.

„So ungern ich das auch sage aber da hast du wohl Recht.”

„Hey. Wir sind anwesend. Und ich kann alles hören”, beschwerte sich Rhys und blickte uns Beide beleidigt an. Ein Kichern musste ich unterdrücken und versuchte ihn entschuldigend anzublicken. Schließlich sollte er nicht sauer auf mich sein. Dafür verstanden wir uns im Moment zu gut.

„Sorry, Rhys. Meinte ich nicht ernst.”

„Ich schon”, kommentierte Jack belustigt, woraufhin ich die Augen verdrehte. Er musste auch wirklich IMMER seinen Senf dazugeben. Zum Glück schien mir Rhys allerdings zu verzeihen und lächelte mich an, bevor er abwinkte, so nach dem Motto "vergiss es" oder "schon gut".
 

„Vielleicht sind die Beiden auch einfach noch geschockt von meiner detaillierten Erzählung deines wunderschönen Körper, Schönheit“, meinte Claptrap plötzlich neben mir, woraufhin ich die Augen erschrocken aufriss. Welche detaillierte Erzählung? Und was hieß hier von MEINEM Körper? Er hatte doch nicht wirklich den Beiden beschrieben wie ich nackt aussehe. Oder?

„W-wie meinst du das Claptrap?“, fragte ich erschrocken.

„Ich habe nicht hingehört!“, sagte Rhys sofort ernst und wandte sich mit rotem Gesicht weg. Oh Gott! Es stimmte also! Ich war verdammt. Das war es. Ich war eindeutig verflucht. So viel Pech konnte ein einzelner Mensch doch gar nicht haben. Da musste etwas falsch laufen! Konnte mich jemand aus diesem Albtraum aufwecken? Das ist furchtbar! Ich wollte im Erdboden verschwinden. Sofort. Einfach nur weg hier.

„Naja ich habe erzählt wie du aussiehst. Nackt.“

Mein Auge begann zu zucken. Das war nicht wirklich Claptraps Ernst oder? Jetzt wurde ich wirklich wütend. Was bildete sich dieser kleine Kerl eigentlich ein. Ich griff nach dem Stun Baton, den ich noch immer besaß und schaltete ihn ein. Danach atmete ich tief ein und wieder aus, um mich zu beruhigen. Letzten Endes schaltete ich den Stun Baton wieder aus und schlug damit auf Claptraps Kopf, welcher ein lautes „Aua“ von sich gab. Sofort verschränkte ich die Arme vor meiner Brust und starrte verärgert zu dem kleinen Kerl.

„Sag Entschuldigung!“, befahl ich ernst.

„Entschuldigung…“, wiederholte er schnell, woraufhin ich leicht genervt seufzte und Rhys den Stun Baton reichte. Diese kratzte sich verlegen am Kopf. Sofort lächelte ich ihn an. Anscheinend hatte er zumindest versucht nicht hinzuhören. Wie süß. Er nahm so viel Rücksicht auf mich. Man konnte schon fast denken, dass er mich wirklich mögen würde. Irgendwie gefiel mir der Gedanke.
 

„Wusste gar nicht, dass du so ein Gentleman bist Rhys“, meinte ich schließlich, bevor ich kurz kicherte. Darauf blickte er mich überrascht an und strich sich kurz über sein Haar.

„Ach ist das nicht so offensichtlich?“, fragte und grinste breit.

„Nö. Aber… es gefällt mir“, sagte ich und zwinkerte ihm kurz zu, danach wandte ich mich wieder an Claptrap, welcher den metallischen Ball entdeckte, den Rhys die ganze Zeit mit sich geschleppt hatte. Das Gortys Project. Ich verstand immer noch nicht genau was es damit auf sich hatte. Es würde uns zu einer Vault führen. Doch wie? Im Moment war es lediglich ein dämlicher Ball aus Metall. Er könnte höchsten als Vault Key dienen. Doch ob das stimmte?
 

„Woher habt ihr denn das Gortys Project?“, fragte Claptrap plötzlich und nahm es in die Hände. Und schon war ich wieder interessiert.

„Du kennst es?“, fragte ich neugierig, während ich mich zu ihm hinunter beugte, als ob ich mit einem kleinen Kind reden würde.

„Natürlich! Vor allem kennt sich mein Freund damit aus. Er könnte euch weiter helfen.“

„Der Freund, den du gesucht hast?“, fragte ich erneut nach, woraufhin er sich zu mir wandte.

„Korrekt. Ich kann euch zu ihm bringen, wenn ihr wollt. Ich weiß wieder wo er sein könnte.“

„Das wäre super! D-“

„Und wo ist der Haken?“, fragte Rhys skeptisch, während er sich neben mich gesellte und Claptrap genau beobachtete. Anscheinend traute er ihm nicht wirklich. Er kannte ihn auch nicht. Wobei er mich auch nicht wirklich kannte. Trotzdem vertraute er mir. Vielleicht lag es daran, dass Claptrap ein Roboter war. Oder weil Jack sich so seltsam aufführte. War er gerade dabei sich den Kopf an der Mauer einzuschlagen? Nein er hielt sich die Ohren zu. Wahrscheinlich hatte er nach Steinen gesucht. Amüsant zu sehen, dass es etwas gab, das IHN auf die Palme bringen konnte. Oh Claptrap, bleib bitte auf ewig bei uns!
 

„Es gibt keinen. Aber… mein Kumpel mag Männer nicht besonders, also solltet ihr sie lieber reden lassen. Und du Süße kannst dich während der Reise auf mich setzen. Bist bestimmt ganz leicht“, erklärte Claptrap. Sofort begann ich zu kichern. Charmant war er, auch wenn er nicht wirklich wusste was Schweigsamkeit bedeutete. Denn er redete und redete und Punkt und Komma. Aber irgendwie war das auch süß.

„Gut, wenn dir das nichts ausmacht. Ich ziehe kurz meinen Rock an“, meinte ich schließlich und schob ein Stück mein Oberteil hoch, damit ich den Rock vernünftig an der Seite zu machen konnte. Dabei spürte ich die Blicke der Jungs auf mich ruhen, weshalb ich ein wenig irritiert zu ihnen blickte.

„Alles ok?“, fragte ich die Beiden, woraufhin Rhys schnell nickte und den Blick abwandte. Auch Vaughn schien ein wenig verunsichert. Man die Beiden mussten wirklich noch Jungfrauen sein. Nun gut war ich auch. Trotzdem führte ich mich nicht so peinlich auf. Nur manchmal. Eigentlich bloß, wenn Rhys mich mal wieder wahnsinnig machte.
 

Schließlich gingen wir aus der Höhle und setzte mich vorsichtig auf Claptrap, welcher sofort losfuhr. Erschrocken kreischte ich auf und hielt mich schnell so gut es ging fest. Danach begann ich laut zu lachen und schließlich die Arme nach oben zu werfen.

„WUHU! Das ist so cool!“, rief ich freudig. So war das Reisen wirklich angenehm. Währenddessen folgten uns die Jungs. Wobei mir Rhys wirklich leid tat. Seine Füße mussten wahnsinnig brennen, da er keine Schuhe zum Anziehen hatte. Stattdessen schützten ihn lediglich seine Socken vor starken Verbrennungen. Der Sand musste schließlich kochen. Armer Rhys. Wenn ich bloß etwas machen könnte. Nun gut meine Sandalen besaßen keine Hacken, allerdings waren sie ihm eindeutig zu klein. Verdammt!
 

„Du Claptrap? Kann nicht vielleicht Rhys auf dir sitzen?“, fragte ich ihn schließlich, woraufhin mich Rhys überrascht anblickte. Er und Vaughn hatten es langsam geschafft und wieder einzuholen, da Claptrap etwas langsamer fuhr.

„Bleib du ruhig auf ihn. Mir geht-“

„Nope“, unterbrach Claptrap Rhys einfach, woraufhin dieser wütend zu ihm blickte und schon seine Fäuste ballte. Schnell versuchte ich ihn zu beruhigen und schließlich wandte er sich entnervt ab. Das würde noch Probleme geben. Seufzend schielte ich zu Rhys und zupfte vorsichtig an seiner Weste; während ich ihn mitleidig anblickte. Dabei setzte ich einen leichten Dackelblick auf.

„Alles ok?“, fragte ich besorgt, dabei fiel mir auf wie er mich erst entsetzt und danach mit rotem Kopf anblickte.

„Hrm… öhm… ja. Alles klar. Mach dir keine Sorgen…“, murmelte er nervös, nachdem er sich laut geräuspert hatte. Hatte ich etwas Falsches gemacht? Schließlich wandte er seinen Blick wieder von mir, woraufhin ich betrübt zum Boden starrte und dabei die Spur bemerkte, die Claptrap hinterließ. Plötzlich spürte ich etwas auf meinem Kopf und blickte irritiert auf. Er tätschelte meinen Kopf. Rhys tätschelte tatsächlich meinen Kopf! Sofort begann ich breit zu lächeln und schloss fröhlich meine Augen, bevor ich sogar leise zu kichern und schließlich zu Summen begann. So konnte mein Abenteuer sehr gerne fortgeführt werden.
 

AUF IN EIN NEUES ABENTEUER!



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