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kigan - demonsleep

von

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first session

Hier die entschädigung für das katastrophale ende von wundmale....

Enjoy it....
 


 

- Kigan : demonsleep [1st session]-
 

Es war Nacht. Eine schlaflos, schier endlose Nacht. Er wälzte sich mittlerweile etwa zwei Stunden lang im Bett herum, ohne Schlaf. Shinya fand keine Ruhe, nicht etwa weil ihm die ganz Zeit Gedanken im Kopf herumschwirrten, nein er konnte einfach nicht schlafen. Als ob eine höhere Macht ihm den Schlaf stiel. Es war weder etwas unerwartetes passiert, noch irgendetwas anderes!! Es war wie immer! Nur das er einfach nicht einschlafen konnte. Er fand sich nicht einmal in einem unruhigen Schlummer wieder.

Shinya drehte sich wieder au die andere Seite. Vielleicht sollte er mehr essen. Oder fand er keinen Schlaf weil er zu viel gegessen hatte? Es machte ihn verrückt. In solchen Momenten, selbst wenn er sich das erste mal in einem solchen Moment befand, wünschte er sich wirklich, so ein Siebenschläfer zu sein wie Kyo. Shinya lachte innerlich bei diesem Gedanken. Ein Mensch, Kyo, der wohl der gegensätzlichste Mensch war, sollte gleich sein wie er. Vielleicht waren es doch seine Gedanken die ihn seinen wohlverdienten Schlaf kosteten. Es war zu Haarausreisen!

Schlaf , alles was er wollte war Schlaf. Er hatte ihn sich immerhin wohl verdient, denn heute, oder gestern, zumal nach Shinyas Schätzung schon der nächste Tag angebrochen war, hatten sie wieder einmal eine sehr anstrengende und kraftraubende Probe gehabt. Im Moment war alles sehr stressig. Nun gut, wieder ein weiterer Punkt, wieso er keinen Schlaf fand. Yoshiki hatte wieder eine seiner Phasen, in denen er alles und jeden, egal wie immun gegen Stress, vor lauter Plänen, Terminen und der gleichen beinahe umbringen könnte. Wenn Kyo unter Stress war, schlief er weniger Nachts, was zur Folge hatte, dass er entweder Tags schlief oder immer schlecht gelaunt war. Die schlechte Laune hatte zur Folge, dass er Toshiya immer mehr reizte, welcher deswegen genauso mies gelaunt war. Es war ein Teufelskreis, weil wenn Toshiya schlechte Laune hatte, konnte er ebenfalls alles und jeden damit anstecken.

Es war zu Haarausreisen, auf einen Teufelskreis folgte der nächste, ja die Reihenfolge der Teufelskreise war alleine schon ein riesiger Teufelskreis.

//Shinya HÖR AUF ZU DENKEN UND SCHLAF ENDLICH!!//

Er fröstelte. Er öffnete seine Augen, obwohl er wusste dass diese Aktion ihn wieder ein paar Minuten des Schlafes rauben würde. Er blickte zu Fenster, welches offen stand, die Vorhänge wiegten sich im Wind. Er lauschte den Zikaden, welche im Licht des sommerlichen Vollmondes liebevoll zirpten. Vollmond. Vielleicht war es einer der vielen Gründe, nach denen er mittlerweile die ganze Nacht gesucht hatte, wieso er sich noch immer schlaflos in seinem Bett herumwälzte.
 

Leise Geräusche. Es klang wie kleine, nasse Füße, welche auf einem großen Blatt herumtrippelten. Er horchte gespannt zu, denn mittlerweile wusste er dass er heute Nacht keinen Schlaf mehr finden würde.

Aus einem unsinnigen Grund wurde ein kleiner Funken von Angst in ihm entfacht. Es gab keinen Grund dafür, er war nicht paranoid. Er horchte beinahe gebangt zu, nach und nach wurden die Geräusche immer lauter.

Er grinste. Klar. Es war Regen. Es regnete. Die einfache, plausible Erklärung. Allerdings keine Erklärung wieso er immer noch nervös war. Die Regentropfen platschten fröhlich vor sich hin, auf die zwei Bäume, welche in Shinyas kleinem Garten standen. Er drehte sich wieder um - mit dem Rücken zum Fenster gewand - und schloss wieder die Augen.

Und er fand noch immer keinen Schlaf.

Er drehte sich auf den Rücken und blickte zur dunklen, von der Nacht verhüllten Decke. Er spürte ein leichtes frösteln, es war kalt geworden. Ebenso begann er langsam die feinen Regentröpfchen wahrzunehmen welche ihm auf sein Gesicht und Hände fielen.

Er bewegte sich in eine kniende Position, und beugte seinen Oberkörper, damit er das Fenster erreichte um dieses zu schließen.

Seine elegante Bewegung stockte, als er zum Mond hochblickte, verloren in seinen Gedanken. Sein Blickt schweifte vom Nachthimmel zu dem Gärtchen, welches von Mondlicht etwas erhellt wurde.

Er war einsam. Selbst der Luxus dieses kleinen Gartens schaffte es heute Nacht nicht, ihn vor seiner Einsamkeit abzulenken, was er sonst fast immer geschafft hatte.

Shinyas Hände ruhten auf dem Fensterbrett, in diesen zierlichen Händen war Shinyas feminines Gesicht gebettet. Mittlerweile schweifte sein Blick nicht mehr suchend durch den Garten, sondern hatte einen imaginären Punkt fixiert. Oft, in solchen Momenten vor allem, war Shinya ein Meister im Löcher in Luft starren.

Er wünschte sich mit seinem ganzen Herzen nicht mehr so einsam zu sein.

//Gott... ich denke ich muss mir ein Haustier anlegen.// Er vermisste seinen Hund welcher vor zwei Monaten gestorben war. Sein süßes Hündchen...

Seinen dicken Bauch, die schlabberigen Ohren, seine gelben, dämonischen Augen, wie er sie im Moment dort draußen im Garten sah.

Moment.

Shinya riss sich aus seinen Gedanken an seinen verstorbenen Köter und fixierte seinen Blick auf das Paar gelber Augen, welche von seinem Garten aus ihn anstarrten. Ohne sich zu bewegen blickte er weiter in diese Richtung.

Es waren zwei große, leuchtendgelbe Augen mit geschlitzten Pupillen die etwa auf der Höhe von ein-einhalb Metern lagen.

Shinya hielt den Atem an, ebenso wagte er es nicht zu blinzeln. Die Augen verschwanden für einen Bruchteil einer Sekunde, es wirkte wie ein Liedschlag. Im silbrigen Licht des Mondes erkannte Shinya eine Silhouette. Es war ihm, als ob er ein Aufblitzen gesehen hätte, nur leicht, wie eine Reflexion des Mondlichtes.

Er empfand bei dem Anblick dieser Gestalt keine Furcht, nichts dergleichen. Er fühlte eine tiefe Vertrautheit, beinahe eine Freundschaftlich artiges Gefühl. Es war ihm als ob dieses Ding dort draußen ihn rufen würde.

Ohne richtig zu wissen wieso, begann sich Shinya zu bewegen. Er stand aus seiner Hockstellung auf, und wollte aus dem Fenster steigen. Doch in diesem Moment, weiteten sich das Paar fremder Augen und verschwand plötzlich. Shinya lies einen leichten Schrei der Endtäuschung aus, nicht viel lauter als seine sonstige Stimmlage. Er stützte sich auf seine Arme, und beugte sich noch mal aus dem Fenster. Nichts. Die Augen und der dazugehörende Körper waren verschwunden. Er blickt noch immer suchend durch den Garten.

Bevor er den Beschluss fassen konnte, aus dem Fenster zu steigen, hinaus in den Garten, überkam ihn eine ungewohnte Müdigkeit. So als ob der bisherig verbrachte Rest der Nacht in tausendfacher Müdigkeit auf ihn zurück kam.
 

>> "...cht erlaubt. Es ist auch nicht erlaubt diese Person zu lieben. Sollte dies der Fall sein, kommt Unheil über sie." Die fremde Stimme sprach zu ihm, er wusste das sie Körperlos war.

"Was ist mit hassen?" fragte er.

"Hasst ich euch, so soll es für den diabolischen von Bedeutung sein, er gewinnt Macht dadurch. Doch wisstet, seid ich mehr wie verhasst, verhasst bis in den Tode, so wird einer von euch sterben. Ob Dämon oder Mensch, das Karma entscheidet wer überlebt."

"Werde ich meinen Dämon kennen lernen?" fragte Shinya zurück, in keine bestimmte Richtung. Die Stimme welche alle seine Fragen beantwortete, schien von überall zu kommen.

"Dies wird das Schicksal entscheiden. Oder es ist bereits entschieden."

"Wer besitzt alles einen Dämon?"

"Kind, jeder der Leben in seine Beschäftigung einhaucht. Du, deine Kameraden. Jeder ist oder besitzt einen Dämon."

"Ist ODER besitzt??!! Das heißt, es können auch Menschen Dämonen sein?" Shinya war verwirrt.

"Nein, Kind," fuhr die Stimme fort, "Die Personen, die Dämonen verkörpern, verkörpern mit nichten. Sie SIND Dämonen. Deine Sinne mögen dich betrügen. Nichts ist, wie es scheint. Die Welt ist im Wandel."

"Wieso ist die Liebe verboten?" Shinya schienen die Fragen nicht auszugehen, selbst wenn es ihm so vorkam als würde er diese Unterhaltung seit Stunden führen.

"Dämonen sind stark. Ihr Stärke beziehen sie aus den Ursprung, dem Chaos. Aber auch aus ihrer bösen Seele sowie aus negativen Gefühlen der Menschen und Dämonen um sie herum."

Shinya schwieg. Er war verwirrt. Es hatte ihm erzählt, was er über sich und seine "Rasse" wissen musste.
 

Musiker der Visual-Szene waren verflucht. Sie konnten nur leben wenn sie alles in die Musik steckten. Einst ging ein Mann, geleitet von Musik, einen Packt mit einem Dämon ein. Es war hatte sich um eine Vereinbarung von seltener Sorte gehandelt. Die Erben, die gesamte Nachkommenschaft dieses Mannes sollte, auf seinen Wunsch hin, als Gegenleistung verflucht werden, ein Fluch welcher sich der Dämon selbst aussuchen durfte. Als Gegenleistung des Dämons erfüllte er dem Mann einen Wunsch: die Hingabe eines Menschen, welchen er liebte, doch dieser geliebte Mensch für ihn nicht das selbe empfand. Doch an der ganzen Sache hatte es einen Haken gegeben, welchen der Dämon nicht bedacht hatte: Der Mann hatte keine Nachkommenschaft.

Als der Dämon dies erkannte, was jedoch zu spät war, rief er nach Rache, oder Ausgleich der Schuld.

Mittlerweile hatte der Mann erkannt dass er trotz dem Hilfe des Dämons nicht das Herz seiner geliebten Person ändern konnte. Wohl wissend, dass er den Dämonen betrogen hatte, und aus dem Schmerz den er von der einseitigen Liebe empfing nahm er sich selbst das Leben. Zu früh für den Dämon, denn dieser musste sich laut dem Gesetzt einen Ausgleich finden. Er wollte jedoch nicht die Seele des verstorbenen Mannes.

Und somit verfluchte er die Nachkommenschaft des Mannes, jedoch nicht seine leibliche, sondern seine geistliche:

Der Name des Mannes war hide gewesen. Somit verfluchte er alle, die seinem Bilde folgten. Somit die ganze Visual-Szene.

Und sein Fluch, aus welchem der Dämon seine Magie bezog, war folgender:

Jeder Musiker, welcher der Musik seine Seele spendete, wurde vor das Rad des Schicksals gestellt. Entweder er wurde ein Dämon der mit einem Menschen gekoppelt werde , oder ein Mensch, der mit einem Dämonen gekoppelt werde.

Es bestanden Regeln für solche Kopplungen.

Sie durften einander nicht lieben. Dies würde Unheil über sie bringen.

Sie durften nicht wissen, wer ihr Gegenstück war. Sonst würden sie sich töten oder einander lieben.

Wenn sie einander hassten, musste einer sterben.

Wenn einer von ihnen eines natürlichen Todes sterben würde, währe der andere nicht erlöst, nein, der tote Gegenpart würde so lange im Chaos auf sein anderes Ich warten, bis dieser auch in die Ewigkeit kam, damit sie danach gemeinsam vom Dämonen verschlungen zu werden.

Sie waren verflucht, bis über den Tod. <<
 

--_--_--_--_--
 

Eehrrrmm.... nun gut... das war ist teil 1 von kigan : demonsleep...

Ich weiß selbts nicht was ich davon halten soll... also ich persönlcih finde, die sorty is imemrhin anspruchsvoller wie die meiner ersren FF... nsyhaa...

Aber keine angst, ein bisschen shonen ai kommt schon nocht **lol**

Für die armen shonen-ai-süchtigen unter euch ;)

Ich weiß, im moment ist nur ein shinya noch wenig, aber ein paar visuals sollten ncoh folgen... also widme ich diesen teil allen shinya-fans unter euch ^.^V **zu jibrill schiel**

Egal...

D:V:

second session

nyha hier der schelchte teil 2:
 

-Kigan : demonsleep [2nd session]-
 

Der bittere Nachgeschmack des Traumes wollte sich nicht verflüchtigen. Nein,

nicht der äußerst bittere Nachgeschmack des Traumes, sonder der ganz Nacht. Es

war mittlerweile das zweite mal diese Woche gewesen. Er wusste, dass er diesen

Traum schon öfters gehabt hatte, aber konnte sich morgens nie daran erinnern.

Nur Bruchstücke, kleine Scherben des Traumes blieben an ihm hängen, während der

Rest an ihm vorüber flog.

Eines, woran er sich erinnern konnte, war dass der Traum durch und durch traurig

war.

Vielleicht war ja dieses Wissen über das traurige Motiv, zusammenhängend mit dem

Unwissen des gesamten Inhaltes des Traumes, daran schuld, dass es Yukina in den

letzten Wochen, seit dem er diesen immerwiederkehrenden Traum hatte, so schlecht

ging. Egal ob er zwölf Stunden am Stück geschlafen hatte, morgens war er immer

müde, ausgelaugt von dem Strapazen des Traumes. Es schien als würden die Nächte,

welche angefüllt mit diesem Traum waren, ihm mehr Energie kosten wie zwölf

Stunden ununterbrochener Probe mit Madeth Gray'll *.
 

Yukina stand am Balkon und rauchte. Er musste seine Gedanken abschütteln. Er

blies den Rauch genüsslich in die Nachtluft. Gerade eben hatte es ihn wieder aus

seinem Traum gerissen, welcher wohl nie ein Ende haben würde. Er sah auf seine

Armbanduhr. Halb vier morgens. Es würde sich nicht mehr auszahlen, sich nochmals

schlafen zu legen, um dann erst wieder in einen unruhigen, Traumverseuchten

Schlaf zu fallen.

Er schnippte seine ausgebrannte Zigarette hinunter in die Dunkelheit und lehnte

seinen nackten Oberkörper etwas nach vorne, um sich am Geländer des Balkons

abzustützen. Was sollte er bis Sonnenaufgang nur sinnvolles machen, was ihn vom

träumen ablenken würde...

Er drehte sich um und verlies seinen kleinen Balkon. Als er das von zwei

Stehlampen erhellte Wohnzimmer betrat lies er seinen Blick über den kleinen

Fernseher schweifen. Nein, um die Zeit würde er nur billige Pornos und

Wiederholungen von Actionserien zu sehen bekommen. Also konnte er dies getrost

vergessen.

Kurzerhand, ohne lange nachzudenken schnappte er sich seine Plateaustiefel und

seinen langen Ledermantel, den Hausschlüssel und seine Sonnenbrille. Ein

Nachtspaziergang stand an. Er kämmte sich nochmals durch seine blauschwarzen

Haare und verlies seine Wohnung.
 

Als er auf die Straße trat setzte er seine Sonnenbrille auf, um nicht erkannt zu

werden, und ignorierte den Faktor das es Nacht war.

Ohne lange zu überlegen ging er Richtung Park. Einer der wenigen Orte die bei

Nacht in der Stadt wundervoll sein konnten, wenn man alleine war.

Er blieb einen Moment lang stehen um den Anblick, der sich ihm bot zu genießen.

Er atmeten tief ein, die Luft war von einem leichten Duft von Regen durchtränkt.

Er liebte diesen Geruch, er konnte sich darin verlieren...Mit einem glücklichen

Seufzen lies er sich nieder, zuerst hockte er nur, strich mit seiner Hand über

das Gras. Es war weich, was Gras so an sich hatte. Er setzte sich nun ganz, den

Rücken an den Stamm einer Trauerweide gelehnt. Er hätte nicht gedacht dass er es

heute Nacht nochmals schaffen würde Frieden zu finden. Selbst wenn man es ihm

nicht ansah, Yukina war ein Naturverbundener Mensch. Er blickte verträumt zu den

Sternen. Nichts konnte ihn heute Nacht noch stören, dachte er genussvoll. Er zog

seine Knie an den Körper, umfing die Beine mit seinen Armen und legte sachte

sein Kinn darauf. In dieser Kauerhaltung verharrte er ein paar Minuten reglos,

er dachte an nichts. Gedankenlos, und nur erfüllt mit dem Gefühl von Ruhe genoss

er den Augenblick. Er hätte die gesamte Nacht so dort sitzen können, ungeachtet

von dem Geschehen um ihn herum.
 

Er bewegte sich langsam von dem gedankenlosen Zustand, in dem er sich befand

wieder zurück in die Wirklichkeit, er hatte immerhin lange genug hier gesessen.

Er lies seine Knie gehen, und lehnte sich zurück an den Baumstamm. Wieder

blickte er zum Himmel empor.

Etwas war nicht so wie sein sollte. Es war zu dunkel. Erst jetzt hatte er es

bemerkt. Um ihn herum war es immer dunkler und düsterer geworden. Er wollte

aufspringen, doch ein schneller, stechender Schmerz durchfuhr plötzlich seinen

ganzen Körper. Plötzlich war er umgeben von einer undurchdringlichen Dunkelheit.

Er spürte den Stamm der Weide in seinem Rücken, konnte ihn jedoch nicht sehen.

Selbst die hängenden Äste der Trauerweide waren von der Dunkelheit verschluckt

worden. Am Himmel standen weder Mond, noch konnte er Sterne erblicken.

Er spürte noch immer den Nachhall des plötzlichen Schmerzes, empfand bei der

gesamten Situation jedoch kein Fünkchen Angst.

Langsam aber stetig begannen sich seine Augenlieder zu verkrampfen, seine

Fingerspitzen fühlten sich an als ob sie jeden Moment anschwellen und platzen

würden. Wie von Geisterhand beugte er sich nach vorne, sein Rücken begann zu

schmerzen.

Plötzlich war all das vorbei. Nicht schien sich verändert zu haben. Verwirrt

stand Yukina auf, drehte sich im Kreis, um zu kontrollieren ob wirklich alles

noch so war wie es sein sollte. Ja alles in Ordnung.

Nun gut... Er machte sich wieder auf den Weg zu seiner Wohnung. Auf dem Weg

dorthin traf er keine Menschenseele. Welcher normale Mensch rennt den schon um

die Zeit in der Dunkelheit umher? Sicher nur Betrunkene und Nachtmenschen.
 

Er öffnete die Wohnungstüre. Er zog seine Schuhe aus und stellte sie sorgsam zu

seinen anderen, das selbe tat er mit seinem Ledermantel.

Er ging in die Küche und blickte zur Uhr. Es war kaum Zeit vergangen nur eine

lächerliche Dreiviertelstunde. Er legte die Sonnenbrille auf den Küchentisch und

ging ins Bad. Wenn er schon nichts anderes zu tun hatte, konnte er sich ja jetzt

schon für die Probe fertig machen. Er öffnete die Badezimmertüre und trat ein.

Seine Hand glitt automatisch zum Lichtschalter, die Deckenleuchte flammte auf.

Er schreckte hoch als er die Gestalt im Spiegel sah. Langes, blauschwarzes Haar,

volle Lippen, blasse Haut. Eigentlich sah er aus wie immer. Eigentlich. Währen

da nicht diese gelben Pupillen. Er blickte näher zum Spiegel. Nein, Linsen trug

er im Moment nicht. Seine rechte Hand wanderte zu seiner Wange um zu prüfen ob

es wirklich war, was er sah, ob es wirklich er selbst war. Er bemerkte eine

weitere Veränderung. Seine Fingernägel waren länger, spitzer und leicht glasig.
 

Er griff zu der Nagelschere am Waschbeckenrand und schnitt einen Nagel auf eine

annehmbarere Länge. Fasziniert betrachtete er den Vorgang wie der Nagel

nachwuchs, nicht schnell aber schnell genug um es mit freiem Auge zu erkennen.

Ungeachtet von Yukina wuchs in einer Ecke des Bades ein Schatten zusammen und

breitete sich langsam über den Fliesenboden aus, bis er Yukina erreicht hatte.
 

~~**~~
 

*jaja, ich weiß madeth hab sich getrennt.... also es kann sein, dass dadurch ich

mehrere bands zusammenwürfle, sich einige looks/outfits zeitlich überschneiden.

Ich bitte um verzeihung ^^;;

__

mouuuu... hat wer ne ahnung obs in japan überhaupt trauerweiden gibt? **lol**

ansonsten.. hmm... komischer teil.... bin so ziemölich nix weitergekommen... und

ohgott... nicht mal 3 seiten in einer woche.... phhew... depressiv ~~ ich glaube

der nächste teil wird wohl für mich ein mittel sein um due le quartz's ende ein

bisschen zu verkaften...

nyhaaa schelchter teil.... bis jetzt sicher der schlimmste teil aller meiner

fic....
 

D:V:

third session

- Kigan : demonsleep [3rd session] -
 

Er stand rauchend vor dem Gebäude, wartend auf seine Verabredung. Miyabi machte

einen letzten Zug, und warf die Zigarette danach auf den boden. Er beobachtete

wie die letzte Glut langsam verlosch. Entgeistert blickte er auf seine Uhr. Er

war schon wieder zu spät. Zu keinem ihrer zweiwöchentlichen Treffen war Klaha

jemals pünktlich gekommen.

Miyabi seufzte. Es war wohl eine Krankheit, dass sein lieber Dämon immer und

immer zu spät kommen musste. Er wusste, dass es in der Musikszene mehrere

"ihrer" Sorte gab, von ein paar wusste er, wer "menschlich" und wer "dämonisch"

war, aber nicht wer zu wem gehörte. Nur von Klaha. Klaha war sein "Schutzdämon"

- wie er es zu nennen pflegte.

Seit wann gab es diese Treffen zur "Lagebesprechung"? Wohl seit dem sie

herausgefunden hatten, das sie zueinander gehören.

#Flashback#
 

Miyabi saß zugekifft in einer Ecke der Bar. Er hatte wieder mal streit mit

Kikasa gehabt, welcher ihn wieder ohne Grund fertiggemacht hatte. Miyabi hasste

es von seinen Bandkameraden wie ein Kind behandelt zu werden. Er H.A.S.S.T.E.

es!!! Aber im Moment hatte er alles vergessen, die Drogen hatten ihm dabei

geholfen. Er blickte mit leerem Blick auf die Tanzfläche, wo sich die Leute in

schillernden Farben zur Musik bewegten, von der er nichts mitbekam.

Plötzlich wurde sein Blick von einer schwarzen Silhouette, welche in der

gegenüberliegenden Ecke stand, gefangen - er konnte seine Augen nicht abwenden.

Ein Grund, wieso er sich auch wieder dem Drogenkonsum hingegeben hatte, um zu

vergessen, war dass er wusste, dass heute Vollmond war, und somit er wieder ein

seltsames Treffen haben würde. Seit mittlerweile vier Monaten erlebte er in

Vollmondnächten eine Art "Verwandlung". Ab und zu war es interessant, aber dies

war nur sehr selten der Fall. Heute erwartete er wieder eine schlimme Nacht,

doch er dachte die Drogen würden ihm dabei helfen die psychedelischen Ereignisse

zu verarbeiten.
 

Die Silhouette ihm gegenüber bewegte sich etwas, es war eindeutig ein Mann. Die

schwarze Gestalt trug einen bodenlangen Mantel, hohe Schuhe und hatte etwa

schulterlange Haare. Mehr konnte er nicht erkennen, denn es schien ihm, als

würde sie von Schatten umhüllt sein, selbst wenn diese nicht hier sein sollten.

Die Discokugel warf ihre sternartigen Reflexionen an die Wände und Menschen,

jedoch wurde die Figur nicht ein bisschen von diesen Lichtpunkten erfasst. Nun

gut, die Drogen waren schuld. Miyabi seufzte und wandte seinen Blick wieder ab,

um Löcher in den Boden zu schauen.

Zeit verging, ohne dass Miyabi sich bewegte, doch erfühlte die Veränderung.

Jetzt begann es wieder, der Fluch der auf ihm lastete begann sich bemerkbar zu

machen. Weg, er musste nun weg von den Menschen. Er versuchte sich aufzurappeln

doch aufgrund seines Zustandes und seiner Plateaustiefel war dies ein beinahe

unmögliches Unterfangen.

Plötzlich sah er eine Hand vor seinem Gesicht, die ihm von jemanden gereicht

worden war, um ihm auf die Beine zu helfen. Misstrauisch blickte Miyabi in das

Gesicht der Person, die ihm freundlich die Hand hinhielt. Es war ein sehr

hübscher junger Mann mit schulterlangen, schwarzem Haar, einem langen Samtmantel

und hohen Schuhen. Aus irgendeinem Grund wusste Miyabi, dass es der Schatten

war, der die ganze Zeit ihm gegenüber gestanden hatte.

ER wollte es nicht, aber ein innerer Instinkt lies ihn die Hand ergreifen, und

kurz danach stand er au wackelig auf seinen Beinen. Beinahe währe er wieder

umgekippt, doch der Fremde fing ihn auf und brachte ihn aus der Bar, hinaus ins

Freie. Miyabi, der sich noch immer auf den Fremden stützte, atmete die Nachtluft

ein. Es lies ihn wieder ein bisschen zu sich kommen.

"Endlich habe ich dich gefunden" sagte der Fremde mit tiefer sinnlicher Stimme.
 

Miyabi sah ihn nur an, aus irgendeinem Grund wusste er, was der Fremde meinte.

Er ahnte es, um es genauer zu sagen.

//mein Dämon// dachte er.

"Ja, Miyabi, ich freue mich, dass du es erkannt hast." Der Fremde verzog keine

Mine.

Miyabi richtete sich ganz auf, und blickte seinem Gegenüber in die Augen. Er sah

die Verwandlung des Mannes, wie langsam sein Gesicht beinahe zweidimensional

wurde, die Augen gelblicher, die Nägel länger und sich ein Schatten hinter ihm

zusammenbraute. Sein Gesichtsausdruck blieb jedoch genauso versteinert wie

zuvor, keine Regung war darauf zu erkennen.

Ein Wort schoss ihm durch den Kopf, als diese alles durchdringenden Augen sich

in Miyabis Geist bohrten. Klaha. Sein Name. Er wusste natürlich seit er Klahas

Gesicht genauer betrachtet hatte, dass er der Ex-Sänger von Malice Mizer war.

Heute konnte ihn wohl nichts mehr überraschen.

Miyabi spürte wie seine Erinnerungen von Klahas Geist erforscht wurden, er

versuchte sich nicht zu wehren, es hatte keinen Sinn, außerdem hatte Miyabi

vollstes Vertrauen zu seinem Dämon.
 

#Flashback ende#
 

Miyabi spürte dass Klaha sich ihm näherte. Miyabi hatte eine Menge die er Klaha

erzählen wollte. Erzählen, weil er Klaha darum gebeten hatte, nicht in seine

Gedankenwelt einzudringen, außer er wünschte es. Klaha weigerte sicht natürlich

nicht, diesem Wunsch Miyabis zu folgen denn sie waren voneinander abhängig.

Miyabi drehte sich in die Richtung aus der er Klahas Anwesenheit spürte. Klaha

kam aus den Schatten in das Licht der Laterne getreten, wie immer vollkommen in

schwarz gekleidet.

"Servus" sagte Miyabi, jedoch nicht ohne sich einen Grinser verkeifen zu können.

Die versteckte Andeutung in dem Wort war Klaha natürlich nicht entgangen. * Ein

leichtes lächeln formte sich in seinem Gedicht, kaum erkennbar. Doch sofort

wurde sein Gesichtsausdruck wieder ernst. ER spürte den inneren Schmerz von

Miyabis Seele, selbst wenn Miyabi versuchte seine Gefühle abzuschirmen.

Auch Miyabi wusste dass Klaha es bemerkt hatte ohne seinen Geist durch Miyabis

Seele schweifen zu lassen.

Klaha nahm Miyabis Hand und geleitete ihn von der Front des Gebäudes, vor dem

sie sich befanden zu dem kleinen, verlassenen Park der sich in der Nähe befand.
 

Als sie ihn erreicht hatten, rannte Miyabi voraus und kletterte auf das eiserne

Klettergerüst.

"Als ich noch ein Kind war, war ich oft hier gewesen. So mit 8 oder 9 Jahren"

sagte Miyabi um die allgemeine Stimmung ein wenig zu heben.

Klahas Figur, die im Mantel der Nacht beinahe unterging nickte nur und

antwortete das er es wüsste.

Miyabi machte ein enttäuschtes Gesicht. Er konnte Klaha beinahe nichts von

seiner Kindheit erzählen, zumal sein ehrenwerter Dämon ja sein Hirn umgekrempelt

hatte, als sie sich das erste mal getroffen hatten.

"Also, willst du es mir erzählen oder nicht?" fragte Klaha.

Miyabi seufzte. Dann stiegen ihm Tränen in die Augen. Er neigte seinen Kopf, um

es vor dem Sänger zu verstecken, jedoch dieser spürte es genau.

Er tat etwas, was Miyabi nie von ihm erwartet hätte. Klaha näherte sich Miyabi

und schloss ihn in seine Arme. Im ersten Moment wusste Miyabi nicht was er

machen sollte, doch kurz drauf umarmte er seinen Dämonen fest, und lies seinen

Tränen freien lauf.

"Er...Kikasa will gehen." Miyabi schluchzte in Klahas Schulter. "Er will

wirklich gehen! Ich... ich hasse ihn für diesen eigensüchtigen Gedanken... Ich

weiß einfach nicht was ich machen soll. Dué le quartz wird dann aufgelöst. Ich

weiß nicht ob ich eine andere Band will!" Miyabi versuchte sich wieder unter

Kontrolle zu bringen und lies von Klaha ab. Der ältere Musiker konnte nichts

dazu sagen.
 

Er selbst hatte Malice Mizer verlassen weil er wegen der ganzen Dämonensache

verwirrt war. Im Moment war er "arbeitslos", er schrieb zwar in seiner Freizeit

ein paar Songs, jedoch hatte er bis jetzt keine Band gefunden, welche ihn

interessieren würde und außerdem wusste er selbst nicht ob er im Moment wollte,

dass er sich anderen Verfluchten näher kam, außer seinem Menschlein.
 

"Endschuldige... ich fühle dass du mir auch einiges zu sagen hast...?" Miyabi

hatte sich wieder gefasst, doch der Schmerz in seinem Inneren war für Klaha noch

immer zu fühlen wie eine körperlichen Verletzung.

Klaha nickte.

"Neuigkeiten von Yu~ki?" Miyabi fühöte es, dass es um Klahas heimliche Liebe

ging.

Klaha nickte wieder.

"Er ist ein Mensch, kein Dämon, ich weiß es jetzt." Miyabi riss die Augen auf.

Er war erstaunt, dass Klaha es herausgefunden hatte.

"weißt du auch wer sein...?'"

Klaha nickte wieder.

Miyabi sah ihn fragend an und fragte schließlich ob er ihn kenne.

Klaha nickte nur, sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich weiter.

"Ach Klaha, jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen! Sag was!" Miaybi

wurde langsam ungeduldig.

Klaha sammelte sich. "Du kennts ihn, ich kenne ihn, aber Yu~ki kennt seinen

Dämon noch nicht. Ich weiß nicht ob ich mich darüber freuen soll, oder nicht. Es

währe besser wenn er ihn kennen würde, weil er so vielleicht die ganze Sache

leichte nehmen würde. Auf der anderen Seite, könnte es sein, dass er sich in

seinen Dämon verliebt, es könnte sein das sie sich hassen, ALLES könnte

passieren! Ach Miya ich hab absolut keine Ahnung was ich machen soll!!!" Klaha

wirklich verzweifelt, ein Gemütszustand welcher bei ihm nur sehr selten

anzutreffen war.

"Weiß er von dir das du ihn liebst?"

Ein Kopfschütteln aus Klahas Richtung war ein deutliches Zeichen.

"Weiß er dass du ein Dämon, mein Dämon bist?"

Ein weiteres Kopfschütteln.

Miyabi konnte nicht anders. Als Zeichen was er von der Sache hallten sollte,

schlug er sich nur die Hand auf die Stirn.

"Gott...Klaha... Wir sind wirklich verflucht!"

Stille.

"Wer ist es?"

"Yukina"
 

~~**~~
 

· also-... kleine erklärung : servus ist mehr oder weniger ein gruß, doch sehr

grob übersetzt bedeutet es "ich bin dein sklave" **gg** (jedoch seeehr grob

übersetzt...)
 

sooo das war teil 3.... ich bin ehrlich gesagt relativ zufrieden damit.Dieser

Teil ging mir herrlich leicht aus den Händen!! Hmmm..

Gutm, hier ist das was ich in teil 2 schon erwähnt habe: due le quaert sind

dabei sich aufzulösen, aber madeth gibt's noch. Also: es ist einfach so, selbst

wenn es in wirklichkeit net so ist **ggg** gomen ne ^^;;

Hähä und die ersten anzeichen von shonen ai... er nächste teil... hmhmhm...

gibt's wünsche? **g**

D:V:

fourth session

soooo... da mein I-net wieder im A***h ist, habe ich viel zeit zum schreiben.

Hier ist teil 4. Dank gilt meiner verwanden, bei der ich ab und zu den inet

zugang benutzen kann....
 

enjoy it~~
 

- Kigan : demonsleep [4th session] -
 

Mana lag in seinem Bett und schlief. Eingehüllt von seiner blitzblauen

Bettwäsche, in seinem hellblau ausgemaltem Schlafzimmer. Er lag in seinem

Doppelbett, alleine. Sein Körper war über die ganz Länge des Bettes gestreckt,

eingehüllt in ein weißes Nachthemd mit reichlich Spitzen und anderem

Schnickschnack. Währe er so von jemandem entdeckt worden hätte er diese Person

sicherlich umgebracht.

Im Halbschlaf drehte er sich zur Seite und umschlang seine Bettdecke mit seinen

Beinen. Ein wundervolles, zufriedenes Lächeln stieg in sein Gesicht und ein

leises Schnurren entwich aus seinem Hals. Was für ein idyllisches Bild dieser

Anblick doch nur ergab...
 

Das Telefon klingelte. Mana zog die Augenbrauen zusammen, öffnete allerdings

nicht die Augen.

Es klingelte.

Und klingelte.

Und wollte nicht aufhören.

Langsam wurde Mana ungeduldig. Welcher unhöfliche Mensch konnte nur um diese

Uhrzeit bei ihm, anrufen...? Er sollte es nicht wert sein, seine alles

durchdringende Stimme zu hören.

Und es klingelte noch immer.

Mana zuckte aus dem Bett hoch, nahm einen seiner Polster und schmiss ihn in

Richtung Telefon. Dieses flog zu Boden.

Und hörte auf zu klingeln.

Befriedigt schmiss ich Mana wieder zurück ins Bett, ohne einen weiteren Gedanken

an den Anruf zu verschwenden.

Er hasste es, geweckt zu werden. Seine Träume waren das einzige, was ihn auf

dieser Welt noch glücklich machen konnte.
 

Yu~ki klopfte.

Und klopfte.

Mittlerweile stand er etwa fünf Minuten vor Manas Wohnungstüre und schlug wie

ein Irrer mit dem antiken Türklopfer dagegen.

Er hatte schon alles versucht seinen Freund und Ex-Bandkameraden heute Mittag

wachzubekommen.

Ein Anruf, mehrere E-Mails, SMS, beinahe hätte er schon den brieflichen Weg

benützt, hätte Közi ihn nicht kopfschüttelnd davon abgehalten.

Yu~ki wollte nicht aufhören an die Türe zu hämmern, sein Ego war von Manas

Ignoranz verletzt worden.

Endlich hörte ehr Mana hinter der Türe mit seiner tiefen Stimme herummurmeln und

beende sein Geklopfe. Das Geräusch des Schlosses erscholl und Yu~ki trat einen

Schritt zurück.

Mana öffnete mit verschlafener Miene die Türe. Er war in einen weißen

Morgenmantel, welcher mit blauen Blümchen bestickt war, gekleidet. Manas blaue

Haare standen ihm zu berge als ob er gerade in eine Steckdose gegriffen hätte,

ein Bild welches selbst Yu~ki und Közi nur sehr selten zu Gesicht bekamen.

Yu~ki musst sich eine Grinsen verkneifen aber hinter ihm war Közi bereist in

Gelächter ausgebrochen. Manas Blick verfinsterte sich, und ein Ausdruck setzte

sich auf seine Gesichtszüge, welcher zu sagen schien "wenn du nicht gleich

aufhörst zu lachen gibt es heute Közi-Steak zum Abendessen". Közi , welcher

dieses Blick nicht übersah zwang sich dazu wegzublicken denn bald währe er

aufgrund Manas Aussehen am Boden gelegen.

Yu~ki sah Mana weiterhin nur mir einem unschuldigem Lächeln an, welches Mana

fast immer von seinen Psycho-trips herunterbrachte. Yu~ki sei dank.
 

"Was wollt ihr lästiges Volk zu dieser Stunde in meinem Heim" Manas Stimme war

ausdruckslos wie immer. Ebenso wie sein Gesicht, nachdem er sich wieder unter

Kontrolle gebracht hatte.

"Oh, holde Maid Mana! Wir, der edle Ritter Yu~ki und sein Stallbursche Közi

bitten um eine Audienz" entgegnete Yu~ki geschwollen, und verbeugte sich dabei.

Mana drehte sich nur wortlos um und ging in die Tiefen seines Apartments,

gefolgt von Közi und Yu~ki.
 

Die zwei Musiker setzten sich auf Mana-himes Sofa. Kurz darauf erschien Mana

wieder mit drei Gläsern gefüllt mit Rotwein.

"Ähh. Mana, schon in der Früh zum Alkoholiker?" sagte Yu~ki, nicht ohne eine

Augenbraue zu heben.

"Ja abgesehen von Wein trinken habe ich im Moment ja nichts anderes zu tun.

Gott, Yu~ki wie war bei euch gestern die Vollmondnacht?"

Közi war vertieft in eine von Manas gutversteckten Schmuddelzeitschriften und

hatte somit die Frage überhört. Mana würde nun bewusst was Közi die ganze Zeit

las und riss ihm seine S&M-Sonderausgabe aus den Händen.

"Mou, Közi das ist eines meiner Heiligtümer" fügte Mana noch schmollend hinzu.

Közi welcher Mana nur entgeistert anstarrte konnte dem nichts erwidern. Er

hatte noch nie viel von Manas Hobby gehalten.

"Ach gestern Nacht ist ausnahmsweise mal nichts erwähnenswertes geschehen.

Abgesehen davon dass ich wieder die Anwesenheit von jemandem gespürt habe. Wie

immer ist es wohl die selbe Person. Ano...Hört mir wer zu?" Yu~ki war von Közi

und Mana alleine gelassen worden, welche sich wieder um eine von Manas

S&M-Schmuddelheften stritten.

"Ah, Közi, wenn's dir nicht gefällt LASS ES EINFACH! Gott, ich hasse euch! Nicht

das ihr mich zuerst um meinen Schönheitsschlaf bringt, nein, dazu muss Közi

wieder an meinen S&M-Deluxe Ausgaben herumnörgeln! LASS ES!" Mana schien seinen

Kopf zu verlieren.

"Waaahhh!!!" Közi hielt sich die Hand vor die Augen sprang vom Sofa hoch und

rannte wie irr im antikeingerichtetem Zimmer herum. Mana lies nur einen

leidenden Seufzer aus und lies sich in seinen Sessel fallen. Yu~ki sah dem

ganzen Treibe nur wortlos zu.

Plötzlich war ein langgezogener, schriller Schrei von Közi zu hören. Mana sprang

hoch und rannte in Richtung des Schreies. Er fand Közi hinter einer Tür,

zusammengekauert am Boden hocken.

"Aahh... Maa..naaaaaaaaaaa! Bi...bitte... gewöhne dir an deine... Folterkammer

abzusperren oder so etwas." Közi starrte in Manas Richtung mit einem leeren

Blick.

Mana stand auf, ging zu einer anderen Türe und zog einen Schlüssel aus der

Tasche seines Morgenmantels mit welchem er die Türe, vor welcher er stand

abschloss. Er konnte es doch nicht zulassen dass nicht noch jemand ungebeten in

seine kleine Folterkammer ging. Jeder hatte seine Vorlieben. Mana eben die

seinen.

"Anoo.... Mana? Willst du jetzt über letzte Vollmondnacht reden oder sollen wir

sich lieber alleine lassen?" Yu~ki war wie immer gut erzogen und höflich - ganz

im Gegensatz zu Közi.

"Nein schon OK. KÖZI BEI FUSS! Hör auf wie blöd in meiner Wohnung

herumzusteigen. Es könnte gefährlich sein."

Közi zuckte aufgrund Manas Kommentar zusammen und trollte sich zu Yu~ki auf die

Couch. Man weiß ja nie welche Fallen in Manas trautem Heim versteckt waren.

"Also, Yu~ki bitte fahr doch fort. Oder besser gesagt fang noch mal von vorne

an." Mana stützte seinen Kopf in seine Hände, es gab wohl nichts schlimmeres wie

das Katastrophenpaar so früh am Morgen. Selbst wenn es mittlerweile Zeit für den

ein-Uhr-Tee war. Mana seufzte und stand auf.

"Was wollt ihr?"

Yu~ki sah auf seine Uhr. "Earl Gray, bitte" sprach er nach kurzer Denkpause.

"Sorry, Menschenblut á la Visual band hat Mana-hime heute nicht auf der

Speisekarte." Mana schien ein wenig verärgert.[1]

"Mana, hör auf zum Zeitschinden. Wenn du jetzt einen Fuß in deine verkommene

Küche setzt bekommst du kein Wort aus unseren Mündern. Közi war launisch wie

immer. Als währe er schwanger. Mana lächelte.

Auf Yu~kis Gesicht breitete sich ein kindliches Lächeln aus, offen und ehrlich.

Sofort hatte sich Mana wieder unter Kontrolle und setzte sich auf Közis

Forderung wieder zu seinen Kameraden.

"Also, wie ich bereits begonnen habe. Gestern Nacht hatte ich wieder das Gefühl

verfolgt zu werden. ..." und Yu~ki begann mit seiner "kurzen" Zusammenfassung

der letzten Nacht.
 

# Yu~kis Flashback# [2]
 

Yu~ki stieg den Pfad zu Kamis Grab empor. Er war hier, außerhalb Tokyos, auf

einem kleinen, fast unbekannten Friedhof begraben, welcher etwa nur zehn Gräber

zählte. [3]Yu~ki stand dort, der Wind zerrte an seinem Mantel was ihn jedoch

wenig störte. Im Moment tat er nichts anderes als seinem verstorben Liebhaber

zu gedenken. Wie immer, wenn er hier oben an Kamis Grab stand. Seine tränen

waren jedoch längst versiegt. Er hatte Jahre gebraucht um Kamis Tod zu

verkraften, jedoch kam er immer noch regelmäßig hier her um das Grab zu pflegen.

Natürlich nicht nur dies, er kam immer hier her wenn er nachdenken musste, wenn

er nichts von der Außenwelt wissen wollte.

Wie jetzt.

Die ganze Fluchsache stieg ihm schon über den Kopf. Er war verwirrt, sein sonst

so normales Gemüt war in Gedanken verloren, verwirrt und beinahe schon

eingeschüchtert von den Ereignissen. //Mit wem warst du wohl verlinkt, Kami?//

Er suchte schon seit Monaten nach Kamis Gegenpart. Oder ob er dämonisch oder

menschlich gewesen war, jedoch dieses Wissen war jetzt nicht mehr so wichtig.

Er hatte seine Freunde die ebenfalls Musiker waren, gefragt von wem sie wüssten

wer mit wem verlinkt war. Ein paar Paare hatte er herausgefunden, wie zum

Beispiel das Pärchen Sugizo - Toshiya. Wobei er sich nicht sicher war wer

welchen Teil übernommen hatte. Ebenso war es bei Hakuei - Kisaki. Bei dem

letzteren wusste er allerdings nur das er einst der Bassist von La:Sadie's

gewesen war, der Band aus der später Dir en Grey entstanden war. Doch er hatte

ihn mittlerweile aus dem Augen verloren und wusste nicht welcher Band er nun

beiwohnte, wenn er überhaupt noch in der Musikszene vorhanden war.

Er wusste von Mana und Közi was sie waren - Mana diabolisch, genauso wie Közi.

Sie hatten ihm schon öfters erzählt wie es war, was geschah wenn ihre

"Verwandlung" begann - wie immer in Vollmondnächten, jedoch nie zu einem fixem

Zeitpunkt. Die Verwandlung endete wenn das Morgengrauen anbrach, als würde das

dämonische Erbe mit dem Schatten der Nacht verschwinden.

Die Verwandlung selbst war, wie Közi und Mana es immer beschrieben, als würden

sie zu Monstern mutieren. Ab und zu war Yu~ki schon dabei gewesen, er kannte die

äußerlichen Zeichen selbst. Die Katzenartigen Pupillen, die langen, gefährlichen

Nägel, welche direkt gläsern wirkten, ebenso die bleiche, totenähnliche

Hautfarbe. Er bemerkte auch wenn sie gemeinsam im Mondlicht standen, dass Közi

und Mana nicht davon erfasst wurden - er im Gegenteil schien das Licht des

Vollmondes wie ein Spiegel zurückzuwerfen.

Am Verhalten der beiden änderte sich allerdings auch einiges wenn sie ihr

Verwandlung hinter sich hatten. Wie ein Chamäleon, welches bei Gefahr seine

Farbe verändert so änderte sich Verhaltensweise von Közi und Mana in

Vollmondnächten. Közi wurde ernster, Mana hingegen offener mit seinen Gefühlen,

welche er normalerweise immer versteckte. Sie waren beide schnell reizbar, und

waren die beiden in Rage - so hatte Yu~ki es entdeckt, traten ihre

Pulsschlagadern an Armen und Hals hervor und färbten sich schwärzlich. Közi

hatte Yu~ki einst mitgeteilt, dass er auch bei ihm Veränderungen bemerkte.

Selbst wenn Yu~ki als "menschlich" galt, und es somit keine Verwandlung in

diesem Sinne gab wie bei Dämonen, aus fairen Gründen musste sich der Fluch bei

ihm auch bemerkbar machen. Yu~ki selbst hatte nie bemerkt was sich an ihm

veränderte, dich Mana und Közi hatten es ihm gesagt, nachdem sie eine Nacht

damit verbracht hatten, sich gegenseitig zu "studieren":

Vom Aussehen her schien er, wie er selbst schon bemerkt hatte, das Mondlicht

zurückzuwerfen wie eine glatte spiegelnde Oberfläche.

Bei seinem Verhalten und seiner Ausstrahlung änderte sich jedoch einiges mehr

als bei den Dämonen. Er schien anziehender zu sein. Sowohl für normale

Sterbliche, als auch bei Dämonen. Jedoch hatte er bemerkt dass menschliche

Visuals [4], also Personen wie er selbst, mehr Abneigung ihm gegenüber zeigten.

Das selbe war auch bei Dämonen so. Dämon und Dämon schienen sich nicht zu

verstehen, jedoch schien sich Mensch und Dämon anzuziehen wie zwei Magnete.

Zumindest bei vielen. Es gab natürlich auch Ausnahmen. //Ausnahmen bestimmen die

Regel//

Mana war auch aufgefallen das Yu~ki besonnener geworden war.

Im großen und ganzen hatte das menschliche und dämonische Dasein seine Vor- und

Nachteile. Dämonen hatten mehr körperliche Kräfte in diesem Sinne auch magische

Kräfte, jedoch fehlte es ihnen an seelischer Kraft. Menschen waren im Gegensatz

zu ihnen mit wesentlich mehr Seelischer Kraft ausgestattet, und es fehlte ihnen

an physischen Kräften.
 

Yu~ki blickte zum nächtlichem Himmel. In solchen Momenten vermisste er Kami,

welcher ihn von seinen Gedanken beschützt hatte, welche immer drohten ihn zu

verschlingen. Er hatte immer seine Arme um ihn gelegt und ihn abgelenkt.

Yu~ki wollte nicht mehr länger seinem verstorbenen koibito hinterher trauern,

und so entschloss er sich Kamis Grab einen letzten Abschiedskuss zu geben und

ging.
 

Als Yu~ki den Pfad welcher zum Friedhof führte zurück hinunter stieg spürte er

die Gegenwart einer anderen Person. Er bliebt stehen und blickte sich um. Die

Präsenz verlosch kurz, als ob die Person seine Aufmerksamkeit bemerkt hatte, und

versuchte ihre Gedanken abzuschirmen um Yu~ki nicht weiter auf sie selbst

aufmerksam zu machen. Yu~ki jedoch war es momentan vollkommen egal. Er zuckte

nur die Schultern und entfernte sich weiter. Langsam brach der Neue Morgen an,

und er fühlte wie er wieder er selbst wurde, wie die Wirkung des Fluches langsam

verschwand.

Er warf einen letzten Blick zu dem Friedhof, welcher langsam hinter den Bäumen

verschwunden war, jedoch noch erkennbar. Dort sah er für den Bruchteil einer

Sekunde eine Person an Kamis Grab stehen.

Es war ihm egal, er wusste das es ein Dämon war, vielleicht jemand den Kami

gekannt hatte. Er entlies nun endgültig alle Gedanken an das was hinter seinem

Rücken lag und folgte dem Pfad, welcher ihn wieder zurück zu seinem Haus in

Tokyo führte.
 

# Ende Yu~kis Flashback #
 

Mana saß gelangweilt auf seinem antiken Sessel, er hatte Yu~kis ganze

Geschichte gehört. Nichts neues.

Közi hatte genau so wenig Interesse an Yu~kis Geschichte gezeigt.

Yu~ki seufzte und sagte, er würde nun gehen, er hätte ncoh einiges zu

erledigen.

"Was machen wir nächste Vollmondnacht?" fragte Mana.

"Anoo... ruf mich am Abend davor an, dann sage ich dir ob ich Lust habe, euch zu

ertragen oder nicht. Ich bin mir nicht sicher wie viele Nächte ich mit euch zwei

Dämonen noch aushalten werden." Yu~kis schien leicht genervt - er hasste es wenn

man seine Geschichten nicht huldigte.

"Mana, bei mir wie immer - wir sperren und wieder gemeinsam in den Käfig, damit

wir zwei Diabolischen nichts böses anrichten" Közi hielt Mana, welcher einen

entgeisterten Gesichtsausdruck hatte, ein V-Zeichen entgegen und grinste breit.
 

Yu~kis stand auf, verabschiedete sich und lies die zwei Dämonen hinter sich

zurück.
 

_________________________________________________________________
 

[1]: äähmm.. soweit ich weiß gibt's ne band so.. selbst wenn ich sie net kenn

**ss* nur so einer der vielen versteckten witze am rand (meine deutscharbeiten

sind voll damit, nur keiner bemerkt die anspielungen >.<, alle unwissend).
 

[2] ok, das es keine verwirrungen gibt:

das geschieht eine vollmondnacht nach dem treffen miyabi/klaha im letzten teil.
 

[3] okok, ich hab keine ahnung. Wenn ich falsch liege, und kami zb eingeäschert

worden ist oder so was klärt mich auf ^^;; (klingt ein bisschen herzlos,

ne?----- nyha kismet T~T)
 

[4] also, die welche vom fluch belastet sind, jedoch nicht als "dämonisch "

sondern "menschlich" gelten. Wobei die oben angesprochenden "normalen

sterblichen" einfach normale menschen sind, keine visuals die durch ihr karma

als "dämonisch" oder "menschlich" eingestuft werden, sondern einfach menschen

die nicht vom fluch befallen sind. ein bisschen kompliziert ich weiß ^^;;

----------------------------------------------------------------------

so das war teil 4... mal schaun wie langsam ich diesmal mit teil 5 bin

^_________^

und nur so nebenbei: nur weil mein inet nicht geht, heist es noch lange nicht,

dass ihr mir keine komments schreiben müsst **sss*

je mehr komments desto schneller ist teil 5 hier ^.^V

anooo... okok, in session 1 habe ich die verbindung von mensch zu dämon

"kopplung" genannt. Hier "verlinkung"... es kommen evtl. noch andere begriffe

dafür, gemeint ist allerdings imemr das selb. Jeder nennt es eben anders ^^
 

D:V:
 

grüße an alle, mit denen ich im moment keinen kontakt aufnehmen kann ^^;;

fifth session

oii.. lange hatts gedauert, aber hier ist teil 5....

Was ich schon immer mal sagen wollte, aber bis jetzt immer vergessen habe: der

titel kigan, welcher von einem song von DeG stammt, nun ja, dessen inhalt hat

nichts mit der story zu tun.. es hat nur so schön gepasst **schulternzuck*

Und noch waS: ich hab nicht vor mit "meinen" charas so nett umzugehn wie in

wundmale ^___________^ selbst wenn es noch nicht den anschein hat, aber bei

kigan werde ich ein bisschen meine sadistischen veranlagungen mit hineinbringen

**evilgrin* lalso... wenige leute heir werden glücklich werden so viel steht

fest **sss*

lange rede kurzer sinn, viel spaß mit teil 5

Enjoy it ~~
 

- Kigan : demonsleep [5th session] -
 

Eine gedrückte Stimmung beherrschte den gesamten Raum. Jeder der Musiker war mit

seinem eigenem Instrument beschäftigt; Shinya schraubte an seinem Drumm-set

herum, Die an seiner Gitarre, ebenso auch Kaoru an der seinen und Toshiya an

seinem Stück Bass.

Nur Kyo, welcher als Sänger kein Instrument besaß, saß still in einer Ecke, er

hatte seine Augen geschlossen, ein Block lag in seinem Schoß. Er war vertieft in

seine Arbeit, welche im Moment aus Lyrics dichten bestand. Er öffnete kurz ein

Auge um auf den Block zu schielen, auf welchem die Noten standen die er von

Kaoru bekommen hatte. Angestrengt runzelte er die Stirn.

Er öffnete sein zweites Auge und sah den Block mit einem hassreichem Blick an.

"Fuck it!! Kaoru, zu dem Song kann man ja keine passenden Lyrics finden!!" Kyos

Stimmung war noch schlimmer wie die der Restlichen Mitglieder. Kaoru blickte

langsam von seinem Instrument hoch, sein Gesicht frei von jeder Gefühlsregung.

Er hasste es. Kyo hasste wohl nichts mehr, als wenn ihn ihr Bandleader nicht

ernst nahm und ihm dazu noch mit diesem ausdruckslosem Gesicht anblickte. Eine

Wut kochte in ihm hoch, die er nicht Erklären konnte. Fern von aller Vernunft,

kochend vor unerklärlicher Wut und sich kaum noch haltend schmiss Kyo seinen

Block mit aller Kraft gegen die Wand und rannte danach aus dem Studio.

Kyo benahm sich in letzter Zeit sehr merkwürdig hielten die restlichen

Mitglieder von Dir en Grey in ihren Gedanken fest. Wortlos setzten sie ihre

Arbeit fort.

//In solchen Momenten kommt es mir vor als währe Dir en Grey gar keine Band.

Eher eine Ansammlung von ein paar Menschen die sich nicht kennen// Shinya

verstand ein wenig wieso Kyo so gereizt auf Kaorus Blick reagiert hatte. Er

wusste wie kein anderer sonts was Kyo hasste, was er mochte, Kyo war sein bester

Freund. Wenn er sein bester Freund war, wieso saß er dann noch hier, an seinem

Drumm-Set herumschraubend und rannte nicht Kyo hinterher? Was währe wenn Kyo

wieder ... Shinya biss sich auf die Lippen. Er durfte es nicht zulassen das der

zierliche Sänger wieder Blödheiten mit seinem Körper anstellte.

Aber es gab noch drei weitere Personen in diesem Raum.

Eine Person die es nicht gerne sehn würde, wenn er gehen würde, zumal sie gerade

Arbeiten mussten. Kaoru.

Eine weitere Person, die es auch nicht gerne sehen würde wenn er ginge, weil sie

eine Liebe zu ihm empfand, welcher er jedoch nicht erwidern konnte, nicht

wollte. Die.

Und letztendlich eine Person, wegen der er nicht gehen wollte weil er sie

sowieso schon so selten sah, jemanden den er liebte. Toshiya.

//Diese Band wird daran untergehen dass es nur unerfüllte Liebe untereinander

gibt.//

Shinya wusste genau darüber bescheid wer wen liebte. Er hatte sich oft gewünscht

das er nicht wusste. Es war wieder ein Teufelskreis.

Er liebte Toshiya, dieser jedoch liebte Kaoru. Kaoru allerdings empfand nichts

für den Bassisten, dafür um so mehr etwas für Shinyas besten Freund, Kyo. Und

dieser wiederum liebte Die, und Shinya wurde von eben diesem rothaarigen

Wolleball geliebt. Er wusste dies seit sein Teil des Fluches sich offenbart

hatte. Er war menschlich, und das seit etwa ein einhalb Jahren [1].

In der Nacht, in welcher er durch einen Traum die Offenbarung seines "wirklichen

Ichs" hatte er auch gleichzeitig sein "Erbe" welches hide ihm und allen anderen

Musikern ihrer Szene hinterlassen hatte angetreten.
 

# Shinyas Flashback #[2]
 

Am Morgen darauf, als er das Studio betrat, kam ihm Kyo als erstes entgegen. Er

beäugte Shinya nur mit einem musterndem Blick - man musste ihm wohl ansehen wie

katastrophal die letzte Nacht gewesen war.
 

Shinya blickte in Kyos Augen, war es ihm als wurde er von diesen aufgesaugt

werden wie von zwei schwarzen Löchern. Um ihm herum wurde es schwarz, ein

unendliches Dunkel. Für Schatten braucht man eine Lichtquelle, jedoch für eine

solche absolute Dunkelheit nicht. Kyos Seele schien eben von dieser Dunkelheit

beherrscht zu werden - und es exsistierte kein Lichtschimmer, es waren ja nicht

so etwas vergängliches wie Schatten - es war eine Dunkelheit die nichts anderes

akzeptierte. Shinya drehte sich um. Und doch ... In dieser unerklärlich dunkeln

Seele gab es eine andere Farbe wie die der Dunkelheit - Rot. Ein intensives Rot,

ein Naturton, das Rot von Blut. Er blickte umher.

Alles um ihn herum war in das Schwarz der Dunkelheit gehüllt. Hier und da gab es

ein Paar Punkte welche heller waren - eben angefüllt mit dem Rot des Blutes.

Shinya selbst, welcher sich in dieser Landschaft fühlte, als würde er nicht hier

herpassen, bemerkte als er an sich herunter blickte, dass er sein Gewand trug

welches er heute Morgen angezogen hatte. Nur mit dem Unterschied das er, und

alles was zu ihm gehörte Farblos war. Er war wie ein grauer Fleck inmitten von

Dunkelheit und Blutrot. Shinya blickte sich weiter um. Vor ihm erschien eine

Blutrote Kugel, sie schillerte, was den Effekt hatte das sie aussah wie ein

frischer Bluttropfen. Er beugte sich darüber und blickte sie an. Die Kugel

verzerrte ihre Oberfläche. Shinya bekam mehrere Dinge zu Gesicht. Einige davon

so sehr verschwommen dass er nicht erkennen konnte was es war. Er erkannte

unscharf die Umrisse eines Skorpions und einer Zigarettenschachtel. // Die Sucht

ruft//dachte Shinya sarkastisch. Auch erkannte er die Silhouette einer sehr

schlanken Figur, doch Shinya dachte sich nichts weiter dabei. Drei Dinge konnte

er ganz klar erkennen. Einen Kugelschreiber //Kyos Verbindung zu den Lyrics?//,

eine Rasierklinge //Oh mein Gott, er wird doch nicht ...?// und zuletzt

erschien Kyos Gesicht auf der Oberfläche der Kugel. Es trug nicht die sonstige

ausdruckslose, leicht gelangweilte Miene sondern auf seinem Mund war ein kleines

Lächeln zu erkennen und in sein Augen ... Shinya erschrak beinahe bei dem

Anblick von Kyos Augen. Sein Blick war durchtränkt von einem Ausdruck welcher

von Liebe zeugte. "Ich liebe dich, Die"

Shinya blinzelte. Das Gesicht auf der Kugel vor ihm hatte gerade eben diese

Worte gesagt.

Plötzlich ging alles schnell. Die Umgebung von Kyos Seelenwelt schien sich ihm

zu entziehen und es schien als explodierte sie plötzlich.

Shinya keuchte. Seine Augen hatte er fest zusammengekniffen. Langsam öffnete er

sie wieder. Alles schien wie es war, bevor er in Kyos Seelenwelt gezogen worden

war.

"W-was?" Shinya war verwirrt. Sehr verwirrt.

"Hast du mir nicht zugehört? Shinay? Hallo? Ich habe dich eigentlich nur

begrüßt." Kyo deutete Shinyas "Was" ein wenig falsch.

//Wie viel Zeit ist eben vergangen...?// Shinya war noch mehr verwirrt. //sag

bitte nicht das ich das hier eben mit dem Fluch bekommen habe...//

Nachdem sich Shinya ein wenig beruhigt hatte, gingen sie gemeinsam zum

Proberaum. Als Shinya den Raum betrat saß ihr Bandleader bereits im Raum. Kaoru

saß alleine an einem Tisch, vor ihm lagen ein paar Zettel mit Noten und Texten.
 

"Ne, Kao, ich hoffe dir passen die Lyrics" sagte Kyo mit einem Grinser.

Ohne sich umzudrehen sagte Kaoru nur " Jaja, dein krankes Hirn fabriziert immer

wieder nur brauchbaren Müll..." nun drehte sich Kaoru zu Shinya um. "Morgen

Shinya."

Shinya wollte die Begrüßung erwidern doch als er in Kaorus tiefschwarze Augen

blickte wurde er wieder in die Seelenwelt gezogen, diesmal jedoch in Kaorus.
 

Nach einem Bruchteil eines Augenschlages fand er sich in einem kahlem, kaltem

Raum wieder. Er begann sich genau umzusehen. Dieser Raum, welcher eine

quadratische Form hatte, hatte wirklich Ähnlichkeit mit einer Gefängniszelle

ohne Fenster dachte Shinya. In einer der Ecken entdeckte er schließlich eine

E-Gitarre. Als Shinya darauf zugegangen war, entdeckte er dass zwischen den

Saiten ein Photo klemmte. Er konnte es nur verschwommen sehen, was darauf

abgebildet war. Shinya dachte zuerst, ohne darauf zu achten was er auf dem Photo

sah, das es wohl mehr oder weniger das selbe Medium war, welches nur in Kyos

Seele eine andere Gestallt gehabt hatte - die Kugel in Kyos Fall. Er brachte

seine Aufmerksamkeit wieder auf das Bild in seinen Händen und erkannte darauf

fünf Personen. Selbst wenn Shinya kaum etwas erkennen konnte - er komme die

Personen aufgrund ihrer Haarfarben als Dir en Grey identifizieren. Es war klar,

der Workaholic Kaoru opferte beinahe seine gesamte Freizeit der Band. Shinya hob

den Kopf und blickte sich nochmals um, um nach anderen Dingen in diesem kahlem

Raum zu suchen. Jedoch entdeckte er nichts. Shinya blickte wieder auf das Photo

in seinen Händen und drehte es um. Auf der Rückseite sah er Kaorus Gesicht. Es

hatte den selben Ausdruck wie Kyos - vollkommen durchflossen von Liebe. Shinya

ahnte das Kaoru ihm jetzt ein "Geständnis" machen würde, wen er liebe. Und dem

war auch so.

"Ai shiteru, Kyo-kun"

Shinya war noch mehr verwirrt als bei Kyo. //Kaoru und Kyo?!?! KAORU UND

KYO??!!?!// hätte Shinya dies unter anderen umständen gehrt, währe er sicher in

lachen ausgebrochen und hätte es für einen Witz abgetan. Jedoch wusste er leider

das alles, was er hier sah und hörte, die tiefsten und intimsten Gedanken der

Personen waren.
 

Genau so schnell wie es begonnen hatte, endete es auch wieder. Als Shinya seine

Augen wieder öffnete blickte er noch immer in Kaorus lächelndes Gesicht.

"Gu-guten Morgen" brachte Shinya noch hervor. Hastig stieg er in Richtung

Drumm-Set. Einer der wenigen wirklich vertrauen Plätze. Dort konnte er seine Wut

auslassen, er konnte sich zurückziehen wenn er alleine sein wollte, und im

Moment konnte er sich hervorragend dahinter verstecken.

Shinya nahm seine Drummsticks aus seiner Tasche und begann langsam eine sanfte

Kombination, ohne die Trommeln und Becken wirklich zu berühren um laute

Geräusche zu vermeiden. Während sein Körper dies tat waren seine Gedanken weit

weg von dem Geschehen welches hier im Proberaum platz nahm.

//Na toll... Es scheint wirklich zum Fluch gehören. Das letzte was ich jetzt

noch gebrauchen kann. Ob die anderen auch diese Fähigkeit besitzen? Hmm...

Irgendwie müsste man sich ja davon beschützen können. Dreck. Hah, was währe wenn

ich JEDESMAL wenn ich in die Augen eines Menschen blicke in dessen Psyche

gezogen werde. Es wäre schon schlimm genug wenn es "nur" bei jedem Verfluchtem

passieren würde... na wirklich toll---//

In diesem Moment ging die Türe auf. Shinya schloss die Augen bevor er sehen

konnte wer es war - Toshiya oder Die, keinen der beiden wollte er sehen. Shinya

wunderte sich über sich selbst. Wieso Toshiya nicht? Er hatte für den Bassisten

schon immer mehr als nur Freundschaft oder Verehrung empfunden. Der zierliche

Drummer hatte es auch nur Anfangs für pubertäres Schwarmverhalten gehalten doch

nach und nach, als seine Gefühle nicht verblassten, hatte er begonnen es als

Liebe zu bezeichnen.

"Mooooooooorgen" Dies maskuline Stimme durchdrang Shinyas Gedanken. Kaoru und

Kyo erwiderten Dies Gruß, Shinya hingegen blieb mit geschlossenen Augen hinter

seinen Drumms sitzen. Um keinen Preis der Welt würde er auch nur einen Schritt

in Dies Seelenwelt setzen. Um keinen Preis - außer Toshiyas Liebe.

Shinya hörte wie Die mit Kyo und Kaoru herumblödelte, bis jetzt hatte er Shinya

noch nicht bemerkt welcher sich hinter seinem Schlagzeug versteckte - dies

dachte Shinya zumindest, welcher noch immer mit geschlossenen Augen dasaß. In

Wirklichkeit ruhten Dies Augen die ganze Zeit, seit er den Raum betreten hatte,

auf dem zierlichen Drummer. Er währe schon schneller in Richtung Drumm-Set

gegangen, hätte Kyo ihn nicht mit einem seiner blöden Witze aufgehalten. Nun war

er wieder in Kyos Geplapper gefangen. Als Kyo endlich eine Pause einlegte stahl

sich Die schnell davon, in Richtung Drumm-Set.

"Neh, Shin-Shin, willst du deinen Lieblingsgitarrist nicht auch begrüßen?" Die

flüsterte mit seiner neckenden Stimme in Shinyas Ohr. Selbst wenn dieser eine

Satz nicht wirklich neckend war, aus Dies Munde wurde alles noch so harmlose zu

einer fürchterlichen Qual. In Shinya begann, Wut hochzukommen, langsam aber

stetig. Noch immer waren seine Augen geschlossen, jedoch konnte er sich kaum

noch zurückhalten, sie zu öffnen und Die einen mörderischen Blick zuzuwerfen wie

er es immer tat.

Shinya spürte Dies warmen Atem auf seinem Nacken, ein kalter, unangenehmer

Schauer lief seine Wirbelsäule hinab.

Plötzlich spürte Shinya, noch immer mit geschlossenen Augen dasitzend, eine Hand

am Rande des Hockers, nahe an seinem Oberschenkel. Kurz darauf wurde sein Hocker

um 180° gedreht, und Shinya öffnete unwillkürlich seine Augen.[3] Dies Gesicht

war nur eine Handbreit von dem seinem entfernt, und der Drummer fand sich in

Dies schokoladebraunen Augen wieder. Und wieder spürte er die Kraft die ihn

anzog, wie ein Schiff welches den Kampf gegen einen tödlichen Strudel begann, in

den es langsam gezogen wurde.

Und darin versank.
 

Shinya wollte seine Augen nicht öffnen, da er wusste dass er sich nun in Dies

Seelenwelt befand. Er dachte, dadurch das er sich an seine normalen Sinnesorgane

verzichtete, würde er schneller wieder aus dieser... Misere herauskommen. Aber

das Schicksal meinte es heute nicht gut mit ihm. Vor seinem geistigem Auge

erschien Die, in voller Größe. Gezwungener Maßen öffnete er seine Augen. Vor ihm

stand noch immer ein lebensgroßer Die, keine Symbole die für das Leben der

Person stand.//Na klar, Die ist selbst am wichtigsten...//

Aber etwas war anders. Nicht wie bei Kaoru oder Kyo, blieb er selbst unbemerkt,

nein die Figur ihm gegenüber lächelte ihn an. Die machte einen Schritt auf

Shinya zu, welcher erschrocken zurückwich. Die reagierte schneller, und nahm

Shinya in seine Arme. Shinya geriet in Panik, er versuchte sich aus Dies

Umarmung zu befreien. Normal hätte es für Shinya kein Problem dargestellt, sich

aus einer Umklammerung zu befreien, zumal er um einiges Stärker war als man es

ihm ansah. Ja er hatte schon öfters Die besiegt, welcher danach immer ein

verletztes Ego hatte. Aber dies hier war nicht die Wirklichkeit, hier zählte nur

die eiserne Willenskraft, und darin war Shinya Die unterlegen. Trotzdem gab er

nicht auf gegen die Umarmung zu kämpfen.

"Oh Gott, Shinya, ich liebe dich wie nichts auf dieser Erde. Nur dich..."

Shinya erstarrte. Dies Worte hallten in den Weiten seines Gehirnes fort, seine

Augen geweitet. Jetzt packte ihn die Panik erst recht.

ICH.

HASSE.

DICH.

Diese drei Worte hallten in Shinyas Kopf immer fort und fort, sie gaben ihm

genügend Kraft um Dies Umfangung zu sprengen. Er versetzte Dies Körper einen

kraftvollen Stoß nach hinten.
 

Shinya taumelte gegen sein Drumm-Set, welches ihm vom Fall bewahrte. Er blickte

Die entgegen, welcher mit einem verwirrten und verletzten Ausdruck am Boden des

Proberaumes lag.

Kaoru und Kyo waren aufgesprungen, dies war das erste mal, das Shinya solche

Handgreiflichkeiten benutzt hatte, weil Die ihn ärgerte. Dies Ausdruck

verfinsterte sich, wurde immer trauriger, es war Shinya als würde Die innerlich

zerbrechen. Aber er tat ihm nicht leid.

// ER ERINNERTSICH?!? Er erinnert sich an das was gerade ebene in seinem Geist

geschah?// Shinya rappelte sich so schnell wie möglich wieder auf. Er musste

hier raus. Um jeden Preis. Noch immer leicht verwirrt, blickte er sich um, und

fand nach einem kurzem Augenblick den Ausgang vom Proberaum.

Der blonde Jüngling rannte so schnell wie er konnte zum Ausgang.

Und direkt hinein in seinen Schwarm, Toshiya. Blickkontakt.
 

Shinya landete am Boden. Er blickte sich um. //Ehhhh... Jetzt auch noch

Totchi...// ein leises Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

"Kaoru, Kaoru!" Shinya drehte sich um als er Toshiyas Stimme vernahm. Aber sie

rief nicht den Namen, den Shinya hören wollte, nicht seinen.

//NEIN!! Bin es nicht ich, den er liebt, will ich es nicht wissen!!!// Alles in

Shinya schien zu zerbrechen, als er den Namen hörte, und wusste was es

bedeutet.

"hnnn... Kaoru... I-ich liebe dich..."

Shinya konnte und wollte sich nicht umdrehen. Er wollte das Gesicht nicht sehen,

welches nur Kaoru so sehen würde. Verzerrt zu einer Grimasse aus Liebe. Shinya

fühlte wie seine Knie weich wurden. //N.E.I.N.// Und alles verschwamm in

Dunkelheit, sein Geist trennte sich mit aller Macht, von der Szenerie welches

sich hinter ihm abspielte.
 

Toshiya blinzelte. Shinya war in ihn gerannt, allerdings nicht so fest dass er

zu Boden gehen konnte. Shinyas Gesicht war in seinen Händen verborgen, leises

schluchzen drang aus seinem Hals. Er hörte wie sich jemand von hinten näherte.

"S-shinya?" Dies besorgte Stimme.

Diese Stimme gab Shinya wieder Kraft. Er musste weg. UM JEDEN PREIS. Shinya

stürzte nur bei der Türe hinaus, nicht achtend wohin er lief.
 

#Ende Shinyas Flashback#
 

Shinya saß noch immer bei seinen Drumms, und wusste nicht ob er nun Kyo

hinterher stürzen sollte oder nicht.

"Kaoru-san, ich werde nach Kyo sehen" er hatte sich entschlossen, ihm hinterher

zu folgen. Es durfte nicht wieder passieren. Shinya sah Kaoru an, welcher ihn

gedankenvoll anblickte.

Shinya hatte es langsam gelernt, nicht in die Seelenwelt der anderen gezogen zu

werden, er hatte es gelernt eine Art Schutzschild um sich zu errichten. Aber

Shinya konnte trotzdem noch immer sehr gut die Ausdrücke anderer deuten. Und

Shinya wusste, dass Kaoru im Moment lieber selbst Kyo, seiner heimlichen Liebe

nachgerannt währe.

"OK" Kaorus einfache Antwort.

Shinya blinzelte, er hatte fest gerechnet dass Kaoru ihn nicht hätte gehen

lassen. Shinya nahm seinen Rucksack, seine Drummsticks und verlies den Raum.

Die Fahrt zu Kyos Apartment war alles andere wie lustig. Shinya machte sich

Vorwürfe, wieso er nicht gleich Kyo gefolgt war. Einmal hätte er ihn schon fast

verloren. Kyo hatte nicht viel, was ihm noch am Leben hielt. Ein gewisser,

rothaariger Gitarrist und eine gewisse Band. Und ein Versprechen welches er

Shinya gegeben hatte.

Shinya dachte zurück an den Abend als er zufällig zu Kyos Apartment gekommen

war, weil er endlich wieder die CDs zurückhaben wollte, welche er Kyo geborgt

hatte.[4] Als er die Apartmenttür erreicht hatte, war er erst mal eine lange

Zeit davor gestanden und hatte darauf gewartet, dass jemand kam, und ihm

öffnete. Dann jedoch hatte er bemerkt dass die Türe nicht abgeschlossen war und

hatte die Wohnung betreten. Nachdem er alle Zimmer durchsucht hatte, hatte er

Kyo schließlich am Boden seines Badezimmers gefunden. Bewusstlos und mit

aufgeschlitzten Armen. Kyo währe fast durch seinen Selbstmordversuch gestorben,

doch glücklicherweise hatte Shinya ihn schnell genug gefunden. Damals, als Kyo

nach zwei Tagen Bewusstlosigkeit erwacht war, und Shinya der einzige war welcher

in diesem Moment bei seiner Seite war, hatte der Drummer ihm ein Versprechen

abringen können. Dass er so was niemals wieder tun würde.

Shinya stürmte die Treppen hoch. Er riss ohne anzuklopfen die Tür zu Kyos

Apartment auf. Und fand Kyo zu einem Ball gekauert auf seinem Sofa sitzen.

Shinya lies einen Seufzer der Erleichterung aus.

Shinya betrat die Wohnung, die ihm schon so bekannt war. Er hatte hier viel Zeit

mit Kyo verbracht, und viele Worte ausgetauscht. Shinya zog seine Schuhe aus,

stellte sie neben Kyos und ging auf Kyo zu, welcher ihn musterte.

Shinya setzte sich. Ohne den Kopf zu drehen, blickte Kyo zu Shinya von seinen

Augenwinkeln aus an.

"Vertraust du mir nicht?" Kyos Stimme war ausdruckslos.

Shinya wusste nicht was er sagen sollte. Er vertraute Kyo. Doch wusste er nicht

wie Kyo in manchen Situationen reagierte. Es war das erste mal gewesen dass Kyo

aus dem Proberaum gestürmt war.

Kyo erwartete keine Antwort darauf. Er lehnte sich sachte an Shinyas Schulter,

als ob er Angst hatte, das zarte Wesen zu zerbrechen. Shinya schloss seine Arme

um Kyos Körper. Kyo begann sich langsam an Shinyas Schulter auszuweinen.

"I-ich... Wieso bemerkt er mich nicht?"

Shinya wusste von wem Kyos sprach. Dem ehrenwerten Gitarristen Die, Kyos Liebe.

Kyos hatte Shinya nie davon erzählt, doch Shinya wusste es wegen seiner Gabe,

seinem Fluch. //Wieso? Kyo, du willst die Antwort nicht wissen, weil dein

Geliebter nicht mehr als Freundschaft für dich empfindet, dafür aber deinen

besten Freund liebt. Kyo, ich wünschte mir manchmal, dass ich mein Wissen mit

jemandem aus der Band teilen könnte. Doch... Ich befürchte dass uns das

auseinander treiben könnte. Dir en Grey ist für uns alle einer der wichtigsten

Faktoren unseres Lebens. Nein, ich weiß dass es so kommen würde.// Shinya hätte

Kyo dies am liebsten gesagt, doch er wusste, dass er es nicht durfte. Sein

Leiden, das Wissen über dieses unendlich Unglück war unerträglich. Alles was

Shinya für seinen besten Freund imMoment tun konnte, war ihn zu halten und für

ihn __da__ zu sein. Er konnte ihn nicht trösten, er wusste dass es keine Worte

gab, die dazu fähig waren.
 

[1] jo, also dieser Teil findet 1,5 jahre nach kigan session 1 satt. Hoffe es

gibt keine verwirrung ^.^V
 

[2] hmm.. das ist jetzt dass was am morgen nach der nacht von teil 1 geschah.

Wer sich nicht mehr daran erinnert was in teil 1 passiert ist solls bitte noch

mals lesen **mit dem besen droh*
 

[3] ne, so ein ding ohne lehne , was man drehn kann.ich stell mir vor auf so was

sitzen drummer, ne? **davon keine ahnung hat*
 

[4] joa... esheist zwar das toshiya und kyo mal zusammen gehaust haben, aber aus

einem interview hab ich gelesen das es um anfang 2001 nicht mehr so

war...(esging daram dass toshiya so sorgen aht, weil irrgednwas kaputtgegangen

ist, und deswegen seine wohnung unter wasser stand **lach* und alle seine

holzmöbel waren im eimer **noch mehr lach*)
 

~~~~~~~~~~~~

oiii... <<alles schien wie es war, bevor er in Kyos Seelenwelt gezogen worden

war>> HAHAHAHAHAHAHAHAHAA

fuck it... ** meine d-prof verfluch-* ihr dürft mich nicht beschuldigen wenn

meine gramatik in dem teil noch um 100% schlimmer ist wie sonst... in den

letzten 5 jahren haben wir in deutsch __NIE__ grammatik gemacht ^^;; gott...

dieser satz... katastrophal.. aber ihr wisst eh was ich damit sagen will **ss*#
 

GAAHHH meine tasstatur ist halb kaputt >.< die Leertaste geht kaum noch... also

wenn ich in dem Fic ein paar fehler gemacht hab, wo wörter zusammenstehn, liegt

esdaran....

sixth session

gomen chibi, für den teil wirst du mich hassen ^^;;

disclaimer: der text am anfang ist nicht von mir, der text stammt vom lied

"leichenlager" von eisregen... (wenn sich wer erinnert: bei der sm-szene von

wundmale hat kyo einen text gesungen... von der selben band...(nur das war der

text von "zeit zu spielen"))

enjoy it (waahhh voralem alle emiru hasser ^^;; (nahaha das pi-chan macht sich

feinde))

und zur erklärung: die abtrennungnen sind weil das geschehen immer zwischen

"hier" und "dort" hin und herspringt ... ich habe mit "dort" angefangen ^.^V
 

- Kigan : demonsleep [6th session] -
 

Du flehst darum das der Schmerz verklingt,

und hoffst auf deinen Platz im Himmelreich,

Doch die Wahrheit ist ein wenig bitter,

Denn das Leben danach sieht anders aus,

Kein Harfenklang und keine Engelsschwingen,

Nur ein Platz wo deine Leiche faulen wird.

Dahinter schließ ich dir die Lieder,

Deinen letzten Atem nimmst du mit hinüber,

Dorthin wo alles eingehüllt ins Dunkel ist,

Wo dich die Schwärze zärtlich küsst.

Dein Gestern ist als Licht verloschen ,

Die Zukunft kaum mehr nennenswert,

Der Wegpunkt der Hoffnung,

Der Weg war das Ziel, willkommen in der Ewigkeit.
 

Leichenlager

- by EISREGEN
 

Er schwamm in der zähen Flüssigkeit umher. Wie eine verlorene Seele. Nein, er

WAR eine verlorene Seele, zumindest so lange bis sein Gegenpart kommen würde.

Erkonnte nichts dagegen unternehmen, nur im Stillen herumsitzen und warten.

Seit er dort verharrt hatte, hatte er genügend Zeit gehabt über die Situation

nachzudenken, in welcher er sich schon so lange Zeit befand. Aber er wusste

wieso er hier war. Er wusste bei Gott nicht wo er sich befand, geschweige denn

wie lange genau, nur das es eine sehr lange Zeit gewesen war. Und er vielleicht

noch sehr lange hier warten müsste. Warten auf seinen Gegenpart weil er zu früh

aus seinem eigenem Leben gegangen war.
 

~~--~~
 

"Ahh! Fuck it!!" fluchte er als er sah was den Lärm verursacht hatte. Eine

herrliche Woche. Nein, sein ganzen Leben war herrlich, dachte er sarkastisch.

Ja, es war nun mal kein schönes Leben. Anfangs war es noch schlimmer gewesen,

als sie noch alle unbekannt waren. Aber jetzt schien die Vergangenheit weit

entfernt, wie ein verschwommener Traum.

Es war hart gewesen, seinen Eltern schonend beizubringen, das er nicht auf eine

berühmte Schule gehen wollte, weil er sich lieber mit seinem Hobby beschäftigen

wollte, welches damals so wie heute aus Musizieren bestand. Emiru wollte von

Anfang an etwas machen, wo er mit Herz und Seele dabei war, nicht weil es ihm

seine Eltern sagten. Er war schon immer sturköpfig gewesen.

Als seine Eltern schließlich herausfanden für welche Musik er sich interessierte

waren sie schon nicht zufrieden. Tuntenmusik, ja so nannten sie es, sie wollen

ja nur das Beste für ihren einzigen Sohn, er sollte später immerhin ein festes

Einkommen und ein gesichertes Leben haben. Zerfressen. Nichts weiter als

zerfressen von Vorurteilen waren sie.

Er seufzte. Eine kleine Narbe hinter dem Ohr erinnerte ihn noch immer an den

wohl schlimmsten Abend seines Lebens. Er schloss seine Augen. Als er nach seinem

ersten Live-Konzert seiner Band nach Hause gekommen war, hatte sein Vater schon

auf ihn gewartet. Er war wütender als nie zuvor gewesen, sein hassverzerrtes

Gesicht hatte sich Emirus Gedächtnis eingebrannt. Er hatte begonnen ihn - so wie

er dachte - grundlos zu schlagen. Später erst, als er aus seiner

Bewusstlosigkeit erwacht war, und sich in einem Krankenhaus wiedergefunden

hatte, hatte er erfahren was geschehen war. Seine Mutter war die einzige der

Familie welche ihn ein oder zweimal während dem einwöchigem Aufenthalt im

Krankenhaus besucht hatte. Sie hatte ihrem Sohn erzählt wie enttäuscht sie und

ihr Ehemann gewesen waren als sie ihren einzigen Sohn SO gesehen hatten. In

einem Outfit, in dem er ausgesehen hatte wie eine Hure, hatte sie ihm gesagt. Er

hatte wortlos zugehört. Emiru war froh gewesen dass wenigstens seine

Bandkameraden ihn oft besucht hatten.
 

Emiru öffnete seine Augen wieder und blickte an sich herab. Wegen diesem

Ereignis hatte er sich entschlossen seinen Schmerz hinter Puschel, Rüschen und

rosa Stoff zu verstecken, wie eine zerbrechliche Porzellanpuppe - das was bis

heute sein Idealbild gewesen.

Die Jahre waren vergangen, er verlies Bands, er schloss sich vielen Bands an, um

sie dann wieder zu verlassen. Schließlich hatte er eine Band gefunden mit der er

ein lange, sehr lange Zeit ausgekommen war.

Doch vor ein paar Tagen hatte sich eben diese Band getrennt, welche sein Zuhause

geworden war.

Und nun stand er hier, vor seinen Füßen lag der Grund welcher ihn in diesen

Strom der Erinnerungen gerissen hatte, Emiru ging in die Küche um einen Besen zu

holen und fing an die Scherben des Glases wegzufegen.
 

~~--~~
 

Er spürte wie sein lebender Gegenpart gedanklich in seine Vergangenheit reiste,

er kannte seine Vergangenheit zwar nicht, aber er wusste das sie sehr traurig

für seinen Dämon gewesen war und es noch immer ist. Er wusste auch das seine

eigene Vergangenheit, das was vor seinem Tode geschehen war mit Trauer erfüllt

gewesen war.

Und er fühlte dass er bald mit seinem Dämon vereint werden würde.
 

~~--~~
 

Emiru öffnete die Türe und verlies den Shop. Einkaufen war etwas was ihn schon

immer von seinen Gedanken abgelenkt hatte. Er ging durch die Massen, seine

Gedanken bei den Dingen die in seinen Einkaufstaschen waren. Ein sanftes Lächeln

breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Er spürte wie ihn jemand am Ärmel seines Kleides zupfte, blieb sthen und blickte

die Person an. Ein Mädchen.

Fuck, ein Fan. Nichts wie weg von hier.
 

~~--~~
 

Er spürte wie ihre Vereinigung immer näher kam. Sein Gegenpart war momentan sehr

aufgeregt. Er war unsicher und etwas nervös. Und unachtsam.
 

~~--~~
 

Emiru rannte um sein Leben. Hinter ihm eine Traube von kreischenden Fans. ER hob

sein klein ein wenig hoch, um besser rennen zu können. NEIN NEIN NEIN. Mist.

Wieso musste er unbedingt heute seine Schuhe mit den höchsten Absätzen angezogen

haben?

Er warf einen Blick hinter sich. Die Traube von Menschen wurde immer größer und

größer [1].

Ohne sich um sich zublicke rannte er über eine Straße.
 

~~--~~
 

JETZT.
 

~~--~~
 

Emiru bekam es nicht mehr mit wie er auf die Trage gehoben wurde, er hatte

längst sein Bewusstsein verloren, hing am Faden zwischen Tod und leben. Er

fühlte wie sich etwas näherte, etwas vertrautes.

Er wurde umfangen von wohltuender Dunkelheit, und lies sich fallen.
 

~~--~~
 

Kurz nachdem Emirus bewusstloser Körper in den Krankenwagen gesteckt wurde, war

ein lauter stetiger Ton zu hören, Emirus Herz hatte aufgehört zu schlagen. Seine

Leiche wurde mit dem weißem Tuch bedeckt.
 

..--..--..--..--..--..--..--..--..--..--..--..--..--..--..
 

[1] nahahha wer gravtiation kennt, weiß wovon ich inspiriert wurde **ss*
 

sooo... der teil war zwar etwas kurz und hat sooooooooooo lange

gedauert...gomen, aber ich hatte ja ne pause von 2 wochen weil ich net zuhause

war **ss*

jaaahh hasst mich alle **muahhahahaha* >XD ich bin sooo böööösseee lass einfach

euren geliebten emi krepieren ^_^

ne....**am kopf kratz* aber es kommt nicht so raus wer "er"ist oder? Na ja...

große auswahl bleibt ja keine ;)) (hide kanns nicht sein, wegen ihm hat alles

erst angefangen, kazuki ist es nicht, also ist es kami-sama ) ne.. man beachte

das emiru der dämon ist **lachlach* beinahe hätte meine sis den block

weggeschmissen wo die ganzen pairings für kigan draufstehen O.o (also wer mit

wem verlinkt ist, und wer davon mensch und dämon ist) na ja.. genug gefaselt...
 

ja mata ne

stay visual

D: V:
 

ps: die hälte von pert 7 steht schon...



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  meloncreamsoda
2003-09-19T17:34:22+00:00 19.09.2003 19:34
toll, geht es auch mal weiter?^^ ich finde das alles *so* interessant, warum schreibst du nicht *endlich* weiter? und wenn der 7-te Teil schon zur hälfte fertig ist, dann tu mir doch den Gefallen und schreib eben diesen 7ten Teil zuende und lad ihn hoch... ja~? O.O? *liebschau*
mata *knuffel*
~ren/cece


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