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Liebe - die schönste Sache der Welt

Elsa x Mario
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo miteinander,

leider habe ich es gestern Abend nicht mehr geschafft, das neue Kapi hochzuladen. Ich bin erst nach 20 Uhr daheim gewesen.

Aber jetzt viel Spaß beim lesen ^^

Eure Tasha Komplett anzeigen

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32

20 Minuten nach dem sie von dem Haus ihrer Tante und ihres Onkels los gegangen war, kam Elsa mit Maradona am Fußballplatz an. Dort tummelten sich einige Spieler, unter anderem auch ihr Bruder und ihr Freund, der in diesem Moment im Tor stand und an seiner grünen Mütze gut zu erkennen war. Elsa zog Maradona mit sich die Böschung herunter und hielt auf eine der Bänke zu, die an der Seite des Fußballplatzes standen. Sie band Maradonas Leine an der Bank fest, so dass der Hund noch ein Stück hin und her laufen konnte, ohne dass sie ihn ständig festhalten musste.
 

“Elsa.” erklang ein lauter Aufruf und ein groß gewachsener junger Mann kam auf sie zu und griff nach ihren Schultern. “Tatsächlich, du bist es. Und gut siehst du aus.”

“Yamoto. Schön dich zu sehen.”

Der groß gewachsene Fußballer grinste die junge Frau an. Er war mit Nami in einer Klasse gewesen und in der Clique, mit der sie viel gemacht hatten.

“Ich habe mich ja schon gefreut Gregor zu sehen, aber dich zu sehen, erfreut mein Herz noch viel mehr. Du bist so erwachsen gewesen. Gar nichts mehr gegen die kleine Elsa von früher.”

Die musste lachen. “Wäre ja auch schlimm, wenn ich mich in fast sieben Jahren nicht geändert hätte.”

“Das stimmt widerrum auch. Aber dass du so hübsch geworden bist hätte ich nicht erwartet. Da hat man fast Lust, dir einen Kuss zu rauben.”

“Das lass mal lieber Yamoto. Da gibt es Personen, die damit ein Problem hätten.” sagte Gregor in diesem Moment und bückte sich zu Maradona, der begeistert an seinem Herrchen hochsprang. Yamoto drehte seinen Kopf in die Richtung des Schwarzhaarigen, ohne Elsas Schultern los zu lassen. “Und wer hätte damit ein Problem?”

“Ich zum Beispiel.” entgegnete in dem Moment Mario hinter dem jungen Mann und lächelte Elsa an.

“Du Mario?” erstaunt ließ Yamoto Elsa los, die sich an ihm vorbei drückte, ihre Arme um Mario legte und diesem einen Kuss auf die Wange drückte, bevor sie sich wieder an den Älteren wand.

“So sieht es aus.”

Yamoto lachte auf. “Du und Elsa also. Guter Fang Mario. Pass gut auf sie auf, ich bin mir sicher, dass es genug andere gibt, die deinen Platz sofort einnehmen würden.”

Der Angesprochene nickte. “Das ist mir klar. Aber ich gebe Elsa nicht mehr her, daher Pech für alle anderen.”

Elsa schmunzelte und drückte ihrem Freund erneut einen Kuss auf die Wange. Yamoto schüttelte traurig gespielt den Kopf.

“Schade eigentlich.” was erneut zu Lachern führte.

“Bist du denn heute Abend auch dabei?” fragte Elsa den jungen Mann.

“Beim Treffen mit der alten Clique?”

“Ja.”

“Natürlich. Und du, beziehungsweise ihr?”

Elsa schmunzelte. “Ja, werden wir.”

“Ich auch?” rief Gregor.

“Natürlich.” Yamoto stieß ihm gegen die Schulter. “Aber jetzt trainieren wir noch ein wenig. Seid ihr dabei?”

“Ich immer!” rief der Jüngere und sprang auf.

“Du hast dich nicht geändert Gregor.”

Mario trat neben Yamoto. “Er war schon hier so besessen?”

“Oh ja. Wobei besessen gar kein richtiges Wort für ihn ist.”

“Käptain!” knurrte Gregor, bevor er sich herum drehte und zu den Anderen aufs Feld zurücklief.

Yamoto folgte ihn und holte ihn recht schnell ein, wo er ihn weiterärgerte.
 

“Spielst du auch noch ein bisschen?” Elsa sah ihren Freund fragend an.

“Wie du willst. Wenn du noch etwas mit mir machen möchtest, stehe ich zu deiner freien Verfügung.”

Elsa sah Mario entschuldigend an. “Es tut mir leid, dass ich heute morgen nicht wach war, als du aufgestanden bist.”

Mario legte seiner Freundin seine Hand auf die Wange. “Mach dir keinen Kopf darum. Ich hatte eine gute Zeit. Mit dir wäre sie natürlich noch besser gewesen, aber so ist es auch gut gewesen.”

“Das freut mich zu hören. Geh noch ein wenig spielen, ich sehe dir gerne dabei zu.”

Mario sah seine lächelnde Freundin an. “Wirklich?”

“Würde ich es sonst sagen Herr Hongo?”

“Stimmt.”

Elsa kniff ihm in die Seite und setzte sich dann auf die Bank, während der Schwarzhaarige lachend auf das Spielfeld rannte. Elsa zog ihre Beine an. Doch, sie sah ihm wirklich gerne zu. Nach ein paar Minuten zog sie jedoch ihr Handy aus ihrer Hosentasche und wählte eine Nummer. Nach ein paarmal tuten, nahm schließlich jemand ab. “Hallo Maja, ich bin es. Wie geht es dir und was habt ihr bisher so angestellt?”
 

Mario auf dem Spielfeld sah zu seiner Freundin, die mit ihrem Handy telefonierte und ihm mit ihrer freien Hand winkte. Er erwiderte das Winken und schmunzelte, als er sie lachen hörte. Ihm war klar, dass sie mit niemand anderem als ihrer besten Freundin telefonierte. Immer noch schmunzelnd konzentrierte er sich wieder auf das Spiel auf dem Feld vor ihm. Doch, bisher gefiel es ihm hier.
 

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Die nächsten Tage gingen sehr schnell herum. Sie machten Familienausflüge und Elsa und Gregor zeigten Mario ihr altes Zuhause. Auch lernte er die alten Freunde von Elsa und alte Fußball-Freunde von Gregor kennen. Elsa verbrachte viel Zeit mit Nami, weswegen Mario meist mit Gregor unterwegs war. Den Umgang von Elsa und ihrer Cousine betrachtete er kritisch. Ihm kam es so vor, als würde Elsa ganz anders bei ihr sein, als er sie eigentlich kannte und das behagte ihm nicht immer.
 

An ihrem vorvorletzten Abend trafen sie sich wieder mit Elsas alter Clique in einer Bar, redeten und tranken auch etwas. Sie waren in eine lange Diskusion verwickelt, bei der auch Elsa fleißig mitdiskutierte. Gregor saß neben Mario und redete mit Yamoto auf seiner anderen Seite. Es war schon einiger Alkohol geflossen, bei dem sich Mario und Gregor zurück gehalten hatten.

“Und ihr schlaft hier nicht einmal in einem Zimmer? Wirklich?” Yamoto sah erstaunt von Mario zu Elsa und zurück.

Der Schwarzhaarige nickte und zuckte mit den Schultern. “Das passt schon. Wir bekommen das gut hin.”

“Aber dann könnt ihr ja gar keinen Sex haben!” stellte Yamoto, der schon einiges intus hatte, schockiert fest.

Während Mario und Gregor rot anliefen und der Jüngere der Beiden ansetzte, etwas zu sagen, darüber, dass er so etwas generell nicht hören wollte, sprach Nami los. Die Braunhaarige legte einen Arm um Elsas Schultern und beugte sich mit einem breiten Grinsen in Yamotos Richtung. “Mach dir keine Sorgen Yamoto, die Beiden sind ziemlich einfallsreich darin, andere Orte für Sex zu finden, als nur Betten. Was hatten wir schon? Ach ja, am Strand und unter der Dusche. Ach und Clubhäuser scheinen auch zu funktionieren. Also finden sie auch hier Alternativen.”

Mario starrte seine Freundin fassungslos an, die sich an ihre Cousine wand.

“Wirklich Nami? Ich erzähle dir nichts mehr!”

Gregor neben Mario schüttelte den Kopf und wollte nicht glauben, was er gerade gehört hatte. “Käptain? Bitte sag mir, dass ihr nicht im Clubhaus Sex hattet!”

Der Schwarzhaarige reagierte aber nicht auf die Worte seines besten Freundes und starrte immer noch seine Freundin an. “Elsa?” sprach er sie schließlich in einem schneidenden Tonfall an.

Die Braunhaarige sah verwirrt in seine Richtung. “Mario?”

“Musste das wirklich sein? Es gibt ein paar Sachen, die du einfach für dich behalten solltest und womit ich wirklich ein Problem habe, wenn du sie weitererzählst!” sagte er wütend, bevor er seinen Stuhl zurück schob und aufstand. “Ich gehe nach Hause. Viel Spaß noch.” knurrte er, drehte sich herum und verließ den Raum.

Elsa sah ihm erstaunt hinterher, bevor sie ebenfalls aufstand. Ihr Herz schlug heftig gegen ihren Brustkorb. Warum war er so wütend mit ihr?
 

“Ich gehe ihm mal besser hinterher.” nuschelte sie und machte sich auf den Weg nach draußen, wo der Schwarzhaarige einige Meter entfernt mit zusammengeballten Fäusten lief.

Sie lief ihm schnell hinterher und griff nach seinem Arm. “Mario?” fragte sie leise.

Der Angesprochene riss seinen Arm aus ihrem Griff. “Was?” zischte er.

Erschrocken machte Elsa einen Schritt nach hinten. “Was ist los?” fragte sie leise.

“Du erzählst solche Sachen einfach weiter? Ich dachte, dass das nur uns etwas angeht! Und dann noch Leuten, die ich nicht einmal kenne.” Er deutete mit seiner Hand in die Richtung der Bar, in der die Anderen immer noch saßen.

“Ich habe es nur Nami erzählt. Mir war doch nicht klar, dass sie es weiter erzählt.”

“Du hast es nicht einmal Maja erzählt und die weiß normalerweise alles über dich. Ich habe einfach ein riesiges Problem damit, dass du so intime Details unserer Beziehung weitergibst. Und dann noch an jemanden, von der ich noch nie zuvor gehört habe.”

Sein wütender Tonfall ließ Elsa sich unwohl fühlen. “Sie ist meine frühere beste Freundin. Sie ist der Mensch, der mich am Besten kennt.” versuchte sie sich zu verteidigen.

“Ich dachte, dass ich das wäre! Das ich derjenige wäre, der dich am Allerbesten von allen Menschen kennt. Aber in den paar Tagen hier habe ich festgestellt, dass das eindeutig nicht so ist. Du bist hier nicht die Elsa, die ich liebe und das gefällt mir nicht besonders.”

Elsa schluckte ihre Tränen herunter, die sich einen Weg hochkämpften. “Wie meinst du das?”

Mario zuckte mit den Schultern. “Du machst ständig was mit Nami und ihren Freunden und hattest kaum Zeit für mich. Ich war mehr mit Gregor als mit dir zusammen. Und das ist erschreckend, denn eigentlich bin ich dein Freund und mit dir hier! Aber du hast ständig etwas wichtigeres zu tun. Und deine Art ist auch anders als Zuhause. Und dass du auch noch so etwas weitererzählst! Hast du dabei überhaupt einmal an mich gedacht?”

Elsa schluckte erneut, sagte aber nichts und starrte auf den Boden. Sie wusste, dass sie sofort weinen würde, wenn sie jetzt den Mund aufmachen würde. Was sollte denn das? Warum hatte er nichts gesagt, wenn es ihn schon seit Tagen störte?

“Ich gehe zurück. Keine Angst, den Weg kenne ich. Du musst mich nicht begleiten sondern kannst hier bei deinen tollen Freunden bleiben.”

Elsa schreckte hoch und sah in Marios Augen, der sie wütend ansah, seinen Blick aber sofort abwand, bevor er sich umdrehte und losging.

“Aber…” brachte sie hervor.

Mario reagierte nicht, obwohl er es gehört hatte. Das merkte sie daran, dass er einen Moment stockte, dann aber sofort weiter ging.
 

Elsa spürte, wie sich die Tränen einen Weg aus ihren Augen und über ihre Wangen bahnten. So sauer hatte sie Mario bisher nur ein einziges Mal erlebt und da waren sie dank Rika und Kay fast vor der Trennung gestanden. Nun machte sich auch in Elsa Wut breit. Warum hatte er nicht schon vorher etwas gesagt? Er hätte oft genug etwas sagen können und ihm sollte eigentlich klar sein, dass er mit ihr reden konnte. Verdammt noch mal, sie war seine Freundin! Wütend wischte sie die Tränen ab und ging zurück in die Bar. Dort wurde sie erschrocken angesehen. Man erkannte, dass sie geweint hatte und die Tränen jetzt nur mühsam unterdrückte.

“Wo ist Mario?” fragte Gregor leise.

“Der ist nach Hause.” murmelte Elsa und griff nach der Getränkekarte.

“Und du?”

“Was soll mit mir sein? Ich bin hier. Wenn er meint, dass er gehen muss, dann werde ich ihn nicht aufhalten.” knurrte die Braunhaarige ihren Bruder an, der ein Stück zurückwich.

“Dann werde ich mich auch mal besser auf den Weg machen.”

“Warum willst du das? Mario kommt gut alleine zurecht. Er braucht dich nicht und mich erst recht nicht! Und den Weg kennt er schließlich auch!”

Gregor sah seine Schwester nach diesem Satz noch verwunderter an. Doch, die Beiden hatten eindeutig gestritten. “Ich gehe trotzdem mal. Will morgen früh raus.”

“Wie du meinst. Ich brauche jetzt erstmal dringend was zum Trinken.” entgegnete Elsa ihrem Bruder und durchsuchte die Karte nach etwas Hochprozentigem.

Gregor wand sich an seine Cousine. “Bringst du sie nach Hause?”

Nami sah ihn an und nickte. “Natürlich. Es tut mir wirklich leid, das wollte ich nicht.”

Gregor zuckte mit seinen Schultern. “Jetzt ist es sowieso zu spät.” murmelte er, bevor es sich verabschiedete und sich auf den Weg machte.
 

Nami hielt, wie Gregor versprochen, ein Auge auf Elsa. Kurz nach zwei hatte diese schon einiges intus und wankte nach draußen, woraufhin Nami ihr folgte.

“Ich muss nur kurz telefonieren Nami, gib mir bitte einen Moment.” murmelte Elsa ihrer Cousine zu, bevor sie noch ein Stückchen weiterging und sich auf einen Fels setzte, die in der Stadtmitte verteilt waren.

Nami machte ein paar Schritte auf Elsa zu, Sie wollte die Braunhaarige jetzt nicht alleine lassen. Zum Einen war sie an der ganzen Situation schuld und zum Anderen war Elsa ja nicht nur ihre Cousine sondern auch ihre Freundin und sie wollte nun für sie da sein. Als sie hörte, wie Elsa am Handy zu schluchzen begann, blieb sie aber wie angewurzelt stehen.
 

“Maja? Tut mir leid, dass ich dich um die Uhrzeit wecke, aber Mario und ich hatten einen furchtbaren Streit und ich brauche dich jetzt… Nein, du musst nicht extra herfahren, bleib daheim… Sag mir bitte einfach nur, dass alles wieder gut wird, bitte….”
 

Langsam wand Nami sich ab und ging zurück zur Bar. Nein, Elsa brauchte sie jetzt nicht mehr, sie hatte jemand anderen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-10-10T17:27:45+00:00 10.10.2015 19:27
Mein komme is weg😥😢😭

Tasha du weißt meine Antwort aber noch mal für alle die tashas geile Storys nicht lesen TUT ENDLICH LESEN 😏🎉👍🏻♥️

Zurück zumthema, i kann Mario verstehen was das Thema privat betrifft würde mir auch so gehen,diencousine sollte sich entschuldigen bei Mario und Elsa auch u.nicht so tun als dass es immer nur um sie geht^^das sie immer im Mittelpunkt stehen muss^^

Nur is ja wiederum eine Story von Elsa u Mario ^^😍😊ach Tasha du weist wie es meine👍🏻😋


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