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Love Live! A Story

von

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"Die gewählte Rufnummer ist-" "Mensch, Nozomi!", sagte eine junge Frau mit langen blonden Haaren und schaute dabei wütend, mit ihren blauen Augen auf ihr Handy.
 

"Ich bin dann, um 21 Uhr bei dir. Das hat sie gesagt. Aber nun haben wir 22:30. Wo bist du denn? Dabei sind meine Eltern fort und selbst Arisa ist bei einer Freundin. Hast du denn vergessen, was heute für ein Tag ist?", dachte sie, dabei schaute sie auf ihr Hintergrundbild, welches sie hinter einer lilahaarige Frau mit grünen Augen zeigte. Die Blonde hatte ihren Kopf auf Nozomis Schulter und beide lächelten in die Kamera. Ihr Blick wurde langsam softer. Sie schaute nun mehr besorgt, als wütend auf das Foto und sie dachte weiter:
 

"Was wenn, ihr etwas passiert ist? Wenn sie einen Unfall hatte? Wenn sie... Nein, so etwas darf ich nicht einmal denken. Menschen, jetzt mache ich mir erst recht sorgen. Ich versuche es nur noch einmal, wenn sie nicht ran geht, dann rufe ich bei den Krankenhäusern an."
 

Die Blonde, mit dem Pferdeschwanz versuchte es nochmals Nozomi anzurufen, aber: "Die gewählte Ruf-" Die Blonde stieg von ihren Kuchenstuhl auf, schnappte sich das Telefonbuch und rief mit ihren Telefon die Krankenhäuser an.
 

"Guten Abend, hier ist Eri Ayase. Ich wollte fragen, ob eine Nozomi Toujou bei ihnen eingeliefert wurde. Nein. Ok. Danke schön. Tschüss."
 

Eri versuchte es in jedem Krankenhaus, aber leider wurde ihre Frage immer verneint.
 

Eri schaute sich ihren Küchentisch an, welcher liebevoll gedeckt wurde. Die Teelichte, welche verteilt im Raum waren, gingen schon langsam aus. Der herzförmige Schokoladenkuchen, welcher zur Hälfte mit dunkler Schokolade und die andere mit weißer Schokolade verziert war, steht unberührt auf der Mitte des Tisches. Auf der einen Seite stand Nozomi mit dunkler Schokolade geschrieben, auf der anderen mit weißer Schokolade Eri und in der mitte eine 4 aus beiden gemischt.
 

"Nozomi, wo bist du?", dachte Eri und machte die verbleibenden Teelichte aus. Danach ging sie zur Haustür und zog sich ihre Schuhe an. Als Eri sich ihre Jacke anzog, da schwur sie sich:
 

"Keine sorge Nozomi. Ich werde dich finden. Egal wie lange es dauern wird. Wenn es sein muss, werde ich ganz Japan nach dir absuchen."
 

Eri steckte ihren Schlüssel ein und drückte die Türklinke runter. Sie wollte gerade raus gehen, jedoch das Klingeln ihres Handys hielt sie von ihren Vorhaben erfolgreich ab.
 

"Nozomi! Gott sei Dank.", dachte Eri sich, nahm ab und fragte ohne zu stoppen:
 

"Nozomi, wo bist du? Ist dir etwas was passiert? Wann bist du hier? Weißt du, welche sorgen ich mir um dich gemacht habe? Warum war dein Handy-"
 

"Tut mir leid, Elicchi. Tut mir wirklich leid. Unsere Senpais haben uns zum Karaoke eingeladen. Deswegen war mein Handy aus.", antwortet Nozomi, mit einer sanften Stimme. Eri atmete erleichtert aus, bevor sie fragte:

"Ist ok Nozomi. Bin nur froh, dass dir nichts passiert ist. Also, wann bist du da?"
 

"Tut mir leid, Elicchi. Aber ich schaffe es heute nicht mehr, da wir noch essen gehen wollen. Können wir uns morgen abend treffen?", antwortet ihr Nozomi, Eris Antwort kam sofort:
 

"Nozomi, ich kann morgen nicht. Du weißt, ich habe am Montag eine Klausur."
 

"Das kann sie nicht ernst meinen. Heute ist unser Jahrestag!", dachte Eri unglaubwürdig und hörte im Hintergrund Geräusche, bevor Nozomi ihr antwortete:
 

"Das ist schade und am Montag bis Mittwoch bin ich arbeiten. Mhm ich melde mich bei dir, wenn ich wieder Zeit habe. Ich muss jetzt los. Bye."
 

"Ja, bye.", kam Eris enteuchte Antwort.
 

Nachdem Nozomi aufgelegt hatte, zog sich Eri ihre Jacke und Schuhe wieder aus. Danach stampfte sie in die Küche. Sie holte sich den Kuchen, ging zum Mülleimer und schmiss ihn rein. Nachdem sie den Teller in die Spüle lag, sammelte Eri die Teelichte ein und tat sie, zusammen mit Nozomis Lieblings Blumen, welche Weise Berglilien war, in den Mülleimer.
 

Während des aufräumes, dachte Eri wütend:
 

"Dumme Kuh, ich mache mir hier sorgen und du gehst raus und hast deinen Spaß. Ich backe für uns einen Kuchen und du gehst essen, mit deinen Senpais. Danke echt nett von dir. Heute ist unser vierter Jahrestag! Mensch, Nozomi du Idiotin!"
 

Danach machte sich Eri auf den Weg zu ihrem Schlafzimmer. Als sie die Tür öffnete, da sah sie ein Weg aus Rosenblühten, von der Tür zu ihren Bett. Auf ihren Bett lag ihre rote Negligee Nachtwäsche, welche sie extra für Nozomi gekauft hatte.
 

Langsam wurde Eris Wut, durch Trauer ersetzt. Eri ließ ihren Kopf hängen. Die Tränen sammelten sich in ihren Augen und nur durch ihre Willenskraft, verhinderte sie, dass sie fallen. Eri ging zum Bett, schmiss ihr Negligee runter, denn die Lust zum aufräumen hatte sie verloren. Danach sprang Eri ins Bett und verlor, den Kampf gegen ihre Tränen. Ihre Tränen liefen und Eri drückte ihr Gesicht ins Kissen.
 

"Warum bist du nicht hier? Wieso willst du nicht bei mir sein? Nozomi, was ist aus unserer Beziehung geworden? Anfangs warst du, so oft bei mir. Merkst du denn nicht, wie sehr du mich verletzt? Liebst du mich nicht mehr? Warum machst du, dann nicht einfach Schluss mit mir? Nein! Das will ich nicht. Ich liebe dich doch. Ich bin nur, so einsam ohne dich. Mensch, Nozomi.", dachte Eri sich, während sie weinte. Eri griff nach ihren Handy und mit Tränen benetzen Augen, schriebt sie eine Nachricht an Nozomi:
 

"Schönen Jahrestag mein Schatz. Danke das du ihn vergessen hast. Sag mir, was habe ich falsch gemacht? Sag mir, liebst du mich noch? Ich vermisse dich und bin alleine. Ich weine, weil ich dich liebe. Bitte melde Dich. Deine Eri."
 

Eri last sich den Text nochmals durch und drückte dann auf senden. Sie wartete, erst Minuten, dann 2 Stunden auf eine Antwort, jedoch es kam keine an.
 

"Das ist wohl ihre Antwort. Es ist aus.", dachte Eri traurig und weinte sich diese Nacht in den Schlaf.
 

Zur gleichen Zeit, in einer Damenhandtasche, irgendwo in Tokio, zeigte ein Handy an, dass der Akkustand gering war. Nebenbei zeigt es, durch blinken einer LED an, dass eine Nachricht angekommen war, bevor der Bildschirm sich schwarz färbte.
 

~♡♥♡Love Live! A Story♡♥♡~


 

"Umi-chan? Bist du dir sicher, dass du alles weg schmeißen willst?", fragte eine junge Frau mit orange-roten Haare, welche nur bis zur Schulter gehen. Sie schaute besorgt, mit ihren blauen Augen in dem Karton. Die junge Frau konnte auf dem ersten Blick, ein Herzkissen, ein paar Stofftier und Briefumschläge erkennen.
 

"Ja, ich bin mir sicher Honoka. Wie du gesagt hast, ich brauche einen Neuanfang. Und den kann ich nicht habe, solange wie mich diese Sachen an Kotori erinnern. Also ist es das Beste, wenn ich mich davon trenne.", antwortet ihr Umi, welche auf dem Sofa sahst und ihre Uniunterlagen nachging. Sie war mit 1,59 Metern recht groß und hatte lange dunkle blau Haare.
 

"Mhm. Ich weiß, was du meinst, aber auch die Bilderrahmen? Kannst ja, welche von mir rein machen.", meinte Honoka, mit einem grinsen dazu und Umi antwortet darauf:
 

"Sicher nicht. Das kommt beim nächsten Damenbesuch, sicher nicht gut an. Ich glaube, die würden denke, dass wir zusammen wären und das möchte ich nicht. Aber wenn du willst, kannst du dir die Sachen mitnehmen, welche dir gefallen."
 

"Wirklich?"
 

"Ja, wirklich. Bevor sie auf den Müll kommen, kannst du sie haben. Und wegem unsern Streit. Es tut mir wirklich leid."
 

Hanoka ging auf Umi zu, setzte sich zu ihr und umarmte sie. Hanoka meinte zu Umi:
 

"Mir tut es auch leid. Ich hätte dir, nicht die Schuld geben sollen. Du konntest Kotori nicht aufhalten, dass weiß ich jetzt und ich war einfach, nur egoistisch und kindisch."
 

"Wir haben beide schuld Hanoka. Und wir haben Dinge gesagt, welche wir beide bereu. Komm. Wie nehmen jetzt die Fotos raus und du kannst sie mitnehmen, wenn du willst."
 

"Ok Umi-chan. Aber würde dich es stören, wenn ich die Sachen mitnehmen und welche davon Yukiho gebe?"
 

"Nein, es würde mich nicht stören. Das möchte ich schon immer an dir, dass du immer an andere denkst. Aber, lass mich noch schnell die Briefe raus holen.", sagte Umi ehrlich und beide gingen zum Karton. Nachdem Umi die Briefe raus geholt hatte, da half sie Honoka mit dem Bilderrahmen.
 

Beim ersten Foto, da verschwand Umis lächeln und es wurde durch einen Linie im Gesicht ersetzt. Umi sah auf dem Foto, eine junge Frau mit braunen, langen Haaren. Ihre braunen Augen schauten in die Kamera und ein lächeln war in ihr Gesicht.
 

Umi seufzte leise, bevor sie das Foto umdrehte und es raus holte. Beide entfernten schweigend die Fotos, bis Honoka, bei einem herzförmige Bilderrahmen etwas entdeckte.
 

"Ehm, Umi-chan? Was ist das?", fragte sie Umi. Die Angesprochene schaute rüber und sie konnte nicht glauben, was sie hinter dem Foto sah.
 

"Umi-chan? Was ist den los? Warum, sollte ich alleine kommen?", fragte die junge Frau, vom dem Foto.
 

"Kotori, ich bin. ich. I. Ehm.", versuchte Umi, Kotori eine Antwort zu geben. Umi war sichtlich nervös, ihr Gesicht war gerötet und ihr Haltung war krampfhaft.
 

Umi wünschte sich vieles, in diesem Moment. Dass das Wetter besser wäre, als bewölkt. Dass, sie es mehr geübt hätte, vor dem Spiegel. Dass, sie jemanden davon erzählt hätte, damit sie seelische Beistand hatte. Aber am meisten wünschte Umi sich, dass ihre Stimme nicht versagen würde.
 

"Umi-chan? Langsam mache ich mir sorgen. Was ist los? Bitte sag was?", fragte Kotori besorgt, nachdem sie vergeblich auf die Antwort wartete. Nachdem Umi die besorgten Augen von Kotori sah, da riss sie sich durch und antwortet:
 

"Tut mir leid, es ist nur schwer es zu sagen. Kotori, ich.. Ich bin.."
 

Schon wieder versagte Umis Stimme und Umi schüttelte den Kopf. Danach holte sie eine rotes, gefaltendes Stück Papier, aus ihrer Jackentasche. Umi reichte es Kotori.
 

"Ist das für mich?", fragte Kotori, Umi nickte langsam und schaute auf dem Boden. Kotori nahm das Stück Papier und faltete es auf. Sie lass es sich durch, dann nochmal.
 

"Umi. Ist das wahr?", fragte sie nach einer kurzen Zeit. Umi schaute nicht auf und antwortete ihr leise:
 

"Ja."
 

"Umi? Mach die Augen zu.", sagte Kotori ernst. Umi machte es und dachte:
 

"Das wars. Jetzt, gibt sie mir sicher, eine Ohrfeigen und sagt ich sei wiederlich. Dass sie nichts mehr von mir wissen will . Das ich.."
 

Weiter kamen Umis Gedanken nicht, als sie ein paar weiche Lippen auf ihre spürte. Noch bevor Umi den Kuss erwidern konnte, da war er vorbei. Umis verwunderte braune Augen trafen auf Kotori strahlen, braune Augen. Kotori sagte:
 

"Umi-chan-"
 

"UMI-CHAN!"
 

Honoka schrie Umi besorgt an. Umi kam wieder zu sich. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Honoka zu ihr kam und nun ihre Hände auf ihr Schultern hatte. Umi blickte in die besorgten Augen von Honoka und meinte :
 

"Tut mir leid. Aber. Aber.", in ihren Augen sammelten sich die Tränen, bevor sie fortsetzte:
 

"Das ist der Brief. Der Brief von unserem anf-"
 

Umi könnte nicht mehr inne halten, als sie zu weinen anfing. Hanoka überlegte nicht lange und umarmte Umi. Sie strich sorgsam über Umis Rücken und hörte Umi, zwischen den schlucksen sagen:
 

"Honoka? Was soll ich machen? Ich vermisse sie so sehr. Warum hat sie Schluss gemacht? Ich dachte, wir schaffen das. Wir haben uns doch so geliebt. Ich liebe sie immer noch."
 

"Umi. Es sollte nicht so sein. Es tut mir leid."
 

Honoka versuchte Umi zu trösten, aber auch ihr kamen die Tränen. Beide weinten zusammen und hielten sich gegenseitig in den Armen, bis die letzte Träne geflossen war.
 

"Umi. Egal was kommt, du wirst mich nie verlieren. Auch wenn du willst. Ich bleib an dir kleben.", sagte Honoka sanft zu Umi. Umi lächelte etwas und drückte Honoka an sich.
 

"Danke Honoka. Du bist echt meine beste Freundin. Ich bin froh, dass es dich gibt. Auch wenn, du mir manchmal den letzten Nerv raubst.", erwiderte Umi darauf. Beide schauten sich in die Augen und lächelten sich an.
 

" Sollen wir weiter machen?", fragte Honoka und Umi nickte darauf. Nach einer Weile waren sie fertig und Honoka stand mit dem Karton, darauf war ein Schuhkarton, mit den Brief und Fotos, vor Umis Haustür.
 

"Ich bin dann mal weg. Melde dich, wenn irgendwas ist.", sagte Honoka und machte die Tür auf. Umi antwortete ihr:
 

"Ja werde ich. Danke für alles. Bis bald."
 

"Bis bald, Umi-chan.", sagte Honoka noch, bevor sie ging und die Tür wieder verschloss.
 

Umi machte an diesem Abend nicht mehr viel. Nur noch schnell die Unterlagen für die Vorlesung fertig, duschte und begab sich ins Bett. Umi wellste sich zu beiden Seiten hin und her. Kurz bevor sie eingeschlafen war, meinte Umi noch Kotori zuhören:
 

"Umi-chan, ich liebe dich."
 

Eine letzte Träne fiel, bevor sie endlich ins Land der Träume einging.
 

Kapital 1 : Einsamkeit Ende



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