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Ich werde bei dir sein - wo immer du bist

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Erste Begegnung mit dem „Dämon des versteckten Nebels“

„Das hier ist nichts weiter als ein Auftrag. Ein Job. Hier geht es nicht um verletzten Stolz oder Rache, sondern nur darum, die gegnerische Seite an ihrem Vorhaben zu hindern.“ Während Kakashi das klar stellte, schweiften seine Gedanken langsam ab. Naruto, Sakura, Akina und Sasuke hatten noch nie jemanden getötet. Natürlich war es so gut wie unvermeidlich, dass dies irgendwann passieren würde. Aber Kakashi hoffte, dass dieser Zeitpunkt noch lange auf sich warten ließe. Außerdem wollte er nicht, dass sich seine Schüler ausgerechnet an solchen Gestalten die Finger schmutzig machen. Er musste seinen Schülern noch so viel beibringen! Und er wünschte sich, dass die vier sich der Tragweite ihrer Handlungen in vollem Umfang bewusst waren, wenn sie zum ersten Mal über Leben und Tod eines Gegners entscheiden mussten. „Kommt, lasst uns zügig weiter gehen! Sonst erleben wir hier noch mehr böse Überraschungen.“, riss sich Kakashi aus den Gedanken und trieb die Gruppe eiligen Schritten voran.
 

Die weitere Reise verlief ohne Zwischenfälle und die Gruppe war entspannt und ausgeruht, als sie den Hafen erreichte. „In dieser Bucht wartet ein Freund auf mich.“ Tazuna führte die Gruppe an den Randbereich des Hafens, wo im Schatten eines Felsens ein kleines Boot festgemacht war. Die Sechs steigen in das Boot ein und fuhren leise über das Gewässer durch einen Tunnel. Am Ende des Tunnels bot sich ihnen der prächtige Anblick einer von Bäumen gesäumten Wasserstraße. Der Bootsfahrer ließ die sechs an einem Steg aussteigen und verabschiedete sich. „Fein, dann bringt mich jetzt bitte wohlbehalten zu meinem Haus!“ Tazuna spazierte fröhlich vornweg. Der Weg entlang am Ufer war mit dichtem Gebüsch umrandet, das nach einer Weile wieder von Bäumen abgelöst wurde. „Genau der richtige Ort für einen feindlichen Hinterhalt!“, stellte Akina fest. Naruto war seit dem Zwischenfall mit den beiden Ninjas in Alarmbereitschaft und musterte jeden Winkel.
 

Kakashi analysierte murmelnd die Lage, als er plötzlich eine vor Mordlust überschäumende Aura war nahm. „Sofort runter!“, schrie er der Gruppe zu. Alle hatten sich zu Boden geworfen, als ein riesiges Etwas mit tiefem Surren über ihre Köpfe hinwegsauste. Das groteske Riesenschwert – es ähnelte einem überdimensionalen Küchenmesser – wurde von einem Baum gestoppt und blieb stecken. Auf seinem Griff landete eine hochgewachsene Gestalt. „Sieh einer an. Kein Wunder, dass die beiden Ninjas ein wenig überfordert waren.“
 

Der Mann musterte die Gruppe mit gespenstisch blitzenden Augen. „Hätte nicht gedacht, hier auf Kakashi aus Konohagakura zu treffen, den Kopier-Ninja mit dem Sharingan“. „Sharingan?“, konnte man Sasuke flüstern hören. Kakashi ignorierte Sasukes Einwurf und beäugte den Mann über ihren Köpfen eindringlich. Er Steckte die Hände in seine Hosentaschen und sprach: „Du bist also Zabuza Momochi, der abtrünnige Ninja aus Kirigakura, nicht wahr? Ich hätte auch nicht gedacht, dir hier über den weg zu laufen!“. Hinter Kakashi stand Naruto in Kampfposition, doch Kakashi hielt seinen Schüler zurück. „Lass das lieber Naruto. Der hat ein bisschen mehr drauf.“
 

Der Mann, den Kakashi der Gruppe gerade als Zabuza vorgestellt hatte ließ seinen Blick weiter über die Gruppe fliegen. Seine Augen blieben zunächst an Sasuke hängen. „Das ist also der letzte Uchiha. Uninteressant“. Der junge Uchiha ballte seine Fäuste, doch Akina hielt ihn zurück, in dem Sie eine der Fäuste packte. Der Abtrünnige Ninja ließ seinen Blick weiter wandern. „Kakashi, möchtest du mir nicht die Kleine mit den braunen langen Haaren vorstellen?“ Der Kopier-Ninja, stellte sich abrupt schützend vor Akina. „Ich wüsste nicht weshalb“, gab er angespannt zurück. Zabuza lachte auf. Nun sah Momochi mit wildem Gesichtsausdruck auf Tazuna. „ Ihr stellt euch vernünftig auf und beschützt die beiden“, befahl Kakashi - Sakura, Naruto und Sasuke. Die drei Genin waren irritiert, genauso wie Akina. Weshalb durfte sie den Baumeister nicht beschützten und vor allem, wieso müsste sie beschützt werden?
 

„Mir scheint, ich habe keine andere Wahl“, nach diesen Worten packte Kakashi sein Stirnband und schob es nach oben. Den vier Genin stockte der Atem – zum ersten Mal sahen sie, was ihr Meister bisher verborgen hatte. Eine Narbe verlief senkrecht über das linke Auge. Aber das war nicht alles: Das Auge an sich war das Besondere. Er hatte ein Sharingan! „Es ist mir eine Ehre“, erwiderte Zabuza Kakashi’s Kampfansage. „Aber sparen wir uns doch das Gerede. Ich hab’s nämlich etwas eilig, werde den Alten schleunigst umlegen und die Kleine mit mir nehmen.“ Zabuza starrte Tazuna mordlustig an und wandte dann seinen Augen zu Akina die seinem Blick standhielt.
 

Kakashi selbst stand zwischen Zabuza und seinen Schützlingen, sagte kein Wort und behielt den Angreifer im Auge. „Tja, wie’s aussieht muss ich wohl dich zuerst umbringen Kakashi!“ Plötzlich war Zabuza mit seinem Riesenschwert vom Baum verschwunden. Kurz drauf hörte man ein lautes Platschen hinter sich und alle drehten sich um. Ungläubig sahen sie Zabuza auf dem Wasser stehen. Er formte konzentriert Fingerzeichen und beschwor damit die Ninja-Kunst der Nebeltarnung herauf. Dichter Nebel begann vor dem Wasser aufzusteigen und umhüllte den Nuke-Nin langsam.
 

„Hört gut zu! Zabuza Momochi ist als Meister des lautlosen Mordens bekannt. Ich werde womöglich der erste sein den er sich verknüpft, aber ihr müsst trotzdem auf der Hut sein.“ Kakashis Warnung schockierte die vier Genin.
 

„Verdammt, der Nebel wird ja wirklich immer dichter“, fluchte Naruto. „Wartet, hört ihr das auch?“, fragte Sakura leise. Aus dem Nebel vernahmen sie ein tiefes Murmeln. „Rachen, Rückgrat, Lunge, Leber, Halsschlagader und Herz… Was soll ich nur zuerst zerfetzen?“. Es war nicht auszumachen woher Zabuzas Stimme kam. Plötzlich regte sich Kakashi. Er riss beide Arme hoch und schloss das rechte Auge, während er das Sharingan weit öffnete und Fingerzeichen formte. „Ich werde euch mit meinem Leben beschützen“, verkündete Kakashi. Über die Schulter warf Kakashi der Gruppe ein Lächeln zu. „Ich lass doch nicht zu, dass meine Kameraden getötet werden!“.
 

Kakashi blickte wieder zu Zabuza, dieser grinste nur und zerfloss dann plötzlich vor seinen Augen. Der Kopier-Ninja hörte Zabuza wieder direkt hinter sich und warf sich instinktiv zu Boden. Etwa im gleichen Augenblick sauste das riesige Schwert über seinen Rücken. Kakashi wollte sich blitzschnell aufrichten, doch Zabuza war schneller und trat ihm mit aller Kraft in die Seite, sodass der durch die Luft flog. Dann wandte Zabuza seine Aufmerksamkeit von Kakashi ab, zog sein Schwert aus dem Boden und stapfte auf Tazuna zu. Der Baumeister saß wie erstarrt auf seinem Hintern, als Zabuza plötzlich stoppte – vor seinen Füßen lagen lauter kleine Nagelsterne mit Gift auf dem Boden verstreut. „Soll das ein Witz sein?“, fragte er abfällig. Aber er ließ von seinem Angriff ab und sprang zu Kakashi, der ins Wasser geschleudert worden war. Kakashi schien mit dem Wasser zu kämpfen und konnte sich nicht darauf befreien, denn es wurde zuvor von dem Nuke-Nin präpariert. Zabuza rief mit tiefer Stimme die Kunst des Wassergefängnisses auf. Wasser wirbelte um Kakashi und bildete eine große Kugel, die ihn einschloss. Kakashi versuchte, seine Verbitterung zu verbergen und kämpfte gegen die Wasserwände. »Ich habs versprochen! Ich hab es verdammt nochmal versprochen meine Kräfte nicht anzuwenden« verzweifelt dachte Akina nach wie sie Kakashi helfen konnte.
 

„Vergiss es, aus diesem Gefängnis gibt es kein Entkommen! Wenn du frei herumläuft, störst du mich einfach zu sehr bei der Arbeit!“ Zabuza blickte zu Naruto und den anderen und formte Fingerzeichen. In der Nähe der Genin bildete sich noch im selben Augenblick ein Wasserdoppelgänger. „Ihr Hosenscheißer glaubt wohl, dass so ein Stirnband Ninja auszeichnet! Ein echter Ninja ist man erst, wenn man dem Tod ins Angesicht geblickt hat. Die Genin rührten sich nicht. „Wollt ihr tatsächlich Ninja sein? Dann zeigt mir, was ihr könnt!“. Langsam verschwand der Doppelgänger, tauchte wieder vor Naruto auf und schickte ihn mit einem kräftigen Kick durch die Luft.
 

Akina wollte eingreifen und konzentrierte ihre Energie. Das Wasser, sowie wie der Nebel bewegten sich und wurden unruhig. Es war für niemanden ersichtlich, dass Akina diejenige ist, die versucht, dass Wasser zu kontrollieren außer Kakashi und Zabuza. Der Nuke-Nin blickte schlagartig zu der Braunhaarigen. „Du kleines Miststück! Was tust du da?“, ertönte eine dunkele Stimme. Akina wurde aus ihren Gedanken gerissen und schreckte auf. „Ihr müsst fliehen“, schrie Kakashi seinen Schülern zu um Zabuza und die andren von Akina abzulenken. „Nehmt Baumeister Tazuna und rennt, so schnell ihr könnt“ Die vier Genin sahen Kakashi entgeistert an. „Er kann sich nicht von meiner Seite wegbewegen und wird euch nicht verfolgen! Und der Wasserdoppelgänger muss in seiner Nähe bleiben, sonst wird er unbrauchbar!
 

Naruto lag auf dem Boden und zitterte am ganzen Leib. Zabuza Doppelgänger stand nur ein paar Meter von dem Blondschopf entfernt. Doch dann – Naruto unterdrückte die Angst, er dachte daran, dass er nicht mehr hinter Sasuke stehen möchte. „Verdammt, ich werde garantiert nicht weglaufen!“, schrie Naruto, stürmte dem Feind entgegen. Zabuza wich Narutos Ansturm mühelos aus und kickte ihn erneut zurück. Der Blondschopf landete genau vor Sakuras und Sasukes Füßen. „Bist du verrückt geworden?“, schimpfte Sakura halb erbost, halb aus Sorge. „Warum spielst du dich als Über-Ninja auf? Wir sind Genin und haben keine Chance!“ Naruto hob sich langsam vom Boden auf. Akina packte Naruto an der Schulter und half ihm auf. „Wir lassen doch nicht zu, dass unsere Kameraden getötet werden!“, lächelte Akina schnippisch Zabuza zu. „Wa-was sagst du da Akina?“, sprach Sakura ängstlich, da sie die Befürchtung hatte, dass die Braunhaarige den abtrünnigen Ninja verärgern würde. Kurz verwundert aber sofort wieder gefasst, starrte auch Naruto zum echten Nuke-Nin. Der Uzumaki lächelte furchtlos und begann zu sprechen: „Du kannst einen neuen Eintrag in dein Tagebuch machen! Über denjenigen, der eines Tages der Hokage von Konohagakure sein wird, denn sein Name wird Naruto Uzumaki lauten!“ Selbst Sasuke konnte sich ein flüchtiges Lächeln nicht verkneifen.
 

Zabuza sah zu Akina und Naruto. „Ganz schön mutig ihr beiden, glaubt ihr wirklich, dass ihr irgendetwas gegeben mich ausrichten könnt?“, spöttelte der Nuke-Nin. „Was tut ihr da!“, schrie Kakashi nervös. „Ihr sollt doch fliehen und den Baumeister beschützen!“ Kakashi war in großer Sorge um seine Schüler. Sie konnten, selbst wenn sie zusammenarbeiten, Zabuza nicht das Wasser reichen. Doch das war ihnen anscheinend nicht bewusst.
 

Naruto und die andren wussten, dass ihr Meister Recht hatte und drehten sich fragend zu ihrem Auftragsgeber um. Tazuna verstand und lächelte die Kinder an. „Wenn mir mein Leben wichtige gewesen wäre, dann hätte ich nicht mit dem Bau dieser Brücke begonnen. Kämpft diesen Kampf, Kinder!“. Sie nickte ihm dankend zu. „Hört zu, ich habe einen Plan!“, Naruto wandte seine Augen nicht von Zabuza ab, während er mit leiser Stimme zu seinem Team sprach um Ihnen von seiner Idee zu erzählen. Zabuzas Wasserdoppelgänger lachte. „Ihr Hosenscheißer habt doch noch nicht einmal in eurem Leben einen Gegner getötet!“ Zabuza blickte die drei eindringlich an, denen es dabei kalt den Rücken herunterlief. Er erzählte über seine Zeit, als er noch am Anfang seiner Ninja-Karriere stand. Dann richtete er seinen wahnsinnigen Blick auf die drei Genin. Den folgenden Angriff hatte Sasuke nicht kommen sehen. Mit einer rasenden Geschwindigkeit rammte der Doppelgänger des Nuke-Nin dem jungen Genin den Ellbogen in den Magen und zwang ihn zu Boden. Dann stellte er seinen Fuß auf den hilflos krümmenden Sasuke und lachte. „Sasuke!“, schrie Sakura panisch. Der Wasserdoppelgänger griff nach seinem riesigen Schwert und sah mit dem Blick eines Henkers auf Sasuke herab. „Jetzt stirbt auch der letzte Überlebende Uchiha“, murmelte er.
 

Akina schloss ihre Augen und konzentrierte sich. „Stopp Akina!“, schrie Kakashi ihr zu als er abermals merkte das Akina ihre Kräfte anwenden wollte. Durch seine Reaktion hielt Zabuza inne und wurde kurz unaufmerksam. Da ergriff die Braunhaarige ihre Chance und riss ein Bein nach oben und schlug dem Nuke-Nin mit voller Wucht in das Gesicht, woraufhin er von Sasuke abließ. Diesen Moment nutze Sasuke um sich aufzurichten und ein Stück zu entfernen.
 

Zabuza richtete sein Genick wieder zurecht und schritt auf Akina zu. „Du miese Göre, wär hätte das gedacht? Du hast einen ganz schon starken tritt drauf. Aber nicht stark genug“. Er erhob seine Klinge in Richtung des kleinen Mädchens. Diese stand ruhig da und schloss ihre Augen. „Akina! Bitte beweg dich doch!“, schrie die Haruno dem Mädchen panisch zu. Selbst Kakashi stockte der Atem.
 

„Sasuke!“, schrie Naruto plötzlich dem Uchiha zu. Der Blondschopf zog etwas aus seinem Rucksack heraus und warf den herausgezogenen Gegenstand in dessen Richtung: eine breite und massive Klinge mit einem runden Lochgriff. Sasuke macht einen Satz nach hinten um den Gegenstand aufzufangen. Als er erkannte, worum es sich dabei handelte, musste er diebisch grinsen. Das dicke Messer, war in Wirklichkeit ein überdimensionaler Wurfstern. „Fuma-Shuriken, Kage-Fusha!“, rief Sasuke. Er stieß sich vom Boden ab, sprang hoch in die Luft und wandte sich Zabuzas Doppelgänger der sein Schwert immer noch Richtung Akina richtete. Jedoch sauste der Wurfstern nicht auf den Doppelgänger zu sondern auf den echten Zabuza. Der Wurfstern wurde allerdings mit einer Leichtigkeit von Zabuza abgefangen. Als er aber dann sah, wie unmittelbar hinter dem gerade aufgefangen Shuriken noch ein zweiter kam, ließ er jedoch Bewunderung erkennen. „Netter Versuch!“, höhnte er, stieß sich von der Wasseroberfläche ab und wich dem Wurfstern aus. Der Zweite Shurken sauste knapp unter Zabuzas Füße hinweg. Der Nuke-Nin unterschätze seine Gegner jedoch gewaltig: Hinter seinem Rücken verpuffte der Shurkien in einer Rauchwolke und verwandelte sich in Naruto. „Nimm das!“ Naruto flog mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft und schleuderte mit aller Kraft einen Kunai nach Zabuza. Dieser wurde völlige von dem Manöver überrumpelt. Er hatte in seiner Linken hat den zuvor aufgefangenen Shuriken und war gezwungen, die rechte Hand aus Kakashis Wassergefängnis zu ziehen.
 

Zur gleichen Zeit lief Sasuke auf Akina zu und riss sie einige Meter mit sich zu Boden um sie aus der Gefahrenzone zunehmen. Die Braunhaarige öffnete ruhig ihre Augen, die sie noch immer geschlossen hatte und blickte in das Gesicht des Uchihas. „Sag mal, bist du total bescheuert! Was tust du da!“, schrie Sasuke das unter ihm liegende Mädchen an. Sie sah in emotionslos an. „Ich habe dir das Leben gerettet.“ Ihr blick war starr. „Und jetzt musste ich dir dein Leben retten! Du hast wohl wirklich die Veranlagung deinem Mörder in die Arme zu laufen“ Er war sichtlich erbost. „Ich sagte doch, ich laufe lieber meinem Mörder in die Arme als alleine zu sein!“, plötzlich fing Akina an zu weinen, mit zittriger Stimme flüsterte Sie, jedoch hörbar für den Uchiha: „Ich wollte nicht das euch etwas passiert! Auch wenn ich euch noch nicht so lange kenne, ich mag euch einfach.“ Sasuke erhob sich, reichte Akina seine Hand und zog sie nach oben. Er streichelte ihr über den Kopf und bedankte sich. Abrupt hörte diese auf zu weinen und lächelte ihn an „Ich hab zu danken…“. Der schwarzhaarige klopfte ihr leicht mit der Faust auf den Kopf und dreht sich wieder in Richtung des Geschehens. „Kleiner Dummkopf“, murmelte er ihr noch zu
 

„Ich bin wirklich auf euch reingefallen und habe im Affekt das Wassergefängnis aufgelöst. Wie beschämend!“, sagte Zabuza mit gesenktem Haupt. „Das ist nicht ganz richtig. Nicht du hast es aufgelöst, sondern sie waren das!, korrigierte Kakashi den Nuke-Nin um noch etwas Salz in die Wunde zu streuen. „Pah!“, Zabuza schnaubte kaltschnäuzig. Er war den Shuriken weg und machte einen großen Satz, um auf Distanz zu gehen. Kakashi sprang im selben Augenblick nach hinten. Beide landeten auf der Wasseroberfläche und begannen gleichzeitig in atemberaubender Geschwindigkeit und mit unglaublicher Präzision unzählige Fingerzeichen zu schließen. Das Wasser um sie herum wallte auf, als wäre es lebendig! Zabuza war verblüfft. Es überraschte ihn nicht das sein Gegner, seine Techniken kopierte und gegen ihn anwandte, aber obwohl dies eigentlich stets einige Augenblick nach Zabuza agieren müsste, bewegte er sich exakt zeitgleich mit ihm. Der Nuke-Nin verlor die Beherrschung. Er riss die Augen auf und formte laut brüllend und wie vom Teufel besessen Fingerzeichen. Als er sah, dass Kakashi ihn erneut bis ins kleinste Detail zeitgleich nachahmte, beschleunigte er sine Bewegung.
 

Kakashis letztes Fingerzeichen war geschlossen. Und zwar ungeachtet der Tatsache, dass Zabuza mit seinem noch nicht fertig war. Es war die Kunst des Riesenwasserfalls. „Das ist dein Ende“. „Bist du dir da sicher Kakashi?“, fragte Zabuza kraftlos. Doch bevor Kakashi zu seinem nächsten Zug ansetzen konnte tauchte ein Junge auf einem Ast eines nahe gelegenen Baumes auf. Sein Gesicht war unter einer weißen Maske verborgen. Er lief mühe los auf den bereits stark geschwächten Zabuza zu und erstach ihn von hinten. „Vielen Dank. Ich hatte die ganze Zeit auf die Gelegenheit gewartet, Zabuza zu töten.“ „Du bist ein Jagd-Ninja aus Kirigakure, nicht wahr?“, fragte Kakashi. „So ist es.“, antwortete der Junge mit der Maske kurz und verschwand mit dem Leichnam von Zabuza. Kakashi hatte seinen Abgang wortlos beobachtet. Er seufzte, zog sein Stirnband wieder über das linke Auge und trieb die Gruppe weiter: „Also dann, Beeilung!“ Energisch hob Kakashi ein Bein und wollte losgehen – erstarrte jedoch mitten in der Bewegung und kippte langsam vornüber. „Ich hab mein Sharingan wohl zu viel eingesetzt.“, murmelte er mit kraftloser Stimme. Der kräftige alte Baumeister Tazuna nahm Kakashi auf seinen Rücken und trug den Jonin kurzerhand zu sich nachhause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Amentsja
2015-08-06T19:18:22+00:00 06.08.2015 21:18
Alle deine Kapitels sind super
Antwort von:  Charming-Junkie
06.08.2015 21:24
Danke! Freut mich zu hören. ^///^
Antwort von:  Amentsja
06.08.2015 21:38
Bitte bin schon gespannt wie es weiter geht


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