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Die teuflische Liebe

Sebastian x Oc + Oc x Oc
von

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Der Komplize

Sarana:
 

Mit schnellen Schritten geht Sarana richtung Garten. Sofort sieht sie auch Finny. Er ist gerade dabei einen Baum zu schleppen. „Hey, Finny. Kann ich dir bei irgendwas helfen?“ „Ja, kannst du.“ Er dreht sich mit dem Baum zu ihr rum und erwischt sie damit fast. Zum Glück kann sie sich aber noch rechtzeitig ducken. „Puh, das war knapp.“, meint sie ehrleichtert. „Tut mir so leid!" „Schon gut. Es ist nichts passiert." Finny legt schnell den Baum ab. „Da hinten sind noch einige Blumen, die ich einpflanzen muss. Das kannst du dann ja gerade machen.“ Sie nickt und lächelt ihn an. Dann geht sie zu den Pflanzen und macht sich an die Arbeit.
 

Hiyori:
 

Hiyori geht gerade mit Rin richtung Bibliothek. „Weißt du eigentlich, ob Ciel Sebastian aufgetragen hat, zu recherchieren?“ „Ja, ich glaube schon. Ciel interessiert es auch woher sein Gast wusste das ihr zu hälfte Teufel seit.“ „Ja, das interessiert mich auch. Aber an meisten interessiert mich auch warum wir zu hälfte Teufel sind. In unserer Welt hatten wir solche Kräfte nicht einmal und hier…“ Sie seufzt. „Es ist möglich, dass ein Elternteil von euch ein Teufel ist. Anders kann ich mir das nicht erklären. Halb Teufel sind selten und eigentlich ist das die einzige Möglichkeit das die überhaupt existieren. Ein Mensch und ein Teufel haben sich vereinigt. So etwas ist sehr selten aber Sebastian und ich sind die besten Beispiele dafür, dass sich ein Teufel in einen Menschen verlieben kann.“ „Sarana und ich sind zu hälfte Teufel keine richtigen Menschen. Deswegen zählt das, glaube ich, nicht. Aber glaubst du wirklich, dass meine Mutter oder mein Vater ein Teufel ist? Ich bezweifele das. Niemals! Meine Mutter hätte es gesagt. Meine Vater…naja den kenne ich selber nicht so genau. Aber ich glaube es einfach nicht.“ „Eine andere Möglichkeit gibt es nicht außer, ein Teufel würde mit dir ein Ritual durchführen. Du kannst es mit einer Heirat vergleichen.“ „Also das ist aber jetzt wirklich nicht passiert! Das wüsste ich!“, meint sie lachend. „Naja, ich denke, wir sollten uns mal an die Arbeit machen sonst bekommen wir Ärger.“ Dann fangen die beiden auch endlich an die Bibliothek zu säubern.
 

Etwas später kommt dann Maylene in die Bibliothek geeilt. „Sebastian verlangt nach euch.“ „Wieso denn?“, fragt Hiyori. „Ich weiß es nicht.“, meint sie und eilt dann wieder raus. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragt Rin. Hiyori zuckt nur mit den Schultern. Dann gehen beide auch runter.
 

Sarana:
 

Sarana hat schon einige Blumen eigepflanzt. Doch dann kommt Maylene rausgerannt. „Sebastian verlangt nach dir.“ Sarana schaut sie fragend an. „Warum?“ „Das weiß ich nicht. Ich sollte dich nur rufen.“ „Ähm…ok.“ *Was will der denn von mir?* Sie läuft hinein.
 

Allwissender Erzähler:
 

Sarana läuft Hiyori und Rin entgegen. „Hat Sebastian auch nach euch verlangt?“, fragt Sarana. „Ja, weißt du warum?“, fragt Hiyori. Sarana schüttelt den Kopf. Dann machen sich alle drei auf, in die Küche zu gehen. „Was willst du jetzt schon wieder von uns?“, fragt Hiyori, kaum das sie drin ist. „Ich habe Neuigkeiten. Mein Herr hatte mir befohlen, etwas über seinen ehemaligen Gast rauszufinden und auch rauszufinden, woher er das alles weiß.“, meint Sebastian. „Und das hast du in so kurzer Zeit schon rausgefunden!? Das waren doch nur drei Stunden.“, sagt Sarana ungläubig. „Sarana, du unterschätz mich.“, meint er charmant und sie wird etwas rot. „Und? Was hast du jetzt eigentlich rausgefunden?“, fragt Rin. „ Nun ja, ich habe rausgefunden, dass er noch einen Komplizen hat, der nicht bei dem Kampf dabei war. Er wird einige Informationen für uns haben. Dafür müssen wir heute nach London reisen und heute Abend den Komplizen aufsuchen.“ „Gut. Wann geht es los?“, fragt Hiyori. „Mein junger Herr möchte jetzt los.“ „Und das sagst du uns erst jetzt!? Du bist auch geil.“, meint Hiyori genervt. „Hiyori, bitte.“, meint Sarana um sie ein bisschen zu beruhigen. Hiyori schaut sie etwas genervt an. „Nur, weil du auf ihn stehst, musst du nicht so zu ihm halten!“ Röte schießt Sarana ins Gesicht und sie schaut Hiyori wütend an. „Hiyori!“ „Folgt mir jetzt zur Kutsche.“, meint Sebastian dann belustigt.
 

Sie gehen ihm dann auch hinterher. Sarana etwas beleidigt weiter hinten. „Sorry, Sarana. Er nervt mich nur manchmal. Du weißt, das ich Sebastian nicht gerade leiden kann obwohl ich euch ziemlich süß zusammen finde.“, meint Hiyori dann schuldbewusst. „Das musst du aber dann nicht an mir auslassen.“ „Tut mir leid.“ Sarana seufzt. „Na gut. Ich kann nicht lange auf dich sauer sein.“, ergebt sich Sarana.
 

Als sie draußen ankommen, steht die Kutsche schon bereit und Ciel ist auch schon draußen. Sebastian ist auch gerade dabei Maylene, Bard, Finny und Tanaka zu erklären das sie jetzt die Verantwortung über das Anwesen haben. *Hoffentlich ist das Anwesen noch heil wenn wir wieder zurück kommen.*, denken sich Hiyori und Sarana. „Komm, Sebastian. Wir haben nicht ewig Zeit.“, sagt Ciel. Sebastian verbeugt sich vor seinem Herrn und hilft ihm dann in die Kutsche hinein. Dann will er Hiyori reinhelfen aber sie weigert sich natürlich von ihm geholfen zu bekommen. Danach hilft er Sarana rein und Rin setzt sich zu Sebastian. Dann fahren sie los.
 

Ein wenig später kommen sie auch in London an. „Wo gehen wir jetzt eigentlich hin, als erstes?“, fragt Hiyori Ciel. „Zu meinem Anwesen.“ *Ok. Zu seinem Anwesen. Aber da war doch noch was. Aber nur was?*, denkt sich Hiyori. Dann hält die Kutsche an und alle steigen aus. Aber kaum betritt Ciel das Anwesen hört man nur noch, „Ciiiiieeeeel!“ Und Prinz Soma rennt auf Ciel zu und umarmt ihn. „Kannst du mich mal loslassen!?“, merkert Ciel ihn an. Dann kommt noch Agni dazu. „Willkommen Ciel.“ *Ach, das war es. Wie konnte ich das nur vergessen.*, denkt Hiyori. „Ist das nicht Prinz Soma und Agni?“, fragt Sarana flüsternd ihre Freundin. „Ja, ich habe mich schon gefragt wann wir die mal treffen.“ Dann bemerkt auch Prinz Soma die zwei Mädchen. „Wer sind denn die zwei wundervollen Frauen?“, fragt Prinz Soma. „Das sind Hiyori und Sarana. Sie Arbeiten bei mir als Hausmädchen.“, meint Ciel und zeigt auf die beiden. Sofort geht Prinz Soma auf die beiden zu. „Ich freue mich euch kennenzulernen. Ich bin Prinz Soma und das ist Agni.“ Er zeigt auf den anderen. „Sehr erfreut.“, sagt Agni und verbeugt sich leicht. „Hallo. Schön euch kennenzulernen.“, sagt Sarana. *Obwohl wir sie ja eigentlich in dem Sinne schon kennen.* „Wie lange Arbeitet ihr eigentlich schon bei Ciel?“, fragt Soma. „Mhmm…ich glaube so 4 Monate. Oder schon mehr.“, meint Hiyori. „Genau Arbeitet ihr hier schon seid 5 Monate, 3 Wochen, 3 Tagen, 7 Stunden, 2 Minuten und 15 Sekunden hier.“, schlussfolgert Sebastian und schaut von seiner Taschenuhr auf. Sarana und Hiyori klappt der Mund auf. „Na gut. Wenn man es genau haben will.“, sagt Hiyori dann ein wenig beleidigt. „Das weißt du so genau!?“, fragt Sarana. „Ich habe es dir schon im Anwesen gesagt. Du unterschätzt mich.“ „Ja, anscheinend.“
 

Rin kommt die Tür rein, der noch die Pferde in den Stall gebracht hat. „Und wer ist das?“, fragt wieder Prinz Soma. „Ich bin Sebastians Bruder, Rin.“, antwortet Rin locker. Prinz Soma schaut etwas Ängstlich zu ihm. *Man merkt, er hat etwas Angst vor Sebastian. Deswegen ist er nicht gerade begeistert seinen Bruder kennenzulernen.*, denkt Hiyori und kann sich ein grinsen nicht verkneifen. „Seit wann haben Sie denn einen Bruder Mister Sebastian? Sie haben davon noch nie erzählt.“, meint Agni. „Das war bisher auch nicht nötig. Er ist einfach zu uns gekommen.“ „Ja, und jetzt Arbeite ich hier auch.“ „Dann mach dich auch an die Arbeit. Die Pferde müssen gestriegelt werden.“, meint Sebastian streng. Rin stöhnt. “Ja, schon gut.“ Dann geht er genervt raus. „Ich werde euch jetzt euer Zimmer zeigen.“ „Sebastian, mach mir danach einen Tee.“, meint noch Ciel und verschwindet. Sebastian führt die beiden eine Treppe hoch. Auf dem Weg schauen sich die beiden um. „Das ist ja genauso groß, wie sein Anwesen auf dem Land.“, meint Sarana. „Nein, hier das Anwesen ist ein bisschen kleiner.“ „Ja, aber eindeutig groß genug. Ich frage mich, wieviel Platz Ciel eigentlich braucht.“, meint Hiyori.
 

Nach langem laufen, bleibt Sebastian vor einer Tür stehen und führt die beiden in das Zimmer rein. Es ist nicht viel anders eingerichtet wie auf dem Land das Anwesen. „Ich werde euch heute Abend abholen wenn wir losgehen. Solange könnt ihr euch ausruhen. Ich werde euch gleich einen Tee hochbringen.“ „Ja, danke.“, meint Sarana. Dann verlässt er den Raum. Hiyori legt sich aufs Bett. „Ob wir heute Abend von dem Typen was rausbekommen?“, fragt sie dann. „Ich glaube schon. Wenn Ciel seine Informationen haben will, dann bekommt er sie auch.“ „Also müssen wir damit rechnen, dass der Typ nicht mehr lebend da rauskommt.“ „Ja, leider. Aber ich frage mich wirklich, woher die das haben.“ „Ja, ich auch. Wie konnten sie das nur wissen und warum wollten sie, dass Sebastian und Rin aus dem Weg geschaffen werden?“ „Ich habe keine Ahnung. Ich hoffe das ein paar fragen geklärt werden.“ Hiyori nickt zustimmend. Dann klopft es an der Tür. „Ja?“, sagen beide gleichzeitig. Sebastian kommt mit Tee in der Hand rein. „Hier, einen Earl Grey.“ Er drückt Sarana und Hiyori jeweils eine Tasse in die Hand und geht dann wieder. „Oh man. Ich hatte mir einen Earl Grey viel leckerer vorgestellt als wir den Anime ein bisschen geschaut haben.“, meint Sarana. „Ja, echt so.“, stimmt Hiyori lachend zu. Beide Trinken ihren Tee aus und ziehen sich um.
 

Draußen wird es so langsam dunkel und Sebastian betritt wieder das Zimmer. „Wir brechen auf.“ Beide Mädchen nicken und schnappen sich zur sicherheit noch ihre Schwerter. Dann laufen sie ein bisschen durch London bis sie an einem eher abgelegenen Ort kommen. Alle schleichen in ein Haus hinein und gehen runter in einen Keller.
 

Da unten sitzt ein Mann der genauso gruselig aussieht, wie der Typ. „Mist! Wo bleiben die denn!?“, murmelt er vor sich hin. Dann geht Sebastian mit langsamen schritten die Treppe runter. „Wenn Ihr eure Kameraden erwartet, dann muss ich Euch enttäuschen. Sie werden nicht mehr kommen.“ Der Mann blickt erschreckt auf. „Scheiße!“, flucht er. Wir anderen bleiben im Schatten. „Was habt ihr mit meinen Männern angestellt!?“ „Ich denke, das wollt Ihr nicht wissen.“ „Tss…Dann glaube halt dran!“ Er holt ein Gewehr hervor und schießt auf Sebastian. Der bleibt aber ganz normal stehen. „Was zum…!?“ Dann schießt er wie ein bekloppter auf ihn, bis seine Munition all ist. Aber Sebastian steht immer noch da, als wäre nichts. Nur mit einem durchlöcherten Frack und voller Blut. „Wer oder was bist du!?“, schreit er. Sebastian spuckt nur die Kugeln aus und schmeißt sie in seine richtung. Haarscharf an seinem Kopf vorbei. Nur eine streift ihn an seiner Wange. „Als Butler der Familie Phantomhive sollte ich so etwas schon beherrschen.“ Der Mann bekommt Panik und flüchtet aus dem Keller raus, an uns vorbei und nach draußen. Sebastian geht ihm ganz ruhig hinterher und wir folgen ihnen auch.
 

Der Mann bekommt immer mehr Panik und stolpert nach draußen. Sebastian kommt mit rot leuchtenden Augen auf ihn zu und packt ihn. „Woher habt ihr die Informationen über die beiden?“, fragt er bedrohlich. „Das werde ich niemals verraten!“ Sebastian grinst hinterhältig. „Mir wird es nichts ausmachen Euch zu foltern, bis Sie uns alles sagen.“ Eine dunkele Aura geht von Sebastian aus und der Mann fängt vor lauter Angst zu reden. „Ich weiß es nicht! Wir haben eines Tages die Informationen per Brief bekommen mit Anweisungen! Ich weiß nicht woher er stammt! Darin stand nur was die zwei sind und zu was wir sie zwingen sollen! Mehr weiß ich nicht!“ „Das sind genug Informationen. Wir brauchen ihn nicht mehr.“, sagt Ciel. Sein Butler nickt daraufhin.
 

Dann will er ihn gerade umbringen, als eine Stimme ertönt. „Bastiiiii! Mein schaaatz! Er soll erst morgen sterben! Also lass ihn solange am leben.“ Er schaut hoch und guckt dann ziemlich genervt. Ciel, Rin, Hiyori und Sarana folgen seinem Blick und sehen eine rote Gestalt am Himmel. Als sie dann näher kommt, sehen Hiyori und Sarana wer das ist. „Oh nein oder!?“, meint Sarana zu Hiyori. „Ich hatte gehofft ihn nicht zu begegnen!“, sagt Hiyori etwas genervt.
 

Grell Sutcliff landet vor ihren Füßen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blacky-chan
2015-04-02T07:25:27+00:00 02.04.2015 09:25
Yay, das Rote quirrlige Etwas, bekommt auch seinen Auftritt. :D
Hiyori wird ja immer zickiger, aber ich find gut das Sarana Sebastian wenigstens etwas in Schutz nimmt. Er kann ja auch nichts dafür das er zeitweise so ein mega arroganter Idiot ist ;)


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