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Dunkles Licht

von

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Verständnis

Kapitel 27 – Verständnis
 


 

Wenig später saßen wir alle in dem Raum, in dem Ayden drei Tage lang bewusstlos gelegen hatte. Drei Tage voller Hoffen und Bangen. Ich wusste nicht, was ich von seiner Idee halten sollte, ich als Berater des Königs der Weißen Engel, Ayden. Ich wollte bei ihm bleiben, aber dieser Gedanke erschien mir so surreal. Ausgerechnet bei dem Volk zu leben, an dessen Führung teilzuhaben, welches das meine vernichtet hatte. Selbst wenn das möglich wäre, wäre es richtig?
 

Meine Gedanken wurden von Teran unterbrochen, der Ayden fragte: „Also seid ihr“, er schien nach den richtigen Worten zu suchen, „zusammen?“, vervollständigte er sein Anliegen schließlich.
 

Ayden wurde rot, was ich wirklich süß fand. Er sah so unglaublich begehrenswert aus, dass ich Teran am liebsten aus dem Zimmer geschmissen hätte, um alles Mögliche mit Ayden zu tun. Mein Engel nickte und ich spürte Terans Blick auf mir, dann sah er wieder Ayden an.
 

Er seufzte. „Ich kann nicht behaupten, dass ich das gut finde. Mir wäre es wesentlich lieber, du hättest dich in Shana verliebt.“ Teran fuhr sich mit den Händen durch die Haare und sah irgendwie überfordert aus. „Wie konnte das denn passieren?“, entkam es ihm und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Dennoch, mein erster Eindruck war wohl richtig gewesen, Teran war vernünftig und gerecht, was vermutlich der Grund dafür war, dass Ayden ihn so mochte. Eine Tatsache, die mir wiederum weniger gefiel. Die beiden kannten sich schon ewig, waren gemeinsam aufgewachsen, das war etwas, womit ich nicht konkurrieren konnte.
 

„Wie soll ich das denn erklären?“, fragte Ayden etwas hilflos und Teran machte eine wegwerfende Handbewegung. „Die Frage war blöd, das ist einfach eine komische Situation. Aber für Shana ist es am schlimmsten. Sie wird das sicher nicht verstehen.“ „Das war doch von vorneherein eine arrangierte Verlobung“, mischte ich mich mit einer recht trockenen Feststellung ein.
 

„Aber sie ist in mich verliebt“, sagte Ayden und sah mich viel zu schuldbewusst an. Er sollte sich nicht schuldig fühlen, wir hatten nichts Falsches getan. Dieses Mädchen war doch selbst schuld, wenn sie sich unrealistischen Hoffnungen hingab. Wenn Ayden in all den Jahren, die sie zusammen verbracht hatten, nie versucht hatte sich ihr körperlich zu nähern, hätte ihr klar sein sollen, dass von seiner Seite aus kein Interesse bestand.
 

„Dann sollte sie besser schnell aufgeben. Ich habe nicht vor dich herzugeben“, sagte ich leicht gereizt, bevor ich mich davon abhalten konnte. Ayden musste mich für einen Idioten halten. Erst wollte ich gehen, damit er König sein konnte und nun stellte ich Besitzansprüche. Aber die Wahrheit war, ich war verdammt glücklich, dass er mir gefolgt ist. Ich hatte ihn nicht verlassen wollen, ich dachte einfach nur, es gäbe keinen Weg und es wäre besser sofort zu gehen. Nicht dass ich ein Ziel vor Augen gehabt hätte, eigentlich gab es auf dieser Welt keinen Platz mehr für mich. Vielleicht hatte Ayden wirklich recht. Sein Vorschlag gab mir die Möglichkeit Einfluss zu nehmen.
 

Ich hatte immer nur daran gedacht die jetzige Herrschaft der Engel zu beenden. Und dass ich diese für ungerecht hielt, hatte sich auch sicher nicht geändert. Aber wenn ich Ayden zu Verhandlungen in andere Königreiche als sein oberster Berater begleitete, dann würden wir wirklich ein Zeichen setzen und zeigen, dass es auch einen anderen Weg gab. Dass Mischlinge und Niederrangige nicht minderwertig waren. Vielleicht könnten wir sie langsam aber sicher zum Umdenken bewegen.
 

Die Unterstützung des Dämons hätte nur zu Blutvergießen geführt und außerdem hätte er mich im Endeffekt ebenso getötet wie jeden anderen Engel. Für ihn war ich doch ebenso wie für Danur nur ein Halbblut gewesen, nützlich aber austauschbar. Der Gedanke daran, Danur mit eigenen Händen getötet zu haben, war trotzdem schmerzhaft. Für mich war er meine Familie gewesen. Egal aus welchen Motiven, er hatte mich gerettet und mir ein Leben gegeben. Trotzdem würde ich jederzeit wieder genauso handeln. Denn Ayden hatte überlebt.
 

„Das musst du auch nicht“, sagte Ayden mit einem wunderschönen Lächeln im Gesicht. Seine Hand hatte sich auf meine gelegt und der Wunsch ihn zu küssen wurde beinahe übermächtig. Von daher zwang ich mich zur Seite zur sehen. Ich war der Liebe wirklich hoffnungslos ausgeliefert, aber mittlerweile wünschte ich mir nicht mehr, es wäre anders. Im Endeffekt hatte Aydens Liebe mich davor bewahrt, geblendet von Rachegelüsten, den größten Fehler meines Lebens zu begehen. Erst durch ihn hatte ich gelernt wieder klar zu sehen was richtig war.
 

Teran räusperte sich und Ayden wandte sich ihm zu. „Ich werde dir keine Vorwürfe machen. Wirklich verstehen kann ich es ganz ehrlich nicht, aber du musst selber wissen, was für dich richtig ist. Dennoch, als König wird von dir erwartet zu heiraten, dessen solltest du dir bewusst sein.“
 

Er hatte recht, das war auch ein Grund dafür gewesen, dass ich gehen wollte, denn Ayden könnte nicht nur mein sein. Nicht als König. Er brauchte einen Nachfolger, selbst wenn er es nicht wollte, er brauchte eine Frau. Und ich wollte ihn nicht an der Seite einer anderen sehen. Ich könnte es nicht akzeptieren.
 

Ich hatte Ayden zwar mal erzählt, wir Dämonen würden das alles lockerer sehen, was auf einige Dämonen auch zutraf, aber damals hatte ich extra abfällig über Liebe und Treue gesprochen, damit er mich abwies. In Wahrheit wollte ich Ayden aber gewiss nicht teilen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn das Ritual, das Liebende aneinander binden sollte, auch für uns möglich wäre.
 

„Nein, es muss einen anderen Weg geben einen Nachfolger zu finden. Ich heirate nicht“, sagte Ayden bestimmt und brachte mich so dazu in überrascht anzusehen. Teran betrachtete Ayden, als wäre dieser ein trotziges Kind. „Einen anderen Weg? Du bist bald der letzte Weiße Engel höchsten Ranges!“
 

Ayden sah wirklich trotzig aus, aber auch entschlossen. „Ich werde die Rangordnung abschaffen und ich finde ohnehin, dass jeder die Chance bekommen sollte König zu werden. Wenn sich meine Zeit dem Ende neigt oder das Volk mit meiner Führung unzufrieden sein sollte, dann wird derjenige als nächstes König, der sich als würdig erweist.“
 

Dem ersten Eindruck nach waren diese Worte vielleicht naiv, aber eigentlich war diese Idee gar nicht so schlecht. „Aber wer soll bestimmen wer würdig ist?“, fragte ich und sah wie Aydens Stirn sich leicht in Falten legte. „Das Volk“, entgegnete er dann. „Schließlich bestimmt der König dann ja auch über ihr Schicksal.“
 

Das war vermutlich eine spontane Idee, nicht wirklich durchdacht oder ausgereift, aber dennoch war es ein Ansatz, der wesentlich mehr Gerechtigkeit barg, als das Anrecht der hochrangigen auf den Thron. Ich konnte mich eines Lächelns nicht erwehren. Ayden konnte wirklich etwas bewegen. Ich hatte mich nicht geirrt. Er war der geborene König. Vielleicht war ich mittlerweile ja naiv, aber ich glaubte an Ayden. Ich glaubte daran, dass er das Denken aller verändern könnte.
 

„Warum nicht“, sagte ich und spürte Aydens überraschten Blick auf mir. Als er mein Lächeln bemerkte, erhellte sich jedoch auch sein Gesicht. „Das ist wirklich dein Ernst, oder?“, fragte Teran. Ayden nickte und sein Kindheitsfreund schüttelte resignierend den Kopf. „Ich glaube, ich muss gar nicht erst versuchen dir das auszureden.“ Er machte eine kurze Pause, dann lächelte er: „Mit dir als König wird wohl nichts mehr so sein wie vorher.“
 

Ayden sah Teran sehr ernst an, aber ich konnte in seinen Augen sehen, wie glücklich er über die Unterstützung war, die ihm sein Freund entgegenbrachte. „Danke, Teran. Danke für alles.“ Das Lächeln auf Terans Gesicht vertiefte sich, dann jedoch wurde er wieder ernst.
 

„Ich werde Shana suchen gehen. Sie weint sich wahrscheinlich gerade irgendwo die Augen aus. Ich bin vielleicht ziemlich verständnisvoll, aber dass du meiner Schwester so wehgetan hast, wirst du irgendwie wieder gut machen müssen“, sagte er, wirkte, soweit ich das einschätzen konnte, jedoch nicht gänzlich ernst. „Das werde ich versuchen“, sagte Ayden und fügte dann noch hinzu: „Aber ich glaube, es ist auch für sie besser so. Ich hätte sie nie glücklich machen können. Sie verdient jemanden, der sie wirklich liebt.“
 

„Das wünsche ich mir für sie“, sagte Teran und ging zur Tür. Kurz vorher wandte er sich jedoch noch einmal um. „Ich weiß, das ist wahrscheinlich schwierig für dich, aber ich denke, sobald es dir besser geht, solltest du deinen Vater besuchen. Du würdest dich sicher schlecht fühlen, wenn ihr euch nicht versöhnt, bevor...“
 

Er brachte den Satz nicht zu Ende, aber es war ohnehin klar, was er ausdrücken wollte. Ayden war sein innerer Zwiespalt deutlich anzusehen. „Ich wollte ohnehin noch einmal mit ihm reden. Aber er wird mit all meinen Plänen nicht einverstanden sein. Ich glaube kaum, dass wir uns versöhnen können.“
 

„Du weißt, auch ich denke, dass Ehrlichkeit immer der bessere Weg ist, aber für dich und deinen Vater wäre es vielleicht besser, wenn du ihm nichts von deinen Ideen für dieses Königreich erzählst. Und ich an deiner Stelle würde deine Beziehung mit Kain ihm gegenüber auf keinen Fall offenbaren.“
 

„Ich denke darüber nach“, sagte Ayden und ich konnte sehen wie sehr ihm der Gedanke missfiel, seinen Vater in dem Glauben zu lassen, er würde das Königreich nach seinen Wünschen regieren, nur um vor seinem Tod eine Versöhnung zu erreichen. Auch ich hielt das nicht für den richtigen Weg. Dieser Mann hatte schreckliche Gräueltaten begangen. Er hätte es verdient in dem Wissen zu sterben, dass alles, woran er glaubte und was er aufgebaut hatte, umgekrempelt werden würde. Wenigstens das. Und außerdem, wenn Ayden log, dann würde er nie erfahren, ob sein Vater ihn um seinetwillen gerettet hatte, ob er ihn liebte. Und ich war mir ziemlich sicher, dass es das war, was ihm eigentlich wichtig war, keine falsche Versöhnung.
 

Teran nickte und verließ dann endlich den Raum. Sofort legte ich meine Arme um Ayden und zog ihn fest an mich. „Endlich allein“, sagte ich und spürte wie auch Ayden seine Arme um mich legte. „Ich hätte nie gedacht, dass sich alles so entwickelt“, sagte er und sah zu mir auf, ohne jedoch die Umarmung gänzlich zu lösen.
 

„Ich auch nicht. Ich habe immer nur zwei Möglichkeiten gesehen, sobald der Dämon tot ist. Entweder du wirst König und wir müssen getrennte Wege gehen oder wir leben irgendwo versteckt, auf der Flucht vor deinem Schicksal.“ Ich fuhr mit meiner Hand durch seine Haare und dann seinen Arm hinab. Er war hier, ich konnte ihn berühren. Es erschien mir fast wie ein Wunder, dass ich ihn tatsächlich nicht verloren hatte. Mein Herz schlug unglaublich schnell und das warme Gefühl in meiner Brust wollte einfach nicht weichen, solange ich in Aydens Augen blickte. Augen von der Farbe des Himmels, die Freiheit und Glück versprachen.
 

„Ich weiß. Und deswegen wolltest du ja auch gehen, als dir bewusst wurde, dass ich mein Volk nicht im Stich lassen würde.“ Er sah kurz zu Boden und dann wieder in meine Augen, als er weiter sprach. Seine Hand fuhr leicht über meine Wange und hinterließ ein angenehmes Kribbeln in meinem Inneren.
 

„Du bist mir wichtiger als alles andere, auch als mein Leben. Deshalb war ich bereit mich zu opfern, damit du leben kannst. Es ging mir nicht hauptsächlich um die Welt. Ich bin auch nicht so selbstlos und gut wie du denkst. Ich wollte nur beschützen, was ich am meisten liebe. Dich.“
 

„Ein Leben ohne dich wäre keines gewesen“, entgegnete ich. Egal aus welchem Grund, es gefiel mir nicht, dass er seine Heilung vernachlässigt hatte, um mich im Kampf unterstützen zu können. Im Endeffekt wusste ich ja, dass seine Entscheidung die vermutlich einzig richtige gewesen war, nur durch seinen Mut waren wir jetzt beide noch am Leben. Dennoch würde ich die Stunden der Ungewissheit niemals vergessen. Nicht zu wissen, ob er seine Augen jemals wieder öffnen würde, das Gefühl erneut alles zu verlieren. Ein zweites Mal würde es mich zerreißen. So stark, wie Ayden dachte, war ich nicht.
 

„Aber wir haben beide überlebt. Ist das jetzt nicht alles, was wichtig ist?“, fragte er und ich konnte nicht anders als zu lächeln. Ja, er hatte recht, wir lebten und auch wenn es sicher nicht immer einfach werden würde, vielleicht konnte Ayden tatsächlich sein Schicksal erfüllen und dennoch an meiner Seite bleiben. Ich wollte mir endlich wieder erlauben zu hoffen.
 

„Du hast alles für mich aufgegeben. Du hast Danur getötet, außerdem den Dämon, den du immer als einzige Möglichkeit gesehen hast Freiheit zu erlangen und mich gerettet. Dadurch ist mir bewusst geworden, wie kindisch und egoistisch es von mir wäre vor meiner Verantwortung davonzulaufen. Ich dachte immer, ich könnte niemanden regieren. Ich hatte eine solche Angst davor Fehler zu machen. Und die habe ich noch immer. Aber ich darf nicht aufgeben. Du hast recht. Ich wurde als jemand geboren, der Einfluss nehmen kann und deshalb darf ich mich nicht nur beschweren und jammern, wie ungerecht diese Welt ist, sondern habe die Pflicht alles in meiner Macht stehende zu tun, um diese Welt zu einem gerechteren Ort zu machen. Ich kann nicht davonlaufen. Vielleicht schaffe ich es nicht, mache Fehler oder stolpere auf meinem Weg, aber solange ich mich dadurch nicht von ihm abbringen lasse, ist das glaube ich okay. Für dich und für all jene denen die Chance auf ein freies Leben verwehrt wird, kann, darf und werde ich niemals aufgeben. Ich werde König und ich bitte dich noch einmal an meiner Seite zu bleiben. Ich glaube gemeinsam schaffen wir das.“
 

„Das klingt wie ein Antrag“, entkam es mir und Ayden musste grinsen. „Das ist alles was du dazu sagst?“, fragte er und ich musste leicht lachen. Ich war glücklich. „Ich glaube, ich habe heute schon genug schnulzige Sachen von mir gegeben.“
 

Natürlich könnte ich ihm sagen, dass ich stolz auf ihn war, dass ich immer an seiner Seite sein wollte. Dass ich in ihm immer den geborenen König gesehen hatte und das selbst, als ich noch der festen Überzeugung gewesen war, es wäre richtig den Dämon zu erwecken und die Engel zu bekämpfen. Dass er mein Leben war. Aber vielleicht sollte ich damit warten, bis wir wirklich etwas bewegt hätten.
 

Seine Hand wanderte in meinen Nacken und ganz kurz küsste er mich. „Ich würde gern noch mehr hören.“ Ich küsste ihn erneut, jedoch reichte mir eine einfache Berührung unserer Lippen nicht. Ich ließ meine Zunge vorsichtig über seine Lippen streifen, aber er öffnete sie nicht für mich.
 

Er löste sich von mir und schüttelte den Kopf. „Noch nicht“, sagte er viel zu entschlossen und sah mich ernst an. „Du hast mir nicht geantwortet. Was ich gesagt habe klang nicht nur wie ein Antrag, es war auch einer. Wir können leider nicht heiraten, aber vielleicht wird ja auch das irgendwann möglich sein. Nur ich will dich bei mir haben. Ich meinte es ernst, dass du mein Berater sein kannst. Jeder König hat einen. Niemand wird es merkwürdig finden, wenn du ständig an meiner Seite bist. So können wir zusammen sein.“
 

Er wollte mich an seiner Seite. Er wollte eine Heirat verweigern und nur mir gehören. All das erschien so unwirklich, viel zu gut um wahr zu sein. Das klang vielleicht komisch, aber ich fühlte mich mit dem ganzen Glück, das meinen Körper durchflutete, fast überfordert. Nur eine Sache nagte hartnäckig an mir.
 

„Ich als Berater des Königs der Weißen Engel? Des Volkes, das mir meines genommen hat? Glaubst du wirklich, dass das funktionieren kann?“ Wäre das nicht fast Verrat? Wäre es falsch? Diese Fragen quälten mich und machten mich unsicher.
 

„Nicht des Königs der Weißen Engel. Sondern mein Berater, mein Geliebter.“ Seine aufrichtigen Augen lagen direkt auf mir und gaben wie immer Aydens Inneres preis. Er wollte, dass ich ja sagte und er hatte trotz allem Angst davor, ich könnte ihn zurückweisen.
 

War es falsch? Würden meine Eltern, mein Volk sich verraten fühlen? Ich würde es leider nie erfahren. Aber an Aydens Seite könnte ich zumindest dafür sorgen, dass nie wieder ein Volk aus Angst, Misstrauen oder Unwissenheit ausgelöscht werden würde. Ich beschritt nicht mehr den Weg des Bereuens, der Rache und der Genugtuung, jetzt würde ich meinen Weg gehen. Ich wollte mir mein eigenes Glück schaffen.
 

„Ja“, sagte ich nur und das Strahlen in Aydens Augen und sein stürmischer Kuss zeigten mir mehr als deutlich, dass ich die richtige Wahl getroffen hatte. Von jetzt an würden wir der Zukunft gemeinsam entgegen gehen.



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