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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Das Geständnis

Nach dem Unterricht, beschließen wir ein bisschen in die Stadt zu gehen und was zu essen.
 

„Und? Wie ist es heute bei euch gelaufen?“, fragt Mei. Kagome seufzt. „Hätte besser laufen können.“ „Bei mir war es sogar sehr gut wegen Takerus Notizen.“, meine ich. Dann schaut Mei auf die Uhr. „Wollte nicht noch Takeru kommen?“ „Ja, der wird aber ganz bestimmt gleich kommen.“, sage ich. Dann werde ich von beiden komisch angegrinst. „Was ist?“ „Naja, ich denke Takeru mag dich.“, sagt Mei. „Äh…ja ich auch. Wir sind ja schließlich Freunde.“ Ich werde von Mei etwas angestupst. „Du weißt schon wie ich es meine. Nicht freundschaftlich. Er kommt heute hauptsächlich wegen dir und er hat dir jede Kleinigkeit aufgeschrieben, die sie in der Schule gemacht haben. Das macht er doch nicht nur weil ihr Freunde seid. So dicke Freunde seid ihr nämlich nicht. Ihr kennt euch ja noch nicht lange. Aber er mag dich ziemlich.“ Schlagartig werde ich rot. „Das stimmt doch nicht! Wir sind doch nur befreundet! Außerdem hab ich einen Freund.“ „Ja, einen Eisblock hast du.“ „Mei, hör doch auf.“, meint Kagome. „Ist doch war! Mit ihm hättest du mal jemand normalen! Einen, der dich nicht einfach so verlässt wegen…wegen seinem stolz! Jemanden, der dich aufrichtig liebt.“ „Mei! Hör auf! Woher willst du das wissen!? Ja, Takeru ist vielleicht normal. Aber woher willst du wissen, dass er mich nicht wegen irgendetwas verlässt oder ob er mich aufrichtig lieben würde! Du weißt ja nicht mal genau ob er in mich verliebt ist! Außerdem bin ich nicht in ihn verliebt! Ich liebe Sesshomaru! Nur weil du ihn nicht leiden kannst!“ Kagome sitzt total verzweifelt neben uns und weiß nicht wie sie uns beide beruhigen soll. „Du kannst dich aber mit ihm treffen um es herauszufinden. Und ja, ich kann ihn nicht leiden aber darum geht es jetzt nicht.“ „Warum sagst du es dann!? Ich hab mich aber auch schon mal mit ihm getroffen! Aber nur Freundschaftlich. Mehr wird da auch nicht! Ich betrüge Sesshomaru nicht.“ „Davon war ja auch nicht die rede. Das verlange ich nicht von dir.“ „Dann lass es!“ Ich verschränke die Arme. „Bitte! Jetzt hört doch auf! Und Mei, lass Sakura in Ruhe. Es ist ihre Sache.“ „Ich hab es nur so gesagt, wie es ist.“, meint Mei. „Jetzt hör auf! Außerdem, kommt da gerade Takeru und ihr beide müsst ja jetzt nicht unbedingt weiterstreiten.“
 

„Hi.“, sagt Takeru. „Hallo.“, sagen wir zusammen. „Du hast aber lange gebraucht.“, meine ich. „Ja, ich hatte noch was zu erledigen. Ging leider nicht schneller.“ Takeru setzt sich neben mich. Dann reden wir alle ein bisschen.
 

Nach ungefähr 15 Minuten holt Mei ihr Handy raus, schaut drauf und macht ein erschrockenes Gesicht. „Mei, was ist denn?“, fragt Kagome. „Ich habe gerade eine SMS bekommen. Es ist dringend! Komm!“, meint sie zu Kagome, springt auf und zerrt sie mit nach draußen. „Was ist denn los!?“, rufe ich ihnen hinterher, bekomme aber keine Antwort mehr.
 

„Mei, was ist denn los!?“, fragt Kagome. „Ach nichts.“ „Wie nichts?“ „Ich habe gedacht, wir lassen sie mal alleine. Ich gebe mal Takeru die Chance, es selber zu sagen.“ Kagome schaut sie streng an. „Mei! Sakura hat gesagt, sie will das nicht. Denk doch mal an Sesshomaru. Er liebt sie und sie liebt ihn. Da kannst du doch nicht Sakura mit jemanden anderen verkuppeln!“ „Ja, ich weiß. Nett ist das nicht aber dennoch. Also ich denke, es wäre besser für sie.“ „Und ich denke, es ist nicht besser für sie! Aber daran können wir jetzt nichts mehr ändern. Wir werden sehen was passiert.“ Dann gehen beide.
 

„Hoffentlich ist nichts passiert.“, meint Takeru. „Nein, ich denke nicht.“, murmele ich. „Naja, dann unternehmen wir halt was. Willst du was essen? Ich gebe dir was aus.“ Soll ich sein Angebot annehmen? Ist das überhaupt richtig von mir? Ach egal. Er bietet es mir ja an und das nächste mal gebe ich ihm was aus. Wir sind doch Freunde. „Ähm…ja gerne aber du musst mir nichts spendieren.“ „Ich will es aber. Sonst hätte ich es dir nicht angeboten.“, lächelt er mich an. „Na gut. Aber dann gebe ich dir es nächste mal, auch was aus.“ „Von mir aus.“ Wir fangen an zu lachen.

Nach dem essen, laufen wir auch noch in der Stadt rum. Dann essen wir auch ein Eis und diesmal habe ich drauf bestanden zu bezahlen.
 

„Danke das du mich noch nach Hause begleitet hast.“, sage ich am Abend. „Mache ich doch gerne. Ist bei dir überhaupt jemand zu Hause?“ „Ich denke nicht. Sieht mal nicht so aus aber das ist total normal.“ Sein blick schweift zum Boden hin. „Tut mir leid wenn ich das jetzt frage aber…vermisst du deine Eltern sehr? Tut mir leid das ich das frage! Ich will dir nicht wehtun! Du musst auch jetzt nichts sagen!“ Ich fange an leicht zu kichern. „Du musst nicht so hektisch reagieren. Es ist nicht schlimm, wenn du mich das fragst.“ Dann werde ich nochmal ernst. „Ja, ich vermisse sie. Manchmal sogar so sehr, dass es wehtut. Auch drüber zu sprechen tut noch weh aber es war schon schlimmer. Mit den Jahren ist es besser geworden. Früher hab ich noch angefangen zu weinen und man durfte bei mir auch meine Eltern nicht einmal erwähnen. Aber es sind schon Jahre vergangen seid sie gestorben sind. Ich weiß nicht einmal wie viele. Normalerweise sollte man so etwas auch nicht vergessen aber ich habe irgendwann aufgehört mitzuzählen. Das hat mich nur noch mehr verletzt und so ging es viel besser. Natürlich weiß ich aber den Todestag und gehe auch immer dort hin. Nur wie viele Jahre das schon her sind weiß ich nicht mehr.“ „D…das tut mir leid. Leider kenne ich das Gefühl nicht. Aber schon die Vorstellung, meine Eltern nicht mehr bei mir zu haben ist schlimm.“ Ich lächele ihn leicht an. „Sozusagen sind meine Eltern bei mir.“ Ich hole meinen Anhänger raus und zeige ihn. „Das ist das letzte Andenken was ich noch von meinen Eltern habe. Sie sind in einem Brand ums Leben gekommen und den Anhänger hab ich genau an dem Tag bekommen und hatte ihn bei mir. Deswegen ist er auch nicht verbrannt. Er ist mir sehr wichtig. Durch ihn hab ich das Gefühl meine Eltern sind immer bei mir.“ „Ich fange gleich an zu weinen. Es tut mir so leid für dich.“ Ich fange an zu lachen. „Nicht weinen. Ich habe schon genug Tränen vergossen. Es ist alles halb so wild. Ich habe ja noch meine Freunde. Dich mit eingeschlossen.“ „Danke, dass ich zu seinen Freunden zähle. Soll ich eigentlich noch bei dir bleiben oder brauchst du mich nicht mehr? Kann ja sein das ich jetzt was Dummes gefragt habe.“ „Keine Sorge. Ich habe dir gesagt du kannst mich das ruhig fragen. Es macht mir nichts aus.“ „Gut. Treffen wir uns morgen wieder? Es ist ja Samstag und ich habe gedacht, wie könnten wieder was zusammen machen.“ „Ja, gerne. Kommst du morgen dann so um zwei vorbei?“ Er nickt. Dann verabschieden wir uns und ich gehe rein.
 

Sofort kommt mir meine Pflegemutter entgegen. „Wer war denn das!?“ „Du fragst das weil…?“ „Jetzt interessiere ich mich mal für dich und dann kommst so etwas!?“ „Das geht dich am allerwenigsten was an. Sonst interessierst du dich doch auch nicht für mich.“ „Nein, weil du langweilig bist. Aber das ist ja mal was Interessantes. Ich hätte niemals gedacht, dass sich einer für dich interessieren würde.“ „Danke nett. Dir würde ich dennoch niemals sagen wenn ich einen Freund hätte. Aber das ist nicht mein fester Freund sondern ein ganz normaler Freund. So wie Mei und Kagome und jetzt lass mich in Ruhe!“ „Schade. Hätte mich aber auch gewundert. Du bist ja nicht gerade die schönste.“ „Weißt du was!? Ich höre mir jetzt nicht länger deine Beleidigungen an! Ich gehe in mein Zimmer. Außerdem wolltet ihr zwei denn nicht eigentlich weg oder so?“ „Doch, später. Dein Vater und ich wollten Feiern gehen.“ „Von mir aus. Hauptsache ihr seid weg und hör auf zu sagen, er sei mein Vater! Er ist nicht mein Vater und du bist nicht meine Mutter!“ Sie verdreht die Augen. „Schon gut.“ Dann verschwinde ich in mein Zimmer.
 

Warum hätte ich nicht wenigstens andere Familienmitglieder haben können!? Oder wenigstens ordentlich Pflegeeltern. Ich schmeiße mich auf das Bett. Ach egal. Wenigstens hatte ich heute einen lustigen Tag. Es hat heute richtig spaß gemacht. Ich mag Takeru wirklich. Aber wie konnte Mei nur sagen, dass er in mich verliebt ist!? Ja ok, er hat mir was ausgegeben aber dabei ist ja nichts und mich auch nach Hause gebracht. Aber das machen doch auch ganz normale Freunde. Ich muss mir aufhören solche Gedanken zu machen.
 

Auf einmal fängt mein Handy an zu klingeln. Ich nehme es und gehe ran. „Hallo?“ „Hi, Sakura. Ich bin´s Mei.“ „Mei was ist? Ach übrigens, danke dass du mich alleine gelassen hast.“, sage ich sarkastisch. „Dafür wollte ich mich entschuldigen.“ „Ach, ist nicht mehr so dramatisch. Ich vergesse es einfach mal. Dafür hatte ich mit ihm aber einen angenehmen, lustigen Tag. „Was wirklich!? Erzähl!“ Ich fange an, ihr alles zu erzählen was wir unternommen haben und auch das wir uns morgen treffen wollen. Mei höre ich am Handy nur noch jubeln. „Mei hör auf! Wir sind nur Freunde. Kapier das endlich!“ „Wenn du meinst.“, meint sie leicht enttäuscht. „Aber ich wünsche euch viel spaß morgen.“ Ich fange an zu seufzen. Mei ist einfach unverbesserlich. „Dann tschüss“, trällert sie und legt dann auf. Aber ich mache mir über sie jetzt keine gedanken mehr und lege mich schlafen.
 

Am nächsten morgen stehe ich auf, mache mich fertig, frühstücke und mache noch sonstige Sachen. Um zwei Uhr klingelt es dann an der Tür. Ich renne die Treppen runter und gehe an die Tür. „Hallo.“, sage ich. „Hi. Wollen wir?“ Ich nicke und wir gehen los. „Hast du heute Abend Lust ins Kino zu gehen?“ Bei der Frage kann man einen kleinen rot Schimmer auf seinen Wangen erkennen. „Ähm…ja gerne.“ „Puh. Super. Ich habe nämlich schon zwei Karten.“, meint er ein wenig verlegen. „Und was hättest du jetzt gemacht, wenn ich nein gesagt hätte?“, frage ich lachend. „Naja, dann hätte ich Pech gehabt.“ Wir beide lächeln uns an.
 

Am Abend gehen wir auch ins Kino und dann bringt er mich wieder nach Hause.
 

„Danke das du mich wieder nach Hause gebracht hast.“ „Bitte. Das ist doch klar. Es war heute sehr schön mit dir.“ „Ja, finde ich auch. Ich wünsche dir noch eine gute Nacht.“ Ich drehe mich gerade um und will rein gehen. „Warte!“ Ich drehe mich wieder um und schaue ihn fragend an. „Ich…ähm. Ich kann nicht glauben, dass ich das jetzt sage. Ich…ich hab mich in dich verliebt!



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