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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Gerettet

Ich werde wach und spüre wieder meine Schmerzen. Ich kann mich überhaupt nicht bewegen.
 

Weinen und schluchzen ertönen. Mit müh und Not setzte ich mich auf. Plötzlich bemerkt eine Frau mich. „Du bist ja verletzt.“ Ich nicke. „Was ist eigentlich passiert? Wo sind wir hier?“ Eine der Frauen antwortet mir, „Der Dämon hat uns mit seiner Flöte hierher gelockt und er will uns an anderen Dämon verkaufen.“ „Was? Niemals! Das lasse ich bestimmt nicht zu.“ „Aber was willst du machen?“, fragt mich eine andere Frau. „Wäre ich nicht verletzt dann könnte ich was tun.“ Alle anderen seufzen. Ich bin vielleicht die einzige Rettung aber verletzt. Ich könnte uns mit meinem Schwert rausholen aber es würde dann auch heißen, dass ich wahrscheinlich gegen den Dämon kämpfen müsste und das kann ich momentan nicht. Ich würde eher selber sterben und somit keinem helfen. Weder den Frauen noch mir.

„Warte. Ich glaube ich kann dir helfen. Ich habe hier ein paar Kräuter. Sie lassen zwar deine Wunden nicht sofort heilen aber sie betäuben den Schmerz. Dennoch, wenn du dich viel bewegst könnte deine Wunde wieder aufgehen und die Kräuter helfen nicht ewig.“ Die Frau kommt auf mich zu und schmiert die Kräuter, die sie vorher zu einer Masse gemacht hat, auf meine Wunde. „Das ist mir egal. Ich versuche uns da rauszuholen!“
 

Einige Sekunden später, lässt der schmerz langsam nach. Ich stehe auf und ziehe mein Schwert. Die Frauen starren mich erschrocken an aber ich ignorier das. Hoffentlich schaffe ich es. Die Mauer, kann ich durch einen einfachen Schwerthieb nicht zerstören. Ich setzte zum Schlag an.
 

Eine Explosion findet statt. Zum Glück war mein Hieb stark genug.

Ängstliche blicke werden mir zugeworfen. Was ihnen auch nicht zu verdenken ist, da ein normales Schwert das niemals könnte. „Worauf wartet ihr? Auf besseres Wetter? Los, bevor er kommt!“ Sie rennen alle raus. „Danke, dass du uns gerettet hast. Wer du auch bist.“, sagt eine zu mir. Ich lächle ihr zu. Doch dann taucht der Dämon auf. Er will die Frauen aufhalten aber ich sag, „Hey! Hier spielt die Musik! Lass sie gehen! Überleg dir vorher, wen du hierher bringst. Das du mich hierher geholt hast war ein Fehler!“ Der Dämon kommt sofort auf mich zu. Aber ich hab jetzt meine Attacken einigermaßen im Griff. Ich habe eine Chance ihn zu verletzten. Doch dann merke ich wie sich mein Oberteil rot färbt. Die Wunde ist wieder aufgegangen. Ein Glück spüre ich noch nicht die Schmerzen.
 

Ich habe den Dämon schon viel verletzt doch dann kommen die Schmerzen. Schlimme Schmerzen. Ich sacke zusammen. Lautes Gelächter von Seiten des Dämons ertönt. Ich liege auf dem Boden und mein Schwert vor mir.
 

Als der Dämon angreifen will, errichtet mein Schwert schnell eine Barriere. Ich kann nochmal durchatmen aber sie scheint nicht lange zu halten. Der Dämon haut mit seiner gesamten Kraft drauf ein und ich glaube meine Barriere wird nicht lange halten. Ich versuche mich zu bewegen, kann aber nicht wegen dem Schmerz. Ich fange einfach an zu schreien, in er Hoffnung er wird mich hören. Was anderes bleibt mir in diesem moment einfach nicht übrig. „Sesshomaru!“ Ob er mich hört oder nicht, es ist mir egal. Mir laufen Tränen die Wange hinunter. Meine Barriere gibt den Geist auf und auf einmal zerspringt sie. „Oh nein!“ Ich kann mich noch gerade zur Seite Rollen aber dann taucht zu meiner Erleichterung endlich Sesshomaru auf und erledigt den Dämon. „Endlich bist du da.“ Ich wische mir die Tränen aus den Augen. „Der Dämon hat dich kontrolliert.“ Ich nicke. Er hebt mich wieder auf und trägt mich. Sein Blick wandert zu der roten stelle. „Deine Wunde.“, murmelt er. „Ja, ich hatte doch kämpfen müssen. Dadurch ist sie wieder aufgegangen.“ Ich kann kaum Atmen. Es ist schlimmer als vorher aber ich habe die anderen Mädchen gerettet und da kann ich froh sein. „Es ist meine Schuld. Ich war nicht da.“, sagt er plötzlich. Etwas verblüfft schaue ich ihn an. „Nein, niemand kann was dafür und ich bin auch froh. Ich habe die anderen Mädchen gerettet. Wäre ich nicht da gewesen, wären sie da niemals rausgekommen.“
 

Als wir wieder zurück sind kommt sofort Rin. „Sakura, was ist denn mit dir passiert?“ Sie verbindet mir die Wunde wieder neu und ich muss mich erst einmal ausruhen. Ich bin echt froh dass er mich gehört hat. Wenn nicht, wäre ich jetzt tot. Meine Barriere hatte nicht gerade lange gehalten aber länger als sonst. Ich habe sie jetzt wahrscheinlich zwei oder dreimal benutzt, da ist es noch kein Wunder das sie noch nicht so stark ist.
 

Ein paar Tage später, ist meine Wunde so geheilt das ich wieder rumlaufen kann. Rin, Jaken und Ah-Uhn sind bei mir. Sesshomaru ist wieder weg. „Rin, ich gehe mal kurz zum Fluss. Jaken ist ja bei dir.“ Sie nickt. Jaken beschwert sich wieder das er als Babysitter halten muss und ich gehe zum Fluss. Ich brauch mal ein wenig Wasser und trinke ein wenig.
 

Dann setzte mich hin. Ich bin alleine und beschließe meinen Anhänger rauszuholen. Er ist ein wenig abgenutzt. Das kommt vermutlich von den Kämpfen. Naja, so lange ich ihn habe…

Ich bin jetzt schon oft den Tod entronnen. Vielleicht hat mich mein Anhänger beschützt aber ich habe keine Ahnung. Oder es war einfach nur Sesshomaru. Er gibt es vielleicht nicht zu aber er beschützt mich. Sonst würde er nicht immer rechtzeitig kommen, wenn ich ihn brauch. Es ist schön ein Mitglied der Truppe zu sein.
 

Mein Gefühl sagt mir, dass jemand hinter mir steht. Wäre es ein böser Dämon, hätte er mich schon angegriffen. Wäre es Rin, würde sie nicht so still hinter mir stehen also kann es einfach nur Sesshomaru sein. Ich drehe mich um und behalte auch Recht. „Was ist? Willst du was oder warum bist du hier?“ „Darf ich nicht hier sein?“ „Doch schon aber du bist doch nicht einfach mal so hier oder weil du die schöne Aussicht genießen willst.“ Er setzt sich neben mich. „Doch ich will hier die schöne Aussicht genießen. Aber vermutlich nicht die die du meinst. Sondern eine andere.“ Wenn wir alleine sind, kann er schon süß sein. Ich lächle ihn an. „Das du noch lächeln kannst, ist mir ein Rätsel.“ Ich sehe ihn fragend an. „Du hast anscheinend noch nie einfach mal so gelächelt. Ich kann lächeln. Das ist der einzige Trost den man hat. Ich hab zwar meine Eltern verloren und wurde oft verletzt und enttäuscht aber man sollte dennoch lächeln können und das Schöne der Welt sehen. Rin hat auch ihre Eltern verloren und war auch nicht immer Glücklich aber sie strahlt immer noch einen an.“ „Ihr seid ja auch Menschen. Ihr gebt wohl nie auf.“ Ich sehe ihn ein wenig wütend an. „Was hat das jetzt damit zu tun, das wir Menschen sind? Auch ein Dämon kann lachen wenn er will und ich glaube auch nicht nur weil er jetzt jemanden umgebracht hat oder so. Auch ihr könnt lächeln weil ihr Glücklich seid. Du könntest es auch mal machen und ich habe auch schon immer wieder ein kleines Lächeln bei dir gesehen. Auch wenn es nur sehr klein wahr. Ich bin nicht blind.“ Ich lehne mich gegen ihn. „Findest du es nicht schön wenn du von mir oder Rin angelächelt wirst? Sollen wir so wie du Ausdruckslos darum sitzen?“ ,,Nein. Lächle mich weiterhin an.“ Ich schaue ihn überrascht an. Es ist schön zu hören, wenn er froh ist wenn ich ihn anlächle.



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