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Zwei gegen Alle

von

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Neuer Job und neues Heim

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11. Neuer Job und neues Heim
 

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11:20 Uhr im Hotelrestaurant
 

Seto, Joey, Valon, Raphael, Alister, Yugi, Duke und Tristan flüchten sich in den abgetrennten, hinteren Teil des Restaurants und atmen erleichtert auf.
 

„Man, diese Reporter sind echt lästig!“ meint Joey
 

„Wie hält man das den ganzen Tag aus, wenn man berühmt ist?“
 

„Daran wirst Du Dich gewöhnen müssen Joey!“ erwidert Seto und setzt sich an den großen Tisch in der Mitte des Raumes.
 

Joey nimmt sofort neben ihm Platz, während sich die Anderen die übrigen Sitzplätze teilen.
 

„Na immerhin wissen jetzt alle, dass ihr noch am Leben seid und die Verbrecher hinter Schloss und Riegel!“ meint Duke und alle nicken zustimmend.
 

„Aber eins sage ich Dir Seto, wenn Du wieder in Schwierigkeiten kommst, verlass Dich nicht zu sehr darauf, dass ich in Deiner Nähe bin. Ich kann schließlich nicht immer auf Dich aufpassen. Aber mal davon abgesehen, die Standpauke meiner Schwester heute früh am Telefon hat echt gesessen, noch mal will ich das nicht durchmachen.“ sagt Joey und rauft sich genervt die Haare.
 

Tristan meint lachend.
 

„Tja, sie macht sich halt Sorgen um ihren großen Bruder. Was hast Du denn erwartet? Du bist einfach zu lebensmüde und verrückt, da kann man sich doch nur Sorgen machen.“
 

„Mein Bruder hat mich auch am Telefon angeschrieen, weil er sich Sorgen gemacht hat. Ah ja bevor ich es vergesse. Joey, Mokuba wollte sich noch persönlich bei Dir bedanken, weil Du mich gerettet hast.“ sagt Seto und Joey lächelt ihn an.
 

„War doch nicht der Rede wert.“
 

„Aber mal was andres! Was hat die Polizei über diesen komischen Boss oder Mr. X gesagt? Wissen die schon wer der Typ war?“ fragt Tristan und Joey nickt.
 

„Jep, das war ein gewisser Kuramoh Yakaasi, früher mal bei der japanischen Mafia, seit 5 Jahren spurlos verschwunden und für tot erklärt. Er hatte sich hier unter dem Decknamen Mr. X eine geheime Organisation gegründet und hatte nun vor mit Hilfe eines neuen Programms, das von Takeshi Fjusaki entwickelt wurde, geheime Regierungskonten zu plündern und danach abzutauchen.
 

Polizei, FBI und CIA sind schon seit einer ganzen Weile hinter ihm her, er wird hier in den USA in vielen Staaten gesucht, außerdem auch in Japan und China, wegen seiner Kontakte zur Mafia. Das wir seinen Plan kurz vor Vollendung durchkreuzt haben, ist wirklich ein ziemlicher Glücksfall!“
 

„Wurde seine Leiche denn gefunden?“ fragt Yugi besorgt und Seto erwidert.
 

„Ja, ich musste den Typen heute früh in der Leichenhalle der New Yorker Polizei identifizieren, war zwar kein schöner Anblick, aber jetzt fühl ich mich wesentlich besser. Mr. X ist definitiv endgültig tot.“
 

„Darauf trinken wir einen!“ meint Joey und ruft sofort den Kellner herbei, der gerade durch die Tür kommt.
 

„Wir hätten gerne den besten Wein und das beste Essen, was Sie haben und zwar reichlich davon! Wir sind hungrig und durstig!“
 

Seine Freunde lachen im Chor.
 

„Du meinst wohl, Du bist hungrig und durstig Joey!“ meint Tristan und Joey schnaubt böse.
 

Seto wuschelt ihm durchs Haar.
 

„Lass Dich nicht ärgern Joey, Du hast Dir Dein Essen diesmal ja wirklich verdient und als Dank dafür lade ich Dich und Deine Freunde ein, jetzt darf ich ja wieder unbesorgt meine Kreditkarte benutzten.“
 

Joey nickt lachend.
 

„Das ist korrekt Seto!“
 

Eine Stunde später
 

Joey lehnt sich erschöpft auf seinem Stuhl zurück.
 

„Boah bin ich satt, da passt nun wirklich nichts mehr rein!“
 

„Du hast ja auch doppelt soviel gefuttert, wie wir!“ meint Tristan und Joey starrt ihn wütend an.
 

„Na und, ich hab auch doppelt soviel arbeiten müssen! Immerhin bin ich auf der Flucht durch die halbe USA getigert und da verbrennt man eine ganze Menge Energie!“
 

Seto nickt zustimmend, tippt Joey aber dennoch tadelnd an die Stirn.
 

„Trotzdem solltest Du auf Deine Figur aufpassen, wenn Du als mein persönlicher Bodygard arbeiten willst. Immerhin musst Du bei dem Job ziemlich schnell und beweglich sein.“
 

Joey schaut ihn etwas verwirrt an.
 

„Wer hat denn gesagt, dass ich als Dein persönlicher Bodygard arbeiten will?“
 

Seto winkt einen Hotelpagen heran, der an der Tür zum Hotelrestaurant wartet und lässt sich ein Fax aushändigen.
 

„Ich war so frei und hab mir heute ganz früh aus der Hauptfiliale in New York einen Arbeitsvertrag faxen lassen, den ich auch schon soweit mit Deinen persönlichen Daten ausgefüllt habe. Du musst nur noch unterschreiben und dann kannst Du gleich mit Deiner Arbeit anfangen.“
 

Joey schaut sich den Arbeitsvertrag genau an und schüttelt etwas ungläubig den Kopf.
 

„So viel verdiene ich? Das ist ja viermal soviel, wie ich als Türsteher verdiene! Das kann ich gar nicht glauben!“
 

„Glaub es ruhig, das ist das Standartgehalt für einen Bodygard der gehobenen Klasse.“ meint Seto und lässt sich vom Hotelpagen noch einen Kugelschreiber geben.
 

„Also, nimmst Du den Job?“
 

Joey nimmt Seto den Kugelschreiber ab und unterschreibt mit einer schnellen Handbewegung den Arbeitsvertrag.
 

„Könnte ich denn so ein Angebot ablehnen?“ fragt er grinsend und seine Freunde beglückwünschen ihn zu seiner Entscheidung.
 

Seto wendet sich an den Hotelpagen und meint.
 

„Schicken Sie das umgehend an die Kaiba Corp in New York und teilen Sie auch mit, dass ich mich übermorgen zu der Firmensitzung dort persönlich einfinden werde!“
 

Der Hotelpage nimmt den Vertrag entgegen und verlässt eilig den Raum, während sich Seto wieder an Joey wendet.
 

„Allerdings hat die Sache einen ganz kleinen Hacken.“
 

Joey schaut Seto mit zusammengekniffenen Augen an.
 

„Und der wäre?“
 

Ein hinterhältiges Grinsen erscheint auf Setos Gesicht.
 

„Du wirst ab heute ständig in meiner Nähe sein. Und wenn ich sage ständig, dann meine ich das auch so!“
 

Joey schüttelt etwas ungläubig den Kopf.
 

„Und was wird aus meiner New Yorker Wohnung? Außerdem hast Du nicht einmal mehr eine Villa, wo werden wir denn wohnen?“
 

„Deine Wohnung kannst Du untervermieten und wohnen werden wir erstmal in einem Hotel, wir mieten uns einfach ein paar Luxusapartments, bis meine Villa wieder aufgebaut ist. Mokuba und Rebecca werden in der Zwischenzeit bei Professor Hopkins wohnen, das hab ich schon mit den Beiden abgesprochen.“ erwidert Seto und Joey schaut ziemlich verwirrt.
 

„Und das hast Du heute mal so einfach beschlossen?“
 

Seto nickt und Joey schüttelt den Kopf.
 

„Du bist wirklich ein gerissenes und ziemlich hinterlistiges Biest. Hättest Du mich nicht vorher über diese winzige Nebensächlichkeit aufklären können?“
 

Seto erwidert kopfschüttelnd.
 

„Natürlich nicht, denn dann hättest Du doch den Job gar nicht angenommen.“
 

Joey nickt lachend.
 

„Da hast Du allerdings Recht!“
 

Er zuckt leicht mit den Schultern und fügt dann grinsend hinzu.
 

„Aber glaub jetzt bloß nicht, dass ich wegen der Tatsache, dass ich ständig in Deiner Nähe sein soll, nun einen Rückzieher machen werde! Kommt überhaupt nicht in Frage! Ich werde Dein persönlicher Bodygard und wenn ich dafür Tag und Nacht in Bereitschaft sein muss, dann muss es halt so sein! Kapiert?“
 

Valon, Raphael, Alister, Yugi, Duke und Tristan klatschen begeistert in die Hände, während Seto nur kurz nickt und Joey einen Kuss auf die Wange haucht.
 

„Eine weise Entscheidung.“
 

Joey beugt sich ein wenig vor und flüstert Seto ganz leise ein „I Love You!“ ins Ohr, was bei Seto ein leichtes Erröten zur Folge hat.
 

„Joey! Benimm Dich!“ meint er leise und Joey zuckt nur grinsend mit den Schultern.
 

„Ist doch die Wahrheit!“
 

Seine Freunde schauen sich ein wenig unwissend an und zucken nur mit den Schultern.
 

~~Ende~~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Onlyknow3
2015-01-28T22:05:13+00:00 28.01.2015 23:05
Super schönes ende der Geschichte, so kann man sich auch einen Multimillionär angeln, man rettet ihm einfach mal so neben bei das Leben. Schöne Geschichte gefällt mir, die Idee war sehr Originell und etwas ganz anderes. Mach weiter so, bin begeistert von deiner Geschichte, von mir aus könnte sie noch weiter gehen aber wer weiß vielleicht gibt es ein Fortsetzung davon?

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Nightprincess
29.01.2015 02:51
eine fortsetzung schreibe ich hierzu nicht. ich lass das ende hier ganz bewusst offen. dann kann sich jeder sein ende vorstellen, so wie er es gerne mag. aber wer weiß, vielleicht ändere ich ja irgendwann mal meine meinung dazu. man weiß je nie ^^
Von:  Lunata79
2015-01-28T17:17:30+00:00 28.01.2015 18:17
LOL Total schönes Ende.
Wirklich aufregend und spannend bis zum Schluss. Super, hammermäßige Krimi-Story.

Lg
Lunata79

PS: Das Freischalten hat wirklich lang gebraucht.
Antwort von:  Nightprincess
28.01.2015 18:18
ich weiß ^^ bin froh, dass jetzt alle kapitel oben sind :))

freut mich, dass es dir gefallen hat ^^


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