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Die Rache einer Hexe

oder: Das Loch im Raum-Zeit-Kontinuum
von

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Ortung

B.J. hatte seinen Kaffee und jeder hat das Nötigste aus seiner Wohnung zur Shibusen gebracht. Nun lagen sie auf ihren provisorischen Betten und diskutierten über die Ereignisse. „Meint ihr, er wird es schaffen? Kann man aus magischen Werkzeugen tatsächlich jemanden in einem Paralleluniversum orten?“, fragte Tsubaki nachdenklich. „Wenn das einer schafft, dann B.J.“, gab Maka zurück. „Ich weiß, was Tsubaki damit fragen wollte: Sind die Werkzeuge überhaupt in der Lage, so etwas zu schaffen?“, konkretisierte Soul die Frage Tsubakis. Sie nickte zustimmend. „Tja, das weiß wahrscheinlich zurzeit noch niemand.“, sprach Kid das aus, was eigentlich alle wusste. „Es ist wirklich nicht cool, hier herum zu sitzen und nichts machen zu können.“, gab der Weißhaarige von sich. Maka lehnte sich an seine Schulter. „Ich weiß. Uns geht’s allen so. Aber wir können jetzt nichts anderes tun.“, sie schaute bedrückt in die Runde. „Wir sollten jetzt besser schlafen“, mahnte Tsubaki. „Sollte uns tatsächlich ein Angriff bevorstehen, brauchen wir alles an Energie, die wir aufbringen können.“
 

Der nächste Morgen brach ohne besondere Vorkommnisse herein. Sie frühstückten gemeinsam und so langsam wurde es in der Schule wirklich voll. Stein hatte alle Schüler der Shibusen vorgeschrieben, bis 12 Uhr nachmittags vor Ort zu sein. Es wurden Notunterkünfte zur Verfügung gestellt und jeder musste sich mitbringen, was er für die Zeit in der Schule benötigte. Also war jede Menge zu tun und sie packten alle fleißig mit an. So konnte sich wenigstens jeder ein wenig ablenken.
 

Als Maka und Tsubaki gerade Schülerinnen der NOT-Klasse den provisorischen Schlafraum zeigten, trat Marie zu ihnen. „Kinder, wenn ihr hier fertig seid, kommt doch bitte zum Shinigami. Bringt die anderen auch mit.“, sie lächelte kurz und verschwand sofort wieder.
 

Die Mädchen liefen los und sammelten ihre Freunde ein. Wenig später standen sie vor dem Shinigami und B.J. berichtete von den Möglichkeiten, mit den Werkzeugen eine Ortung durchzuführen und ein Portal zu erschaffen. Als er den Bericht abschloss schaute er in die Runde. „Also kurz gesagt, es ist möglich. Bis ich aber soweit bin, kann gut noch eine Woche vergehen.“ „Die Zeit haben wir nicht“, warf Azusa ein, die gerade erst in den Raum gekommen war. „Was willst du damit sagen?“, Kid schaute sie mit verengten Augen an. „Ganz einfach, wir konnten Truppenbewegungen feststellen. Es sind nicht besonders viele, aber starke Gegner.“, klärte sie die Anwesenden auf. „Von wie vielen sprechen wir hier?“, wollte Spirit wissen. „Knapp 800 Mann. Hexen und andere Wesen. Auch Menschen. Was uns genau bevorsteht, kundschaftet Sid gerade aus. Nach ersten Schätzungen brauchen sie noch knapp einen Tag bis hierhin.“, antwortete die Schwarzhaarige. „Dann benötigen wir die Macht der magischen Werkzeuge zur Verteidigung der Shibusen. So leid mir das auch tut, aber die Rettungsmission für Anuhea muss warten.“, bestimmte der Shinigami. Stein nickte. „Wir sollten uns jetzt dringend über einen Notfallplan unterhalten. Das könnte nämlich ganz schön hässlich werden.“
 

„Dann geht es also los“, murmelte Kid und schaute zu seinen Freunden. „Wir sollten besser auf alles gefasst sein.“ „Ach, was wollen die paar Leute gegen einen Gott wie mich ausrichten?“, grinste Black Star. „Wollen wir hoffen, dass du recht behältst, Black Star!“, erwiderte Liz.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht. Wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr!

Wieder mal ein Doppelpack, da die beiden Kapitel ja doch recht kurz gehalten sind. Ich bin kein Freund davon, im Kapitel die Welten zu wechseln ;) Komplett anzeigen

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