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Als wir uns trafen...

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier kommt auch schon Kapitel 2!
Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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~Sich mit jemanden anfreunden~


 

~Sich mit jemanden anfreunden~

Akios Sicht:

Bevor ich es bemerkte war Shiori vor meinen Augen zitternd und weinend zusammengesackt. Erst jetzt verstand ich, dass ich sie wahrscheinlich sehr verängstigt hatte. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte, schließlich war das das erste mal das ich eine Mädchen zum weinen gebracht hatte. Kurz darauf umarmte ich sie und murmelte eine Entschuldigung. Shiori zuckte zusammen. Scheinbar hatte sie ganz vergessen, dass ich noch da war. Bevor ich es bemerkte, hatte Shiori mir auch schon in den Bauch geboxt. Ich stand auf und wollte fragen womit ich das verdient hatte, als ich plötzlich Shiori vor Scham rotes Gesicht sah. Sie sah so niedlich aus. Warte. Dachte ich gerade wirklich das ein Mädchen, welches ich heute zu erstenmal getroffen habe,niedlich ist? Das ist nicht gut, wenn das so weitergeht mutiere ich noch zu einem Perversen. Aber das was sie gerade gesagt hat. Hat sie das ernstgemeint? Ich nahm all meinen Mut zusammen und fragte "Das vorhin. Hast du das ernst gemeint?". Sie nickte nur. Scheinbar hatte sie sich beruhigt. "Aber der Scherz vorhin-!". Bevor ich den Satz beenden konnte, unterbrach mich Shiori. Sie meinte " Das war kein Scherz. Ich habe aus einem anderen Grund gelacht." *Eh? *,dachte ich, nachdem sie den letzten Satz beendet hatte. Sie begann zu kichern" Du hättest dein Gesicht sehen soll. Ich hatte nicht erwartet, dass du so durchdrehen würdest, nur weil ich diese Kleinigkeit herausgefunden habe." Ich schaute Shiori überrascht an. Plötzlich weiteten sich ihre Augen und sie meinte "Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, oder? Mein Name ist Shiori Yuki."

*Shiori Yuki,huh? *, wiederholte ich in meinen Gedanken. Ich sagte "Freut mich dich kennenzulernen, Shiori Yuki-san. Ich denke ich brauche mich nicht mehr vorzustellen, oder?"

Sie schaute mich an und meinte sarkatisch

"Ne,weißte."

Ich lachte und fragte "Sollten wir jetzt nicht besser essen?"

Shiori schaute mich überrascht an, aber sie nickte. Wir setzten uns nebeneinnder und fingen an zu essen. Als ich Shioris Bento sah fragte ich "Darf ich etwas abhaben?"

Shiori schaute mich nicht an, sondern nickte nur . Ich probierte. Schnell fragte ich sie "Das ist ja unglaublich Lecker. Hast du das etwa selbstgemacht?" Sie nickte wieder. Ich schaute sie fassungslos an und fragte dann mit einem Lächeln "Könntest du mir ab morgen auch mein Essen machen?" Shiori schaute mich mit gerötenen Wangen an und fragte "Warum sollte ich das tun?" Schnell erklärte ich ihr das ich aleine wohne und kein Stück kochen kann. Sie schaute weg und murmelte "Ich mache es."

Ich brauchte ein paar Sekunden um zu realisieren, was sie gerade gesagt hatte. Ich fragte sie "Wirklich?!"

Sie schaute mich mit einem knallroten Gesicht an und sagte energisch "Das mache ich nur weil ich um deine Gesundheit besorgt bin. Es ist nicht so, dass ich mit dir befreundet sein möchte, kapiert?"

*Tsundere!!? *, war das einzige was ich dachte, nachdem sie fertig war. Neckend meinte ich "Verstanden ,Tsundere-san!"

Shiori boxte mich an die Seite."Nice Punsh~", murmelte ich.

Es gongte.

"Verdammt", hörte ich Shiori murmeln."Was ist?", fragte ich sie. Sie schaute mich mit einem undefinierbaren Ausdruck an,als sie sagte "Wir haben jetzt Japanisch und der Lehrer hat mich immer total auf den Kicker."

Ich nickte nur verständlich.

Als wir im Klassenraum ankam, stand ein Mann mit einem wütenden Ausdruck vor uns und schrie "Shiori Yuki! Wie oft habe ich dir gesagt, wenn es geklingelt hat, sollst du auf deinem Platz sitzen!"

*Der Typ ist ja gemein gefährlich *, dachte ich. Plötzlich drängelten sich ein paar Schüler an uns vorbei.

Das einzige was ich dachte war *Die Armen *. Aber anders als ich erwartet hatte, sagte der Lehrer zu ihnen nur "Beeilt euch der Unterricht fängt gleich an!" Mit diesen Worte ging er zu seinem Pult. "Wie ich sagte, der Typ hat mich aufm' Kicker", flüsterte Shiori mir zu. Ich nickte nur wieder. Wir gingen auf unsere Plätze.

Schnell war die Schule zuende. Ich erfuhr das Shiori und ich sehr nah aneinander wohnten, weshalb ich ihr vorschlug gemeinsam nach Hause zu gehen. Überraschenderweise war sie einverstanden.


 



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