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Teenage Life - a never ending Drama story

Difficult lifes
von

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Von altem Leben zu neuen Problemen

Sakura Pov.
 

„Kommst du wir sind echt verdammt spät!“ rief Tenten mir zu und lief über die Wiese in Richtung See.

Es war Freitag Abend und die Clique wollte sich treffen, nachdem die Schule für diese Woche endlich geschafft war.

Tenten konnte es kaum erwarten, und hüpfte die ganze Zeit wie ein Flummi hin und her. Ich freute mich zwar auch, denn ich hatte mit den anderen heute kaum ein Wort reden können, aber ich sah es irgendwie nicht ein mich wie eine Irre aufzuführen.

Schon vom weiten konnte man die Bunten lichter sehen, die im Baum hingen und die Jugendlichen wie Sie entweder auf dem Sand Volleyball spielten oder auf der Decke unter dem Baum lagen und sich entspannten.

„Hei.“ Freudig lächelnd sprang Tenten dem erst besten in die Arme, in diesem Fall Shikamaru. Verwundert fing dieser Sie auf.

„Na du hast ja gute Laune.“ aber auch auf seine Lächeln stahl sich bei diesem Anblick ein Lächeln.

„Die beste Laune die man haben kann!“ lachte die Ama und ließ von ihm ab. Auch die anderen sah sich zu uns um und winkten Freundlich.

„Willst du auch ein Bier?“ erschrocken zuckte ich zusammen als eine dunkle Stimme dicht hinter mir meinen Körper erschaudern ließ. Ich wusste das es Sasuke war, nur er hatte eine so raue und dunkle Stimme das ich jedes mal eine Gänsehaut bekam.

Schwungvoll drehte ich mich zu ihm um, mein rotes Sommerkleid schwang sich locker mit, genauso wie mein Zopf. Grinsend nahm ich ihm sein Bier aus der Hand und nahm einen Schluck daraus.

„Nein ich hab schon danke.“ Provokativ hielt ich ihm die Flasche vor die Nase und sah zu wie er belustigt schnaubte.

„Klaust du gerne die Bierflaschen anderer Leute?“

„Wo denkst du hin? Ich beschränke mich doch nicht nur auf Bierflaschen.“

„Na dann.“

Schnell schritt ich an ihm vorbei und kniete mich zur Kühlbox in der einige Bierflaschen im Eis standen.

„Hier.“ Locker warf ich ihm die Neue Flasche zu und setzte mich dann zu ihm auf die Decke.

Eine Zeit schweigen wir einfach nur, sahen Naruto und Hinata dabei zu wie Sie gegen Neji und Ino bei Volleyball gewannen, Itachi wie er mit Ino im See schwamm und Temari die sich mit Shikamaru etwas an den Wasserrand nieder gelassen hatte.

„Du bist mir noch eine Erzählung schuldig.“ unterbrach er das Schweigen schließlich.

„Ich dachte du würdest es vergessen.“ murmelte ich und schielte leicht zu ihm rüber.

„Da kennst du mich aber schlecht. Also raus damit.“ Er sah mich an, durchdrang mich mit seinem Blick und erkannte den Glanz der neugierig in seinen Schwarzen Irren.

„Na schön, wo soll ich Anfangen?“

Grinsend legte er mir einen Arm um die Schulter und zog mich ein Stück an sich.

Aus der Nummer kam ich also nicht mehr raus.

„Ganz dumme Idee aber vielleicht am Anfang?“ Ich verkniff mir eine Beleidigung.

„Ich hab die ersten Sieben Jahre meines Lebens in New York verbracht, da wurde ich geboren und bin in die Vorschule gegangen. Meine Mutter hat damals noch als Floristin in einem eigenem Laden gearbeitet, hat ihn aber geschlossen als Sie mit mir schwanger wurde. Wir konnten es uns leisten, Dad war bei der Times als einer der Top Journalisten angestellt. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie meine Mum mit mir immer in den Central Park gegangen ist. Als ich dann in der Vorschule war haben wir oft meine Freundinnen mitgenommen und Teeparty veranstaltet.“

Sein Lachen schüttelte meinen Körper.

„Du hast Teepartys gefeiert?“ Ich musst bei der Erringung daran wie ich mit meinen Freundinnen im Park saß, Tee trank und mich mit ihnen über unsere Feenflügel unterhielten.

„Ich hab die besten veranstaltet. Dann hat mein Vater mich mit fünf zu meinen ersten Ballettstunden geschickt, damals hab ich aber nach schon einem halben Jahr wieder aufgehört weil ich dem Druck meiner Klasse nicht stand halten konnte.“ Kurz machte ich eine Pause, sah zu Sasuke um mich zu vergewissern das er mir noch zuhörte. Und das tat er, keinen Moment hat er seinen Blick abgewendet oder anstellten gemacht mich zu unterbrechen.

„Dann sind wir nach Florida gezogen, meine Mutter erzählte mir bis vor ein paar Jahren das es wegen Vaters Arbeit gewesen wäre, das er gekündigt hat weil er nicht mehr Glücklich war. Aber eigentlich hatte Mum ihn in flagranti erwischt als er seine Assistentin gevögelt hat, also hat Sie ihm das Ultimatum gestellt wenn er mich und Sie nicht verlieren wollte würde er mit ihr wegziehen.“

„Das tut mir leid.“ die Worte waren mehr gehaucht als gesprochen und trösteten mich tatsächlich über das dumpfe Gefühl etwas hinweg.

„Schon gut. Wo war ich? Ach genau, ich wusste das ja damals nicht und für mich ist eine Welt zusammen gebrochen als ich umziehen musste. In New York hatte ich schließlich ein super Leben gehabt. Ich hab viel zurück gelassen, meine Freundinnen, meinen Hund und alles was ich kannte. Die Angst vor dem neuem setzte mir zu und ich zog mich ziemlich zurück. Ab da begann ein neuer Lebensabschnitt. Ich weiß nicht ob ich ihn als gut oder schlecht ansehen soll.

Wir sind in einen Ort in Strand nähe gezogen, ich konnte mich aber nicht wirklich darüber freuen, und war eher damit beschäftigt mich zu verkriechen. Meine Eltern bemerkten das ich in der neuen Schule wenig Anschluss fand, und schickten mich wieder zum Tanzunterricht, auch diesmal zu einer sehr strengen Dame, aber ich blieb weil ich plötzlich etwas hatte was mir komischer Weise Freude bereitete. Dort lernte ich auch Emilia kennen, Sie ging auf eine andere Schule im Ort und wurde meine beste Freundin. Nach kurzer zeit schickte meine Mutter mich auf ihre Schule, und dort wurde ich schnell in Emilias Clique aufgenommen. Sie wurden meine besten Freunde, wir waren unzertrennlich und machten was uns Spaß macht.“

„Und dann?“ innerlich seufzte ich. Ich wollte ihm eigentlich nicht von meinem ziemlich turbulentem und vor allem nicht ganz Jugendfreiem Teeanger Leben erzählen. Aber er wusste jetzt eh schon mehr als die meisten und herausfinden würde er es sowieso.

„Ich kam auf die High school und wollte wie jedes Mädchen beliebt und begehrt werden. Emilia und ich nahmen es dann aber auch nicht so ernst wie manch andere, wir wollten lieber das Leben in vollen Zügen genießen und nicht den halben Tag damit verschwenden uns vor dem Spiegel zu schminken. Ich hatte nie viele Probleme in der Schule, hatte daher viel Zeit und meine Freunde ebenso. Mit 14 hatte ich den ersten Rausch, hab die ganze Nacht mit meinen Freunden am Strand gefeiert und getrunken. Ich kann mich nicht mehr so viel an das Geschehene erinnern aber ab dem Tag hat sich vieles Verändert. Wir feierten öfters und härter. Alkohol allein reichte manchen nicht mehr und die meisten griffen zum Gras einer sogar zu härteren Drogen. Ich selbst hab mir auch schon den ein oder anderen Joint gedreht. Weil das alles ziemlich viel Geld verschlungen hat, und meine Eltern nicht mitbekommen sollten was ich da eigentlich immer so veranstaltete musste ich mir einen Job suchen. Also war mein Alltag jetzt vollgepackt mit Schule, Balletttraining und Kellnern. Aber langsam nahm unsere Wilde Phase wie wir sie genannt habe wieder ab und wir ließen die Drogen weg und auch den Alkohol konsumierten wir nicht mehr in so großen Mengen. Nur noch zu wirklich besonderen Anlässen.

Ich hatte bis dahin gedacht ich würde das perfekte Leben leben, ich war beliebt, hatte Freunde und eine Familie von der ich dachte Sie sei unantastbar. Aber dann änderte sich alles Schlagartig. Ich merkte das meine Eltern sich immer mehr voneinander Entfernten und stürzte mich deshalb Hals über Kopf in eine Beziehung mit einem Jungen den ich noch nicht sehr lange kannte. Ich dachte damals er wäre die Liebe meines Lebens und ich würde ihm alles bedeuten weil er mir alles bedeutet hat. Tja da war ich noch wie sagt man so schön blind vor Liebe. Ich hab alles gemacht was er wollte, hab beinahe sogar mit ihm geschlafen, die Schule geschwänzt und mich auch mal Tagelang nicht zuhause oder beim Training blicken lassen. Und das obwohl er mir immer gesagt hat wie wenig ich ihm eigentlich Wert bin und ich hab ihm geglaubt und war für jeden verlorenen Tag dankbar den ich bei ihm bleiben darf. Einmal hat er mir sogar eine verpasst, und ich hab mich später dafür entschuldigt. Wie du siehst war ich ziemlich abhängig und als dann mein Vater meine Mutter mit einer Blondine aus der Nachbarschaft betrogen hat und kurz darauf von Mum rausgeschmissen wurde und wieder nach New York zog war irgendwie alles kaputt, meine Familie war zerbrochen, meine Freunde versuchten mich von meinem Freund weg zu bekommen, und ich klammerte mich an ihn als wäre er das letzte Stück Holz das mich vor dem Ertrinken rettet. Und dann ließ er mich fallen, Emilia und die anderen waren für mich da aber ich habe nie verstanden was ich falsch gemacht habe und mein bester Freund redete auf einmal kein Wort mehr mit mir nicht mal als meine Mum mir dann auch noch verkündetet das wir nach Japan ziehen werden, hat er sich verabschiedet. Als ich hier her kam, hatte ich auf einmal das gleiche Gefühl wie das das ich hatte als ich New York zurück ließ, ich hatte das Gefühl vor den nichts zustehen und hab versucht die Trümmer meines Lebens wieder zusammen zu kleben. Als ich von Naruto erfuhr das wir auf die gleiche High school gehen würden und sogar nicht weit voneinander entfernt wohnen hatte ich einen Schimmer Hoffnung das dieser zweite Umzug nicht doch alles Kaputt machen würde, und mittlerweile glaube ich das er mehr mich mehr zusammengeflickt hat als es Amerika je gekonnt hätte.“

Das war mein Leben in ziemlicher Kurz Fassung, ein paar unschönere Details hab ich noch ausgelassen, aber wenn ich ehrlich bin bereue ich nicht viel. Meine Vergangenheit ist Vergangenheit und das hier und jetzt ist das worüber ich mir mehr Gedanken machen sollte. Das einzige was mich manchmal runter zog war die Tatsache das ich meine Freunde nicht sah, der Kontakt schwierig wurde und Liam, mein bester Freund, all meine Nachrichten, Anrufe und E-Mails ignorierte.

„Du musstest schon viel Einstecken.“ murmelte Sasuke, ich rutschte etwas näher zu ihm legte meinen Kopf auf seine Schulter.

„Meine damalige Ballettlehrerin hat mir mal etwas gesagt das ich mir zu der Zeit öfters ins Gedächtnis gerufen habe.“

„Was war es?“ Seine Nase grub sich in mein Haar und fühlte den warmen Atem auf meiner Kopfhaut.

„ Leid bringt die Starken hervor, und die Stärksten von ihnen sind mit Narben übersät.“ Der Atem verschwand und ich wandte meinen Kopf zu ihm.

„Und gehörst du zu den Stärksten?“ Irgendwie wollte ich die Angespannte Stimmung lösen die sich gebildet hat, also grinste ich ihn wieder einmal an.

„ich halte es seit einem Jahr mit dir aus, also würde ich sagen ich gehöre zu den aller aller Stärksten!“ Beleidigt plusterte er die Wangen auf und ließ seinen Arm von meiner Schulter rutschen.

„Überlege dir was du sagt Haruno, sonst gibt’s bald ne Bierdusche.“ Lachend schaukelte er mit seiner Flasche vor mir hin und her.

„Das wagst du nicht!“ kreischte ich als er den ersten Schwall mit einen Ruck auf meine Waden beförderte.

„Wer nicht wagt der nicht gewinnt.“ Ich sah ihn schon das nächste mal Schwung holen. Also sprang ich auf und lief wie von der Tarantel gestochen vor ihm davon.

Pech nur das er leider Ausdauersport betrieb und mich nach wenigen Metern schon eingefangen hatte. Ich zappelte in seinem Arm, beschimpfte ihm mit allem was mir einfiel und Schlug gegen seinen Rücken. Der Arsch hatte mich einfach über seine Schulter geworfen!

„Willst du lieber eine Bierdusche oder soll ich dich gleich in den See befördern?“

„Keins von beiden.“ zischte ich und schlug weiter gegen seinen Rücken.

„Gut wenn du nicht willst dann Entscheide ich halt und ich sage, mein Bier ist viel zu schade für dich, du gehst gleich Baden.“

„Nein, Sasuke ich will nicht bitte! Das Kleid ist neu, bitte hör auf.“ Doch es half alles nichts. Ich konnte gar nicht so schnell schauen wie das kühle Seewasser mich umschloss. Meine Augen kniffen sich zusammen und ich kostete den kurzen Moment der Schwerelosigkeit aus, bevor ich mich wieder an die Oberfläche kämpfte und nach Luft schnappte.

Wütend wischte ich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und war selber froh das mein make-up Wasserfest war.

„Ich verspreche dir Uchiha wenn ich hier raus bin, dann kannst du morgen nur noch im Stehen pinkeln.“ Mit kräftigen Schwimmzügen begann ich den Weg zum Ufer, wo Sasuke stand und einfach nur unverschämt in meine Richtung grinste.
 

Temari Pov.
 

Gemütlich saß ich etwas abseits der anderen im Sand, und versuchte die letzten Sonnen strahlen noch einzufangen. Eine Zeit lang hab ich Sakura dabei zugesehen wie Sie versucht hat Sasuke eins über die Rübe zu ziehen, aber dann wollte ich doch lieber noch ein bisschen ruhe.

„Lust auf ein wenig Gesellschaft?“ Müde drehte ich meinen Kopf zu Itachi, der neben mir im Sand saß. Auf seiner Haut glänzten ein paar Wasserperlen und die Haare hingen ihm Nass im Gesicht, er sah so gut aus.

„Nein, bleib ruhig.“ Ich ließ mich wieder zurück in den warmen Sand fallen. Es war so schön wie er meinen Rücken wärmte.

„Wir werden in nächster Zeit nicht mehr viel Zeit haben. Für uns.“ hauchte mir plötzlich der Uchiha ins Ohr, eine Gänsehaut breitete sich auf mir auf und auch als er mit seinen Fingern Federleicht über meine Seite strich änderte sich dies nicht.

„Hm.“ mehr brachte ich nicht raus, zu sehr war ich auf seine Finger fixiert die meine Taille rauf und runter wanderten.

„Ich würde es ändern wenn ich könnte aber ich muss für meine Prüfungen lernen.“ Als nasse Haare mein Gesicht streiften machte ich die Augen auf.

Grün sah in schwarz.

Er war mir so nah das ich ihn am liebsten sofort geküsst hätte.

„Ich versteh das.“ Ich flüsterte, irgendwie dachte ich das alles andere die Stimmung kaputt machen würde.

„Okay.“ Sanft ließ er seine Lippen auf meine gleiten, streifte kurz darüber und fuhr dann mit seinen Lippen zu meinen Wangen Knochen.

So ungern ich das tat aber ich Unterbrach ihn, schob ihn sanft von mir, schließlich waren wir hier nicht allein. Die anderen waren zwar so gelegen das man uns nicht sehen konnte aber jede Minute könnte jemand von ihnen uns holen kommen. Wir hatten uns darauf geeinigt den anderen von unserem, nennen wir es mal besonderem Verhältnis, zu erzählen.

„Sie könnten uns sehen.“ Erklärte ich ihm auf einen verwirrten Blick hin, seufzend rollte er sich daraufhin zur Seite und lag nun so wie ich im Sand.

„Lust auf einen kurzen Spaziergang?“ fragte er schließlich mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen, dem ich nicht widerstehen konnte. Mein Körper wusste das mich was viel besseres Erwarten würde als Sonnenstrahlen wenn ich mitging. Itachi half mir auf die Beine und zog mich sobald ich stand in Richtung Baumgruppe mit einer Bank auf die er sich setzte.

„Hier sieht uns keiner.“ lächelnd setzte ich mich auf seinen Schoss und lehnte meine Stirn gegen seine.

„Meinst du wir sehen uns trotzdem noch einmal in der Woche?“

Seine Hände wanderte von meinen Schultern zu meinen Seiten bis zu meinem Hintern, wo Sie Schluss endlich verweilten.

„Ich versuch so viel Platz wie Möglich für dich frei zu schaufeln.“ versprach er mir und überbrückte den letzten Abstand zu meinem Mund. Er küsste mich mit einer Zurückhaltenden Leidenschaft die mich innerlich brennen ließ. Wir spielten dieses Spiel schon lange genug, um zu wissen was der andere mag.

„Ich könnte dir beim lernen helfen.“ nuschelte ich zwischen mehreren Küssen hindurch.

„Wie soll ich mich konzentrieren wenn du in meinem Haus bist. Ich könnte nur an dich denken.“ murmelte er und presste mich näher an sich.

„Jetzt werd bloß nicht kitschig Itachi!“ lachte ich und löste meine Blonde Lockenpracht aus dem Zopfgummi.

„Süße ich bin nicht kitschig ich will nur keine Blonde Verführung auf meinem Bett verschmähen.“

Eine seiner Hände vergrub sich sogleich in meinem Haar und zog mich zu einem erneutem Kuss zu sich.

„Temari? Itachi?“ erschrocken fuhren wir auseinander als wir die Stimme von Ino ganz in der nähe hörten.

Sofort rutschte ich von seinem Schoss runter und setzte mich neben ihn.

„Ja?“ Itachi klang leicht genervt, lehnte sich gegen die Rückenlehne und wartete bis die Blondine in unserem Blickfeld auftauchte.

„Wir suchen euch, die Pizza ist da.“ lächelnd schritt Sie wieder davon. Sie konnte ja nicht wissen das Sie uns gerade wirklich gestört hat.

„Langsam geht mir das auf die Nerven.“ brummte der Uchiha verstimmt. Zustimmend nickte ich.

„Lass uns gehen. Sonst kommt Ino wieder.“ Ich schwang mich nach oben und sah Itachi auffordernd an. Der machte aber nicht mal den Anschein als würde er sich bewegen wollen.

„Ich mach ja dieses Jahr Abschluss … “ begann er plötzlich.

„Gut erkannt.“

„Und du bist ja ein Jahr unter mir … “ redete er weiter. Man war heute Tag der Erkenntnis?

„Und es gibt da ja immer den Abschlussball, zu dem die gesamte Oberstufe eingeladen ist.“ Zögerlich sah er zu mir hoch, ich starrte ihn an. Wollte er das tun was ich denke was er tun will? Erkannte ich da etwa einen Rotschimmer auf seinen Wangen?

„Und ich brauche eine Begleitung und ich hatte gedacht, also wenn du willst dann könntest du vielleicht meine Begleitung sein?“ Ich hielt den Atem an für einen Moment, ehe ich von einem Schwall Glücksgefühlen gepackt wurde. Wie ein kleines Mädchen klatschte ich in die Hände und sprang ihm in die Arme.

„Ja! Ich würde dich gerne begleiten!“ rief ich und drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge.

„Danke.“ murmelte er und legte seine Arme um mich.

„Und jetzt will ich Pizza!“ Grinsend drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange, befreite mich aus seiner Umarmung und stand auf.

„Du lässt mich also echt für ein Stück Pizza sitzen?“ entgeistert stand auch er auf und folgte mir zurück zu den anderen.

„Sieht ganz so aus.“ Die anderen saßen schon alle auf der Decke und stopften Pizza in sich hinein, der Geruch von Käse und Pizzateig lag in der Luft und mir lief schon beim Gedanken an das Essen das Wasser im Mund zusammen.

„Da seit ihr ja endlich. Wir dachten schon wir müssten eure Pizza auch noch Essen.“ Ich ließ mich neben Naruto auf die Decke fallen und warf ihm einen tödlichen Blick zu.

„Fass meine Pizza an und du bist ein toter Mann.“ Alle brachen in schallendes Gelächter aus, nur Naruto sah mich leicht verängstigt an.

Selbst schuld niemand stellt sich zwischen mich und meine Pizza!
 

Shikamaru Pov.
 

Es war schon spät geworden, die Sonne war Untergegangen und wir hatten begonnen unsere Sachen wieder in unsere Autos zu Räumen. Also eigentlich in Itachis und mein Auto.

„Na dann gute Nacht Leute.“ verabschiedeten sich Sakura und Tenten, die beiden waren zu Fuß gekommen.

Sasuke stieg mit Neji und Hinata zu Itachi ins Auto, während Temari, Naruto und Ino bei mir platz nahmen. Wobei Ino wenig begeistert aussah als Sie sich vorne zu mir setzte.

Die Fahrt verlief schweigend, Naruto und Temari setzte ich zuhause ab und fuhr dann mit Ino weiter, die schon den ganzen Tag kein Wort mit mir sprach.

„Sag mal ist gestern noch irgendwas passiert das du nicht mit mir redest?“ Sie schielte kurz zu mir rüber, sagte aber kein Wort. Im Gegenteil Sie schnaubte nur und drehte ihren Kopf in eine andere Richtung.

„Ino! Rede mit mir.“ forderte ich erneut und konnte den genervten Unterton nicht ganz unterdrücken.

Sie schwieg immer noch Eisern, würdigte mich keines Blickes.

„Langsam wird es albern! Rede mit mir und sag mir was los ist. Ich hab doch nichts gemacht außer dir nen netten Jungen vorgestellt.“ Ein letzter versuch und endlich drehte Sie ihren Kopf zu mir. Ruckartig drückte ich auf die Bremse, blieb mitten auf der Straße stehen.

Ihre Wangen waren ganz feucht und in ihren geröteten Augen schimmerte noch der Verräterische Glanz der Tränen.

„Du bist ein Arsch Shikamaru! Und mehr hab ich dir nicht zu sagen. Lass mich in ruhe ich lauf den Rest.“ Wütend stieß Sie die Tür auf griff sich ihre Handtasche und verschwand.

Als die Tür mit einem lauten Knall wieder zu flog zuckte ich erschrocken zusammen. Warum war Sie den jetzt bitte sauer auf mich? Versteh einer die Frauen, ernsthaft die sind ein Mysterium für sich. Ich startete den Wagen neu und fuhr weiter. Kurz überlegte ich noch umzudrehen und Ino nach zu fahren. Aber das wäre wahrscheinlich ne schlecht Idee, Sie würde mich zum Teufel jagen.

Zuhause angekommen lief ich gleich hoch in mein Zimmer, und legte meine Sachen neben mich auf der schwarzen Couch ab.

0:38 zeigte mein Wecker an. Vielleicht sollte ich doch mal Nachfragen ob Sie gut nachhause gekommen ist.

Ich griff also nach meinem Handy und tippte eine Zeile an Ino.
 

Hey, bist du gut Nachhause gekommen?
 

Ich musst nicht lange auf eine Antwort warten.
 

Fick dich ich hab gesagt lass mich in ruhe.
 

Hört sich vielleicht seltsam an, dennoch auch diese unschöne Nachricht beruhigte mich, so wusste ich wenigstens das ihr nichts passiert ist, auch wenn ich mir natürlich eine andere Reaktion erhofft hatte. Aber ich kannte Ino schon lange genug um zu wissen das Sie ein paar Tage brauchen würde um sich zu beruhigen. Dann war Gras über die Sache gewachsen und wir sprachen nicht mehr darüber.

Müdigkeit überrannte mich und ich schloss kurz die Augen. Das ich sofort an Ort und stelle Einschlief bemerkte ich gar nicht.

Erst am nächsten morgen, als ich mit Nacken schmerzen aufwachte, wurde mir bewusst das ich die Nacht im sitzen verbracht habe.

„Scheiße.“ murmelte ich und rieb mir ein paar mal über den verspannten Nacken.

„Shikamaru? Kommst du zum Frühstück?“ Gähnend erhob ich mich, ließ all meine Glieder einmal knacken und machte mich auf den Weg zum Frühstück.

In der Küche saßen meine Eltern und mein großer Bruder schon am Tisch und schauten mich überrascht an.

„Wie siehst du den aus?“ lachte Tai, mein Bruder, und legte die Zeitung beiseite.

„Ich bin gerade erst aufgestanden. Was erwartest du? Ein Japanisches Männer Model?“ brummend setzte ich mich neben ihn. Tai war schon 20 und studierte im ersten Semester Tiermedizin. Wenn er mich nicht gerade nervt, verstehen wir uns eigentlich ziemlich gut. Das wir Brüder sind sieht man uns im ersten Moment so gar nicht an. Während ich die Braunen Haare meines Vaters und auch die Braunen Augen meines Vaters geerbt hatte, kam Tai ganz nach Mum. Seine Haare waren dunkelblond und seine Augen eine Mischung aus blau und grün. Nur unsere Gesichtszüge ließen darauf schleißen das wir verwandt waren.

„Wann bist du gestern wieder gekommen? Du hast gar nicht bescheid gesagt.“ Vorwurfsvoll sah meine Mutter mich an. Sie war immer etwas Fürsorglichkeit und machte sich schnell Sorgen um uns.

„Halb eins, ich hab noch die anderen nach Hause gebracht. Nächstes mal sag ich dir bescheid.“ Zufrieden nickte Sie und widmete sich wieder ihrem Frühstück. Ich begann ebenfalls mit diesem und genoss die Stille des Morgens.

„Ich muss leider los. Kunden Termin.“ Sprach mein Vater schließlich und stand auf. Er arbeitete für die Bank und es kam oft vor das er auch Samstags arbeiten musste. Mit seiner Aktentasche in der Hand und dem Jackett über dem Arm machte, drückte er Mum noch einen Kuss auf die Stirn und verließ das Haus.

„Willst du mitkommen? Ich geh heute mit ein paar Freunden im Up feiern. Nimm deine Freunde mit wir sind eure Aufsichtspersonen.“

„Ich frag die anderen nachher mal. Aber geh mal davon aus, das wir mitkommen.“ Zufrieden nickte er und zwinkerte mir zu.

„Ich hab da nämlich noch eine kleine Überraschung für dich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cosplay-Girl91
2015-01-28T19:12:08+00:00 28.01.2015 20:12
Cooles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG


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