Zum Inhalt der Seite

Der Sohn von Gin Teil 3

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Gespräch

Noch immer stehen Onkel Robby, Onkel Shinichi und Papa an der Tür. Ich will schon anfangen zu Reden, aber Juno kommt mir zuvor.
 

„Papa sein nicht böse auf uns, wir wollten nur....“ Robby sieht Juno sauer an. „Juno geh ihn dein Zimmer und mach dich schon mal Bett fertig.“

„Aber ich bin noch gar nicht müde.“

„JUNO GEH.“ Der Kleine hat Tränen in den Augen und sieht seinen Vater groß an, klar er kennt ihm ja so nicht. Robby ist sonst immer ruhig und schreit so gut wie nie. Sein Blick geht nun auch zu Shinju. „Und du geht's mit ihm.“ Mein Bruder sieht zu Papa. „Los geh, wenn wir gehen, werde ich dich holen.“ Der Kleine nickt traurig, geht dann mit Juno der fast anfängt zu weinen mit.
 

Jetzt waren mir allein, ich denke auch das Onkel Robby die Kleinen weg geschickt hat, um mit uns älteren allein zu Reden.

„Also nochmal, was sucht ihr hier drin?“ Ich nehme noch einmal tief Luft und fange dann an zu reden: „Nun wir wollten was über Papas Vergangenheit heraus finden und über deinen Onkel, Robby.“

„Ihr wolltet was? Und deshalb geht ihr einfach in mein Büro und sucht nach etwas, das euch helfen kann. Habt dir denn was gefunden?“

„Ja das haben wir, aber nur über Papas Vergangenheit, wir haben das Tagebuch gefunden und gelesen.“

„IHR HABT WAS?“
 

Ich zucke kurz zusammen, so wie auch die anderen. Ich habe meinen Vater schon lange nicht mehr schreien hören. Sonst ist er ja immer recht locker und lässt auch viel durch gehen, nur diesmal sind wir wohl zu weit gegangen. Da ich nicht mehr weiß, was ich sagen soll, redet auch mein Vater weiter. „Sagt mal spinnt ihr? Ich und Onkel Robby haben euch doch schon mal gesagt, das es nicht wichtig ist und es egal ist. Wie kommt ihr auf die Idee einfach in sein Büro zu gehen und in seinen Sachen rum zu suchen?“

„Nun naja weißt du, ihr wolltet uns nie was sagen, und wir wollten doch einfach wissen was los ist. Ihr sagt ja nie was.“

„Jetzt wisst ihr es ja.“
 

Ich nicke und beiße mir auf die Lippen um nicht anzufangen zu weinen. Mein Vater sieht uns nun auch sauer an. So wie Robby außer Shinichi, der uns normal ansieht und eine Augenbraue nach oben zieht. „Nun wisst ihr also alles und auch über Osamu?“

„Ja.“

„Na gut das kann man jetzt wohl nicht mehr ändern. Aber ich sage euch eins, euch allen, ihr haltet euch schön daraus und werdet nichts tun. Das hier ist sehr ernst! Und keiner von euch wird versuchen an Osamu ranzukommen oder versuchen ihn zu schnappen ihr haltet euch da raus ist das klar?“

„Ja Papa.“

„Ja.“ Kommt es auch von den anderen. „Das will ich hoffen. Wer ist überhaupt auf diese Idee gekommen.“ Ich will schon sagen, das es meine Idee war, aber komme nicht dazu. „Wir alle.“, kommt es von Conan. Mein Vater nickt. „Darüber reden wir noch, wenn mir zuhause sind.“, meint Shinichi, der jetzt zum ersten Mal was sagt und seine beiden Söhne ansieht. „Robby es tut mir sehr leid, das sie dabei mit gemacht haben.“

„Schon gut Shinichi, meine sind ja nicht besser.“ Shinichi nickt. „Ich werde mit Ran jetzt gehen, es tut mir echt leid.“ Robby nickt und Shinichi haut mir leicht auf die Schultern. „Sei später nicht so streng mit ihnen.“ Ich nicke und Shinichi ist dann mit Conan und Shin auch schon weg.
 

Nun stehe nur noch ich, Robby und die Kinder im Raum. „Robby auch mir tut es leid.“

„Schon gut Shin, du kannst ja wohl nichts dafür, ich werde gleich noch mit meinen Beiden reden.“, dabei sieht er Sayo an, die auf den Boden sieht. „Nicht nur du. Ich werde dann auch jetzt mal gehen. Es war aber trotz allem ein schöner Abend gewesen.“ Robby nickt und Isamu und Inden kommen zu mir. Ich gehe noch schnell an Junos Zimmer vorbei und hole Shinju. Die beiden Jungs sitzen auf Junos Bett und reden leise. Juno hat geweint, das sehe ich ihm gleich an. „Shinju, los wir gehen.“, mein Sohn nickt streichelt Juno nochmal über den Rücken und kommt dann zu mir.
 

„Onkel Shin.“

„Ja?“

„Bist du jetzt auch böse?“

„Nein, ich bin enttäuscht, aber keine Angst kleiner, ich liebe dich immer noch und mag dich.“ Juno nickt und ich mach mich mit meinen Kinder auf den Weg nachhause. Auf den Weg dorthin sagt keiner der drei etwas, nicht mal der Kleine. Ich kann es einfach nicht glauben, wie die Kinder auf diese Idee gekommen sind. Jetzt wissen sie also was ich war. Dafür sind sie noch viel zu jung. Ich muss gleich mit ihnen reden. Besonders mit den Großen, da ich nicht glaube, das die Kleinen so viel mitbekommen haben und die anderen ihnen auch nicht die Wahrheit gesagt haben, nachdem sie es heraus gefunden haben.
 

(Robbys Sicht)

Ich stehe mit Sayo noch kurz im Büro. „Los komm mit nach unten, da reden wir. Ich gehe jetzt erst mal zu Juno, den Kleinen werde ihr ja nichts gesagt haben, was Shin mal war und was passiert ist?“ Sayo schüttelte den Kopf und macht sich auf den Weg nach unten. Und ich auf den Weg zu Junos Zimmer.
 

Der Kleine sitzt auf seinem Bett und spielt mit zwei seiner Figuren, als er mich sieht, legt er sie gleich weg. Ich setze mich neben ihn und sehe ihn an. „Hast du mir nichts zu sagen?“

„Doch, es tut mir leid Papa.“

„Das glaube ich dir. Aber wieso hast du da mit gemacht?“

„Naja ich weiß nicht, aber ich wollte wissen was mit Onkel Shin ist und auch mit dir. Ihr sagt ja nie was.“

„Das hat ja auch einen Grund kleiner. Was haben die Großen euch den gesagt, was sie in den Tagebuch gelesen haben?“

„Nur das Osamu ein böser Mann ist, der euch weh tun will und wir ihm aufhalten müssen.“ Ich nicke sowas habe ich mir schon gedacht. Aber nach Shins Standpauke werden sie nichts tun, um Osamu zu finden, das hoffe ich.
 

„Papa?“

„Mhm?“

„Es tut mir leid, aber ich wollte die Großen doch nicht verraten.“ Ich nicke. „Das ist mir klar. Aber das was ihr gemacht habt war falsch, wir hätten euch, wenn ihr älter seid schon alles gesagt.“ Zum Glück waren die großen so schlau und haben nichts über Shins Vergangenheit erzählt diese Fragen hätte ich nie beantworten können. „Papa, bist du noch böse?“

„Ich bin nicht böse, ich bin enttücht von euch. Ihr wisst doch ganz genau, das ihr nicht einfach so in mein Büro dürft.“

„Ja ich weiß Papa, tut mir leid. Ich mache es nie wieder.“

„Ich weiß.“

„Muss ich jetzt schon schlafen?“

„Ja.“

„Aber es ist doch noch nicht so spät.“

„Das glaubst du, aber das ist es.“

„Ja, aber ich muss morgen doch nicht ihn die Kita, dann darf ich doch immer lange aufbleiben.“

„Ja aber heute nicht. Eine kleine Strafe muss sein.“ Juno sieht mich traurig an. „Aber es tut mir doch leid.“ Ich nicke. Auch wenn Juno mich so ansieht, werde ich mich nicht unentschieden. Und es ist ja auch nur eine halbestunde früher. Ich grinse den Kleinen kurz an. „Oder ist es dir lieber das du ein paar Tage kein Fernsehen darfst oder nicht raus.“, schnell schüttelte der Kleine den Kopf. „Also dann doch lieber heute früher schlafen?“

„Ja.“ Ich grinse. „Dann komm leg dich hin.“ Juno nickt und legt sich auch schon unter die Decke, ich decke ihn richtig zu und drücke ihm seinen Drachen in die Hand. „Schlaf gut mein kleiner.“ Ich gebe Juno noch einen Kuss und stehe dann auf.

„Papa.“

„Ja?“

„Du bist auch echt nicht mehr böse auf mich? Es ist alles wieder gut ja?“

„Ja das ist es.“ Der Kleine grinst mich an. „Okay, hab dich lieb Papa.“

„Ich dich auch kleiner.“
 

Als ich aus dem Zimmer draußen bin, mache ich mich auf den Weg zu Sayo. Die schon unten im Wohnzimmer auf den Sofa sitzt und auf mich wartet. Ayumi hat von all den nichts mitbekommen. Ich werde ihr es später aber sagen.
 

Ich setze mich nun auch neben Sayo. „Also Sayo was sollte das?“

„Naja weißt du Papa, wir waren einfach neugierig, ich weiß das wir nicht einfach so in dein Büro dürfen und schon gar nicht dort an deine Sachen ran sollen, aber es ist nun mal so das ihr uns nie was sagt und wir wollen einfach wissen, was das alles soll, besonders mit der Vergangenheit von dir und Onkel Shin nie bekommen mir was gesagt.“

„Nun wisst ihr es ja.“

„Ja, was Shin angeht und wer dieser Osamu ist und was er vorhat. Aber nichts über dich Papa, was ist mit deiner Vergangenheit? Du bist doch Shins Cousin, was ist mit deinen Eltern, nie sagst du uns was richtiges.“

„Und was werde ich auch nicht. Es ist Vergangenheit, es ist nicht wichtig.“

„Ja, aber für uns schon.“

„Das mag sein, aber ich werde es trotzdem nicht sagen, es ist jetzt nur wichtig das wir Osamu finden. Und ihr werde euch wie Shin schon gesagt hat, schön daran halten.“ Sayo nickt kurz. „Sayo ich meine es ernst. Das hier ist kein Spiel Osamu ist gefährlich.“

„Ja Papa, ich weiß.“

„Gut und ich hoffe ihr seht Shin jetzt nicht anderes an.“

„Nein keine Sorge, er kann ja dafür nichts.“

„Gut und ich hoffe das bleibt auch bei mir so. Da Shins Vater nun mal mein Onkel ist, gehöre ich ja auch zu einer Verbrecher Familie.“

„Es sind keine Verbrecher.“ Ich nicke „Da hast du recht. Gut das du das erkannt hast.“

„Bist du noch sauer.“

„Etwas ja. Sayo?“

„Ja?“

„Ich will das du jetzt ihn dein Zimmer gehst und morgen wirst du mal nicht an den Laptop gehen.“

„Muss das sein?“

„Ja muss es, einen Tag wirst du ja wohl aushalten.“ Sayo nickt. Und steht dann auf. „Papa es tut mir echt leid.“

„Ich weiß.“ Sayo grinst. Gibt mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange und geht dann nach oben. Ich schüttele den Kopf und sehe meiner Tochter hinterher. Man kann ihnen einfach nicht lange böse sein. Ich bleibe noch einen Augenblick sitzen, bis ich mich auf den Weg nach oben ins Schlafzimmer mache, wo Ayumi schon auf mich wartet und wissen will, was passiert ist.
 

(Shins Sicht)

Als ich mit meinen Kinder zuhause bin, gehe ich gleich mit ihnen ins Wohnzimmer, wo wir uns auf das Sofa setzen. „Also gut, habt ihr mir was zu sagen?“

„Ja, es tut uns leid Papa.“ Kommt es von Inden. Ich nicke. Und sehe zu Shinju, der uns groß ansieht. Klar er versteht nicht richtig, was los ist. Ich beschließe jetzt erst mal mit Shinju zu reden. „Shinju, ihr wisst das ihr nicht einfach ihn Onkel Robbys Büro gehen dürft.“ Der Kleine nickt. „Und wieso habt ihr es dann getan?“

„Weil wir wissen wollten, wie du als Kind warst.“

„Ja und was haben dir deine Geschwister gesagt, was sie gelesen haben in den Buch von mir?“

„Ähm das Osamu ein böse Mann ist, der dir weh tun will, aber das darf er nicht.“

„Das stimmt, das darf er nicht und das wird er auch nicht.“ Shinju nickt. „Bist du böse auf mich.“ Ich schüttele den Kopf. „Ich bin enttäuscht, weil du nicht gehört hast, obwohl du gewusst hast, das ihr nicht einfach ins Büro von Onkel Robby dürft.“
 

Der Kleine nickt. „Shinju, ich werde dich jetzt ins Bett bringen.“

„Aber es ist doch noch gar nicht spät.“

„Ja aber da du nicht gehört hast, wirst du heute früher ins Bett gehen, das muss Juno auch.“

„Echt?“

„Ja und du auch, los komm.“ Shinju sieht mich kurz traurig an, aber das hilft nicht. „Ich bin gleich wieder da und dann reden mir.“ Meine Beiden großen nicken und ich gehe mit den kleinem nach oben, wo ich ihm fertig mache und dann hinlege.
 

„Papa hast du mich noch lieb?“ Ich lächele den kleinen an und streichele ihn durchs Haar. „Klar habe ich das kleiner, egal was er tut, ich werde euch immer lieb haben, ihr seid meine Kinder.“

„Okay hab dich lieb Papa.“

„Ich dich auch mein Schatz.“ Ich gebe Shinju noch einen Kuss und mache mich dann auf den Weg zurück zu meinen beiden Großen.
 

„So und nun zu euch. Was sollte das?“

„Naja wie ich schon bei Robby gesagt habe, wir wollten was über deine Vergangenheit wissen und die über Onkel Robby. Ihr sagt ja nie was.“

„Und das aus einen guten Grund, wie ihr ja jetzt wisst.“ Ich nicke. „Ja das stimmt, es tut mir leid Papa, aber wir waren einfach neugierig, wir hätten es nicht tun sollen, aber das kann man jetzt nicht mehr ändern.“ Ich nicke, ich kann auf sie nicht mehr richtig sauer sein, da ich als Kind nicht anderes gehandelt hätte. „Was sagt ihr dazu.“

„Naja es ist schon krass zu lesen, was früher war.“ Ich nicke. „Aber Papa wir lieben dich trotzdem über alles und du kannst für all das ja nichts und Opa auch nicht.“ Wieder nicke ich. „Da ihr es ja jetzt wisst, müssen wir darüber auch nicht mehr reden und ich hoffe ihr werdet euch daran halten und Osamu nicht suchen und versuchen zu schnappen, das hier ist kein Spiel, ist das Klar?“

„Ja Papa, das ist es.“

„Gut.“ Isamu und auch Inden kuscheln sich nun an mich. Und ich streichele ihnen durchs Haar.
 

„Papa?“

„Ja kleine?“

„Es tut mir so leid, was damals mit dir passiert ist.“

„Schon gut mein Schatz, es ist vorbei. Es wird nicht wieder passieren.“ Inden nickt. „Und was ist jetzt mit Onkel Robbys Vergangenheit?“

„Das ist nicht wichtig, er wird es euch sagen, wenn er es will.“ Isamu nickt und ich streichele den beiden weiter durchs Haar. „Hört mal ihr beiden, ihr werdet morgen keine Fernsehen.“

„Muss das sein?“

„Ja oder wollte ihr lieber zuhause bleiben?“

„Nein.“ Ich grinse. „Gut und einen Tag haltet ihr schon aus.“ Die Beiden nicken und ich bleibe noch etwas mit ihnen sitzen, bis auch sie ins Bett gehen, so wie auch ich.
 

Was für ein Tag, nun wussten meine Kinder und die andern also Bescheid, aber es war ja klar das sie es eines Tages heraus bekommen werden. Und ich kann sie auch verstehen, ich wär nicht viel anders gewesen. Ich hoffe nur Robby war nicht so streng mit Sayo und Juno, aber das glaube ich nicht. Seit Robby mit Ayumi zusammen ist hat er sich verändert und ist nicht mehr so wie damals. Er wird auch mit ihnen geredet haben und eine kleinen Strafe aufgebracht haben so wie Shinichis beiden bestimmt auch. Ich habe mich vorhin selber gewundert, das ich so laut geworden bin, aber ich konnte einfach nicht anders, ich mache mir einfach sorgen um sie und ich hoffe das sie auch darauf hören werden und nichts tun um an Osamu ranzukommen, ich bin mir da nicht ganz so sicher. Ich mache mir Sorgen um sie. Wenn Osamu sie in die Hände bekommt, dann hatte er auch uns in der Hand. Ich muss nochmal mit Robby reden. Wenn Osamu rausbekommt, das ich Kinder habe, wird er versuchen an sie ranzukommen, genauso wie an die von Robby. Wir müssen sie in nächste Zeit genau im Auge behalte, wenn ihnen was passiert, das würde ich mir nie verzeihen.
 

(Isamus Sicht)

Als ich im Bett liege, kann ich nicht gleich schlafen, ich denke nochmal über alles nach. Das wir erwischt wurden sind, war echt Mist. Und ich habe Robby noch nie so schreien gehört. Und Papa noch nie so sauer gesehen, sonst ist er ja immer recht locker, aber vorhin ich wusste nicht mal das Papa auch so sein kann. Aber ich kann ihn auch verstehen, aber dieser Vergangenheit kein Wunder das er nicht wollte, das wir davon was wissen, nur über Onkel Robbys Vergangenheit wissen wir immer noch nichts. Und wir sollten wohl auch besser nicht nochmal in seinen Büro nachsehen. Papa hat recht, wenn Robby will, wird er es uns schon sagen.
 

Ich will mich zur Seite drehen, als jemand meine Tür aufmacht und zu mir ins Zimmer kommt. „Isamu?“

„Ja kleiner?“

„Darf ich bei dir Schlafen.“ Ich nicke und mache den kleinen Platz, ist ja nicht das erst mal. Der Kleine legt sich auch gleich neben mich und kuschelt sich an mich. „Isamu?“

„Mhm?“

„Bist du sauer auf mich und Juno?“

„Nein wieso auch?“

„Weiß nicht?“ Ich grinse und streichele ihm durchs Haar. „Schlaf jetzt kleiner. Ich bin müde.“ Shinju nickt und ich streichle ihn weiter durchs Haar. Nach ein paar Minuten ist er dann auch eingeschlafen. So wie auch ich bald.
 

(Conans Sicht)

Am Montag mache ich mich nach der Schule auf den Weg in den Park, um Sayo zu treffen. Das wollte ich gestern schon, aber da durfte ich ja nicht raus, so wie Shin wegen der Sachen am Samstag. Aber das war jetzt alles erklärt und keiner ist mehr sauer auf uns, wir hatten jeder eine Strafe bekommen und damit war es auch gut. Ich bin echt aufgeregt, heute werde ich Sayo sagen, das ich mich in sie verliebt habe. Ich hoffe nur Shin hat recht und Sayo hat sich auch in mich verliebt.
 

Im Park angekommen, sehe ich dann auch schon Sayo auf einer Bank sitzen, gleich gehe ich auch auf sie zu. Als ich vor ihr stehe grinst sie mich an. „Also Conan, was willst du mir sagen, es muss ja schon was wichtiges sein, wenn ich dafür hierher kommen sollen.“ Ich nicke. „Also was ist es denn?“

„Ähm naja also ich.....“

„Ja?“ So ein Mist, reiß dich zusammen Conan, Augen zu und durch. „Also Sayo, ich wollte es dir schon länger sagen, ich habe mich aber nie getraut. Also ich habe mich in dich verliebt.“
 

So jetzt ist es raus. Sayo sieht mich groß an. „Du hast dich in mich verliebt?“ Ich nicke. „Ich muss es dir einfach sagen, auch wenn du nicht in mich verliebt bist. Aber ich will, das du es weißt. Und wenn du mich nicht liebst nun dann..... “ Sayo grinst und steht auf und legt mir einen Finger auf meinen Mund. „Conan, ich habe schon gedacht das du es nie sagen wirst. Und ich habe mich auch in dich verliebt.“ Sayo nimmt den Finger von meinen Lippen und grinst immer noch. „Du hast dich auch echt in mich verliebt?“ Ich sehe sie verwirrt an. „Ja, sonst würde ich es ja nicht sagen.“ Ich fange an zu grinsen. „Das ist ja toll.“ Sayo nickt und ich komme ihren Lippen sehr nah. „Darf ich?“ Sayo nickt wieder und ich gebe ihr einen Kuss. „Heißt das wir sind jetzt wieder zusammen.“ Sayo grinst. „Echt Conan, manchmal bist du echt dumm. Würde ich dich sonst Küssen und dir sagen das ich mich auch in dich verliebt habe?“ Ich schüttele den Kopf und werde Rot. „Und was machen mir jetzt?“

„Mhm wie wär es wenn mir etwas Spanzieren gehen?“ Ich nicke und so laufen wir los.
 

(Sayos Sicht)

Ein paar Tage später, laufe ich mit Conan dann zu mir nachhause. Ich habe meinen Eltern gleich am ersten Tag gesagt, das ich nun einen festen Freund habe. Mama war gar nicht begeistert, ich kann sie ja verstehen, sie hatte Angst um mich, das auch mir das gleich passieren kann, so wie ihr es mit meinen Erzeuger passiert ist. Ich weiß, das meine Mutter mich liebt und es nicht bereut hat mich bekommen zu haben. Aber ich kann auch verstehen, das sie Angst um mich hat, das auch mich ein Junge verarschen kann. Und ich noch schwanger werde. Aber da braucht sie keine Angst zu haben. Mein Vater dagegen war zwar überrascht und meint ob ich nicht zu jung dafür bin, aber er hat nichts dagegen solang er anständig ist. Klar wollten sie auch gleich wissen, wer es dann ist. Aber ich habe bis jetzt noch nichts gesagt, wenn ich gleich mit Conan zuhause bin werden sie Augen machen. Shinichi und Ran wissen schon das ich jetzt mit Conan zusammen bin und freuen sich für uns und meinte so wie Shin schon gesagt hat, das wir gut zusammen passen. Und nun sind meine Eltern dran.
 

Als ich mit Conan bei mir zuhause angekommen bin und die Tür aufgeschlossen habe, kommt gleich meine Mutter auf mich zu so wie mein Vater. „Sayo schön das du wieder da bist. Du hast ja auch Conan mit gebracht, aber wolltest du nicht deinen Freund mitbringen?“ Ich lächele. „Das ist mein Freund.“

„Wie.“

„Ich bin mit Conan zusammen Mama, ich wollte euch es aber nicht sagen.“

„Du also Conan. Kommt es von meinen Vater.“ Conan nickt. „Ich hoffe ihr habt nichts dagegen.“

„Ach was ich bin freu das du es bist. Ich freue mich für euch.“

„Danke Mama.“

„Geht doch schon mal ins Wohnzimmer, ich hole uns noch was zu Trinken.“ Wir nicken und laufen mit Papa ins Wohnzimmer.
 

„Also ihr zwei, ich freue mich für euch, aber Conan eine Sache. Wenn du Sayo weh tust, bekommst du es mit mir zu tun, ist das klar?“ Conan schluckt kurz und nickt dann. Und mein Vater lächelt ihn an. „Dann ist ja alles erklärt, also ihr zwei wie seid ihr zusammen gekommen?“ Und so fange ich an zu erzählen. Ich bin echt froh, das meine eine Eltern nichts dagegen haben und sich für uns freuen. Und ich war sicher das Conan mir nicht weh tun wird.
 

(Shins Sicht)

Ein paar Tage später bekomme ich dann einen Brief von meinen Vater. Und ich kann nicht glauben was er schreibt. Er, Mama und Onkel Manabu werden zurück kommen, schon in einer Wochen sind sie hier. Ich werde meine Eltern und Onkel wieder sehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und danke an meine Beta. ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kirisuma
2016-01-23T19:06:29+00:00 23.01.2016 20:06
Das Kapitel kannte ich schon xD
Ist aber auch nach all den Monaten noch Super.
Antwort von:  Arya-Gendry
23.01.2016 20:10
Hi^^
Ich weiß aber ich musste es ja mal on Stellen. ;)


Zurück