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Blinddate 2

Schicksalsfeuer (Sessh X Sayo )
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey :) Suche Beta-Leser zur Zeit :)
Habt ihr Interesse? Dann meldet euch, wenn ihr bereit seid, es zu lesen und Anmerkungen zu machen.
Was habt ihr davon?
Da Mexx oft lange zum Hochladen braucht, habt ihr das Kapitel meist 3-4 Tage früher in eurer Hand und könnt helfen, es noch aufzubessern :D Komplett anzeigen

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Herr Akiyama

Mein Tag verlief eigentlich wie geplant. Pünktlich erschien ich in meiner Firma und grüßte wie jeden Morgen alle meine Mitarbeiter, die mir über den Weg liefen. Sorglos warf ich mich in meinen Schreibtischstuhl und holte alles her raus, was ich heute bräuchte. Dieser Stuhl war einfach göttlich und genau für meinen Rücken angepasst worden. Auch wenn ich oftmals es als unangenehm erachtete, dass ich so viel Geld hatte, konnte es manchmal auch wirklich schön sein. Sacht strich ich mit meinen Fingernägeln über das angenehm kühle rote Leder und schüttelte mich. Endlich Ruhe, Stille und Frieden, bis der erste Kunde kommen würde. Oftmals war es wirklich schlimm. Nicht nur, dass Sesshomaru nicht da war, nein. Meine liebste Mutter schien zu glauben, dass ich nicht alleine klar käme. Natürlich war ich ihr dankbar, aber ich ging kaum einen Schritt, ohne dass sie auf alles ein Auge hatte. Ja, ihr Feind war noch irgendwo da draußen, aber das hieß ja nicht, dass ich einen Aufpasser brauchte. Es war einfach nur peinlich.

Leise seufzte ich und strich über die Haarspange, welche auf meinem Schreibtisch stand. Die Königin der Nacht. Sesshomarus Geschenk. Ich würde es immer in Ehren halten. Ich überlegte wirklich, ob ich sie ins Haar machen sollte, doch in dieser Zeit könnte das sehr overdressed erscheinen… Ach egal. Schnell schnappte ich die Spange, einen Spiegel und machte sie mir ins Haar. Bestimmt würde sie mir später Mut geben.

Ein Klopfen ließ mich hochschrecken.

„Miss Fenikkusu? Ihr erster Kunde ist angekommen und fragt, ob er schon früher mit Ihnen sprechen darf.“

Ich sah hoch und dann auf meinen Tisch und ließ meine Finger über den Tisch kratzen: „Schicken sie ihn rein. Bitte bringen Sie mir gleich seine Unterlagen.“

„Ja, Natürlich!“

Ich stellte meinen Laptop auf den Tisch und fuhr ihn hoch. Das Interface öffnete sich und ich gab meine Daten ein und drückte meinen Finger auf die vorgegebene Stelle. Sicherheitsmaßnahmen hatten wir wirklich überall, schon wenn es darum ging die Daten geheim zu halten. Ich seufzte leise und beobachtete, wie eine junge Frau hereinkam. Sie schien mir wie ein neu geborenes Fohlen. Das Mädchen trug sehr hohe Schuhe und hatte sich wirklich aufgebretzelt. Leider musste ich sagen, dass ihr diese Bluse mit tiefem Ausschnitt nicht stand. Anscheinend hatte sich das Mädchen falsch informiert. Sie war um die 20, wenn ich richtig schätzte, hatte helle Haut und blondes Haar. Sehr wahrscheinlich also keine Japanerin. Viele kamen von weiter her um an unserem Projekt teil zu nehmen. Sie war recht dürr. Anscheinend eine der Künstlerinnen, die kaum etwas aßen und ihr Geld lieber für Zeichenutensilien ausgaben. Sie war etwa 1,70m groß und zitterte auf ihren Schuhen wie Espenlaub.

Ich erhob mich fachmännisch und lächelte ihr aufmunternd zu. Sie schien sichtlich irritiert. Bestimmt hatte sie auf einen der Fotos Hachidori gesehen, denn er mischte wirklich immer bei den Galen mit und stand neben seiner Frau.

„Es freut mich Sie in meinem Firmensitz begrüßen zu dürfen. Miss.“, bekundete ich mit dem breiteten Lächeln, welches ich im Petto hatte.

Das Mädchen starrte mich an und war stehen geblieben. Sie trat von einem Bein aufs andere und hielt ihre Mappe fest an ihre Brust gedrückt. Sie war wirklich aufgeregt und wahrscheinlich hing von dem Besuch ihr zukünftiges Leben ab. Ich hatte schon einige Personen gehabt, die sich das Geld für die Reise zusammen gespart hatten und hoffnungsvoll waren, dass sie sich eine eigene Existenz aufbauen konnten. Verträge gaben wir vielen, aber nur die größten Talente bekamen zu Beginn Hilfe.

„Dürfte ich Ihnen einen Stuhl anbieten?“, fragte ich und deutete verheißungsvoll auf den Sessel vor meinem Pult. Das Mädchen nickte hecktisch und versuchte los zu gehen, doch stolperte sie, verlor ihren Schuh und sah hektisch hin und her, als würde ich sie gleich gefressen. Ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen. Es erinnerte mich sehr an das Zusammentreffen mit Sesshomaru damals.

„Lassen Sie doch die Schuhe aus. Mein Teppich ist weich. Wir sind hier doch unter Frauen.“

Ich kam um den Tisch herum und streifte mir selbst die Schuhe an, bevor ich auf sie los ging und ihr die Hand reichte.

Langsam gewann sie an Farbe und schlüpfte aus dem anderen Schuh. Vorsichtig reichte sie mir die Hand und schüttelte sie eifrig. Etwas viel, aber sehr herzlich.

„E…Es freut mich auch! Entschuldigen Sie, ich habe … jemand anderen erwartet…“

„Nun. Bestimmt meinen Sie meinen Herr Vater. Er ist jedoch in Amerika tätig. Des Weiteren kommt es uns auf ihre Zeichnungen an. Seien Sie also ganz beruhigt. Welche Abstammung haben Sie?“

Langsam wurde sie locker und ließ die Anspannung leicht fallen: „Irisch. Ma‘am“

Ich lächelte darüber, dass sie mich anscheinend 10 Jahre älter tippte und führte sie zum Sessel, in dem sie sich plumpsen ließ. Sie rieb ihre Unterlagen zwischen den Fingern immer mehr und sah schüchtern zu mir, während ich das Pult umrundete.

„Soll ich mir Ihre Zeichnungen einmal ansehen?“

„JA!“, rief sie und wurde knallrot, bevor sie mir ihre Mappe in die Hand drückte. Unruhig rutschte Sie hin und her. Immer noch wusste ich Ihren Namen nicht. Die Sekretärin schien wieder einmal zu träumen, doch ich wollte die junge Dame aus ihrem Konzept werfen, indem ich jetzt nach ihren Namen fragte. Am besten fragte ich nachher einmal nach, was sie bedrückte. Normal war sie immer zuverlässig.  Sorgsam öffnete ich die Mappe und blätterte sie sorgsam durch. Oh. Es handelte sich also um Kleidung. Es waren einige sehr schöne Kleider drin und andere schöne Muster.

„Sie möchten also als Designerin arbeiten?“

„Ja… Ich wollte das schon immer und hatte gehofft, dass Sie mir eine Chance geben.“

„Haben sie eins der Kleider schon genäht?“

„Ahm… Ja für Freunde. Sie waren eigentlich begeistert, aber sehr gut im Nähen bin ich noch nicht…“

Ich lächelte aufmunternd: „Sie haben wirklich schöne Zeichnungen hier. Ich könnte Ihnen anbieten, dass ich Ihnen eine Adresse gebe von unseren Abteilungen, die für Design zuständig sind. Am besten zeigen Sie dem dortigen Vorgesetzten noch mal die Entwürfe und er hilft Ihnen die Kleider anzufertigen. Die Stoffkosten werden wir natürlich übernehmen. In 2 Monaten hätten wir wieder eine angesetzte Modenschau, wo wir Ihre Kollektion vorführen könnten. Je nachdem wie es läuft, würden wir Sie übernehmen, doch mehr kann ich Ihnen nicht versprechen.“

Sie nickte eifrig und strahlte mich an. Anscheinend hatte sie sich nicht so viel erhofft, aber mir gefiel einiges davon, was ich selbst gerne einmal tragen würde. Schüchtern hoppelte sie etwas auf dem Stuhl und schluckte noch.

„Haben Sie noch Fragen?“

 „Ich.. also… Naja… Ich komme nicht von hier und… naja…“

„Verstehe schon. Keine Sorge. Wir haben einige Wohnungen, die wir auch gerne mietfrei zur Verfügung stellen. Sie haben wirklich Talent und ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird, Ihnen eine Wohnung in der Nähe des Ateliers zuzuteilen. Warten sie kurz bitte.“

Ich drückte einen Knopf und die Sekretärin erschien. Schnell verstand sie und brachte mir endlich die Formulare. Ich las sie mir kurz durch und nickte.

„Nun gut. Ich habe hier ein paar Verträge. Wenn sich Ihre Kleidung verkauft, nehmen wir zum Anfang 50% um die Fixkosten abzudecken, da wir Ihnen alles stellen. Später ist eine Beteiligung von 20% normal.“

Die Dame nickte: „Das gilt für Japan oder?“

„Nun. Es könnte sich demnächst auch auf Weltweit ausweiten, da wir zurzeit über eine Fusion mit einer Import Export Firma diskutieren.“

„Wow~“, flötete sie und nickte dann. Anscheinend war sie einverstanden. „Wo darf ich unterschreiben?“

Ich lachte und sie wurde wieder rot: „Sie haben es sehr eilig. Ich würde sagen, Sie gehen erstmal jetzt zum Atelier und zeigen dem Chef ihre Zeichnungen. In der Zeit machen wir die Verträge fertig. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, da wir anfragen müssen, welche Wohnung sofort bezugsfertig wäre.“

Die Dame nickte und schien überglücklich. Schnell stand sie auf, als ich es tat und zu ihr trat. Ich wollte ihr die Hand reichen, doch sie umarmte mich einfach und hüpfte. Ich erwiderte das Drücken kurz. Sie aß wirklich viel zu wenig, denn die Bluse hing sehr locker an ihr. Später würde ich dem Service der Unterkunft Bescheid geben, dass er dem Mädchen eine Extraportion gab.

Ehrlich? Es war mir wirklich sehr wichtig, dass meine Angestellten gesund lebten und glücklich waren. Haruka hatte da damals schon recht gehabt. Wenn der Angestellte glücklich war, war die Arbeit effizienter und viel besser. Später würde sie im Atelier anfragen, ob er von dem einen Kleid gleich eins auf meine Maße anfertigte. Es war wirklich ein hübsches Sommerkleid mit einem schönen Muster.

„Ich wünsche Ihnen viel Glück.“, meinte ich und strich ihr einmal über den Kopf. Endlich ließ sie ab und lächelte. „Ach ja. Sie sollten sich auch andere Schuhe zulegen.“

„Werde ich! Sofort!“, meinte sie, schnappte ihre Unterlagen und ging mit den Schuhen in der Hand heraus. Ich musste grinsen. Gerade solche brachten meine Laune nach oben.

Die Sekretärin kam herein und ich erklärte ihr, was wir brauchten und machten es fertig.

Über den Morgen verteilt hatte ich noch einige andere, die sich vorstellten. Manche waren besser, manche nicht. Schnell verwies ich sie auf die jeweiligen Abteilungen und bereitete mich nebenher auf diesen Akiyama vor.

„Hmm… dann schauen wir mal. Praktisch, dass er einmal ein Interview gemacht hat.“, brummte ich und sah mir die Zettel an. Natürlich hatte ich das Original Skript besorgt. Es kam mir so vor, als hätte die Reporterin ein Auge auf ihn geworfen. Wirklich peinliche Fragen, doch er hatte sie alle beantwortet und kein Blatt vor den Mund genommen.

Er war also Single und ein Mogul. 30ig jähriger Junggeselle. Die Antwort auf die Frage, nach einer Beziehung fand sie sehr interessant: „Wenn man es sich leisten kann. Verstehen Sie mich nicht falsch, aber eine Frau ist doch sehr kostspielig heutzutage.“

Ich verzog die Lippen: „Anscheinend hat nicht nur er Probleme dabei. Meine Antwort wäre wohl fast die gleiche, außer dass ich noch auf Sesshomaru warte, aber es stimmte schon.“

Ich las weiter und erstarrte: „Haben Sie eine Geliebte?“  Wie bitte??? Was fragte die denn bitte? Er meinte zumindest er hatte keine… „Nun, auch eine Geliebte ist teuer. Ich würde sogar sagen, sie wäre teurer, als die eigene Frau.“

„Ahh. Die Frage hat sie bestimmt auch mit Absicht gestellt: Wie stellen Sie sich ihre Traumfrau vor.“

Ich las weiter und zwinkerte einmal. Schlagfertig: „Zumindest nicht wie Sie.“ Ein recht endgültiges Machtwort, denn danach waren die Fragen normal  und endlich eher informativ. Es schien mir aber, dass der Mann nicht richtig tickte. Niemand durfte sein Büro betreten, er nahm nur Anrufe entgegen und sonst hatte er ein Besprechungszimmer. Anscheinend sein privater Rückzugsort. Er trieb auch viel Sport und schien einige Anteile an verschiedenen Firmen zu besitzen.

Leider wurde ich nicht aus ihm schlau, aber zumindest schien er mir nicht an die Wäsche gehen zu wollen, da Frauen ja immer teuer waren. Wenigstens davor war ich sicher. Die kleine hatte sogar Anmerkungen darüber gemacht, wie er sich verhalten hatte. Anscheinend nicht der lockere Typ. Bewahrt ständig die Haltung und versucht auf Abstand zu bleiben. Eiskalter Geschäftsmann. Ohje. Hoffentlich versuchte er mich nicht wie Sesshomaru zu erwürgen, wenn ich etwas Falsches sagte. Aber die bisherigen Austausche schienen mir schon herzlicher gewesen zu sein. Vielleicht zeigte er es einfach nur den Menschen, wenn er jemanden nicht leiden konnte oder bewahrte eine freundliche Mimik vor seinen Geschäftspartnern.

Er bewahrte seine Privatsphäre in jedem Wort und achtete darauf, dass er nicht zu viel preisgab. Ich lehnte mich in meinem Stuhl zurück und schloss die Augen. Mir war schlecht und etwas schwindelig. Bald musste ich mich auf den Weg machen. In die Höhle des Löwen.

„Takeo Akiyama. Klingt nach einem Ehrenmann, aber mein Name passte auch nicht mehr. Trotzdem schien er keinen in seine Privatsphäre eintauchen zu lassen. Warum nur? Es interessiert mich wirklich, vielleicht werde ich Ihn einfach mal fragen.“

Kurz prüfte ich noch einmal meine Kleidung und packte dann alles zusammen. Ich hatte einige Dokumente über unsere besten Künstler aus verschiedenen Bereichen und einen Beispielvertrag. Hoffentlich klappte alles, zumindest war er kein perverser Sack.

Dann saß ich auch schon wieder im Auto und wurde vor den Firmensitz von ImExAki abgesetzt. Ich stieg aus und betrachtete das Haus. Kurz wurde mir schwarz vor den Augen, als ich den Kopf in den Nacken gelegt hatte, weshalb ich schnell wieder gerade aus sah. Ich hatte schon 2 oder 3 Tage nichts wirklich gegessen. Die Aufregung war viel zu groß und viel zu oft hatte ich schon das Problem gehabt, dass es ein alter Dreckskerl war, der einen über den Tisch ziehen wollte. Viele Firmen wollten mit unserer fusionieren, doch bisher hatte sie zu keinem Ja gesagt, doch seine Firma schien wirklich gut zu sein.

Ich ging in das gläserne Haus. Nein eher ein Turm und ging zur Rezeption. Natürlich wurde ich gebührend empfangen. Es war selten, dass man mich nicht erkannte. Mein rotes Haar war schon sehr auffällig, wie auch der golden bestickte Phönix auf der Brust meines Couverts. Schnell wurde ich zum Fahrstuhl gebracht. Fast die oberste Ebene also. Ich holte mir meine Stichpunktkarte noch einmal hervor und büffelte die wichtigsten Aspekte seiner Firma. So viel Verschiedenes. Aber der Kunstaspekt fehlte und wäre auch für ihn etwas Neues. Ich bemerkte gar nicht, dass im 10ten Stockwerk noch jemand in den Fahrstuhl stieg. Dafür war ich einfach viel zu sehr damit beschäftigt über meine Karte zu schauen.

Dann stieg mir ein Geruch in die Nase. Es roch wirklich sehr gut und erinnerte mich entfernt an Wildrosenduft. Als der Fahrstuhl einmal kurz ruckte, wurde mir schlecht. Mist. Ich hätte doch etwas essen sollen. Mir wurde einfach schwarz und dann war alles weg. Ich spürte noch, wie mich jemand auffing. Wahrscheinlich die Person, die vorhin eingestiegen war. Angst wallte in meinem Herzen. Es waren diese Momente, die mir höllische Angst machten. Zumindest würde es auffallen und er könnte mich nicht entführen… oder?

Ein Ping kündigte wohl an, dass der Fahrstuhl angekommen war. Phenea würde ausrasten. Nicht nur, dass ich wahrscheinlich schon so ins Stocken geraten wäre, nein ich war auch noch in Ohnmacht gefallen. Genau das durfte nicht passieren.  Bevor ich ganz im dunklen versank, spürte ich etwas Weiches in meinem Rücken.

Wie immer erfasste mich dieser komische Traum. Hier stand ich im dunklen und ein leichtes Feuer erhellte die Finsternis. Ich lief darauf zu, doch das Feuer kam einfach nicht näher. Auf einmal verschwand der Boden unter mir und ich fiel tief. Als ich aufkam, war alles in ein Rot getaucht. Es war die Welt? Zumindest brannte der Boden. Es gab kein Grün mehr und ich hörte immer wieder, wie jemand schrie. Es waren markerschütternde Schreie, die mir wirklich Angst machten. Vorsichtig ging ich weiter und kletterte über einem Hügel. Dann sah ich es. Tokyo stand in Flammen und war Schutt und Asche, aber auch das Meer brannte. Was war das? Was war nur passiert?

Als ich einen Schritt nach vorne machte, bröckelte der Boden und ich rollte den Berg hinunter, bis ich von einem Baum gestoppt wurde. Es war eine stämmige Trauerweide. Pechschwarz. Es floss aus ihm etwas raus und hob seine Äste zu mir. Ich hatte Angst davor ihn anzufassen und rückte schnell ab. Immer weiter schoben sich die Äste und teerartige Blätter fielen vor mir zu Boden.

Ich wollte nicht. Es sollte aufhören. In meiner Hand erschuf ich Feuer und warf es dem Baum entgegen. Er kreischte. Viel zu hoch und ich drückte mir die Ohren zu. Dann war es zu spät. Der Baum hatte mich und wickelte seine Zweige um mich, die jetzt auch noch brannten. Es tat höllisch weh. Es war mir so, als würde er meine Kraft aufsaugen. Dann wurde es schwarz.

Schnell schlug ich die Augen auf und ring leicht nach Atem. Wo war ich? Ich blickte mich leicht um und bemerkte, dass ich auf einer weißen Ledercouch lag und mich etwas zudeckte. Ich hob es leicht an. Es schien mir ein schwarzes Jackett zu sein. Wie lange hatte ich geschlafen?

Vorsichtig ließ ich den Blick schweifen, doch konnte ich nicht wirklich etwas ausmachen. Es war abgedunkelt.

Vorsichtig setzte ich mich auf und hielt mir den schmerzenden Kopf: „Autsch.“

Vor mir stand ein Couchtisch, auf dem meine Tasche lag. Ich ließ den Blick weiter wandern und sah ein Glas Wasser, neben dem eine Tablette lag. Ich nahm mir das Glas und trank einen großen Schluck daraus. Es tat wirklich gut.

„Sie sind wach.“

Erschrocken fuhr ich herum und sah hinter mir jemand. Ich sah auf den Schritt eines Mannes und ließ schnell den Blick nach oben fahren. Ich musste den Kopf in den Nacken legen. grüne Augen und erdbeerblondes langes Haar, das zu einem Zopf zusammen gebunden war.

„Ich wollte Sie nicht erschrecken. Das war nicht meine Intention gewesen. Die Tablette ist übrigens eine Kopfschmerztablette.“

„Oh… Danke. Entschuldigen Sie.“, flüsterte ich schüchtern und nahm die Tablette dankend an und schluckte sie bedürftig herunter.

„Haben Sie heute schon etwas gegessen?“

In seiner Stimme klang Besorgnis mit. Es war mir Mega peinlich. Wer war dieser Mann bloß? Zum Glück war ich nicht vor Herrn Akiyama umgekippt. Mist. Er war bestimmt wütend, weil ich nicht erschienen war.

„Nein. Seit Tagen nicht. Vielen Dank, aber ich muss jetzt los. Ich hatte bei Herrn Akiyama einen Termin wegen der Fusion. In welchem Stockwerk bin ich?“, keuchte ich und sprang schnell auf. Wieder dieses Schwindelgefühl. Ich schwankte und spürte die starke warme Hand meines Retters im Rücken. Es tat wirklich gut, aber ich versuchte schnell wieder mein Gleichgewicht zu bekommen.

„Ruhen Sie sich noch etwas aus. Ich habe etwas zu Essen bestellt. Des Weiteren befinden sie sich im obersten Stockwerk.“

Ich erstarrte und ließ mich wieder auf das Ledersofa sinken. Schnell zog ich meinen Rock glatt und starrte ins Nichts. Fuck. Was sollte ich jetzt bloß machen? Nach meinen Informationen gab es nur EINEN Büroraum im obersten Stockwerk und in der Rezeption war sie eindeutig nicht.

„H…Herr Akiyama?“

Ein tiefes Lachen erklang und trieb mir die Schamesröte ins Gesicht.

„Freut mich, Frau Fenikkusu.“

Ich musste nicht hinsehen, um zu bemerken, dass er um das Ledersofa ging. Er strömte viel Macht aus. Kein kleiner Fisch, er war wirklich ein Brocken. Elegant ließ er sich neben mich auf das Sofa sinken. Ich hielt immer noch sein Jackett fest und legte es schnell zur Seite. Er reichte mir die Hand und ich schüttelte sie. Ein wirklich starker Handdruck.

„Ich dachte sie lassen niemanden in Ihr Büro, Herr Akiyama.“

„Nun. Ich habe sie auch hineingetragen. Sie haben mich nicht um Einlass gebeten.“

Ich verdrehte leicht die Augen und betrachtete ihn noch etwas mehr. Er sah wirklich nicht übel aus. Langsam verstand ich, warum die Reporterin so privates versucht hatte zu fragen. Für mich war es zumindest auch fragwürdig, dass er keine Geliebte hatte, bei dem ganzen Sexappeal. 

Er holte etwas aus seiner Brusttasche und hielt es mir hin. Oh nein. Die Karteikarte.

„Sie haben sich gut informiert über mich.“, bemerkte er sichtlich vergnügt. Alles doch kein eiskalter Mistkerl. Ich beobachtete jede seiner Bewegungen. Einerseits geschmeidig, aber andererseits konnte ich das erotische Muskelspiel unter seinem Hemd erkennen. Ich rückte etwas zur Seite. Warum fühlte ich mich von ihm so erdrückt?

Ich schwieg einfach und wusste nicht, was ich sagen sollte, als plötzlich ein Ringen mich aufschrecken ließ. Sofort stand er auf und ließ mich zurück. Alles war danebengegangen. Egal wie viel ich mich darauf vorbereitet hatte. Wie stand ich denn jetzt da? Der letzte Volltrottel.

Ein Klirren ließ mich aufhorchen. Dort stand ein Tablett auf einmal mit verschiedenen Köstlichkeiten. Fleisch, Sushi, Suppe und anderes. Eine nette Auswahl. Dann folgte ein weiteres Tablett. Mir blieb der Mund offen stehen.

„Für wen ist das?“

„Für Sie und natürlich etwas für mich.“

„Jetzt verstehe ich, warum Sie denken, dass Frauen teuer sind. Sie hätten sich nicht so eine Mühe machen sollen.“

Er ließ sich neben mir sinken und hob eine Augenbraue: „Sagen Sie nichts, Frau Fenikkusu. Sie haben das Skript von meinem Interview gelesen.“

Ich nickte verlegen und sah zu ihm hoch. Sein Lächeln war kryptisch. Wahrscheinlich hatte er gedacht, dass es danach vernichtet worden war.

„Ich sollte wohl besser aufpassen, welche Informationen ich preisegebe.“, gab er an und beobachtete mich. Hoffentlich hatte ich nichts irgendwo kleben. Wäre es zu übertrieben, würde ich vor ihm jetzt den Spiegel zücken?

„Nun. Aber essen Sie erst einmal. Alles Weitere können wir danach besprechen.“, meinte er ernst und schob mir einen Teller hin. War er meine Mutter? … Warte Phenea…

„Eine Frage… Weiß man wo ich bin?“

„Sie meinen bestimmt Ihre werte Frau Mutter. Sie weiß es. Keine Sorge. Sie ist sehr besorgt um Sie.“

Schnell schnappte ich etwas vom Sushi mit den Stäbchen und stopfte es mir unachtsam in den Mund und kaute. Einerseits hatte ich Hunger und andererseits mochte ich nicht weiter über meine Mutter sprechen. Phenea hatte ihm sonst etwas erzählt.

Er lachte leise und aß selbst. Vorsichtig schielte ich zu ihm. Wie konnte ein Mann so erotisch etwas essen? Das war doch nicht war. Da wünschte man sich ja wirklich beinahe das Essen zu sein. Ich schluckte und rieb meine Beine leicht aneinander. Die 5 Jahre waren an mir nicht so einfach vorbei gegangen. Ich nahm mir etwas Kaviar und aß es langsam und gemächlich.

„Mhmm.“, keuchte ich überrascht und ließ die Eier zwischen Zunge und Gaumen zerplatzen. Er wusste, was schmeckte. Nach kurzer Zeit sah ich wieder zu ihm herüber. Warum war er so still? Als ich den Blick hob, sah ich direkt in seine grünen Augen. Er starrte mich an und in seinen Augen war ein wildes Funkeln. Rot sah ich wieder auf den Kaviar und schluckte.

„Es schmeckt Ihnen. Das freut mich. Ich sollte mir merken, dass Kaviar Ihnen solche Freuden bereiten.“

„Ah… Ich… Es tut mir leid.“, stotterte ich und schielte zu ihm. „Es ist lange her, dass ich so guten Kaviar gegessen habe. Es ist mit mir durchgegangen.“

„Keine Sorge. Ich verurteile Sie nicht dafür, dass es Ihnen schmeckt, auch wenn Sie in mir einige dunkle Gedanken hervorlocken. Ich lasse diesen Kaviar aus Russland importieren.“

Oh mein Gott. Machte er gerade Anspielungen auf sexuelle Handlungen?

„Vielleicht könnten Sie mir demnächst welchen Importieren?“

 „Natürlich.“, hauchte er freundlich und strich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. Ruckartig stand ich auf und rückte etwas von ihm ab. Sein Blick war regelrecht besorgt und begutachtete mich von oben bis unten.

„Kann ich mich irgendwo frisch machen?“

„Da vorne ist ein Bad.“, meinte er nur und deutete auf eine Tür in seinem Büro. Schnell ging ich los und merkte nach kurzer Zeit, dass ich keine Schuhe an hatte. Anscheinend hatte er sie mir ausgezogen. Sein Teppich war wirklich schön weich und hatte einen weißen Ton mit goldenen Königslilien. Fix verschwand ich im Bad und schloss die Tür hinter mir. Es war wirklich ein Herrenklo. Stehklo  und ein normales Klo. Ich ging zu dem normalen und setzte mich drauf. Ich stütze meine Ellenbogen auf die Oberschenkel und bettete mein Gesicht in die Hände. Mist. Ich hatte mich total blamiert und er machte solche Anspielungen, die mich verrückt machten. Ich war echt feucht geworden, wegen dem Idioten. Da konnte ich echt froh sein, dass er kein Dämon war und es roch, sonst wäre ich wohl ausgeliefert. Nach kurzer Zeit stand ich auf und richtete mein Haar, doch es klappte nicht wirklich. Die Haare waren größtenteils aus dem Zopf gerutscht. Man ich sah schrecklich aus. Es ging nicht anders. Ich machte meinen Zopf auf. Meine langen Haare gingen bis kurz vor meinen Po. Nachdenklich spielte ich ein wenig mit den Strähnen, bevor ich sie so gut es ging zu einem Pferdeschwanz zusammenband. Besser als nichts. Zum Glück war der Rest in Ordnung, außer dass das Kostüm ein paar Falten mehr hatte.

„Sayo, du schaffst das!“, feuerte ich mich selbst an und klatschte ein paar Mal mit den Händen auf die Wangen, bevor ich wieder zu ihm zurück ging. Verwundert blieb ich stehen und blickte mich um, doch er war nicht zu sehen. Sein Essen stand dort noch. Ich glättete noch kurz meinen Stoff, bevor ich mich wieder aufs Sofa setzte. Bestimmt hatte er noch irgendeinen Termin oder war kurz rausgegangen…

„Was soll‘s.“ Ich schnappte mir den Kaviar und löffelte ihn glücklich. Selten hatte ich so gutes. Auch das Sushi und die Ente und alles andere waren köstlich. Schnell kehrte mein Hunger zurück und ich verdrückte wirklich alles. Aber der Kaviar war natürlich am köstlichsten. Nach 15 Minuten war er dann aber immer noch nicht da. Ich hasste es zu warten und zog meinen Laptop hervor und breitete die Daten aus. Wo war er denn nur?

Als noch einmal 15 Minuten vergangen waren, stand ich auf und ging zur Bürotür. Die Tür war groß, dunkel und hölzern. Meine Finger zuckten regelrecht. Vorsichtig öffnete ich die Tür und schielte wie eine Verbrecherin heraus. Es war sehr still und der Gang dunkel. Wie spät war es wohl? Ich hatte darauf getippt, dass ich vielleicht eine oder zwei Stunden geschlafen hatte. Das Büro war abgedunkelt gewesen und nur ein paar Warmlichtlampen waren an gewesen und gedimmt.

„Hallo?“, rief ich in die Stille hinein und schluckte, bevor ich die Tür weiter öffnete und durch den Gang wanderte. Nur eine kleine Lampe leuchtete am Empfang. Anscheinend doch nicht alleine.

Vor dem Empfangstresen blieb ich stehen und sah die Dame dahinter an. Als sie aufblickte schien sie sich wirklich erschrocken zu haben und starrte mich wie einen Geist mit offenem Mund an.

„Wissen Sie zufällig, wo Herr Akiyama hingegangen ist?“  

„Wo kommen Sie bitte her?“, fragte sie verdattert und räumte schnell den Nagellack weg. Ach so lief der Hase.

„Aus Herrn Akiyamas Büro.“

Sie wurde jetzt richtig bleich. Stimmt ja, normal durfte keiner hinein und ich sagte ihr gerade, ich käme raus und er war schon mindestens eine halbe Stunde weg.

„Das dürfen Sie nicht!“, fluchte sie und sprang auf, wobei sie den Nagellack umstieß und sich der Lack auf dem Tisch verteilte.

„Mist!“, fluchte sie wieder und machte schnell den Lack richtig zu und wusste wohl kaum noch, was sie zuerst machen sollte. Ungeduldig hob ich eine Augenbraue. Anscheinend achtete er nicht wirklich auf kompetentes Personal.

„Nun?“, fragte ich nach, bedacht noch irgendwie höflich zu bleiben.

Unbrauchbar. Ich hatte nichts gegen Blondinen, aber die schien wirklich nur Stroh im Hirn zu haben.

„Ich… Also… Sie dürfen nicht in sein Büro!“

„Machen Sie erstmal Ihren Tisch sauber und ich bin den ganzen Tag seit etwa 13 Uhr in diesem Büro.“

Sie schluckte hörbar verwirrt und schien den Sicherheitsknopf zu suchen. Dachte Sie wirklich ich war eine Verrückte?

„Miss Winter. Sie gehört zu mir.“

Ich drehte mich um und erblickte ihn. Herr Akiyama in seiner vollen Pracht. Wie ein Raubtier stand er dort. Er erinnerte mich an einen schwarzen Jaguar. Die Frau hinterm Tresen schreckte zusammen und schob schnell ein Papier über den Nagellack und nickte entschuldigend.

„Wollen wir wieder ins Büro gehen, Frau Fenikkusu?“, fragte er sanft und legte mir eine Hand zwischen die Schulterblätter. Bestimmt schob er mich zum Büro, während seine verdatterte Sekretärin zurückblieb und anscheinend kurz vor einem Kollaps stand. Geschah ihr Recht. Ich konnte es nicht leiden, wenn man mich wie eine Verrückte ansah.

Im Büro setzte ich mich wieder auf das Sofa, während er etwas auf den Tisch stellte und auspackte. Neugierig stierte ich an seinen Händen vorbei. Was hatte er geholt? Dann sah ich es. Es waren Obst und Fruchtsäfte.

„…“

„Das verschlägt Ihnen die Sprache? Vitamine sind wichtig und ich möchte nicht, dass Sie mir heute Abend noch wegknicken, während wir alles besprechen.“

„Naja. Schon. Ich hätte eher mit Wein gerechnet…“

„Das wäre unfair. Ich bin im Gegensatz zu Ihnen sehr trinkfest. Ich habe selbst Erkundigungen eingeholt. Verträge sollte man ohne Beeinflussung erstellen.“

Jetzt staunte ich wirklich.

„Sie sind sehr um meine Gesundheit besorgt… Hat meine Mutter Sie dazu angestiftet?“

Er schmunzelte vergnügt und schob mir einen Saft zu und eine aufgeschnittene Orange.

„Nun. Mir ist Ihre Gesundheit wichtig, da Aktien sinken und steigen, wenn sich Ihre Gesundheit verändert. Ich besitze einige Aktien Ihrer Gesellschaft.“

Mir blieb die Spucke weg: „Wie viele Anteile an mir haben sie denn?“

Er ließ sich neben mir nieder und drehte sich, sodass ein Bein angewinkelt auf dem Sofa lag. Seine Hand krallte sich leicht in sein Hosenbein, während seine Augen mich fixierten: „Nun. Welche Anteile ich an IHNEN besitze, haben Sie mir noch nicht mitgeteilt, außer sie meinen Ihre Firma. An dieser habe ich an die 20%, wenn man es hochrechnet.“

Mist. Ich sollte bei ihm auf meine Wortwahl achten. Er schien Interesse an mir zu haben. Sonst würde er nicht ständig das Thema auf sexuelle Anspielungen lenken.

„Ja, ich meinte meine Firma.“, murmelte ich und trank den Saft. Er war wirklich gut. Sein Essen stand immer noch da. „Sie essen aber auch nicht genug.“

Er blickte mich an und lächelte verführerisch: „Der Hunger der mich im Augenblick befällt, kann ich mit Essen nicht stillen. Aber sie können gerne noch den restlichen Kaviar haben.“

War das jetzt echt war? Ich nahm mir den Kaviar und aß ihn genüsslich: „Sie sollten sich im Zaum halten. Was versuchen sie?“

Er blickte mich lächelnd an und schnappte sich eine Orangenspalte. Er steckte sie sich in den Mund und sog genüsslich daran, bevor er etwas erwiderte: „Nur etwas überprüfen. Ein paar Informationen passen nicht. Es gibt Gerüchte darüber, dass sie ein Eiskalter Greifvogel sind, der kein Herz hat. Aber sie reagieren sehr wohl auf meine Andeutungen, was jemand ohne Gefühle nicht täte.“

Fassungslos starrte ich ihn an. Gerade wollte ich ihn an den Halsspringen, doch hielt ich mich zurück.

„Lassen sie mich raten. Andere Firmenmongule haben das Gerücht in die Welt gesetzt. Wie sie schon im Interview gesagt haben, ein Partner ist teuer und nicht immer praktisch. Des Weiteren habe ich zwei Kinder die daheim warten. Bisher hab ich jede Firmenfusion ausgeschlagen.“, konterte ich und sah ihn so ernst an, wie ich konnte.

Er nickte einfach nur und schnappte sich noch eine Hälfte. Warum musste er das so leidenschaftlich tun? Seine Lippen waren feucht benetzt und glänzten im Licht der Lampen. So gerne würde ich daran lecken und saugen… Warte? Was dachte ich da schon wieder. Kurz schüttelte ich den Kopf und blickte zur Seite.

„Zwillinge hatten Sie, nicht wahr?“

„Ja. Ein Mädchen und ein Junge…“

„Bereuen sie es, dass sie die Kinder bekommen haben?“

Ich starrte ihn an und schüttelte den Kopf: „Nein. Natürlich nicht.“

„Dann sollten Sie Ihre Kinder nicht als einen Grund angeben, warum sie keinen Mann an ihrer Seite haben.“, erklärte er mir und schob mir ein paar Erdbeeren hin. Sie waren alle akkurat und gleich. Anscheinend war er extra in einem Edelschuppen gewesen. Nun gut, sie schmeckten auch köstlich, aber er warf sein Geld aus dem Fenster.

„Wir sollten zum Geschäftlichen kommen.“, hauchte ich verlegen und presste meine Beine etwas fester noch aneinander. Es enttäuschte mich irgendwie, dass er mich nur getestet hatte. Was dachte ich nur? Sesshomaru war irgendwo da draußen und ich dachte schon daran, wie er an mir saugte. Anscheinend waren 5 Jahre Enthaltsamkeit nicht positiv für mich gewesen. Das würde spaßig werden, wenn ich ihn öfters sah und mit ihm arbeitete. Er musste mich nur ansehen und schon war es um mich geschehen. Gerade wäre Alkohol doch recht gut gewesen.

Wir besprachen die wichtigsten Aspekte, wie wir unsere Zusammenarbeit uns vorstellten. Smalltalk war nicht mehr angesagt. Anscheinend konnte er ernst sein, wenn es um Geschäfte ging. Wir hielten beide fest, was im Vertrag aufgenommen werden sollte. Anscheinend war er wirklich kein übler Kerl. Vielleicht könnte ich mir eine Fusion vorstellen. Er hatte seine Angestellte für den Nagellackzwischenfall nicht beschimpft oder gefeuert.

Endlich waren wir fertig und es war schon 21 Uhr. Ich gähnte leicht und entspannte mich endlich. Es ging mir schon um einiges besser. Ich hatte mich umsonst aufgeregt. Er war ein netter Mann.

„Herr Akiyama. Ich empfehle mich. Ich hatte Ihnen ja schon von meinen kleinen Kindern erzählt. Zumindest würde ich gerne noch etwas Zeit mit ihnen verbringen.“

Er nickte und erhob sich  mit mir: „Natürlich. Kein Problem. Ich werde einen Vorvertrag anfertigen, wie auch sie und dann werden wir ihn abgleichen. Es hat mich wirklich sehr gefreut und noch mehr würde ich mich freuen, mit Ihnen in der Zukunft eng zusammen zu arbeiten.“

Fachmännisch reichte er mir noch einmal die Hand und hielt sie etwas länger. So schön warm. Ich atmete noch einmal tief durch und sog seinen Geruch ein. Fantastisch.  

Er ließ mich los und ich schwankte kurz, aber fing mich schnell. Er verzog sein Gesicht zu einer besorgten Miene: „Soll ich Sie zu ihrem Auto begleiten?“

„Nicht nötig…“

„Doch. Machen Sie sich nichts vor. Am besten nehmen Sie sich einmal einen freien Tag und erholen sich ordentlich.“ Er schnappte meinen Ellenbogen und legte die Finger um ihn. Ich nickte schüchtern, schnappte meine Tasche und ließ mich von ihm herunterbringen. Es war schon sehr angenehm neben ihm zu stehen. Vorsichtig lehnte ich mich an seine Schulter. Seine Hand wanderte weiter und legte sich stützend um meine Hüfte.

„Sie haben wohl Recht damit, dass ich mir einen freien Tag nehmen sollte.“, offenbarte ich ihm und schloss kurz die Augen. Daheim würde ich gleich einen Ausweichplan aufstellen. Eine warme Dusche, den Kindern vorlesen und dann schlafen. Morgens würde ich dann bescheid geben. Der Aufzug kam viel zu schnell unten an. Er löste bevor die Türen aufgingen den Arm von meiner Hüfte. Mit der Hand bedeutete er mir auszusteigen. Ich nickte und er ging neben mir. Die Leute verbeugten sich vor ihm. Anscheinend hatten sie viel Respekt, auch wenn er sie nicht beachtete. Sein Blick lag auf mir. Draußen angekommen sah ich schon den Wagen parken. Hoffentlich hatte er nicht den ganzen Tag hier gewartet. Herr Akiyama öffnete mir die Tür und ich setzte mich. Meine Tasche legte ich achtlos neben mich und sah zu ihm herauf.

„Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend.“

„Danke. Das gleiche gilt für sie. Vielen Dank für vorhin.“

„Kein Problem. Ich selbst weiß, wie anstrengend es sein kann.“

Ich nickte schüchtern, bevor er einen Schritt zurück tat und meine Tür schloss. Das war also meine erste Begegnung mit ihm und ich hatte es bis in sein Büro geschafft. Machte mich das besonders? Ich wünschte nur, er hätte nicht diese ganzen Andeutungen gemacht. Waren sie ernst gemeint? Hatte er mich nur getestet? Wie sollte ich denn mit so einem Mann arbeiten? Aber bisher hatte er die besten Angebote für eine Fusion. Sesshomaru… Wo warst du bloß in so einer schwierigen Situation?

Als ich endlich angekommen war, sprang ich aus dem Wagen und ging mit der Tasche hinein. In dem Haus angekommen, kamen schon meine kleinen angerannt und knuddelten mich: „MAMA! Endlich bist du da … Mama, warum hast du keine Schuhe an?“

Ich starrte sie an und dann auf meine Füße: „Oh… Die hab ich wohl vergessen… Eurer Mama ging es vorhin nicht und hatte sich hingelegt…“

Meine kleinen sahen mich sehr besorgt an und nahmen mich bei den Händen: „Geht es dir besser?“

„Ja. Geht es mir. Ich mach mich frisch und ziehe mich um. Dann werde ich euch etwas vorlesen. Wie klingt das?“, kündigte ich an und ließ mich in die Stube ziehen. Meine Tasche würde ich später holen.

„Sehr gut!!!“, kreischten die beiden glücklich und drehten sich. Sie sahen zu süß in ihren Schlafanzügen aus.

Ich nickte und begrüßte noch kurz Phenea, die mich schmunzelnd ansah. Typisch. In meinem Zimmer suchte ich mir ein knappes Nachthemd raus, wie auch frische Unterwäsche. 

Meine Schuhe würde ich morgen abholen lassen. Im Bad löste ich mein Haar und legte meine Kleidung ordentlich ab. Ich seufzte leise und stellte mich unter die Dusche. Das warme Wasser tat so gut. Ich seifte mich ein und genoss es einfach. Einfach abschalten.

Nach einer Viertelstunde war ich fertig, zog mich an und föhnte mein Haar. Schnell kramte ich einen Bademantel heraus und wanderte in die Stube. Leer.

„Mum?“

„AH. Tut mir Leid Sayo, ich habe eben in der Küche einen Kaffee aufgesetzt für den Besuch.

 „Besuch?“, fragte ich verwirrt und schloss den weißen Bademantel enger über den seidigen roten Stoff mit Spitze.

„Herr Akiyama hat dir deine Schuhe und deine Haarspange hinterher gebracht. Ich habe ihm angeboten zu warten. Anscheinend warst du etwas kopflos?“

Verdattert starrte ich sie an und schüttelte den Kopf. Das war doch nicht wahr oder? Er kam mir hinterher wegen den Schuhen? …Und der Haarspange. Mist, ich hatte sie vergessen…

„Wo ist er?“

„Er sollte hier warten mit den Kindern.“, bemerkte Phenea nachdenklich und blickte sich um.

Ich stöhnte genervt und ging zum Kinderzimmer. Die kleinen konnten schlimm sein, aber wo geisterte er rum? Was war, wenn er etwas über sie herausfand? Phenea war irre.

Ich stürmte halb in den Raum und blieb verdattert stehen. Da saß er auf dem Bett bei den kleinen, die halb auf ihm lagen und ihm zuhörten, wie er ein Buch vorlas.

Alle drei saßen dort und mir blieb das Herz stehen. So hatte ich es mir mit Sesshomaru vorgestellt. Ich schluckte und unterdrückte die Tränen, die mir den Hals zu schnürten. Sesshomaru…

„Guten Abend Frau Fenikkusu. Ihre Kinder haben mich etwas in Beschlag genommen. Ich hoffe sie nehmen mir das nicht übel.“

Ich starrte ihn kurz an und ging dann zu ihnen. Die kleinen grinsten verlegen und ich schüttelte nur den Kopf, bevor ich es mir auf dem Bett bequem machte. Sorgfältig zog ich meinen Bademantel enger um meinen Körper.

„Es tut mir eher leid. Mein Vater hat selten Zeit für sie. Passen sie nur auf, sie fressen Sie sonst mit Haut und Haar.“

„Das merk ich schon.“

„Ehj!“, riefen die kleinen gleichzeitig und sahen ihn mit Hundeaugen an. Schützend hob er die Hände vor die Augen.

„Hilfe. Nein. Dieser Blick ist schrecklich.“

Ich gluckste leicht und schnappte die kleinen. „Ganz einfach.“, meinte ich nur und fing an die kleinen zu kitzeln. Sie rollten sich auf dem Bett und flehten. Nach kurzer Zeit ließ ich ab und zwinkerte ihm zu. „Mann muss nur wissen wie es geht.“

„Das hätten sie mir früher sagen sollen.“

„Warum?“, fragte ich verwirrt. Warum fühlte ich mich nur so komisch in seiner Nähe?

„Naja. Die kleinen Quängelgeister haben mich überredet, sie alle in den Freizeitpark zu begleiten.“

„Wie bitte?“, keuchte ich verlegen und sah die kleinen an, die sich entschuldigend an mich schmiegten.

„Ach Mama, bitte! Der kennt sich super gut aus, er meint er hat viele Anteile an dem Freizeitpark und da gibt’s viel für kleine Kinder! Bitte bitte bitte!“

Ich seufzte und schmunzelte sie an: „Nun, Herr Akiyama. Aus der Sache kommen sie wohl nicht mehr so leicht raus. Keiner kann sich den Fängen der Zwillinge entziehen.“

„Nun. Das scheint in der Familie zu liegen.“, hauchte er verschwörerisch und strich mit ein paar Fingern über meine Wange. Ich sog die Luft ein und drückte die kleinen eng an mich.  Er rief zu viele Gedanken in meinem Kopf hervor. So sehr wünschte sie sich, dass Sesshomaru kommen und diese Gedanken vertrieb.

Schnell lenkte ich ab und ergriff das Wort: „Vielen Dank, dass sie meine Schuhe gebracht haben und meine Haarspange. Die Spange hat mir der Vater der kleinen geschenkt.“

Wie nach einem Peitschenhieb zog er seine Hand weg und nickte freundlich. Wahrscheinlich verstand er den Wink, dass ich noch an Sesshomaru hing.

„Dann werde ich mich für heute verabschieden. Ich hole euch dann um 9 Uhr ab.“, meinte er und erhob sich vom Bett. Die kleinen sprangen ihm hinterher und drückten ihn noch einmal. Anscheinend hatte es ihnen wirklich gefallen. Später würde sie ihm noch ein Dankeschön zu kommen lassen.

„9 Uhr?“, fragte ich dann aber doch verwirrt und sah die drei an.

„Wir gehen morgen doch in den Freizeitpark! Du hast gesagt, wenn es klappt, dann gehen wir hin!“

„Ihr habt es eilig. Ist ihnen das wirklich Recht? Sie haben doch noch andere Verpflichtungen.“

„Es ist schon in Ordnung. So kann ich Sie noch etwas besser kennen lernen.“, hauchte er und zwinkerte.

Was ging denn hier bitte ab? Also hatte er es wirklich ernst gemeint? Ich schluckte hörbar und fühlte mich nackt. Meine Nippel stellten sich unter dem Seidennachthemd auf. Mist. Heute Nacht würde sehr unruhig werden.

„Warten Sie, ich begleite sie noch nach draußen.“, verlangte ich und folgte ihm. Anscheinend gefiel es ihm, dass ich ihn begleiten wollte. Mal sehen, was er mir noch zu sagen hatte.

Als sie aus dem Zimmer waren, schloss ich es ordentlich hinter mir und sah zu ihm. Er war fast einen Kopf größer als ich. Wahrscheinlich war er um die 1,90m groß. Wir gingen still schweigend neben einander Richtung Ausgang. Warum sagte er nichts? Irgendwann blieb ich stehen und starrte seinen Rücken an. Auch er blieb stehen und wandte sich um.

„Sie müssen das nicht machen. Wenn Sie möchten, erkläre ich den Kindern es später. Keine Sorge. Es wird nichts an unserem Arbeitsverhältnis ändern. Die kleinen sind oft voreilig und stürmisch…“

Ich wusste nicht warum, aber ich konnte nur noch zu Boden sehen. Es war mir sichtlich unangenehm, dass ich es ausbaden müsste. Langsam kam er auf mich zu, bis ich seine Schuhe sah. Als ich aufblickte, landete ich schon an der Wand. Eine Hand neben meinem Kopf, die andere auf meiner Hüfte. Knallrot versuchte ich wegzusehen, doch seine grünen Augen faszinierten mich.

„Möchten sie mich nicht dabei haben?“, fragte er betrübt und kam meinem Gesicht immer näher.

„ich… ich… also… So war das nicht gemeint… Aber sie meinten doch, dass ich ihnen den Trick vorher hätte verraten sollen…darum dachte ich, dass es sie nicht wirklich glücklich macht…“

Er seufzte sichtlich beruhigt und kam meinem Gesicht noch ein Stück näher. Gut das ich den Bademantel trug. Meine Nippel könnte man sonst meilenweit sehen. 

„Ich habe nie gesagt, dass ich nicht will. Ich würde schon gerne dabei sein, wenn Sie das erste Mal in einem Freizeitpark sind. Wahrscheinlich werden Sie aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.“

„Meinen Sie? Es kann doch nicht so atemberaubend sein. Auch würde ich vermuten, dass es Ihnen nicht Recht wäre, wenn ich dem Freizeitpark alleine meine Aufmerksamkeit schenken würde.“, konterte ich und erblickte dieses Schmunzeln. Ich mochte es wirklich.

„Wäre möglich.“, flüsterte er an meinem Ohr. Sein Atem war heiß und unregelmäßig. Wollte er über mich herfallen? Ich wurde wuschig. Sogar die Andeutung mit dem Vater hatte er übergangen.

„Sie geben nie auf, oder?“

„Nun. Würde ich schnell aufgeben, wäre ich nicht so ein guter Geschäftspartner.“

„Auch wieder wahr.“, gestand ich leise und legte eine Hand auf seine Brust. Die Muskulatur war ausgeprägt. Sachte drückte ich ihn weg und war glücklich, dass er meiner stillen Forderung folgte. Langsam ging ich wieder Richtung Tür und betete, dass dies gut ging. 

„Denken sie daran. Liebschaften sind teuer.“

„Darauf reiten sie ewig noch herum. Warten Sie morgen ab. Ich bringe Ihnen den Vertrag dann vorbei.“, meinte er nur, bevor er das Haus verließ. Hinter ihm fiel die Tür zu und ich sank auf den Fußboden. Er machte mich jetzt schon fertig. Was wollte er nur von mir?

„Sayo?“, fragte Phenea besorgt und kniete sich neben mich. „Alles in Ordnung?“

„ja… Wir gehen Morgen in den Freizeitpark.“, meinte ich mit einem gezwungenem Lächeln, während Phenea mir auf die Beine half.

„Die Zwillinge?“

„Natürlich. Dieser Akiyama scheint auch drauf eingegangen zu sein. Er wird uns morgen abholen und begleiten. Anscheinend gehört ihm der Laden größtenteils.“

„Verstehe. Gefällt er dir? Er ist ein sehr netter Mann.“

„Phenea. Falsche Frage, du weißt, dass ich Sesshomaru liebe.“, brummte ich wütend und schob sie beiseite. „Gute Nacht. Er holt uns um 9 Uhr ab.“

Dann verschwand ich in mein Zimmer und warf mich ins Bett. Das lief alles falsch. Morgen musste ich ihn wieder sehen. Mein Herz zog sich zusammen. Es tat einfach so weh.

„Wieso nur?“, schluchzte ich und drückte mein Gesicht fest in die Kissen.

„Was wieso?“, fragte eine männliche Stimme neben mir.

„Kuro?“, erkundigte ich mich und erhielt ein bejahendes Miauen. Er kuschelte sich neben mich und ich legte einen Arm um ihn. Mein Trostspender. „Du hast wieder den Tag verschlafen?“

„Nicht ganz. Da ist diese Katzendame~ Ich sag dir, die haut mich vom Hocker! Aber was ist mit dir los? Und wer war der Mann?“, fragte er und leckte mir über die Wange mit seiner kratzigen Zunge.

Schnell erzählte ich ihm, was heute passiert war und deckte mich mit ihm zusammen zu. Er hörte nickend zu und seufzte.

„Anscheinend wird er nicht so leicht aufgeben. Wirst du ihm nachgeben?“

„Ich weiß es nicht. Es sind 5 Jahre vergangen, doch ich hoffe immer noch, dass er jeden Tag vor meiner Tür steht. Etwas Festes könnte ich nicht eingehen…“

„Dann willst du nur mit ihm schlafen?“

„Vielleicht. Ich weiß es echt nicht. Am besten schlafe ich erst einmal… Ich glaube, er möchte mich nur ärgern…“

Kuro hob ein Augenbraue und schüttelte den Kopf. „Überleg dir das noch einmal. Er ist dein Arbeitskollege, das kann schief gehen. Ihr seht euch jeden Tag.“

„Du hast recht.“, fluchte ich leise und sah ihn leicht angesäuert an.

„Danke.“

„Bitte. Jetzt schlaf und denk nicht mehr an ihn.“, hauchte Kuro und gab mir ein nasses Nasenküsschen, bevor ich im feuchten Traumland verschwand und nach Ewigkeiten mal kein Albtraum dort war, aber dafür ein nackter Akiyama, der mich in jeglicher Hinsicht befriedigte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Avialle
2014-10-07T16:53:03+00:00 07.10.2014 18:53
Du solltest echt aufpassen, du wechselst immer wieder zwischen der Ich-Perspektive und der Erzähler-Perspektive
Ansonsten war das Kapitel wieder gut, die Zwillinge haben es echt drauf
Was ich von dem neuen Geschäftspartner halten soll... Tja, ich denke wir Leser hoffen alle das selbe^^
Antwort von:  Kibo-kamichan
07.10.2014 19:58
ohje, ich hab doch noch was übersehen? :O mir fehlt echt der Beta leser, dachte hätte alles ausgemerzt...
Von:  sess-fan
2014-10-07T13:48:53+00:00 07.10.2014 15:48
Das ist nicht fair
Jetzt sag doch entlich das dieser tüp sesshoumaru ist
Ich will ihr wieder sehen noch miterleben bevor die Eisbären aussterben
Also Folter uns nicht mehr so lange


Antwort von:  Kibo-kamichan
07.10.2014 20:00
ich hoffe mal nicht, dass die Eisbären vorher aussterben :O
Von:  Teshy
2014-10-07T12:36:02+00:00 07.10.2014 14:36
Uhhh~
Antwort von:  Teshy
07.10.2014 14:36
also Uhh~ im sinne von aaahhh~ XD
Antwort von:  Kibo-kamichan
07.10.2014 14:57
XD Sehr aussagekräftig xD
was bekomm ich in Kapitel 3 dann bloß? :)
Teshy ich erwarte eine Aussagekräftige Reaktion auf Kapitel 3 XD 2 wird zum hochladen nachher reingestellt und 3 folgt bald *kicher* :D
Antwort von:  Teshy
07.10.2014 14:59
Wenn ich das mache, bekomm ich dann ein Muffin? *q*
Antwort von:  Kibo-kamichan
07.10.2014 15:04
Muffin :O
Wie ich den Scannen oder Faxen soll ist nur die Frage *kicher*
Maybe kann man etwas anderes schönes finden und ich glaube das Kapitel dürfte Belohnung genug sein *lach*
Freut mich aber, wenn es dir gefällt ^.~
Antwort von:  Teshy
07.10.2014 15:05
Dein's doch immer^^


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